DOG 2015dog2015.dog-kongress.de/wp-content/uploads/sites/6/... · stelle, Keratitis punctata, Bindehauthyperämie, Okuläre Hyperämie; Gelegentlich: Erblindung, ... Referat eines

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  • DOGDeutsche OphthalmologischeGesellschaft

    Gesellschaft fr Augenheilkunde

    DOG 2015Augenheilkunde grundlagenbasiert und interdisziplinrOphthalmology basic research andcross-disciplinary cooperation

    VorprogrammTermineCall for Abstracts

    113. DOG-Kongress 1.-4.10.2015 Estrel, Berlin

  • Dieses Arzneimittel unterliegt einer zustzlichen berwachung. Dies ermglicht eine schnelle Identifi zierung neuer Erkennt-nisse ber die Sicherheit. Angehrige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Bezeichnung des Arzneimittels: Eylea 40 mg/ml Injektionslsung. Wirkstoff: Afl ibercept. (Vor Verschreibung bitte die Fachinformation beachten.) Zusammensetzung: Wirkstoff: Jede Durchstechfl asche enthlt 100 l, entsprechend 4mg Afl ibercept. Sonstige Bestandtei-le: Polysorbat20, Natriumdihydrogenphosphat 1H2O, Dinatriumhydro-genphosphat 7H2O, Natriumchlorid, Sucrose, Wasser fr Injektionszwe-cke. Anwendungsgebiete: Eylea wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung der neovaskulren (feuchten) altersabhngigen Maku-ladegeneration (AMD), einer Visusbeeintrchtigung aufgrund eines Makuladems infolge eines retinalen Zentralvenenverschlusses (ZVV) u. einer Visusbeeintrchtigung aufgrund eines diabetischen Makuladems (DM). Dosierung und Art der Anwendung: Nur zur intravitrealen Injektion. Applikation nur von einem qualifi zierten Arzt m. Erfahrung in der Durchfhrung intravitrealer Injektionen. Empfohlene Dosis: 2 mg Afl ibercept (0,05 ml), entsprechend 50 l. Feuchte AMD: Initialbehand-lung: 3 aufeinanderfolgende monatl. Injektionen, gefolgt v. 1 Injektion alle 2 Monate. Eine Verlaufskontrolle zw. den einzelnen Injektionen ist nicht notwendig. Nach den ersten 12 Monaten der Behandlung kann das Behandlungsintervall basierend auf dem funktionellen u. morpho-logischen Verlauf verlngert werden. In diesem Fall sollte das Kontroll-intervall durch den behandelnden Arzt festgelegt werden, dieses kann hufi ger sein, als das Injektionsintervall. ZVV: Nach der Initialinjektion wird die Behandlung monatl. fortgefhrt. Abstand zw. 2Dosierungen sollte nicht krzer als 1 Monat sein. Wenn sich der funktionelle u. morphologische Befund im Verlauf der ersten 3Injektionen nicht ver-bessert, wird eine Fortfhrung der Behandlung nicht empfohlen. Monatl. Behandlung fortfhren, bis der funktionelle u. morphologische Befund bei 3 aufeinander folgenden monatl. Verlaufskontrollen stabil ist. Danach erneute Abklrung, ob Weiterbehandlung erforderl. ist. Unter Aufrecht-erhaltung des funktionellen u. morphologischen Befundes kann das Behandlungsintervall bei Bedarf schrittweise verlngert werden. Wenn die Behandlung unterbrochen wurde, sollte der funktionelle u. morpho-logische Verlauf weiter kontrolliert werden. Wenn sich dieser verschlech-tert, Wiederaufnahme der Behandlung. Generell sollten Verlaufskont-rollen zu den Injektionsterminen erfolgen. Whrend der Verlngerung der Behandlungsintervalle bis zum Therapieende sollten Kontroll-termine durch den behandelnden Arzt basierend auf dem individuellen Ansprechen des Patienten festgesetzt werden, diese knnen hufi ger sein als die Injektionstermine. DM: Initialbehandlung: 5 aufeinander-folgende monatl. Injektionen, gefolgt von 1 Injektion alle 2 Monate. Eine Verlaufskontrolle zw. den einzelnen Injektionen ist nicht notwendig. Nach den ersten 12 Monaten der Behandlung kann das Behandlungsinter-vall basierend auf dem funktionellen u. morphologischen Verlauf ver-lngert werden. Kontrollintervall sollte durch den behandelnden Arzt festgesetzt werden. Wenn der funktionelle u. morphologische Befund darauf hinweisen, dass der Patient nicht von einer weiteren Behandlung profi tiert, sollte die Behandlung beendet werden. Gegenanzeigen: berempfi ndlichkeit gegen Afl ibercept od. einen der sonst. Bestand-teile. Bestehende od. vermutete okulare od. periokulare Infektion. Bestehende schwere intraokulare Entzndung. Warnhinweise und Vorsichtsmanahmen: Intravitreale Injektionen knnen zu einer Endophthalmitis fhren. Wenden Sie immer angemessene aseptische Injektionsmethoden an. Patienten instruieren, unverzglich alle Symp-tome zu melden, die auf eine Endophthalmitis hinweisen. Diese ange-messen behandeln. Anstiege des Augeninnendrucks (IOP) innerhalb von 60 Min. nach intravitrealen Injektionen beobachtet. Besondere Vorsicht bei schlecht eingestelltem Glaukom geboten (keine Injektion, solange IOP 30 mmHg). In allen Fllen mssen sowohl IOP u. Perfusion des Sehnervenkopfes berwacht u. angemessen behandelt werden. Mg-lichkeit der Immunogenitt. Patienten instruieren, alle Anzeichen od. Symptome einer intraokularen Entzndung, z. B. Schmerzen, Photopho-bie od. Rtung, zu berichten, da diese klinische Anzeichen einer ber-empfi ndlichkeit sein knnten. Systemische Nebenwirkungen inklusive nicht-okularer Hmorrhagien u. arterieller thromboembolischer Ereig-nisse nach intravitrealer Injektion von VEGF-Hemmern berichtet. Sicher-heit u. Wirksamkeit gleichzeitiger Behandlung beider Augen wurde nicht systematisch untersucht. Zu den Risikofaktoren, die nach einer anti-VEGF Therapie bei feuchter AMD zur Entwicklung eines retinalen Pigmen-tepitheleinrisses fhren knnen, gehren grofl chige u./od. hohe Abhebungen des retinalen Pigmentepithels. Zu Therapiebeginn Vorsicht bei Patienten mit diesen Risikofaktoren. Aussetzen der Behandlung bei Patienten mit rhegmatogener Netzhautablsung od. Makulalchern Grad 3 od. 4 u. bei Einriss der Retina, bis der Riss adquat verheilt ist. Aussetzen der Behandlung u. nicht vor dem nchsten geplanten Termin fortsetzen bei: Verminderung der bestmglich korrigierten Sehschrfe von 30 Buchstaben im Vergleich zur letzten Messung; subretinaler Blutung, Zentrum der Fovea betroffen od. bei Gre der Blutung 50 % der gesamten betroffenen Lsion. Aussetzen der Behandlung 28 Tage vor od. nach einem durchgefhrten od. geplanten intraokularen Eingriff. Keine Verabreichung whrend der Schwangerschaft, es sei denn, der mgliche Nutzen berwiegt das potenzielle Risiko fr den Fetus. Frauen im gebrfhigen Alter mssen whrend der Behandlung u. fr mind. 3 Monate nach der letzten intravitrealen Injektion eine zuverls-sige Verhtungsmethode anwenden. Personengruppen m. begrenzten Daten: Begrenzte Erfahrung bei der Behandlung v. Patienten mit isch-misch, chronischem ZVV. Nicht empfohlen bei Patienten m. den klinischen Anzeichen eines irreversiblen, ischmischen Visusverlustes. Es gibt nur begrenzte Erfahrungen bei der Behandlung v. Personen m. einem aufgrund eines Typ I Diabetes verursachten DM od. bei Diabetikern m. einem HbA1c ber 12 % od. m. proliferativer diabetischer Retinopathie. Eylea wurde nicht untersucht bei Patienten m. aktiven systemischen Infekti-onen od. bei Patienten, die gleichzeitig andere Augenerkrankungen wie eine Netzhautablsung od. ein Makulaloch hatten. Es gibt ebenfalls keine Erfahrungen bei der Behandlung m. Eylea bei Diabetikern m. nicht eingestelltem Bluthochdruck. Der Arzt sollte das Fehlen dieser Informa-tionen bei der Behandlung entsprechender Patienten bercksichtigen. Nebenwirkungen: Sehr hufi g: Bindehautblutung, verminderte Seh-schrfe, Augenschmerzen; Hufi g: Einriss des retinalen Pigmentepithels, Abhebung des retinalen Pigmentepithels, Netzhautdegeneration, Glas-krperblutung, Katarakt, Kernkatarakt, Subkapsulre Katarakt, Kortika-le Katarakt, Hornhauterosion, Hornhautabrasion, IOP Anstieg, verschwom-menes Sehen, Glaskrpertrbungen, Hornhautdem, Glaskrper-abhebung, Schmerzen an der Injektionsstelle, Fremdkrpergefhl im Auge, erhhter Trnenfl uss, Augenliddem, Blutung an der Injektions-stelle, Keratitis punctata, Bindehauthypermie, Okulre Hypermie; Gelegentlich: Erblindung, berempfi ndlichkeit, Endophthalmitis, Netz-hautablsung, Netzhauteinriss, Iritis, Uveitis, Iridocyclitis, Linsentrbun-gen, Hornhautepitheldefekt, Reizung an der Injektionsstelle, abnorme Empfi ndung im Auge, Reizung des Augenlids, Schwebeteilchen in der Vorderkammer; Selten: Vitritis, Hypopyon. Produktklasse bezogene Nebenwirkungen: erhhte Inzidenz von Bindehautblutungen bei Patien-ten, die antithrombotische Arzneimittel erhielten. Theoretisches Risiko arterieller thromboembolischer Ereignisse nach intravitrealer Anwendung von VEGF-Hemmern. Immunogenittspotenzial. Verschreibungs-pfl ichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Bayer Pharma AG, D-13342Berlin, Deutschland. Stand: FI/3; 08/2014.

    Bayer Vital GmbH, 51366 Leverkusen, www.eylea.de

    L.DE.SM.08.2014.2789

    1 Visusbeeintrchtigung aufgrund eines diabetischen Makuladems (DM) bei Erwachsenen* Fachinformation EYLEA, Stand: August 2014. Visus-Verbesserung (Mittlere Vernderung der Sehschrfe): Neovas kulre

    AMD: sekundrer Studienendpunkt nach 52 Wochen + 8,4 Buchstaben (VIEW-Studien); ZVV: sekundrer Studienendpunkt nach 24 Wochen + 17,3 Buchstaben (COPERNICUS-Studie) und + 18,0 Buchstaben (GALILEO-Studie); DM: primrer Studienendpunkt nach 52 Wochen + 10,7 Buchstaben (VIVIDDME- und VISTADME-Studien)

    Augenblicke voller LebenVisusverbesserung ist mehr als reiner Buchstabengewinn.*

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    Inhalt

    Einladung des Prsidenten

    Highlights

    DOG Services

    Die Stiftung Auge

    Wissenschaft frdern Preise und Forschungsfrderungen

    Sponsoren und Aussteller Produkte und Innovationen

    Termine

    Programmstruktur

    Programmkommission und Gutachterpanel

    DOG-Update State of the Art 2015

    Symposien

    Kursprogramm

    Firmenveranstaltungen

    Weitere Veranstaltungen

    Rahmenprogramm

    Die DOG

    Hinweise fr AutorenInformationen fr die Teilnahme an der DOG 2015Allgemeine BedingungenHotelbuchungAnreiseImpressum

  • DOG 2015 Estrel Berlin

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    vom 1. bis 4. Oktober 2015 findet der DOG-Kongress 2015 im Estrel Berlin statt, zu dem ich Sie sehr herzlich einladen mchte.

    Das Leitthema des Kongresses Augenheilkunde grundlagen-basiert und interdisziplinr zieht sich durch das wissenschaftliche Programm und die Struktur der Sitzungen durch. Keynote Lecturesnamhafter nationaler und inter-nationaler Referenten werden aufzeigen, wie Innovationendurch grundlagenbasierte und fcherbergreifende Zusam-menarbeit gelingen.

    In den vergangenen Jahren wurden an immer mehr Standorten neben klinisch-wissenschaftlichen Lehrsthlenauch solche ohne Versorgungsauftrag eingerichtet. Das strkt die Wahrnehmbarkeit der Augenheilkunde deutlich.Diese aktiven, grundlagenorientierten Gruppen mssen nun auch in unserer Fachgesellschaft eine Heimat finden. Innovation setzt Forschung voraus. Und da heute experimen-telle Methoden fcherbergreifend entwickelt werden und viele ophthalmologische Krankheitsbilder einen interdis-ziplinren Ansatz erfordern, mssen wir den Austausch mit anderen Fachdisziplinen intensivieren.

