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Allgemein bauaufsichtlich zugelassen DIBT DIN 1045-1 aktualisierte Zulassung Allgemein bauaufsichtlich zugelassen DIBT DIN 1045-1 NEU PFEIFER-VS ® -Slim-Box-System PFEIFER-VS ® -Plus-Box-System 01/2009 Durchschlagender Erfolg mit zwei Schlaufen … PFEIFER SEIL- UND HEBETECHNIK GMBH DR.-KARL-LENZ-STRASSE 66 87700 MEMMINGEN TELEFON Technik 0 83 31-937-345 Verkauf 0 83 31-937-290 TELEFAX 0 83 31-937-342 E-MAIL [email protected] INTERNET www.pfeifer.de B A U T E C H N I K Die VS ® -Slim-Box für Wandstärken ab 100 mm!

Durchschlagender Erfolg mit zwei Schlaufen

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Allgemein

bauaufsichtlich

zugelassen

DIBT

DIN 1045-1 aktualisierteZulassung

Allgemein

bauaufsichtlich

zugelassen

DIBT

DIN 1045-1 NEU

PFEIFER-VS®-Slim-Box-SystemPFEIFER-VS®-Plus-Box-System

01/2009

Durchschlagender Erfolg mitzwei Schlaufen …

PFEIFERSEIL- UND HEBETECHNIK GMBH

DR.-KARL-LENZ-STRASSE 6687700 MEMMINGENTELEFON Technik 0 83 31-937-345 Verkauf 0 83 31-937-290TELEFAX 0 83 31-937-342E-MAIL [email protected] www.pfeifer.de

BA

UT

EC

HN

IK

Die VS®-Slim-Box für

Wandstärken ab 100 mm!

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:

2

!

• Gebrauchstauglichkeit als Grenzkriterium berücksichtigt

• Geprüfte und getestete Sicher-heit durch die RWTH Aachen und Prof. Dr. Hegger

• Erweitertes Anwendungs-spektrum: QSenkrecht und QParallel mit hoher Ausnutzung und Interaktion getestet

• Hohe Tragfähigkeiten durch verbessertes Tragmodell mit sehr gutmütigem Versagens-modus

• geprüft für dünnste Wand-elemente ab 100 mm

Für Querkraft parallel und senkrecht –die PFEIFER VS®-Slim- und VS®-Plus-

Box – auch bei geringsten Wandstärken

Vorteil durch umfangreiche Untersuchungen

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3

:

Allgemein

bauaufsichtlich

zugelassen

DIBT

DIN 1045-1

Allgemein

bauaufsichtlich

zugelassen

DIBT

DIN 1045-1

• Gleichbleibende Qualität durch automatisierte Fertigung

• Herausgeklappte Schlaufen werden sauber von Halteclips fi xiert gehalten

• Unverlierbare Kennzeichnung durch dauerhafte Blechprä-gung

• Leicht stapelbare Hard-coverkartons mit eindeutiger Warenkennzeichnung

• Kein Aufschäumen des Betons durch Aluminium, da Stahl-pressklemme

• Baurechtliche Sicherheit durch Zulassungen

• Sowohl für Außenbauteile wie für Innenbauteile

• In Brandschutzwänden ein-setzbar

• Profi -Software zur einfachen Bemessung als Kundenservice kostenfrei

Software

Vorteil bei der Qualität

Vorteil für den Planer

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:

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:

4

Vorteil bei der Produktqualität

• Saubere Schlaufenfi xierung geschlossen und aufgeklappt

• Ausgeprägt rauhe Bodenprofi lierung für Querkraftübertragung

• Allseitig geschlossene Blechboxen verhindern Eindringen von Betonschlempe

• Stabile Boxen mit dichtgefalteten Blechenden an beiden Stirnseiten

Vorteil bei der Fertigteilproduktion

Vorteil bei der Fertigteilmontage

• Montage auf Lücke ist durch die Verwendung von fl exiblen Seilschlaufen kein Problem

• Kein Entfernen von Kunststoffteilen oder Blechteilen

• Kaum Abfall, da die Abdeckung der Box umweltfreundlich mit Tape erfolgt

• Keine Rostbildung, da Box und Seil verzinkt

• Einfaches Handling durch Doppelschlaufe = halbe Einbau-arbeitszeit

• Seitliche tiefe Profi lverzahnung, damit die Box beim Ausschalen nicht aus dem Betonbauteil herausgezogen wird

• Komplett fl ache Bauweise verhindert Konfl ikte mit Flächenbe-wehrung

• Doppelschlaufenelemente erlauben Anpassung an Beanspru-chung durch variable Zwischenabstände

Vorteil beim Einkauf

• Mit nur zwei Boxentypen können nahezu alle in der Praxis auf-tretenden Fälle ausgeführt werden. Dies ergibt sowohl dispositive als auch Lagervorteile.

