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Dokumentation der zweiten Runde 2010/2011

Dokumentation der zweiten Runde 2010/2011

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Dokumentation der zweiten Runde

2010/2011

2 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Beteiligte Schulen und Unternehmen

Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg

Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach

Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach

Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg

Spessart-Gymnasium Alzenau

3 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Inhaltsverzeichnis Seite(n)

Was ist SANTO? 4 Die IHK Aschaffenburg zum Projekt SANTO 5 Die Hochschule Aschaffenburg zum Projekt SANTO 6 - 7 Projektübersicht 8 - 9 Erfahrungsberichte der Firmen und Schüler Aschaffenburger VersorgungsGmbH 10

Friedrich-Dessauer-Gymnasium 11 carhs GmbH 12

Spessart-Gymnasium 13 CIBA Vision GmbH 14

Hermann-Staudinger-Gymnasium 15 Continental Safety Engineering International GmbH 16

Spessart-Gymnasium 17 EMB Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH & Co. KG 18

Johannes-Butzbach-Gymnasium 19 FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG 20

Johannes-Butzbach-Gymnasium 21 Josera GmbH & Co. KG 22

Johannes-Butzbach-Gymnasium 23 Linde Material Handling GmbH 24 + 26

Friedrich-Dessauer-Gymnasium 25 Hanns-Seidel-Gymnasium 27

Mainsite GmbH & Co. KG 28 + 30 Hanns-Seidel-Gymnasium 29 Hermann-Staudinger-Gymnasium 31 Oswald Elektromotoren GmbH 32

Johannes-Butzbach-Gymnasium 33 Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik 34 + 36

Hanns-Seidel-Gymnasium 35 Hermann-Staudinger-Gymnasium 37

RUF Bautechnik GmbH 38 Johannes-Butzbach-Gymnasium 39

SCA Packaging Containerboard Deutschland GmbH 40 Friedrich-Dessauer-Gymnasium 41

Schott Solar AG 42 Spessart-Gymnasium 43

Takata Petri AG 44 + 46 Hanns-Seidel-Gymnasium 45 Hermann-Staudinger-Gymnasium 47

Treffert Coatings GmbH 48 Spessart-Gymnasium 49

TRW Automotive Safety Systems GmbH 50 Friedrich-Dessauer-Gymnasium 51

Wellpappe Alzenau GmbH & Co. KG 52 Spessart-Gymnasium 53

WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG 54, 56 + 58 Hanns-Seidel-Gymnasium 55 Hermann-Staudinger-Gymnasium 57 Johannes-Butzbach-Gymnasium 59

Impressum 60

4 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Was ist SANTO? Ziel Ziel der Maßnahme ist es, den Schülerinnen und Schülern umfassende Einblicke und Erfah-rungen über die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung zu geben und ihnen dadurch eine frühzeitige Orientierung im Hinblick auf Studium und Beruf ermöglichen. Letztlich soll das Interesse am Studium in den MINT-Fächern (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaf-ten-Technik) geweckt werden. Die Umsetzung der Idee wird dadurch befördert, dass künftig alle Gymnasiasten in der Oberstufe ein Praxis- und ein Wissenschafts-Seminar absolvieren müssen. Konzept Die SANTO Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik basiert auf der intensi-ven Kooperation von Gymnasien, Unternehmen und Hochschule Aschaffenburg. Die IHK übernimmt Koordinationsfunktionen; ZENTEC ist unterstützend mit im Boot. Im System des G-8-Gymnasiums ist SANTO als P-Seminar (beim einen oder anderen Gymnasium verbun-den mit einem W-Seminar) eingestuft (und läuft daher über zwei Schuljahre). Dementspre-chend ist SANTO ein Projekt der Schule, die dafür die Verantwortung trägt und die Steuerung übernimmt. Sie übernimmt auch den Part der Vorbereitung auf die Berufswahl, also bei-spielsweise Bewerbungstraining, Projektmanagement und andere Techniken. Die Hochschu-le bereitet auf ein eventuelles Studium vor. Aufgabe der Unternehmen ist es, die Tätigkeit von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern zu demonstrieren. Dies geschieht im Rahmen eines Projektes, für das ca. 18 Zeitstunden zur Verfügung stehen. Das Projekt (alle Phasen von der Planung bis zur Präsentation) soll den Schülern die Arbeitswelt von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern erschließen. Es läuft in die Note mit ein. Das Thema des Projekts wird zwischen Unternehmen und Lehrer vereinbart. Nähere Informationen über die bearbeiteten Projekte werden auf den folgenden Seiten erläu-tert. SANTO 2010/2011 Beteiligt haben sich 68 Schülerinnen und Schüler aus dem Friedrich-Dessauer-Gymnasium (Aschaffenburg), dem Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach, dem Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach, dem Johannes-Butzbach-Gymnasium in Miltenberg und dem Spessart-Gymnasium in Alzenau. Unternehmenspartner waren die AVG in Aschaffenburg (Aschaffenburger Versorgungs GmbH), carhs in Alzenau, CibaVision in Großwallstadt, Continental Safety Engineering in Alzenau, EMB in Miltenberg, FMB in Faulbach, Josera in Kleinheubach, Linde Material Hand-ling in Aschaffenburg, Mainsite und Reis-Robotics in Obernburg, Oswald in Miltenberg, RUF Bautechnik in Kleinheubach, SCA in Aschaffenburg, Schott Solar in Alzenau, TAKATA, und TRW in Aschaffenburg, Treffert Coatings und Wellpappe in Alzenau sowie WIKA in Klingen-berg.

5 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Die IHK Aschaffenburg zum Projekt SANTO Auch bei der zweiten Runde der Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe (SANTO) waren die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit großem En-gagement und viel Begeisterung bei der Sache. Dies hören wir übereinstimmend von Schü-lern, Lehrern, den betreuenden Fachleuten aus den Unternehmen und auch aus der Hoch-schule Aschaffenburg. Und es soll sogar auch Spaß gemacht haben. Daraus dürfen wir si-cher ableiten, dass das Projekt hier in unsere Wirtschaftsregion passt. Zugleich zeigt sich, dass die Initiative unseres Industrieausschusses damit schon ein wichti-ges Zwischenziel erreicht hat: Nur wenn es gelingt, die Schülerinnen und Schüler mit der Faszination von Naturwissenschaften und Technik „anzustecken“, werden sie Interesse daran entwickeln, darin auch ihre berufliche Zukunft zu sehen. Und so haben die etwa 70 Schülerinnen und Schüler aus fünf Gymnasien in ihrer Projektwo-che bei den 18 Partner-Unternehmen beispielsweise Roboter und Mikroprozessoren pro-grammiert, Kontaktlinsen hergestellt, geschweißt, gelötet und gemessen. Dabei haben sie die Berufsbilder von Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern und natürlich auch das Arbeitsumfeld in der Industrie kennengelernt. Wichtig war es auch, einmal ganz konkret in der Hochschule Aschaffenburg zu erleben, wie sich Studieren anfühlt. Für die Unternehmen, die Gymnasien und die Hochschule war und ist das SANTO-Projekt ein spannendes Experiment, weil alle Beteiligten damit ausgefahrene Gleise verlassen müs-sen. Schließlich haben die Projekttage meist außerhalb der „normalen“ Unterrichtszeiten und auch in den Ferien stattgefunden. Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei den Lehrern, den Ausbildern in den Unternehmen und den Hochschullehrern dafür bedanken, dass sie dieses Projekt zusätzlich zu ihren sonstigen Aufgaben so engagiert mitgetragen ha-ben. Ich bin davon überzeugt, dass sich dieses Engagement lohnt, weil die Jugendlichen damit ihren Horizont erweitern können und eine Arbeitswelt erleben, die sie sonst vielleicht nie ken-nengelernt hätten. Natürlich verbinden wir damit die Hoffnung, dass sich der oder die eine oder andere dann für einen naturwissenschaftlichen oder technischen Beruf entscheidet. Wir werden das Projekt gerne weiterführen. Zwischenzeitlich haben noch weitere Gymnasien ihr Interesse an einer Mitwirkung bekundet, sodass ab der 5. Runde mindestens acht der zehn Gymnasien in der Region Bayerischer Untermain mit dabei sind. Wir freuen uns darüber sehr und sind sicher, dass wir auch zusätzliche Unternehmen als Partner gewinnen können. Reinhard Engelmann Geschäftsführer für die Bereiche Standort sowie Umwelt und Energie der IHK Aschaffenburg