    Unser Kongress wird dazu auf bewhrte und attraktive Formate zurckgreifen. Hinweisen mchte ich an dieser Stelleauf die Postersitzungen mit Headsets und auf das FormatDOG-Update State of the Art. Mit Fokus Forschungmch-ten wir ein neues Format etablieren, das insbesondere junge,grundlageninteressierte klinisch-wissenschaftliche Ophthal-mologen ansprechen will.

    Wie in den vergangenen Jahren bietet eine umfangreiche Industrieausstellung die Gelegenheit, sich ber Innovationenund Produkte der ophthalmologischen Industrie zu informie-ren. Ein attraktives Rahmenprogramm schlielich rundet den Kongress ab. In unserem DOG-Newsletter werden wir Sieber alle Angebote und Termine auf dem Laufenden halten.

    Ich freue mich auf einen spannenden Kongress mit intensivem Austausch und besonders auch darauf, Sie in Berlin wiederzusehen.

    Karl Ulrich Bartz-SchmidtPrsident der DOG

    Prof. Dr. Karl Ulrich Bartz-Schmidt Prsident der DOG

    Ich habe daran gedacht, ob es nicht zu verwirklichen wre, dass gewisse eifrige Jnger der Ophthalmologie sich alljhrlich an einem schnen Punkte trfen und einige Zeit des Beisammen-seins, zum Teil in wissen-schaftlichen Bestrebungen und Mitteilungen, zum Teil in harmloser Mue verbrchten.

    Albrecht von Graefe, Grnder der DOG, 1856

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    DOG 2015 Highlights

    Mit anderen AugenFotokunst-Wettbewerb fr Ophthalmologen zugunsten der Stiftung Auge

    Unter dem Motto Mit anderen Augen ldt dieStiftung Auge alle DOG-Mitglieder zu einemFotokunst-Wettbewerb ein. Gesucht werdenanspruchsvolle Fotografien, die in einem hoch-wertigen Fotokalender verffentlicht werden.Jedes DOG-Mitglied kann bis zu drei Bilder, mit kurzen Angaben zur Entstehung, bis EndeMai ber die Kongresswebsite hochladen.

    Aus den Beitrgen whlt eine Jury zwlf Motivefr den Kalender aus. Alle Kalendermotive wer-den als Alu-Dibond-Exponate auf der DOG 2015gezeigt und veruert, die drei besten Arbeitenprmiert.

    Mit Ihrer Teilnahme am Fotokunst-Wettbewerbuntersttzen Sie auerdem eine gute Sache:Der Erls aus dem Kalenderverkauf kommt Pro-jekten der Stiftung Auge zugute.

    Neues ProgrammformatFokus Forschung

    Mit dem neuen Programmformat Fokus Forschung schafft die DOG jungen, grundlageninteressierten, klinisch-wissenschaftlichen Ophthalmologen eine Plattform, um spezifische, eng umrissene Forschungsthemen und Fragestellungen zu diskutieren. Jede Sitzung besteht aus dem Referat eines erfahrenen einschlgig bewander-ten Wissenschaftsprofis und Beitrgen jngererWissenschaftler. Neben der fundierten Vertie-fung der jeweiligen Fragestellungen dienen diese Sitzungen vor allem auch der nachhaltigenVernetzung von Forschern und Forschergruppen.

    Donnerstag, 1.10.2015 Cell based therapy of the retina

    Freitag, 2.10.2015 Cellular regeneration at the ocular surface

    Samstag, 3.10.2015 Inflammatory diseases of the ocular surface

    Detaillierte Beschreibungen auf den Seiten 23,27, 31 und auf dog-kongress.de.

  • 5

    DOG-Update State of the Art 2015

    Mit dem DOG-Update State of the Art bietet die DOG ein attraktives Fortbildungsan-gebot fr Augenrzte aus Klinik und Praxis.

    Das DOG-Update State of the Art ermglichtden Teilnehmern, sich komprimiert und effektivauf den neuesten Stand der Wissenschaft undForschung zu bringen. Ausgewhlte Expertenstellen die Ergebnisse der wichtigsten interna-tionalen Verffentlichungen der vergangenen 12 - 15 Monate vor und nehmen gleichzeitig eineBewertung sowie eine anwendungsorientierteEinordnung der neuen Ergebnisse vor. Die Teilnehmer erhalten damit eine umfassendeAuffrischung ihrer Kenntnisse sowie konkreteEmpfehlungen fr die Diagnostik und Therapiein Klinik und Praxis.

    10 Schwerpunkte aus verschiedenen Subspezia-litten der Augenheilkunde werden zu insge-samt 10 Blcken 45 Minuten zusammenfasst.Das Programm findet am Samstagnachmittagund am Sonntagvormittag statt.

    Das DOG-Update State of the Art ist Bestand-teil des wissenschaftlichen Programms. Die Teil-nahme steht allen Kongressteilnehmern offen.Es fallen keine weiteren Gebhren an.

    Detaillierte Beschreibung auf Seite 20 und aufdog-kongress.de.

    Sensibilitt fr kritische EreignisseFestvortrag

    Manfred Mller (Lufthansa AG)

    Manfred Mller ist Flug-kapitn und Leiter der Flugsicherheitsforschungder Deutschen Lufthansa,einer der weltweit grtenFluggesellschaften mit ber100.000 Mitarbeitern undca. 30 Milliarden Euro Umsatz. Wie bei anderenFluglinien nehmen auch beider Lufthansa Fragen der

    Flugsicherheit eine zentrale Rolle ein. Dabeizeigt sich: Der Mensch leistet einen entschei-denden Beitrag zur Risikominimierung weil er im Gegensatz zum Rechner Intuition besitztund Plausibilittskontrollen durchfhren kann.

    Allerdings ist der Mensch auch ein wichtiger Risikofaktor, da er bei Routinearbeiten, aber vorallem auch bei Aufgaben unter Zeitdruck undStress, Fehler macht. Eine zentrale Aufgabe desRisikomanagements besteht darin, Manahmenzu entwickeln, die Fehler frhzeitig und schnellerkennen lassen und ihre negativen Auswirkun-gen verhindern oder zumindest begrenzen.

    Vor diesem Hintergrund wird Herr Mller in sei-nem Vortrag Parallelen zwischen den Ablufenin einem Cockpit oder in einem Tower mit denenin der stationren und der ambulanten Kranken-versorgung ziehen, und damit die Sensibilittfr kritische Ereignisse wecken, die auch in derAugenheilkunde zahlreich vorkommen.

    Videos und Videopreis der DOGAbgabe bis 27. 3.2015

    Videobeitrge sind ein wichtiges und effektivesMedium zur Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse. Sie sind thematisch den freien Vor-tragssitzungen zugeordnet. Die drei besten Videos werden mit dem Videopreisder DOG, gestiftet von der HAAG-STREIT DEUTSCH-LAND GmbH, ausgezeichnet.

    Ende der Einrichung fr Videos ist Freitag,27.3.2015, 12:00 Uhr MEZ.

    Details auf Seite 56.

  • 6

    DOG-Skill Building 2015 Kursprogramm fr den wissenschaftlichen Nachwuchs

    7 gute Grnde, warum Sie am DOG-Skill Building Kurs 2015 teilnehmen sollten: Verbessern Sie Ihre Literaturrecherche! Platzieren Sie Ihre Publikationen in renommierten Zeitschriften!

    Gestalten und prsentieren Sie Ihr Poster mglichst ansprechend!

    Halten Sie fesselnde Vortrge in der vorgegebenen Zeit!

    berzeugen Sie Ihren Chef von Ihren Ideen! Finden Sie die richtigen Mitarbeiter fr Ihre Arbeitsgruppe!

    Fhren Sie Ihr Team zielorientiert und erfolgreich!

    DOG-Skill Building Kurse Modul 1: PrsentationModul 2: KommunikationModul 3: Team Building*

    Samstag, 3.10.2015, 9:45 - 17:45

    Die Kurspltze werden nach Reihenfolge dereingegangenen Anmeldungen vergeben.

    * Modul 3 mit freundlicher Untersttzung von F. Hoffmann-La Roche AG.

    Weitere Kurse fr den wissenschaftlichen Nachwuchs (Kursprogramm 1) gibt es zu denThemen: Einfhrung in die Visus- undRefraktionsbestimmung, Planung klinischer Studien, wissenschaftliches Publizieren, Facharztprfung sowie Umgang mit Photoshop.

    Detaillierte Beschreibung auf Seite 36 und aufdog-kongress.de.

    Herausragende Experten aktuelle Themen Keynote Lectures

    Auch in diesem Jahr zhlen die Keynote Lectureszu den besonderen Highlights des Programms.In halbstndigen Vortrgen stellen herausra-gende Experten wichtige Themen in umfassen-der Weise dar.

    Donnerstag, 1.10.2015Prof. Rudolf Guthoff, RostockVon-Graefe-Vorlesung: Die in vivo Anatomie des Unsichtbaren: Der subbasaleNervenplexus der Hornhautund seine differential-diagnostische Bedeutung

    Freitag, 2.10.2015Prof. Robert MacLaren, Oxford, GBDeveloping new gene and stem cell therapies for retinaldisease

    Samstag, 3.10.2015Prof. Jonathan Trobe, Ann Arbor,USABIG TROUBLE: The Common Errors in Neuro-OphthalmicCases

  • 7

    Karriereentwicklung durch strukturierte Aus- und Weiter-bildung in Klinik und ForschungSymposium der AG DOG-Wissenschaftlicher Nachwuchs

    Eine strukturierte Facharztweiterbildung ist ein bedeutender Beitrag zur erfolgreichen Karriere-entwicklung. Daher werden im Rahmen diesesSymposiums nationale und internationale Wei-terbildungsmglichkeiten, z. B. im Rahmen derEuropean Society of Ophthalmology, vorgestellt.Das Symposium beleuchtet auerdem, wie auchMentoring-Programme zur Karriereentwicklungbeitragen knnen. Es werden Nutzen und Mg-lichkeiten zur Teilnahme in einem Mentoring-Programm, auch aus Sicht des Mentees undMentors, vorgestellt. Zustzlich werden die Fr-derungsmglichkeiten von Frauen vorgestellt.Auf Mglichkeiten der Vermittlung eines Fach-Mentorings durch die Arbeitsgruppe DOG-Wis-senschaftlicher Nachwuchs wird eingegangen.

    Poster of the DayExklusive Ausstellung ber den gesamten Kongress

    Die Poster-Moderatoren bestimmen aus denPostern ihrer Sitzung je ein Poster zum Posterof the Day. Aus diesen Poster of the Dayzeichnet eine Jury tglich drei Poster mit demPosterpreis der DOG aus.

    Alle Poster of the Day wer-den fr die gesamte Dauer des Kongresses in einer geson-derten Ausstellung gezeigt.

    Postersitzungen

    Die Postersitzungen stellen einen besonders wichtigen Teil des wissenschaftlichen Programms dar. Sie finden von Donnerstag bis Samstag unmittelbar nach der Mittagspause statt, und das ohne Parallelveranstaltungen. Fachkundige Moderatoren fhren durch die Sitzungen, in welchen die Posterautoren ihre Ergebnisse in 3-mintigen Vortrgen prsentieren. Um mglichst viele Teilnehmer zu erreichen, werden wie in den vergangenen Jahren Prsentationenund Diskussionen per Funk auf Kopfhrer bertragen. Die Poster knnen den ganzen Tagbesichtigt werden.

    ausgezeichnet mit demPosterpreis der DOG

    Medizin & ManagementKursprogramm fr Fhrungskrfte

    Nicht nur Chefrzte bernehmen im Laufe ihresBerufslebens Fhrungsaufgaben in Augenklini-ken: Auch als Teamleiter, Oberrzte oder in anderen Funktionen bernehmen AugenrzteLeitungsfunktionen. Hufig allerdings, ohne fundiert darauf vorbereitet worden zu sein. Hiersetzt das Kursprogramm 2 Medizin & Manage-ment an, das Einblicke in wichtige Aspekte derBetriebswirtschaftslehre, Gesundheitskonomieund Mitarbeiterfhrung bietet. Dieses Pro-grammangebot wendet sich in erster Linie anKliniker.

    Details auf Seite 39 oder auf dog-kongress.de

  • 8

    Versand Hauptprogramm Extra Service

    Die Teilnehmer haben die Mglichkeit, sich dasgedruckte DOG-Hauptprogramm (Versand voraussichtlich ab 14.9.2015) gegen eine Gebhrvon Euro 5,- innerhalb Deutschlands vorab zu-schicken zu lassen. Diesen Service knnen Siewhrend Ihrer Online-Anmeldung auswhlen.

    DOG Travel Awards

    Teilnehmer aus mittel- und osteuropischenLndern sind traditionell auf dem DOG-Kon-gress besonders willkommen und knnen bei-tragsfrei am Kongress teilnehmen.

