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Doppelhaushalt 2012 / 2013 und Finanzplanung bis 2015 - Bürgerinformation - Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr, Haus der kirchlichen Dienste der Katholischen Gesamtkirchenpflege, Katharinenstraße 16

Doppelhaushalt 2012 / 2013 und Finanzplanung bis 2015 - Bürgerinformation - Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr, Haus der kirchlichen Dienste der Katholischen

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  • Doppelhaushalt 2012 / 2013 und Finanzplanung bis 2015 - Brgerinformation - Mittwoch, 9. November 2011, 19.30 Uhr, Haus der kirchlichen Dienste der Katholischen Gesamtkirchenpflege, Katharinenstrae 16
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  • Agenda 1.Beschlusslage - Wir machen erneut einen Doppelhaushalt 2.Der Haushalt wie er sein sollte 3.Finanzielle Ausgangslagen (Stadt und Zeppelin-Stiftung) 4.HH-Volumina (Stadt u. Zeppelin-Stiftung) 5.Freie Spitze des stdt. Haushalts (auch im Vergleich zum geplanten Investitionsvolumen) 6.berblick: Wichtige Einnahmen stdt. VWH im Direkt-Vergleich 2012/2013 Wichtige Ausgaben stdt. VWH im Direkt-Vergleich 2012/2013 zzgl. Darstellung der Gebudewirtschaft der Stadt FN - im Benchmarkvergleich Erhaltungsaufwand + Entwicklung der Bauunterhaltungskosten Wrmeenergieverbrauch Flchendarstellung FN Folge / Entwicklung der Bewirtschaftungskosten allgemein 7.Entwicklung des stdt. Schuldenstandes 8.Entwicklung der stdt. Rcklagen 9.Investitionsttigkeit Schwerpunkte (Stadt und Zeppelin-Stiftung) 10.berblick: Einnahmen des stdt. VMH Ausgaben des stdt. VMH 11.Grundsatz fr die Verwendung von Mehreinnahmen 12.Zusammenfassung 13.Ziel 14.Risiken / Herausforderungen 15.Verfahren / Zeitplan
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  • Doppelhaushalt 2012/2013 Beschluss des Gemeinderats vom 28.06.2011: Fr die Haushaltsjahre 2012 und 2013 wird erneut ein Doppelhaushalt aufgestellt. Wesentliche Grnde: Effizienz Planungssicherheit
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  • Generelle Zielsetzungen 1.Keine Netto-Neuverschuldung (Kreditaufnahme) sondern 2.Ansammlung von Rcklagen
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  • Der Haushalt wie er sein sollte Verwaltungshaushalt laufender Betrieb Einnahmen Ausgaben Vermgenshaushalt investiv, vermgenswirksam Einnahmen Ausgaben Rcklage l a u f e n d e E i n n. l a u f e n d e A u s g. Mehr- einn. ber- schuss VerwHH ggfs. Dar- lehens- auf- nahme Verm- gens- veru- erung Zufhrung an VermHH Verm- gens- er- werb Mehr- einn. Zufhrung an Rcklage
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  • Finanzielle Ausgangslagen Aber: Die finanzielle Ausgangslagen von Stadt und Stiftung unterscheiden sich im Finanzplanungszeitraum erheblich.
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  • Finanzielle Ausgangslage Stiftungshaushalt - Dividendeneinnahmen Im Stiftungshaushalt kann von einer stabilen Einnahmesituation bei einer gg. 2011 deutlich ansteigenden Dividende der Stiftungsunternehmen ausgegangen werden. RE 2010:23,2 Mio. EUR Plan 2011: 21,6 Mio. EUR AO-Soll 2011 (gebucht):22,5 Mio. EUR Gegenwrtig kalkulieren wir mit: 2012: 43,1 Mio. EUR 2013:43,1 Mio. EUR Tendenz
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  • Finanzielle Ausgangslage Stdtischer Haushalt - Gewerbesteuereinnahmen Im stdtischen Haushalt werden konjunkturell bedingte rcklufige Gewerbesteuereinnahmen whrend des Finanzplanungszeitraums erwartet. RE 2010:44,4 Mio. EUR Plan 2011: 41,2 Mio. EUR AO-Soll 2011 (gebucht):47,1 Mio. EUR Gegenwrtig kalkulieren wir mit: 2012: 47 Mio. EUR 2013:38 Mio. EUR 2014:32 Mio. EUR 2015:32 Mio. EUR Tendenz Gewerbesteueransatz bleibt risikobehaftet. Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer fhren zu erhhten Umlagen im Finanzausgleich.
