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Polizeisportverein Stuttgart e.V. E 6370 F Vereinsnachrichten November 2012 78. Jahrgang Ausgabe 4 / 2012 Bowling Eishockey Faustball Fechten Frauengymnastik Fußball Karate Leichtathletik Schießsport Schwimmen & Wasserball Ski & Wandern Tauchen Tennis Tischtennis

E 6370 F Polizeisportverein Stuttgart e.V. · 2013. 2. 3. · In dieser Ausgabe Die PSV-Jubilarfeier findet am Samstag, 24. November 2012 um 15.00 Uhr im PSV-Vereinsheim statt. Redaktionsschluss

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  • Polizeisportverein Stuttgart e.V.

    E 6370 F

    VereinsnachrichtenNovember 2012 78. Jahrgang

    Ausgabe 4 / 2012BowlingEishockeyFaustballFechtenFrauengymnastikFußballKarateLeichtathletikSchießsportSchwimmen & WasserballSki & WandernTauchenTennisTischtennis

  • PSV-GASTSTÄTTEFAMILIE STAVRIDIS HEISST SIE HERZLICH WILLKOMMEN

    • Gepflegte Gastlichkeit, griechische und deutsche Küche • Werktags drei Menüs zur Auswahl • Im Sommer lädt die Freiterrasse mit ca. 100 Plätzen

    zum zwanglosen Zusammensein ein

    Gaststätte und Nebenzimmerfür Tagungen und Feierlichkeiten bis 120 Personen

    Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.00 bis 23.00 UhrSamstag von 11.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag von 11.00 bis 20.00 UhrKein Ruhetag.

    Vorbestellung, andere Öffnungszeitennach Vereinbarung möglich.

    Familie Stavridis • Fritz-Walter-Weg 10 • 70372 Stuttgart

    Telefon 0711 / 56 89 22

  • In dieser Ausgabe

    Die PSV-Jubilarfeier findet amSamstag, 24. November 2012um 15.00 Uhr im PSV-Vereinsheimstatt.

    Redaktionsschluss der Ausgabe 1 / 13: 17.01.2013

    Bitte beachten:Beiträge bitte nur an folgende E-Mail -Adresse senden: [email protected]

    Sie erleichtern uns die Arbeit, wennSie uns die Textbeiträge als Word-Dokumente ( .doc oder .rtf ) schicken.

    Bitte nutzen Sie die Rechtschreib-prüfung auf Ihrem PC!

    Bitte schreiben Sie Ihren Namenunter die Artikel.

    Die Bilder bitte immer separatschicken, bevorzugte Formate: JPG, TIF.Die Auflösung der Bilder sollte beiOriginalgröße 300 dpi betragen.Die Bilder sollten eindeutig benanntwerden und den Berichten klar zuord-nen sein (Bild -Nr. zu Bericht.... ) .Nicht verwendet werden könnenBilder, die in einem Word-Dokumenteingebunden sind. Ebenso wenig wieBilder in Powerpointdokumenten.

    INHALT SEITEInhalt / Impressum ........................................ 3Pinnwand ........................................ 4Am Rande bemerkt ........................................ 5

    Hauptverein ........................................ 6Bowling ........................................ 8Fechten ........................................ 10Frauengymnastik ........................................ 15Fußball ........................................ 17Karate ........................................ 20Leichtathletik ........................................ 22Schwimmen & Wasserball ........................................ 26Tauchen ........................................ 29Tennis ........................................ 30Tischtennis ........................................ 32

    Alle Abteilungen ........................................ 34

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    IMPRESSUM

    HerausgeberPolizeisportverein Stuttgart e.V.

    SchirmherrPolizeipräsident Thomas ZüfleVorsitzenderWillfried JentzschVorstandDieter StarkEleonore SierslebenGeschäftsführerBernhard Schetezka

    PostanschriftGeschäftsstelle VereinsheimFritz -Walter -Weg 1070372 StuttgartTelefon 0711 / 55 85 63Telefax 0711 / 56 00 [email protected]

    BürozeitenMo. 10 – 13 Uhr, Di. u. Do. 10 – 18 Uhr

    PSV-GaststätteFamilie StavridisFritz -Walter -Weg 1070372 StuttgartTelefon 0711 / 56 89 22

    BankverbindungBW-Bank StuttgartKto. -Nr. 2 019 305BLZ 600 501 01

    SpendenkontoBW-Bank StuttgartKto. -Nr. 2 500 883BLZ 600 501 01

    Gestaltungmilla grafikdesignHeusteigstrasse 86A70180 StuttgartTelefon 0711 / 62 0108 42Telefax 0711 / 62 0108 40mail@milla -grafikdesign.dewww.milla -grafikdesign.de

    Drucklogo Print GmbHOhmstraße 172585 Riederichwww.logoprint -net.com

    Auflage: 900 Stück

  • Pinnwand

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    Liebe Vereinsmitglieder,berücksichtigen Sie bitte bei Ihren Einkäufen unsere Inserenten in unseren Vereinsnachrichten.

    Fit und gesund in den 2. Frühling mit Franz

    Zeit: Donnerstag 16.00 – 17.30 Uhr

    Wo: Kunstturnforum im Fritz -Walter -WegTreffpunkt um 15:45 Uhr beim PSV-Gelände.Bei schöner Witterungauf dem PSV-Gelände.

    Was: Funktionsgymnastik, Wirbelsäulen-gymnastik, Rückenschule, Halswirbel -säulengymnastik,Osteoporose, Koor-dinationstraining, Beweglichkeits -training und Körperwahrnehmung.

    Einstieg jederzeit möglich. Mitmachen kannjede / jeder, der etwas für seine Gesundheit tunwill und Spaß und Freude beim Sport in derGruppe hat. Teilnehmerzahl begrenzt auf 16Personen.

    Franz Mutter, Übungsleiter Prävention

    Kooperationspartner:

    Die Senioren treffen sich in 2013:

    - Donnerstag, 17. Januar

    - Donnerstag, 14. Februar

    - Donnerstag, 14. März

    - Donnerstag, 18. April

    - Donnerstag, 16. Mai

    immer ab 12.00 Uhr im PSV-Heim

    bei Stavridis

    Ihre Doris Fuchslocher

    Karate - Anfängerkurs

    Im Herbst werden wir einen Anfängerkurs für Erwachsene und Senioren in der kaufmännischen Schule in Stuttgart Süd anbieten.

    Trainingszeiten:Donnerstags von 18.45 bis ca. 20.00 Uhr. Sobald wir ungefähr 6 - 7 Teilnehmer zusammen haben, wird der Kurs stattfinden.

    Aktuelle Daten werden auf unserer Homepage„www.karate-stuttgart.net“ zu finden sein.

    Bei Fragen bitte gerne an Winfried Wiedersichwenden!

  • Am Rande bemerkt

    ter befindlichen Räume gekümmert.Aber es wird weitergehen. Der Haupt-ausschuss hat sich schon intensiv mitder Neugestaltung der überdachtenTerrasse beschäftigt und wir hoffen,noch vor dem Jahresende eine Ent-scheidung herbeizuführen, die auchdiesen Teil des Hauses ansehnlicheraussehen lässt.Die Umgestaltung des früheren Tennis-platzes 5 in ein multifunktionales Klein-spielfeld nimmt Gestalt an. Wir werdendarüber berichten.

    Gern schreibe ich es nicht, aber diesäumigen Beitragszahler haben unsereHinweise Anfang des Jahres nicht ver-standen. Jetzt bleibt uns nicht anderesübrig, als im Sinne unserer Vereins-mitglieder zu handeln. Wir werden nun-mehr die in der Beitragsordnung, demBeitrittsformular und der Satzung for-mulierten Maßnahmen konsequent er-greifen.

    Ich möchte diesen Bericht nicht ab-schließen, ohne allen zu danken, die indiesem Jahr wieder dazu beigetragenhaben, dass der Polizeisportvereinbeachtliche sportliche Erfolge erzielenkonnte und die mitgeholfen haben,dass auch der Betrieb neben dem Sportohne größere Reibungsverluste überdie Bühne gehen konnte.

    Für die bevorstehenden besinnlichenFesttage, den Jahreswechsel und daskommende Jahr wünsche ich allenMitgliedern Gesundheit und persönli-che Zufriedenheit. Damit legen wir auchden Grundstein für sportliche Erfolge in2013.

    Willfried JentzschVorsitzender

    Zum 11. Mal schreibe ich nun dasVorwort zur „Herbstausgabe“ unsererVereinsnachrichten und ich musserneut feststellen, dass auch diesesJahr 2012 rasend schnell vergangen ist.Steht wirklich die Adventszeit und derJahreswechsel schon wieder vor derTür?Natürlich tragen neben den sportlichenHöhepunkten wie die Europameister-schaft der Fußballer und die Sommer-olympiade auch die politischen Ereig-nisse dazu bei, dass die Zeit an uns vor-bei fliegt.

    Wir leben als Sportverein ja nicht imluftleeren Raum und es kann uns des-halb nicht egal sein, wie neue Ent-scheidungsträger, sowohl im Land undkünftig auch in der Landeshauptstadtdie Situation der Vereine sehen undbewerten. Und es ist besonders wich-tig, zu vergleichen, inwieweit sich dieAussagen vor und nach einer Wahlunterscheiden. Das kann erheblicheAuswirkungen im Hinblick auf Zu-schüsse und Übungsleiter -Vergütun-gen haben, von denen unser Sport-betrieb nun einmal abhängig ist. Hoffenwir also, dass unser neues Stadtober-haupt ein Herz für den Sport hat.

    Die Kooperation mit dem VfB läuft – undsie läuft gut. Die Informationspolitik derbei unserem Nachbarn handelndenPersonen uns gegenüber ist hervorra-gend und auch wir bemühen uns, ingleicher Weise zu verfahren. Wenn der VfB ein neues Projekt plant,wie das neue Jugend-Leistungs-zentrum, werden wir sofort informiert,selbst, wenn es uns nur am Rande tan-giert. Und im Gegenzug halten wirunsere Bauvorhaben auch nicht unterVerschluss.

    Damit bin ich beim immer währendenThema Bauerhaltung und Erneuerungunseres Vereinsheims. Wie schon im letzten Heft erwähnt,haben wir die offene Terrasse und denTreppenaufgang erneuert und uns beidieser Gelegenheit auch um die darun-

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  • Hauptverein

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    NACHRUF

    Der Seniorentreff verlor dieses Jahr schon drei liebe Mitglieder.

    Vier Wochen nach ihrem 96. Geburtstag verstarb

    Frau Berta Müller,die seit der Gründung des Seniorentreffs vor 33 Jahren –sogar noch aus dem Seniorenheim in Leonberg – mit ihrem Sohnund ihrer Schwiegertochter zu uns kam.

    Kurz vor ihrem 90. Geburtstag verstarb, überraschend für uns alle,

    Frau Helma HäuslerSie hat uns 25 Jahre die Treue gehalten und war fast bei allenTreffen anwesend.

    Nach langer Krankheit mussten wir im Alter von 92 JahrenAbschied nehmen von

    Frau Klara Baur ( „s`Klärle“ )Sie war seit der Gründung des Seniorentreffs ein gern gesehenerGast, konnte jedoch aus gesundheitlichen Gründen den Weg vonVaihingen zum PSV-Heim nicht mehr bewältigen.

    Wir, die Mitglieder des Seniorentreffs, werden die Verstorbenenin liebevoller Erinnerung behalten.

    Doris Fuchslocher

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    Hauptverein

    AUSFLUG DER PSV – SENIOREN

    Vor einem Jahr, wie kann´s anders auch sein,stiegen an gleicher Stelle wir ein,

    zum letzten Ausflug mit dem Hofbräu – Bus,Schade, denn damit ist in Zukunft Schluss.

    Am Neckar entlang, ganz ohne Qual,fuhren wir „die Alten“ ins Bottwartal.

    Machten in Oberstenfeld `nen technischen Halt,die Sonne schien herrlich, es war nicht zu kalt.

    Frische Brezeln hatte Doris mitgebracht,die Fahrt bis zur Pause hatte hungrig gemacht

    und auch der Durst, er stellte sich ein,und wollte alsbald gestillt nun sein.Weil wir dem Ziel ja waren so nah,

    verkaufte Doris die Lose für die Tombola.Gutscheine für ein Essen und für eine Probe von Wein,

    lockten alle zum Kauf der bunten Lose ein,und wo gibt es Wein und etwas zum Essa,

    natürlich nur emm´e urige Besa.Das „Weingut Kromer“ war unser Ziel,Kilometer bis dahin waren es nicht vielund nie im Leben hätte ich gedacht,

    dass eine kurze Strecke so hungrig doch macht.In der Weinstube hatte man Platz kaum genommen,

    sind rasch auch schon die Bedienungen gekommen,man musste also gar nicht lange warten,auf die Speise- und die Getränkekarten.

    Für jeden Gaumen und jeden Geschmack,das „Weingut Kromer“ etwas zu bieten hat.Nach dem Essen, wie kann anders es sein,

    folgte die Probe vom 2012-er Wein.Die beiden Töchter erklärten zu jeder Sorte,

    die Lage und auch die Anbauorte,und welch vielerlei Geschmack,

    der Trollinger oder der Riesling hat.Die beiden, sie sind schon echte Kenner,

    brachten bald alles auf einen Nenner.Wollt ihr mal einen guten Wein,

    muss er vom „Weingut Kromer“ sein.Wir nahmen Abschied ohne Verdruss,

    vom „Weingut“ und vom „Hofbräubus“.em nägschde Jahr, s´war von oim so ne Idee,

    wär a Schifflesfahrt uf em Negger au ganz schee.HQu.