• Günstiger VS®-Pagel®-Verguss durch Direktbezug beim Hersteller ohne Händler

Von schlanken bis massiven Wandstärken – Querkraft parallel und senkrecht übertragen!

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b

hl

B

L

SL

d

bd

h

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B

L

SL

5 © 2007 Copyright, PFEIFER, 87700 Memmingen / Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 01/2009

Allgemein

bauaufsichtlich

zugelassen

DIBT

DIN 1045-1 NEU

Allgemein

bauaufsichtlich

zugelassen

DIBT

DIN 1045-1 aktualisierteZulassung

Bestell-Nr. Typ Maße mm Farbclip Verpackungs-

Einheit/Stück

Gewicht ca.

kg/Stückb l h d L SL B

05.035.080 VS®-Slim-Box 50 180 20 3 192 80 60 orange 400 0,4005.032.100 VS®-Plus-Box 80 220 25 3 212 100 60 orange 250 0,45

Die PFEIFER-VS®-Slim-Box und VS®-Plus-Box dienen zur Ver bindung von Betonelementen bei Querkraft-einwirkung senkrecht und parallel zur Fuge. Sie bestehen aus einer bau-gerechten, stabilen Stahlblechbox, in der sich die herausklappbaren, flexiblen Seilver bin dungs schlaufen befinden. Wand stöße lassen sich preiswert, einfach und sicher bewerk-stelligen. Der Vorteil der VS®-Slim-

PFEIFER-VS®-Slim-BoxPFEIFER-VS®-Plus-BoxArtikel Nr. 05.035Artikel Nr. 05.032

Bestellbeispiel für 4000 PFEIFER-VS®-Plus-Boxen:4000 PFEIFER-VS®-Plus-Boxen Bestell-Nr. 05.032.100

Verbindungselemente

VS®-Slim-BoxVS®-Plus-Box

Werkstoffe:

Box: Stahlblech, verzinkt

Stahlseil: hochfest, verzinkt,

Stahlpressklemme

Abdeckung: Tape

Produkt geschützt

Box liegt in der Ausführbarkeit von Verbindungen ab einer Wandstärke von 100 mm.Zum Verguss der Fuge ist der hoch-feste, sehr fließfähige und selbst- verdichtende VS®-Pagel®-Verguss vorzu sehen.

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6© 2007 Copyright, PFEIFER, 87700 Memmingen / Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 01/2009

20

B St 500 SØ 12 mm

=VS® Slim-Box=VS® Plus-Box

35/40

35/40

min 100/min140

70/90 15/25

20/25

5

Bild 2:Stumpf-stoß

Bild 3: Eckstoß

Bild 4:T-Stoß

Bild 5:Wand-Stützen-Stoß

Bild 6: Fugengeometrie Bild 7: Querkraft parallel zur Fuge

Bild 8: Querkraft senkrecht zur Fuge

Bild 1: VS®-Slim/Plus-System besteht aus der VS®-Slim-Box oder der VS®-Plus-Box und dem zugehö-rigen VS®-Pagel®-Verguss

Allgemeine Einbauanleitung VS®-Slim-Box-SystemVS®-Plus-Box-System

AnwendungshinweiseDie PFEIFER-VS®-Slim-Box- und VS®-Plus-Box-Systeme eignen sich für die Verbindung von vorgefertigten Stahlbetonfertigteilwänden der Betongüte C30/37 und besser. Bestandteile des Systems sind die VS®-Slim/Plus-Box und der zugehörige VS®-Pagel®-Verguss (Bild 1). Dieses System ist nur in der Kombination so leistungsfähig. Angewendet werden können die VS®-Slim/Plus-Box bei einem Stumpfstoß nach Bild 2, einem Eckstoß nach Bild 3, einem T-Stoß nach Bild 4 und einer Verbindung von Wand- und Stützenbauteilen gemäß Bild 5. Die Wandverbindung ist ab Wandstärken von d = 10 cm (VS®-Slim-Box) und d = 14 cm (VS®-Plus-Box) für Querkraftübertragung parallel zur Fuge (in Wandebene) für Einwirkungen aus vorwiegend ruhender Belastung bean-spruchbar (Bild 7). Die Fugengeometrie wird gemäß Bild 6 ausgeführt.

