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1/21 Dr Attiswiler Amtszeit 2021 – 2024 – Gemeinderat & Kommissionen in Wort und Bild Attiswil historisch – Die neue Serie über den Minister Hans Zurlinden

Dr Attiswiler 1/21...DR ATTISWILER 3 Am 22. Mai 1892 erblickte Hans Zurlinden als Sohn des Johannes Zurlinden und der Verena Elise geborene Hubler, verwitwe-te Ryf, das Licht der Welt

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1/21Dr AttiswilerAmtszeit 2021 – 2024 – Gemeinderat & Kommissionen in Wort und BildAttiswil historisch – Die neue Serie über den Minister Hans Zurlinden

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T i t e l

DR ATTISWILER

HAURI Transporte GmbH 21–23Feuerwehr Jurasüdfuss 23Gestaltungspreis KG Wunderkiste 24–25Kreatives Schreiben 7. Klasse OZW 27Naturforscher: Plastik überall 28–29Aus den Kommissionen 31Dank vom Restaurant Rebstock 31Kunstweg Art IS WO / Volume 2 32Chœur par cœur 33Fehlende Einnahmequellen DTV 33Xundheit 34Erteilte Baubewilligungen 35Zivilstandsnachrichten 35

Attiswil. Ein kleiner Flecken am Jurasüdfuss mit 1'540 Einwohnern, einem Ausländeranteil von 10.39 Prozent, 1'182 Stimmberechtigten, davon 24 Auslandschweizern, einer Steueranlage von 1.64 Einheiten und auf einer Höhe von 460 Metern über Meer gele-gen.

Ich finde: Hier lässt es sich gut leben. Dieser Meinung war wohl auch einst «unser» Minister. Hans Zurlinden, seines Zeichens Diplomat für die Schweiz, fand immer wieder den Weg von Moskau und anderen Städten im Ausland zurück in die schöne Heimat.

Die politischen Interessen unserer Gemeinde vertreten seit Januar zwei Frauen und drei Männer. Mit Iris Zumstein-Biedermann ist erstmals eine Frau an der Spitze. Die Gemeindepräsidentin und ihre Ratskollegin und -kollegen präsentieren sich in die-ser Ausgabe gleich selbst. Auch die Aufgaben und die Mitglieder der politischen Kommissionen stellen wir vor.

Der Stern am Jurasüdfuss, wie sich die Gemeinde gerne selbst bezeichnet, besticht immer wieder mit interessanten Angeboten. Ich persönlich freue mich schon jetzt auf den Kunstweg Art IS WO – Volume 2, der verspricht, «abartig schön» zu werden. Ob Attiswil auch Inspiration für eine Autorin spannender Bücher bietet, die seit einem Jahr im Dorf wohnt? Vielleicht finde ich es heraus, wenn ich die künftigen Bücher von Deborah Tschickardt alias Deborah N. May lese.

Es gäbe hier noch einiges zu verraten aber blättern Sie doch gleich selbst weiter und lesen Sie, was der «Attiswiler» dieses Mal auf Lager hat.

DR ATTISWILER 2021/1 • 22. Jahrgang • Februar 2021

D r A t t i s w i l e r

I M P R E S S U M

Erscheinen: Attiswil, im Februar 2021/22. Jahrgang Erscheint jährlich in 4 Ausgaben Auflage: 850 Ex.

Herausgeber: Gemeinde Attiswil

Abonnementspreise: Für die Einwohner von Attiswil gratis Für Auswärtige Schweiz Fr. 25.– / JahrFür Auswärtige Ausland Fr. 39.– / Jahr

Redaktion: Barbara Danz bda032 631 06 56 / 078 813 87 22 [email protected] Zimmermann rz Brigitte Fuchs bfr Yvonne Aregger yaa

Foto Titelblatt: Rosmarie Zimmermann(Eisbaum im Burgerwald Bleuerhofstrasse)

Layout: Nadja Portmann

Druck und Weiterverarbeitung: Varicolor AG, Bernstrasse 101, Postfach 275, 3053 Münchenbuchsee Tel. 031 336 15 15

Inserateannahme: Barbara Danz 032 631 06 56 / 078 813 87 22 [email protected]

Preis Inserate: 1 Feld 90 mm x 60 mm Fr. 40.– 2 Felder 186 mm x 60 mm Fr. 80.–2 Felder 90 mm x 124 mm Fr. 80.– 3 Felder 122 mm x 116 mm Fr. 100.– 4 Felder 186 mm x 128 mm Fr. 130.– 4 Felder 122 mm x 190 mm Fr. 130.– 8 Felder 186 mm x 270 mm Fr. 200.–

Nummer 2021/2 Redaktionsschluss 30. April 2021Erscheinungsdatum 26. Mai 2021

Attiswil historisch: Hans Zurlinden 3Neues Programm Weltacker 4–5Daten der Ev.-ref. Kirchgemeinde 5Die Gemeindepräsidentin hat das Wort 5Der neue Gemeinderat 6–7Lichterweg der Schule 9René Hohl geht – Martin Ryf kommt 10–11«Dr Attiswiler» im neuen Kleid 11Autorin Deborah N. May 12–13Magdalena Kellner: Naturkosmetik 14Turnverein: ein sepzielles Jahr 15Seniorenseite: Seniorebrügg 16–17Seniorenseite: Altersbeauftragte 1750 Jahre FC Attiswil 18–19

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3DR ATTISWILER

Am 22. Mai 1892 erblickte Hans Zurlinden als Sohn des Johannes Zurlinden und der Verena Elise geborene Hubler, verwitwe-te Ryf, das Licht der Welt. Die Familie lebte auf einem Bauernhof im Oberdorf. Obwohl Hans gerne den Bauernhof seines Vaters übernommen hätte, kam für ihn dieser Beruf nicht in Frage, das berichtete er zumindest im Wiedlisbacher Kurier von 1955 rückblickend: «Im schönen Bauernhaus im Attiswiler Oberdorf gebo-ren und aufgewachsen, kam für mich der Bauernberuf, der mir als der wünschens-werteste erschien, nicht in Frage, weil die familiären Verhältnisse den Hof für meinen älteren Halbbruder bestimmten. Es musste also für mich etwas anderes in Aussicht genommen werden.» Aus dem Bericht geht hervor, dass seine Familie bestrebt war, eine andere Berufung für ihn zu finden, die ihn erfüllte.

Von Attiswil nach SolothurnBereits in Kindes- und Jugendjahren soll der spätere Diplomat sich für die weite Welt interessiert haben. Dazu schrieb er: «Empfänglich für Geschichten von fremden Ländern und Menschen, ging ich schon als kleiner Bub immer wie-der zu meiner Tante Marie Lanz Hubler nach Wiedlisbach, deren unerschöpfliche Märchen und Erzählungen mich in eine faszinierende Phantasiewelt von guten und bösen Geistern einführten.» Die Primarschule absolvierte der junge Hans Zurlinden in Attiswil, die Sekundarschule in Wiedlisbach, wo ihm seine Lehrer, so berichtete er, zum Verständnis des Weltgeschehens verhal-fen. Zur Vorbereitung für seine weiterfüh-rende Schulbildung erhielt er während der Sekundarschule Unterricht in Griechisch und Latein bei einem Herrn Pfarrer Kopp von Oberbipp. Als 15-Jähriger wechselte Zurlinden ans Gymnasium in Solothurn. Es sei das erste Mal gewesen, so berichtete

er, dass er die engere Umgebung seiner Heimat verliess.

In einem kriegsführenden LandNach erfolgreichem Abschluss der Matur nahm er in Bern sein Theologiestudium auf. Seine Aufzeichnungen verraten, dass er sich in dieser Zeit vermehrt mit der Frage beschäftigte, welchen Sinn das Leben wohl in sich berge. Der Beginn des Krieges war für ihn in gewisser Weise wohl eine Erleichterung. In sein Tagebuch schreibt er: «Ich bin marschbereit... Morgen rücke ich ein. Die schweizerische Armee macht mobil. Mir ist es recht... Jetzt ist auch Schluss mit meinen dummen Fragen nach dem Sinn und Zweck meines Daseins in der Welt.» Mitten im Krieg absolvierte Zurlinden 1916 dann auch das theologische Staatsexamen.

Kurz darauf begab er sich im Rahmen eines Auslandsemesters nach Berlin. Dazu notierte er, dass es weniger der Wissensdurst, als vielmehr der Wunsch, ein kriegsführendes Land zu entdecken, war, der ihn nach Deutschland zog. 1917 kehrte Hans Zurlinden in die Schweiz zurück und trat eine Pfarrstelle in Lengnau im Kanton Bern an. Es ist davon auszuge-hen, dass er die Tätigkeit als Geistlicher wohl nur halbherzig ausübte, schrieb er doch zu seinem Amtsantritt: «Heute habe ich das Amt angetreten, und wie ich nun einmal nicht anders kann, als die Welt zu verklären, muss ich auch diesem Eintritt ins öffentliche Leben Rosenkränze umhängen, die wahrscheinlich gar nicht vorhanden sind.»

Aufruf: Wissen Sie etwas zu Hans Zurlinden, das Sie gerne berichten möch-ten? Dann schreiben Sie mir eine Mail an [email protected].

Text: Yvonne Aregger

A t t i s w i l h i s t o r i s c hD r A t t i s w i l e r

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Hans Zurlinden: Von Attiswil nach Moskau und wieder zurückGeboren und aufgewachsen in Attiswil auf einem Bauernhof, führte die Karriere von Hans Zurlinden ihn zuerst nach Wiedlisbach an die Sekundarschule. Was der Pfarrer von Oberbipp und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges mit seinem weiteren Karriereverlauf zu tun hatten, lesen Sie hier.

Erklärung zur neuen Serie «Attiswil historisch»

In der mehrteiligen Serie im Rahmen der neuen Rubrik «Attiswil historisch» widmet sich das Redaktionsmitglied Yvonne Aregger dem Leben eines vielseits bekannten Attiswilers. Hans Zurlinden, in Attiswil oft nur «dr Minischter» genannt, reiste als Diplomat für die Schweiz bis nach Moskau. Seiner Heimat blieb er aber immer treu. Yvonne, übrigens Studentin an der Uni Bern (Hauptfach Geschichte), macht sich auf die Spuren eines vielseitigen Mannes, dessen Geschichte 1892 in Attiswil begann…

Foto: diplomatische Dokumente der Schweiz (dodis.ch)

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DR ATTISWILER4

schreibt dazu: «Egal, was uns die moder-ne Welt glauben macht – Lebensmittel brauchen Zeit. Sie wachsen im Takt der Natur. In der Installation wird diese Zeit fassbar gemacht und wir können unserem Essen im wahrsten Sinne des Wortes beim Gedeihen zusehen. Paradiesisch ist der Tisch gedeckt – und wir können innehalten und beobachten. Hier wird der Esstisch zurück an seinen Ursprung geführt – zurück in die Natur.»

Weltacker-Eröffnung mit SetzlingsmarktDer Verein Weltacker Attiswil plant, die neue Saison am 8./9. Mai 2021 mit einem kleinen Setzlingsmarkt mit Salaten, Gemüse und allerlei Spezialitäten zu eröff-nen. Gleichzeitig wird auch der Bottini-Tisch bepflanzt und das Gedeihen darf beginnen.

Tomaten-PatenschaftHeute belegt die Tomate unter allen Gemüsekulturen die weltweit grösste Anbaufläche. Das zeigt sich auch auf dem Weltacker. Sie hat von Mittelamerika aus ab dem 16. Jahrhundert sämtliche

Gras für die Kühe? «Jeder Bissen hat sei-nen Ort», heisst eine These des Projekts Weltacker – einen Ort, wo er gewachsen ist, seinen Ursprung hat. Sich das bei unseren gängigen Menüs, bei der aktuel-len Lebensmittelproduktion und -verarbei-tung vorzustellen, ist gar nicht so einfach. Der Weltacker Attiswil will deshalb in der Saison 2021 dazu beitragen, einige dieser Orte sichtbar zu machen. In neuen Installationen und Aktionen nehmen wir unseren Speisezettel unter die Lupe, wid-men uns der Herkunft der Lebensmittel und der Arbeit, die dahinter steht.

Auf den Tisch! Aus dem Tisch!Passend zu unserem Fokus bereichert 2021 die Installation «Auf den Tisch! Aus dem Tisch!» des Schweizer Künstlers Max Bottini den Weltacker. Sie widmet sich dem Wachstum der Pflanzen. Bottini

W e l t a c k e r A t t i s w i l

Bald werden wieder Erdnuss-Setzlinge angezogen.

Noch ruht der Weltacker, aber die Vorbereitungen für die neue Saison laufen auf Hochtouren. Foto: Gaby Meier

Vielleicht beginnt Ihr Frühstück auch mit einem leckeren Birchermüesli, einem Butterbrot, Milchkaffee oder Ovomaltine. Haben Sie sich schon gefragt, wo die Lebensmittel auf Ihrem Teller oder in Ihrer Tasse gewachsen sind – z. B. der Hafer, die Rosinen und Mandeln in der Müeslimischung, die Früchte oder das

Jeder Bissen hat seinen Ort

Noch ist es still auf dem Weltacker. Doch in der warmen Stube wird bereits die neue Saison skizziert. Bewährtes und neue Ideen werden ver-woben, ein attraktives Programm entsteht. Es lohnt sich also, auch 2021 einen Weltacker-Besuch zu planen.

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W e l t a c k e r A t t i s w i l

D i e G e m e i n d e p r ä s i d e n t i n h a t d a s W o r tK i r c h g e m e i n d e

Die Installation wurde zuletzt 2020 auf der Terrasse des Vögele Kultur Zentrums, Pfäffikon, im Rahmen der Ausstellung «zu Tisch! Unsere Ernährung: Lust, Druck und Verantwortung» gezeigt. Foto: Voegele Kulturzentrum

Kontinente erobert. Wo heute wohl am meisten Tomaten wachsen? Nein, nicht in Spanien oder Italien. China ist heute Hauptproduzent.Dank Sortenrettern wie ProSpecieRara und privaten Initiativen ist weltweit samenfestes Saatgut von mehreren Tausend verschiedenen Sorten verfügbar. Um eine Schweizer Sorten-Vielfalt und den Wert von samenfestem Saatgut zu zeigen, übergibt das Weltacker-Team in der Saison 2021 Tomatenpflanzen von mehr als 30 Sorten in die Obhut von Tomaten-Patinnen und -Paten. Vielleicht zählen auch Sie dazu? Mehr zu dieser Aktion, zu geplanten Aktivitäten zeigt die Website www.weltacker-attiswil.ch.

