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FAKULTÄT VIIWIRTSCHAFT UND MANAGEMENT
Internationale WirtschaftsbeziehungenDr. Antonios Koursovitis
1
Grundlagen
der
Europäischen Integration
SS 2016
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Internationale WirtschaftsbeziehungenDr. Antonios Koursovitis
2
Europäische Institutionen
und Prozesse
Integration
• Der Wunsch nach einem neuen Selbstverständnis
• Der Wunsch nach Sicherheit und Frieden
• Der Wunsch nach Freiheit und Mobilität
• Die Hoffnung auf wirtschaftlichen Wohlstand
• Die Erwartung gemeinsamer Macht
Motive zur Integration
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3
Europäische Institutionen
und Prozesse
EU
Croatia
Die Europäische Union in einer globalisierten Welt
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4
Europäische Institutionen
und Prozesse
EU
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5
Guyane (F)
GuadeloupeMartinique Réunion
Canarias (E)
Açores (P)
Madeira
Kypros
gRe oi GISge oi GISR
MT: 1999 Source: Eurostat
< 30
30 - 50
50 - 75
75 - 100
100 - 125
>= 125
Index, EU-25 = 100
Regionales BIP pro Kopf
(KKS), 2000
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6
BIP
1996-2004
Europäische Institutionen
und Prozesse
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7
BIP pro Kopf
(KKS), 2014
Die sozioökonomischeLage der Mitgliedstaaten
2014
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8
Die sozioökonomischeLage der Regionen
2013
Europäische Institutionen
und Prozesse
Pro-Kopf-BIP (in KKS), NUTS-II-Ebene 2013, EU-28
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9
Europäische Institutionen
und Prozesse
Regionales BIP pro Kopf (KKS) in der EU 28 im Jahr 2013
Reales
Wachstum des
Pro-Kopf-BIP,
EU28,
2001-2015
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10
Europäische Institutionen
und Prozesse
Pro-Kopf-BIP (KKS) in der Türkei 2011
Die sozioökonomischeLage der Regionen
-Türkei-
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11
Geschichte der EU: Von Rom bis zur Osterweiterung
1951 EGKS (BE, D, F, I, LUX, NL)
• Kriegsressourcen;
• Kohle D � F
1952 EVG (BE, D, F, I, LUX, NL)
1952/
4
• Wiederbewaffnung der BRD; "Umarmungsstrategie"; West-
Bündnis;
• EVG unter Dominanz Frankreichs; französisches Parlament
NEIN � „transatlantische Lösung“ NATO (amerikanische
Vorherrschaft)
1957 EWG (BE, D, F, I, LUX, NL, "Römische Verträge“)
• Zollunion
• Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM).
• Gemeinsame Politik für Landwirtschaft, Fischerei,
Verkehrswesen, Wettbewerbsrecht, Außenhandel.
• Ziel: Bis 1969 Binnenmarkt (Dauert bis 1993)
Geschichte der
EU
Europäische Institutionen
und Prozesse
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12
1962 GAP Gemeinsame Agrarpolitik
•Vom Hunger zum "-.. Berg", "...- See")
•"Deal": D Binnenmarkt für Industriegüter, F Agrarmarkt
1960
1961
/
1967
Erweiterungskonflikte
•UK bildet EFTA (mit DK, N, AT, P, SE)
•UK, IRL, DK, N Beitrittsantrag, F (de Gaulle) blockiert
1966 Konflikt: Mehrheitsbeschlüssen im Rat � „Politik des leeren
Stuhls“ F (de Gaulle), "Luxemburger-Kompromiss"
1968 Vollendung der Zollunion
1969 Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ)
1970 Eigeneinnahmen der EWG
1972 Gemeinsam: Energie-, Regional-, Umweltpolitik.
1973 Beitritte: UK, DK, IRL
1979 Erste Direktwahl des EP
1981 Beitritt: Griechenland
1986 Beitritte: PO, ES
EEA: Weiterentwicklung der Verträge
Geschichte der
EU
Europäische Institutionen
und Prozesse
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13
Geschichte der
EU
1990 Beitritt: Ex-DDR
1992 Maastrichter Vertrag
• EU-V: „Vertrag über die Europäische Union“
• Neue Politikbereiche: Bildung, Kultur, Gesundheitswesen,
Verbraucherschutz, Industrie, Entwicklungshilfe, Außen- und
Sicherheitspolitik, Justiz, Inneres
1993 Binnenmarkt verwirklicht (1. Jan)
Vertrag über die Europäische Union in Kraft (1. Nov)
1995 Beitritte: FIN, AUS, SWE
1997 Vertrag von Amsterdam: die Mitentscheidungsrechte des
Europäischen Parlamentes erweitert
1998 Beitrittsverhandlungen: MOEL, Zypern, Malta
1999 Beginn der Währungsunion; Festlegung der EURO-Kurse
2000
2004
2004
2005
2007
Vertrag von Nizza: Weiterentwicklung der
Entscheidungsstrukturen der EU (Institutionelle Reform)
Erweiterung der EU-15 auf 25 Mitgliedsländer
Rom: EU-Verfassung
Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und Kroatien (3. Okt.)
Erweiterung der EU auf 27 Mitgliedsländer (Bulgarien und
Rumänien)
Vertrag von Lissabon
Europäische Institutionen
und Prozesse