Auch eine Querkraftübertragung senkrecht der Fuge (senkrecht zur Wand-ebene) für Wandstärken ab d = 14 cm (VS®-Slim-Box) bzw. d = 18 cm (VS®-Plus-Box) für Einwirkungen aus vorwiegend ruhender Belastung ist nun bauaufsichtlich geregelt (Bild 8). Bitte beachten Sie diesbezüglich noch die ergänzenden Hinweise der Zulassung.Überlagerungen der beiden Beanspruchungsrichtungen (Bild 17) sind gemäß Inter aktionsdiagramm (Bild 16) möglich.Planmäßige Zugbeanspruchung in der Fuge in Seilschlaufenrichtung sind aus-zuschließen oder durch andere geeignete statische Maßnahmen aufzunehmen.Bauteile, die Zwängungen ausgesetzt sind und normalen Oberflächentempe-raturschwankungen bis zu 80 Grad im Bauwesen unterliegen können, wecken sehr große Kräfte, die übliche Betonfertigteilverbindungen nicht aufnehmen können. Auch die VS®-Slim/Plus-Box ist hierfür nicht ausgelegt. Da Zwangs-kräfte zu vermeiden sind, ist die VS®-Slim/Plus-Box vorwiegend zur Verbin-dung von gedämmten Bauteilen oder Bauteilen im Innenbereich ohne größere Zwangsverhältnisse vor gesehen. Eine Rissbreitenbegrenzung von 0,3 mm ist vom Planer zu beachten. Bei einer aufgebrachten Außendämmung oder Ver-wendung eines Sandwichplattensystems werden die Zwängungen aus Tem-peratur deutlich reduziert, so dass dann das VS®-Slim/Plus-Box-System zur Anwendung kommen kann. Unplanmäßige, aber nicht auzuschließende Zwän-gungen in kleinem Maßstab können ertragen werden.Direkt bewitterte Bauteilanwendungen sind auch möglich, wenn nachgewiesen wird, dass die Fuge den ensprechenden Rissbreitenbeschränkungen nach DIN 1045-1:2001-07 Tabelle 18 (wie beispielsweise XC4, Anforderungs-klasse E, Stahlbeton, wk = 0,3 mm) entspricht oder der Korrosionsschutz

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B St 500 S-Ø12

82/90

40B St 500 S-Ø12

62/70

10

B St 500 S-Ø12

92/100

B St 500 Ø 12 mm

max 20

B St 500 Ø 12 mm

120

180/220

180/220

min 150

min 150

Matte Q 188

Bügel BSt 500 SØ 8 mm

LängsstabBSt 500 S Ø 10 mm

Bild 9 Bild 10

Bild 11 Bild 12

Bild 13 Bild 14

Bild 15

durch anderweitige Maßnahmen gewährleistet wird. Die Fuge selbst kann sich bei Querkraft parallel unter Gebrauchslast schon um wk = 0,1 mm öffnen. Dies muss zusätzlich zu anderen möglichen rissverursachenden Einflüssen betrachtet werden.

Bewehrung und BetondeckungFür das VS®-Slim/Plus-Box-System ist im Stahlbetonfertigteil die Bewehrung nach Bild 6 und 13, der Bügel Ø 8 mm pro Schlaufe und die vertikalen Mon-tage eisen Ø 10 einzubauen. Die Seilverankerung bildet mit dem Bügel eine Überlappung zur Kraftübertragung. Oberflächen bewehrung oder weiterführen-de Be wehrung wird empfohlen, ist aber vom Tragwerksplaner festzulegen und wird hier nicht geregelt. Die in den Bildern gezeigten Bewehrungen sind Be weh-rungen, die erforderlich sind, die Kraft von den Schlaufen der VS®-Slim/Plus-Boxen in das Bauteil einzuleiten. Dazu gehören auch die vertikalen Stäbe hinter der Box. Zur Sicherung der Betonflanken bzw. um konstruktiv ein Abscheren zu ver-meiden, sollten von den Tragwerksplanern zusätzliche Bewehrungsmaßnah-men, wie beispielsweise durchlaufende Matten und Stäbe in den Ecken der Flansche, vorgesehen werden, je nach Anforderung der Bauteile. Gleiches gilt im Prinzip nach der Wand-Stützen-Verbindung nach Bild 5 oder der Wand-Wand-Eckverbindung nach Bild 3. Auch hier sind nur die für die Kraftein-leitung notwendigen Bewehrungselemente gezeigt. Im Wandbauteil sind die Bügel mit 5 mm Abstand zur VS®-Slim/Plus-Box ein-zubauen (Bild 9). Die vertikale Anordnung der Bügel übereinander kann eben-falls Bild 13 entnommen werden. Die Bügel können auch zwischen den Schlaufen angeordnet werden. Die Mindestbauteildicke beträgt 100 mm (VS®-Slim-Box) bzw. 140 mm (VS®-Plus-Box) – nur Querkraftübertragung parallel zur Fuge möglich –, gemäß Bild 6, so dass die Mindestbetondeckung auf die Blechbox 15 mm bzw. 30 mm beträgt. Die Verankerungsbügel müssen in der Verankerungs-länge je nach gewählter Betongüte vom Tragwerksplaner festgelegt werden. Die Betondeckung der Bügel wird je nach Expositionsklasse festgelegt.