    Darber hinaus vergibt die DOG auch in diesemJahr 25 Travel Awards zu Euro 750,- an die Autoren der besten aus diesen Lndern einge-reichten Abstracts. Die Entscheidung ber dieFrderung erfolgt im Juni 2015.

    DOG 2015 Services

    Anwender und Hersteller im DialogGertesitzung

    Auch in diesem Jahr findet das erfolgreiche Format Gerte im Vergleich statt.

    Fnf Hersteller stellen ihre Gerte vor. Anwender berichten aus der Praxis. Darber hinaus wird es gengend Raum fr Diskussion und Fragengeben.

    Ophthalmo-Chirurgie interaktiv

    Erfahrene Operateure zeigen in einem zentralenVortragssaal Videos von interessanten und komplexen Eingriffen aus dem Bereich der Orbitachirurgie sowieKomplikationen am hinteren undvorderen Augenabschnitt. Schrittfr Schritt wird das Vorgehen gezeigt und dabei erlutert. Das Auditorium wird von den Vortragenden einbezogenund kann sich aktiv beteili-gen.

    Alle Infos: dog-kongress.de

    Zentrale Informationsplattform fr die DOG 2015 ist die Kongresswebsite. Hier findenSie alle Informationen und Programme kompaktund bersichtlich und vor allem immer aktuell.Alle Aktualisierungen des Programmangeboteswerden hier sofort verfgbar gemacht.

  • DOG-KarrieregesprcheInformeller Austausch

    DOG-Karrieregesprche bieten Ihnen die Mg-lichkeit, sich bei einem kleinen Imbiss mit einem Hochschullehrer Ihrer Wahl in einem vertraulichen Vier-Augen-Gesprch ber Fragender Berufsplanung auszutauschen.

    Eine vorherige Anmeldung ber die Kongress-website ist erforderlich. Bitte beachten Sie die

    Hinweise auf der Kongressweb-site dog-kongress.de.

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    CME-Zertifizierung

    Die DOG 2015 ist bei der rztekammer Berlin angemeldet und wird mit insgesamt 21 Punkten akkreditiert.

    Details auf Seite 59 oder auf dog-kongress.de

    CME

    Beste Konditionen fr die Reiseauf der Schiene oder in der Luft

    Fr die Anreise aller Teilnehmer stehen verbil-ligte Ticketkontingente bei der Bahn und derLufthansa zur Verfgung.

    Details auf Seite 62.

    Vortrag versumt? DOG on Demand!

    Falls Sie eine interessante Sitzung oder einen wichtigen Beitrag aufdem Kongress verpassen, knnenSie ihn in DOG on Demand nach-hren. In diesem Online-Portal, das Teilnehmer kostenfrei whrenddes Kongresses ausprobieren knnen, sind alle Beitrge archiviert(vorausgesetzt die Referenten haben dem zugestimmt). Das Angebot beinhaltet jeweils die Folienprsentation undden O-Ton des Vortrags.

    Details auf Seite 56.

    DOGon Demand

    Kinder und KongressKostenfreie Betreuung

    Selbstverstndlich steht den Teilnehmern derDOG 2015 auch dieses Jahr eine kostenfreie undprofessionelle Kinderbetreuung zur Verfgung.

    Mit diesem Angebot mchte die DOG einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Berufund Familie leisten.

  • 10

    ... zum Teil in harmloser MueRahmenprogramm

    DOG 2015 Kongresszentrumund Hotel in einem: Estrel inBerlin

    Die DOG 2015 findet erneut im Estrel Congress& Messe Center Berlin mit angeschlossenemHotel mit ber 1.000 Zimmern statt.Das Estrel vereint Hotel und Kongresszentrum ineinem. Mit diesem Konzept des Wohnens undTagens unter einem Dach bietet die DOG 2015den Teilnehmern wieder einen Kongress der kur-zen Wege.

    Erffnungsveranstaltung

    Highlight der Erffnungsveranstaltung istneben der Rede des Prsidenten und des Fest-vortrags von Herrn Manfred Mller (LufthansaAG) die Aufnahme des diesjhrigen Ehrenmit-glieds der Gesellschaft.

    Neben dem wissenschaftlichen Austausch wird es ganz im Sinne dieses Graefe-Zitates auch ausreichend Gelegenheit geben, bei denRahmenveranstaltungen alte Bekanntschaftenzu pflegen und neue Kontakte zu knpfen.

    Details zu allen Veranstaltungen auf Seite 51.

    DOG-Get Together

    Im Anschluss an die Erffnungsveranstaltungsind alle Kongressteilnehmer, Referenten sowiealle Vertreter der Industrie herzlich zum DOG-Get Together eingeladen.

  • 11

    Benefizlauf: EyeRun

    Die Stiftung Auge ldt wieder alle laufbegeister-ten Kongressteilnehmer zum inzwischen tradi-tionellen Benefizlauf ein. Die Fnf-Kilometer-Strecke beginnt direkt am Estrel. Die Startge-bhren von Euro 15,- kommen der Stiftung Augezugute. Die Anmeldung erfolgt ber die Kon-gresswebsite dog-kongress.de.

    DOG-Clubbing

    Das DOG-Clubbing findet im Anschluss an denGesellschaftsabend ebenfalls im Kosmos Film-theater statt. Fr beschwingte Musik sorgt dieLiveband The Zoo.DOG-Farewell Amtsbergabe

    mit MittagsimbissMit dem Farewell endet der Kongress. In diesemRahmen wird der Prsident als letzte Amtshand-lung die Amtskette der DOG an seinen Nachfol-ger bergeben. Zum Ausklang des Kongressesldt die DOG im Anschluss alle Teilnehmer zueinem Imbiss ein.

    Benefizkonzert: DOG in Concert

    In diesem Jahr werden klassische Meisterwerkeerneut in der Passionskirche in Kreuzberg darge-boten. Das Benefizkonzert von Ophthalmologenfr Ophthalmologen zugunsten der StiftungAuge ist ein beliebtes Highlight. DOG-Gesellschaftsabend

    Zum Gesellschaftsabend bitten wir Sie in die-sem Jahr ins Kosmos, das zu Zeiten der DDRgrte, modernste und beliebteste Filmtheater.

    Fr Unterhaltung sorgt die TheatersportlicheIMPRO-Show des Harlekin Theater, Tbingen.

  • Stiftung Auge weil Sehen wichtig ist

    Millionen von lteren Menschen sind nahezublind. Mitunter fehlt es nur an der passendenBrille oder vergrernden Sehhilfe. Hinzu kommen Versorgungsbarrieren bei Erkrankun-gen, die zur Altersblindheit fhren knnen, wie AMD, Glaukom und blutzuckerbedingteSchden. Obwohl in Deutschland augenrztlicheHilfe auf hchstem Niveau fr jeden verfgbarist, gelangt sie oft nicht zu den Menschen inPflege- und Seniorenheimen.

    Die Stiftung Auge geht gegen Blindheit und Sehbeeintrchtigungen im Alter vor und braucht dafr Ihre Hilfe.

    Wir untersttzen konkrete Projekte, die diesesDefizit bekmpfen. Denn schon die richtige Brille oder vergrernde Sehhilfe knnte vielenBetroffenen wieder ein hohes Ma an Lebens-qualitt, Selbststndigkeit und Teilhabe zurck-geben.

    Im Jahr 2014 hat die Stiftung Auge deshalb die OVIS-Studie Ophthalmologische Versorgungin Seniorenheimen initiiert, um zu untersuchen:Sind Menschen in Pflegeheimen hierzulande bestmglich augenrztlich versorgt? Welchekonkreten Defizite gibt es? Welche Hilfe benti-gen sie? Wie viel kostet eine angemessene Versorgung? Die Versorgungsforschung mussdringend die Defizite und den Bedarf bestim-men. Im Rahmen gezielter Projekte werden auchAugenrzte fr die Stiftung Auge zu den Menschen gehen und untersuchen, behandelnund helfen.

    Weiter Sehengegen Blindheit im Alter

    Helfen Sie mit

    Spenden Sie fr die Stiftung Auge, um unntige Sehbe-eintrchtigungen im Alter zu verhindern. Informationen zum Projekt undzur Stiftung Auge finden Sie hier:

    stiftung-auge.de

    Spendenkonto:Sparkasse HeidelbergIBAN: DE97 6725 0020 0009 1243 14BIC: SOLADES1HDB

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    Wissenschaft frdern Preise und Forschungsfrderungen

    Preisverleihungen finden, soweit nicht anders angegeben, in der Preisverleihungssitzung am Samstag, 3.10.2015, 14:30 statt.

    Preise

    Chibret Goldmedaillegestiftet von der Tha Pharma GmbH

    FEBO ExaminaAuszeichnung der drei besten deutschen AbsolventenVerleihung im Rahmen des DOG-Gesellschaftsabends amSamstag, 3.10.2015.

    Glaukomforschungspreis der DOG gestiftet von der Santen GmbH

    Glaukomforschungspreis des Bundesverbandes Auge e.V. gestiftet vom Bundesverband Auge e.V.

    Julius-Springer-Preis fr Ophthalmologie gestiftet vom Springer Medizin Verlag

    Leonhard-Klein-Preisgestiftet von der Leonhard-Klein-Stiftung

    Makula-Forschungspreisgestiftet von der PRO RETINA Deutschland e.V.

    Posterpreisegestiftet von der DOGBekanntgabe der Preistrger whrend des Kongresses.

    Promotionspreisgestiftet vom Hermann-Wacker-FondsVerleihung im Rahmen des DOG-Gesellschaftsabends amSamstag, 3.10.2015.

    Retina-Frderpreis der DOGgestiftet von der Novartis Pharma GmbH

    Retinitis-Pigmentosa-Forschungspreisgestiftet von der PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse

    Sicca-Frderpreise des BVA Ressorts Trockenes Augegestiftet von der Bausch + Lomb | Dr. Gerhard Mann GmbH Verleihung whrend des Sicca-Symposiums am Freitag, 2.10.2015.

    Theodor Axenfeld Preis der Klinischen Monatsbltter fr Augenheilkunde gestiftet vom Georg Thieme Verlag

    Tropenophthalmologie-Preis gestiftet u.a. von der Christoffel Blindenmission, demDeutschen Komitee zur Verhtung von Blindheit, 1stQDeutschland GmbH & Co. KG und Ursapharm ArzneimittelGmbHVerleihung whrend des Symposiums der Sektion DOG-Internationale Ophthalmologie am Samstag, 3.10.2015.

    Videopreise der DOGgestiftet von der HAAG-STREIT DEUTSCHLAND GmbH

    Wissenschaftspreis der Stiftung Augegestiftet von der Stiftung Auge

    Wissenschaftspreis Trockenes Auge und Blepharitis/MGD gestiftet von der Optima Pharmazeutische GmbH

    Frderungen

    Forschungsfrderung Tropenophthalmologie gestiftet von der DOGVerleihung whrend des Symposiums der Sektion DOG-Internationale Ophthalmologie am Samstag, 3.10.2015.

    Kurzzeitdozenturen Tropenophthalmologiegestiftet von der DOGVerleihung whrend des Symposiums der Sektion DOG-Internationale Ophthalmologie am Samstag, 3.10.2015.

    Weitere Frderungen der DOG

    DFG-Anschubfinanzierungfr die Antragstellung von DFG-Antrgen im Bereich derAugenheilkunde.

    DOG-Travel Awardsfr Teilnehmer aus Mittel- und Osteuropa, vergeben vonder DOG an die Autoren der 25 besten Abstracts aus diesenLndern.

    Detaillierte Informationen zu den einzelnen Preisen und Ausschreibungen finden Sie unter www.dog.org.

  • 14

    Sponsoren und Aussteller Produkte und Innovationen

    Gruwort des Prsidenten

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    welche Impulse die Augenheilkunde als grund-lagenbasiertes und interdisziplinr eingebettetesFach heute fr die Zukunft liefern kann, wird derDOG-Kongress, dieses Jahr wieder im Estrel in Berlin, zeigen.

    Dieser Kongress der deutschen Ophthalmologenhat traditionell einen besonderen Stellenwert inder Kongresslandschaft. Er schafft unseren Part-nern aus der Industrie so eine ausgezeichnetePlattform, um in speziellen Sitzungen und Sympo-sien und auf der groen Ausstellungsflche direktan den Haupt-Vortragsslen im Zusammenhangmit einer ausgeklgelten Programmgestaltungber aktuelle Entwicklungen im Bereich therapeu-tischer und diagnostischer Verfahren zu informie-ren. Denn nur gemeinsam knnen durch dasVerstndnis des medical need auf der einen Seiteund der Einsicht in das technologisch Machbareauf der anderen Seite Lsungen fr zuknftige Innovationen gefunden werden.

    Fr das aktive Engagement aller Industriepartnerdarf ich mich fr die Fachgesellschaft und auch imNamen aller Teilnehmer sehr bedanken.