Rosmarie Zimmermann

Danach tritt René Hohl in den verdienten Ruhestand. Für den langjährigen Einsatz zugunsten der Gemeinde Attiswil bedan-ke ich mich im Namen des Gemeinderats herzlichst bei René Hohl und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft. Martin Ryf wün-sche ich viel Freude bei der Ausübung sei-ner neuen beruflichen Tätigkeit. Der Start für ihn erfolgte gleich mit einer grossen Menge Neuschnee, die von den Strassen beseitigt werden musste. Der Anblick der tanzenden Schneeflocken ergab jedoch eine erfreuliche Abwechslung in die grau-en trostlosen Wintertage. Erfreuen dürfen wir uns auch an der neu gestalteten Dorfzeitung. Nach dem 20-Jahr-Jubiläum präsentiert sie sich nun im farbigen Glanz.Nicht neu ist die Hoffnung auf die Zeit nach Corona. Mit dem Impfstart sind wir diesem ersehnten Ziel jetzt ein Stück nähergekommen. Mit viel Geduld gehen wir nun schrittweise der sehnlichst erwünschten Normalität entgegen.Ich wünsche Ihnen allen auf diesem har-zigen Weg viele sonnige und erfreuliche Augenblicke.

Ihre GemeindepräsidentinIris Zumstein-Biedermann

Foto: Beat Mathys, Berner Zeitung

Neustart

Liebe Attiswilerinnenund Attiswiler

Mit dem Jahreswechsel startete der neu gewählte Gemeinderat in die Legislaturperiode 2021/2024. Einen Einblick über die Beweggründe und Ziele der Mitglieder des Gemeinderats erfahren Sie in dieser Ausgabe der Dorfzeitung. Nicht nur im Gemeinderat nahmen neue Mitglieder ihren Platz ein, auch die Kommissionen wurden teil-weise mit neuen Mitgliedern besetzt. Allen Wieder- und Neugewählten wün-sche ich ein grossartiges gemeinsames Arbeiten zum Wohle von Attiswil. Die verschiedenen Ressorts konnten ihre Aufgaben bereits in Angriff nehmen. Die Tagesgeschäfte verlaufen auch in die-ser Zeit «der Massnahmen» erfolgreich. Leider muss die Planung von Anlässen, gerade im gesellschaftlichen Bereich, immer noch vertagt werden. Ebenfalls einen Neustart gab es für Martin Ryf, zu Jahresbeginn nahm er die Tätigkeit als Strassenmeister auf. Bis Ende Monat wird Martin Ryf von René Hohl in die Arbeit des «Wegmeisters» eingeführt.

Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 15. Juni 2021, 20.00 UhrPfarrscheune Oberbipp, 1. OG

Konfirmationen 202102.05.2021 Klasse konventioneller Unterricht, Katechetin Amanda Sutter

16.05.2021 Klasse Taizé-Lager, Pfarrerin Sybille Knieper-Meyer

Konfirmationen 202201.05.2022 Klasse Taizé-Lager, Pfarrerin Sybille Knieper-Meyer

15.05.2022 Klasse konventioneller Unterricht, Katechetin Amanda Sutter

Evangelisch reformierte Kirchgemeinde Oberbipp

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Erfahrungen konnte ich in meiner 12-jähri-gen Tätigkeit als Werkkommissionsmitglied sammeln. Nach einer Pause wurde ich angefragt, ob ich für den Gemeinderat kandidieren wolle. Ich kann nun auf vier Jahre interessante, abwechslungsreiche, manchmal auch herausfordernde Tätigkeit als Baukommissionspräsident zurück-schauen. Ich bin stolz, dass ich diese Arbeit weiterführen darf und zusätzlich das Amt als Vize-Gemeindepräsident übernehmen darf. In den letzten vier Jahren konnte viel bewegt werden, wie z. B. die Sanierung der gemeinde-eigenen Wohnung an der Bergstrasse, die Anpassung der Spielgruppen-Räumlichkeiten an die wachsenden Bedürfnisse, sowie stetige Renovationen im Schulgebäude und die Anpassung an die neuen Sicherheitsstandards. Ich möchte diese Zeilen auch nutzen, um mich für die sehr grosse Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung zu bedanken. Ich danke auch meiner Familie für den Rückhalt. Ohne ihre Unterstützung wäre es mir nicht möglich, das Amt auszufüh-ren. Ich freue mich auf die spannenden, volksnahen Aufgaben, die ich zum Wohle von Attiswil in Angriff nehmen darf.

Stefan Fuhrer, BildungIch bin vor zehn Jahren mit meiner Partnerin nach Attiswil gezogen und habe hier eine neue Heimat gefunden. Es war mir immer wichtig, in einer Dorfgemeinschaft nicht nur zu nehmen, sondern auch etwas zurückzugeben. Deshalb habe ich mich schon in jungen Jahren poli-tisch engagiert und durfte als Mitglied einer Vormundschaftskommission erste Erfahrungen sammeln. Ein Dorf muss leben. Dieses Leben wird unter anderem geprägt von den Vereinen, die mit ihren Aktivitäten Möglichkeiten zu einer sinn-vollen Freizeitgestaltung anbieten. Es wird aber auch geprägt von den politischen Organen, die die Geschicke des Dorfes lenken und dafür sorgen, dass sich das Dorf gut entwickelt und seine Finanzen im Lot bleiben. Ich freue mich, eine weitere Legislaturperiode dem Gemeinderat anzu-gehören und meine Energie dem Dorf und somit der Allgemeinheit zur Verfügung stellen zu dürfen. Der Gemeinderat ist ein starkes Team, in dem fünf unterschiedli-che Individuen ihre persönlichen Stärken

ergaben den Entschluss: «Mache es». Und somit stellte ich mich zur Wahl. Die hohe Stimmbeteiligung und mein sehr gutes Wahlergebnis berührten mich extrem. Es gab mir die Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Die grosse Unterstützung von Seiten der Einwohnerinnen und Einwohner, der Gemeinderatskollegen und der Verwaltungsangestellten ermög-lichten mir, gleich noch einen Schritt weiter zu gehen. So darf ich das ehren-volle Amt der Gemeindepräsidentin über-nehmen. Dies ist grandios – ich freue mich, dieses Amt mit bestem Wissen und Gewissen während der nächsten vier Jahre auszuführen. Attiswil wird mit dem bewährten Behördensystem auch in Zukunft die Selbständigkeit erhalten können. Dies gelingt uns zusammen und mit jedem einzelnen, individuellen Engagement, mit dem jeder von uns zum Gemeinwohl beitragen kann. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen.

Marcel Meister, Bau, VizepräsidiumIch habe das Glück, in einem der schöns-ten Dörfer am Jurasüdfuss zu leben. Mir war es immer wichtig, mich für das Dorf zu engagieren. Meine ersten politischen

Iris Zumstein-Biedermann, GemeindepräsidiumDer Entscheid, mich für die Gemeinde Attiswil politisch aktiv zu engagieren, ent-stand während der Zeit des Projekts «Fusion Oberaargau Nord». Ich befürchtete einen Identitätsverlust für unsere Gemeinde; die Selbständigkeit der Gemeinde wäre aus meiner Sicht mit der Fusion verloren gegangen. Diese Verunsicherung bedeu-tete für mich den Beginn meiner politi-schen Tätigkeit. So wurde ich per 2017 Mitglied in der Kommission KULI und in der Grubenkommission. Die Begegnungen mit den verschiedensten Menschen und all die Tätigkeiten für die Gemeinde berei-teten mir grosse Freude. Die Chancen, Aufgaben anzunehmen, welche ich mir zuvor niemals zugetraut hätte, sehe ich nun als eine grossartige Bereicherung. Ich erhielt unter anderem zur Kiesgrube Hobühl eine verständnisvollere Sichtweise. Die vier lehrreichen Jahre als KULI-Mitglied gingen rasch vorbei. Im Frühjahr 2020 erhielt ich die Anfrage, ob ich für die Gemeinderatswahlen kandidie-ren wolle. Einen Sommer lang rang ich mit dem Entscheid. Die Beweggründe, welche ich bereits vor vier Jahren traf,

A u s d e m G e m e i n d e r a t

Der neue Gemeinderat in Wort und BildDer Gemeinderat ist bereit, die Amtszeit 2021 bis 2024 in Angriff zu neh-men und zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger von Attiswil zu gestal-ten. Die Frauen und Männer wollen sich engagieren, sie haben sich Ziele gesetzt, um Attiswil in die Zukunft zu führen. Es gibt einiges zu tun.

Iris Zumstein-Biedermann, Gemeindepräsidium Nicole Zürcher, Umwelt, Landschaft, Imagepflege (KULI)

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Die Werke, die ich leiten darf, beinhalten für viele Bürgerinnen und Bürger selbst-verständliche Leistungen, wie z. B. die Trinkwasserversorgung: Man öffnet den Wasserhahn und erhält Trinkwasser von hoher Qualität. Die Abwasserversorgung: Ein dichtes Leitungsnetz sorgt dafür, dass unser Abwasser diskret entsorgt wer-den kann. Wir haben gut ausgebaute und gut unterhaltene Strassen. Unsere Abfallentsorgung ist fachgerecht. Wir haben einen gepflegten Friedhof. Um diese Leistungen zu erhalten, müssen wir immer einen Schritt vorwärts machen. Für die Schule und die Vereine braucht es die nötigen Infrastrukturen. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten müssen wir einen Schritt vorwärts machen. Die guten Rahmenbedingungen für KMU’s, eine produzierende Landwirtschaft und ein umsichtiger Umgang mit unse-

A u s d e m G e m e i n d e r a t

einbringen und so ein Ganzes bilden. Wir wollen zusammen in den nächsten vier Jahren alles tun, dass Attiswil unser gesundes Dorf bleibt, in dem es sich gut wohnen lässt und so Heimat für die Attiswiler ist. Ich danke allen für das Vertrauen, das mir mit der Wiederwahl in den Gemeinderat geschenkt wurde.

André Stalder, WerkeMein Motto: Vorwärts und machen. Als Unternehmer ist es mir wichtig, den Fokus stets nach vorne zu richten und Schritt für Schritt vorwärts zu gehen: Damit Attiswil seinen hervorragenden Charakter behal-ten kann, müssen wir immer einen Schritt vorwärtsmachen. Damit wir unseren Nachkommen ein lebhaftes, attraktives, nachhaltiges und finanziell gesundes Dorf weitergeben können, müssen wir einen Schritt vorwärts machen.

Marcel Meister, Bau, Vizepräsidium André Stalder, Werke Stefan Fuhrer, Bildung

rer Umwelt sind mir wichtig, Auch hier geht es einen Schritt vorwärts. Danke für meine Wiederwahl und das mir entgegen-gebrachte Vertrauen.

Nicole Zürcher, Umwelt, Landschaft, Imagepflege (KULI)Ich möchte mich auf diesem Weg für das Vertrauen bedanken. Ich freue mich auf die nächsten vier Jahre als Gemeinderätin, auf die Zusammenarbeit mit meiner Kollegin und meinen Kollegen, auf die herausfor-dernden, neuen Aufgaben und darauf, dass ich unser Dorf als Gemeinderätin und im Ressort KULI als Präsidentin vertreten darf. Ich bin gerne eine Attiswilerin und stolz darauf, nun direkt etwas bewirken zu können. Stärken und Schwächen hat jeder Mensch, ich möchte mein Amt genau mit den meinen wahrnehmen. Danke.

Zusammengetragen von Brigitte Fuchs

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Stimmungsvoller Familienausflug als Alternative für SchulweihnachtsfeierDas Lehrerkollegium und die Schulleitung planten für den 17. Dezember eine interne Schulweihnachtsfeier für die Kinder und Eltern – in Form eines Lichterwegs im Wald. Die Spielgruppen- und Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler bis zur sechsten Klasse investierten viel Arbeit in ihre lichtvollen Projekte. Manchmal kommt es anders als man denkt und so durften schlussendlich die Familien die Installationen in Eigenregie bewundern.

Ein Lichterweg, der nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt, ein Rundgang von bis zu zwei Stunden für die ganze Familie – beginnend auf dem Sportplatz Lindenrain, der weiter führt durch den Wald bis zum Gerberhof und der Strasse entlang wie-der zurück ins Dorf – mit wunderbaren Installationen, Objekten, der Magie des Feuers, Musik und vielem mehr. So sollte die Corona-konforme Weihnachtsfeier der Schule vom 17. Dezember, geplant durch die sogenannte Spurgruppe, aussehen. Ein Lichterweg, der in der angespann-ten Zeit ein besinnliches und eindrück-

liches Erlebnis im Wald vermittelt. Um das Sicherheits- bzw. Schutzkonzept ein-halten zu können, wären die Familien zu unterschiedlichen Zeiten zum Rundgang aufgebrochen.

Märchenhafter SternenzauberRund eine Woche vor der geplan-ten «Feier» verstärkte der Bund die Massnahmen gegen das Coronavirus. Und so sah sich das Schul-Team gezwun-gen, den stimmungsvollen Adventsabend durch den Wald und das Dorf abzusagen. Nichtsdestotrotz wurde ein Teil der ver-schiedenen von den Kindern gewerkelten Arbeiten trotzdem draussen installiert. So hatten die Familien während mehrerer Tage die Möglichkeit, den Rundgang auf eigene Faust unter die Füsse zu neh-men. Nicht ganz alle Projekte konnten öffentlich präsentiert werden, weil einige Arbeiten auch als Weihnachtsgeschenke dienten.Die schönen Gläser mit integrierter Tanne der Spielgruppen- sowie bezau-bernde Engel der Kindergartenkinder

Wunderkiste konnten teilweise auf dem Waldweg im Bereich Lindenrain bestaunt werden. Ebenso installierte die Spielgruppe dort auf mehreren grossen Plakaten die Geschichte «Ich schmück den Baum». Der Kindergarten Wiesenweg verlieh dem Ast-Torbogen im Wald einen märchenhaften Sternenzauber mit klin-genden Grüssen. Die Erstklässler kre-ierten ein selbst zusammengebautes Holzkistchen mit leuchtenden Sternen, einem kleinen Fuchs im Glitzerschnee und einem Weihnachtsbäumchen. Stolz trugen die Kinder das beleuchtete Werk durch das Dorf, in Begleitung ihrer Eltern nach Hause.