Bauteilfuge und -toleranzDie Regelbauteilfugengeometrie sieht 20 mm Spaltbreite zwischen den Wand-bauteilen vor (Bild 6 und 10). Mit der Regelfuge ist die optimale Überlappung der Seilschlaufen gewährleistet. Die Fuge darf bis zu einer Minimalfuge von 10 mm zusammenschrumpfen (Bild 12). Maximal darf die Fuge 40 mm stark werden (Bild 11).Wichtig für das Tragverhalten der Fugenverbindung ist der eingesteckte Beton-stahl Ø 12 mm, der die Schlaufenüberlappung nach der Wandmontage durch-dringt. Dieser Stab ist als Querbewehrung statisch notwendig (Bild 10 bis 12 und 14).

EinbauhöhentoleranzDie VS®-Slim/Plus-Box-Verbindung funktioniert als Übergreifungsstoß. Daher müssen die Schlaufen jeweils innerhalb gewisser vertikaler und horizontaler Toleranzen gegenüberliegen.Vertikal sind die Schlaufen im Regelfall ohne Versatz einzubauen, so dass sie sich berühren und direkt übereinander liegen (Bild 14). Dies ergibt sich bei gleicher Anordnung der Boxen vom Fußpunkt der zu verbindenden Bauteile miteinander. Eine maximale vertikale Fehllage von 20 mm ist zulässig, wenn die Schlaufen nach dem Versetzen der Wandelemente miteinander verbunden werden, bei-spielsweise durch Rödeldraht durch die Fuge hinweg oder ähnliche Maßnah-men (Bild 15).

In den Grafiken wird die VS®-Plus-Box dargestellt. Diese sind für die VS®-Slim-Box sinngemäß zu verwenden!!

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BemessungDie Bemessung der Stahlbetonfertigteile in einer Normalbetongüte mit einer Festigkeitsklasse von mindestens C30/37 geschieht nach DIN 1045-1. Die Ver-bindung der Bauteile mit dem VS®-Slim/Plus-Box-System wird als be wehrte Fuge mit Bemessungswiderständen parallel und senkrecht zur Fuge gemäß der Tabellen 1, 2 und des Bemessungsdiagramms (Bild 16) ausgelegt. Die Rissbreite ist bei Stahlbetonbauteilen gemäß Tabelle 18 DIN1045-1 für Innen-bauteile (XC1) auf wk=0,4 mm und für Außenbauteile (bis XC4) auf wk=0,3 mm zu begrenzen. Unter Querkraft parallel kann eine Fugenöffnung um 0,1 mm entstehen und muss zusätzlich zu anderen Einflüssen zum Ansatz kommen.

Tabelle 1: Bemessungswiderstände VS®-Slim-Box-System

Wanddicke[cm]

BemessungswiderstandvRd,⊥ [kN/m]

Bemessungswider-stand vRd,⏐⏐ [kN/Box]

C 30/37 C35/45 C 40/50 C 45/5514 9,7 11,1 11,9 12,6 2716 12,7 14,4 15,5 16,5 2718 15,9 18,1 19,4 20,7 2720 19,3 21,9 23,5 25,1 2722 22,8 26,0 27,9 29,7 2724 26,6 30,3 32,5 34,6 27

Tabelle 2: Bemessungswiderstände VS®-Plus-Box-System

Wanddicke[cm]

BemessungswiderstandvRd,⊥ [kN/m]

Bemessungswider-stand vRd,⏐⏐ [kN/Box]

C 30/37 C35/45 C 40/50 C 45/5518 11,9 13,5 14,5 15,4 4020 15,0 17,1 18,4 19,6 4022 18,4 21,0 22,5 24,0 40≥ 24 22,0 25,0 26,9 28,6 40

vRd,⊥: Bemessungswiderstand senkrecht zur FugevRd,⏐⏐: Bemessungswiderstand parallel zur Fuge

Querkraft parallel zur FugeBei einer reinen Beanspruchung mit Einwirkung Querkraft parallel zur Fuge (Bild 17, grüne Pfeile) kann die Verbindung mit dem Bemessungswiderstand VRd,II gemäß Tabelle 1 und 2 direkt bemessen werden.

0

5

1013,3

9

15

20

2527

30

35

40

45

0,0% 33,3% 66,7% 100,0%

VRd, ( % von Tabelle 1 )

V Rd, I

I ( K

N/Bo

x )

=VS® Slim-Box=VS® Plus-Box

Bild 16

Bild 17

d* = Schlaufenbreite + 2 × Betondeckung =VS®-Slim-Box: 60 mm + 2 (25 mm + 15 mm) = 140 mmVS®-Plus-Box: 70 mm + 2 (25 mm + 15 mm) = 150 mm

60/7040 25 15

Bild 18

Das VS®-System kann beurteilt werden wie Spannstähle. Die erforderliche Betondeckung wird auf eine kritische Temperatur von Tkrit. = 350 °C bezogen. Dabei ist gemäß DIN 4102-4 zu beachten, dass die zuvor festgelegten Min-destachsabstände u um einen Wert Δu = 15 mm zu erhöhen sind.Somit ergibt sich beispielsweise folgende Mindestwandstärke bei 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer (Bild 18):

*Annahme: Die Schlaufen liegen nicht im Bereich von Öffnungen!

Bei einer reinen Einwirkung mit Querkraft senkrecht zur Wandebene und zur Fuge (Bild 17, blaue Pfeile) kann die Verbindung, abhängig von der Festig-keitsklasse der Beton fertigteile und der vorhandenen Wanddicke, direkt nach Tabelle 1 und 2 bemessen werden. Der Widerstand in Querkraftrichtung senkrecht ist sehr stark durch die Stärke der Flanken bestimmt, weshalb die Abhängigkeit von der damit verknüpften Wandstärke gemäß Tabelle 1 und 2 abzulesen ist. Bei gleichzeitiger Einwirkung von Querkraft parallel und Querkraft senkrecht sind bis zu gewissen Grenzen beide Einwirkungen voll ansetzbar, gemäß Inter-aktionsdiagramm (Bild 16). Bis zu 1/3 der Einwirkung senkrecht oder parallel zur Fuge kann ertragen werden, ohne dass die andere Einwirkung abgemindert werden muss. Bei höheren gleichzeitigen Beanspruchungen ist die Interaktion gemäß der schrägen Linie (Bild 16) zu berücksichtigen und der Bemessungs-widerstand nach dem angegebenen Diagramm anzusetzen.

Hinweise zum BrandschutzDas PFEIFER-VS®-System wurde in einem Gutachten der Materialprüfanstalt für das Bauwesen in Braunschweig, sowie einer gutachterliche Stellungnahme der Technischen Universität Cottbus hinsichtlich des Brandschutzes außerhalb der Zulassung beurteilt:Die kritische Temperatur, ab der an die Streckgrenze des BSt 500 unter die vorhandene Stahlspannung absinkt, beträgt nach DIN 4102, Tabelle 1: Tkrit. = 500 °C.

Tragfähigkeitsbeispiel VS®-Plus-Box-System:Wandhöhe 3,24 m mit 9 VS®-Plus-Boxen ergibt einen Bemessungswiderstand von 111,1 kN/m für Querkräfte parallel zur Fuge.

!

Beim PFEIFER-VS®-System besteht die Schlaufe anstatt aus Betonstahl aus ei nem hochfesten Stahldrahtsseil mit einer Nennfestigkeit der Drähte von 1770 N/mm2 und entspricht damit hinsichtlich der Festigkeit einem Litzen-spannglied.Brandschutztechnisch ist das VS®-System also so zu bewerten, wie Spann-litzen verglichen mit DIN 4102-4, 1994-03, Bild 2. Die kritische Stahltempera-tur dieser Litzen beträgt hier Tkrit. = 350 °C.Nach DIN 4102-4:1994-03, Abschnitt 3.1.3, wird das Mindestmaß u fest-gelegt. Diese Angabe bezieht sich hierbei vornehmlich auf die knickgefährdete Vertikalbewehrung bzw. auf Bewehrung, für die keine Lastumlagerung mög-lich ist.

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35/40

70/9050/80

Bild 19

Bild 23

Bild 20

Bild 21

Hinweis:Der schwächste Punkt einer Fugenverbindung von Wand bau-teilen ist immer der Fugenverguss. Nur wenn die Fugen einwand-frei und vollständig vergossen sind und eine entsprechende Ver-dichtung des Fugenbetons sichergestellt ist, können die Fu gen-verbindungen die angegebenen Kräfte einwandfrei übertragen.

Achtung:Wenn vorkomprimierte Bänder in die Seitenfugen gedrückt werden, darf der Vergussraum nicht beeinträchtigt werden. Dabei wird die effek tive seitliche Betondeckung zur Schiene und zur Seilschlaufe reduziert. Dies ist vom Planer bei Brand-schutz und Korrisionsschutz zu berücksichtigen.

Bild 24

Bild 22

Herstellung der Stahlbetonfertigteile und der VergussfugeDie Wandbauteile werden zumeist auf Schaltischen betoniert. An der stirn sei-tigen vertikalen Abstellung der Wandelemente wird gemäß Bild 19 eine trapez-förmige Leiste befestigt. Die Abmessung des Trapezholzes sind Bild 20 zu ent-nehmen. Auf mittige Anordnung der tragenden Betonschichtdicke ist zu achten.Beim Einbringen der VS®-Slim/Plus-Box in die Schalung ist darauf zu achten, dass das Seilende möglichst gerade zwischen die Bewehrung eingefädelt wird. Die Seilendverankerungen sind unter 90° zur Fuge (Bild 23) anzuordnen. An rödeln der Schlaufen an die Mattenbewehrung verhindert ein Verrutschen der Schlaufen. Danach werden die Boxen vom unteren Bauteilpunkt beginnend angenagelt oder bei Stahlschalungen mit Heißkleber angeklebt.

Nach dem AusschalenNach dem Ausschalen wird die flexible Abdeckfolie einfach abgezogen (Bild 21). Danach liegt das Innere der VS®-Slim/Plus-Box frei und die Seil-schlaufen werden sichtbar. Die Seilschlaufe kann einfach herausgeklappt wer-den (Bild 22). Die Seilschlaufe soll vom Bauteil senkrecht abstehen (Bild 23) und auch nach Ablenkung beim Montieren der Bauteile wieder in diese Posi-tion federn. Dazu wird die Schlaufe in die Blechbox integrierte Fixierung ein-gehakt (Bild 24). Dies ist wichtig, um eine einwandfreie Überlappung zu gewährleisten. Nun sind die Wandbauteile fertig zur Baustellenendmontage.

Montage der FertigteileDie Fugen, die VS®-Slim/Plus-Box und die Schlaufen müssen sauber und frei von Verschmutzung oder trennenden Benetzungen sein. Die Wandbauteile werden in der zulässigen Verbindungsart nach Seite 6 (Bild 2 bis Bild 5) entweder auf ein Mörtelbett gesetzt oder aber auch auf Unterleg plat-ten mit unterschiedlichen Höhen. Die Bauteile müssen ausnivelliert werden, so dass die Lage und die Höhen stimmen. Die Bauteilfuge hat in der Regel 20 mm und darf maximal im Toleranzfeld 10 bis 40 mm liegen (Bild 10 bis Bild 12). Ver tikal sollen sich die Schlaufen gegenüberliegend berührend überlappen oder maximal bis 20 mm Abstand haben, wobei sie dann zusammenzurödeln sind.

Fugenvorbereitung und -vergussDie Fugen dürfen bis zu 3,50 m hoch auf einmal verfüllt werden. Darüber hin-aus sind sie abschnittsweise mit einem Schlauch-Trichter-System zu verfüllen.Wenn die Schlaufen sauber ausgerichtet sind, wird von oben ein Bewehrungs-stahl Ø 12 mm durch die Schlaufen geschoben (Bild 17). Dadurch dürfen die Schlaufen nicht voneinander getrennt werden, damit die Überlappung später nach dem Verguss funktioniert. Anschließend werden die Fugen seitlich ge schalt. Mit seitlichen Schalbrettern zur Sicherung können die Fugen gegen den nicht kleinen Vergussmörteldruck beim einmaligen Verfüllen gesichert werden. Abschnittsweises Verfüllen reduziert den Druck entsprechend.Für die Aufbereitung des VS®-Pagel®-Vergusses und auch Nachbehandlung wird auf die Seite 10 sowie die Pagel®-Verarbeitungshinweise (auf den Säcken) verwiesen.

Zur einfachen Bemessung der Fugenverbindung mit PFEIFER- VS®-Sys-temen steht eine komfortable Bemessungssoftware zur Verfügung:

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Vorbereitung des UntergrundesVor dem Anbringen der Fugenscha-lung bzw. vor dem Verguss der Fuge müssen die vorbereiteten Betonkon-takt flächen vorgenässt werden. Bei werksmäßig hergestellten Stahlbeton-Fertigteilen ist davon auszugehen, dass im Fugenbereich keine Zement-schlämme bzw. keine trennend wir-kenden Substanzen vorhanden sind. Sollte dies wider Erwarten dennoch der Fall sein, sind vor dem Ansetzen der Fugenschalung etwaige Verunrei-nigungen von den Kontaktflächen der Fugenflanken durch geeignete Maß-nahmen zu entfernen.

Anmischen von VS®-Pagel®-VergussDer VS®-Pagel®-Verguss muss mit einem Zwangsmischer angemischt werden.Zur Herstellung der Mischung werden ca. 2/3 der maximal notwendigen Wassermenge in den Zwangsmischer eingefüllt. Nach einer Mischzeit von ca. 3 Minuten wird die restliche Wassermenge zugegeben und weitere 2 Minuten gemischt. Erst bei entsprechend intensiver Mischung verflüssigt sich das Gemisch! Der Vergussvorgang erfolgt sofort nach der Herstellung der vergussfertigen Mischung.

FugenvergussDer Verguss wird kontinuierlich eingefüllt, bis die angestrebte Füllhöhe erreicht ist. Mittels eines Schlauch-Trichter-Systems lässt sich der Vergussvorgang erheblich vereinfachen. Für größere Vergussarbeiten empfiehlt sich der Einsatz von schneckengetriebenen, offenen Fördersystemen.

Einsatz bei schlechten Witterungs- und AnwendungsbedingungenZementgebundene Baustoffe dürfen nicht bei Witterungs- bzw. Bauteiltempe-raturen unter +5 °C eingesetzt werden, da die Hydratation bei geringeren Anwendungstemperaturen verzögert wird und beim Absinken der Tempera-turen in den Frostbereich Frostschäden zu befürchten sind. Frostschäden kön-nen allerdings nur entstehen, wenn die beginnenden Druckfestigkeiten unter 5 N/mm2 liegen.Aus diesem Grund ist bei der Verarbeitung von zementgebundenen Baustoffen dafür zu sorgen, dass die Bauteil- bzw. Materialtemperatur so lange bei +5 °C gehalten wird, bis eine Druckfestigkeit von 5 N/mm2 erreicht ist.Beim VS®-Pagel®-Verguss muss ein Zeitraum von mindestens 36 Stunden bei mindestens +5 °C eingeplant werden, damit diese Frostsicherheits-Druck-festigkeit erreicht ist. Ist diese Druckfestigkeit vorhanden, erfolgt der weitere Anstieg der Druck festigkeit relativ schnell.Um die Wärmeverluste des eingebrachten Betons möglichst gering zu halten, bestehen unter anderem folgenden Möglichkeiten:

• wärmedämmendes Abdecken der luftberührten, frischen Betonflächen• Verwendung wärmedämmender Schalungen• späteres Ausschalen• Umschließen des Arbeitsplatzes

Die Wärmebehandlungsmaßnahmen müssen mindestens 36 Stunden lang durchgeführt werden, da ansonsten die Gefahr von Frostschäden gegeben ist.Bei geringen Produkttemperaturen geschieht die Benetzung der Zementpartikel mit Wasser langsamer als beispielsweise bei 20 °C. Hinzu kommt, dass die zur Verflüssigung eingesetzte Chemie (Hochleistungsverflüssiger) bei geringen Temperaturen ebenfalls langsamer reagiert. Um dem entgegenzuwirken, sindfolgende Maßnahmen empfehlenswert:

• Mischvorgang verlängern, unbedingt Zwangsmischer einsetzen und bei 2/3 – 3/4 Vorlagewasser zäh vormischen und die Restwassermenge lang-sam dosiert zugeben.

• Mischwassertemperatur > 15 °C

Informationen und HinweiseFür eine kraftschlüssige Verbindung von Betonfertigbauteilen mit den PFEIFER-VS®-Systemelementen spielen die Eigenschaften des Vergusses in der Fuge eine wesentliche Rolle. Der VS®-Systemverguss hat in vielen Versuchs reihen gezeigt, dass er in der Lage ist, die notwendigen Anforderungen an die hohen Belastungen in der Fuge zu ertragen. Andere Vergussmedien hatten nicht diese zuverlässige Funktionsweise. Daher gilt die Zulassung nur beim Zusammen-spiel des Systems bestehend aus VS®-Slim/Plus-Box und VS®-Pagel®-Ver-guss.