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    Bowling

    LIGASAISON 2012 / 2013

    HERREN 1 – OBERLIGA

    Nach dem Abstieg aus der Württem-bergliga geht es in dieser Saison in derOberliga an den Start. Zum Team der 1. Mannschaft gehörenMarkus Maspfuhl, Ralf Härle, MarcKaminski, Bastian Krenz und JürgenFlohr. Die Mannschaft hat sich zum Zielgesetzt um den Aufstieg mitzuspielen.

    1. Start | 30.09.2012Der erste Start fand in der City -Bowlinganlage in Stuttgart statt. Vonden 7 Spielen wurden 5 Spiele gewon-nen. Das Team spielte einen Schnitt von198,79 Pins. Zu den 15 Spielpunktenkamen noch 5 Bonuspunkte dazu. Mitinsgesamt 20 Punkten belegte dieMannschaft nach dem ersten Start den 2.Platz, einen Punkt hinter dem Tabellen-führer Strike Stuttgart. Das beste Einzelspiel spielte Ralf Härlemit 278 Pins. Dies bedeutete auch gleich-zeitig das höchste Einzelspiel des ge-samten Spieltages. Den besten Schnittspielte Markus Maspfuhl mit 1271 Pins in6 Spielen (Schnitt 202,8 Pins).

    2. Start | 14.10.2012 In Feuerbach fand der 2. Start statt.Leider konnte sich das Team nicht sogut auf die anspruchsvollen Bahneneinstellen. Es wurden 3 Spiele gewon-nen und 4 verloren, Dazu kamen ledig-lich 3 Bonuspunkte. Der Mannschafts-schnitt betrug 183,6 Pins. Das höchsteEinzelspiel spielte Markus Maspfuhl mit247, den besten Schnitt Marc Kaminskimit 198 Pins in 7 Spielen (1386 Pins) .Nach diesem Start belegte die Mann-schaft den 4. Tabellenplatz (Rückstandzum Tabellenführer 8 Punkte ) .

    HERREN 2 – KREISKLASSE 2

    1. Start Die neu formierte 2. Mannschaft hatteebenfalls am 30.09.2012 ihren erstenStart. Bestehend aus Jürgen Göller,

    Rolf Heilmayr, Tim Günther, BernhardHiller und Martin Braun reiste die 2.Mannschaft nach Böblingen. Das Zielder Zweiten ist eindeutig um denAufstieg mitzuspielen. Dies wird jedochvermutlich in diesem Jahr ein sehrschwieriges Unterfangen. Der Grunddafür ist, dass ausgerechnet in derKreisklasse 2 ein neu gegründeterVerein „Turbine“ startet. Diese Mannschaft besteht ausschließ-lich aus ehemaligen Bundesligaspie-lern. Dies zeigte sich gleich am erstenSpieltag, die Überflieger „Turbine“spielten einen Mannschaftsschnitt von211 Pins. Nichts desto trotz verlor„Turbine“ ein Spiel und das gegen den

    PSV Stuttgart. Unsere Zweite konnteinsgesamt 6 der 7 Spiele gewinnen,dazu kamen 7 Bonuspunkte. Der Mann-schaftsschnitt betrug 183,7 Pins. Diesbedeutete nach dem 1. Start mit 25Punkten den zweiten Tabellenplatz, einPunkt hinter „Turbine“. Das besteEinzelspiel erzielte Tim Günther mit 242Pins, er spielte auch den besten Schnittvon 197,1 Pins in 7 Spielen.

    2. Start | 14.10.2012 Am 2. Start durfte die 2 Mannschaftnach Reutlingen reisen. Am Vormittagwurden leider alle 4 Spiele verloren. AmMittag konnten jedoch alle 3 Spiele ge-wonnen werden. Zu den 9 Spielpunkten

  • Bowling

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    kamen 7 Bonuspunkte dazu. Die Zweitebelegt weiterhin den 2. Tabellenplatz.Das höchste Einzelspiel spielte MartinBraun mit 248 Pins, den besten SchnittJürgen Göller mit 1144 Pins in 6 Spielen(Schnitt 190,6 Pins ) . J.F.

    JAHRESAUSFLUG

    Am Tag der deutschen Einheit startetedie Bowlingabteilung ihren Ausflug, die-ses Jahr in die Pfalz. Unser erstes Zielwar das Hambacher Schloss, in derNähe von Neustadt an der Weinstraße.Diese ursprünglich aus dem 11. Jahr-hundert stammende Burg diente langeZeit als Sitz der Bischöfe von Speyer,ehe diese im 15. Jahrhundert in fürstli-chen und später in privaten Besitz über-ging. Seit 1832 gilt die Burg wegen demdamals stattfindendem Hambacher -Fest als Symbol der deutschen Demo-kratiebewegung. Beim Studieren derumfangreichen Ausstellung, wurden dieschwierigen und oft nicht ungefährli-chen Bemühungen aufgezeigt, die letzt-endlich zu unserer heutigen freienStaatsform führte.Anschließend unternahmen wir, bei in-zwischen strahlendem Sonnenschein,einen geführten Rundgang durch diemalerisch historische Altstadt vonNeustadt, mit dem größten Fachwerk-

    hausbestand in der Pfalz. Der Rund-gang endete entsprechend dieserWeingegend mit lustigen Trinksprüchenbei einem „überraschend“ gutenSchluck Wein. Bis zur Weiterfahrt warnoch Zeit zur freien Verfügung. Vielenutzten die Gelegenheit eines geradestattfindenden Weinfestes (wahrschein-lich gibt es hier das ganze Jahr überirgendein solches Fest ) zu besuchen,um gegen den inzwischen stark auf-kommenden Hunger und Durst mit gutriechenden Grillspezialitäten undleckeren Wein anzukämpfen. Einigeließen es sich nicht nehmen, den wie siesagten prima schmeckenden „Pfälzer-Saumagen“ zu probieren. Um ca. 14.30Uhr ging es mit dem Bus weiter nachLambrecht, um zu einer ca. 1-stündi-gen Fahrt mit der Museumsbahn„Kuckucksbähnel“ aufzubrechen. Hier-bei handelte es sich um ein wirklichesMuseumsstück mit teilweise echterHolzklasse Ausstattung. Bemerkens-und Anerkennungswert ist es immerwieder, dass es Menschen gibt, diereichlich Zeit und Mühe auf sich neh-men, um frühere Fortbewegungsartennicht vergessen zu lassen. Die Reisedauerte in etwa 1 Stunde. Per Bus ginges nach Albersweiler, wo wir im WeingutHahn zu einer 6-er Weinprobe undVesper erwartet wurden. Die uns dortservierte deftige Hausmacher Wurstschaffte eine solide Grundlage, um die

    uns anschließend in reichlicher Mengeangebotenen Weine schadlos genießenzu können. Der wirklich guten Ge-schmack dieser Weine, aber auch diesehr moderaten Preise, verführten man-che dazu, den einen oder anderenKarton als Mitbringsel mit nach Hausezu nehmen. Leider verging die Zeit wie-der viel zu schnell, so schnell, dass dieletzte Weinprobe (GewürztraminerSpätlese) im Bus auf der Rückfahrt pro-biert werden musste.

    Dir lieber Jürgen Göller sei herzlichDank gesagt, für die Organisation undreibungslosen Ablauf dieses schönenAusfluges. Dank aber auch für DeineZusage, schon jetzt mit der Planungeines weiteren 4-tägigem Ausflug imnächsten Jahr zu beginnen. JPP

  • STEPHAN BAIR WIRD DEUTSCHER SENIORENMEISTER

    Bei den deutschen Seniorenmeister-schaften in Bad Dürkheim konnte sich inder Altersklasse der 35 bis 39-jährigenStephan Bair vom PSV Stuttgart souver-än an die Spitze setzen. In der Vorrundemit insgesamt sechs Fechtern war er klarüberlegen und verlor kein einzigesGefecht. Im anschließenden Halbfinalesiegte Bair gegen den Fechter Plechingervom TSV Speyer mit 10:2 und auch imFinale ließ der PSVler keinen Zweifeldaran, dass er den Titel holen würde. DasFinalgefecht gegen Hanke (KSV Weiß-wasser) konnte er mit 10:8 für sich ent-scheiden. Ein erwartungsgemäßer undtoller Erfolg!Julia Höfel

    DEUTSCHE JUNIORENMEISTER-SCHAFTEN IN BONNGUTES ERGEBNIS FÜR DIE PSV DAMENMANNSCHAFT

    Bei den Junioreneinzelmeisterschaftender Damen starteten in Bonn unter insge-samt 89 Teilnehmerinnen Jennifer Graeffund Maria Papadopoulou für den PSVStuttgart. Beide Fechterinnen konntensich über die Vorrunde für die Direkt-ausscheidung der besten 64 qualifizie-ren. Im anschließenden KO fand Papado-poulou leider nicht zu ihrer fechterischenForm und verlor ihr erstes Gefecht gegenGreiffer (FC Moers) mit 15:6. Auch dasdarauffolgende Gefecht konnte sie nichtmehr für sich entscheiden und unterlagim Hoffnungslauf. Graeff kämpfte sichsouverän unter die besten 32, wo sie aufdie spätere Deutsche Meisterin Nehl (FCTBB) traf und sich dieser deutlichgeschlagen geben musste. Von dieserNiederlage unbeeindruckt kämpfte siesich über den Hoffnungslauf zurück undunterlag schließlich in ihrem letztenGefecht Valentina Moor vom OFC Bonnknapp mit 12:15. Graeff beendet damitihre Juniorenkarriere mit einem guten 24.Platz. In der Mannschaftsmeisterschaftbildete der PSV eine Startgemeinschaft

    mit Laupheim. Leicht verschlafen undnicht richtig warm gefochten patzten dieFechterinnen gleich zum Turnierbeginnund kassierten gegen Sachsen eine37:42 Niederlage. Im nächsten Gefechtgegen den MTV Braunschweig waren siedann aber hellwach, trumpften mächtigauf wiesen die Gegnerinnen mit 45:20 inihre Schranken. Auch gegen den FGSchwerin führte die souverän fechtendeGraeff ihre Mannschaft zu einem über-zeugenden 41:24 Sieg und damit in dieDirektausscheidung er besten acht. Dorttrafen sie auf den FC TBB, der leider einunüberwindbares Hindernis darstellte.Obwohl sich die Mannschaft tapfer wehr-te, mussten sie mit einer 29:45 Nieder-lage die Segel streichen. Freuen konntensie sich über einen tollen siebten Platz.Julia Höfel

    INTERNATIONALES TURNIER IN MÜNCHENPSV HERREN BEWEGEN SICHSICHER AUF INTERNATIONALEMPARKETT

    Mit über 180 Teilnehmern fand am13.10.2012 das internationale A-JugendTurnier der Florettherren statt, bei demgleich fünf PSVler vertreten waren. MitPhilipp Hodak (B-Jgd.) stellte der Vereinsogar den jüngsten Teilnehmer des Tur-niers. Hodak focht souverän und konnte

    sich über die Vor- und Zwischenrundebis in das KO der besten 128 Fechter vor-kämpfen. Dort war er den älteren unddamit körperlich deutlich überlegenenGegnern nicht gewachsen und schiedaus, was aber dennoch eine beachtlicheLeistung des „Küken“ darstellt. MatthiasPribik konnte seinem Vereinskollegen indie Direktausscheidung nachfolgen, ver-lor aber ebenfalls sein Gefecht. Der Fluchdes 128er KO lag auch auf dem PSVlerLennard Klusendick. Er erlebte eine dickeÜberraschung in dem er zunächst 10:8vorne lag, dann aber das Gefecht aus derHand gab und eine 15:11 Niederlage ein-stecken musste. Jassir Hickel dagegenschaffte den Sprung in die Runde derbesten 64. Dort traf er auf denHeidenheimer Fechter Hörger, was leiderauch für ihn das Ende des Turniersbedeutete. Ebenso schied SalvatoreMarino aus dem 64er KO aus, der ineinem überaus spannenden Gefechtsensationell mit 14:15 das Nachsehenhatte. Nun hing es an dem letzten ver-bliebenen PSVler Jan-Marco Amrein. Erschaffte zwar den Sprung unter die letz-ten 32, musste sich dann jedoch demspäteren Turnierzweiten Hendrik Christen(FC TBB) mit 8:15 geschlagen geben.

    Mit den erzielten Ergebnissen haben sichdie PSV Herren auf internatonaler Bühnegut präsentiert. Julia Höfel

    Fechten

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    Fechten

    WÜRTTEMBERGISCHE JUNIOREN-UND A-JUGENDMEISTER-SCHAFTEN IM FLORETTFECHTEN:

    Medaillenregen für PSV Athleten! Mit drei Gold- , zwei Silber- und dreiBronzemedaillen waren die PSV-Fech-terinnen und Fechter am Wochenendebei den Württ. Junioren- und A-Jugend-meisterschaften erfolgreich aus derFechterhochburg Heidenheim an denNeckarpark zurückgekehrt.