6 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Die Hochschule Aschaffenburg zur zweiten Rundes des Projekts SANTO Nach der erfolgreichen ersten Runde war es für die Hochschule Aschaffenburg auch bei der zweiten Runde wieder wichtig, das Projekt zu unterstützen. Zu insgesamt 25 Veranstaltungen kamen die Schülerinnen und Schüler der SANTO-Gymnasien nach Aschaffenburg. Dabei stand das Ziel, alle Teilnehmer von der Faszination der Technik zu begeistern, wieder ganz oben. Evaluationsbögen, die von den Schülerinnen und Schülern nach den Veranstaltungen ausgefüllt wurden, sind eine wichtige Maßnahme zur Qualitätssicherung des Projekts an der Hochschule. Der folgende Auszug einiger Veranstaltungen mit den Meinungen aus den Eva-luationen gibt einen Eindruck über den Erfolg von SANTO. Vorstellung und Rundgang durch die Hochschule Wie spannend eine Hochschule von innen ist und was in den Laboren alles passiert, erfuhren alle Kurse jeweils gleich zum Auftakt an der Hochschule. Zu sehen waren Roboter in Aktion, Dreh- und Fräsmaschinen im Maschinenbau-Labor, eine Messkammer im Labor für elektro-magnetische Verträglichkeit oder Solarzellen im Labor für erneuerbare Energien. Die Einfüh-rungsveranstaltung, bei der Mitarbeiter und Professoren den Schülerinnen und Schülern die Hochschule und das Studienangebot vorgestellten, stieß bei allen auf großes Interesse. Praktika, Workshops und Seminare im Rahmen von SANTO Hanns-Seidel-Gymnasium(HSG) Hösbach im Labor für Werkstofftechnik Die Teilnehmer vom HSG in Hösbach nahmen unter anderem an einem Praktikum im Werk-stofftechniklabor teil. Unter Berücksichtigung der Projekte, die später in den Unternehmen stattfinden sollten, wurden die Schülerinnen und Schüler durch eine passende Versuchsauf-teilung gezielt auf den Einsatz dort vorbereitet. So wurden unter anderem Härtegrade und Zugfestigkeiten von Werkstoffen bestimmt. Überwiegend lobten die Teilnehmer die gute Ausstattung des Labors und die kompetente Betreuung durch die Mitarbeiter. Das eigenständige Arbeiten begeisterte und die Schülerin-nen und Schüler gaben als Verbesserungsvorschlag an, das nächste Mal mehr Zeit im Labor verbringen zu wollen. Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach und Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffen-burg im Labor für Informations- und Automatisierungstechnik. Mit Informations- und Automatisierungstechnik beschäftigten sich das Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach und das Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg. Das Ziel war es, exemplarisch eine Fertigungsanlage mit Hilfe speicherprogrammierbare Steuerungen so zu programmieren, dass die Sensoren erkennen, wann der nächste Arbeitsschritte durchzu-führen ist, Fehler (zum Beispiel Kollisionen) aber gleich ausgeschlossen werden. Hier lobten die Teilnehmer vor allem den großen Praxisbezug, die Technik, mit der sie eigen-verantwortlich umgehen durften, und das sichtbare Ergebnis. Trotz eines Termins an einem schulfreien Tag waren alle Schüler hochmotiviert bei der Sache. Signalverarbeitung mit dem Spessart-Gymnasium Alzenau Signalverarbeitung ist im alltäglichen Leben gar nicht wegzudenken. Um den Schülerinnen und Schülern des Spessart-Gymnasiums Alzenau dieses Thema näher zu bringen, bot die Hochschule einen Workshop an, bei dem es darum ging, ein Musikstück zu programmieren und anschließend mit einem Synthesizer den Klang der Töne so zu verändern, dass die Sig-nale dem Klang eines richtigen Instruments Nahe kommen. Die Arbeit am Computer, die Erweiterung der Programmierkenntnisse und die freundliche Betreuung durch den Professor trösteten den ein oder anderen über die eigene Schwäche im Notenlesen hinweg.

7 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg - Eine Woche an der Hochschule Der SANTO-Kurs des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg war im September eine komplette Woche an der Hochschule. Die Arbeit im CAD und Maschinenbau-Labor stand in dieser Woche im Vordergrund. Bauteile wurden nach selbst angefertigten CAD Zeichnungen mit den passenden Maschinen hergestellt und anschließend deren Genauigkeit geprüft.. Alle Schülerinnen und Schüler waren von der Woche durchweg begeistert. Obwohl sie den ausgefallenen Unterreicht selbstständig nacharbeiten mussten und einen langen Anfahrtsweg in Kauf nahmen, wären sie gerne nochmal zu einer Woche gekommen. Projektmanagement-Seminar Zum Projekt SANTO gehört ein Projektmanagement-Seminar, das regelmäßig zu jeder Run-de von der Hochschule angeboten wird. Hier lernen die Teilnehmer die Grundlagen des Pro-jektmanagements kennen und erarbeiten selbst ihr erstes kleines Projekt. Ziel ist es, das Wissen einige Woche später gleich im Projekt bei den Unternehmen umzusetzen. Hier lobten die Schülerinnen und Schüler vor allem die Teamarbeit und das Kennenlernen der Teilnehmer von anderen Gymnasien. „Mehr Zeit“, „mehrere Termine“, „früher anfangen, später aufhören“ sind einige Kommentare aus dem Evaluationsbogen. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels ist sich die Hochschule der Bedeutung tech-nischer Studienangebote bewusst und engagiert sich gerne und aktiv für eine große Anzahl an Nachwuchsfachkräften. Mit SANTO hoffen wir, rechtzeitig für die ingenieurwissenschaftli-chen Studiengänge und Berufsbilder zu begeistern und freuen uns, wenn wir die Schülerin-nen und Schüler nach erfolgreichem Abitur zum Wintersemester wieder sehen. Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mewes Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften

8 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Projektübersicht

HSG Hösbach

HSG Erlen-bach

Friedrich-Dessauer

Spessart-Gymnasium

Johannes-Butzbach

Energiepass

Klimatisierung einer digitalen

Werbetafel

Herstellung u. Untersuchung von Kontakt-linsen

Bewegungsver-mögen eines Rad-fahrers ermitteln

Die Stadtwerke Miltenberg als

moderner Ener-gieversorger

Stangenladema-gazine, Unirobot, Fertigung eines

Werkstücks

Weg des Korns als Rohstoff zur Fertigware mit

Begleitung unse-res Warenwirt-schaftssystem

Lichttechnik

Schweiß-

projekt

Steuerungs-

und Automati-sierungtechnik

Steuerungs- und Automati-sierungtechnik

Kalorimetrische Bestimmung der Leerlaufverluste eines Kryostaten und Aufzeichnen der feldabhängi-

gen Induktion einer YBCOcc-

Spule

9 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

HSG Hösbach

HSG Erlen-bach

Friedrich-Dessauer

Spessart-Gymnasium

Johannes-Butzbach

Robotersteue-

rung

Steuerungs- und Automati-sierungstech-

nik

Aufbau eines Regelungs-

schalt-schranks

Stickies in einer altpa-

pierverarbei-tenden Pa-pierfabrik

Funktionsweise und Herstellung von kristallinen Silicium-Solar-

zellen

Bedrucken von Kunststoffteilen

auf der Tam-pon-Druckma-

schine

Energieeffi-zienz der Ha-logenstrahler

und LED-Leuchten im

Vergleich

Eichreihen für

neue Tönkonzent-rate

Airbaganalyse und Verfah-

rensgenauig-keit

Ideen aus Pappe: Herstellung und

Verarbeitung von Pappe

Programmie-

rung von Mikro-prozessen

Programmie-rung von Mik-roprozessen

Programmie-ren des Mic-roprozessors

10 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht AVG Aschaffenburger Versorgungs GmbH Projekt: Energiepass

Partner:

Betreuer(in): Holger Gries Dr. Dirk Keller Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 31.01.2011, 28.03.2011, 27.05.2011

Statement des Unternehmens: Die größte Tochtergesellschaft der Stadtwerke, die Aschaffenburger Versorgungs- GmbH (AVG), sorgt für Strom, Erdgas, Wasser- und Fernwärme. Seit 12 Jahren steht die AVG für Regionalität, nachhaltiges Wirtschaften, Kundennähe, Transparenz und Umweltbewusst-sein. Als innovatives Unternehmen investiert die AVG in erneuerbare Energien, bildet kon-sequent junge Menschen aus, ist Arbeitgeber und Auftraggeber für das örtliche Handwerk und Gewerbe. Und seit mehreren Jahren berät die AVG ihre Kunden bei der Reduzierung des persönlichen Energieverbrauchs mit zertifizierten Energieberatern. Die AVG hat sich entschlossen, bei dem Projekt SANTO mitzumachen, um junge Menschen darin zu unterstützen, eine wissenschaftliche und praxisorientierte Berufs- oder Studienwahl zu treffen und sie zugleich für energiebezogene Themen der Zukunft zu sensibilisieren. Die Schüler waren 2011 engagiert bei der Sache und haben das für sie neue Themenfeld gut gemeistert. Auch im nächsten Jahr wird die AVG wieder beim Projekt SANTO dabei sein.