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  • Einnahmen des VWH - Gewerbesteuer 2012/2103
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  • 1. Fazit VWH von Stadt und Stiftung Stiftungshaushalt: 2012 - 2015 - ausgeglichener Verwaltungshaushalt - aufgrund der Dividendenmehreinnahmen Stdtischer Haushalt 2012/2013 - ausgeglichener stdtischer Verwaltungshaushalt - unter Bercksichtigung der reduzierten Mittelanmeldungen - bei Gewerbesteueraufkommen iHv 47 Mio. / 38 Mio. EUR - aber bereits Kreditaufnahme iHv 6,4 Mio. EUR in 2013 (=Netto-Neuverschuldung iHv 2,4 Mio. EUR) ab 2014 - kein ausgeglichener Verwaltungshaushalt - trotz Gewerbesteueraufkommens iHv 32 Mio. EUR (aber grerer Belastung aus dem FAG aufgrund Gewerbesteuer von 2012) - Fehlbetrag (=Zufhrung vom Vermgenshaushalt an den Verwaltungshaushalt): 2014: 8,6 Mio. EUR 2015: 5,1 Mio. EUR
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  • Entwicklung des Haushaltsvolumens Stdtischer Haushalt Stadt RE 2010 Nachtragsplan 2011 Plan 2012 Plan 2013 FiPlan 2014 Fiplan 2015 Verwaltungshaushalt154.060.814149.428.940157.081.040148.617.210146.623.210147.099.210 Vermgenshaushalt40.454.71539.592.05037.593.88044.225.53043.126.38029.845.220 Gesamtvolumen194.515.529189.020.990194.674.920192.842.740189.749.590176.944.430
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  • Entwicklung des Haushaltsvolumens Stiftungshaushalt Stiftung RE 2010 Plan 2011 Plan 2012 Plan 2013 FiPlan 2014 Fiplan 2015 Verwaltungshaushalt41.866.90739.443.93061.552.47061.464.14051.625.20051.788.500 Vermgenshaushalt9.314.94011.350.30025.252.25045.400.53023.964.1207.306.930 Gesamtvolumen51.181.84650.794.23086.804.720106.864.67075.589.32059.095.430 Hchstwerte
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  • Gesamt-Haushaltsvolumen 2012/2013 Haushaltsjahr 20122013 Der Haushaltsplan (ohne Karl-Olga-Haus) wird festgesetzt mit Einnahmen und Ausgaben von je 281.479.640 Euro 299.707.410 Euro StadtStiftung2012 gesamt StadtStiftung2013 gesamt davon imEuro Verw.haushalt 157.081.04061.552.470218.633.510148.617.21061.464.140210.081.350 Verm.haushalt 37.593.88025.252.25062.846.13044.225.53045.400.53089.626.060 194.674.92086.804.720281.479.640192.842.740106.864.670299.707.410
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  • Haushaltsplanentwurf 2012/2013 Schnellberblick Stadt und Stiftung Stadt 20122013 Stiftung 20122013 Verwaltungshaushalt Einnahmen157.081.040 148.617.210 Einnahmen61.552.47061.464.140 Ausgaben137.768.040 143.297.210 Ausgaben42.496.48043.259.450 Zufhrung an den Vermgenshaushalt19.313.000 5.320.000 19.055.990 18.204.690 Tendenz Vermgenshaushalt Einnahmen37.593.880 44.225.530 Einnahmen25.252.25045.400.530 Ausgaben37.593.880 44.225.530 Ausgaben25.252.25045.400.530 Kreditbedarf0 6.400.000 0 0 Rcklagenentnahme6.206.250 9.054.680 6.177.800 27.177.380 Zufhrung zum VMH19.313.000 5.320.000 19.055.990 18.204.690 Kredittilgungen4.000.000 4.300 2.400 Freie Spitze (Netto-Investitionsrate)15.313.000 1.320.000 19.051.690 18.202.290 Tendenz
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  • Entwicklung der Zufhrungsrate und der freien Spitze Stdtischer Haushalt 201020112012201320142015 Ausgaben Vermgenshaushalt40.454.71539.592.05037.593.88044.225.53043.126.38029.845.220 Zufhrung4.710.04026.064.03019.313.0005.320.0004.320.0005.686.000 - Tilgung4.710.0407.196.0004.000.000 4.320.0005.686.000 Netto-Investitionsrate = "Freie Spitze"018.868.03015.313.0001.320.00000