    Ich freue mich, Sie alle in Berlin wieder zu treffenund auf spannende Gesprche mit einem berei-chernden Austausch.

    Prof. Dr. Karl Ulrich Bartz-SchmidtPrsident der DOG

    Gruwort des Industriebeirats

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    das langbewhrte Konzept des Wohnens und Tagens unter einem Dach bietet den DOG-Kon-gressteilnehmern, nach dem Abstecher in dieSachsen Metropole Leipzig, wieder einen Kon-gress der kurzen Wege im Estrel Hotel, Berlin.

    Mit dem Motto der DOG 2015: Grundlagenbasiertund interdisziplinr umschreibt der Veranstalterdie Herausforderung mit der sich die Augenheil-kunde konfrontiert sieht. Es wird erwartet, dassdiese zuknftig mehr Aufmerksamkeit bei natio-nalen und europischen Frdereinrichtungen genieen kann durch die Einrichtung von ophthal-mologischen Lehrsthlen ohne Versorgungsauf-trag.

    Ziel der Industrie ist es, gemeinsam mit den rzten, Forschern und dem medizinischen PersonalWissen zu schaffen, um noch innovativere und sichere Behandlungsmglichkeiten zu entwickeln.Der DOG-Kongress bietet seinen Teilnehmern hier-fr ein Forum fr Information und Diskussionenhinsichtlich der aktuellsten ophthalmologischenThemen.

    Nutzen Sie auch dieses Jahr die begleitende, viel-seitige Industrieausstellung fr interessante undkonstruktive Gesprche und Wissensaustausch mitden Herstellern von Medikamenten und Medizin-produkten.

    Wir freuen uns, Sie an unseren Stnden begrenzu drfen.

    Gerhard StengerSprecher des Industriebeirates

    ffnungszeiten der IndustrieausstellungDonnerstag 1.10. bis Samstag 3.10.2015:9:00 17:30

    FSA-KodexMitgliedsunternehmen des FSA-Kodex haben sich verpflichtet, ihre Untersttzungen fr Fortbil-dungsveranstaltungen offenzulegen. Die entsprechenden Informationen entnehmen Sie bitte der Kongresswebsite: dog-kongress.de/industrie.Die dort hinterlegte Liste wird nach Informations-weitergabe der Firmen stetig aktualisiert.

  • 15

    Aussteller (Stand bei Drucklegung)

    A.R.C. Laser GmbH

    Afidera GmbH

    AK Vertriebs GmbH

    Alcon Pharma GmbH

    Alimera Sciences Limited

    autentic.info gmbh

    Bausch + Lomb

    Bayer Vital GmbH

    Biermann Verlag GmbH

    Block Optic Ltd.

    bon Optic Vertriebsges. mbH

    Carl Zeiss Meditec VgmbH

    CBM - Christoffel-Blindenmission Deutschland e. V.

    CCS Pawlowski GmbH

    D.O.R.C. Deutschland GmbH

    Der Augenspiegel Verlags GmbH & Co KG

    Dieter Mann GmbH

    DOMS EYE-TECHNOLOGY GmbH & Co. KG

    eye concept GmbH

    Eyetec GmbH

    GEUDER AG

    HAAG-STREIT DEUTSCHLAND GmbH

    Heidelberg Engineering GmbH

    HEINE Optotechnik GmbH & Co. KG

    JEN-OPHTHALMO Frank Sittig

    medways e. V.

    Meyer-Wagenfeld

    Novartis Pharma GmbH

    OCULUS Optikgerte GmbH

    OmniVision GmbH

    OPHTHALMIC Design GmbH

    Pharm-Allergan GmbH

    Plusoptix GmbH

    REICHERT GmbH Buchhandlung fr Medizin

    RUCK GmbH

    Santen GmbH

    SCHAIRER OPTHAL-TECHNIK

    Tha Pharma GmbH

    tpm taberna pro medicum GmbH

    TRB Chemedica AG

    URSAPHARM Arzneimittel GmbH

    W2O-Medizintechnik AG

    WUKVISION Contactlinsen GmbH

    Sponsoren (in alphabetischer ReihenfolgeStand bei Drucklegung)

    Alcon Pharma GmbH

    Alimera Sciences Limited

    Bausch + Lomb

    Bayer Vital GmbH

    Carl Zeiss Meditec VgmbH

    HAAG-STREIT DEUTSCHLAND GmbH

    Heidelberg Engineering GmbH

    Novartis Pharma GmbH

    OCULUS Optikgerte GmbH

    Santen GmbH

  • 16

    Termine

    2. Februar

    Beginn derTeilnehmerregistrierung ber dog-kongress.de

    2. Februar

    Beginn der Einreichung vonAbstracts und Videosber dog-kongress.de

    27. Mrz

    Ende der Einreichung vonAbstracts und Videos

    1. Mai

    Ende der Antragsfrist fr Preiseund Frderungen(soweit nicht andersangegeben)

    Juni

    Benachrichtigung der Abstract-Autoren

    13. Juli

    Ende der Frhbucherfrist

    13. Juli

    Ende der kostenfreien Stornierung der Hotelbuchung

    31. Juli

    Ende fr Stornierungfrist der Teilnahme (gegen Bearbeitungsgebhr)

    September

    Versand der Kongressunterlagen (optional bei Zahlungs-eingang bis 4.9.2015)

  • Programmstruktur

    Donnerstag, 1.10.2015

    8:00 - 11:15 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    11:30 - 12:00 Keynote Lecture

    12:10 - 13:10 Mittagspause/Firmenveranstaltungen

    12:30 - 13:30 Pressekonferenz

    13:15 - 14:15 Postersitzungen

    14:30 - 17:45 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    ab 18:00 Erffnungsveranstaltung mit anschlieendem DOG-Get Together

    Freitag, 2.10.2015

    7:00 EyeRun

    8:00 - 11:15 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    11:30 - 12:00 Keynote Lecture

    12:10 - 13:10 Mittagspause/Firmenveranstaltungen

    13:15 - 14:15 Postersitzungen

    14:30 - 17:45 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    18:00 - 19:30 DOG-Mitgliederversammlung

    18:30 - 20:00 DOG in Concert

    Samstag, 3.10.2015

    8:00 - 11:15 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    11:30 - 12:00 Keynote Lecture

    12:10 - 13:10 Mittagspause/Firmenveranstaltungen

    13:15 - 14:15 Postersitzungen

    14:30 - 16:00 DOG-Preisverleihung

    14:30 - 17:45 DOG-Update

    14:30 - 17:45 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    ab 19:30 DOG-Gesellschaftsabend und DOG-Clubbing

    Sonntag, 4.10.2015

    8:30 - 13:30 DOG-Update

    8:30 - 13:30 Symposien, freie Vortragssitzungen und Kurse

    13:45 - 14:45 DOG-Farewell Amtsbergabe mit Mittagsimbiss

    Aktuelle Informationen finden Sie unter dog-kongress.de

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  • DOGDeutsche OphthalmologischeGesellschaft

    Gesellschaft fr Augenheilkunde

    DOG 2015113. DOG-Kongress1. - 4.10.2015

    KongressortEstrel Berlin

    Prsident der DOGProf. Dr. Karl Ulrich Bartz-Schmidt Tbingen

    DOGDeutsche Ophthalmologische GesellschaftGeschftsstellePlatenstrae 1, 80336 MnchenTel.: +49 89 5505 7680Fax: +49 89 5505 [email protected]

    Kongressorganisation und Veranstalter von Industrieausstellung und kostenpflichtigem RahmenprogrammINTERPLANCongress, Meeting & Event Management AGKaiser-Wilhelm-Strae 93, 20355 HamburgTel.: +49 40 3250 9259Fax: +49 40 3250 [email protected]

    Aktuelle Infos: dog-kongress.de18

  • 19

    Wissenschaftliches Programm der DOG 2015:Entstehungsprozess

    Im Herbst des Vorjahres ldt der Prsident Augenkliniken, Forschungseinrichtungen undEinzelpersonen ein, Vorschlge fr wissenschaft-liche Sitzungen einzureichen. Diese Vorschlgewerden in anonymisierter Form von den Mitglie-dern der Programmkommission einzeln begut-achtet und bewertet. Aus diesen bewertetenVorschlgen wird ein vorlufiges Programm erstellt, das im Vorprogramm verffentlichtwird. Dieses Vorprogramm dient auch als Call forAbstracts. Die daraufhin eingehenden freienAbstracts werden jeweils von wenigstens dreiMitgliedern des Gutachterpanels bewertet. Aufder Basis dieser Beurteilungen werden dann aus den Abstracts Freie Vortragssitzungen undPostersitzungen erstellt.

    Programmkommission

    K. U. Bartz-Schmidt (Tbingen)C. Erb (Berlin)Ph. Gass (Mnchen)H. Helbig (Regensburg) F. G. Holz (Bonn)T. Kohnen (Frankfurt/Main) T. Reinhard (Freiburg)J. Roider (Kiel)U. Schiefer (Aalen/Tbingen)B. Seitz (Homburg/Saar)

    Gutachterpanel fr die wissenschaftlichen Beitrge

    G. Auffarth (Heidelberg)K. U. Bartz-Schmidt (Tbingen)N. Bechrakis (Innsbruck, A)N. Bornfeld (Essen)C. Cursiefen (Kln)C. Deuter (Tbingen)B. Dick (Bochum)M. Diestelhorst (Kln)K.-H. Emmerich (Darmstadt)C. Erb (Berlin)J. Esser (Essen)C. Framme (Hannover)G. Geerling (Dsseldorf)M. Grf (Gieen)F. Grehn (Wrzburg)R. Grewe (Mnster)R. Guthoff (Rostock)L.-O. Hattenbach (Ludwigshafen)H. Helbig (Regensburg)C. Hintschich (Mnchen)F. G. Holz (Bonn)A. Joussen (Berlin)A. Kampik (Mnchen)U. Kellner (Siegburg)B. Kirchhof (Kln)V. Klau (Mnchen)T. Kohnen (Frankfurt/Main)B. Lachenmayr (Mnchen)W. Lagrze (Freiburg)M. Leitritz (Tbingen)K. Lffler (Bonn)B. Lorenz (Gieen)F. Mackensen (Heidelberg)D. Meller (Essen)D. Pauleikhoff (Mnster)N. Pfeiffer (Mainz)D.-T. Pham (Berlin)L. Pillunat (Dresden)S. Pitz (Mainz)U. Pleyer (Berlin)T. Reinhard (Freiburg)G. Richard (Hamburg)M. Rohrbach (Tbingen)K. Rohrschneider (Heidelberg)J. Roider (Kiel)G. Rudolph (Mnchen)K. Rther (Berlin)U. Schiefer (Aalen/Tbingen)B. Seitz (Homburg/Saar)W. Sekundo (Marburg)H. Steffen (Wrzburg)K.-P. Steuhl (Essen)H. Thieme (Magdeburg)H. Wilhelm (Tbingen)F. Ziemssen (Tbingen)M. Zierhut (Tbingen)

  • DOG-Update State of the Art 2015

    Mit dem DOG-Update State of the Art etablierte dieDOG 2013 ein neues Fortbildungsangebot fr Augen-rzte aus Klinik und Praxis. Es bietet den Teilnehmerndie Mglichkeit, sich komprimiert und effektiv auf denneuesten Stand der Wissenschaft und Forschung zubringen.

    Ausgewhlte Experten stellen lebendig mit interakti-ven Elementen versehen die Ergebnisse der wichtigs-ten internationalen Verffentlichungen der letzten 12 - 15 Monate vor. Sie nehmen gleichzeitig eine Bewer-tung sowie eine anwendungsorientierte Einordnungder neuen Ergebnisse vor.

    Die Teilnehmer erhalten damit eine umfassende Auf-frischung ihrer Kenntnisse sowie konkrete Empfehlun-gen fr die Diagnostik und Therapie in Klinik undPraxis.

    Die 10 Schwerpunkte des Programms orientieren sichan den Subspezialitten der Augenheilkunde. Es fin-den insgesamt 10 Blcke 45 Minuten am Samstag-nachmittag sowie am Sonntagvormittag statt. AmEnde ihrer Vortrge stehen die Referenten den Teilneh-mern fr Fragen, Diskussion und Austausch zur Verf-gung.

    Fr registrierte Kongressteilnehmer ist dieses Angebotinklusive schriftlichem Handout in den Kongressge-bhren enthalten. Es fallen keine weiteren Kosten an.Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich.