Winterlandschaft aus EuropalettenDie selbstgebastelten Lichterhäuser der 2. Klasse konnten, hinterlegt mit selbst gesungenen Weihnachtsliedern, in einem stimmungsvollen Video im Internet bestaunt werden. Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen kre-ierten leuchtende Winterwaldhäuschen, die sie zu Hause aufstellten und die auf dem Abendspaziergang entdeckt werden konnten. Die Fünft- und Sechstklässler gestalteten aus Europaletten eine wun-derbare Winterlandschaft ergänzt mit bunten Lichtquellen (Laternen), die beim Eingang zur Mehrzweckhalle angebracht wurden.«Wahre Weihnacht ist dann, wenn der Mensch in Frieden leben kann. Das wün-schen wir euch, sowie Glück und Segen zu Weihnachten und auf all euren Wegen!», so gelesen auf dem Lichterweg, geschrie-ben von den ältesten Primarschülern. Welch’ schöner Abschluss eines stim-mungsvollen Rundgangs mit einzigartigen Werken.

Text: Barbara DanzFotos: Schule

L i c h t e r w e g d e r S c h u l e

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lernt und dass er auf die Geduld und das Verständnis der Attiswiler Bürgerinnen und Bürger zählen kann.

«Öppe mal e Schwatz»Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen die Arbeit des Strassenmeisters – meistens. Und sie sind gerne bereit für einen kurzen Schwatz, wenn sie ihn irgendwo auf seiner Tour antreffen. Dann können sie ihrer Zufriedenheit über saubere Strassen Ausdruck geben und auch gleich ihre Kritik anbringen. Warum ist der Robidog noch nicht geleert? Warum wird die Strasse zum Haus erst so spät vom Schnee geräumt? Warum läuft der Brunnen beim Museum nicht? Ein Strassenmeister braucht ein dickes Fell, Toleranz, ein feines Gespür für die Menschen und ein gutes Gehör für die feinen Zwischentöne in einem Gespräch. Allen recht machen kann man es nie – jedoch seine Arbeit gut und verantwor-

Nachfolger Martin Ryf in dessen neue Aufgaben ein.

Der andere fängt anDer 50-jährige Martin Ryf lebt mit seiner Partnerin im eigenen Haus in Niederwil. Er ist gelernter Spengler-Sanitär; hat jedoch in den letzten Jahren auf den verschie-densten Baustellen in der ganzen Schweiz als Spengler und Flachdachbauer gear-beitet. Nun freut er sich auf sein neues Revier, das zwar etwas kleiner, jedoch nicht weniger umfassend sein wird – und Mobilität wird weiterhin gefragt sein; wird er doch als Strassenmeister im gan-zen Gemeindegebiet unterwegs sein. Mit Wasser und dem damit verbundenen Drum und Dran wird er auch in seinem neuen Umfeld häufig zu tun haben. Ryf freut sich auf seine Arbeit, hat aber auch Respekt vor dem neuen Arbeitsumfeld und all den damit verbundenen Aufgaben. Er hofft, dass er sich rasch einlebt, jeden Tag dazu

R e n é H o h l g e h t – M a r t i n R y f k o m m t

René Hohl (links) mit seinem Nachfolger Martin Ryf.

Ein neuer Strassenmeister über-nimmt den Werkhof von René Hohl

Wie doch die Zeit vergeht, denkt sich wohl so mancher. Jetzt geht René Hohl schon in Pension? Eben erst hat er doch den Posten als Strassenmeister von Alfred Kurth übernommen! Und schon beginnt wieder eine neue Ära, die Ära Martin Ryf.

Der eine hört auf Am 1. Oktober 1995 hat René Hohl seine Tätigkeit als Strassenmeister in Attiswil angetreten. In dieser Funktion war er regelmässig und überall in der Gemeinde anzutreffen. Er war u. a. zuständig für die Bäche, Dorfbrunnen, Kanalisationen, den Winterdienst, die Abfallentsorgung beim Werkhof, für Strassen und Plätze und den Unterhalt von Maschinen und Fahrzeugen. Er half mit bei der Organisation von diversen Anlässen, wie der Chilbi, Gemeindeversammlungen und auch bei Bestattungen hatte er eine wich-tige Funktion. Strassenmeister: dies ist eine für die Gemeinde unentbehrliche Tätigkeit, die René Hohl während mehr als 25 Jahren mit viel Herzblut ausführte. Er schätzte die Selbständigkeit, war sein eigener Herr und Meister und er konnte seine Tage meistens selbst einteilen und planen. Nun tritt er am 1. März in den Ruhestand. Vorerst aber führt er seinen

Niederwil 032 637 23 92

Claudia Gasser www.gassertreuhand.ch

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R e n é H o h l g e h t – M a r t i n R y f k o m m t

Blick in die ZukunftMartin Ryf wünscht seinem Vorgänger gute Gesundheit, auch für die Familie, einen leichten Übergang in den Ruhestand, in dem er all das tun kann, was bis jetzt zu kurz gekommen ist. René Hohl sieht da schon einiges, das auf ihn wartet: Haus und Garten müssen in Schuss gehalten wer-den, lesen, wandern und reisen stehen auf der Traktandenliste aber auch im Haushalt will er mehr anpacken, damit seine Frau weiterhin ihren Tätigkeiten ausser Haus nachgehen kann. Langeweile kennt er nicht. René Hohl bedankt sich bei der Attiswiler Bevölkerung für das Vertrauen und die guten Wünsche für die Zukunft. Seinem Nachfolger wünscht er eine unfall-freie Zeit, viel Erfüllung in seiner neuen Tätigkeit, Freude an guten Feedbacks, ein feines Gehör für Kritik und die ver-schiedenen Anliegen der Gemeindebürger und eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeindebehörde. Die Arbeit soll Spass machen, draussen in der Natur, im gan-zen Gemeindegebiet und zum Wohl der Attiswilerinnen und Attiswiler.

Brigitte Fuchs

tungsvoll erfüllen, das ist Pflicht und der Stolz des Strassenmeisters.

Frust und FreudeOffenheit und eine gute Kommunikationsfähigkeit, das braucht der Strassenmeister. Offen muss er sein für Feedbacks aus der Bevölkerung, seien sie nun positiv oder negativ, ein frohes Gemüt braucht er, um Unangenehmes wegstecken zu können. Und er braucht eine robuste Konstitution, ist er doch fast jeden Tag und bei jeder Witterung auf dem Gemeindegebiet unterwegs. Er sieht viel, er hört viel, er leistet viel für die Gemeinschaft. Das macht Freude und gibt Genugtuung. Frust bereitet Hohl, dass immer mehr Leute ihren Abfall nicht immer an den dafür vorgesehen Stellen entsorgen und dass oft auch Dinge und Gegenstände beim Werkhof abge-legt werden, die nicht dorthin gehören. Corona hat die Situation nicht verbessert – im Gegenteil – die Leute hatten Zeit zum Aufräumen und Entsorgen. So liegt der «Ghüder» auch im Wald oder auf dem Feld.

Auto Lemp AG Attiswil

K u r z m i t t e i l u n g

n «Dr Attiswiler» in neuem KleidIm Jahr 2000 erschien die erste Ausgabe unserer Dorfzeitung. Nun nach 20 Jahren schwarz-weiss Druck ist die Freude beim Redaktions-Team gross: Ab 2021 dürfen wir alle Ausgaben komplett farbig gestal-ten und drucken. Wir sind überzeugt: «Dr Attiswiler» erhält dadurch noch mehr Ausstrahlung.In einem ersten Schritt entwarf unsere Layouterin und Redaktionskollegin, Nadja Portmann, mehrere Vorschläge für die Titelseite. Aber auch der Innenteil erhielt von ihr ein Redesign. Wir bedanken uns von Herzen bei Nadja für das Ausarbeiten des neuen Layouts und ihre grossartige Arbeit. So erscheint nun also die erste Ausgabe dieses Jahres in neuem Kleid. Dem Redaktionsteam gefällt das schöne, moderne und lockere Design. Was sagen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dazu? Wir sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen, entweder direkt an die einzelnen Redaktionsmitglieder oder per Mail an [email protected].

Barbara Danz

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während der Beobachtung die Fantasie mit ihr durch: «Was wohl wäre, wenn hier und jetzt ein Mord passieren würde? Allerlei Szenarien spielen sich dann in meinen Gedanken ab und spinnen sich rasch weiter.» Noch vor Ort zückt sie ihr Notizbuch, trägt kurze Handlungsfragmente ein, charakte-risiert Personen und beschreibt Gefühle, die aufkommen. Die Notizen sammelt Deborah säuberlich in einer Box. Sie sind wertvolle Bausteine für Geschichten – Geschichten wie jene von Rhea oder jene von der jungen Malerin Jessica,

Rhea, die in den USA auf der Pferdefarm ihres Grossvaters die Freiheit sucht, aber Einsamkeit und Geheimnisse findet. Spannung pur.

Geschichten entwickelnWo die Geschichte ihren Ursprung hat, frage ich Deborah. Sie schmunzelt: «Ich trage seit Jahren Ideen für Geschichten in mir. Sie entstehen nach und nach, stammen meist aus dem Alltag, häufig zufällig erhascht in Zeitungssplittern, bei kleinen Beobachtungen oder zufälligen Begegnungen.» Oft geht beim Lesen oder

Was wäre, wenn ich Schriftstellerin würde? Wenn ich mit meinen Geschichten den Lesern ein paar Stunden mit span-nender Unterhaltung und mit Gänsehaut bescheren könnte? Was wäre, wenn auf dem nächsten Bestseller-Cover mein Name stehen würde? Haben diese und ähnliche Fragen Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch schon beschäftigt? Mich schon. Als Schulmädchen hat mich «der rote Seidenschal», das erste Buch von Federica de Cesco, enorm fasziniert. Dass sie damit bereits als Siebzehnjährige einen Bestseller gelandet hat, liess in mir für einen Moment den Wunsch keimen, auch einmal Autorin zu werden. Doch die Idee wich bald anderen Plänen. Anders bei Deborah Tschickardt. Ein Buch zu schreiben sei immer ihr Wunsch gewesen, verrät die Vierzigjährige, die seit einem Jahr in Attiswil wohnt. 2019 hat sie die-sen Traum wahr gemacht und unter dem Pseudonym Deborah N. May ihren ersten Roman «Der letzte Bus nach Talmey» veröffentlicht. Das Buch spielt in Talmey, einer fiktiven Kleinstadt in Wyoming, im amerikanischen Nirgendwo. Es handelt von der siebzehnjährigen Schweizerin

A u t o r i n s p a n n e n d e r B ü c h e r

Traumberuf SchriftstellerinGeschichten weben, spannende Romane schreiben, Schriftstellerin sein – für die in Attiswil leben-de Deborah Tschickardt war dies ein Wunschtraum. Einer, den sie sich in den letzten Jahren mit der Veröffentlichung von bisher zwei Romanen erfüllt hat.

neuhauslieferung

honig aus unserer imkerei

Zwei Bücher hat Deborah bereits veröffentlicht, weitere Romane sind in Bearbeitung (siehe Homepage).

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A u t o r i n s p a n n e n d e r B ü c h e r

der Hauptfigur in ihrem zweiten Buch, dem «HonigHurenHaus». Das Buch ist erst in den letzten Wochen erschienen. Es kann aber bereits in der Auslage oder im Schaufenster vor der ehemaligen Backstube Mohn beim Schulhausplatz bezogen werden. Beide Bücher sind auch im Online-Buchhandel erhältlich.

Schritt für Schritt zum BuchDie Grundidee zum ersten Roman hat die Autorin bereits 1996 skizziert. Doch erst ab 2017 hat sie die Geschichte genau strukturiert, aufgepeppt und eine Rohfassung niedergeschrieben. Schliesslich hat sie ihn 2019 veröffent-licht. «Der erste Entwurf ist immer Mist», zitiert sie den berühmten Autor Ernest Hemingway. Bis zum fertigen Text braucht es nämlich noch zahlreiche Arbeitsgänge wie Lektorat, Testlesen, Überarbeitung, Korrektorat, Cover, Marketing. Ein lang-wieriger, anstrengender Prozess – auch wenn er sich schon beim zweiten Buch deutlich verkürzt hat. Für die Umsetzung eines Grossprojektes, wie das Schreiben eines Buches, braucht die berufstätige Mutter von zwei Kindern nebst Geduld und Beharrlichkeit auch gewisse Techniken: «Ich habe unzählige Ratgeberliteratur durchgearbeitet, Online-Studiengänge abgeschlossen und so das notwenige Werkzeug gesammelt», erzählt

sie. Gerne würde sie dieses Wissen an künftige Autorinnen und Autoren weiter-geben. «In meinem Kopf habe ich bereits ein Konzept für ein Ausbildungsangebot ausgearbeitet», verrät sie. Für die Umsetzung braucht es nur noch einen mutigen Schritt an die Öffentlichkeit. Und alle, die die Eingangsfrage noch im Herzen tragen, finden dann in Attiswil jemanden, der sie «an der Hand nimmt» und bei der Umsetzung begleitet. Berühmt werden? Selten der Grund, warum Menschen Autoren werden«Der erste Roman entsteht im Regelfall in der Freizeit. Während andere im Wald spazieren, im Schwimmbad sitzen oder den Fernsehabend geniessen, sitzt eine Schriftstellerin im stillen Kämmerlein, überdenkt Formulierungen und feilt am Charakter der Hauptfiguren», weiss die Autorin. Sie hat sich in ihrem Alltag fixe Schreib-Zeiten in die Agenda eingeschrie-ben. «Als Autorin hat man niemanden, der einem antreibt. Man muss sich die Struktur selber schaffen.» In einer Stunde schreibe sie rund drei Seiten. Das ist viel, mögen einige denken. Stimmt – doch zeitraubend ist dann die Überarbeitung. Dafür braucht es ein Vielfaches. Nur in Ausnahmefällen lässt sich des-halb mit Schreiben der Lebensunterhalt

verdienen. Trotzdem drängen im deutschsprachigen Raum jährlich rund 90’000 Neuerscheinungen auf den Markt – und es werden immer mehr. Hardcover, Taschenbuch, E-Book: das Literaturkarussell dreht schnell. Verlage buhlen um Starautoren, während tausen-de Schreiber auf ihren Durchbruch hoffen. Das Märchen vom Autor, der über Nacht weltberühmt und steinreich wird, bleibt – mit wenigen Ausnahmen – aber ein Märchen. Die meisten Menschen begin-nen irgendwann mit dem Schreiben, weil sie eine Geschichte im Kopf haben. Nicht selten dauert es Jahre – wenn überhaupt – bis sie sich zutrauen, sie aufzuschreiben.

Herausgeberin der eigenen BücherDeborah hat bei der Veröffentlichung der Bücher deshalb nicht auf einen Verlag gewartet: «Self-Publishing – also Selbstveröffentlichung – ist heute eine echte Alternative», erzählt sie. Man wählt im Internet einen Self-Publishing-Anbieter, der einem erlaubt, genau die Bücher zu schreiben und zu veröffent-lichen, von denen man träumt. «Als Autorin habe ich also völlige Freiheit über Inhalt, Gestaltung, den Preis, überneh-me aber Verantwortung fürs Lektorat, Cover und Marketing.» Die eingereichten Büchervorlagen werden aber nur dann gedruckt und verschickt, wenn sie bestellt und gekauft werden. Und dann ist er da, der magische Moment: «Das fertig gebundene Werk liegt in dei-ner Hand, du fühlst das hochwertige Papier, berührst die frisch gedruckten Seiten. Aus den ersten Buchstaben wurde ein Wort, aus dem Manuskript ein Buch – möge es unzählige Leser begeistern!»

Rosmarie Zimmermann

Deborah Tschickardt • Geboren am 05.05.1980 in Solothurn• Aufgewachsen in Gerlafingen• Verheiratet, Mutter von zwei Jungen

(8 und 11 Jahre alt)• Beruf: Lehrerin• Hobbys: Lesen und Schreiben• Infos auf www.deborahnmay.ch

Geld fürs Buch in einem Umschlag in den Briefkasten werfen oder twinten – so einfach kommst du zu Lesespass!

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nen.» In der nahen Zukunft will sie sich nicht auf Naturkosmetik, sondern auf ihre Lehre konzentrieren. Das entstandene Rezeptbüchlein werde sie aber weiterhin verwenden und in Ehren halten, als schö-ne Erinnerung.

Yvonne Aregger

experimentiert.» Das Ziel sei es gewe-sen, möglichst einfache, kostengünstige und auch umweltschonende Kosmetik herzustellen. «Viele Kosmetikartikel sind in Plastik verpackt und enthalten nicht natürliche Stoffe. Man tut also auch der Umwelt etwas Gutes, wenn man seine Kosmetik zuhause herstellt.» Zudem seien Naturkosmetikprodukte aus dem Laden meist teuer. «Dann bietet es sich an, die Kosmetika selber herzustellen.» Ihre Rezepte hat Magdalena in einem schön gestalteten Büchlein zusammengetragen. Darin finden sich Rezepte für Aloe Vera Gel, Bienenwachsseife, eine Tomaten-Honig-Maske, blaue Badebomben und vieles mehr. «Es steckt viel Arbeit in dieser Rezeptsammlung, ich musste viel tüfteln und ausprobieren. Teilweise musste meine Mama mithelfen, damit ich alles testen konnte», lacht die 16-Jährige.

Eine schöne ErinnerungDass sie mit ihrer Arbeit gleich einen Preis gewinnen würde, hätte sie nicht gedacht. «Ich war leider gar nicht anwe-send, als ich mit dem Preis gekürt wurde», erzählt sie schmunzelnd. Sie sei nämlich bereits in den Ferien gewesen und habe den Preis per Post zugesandt bekommen. «Es hat mich gefreut, dass meine Arbeit einen Preis erhalten hat und es macht einem natürlich auch stolz, zu gewin-

Mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater wohnt die 16-jährige Magdalena Kellner auf dem Sonnenhof in Attiswil, mit Ausblick auf das Dorf und den Balmberg. Die Familie kommt ursprünglich aus Deutschland und lebt noch nicht lange in der Schweiz. «Mein Stiefpapa hat 2018 in der Schweiz eine Arbeitsstelle erhalten und ist dann mit meiner Mama nach Attiswil gezogen. Ich beendete das erste Halbjahr 9. Klasse der Schule in Deutschland und folgte dann im Februar 2019 in die Schweiz. Am OZW habe ich das neunte Schuljahr noch einmal absolviert.» Im letzten Sommer hat sie in Wiedlisbach die Oberstufe abgeschlossen und befindet sich nun in der Lehre zur Kauffrau.

Bienenwachsseife und BadebombenIhre Abschlussarbeit hat sie natürlichen Kosmetikprodukten für die Körper-, Gesichts- und Haarpflege gewidmet und dabei Rezepte kreiert für verschiedens-te Pflegeutensilien wie Handseife oder Gesichtsgel. «Ich wollte zum Abschluss etwas machen, das mir Spass macht und ich vielleicht später noch nutzen könnte.» So sei sie dann auf die Idee gekommen, Naturkosmetikrezepte zu ent-wickeln. «Dazu habe ich mit verschiede-nen Dingen, die jedermann zuhause hat,

E r f o l g r e i c h e A b s c h l u s s a r b e i t

Naturkosmetik selbst gemacht und der Umwelt Gutes tunMagdalena Kellner hat sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit am Oberstufenzentrum OZW in Wiedlisbach mit der Herstellung von Naturkosmetik beschäftigt und mit dieser Arbeit einen Preis gewonnen.

Magdalena Kellner mit ihrem Rezeptbüchlein.

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Betrachten die Vereinsmitglieder das im letzten März erstellte Tätigkeitsprogramm 2020/2021, dann stellen sie fest, dass bis auf die Vereinsreise alle Anlässe abgesagt werden mussten. Doch es gibt auch erfreu-liche Nachrichten aus dem Turnverein zu vermelden: Es gab viel Nachwuchs. Traditionsgemäss erhält die frischgeba-ckene Familie ein «Chindstannli». Ganze fünf Tannen wurden mit den notwendi-gen Schutzmassnehmen aufgestellt. Das verdiente Bier im Anschluss tranken die starken Männer mit genügend Abstand.Auch wenn der sportliche Teil mehr oder weniger zum Erliegen gekommen ist, wur-den die Vorstandstätigkeiten weiterge-führt. Was in vielen Firmen bereits zum Alltag gehört, hielt auch im Turnverein Einzug und so wurde 2020 erstmals eine Vorstandssitzung per Telefonkonferenz abgehalten. Dies funktioniert zwar super, doch eine Telefonkonferenz kann eine Sitzung von Angesicht zu Angesicht mit einem verdienten und geselligen Zusammensitzen zum Abschluss nicht ersetzen.

«Alternative» zur AbendunterhaltungIm August traf sich das Leiter- und Sketchteam auf dem Lindenrain, um ein Thema für die Abendunterhaltung 2021 auszusuchen. Das Sketchteam sammelte wieder tolle Mottos und schrieb Ideen dazu auf. Alle waren vorsichtig motiviert, weil das Bewusstsein vorhanden war, dass es keine Garantie für eine Durchführung gibt. Etliche Vereine in der Umgebung hat-

ten ihre Abendunterhaltung bereits abge-sagt. Doch bis im Januar konnte noch viel passieren, da waren sich alle einig. Für eine Entscheidung wurde das Ende der Herbstferien anvisiert. Mit dem Einstellen des Turnbetriebs war schlussendlich auch der Entscheid, die Abendunterhaltung abzusagen, gefällt. Trotz der höheren Gewalt war dies aber trotzdem kein ange-nehmes Gefühl.Für Personen, welche dennoch nicht auf eine Abendunterhaltung mit den DTV- & TV- Akteuren verzichten möch-ten, gibt es folgende Lösung: Auf der Homepage www.tv-attiswil.ch sind Abendunterhaltungen aus vergangenen Jahren zum Nachschauen zu finden (siehe Rubrik Downloads). Die Turnvereine freu-en sich, Sie an der Abendunterhaltung am 28./29. Januar 2022 wieder begrüssen zu dürfen.

PassiveinzugJedes Jahr gehen die Vereinsmitglieder von Tür zu Tür, um einen Passivbetrag einzuziehen. Natürlich ist die Spende freiwillig, wird von der Dorfbevölkerung aber gerne genutzt, um die Vereine zu unterstützen. Der Vorstand hat sich ent-schieden, den Passiveinzug von letztem Dezember nicht durchzuführen. Da viele Passivkarten jeweils als Eintritt für die Abendunterhaltung verwendet werden, die abgesagt wurde, und ein Besuch in den Haushalten per se nicht angebracht war, wurde folgender Entschluss gefasst: Wer den Turnverein unterstützen möchte, kann das per IBAN CH12 8080 8003 9103

1714 1 oder per Twint (QR-Code) sehr gerne machen. Bereits jetzt ein herzliches Dankeschön.

Zuversichtlicher AusblickFür das Vereinsjahr 2021/2022 wurde das Tätigkeitsprogramm erstellt und zeigt wieder vielseitige Aktivitäten. Einerseits beendet, anderseits angefan-gen mit der Hauptversammlung, dem Verbandsturnfest in Wangen a.A., der Dorfchilbi, dem Buebeschwinget und zu guter Letzt der Abendunterhaltung im Januar 2022. Welche Anlässe der Turnverein letztendlich durchführen kann und in welchem Rahmen, wird sich zei-gen. Die Vereinsmitglieder sind zuversicht-lich, dass sie ein frisches, frommes, fröhli-ches und freies Vereinsjahr haben werden und sich wieder vermehrt in der Turnhalle oder auf dem Lindenrain treffen können.Der Turnverein wünscht allen eine gute Zeit und hoffentlich bis bald an einem der Anlässe oder auch im Turnbetrieb. Auf der Homepage sind alle wichtigen Informationen und wie es um den aktuel-len Turnbetrieb steht, zu finden.

Thomas Tschumi

T u r n v e r e i n

Abendunterhaltungen aus vergangenen Jahren sind zum Nachschauen online zu finden.

Ein Novum: «Passiveinzug» per Twint.

Erfreuliche Nachrichten in einem speziellen VereinsjahrCorona, Corona und noch einmal Corona. Egal ob im privaten oder geschäftlichen Umfeld oder im Verein, jeder ist auf eine Art und Weise betroffen und jeder möchte wieder eine Normalisierung. Das Wort Corona soll nun in den fol-genden Zeilen nicht mehr vorkom-men, auch wenn es das Vereinsleben stark beeinflusst und bremst.

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Für die Alten – und auch für die Jungen gut zu wissen!

Vernetzung: Was heisst das, wie macht man das, soll man sich im Alter ver-netzen? Haben Sie sich auch schon überlegt, in welchen Lebenssparten Sie sich als Seniorin oder Senior vernetzen sollten? Der Verein Seniorebrügg Langenthal und Umgebung füllt in vielen Anliegen in unentgeltlicher und gemeinnütziger Arbeiten Lücken mit Dienstleistungen und Angeboten für Senioren.

S e n i o r e n s e i t e

Eine alleinstehende Frau, nennen wir sie Margrith R., 78 Jahre alt, lebt in einem Haus mit Garten. Bisher konnte sie diesen alleine besorgen, nun braucht sie Unterstützung. Als Mitglied der Seniorebrügg Langenthal und Umgebung ruft sie im Büro des Vereins an und bittet um jemanden, der ihr zur Hand gehen kann. Eine der jeweils zwei Frauen, die dreimal in der Woche zwei Stunden im Büro an der Gaswerkstrasse 33 das Vermittlungsbüro betreuen, sucht unter den Mitgliedern eine geeignete Person. Sie findet Karl M., 76, der in der Liste der Dienstleister für Gartenarbeiten ein-

getragen ist und vermittelt ihn an Frau Margrith R.

Vieles läuft schon, anderes ist geplantSo etwa kann man sich die Dienstleistungen der Seniorebrügg vorstellen. Die Spesen, die Karl. M dafür zugute hat, erhält er von Margrith R. direkt. Weitere Angebote des Dienstleistungssektors sind Hausarbeiten, Haus- und Haustierbetreuung bei Abwesenheit, Administration, Unterstützung beim PC-Bedienen, Begleitungen zu Terminen, Gesellschaft leisten und vieles mehr. Angedacht sind

zudem niederschwellige Erstberatungen im juristischen und finanziellen Bereich sowie Lismi-, Musik- und Tanzgruppen. Neben unterschiedlichen Dienstleistungen organisiert die Seniorebrügg Vorträge, Reisen, Firmenbesuche, Jass- und Spielnachmittage. Mit Wanderungen, Bowling, Pétanque und Velotouren sind die Mitglieder sportlich unterwegs.

Verein mit über 650 MitgliedernDie Seniorebrügg ist ein politisch und konfessionell neutraler Verein mit über 650 Mitgliedern im Alter ab 60 Jahren. Seine Hauptzielgruppe sind zwar die Seniorinnen und Senioren, der ehren-amtlich tätige Vorstand ist jedoch immer wieder offen für Vorhaben mit Kindern und Jugendlichen, wie zum Beispiel Jassen in den Schulen. Dank eines gross-zügigen Legats ist es der Seniorebrügg zudem möglich, Projekte anzustossen. So konnten im Sommer 2019 beim SRO in Langenthal Outdoor-Fitnessgeräte aufge-stellt werden. Unterstützt wird die Seniorebrügg von der Stadt Langenthal, der Pro Senectute sowie

Tel. 032 636 24 11www.garage-schwaegli.ch

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S e n i o r e n s e i t e

Seniorebrügg Langenthal und UmgebungGaswerkstrasse 334900 LangenthalTelefon 062 923 41 [email protected].

Erreichbar: Montag, Mittwoch und Freitag, 09.00 bis 11.00 Uhr. Mehr unter www.seniorebruegg.ch

Seit 16 Jahren arbeite ich inzwi-schen mit und für Seniorinnen und Senioren. Durch meine Arbeit habe ich gemerkt, dass es sehr wertvoll ist, den Wissens- und

Erfahrungsschatz der älteren Generation vermittelt zu bekommen. Ich wünsche mir wieder mehr ein Miteinander und Füreinander von der jüngeren mit der älteren Generation und umgekehrt. Mit der Tätigkeit als Altersbeauftragte öffnet sich mir, zusammen mit Peter Fuchs, die Tür, dass die Generationen wieder anfangen, voneinander zu profitieren und mit dem verknüpften Wissen Dinge errei-chen, die einer allein nicht schaffen kann. Zusammen ist man stark. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

Nadine Cimeli Rötiweg 3, 4536 Attiswil,

[email protected]

Nach mehr als 30 Jahren Hausarzttätigkeit in Attiswil, bin ich mit dem Dorf stark verbunden. Auch nach der Pensionierung will ich weiterhin für

unsere Gemeinschaft tätig bleiben.

Ich denke, dass wir Seniorinnen und Senioren einen grossen Wissens- und Erfahrungsschatz angesammelt haben, den wir für die Dorfgemeinschaft ein-setzen und zugänglich machen sollten. Denn zusammen sind wir stark und werden viele Probleme gemeinsam lösen können. Ich freue mich, zusam-men mit Nadine Cimeli, die Aufgaben der Altersbeauftragten der Gemeinde Attiswil zu übernehmen.

Peter Fuchs Blumenweg 4, 4536 Attiswil,

[email protected]

Altersbeauftragte sind das Bindeglied zwischen der Bevölkerung über 65 Jahre und den jüngeren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, zwischen den Senioren und der Gemeindebehörde, zwischen der Gemeinde und der Fachkommission Alter (Region) und schliesslich auch zwischen der Gemeinde und den Organisationen, die sich im Bereich Alter einsetzen.

Altersbeauftragte beobachten die Bevölkerungsentwicklung und die Lebensbedingungen für Senioren in der Gemeinde und in der Region. Sie versu-chen, die Senioren vermehrt und aktiv in die Dorfgemeinschaft einzubinden.

Die Voraussetzungen, damit Senioren möglichst lange selbständig im Dorf leben können, sollen verbessert und den zukünftigen Bedürfnissen angepasst wer-den. Das können die Altersbeauftragten nur mit der Hilfe aller Mitbürger des Dorfes tun.

Was denken Sie, liebe Seniorinnen und Senioren? Was ist für das Älterwerden in der Gemeinde Attiswil künftig wichtig? Stellen Sie Fragen, schicken Sie Ihre Ideen. Wir freuen uns auf Ihre E-Mails.

Nadine Cimeli und Peter Fuchs

diversen Sponsoren und Gemeinden. Engagements, wie sie die Seniorebrügg bietet, sind ein positives Beispiel der «Sorgenden Gemeinschaft».Wahrscheinlich haben Sie im Corona-Modus erfahren, wie wichtig die Vernetzung speziell im Alter ist: Rechtzeitig überlegen, was man braucht, wer kann

helfen beim Einkaufen, wer bringt mich zum Arzt? Überprüfen Sie Ihre Netzwerke, schreiben Sie die Kontaktadressen auf eine Liste und/oder speichern Sie sie auf Ihr Handy. Nehmen Sie probeweise Kontakt auf mit den Anbietern, bevor der «Notfall» eintritt.In der nächsten Nummer des «Attiswiler»

S e n i o r e n s e i t e

Altersbeauftragte der Einwohnergemeinde Attiswil

Wer sind wir, was sind unsere Aufgaben?

werden Sie mehr lesen über Vernetzung und wie diese in Attiswil aussehen könn-te.

Seniorebrügg / Nadine Cimeli, Peter Fuchs, Altersbeauftragte der EWG Attiswil

Foto: Seniorebrügg Langenthal

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Ein Verein lebt von seinen Mitgliedern, das ist auch beim FC Attiswil nicht anders. Der Verein zählt heute rund 260 Mitglieder. Begonnen hat aber alles etwas kleiner, als am 16. Februar 1971 der Verein im Restaurant Löwen gegründet wurde. 28 Namen stehen auf der Präsenzliste der Gründungsversammlung, darunter auch der damalige Präsident des Solothurner Kantonal Fussballverbands.

Im Jubiläumsjahr wollen die Mitglieder des FC Attiswil einerseits auf die vergangenen Jahre zurückblicken, sich andererseits aber auch austauschen und gemeinsam auf die letzten aber auch die nächsten 50 Jahre anstossen. Dazu steht am 26. Juni 2021 ein Jubiläumsanlass auf dem Lindenrain auf dem Programm. Der Anlass ist geplant für gross und klein mit einem sportlichen und einem gemütlichen Teil. So findet am Nachmittag ein Fussballtraining für alle begeisterten Kinder statt, bei wel-chem sie Tipps und Tricks von ehemaligen Nationalspielerinnen und Nationalspielern erhalten. Am Training können alle Mädchen und Knaben ab sieben Jahren teilnehmen.

Im Anschluss findet ein Jubiläumsspiel des FC A statt, bei welchem die bei-den Mannschaften durch die ehemali-gen Nationalspielerinnen und -spieler verstärkt werden. Die erste Mannschaft wird zudem mit Attiswiler-Legenden ergänzt. Auch der Abend steht ganz im Zeichen dieses wundervollen Sports. Gemeinsam verfolgen die Frauen und Männer die ersten Achtelfinalspiele der Fussball-Europameisterschaft. Wobei die Vereinsmitglieder auf eine Schweizer Beteiligung hoffen.

Einen Anlass trotz Corona-Pandemie pla-nen? Richtig, ein Restrisiko bleibt und es besteht die Möglichkeit, dass die

Organisatoren sich gezwungen sehen, die Veranstaltung verschieben zu müssen. Die Sportlerinnen und Sportler sind aber positiv denkende Menschen und daher zuversichtlich, dass der Anlass stattfinden kann. Mehr Infos zum Anlass finden sich auf der Webseite fcattiswil.ch.

Teil der Vereins-GeschichteUm Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf das Jubiläumsjahr einzustimmen, finden

Sie in den vier Ausgaben des «Attiswiler» 2021 jeweils einen Teil der Geschichte des FC Attiswil. Denn wer erinnert sich nicht gerne an den «alten» Fussballplatz im Hobühl oder das Training der Schweizer Nationalmannschaft auf dem Lindenrain.

Der erste Teil folgt sogleich und beginnt einige Jahre vor dem eigentlichen Gründungsjahr des heutigen Vereins.

Text: Konrad Schütz

Foto: Scan der Präsenzliste der Gründungsversammlung vom 16.02.1971

Ein halbes Jahrhundert und kein bisschen müdeVor fast genau 50 Jahren wurde am 16. Februar 1971 im Restaurant Löwen von einigen Fussball-Enthusiasten der FC Attiswil ins Leben geru-fen. Spannung, Leidenschaft, Erfolge, aber auch Herausforderungen und viel Kameradschaft erlebte der FC in diesem halben Jahrhundert. Mit Berichten im «Attiswiler» wollen wir Sie durch das Jubiläumsjahr führen und Ihnen unter anderem die spannende Entwicklung des Fussballclubs näherbringen

28 Teilnehmer gründeten am 16. Februar 1971 im Restaurant Löwen den FC Attiswil. Mit dabei auch Paul Senn, der damalige Präsident des Solothurner Fussballverbandes.

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Bekanntlich wurde der heutige FC Attiswil am 16. Februar 1971 aus der Taufe gehoben. Es ist aber auch dokumen-tiert, dass bereits in früheren Zeiten in Attiswil Fussball gespielt worden ist. So zeigt ein Bild von 1915 eine Attiswiler Fussballmannschaft, die mit sämtli-chen damaligen Fussballutensilien wie Torpfosten, Eckstangen und Ball aus-gerüstet ist. Anstelle einer Torlatte hat man zu dieser Zeit noch ein Seil verwen-det. Aufgrund des ersten Weltkrieges und einer auch sonst nicht einfachen Zeit wurde die Mannschaft 1916 wie-der aufgelöst. Das gesammelte Geld im «Vereinskässeli» wurde dann gemeinsam im Restaurant Bären ausgegeben. Knapp zehn Jahre später hat sich das Fussballvirus aber erneut ausgebreitet in Attiswil. So gibt es Überlieferungen von mehreren Fussballaktivitäten zwi-schen 1926 und 1931, die aber schluss-

endlich 1932 wieder zum Erlahmen kamen. Danach wurde es eher ruhig und erst gegen Ende der Sechzigerjahre stieg die Anzahl der aktiven Attiswiler Fussballer wieder an. Einige schafften sogar den Sprung in Juniorenauswahlen und in die erste Mannschaft des FC Solothurn. Andere spielten hauptsäch-lich in Wiedlisbach, Flumenthal und in Derendingen Fussball.

26 neue VereinsmitgliederBei den Attiswilern, die in anderen Vereinen aktiv waren, entstand dann die Idee, einen eigenen Verein zu Hause zu gründen. Es fanden diverse Gespräche statt und es konnten immer mehr Personen für den Fussballclub gewonnen werden. Am Dienstag, 16. Februar 1971, war es dann end-lich soweit. Die Interessengemeinschaft FCA hatte ganze Arbeit geleistet und

war bestens vorbereitet. Sämtliche Verbandsvorgaben waren erfüllt und alle zukünftigen Chargen im neuen Verein besetzt. Martin Zumstein eröff-nete als Gründungspräsident im Gasthof Löwen die Gründungsversammlung des Fussballclubs Attiswil. Er konnte, nebst 26 neuen Vereinsmitgliedern und eini-gen nicht stimmberechtigten Junioren, auch den Präsidenten des Solothurnischen Fussballverbandes, Paul Senn, begrüssen.

Der an der Gründungsversammlung gewählte Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:Zürcher Walter PräsidentBinggeli Max Vize-PräsidentSchaad Ernst KassierZumstein Martin AktuarMeyer Hansueli SekretärMeyer Max BeisitzerMeyer Robert BeisitzerSchaad Werner BeisitzerSchwaller Franz Beisitzer

Nach der Gründung gab es viel zu tun. Der Verein benötigte finanzielle Mittel, damit unter anderem Material für den Trainings- und Spielbetrieb beschafft werden konn-te. Der junge Verein fand glücklicherweise bereits früh erste Sponsoren. Die Fussballer wollten aber nicht nur von Sponsoren-Geldern abhängig sein. So organisier-ten sie bereits im ersten Vereinsjahr an der Chilbi ein Torwandschiessen und auf dem Lindenrain wurde ein erstes Grümpelturnier durchgeführt.In der nächsten Ausgabe geht es weiter mit der Geschichte des FC Attiswil.

Text: Konrad Schütz / Fotos: zvg

Die Entstehung und die ersten JahreDie Fussballbegeisterung in Attiswil geht weit zurück. Mehrfach wurde begonnen, einen Fussballbetrieb aufzunehmen, nur kurze Zeit später mussten dann aber die Aktivitäten wieder eingestellt werden. Im Jahr 1971 gelang es dann, einen Verein zu gründen, der nun bereits 50 Jahre alt ist.

Die ersten Bestrebungen, einen Fussballclub in Attiswil zu gründen, gehen auf das Jahr 1915 zurück.

Die erste Mannschaft des FC Attiswil im Jahre 1971.

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Logo und Angebot sind unverändert geblieben. Seit 2016 neu ist aber der Kombi-Entsorgungshof in Niederwil.

Der HAURI-HofDer regionale Entsorgungshof liegt an der Hauptstrasse nach Niederwil, auf dem Areal der ehemaligen Metzgerei Gerber. Das hohe, halbrunde, blaue Zelt fällt auf. Hoch ist es, damit auch Lastwagen hineinfahren können, wenn die Waren umgeschlagen werden. Betreut wird der Entsorgungshof wäh-rend den Öffnungszeiten von Hansruedi

ter. Genutzt werden Synergien in der Administration oder beim Einsatz der Mitarbeitenden und der Fahrzeuge. Auch die Angebote der beiden Firmen sind nicht identisch: GAST hat neben der Entsorgung als wichtige Standbeine die Carreisen, ein Reisebüro. Zudem ist das Unternehmen an der Kompogas-Anlage in Utzenstorf beteiligt. HAURI betreibt zusätzlich den Muldenservice. Unter dem Strich ist es aber eine Win-Win-Situation. Die Bewohner des unteren Leberbergs haben den Wechsel einst kaum wahrge-nommen, denn Firmensitz, Mitarbeiter,

Die Firma HAURI Transporte GmbH kennt man in Attiswil. Das Niederwiler Unternehmen, 1964 mit einem ersten Lastwagen gegründet, ist nach und nach gewachsen und hat in der Region allerlei Transportaufgaben übernom-men. Seit 1978 besorgt die Firma HAURI Transporte GmbH die Kehrichtabfuhr im Unterleberberg – und auch in Attiswil. 2006 haben Hauris ihre Firma dem Familienunternehmen GAST in Utzenstorf übergeben – doch der Firmenname Hauri ist geblieben. GAST führt die beiden Unternehmen als Einzelfirmen wei-

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HAURI Transporte GmbH – im Mittelpunkt der Kreislaufwirtschaft

Mit dem Kehricht ist es wie mit dem Abwasser: Alle möchten ihn so schnell wie möglich loswerden. Doch wer kümmert sich um unseren Müll und den Gartenschnitt? In Attiswil obliegt diese wichtige Arbeit der Firma HAURI Transporte GmbH. Sie übernimmt die wöchent-liche Kehrichtabfuhr, die Sammlung des Grünguts und betreut den regio-nalen Entsorgungshof in Niederwil. Ohne sie geht es nicht.

Marc und Daniel Gast im Entsorgungshof in Niederwil.

Gärgut steht in Kleinmengen gratis zur Verfügung. Bitte bringen Sie ein Gefäss zum Abfüllen mit. Chauffeur Manuel Schneeberger und die beiden Belader Werner Steffen und Michael Steiner.

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Balsiger. Er kassiert die allfällig entste-henden Entsorgungskosten ein wie bei-spielsweise für Sonderabfälle, Bauschutt oder Sperrgut. Vieles kann man dort aber auch gratis entsorgen. Dazu zählen Elektroschrott, Papier oder Karton. Weiter können auch Fahrräder abgegeben werden, die in der Justizvollzugsanstalt wieder flottgemacht werden. Sie wer-den anschliessend von einer Berner Organisation nach Afrika verschickt. Das Angebot im Entsorgungshof ist umfas-send. So kann Kehricht mit wenig Aufwand getrennt, entsorgt und wo möglich rezy-kliert werden kann. «Der Entsorgungshof entspricht einem Bedürfnis der Leute», weiss Hansruedi Balsiger. Er kennt die Bedürfnisse der Bevölkerung. Denn beim Abladen und Entsorgen werden stets ein paar Worte gewechselt. Wo nötig hilft er beim Ausladen gerne mit. «Für meine Arbeit auf dem Entsorgungshof erhalte ich viel Wertschätzung. Deshalb packe ich gerne mit an!»

Einkaufen im EntsorgungshofAlles, was man rund um die Entsorgung braucht, kann die Bevölkerung auf dem Entsorgungshof bequem beziehen: Container, diverse Entsorgungsmarken und allerlei mehr. «Wir verkaufen bei-spielsweise auch Recyclingsäcke für Plastikflaschen, in denen man auch die Milch- oder Saft-Getränkekartons entsor-gen darf», ergänzt Marc Gast. Zudem werden auch Gartenerden und organische Dünger angeboten. «Wir brin-

gen damit Wertstoffe aus der Grüngut-Sammlung zurück in die Gärten und schliessen dadurch einen wichtigen Kreislauf», betont Daniel Gast. Gar gra-tis kann für den Privatgebrauch Gärgut aus der Kompogas-Anlage in Utzenstorf bezogen werden.

Traumberuf Müllmann?Dreckig, manchmal eklig, dem Wetter aus-gesetzt und auf jeden Fall sehr anstren-gend: Ist das nicht unser aller Kopfkino beim Stichwort «Müllmann»? 408 Tonnen Abfälle wurden 2020 nach Angaben der Gemeinde bei den Attiswiler Haushalten eingesammelt. Macht stolze 280 Kilo pro Kopf der Bevölkerung. Der Müllwagen, ein tonnenschweres Fahrzeug mit der Werbeschrift der Hauri Transporte GmbH, fährt jeden Freitag durch die Strassen von Attiswil. Hinter dem Lenkrad sitzt Manuel Schneeberger. Er gehört seit 1 ½ Jahren zum Team. Der Chauffeur ist hellwach, hat die Umgebung und die beiden Aussenspiegel stets im Auge. Hinten auf den Trittbrettern stehen seine Kollegen Werner Steffen (seit 1977 im Betrieb) und Aushilfe Michael Steiner, der am Tag der Fotoaufnahme Martin Feier vertritt. Alle paar Sekunden springen die beiden vom Wagen, schieben randvolle Container ans Heck des Fahrzeugs. Ein Knopfdruck, schon greifen stählerne Zähne die bis zu 800 Liter fassenden Container und hieven sie mühelos in die Höhe. Der Deckel klappt auf, der Müll rutscht in den Schlund des

Fahrzeugs. «Unangenehm ist es, wenn lose Asche oder Sägemehl im Container lagern», erzählt Steffen, «denn jedes Mal, wenn die Presse des Kehrichtwagens sich öffnet und schliesst, bläst sie mir eine Staubwolke entgegen».Die beiden Lader sammeln auch die bereit-gestellten Säcke ein. Immer wieder stellen sie dabei fest, dass Abfallsäcke ein erheb-liches «Übergewicht» haben. «Häufig ist Katzenstreu oder Rasenschnitt daran schuld», weiss Steffen, «beides gehört ja sowieso in die Grüngutabfuhr». Die schweren Säcke schiessen in den Rücken. «Es wäre eine grosse Erleichterung für uns – und auch für die Bevölkerung – wenn der Kehricht vermehrt in 240 Liter-Containern gesammelt würde», rät Steffen. Die Container können entweder mit Gebührensäcken befüllt oder beliebig befüllt und mit einem Containerband aus-gezeichnet, an den Strassenrand gerollt und von den Müllmännern maschinell entleert werden.Gibt es weitere Schattenseiten? Der üble Geruch, der dann und wann entsteht, ist nicht jedermanns Sache, wissen die Männer. Doch er lässt sich nicht immer vermeiden, obwohl die Fahrzeuge regel-mässig gründlich gereinigt werden. Was die Männer an ihrer Arbeit aber schätzen: Die Aufgabe ist sinnvoll und notwen-dig. Auch das Arbeiten draussen – bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt oder bei 30 Grad im Schatten, bei Regen oder Schnee – hat seinen Reiz. Auf der Attiswiler Tour sammeln die

Container lassen sich maschinell heben. Im Schlund sammelt sich «Ghüder», Abfall und Dreck.

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die technische Entwicklung von Motoren, die z.B. mit Biogas angetrieben wer-den, weiterzuverfolgen und sie bei der Anschaffung von neuen Fahrzeugen zu berücksichtigen. Wir dürfen also auf neue Innovationen der Firma HAURI gespannt sein.

Rosmarie Zimmerman

und Daniel Gast ihre Mitarbeitenden. Sie wissen um die anstrengende Aufgabe und freuen sich, wenn den Männern auf der Tour Respekt und Wertschätzung entge-gengebracht wird.

GrüngutsammlungAuch die Grüngutabfuhr obliegt in Attiswil der HAURI Transporte GmbH. Das Sammelgut wird der Kompogas-Anlage Utzenstorf zugeführt. Die Familie Gast ist schon lange im Grüngut-Markt aktiv. Es begann 1987 mit der Feldrandkompostierung direkt bei den Bauern. Der Vater von Daniel Gast optimierte die Logistik, sparte unnö-tige Fahrten ein und ermöglichte mit einem selbst entwickelten Schredder die Grüngutverwertung direkt auf dem Fahrzeug.

Seit 2007 sind Gasts gemeinsam mit der Regio Energie Solothurn an der Kompogas Utzenstorf AG beteiligt, wo das eingesam-melte Grüngut direkt verwertet wird. «Es ist uns wichtig, verantwortungsvoll und nachhaltig zu handeln», erläutert Daniel Gast seine Motivation. Dazu gehört auch,

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Männer jeweils rund acht Tonnen Abfall ein. Die Menge hat in einer Ladung Platz und wird anschliessend in der Kehrichtverbrennungsanlage KEBAG Zuchwil geleert. «Es sind sehr zuverläs-sige Männer», loben Firmeninhaber Marc

Der gesammelte Kunststoff wird in der Müller Recycling AG in Frauenfeld rezykliert.

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Ausladen und Entsorgen in Niederwil.

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Auf der Ladebrücke wurde die beste-hende Kleinlöscheinheit (KLE) abnehmbar montiert. Die KLE mit 400 Liter Wasser und 60 Meter Schnellangriffsschlauch war bisher auf einem Anhänger montiert. Das Rahmengestell mit Tank, Pumpe und Schnellangriffsschlauch wird mit einem Frontlader oder Stapler vom Fahrzeug entnommen. Mit der leeren Ladebrücke kann diverses Material, wie zum Beispiel schmutzige Schläuche oder bei einem Unwetter Sandsäcke, transportiert wer-den. Ebenfalls können alle vorhande-nen Anhänger ohne Probleme mit dem Fahrzeug gezogen werden. Die Warnvorrichtungen und Beleuchtungen entsprechen den neusten Anforderungen. Im Weiteren wurden Verkehrsmaterial, Funkgeräte und ein Feuerlöscher einge-baut. Das Mehrzweckfahrzeug hat den Funknamen «Kleintanklöschfahrzeug Farnern» erhalten. In erster Linie dient

es als Ersteinsatzfahrzeug für die Berggemeinden Farnern und Rumisberg und als Unterstützungsfahrzeug in Attiswil und Wiedlisbach. Der bestehende Toyota Hylux mit Jahrgang 1991 wird weiterhin als Material- und Zugfahrzeug eingesetzt.

Einsatz nach 16 StundenDas neue Kleintanklöschfahrzeug konn-te sich nur knapp 16 Stunden an die Höhenluft gewöhnen, als es schon zum ersten Ernstfall ausrücken musste. Am Samstag, 21. November, um 08.52 Uhr, wurde die Feuerwehr Jurasüdfuss zu einem Grossbrand eines Bauernhauses in Niederbipp aufgeboten. Die Kameraden aus Farnern fuhren mit dem neuen Fahrzeug nach Niederbipp, wo es sicher ankam.Bisher konnte die Feuerwehr Jurasüdfuss wegen Corona keine Einweihung des neusten Fahrzeuges durchführen. Auch

sind bis jetzt nur einzelne AdF von Farnern am Fahrzeug geschult worden. Im aktu-ellen Jahr wird die Ausbildung weiterge-führt.

Kommando Feuerwehr Jurasüdfuss

Anschaffung Mehrzweckfahrzeug Einsatzzug FarnernAm Freitag, 20. November, durfte die Feuerwehr Jurasüdfuss bei der Firma Feumotech AG in Recherswil das neue Mehrzweckfahrzeug für den Einsatzzug Farnern in Empfang nehmen. Das Trägerfahrzeug vom Typ VW T6 hat einen 4x4-Antrieb und bietet fünf Angehörigen der Feuerwehr (AdF) Platz.

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Fazit der Jury: Stufengerecht und originell führt das Projekt die Kindergartenkinder an die Welt der Computer und der Technik heran, schafft eine Verbindung zwischen analog und digital und lässt sie ihre Vorstellungen und Ideen über elektroni-sche Geräte fantasievoll ausleben.

3. Preis: Schule Seidenberg, Muri-Gümligen, «Flickwochen»Alle 320 Schülerinnen und Schüler der Schule Seidenberg konnten von zuhau-se Kleider zum Flicken mitbringen. 160 Kinder und Jugendliche haben schliesslich im Textilen Gestalten (5. bis 9. Klasse) die Kleider wieder instand gestellt, damit einen konkreten Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet und viel über den Umgang mit Ressourcen in der Textilindustrie gelernt.Fazit der Jury: Mutig und innovativ hat die Schule ein grosses Projekt umgesetzt, das Nachhaltigkeit nicht nur konkret erleb-bar macht, sondern vielleicht sogar das Verhalten der Schülerinnen und Schüler nachhaltig beeinflusst.

lich Karton zur Verfügung. Entstanden ist schliesslich ein beeindruckendes Gesamtwerk.Fazit der Jury: Das Projekt lässt den Kindern grossen kreativen Freiraum bei gleichzeitig sehr reduzierter Auswahl an (Recycling-)Materialien und Werkzeugen. Bei der individuellen Ausgestaltung ihrer «Wohnungen» konnten sie sich gestalte-risch und konstruktiv verwirklichen. Der Bereich Architektur und Wohnen wurde in innovativer Form thematisiert. Das Endresultat wirkt sehr ansprechend, ver-bindet ein ganzes Schulhaus und zeigt den Wert des Gestaltens gegen aussen.

2. Preis: Kindergarten Wunderkiste, Attiswil, «Zaubercomputer»Jedes Kind gestaltete nach seiner Fantasie aus einer Zigarrenschachtel einen «Laptop» mit persönlichem Hintergrundbild, Maus, Ladestecker und Innenleben aus alten Computerbestandteilen. Auf dem «Bildschirm» können sie nun auf spieleri-sche Weise Arbeitsblätter lösen.

Der Gestaltungspreis gibt einen Überblick über das vielfältige Schaffen im Bildnerischen-, Textilen- und Technischen Gestalten in den Schulen und Kindergärten des Kantons Bern. Der Verein lernwerk bern honoriert die besten Eingaben jeweils mit einer Preissumme von insgesamt 2000 Franken. Im letzten Jahr sind 41 Projekte eingegangen – so viele wie noch nie in der Geschichte des Preises.Eine sechsköpfige Jury aus Fachpersonen und Laien hat die besten Eingaben ausge-wählt. Wie innovativ und originell ist das Projekt? Wie viel kreativ-gestalterischen Freiraum lässt es den Schülerinnen und Schülern? Ist es technisch raffiniert umge-setzt und schafft es einen Bezug zur Lebenswelt der Kinder? Solche Fragen haben sich die Jurymitglieder gestellt und am 23. November schliesslich die Sieger gekürt. Speziell im Jahr 2020 richtete die Jury auch einen Corona-Sonderpreis aus. Mit verschiedenen Projekten haben Gestaltungslehrpersonen den Heimunterricht für Kinder und Eltern bereichert.

1. Preis: Schulhaus Bitzius, Bern, «Kistenstadt»Alle 290 Primarschülerinnen und -schüler haben in Gruppen- und Einzelarbeiten «Wohnungen» einer Kistenstadt gebaut. Als Vorbild diente ihnen das Habitat 68 in Montreal, als Material hatten sie ledig-

K i n d e r g a r t e n W u n d e r k i s t e

Bern, Attiswil, Gümligen und Rüeggisberg gewinnen Gestaltungspreise

41 Schulen und Kindergärten aus dem ganzen Kanton Bern haben sich um den Gestaltungspreis von lernwerk bern beworben – so viele wie noch nie. Eine Kistenstadt nach Montrealer Vorbild, ein Zaubercomputer und eine Flick-Aktion haben die Jury am meisten überzeugt. Zudem vergab sie einen Corona Sonderpreis. Mit dem zwei-ten Preis unter den Gewinnern: der Kindergarten Wunderkiste Attiswil.

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K i n d e r g a r t e n W u n d e r k i s t e

Corona-Sonderpreis: Schule Rüeggisberg, «Wasserspiel»Während des Fernunterrichts im Frühling erhielten die Schülerinnen und Schüler (Kindergarten bis 6. Klasse) den Auftrag, mit verschiedenen, zuhause verfügbaren Materialien ein Wasserspiel, respektive eine Wasserbahn zu bauen. Das Resultat dokumentierten sie individuell mit einem Video. Fazit der Jury: Ein einfaches, sinn-liches Fernunterrichts-Projekt, das den Kindern viel Freiraum zum Tüfteln und Experimentieren lässt, sie zum draussen spielen animiert und die ganze Familie teilhaben lässt.

Text: Reto Wissmann, Lernwerk BernFotos: Kindergärtnerinnen KG Wunderkiste

Ein eigener Zaubercomputer für jedes Kindergartenkind – DIY-Tutorial

Wie baut man einen Computer mit Kindergartenkindern? Einen Computer, bei dem man mit rich-tigen Programmen arbeiten kann? Gerne zeigt die Kindergärtnerin des Kindergartens Wunderkiste, Nicole Rebholz Ingold, in einem Post in ihrem Blog, wie sie zusammen mit ihrer Arbeitskollegin, Heidi Gasser, im Werkprojekt im April 2019 die Zaubercomputer mit den Kindern «gewerkelt» hat: https://zauber-punkt.blogspot.com/2019/06/ein-eigener-zaubercomputer-fur-jedes.html

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INSERIEREN AUCH SIE IM ATTISWILER Alle Informationen finden Sie auf Seite 2 in dieser Ausgabe.