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  • Einnahmen 2012/2013 Stdtischer VWH 20122013Abweichung Mio. EuroProzentMio. EuroProzentEuro Gewerbesteuer47,0029,92%38,0025,57%-9.000.000,00 Grundsteuer A und B9,365,96%9,396,32%30.000,00 Gemeindeanteil a. d. Einkommensteuer u. Umsatzsteuer28,3818,07%28,3819,10%0,00 brige Steuern1,290,82%1,390,93%100.000,00 Allgemeine Zuweisungen10,926,95%12,198,20%1.270.000,00 Zuschsse fr lfd. Zwecke4,983,17%4,993,36%9.900,00 Kalkulatorische Einnahmen u. Innere Verrechnungen30,0319,12%29,8920,11%-144.780,00 Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb15,179,66%15,3310,31%154.410,00 Zufhrung vom Vermgenshaushalt0,000,00%0,000,00%0,00 Sonstige Einnahmen9,966,34%9,076,10%-883.360,00 157,08100,00%148,62100,00%-8.463.830,00
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  • Ausgaben 2012/2013 Stdtischer VWH 20122013Abweichung Mio. EuroProzentMio. EuroProzentEuro Personalausgaben30,3319,31%31,1320,94%799.000 Verwaltungs- und Betriebsaufwand26,3516,77%25,9817,48%-367.850 Zuweisungen und Zuschsse4,302,74%4,342,92%39.800 Kalkulatorische Kosten und Innere Verrechnungen30,0319,12%29,8920,11%-144.780 Gewerbesteuerumlage9,275,90%7,495,04%-1.776.000 Allgemeine Umlagen35,3822,52%42,5528,63%7.170.000 Zinsausgaben2,111,35%1,921,29%-191.000 Zufhrung an den Vermgenshaushalt19,3112,29%5,323,58%-13.993.000 157,08100,00%148,62100,00%
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  • Gebudewirtschaft Das Kaufmnnische Gebudemanagement der Stadt Friedrichshafen nahm zum Zweck der ersten interkommunalen Standortbestimmung in 2008/2009 am Vergleichsring Gebudewirtschaft Sd teil und lieferte uns damit hilfreiche Erkenntnisse: (FN + 6 weitere baden-wrttembergische und bayerische Stdte mit 50 100 TEW)
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  • Erhaltungsaufwand Stadt Friedrichshafen nimmt jeweils einen mittleren Platz ein Jeweils die Hlfte der Stdte gaben im Betrachtungsjahr mehr bzw. weniger fr die Erhaltung der Gebude aus als Friedrichshafen. (Anmerkung zur Gebudeart Kindertagessttten: Hier wurde damals nur der KiGa Wiggenhausen betrachtet; der angegebene Wert war eine Blitzlichtbetrachtung nach einer Fassadensanierung und war nicht reprsentativ.) Kitas: nicht reprsentativ
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  • Entwicklung der Bauunterhaltungskosten daran drfte sich auch heute (bei gg. 2008 niedrigen Werten) nichts gendert haben.
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  • Wrmeenergieverbrauch Friedrichshafen befindet sich auf gutem Weg, die selbstgesteckten Ziele (z. B. European Energy Award Gold) durch die Schaffung einer guten bis sehr guten Bausubstanz zu erreichen. Allerdings: Der Ein- bzw. Umstieg auf zukunftsweisende Technologien und Gebudeausstattungen (z. B. neue Heizanlagen in Verbindung mit einer hochwertigen Gebudedmmung) bedeutet leider auch heute noch oft hohe Mehrkosten bei der Erstellung sowie einen dauerhaft erhhten Unterhaltungsaufwand.
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  • Wrmeenergieverbrauch und -kosten Fazit: Aus kaufmnnischer Sicht ist vor jeder Investition sowohl der Gesamtaufwand in Bezug des zu erreichenden Nutzens zu analysieren wie auch eine Kostenrechnung zu erstellen. Darin ist auch die Alternative einer erst spteren Investition zu beleuchten. Oft knnen technische Weiterentwicklungen sinkende Produktionspreise in der Zukunft bedeuten, die den momentanen Energie-Mehraufwand ausgleichen.
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  • Flche pro Nutzer Aber: Im Vergleich der Flche pro Nutzer nimmt Friedrichshafen in allen 4 Gebudearten einen der Spitzenwerte ein. Schulen mit Sporthallen - Hchstwert Kindertagessttten - zweithchster Wert (alle in der Zeppelin-Stiftung gefhrten Einrichtungen waren bercksichtigt).