    20

    Die Sitzungen werden durchgehend von einem Moderatoren-Team betreut, das die einzelnen Beitrge ineinen Gesamtkontext stellt:

    Berthold Seitz (Homburg/Saar)Vorsitzender

    Nikolaos Bechrakis (Innsbruck, A)

    Horst Helbig (Regensburg)

    Thomas Klink (Wrzburg)

    Susanne Pitz (Mainz)

  • Sonntag, 4.10.2015Saal 1

    8:30 - 9:15

    OrbitaAnja Eckstein (Essen)

    9:15 - 10:00

    TumoreNikolaos Bechrakis (Innsbruck, A)

    10:15 - 11:00 Neuro-OphthalmologieSusanne Pitz (Mainz)

    11:00 - 11:45 Altersbedingte Makuladegeneration Horst Helbig (Regensburg)

    12:00 - 12:45

    Glaukome: DiagnostikChristian Mardin (Erlangen)

    12:45 - 13:30

    Glaukome: TherapieThomas Klink (Wrzburg)

    21

    Samstag, 3.10.2015Saal 1

    14:30 - 15:15 UveitisArnd Heiligenhaus (Mnster)

    15:15 - 16:00 Kornea: Diagnostik und TherapieFriedrich E. Kruse (Erlangen)

    16:15 - 17:00

    Das Trockene AugeElisabeth M. Messmer (Mnchen)

    17:00 - 17:45

    Katarakt & Refraktive ChirurgieGerd Auffarth (Heidelberg)

  • Symposien

    Die Sitzungen sind nach Tagen in alphabetischer Reihenfolgeaufgefhrt. Genaue Uhrzeiten stehen noch nicht fest. Die Sprache der Sitzungen ergibt sich aus der Sprache der Beschreibung. nderungen im Programmablauf vorbehalten.

    22

    Donnerstag, 1.10.2015

    Symposium100 Jahre Strahlentherapie intraokularer TumorenSymposium der Retinologischen Gesellschaft

    Vorsitz:Norbert Bornfeld (Essen), Nikolaos E. Bechrakis (Innsbruck, A)

    Seit der ersten Anwendung bei einem intraokularen Melanomdurch Deutschmann im Jahr 1915 ist die Strahlentherapie zurwichtigsten Therapieform in der bulbuserhaltenden Therapieintraokularer Tumoren geworden. Ziel des multidisziplinrenSymposiums ist die Darstellung der aktuellen Techniken in derkurativen und adjuvanten bzw. neoadjuvanten Teletherapieund Brachytherapie intraokularer Tumoren unter Einschlussstereotaktischer Techniken wie Gamma-Knife und Cyberknifeund der Protonenstrahltherapie sowie der verschiedenen Brachytherapie-Techniken mit Beta- und Gamma-Quellen.

    Symposium (engl.)AMD Translational Research From Histology to Treatment

    Vorsitz:Martin Rudolf (Lbeck), Christine A. Curcio (Birmingham, USA)

    The aim of the symposium is to connect current basic with clinical research and vice versa with a focus on age-relatedmacular degeneration. The topics include AMD patho-histology with clinical implications, new OCT findings, and merging new AMD treatment options beyond established antiVEGF-therapy.

    SymposiumAtopische Dermatitis: Eine Herausforderung fr Dermatologen und OphthalmologenSymposium der Sektion DOG-Kornea

    Vorsitz:Philip Maier (Freiburg), Regina Flster-Holst (Kiel)

    Die atopische Dermatitis stellt nicht selten Dermatologen wie auch Ophthalmologen vor schwierige diagnostische undtherapeutische Herausforderungen. In dem interdisziplinrenSymposium sollen sowohl dermatologische wie auch ophthal-mologische Aspekte der Pathophysiologie, der Diagnostik undschlielich der Therapie dargestellt und diskutiert werden, um die Ziele und Probleme der beiden Fachrichtungen besserzusammenzufhren.

    engl.

  • 23

    engl.

    engl.SymposiumDifferenzialdiagnose von Optikusneuropathien

    Vorsitz:Helmut Wilhelm (Tbingen), Flemming Beisse (Heidelberg)

    Optikusneuritis sieht man heute differenzierter als noch voreinigen Jahren, es gilt Sonderformen abzugrenzen. Bei derNAION gibt es neue Erkenntnisse ebenso wie bei hereditrenund toxischen Optikusneuropathien, die man heute als mitochondrial zusammenfasst.

    In dieser Sitzung wird zum ersten Mal die knftig alle zweiJahre stattfindende Elfriede-Aulhorn-Vorlesung gehalten, mitder ein Neuroophthalmologe geehrt werden soll, der sich um das Fach im deutschsprachigen Raum besonders verdientgemacht hat. Die Elfriede-Aulhorn-Vorlesung 2015 wird vonProf. Guntram Kommerell gehalten.

    SymposiumDOG Kontrovers: Kornea

    In diesem Format werden Experten zu aktuellen ophthalmo-logischen Fragestellungen jeweils die Pro- und Contra- Standpunkte vertreten. Durch diesen Diskurs und eine anschlieende Diskussion, an der auch das Auditorium teil-nimmt, wird dem Zuhrer ein differenzierter Einblick zu wichtigen aktuellen Fragen zu Diagnostik und Therapie ermglicht. Im Rahmen des wissenschaftlichen Programmsfinden drei Sitzungen jeweils zu den Themengruppen Retina,Glaukom und Kornea statt.

    Symposium (engl.)Focus Research: Cell based therapy of the retina

    Vorsitz:Boris Stanzel (Bonn), Michael Koss (Heidelberg), Susanne Binder (Wien, A)

    The retina is increasingly becoming the premier testing sitefor various cell-based therapeutics. Here we attempt to bringan overview of existing clinical and upcoming therapeuticmodalities from preclinical development including autolo-gous RPE transplantation, trophic cell-based therapy and stemcell based replacement using tissue engineered constructs.

    Symposium (engl.)Corneal surgery and eye banking: can eye banksfulfill the need for versatile ocular tissue?Symposium der Sektion DOG-Gewebetransplanta-tion und Biotechnologie

    Vorsitz:Philip Maier (Freiburg), John Armitage (Bristol, GB)

    Different aspects regarding the need of a corneal surgeon andthe possibilities and problems to fulfill these by an eye bankshall be discussed. The following topics will be focussed on:HLA typing in the age of lamellar keratoplasty, usefulness ofkeratoplasty registers, legal aspects regarding importing andexporting ocular tissue in Europe, supply with therapeuticgrafts, precut tissue for DMEK and setting up limbal stem cellfacility.

    SymposiumDas NormaldruckglaukomSymposium der Sektion DOG-Glaukom

    Vorsitz:Carl Erb (Berlin), Lutz E. Pillunat (Dresden), Hagen Thieme(Magdeburg)

    Im Symposium Normaldruckglaukom werden die pathophy-siologischen Grundlagen und die spezifische, erweiterte Glau-komdiagnostik beim Normaldruckglaukom besprochen. DesWeiteren wird auf die Besonderheiten der medikamentsenund chirurgischen Therapie des Normaldruckglaukoms einge-gangen.

    SymposiumDiagnostik retinaler Erkrankungen Neue bildgebende und molekulargenetische Verfahren

    Vorsitz:Peter Charbel Issa (Bonn), Martin Zinkernagel (Bern, CH)

    Klinisch hnlich erscheinende retinale Krankheitsbilder wer-den aufgrund neuer pathogenetischer Erkenntnisse zuneh-mend unterschiedlichen Ursachen zugeordnet, was vonprognostischer und therapeutischer Relevanz sein kann. Vordiesem Hintergrund gewinnt eine differenzierte Diagnostikretinaler Erkrankungen an Bedeutung. In dem Symposiumwerden neue bildgebende und molekulargenetische Verfah-ren vorgestellt, die in der Differentialdiagnostik und Verlaufs-beurteilung retinaler Erkrankungen Anwendung findenknnen. Diese beinhalten unter anderem die quantitative und Zeit-aufgelste Autofluoreszenz, adaptive Optiken, wieauch next-generation Sequencing und die genetische Unter-suchung bei AMD-Patienten.

  • SymposiumKaum etwas verndert das Gesicht der Menschheit und der Augenheilkunde mehr als Migration!

    Vorsitz:Martin Rohrbach (Tbingen), Martin Spitzer (Tbingen)

    Migration ist auch fr die Augenheilkunde von sehr groerBedeutung. Sie reit Lcken in die Versorgung, und sieschliet diese. Migration nhert Kulturen an und bringt neueIdeen, aber auch (Sprach-) Probleme. Vor diesem Hintergrundsollen verschiedene Aspekte der (augen-) rztlichen Migrationbeleuchtet werden. Dabei werden sowohl ophthalmologi-sche Emigranten als auch ophthalmologische Immigrantenzu Wort kommen.

    SymposiumMedizin fr Muse? Hrden der klinischen Translation aus Sicht akademischer Grundlagen-forschung und pharmazeutischer Industrie

    Vorsitz:Wolf Lagrze (Freiburg), Oliver Zeitz (Hamburg)

    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein im prklinischen Versucherfolgreiches Therapiekonzept in eine klinische Anwendungberfhren lsst, liegt aktuell bei ca. 1%. In diesem Symposiumwerden die Grnde dafr und geeignete Manahmen zur Verbesserung der Situation diskutiert. Ein besonderer Fokuswird dabei auf die Qualitt und die Kontrollen in der prklini-schen Forschung gelenkt. Ein weiterer Aspekt ist die Wissen-translation im Bereich des Scientific publishing.

    SymposiumMedizinische Mythen in der Augenheilkunde

    Vorsitz:Tim U. Krohne (Bonn), Peter Charbel Issa (Bonn), Nicolas Feltgen (Gttingen)

    In dieser Sitzung werden weitverbreitete Mythen in der Augenheilkunde vor dem Hintergrund des Kongressmottosgrundlagenbasiert und interdiziplinr auf den Prfstand gestellt. Beispiele umfassen u.a. die Iodallergie auf Beta-isodona oder ICG, die Notwendigkeit einer perioperativen Umstellung von Antikoagulanzien, die Kontraindikation frAugendiagnostika und -therapeutika in Schwangerschaft und Stillzeit, die Gefahren einer natrlicher Entbindung frvorbestehende Augenerkrankungen und die Risiken einerFluoreszenzangiographie bei systemischen Erkrankungen.

    24

    Symposium (engl.)Microglia as target for retinal therapy

    Vorsitz:Thomas Langmann (Kln), Solon Thanos (Mnster)

    Resident microglial cells can be regarded as the immunologi-cal watchdogs of the retina. There is strong evidence from animal models and in situ analyses of human tissue that microglial reactivity is a common hallmark of various retinaldegenerative and inflammatory diseases. These include rarehereditary retinopathies but also comprise more commonmultifactorial retinal diseases such as age-related macular degeneration, diabetic retinopathy, glaucoma, and uveitis aswell as neurological disorders with ocular manifestation. In this session we present the concept that this resident immune cell of the retina cannot be simply regarded as by-stander of disease but may instead be a potential therapeutictarget to be modulated in the treatment of degenerative andinflammatory diseases of the retina.

    SymposiumNanotechnologie der Augenheilkunde

    Vorsitz:Thomas Armin Fuchsluger (Erlangen), Martin Spitzer (Tbingen)

    Die Nanotechnologie gilt als eines der Zukunftsfelder in Industrie und in Medizin. Dieses Symposium behandelt aktuelle Entwicklungen in allen Gebieten des Auges: von derEntwicklung von Nanofasern zur Rekonstruktion der Augen-oberflche, ber die Kataraktchirurgie bis zur Nanopartikel-basierten Therapie von Netzhauterkrankungen oder derenminimal-invasiver Chirurgie mittels Mikrorobotern.

    SymposiumNeue Optionen in der Behandlung der Frh-geborenenretinopathie Eine interdisziplinreHerausforderung

    Vorsitz:Andreas Stahl (Freiburg), Tim U. Krohne (Bonn)

    Alle Behandler von Kindern mit Frhgeborenenretinopathiestehen aktuell gemeinsam vor der Herausforderung, den Stellenwert neuer Therapieoptionen in dieser ganz speziellenGruppe extrem vulnerabler Patienten zu finden und richtigeinzuordnen. Es sind derzeit beispielsweise bei weitem nochnicht alle Fragen bezglich lokaler und systemischer Lang-zeit(neben)wirkungen der anti-VEGF Therapie bei Frhgebore-nenretinopathie beantwortet. Diese Fragen knnen nur ineinem interdisziplinren Ansatz und mit stringent durchge-fhrten Studien beantwortet werden. Dieses Symposium widmet sich daher der klaren Benennung der aktuell zu beantwortenden Fragen und versucht, Empfehlungen zugeben, wie diese offenen Fragen systematisch und in Zusammenarbeit zwischen Ophthalmologen und Neonatolo-gen beantwortet werden knnen.

    engl.

  • 25

    engl.

    engl.

    engl.

    Symposium (engl.)Ocular GvHD Challenge for ophthalmologistsand hematooncologists

    Vorsitz:Philipp Steven (Kln), Tina Dietrich-Ntoukas (Berlin)

    Ocular graft-versus-host disease is a severe sight threateningentity following allogeneic blood stem cell transplantation.Until now specific risk factors, definite diagnostic parametersand causative therapeutic options are lacking. The inter-disciplinary symposium brings together experts from basicand clinical science to present emerging strategies in detecting and controlling ocular GvHD under leadership ofthe "AG okulre GvHD der Sektion Kornea der DOG".