    Bei den Juniorinnen am Samstag star-teten Jennifer Graeff, Maria Papado-poulou, Emily Roth und Zsófia Posgay.Emily Roth schaffte in der Vorrundelediglich einen Sieg und musste frühzei-tig unter die Dusche. Ohne Problememeisterten die drei anderen PSV- lerin-nen die Vorunde. Im Viertelfinale hatteGraeff gegen die Ulmerin Sommerleichte Startschwierigkeiten, setzte sichaber am Ende souverän durch und trafim Halbfinale auf Cosima Kammel ausHeidenheim, der sie sensationell mit15:14 unterlag und somit auf Rang dreiin der Endplatzierung landete. Mit deramtierenden Meisterin Luisa Kammel,Heidenheim, stand Posgay vor einergroßen Herausforderung. Aber dieFavoritin setzte sich mit 15:8 durch undZsòfia Posgay beendete das Turnier aufeinem guten 7. Platz. Papadopouloutraf auf die Laupheimerin Messemer, diesie nach schwerem Kampf mit 15:12besiegen konnte. Im Halbfinale schalte-te Maria Papadopoulou Luisa Kammelvom HSB Heidenheim nach großemKampf letztendlich deutlich mit 15:12aus und traf im Finale auf derenSchwester Cosima Kammel. In eineman Dramatik nicht zu überbietendenGefecht stand es 16 Sekunden vorAblauf der Kampfzeit 13:13 mit Vorteilfür Maria Papadopoulou. Aber die wieentfesselt kämpfende Heidenheimerinschaffte 1 Sekunde vor Zeitablauf denentscheidenden Treffer und holte sichmit 14:13 die Meisterschaft.Im anschließenden Mannschaftskampfrevanchierten sich die PSV-Mädels, diezusammen mit der Laupheimerin Elena

    Messemer eine Startgemeinschaft bil-deten und gegen die HeidenheimerAthletinnen mit 45:30 klar denWürttembergischen Junioren-Meister-titel gewannen.

    Am Sonntag gingen die Titelkämpfe derA-Jugendlichen über die Bühne.Papadopoulou und Posgay hatten ihrenzweiten Auftritt an diesem Wochen-ende. Beide kamen problemlos in dieKO-Ausscheidung und qualifiziertensich für das Viertelfinale. Leider trafendort die zwei PSV-Mädchen aufeinan-der und Maria war wiederum mit 15:12die glücklichere Gewinnerin. Zsòfia lan-dete diesmal auf Platz sieben unter den20 Teilnehmerinnen. Maria schaffte wie-der die Endkampfteilnahme und verlordiesmal gegen die HeidenheimerinTisch letztendlich deutlich mit 15:10 undholte ihre zweite Vizemeisterschaft.Jan Marco Amrein, Clemens Märkle,Lennard Klusendick, Jassir Hickel undPhillip Hodak vertraten im 33 Mannstarken Teilnehmerfeld die PSV-Far-ben. Hodak, B-Jugendlicher durfte auf-grund seiner Leistungsstärke als jüng-ster Teilnehmer mitfechten und schlugsich prächtig. Mit drei Siegen qualifi-zierte er sich für die Direktaus-scheidung, wo er zwei Gefechte gewin-nen konnte. Lediglich sein Vereins-kamerad Klusendick verwehrte ihm dieViertelfinalteilnahme, sodass er amEnde einen sehr guten 11. Platz mit

    nach Hause nehmen durfte. Hickel,Klusendick, Märkle und Amrein schaff-ten problemlos den Einzug ins Viertel-finale. Die erste Sensation schaffteHickel, der seinen hochfavorisiertenVereinskollegen Amrein mit 15:14 be-siegte und auf Platz sechs verwies.Märkle fertigte den HeidenheimerDenninger mit 15:12 ab und Klusendickverbaute einem weiteren Heidenheimer,Vögele, mit 15:11 den Weg insHalbfinale. Dann verlor Hickel seinenHalbfinalkampf gegen den Heiden-heimer Lemicke nach großem Kampf15:13 und holte sich die Bronze-medaille. Die gleiche Platzierungerreichte Märkle, der im Vereinsduellgegen Klusendick mit 15:12 den Kürze-ren zog. Lemicke, Heidenheimer SB,gegen Klusendick, PSV Stuttgart, hießdie Finalpaarung, die Klusendick miteiner fantastischen Leistung für sichentscheiden konnte. Mit 15:9 hatteLemicke gegen den entfesselt fechten-den Stuttgarter keine Chance, dem andiesem Tag einfach alles gelang.

    Nach dem Einzeltitel holten die PSV-Jungs im Finale gegen Heidenheimauch noch souverän den Mannschafts-titel mit 45:25 nach Stuttgart und krön-ten ein überaus erfolgreiches Fecht-wochenende.Michael Kühner

    V.l.n.r.: Erfolgreiche PSV-Jugend: Hickel, Klusendick, Märkle, Papadopoulou, Amrein, Hodak, Posgay.

  • Fechten

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    INT. A-JUGENDTURNIER IN SPEYER

    Jan Marco Amrein gewinnt die Salierkrone!Zum Saisonauftakt traten die PSV-A-Ju-gendlichen Jan-Marco Amrein, ClemensMärkle, Jassir Hickel und LennardKusendick bei diesem für den Fecht-verband Südwest als Ranglistenturnierausgeschriebenem Florettturnier amvergangenen Sonntag in Speyer an.

    35 Fechter aus der Pfalz, Nordbaden,Frankreich und vier wackere Schwabenvom PSV wollten den Wanderpokalgewinnen. In erstaunlicher Frühformpräsentieren sich die PSV-Musketiere.Nach der Vorrunde war Jan-MarcoAmrein an Platz eins gesetzt, JassirHickel an drei, Clemens Märkle an vierund Lennard Klusendick an fünf. OhneHoffnungslauf wurde die 32er Direkt-ausscheidung bis zum Sieger gefoch-ten. Ohne große Probleme konnten allevier PSVler ihre beiden Ko. Gefechtegewinnen und in das Finale der bestenAcht einziehen. Jan-Marco Amreingewann seinen ersten Kampf deutlichund traf im Halbfinale auf seinenVereinskameraden Clemens Märkle,den er mit 15: 13 knapp besiegen konn-te. Die Bronzemedaille für Märkle istaber ein schöner Erfolg. ClemensMärkle besiegte zuvor seinen Club-kameraden Lennard Klusendick ineinem harten Kampf mit 15:12. ImEndklassement landete Klusendick aufeinem guten 5. Platz. Jassir Hickelgewann sein Gefecht gegen einenFranzosen aus Medoc ebenfalls mit15:12 und verlor im Halbfinale gegenBappert, Neunkirchen, mit 15:10.

    In einem spannenden Finale konnte JanMarco den auf der nationalen A-Jugend-rangliste auf Rang sieben platziertenBappert, mit 15:13 auf Platz zwei verwei-sen und nicht nur den Wanderpreis „dieSalierkrone“ mit nach Stuttgart neh-men, sondern auch ein nagelneuesFlorett als Siegprämie. Mit Platz eins,zweimal Platz drei und Platz fünf sind

    die PSV-A-Jgd.-Athleten überaus er-folgreich in die neue Saison gestartet.Michael Kühner

    BÜHLERTANN 2012 ODER „WIE MAN IM WASSER ÜBERLEBT“

    Dass die Fechter des PSV nicht nur pro-fessionell mit ihren Waffen umgehenkönnen, sondern auch ungeheurenWassermassen von oben und unten beibester Laune standhalten können,bewies einmal mehr die Freizeit derFechtabteilung in Bühlertann.

    Wie jedes Jahr machte sich am Freitagvor den Sommerferien bei bestemRegenwetter die Fechterschar auf, dietraditionelle alljährliche Freizeit inBühlertann zu genießen. Nach derAnkunft ging es daran, im kniehohen,nassen Gras die Zelte aufzubauen, ineinem Schuppen die Küche einzurich-ten und den Grill für das bevorstehendeAbendessen einzuheizen (eine echteHerausforderung bei der Luftfeuchtig-keit ) . Vor dem wohl verdienten Abendessengalt es die erste Aufgabe zu bewältigen.Die vier Gruppen mussten sich wiegewohnt einen Namen geben, eineFlagge malen und einen dazu passen-den Schlachtruf erfinden. In das Ren-nen um die Punkte, die es am Wochen-ende in verschiedenen Spielen zu errin-

    gen gab, gingen die Teams „Googles“,„Hofbräuler“, „6y Zwerge“ und „ComandoB.“. Am ersten Abend ging es – erstaunlicher-weise ohne frisches Nass von oben –auf die traditionelle Nachtwanderung,die trocken überstanden wurde.

    Während der Wanderung waren vonden Teams einige Aufgaben zu lösen,die mit Bravour gemeistert wurden. EinTeam, das namentlich nicht genanntwerden möchte, brillierte, indem es eineder Stationen einfach ausließ. An einerder Stationen musste die Aufgabespontan umgekrempelt werden. DieKnete, mit der berühmte Bauwerkegeformt werden sollten, entpuppte sichals hartnäckiges Wachs. Jäh durch „dieHupe“ geweckt und nach einer kurzenNacht, die noch mit Gitarren- undGesangsdarbietungen versüßt wurde,ging es am Samstag weiter mit diversensportlichen Herausforderungen, wie der

    V.l.n.r.: J. Amrein, L. Klusendick, C. Märkle, J. Hickel.

    Präsentation der Flagge.

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    Fechten

    berühmten Wasserstaffel und einemGeländespiel. Zum Zeltlager zurückge-kehrt wurde – wie es die Tradition ver-langt – das Logo der diesjährigenBühlertannfreizeit auf die mitgebrach-ten T-Shirts aufgebügelt. Diesesbestand passend zu den olympischenSpielen aus dem offiziellen Logo. Unddamit es keine urheberrechtlichenProbleme gibt, wurde das Logo einfachspiegelverkehrt auf die Shirts gebügelt!Auch ein Theaterstück musste von deneinzelnen Gruppen vorbereitet und auf-geführt werden. Die Aufführung fand

    am Sonntag im Beisein der Eltern vordem abschließenden Mittagessen statt.Alle Leistungen der einzelnen Gruppenwurden von der seit Jahren bewährtenunabhängigen Jury bewertet. Am Ende hatten die Googles die Nasevorn, gefolgt von den Hofbräulern undden 6y Zwergen. Einen ausgezeichne-ten vierten Platz belegte das TeamComando B. Am Ende waren alle Teilnehmer unseresZeltlagers der Meinung, einmal mehrein in jeder Hinsicht unvergesslichesWochenende im Kreise der Fechter-

    innen und Fechter erlebt zu haben,zumal nach einem mehr als nassenBeginn am Freitag das Wetter zuneh-mend besser wurde und der Abschiedvon Bühlertann bei herrlichstem Sonnen-schein stattfand. Julia Höfel

    Prozession zur Taufe der Neulinge.Gitarrenmusik und Gesang am Lagerfeuer.

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    Fechten

    FRAGEBOGEN

    ...wer ist eigentlich / was machteigentlich... Marcus Hlavac

    Seit wann fichtst du?Mit dem Fechten habe ich 1996 ange-fangen.

    Wie bist du zum Fechten gekom-men / wann zum PSV?Über den Hochschulsport an der TU Braunschweig bin ich zumFechten gekommen. Beim PSV binich seit 2008.

    Machst du noch anderen Sportaußer fechten?Laufen, Radfahren, Badminton,Fußball spielen, und schwimmenkann ich auch.

    Was machst du beruflich?Ich bin Projektleiter und Entwicklervon neuen Produktionsverfahren bei der Robert Bosch GmbH.

    Was machst du in deiner Freizeit?Freunde treffen, Reisen oder einfachnur entspannen.

    Bist du noch in einem anderenVerein und wenn ja, in welchem?Ja, im Musikverein meinesHeimatortes.

    Was ist deine Position / sind deinePositionen in der Fechtabteilung und was machst du da?Ich bin seit diesem JahrKassenprüfer.

    Was begeistert dich am Fechtsportam meisten?Den physisch (Kondition undTechnik ) und psychisch Konzentrationund Taktik ) sehr fordernden Kampfgegen den Gegner sowie die Freude,wenn eine einfache Aktion zumTreffererfolg führt – Parade, Risposte!

    Gegen wen fichtst du am liebsten?gegen wen am ungernsten? Am liebsten fechte ich gegen eine dervielen talentierten PSV-Fechterinnen,denn im Gegensatz zu den kampfbe-tonten Fechterherren steht bei den

    Damen eher technische Eleganz imVordergrund, das mag ich. Gegner miteinem unbequemen und / oder grob-motorischen Fechtstil sind mir einGraus...

    Welche Aufwärmübung magst duam liebsten? Welche am wenigsten?Hockey und Fußball spielen find’ ichsuper.

    Deine Stärke beim Fechten?/Deine Schwäche?Meine Stärke ist mein großes fechte-risches Potenzial, was hoffentlichirgendwann einmal zum Vorscheinkommt : ) Schwächen sind bei mirsicher stark schwankende Konzentra-tion und oft fehlende Präzision.

    Welches Buch liegt aktuell auf deinem Nachttisch?Die Autobiografie von Bud Spencer,„Das Känguru-Manifest“ von Marc-Uwe Kling sowie „Technologie-management“ von Günther Schuh.

    Was war dein größter fechterischerErfolg / deine größte Niederlage?Mein bisheriger größter Erfolg war der1. Platz mit der Hochschul -Fechter-mannschaft 1998 in Utrecht (meinallererstes Turnier ) . Eine großeNiederlage war sicher einmal ein 15:0Gefecht gegen Valle...

  • Frauengymnastik

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    WANDERUNG I 30.09.2012

    An einem wunderschönen Spätsom-mertag trafen wir uns froh gelaunt imbekannten Weinbauort Uhlbach zurjährlichen Wanderung. Moni hatte für dieWanderer wieder einen tollen „Rund-gang“ ausgesucht, den sie zuvor alleineabgelaufen ist. Der Weg führte uns vonUhlbach hinauf – an Spalierobstplan-tagen und Rebstöcken vorbei – zumRotenberg. Die Sonne erschien pünkt-lich zum Start und wärmte angenehmden Rücken. Nach kurzer Verschnaufpause auf einerkleinen Aussichtsplatte ging es weiterbergaufwärts durch Rotenberg, vorbeiam alten „Café Böhringer“, von wo ausein herrlicher Ausblick nach Bad Cann-statt, das Volksfest und die weitereUmgebung geboten wurde.Unser Wanderweg führte weiter über diegroße „Kreuzung“ (Esslinger Tor) Rich-tung Kappelberg. Wir kamen an einenkleinen Aussichtspunkt (499 m) mitwunderbarem Blick zur Grabkapelle aufdem Württemberg, einer der schönstenAussichtspunkte Stuttgarts. Von dortging es wieder zurück übers EsslingerTor hinauf zum Kernenturm. Einige ließenes sich nicht nehmen, den Turm zu be-steigen. Horst meinte, dass er eine wun-derschöne Aussicht bis nach Frankreichhatte. Am Fuße des Kernenturmes gönn-ten wir uns eine längere Rast bei Roter

    Wurst und mitgebrachtem Vesper. DieSonne hat sich dann leider für kurze Zeitverabschiedet. Günter beklagte sich,dass das Weizenbier immer kälterwürde, was wohl der extremen Höhen-lage des Kernen zuzuschreiben ist. Sogegen 14 Uhr machten wir uns gestärktauf den Weitermarsch. Es ging zunächstabwärts und dann ansteigend zu den„Sieben Linden“. Und weil wir stets hilfs-bereit sind, hatte Moni nebenbei nocheinen jungen Mountainbiker mit Pflasterversorgt, der gestürzt war.Der letzte Streckenabschnitt führte unsin Abwärtsrichtung durch herrlich ange-legte Weinberge zu unserem Ausgangs-ort Uhlbach. Dort hatte Moni im „Ochsen“einen Tisch reservieren lassen. Die reso-lute Wirtin brachte sogleich Neuen Wein,

    rot und weiß, süß oder räs. Es roch wiein einer Besenwirtschaft nach Sauer-kraut, das – in großer Anzahl – zusam-men mit Bauernbratwürsten und Brotserviert wurde. Manche aßen Schäufelemit Sauerkraut, Zwiebelkuchen, ge-mischten Braten oder Schweinebäckle,halt zünftig schwäbisch und wohl-schmeckend. Da das Lokal bis zum letz-ten Platz ausgebucht war, saßen wir engbeieinander. Wie in einer Weinwirtschaftüblich, war die Stimmung bestens.Gesättigt und zufrieden verabschiedetenwir uns und schlugen den Heimweg ein.

    Vielen Dank an Moni für die gute Orga-nisation, den schönen Tag und dasbestellte sonnige Wetter.Eure Brigitte

    ***Ein altes Lied hat‘s schon gewusst,das Wandern ist des Müllers Lust.Und was den Müller soll erfreuen,

    das kann bei uns nicht anders sein.

    So kam es allen in den Sinn,dass es nach Uhlbach zog uns hin.

    Wo wir uns froh zusammenscharten,die Wanderung dortselbst zu starten.

    Nun haben wir schnell mitgekriegt,dass Uhlbach eher unten liegt.Und so ergab der Wanderplan,der Weg fing also steigend an.

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    Frauengymnastik

    Vorbei an vielen Apfelbäumen,die links und rechts den Wegrand säumen.

    Alsdann der weitere Verlauf,durch Weinberghänge führt hinauf.

    Das Wanderschild wollte uns weisen,was oben Rotenberg geheißen.

    Das war problemlos bald geschafft,wir hatten ja noch volle Kraft.

    Und deshalb waren wir und schnelle,an einer aussichtsreichen Stelle.

    Die Augen hatten rasch gefunden,dass Uhlbach lag schon weiter unten.

    Hier waren wir schon mal gewesen,was man im alten Heft kann lesen.

    Als damals wir, man gebe acht,den Rössleweg dorthin gemacht.

    Dann gab’s zur Linken übersatt,was Weinberge im Namen hat.

    Nur noch ein kurzes Wegestück,der Kappelberg war vorn im Blick.

    Ein Aussichtsberg, der sehr famos,um nicht zu sagen grandios.

    Bedauert werden jene Wesen,die niemals waren hier gewesen.

    Weiter auf weichen Waldeswegen,was unseren Füßen kam entgegen.

    Zum Wegekreuz Esslinger Tor,schon lag die nächste Höhe vor.

    Und die, wenn auch nur kurz bedingt,zum tiefen Armen jeden zwingt.So gingen wir auf jener Bahn,gemächlich diese Strecke an.

    Bekannt in allen Wanderkreisen,der Zielpunkt oben hat geheißen,

    auf waldumsäumten Höhenrücken,der Kernen konnte uns entzücken.

    Da wir uns haben brav gezeigt,wir waren drum nicht abgeneigt,als dort, man hatte dies genannt,die Mittagsrast war eingeplant.

    Ein Zweck vom Rasten und Pausieren,man kann sich auch regenerieren.

    Sowie das Durstgefühle stillen,den Magen wieder aufzufüllen.

    Das haben gerne wir begriffen,in Vespertaschen drum gegriffen.Ein mancher hat, weil so gewollt,die Wurst vom Grill sich abgeholt.

    Nun ist bei einem Aussichtsturm,bisweilen etwas drin der Wurm,

    als, will man sich den Rundblick zeigen,erfordert das ein Treppensteigen.

    Das machte einigen nichts aus,begaben sich ins Stiegenhaus.

    Erzählten und mit großen Loben,was man gesehen hat von oben.

    Ein Turmbesteiger hat berichtet,dass er Paris hab fast gesichtet.

    Doch machte ihm, so die Geschichte,die Erdenkrümmung das zunichte.

    Nachdem das alles war passiert,sind wir gestärkt hinfort marschiert.

    Meist abwärts zu den Sieben Linden,und welche waren leicht zu finden.

    Wir wurden jetzt vom Wald entlassen,die Schönheit konnten dort erfassen.Die Stelle lässt sich so beschreiben, hier will man gerne länger bleiben.

    Vor uns und unten Uhlbach lag,ein sonnenreicher Wandertag.

    Der Götzenberg war rechts den Füßenund konnte weinreich uns begrüßen.

    Was morgens unser Aufstieg war,am Mittag demnach jedem klar,

    hat uns, was war ja nicht verkehrt,die Abwärtsrichtung drum beschert.

    Der Weg, den wir hierbei beschritten,lag in den Weinbergen inmitten.Mit eigenen Augen sahen wir,

    die Weinlese stand vor der Tür.

    Vereinzelt sahen wir Personen,die sich insofern selbst belohnen,indem sie Weinstöcke berühren

    und Beeren zu dem Munde führen.

    Als wir den Ausgangspunkt erreicht,da fiel die Feststellung uns leicht,dass wir im Ochsen kehren ein,um uns genüsslich zu erfreuen.

    Woselbst aus jener guten Küche,erreichten uns die Wohlgerüche.Die Nasen wurden einmassiert,bevor das Essen war serviert.

    Für viele dort den Sauerkohle,Frau Wirtin aus der Küche hole.Daneben Bratwurst solcherart,

    mit Namen nach der Bauern Art.

    Das kann nicht überraschend sein,was einem Weinzahn leuchtet ein.

    Weil denn des Hauses Eigenschaft,gleicht einer Besenweinwirtschaft.

    Und wo es Kraut hat, gibt’s auch Wein,den schenkte die Frau Wirtin ein.Der nach der neuen Ernte klingt,was jahreszeitlich war bedingt.

    Zunächst von dem der süßen Sorte,der in dem Magen nicht rumorte.

    Jedoch von dem auch welcher bitzelt,und dann die Innereien kitzelt.

    Als wir dort länger sind gesessen,so hatten wir es fast vergessen,trotz einem gerne sich erfreuen,

    das Bleiben kann nicht immer sein.

    Nachdem die Gläser waren leer,und keiner wollte etwas mehr,verließen wir den Weinbauort

    und strömten nach der Heimat fort.

    H. S.

    ***

  • Fußball

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    ergattern können und musste sogarwegen einem Tor Unterschied gegenüberUhlbach noch in die Relegation! Somitwar genug Motivation vorhanden, endlicheinen Sieg einzufahren.Schließlich konnte man das Spiel glück-lich, aber nicht unverdient mit 2:1 gewin-nen und somit war die Revanchegeglückt!

    Im zweiten Spiel wartete imAuswärtsspiel die TBU Untertürckheimgegen die man in der letzten Saison 4Punkte holen konnte. So hat man sichnach dem Auftakterfolg gegen Uhlbachnatürlich weitere Punkte ausgerechnet.Das Spiel verlief auch nach Plan, so manging verdient mit 1:0 in Führung. Dochkurz vor der Pause erhielt AbwehrmannBurhan die rote Karte und man mussteüber 45 Minuten in Unterzahl spielen.Doch die kämpferische Leistung derMannschaft sicherte den 3:2Auswärtserfolg.

    Mit sechs Punkten auf dem Konto ginges zur nächsten Auswärtspartie gegenTabellenführer Sportfreunde Stuttgart,die auch die ersten beiden Partien gewin-nen konnte. Dieses Spiel ging leider unglücklich mit0:1 zu Ende. Aber trotz dieser Niederlagemuss auch hier die hervorragende kämp-ferische Leistung der Mannschafterwähnt werden.

    DURCHWACHSENER SAISONSTART

    Leider konnte der gute Saisonstart mit 2Siegen nicht bestätigt werden und manverlor die nächsten beiden Partien. So istes doch ein mäßiger Start in die zweiteSaison der Kreisliga A.

    Aber der Reihe nach.Die Vorbereitungsphase ist nicht perfektabgelaufen, da bis zur letzten Woche vorSaisonstart max. 18 – 20 Spieler imTraining waren. Dies war vor allem denUrlaubsabwesenheiten geschuldet. Sokonnte man sich eigentlich nie richtig ein-spielen, was man auch an denErgebnissen der Freundschaftsspielesah. Lichtblick der Vorbereitung war,dass unser AH-Leiter Jochen Wecker(auch der Schleifer genannt) die erstenWochen in Abwesenheit der beidenTrainer Alexander und Mario Musumecidas Training übernahm und an derGrundkondition schleifte.Einigen Spieler, die schon unter JochenWecker als Spielertrainer trainierten,wussten, was auf sie zukommen würde. Die Spieler, die da waren, zogen zurZufriedenheit von Jochen Wecker kom-plett mit, auch wenn es kleinere oderauch größere muskuläre Probleme gab.So konnte unser Mittelfeld-Motor J.P.zwei Tage lang nicht Treppen laufen bzw.ohne Schmerzen sitzen. Vielleicht warauch dies der Grund für die mäßigeBeteiligung der Vorbereitung…

    Wie jedes Jahr startet man mit demPokalspiel in die neue Saison. Dies konn-te trotz Führung gegen die SpvggFeuerbach II nicht gewonnen werden.Unglücklich mit zwei späten Gegentorenwurde dieses Spiel mit 2:3 verloren.Somit war dieses Abenteuer schnellbeendet und man kann sich nun Voll undGanz auf die Punktspiele konzentrieren.

    Das erste Heimspiel wurde gegen denRivalen aus Uhlbach ausgetragen.Gegen diese Mannschaft hat der PSVschon Jahre lang kein Spiel mehr gewon-nen. Auch letzte Saison hat man sich keineinzigen Punkt gegen den TSV Uhlbach

    So konnte man doch zufrieden auf dasLokal-Derby gegen den VFL Stuttgartschauen. Aber hier bot man mit Abstandeiner der schlechtesten Leistungen derletzten Jahre und verlor verdient mit 1:2.Dieses Ergebnis und vor allem dieLeistung der Mannschaft waren einereine Enttäuschung.

    Somit war der tolle Saisonstart mit 6Punkten hin und so sieht es aus, dass eseine ähnliche Saison werden wird wie dieletzte.

  • Fußball

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    SPIELBERICHTE:

    PSV Stuttgart – TSV Uhlbach 2:1Die Hausherren erwischten den besserenStart und waren aktiver als die Gäste.

    Die erste Torchance in der sechstenMinute bedeutete sogleich auch die früheFührung. C. Marvulli flankte perfekt aufG. Depetro, der mit einem genau getim-ten Kopfball gegen die Laufrichtung desUhlbacher Torwarts zum 1:0 einköpfte.Uhlbach agierte meist über die rechteSeite, ohne sich aber nennenswerteTorchancen zu erspielen.

    Gefährlich waren die Gäste jedoch mitStandardsituationen. Die beste Chancehatte dann C. Marvulli, als er in der 30.Minute allein aufs Uhlbacher Tor mar-schierte und schon den Gästekeeperumspielt hatte, aber im letzten Momentvon einem Verteidiger am Einschießenbehindert wurde.

    So ging der PSV mit einer 1:0-Führungzum Pausentee. Nach der Pause verwal-tete der PSV die knappe Führung.Uhlbach war bemüht und machte nunauch etwas mehr Druck. Nach unglückli-chen Klärungsversuchen in der PSV-Hintermannschaft landete der Ball über-raschend vor dem Uhlbacher PatrickWeiß, der aus kurzer Distanz PSV-Schlussmann M. Bauernfeind keineChance ließ und in der 65. Minute zum1:1-Ausgleich traf.

    Als sich wohl die meisten schon mit derPunkteteilung abgefunden hatten, bekamder PSV in der 80. Minute einen Freistoßaus 20 Metern zugesprochen, den S.Yanar unhaltbar ins Uhlbacher Netz häm-merte und so die 2:1-Führung für denPSV bejubeln durfte. Uhlbach warf nun alles nach vorne undso bekam der PSV noch die Mög-lichkeiten, die Führung auszubauen, umdie Partie zu entscheiden. L. Koc und A. Nemce scheiterten aberam Uhlbacher Schlussmann und soblieb‘s beim verdienten PSV-Sieg.

    TBU Untertürckheim – PSV Stuttgart2:3Zunächst war der TBU bemüht undnäherte sich langsam dem Tor der Gästean. D. Kaufmann bediente R. Haufe in der

    zehnten Minute, doch dessen Schussstrich knapp am Tor vorbei. In der 20.Minute scheiterte M. Pfister nach einerschönen Kombination an M. Bauern-feind, dem Torhüter der Gäste. Der

  • Fußball

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    Dämpfer kam in der 25. Minute, als derPSV nach einem abseitsverdächtigenSteilpass mit einem Lupfer von A. Nemcezum 1:0 erfolgreich war.

    Der TBU brachte auch in der Folge nichtsGefährliches zustande, so dass eine RoteKarte für PSV Akteur B. Mor nach grobenFoulspiel an D. Kaufmann der letzteAufreger vor der Pause blieb. Nach demWechsel gelang dem TBU bereits in der48. Minute das glückliche 1:1, als PSVAbwehrspieler A. Laun einen Freistoß vonD. Fischers ins eigene Tor köpfte. Dochbereits kurze Zeit später erzielten dieGäste die erneute Führung. Nach einerStandardsituation konnte A. Berger imTor der TBU zunächst problemlos klären,traf allerdings den eigenen Spieler amRücken und der Ball fiel A. Laun vor dieFüße, so dass dieser mühelos zum 2:1einschob.

    Auch das folgende 1:3 war für den TBUsehr unglücklich. Wiederum nach einerStandardsituation köpfte GästespieleS.Yanar auf den Boden, doch der Auf-setzer trudelte schließlich unhaltbar inden Winkel.(64). Der TBU versuchte jetztmehr, doch scheiterte mehrfach am star-ken Gästetorwart M. Bauernfeind, sodass lediglich in der Nachspielzeit nocheine kleine Ergebniskorrektur zum 2:3Endstand durch R. Haufe, dessenSchuss von A. Laun unhaltbar abge-fälscht wurde, möglich war.

    Sportfreunde Stuttgart – PSV Stuttgart1:0Die Anfangsphase war von vielen Fehl-pässen und Fehlern im Aufbauspiel bei-der Mannschaften geprägt. Als die An-fangsnervosität abgelegt wurde, ent-wickelte sich ein hart umkämpftes Spielauf Augenhöhe. Torchancen warenMangelware, da beide Teams aus einersicheren Abwehr heraus spielten undbedacht waren, die Null zu halten.

    Einzige Höhepunkte waren die teilweisehart geführten Zweikämpfe beider Mann-schaften, die vom Schiedsrichter nichtunterbunden wurden. Die Hausherren

    hatten mehr Spielanteile und ein opti-sches Übergewicht. Der PSV stand in derAbwehr sicher mit einer entscheidendenAusnahme: Nach einem Fehlpass imAufbauspiel eroberten sich dieSportfreunde das Leder und waren nun inÜberzahl im PSV-Strafraum. Nutznießerwar Eisenmann, der zum 1:0 (64.) aussieben Metern traf.

    Der PSV warf nun alles nach vorne, sodass sich für die Hausherren mehrRäume zum Kontern boten. Nach einemdieser Konter rettete Sträck in der 75.Minute für seinen geschlagenen TorwartBauernfeind auf der Linie.

    Glück hatten wenige Minuten späterauch die Sportfreunde, als Nemce schonam Torwart vorbei war, aber das Lederaus spitzem Winkel nicht im Tor unter-brachte.

    Der eingewechselte PSV-SpielertrainerMusumeci hatte die letzte Chance, dochsein Kopfball wurde noch auf der Liniegeklärt, so dass es unterm Strich beimverdienten Sportfreunde-Sieg blieb.

    PSV Stuttgart – VFL Stuttgart 1:2Im Derby gegen den Aufsteiger VFLStuttgart war der PSV voll von der Rolleund die Befürchtungen von PSV CoachA.Musumeci der seine Jungs vor demSpiel ermahnte wurden wahr.

    Die Hausherren verschliefen komplett dieersten 20 Minuten. Einzig PSV Torwart M.Bauernfeind war es zu verdanken, dasses zu diesem Zeitpunkt noch 0:0 stand.Erst jetzt wachte der PSV langsam aufund hielt dagegen , erste Chancen wur-den jetzt auch erspielt. Gegen Ende derersten Spielhälfte war man dann sogardie bessere Mannschaft und wurdenauch belohnt, L.Koc erzielte in der 35.Minute die 1:0 Führung für die Haus-herren. Der zweite Spielabschnitt begannwieder mit dem Winterschlaf des PSVStuttgart, auch in der Halbzeit prophezei-te A.Musumeci seinen Kicker dass manmit dieser schlechten Leistung nicht als

    Sieger vom Platz gehen würde. Bereits inder 53. Minute jubelte der VFL als derPSV mal wieder im Aufbauspiel den Ballleichtfertig verlor und dem verlorengegangenen Ball nicht nachsetzte A.Bakiverwertete die folgende Flanke per Kopfzum 1:1 Ausgleichstreffer.

    Erst jetzt wachte der PSV wieder auf undhatte im zweiten Abschnitt sogar die bes-seren Chancen T.Kazim köpfte nacheiner Ecke an den Innenpfosten oderS.Yanar der aus aussichtsreicher Positionüber das Tor schoss, die Gäste warenaber stets mit ihren Standards und ihrenagilen Offensivspieler gefährlich, einerdieser vielen unnötigen Standardsituationwaren in der 73. Minute dann der Aus-gangspunkt für das 1:2.

    Man verlor wieder im Aufbauspiel denBall, setzte diesmal nach, allerdings miteinem Foul, die folgende Freistoßflankeflog in den Strafraum und fandV.Breimeier der zum 1:2 traf. In den letz-ten Minuten dezimierten sich die Gästedurch zwei Gelb / Rote Karten und ver-teidigten die knappe Führung bis zumSchlusspfiff.

    Andreas Laun

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    Karate

    GERMANY MEETS JAPAN

    Am 13.10.2012 fand in Tauberbischoffs-heim (den Fechtern wohlbekannt ) dasalljährliche Training mit Anki Takahashiund Ikuo Goukon statt.

    Anki Takahashi, geboren 1940, ist leh-rendes Mitglied der Karate-Zentrale derJKA in Tokyo und Mitglied im Gremiumder Großmeister. Damit gehört er zumKreis der wichtigsten Meister, die in derNachfolge des japanischen Shotokan-Stils stehen. Nach dem Abschluss sei-ner Studien an der Komazawa-daibelegte Anki Takahashi den Instrukto-renkurs der JKA. Hier trainierte er unter anderem zusam-men mit Hideo Ochi unter der Leitungvon Masatoshi Nakayama. Und hierwurde er als der exzellente Bein-techniker bekannt, als der er bis heutegilt. Wer’s gesehen hat, kann es bestäti-gen: Anki - sensei’s Tritte sind vonbestechender Präzision. Trotz seinerhohen Begabung ging er aber dennochnicht den Weg der Wettkämpfer. Erschlug auch keine professionelleKaratelaufbahn ein, sondern vertiefteseine buddhistisch-theologischen Stu-dien. Nach Abschluss der Universitättrat er in das weltberühmte Eiheiji -Kloster ein, um sich einer Zenschulungzu unterziehen. Zielstrebig betrieb erseine Ausbildung zum buddhistischenPriester, um das Priesteramt in einemFamilientempel im Nordosten Japansanzutreten. Dennoch verlor Anki-sensei nie „sein“Karate aus den Augen. Anki Takahashiist heute Träger des 8. Dan der JKA undfüllt für diese Organisation die Positiondes Cheftrainers im Landkreises Miyagiim nördlichen Honshu als Nachfolger vonYuji Satô aus. Trotz seiner priesterlichenAufgaben findet Anki-sensei immer nochausreichend Zeit, sich um die Belangedes japanischen Karate zu kümmern undLehrgänge abzuhalten. Neben Kanadaund den USA besucht er seit Jahrenregelmäßig Deutschland und war auchschon mehrfach Gasttrainer beimgroßen Gasshuku des DJKB.

    GASSHUKU IN KONSTANZ

    Wie in den letzten Vereinsnachrichtenangekündigt fand unser großesKaratetreffen dieses Jahr in Konstanzstatt. Mit über 1000 Teilnehmern ist diesdie größte Karateveranstaltung inEuropa. Mit sportlichen Grüßen Euer /Ihr Winfried Wiedersich. (Abteilungsleiter Karate )

    „VERGISS NIE: KARATE BEGINNTUND ENDET MIT RESPEKT (REI)“

    So lautet die von unserem Karate-stilgründer Sensei (= Meister) Funakoshiabsichtlich an erste und damit promi-nenteste Stelle gesetzte Grundregel füralle Karatekas. Diese Grundsätze sindin der Karatewelt auch als die „ZwanzigParagraphen des Karate-Do“ bekannt.

    Der regelmäßige Leser dieser Reihekann sich vielleicht auch an die anderenbereits in unseren Vereinsnachrichtenbehandelten Lehrsätze erinnern. Wasbedeutet dieser Grundsatz aber nun fürden ernsthaft Karateausübenden undwas kann er auch möglicherweise fürdie uns umgebende Gesellschaftbedeuten. Dies sind die Fragen, mit

    denen wir uns heute an dieser Stelleinhaltlich beschäftigen wollen.

    Erster und äußerer Ausdruck innerhalbjedes traditionellen Karatetrainings istdie Verbeugung jedes Karatekas imDojo (= Trainingsraum) vor seinemGegenüber vor und nach jeder gemein-samen Übung im Stehen, sowie zuBeginn und Ende des Trainings imSitzen. Dieses „Ritual“ der Verbeugungist im Übrigen ein wesentliches undunabänderliches Merkmal aller asiati-schen Kampfkünste im Allgemeinen undunseres Karates im Speziellen. DieVerneigung vor seinem Gegenüber ist imÜbrigen völlig unabhängig vomErfahrungsgrad der Beteiligten, das heißtder „Meister“ verbeugt sich genausoernsthaft und respektvoll vor dem„Anfänger“ wie umgekehrt. Anstatt sichmit solchen Fragen zu beschäftigen, obder „Gegner“ überhaupt eine angemes-sene Herausforderung darstellt, oder obman durch ihn nicht vielleicht unter- oderüberfordert sein wird, stellt man sich inder Auftaktverbeugung dem gegenwärti-gen Augenblick voll und ganz undbedankt sich schon vorab beim Gegnerfür die Möglichkeit, sich selbst in derkommenden Kampfsituation besser ken-nenlernen und weiterentwickeln zu kön-

  • Karate

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    nen. Nach der Übung oder dem Kampfbedankt man sich beim Gegner für des-sen Ernsthaftigkeit während der gesam-ten Handlungen und seinen bewusstenVerzicht auf eitle, arg- oder hinterlistigeAktionen, welche im Allgemeinen sogarzu Verletzungen führen und dabei nochnicht einmal etwas über die wahrenKampfqualitäten der Beteiligten aussa-gen können.

    In der abschließenden Verbeugungsteckt aber genauso ein eigenesInnehalten, welches uns ermöglicht, unsvon allzu emotionalen Regungen wie z.B.Eitelkeit, falschem Stolz, Traurigkeit oderähnlichen zu lösen und wieder eineHaltung des Gleichmuts einzunehmen.Ist uns unser Part in der Übung hinrei-chend gut gelungen, so steckt in dieseranschließenden Verbeugung auch derRespekt gegenüber all den Meistern (undTrainern) in der Vergangenheit, derenArbeit mit uns erst heute diesen (hoffent-lich hohen) technischen Standardermöglicht haben. Beim Fortgeschrittenen wird dies auchmeist von einem Gefühl der Dankbarkeitgegenüber der Kampfkunst als solcherbegleitet, welche uns erst die Möglichkeitgibt, uns so illusionslos mit uns selbstauseinanderzusetzen, und dem stillen

    Einvernehmen, diese Kunst noch sehrlange ausführen zu wollen. Voraus-setzung ist aber natürlich die innere auf-richtige Haltung während der Ver-beugung, nicht nur die muskuläre Aktionder Beugung der Wirbelsäule. Leider istaber auch hin und wieder eine derart sin-nentleerte Handlung und Haltung beimanchen Karatetreibenden zu beobach-ten. Möglich dass sie nie Lehrer hatten,welche ihnen diese innere Haltung im(Trainings-)Alltag vorlebten. Möglich aberauch, dass sich bei ihnen der Irrglaubeverfestigt hat, man könne diesen „ganzenrituellen Quatsch ersatzlos streichen“und trotzdem ein „guter Karateka“ wer-den. Übrig bleibt dann aber leider nur einSammelsurium von strukturell gewalttäti-gen Bewegungsmustern. Gott sei Dank ist die (zeitliche) Karrieresolcher „Artisten“ aber meist nur von kur-zer Dauer. Im japanischen Original wirdder Begriff „rei“ meist mit „Respekt“übersetzt. Er bedeutet aber auch „Höf-lichkeit“. Um aber einem ebenfalls oftauftretenden Missverständnis vorzubeu-gen, müssen wir noch kurz auf die Be-griffe „Respekt“ bzw. „Höflichkeit“ einge-hen, wie sie eigentlich in diesem Kontextgemeint sind. Respekt meint nicht diebedingungslose und unreflektierte Unter-ordnung unter (selbsternannte) Autori-

    täten, welche vielleicht sogar zu unmora-lischen oder unethischen Handlungenaufrufen. Genauso heißt „Höflichkeit“nicht etwa die stillschweigende Duldungvon Intoleranz und Menschenverachtung– auch nicht beispielsweise wegenKarriereängsten. Aber Höflichkeit bedeutet die Akzeptanzmeines Gegenübers als Mensch, auchwenn ich nicht mit all seinen Auf-fassungen übereinstimme. Und dieseAkzeptanz heißt auch, dass ich ihn nichtnach meinem Wunsche oder meinenVorstellungen zu formen trachte, genauso wie ich auch nicht ungefragt ihm meinWeltbild mit missionarischem Eifer nahe-bringen muss. Manchmal soll ja auchsogar schon ein (höfliches) Lächeln denein oder anderen Denkprozess in Gangbringen zu können. Respekt darf aberauch nie die Ausrede dafür sein, nichtgegen Ungerechtigkeiten mit all seineneigenen Möglichkeiten vorzugehen. Diessteht nämlich über jeder Kampfkunst:Kampf gegen Ungerechtigkeit. Oder umes mit dem 3. Paragraphen unsererKampfkunst anders auszudrücken:„Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.“… aber dies haben wir ja bereits an ande-rer Stelle näher beleuchtet. So wünsche ich allen vielleicht die einoder andere nachdenkliche Stunde ineinem hoffentlich noch lange währendenschönen Herbst. Ihr / Euer Alexander Mitsanas, Trainerder Karateabteilung im PSV

    KARATE - ANFÄNGERKURS

    Im Herbst werden wir einenAnfängerkurs für Erwachsene und

    Senioren in der kaufmännischen Schulein Stuttgart Süd anbieten.

    Trainingszeiten Donnerstags von 18:45 bis ca. 20 Uhr. Sobald wirungefähr 6 – 7 Teilnehmer zusammen

    haben, wird der Kurs stattfinden. Aktuelle Daten werden auf unserer

    Homepage: www.karate-stuttgart.netzu finden sein.

    Bei Fragen bitte gerne an WinfriedWiedersich wenden!

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    Leichtathletik

    BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEBERGLAUFMEISTERSCHAFTEN 2012

    Berglauf ist nicht gleich Berglauf

    Bereits im Vorfeld machte mir das Höhen-profil des Tote Mann Berglaufs, der am 29.Juli in Oberried bei Freiburg stattfand,Sorgen. Die Strecke war zwar nur 8 kmlang, es mussten dabei aber auch 750 hmbewältigt werden. Also trainierte ich mehr-mals die Woche in den Weinbergen rundum den Rotenberg. Den Höhen-unterschied, den ich am Stück zurückle-gen konnte betrug aber nur 150 hm.

    Als dann um 16 Uhr nachmittags für uns320 Läufer der Startschuss fiel herrschteperfektes Laufwetter. Der erste Kilometer

    führte sogar nur bergab, durch denOrtskern von Oberried und anschließendkam der Rhythmuswechsel. Von nun anging es nur noch bergauf. Nicht einmalfünf ebene Meter kamen um sich etwas zuerholen. Ich war ca. an Position 20 und konnte bisKilometer vier gut mithalten, dann merkteich aber, wie mir einfach die Power lang-sam ausging, weil ich es nicht gewohntwar so viel Höhenmeter am Stück zu über-winden. Etliche Läufer überholten mich,aber nach Kilometer sechs ließ ich keinenmehr vorbei, ich wollte vor meinem direk-ten Konkurrenten im Ziel ankommen. Im letzten Kilometer wurde die Straßeauch noch wellig, bergauf versteht sich. Eswar gnadenlos. Ich kämpfte und erreichtemit rasendem Puls und brennender Lunge

    noch vor meinem Konkurrenten das Ziel.Ich war total am Ende.

    Das Ziel erreichte ich in 44:49 Minuten als4. meiner Altersklasse (aus ganz Baden-Württemberg) und 44. der Gesamtwer-tung. Naja, für den 3. Platz hätte es sicheher gelohnt zu kämpfen, aber mit der Zeitbin ich sehr zufrieden – ich hätte im Vor-hinein nicht gedacht, dass ich so schnellsein könnte. Und mittlerweile überlege ichtrotz der Qualen und Strapazen, wann icham nächsten Berglauf teilnehme …urs

    LANDESOFFENES LAC-MEHR-KAMPFMEETING AM 22./ 23. SEPTEMBER 2012

    Am 22./ 23. September 2012 hat einGroßteil unserer Jugend und aktiverAthleten / Innen nach einjähriger Wett-kampfpause wieder einen Mehrkampf ab-solviert. Die weiblichen Athletinnen habeneinen 7-Kampf und die männlichen Ath-leten einen 10-Kampf gemacht. Der 7-Kampf der Frauen umfasst dabei diefolgenden Disziplinen: 100m / 80m Hür-den, Hoch, Weit, 100m / 200m, Kugel und800m. Bei den Männern sind die Disziplinen sehrähnlich: 100m, Hoch, Weit, Kugel, 400m,110m Hürden, Speer, Diskus, Stabhoch-sprung und 1500m. Da wir dieses Jahr mit

    Nach dem Lauf.

    Vor dem Lauf.

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    Leichtathletik

    zahlreichen Athleten / Innen an den Startgegangen sind konnten wir sowohl eineMännermannschaft mit Florian Wieder-sich, Kevin Wolf und Richard Kemmler alsauch eine Frauenmannschaft mit NoraJusten, Kathrin Teichmann und KatrinWiedersich stellen. Für die Schülerinnen U16 ging NeleWormstädt an den Start und für die weib-liche U18 Maraike Leemhuis. Obwohl derSamstag aufgrund des anfänglich regne-rischen Wetters nicht ganz so gut ange-fangen hatte, mittags hatten wir aberdann blauen Himmel und Sonnenschein,konnte der ein oder andere letztendlichBestleistungen erzielen.

    Sowohl die Männer- als auch die Frauen-mannschaft konnten sich den 1. Platzvor den Konkurrenten / Innen sichern.

    Maraike Leemhuis belegte auch den 1.Platz in ihrer Altersklasse und NeleWormstädt einen guten 4. Platz bei denSchülerinnen U16. Alles in allem hattenwir Athleten / Innen sehr viel Spaß undFreude an diesem Mehrkampf obwohlwir teilweise auch an unsere körperlichenGrenzen gehen mussten und das warnicht immer schön ;)Katrin

    BERICHT DES WETTKAMPFES VOM 30.9.2012 BEIM LAC DEGERLOCH

    Es lag Nebel über dem Sportgelände, vielsah man nicht an diesem eigentlich son-nigen Morgen, geschweige denn dieTartanbahn. Das PSV Zelt wurde aufge-stellt, unter dem sich gleich die ersten,noch zum Teil sehr müde wirkenden,Athleten einfanden.Trotz Nebel konnten sich die erstenTeilnehmer verletzungsfrei warm machenund so konnte der Wettkampf auchpünktlich beginnen. Entsprechend derLaune aller Athleten kam gegen Mittagdie Sonne raus. Es starteten Ayub, Matti,Luis, Laurens, Ferris, Ruba, Soumia,Karlson, Saji, Nele.

    Trotz kleiner Motivationsschwierigkeiten,die durch das Trainerteam und Elternbehoben wurden, hatten alle Beteiligtenviel Spaß an diesem Tag.

    Unsere Athleten erkämpften sich persön-liche Bestleistungen und gute Platzie-rungen, außerdem erlief sich Ferris einengerechten 1. Platz über 2000m. Erwähn-en sollte man zu dem, dass Steigerungenin nächster Zeit möglich sind, sodass dienächsten Wettkämpfe spannend bleiben.

    Das Trainerteam dankt den zahlreichenHelfern, Eltern und Verwandten für ihreHilfe und Anwesenheit, wir hatten sehrviel Spaß. Bis zum nächsten mal.Im Namen des Trainerteams dankt Nils

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    Leichtathletik

    EIN LEBEN FÜR DEN SPORT

    Unsere Sportpionierin und ältestesEhrenmitglied der LA-Abteilung,Marianne Warth, wurde am 30. Juli90 Jahre alt.Mit einem Sektfrühstück haben wirMarianne überrascht. Natürlich warenwir nicht die einzigen Gratulanten.Wenn man auf so ein langes Leben voll-er sportlicher Aktivitäten zurückblickenkann, ist das ganz normal. Mit Leib undSeele war sie jahrzehntelang eine guteFechterin. Aus gesundheitlichen Gründen kamMarianne in die LA-Abteilung. 30-mal istes ihr gelungen das Sportabzeichen abzu-legen und 25-mal die Mehr- kampfnadel.Auch als Kampfrichterin und Referentindes Deutschen Sportabzeichens imSportkreis Stuttgart hat sie sich einengroßen Namen gemacht. Marianne hatsehr viel für den Sport getan. Wir wün-schen ihr noch viele schöne Jahre. M.N.

    C-TRAINER-LEHRGANGKINDERLEICHTATHLETIK IN ALBSTADT

    Vom 17. bis 21. September 2012 habenwir – Florian, Nils, Richard und Katrin –unsere letzte Woche des C-Trainer-Lehrgangs Kinderleichtathletik in Alb-stadt verbracht. Nach dem Grundlehr-gang im Herbst 2011 und dem Aufbau-lehrgang im Frühjahr 2012 folgte nun derPrüfungslehrgang. Prüfungslehrgang bedeutet, dass wirsowohl 2 schriftliche Prüfungen – einefachliche und eine überfachliche Prüfungals auch eine praktische Prüfung absol-vieren mussten. Wir haben natürlich diePrüfungen bestanden und somit hat dieLeichtathletikabteilung nun 4 neue lizen-zierte Übungsleiter. In dieser Woche hat-ten wir trotz den Prüfungen sehr vielSpaß und Freude. Gerade die Prüfungs-woche hat uns körperlich einiges abver-langt, sodass wir manchmal echt anunsere Grenzen geraten sind. Nur gut,dass wir auch dieses Mal wieder das

    Schwimmbad mit Whirlpool und Saunazur Verfügung hatten um uns von denkörperlichen Strapazen zu erholen. Wasman nicht vergessen darf ist, dass wirnatürlich alle sehr viel Neues bei diesemLehrgang gelernt und viele neue Freund-schaften geschlossen haben. Katrin

    KOOPERATION „KINDERGARTEN-VEREIN“

    FortsetzungWie in den letzten VereinsnachrichtenAugust 2012 bereits berichtet, sind wir,die Leichtathletik-Abteilung des PSV,für das Kindergartenjahr 2012 / 2013 mitdem Evangelischen Staibenäcker-Kin-dergarten eine Kooperation eingegan-gen. Der Kindergarten befindet sich imStuttgarter Osten.

    Anfang Oktober haben der Abteilungs-leiter und die Übungsleiter sich und dasProjekt im Rahmen eines Elternabends im Staibenäcker-Kindergarten vorgestellt.

    Neben den Eltern und Erzieherinnen warauch Pfarrer Häußler von der Evange-lischen Lukas- und Lutherhauskirchen-gemeinde anwesend.Das vorgestellte Bewegungsprogrammhat bei den Anwesenden großen Anklanggefunden. Eltern und Erzieherinnen zeig-ten sich sehr aufgeschlossen gegenüberdem Projekt. Mit Spannung wird die ersteÜbungseinheit erwartet.Es ist vorgesehen, dass ein Übungsleiterder Leichtathletik-Abteilung und eineErzieherin des Kindergartens gemeinsamim 14-tägigen Wechsel ein Sportpro-gramm für die Kinder im Alter von ca. dreibis sechs Jahren in den Räumlichkeitendes Staibenäcker-Kindergartens anbie-ten. Auf spielerische Art und Weise sollden Kindern Spaß an der Bewegung ver-mittelt werden. Als lizensierte Übungsleiterwerden Richard Kemmler, Nils Staniczek,Florian und Katrin Wiedersich zum Einsatzkommen. Bei dem Elternabend konnteauch das Gesamtprogramm derLeichtathletikabteilung vorgestellt undFlyer verteilt werden. Die Eltern zeigtengroßes Interesse unter anderem an dem

    Die Jubilarin Marianne Warth mit Gratulanten.

  • Leichtathletik

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    NACHRUF

    Im Juli ist unser Sportkamerad

    Werner Leybold im Alter von 89 Jahren verstorben. Kurz vor seinem 90. Geburtstag.

    Einige Monate zuvor hatte Werner seine liebe Frau Elfriede verloren. Wir haben von einem großartigenSportler und liebeswerten Kameraden Abschied genommen. 1938 wurde er Mitglied im PSV und istdem Verein lebenslang treu geblieben. Werner wurde 1940 in den Leistungskader für Olympia berufen,aber der Krieg kam dazwischen. In den 80er Jahren gehörte er der Mannschaft an, die in Deutschland3-mal den ersten Platz in der Mannschafts-Meisterschaft belegt hat. Ergebnisse und Leistungenwaren für Werner zweitrangig, er machte kein Aufsehen um seine Person.

    Viele Jahre war Werner unser Trainer, ohne je gewählt zu werden. Es genügte seine Autorität. SeineFitness erlaubte es ihm alle Übungen vor zu machen. Von seiner Lebenserfahrung und seinem Wissenkonnten wir immer profitieren. Selbst bei geselligen Veranstaltungen schätzten wir Werner und seineFrau Elfriede sehr. Er war immer ein bescheidener und fairer Sportkamerad. Werner wird uns allenals Mensch und Sportkamerad fehlen.

    Angebot „Eltern-Kind-Turnen“. Katrinund Florian haben das erste Bewegungs-angebot am Mittwoch, 10. Oktober 2012durchgeführt. Viele Kinder haben die bei-den schon erwartet und sich auf dasBewegungsangebot gefreut. Nicht nur

    bei den Kindern sondern auch bei denErzieherinnen kam die erste Übungsein-heit gut an. Viel Spaß und Freude mitden Kindern hatten auch Katrin undFlorian. HDW

    RADTOUR DER LEICHTATHLETEN

    Sieben wackere Schwaben trafen sicham Sonntag, den 16. September, zurRadtour. Von der Waldau über Son-nenberg, Möhringen, Leinfelden, Bern-hausen, Scharnhausen und Denkendorfnach Esslingen waren ca. 45 km zubewältigen. Bei herrlichem Radelwetterund vielen Pausen war es ein Ver-gnügen. Die letze Rast machten wir imRettichstüble bei Deizisau. Voller Zu-friedenheit radelten wir fröhlich weiter.Vielen Dank an Ursel und Klaus für dietolle Tour. W.E.

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    Schwimmen & Wasserball

    JUGEND-TRAININGSLAGER 2012IN GÖPPINGEN

    Not macht erfinderisch, und manchmalist dann eine Notlösung nicht unbedingtdie schlechtere Lösung: die Rede istvom PSV Jugend-Trainingslager, dasaus einer Notlage (das VaihingerFreibad wird von der Stadt Stuttgart zuEinsparzwecken in der letzten Sommer-ferienwoche bereits geschlossen) aus-weichen muss. Dieses Jahr hatte sichergeben, dass das Trainingslager imFreibad Jebenhausen, ein vereinseige-nes Freibad des SV Göppingen 04,stattfinden konnte. Als Gäste wurden wir dort an 5 Tagenzwischen dem 03. und dem 07. Sep-tember sehr herzlich empfangen – wir,das waren ca. 15 jugendliche Wasser-ballerinnen und Wasserballer, von A bisD-Jugend und zwei Trainer. Wir konnten unsere Zelte auf dergroßen Freibadwiese aufschlagen, be-kamen in der Gaststätte des Freibadsleckere Mahlzeiten, konnten aber auchselbst unsere Mahlzeiten kreieren undnatürlich gemeinsam in erster Linieintensiv trainieren: morgens zwischen2,5 und 3 Kilometer schwimmen, umdie Mittagszeit Taktikschulung und

    Schusstraining, und abends Trainings-spiele, wobei wir uns gerne mit Spielernaus Göppingen mischten, um bis zumSonnenuntergang und dem letztenQuäntchen Licht auf die Tore zu ballern.Neben dem vielen Training kam aberauch der Spaß nicht zu kurz, und wardas Klagen und Jammern über denMuskelkater noch so groß – zu einemmunteren Fußballspielchen reichte dieKraft dann doch immer, ehe das Kraft-training wieder losging (Dank an unse-ren Mucki-Coach Florian! ) .

    Die gute Stimmung ist sicher aber auchdem guten Wetter zu schulden, dassuns die ganze Woche mit Sonne undWärme begleitete. Und Pietro, dem Wirtvon der Freibadgaststätte, der mit sei-nem leckeren Essen und so manchenSpäßen immer wieder für Heiterkeit inder Truppe sorgte. Hier nur ein Beispiel:als alle ihre große Portion Spaghetti -Carbonara bekamen, bekam Tim (werihn kennt, weiß warum gerade ER) eineMini -Ration. Eine Gabel voll, undschwupp-di-wupp war der Teller auchschon leer gegessen. Als er dann nachNachschlag fragte, war Pietro aber vor-bereitet, um es dem hungrigen Tim zuzeigen: postwendend kam seine Frau

    WASSERBALL: 1. MANNSCHAFT STEIGT INVERBANDSLIGA AUF

    Nach dem verpassten Platz 1 in derBezirksliga, der den direkten Aufstieg indie Verbandsliga ermöglicht hätte, mus-ste die 1. Mannschaft des PSV nachSaisonende zunächst noch um denAufstieg bangen.

    Mitte August dann die Gewissheit:durch Aufstockung der Oberliga auf 10Mannschaften wurde auch in der Ver-bandsliga ein weiterer Platz frei, derdurch den Zweitplatzierten der Be-zirksliga „Mittlerer Neckar“ eingenom-men werden konnte – damit war dieRückkehr des PSV in die Verbandsliganach über 20 Jahren perfekt. Entsprechend motiviert ging die Mann-schaft das Vorbereitungstraining an.Während bisher in der Ferienzeit dasBalltraining im Vordergrund stand, wurdediesmal ausschließlich Kondition „ge-bolzt“, die Mannschaft spulte drei Malpro Woche ihr Pensum ab, um dieGrundlagen für die kommende Saisonzu schaffen. Waren bisher in der Bezirksliga 12Spiele zu absolvieren, erwartet den PSVnunmehr ein Pensum von 18 Begeg-nungen, zudem stehen weitere Anfahrts-wege, z.B. nach Villingen-Schwenningen,Pforzheim oder Heidenheim an.

    Als Saisonziel wird für die Männer umTrainer Rainer Spiegel in erster Linie derKlassenerhalt im Vordergrund stehen. MitNico Obrecht (studienbedingter Wechselzu einem holländischen Verein) hat derPSV bislang einen Abgang zu verzeich-nen. Gleichzeitig kann jedoch ein spekta-kulärer Neuzugang vermeldet werden:Robert Berghoff, der nach seiner Zeitals Jugendspieler zum BundesligistenSSV Esslingen wechselte und dortmehrere Jahre in Deutschlands höch-ster Spielklasse aktiv war, entschiedsich nach dem Einstieg ins Berufslebenzu einer Rückkehr zum PSV. Michael Gollnisch -Wasserballwart-

    8 Uhr: Schwimmprogramm bei aufgehender Sonne.

  • Schwimmen & Wasserball

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    Cornelia mit der neuen Portion an, demkompletten Topf voll dampfender Spa-ghetti. Das Gelächter war groß undauch der Koch freute sich mit uns. Aberauch Ian’s Erbsen oder die Cantina-Band („Spielt den selben Song noch-mal!“) werden auf ewig in guterErinnerung von diesem Trainingslagerbleiben.

    So ist es am Ende belegt: die Notlösungist vielleicht mehr als nur das, eventuelleben eine echte Alternative auch für dieTrainingslager der kommenden Jahre –wenn nicht wider Erwarten doch dasVaihinger Freibad wieder offen habensollte. Komme es wie’s wolle, eins stehtfest: in der letzten Woche der Sommer-ferien in 2013 ist wieder Jugend-

    trainingslager – wo, ist eigentlich irrele-vant, Spaß haben wir überall!Daniel

    BESUCH AUS EGER

    Zu Beginn meines Berichtes muss ichfeststellen, dass die Wirtschaftskrisebei unseren Freunden aus Ungarn nichtspurlos vorübergeht.

    Aus diesem Grund kamen dieses Jahrnur 10 Personen aus Eger, was wir sehrbedauert haben.Wie gewohnt war das Schmellbachtalihr Quartier. Es gibt dort einen neuenPächter und so mussten wir erst malunsere Vorstellungen durchsetzen. ZurBegrüssung kamen 11 PSVler und esgab ein fröhliches Wiedersehen.

    Der Donnerstag begann mit einer Be-sichtigung der Mercedes Benz Arenaund als Führer stand uns GerhardWanner zur Verfügung. Er ist ein ehe-maliger VfB-Spieler, der zusammen mitErwin Waldner und Rolf Geiger in einerMannschaft spielte. Somit bekamen wirauch einiges Insiderwissen vermittelt. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man inder Umkleidekabine des VfB sitzt unterden Trikots der Profispieler. Aber auchder Gang durch den Spielertunnel hin-terlässt eine Gänsehaut. Wenn mandann auf den beheizten Sitzen der VIPssitz merkt man erst welchen Genussdiese Zuschauer haben. Besonders beeindruckt und auch belu-stigt waren unsere Gäste von derHerrentoilette im A-Block. Dort kannman das Spiel weiter verfolgen auchwenn man vor dem Urinal steht. Sichereine einmalige Einrichtung. Zum Abschluss wurde uns im Presse-raum noch ein Film über die Geschichteder Mercedes-Benz-Arena gezeigt vomBeginn als Adolf-Hitler-Kampfbahn überdas Neckarstadion, das Daimler-Benz-Stadion bis zur Mercedes-Benz Arena.Im Presseraum lies es sich Istvan nichtnehmen auf dem Stuhl von BrunoLabbadia ein Interview zu geben.

    Überzahltraining.

    Wer viel trainiert soll auch kräftig essen.

  • sprechende Stimmung gab. Zu erwäh-nen ist das von Holger Bausch zuberei-tet Dessert, das keine Wünsche offenlies.

    Am Sonntagfrüh um 7 Uhr haben unse-re Ungarn ihre Heimreise angetreten mitdem Gefühl wieder schöne Tage inStuttgart erlebt zu haben.

    Zum Abschluss wurde noch vereinbart,dass wir in der Zeit vom 29. Mai bis 2.Juni 2013 nach Eger kommen werden.Diesen Termin sollte sich jeder heuteschon freihalten.HeM

    Schwimmen & Wasserball

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    Das Mittagessen wurde wie so oft inEsslingen eingenommen und Bürger-meister Wallbrecht lässt es sich nichtnehmen unsere Gäste persönlich zubegrüssen. Begleitet wurde er von FrauFahrion und Frau Schreiber, die für diePartnerschaft zwischen Esslingen undEger zuständig sind.Was wäre ein Besuch in Stuttgart ohnedas Volksfest und so ging es direkt vonEsslingen auf den Wasen, wo wir dieFreunde am Abend wieder abholten.

    Der Freitag stand im Zeichen unseresAusfluges mit dem Hofbräubus. UnserZiel war die Breisgaumetropole Frei-burg. Bei einem Stadtrundgang wurdeuns die Schönheit dieser Stadt gezeigtund zum Schluss gab es die berühmteMünsterwurst für alle.Nun wurde es Zeit, dass wir zur Tal-station der Schauinslandbahn fuhren,denn dort wurden wir bereits erwartet.Leider hatte der Wettergott kein Ein-sehen mit uns und so hat es sowohl inFreiburg wie auch am Schauinsland ge-regnet. Ein geplantes Picknick auf demBerg fiel dem Wetter zum Opfer. Aberals Überraschung wurde das Picknickwährend der 16 Minuten dauerndenAuffahrt in der Gondel eingenommen.Es gab lecker belegte Brote und einGetränk nach Wahl. Leider konnte manvon oben nichts sehen, so dass wir denGipfel sehr schnell verliessen um zumTitisee zu fahren, wo es eine Schwarz-wälder Kirschtorte gab. Ein Muss wennman schon im Schwarzwald ist. Nachder Ankunft in Stuttgart gab es zumAbschluss Maultaschen mit Kartoffel-salat.

    Der Samstag stand zunächst zur freienVerfügung ehe am Nachmittag unserobligatorisches Wasserballspiel stattfand. Da unsere Egerer schwach be-setzt waren haben wir mit einigenSpielern ausgeholfen, wie dies unterFreunden üblich ist.Der Abend klang aus bei einem gemüt-lichen Abendessen im Schmellbachtalund es waren erfreulich viele PSV lergekommen, so dass es auch eine ent-

  • Tauchen

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    stark überfischt und nur wenige von unshatten das Glück, einen großen Zacken-barsch, Meerschildkröten oder einenAdlerrochen zu sehen.

    Aber Kas bot auch über Wasser vielesInteressantes zu erkunden. Vor über2.000 Jahre, als Kas noch Antiphelloshieß, bauten die Einwohner ein riesigesAmphitheater, das auch heute noch zubesichtigen ist. Und auch die berühmtenFelsengräber und die versunkene Stadtlockten einige Vereinskameraden, dieden einen oder anderen Tauchgangzugunsten der Sehenswürdigkeiten ge-opfert haben.

    Während der Clubausfahrt haben Karsten,Florian und Thomas die Prüfungs-tauchgänge zum CMAS / DTSA Dreisternerfolgreich absolviert und auch an dieserStelle nochmals herzlichen Glückwunsch!Und einen großen Dank an unseren Chris,der auch diese Ausfahrt wieder perfektvorbereitet hatte. Nächstes Jahr werdenwir vermutlich wieder einmal das Natur-schutzgebiet der Islas Medas in Spanienals Tauchziel unserer Clubausfahrt an-steuern; doch darüber demnächst mehr…

    Euer Andi Stolz

    KAS (PHONETISCH: „KAASCH“)

    Das Städtchen mit diesem ungewöhnli-chen Namen liegt im Süden der Türkei ander Lykischen Küste und war das Zielunserer großen Clubausfahrt im Juni die-sen Jahres. 20 Clubmitglieder und einehemaliges Mitglied hatten sich ins Flug-zeug gesetzt und waren in drei Stundennach Dalaman geflogen (die ansch-ließende Busfahrt nach Kas dauerte – miteiner Pause in einem befreundetenRasthof – fast genauso lang wie derFlug). Und um es vorweg zu nehmen:Während es in Deutschland in dieser Zeitständig regnete, hatten wir jeden Tagüber 30 Grad und sahen eine Woche langkeine Wolke am Himmel!

    Bei der Begrüßung haben uns Hanne undBurak, die Besitzer von Mavi Diving, mitden Worten empfangen, dass zur Zeit dieSichtweiten unter Wasser bei 30 – 40Meter liegen würden, diese aber im Laufeder Woche leider schlechter werden wür-den (?). Und tatsächlich – am Ende derWoche hatten wir „nur noch“ Sichtweitenvon 20 – 30 Meter! Wenn es allerdings soweiter gegangen wäre, hätten wir nach 3Wochen wahrscheinlich Sichtverhält-nisse wie in den heimischen Baggerseengehabt ...

    So aber waren die Tauchgänge alle einGenuss. Dass wir beim ersten Tauch-

    gang am „Canyon Wreck“ noch mit einerstarken Oberflächenströmung zu kämp-fen hatten, wurde mit einer phantasti-schen Unterwasserwelt und einem tollenSchiffswrack aufgewogen. Es war einunbeschreibliches Gefühl, wie ein Fall-schirmspringer in den tiefen Canyonhinab zu schweben und am Ausgang auf40 Meter das alte Küstenwachboot dertürkischen Marine zu erkunden.

    Aber auch die anderen 12 Tauchgänge,die wir in der Woche erlebten, hatten alleetwas besonderes. So fanden wir alte(und neue) Amphoren, hatten einen wun-derschönen Nachttauchgang, betauch-ten ein altes Flugzeug (DC 3), fandenunzählige Spuren von alten Wracks undschlossen die Tauchwoche wieder mitdem „Canyon Wreck“ ab, dem Tauch-platz, der von allen als der schönstebezeichnet wurde. Wer allerdings Groß-fische oder Fischschwärme erwartethatte, wurde enttäuscht. Das Gebiet ist

  • Tennis

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    Dank der Tatsache, dass Reutlingen übereine Halle verfügt, konnte das Turnierpünktlich um 10.30 Uhr begonnen wer-den. Im Laufe des Vormittags beruhigte sichdas Wetter und es hörte auf zu regnen,allerdings mit kleinen Unterbrechungen.Die Spieler ließen sich die Laune nichtverderben und gaben ihr Bestes. Gute und interessante Spiele gab es alle-mal zu sehen und gekämpft wurde biszum letzten Ball. Nach einigen Spielenzeichnete sich bereits ab, dass wir Stutt-garter in diesem Jahr wenige Chancenhatten, den Pokal wieder mit nach Hausezu nehmen, denn die anderen waren ein-fach zu stark. Am Samstagabend trafen sich alle Teil-nehmer zu einer geselligen Runde aufdem Reutlinger Weinfest. Mit einem „Ab-sacker“ in der Hotelbar ging der erste Tagzu Ende.Am nächsten Morgen war das Wetteretwas freundlicher und die noch ausste-henden Spiele konnten fortgesetzt wer-den. Zwischendurch konnten sich die Teil-nehmer mit einer kräftigen Suppe undtraumhaften Kuchen verköstigen. Dafürgebührt den Damen des PSV Reutlingenein dickes Lob.

    Am Nachmittag stand der Pokalsiegerfest: Freiburg siegte mit 16 Punkten vorReutlingen mit 15 Punkten. Das Schlusslicht war in diesem JahrStuttgart mit 5 Punkten. Etwas traurigund doch wieder auch fröhlich verließenunsere Spieler die Anlage von Reutlingenund sagten zu, im nächsten Jahr imSeptember nach Freiburg zu kommen.ReHei

    STÄDTETURNIER IN REUTLINGENAM 1. UND 2. SEPTEMBER 2012

    Dieses Turnier findet jedes Jahr seit über30 Jahren zwischen den teilnehmendenPolizeisportvereinen Freiburg, Reutlingenund Stuttgart in wechselnden Spielstät-ten statt. In diesem Jahr galt es fürStuttgart den Pokal zu verteidigen.Leider fiel der Turniertermin, der auf daserste Wochenende im September fest-gelegt ist, noch in die Schulferien, sodass einige der Mitglieder noch imUrlaub waren. Daher war es in diesemJahr schwierig, eine geeignete Mann-schaft zu stellen. Ein kleines Häufchen, bestehend ausCaroline Bogdanov, Hanne Berger,Renate und Eckhard Heinemann, MarkusPahlke, Markus Schilling und ThomasSchuster trafen sich in Reutlingen. DieFreiburger kamen mit einer gewohnt star-ken Mannschaft und die Reutlingerwaren auch gut aufgestellt.Das Wetter war alles andere als einla-dend, Pfützen auf den Plätzen und dun-kle Wolken am Himmel. Zunächst wur-den wir von den Reutlingern fürstlich will-kommen geheißen und jeder konnte sichnoch mit einem Frühstück, Vitaminen undnatürlich mit einem Glas Sekt stärken.

  • Tennis

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    DAMEN 30 – VERBANDSRUNDE

    Dass die Damen 30 des PSV hoch moti-viert in die neue Saison gehen wollten,erkannte man schon beim Vereinsturnieran Pfingsten. Nicht weniger als acht Damen nahmenan der Konkurrenz teil und das in Zeiten,in denen es in vielerorts wegen mangeln-der Beteiligung gar keine Clubmeister-schaften mehr gibt. Die Herren des PSVsind aufgerufen, es den Damen im näch-sten Jahr gleichzutun!Fit, gut trainiert und gespannt auf dieneue Saison traten die Damen 30 also beiihrem ersten Heimspiel gegen dieSportfreunde Stuttgart an. Nur einenPunkt durften die Gäste mit nach Hausenehmen - ein verheißungsvoller Auftaktfür den PSV.In Beutelsbach beim nächsten Spiel ver-loren die Damen knapp nach Sätzen auf-grund des bereits im vergangenen Jahrerlittenen Phänomens: Große Vereineund Spielgemeinschaften melden riesigeKader für ihre ersten und zweitenMannschaften und verstärken dann die2. Mannschaften, die ja nur auf Bezirks-ebene aktiv sind, mit Damen, die z.T.Oberliganiveau haben. Angesichts dieserWettbewerbsverzerrung schlugen sich

    die PSV-Damen bei ihrer knappenNiederlage tapfer mit 4:4.Das dritte Spiel gegen Althütte ging dafürwieder überzeugend mit 7:1 aus. Wie imvergangenen Jahr führten unsere Damennach den Einzeln mit 3:1, im Gegensatzzum letzten Mal gewannen sie aber nunbeide Doppel. Und auch das nächsteSpiel gegen Feuerbach gewannen diePSV Damen mit 7:1. Nun fehlten noch dieSpiele gegen die starken MannschaftenBuocher Höhe, Doggenburg und Gerad-stetten.Leider konnten die ersatzgeschwächtenDamen 30 die restlichen Spiele nichtgewinnen. Sie erreichten nach einerMammutsaison einen befriedigendenfünften Platz und das Wichtigste war:Ehrgeiz, Teamgeist und Spaß standenimmer im richtigen Verhältnis zueinander.Irene Mundel

    HERREN 30 – VERBANDSRUNDE

    Ziel dieser Saison war nach dem überra-schenden Aufstieg in die Bezirks-Oberliga alleinig der Klassenerhalt.Dieses Ziel haben wir leider knapp ver-passt. Punktgleich mit unserem Kon-kurrenten erreichten wir aufgrund des

    schlechteren Spielverhältnisses nur einenAbstiegsplatz.Das erste Spiel fand bei uns auf derAnlage bei widrigen Wetterverhältnissengegen Doggenburg keinen Abschluss, sodass beim Stand von 1:6 eine Verlegungauf einen Samstagtermin erfolgen mus-ste. Leider war auch hier keineErgebniskorrektur mehr möglich.Zum vermeintlichen Abstiegsduell gegenMuckensturm konnten wir aufgrund voneinigen Verletzungen nur mit einerRumpfmannschaft antreten, so dassauch hier kein Sieg errungen werdenkonnte.Im vierten Match trafen wir auf unserenbereits aus der letzten Saison bekanntenGegner aus Birkmannsweiler. Wie schonim letzten Jahr mussten wir uns leiderwieder geschlagen geben (2:7).Zu unserem letzten Spiel mussten wir inWinnenden antreten. Nur mit einemhohen Sieg kann der Abstieg noch ver-hindert werden. Einen Achtungserfolgkonnten wir zwar erringen (5:4), leiderreichte dieser Sieg aber nicht aus um denAbstieg zu verhindern.Insgesamt haben wir unser Saisonzielalso knapp verfehlt. Nächstes Jahr wol-len wir jedoch wieder um den direktenWiederaufstieg mitkämpfen.Unser Dank gilt unserem Trainer Stefan,allen Fans und Kuchenbäckern….wirsehen uns in der Saison 2013 wieder!JoMai

  • Tischtennis

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    NEUE SPIELRUNDE 2012 /13

    Das neue Spieljahr 2012 /13 hat nunbegonnen, und alle sind gespannt,was uns erwartet und wie wir sport-lich abschneiden werden. Unserganzes Augenmerk richtet sich natür-lich auf die sportlichen Aktivitäten undvor allem auf die neue Mannschaft.Wie bereits angekündigt, kamen fünfneue Spieler zu uns, die unserebestehende Mannschaft erheblichverstärken werden. Bei der Eingliede-rung unserer neuen Mitglieder dürftees kaum Schwierigkeiten geben, dennanlässlich unserer Turniere haben siesich bei uns schon etwas umge-schaut.Da wir vor Beginn der Pflichtspielenoch etwas Zeit hatten, nutzten wirdiese für sportliche Aktivitäten. Soführten wir gleich nach den Schul-ferien unser obligatorisches Einla-dungs-Mix-Turnier durch, das wiedergroßen Anklang fand. Es wurde auchdieses Mal von unserem SportwartKarol Chlebana und seinem Teamsehr gut organisiert und lief reibungs-los ab. Ein herzliches Dankeschön fürdie gute Arbeit.

    Als Turniersiegerpaar wurden gekürt:Dorothee Knödler mit Didi KlemannDen zweiten Platz belegten:Doris Boegner mit Marc Holzerauf Platz drei kamen:Gabi Cato mit Karol ChlebanaDie weiteren Plätze belegten:Katharina Radicke mit Martin Röcker(Platz 4 )Birgit Haußig mit Peter Hegenbart(Platz 5 )Maria Lehr mit Günter Jahn (Platz 6 )

    Nach dem Turnier mussten wir sofortin die beginnende Pokalspielrundeeinsteigen und hatten gleich den SVHeslach zu Gast. Dabei konnten wirunsere Neuzugänge Robert Sega undDidi Klemann zusammen mit KarolChlebana einsetzen. Die Partie verlieffür uns sehr gut; wir hatten zu keinerZeit Schwierigkeiten.

    V.l.n.r.: Doris Boegner, Marc Holzer, Didi Klemann,

    Dorothee Knödler, Karol Chlebana, Gabi Cato.

    Die bisherige Mannschaftsaufstellung für die Kreisklasse B, Spieljahr 2012 /13 von links nach rechts:

    Robert Sega - Didi Klemann - Karol Chlebana - Heinz Krämer (nicht auf dem Bild) - Oliver Zitanski -

    Martin Röcker - Andy Dreyfuß - Claus Schimmer - Horst Rieth - Elke Sailer - Gerold Singer

    Ersatzspieler: Manfred Rommel und Karl Klink (beide nicht auf dem Bild).

    Endspiel. Links: Doris Boegner, Marc Holzer,

    Rechts: Didi Klemann, Dorothee Knödler.

  • Tischtennis

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    Alle unsere Spieler konnten ihreSpiele gewinnen und als auch nochdas Doppel zu unseren Gunsten ver-lief, war der 4:0-Sieg und damit derEinzug in die nächste Runde ge-schafft.Ein weiteres Kräftemessen absolvier-ten wir dann im Freundschaftsspielbeim SV Frauenzimmern. Der Gastge-ber spielt in der Pflichtspielrunde eineKlasse höher, so dass wir gleich unse-re Mannschaftsstärke testen konnten.Die Begegnung verlief ausgeglichenund am Ende ging