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  • Flche pro Nutzer Noch deutlicher wird dieses Verhltnis durch die bundesweite Gegenberstellung:
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  • Folge Bei Baumanahmen werden neben einer generell kritischen Beurteilung des erforderlichen Flchenbedarfs, die Reduzierung von Bewirtschaftungs- sowie Folgekosten, die Energieeffizienz, Amortisationszeiten und CO 2 -Wirksamkeit wesentlich in den Fokus zu rcken sein. Denn
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  • Gebudewirtschaft insgesamt steigen unsere Bewirtschaftungskosten kontinuierlich an.
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  • Entwicklung der Bewirtschaftungskosten
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  • Entwicklung des Schuldenstandes - Trendumkehr - 33 564 EUR/EW RE 2000 RE 2001 RE 2002 RE 2003 RE 2004 RE 2005 RE 2006 RE 2007 RE 2008 RE 2009 RE 2010 Plan 2011 Plan 2012 Plan 2013 Plan 2014 Plan 2015 RE39.3766.5592.8794.5784.0978.6673.1967.7162.2753.2748.5641.3637.3639.7662.771.10
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  • Entwicklung der Rcklagen Stdtischer Haushalt
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  • Entwicklung der Rcklage im Finanzplanungszeitraum Stdtischer Haushalt
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  • 2. Fazit Der Schwerpunkt unserer Investitionsttigkeit wird im Finanzplanungszeitraum im Stiftungshaushalt liegen. Und wir investieren erheblich.
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  • Zielsetzungen / Schwerpunkte Stiftungshaushalt VMH Die Schwerpunkte der Investitionsttigkeit der Zeppelin-Stiftung: 1.Bildung und Erziehung Ausbau und Generalinstandsetzung der Kitas Molke / Spielehaus (Planungsrate) Zeppelin-University - Umbau Fallenbrunnen zur Bildungseinrichtung 2.Altenhilfe Gesundheitseinrichtungen / Karl-Olga-Park 3. Kunst und Kultur Neukonzeption Zeppelin Museum Sanierung Schulmuseum (Planungsrate)
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  • Finanzplanung Stiftungshaushalt Wesentliche Anstze im Investitionsprogramm: 2012201320142015gesamt EinzelplanTsd.Euro 2Schulen, bauliche Investitionen Umbau Fallenbrunnen zur Bildungseinrichtung10.500 21.000 Summe10.500 21.000 3Wissenschaft, Forschung, Kulturpflege Erwerb Schulmuseum 1.500 Investitionszuschsse Zeppelin-Museum5606905191341.903 Summe2.0606905191343.403
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  • Finanzplanung Stiftungshaushalt Wesentliche Anstze im Investitionsprogramm: 2012201320142015Gesamt EinzelplanTsd.Euro 4Soziale Sicherung Neubau Karl-Olga-Park1.00015.00014.00030.000 Kindergarten Windhag; Umbau und Erweiterung 1001.0005001.600 Kinderhaus Habakuk; Neubau 501.0003.0004.050 Investitionszuschsse Kindergrten 1.800500 3.300 Bildungshaus Berg - Zuschuss 500 Bildungshaus Kluftern - Zuschuss 500 Kinderhaus Riedlepark; Anbau, Sanierung 5001.0001.500 Investitionszuschuss GPZ1.500 3.000 Summe 5.95020.00018.00050044.450
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  • Finanzplanung Stiftungshaushalt Wesentliche Anstze im Investitionsprogramm: 2012201320142015Gesamt Einzelplan Tsd.Euro 5Gesundheit, Sport, Erholung Investitionszuschuss Klinikum 1.500 6.000 Investitionszuschuss Sportbad 8.700 Summe1.50010.2001.500 14.700
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  • 3. Fazit Das stdtische Investitionsprogramm 2012 ff. beschrnkt sich vorrangig auf folgende Prioritten:
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  • Zielsetzungen / Schwerpunkte Stdtischer VMH 1.Abdeckung des Grundbedarfs (wie Straen, Straenbeleuchtung, Spielpltze) 2.Abschluss bereits beschlossener und begonnener Manahmen (wie Amokprvention, Graf-Soden-Realschule, Max-Grnbeck-Haus, Kreisverkehrspltze etc.) 3.Durchfhrung dringender Manahmen, darunter insbesondere: a) Manahmen des Brandschutzes (wie Brandmeldeanlagen, Brandschutzmanahmen im Bestand z. B. Graf-Soden-Realschule, GHS Fischbach, Merianschule, Schulzentrum Ailingen) b) Manahmen zur Beseitigung von Legionellen 4.Bau- und Gewerbegebietsentwicklung ganz bestimmter Gebiete (wie MWZ, Fallenbrunnen Sd-West, Alt Allmannsweiler)
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  • Zielsetzungen / Schwerpunkte Stdtischer VMH Daneben sind im Doppelhaushalt aufgrund der Beschlusslage des Gemeinderates vom 24.10.2011 folgende Vorhaben bercksichtigt: Vermgenshaushalt: Umfeldgestaltung des neuen ZF Verwaltungsgebudes Hochwasserschutz Rotach B 31, Waggershauser Tunnel Neubau Hallenbad (Stadt und Stiftung) Gewerbegebiet Flugplatzstrae (mit Freigabe zur Ausschreibung) Mehrzweckhalle Kluftern sowie Neukonzeption Mehrzweckhalle in Ailingen Ortsmitten Fischbach und Kluftern Straensanierungen Energetische Sanierungsmanahmen Bildungshuser Berg und Kluftern (Stadt und Stiftung)
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  • Einnahmen des VMH 2012/2013 20122013 Mio. EuroProzentEuroMio. Euro Darlehensrckflsse, Beteiligungen, Veruerung von Anlagevermgen 7,7920,72%8,9620,27% Beitrge und hnliche Entgelte1,393,70%3,417,71% Zufhrung vom Verwaltungshaushalt19,3151,37%6,0612,03% Kredittilgungen Freie Spitze (Netto-Investitionsrate) 4,00 15,31 10,64% 40,73% 4,00 1,32 9,04% 2,98% Kreditaufnahmen0,000,00%6,4014,47% Rcklagenentnahmen6,2116,51%9,0520,47% Investitionszuschsse2,907,70%11,0825,05% 37,59100,00%44,23100,00%
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  • Ausgaben des VMH 2012/2013 20122013 Mio. EuroProzentMio. EuroProzent Zufhrung an Verwaltungshaushalt0,000,00%0,000,00% Vermgenserwerb11,0429,36%9,9322,45% Rcklagenzufhrung0,140,38%0,140,33% Baumanahmen19,3751,52%28,0263,36% Kredittilgung4,0010,64%4,009,04% Darlehensgewhrungen, Zuschsse fr Investitionen3,058,10%2,134,82% 37,59100,00%44,23100,00%
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  • Finanzplanung Stdtischer Haushalt Wesentliche Anstze im stdt. Investitionsprogramm: Epl 2012201320142015gesamt Tsd.Euro 0Allgemeine Verwaltung Umnutzung des Max-Grnbeck-Hauses1.200 Summe1.200 1ffentliche Sicherheit u. Ordnung Beschaffung v. Feuerwehrfahrzeugen5058503802702.005 Funkeinrichtung Feuerwehr1301109040370 Erweiterung der Brandmeldeanlage35 neue Toranlage Hauptfeuerwache 190 Summe6701.1504703102.600 2Schulen, bauliche Investitionen Schulhuser Berg / Kluftern Bildungshuser2.000 Graf-Soden-Realschule3.6001.1004.700 Merianschule - Brandschutz4006001.000 Tannenhagschule - neue Heizungsanlage250 Amok-Prvention980 1.960 Summe7.2302.680 9.910
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  • Finanzplanung Stdtischer Haushalt Wesentliche Anstze im stdt. Investitionsprogramm: Einzelplan 2012201320142015gesamt Tsd.Euro 5Gesundheit, Sport, Erholung Bodenseesporthalle439 Sporthalle Ailingen - Planungsrate75 Neubau MZH Kluftern1003.0002.5004006.000 Neubau Sportbad8.70011.30020.000 Erstellung Lernbiotop am Riedlewald553085 Ergnzung/Sanierung bestehende Kinderspielpltze160 170 660 Erstellung Lehrpfadstationen2535 95 Freizeitplatz Manzell Neubau WC-Lagerrume150 Summe1.00411.92514.00557027.259
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  • Finanzplanung Stdtischer Haushalt Wesentliche Anstze im stdt. Investitionsprogramm: Einzelplan 2012201320142015gesamt Tsd.Euro 6Bau- und Wohnungswesen, Verkehr Ausgleichsmanahmen268141100 609 Wohnungsbaufrderung430 1.720 Investitionen fr Gemeindestraen4.7118.6665.93610.49129.804 Investitionen fr Kreisstraen3009010090580 Investitionen fr Bundes- und Landessstraen306150456 Umsetzung des Radverkehrskonzepts203 812 Umfeldgestaltung ZF-Verwaltungsgebude100 200 Straenbeleuchtung230 920 Summe6.54810.0106.99911.54435.101