    Symposium (engl.)Ocular surface reconstruction State of the artand future concepts

    Vorsitz:Thomas Armin Fuchsluger (Erlangen), Daniel Meller (Essen)

    This symposium provides an extensive overview of currentand upcoming strategies to treat ocular surface pathologies.This includes lid surgery, limbal and oral mucosal epithelium,new developments in biomaterials for ocular surface recon-struction and recent developments in basic science.

    Symposium (engl.)Psychophysics meets structureSymposium der DOG-Kommission fr die Qualittssicherung sinnesphysiologischer Untersuchungsverfahren und Gerte

    Vorsitz:Ulrich Schiefer (Aalen), Michael Bach (Freiburg)

    The 2015 symposion of the Committee for the Quality Assurance of Sensory Physiological Examination Methods andInstruments is referring to the headline of the 113th GermanOphthalmological Society Meeting: Ophthalmology BasicResearch and Cross-Disciplinary Cooperation. This symposionis heading at cutting edge psychophysical examination strate-gies and structural correlates.

    SymposiumSchwierige Therapieentscheidungen in der StrabologieSymposium der Bielschowsky Gesellschaft

    Vorsitz:Anja K. Eckstein (Essen), Oliver Ehrt (Mnchen)

    Vorstellungen von Handlungspfaden fr die chirurgische Kor-rektur der Augenstellung bzw. der Korrektur bei pathologischeingeschrnkter Augenbeweglichkeit bei schwierigen Aus-gangssituationen. Y Plastik versus Faden OP, Einsatz von Implantaten, Gegenparesen, Vorstellung neuer OP Techniken.

    SymposiumSehen Tiere besser als Menschen?

    Vorsitz:Frank Schaeffel (Tbingen), Karl Ulrich Bartz-Schmidt (Tbingen)

    Das Symposium vergleicht die Sehleistungen verschiedenerTiere mit denen des Menschen und erklrt, wann und warumTiere berlegen sein knnen. Dabei werden auch die von der Physik vorgegebenen Grenzen analysiert. Der Mensch erscheint als Generalist mit erstaunlich vielseitig optimierterSehfunktion.

    SymposiumStellenwert der ophthalmologischen Diagnostikbei Systemerkrankungen

    Vorsitz:Carl Erb (Berlin), Gabriele E. Lang (Ulm)

    Augenrztliche Befunde knnen im interdisziplinren Wirkenmit Internisten, Dermatologen und Neurologen von groerBedeutung sein. Ziel dieses Symposiums ist es, diese ophthal-mologischen Besonderheiten herauszustellen und sie fr dieanderen Fachgruppen besser zur Verfgung zu stellen.

  • 26

    SymposiumAktuelle Forschung zum Trockenen Auge undOberflchenstrungen Symposium zur Verlei-hung des Sicca-Frderpreises 2015 des RessortsTrockenes Auge und Oberflchenstrungen imBVA

    Vorsitz:Gerd Geerling (Dsseldorf), Thomas Kaercher (Heidelberg)

    Der Sicca-Frderpreis des Ressorts Trockenes Auge und Oberflchenstrungen im BVA in einer Gesamthhe von Euro 20.000,- gestiftet von Bausch + Lomb | Dr. MannPharma, Berlin dient der Untersttzung, Motivation und interdisziplinren Zusammenarbeit junger Forscherinnen und Forscher im deutschsprachigen Raum auf diesem Sektor.Im Rahmen des Symposiums werden aktuelle Forschungs-projekte zum Trockenen Auge und Erkrankungen der Augen-oberflche prsentiert.

    Symposiumsthetische LidchirurgieSymposium der Sektion DOG-Ophthalmoplasti-sche und rekonstruktive Chirurgie

    Vorsitz:Christoph Hintschich (Mnchen), Ulrich Schaudig (Hamburg)

    Die Augenlider und die periorbitale Region prgen ganz ent-scheidend den Gesichtsausdruck und das Erscheinungsbildeines Menschen Grund genug fr die Vielzahl chirurgischerEingriffe, die eine Vernderung dieser Strukturen bewirkensollen. Das Symposium hat zum Ziel, dem ophthalmoplastischoperierenden Augenarzt einen berblick ber heutige Mg-lichkeiten und Standards sthetischer Eingriffe im Lidbereichzu geben und dabei auch einige Aspekte zu Indikation undKomplikationsmanagement zu beleuchten.

    SymposiumDas alternde visuelle System im Kontext neuro-degenerativer Erkrankungen

    Vorsitz:Michael Bhm (Mnster), Susanne Wasmuth (Mnster)

    In den letzten Jahren sind morphologische und molekular-biologische Aspekte des physiologischen Alterns intensiv erforscht worden. In altersassoziierten Erkrankungen des visuellen Systems wie AMD und Glaukom konnten analogeMechanismen zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Alzheimer und Morbus Parkinson erkannt werden.Eine interdisziplinre Auseinandersetzung mit molekular-biologischen Vorgngen jener Erkrankungen im Kontext desphysiologischen Alterns kann zu einem besseren Verstndnisneurodegenerativer Erkrankungen beitragen.

    engl.

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    Freitag, 2.10.2015

    Symposium(Peri-)Okulre Entzndung: infektis, autoimmun oder neoplastisch? Hilfestellung bei der DifferentialdiagnoseSymposium der Sektion DOG-Ophthalmo-pathologie

    Vorsitz:Karin U. Lffler (Bonn), Claudia Auw-Hdrich (Freiburg)

    In dieser Sitzung werden verschiedene entzndliche oder ent-zndlich imponierende Erkrankungen des gesamten Augesund deren histopathologisches Korrelat vorgestellt, die alsGrundlage und Hilfestellung fr eine bessere pathogeneti-sche Einordnung klinisch unklarer Vernderungen dienen sol-len.

    Symposium (engl.)Achromatopsia On the eve of the first ophthalmic gene therapeutic trial in Germany(ISCEV@DOG)Symposium der ISCEV

    Vorsitz:Mathias Seeliger (Tbingen), Ulrich Kellner (Siegburg)

    The first clinical application of gene therapy in an ophthalmicdisorder in Germany, a phase I trial in Achromatopsia, is scheduled to start in 2015. This symposium focuses on thetranslational steps from the clinical disease via the develop-ment of an experimental therapy to the final surgical approach, and will include insights from active trials world-wide and the view of affected patients.

    Symposium (engl.)Advanced diagnosis and state-of-the-art therapeutic options of keratoconusThird joint Symposium of the Cornea Society andthe Sektion DOG-Kornea of the German Society ofOphthalmology (DOG)

    Vorsitz:Berthold Seitz (Homburg/Saar), Michael W. Belin (Marana, USA), Walter Lisch (Mainz)

    Third joint symposium of the Sektion Kornea of the Germanophthalmological Society (DOG) and the American Cornea Society with regard to the diagnosis and distinct therapeuticoptions of keratoconus. This type of symposium is being heldevery other year at the DOG congress and the AAO congress.The 2015 symposium in Berlin will present the currentknowledge regarding diagnosis, prevention of progression,and treatment of early and advanced keratoconus. Finally, Prof. Dr. Jayne S. Weiss (New Orleans, USA) will present theFirst Oskar Fehr lecture.

  • SymposiumStrabologisches Konsil: Pltzlich Doppelbilder was tun?Symposium der Bielschowsky Gesellschaft

    Vorsitz:Christina Beisse (Heidelberg), Anja K. Eckstein (Essen)

    Im Strabologie Konsil werden Flle aus dem Notdienst mitpltzlich aufgetretenen Doppelbildern vorgestellt. Gemein-sam mit den Teilnehmern werden Mglichkeiten der Diagnos-tik im Notdienst und im Verlauf vorgestellt und Indikationenzum interdisziplinren Vorgehen erklrt. Am Ende wird dervorgestellte Fall mit einem Therapiekonzept abgeschlossenund der anschlieende Verlauf kurz aufgezeichnet.

    SymposiumDer konfokalmikroskopisch sichtbare kornealeNervenplexus als Biomarker fr systemischeKrankheiten

    Vorsitz:Oliver Stachs (Rostock), Solon Thanos (Mnster)

    Die konfokale Laser-Scanning-Mikroskopie hat sich als geeig-nete Technologie zur nicht-invasiven in-vivo-Bildgebung dessub-basalen Nervenplexus der Kornea etabliert. Die Mglich-keit der unmittelbaren Beurteilung der kornealen Nerven-strukturen als ein Fenster in das periphere Nervensystem desMenschen kann sich als ein weitaus sensitiverer Marker frsystemische Erkrankungen erweisen als die heute routine-mig eingesetzten Verfahren zur Charakterisierung der Nervenfunktion. Dieses Symposium gibt eine bersicht berdie aktuellen Mglichkeiten und Entwicklungen in der Grund-lagenforschung und nimmt Bezug auf neueste klinische Stu-dien.

    SymposiumDOG Kontrovers: Glaukom

    In diesem Format werden Experten zu aktuellen ophthalmo-logischen Fragestellungen jeweils die Pro- und Contra-Standpunkte vertreten. Durch diesen Diskurs und eine anschlieende Diskussion, an der auch das Auditorium teil-nimmt, wird dem Zuhrer ein differenzierter Einblick zu wichtigen aktuellen Fragen zu Diagnostik und Therapie ermglicht. Im Rahmen des wissenschaftlichen Programmsfinden drei Sitzungen jeweils zu den Themengruppen Retina,Glaukom und Kornea statt.

    Symposium (engl.)Focus Research: Young Investigator Meeting Cellular regeneration at the ocular surface

    Vorsitz:Stefan Schrader (Dsseldorf), Philipp Eberwein (Freiburg)

    All human tissues depend on the regeneration of their cellularcomponents to maintain function throughout life. At the ocular surface, regeneration occurs at the conjunctival andcorneal epithelium and is supposed to occur at the cornealendothelium, as well. The exact mechanisms of cellular regeneration in these tissues are still partly unknown. Thissymposium intends to serve as a platform for young researchers to present and discuss their work in this field with an established senior scientist and the audience.

    SymposiumFortschritte in der ophthalmologischen Bildge-bung mit Magnetresonanztomographie: Techni-sche Innovationen klinische Anwendungen

    Vorsitz:Oliver Stachs (Rostock), Georg Michelson (Erlangen)

    Die Magnetresonanzmikroskopie in ultrahohen Magnetfel-dern von 7,0 Tesla und die Methode des MR-Diffusion-Tensor-Imaging sind neue bildgebende Verfahren, die nichtinvasivdie hochauflsende, anatomiegetreue Darstellung der Struk-turen des Auges, der Orbita, des Sehnerven und des zerebralenAnteils der Sehbahn ermglichen. Dieses Symposium gibteinen berblick ber neueste Methoden und Mglichkeitender MR-Mikroskopie in vivo und ihren Stellenwert im Vergleichzu anderen Untersuchungstechniken des Auges und der Seh-bahn einschlielich eines Ausblicks auf mgliche klinische Anwendungen.

    SymposiumGibt es in der Retinaforschung Alternativen zumTiermodell?

    Vorsitz:Stephanie Joachim (Bochum), Kai Januschowski (Sulzbach),Sven Schnichels (Tbingen)

    Die Wahl des richtigen Modells zur Erforschung von Augen-krankheiten ist eine der wichtigsten - wenn auch oft unter-schtzten - Entscheidungen auf dem Weg zu einem erfolg-reichen Forschungsprojekt bzw. einer Therapie. In diesemSymposium werden mgliche Systeme, wie Zell- und Organ-kulturen, behandelt, die zur Erforschung retinaler Erkrankun-gen eingesetzt werden knnen. Ihr klinischer Bezug wirderlutert und kritisch diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass Tier-ersatzmodelle nicht nur eine Imagemanahme sind, sondernteilweise den in-vivo Modellen berlegen sind und somit eineechte Alternative in der ophthalmologischen Forschung dar-stellen.

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  • SymposiumGlaukom jenseits des IOP: neue diagnostische undtherapeutische Anstze

    Vorsitz:Franz H. Grus (Mainz), Verena Prokosch-Willling (Mainz)

    Das Symposium stellt sowohl von grundlagenwissenschaftli-cher Seite, als auch aus klinischer Sicht neue Anstze zur Di-agnostik und auch zur Therapie der Glaukomerkrankungendar. Hierzu gehren neue Anstze zu Neuroprotektion, Erken-nung von Glaukom mittels immunologischer Mechanismenund auch elektrophysiologische Anstze. Das Symposiumschlgt die Brcke zwischen Forschungsanstzen und klini-scher Anwendung und diskutiert gerade die translationalenMglichkeiten kritisch.

    SymposiumInterdisziplinre Diagnostik retinologischer und neuroophthalmologischer Erkrankungen Was wir von anderen Fchern lernen knnen

    Vorsitz:Nicolas Feltgen (Gttingen), Wolf Lagrze (Freiburg)

    Neben sprbaren Verbesserungen der retinologischen Diag-nostik, konnte auch die Diagnostik und Zusammenarbeit zwischen den Fachdisziplinen in den vergangenen Jahren ver-bessert werden. Ziel des Kurses ist es, am Beispiel praxisrele-vanter retinologisch/neuroophthalmologischer Erkrankungendie Ergebnisse und die Bedeutung dieser Zusammenarbeitherauszustellen. Jeweils ein ophthalmologischer (retinale Gefverschlsse, diabetische Retinopathie, Papillenvernde-rungen) und ein nicht-ophthalmologischer Spezialist (Kardio-loge, Diabetologe, Neurologe), werden die 3 Hauptthemen vonihrer Seite beleuchten und diagnostische Gemeinsamkeitenherausarbeiten.

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    SymposiumKarriereentwicklung durch strukturierte Aus- undWeiterbildung in Klinik und ForschungSymposium der AG DOG-Wissenschaftlicher Nachwuchs

    Vorsitz:Stephanie Joachim (Bochum), Deniz Hos (Kln), Verena Prokosch-Willing (Mainz)

    Eine strukturierte Facharztweiterbildung ist ein bedeutenderBeitrag zur erfolgreichen Karriereentwicklung. Daher werdenim Rahmen dieses Symposiums nationale und internationaleWeiterbildungsmglichkeiten, z. B. im Rahmen der EuropeanSociety of Ophthalmology, vorgestellt. Weiterhin werden auchEinblicke in die Weiterbildungsstrukturen anderer medizini-scher Disziplinen gegeben.Das Symposium beleuchtet auerdem, wie auch Mentoring-Programme zur Karriereentwicklung beitragen knnen. Eswerden Nutzen und Mglichkeiten zur Teilnahme in einemMentoring-Programm, auch aus Sicht des Mentees und Men-tors, vorgestellt. Zustzlich werden die Frderungsmglichkei-ten von Frauen vorgestellt. Auf Mglichkeiten der Vermittlungeines Fach-Mentorings durch die Arbeitsgruppe DOG-wissen-schaftlicher Nachwuchs wird eingegangen.

    SymposiumNeue Wege zur Optimierung der Therapie von Autoimmun-Erkrankungen des Auges

    Vorsitz:Uwe Pleyer (Berlin), Gerd Burmester (Berlin)

    In den letzten Jahren sind zahlreiche und vielversprechendeneue Therapieanstze (DMARs, Biologika, zellbasierte Thera-pien) zur Behandlung immunmediierter Erkrankungen ent-wickelt worden. Fr eine Reihe von Prparaten sind im Jahr2015 EMA Zulassungen auch fr ophthalmologische Indika-tion zu erwarten.

    Ziel dieses Symposium ist es, einem breiten Zuhrerkreis den aktuellen Stand und Ausblick ber die anstehenden Indikationsbereiche zu bieten. Gemeinsamkeiten aber auchUnterschiede der gezielten Immunmodulation bei den ver-schiedenen Krankheitsbildern sollen herausgestellt werden.

  • SymposiumOphthalmo-chirurgische Videos interaktiv: Komplikationen am hinteren und vorderen Augen-abschnitt

    Vorsitz:Siegfried G. Priglinger (Linz, A), Peter Szurman (Sulzbach)

    Erfahrene Operateure zeigen in einem zentralen VortragssaalOperationsvideos von Komplikationen am hinteren und vorde-ren Augenabschnitt. Das Sitzungsformat ist interaktiv konzi-piert: Schritt fr Schritt wird das Vorgehen gezeigt und dabeierlutert. Das Auditorium wird von den Vortragenden einbe-zogen und kann sich mittels TED System beteiligen.

    SymposiumOphthalmologisch-optisches Symposium Teil I: Konservative Keratokonus-Versorgung eineinterdisziplinre Herausforderung

    Vorsitz:Dorothea Kuhn (Riedlingen), Thomas Reinhard (Freiburg)

    In diesem Symposium wird ber die Pathogenese, Genetikund Epidemiologie des Keratokonus berichtet, sowie Risiko-faktoren seiner Entstehung errtert. Die Kontaktlinse ist beimKeratokonus Therapie erster Wahl und kann wohnortnahdurch spezialisierte niedergelassene Augenrzte angepasstwerden. Es wird ein Update gegeben, welche Linsen derzeitauf dem Markt und am besten geeignet sind. Die Mglich-keiten der Rundumversorgung an einer Klinik werden am Beispiel der Universittsaugenklinik Freiburg durch interdis-ziplinre Kooperation dargestellt. Die weltweit am meistenverbreitete Keratokonuslinse Rose K und ihre Innovationenwerden gezeigt

    Symposium"Smart Data" Mglichkeiten fr klinische Forschung und Translation in die Praxis?

    Vorsitz:Karsten Kortm (Mnchen), Daniel Bhringer (Freiburg)

    Dank Digitaler Akte und neuer Methoden der Datenver-arbeitung stehen Routinedaten zunehmend fr wissenschaft-liche Analysen zur Verfgung. Dies erffnet neue Perspektivenin der klinischen Forschung und in der Qualittssicherung.In diesem Symposium werden erste Erkenntnisse und Bei-spiele aus verschiedenen Bereichen der Augenheilkunde vor-gestellt, durch die eine Sicherung oder Verbesserung derBehandlungsqualitt erreicht wird.

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    SymposiumSymposium der Retinologischen Gesellschaft

    Vorsitz:Nicole Eter (Mnster), Horst Helbig (Regensburg)

    Das Symposium greift aktuelle Themen der konservativen, chirurgischen und prklinischen Retinologie auf und gibtsomit eine bersicht ber den Stand der Diagnostik und Therapie ausgewhlter Erkrankungen.

    Symposium (engl.)The innate immune system in neurodegenerativeeye disease friend or foe?

    Vorsitz:Clemens Lange (Freiburg), Thomas Langmann (Kln)

    Cells of the innate immune system, such as macrophages andmicroglia cells, have been implicated in the development ofneurodegenerative eye disease, such as age-related maculardegeneration. However, there is conflicting evidence regar-ding whether these cells are helpful or harmful in disease pro-gression. This symposium will bring together national andinternational experts in the field of immuno-ophthalmologyto discuss the roles of different myeloid subtypes with regardto their origin, function and fate in the eye and illustrate thedivergent features of these cells during retinal neurodegene-ration.

  • Samstag, 3.10.2015

    Symposium (engl.)Adaptation, perceptual learning and plasticity ofbrain functions

    Vorsitz:Susanne Trauzettel-Klosinski (Tbingen), Jonathan Hortin(San Francisco, USA)

    The potential for learning and re-learning in the adult brainwill be highlighted from an interdisciplinary perspective considering mechanisms of cortical visual loss, adaptationperceptual learning and plasticity of different brain functionstheir applications for rehabilitation in patients with brain damage.

    SymposiumAlte Menschen im StraenverkehrSymposium der DOG-Verkehrskommission

    Vorsitz:Bernhard Lachenmayr (Mnchen), Frank H. W. Tost (Greifswald)

    Unsere Bevlkerung altert zunehmend, was dazu fhrt, dass immer mehr ltere Mitmenschen aktiv und passiv amStraenverkehr teilnehmen. Die mit dem Alter sich einstellen-den Vernderungen des Sehvermgens, der Reaktionsfhig-keit und auch der Mobilitt stellen uns vor erhebliche Pro-bleme der Sicherheit fr den Einzelnen im Straenverkehr und fr die Allgemeinheit. Erschwerend kommt hinzu, dassmit dem Alter vermehrt Erkrankungen mit Einschrnkung derkognitiven Fhigkeiten auftreten.

    SymposiumAltersabhngige Makuladegeneration: Hochauflsendes in vivo Imaging und funktionelleImplikationen

    Vorsitz:Frank G. Holz (Bonn), Daniel Pauleikhoff (Mnster), Steffen Schmitz-Valckenberg (Bonn)

    Neue innovative bildgebende Verfahren tragen aufgrundhochauflsender in-vivo Visualisierung wesentlich zum Ver-stndnis der verschiedenen phnotypischen Ausprgungender altersabhngigen Makuladegeneration (AMD) bei. In diesem Symposium werden die Detektion und Analyse von AMD-Vernderungen auf verschiedenen Ebenen sowie derenRelevanz hinsichtlich funktioneller Einschrnkungen sowieprognostischem und prdiktivem Wert errtert. Eine topo-graphische Zuordnung von Funktion und morphologischerVernderung kann u.a. mit ortsaufgelsten Verfahren wie derphotopischen und neuerdings auch skotopischen Mikroperi-metrie erreicht werden. Automatisierte Detektionsalgorith-men knnen besonders bei Verlaufsvernderungen akkuratequantitative Auswertungen ermglichen.

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    SymposiumAnwender und Hersteller im Dialog

    Vorsitz:Christian Mardin (Erlangen), Reginald Birngruber (Lbeck),Frank H. W. Tost (Greifswald)

    In der Sitzung Anwender und Hersteller im Dialog wird ein bestimmter ophthalmologischer Gertetyp vorgestellt.Verschiedene Hersteller prsentieren jeweils ihr Gert und erklren dessen spezifische Eigenschaften und Alleinstel-lungsmerkmale. Im Anschluss daran berichten Anwenderber ihre Erfahrungen mit dem jeweiligen Gert. Ziel dieserSitzung ist es, einen kritisch-konstruktiven Dialog zwischenHerstellern und Anwendern zu initiieren.

    SymposiumBlasenbildende Hauterkrankungen: Herausforde-rung fr Dermatologen und Ophthalmologen

    Vorsitz:Philipp Eberwein (Freiburg), Johannes Kern (Freiburg)

    Blasenbildende Hauterkrankungen knnen zu schwerwiegen-den Schdigungen der gesamten Krperoberflche mit entsprechenden Folgen fhren. Die damit verbundene, visus-bedrohende, chronisch vernarbende Keratokonjunktivitis stellt eine besondere diagnostische und therapeutische Herausforderung fr den Ophthalmologen dar. In dem inter-disziplinren Symposium werden aktuelle pathophysiologi-sche, diagnostische und therapeutische Aspekte aus dermato-logischer und ophthalmologischer Sicht dargestellt unddiskutiert, um eine optimale Betreuung der betroffenen Patienten zu erreichen.

    SymposiumConsilium diagnosticum

    Vorsitz:Berthold Seitz (Homburg/Saar), Hans Hoerauf (Gttingen)

    Panel:Nikolaos Bechrakis (Innsbruck, A), Barbara Ksmann-Kellner(Homburg/Saar), Susanne Pitz (Mainz), Uwe Pleyer (Berlin),Nelly Sivkova (Plovdiv, BG)

    In diesem Symposium werden ungewhnliche Krankheitsbil-der vorgestellt. Ein internationales Panel und das Auditoriumwerden um diagnostischen und therapeutischen Rat gebeten.

    engl.

  • Symposium (engl.)Consilium ophthalmopathologicumSymposium der Sektion DOG-Ophthalmo-pathologie

    Vorsitz:Martina Christina Herwig (Bonn), Claudia Auw-Hdrich (Freiburg)

    Das Symposium unterstreicht anhand von klinisch-pathologi-schen Fallberichten die Bedeutung der Ophthalmopathologieim Bezug auf die Qualittssicherung in der Medizin. Flle mitunerwartetem histologischen Befund, welche die Therapieund weitere Behandlung des Patienten mageblich beeinflus-sen, werden in diesem Symposium prsentiert.

    SymposiumDOG Kontrovers: Retina

    In diesem Format werden Experten zu aktuellen ophthalmo-logischen Fragestellungen jeweils die Pro- und Contra-Standpunkte vertreten. Durch diesen Diskurs und eine anschlieende Diskussion, an der auch das Auditorium teilnimmt, wird dem Zuhrer ein differenzierter Einblick zuwichtigen aktuellen Fragen zu Diagnostik und Therapie ermglicht. Im Rahmen des wissenschaftlichen Programmsfinden drei Sitzungen jeweils zu den Themengruppen Retina,Glaukom und Kornea statt.

    Symposium (engl.)Do we still need Angiography?FEOph Symposium and Roundtable Discussion

    Vorsitz:Wagih Aclimandos (London, GB), Catherine Creuzot (Dijon, F),Salvador Garca-Delpech, (Valencia, E), Pier-Enrico Gallenga(Rom, I), Anselm Kampik (Mnchen)

    The session, held at each DOG and SFO congress, is subdividedinto a symposium and a roundtable discussion. In the FEOph Symposia, 7 junior speakers from five Europeancountries are holding lectures on different topics in ophthal-mology. This year's topic is FEOph Symposium and RoundtableDiscussion.In the roundtable discussion five experts from five Europeancountries will discuss different approaches and strategies "Dowe still need Angiography? Pro and Contra".

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    SymposiumDreams and Reality in der modernen Ophthalmo-chirurgieSymposium der DGII

    Vorsitz:Gerd Auffarth (Heidelberg), Thomas Kohnen (Frankfurt/Main)

    Das Motto des DGII Kongresses 2015 lautet: Dreams and Rea-lity in der modernen Ophthalmochirurgie. Die Highlights desKongresses werden in den Vortrgen vorgestellt im BereichKatarakt/Refraktive Chirurgie, Grenzbereich vorderer/hintererAugenabschnitt und Kornea.

    Symposium (engl.)Focus Research: German/French Meeting of the Young Investigators Network: Inflammatorydiseases of the ocular surface

    Vorsitz:Philipp Steven (Kln), Jules Hofmann (Strasbourg, F), Johannes Schwartzkopff (Lrrach)

    Inflammatory diseases of the ocular surface such as ocular allergy, dry-eye and infectious or non-infectious kerato-conjunctivitis belong to the most common entities in ophthalmology. The Young Investigators Network(www.young-investigators.com) was launched in 2012 andwith support by internationally renowned mentors and theDeutsche Ophthalmologische Gesellschaft currently holds 30 members in Germany, Italy and Spain forming the largestEuropean Young Investigator Network focussing on inflam-mation of the ocular surface. In continuation of previous international symposia for the next DOG, we intend to inviteyoung French investigators who focus on new strategies regarding mechanisms, diagnosis and treatment of ocularsurface inflammation to further expand across inner-Euro-pean boarders and to serve as a platform for new ideas, pro-jects and collaborative science.

  • engl.

    SymposiumIntraoperatives Echtzeit-OCT- Erste Erfahrungenund knftige Entwicklungsmglichkeiten

    Vorsitz:Lars-Olof Hattenbach (Ludwigshafen), Claus Cursiefen (Kln),Carsten Framme (Hannover)

    In diesem Symposium werden erste Erfahrungen einer syste-matischen Evaluation der Intraoperativen Optischen Echtzeit-Kohrenztomografie fr unterschiedliche Eingriffe imvorderen und hinteren Augenabschnitt demonstriert und imHinblick auf mgliche zuknftige Entwicklungen und routine-mige Anwendungen in der Ophthalmochirurgie analysiert.Das vorgestellte Bildmaterial bietet vllig neue Einblicke in die Vorgnge und morphologischen Vernderungen whrend intraokulrer Operationen wie lamellrer Transplantations-chirurgie der Hornhaut, Glaukomchirurgie, epiretinaler Maku-lachirurgie oder primrer Vitrektomie bei Amotio retinae undvermittelt die klinischen Grundlagen fr eine interaktive Diskussion neuer pathophysiologischer Betrachtungsweisenund therapeutischer Anstze.

    SymposiumOCT-Angiographie und en-face OCT Neue diagnostische Optionen bei Makulaerkrankun-gen?

    Vorsitz:Daniel Pauleikhoff (Mnster), Britta Heimes (Mnster)

    Die Weiterentwicklung der bildgebenden Verfahren in der Retinologie speziell der OCT-Techniken wird die Diagnostikmakulrer Erkrankungen stark verndern. Insbesondere sindnun spezifische Gefdarstellungen in der OCT-Angiogra-phie und flchige Analysen von Vernderungen in spezifi-schen Schichten der spezifischen Netzhaut und der Netzhaut-und Aderhautgefe mittels en-face OCT-Analysen mglich.Der aktuelle Stand dieser Entwicklung wird dargestellt.

    Symposium (engl.)UveitisDeutsch-Bulgarisches Symposium

    Vorsitz:Karl-Heinz Emmerich (Darmstadt), Petja Ivanova Vassileva(Sofia, BG)

    Ophthalmologists from Bulgaria, Germany and Bulgarianophthalmologists working in Germany will present current diagnostic, pathophysiological and therapeutic approaches in the treatment of uveitis.

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    SymposiumOkulre Lymphome

    Vorsitz:Vinodh Kakkassery (Bochum), Nicole Stbiger (Berlin)

    Ziel des Symposiums ist die bersichtliche Darstellung smt-licher Lymphome am Auge sowie eine systematische Einbet-tung der einzelnen Lymphomenitten nach Malignittsgradund immunhistochemischer Charakteristika. Die vorgestelltenTherapievorschlge werden insbesondere auf die Antigen-eigenschaften des Tumors abgestimmt sein. Im Symposiumwird der Audienz ein erweitertes Verstndnis zur immun-histochemische-basierten Diagnostik und zur zielgerichteten, interdisziplinren Therapie vermittelt. Von Bedeutung ist vorallem auch die Vermittlung eines grundlagenbasierten Ver-stndnis des Krankheitsbildes.

    SymposiumOphthalmo-chirurgische Videos interaktiv: Videothek Orbitachirurgie

    Vorsitz:Wolf Lagrze (Freiburg), Marc Metzger (Freiburg)

    Die Orbita kann von verschiedenen Erkrankungen betroffensein. Diese umfassen angeborene Fehlbildungen, Verletzun-gen der Weichteile und knchernen Strukturen, Entzndun-gen, teils im Rahmen endokrinologischer Erkrankungen,Geferkrankungen und nicht zuletzt Tumorerkrankungen,welche lebensbedrohliche Konsequenzen haben knnen undaus der Orbita in benachbarte Strukturen des Schdels ein-wachsen knnen. Entsprechend sind an der Behandlung orbitaler Erkrankungen viele Disziplinen beteiligt. Die Video-Sitzung soll einen berblick ber aktuelle, mglichst minimal-invasiv und interdiszplinr ausgerichtete Therapieformengeben. Erfahrene Operateure zeigen in einem zentralen Vor-tragssaal Videos von interessanten und komplexen Eingriffenaus dem Bereich der Orbitachirurgie. Schritt fr Schritt wirddas Vorgehen gezeigt und dabei erlutert.

    Symposium (engl.)Optic Neuritis and Multiple Sclerosis: State of the ArtSymposium der Sektion DOG-Neuro-Ophthalmologie

    Vorsitz:Helmut Wilhelm (Tbingen), Klaus Rther (Berlin)

    Treatment options for Multiple Sclerosis have changed dramatically during the last years. It is essential for the ophthalmologist to be aware of diagnostic requirements and therapeutic approaches in optic neuritis. This symposium willdiscuss the following questions: How to distinguish differenttypes of optic neuritis? How much diagnostics do we need?Which kind of therapy can we offer to whom?

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    Sonntag, 4.10.2015

    SymposiumDrittmitteleinwerbung und berufliche Perspektivefr den Clinical Scientist und den Naturwissen-schaftler in der AugenheilkundeSymposium der Task Force Research

    Vorsitz:Franz H. Grus (Mainz), Norbert Pfeiffer (Mainz)

    In diesem Symposium steht die Diskussion der Redner mitden Teilnehmern im Vordergrund. Die Programmdirektorin derDFG wird eine kurze Schilderung der Frdermglichkeiten derDFG geben. Ein Vertreter des BMBF stellt die fr die Augen-heilkunde vorhandenen Frdermglichkeiten beim BMBF undEU dar. Einer der Fachkollegiaten fr das Fach Augenheilkundebei der DFG wird seine Einschtzung der Situation schildern.Gemeinsam wird dann diskutiert, wie man die Drittmittelein-werbung verbessern kann, was aus Sicht der Politik zu tun istund wie Nachwuchswissenschaftlern als Clinical Scientistoder Naturwissenschaftler eine Perspektive geboten werdenkann.

    Symposium (engl.)Endothelial Cell Transplantation and Regeneration: State of the Art and Future Prospects

    Vorsitz:Gerd Geerling (Dsseldorf), Thomas Reinhard (Freiburg)

    Aim of this session is to discuss new prospects for transplan-tation and regeneration of the corneal endothelium. Especially new developments in the field of endothelial cell transplantation as well as induction of regeneration of endothelial cells in vivo will be discussed.

    SymposiumInterdisziplinre Behandlung der okulren Tumore

    Vorsitz:Antonia M. Joussen (Berlin), Norbert Bornfeld (Essen), Matus Rehak (Berlin)

    Die Therapie okulrer Tumore erfordert eine enge Zusammen-arbeit zwischen Augenrzten, Onkologen, Radiologen, Strah-lentherapeuten und Nuklearmedizinern und Genetikern. Am Beispiel von malignen Tumoren der Bindehaut und derChoroidea wird die Wertigkeit der Biopsie, die Sentinel Lymph-knoten Untersuchung, moderne systemtherapeutische Anstze sowie lokale strahlentherapeutische und chirurgischeAnstze bei Aderhaut- und Bindehauttumoren dargestellt.

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    SymposiumTherapie im Fokus Entwicklung innovativer Behandlungsformen bei NetzhautdystrophienSymposium der Sektion DOG-Genetik

    Vorsitz:Birgit Lorenz (Gieen), Mathias Seeliger (Tbingen),Bernd Wissinger (Tbingen)

    Die Entwicklung experimenteller Anstze zur Behandlungerblicher Netzhauterkrankungen hat in den letzten Jahrendeutliche Fortschritte gemacht. Klinische Studien zur Gen-,Zell- und Pharmakotherapie laufen oder sind in Vorbereitungfr die Behandlung mehrerer Netzhauterkrankungen. Weitereexperimentelle Anstze befinden sich in der prklinischen Erprobung. Im Rahmen des Symposiums werden fhrende Experten auf dem Gebiet die neuesten Entwicklungen prsen-tieren.

    Symposium (engl.)Twinning concept in international ophthalmologySymposium der Sektion DOG-Internationale Ophthalmologie

    Vorsitz:Rudolf Guthoff (Rostock), Adrian Hopkins (Decatur, USA),Volker Klau (Mnchen)

    Following the successful partnership Nairobi Munich, severalsimilar structures have been developed with different stagesof maturity and continuity. In recent years new promisingpartnerships have been established. This symposium willserve as a platform to exchange ideas and experiences and toidentify new stakeholders.

    SymposiumVorderabschnittsfallkonferenz

    Vorsitz:Gerd Geerling (Dsseldorf), Berthold Seitz (Homburg/Saar),Michael A. Thiel (Luzern, CH)

    In dieser Fallkonferenz werden Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes vorgestellt und mit dem Auditorium wirdinteraktiv diagnostisches und therapeutisches Vorgehen erar-beitet. Dabei knnen auch bislang ungeklrte Flle diskutiertwerden.

  • SymposiumKinderaugenheilkunde: Refraktionsentwicklung,Screening und neue Anstze zur Amblyopie-therapie

    Vorsitz:Wolf Lagrze (Freiburg), Christina Beisse (Heidelberg)

    Dieses Symposium informiert ber aktuelle Studien zur Minderung der Myopieprogression, ber die Mglichkeitenzur Aufdeckung von Refraktionsfehlern im Rahmen von Screeningprogrammen und beleuchtet neue Methoden derAmblyopietherapie kritisch.

    SymposiumMinimalinvasive Glaukomchirurgie (MIGS)

    Vorsitz:Anselm Jnemann (Rostock), Carl Erb (Berlin)

    Die Minimal-Invasive Glaucoma Surgery (MIGS) gewinnt zu-nehmend an Bedeutung. Erste Mikroimplantate sind bereitsverfgbar (iStent, iStent inject, Cypass, XEN), weitere innova-tive Anstze befinden sich in der klinischen Prfung. MIGS-Eingriffe erlauben ein frhzeitiges Eingreifen, um dieProgression der Glaukomerkrankung aufzuhalten und habendie folgenden Gemeinsamkeiten: ab interno Zugang ber eineMikroinzision, minimale Traumatisierung des Zielgewebes,gute Wirksamkeit bei gnstigem Nebenwirkungsprofil, rascheWiederherstellung des Patienten. In diesem Symposium werden Funktionsweise und klinische Ergebnisse vorgestelltund der Stellenwert von MIGS im Verhltnis zu den anderenchirurgischen Verfahren kritisch diskutiert.

    SymposiumOphthalmohistorisches SymposiumSymposium der Julius-Hirschberg-Gesellschaft

    Vorsitz:Frank Krogmann (Thngersheim)

    In diesem Symposium werden Kenntnisse aus der Geschichteder Augenheilkunde grundlagenbasiert und interdisziplinrvermittelt.

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    SymposiumOphthalmologische Versorgungsforschung undEpidemiologie: Chancen und Herausforderungen

    Vorsitz:Norbert Pfeiffer (Mainz), Matthias Augustin (Hamburg)

    Epidemiologische Studien knnen Erkenntnisse nicht nur zuPrvalenz, Inzidenz ophthalmologischer Erkrankungen beitragen, sondern auch zu Risikofaktoren fr Erkrankungen,genetischem Hintergrund und auch Therapieanstze aufzei-gen. Gleichzeitig ist kaum ein Fach in seinen Versorgungs-strukturen so sehr im Umbruch wie die Ophthalmologie. Wiewerde