11 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Friedrich-Dessauer-Gymnasium

12 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht carhs GmbH

Projekt: Klimatisierung einer digitalen Werbetafel

Partner:

Betreuer(in): Richard Eberlein Johann Kugler Zahl der be-teiligten Schü-ler(innen):

2 Projekttermine: 4 Tage vom 18.4. – 21.4.2011

Statement des Unternehmens: Unsere Entwicklungsdienstleistungen für Elektronik und Software konzentrieren sich auf die schnelle Umsetzung von Ideen in funktionsfähige Prototypen. Dafür stehen ein kreatives Team aus Soft-, Hardwareingenieuren und Mechatronikern mit den neuesten Entwicklungs-tools und ein komplett ausgestattetes Elektroniklabor zur Hardwareerstellung bereit. Wir kon-zipieren, entwickeln und setzen individuelle Lösungen in Elektronik um. Die beiden Schüler Sandra Prisching und Leo Gögelein des Spessart-Gymnasiums Alzenau sollten anhand einer konkreten Problemstellung die Arbeitsweise von Ingenieuren kennenler-nen. Die Schüler haben sehr aufgeschlossen die Aufgabenstellung erfasst. Anschließend konnten sie nach einer sehr gründlichen Recherche mögliche Ursachen für das zu lösende Problem aufzeigen. Dabei zeigten sich die Schüler schon sehr qualifiziert im Umgang mit den Möglich-keiten der modernen Informationstechnik. Dabei lernten sie Methoden kennen, wie z. B. Mes-sungen ausgewertet und interpretiert werden. Die Schüler erarbeiteten sehr selbstständig ein Modell, an dem sie Lösungswege aufgezeigt und sorgfältig dokumentiert haben. Während des Projekts wurde auch an einfachen Beispielen die Programmierung von Mikro-controllern demonstriert. Der praktische Teil sollte bei der Bestückung einer Platine mit SMD Bauteilen nicht zu kurz kommen, wobei sich hier bei beiden Schülern Talente im Umgang mit dem Lötkolben zeigten. Die Zusammenarbeit mit den Schülern als auch mit dem betreuenden Lehrer war sehr positiv und hat uns in der Entscheidung bestätigt, auch im nächsten Jahr beim Projekt SANTO wie-der dabei zu sein.

13 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

14 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht CIBA Vision GmbH Projekt: Polymerisation

pH-Wert Herstellung und Untersuchung von Kontaktlinsen

Partner:

Betreuer(in): Dr. Bernhard Seiferling Dr. Heike Arndt

Uwe Rauhut

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 3 Tage vom 11.07. bis 13.07.2011

Statement des Unternehmens: CIBA VISION gehört zu Novartis, einem international führenden Unternehmen im Gesund-heitswesen. Wir gehören weltweit zu den führenden Unternehmen in Forschung, Entwick-lung, Herstellung und Vermarktung von Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemitteln. Unsere Geschäftseinheit Research & Development (Forschung und Entwicklung) am Standort Großwallstadt ist ein wesentlicher Teil der globalen R & D-Funktion von CIBA VI-SION und fokussiert sich auf Basisforschung, Entwicklung neuer Kontaktlinsen und Herstel-lungstechnologien, Einführung neuer Produkte in die vollautomatisierte Massenfertigung sowie die Weiterentwicklung bestehender Produkte. Projekte bei CIBA VISION bieten daher als Besonderheit Einblicke in eine angewandte Forschung, die chemische, physikalische und technische Fragestellungen miteinander verbindet, um ein physiologisch gut verträgli-ches Produkt zu entwickeln und dem Verbraucher anbieten zu können. In dieser Runde haben wir den Schülern verschiedene Programme angeboten, die eine selbstständige Einarbeitung in die Theorie der Themen Polymerisation und pH-Wert/Titra-tionen abverlangten. Zu beiden Themen, die beide Anwendung in der Kontaktlinsenentwick-lung und -herstellung finden, wurden verschiedene Versuche durchgeführt und das vorab angeeignete Wissen angewandt. Die Frage danach, was diese Themen und Versuche nun mit Kontaktlinsen zu tun haben, wurde abschließend durch eigene Herstellung und Untersu-chung von Kontaktlinsen im Labor beantwortet. Die uns anvertrauten Schüler waren aufgeschlossen, neugierig und engagiert. Sie haben sich von unserer Chemie und dem völlig unbekannten und nicht alltäglichen Fachgebiet der Kontaktlinsenherstellung nicht abschrecken lassen. Es macht uns sehr viel Spaß und Freude, bei der Entwicklung und Förderung junger Talente mitwirken zu können und wir werden deshalb SANTO weiterhin unterstützen. Darüber hin-aus werden wir in Zukunft auch Themen aus dem Bereich Engineering anbieten. Auf die nächste Runde freuen wir uns schon.

15 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

16 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von Continental Safety Engineering International GmbH Projekt: Bewegungsvermögen eines Radfahrers ermitteln

Kennenlernen professioneller Messtechnik Erstellung einer Testmatrix Durchführen von Messreihen auf der Teststrecke Auswertung und Interpretation der Messergebnisse

Partner:

Betreuer(in): Andreas Trebing Johann Kugler Zahl der beteilig-ten Schü-ler(innen):

4 Projekttermine: 4 Tage

Statement des Unternehmens: Continental Safety Engineering ist eines der größten unabhängigen Entwicklungshäuser für Fahrzeugsicherheit in Europa. Unser Haus ist anerkannter Partner der Automobilhersteller und -zulieferer bei der Entwicklung von Sicherheitskonzepten und -applikationen. Von der Großserie über Derivate, bis hin zum Sportwagen oder Kleinstfahrzeug. Unsere Erfahrungen in der Entwicklung der numerischen Simulation und dem Sicherheitsversuch bilden die Grundlagen für die Umsetzung unserer Sicherheitsfunktionen. Schon heute gehen passive und aktive Sicherheit ineinander über. Mit dem souveränen Be-herrschen der Fahrzeugsicherheit sind wir dafür prädestiniert, Integrale Sicherheitssysteme in das Gesamtsystem Fahrzeug zu integrieren und zu validieren. Hier sind wir durch langjährige innovative Entwicklungstätigkeiten in der Lage, Serienapplikationen durchzuführen. Im Rahmen des Projektes haben die vier findigen jungen Männer Testsetups entworfen und sich mit Laserscannern und Beschleunigungsaufnehmern vertraut gemacht. Mit diesen Sen-soren wurden Tests durchgeführt und die aufgezeichneten Daten mit professionellen Tools ausgewertet und anschließend interpretiert. Es hat uns großen Spaß gemacht, die motivier-ten Schüler durch die vier abwechslungsreichen Tage voller praktischer Erfahrung zu beglei-ten. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Projekt.

17 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

18 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von EMB Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH & Co. KG

Projekt: Die Stadtwerke Miltenberg als moderner Energieversorger

Partner:

Betreuer(in): Christoph Keller

Markus Hehn

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 21.03. bis 25.03.2011

Statement des Unternehmens: Mit Wirkung zum 01.10.1999 wurde durch den Zusammenschluss der Stadtwerke Milten-berg und den Gemeindewerken Bürgstadt die EMB -Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH als neues kommunales Versorgungsunternehmen gegründet und somit eine starke Position im liberalisierten Energiemarkt erreicht. Seit 01.01.2006 lautet die Firmierung EMB -Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH & Co. KG. Wir erfüllen Aufgaben, die weit über die Strom-, Gas- und Wasserversorgung hinausgehen. Die Schüler wurden in den normalen Arbeitsprozess der Unterhaltsarbeiten, als auch bei der Installation von Neuanlagen mit eingebunden. Wir haben viel Freude, an der Förderung junger Leute mitwirken zu können und unterstüt-zen das SANTO-Projekt sehr gerne.

