Das Trommler- & Pfeiferkorps „Einigkeit“Vossenack e.V. feiert unter der Schirm-herrschaft von Burgermeister Axel Buchsein 90-jähriges Bestehen und das 130.Verbandsfest der Vereinigten Spiel-mannszuge Nordeifel.Bereits am 18. Mai findet der Solisten-wettstreit des Verbandes in der Grund-schule statt. Das Verbandsfest beginntfreitags mit einem traditionellen Stern-marsch durch den Ort zum Baptist-Palm-Platz. Dort wir das Tambourkorps zu-sammen mit den Volksmusikanten Vos-senack den großen Zapfenstreich auf-fuhren. Der Abend klingt dann mit derBand „T(w)o Smile“ im Festzelt aus. DerSamstag startet mit einem Platzkonzert

befreundeter Musikvereine an der Gast-stätte Prinz. Am Abend gibt es Musik ver-schiedener Stilrichtungen beim Konzertder Coverband „For Example“ im Fest-zelt. Karten gibt es ab sofort bei den Vorver-kaufsstellen BABALU und FrischemarktFrank Luysberg in Vossenack sowie imHofladen Reinartz in Gey. Der Höhepunktdes Festes steht am 26. Mai an. Begon-nen wird mit dem Kirchgang. Im An-schluss an die Messe werden währenddes Fruhschoppens einige verdienteMitglieder geehrt. Um 14.30 Uhr ziehtdann der farbenprächtige Festzug durchden Ort, an dem neben den Verbandsver-einen u. a. weitere befreundete Musik-vereine und die Ortsvereine teilnehmen. Im Anschluss klingt der Tag mit demBuhnenspiel der einzelnen Verbands-vereine sowie der Preisverleihung imFestzelt aus.Infos und genauer Festablauf auch unter www.einigkeit-vossenack.de

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Mai 201319. Jahrgang – seit 1994

Mit Rathaus-Infos

Redaktion/ Produktion:Rainer Valder, HerausgeberZweifaller Weg 852393 HürtgenwaldFon: 0 24 29 . 90 10 23Fax: 0 24 29 . 90 10 24

Texte und Bilder bitte ausschließlich per E-Mail an:info@mediendesigner.com

Erscheinungsweise:monatlich, zweiter Samstag

Verteilung in den Orten:Bergstein, Brandenberg, Gey, Großhau, Horm, Hürtgen, Kleinhau,Raffelsbrand, Simonskall, Straß, Schafberg, Vossenack, Zerkall

Auflage: 3.700 Exemplare

Postwurfsendungan alle Haushalte

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Tambourkorps Einigkeit feiert GeburtstagMusik satt gibt es vom 24. bis 26. Mai in Vossenack

Ruhehain HürtgenwaldArtikel siehe letzte Seite

Foto: Rainer Valder

Sportfestin Hürtgen10.–20.5.

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Am 15. April 2013 konnte im kleinenEifelort Simonskall ein ungewöhnlichesJubiläum gefeiert werden:Dieter Walter ist seit 25 Jahren in einemder bedeutenden Hotels der Eifel, demLandhotel Kallbach, in leitender Funk-tion tätig. Vom Aachener Quellenhof wechselte eram 15.04.88 in das Hotel in der Näheseines Geburts- und Wohnortes Vosse-nack. Fortan war das Landhotel Kallbach,

welches damals noch Haus Kallbachhieß, seine Wirkungsstätte.

Neben seinen Aufgaben in der Restau-rantleitung und der Bankettbetreuungwar und ist die Aus- und Weiterbildungjunger Menschen in den Berufen desHotelgewerbes ein großes Anliegen.

Seine Erfolge spiegeln sich im hervorra-genden Abschneiden der Nachwuchs-

kräfte bei überregionalen Wettbewerbenwider!Mittlerweile sorgt Dieter Walter sogarauf Niederländisch dafür, dass sich dieHotelgäste stets willkommen und her-vorragend betreut fühlen.

Das ganze Team des Hotels, aber auchAxel Buch als Bürgermeister in Hürtgen-wald und der Rureifel-Tourismus e.V.gratulierten sehr herzlich.

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25-jähriges Dienstjubiläum im „Kallbach“ SimonskallDieter Walter feiert einen besonderen Anlass

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Zahlreiche Gratulanten waren nach Simonskall gekommen, u.a. Bürgermeister Axel Buch (Mitte rechts)

„Ich glaube, wir treffen uns heute zumersten Mal bei Temperaturen im positiv-en Bereich“, begrüßten Achim Konejungund Gotthard Kirch 20 der 23 neuenHistory-Guides der Region des Hürtgen-waldes.Die Konjeung-Stiftung Kultur und derRureifel-Tourismus e.V. hatten im Rah-men eines LEADER-Projektes seit No-vember die Gruppe der touristischenBegleiter rund um das Thema „Weltkriegund Schlacht um den Hürtgenwald“ beiSchnee und Eis weitergebildet und eineVermarktungsplattform geschaffen.Und am Sonntag wurde es ernst. Zu zehnTerminen und an vorher genanntenOrten standen die Guides, hofften aufgutes Wetter und interessierte Teilneh-mer. Beide Wünsche gingen in Erfüllung.Das Wetter spielte mit und brachte denWanderern und Radlern den ersten Früh-lingstag und mit fast 200 Teilnehmernwurden die Erwartungen mehr als er-reicht.