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O b e r s t u f e n z e n t r u m W i e d l i s b a c h

Schneemann und Iglu bauenJa, das macht riesen Spass

Dein Name – deine GeschichteAm 12. Geburtstag bekam ich ein Handy.Lieber würde ich in Australien leben.Etwa 1.50 m gross bin ich.Xylofon spiele ich nicht.Australien ist mein Lieblingsland.Nun bin ich 12 Jahre alt.Dort habe ich Verwandte.Regentage sind nicht mein Ding.Aber Zuhause sein gefällt mir.

SquashIch habe mich sehr gefreut, als ich meinen Lieblingsfussballer gesehen habe. Meine Mutter hat sich mehr als ich gefreut, weil sie auch ein riesen Fan von ihm war. Er war riesen gross und hatte sehr schö-ne Fussballschuhe. Die Fussballschuhe hat ihm sein Grossvater geschenkt. Sein Grossvater war früher ein sehr grosser Fussballspieler, jetzt ist er alt und kann nicht mehr Fussball spielen. Immer wenn man über Fussball spricht, muss er an seine alten Zeiten denken.

Schüler aus der 7. Klasse

Wagen geladen und in eine Schreinerei gebracht. Dort wurde ich erneut zersägt, geschliffen und bearbeitet. Und nun stehe ich hier in einem Esszimmer. Das war meine Geschichte.

Sie stand auf und kam ins Badezimmer. Sie nahm mich in die Hand und tat Zahnpasta auf mich drauf. Die Zahnpasta ist weiss und hässlich. Sie steckte mich in den Mund, ich wollte am liebsten einfach wieder einschlafen. Es tat richtig weh, wie sie mich hart gegen ihre Zähne drückte. Nach etwa zwei Minuten nahm sie mich wieder raus. Dann wusch sie mich mit Wasser und stellte mich in meinen Becher zurück.

Haiku – japanische GedichtformSchnee in den Bergen

Kreatives Schreiben – 7. KlasseBereits seit einigen Wochen haben die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse am Oberstufenzentrum Wiedlisbach immer freitags eine Lektion Zeit für kreatives Schreiben. Die 7.-Klässler erhalten von ihren Lehrpersonen verschiedene Postenaufträge, um die Kreativität und Schreibkompetenzen zu fördern. Die nachfolgenden Texte sind einige Beispiele, die zur Verfügung gestellt wurden.

ElfchenBlauAm HimmelLiegend am StrandIch am geniessen allerhandEntspannt

Zwei Beispiele für «Ein Gegenstand erzählt»Ich wurde aus einem Baum gemacht. Ich hasse es, wenn man das Geschirr auf mich fallen lässt oder auf mir schnei-det. Als ich noch ein Baum war, war alles viel cooler. Dann war ich immer an der frischen Luft und konnte viele Tiere beobachten. Doch dann kam plötzlich ein Holzfäller und durchsägte mich. Ich fiel auf all meine Äste. Anschliessend wurde ich in drei Stücke gesägt. Ich wurde von einer Klammer umklammert, auf einen

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Wer wohl die hübsche Schnee-Katze, gesehen in der Region Reckenacher, gebaut hat?

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Warum ist Plastik so beliebt?Plastik kann ganz nach Wunsch gestaltet werden. Es ist leicht, elastisch, tempe-raturbeständig, billig, langlebig und in verschiedenen Härtegraden und Formen herstellbar. Auch viele Einwegartikel wer-den aus Plastik fabriziert. Also Dinge, die

allem für Getränkeflaschen eingesetzt. PET lässt sich gut recyclen. Deshalb hat sich die PET-Sammlung schon lange eta-bliert und bewährt. So entstehen bei der Wiederverwertung von PET neue Getränkeflaschen, aber auch z.B. Schirme und Regenkleider.

Kunststoff, auch Plastik genannt, ist aus unserem Alltag nicht mehr weg-zudenken. Seit 100 Jahren wird stän-dig mehr verwendet. Er verdrängt die alten Werkstoffe Holz, Metall, Leder und Glas. Plastik nennt man alle möglichen Kunststoffe. Sie werden aus Erdöl und verschiedenen Zusatzstoffen hergestellt. Um ein Kilo Plastik herzustellen, braucht es einen Liter Erdöl. Der meist verwen-dete Kunststoff ist Polyethylen (PE). Aus ihm werden Müllsäcke, Kabel oder Rohre hergestellt. Eine weitere beliebte Plastikart ist PET. Sie ist robust gegen-über Kohlensäure. Deshalb wird sie vor

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Plastik überall Wie viel Kunststoff benötigt die Schweiz pro Jahr? Viel, rund 1’000’000 Tonnen. Zum Beispiel für Plastikflaschen. Die brauchen wir für Mineralwasser, Limonade, aber auch für Putz- oder Waschmittel. Es gibt zwei Hauptarten: Polyethylen und PET. Wichtig ist bei beiden, dass sie wiederverwertet werden.

Allerlei Plastikflaschen und Tetra-Pak gehören in den Plastik-Sammelbeutel.

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N a t u r f o r s c h e r

wir meist nur einmal verwenden und dann wegwerfen – so wie unzählige Tüten und andere Verpackungen für Lebensmittel.

Problem PlastikabfälleKunststoff zersetzt sich in der Natur fast überhaupt nicht. Wenn er fahrlässig weg-geworfen wird, verursacht er deshalb ein Problem. Er zerfällt zwar allmählich in kleine Bruchstücke, in das sogenannte Mikroplastik. Dieses ist aber immer noch chemisch stabil und darum biologisch nicht abbaubar und stellt so eine Bedrohung für empfindliche Ökosysteme dar.

Plastik im MeerAls Folge von unserem achtlosen Umgang mit Plastikmüll sammeln sich in den Weltmeeren immer grös- sere Plastikteppiche an – von grossen

Plastikflaschen bis hin zum winzigen Mikroplastik. Bereits wurde im Fleisch von Meerestieren Mikroplastik nachge-wiesen. Grobe Plastikteile können die Atem- und Nahrungswege von Fischen und Wasservögeln beeinträchtigen.

Vermeiden oder SammelnUm Plastikmüll zu vermeiden, fängt man am besten im eigenen Haushalt an. Hier ein paar Tipps:• Tipp 1: Den eigenen Rucksack, Korb

oder die eigene Tasche zum Einkaufen mitnehmen.

• Tipp 2: Einen Mehrweg-Beutel für Früchte, Gemüse und Trockenfrüchte verwenden.

• Tipp 3: Eigene Behälter für den Einkauf von unverpackten Lebensmitteln benut-zen.

• Tipp 4: Klarsichtfolie mit Bienen-wachstüchern ersetzen.

• Tipp 5: Flaschen aus Kunststoff

Das gesammelte Kunststoff Mischmaterial wird auf sechs elektronischen Sortiermodulen sortiert.

(nicht PET z.B. von Milchprodukten, Pflegemitteln und Kosmetikprodukten, Reinigungsmittel, Textilpflegeprodukten etc.) sowie Getränkekartons (z.B. von Tetra Pak) im Plastiksammelsack sam-meln und im Entsorgungshof abgeben.

Was geschieht mit dem Attiswiler Sammelgut?Das gesammelte Kunststoff Mischmaterial wird in der Müller Recycling AG auf sechs elektronischen Sortiermodulen vollauto-matisch nach Farbe und Material sortiert. Danach folgen weitere Arbeitsgänge wie die Metallabscheidung. Die sortenreinen Wertstoffe werden auf zwei Ballenpressen zu handelsüblichen Ballen verpresst. Der Grossteil der Ballen wird im benachbarten Betrieb zu Flakes weiterverarbeitet. Das restliche Material wird per LKW oder Bahn zu externen Recyclingbetrieben spediert.

Rosmarie ZimmermannEs ist wichtig, dass PET und Plastikflaschen nicht getrennt gesammelt werden.

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In der Gemeinde Attiswil sind die folgen-den politischen Kommissionen tätig:

Baukommission, Präsident Marcel MeisterMitglieder: René Egger, Thomas Feller, Oliver Stuber, Donat ZimmermannSekretariat: Debora Schwab (Gemeindeverwaltung)Aufgaben: Gemäss Baureglement; Bau- ge suche / Baubewilligungen; Bau kon-trollen; Baupolizei; Planungsfragen; Hochbau (Gemeindeliegenschaften); Kauf und Verkauf von Gemeinde-liegenschaften und -land; Ver mes-sungswesen (Geo meter); Signal-isationen; Grube / Gruben kommission; Energiefragen / Energie förderbeitrag; Raumplanung als Vorbereitung für den Gemeinderat

Werkkommission, Präsident André StalderMitglieder: Stephan Hohl, Marco Pilloud, Fritz Sommer, Newen VetschSekretariat: Jörg Scheidegger (Gemeinde-verwaltung)Aufgaben: Wasserversorgung; Ab wasser-versorgung; Tiefbau (Strassen, Wege, Plätze, Sportanlage Lindenrain); Friedhof inkl. Aufbahrungshalle; Gewässer; Abfallentsorgung; Anstellung des Strassenmeisters, der Aushilfen und des Brunnmeisters

Schulkommission, Präsident Stefan FuhrerMitglieder: Stefan Fiechter, Nicole Meyer, Alessandra Ryf, David StuderAufgaben: Die Errichtung und Auf-hebung von Kindergarten, Schulen und Klassen unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen kantonalen Stelle; Aufsicht über den Kindergarten, die Primar- und Realschule; Kontrolle und Unterhalt der Schulanlagen und des Kindergartens, ohne Sportanlage Lindenrain und Zivilschutzanlagen;

Anstellung des Schulleiters; Anstellung des Schulhausabwartes und der Stellvertreter

KULI, Umwelt, Landschaft, Image-pflege, Präsidentin Nicole ZürcherMitglieder: Nadine Cimeli, Martina Di Meo, Eugen Krebser, Florian Schären Sekretariat: Christine Käser (Gemeindeverwaltung)Aufgaben: Imagepflege; Landschafts-, Umweltschutz (Lärm, Gestank); Hunde-, Katzenaufsicht; Öffentliche Sicherheit (Feuerwehr, Zivilschutz); Tourismus Projekt Pro Jura Bipperamt; Anlässe (Vereinspräsidenten-Konferenz, Neujahrs-Apéro, Seniorenausflug, Bundesfeier, Jungbürgerfeier, Neuzuzüger-Anlass, etc.); Badi Wangen; Landschaft / ökologi-sche Vernetzung; Ackerbaustelle

Chilbiausschuss: Pascal Egli (Markt/ Finanzen, Administration), Nadine Zimmermann und Ladina Knüsel (Werbung / Sponsoring / Social Media), 2 Stellen vakant.

Grubenkommission, Iris Zumstein-Biedermann, GemeindepräsidentinPräsident Christian GygaxMitglieder: Reto Gloor, Vertretung KULI (vakant), Anton Ast (Flumenthal), Mike Burkhalter (Mittelland AG, Vigier), Bruno Müller (Mittelland AG, Vigier), Martin Hostettler (Berater Gemeinde), Martin Rathgeb (Forstbetrieb Wiedlisbach)Sekretariat: Christine Käser (Gemeindeverwaltung)Aufgaben u. A.: Sie überwacht, dass die Bestimmungen der Überbauungsordung eingehalten werden. Sie berät die Gemeinde und die Betreiberfirma bei Fragen im Zusammenhang mit der Überbauungsordnung.

Ständiger Wahlausschuss, Präsidentin Iris Zumstein-BiedermannMitglieder: Doris Frei-Moser, Christine Häring-Wildi, Franziska Kaderli-Muralt, Beat Ryf-Lüthi, Christine Käser (Gemeindeschreiberin)Aufgaben: Dem ständigen Wahlausschuss ist die technische Durchführung der Nationalrats- und Ständeratswahlen, der Grossrats- und Regierungsratswahlen und der Gemeinde-Urnenwahlen übertragen. Der Ausschuss regelt den Urnendienst und mittelt die Ergebnisse aus.

Rechnungsprüfung: PKO Treuhand GmbH, Peter Kofmel, Hauptstrasse 16, 3422 Kirchberg

Brigitte Fuchs

A u s d e n K o m m i s s i o n e n

Auch die politischen Kommissionen nehmen ihre Arbeit aufAn seiner ersten Sitzung im Januar hat der neu zusammengesetzte Gemeinderat die Mitglieder der Kommissionen bestätigt oder neu gewählt. Ihre Aufgaben sind vielfältig und wichtig für die Gemeinschaft.

T o l l e U n t e r s t ü t z u n g

Liebe Attiswilerinnen und Attiswiler

Wir vom Restaurant Rebstock Attiswil möchten uns recht herzlich bei euch für die tolle Unterstützung in den letzten Monaten bedanken. Danke!!!

Rest. Rebstock und Team

Dank vom Restaurant Rebstock

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DR ATTISWILER32

c h œ u r p a r c œ u r

Schön – schöner – abartig schönEin neues Jahr hat begonnen, das Schönes für uns bereithält – sogar abartig Schönes. «Abartig schön», das ist der Untertitel des Kunstwegs Attiswil Art IS WO / Volume 2. Der Verlauf des Weges ist geplant, die Künstlerinnen und Künstler sind am Gestalten, die Plätze für ihre Werke werden vorbereitet.

uns alle überrascht mit Nähe, spannenden Begegnungen, vielen Gesprächen und Diskussionen über abartig schöne Kunst. Geniessen Sie’s!

Weitere Infos finden Sie unter www.museum-attiswil.ch.

Brigitte Fuchsdie Kunstschaffenden ihrer Fantasie frei-en Lauf lassen und ihre künstlerische Freiheit voll ausleben. Und so wird sich die Besucherin, der Besucher auf dem Kunstweg 2021 auf ansprechende, alternative und unerhörte Werke ein-lassen können. Was wird wohl gefallen, was zur Diskussion anregen, was als eher abartig – im Sinne von «chli sältsam» empfunden? Auf jeden Fall lassen wir uns alle – Besucher und Organisatoren – überraschen. Alles ist auf dem Weg, wird bereit gemacht, um gezeigt zu werden. Jetzt brau-chen wir nur noch einen Sommer, der

Jetzt warten wir auf einen milden Frühling und einen wunderbaren Sommer, der Begegnungen und Gruppenevents wieder erlaubt und uns wieder näher zusammen-bringt. Am 30. Mai ist Vernissage von Art IS WO / abartig schön – sofern die COVID Situation es zulässt. So oder so: ab dem 30. Mai kann der Kunstweg bis am 31. Oktober 2021 genossen werden.

Abartig schön! Im Duden stehen zum Adjektiv abartig die verschiedensten Synonyme – darunter etwa: anders, unge-wöhnlich, merkwürdig, unerhört, beson-ders, fremdartig, eigenständig, übertrie-ben, ausgefallen, lustig, kurios, genial, verworren, einfallsreich,…Keine Frage, mit diesen Begriffen auf der Palette und im Werk-Atelier, dürfen

K u n s t w e g A t t i s w i l

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Der Vorstand des Chœur par Cœur hat das Vereins-Kultur-Jahr 2021 geplant. Am 21. Juni, am längsten Tag und der kürzes-ten Nacht, feiert der Verein die Fête de la Musique. Jeder Sänger, jede Sängerin, jede Musikantin, jeder Musikant soll die Bühne für sich und seine Musik haben.

Im September findet im Attisholz Areal unter dem Namen «Klangwelten» ein Chorfestival (organisiert vom Gemischten Chor Riedholz) statt. Eine grosse Bühne in der Arena wartet darauf, belebt zu werden. Im Dezember wird der Chœur par Cœur an der Seniorenweihnachtsfeier und am Weihnachtsgottesdienst singen. Die Sängerinnen und Sänger sind zuver-sichtlich und «plangen» darauf, wieder zusammen singen zu können. Bis dann werden sie zuhause üben und lernen, sich und ihre Stimme fit zu halten. Schon bald soll am Mittwoch wieder Chorabend sein. Die Dirigentin Claudia

Gygax trifft die Sängerinnen und Sänger jeden Mittwoch um 20.00 Uhr zum Einsingen per Zoom und danach wird jeder Mann, jede Frau unterstützt durch digitale Medien, individuell seine/ihre «Stimme» zu lernen. So können neue und alte Stücke präsent gehalten werden und sobald das wieder möglich ist, kann der Chor mit wenigen gemeinsamen Proben zur gewohnten Form zurückzufinden. Wer singt, hat mehr vom Leben.

Der Chœur par Cœur freut sich auf sein Publikum.

Peter Fuchs

c h œ u r p a r c œ u r

Das löie Restaurant bietet aktuell Take-away an.

Jede Woche gibt es einen Wochenhit und ein Sonntagsmenü.

Auch erhältlich sind die verschiedenen Burger und neu auch ein hausgemachter Veggieburger sowie Cordon bleu,

Paniertes Schnitzel mit Big Cut Fries, Pouletflügeli, Kalbsleber mit Rösti, Röstipfanne, Löiesalat usw.

Ganze Speisekarte auf Facebook unter Löie Pub / Restaurant ersichtlich

Öffnungszeiten Take-away:Mittwoch bis und mit Samstag: 16.00 bis 21.00 Uhr

Sonntag: 12.00 bis 13.30 Uhr und 16.30 bis 20.30 Uhr

Tel.: 079 691 94 33

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Kultur ist, bleibt und wird immer wichtig sein, Singen ist Kultur

K u r z m i t t e i l u n g

n Fehlende wichtige EinnahmequellenWie viele andere Dorfvereine wurde auch der Damenturnverein Attiswil durch die Corona-Krise stark getroffen. Seit Monaten ist es den Turnerinnen nicht mehr möglich, Trainings in den unter-schiedlichen Riegen durchzuführen. Das Turnen und die damit verbundene Zeit mit den Turnerkolleginnen und -kollegen aber auch mit den Kindern und Jugendlichen fehlt allen sehr.

Nebst den turnerischen und geselligen Aspekten des Vereins fehlen aber plötz-lich auch wichtige Einnahmequellen. Durch die Corona-Krise musste auch der Damenturnverein bekannterweise viele seiner Anlässe absagen. Falls Sie, liebe Leserin und lieber Leser, den DTV trotz-dem gerne unterstützen möchten, freut sich der Vorstand über jede Spende auf folgendes Vereinskonto:

IBAN: CH18 0026 2262 4301 4040 XUBS AG, 8098 Zürich, Damenturnverein Attiswil, 4536 Attiswil

Die Mitglieder des Damenturnvereins hoffen sehr, dass sich die Lage bald wieder entspannt und sich alle wieder zum Turnen treffen dürfen. Ebenfalls kön-nen es alle kaum erwarten, schon bald wieder Besucherinnen und Besucher an den Anlässen willkommen zu heissen. Bis dahin wünscht der DTV gute Gesundheit und alles Gute.

Fabienne Stuber

Schreiben Sie uns.

Wir freuen uns über

IhrenLeserbrief

oder Bericht.

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Aus der Zweckforschung wissen wir, dass es Substanzen gibt, zum Beispiel die Antibiotika, die Krankheitserreger in unserem Körper zum Absterben brin-gen können. Nun wissen wir aber aus der angewandten Forschung auch, dass die Bakterien gegen viele Antibiotika Resistenzen entwickelt haben und diese nicht mehr wirken. Wir haben also mit dem Entdecken, dem Beschreiben der Erreger, dem Entdecken und Entwickeln der Antibiotika immer nur eine «momentane Wahrheit» gefunden. Es braucht neue Fragestellungen, neue Grundlagenforschung, translationale und angewandte Forschung, um schlussend-lich eine neue, bessere praxisbezoge-ne Lösung für das Problem «Infektiöser Durchfall» zu finden.

Also, trial und error, Versuch und Irrtum, immer wieder!

Dr. med. Peter Fuchs, Attiswil

• Die angewandte Forschung sucht nach Lösungen für praxisbezogene, medizini-sche Probleme.

An jedem Punkt, in jedem Stadium der Forschung ist die Fragestellung das Wichtigste. Es ist eine ganz einfache W-Frage: wie, was, weshalb,... Dann wird gesucht, versucht, und gefunden. Dabei ist das Gefundene häufig eine momenta-ne Wahrheit, eine Teilwahrheit oder eben ein Irrtum.

Eine «momentane Wahrheit»Nehmen wir das Beispiel «Infektiöse Durchfallerkrankung»: Aus der Grund-lagenforschung wissen wir, dass diese meist durch Viren, aber auch durch Bakterien und seltener durch Pilze und Parasiten ausgelöst werden kann. Dabei gibt es Erreger, die im Darm bleiben und «nur» die Funktion der Darmschleimhäute stören und so wässerige Durchfälle auslö-sen. Es gibt aber auch sogenannt invasive Erreger, die in die tieferen Wandschichten des Darms und dann auch in den Körper eindringen und schwere Krankheitsbilder auslösen.

X u n d h e i t

Forschung in der Medizin: trial and error, Versuch und Irrtum

Forschung nennt man das systematische, gezielte Suchen nach neuen Erkenntnissen, deren Beschreibung und Aufzeichnung (Dokumentation), sowie schlussendlich die Veröffentlichung der Ergebnisse.

• Die Grundlagenforschung versucht, unbekannte Objekte, Grundstrukturen, Verhaltensmechanismen und Funktions-zusammenhänge im elementaren Bereich zu erklären.

• Die translationale Forschung (Zweck-forschung) sucht gezielt weiter bei den Resultaten der Grundlagenforschung. Sie versucht, die Erkenntnisse zu einem konkreten Anwendungsziel zu entwi-ckeln und auf einen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und/oder kulturellen Nutzen auszurichten.

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Geburten

Albe Niko, geb. 17.06.2020Sohn von Albe Michael und Sperancia

Engeler Leandro, geb. 28.09.2020Sohn von Engeler Simon und Jessica

Giger Leyla, geb. 13.10.2020Tochter von Giger Marco und Petra

Meer Alina, geb. 30.10.2020Tochter von Meer Roman und Natascha

Müller Gian, geb. 09.11.2020Sohn von Müller István und Angelika

de Sousa Salvador Luca, geb. 12.11.2020Sohn von Dos Santos Pessoa Salvador Paulo Manuel und Dias de Sousa Susana

Zinniker Vanessa, geb. 26.11.2020Tochter von Zinniker Lukas und Karin

Felber Lea, geb. 03.12.2020Tochter von Felber Rolf und Katja

Minnema Jill, geb. 03.12.2020Tochter von Minnema Jorrit und Jessica

Stuber Emilia, geb. 18.12.2020Tochter von Stuber Oliver und Wyss Nadine

Todesfälle

Fiechter-Baschung Rudolfverstorben am 29.10.2020Zuparic-Peic Jelaverstorben am 01.12.2020Ryf-Wagner Margarethaverstorben am 03.12.2020Lemp-Egger Marieverstorben am 08.12.2020

Eheschliessungen

Zinniker Lukas und Karingetraut am 03.10.2020

Rossetti Sandro und Tschickardt Deborahgetraut am 11.11.2020

Neuzuzüger

Fetscher AndreasNelkenweg 3 ab 01.10.2020Francsics PéterEschenweg 1 ab 01.10.2020Jäggi Maria PriscaEschenweg 1 ab 01.10.2020Lulay Selina ChristinaNelkenweg 3 ab 01.10.2020 Hofstetter BenjaminLeimenstrasse 6 ab 01.11.2020Klaban Walter und JacquelineOberdorfstrasse 17 ab 01.11.2020Suppiger RenateLeimenstrasse 6 ab 01.11.2020Familie Thommen Andreas und AlexandraOltenstrasse 4 ab 01.12.2020

Zivilstandsnachrichten und Zuzüge wer-den grundsätzlich in der Dorfzeitung bekannt gegeben. Falls keine Publikation gewünscht wird, ist dies der Gemeindeverwaltung zu melden.

Z i v i l s t a n d s n a c h r i c h t e n / N e u z u z ü g e r

Hostettler Sarina und Dollak Markus, Tulpenweg 1 Dach- und FassadensanierungAegerter Benjamin, Sonnenweg 1 Neubau Schwimmbad mit WärmepumpeAuto Lemp AG, Solothurnstrasse 21 ReklameträgerVon Arx Daniela und Ramon, Oberdorfstrasse 14 Neuanstrich Fassade und FensterlädenEinwohnergemeinde Attiswil, Sonnenweg Sanierung Wasserversorgungsleitung und Belagersatz am SonnenwegNish Shop GmbH, Solothurnstrasse 12 10 Aussenplätze für das Take-away Nish ShopWenger Margrit, Scharlenstrasse 4 Neubau Überdachung GarageneinfahrtFinkam Eva und Sandro, Oberdorfstrasse 12 Erstellen Carport mit Mehrzweckraum und Solaranlage

E r t e i l t e B a u b e w i l l i g u n g e n

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Partner der Schulmedizin, im Oberaargau zu Hause.Sie finden uns an den Standorten des Spitals Region Oberaargau SRO

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Sie kennen TCM noch nicht? Ein Geschenk von TCM Oberaargau an Ihre Gesundheit. Gutschein für neue Patienten, für eine Kennenlern-Behandlung. Rufen Sie uns an, um einen Termin zu vereinbaren. Huttwil 062 959 62 44 Niederbipp 032 633 72 01 Herzogenbuchsee 062 955 52 70 Langenthal 062 916 46 60

Gültig bis 31. März 2021, pro Kalenderjahr kann 1 Gutschein eingelöst werden. www.tcmoberaargau.ch

Patienten erzählen«Ich kann mich nur positiv äussern. Bei der Chinesischen Medizin bin ich bestens aufgehoben, sie hat mir geholfen. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht und kann TCM nur empfehlen; lassen Sie sich helfen!» Rosmarie Jg. 41 (Schwindel, Tinnitus, Blutdruckprobleme)

«Nach einer Schulteroperation (Kalkentfernung) hatte ich auch nach einem halben Jahr immer noch starke Schmerzen. Meine Ärztin hat mich dann bei Frau Yan (Praxis Langenthal) angemeldet. Dank Akupunktur, Schröpfen und ihren gezielten Massagen habe ich heute keine Schmerzen mehr. Dieses Resultat hat mich sehr überzeugt, ich kann die Behandlungen von Frau Yan sehr empfehlen. Herzlichen Dank für die freundliche und kompetente Be-treuung. U.G. Jg. 65 (Schulterbeschwerden)

«Wir schätzen Frau Li (Praxis Huttwil) sehr, ihre herzliche Art tut so gut. Sie gibt sich unendlich Mühe um unsere Gesundheit.» W.u.M. B. Jg. 38/41 (Schwindel, Migräne, Heuschnupfen, Hüft- u. Rückenschmerzen)

«Ich werde vom Team in Niederbipp ganz hervorragend betreut, sowohl auf der professionellen als auch auf der menschlichen Ebene und habe durch die Behandlung viel Lebensqualität zurückgewonnen. Ein herzliches Dankeschön ans ganze Team!» P.A. Jg. 64 (Rückenschmerzen, Hautausschlag)

«Unglaublich gut tut diese Therapieform meinem Körper. Ich hatte vor der Nadel und dem Schröpfglas grossen Respekt und ging wirklich erst in die Sprechstunde, als nichts mehr ging. Ich fühlte mich beim Team Herzogenbuchsee von Anfang an in sehr guten Händen, werde ernst genommen und auf mich wird individuell eingegangen. Die Therapie basiert auf Respekt, Freundlichkeit und sehr viel Vertrauen und Kompetenz.»

Ki. Jg. 80 (Bandscheibenvorfall, Rücken-, Hüft- u. Nackenbeschwerden)

Herzogenbuchsee I 062 955 52 70PanoramaPark SRO AG, Stelliweg 24, 3360 Herzogenbuchsee

Langenthal I 062 916 46 60Personalhaus SRO AG Untersteckholzstrasse 19, 4900 Langenthal

Huttwil I 062 959 62 44Gesundheitszentrum Huttwil SRO AG, Spitalstrasse 51, 4950 Huttwil

Niederbipp I 032 633 72 01Gesundheitszentrum Jura Süd SRO AG, Anternstrasse 22, 4704 Niederbipp

Von Krankenkassen anerkannt I Sprechstunde: Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr I [email protected]