19 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Dienstag

• 7:30-12:30 / 13:00-16:30:

Leitungsumverlegung auf der Baustelle in Miltenberg

Mittwoch

• 7:30-12:30:

Auswechseln von defekten Straßenlampen

• 13:00-16:30:

Kontrollfahrt an die Wasserspeicher

Donnerstag

• 7:30-12:30:

Zählerwechseln

• 13:00-16:30

Hallenbad Miltenberg

Freitag

• 7:30-13:00:

Überprüfen von Sromkästen

Vom E-Werk zur Wohnung

• Erzeugung in Kraftwerken

• Eingespeist in das europäische Stromnetz

• Transport über Hochspannungsleitungen (De: 230V/400kV)

• Während Transport Hochspannung, vor Einfließen in Haushalte Transformation (wegen Leitungsverlusten)

• Hausanschluss:

• 4 Leitungen, 3 Phasen (L1, L2, L3, Nullleiter)

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

Montag

• 7:30-12:30:

Abbauen von Stromkästen in Bürgstadt

• 13:00-16:30:

Werksatt

20 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG

Projekt: Stangenlademagazine, Unirobot, Fertigung eines Werkstücks

Partner:

Betreuer(in): Michael Wolf

Markus Hehn

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 28.03. – 01.04.2011

Statement des Unternehmens: Die Firma FMB Maschinenbau entwickelt und baut Maschinen und Anlagen zur Automatisie-rung. Der Hauptbereich liegt im Bereich Stangenlademagazine und Anbaugeräte zur konti-nuierlichen Versorgung von Drehautomaten mit Stangenmaterial. Seit 2000 werden Be- und Endladerobotsysteme für Fräszentren gebaut. Die uns anvertrauten Jugendlichen waren aufgeschlossen und wissbegierig. Mit viel Enga-gement erkundeten sie die Berufe des Industriemechanikers und des Industrieelektronikers. Besonderes Interesse brachten sie dem dualen Studiengang des Bachelors of Engineering entgegen. Mit Freude wirken wir bei der Entwicklung und Förderung junger Talente mit und werden deshalb SANTO weiter unterstützen.

21 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

22 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Projekt: Weg des Korns als Rohstoff zur Fertigware mit Begleitung unseres

Warenwirtschaftssystem

Partner:

Betreuer(in): Christine Hennig Markus Hehn Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 29. – 31.03.2011

Statement des Unternehmens: Die Firma Josera ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit 200 Mitarbeitern. Seit 70 Jahren produziert und vertreibt Josera Rinder- und Schweinemineralfutter sowie Milchaustauscher und Spezialprodukte rund um die Nutztierernährung. Das Unternehmen gehört unter der Marke „Josera“ im Spezialfuttermittelbereich in Deutsch-land zu den Marktführern. In den Jahren 1989/90 begann die Firma mit der Produktion von Trockenfutter für Hunde und Katzen sowie Pferdefutter. Zu diesem Termin wurden auch die Produktion und der Verkauf von Getreideerzeugnissen für die menschliche Ernährung aufgenommen. Dieser Bereich firmiert unter „Erbacher Food Intelligence“ und unter dem Markennamen „Erbacher - Ihr Dinkelspezialist“. Zwischenzeitlich expandiert die Unternehmensgruppe in über 30 Länder innerhalb und au-ßerhalb der EU. Mit „Josera-Polska“ gehört ein eigenständiges, produzierendes Unterneh-men in Polen und in der Ukraine die Vertriebsfirma LLC "Josera Ukraine" zur Gruppe. Die Schüler im SANTO-Projekt lernten den Ausbildungsberuf „Verfahrenstechnologe“ ken-nen. Das beinhaltet den kompletten Ablauf von der Anlieferung des Korns als Rohstoff über die Rohwarenannahme, Labor, Entwicklung bis zur Verladung der Fertigware. Dieser Pro-zess wird durch unser Warenwirtschaftsprogramm überwacht. Dadurch erwarben die Schü-ler praktische Erfahrungen in einem Herstellungsbetrieb, erhielten einen Einblick in die Ar-beit eines Technikers / Ingenieurs und in die naturwissenschaftliche Arbeitswelt. Die Schüler waren aufgeschlossen, engagiert und neugierig. Es machte ihnen auch das Zupacken nichts aus. Wir haben viel Freude bei der Förderung junger Schüler und werden das SANTO-Projekt gerne weiter unterstützen.

23 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

24 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von Linde Material Handling GmbH Projekt: Schweißprojekt

Unterschiedliche Schweißverfahren Schweißen mit verschiedenen Materialien Schweißen und Prüfen einer Kehlnaht

Partner:

Betreuer(in): Barbara Heidel, Alfred Schüssler

Dr. Dirk Keller

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 22.02. - 24.02.2011

Statement des Unternehmens: Linde Material Handling zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten und ist gleichzeitig einer der bedeutendsten Produzenten von Hydrau-lik-Antrieben, die in Bau-, Land- und Forstmaschinen sowie in Linde-Staplern zum Einsatz kommen. Linde MH vereint wissenschaftliche Erkenntnisse mit herausragenden Ingenieurleistungen und setzt neueste Technologien konsequent um. Daher ist eine Beteiligung am SANTO-Projekt für uns selbstverständlich, um Schülern Einblicke in die berufliche Praxis von Inge-nieuren zu bieten und ihr Interesse an der Technik zu wecken bzw. zu fördern. Wir erlebten die Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums während des Projekts als sehr begeisterungsfähig und engagiert. Im Feedbackgespräch und anhand der Ergebnisse konnten wir uns überzeugen, dass sie auch viel dazugelernt haben und sich unter dem Be-ruf Ingenieur nun etwas vorstellen können. Durch SANTO erhalten Gymnasiasten einen wertvollen Einblick in naturwissenschaftliche und technische Themen – sowohl wissenschaftlich, als auch praktisch. Wir halten dies für einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und freuen uns auf die nächsten Schüler – und auf viele künftige Ingenieure.

25 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Friedrich-Dessauer-Gymnasium

26 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von Linde Material Handling GmbH

Projekt: Lichttechnik: Grundlagen und Theorie zu Elektrotechnik und Lichttechnik Analyse und Messungen verschiedener Lichtquellen bei verschie-

denen Oberflächen in einem Messwürfel Anwendung der Erkenntnisse auf die Schulungsräume und grafi-

scher Nachbau mit DiaLUX Praktische Übungen zum Thema Löten in der Lehrwerkstatt

Partner:

Betreuer(in): Barbara Heidel, Thomas Strecker

Thomas Geßner

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 27.06.2011, 08.07.2011, 11.07.2011, 18.07.2011

Statement des Unternehmens: Linde Material Handling zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten und ist gleichzeitig einer der bedeutendsten Produzenten von Hydrau-lik-Antrieben, die in Bau-, Land- und Forstmaschinen sowie in Linde-Staplern zum Einsatz kommen. Linde MH vereint wissenschaftliche Erkenntnisse mit herausragenden Ingenieurleistungen und setzt neueste Technologien konsequent um. Daher ist eine Beteiligung am SANTO-Projekt für uns selbstverständlich, um SchülerInnen Einblicke in die berufliche Praxis von IngenieurInnen zu bieten und ihr Interesse an der Technik zu wecken bzw. zu fördern. Die SchülerInnen des Hanns-Seidel-Gymnasiums kamen mit eigenen Vorstellungen und Fragen zu uns und wir erlebten sie während des Projekts als sehr begeisterungsfähig und engagiert. Im Feedbackgespräch und anhand der Ergebnisse konnten wir uns überzeugen, dass sie auch viel dazu gelernt haben und sich unter dem Beruf Ingenieur nun etwas vor-stellen können. Durch SANTO erhalten Gymnasiasten einen wertvollen Einblick in naturwissenschaftliche und technische Themen – sowohl wissenschaftlich, als auch praktisch. Wir halten dies für einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und freuen uns auf die nächsten SchülerIn-nen – und auf viele künftige Ingenieure/-innen.

27 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

28 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von Mainsite GmbH & Co. KG Projekt: Steuerungs- und Automatisierungtechnik

Partner:

Betreuer(in): Barbara Strasser Thomas Geßner Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermin: 3 Tage von 14.06. bis 17.06.2011

Statement des Unternehmens: Mainsite Services ist Eigentümerin und Standortbetreibergesellschaft des Industrie Centers Obernburg - einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in der Region mit ca. 3.000 Beschäf-tigten und 30 Firmen unterschiedlicher Branchenzugehörigkeit und Größe. Daneben belie-fert Mainsite Services als vielseitiger Industriedienstleister national wie international Kunden mit komplexen technischen und analytischen Services. Wichtige Kriterien für den Erfolg von Mainsite Services sind hohe Innovationsfähigkeit, erst-klassige Qualität und höchste Zuverlässigkeit. Dafür sind hervorragend ausgebildete Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter notwendig, die als Techniker oder Ingenieure knifflige Aufgaben-stellungen als Herausforderung auffassen und mit Köpfchen lösen wollen. Im Rahmen des SANTO-Projekts erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler die Mög-lichkeit, die vielfältigen Facetten und Anwendungen von Naturwissenschaften und Technik in einem modernen Industriebetrieb hautnah und live kennen zu lernen. Unsere bisherigen Erfahrungen waren sehr positiv. Alle Teilnehmer zeigten großes Interes-se, waren wissbegierig und engagiert. Die Arbeit mit ihnen machte viel Spaß und machte uns die Entscheidung leicht, das Projekt fortzusetzen und auch 2012 weiteren Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Welt der Technik zu bieten.

29 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

30 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von Mainsite GmbH & Co. KG Projekt: Steuerungs- und Automatisierungstechnik

Partner:

Betreuer(in): Barbara Strasser Uwe Rauhut Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermin: 3 Tage von 14.06. bis 17.06.2011

Statement des Unternehmens: Mainsite Services ist Eigentümerin und Standortbetreibergesellschaft des Industrie Centers Obernburg - einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in der Region mit ca. 3.000 Beschäf-tigten und 30 Firmen unterschiedlicher Branchenzugehörigkeit und Größe. Daneben belie-fert Mainsite Services als vielseitiger Industriedienstleister national wie international Kunden mit komplexen technischen und analytischen Services. Wichtige Kriterien für den Erfolg von Mainsite Services sind hohe Innovationsfähigkeit, erst-klassige Qualität und höchste Zuverlässigkeit. Dafür sind hervorragend ausgebildete Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter notwendig, die als Techniker oder Ingenieure knifflige Aufgaben-stellungen als Herausforderung auffassen und mit Köpfchen lösen wollen. Im Rahmen des SANTO-Projekts erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler die Mög-lichkeit, die vielfältigen Facetten und Anwendungen von Naturwissenschaften und Technik in einem modernen Industriebetrieb hautnah und live kennen zu lernen. Unsere bisherigen Erfahrungen waren sehr positiv. Alle Teilnehmer zeigten großes Interes-se, waren wissbegierig und engagiert. Die Arbeit mit ihnen machte viel Spaß und machte uns die Entscheidung leicht, das Projekt fortzusetzen und auch 2012 weiteren Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Welt der Technik zu bieten.

31 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

32 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Oswald Elektromotoren GmbH Projekt: Kalorimetrische Bestimmung der Leerlaufverluste eines Kryostaten und

Aufzeichnen der feldabhängigen Induktion einer YBCOcc-Spule Partner:

Betreuer(in): Johannes Oswald Thomas Reis

Markus Hehn

Zahl der beteilig-ten Schü-ler(innen):

3 Projekttermine: 21.03. – 25.03.2011

Statement des Unternehmens: OSWALD Elektromotoren GmbH entwickelt, konstruiert, fertigt und prüft Elektromotoren für die Industrie im Leistungsbereich von 1 kW bis 2 MW für höchste Ansprüche. Das Unternehmen mit einer mehr als 100jährigen Tradition am Standort Miltenberg beschäf-tigt derzeit 160 Mitarbeiter. OSWALD-Antriebe bewegen die unterschiedlichsten industriellen Antriebe – von hochdre-henden, dynamischen Prüfständen in der Automobilindustrie bis zu präzisen, kraftvollen An-trieben in Fertigungsmaschinen. Um immer neueste Technologien für die anspruchsvollen Kundenanforderungen einsetzen zu können betreibt OSWALD viel Forschungs- und Entwick-lungsarbeit. Im Bereich der Magnetfeldtechnik können anspruchsvolle Aufgaben nur durch den Einsatz neuester Technologien gelöst werden. Hierzu zählt auch die Verwendung von Hochtempera-tursupraleitern, die durch ihre Eigenschaften deutlich höhere Strom- und somit magnetische Flußdichten erlauben als klassische Leiter. Es werden neue Antriebe entwickelt, die eine um vielfaches verbesserte Dynamik, Kraftdichte und Effizienz besitzen. Die Schüler des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg haben einen neuen Kryostaten zur experimentellen Untersuchung von supraleitenden Spulen erstmals in Betrieb genommen und dabei die thermische Verlustrate bei Temperaturen bis -200°C ermittelt. Anschließend haben sie ihre eigenen Ideen beim Aufbau einer Messapparatur zur Prüfung der induzierten Spannung in einer supraleitenden Spule erfolgreich umgesetzt und dokumentiert. Im SANTO-Projekt erhalten Schüler erste Einblicke in industrielle Arbeits- und Entwicklungs-abläufe, die ihnen bei der späteren Berufswahl hilfreich sein können. Die Schüler zeigten sich sehr wissbegierig und einfallsreich, was uns die Entscheidung, das Projekt auch die kommenden Jahre zu begleiten einfach gemacht hat.

33 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Betriebspraktikum bei Oswald Elektromotoren

Aufgabe: Messung der Verlustraten einer Supralei-terspule in einem mit flüssigem Stickstoff gefüllten Kryostat bei unterschiedlicher Induktion

--> Befüllung des in die Induktionsspule gespannten Kryostats mit flüssigem Stickstoff

Messung der Verlustraten mithilfe eines das Volumen verdampften Stickstoffs messenden „Flow-Meters“ ---->

Marc Grein, Robert Fegler, Lukas Uihlein; JBG Miltenberg 2012

Ergebnisse:

Auswertung:  Mit steigender Feldstärke steigen auch die Induktionsspannung und Verlustraten    Die Verlustraten sind bei schräger Ausrichtung der Spule zu den Magnetfeldlinien am größten 

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

34 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Projekt: Robotersteuerung

Partner:

Betreuer(in): Georg Berberich Thomas Geßner Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 3 Tage von 14.06.2011 bis 16.06.2011

Statement des Unternehmens: Reis Robotics ist Marktführer für Automationsanlagen in der Photovoltaikindustrie und seit mehr als zwei Jahrzehnten einer der bedeutendsten Systemintegratoren für Automatisie-rungsanlagen in allen wichtigen Industriebranchen. Wir haben das Santo-Projekt von Anfang an unterstützt, weil damit die Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften und Technik interessiert werden sollen. Die Schülerinnen und Schüler bekommen damit schon während ihrer Schülerzeit Einblicke in technische Be-rufszweige. Viele Mitarbeiter bei Reis Robotics sind Ingenieure und Techniker. Die Schüler-Gruppe aus dem Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach hat im Rahmen des SANTO-Praktikums die Programmierung für Industrie-Roboter kennen gelernt und aufbau-end auf diesem Basiswissen ein Roboterprogramm erstellt. Die Aufgabenstellung war es, den Schriftzug „Reis Robotics SANTO Projekt“ mit einem Stift zu zeichnen. Die Roboter-Programmmierkenntnisse wurden mit dem industriell eingesetzten Softwarepaket „ProVis“ von Reis Robotics vermittelt. Darüber hinaus hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, direkt an Robotersystemen im Schulungsbereich bei Reis Robotics in Obernburg diese theoreti-schen Grundlagen zu vertiefen und ihr Wissen in der Praxis zu erproben. Das Schülerteam war besonders beeindruckt, dass sie an der gleichen Anlagentechnik ar-beiten durften wie Automationskunden des Hauses Reis. Die durchweg hochinteressierten und engagierten Teilnehmer konnten sehr schnell erste Ergebnisse vorstellen und haben im Rahmen des Projektes sogar Arbeiten erledigt, die weit über die üblichen Aufgabenstellungen hinaus gingen. Auch das Reis-Team war vom Enga-gement und vom Geschick der Jugendlichen begeistert. Das Projekt ist ein großer Erfolg – wir werden weiter mitmachen. Im nächsten Jahr sogar mit weiteren Partnerschulen.

35 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

36 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Projekt: Steuerungs- und Automatisierungstechnik

Partner:

Betreuer(in): Georg Berberich Uwe Rauhut Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 3 Tage von 14.06.2011 bis 16.06.2011

Statement des Unternehmens: Reis Robotics ist ein technologisch führendes Unternehmen der Robotertechnik und Sys-temintegration, mit einer umfassenden Produktpalette an Industrierobotern, Peripheriemo-dulen und Dienstleistungen zur Lösung von Automationsaufgaben in allen wichtigen An-wendungsbereichen. Zunehmend immer mehr Mitarbeiter bei Reis Robotics sind Techniker und Ingenieure. Da war es für uns selbstverständlich, dass wir uns am SANTO-Projekt beteiligten, in dem Schü-lerinnen und Schülern Technik und Naturwissenschaften näher gebracht werden soll. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass bereits vor dem Abitur Kontakte zu Unternehmen aus der Region zustande kommen, welche sich zwischenzeitlich auch in Bewerbungen für Praktikas und für ein duales Studium weiter entwickeln. Im Rahmen des SANTO-Projektes haben die Schüler aus dem Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach ein Bewegungsprogramm für Industrieroboter entwickelt, das in der Lage ist, den Schriftzug „Reis Robotics SANTO Projekt“ mit einem Stift zu zeichnen. Die Schüler haben in der ersten Stufe mit dem industriell eingesetzten Softwarepaket „ProVis“ von Reis Robotics die Programmierung in der Theorie erlernt, um anschließend direkt an Robotersystemen im Schulungsbereich bei Reis Robotics in Obernburg diese theoretischen Grundlagen zu vertiefen und ihr Wissen in der Praxis zu erproben. Die durchweg hochinteressierten und engagierten Teilnehmer konnten sehr schnell erste Ergebnisse vorstellen, sodass sie sich Rahmen des Projektes sogar um weitere tiefer ge-hende Fragestellungen kümmern konnten. Auch das Reis-Team war vom Engagement und vom Geschick der Jugendlichen begeistert. Motiviert durch das Praktikum simulierte ein Schüler im Rahmen seiner Seminararbeit eine sehr komplexe Palettieraufgabe mit einem Roboter. Dazu nutzte er die verwendeten Pro-grammierwerkzeuge und seine frisch erlernten Fähigkeiten. Das Ergebnis ist beeindru-ckend. Das übereinstimmende Resümee aller Beteiligten war ausgesprochen positiv. Das Projekt ist für Reis Robotics ein großer Erfolg. Wir werden auch in der nächsten Runde, dann sogar mit weiteren Partnerschulen, wieder dabei sein.

37 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

38 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht RUF Bautechnik GmbH Projekt: Aufbau eines Regelungsschaltschranks

- speziell Schaltung und Verdrahtung der Bauteile einer Lüftungs-steuerung

Partner:

Betreuer(in): Markus Berberich / André Zöller

Markus Hehn

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 02.05.2011, 03.05.2011

Statement des Unternehmens:

Die 1949 gegründet Firma RUF ist ein mittelständisches Unternehmen mit etwa 230 Mitar-beitern. RUF deckt alle technischen Gewerke in der Gebäudetechnik ab. Die Abteilung Ge-bäudeautomation beschäftigt rund 35 Mitarbeiter. RUF ist schwerpunktmäßig im Rhein-Main-Gebiet tätig. RUF versteht sich als Komplettlöser in der Gebäudetechnik und ist Lon-Mark zertifizierter Systemintegrator für Gebäudeautomation.

Das Thema Ausbildung ist ein zentraler Punkt im Selbstverständnis der Firma RUF. Denn nur durch die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, Jungmonteuren, Technikern und Ingenieuren ist es möglich, den ständig steigenden Ansprüchen im Anlagenbau und beson-ders in der Gebäudeautomation gerecht zu werden. Aus diesem Grund sind wir bestrebt, jungen Menschen bereits in der Schulzeit die vielfachen Möglichkeiten und Facetten der Technik näher zu bringen und sie dafür zu begeistern.

An den Praktikumstagen beim „guten“ RUF wird versucht, anschaulich einen Bogen zwi-schen der booleschen Algebra und den Anwendungen in der Gebäudeautomation zu schla-gen. Den Schülern wird dadurch schnell klar, dass die in der Schule vermittelte Mathematik und Physik weit mehr mit der Praxis zu tun hat, als es auf den ersten Blick scheint. Anhand von einfachen aber dennoch anspruchsvollen Anwendungen, wie z. B. die Sicherheitskette einer Lüftersteuerung, werden die Möglichkeiten aufgezeigt. Die Sicherheitskette besteht im Wesentlichen aus einer Anreihung von Öffnern und/oder Schließern. Das Zusammenspiel und die Beschaltung sind hier der entscheidende Punkt, den es zu vermitteln gilt. Die elek-trische Steuerung wird besprochen, ausgearbeitet, und praktisch aufgebaut. Anschließend wird der Aufbau auf die gewünschte Funktion getestet und die Schaltung wird selbstständig von den Schülern in Theorie und Praxis erweitert. Alles läuft nach der 4-Stufen-Methode: Vorbereiten, vormachen, nachmachen und üben ab. Theoretische und praktische Elemente gehen hier direkt ineinander über.

Da in Zukunft Fachkräfte, Techniker und Ingenieure immer gefragter werden, ist es eine Herzensangelegenheit der Firma RUF, auch weiterhin eng mit den Schulen zusammenzu-arbeiten und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Weichen für die Zukunft zu stellen. Wir sehen mit Spannung den Herausforderungen entgegen, welche uns in Zukunft erwarten und freuen uns bereits jetzt darauf, uns diesen zu stellen.

39 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

40 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht SCA Packaging Containerboard Deutschland GmbH Projekt: Stickies in einer altpapierverarbeitenden Papierfabrik

- Verstehen einer Altpapierstoffaufbereitung - Stickies und ihre negativen Auswirkungen - Durchführung einer Sticky-Untersuchung - Auswertung und Diskussion der Ergebnisse - Präsentation der Ergebnisse mit Vorschlägen an das Manage-

mentteam

Partner:

Betreuer(in): Andrea Fiege, Thomas Staab Dr. Dirk Keller Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 21. – 25.02.2011

Statement des Unternehmens: Die Papierfabrik SCA Packaging Containerboard Deutschland GmbH Aschaffenburg gehört zum schwedischen Papierkonzern SCA (Svenska Cellulosa Aktiebollaget), einem weltweit führenden Unternehmen mit rund 52.000 Mitarbeitern in den Bereichen Personal Care, Tis-sue, Forest Products und Packaging. Der Standort Aschaffenburg produziert Wellpappenrohpapiere aus 100 % Altpapier mit ei-nem Umsatz von 133 Mio. € und beschäftigt ca. 180 Mitarbeiter. Alle Altpapier verarbeitenden Papierfabriken haben Probleme mit Stickies, klebenden Ver-unreinigungen, ein fester Bestandteil im Altpapier. Diese haben negative Auswirkungen von der Aufbereitung des Rohstoffes bis hin zur fertigen Verpackung beim Kunden. Es wird viel naturwissenschaftliches Know-how, Geld und Zeit investiert, um diese klebenden Verunrei-nigungen auf ein Minimum zu reduzieren. In der Projektwoche waren bei uns die Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums und untersuchten die Langfasersortierung in der Stoffaufbereitung hinsichtlich Stickies und leite-ten aus den Erkenntnissen ein Optimierungspotential ab. Die auf den Ergebnissen basie-renden Diskussionen waren sehr interessant und auch kontrovers. Die erarbeiteten Ergeb-nisse mit Empfehlungen zur Optimierung der Anlage wurden dem Managementteam vorge-stellt und aktiv umgesetzt. Beeindruckend waren die schnelle Auffassungsgabe, das rege Interesse und die hohe Motivation der Schüler. SCA Aschaffenburg hat in dieser Runde das erste Mal teilgenommen und es hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Die Schüler bekamen einen aktiven Einblick in einen Teil der täglichen naturwissenschaftlichen Arbeiten und Probleme womit eine Altpapier verarbeitende Papierfabrik zu kämpfen hat.

41 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Friedrich-Dessauer-Gymnasium

42 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schott Solar AG Projekt: - Charakterisierung kristalliner Silicium-Solarzellen

- Bestimmung optischer und elektrischer Verluste - Grundkenntnisse über die Funktionsweise und Herstellung von kristallinen Silicium-Solarzellen

Partner:

Betreuer(in): Klaus Ramspeck Ralf Pfeiffer

Johann Kugler

Zahl der beteilig-ten Schü-ler(innen):

4 Projekttermine: 18. – 21.04.2011

Statement des Unternehmens: SCHOTT Solar ist ein richtungsweisendes Solarunternehmen mit derzeit über 1.400 Mitarbei-tern weltweit. An unseren Produktionsstandorten in Deutschland, den USA, Spanien und Tschechien stellen wir in unseren Geschäftsbereichen „Photovoltaics (PV)“ und „Concentra-ted Solar Power (CSP)“ Photovoltaikprodukte und Receiver für Solarthermische Kraftwerke her. Ziel des Praktikums war es, den Schülern Grundkenntnisse über den Aufbau und die Funkti-onsweise kristalliner Silicium-Solarzellen zu vermitteln. Dies wurde durch verschiedene mess-technische Versuche, die der Ermittlung optischer und elektrischer Umwandlungsversuche des Sonnenlichts in elektrischen Strom dienten, begleitet. Die Schüler haben die Versuche selbstständig durchgeführt und die Ergebnisse dokumen-tiert. Aus unserer Sicht war das Projekt erfolgreich und wir werden uns auch zukünftig gerne wie-der beteiligen.

43 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

44 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Takata Petri AG Projekt: Bedrucken von Kunststoffteilen auf der Tampon-Druckmaschine

Partner:

Betreuer(in): T. Ringlstetter F. Wengerter

Thomas Geßner

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 14.03.2011 bis 18.03.2011

Statement des Unternehmens: Takata Petri bündelt die europäischen Aktivitäten der Takata Corporation Tokio, eines der global führenden Hersteller von automobilen Insassenschutzsystemen mit einem Umsatz von 390 Mrd. Yen (ca. 3,0 Mrd. Euro). Takata beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter in Europa und 34.600 Mitarbeiter weltweit. Als zuverlässiger, kompetenter Partner der Automobilin-dustrie konzipieren, entwickeln und produzieren wir Insassenschutzsysteme und –Kompo-nenten. Unser Produktportfolio besteht aus Lenkrädern, Airbags und Generatoren, Sicher-heitsgurten, technischen Kunststoffteilen, Kindersitzen, Elektronik und Sensorik. Entsprechend ist ein unverzichtbares Standbein unseres Unternehmens der naturwissen-schaftliche - und Ingenieurs-Bereich. Forschung und Entwicklung werden bei uns groß ge-schrieben und wir unterstützen daher sehr gerne den Nachwuchs, speziell in Form des SANTO-Projektes. Auch in Zukunft freuen wir uns auf motivierte und engagierte Schüler-/innen, die einen Blick in die Berufswelt und speziell die der TAKATA werfen möchten. Ziel der Versuche: Das Ziel war das Auftragen eines Schriftzuges auf einem Kunststoffteil mit exakter Positio-nierung. Die Farbe/Mischungen sollte so gewählt werden, dass sie permanent auf dem Kunststoffteil haften und erhalten bleibt.

Die SANTO -Teilnehmer sollten den Einfluss von unterschiedlichen Farbemitteln auf diverse Kunststoffteile ermitteln. Das Ziel war es, vorrangig festzustellen, ob bei dem Einsatz von verschiedenen Farbmischungen und unterschiedlich behandelten Kunststoffteilen jeweils die gleiche Oberflächenhaftung des Aufdruckes erstellt werden kann, incl. der Nachhaltigkeit bei den unterschiedlichen Versuchsausführungen. Ergebnis: Die SANTO -Teilnehmer waren sehr motiviert und zeigten eindrucksvoll in einem Power-point-Vortrag ihre Arbeitsschritte und die ermittelten Ergebnisse auf. Die Abt.-Betreuer aber auch der Schulbetreuer, Herr Geßner, hatten das Schülerteam sehr gut vorbereitet und gut betreut. Die Zusammenarbeit mit den jungen Talenten hat uns sehr viel Spaß gemacht, sodass wir gerne nächstes Jahr das SANTO-Projekt wieder unterstützen werden.

45 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

46 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Takata Petri AG

Projekt: Energieeffizienz der Halogenstrahler und LED-Leuchten im Vergleich

Partner:

Betreuer(in): W. Baumann F. Wengerter

U. Rauhut

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3/4 Projekttermine: 4 Tage von 18.04.2011 bis 21.04.2011

Statement des Unternehmens: Takata Petri bündelt die europäischen Aktivitäten der Takata Corporation Tokio, eines der global führenden Hersteller von automobilen Insassenschutzsystemen mit einem Umsatz von 390 Mrd. Yen (ca. 3,0 Mrd. Euro). Takata beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter in Europa und 34.600 Mitarbeiter weltweit. Als zuverlässiger, kompetenter Partner der Automobilin-dustrie konzipieren, entwickeln und produzieren wir Insassenschutzsysteme und –Kompo-nenten. Unser Produktportfolio besteht aus Lenkrädern, Airbags und Generatoren, Sicher-heitsgurten, technischen Kunststoffteilen, Kindersitzen, Elektronik und Sensorik. Entsprechend ist ein unverzichtbares Standbein unseres Unternehmens der naturwissen-schaftliche - und Ingenieurs-Bereich. Forschung und Entwicklung werden bei uns groß ge-schrieben und wir unterstützen daher sehr gerne den Nachwuchs, speziell in Form des SANTO-Projektes. Auch in Zukunft freuen wir uns auf motivierte und engagierte Schüler-/innen, die einen Blick in die Berufswelt und speziell die der TAKATA werfen möchten. Ziel der Versuche: Glühlampen stehen Europaweit definitiv vor dem Aus und Energielampen sind die desig-nierten Nachfolger. Das größte Potenzial beim Energie- und Geldsparen incl. der Nach-haltigkeit sehen wir in der LED-Technik. Die SANTO -Teilnehmer sollten den Einfluss von Strom auf diverse Leuchtmittel feststellen. Das Ziel war es vorrangig zu ermitteln, ob bei dem Einsatz der LED- oder Halogen-Lampen, bei jeweils gleicher Spannung und Helligkeit, eine der Leuchten oder Strahler weniger oder mehr Strom benötigt als das andere. Ergebnis: Die SANTO -Teilnehmer waren hoch motiviert und zeigten eindrucksvoll in einem Power-point-Vortrag ihre Arbeitsschritte und die ermittelten Ergebnisse auf. Der Abt.-Betreuer aber auch der Schulbetreuer, Herr Rauhut, hatten das Schülerteam sehr gut vorbereitet und gut betreut. Die Zusammenarbeit mit den jungen Talenten hat uns sehr viel Spaß gemacht, so-dass wir gerne nächstes Jahr das SANTO-Projekt wieder unterstützen werden.

47 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

48 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Treffert Coatings GmbH Projekt: Eichreihen für neue Tönkonzentrate

Partner:

Betreuer(in): Silke Rehn-Obremski, Stefan Schur

Johann Kugler

Zahl der beteilig-ten Schü-ler(innen):

2 Projekttermine: 18. – 21. April 2011

Statement des Unternehmens: Die Treffert Coatings GmbH ist ein innovativer und ganzheitlicher Anbieter von wässrigen und UV-basierenden Lacksystemen und erarbeitet für ihre Kunden individuelle Lösungen im Be-reich von industriellen Beschichtungen von Holzwerkstoffen, Holzfußböden und anderen Substraten. Die Schülerinnen wurden in Messmethoden unseres Labors zur Qualitätssicherung einge-führt. Das Projekt befasste sich mit Eichreihen für neue Tönkonzentrate, die am Farbcompu-ter bearbeitet wurden. Wir bedanken uns bei den sehr interessierten Schülerinnen des Spessart-Gymnasiums und freuen uns darauf, auch im nächsten SANTO-Projekt jungen Menschen unser Unternehmen näher bringen zu können.