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  • Finanzplanung Stdtischer Haushalt Wesentliche Anstze im stdt. Investitionsprogramm: Einzelplan 2012201320142015gesamt Tsd.Euro 7ffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsfrderung Altlastenbeseitigung Lwentalkaserne2.5003.0005.500 Dorfgemeinschaftshaus Schnetzenhausen240 Bestattungswesen5084171671971.289 Investitionen fr Baubetriebsamt6785494464432.116 Leistungen an IBO Messe GmbH1.7411.4011.012 3.142 Summe3.1672.3671.6256406.787 8Wirtschaftliche Unternehmen, allg. Grund- und Sondervermgen Erwerb von Grundstcken7.4256.5852.4252.57519.010 Summe7.4256.5852.4252.57519.010
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  • Finanzplanung Stdtischer Haushalt Auerhalb der Finanzplanung befinden sich: Neuer Hafen Aufgrund der sich extrem schwierig gestaltenden Verhandlungen in der Angelegenheit ist mit einer kurz- bis mittelfristigen Realisierung, in jedem Falle nicht in 2012/2013 bzw. nicht im Finanzplanungszeitraum zu rechnen. Uferpark Trotz der sachlichen Notwendigkeit des Projektes im Sinne einer Attraktivierung der Uferpromenade sind angesichts der brigen Manahmen dafr in 2012/2013 keine Mittel fr Planung und Realisierung bereit gestellt.
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  • Grundsatz Mehreinnahmen im Finanzplanungszeitraum werden der Rcklage oder der Tilgung zugefhrt oder zur Finanzierung dringend notwendiger Investitionen herangezogen werden. Dringend notwendige Investitionen: sind insbesondere solche Investitionen, die die Folge- und Betriebskosten mittel bis- langfristig senken und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Haushaltssicherung leisten. Generell gltige Magabe: Die Umsetzung von Pflichtaufgaben geht Freiwilligkeitsleistungen vor.
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  • Zusammenfassung Stadt und Stiftung 1.Bisher keine Erhhung der Realsteuer-Hebestze in der Finanzplanung ( Hebestze d. Gewerbesteuer, Grundsteuer A / B bleiben unverndert.) 2.Aber: Anpassung, Erhhung einzelner Gebhren (z. B. Friedhofsgebhren, Hallenbenutzungsgebhren) 3.Keine Netto-Neuverschuldung (Kreditaufnahme) in 2012 4.Im Stiftungshaushalt erfolgt eine jhrliche Zufhrung zur Substanzerhaltungsrcklage in Hhe von 2,2 Mio. EUR.
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  • Ziele Stadt und Stiftung 1. Genehmigungsfhigkeit des Haushalts 2. Nachhaltige Finanzmittelbewirtschaftung (zur Sicherung unserer Handlungsfhigkeit) bei gleichzeitiger Umsetzung bedeutsamer Vorhaben und Projekte in der Stadt
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  • Herausforderungen und Risiken Stadt und Stiftung 1.Tatschliche Einnahme- und Dividendenentwicklung (Konjunkturabschwung?) 2.Schwankungsbreite bei Wachstumsprognosen 3.Finanzausgleich (auch im Kindergartenwesen) (Hhe der tatschlichen Zuweisungen) 4.Kreisumlage (Weitere Entwicklung nur fr stdt. Haushalt relevant) 5.Entwicklung der Personalausgaben (Tarifsteigerungen) 6.Verlustabdeckung der Beteiligungsgesellschaften 7.Finanzplanung (birgt offene Posten / Vorhaben)
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  • Verfahren / Zeitplan 04.10.2011HH-Eckdaten Einbringung 10.10.2011 FVA 11.10.2011 TA 12.10.2011 KSA 12.10.2011 ORA, ORE, ORR 17.10.2011 ORK 24.10.2011HH-Eckdaten Beschluss 07.11.2011HH Einbringung 09.11.2011Brgerinformation 14.11. / 05.12.2011FVA 15.11. / 06.12.2011 TA 15.11. / 07.12.2011 ORR 16.11. / 07.12.2011ORA, ORE 17.11. / 07.12.2011KSA 17.11. / 08.12.2011 ORK 19.12.2011HH-Beschluss
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  • Auch fr die Zukunft gilt: Vielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit.