~':\$

www.dot-online.de

l/k

ä K

eine

ZANDERSBERGISCH GLADßAC

Millennium

Computer art faszinationHersteller und Dienstleister 2000

Impressum:Computer art faszinationHersteller und Dienstleister.Für alle die Computergraphik managen.

dot-Verlag:Dr. Dotzler, Medien-InstitutBirsteiner Straße 16, 60386 Frankfurt/MainTelefon:0 69/4118 31, Telefax: 0 69/42 59 68E-Mail: Dr.Dotzler@t-online.dehttp://www.dot-online.deMobil: 0177 2402425

Umschlag-Gestaltung: Daily-Art, Frankfurt/M.Motiv Titel: Millennium, von Horst KampschulteMotiv Rückseite: Trans Rapid, Enzio Geneletti,The Image BankAbb. S.l, Motiv „Schiff", Eberhard SalomoSatz und Reinzeichnung: Gottselig, Frankfurt/M.Schrift: News GothicPapier: GALAXI 115g/qm, gestrichen, holzfrei,weiß, Bilderdruck mit Keramik-Oberfläche,100% chlorfrei-TCF der Zanders Feinpapier AG,Bergisch-Gladbach, geliefert über die PapierUnion, Kriftel

Druck und Bogenbelichtung:Eduard Roether KG, Darmstadt© 2000, Dr. Dotzler

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mitGenehmigung von Dr. Dotzler, Medien-Institut.Für den Inhalt des redaktionellen Teils sind dieAutoren verantwortlich.

ISBN-Nr. 3-930617-11-0Kurztitel: Dotzler, G., Computer art faszination,dot 2000

Go with the flow

Fröhliches Millennium! 5

dot 1 Wissen

Steffen-Peter Ballstaedt, Prof. Friedrich HesseIn der visuellen Wende 6Dr. Volker JungMobilität des Internets - Revolutionärer Wandel derInformations- und Kommunikationswirtschaft 10Prof. Dr. Jörg EberspächerKonvergenz der Kommunkationsnetze:Wird das Internet alles übernehmen? 15Peer HasselmeyerUbiquitous Computing 23Dr. Jürgen StromWin-Win-Szenarien - Eine neue Perspektive füreine weltweite Entwicklung! 27

dot 2 Computerkultur

Ralf SchäferDreidimensionales Fernsehen -Traum oder Wirklichkeit 31Dr. Rolf-Dieter Naske3DTV- und -Cinema-Architektur 36Klaus Unbehaun„Was ist das eigentlich, 3-D?" 38Hans-Dieter AuerMedienzusammenspiel ohne Grenzen 41Dr. Simone EmmeliusZDF.vision 44Dr. Stefan LichterLucy in Tokio - Reisebericht eines virtuellen Charakters 49Gert ZimmermannNur Vorteile im Virtuellen Studio - eine Kosten-Nutzen Analyse 52Prof. Dr. Rolf KloepferAKIRA - Wie kann man über Software vorbewusste Zeichen-verarbeitung im Film intersubjektiv zugänglich machen? 54Matthias DitschSwinging Bits durch MP3 - wie die Musik das Web erobert 57Prof. Dr.-Ing. Bernd StreichWachsende Architekturen in Virtual Reality 59Oliver KrebsVisualisierung im Verkehrswegebau - Blick in die Zukunft 63Steven MadgeAutointerieur 2007 - eine Vision 65Dr. Norbert BauerLösungen für maschinelles Sehen 68

dot 3 Glück

Peter WenischThink big: Nike-Promotion auf dem höchsten Gebäudeder Niederlande 704D-Vision® GmbH, Jena 71AIST®, Animated Image Systems Technology GmbH 72Alias/WavefrontGmbH, Unterschleißheim 74Knetmasse ade: Virtuelles Studio mit AliaslWavefront 76archimedia CAD 3D Internet, München 78Jürgen SchopperIdeen und Bilder für „720° Deutschland mittendrin!" 80ARRI Film & TV, München 82Stefan WolfDie neue A-Klasse von Avid 83Avid Technology GmbH, Hallbergmoos 84blaxxun interactive AG, München 8jSCharamel GmbH, Köln 883D-Designservice Philippe Eisfeld, Köln §1Peter BaryschDie Zukunft des Kinos 92Christie Digital Systems Ltd., Mönchengladbach 93Rainer PörtneroneSpace - das gemeinsame Entwickeln und Konstruierenvon Produkten 94CoCreate Software GmbH, Sindelfingen 95Wolf-Dieter von CarlowitzProfessionelle Produktions- und Workflow-Systemefür Drucker 96Dainippon Screen (Deutschland) GmbH,Düsseldorf 97dimedia-digital media GmbH, München, Köln 98Discreet Logic GmbH, Unterhaching 100Uwe OsterriederWege zur Qualität 102Dr. Dotzler Medien-Institut, Frankfurt 103Festo AG & Co., Esslingen 104Heidelberger Druckmaschinen AGHeidelberg 108'Gax Axel Gundlach KaHouse im Löwenhof, Frankfurt 110Horst Kampschulte, San Francisco 112Klaus E. Lickteigdrupa 2000 - Im Zeichen der Integration 114Konica Business Machines Deutschland GmbH, Hamburg 116Minolta Deutschland GmbH, Langenhagen 118Dr.-Ing. Gerhard FischerDie vernetzte Druckerei . 120KölnMesse GmbH 123OKI Systems (Deutschland) GmbH, Düsseldorf 124Dipl.-Ing. Herbert NeubauerPrinting on Demand - wem nützt das? 126Messe Düsseldorf GmbH 127EPSON Deutschland GmbH, Düsseldorf • 128

[Generator algorithm type 11

Pixel string generator

i = 1(1)1000

y := !

y=y°c

x := [x - ]

Oliver Schwarz, Marcus WieseProzessorientiertes Informationsmanagementdes deutschen Sportbundes mit Hilfe desDigital-Workplace-Konzeptes 132Hewlett-Packard GmbH, Böblingen 133Hitachi Koki Imaging Solutions GmbH, Frankfurt 134HW Digital Graphics, Bad Aibling 136Klaus KamphausenFOTO UND DESIGN, Der Katalog einer Bildagentur -mehr als nur ein Bilderbuch 138Image Bank, München • 139MCG GmbH, Baidham 140Micrografx (Deutschland) GmbH, Unterschleißheim 142Mitsubishi Electric Europe, Ratingen 144Oce-Deutschland GmbH, Mülheim an der Rohr 146Detlev Pross MarketingRepr. Office der Pantone Inc., Karlsruhe 148Pinnacle Systems GmbH, Braunschweig 150PSL Photosysteme GmbH, Ahrensburg 152KINDERMANN & Co.GmbH, Ochsenfurt 155RIB Software AG, Stuttgart 156Ricoh Deutschland GmbH, Eschborn 158Katrin Klink Klink Design, Düsseldorf 160Dr. Eberhard Döringdesign + engineeringforum EuroMold 162Kay-Uwe WitteKein Schick ohne Funktion 163Alias/Wavefront, Unterschleissheim 164AIIReality GmbH, Stuttgart 166Genesis-design, München 168Realtime Technology AG, München 170SensAble Technologies GmbH, München 172Weigel Investitionsgüter Design, Esslingen 174EUROMOLD 2000, DEMAT Exposition Managing, Frankfurt 176TDS Promethean Deutschland GmbH, Langenfeld 177Sihl GmbH, Düren 178Dipl.-Ing. Uwe ScholzWettbewerbsvorteile - Virtuelle Produktentwicklungmit Digital Mock-up 180SIMI Reality Motion Systems GmbH, Unterschleißneim 182Sony Deutschland GmbH, Köln 184Storz Interaktive Medien GmbH 188Telescope Film, Düsseldorf 192HardCase Design, Dimitri Lavrow, Düsseldorf 195Volker MaßmannFilmabtastung und digitale Filmbearbeitung 196Ulead Systems GmbH, Braunschweig 200Videotronic International, Rastatt 202Wild Projects AG, Mannheim 204

Pattern generator, e.g.

= c(0)c(l) . . . e{o.«}*

Hubert curve II, sec. order

Pattern for r = \ß, Hubert c. II

www.sn.schule.de/dresdenAlgorithmicsChannel/modul29/task29.htm

dot 4 Bilder überstülpen

photokina 2000, KölnMesse 206Hans J. Ernst50 Jahre photokina - Rückblick im Zeitraffer 208Uwe OmmerWeltreise zu Fuß - Das Familienalbum des Planeten Erde 209Dieter GrossmannDigital Painting 210DigitallART Gallery, Frankfurt 211@ computational design GmbH, Wuppertal 212ACS 2000, Architektenkammer, Wiesbaden 214Seminar Lichtsimulation, TU-Darmstadt 218Dipl.-Ing. Helmut JahnSony Center 220Norio OhgaGrand Opening 221Eva SolMeine Bilder sind Vision 222Gabriele KlagesDie Kunst auf Knopfdruck 223

dot 5 Stimmigkeit

Heike PielerOtto Beckmann - Fundstücke, Kultobjekte und Computerkunst 224Dennis Gabor100 Jahre Holographie 228Hochschule für Fernsehen und Film München 229Eberhard UrbanCOMPUTER ART und Kunst für Kalender 230Prof. Dr. Peter WeibelDer anagrammatische Körper 232Prof. Dr. Bernd WillimTHEGERMANFILMSCHOOL-Neue Filmhochschule in Brandenburg 234Die IMAGINA im neuen Licht 235Messekalender 236Firmen-Index 237Namen 238Virtual Laser Systems GmbH, Krailling 239Zanders, Bergisch-Gladbach UlProf. Erwin P. Stoschek, Dagmar Schönfeld, CollectionSigna in Silico U3

r

Rolf Dieckmann Computer - Montage - Kunst: „Das Letzte'

G +J, Stern-Ressortleiter Humor und Satire

Der Stern ist das einzige deutsche Magazin, indem ein Ressort nur für „Humor & Satire" da ist.Und das mit Erfolg, denn die Seiten, die hier ent-stehen, gehören zu denen mit der höchsten Leser-beachtung. „Das Letzte" hieß die Seite, auf derHumor-Ressortleiter Rolf Dieckmann und derHamburger Satiriker Wolfgang S. Roos mit Hilfeder Computertechnik Prominente in absurde undhinterlistige Situationen brachten.1 Die Fotomon-tagen waren so realistisch, dass die Leser nichtmehr „echt und falsch"2 unterscheiden konnten,siehe Beispiel wie aus drei Motiven eine Montagewurde. Heute würde man den Originalphotogra-fien eine Schriftblase in den Mund legen. Vielleichtwürde das dann heißen:„Handle stets so, dass du selbst der Staat bist!"oder „Reden ist silber. Schweigen ist Schwarz RotGold." Oder man würde mit Hilmar Frank3 sagen:„Man muß mit Bildern zeichnen können, dass dieGeschichte gezeichnet bleibt."Computer montieren Kunst, d.h. Bilddaten wer-den für einen höheren künstlerisch satirischenZweck verändert.„Obwohl die Forschungen zur Fotomontage längstnoch nicht dem aufregenden und überraschendenStadium des suchenden Erkennens entwachsensind, zeichnet sich ab, daß allein das Instrumen-tarium der visuellen Rhetorik präzis und differen-ziert genug ist, um die Artikulationsweise des Bild-montierens zu analysieren und die spezifischeSchönheit der Montagekunst zu würdigen"3.

Literatur1. Stern Nr. 13,1992, S.32. Erik Schmid, echt und falsch. Die Wahrheit im

Medienzeitalter, Mainz 2000.3. Montage als Kunstprinzip, Berlin 1991, S.5.

Thema: Schalck-Golodkowski Thema: Peter Strom „Roulette"

Fröhliches Millennium!

\

Schöngeistige Studien weisen eine Minusrendite auf (CHE-Studie Focus15/2000). Trotzdem haben wir den Jahrtausendwechsel mit Zukunfts-visionen und -Technologien hinterfragt, Politik gemacht und nie über Geldnachgedacht. Die Milleniumausgabe hat keine Angst vor leeren Seiten (Hor-ror vacui) und hat sich an das Porto angepaßt.

In fünf Kapiteln zeigen wir, was man sich im Geheimen wünscht- und wennman es realisiert, Glück hat, doch auch hier herrschen ökonomischeGesetze.

dot 1 schärft den Weitblick und die Vorausschau, zeigt wo die Rechner ver-steckt sind (ubiquious), wie Handy und Internet zusammengehen, und phi-losophiert zwischen Metawissenschaft und Erklärungsdruck. Die visuelleWende zeigt sich auch in den ökologischen Win-Win-Szenarien und bleibtohnmächtig, wenn wir uns selbst nicht ändern.

Jim Blinn, SIGGRAPH, LA„Give me more buttons" dot 2 beschreibt die Entwicklung der deutschen Computerkultur. Interak-

tivität und Cosubjektivität steuern die Machtmaschinen der Visualisierung.

dot 3 heißt Geschichten erzählen: ein göttliches Drehbuch für e-businessund big-business. Anwenderstories und Produktpräsentationen schaffenTransparenz und Vergleichbarkeit. Identifikation mit der Aufgabe setzt Krea-tivität frei.

dot 4 Wer sich künstlerisch ausdrücken kann, muss sich nicht prügeln.Zum 50. Geburtstag der photokina werden die Bildrituale, aus denen dieKultur besteht, gefeiert. Denn jeder versucht dem anderen das eigene Bildüberzustülpen. Die ACS-Messe feiert ihren Architektenwettbewerb sach-gerecht, zukunftsorientiert und konsequent.

dot 5 Die Pioniere schaffen einen neuen Himmel, ein neues Sehen und eineneue Körperlichkeit (Gabor 100 Jahre Holographie). Die Münchner Film-hochschule ist stolz auf ihren Studenten-Oskar.

Stil ist das Resultat eines überzeugenden und stimmigen Entwurfs.

Ihr dot-Team. Erfinden Sie sich täglich neu! Service schlägt alles.