Von der kurzen Wanderung ab Ochsen-kopf mit Zitaten aus historischen Doku-menten, einem Spaziergang zu denEreignissen in der Ortschaft Schmidt,über die anspruchsvolle Wanderung mitStartpunkt am Museum in Vossenack biszur Mountainbike-Tour zum ThemaWestwall gab es sehr verschiedene An-gebote.Abends trafen sich die Guides in derSimonskaller Talschenke und ließen denTag zufrieden enden.Für die Qualität des entstandenen Netz-werkes und die Freunde an der Vermitt-lung dieser wichtigen aber auch schwie-rigen Themen spricht, dass auch nachdem Projektende die Weiterbildungoben ansteht. Noch einmal das ThemaKall Trail gründlich bearbeiten und miteinem Experten die Bodendenkmale ausdieser Zeit besuchen und einschätzenlernen stehen auf der Agenda. Und buch-bar sind die History-Guides ab jetztebenfalls.

Ein Blick auf die Internet-Seite www.his-tory-guides.de lohnt. Der Rureifel-Tou-rismus e.V. schickt gerne einen Flyer mitbeispielhaften Angeboten zu.

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Erster Tag der History-Guides in der RureifelAm 14. April 2013 hatten die neuen Gästeführer ihre erste Wanderung

Tag der offenen StalltürAuf dem Hof Kienert, Raffelsbrand,am Sonntag, 26.05.2013, von 10.00 –16.00 Uhr – Herzliche Einladung!

Letzte Ruhe an den Wurzeln von Buchen und EichenDie Grabpflege übernimmt die Natur – sie verleiht auch dem Friedhof die WürdeIm Schnee sieht man Fußspuren vonlinks nach rechts und von oben nachunten und umgekehrt. Obwohl es erstvor wenigen Tagen geschneit hat,müsste man doch annehmen, dass manhier höchstens einige Wildwechselvorfinden würde – schließlich ist mandoch im Wald.

Obwohl vereinzelt Personen unweit inAndacht an einigen Bäumen verweilen,wird man irgendwie von einer beruhigen-den Stille umgeben.Es wird einem aber schnell bewusst,dass es sich bei diesem Teil des Waldesum einen Friedhof handelt. An einigenBuchen und Eichen sind bronzefarbeneSchilder angebracht, auf denen nebendem Hinweis auf den Friedhof sowohleine Baumnummer als auch Namen undLebensdaten eingraviert sind.Es handelt sich um den am 30.09.2011eröffneten Ruhehain Hürtgenwald,einem Urnenwald, an dem im Wurzel-

bereich des Aufwuchses die Asche vonVerstorbenen in biologisch abbaubarenUrnen beigesetzt wird. Dieser Waldfried-hof hat eine Größe von ca. 7 ha, vondenen z.Z. 2,8 ha für Urnenbestattungengenutzt werden. Zu erreichen ist derRuhehain Hürtgenwald über die B 399an Vossenack vorbei in Richtung Mon-schau und die K 36 in Richtung Simons-kall. Nach ca. 1,5 km macht ein Hin-weisschild auf die Einfahrt zum Ruhe-hain aufmerksam.Pompöse Grabsteine und -einfassungenoder aufwändige Blumenensemblessucht man hier vergebens; die Natur ver-leiht diesem Friedhof seine Würde. Nurdie zuvor erwähnten Namensschildersind der einzige Hinweis darauf, dasshier menschliche Asche beigesetzt wur-de.In dem Urnenwald ist es möglich, nebenEinzelgrabstellen an Gemeinschafts-bäumen auch Nutzungsrechte an Einzel-,Partner- oder Familienbäumen zu erwer-

ben. Aufgrund entsprechender Anfragenwurde inzwischen auch ein sog. „Rege-nbogenbaum“, an dem die Asche vonSäuglingen und Kleinkindern beigesetztwerden kann, zur Verfügung gestellt.Hiermit wird getroffenen Eltern ein Platzzum Trauern gegeben.Ein Grund für eine Bestattung im Ruhe-hain ist u. a. das Wissen, das nach demAbleben niemand da ist, der ein Grabpflegen kann. Dies übernimmt imWechsel der Jahreszeiten die Natur. Inerster Linie wird aber die Verbundenheitmit dem Ursprünglichen sowie dieaussergewöhnliche und vor allen Dingeruhige Lage des Ruhehains angeführt.

Inzwischen haben dort über 80 Men-schen aus Hürtgenwald und näherersowie weiterer Umgebung ihre letzteRuhe an den Wurzeln von Buchen undEichen gefunden.

Ralf Görner

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