Eigenschaften4 hochfließfähig über mindestens 90 Minuten4 kontrollierte Voluminierung sowie kraftschlüssige Verbindung4 niedrige Wärmeentwicklung4 niedriger Elastizitätsmodul4 frost- und tausalzbeständig4 pumpfähig und leicht zu verarbeiten, auch mit Misch- und Förderpumpen4 der Vergussvorgang erfolgt sofort nach der Herstellung der vergussfertigen

Mischung4 wasserundurchlässig, weitestgehend beständig gegen Öl4 korrosionshemmend4 zertifizierte Produktion gemäß DIN ISO 90014 Anlieferung als Sackware (Säcke à 25 kg) – in Sonderfällen sind größere

Mengen in sogenannten BIG-BAGs mit 1 t Inhalt erhältlich

Technische Kennwerte

Körnung: mm 0 – 5Vergusshöhe: mm 20 – 100max. Wassermenge: %* 10 – 12Verbrauch: kg/dm3 2,00Ausbreitmaß: cm 31Verarbeitungszeit: bei 20 °C Min. > 120Fließmaß: sofort cm 70 60 Min. cm 68Quellmaß: 24 h Vol. % + 1,0 28 d Vol. % + 1,0Druckfestigkeit: 24 h N/mm2 44,0 3 d N/mm2 66,0 7 d N/mm2 77,0 28 d N/mm2 98,0 90 d N/mm2 104,0Biegezugfestigkeit: 24 h N/mm2 6,5 3 d N/mm2 8,5 7 d N/mm2 9,3 28 d N/mm2 10,9 90 d N/mm2 11,9E-Modul 28d (Zylinder): N/mm2 35.200

*Angabe in Prozent der Trockenmörtelmenge

Die techn. Produktdaten beziehen sich auf eine mittlere Wassermenge von 11%Lagerung: 9 Monate trocken und in gut geschlossenen SäckenLieferform: Säcke à 25 kgGefahrenklasse: Kein Gefahrengut, Hinweise auf der Verpackung beachtenZusatzmittel: 3.21–1451 Übereinstimmungszertifikat Nr. 219 000

VS®-Pagel®-Verguss Hinweise zur Verarbeitung

Bild 25

Page 11: Durchschlagender Erfolg mit zwei Schlaufen

11

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PFEIFER-VS®-Slim-Box

Page 12: Durchschlagender Erfolg mit zwei Schlaufen

01.0

9.2,

5 KÖ

/HZ

2115

63

Markircher Straße 14D-68229 MANNHEIMTel. 0621-4840340Fax 0621-4840344E-Mail [email protected]ße 21D-90451 NÜRNBERGTel. 0911-6427808Fax 0911-6428472E-Mail [email protected]ölderlinstraße 23D-75446 WIERNSHEIM/StuttgartTel. 07041-860858Fax 07041-2239E-Mail [email protected]

Nobelstraße 51-55D-12057 BERLINTel. 030-68283-02Fax 030-68283-497E-Mail [email protected] www.jordahl.deAm Güterbahnhof 20D-79771 KLETTGAUTel. 07742-9215-20Fax 07742-9215-90E-Mail [email protected] www.h-bau.de

Fundlandstraße 29D-45326 ESSENTel. 0201-28966-0Fax 0201-28966-20E-Mail [email protected] Wiesengrund 2D-01723 KESSELSDORF/DresdenTel. 035204-215-11Fax 035204-215-18E-Mail [email protected]

J&P TECNICAS DE ANCLAJE S.L.Avda. de los Pirineos, 25 – Nave 20San Sebastián de los ReyesES-28700 MADRIDTel. +34-916593185Fax +34-916593139E-Mail [email protected] BARCELONATel. +34-93-3741030Fax +34-93-3741459

S.C. JORDAHL & PFEIFER TEHNICÃ DE ANCORARE S.R.Lstr. Malului nr. 7 Et.1RO-550197 Sibiu jud. SibiuTel. +4 0269 246 098Fax +4 0269 246 099E-Mail [email protected]

GHL BautechnikProduktions- und Handels GmbHCaracallastraße 16A-4470 ENNSTel. +43-7223-81919-0Fax +43-7223-81919-33E-Mail [email protected]

Isofer AGIndustriequartierCH-8934 KnonauTel. +41-44-7685555Fax +41-44-7685530 E-Mail [email protected]

J&P STAVEBNI TECHNIKA s.r.o.Prumyslová 5CZ-10821 PRAHA 10Tel. +420-272700701Fax +420-272703737E-Mail [email protected]

J&P TECHNIKA BUDOWLANA Sp. z.o.o.ul. Wroclawska 68PL-55-330 KREPICE k/WroclawiaTel. +48-71-3968264Fax +48-71-3968105E-Mail [email protected]

PFEIFER GARANT Kft.Gyömröi út 128HU-1103 BUDAPESTTel. +36-1-2601014Fax +36-1-2620927E-Mail [email protected]

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