Dokumentation der „naturnahen Umgestaltung des Kothener Baches“

von der Planung im Jahre 1998 bis zur Einweihung des „Richard-Vogel-Platzes“

am 26. April 2002.

Aus dem nachstehenden „Lied vom Kothen“ geht hervor, wie sehr sich der

mit dem Kothener Wald und dem Kothener Bach verbunden fühlt.

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Die Planung!

Aus diesem Grunde wurde diese geplante Renaturierung unseres „Kothener Baches“ vom Vorstand sofort aktiv aufgegriffen, mitgestaltet und sehr tatkräftig unterstützt.

Der Ursprung dieser Planung und die notwendige Finanzierung geht aus dem Zeitungsausschnitt der „Rundschau am Wochenende“ vom 04. Juli 1998 hervor.

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Weitere Informationen

sind dem nachstehenden Merkblatt des „Herrn Oberbürgermeisters“ der Stadt Wuppertal vom Mai 1999“ zu entnehmen:

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„Aktionstag am Kothener Bach“

Am Samstag, dem 12. Juni 1999 fand auf dem „Bolzplatz Kothen“ eine Informationsveranstaltung

des Wupperverbandes und der Stadt Wuppertal statt.

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Eröffnungsfeier am 26. April 2002

Die Renaturierung des „Kothener Baches“ kann man mit Fug und Recht als einen Höhepunkt im erfolgreichen Wirken des „Kothener Bürgervereins“ ansehen.

Ein sehr wichtiges Ereignis im Rahmen dieser Umgestaltung war die Errichtung eines Platzes in einer grünen Oase am neuen Schwundloch des Kothener Baches an der

Schlossstraße. Auf Vorschlag des Bürgervereins wurde dieser Platz von der Stadt Wuppertal,

vertreten durch den Herrn Bürgermeister Jung, auf den Namen „Richard-Vogel-Platz“

getauft.

Der Lebenslauf des Namengebers Richard Vogel wird in der nachfolgenden

Geschichte des „Richard-Vogel-Platzes“ als Laudatio vorgetragen.

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Die Geschichte des

„Richard-Vogel-Platzes“ Eine Laudatio

Hier direkt am Bach „im Mittelpunkt des Kothener Bezirks“ am Wupperstrand für Richard Vogel im Mai 1879 im schönen alten Elternhaus die Wiege stand.

Verein „Landwirtschaftliches Casino“ so hieß ab 1887 der spätere Bürgerverein, denn zu dieser Zeit fuhren die Bauern am Kothen noch die Ernte ein.

Hauptlehrer Friedrich Meis war der Begründer dieses Vereins in jener Zeit, bis zur Umwandlung in den „Bürgerverein Kothener Freunde war der Weg noch weit.

1885 nach der Einschulung von Richard haben die „Beiden“ sich sehr gut gekannt, denn Hauptlehrer Meis wurde zum Rektor der neuen Volksschule „Am Kothen“ ernannt.

Richard Vogel, als die „Kothener Nachtigal“ bekannt, wurde 1905 Mitglied im Bürgervereinund setzte sich nun sehr aktiv für seine geliebten „Kothener Freunde“ ein.

Mit dem Ausruf „Weeße noch“! wurde der Wiederaufbau in die Hände genommen, bis 1957 hat er dann das schwere Los des 1. Vorsitzenden des Bürgervereins übernommen.

Richard Vogel ist ein Stück „Kothen“, um den sich viele sehr gute Erinnerungen ranken, die Kothener Bürgerinnen und Bürger und der Verein haben ihm sehr viel zu verdanken.

Von den Quellen bis zur Schlossstraße wurde dem Bach ein neues natürliches Bett gegeben, diesen tollen Ausbau konnten wir alle vom Jahre 1998 bis zum Jahre 2002 miterleben.

Bei der Renaturierung des Kothener Baches“ wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Über diesen Einsatz und das Ergebnis hätte sich bestimmt auch unser Richard sehr gefreut.

Der neue schöne Platz um den Einlauf des „Kothener Baches“ herum, ist nun für uns „Kothener“ an dieser Stelle das neue „Kurzentrum“.

Bei der Gestaltung dieses neuen Platzes ließ es sich die Tochter unseres Namengebers Richard Vogel, Frau Margot Syring, nicht nehmen,

für eine neue große „Perloga“ dem Kothener Bürgerverein eine großzügige Spende zu geben.

Wie die „Wuppertaler Rundschau“ am 27.03.2002 sehr anerkennend und lobend berichtet, wurde diese Pergola von fleißigen Helfern aus dem Bürgerverein mit viel Elan errichtet.

Bei der Einweihungsfeier am 26. April 2002 gab dann unser Bürgermeister Peter Jung der Öffentlichkeit bekannt:

„Dieser Platz wird zur ehrenvollen und dankbaren Erinnerung an unseren Richard Vogel als

Richard-Vogel-Platz

benannt“!

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Das war einmal !

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So wurde umgestaltet !

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Gestaltung des neuen Platzes

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Das Endergebnis!

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