49 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

50 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht TRW Automotive Safety Systems GmbH

Projekt: Airbaganalyse und Verfahrensgenauigkeit

Partner:

Betreuer(in): Jürgen Weiß Dr. Dirk Keller Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 6 Nachmittage

Statement des Unternehmens: TRW ist ein Automobilzulieferer und blickt auf eine lange Tradition in der Entwicklung von Fahrzeugsicherheitssystemen zurück. Das TRW-Zentrum für das europäische Lenkrad- und Fahrerairbaggeschäft befindet sich in Aschaffenburg. Von hier aus entwickeln und produzie-ren wir mit engagierten Beschäftigten Lenkrad- und Airbagsysteme. Wichtiger Faktor zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind gut ausgebildete Ingenieure und Techniker. Um auch zukünftig den Nachwuchs im technischen Bereich zu sichern, bietet Santo die ide-ale Plattform engagierte Schüler/innen hierfür zu begeistern. Durch Santo hatten wir Gelegenheit, motivierte Schüler des Friedrich-Dessauer Gymnasi-ums kennenzulernen. Im Rahmen ihrer praktischen Tätigkeit gewannen die Schüler einen Einblick in die Methodik von Prüfungen an Airbags. Zusammenarbeit im Rahmen des praxisbezogenen Projektes (Lehrer, Schüler und Betreuer aus dem Unternehmen) war für alle eine interessante Erfahrung!

51 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Friedrich-Dessauer-Gymnasium

52 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von Wellpappe Alzenau GmbH & Co. KG Projekt: Ideen aus Pappe: Herstellung und Verarbeitung von Pappe

Partner:

Betreuer(in): Günther Ihnow Johann Kugler Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 18. – 21. April 2011

Statement des Unternehmens: leider lag bis Redaktionsschluss kein Statement vor

53 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart Gymnasium Alzenau

54 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Projekt: Programmierung von Mikroprozessen

Partner:

Betreuer(in): Wolfgang Zöller Yvonne Busch

Thomas Geßner

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projektzeit: 4 Tage vom 21. – 24.02.2011 Bearbeitungszeitraum der Hausaufgabe März / April 2011 Abschlusspräsentation: 3 Stunden am 07.04.2011

Statement des Unternehmens: WIKA ist Weltmarktführer in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Auf Basis unserer hochwertigen Messtechnik-Komponenten entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden umfassende Lösungen. Über 250 Ingenieure und Techniker forschen im Auftrage von WIKA nach innovativen Pro-dukten, verbesserten Materialien und wirtschaftlicheren Produktionsmethoden. WIKA investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter – mit umfangreichen Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zukünftige Bewerber/innen für Ausbildung und Studium liegen uns besonders am Herzen. Darum unterstützen wir bereits während der Schulzeit eine zielgerichtete Berufsorientierung.Ein wichtiger Baustein ist das SANTO-Projekt in Kooperation mit den Gymnasien. An vier stark praxisorientierten Projekttagen wurden den Schülern umfangreiche Einblicke in die Welt der Elektronik und Mikroprozessortechnik ermöglicht. Im elektronischen Ausbildungsbereich lernten die Schüler/innen das Ätzen, Löten und Be-stücken ihrer eigenen Platinen kennen. Der Schwerpunkt des Praktikums lag auf der Pro-grammierung von Mikroprozessoren. Es galt zuerst, die Grundbefehle und Funktionen zu erlernen, und dann durch Praxistest und Simulation zu testen. Ergänzend hierzu besuchten die Schüler/innen im Rahmen des Projektes die Entwicklungs-abteilung. Hier hatten sie Gelegenheit, unseren Ingenieuren Fragen zum Studium, zur Aus-bildung und zum täglichen Arbeitsablauf als Ingenieure zu stellen. Es war für WIKA und die Schüler/innen eine tolle Erfahrung. WIKA wird auf jeden Fall an der nächsten Runde wieder teilnehmen.

55 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

56 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Projekt: Programmierung von Mikroprozessen

Partner:

Betreuer(in): Wolfgang Zöller Yvonne Busch

Uwe Rauhut

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projektzeit: 4 Tage vom 21. – 24.02.2011 Bearbeitungszeitraum der Hausaufgabe März / April 2011 Abschlusspräsentation: 3 Stunden am 07.04.2011

Statement des Unternehmens: WIKA ist Weltmarktführer in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Auf Basis unserer hochwertigen Messtechnik-Komponenten entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden umfassende Lösungen. Über 250 Ingenieure und Techniker forschen im Auftrage von WIKA nach innovativen Pro-dukten, verbesserten Materialien und wirtschaftlicheren Produktionsmethoden. WIKA investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter – mit umfangreichen Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zukünftige Bewerber/innen für Ausbildung und Studium liegen uns besonders am Herzen. Darum unterstützen wir bereits während der Schulzeit eine zielgerichtete Berufsorientierung.Ein wichtiger Baustein ist das SANTO-Projekt in Kooperation mit den Gymnasien. An vier stark praxisorientierten Projekttagen wurden den Schülern umfangreiche Einblicke in die Welt der Elektronik und Mikroprozessortechnik ermöglicht. Im elektronischen Ausbildungsbereich lernten die Schüler/innen das Ätzen, Löten und Be-stücken ihre eigenen Platinen kennen. Der Schwerpunkt des Praktikums lag auf der Pro-grammierung von Mikroprozessoren. Es galt zuerst, die Grundbefehle und Funktionen zu erlernen, und dann durch Praxistest und Simulation zu testen. Ergänzend hierzu besuchten die Schüler/innen im Rahmen des Projektes die Entwicklungs-abteilung. Hier hatten sie Gelegenheit, unseren Ingenieuren Fragen zum Studium, zur Aus-bildung und zum täglichen Arbeitsablauf als Ingenieure zu stellen. Es war für WIKA und die Schüler/innen eine tolle Erfahrung. WIKA wird auf jeden Fall an der nächsten Runde wieder teilnehmen.

57 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

58 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht von WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Projekt: Programmieren des Microprozessors

Partner:

Betreuer(in): Wolfgang Zöller Yvonne Busch

Markus Hehn

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 Projektzeit: 4 Tage vom 21. – 24.02.2011 Bearbeitungszeitraum der Hausaufgabe März / April 2011 Abschlusspräsentation: 3 Stunden am 07.04.2011

Statement des Unternehmens: WIKA ist Weltmarktführer in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Auf Basis unserer hochwertigen Messtechnik-Komponenten entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden umfassende Lösungen. Über 250 Ingenieure und Techniker forschen im Auftrage von WIKA nach innovativen Pro-dukten, verbesserten Materialien und wirtschaftlicheren Produktionsmethoden. WIKA investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter – mit umfangreichen Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zukünftige Bewerber/innen für Ausbildung und Studium liegen uns besonders am Herzen. Darum unterstützen wir bereits während der Schulzeit eine zielgerichtete Berufsorientierung.Ein wichtiger Baustein ist das SANTO-Projekt in Kooperation mit den Gymnasien. An vier stark praxisorientierten Projekttagen wurden den Schülern umfangreiche Einblicke in die Welt der Elektronik und Mikroprozessortechnik ermöglicht. Im elektronischen Ausbildungsbereich lernten die Schüler/innen das Ätzen, Löten und Be-stücken ihre eigenen Platinen kennen. Der Schwerpunkt des Praktikums lag auf der Pro-grammierung von Mikroprozessoren. Es galt zuerst, die Grundbefehle und Funktionen zu erlernen, und dann durch Praxistest und Simulation zu testen. Ergänzend hierzu besuchten die Schüler/innen im Rahmen des Projektes die Entwicklungs-abteilung. Hier hatten sie Gelegenheit, unseren Ingenieuren Fragen zum Studium, zur Aus-bildung und zum täglichen Arbeitsablauf als Ingenieure zu stellen. Es war für WIKA und die Schüler/innen eine tolle Erfahrung. WIKA wird auf jeden Fall an der nächsten Runde wieder teilnehmen.

59 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

60 SANTO-Dokumentation zweite Runde 2010/2011

Impressum: Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg Kerschensteinerstraße 9 63741 Aschaffenburg Ansprechpartner: Dipl.-Vw. Reinhard Engelmann

Telefon 06021 880-112, Telefax 06021 880-22122 E-Mail [email protected]

Internet: www.santo-untermain.de Layout: Marie-Louise Heck, Jeanette Ebert Telefon 06021 880-162, Telefax 06021 880-22162 E-Mail [email protected] Stand: Februar 2012