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E I N L A D U N G
Fachkrankenhaus für Interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin mit integrierter Neurologie,Innerer Medizin und Allgemeinmedizin
Weihermatten 179713 Bad Säckingen /HochrheinFon: +49 (0) 77 61 / 55 66-0Fax: +49 (0) 77 61 / 55 66-199E-Mail: [email protected]
www.sigma-zentrum.dewww.sigma-akademie.de
Workshop im Sigma-Zentrum Bad Säckingen
„Transgenerationale Traumatisierung erkennen und behandeln“
Mittwoch, 25. Februar 2015, 16.30 Uhr
Anmeldung bitte an Frau BirknerTel: 0 77 61/55 66-10 70 oder E-Mail: [email protected]
E I N L A D U N G
Fachkrankenhaus für Interdisziplinäre Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin mit integrierter Neurologie,Innerer Medizin und Allgemeinmedizin
Weihermatten 179713 Bad Säckingen /HochrheinFon: +49 (0) 77 61 / 55 66-0Fax: +49 (0) 77 61 / 55 66-199E-Mail: [email protected]
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Workshop im Sigma-Zentrum Bad Säckingen
„Psychiatrie trifft Diabetologie“
19. November 2014, 16.30 Uhr
Anmeldung bitte an Frau Schwarz,Tel: 07761/5566201 oder [email protected]
Vorschau:
“Psychiatrie trifft Schmerzmedizin“
Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) in der Behandlungvon Schmerzpatienten
Referentin:Marianne Lüking, Leitende Psychologin am Interdisziplinären Schmerzzentrum des Universitätsklinikums Freiburg
Mittwoch, 18. März 2015, 16.30 Uhrim Sigma-Zentrum Bad Säckingen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit laden wir Sie herzlich ein zu einer Fortbildungsveranstaltung im Sigma-Zentrum, in der wir eine besonders tiefgründige Fragestellung im Therapiespektrum ergründen wollen:
• „Transgenerationale Traumatisierung erkennen und behandeln“
• Workshop am Mittwoch, 25. Februar 2015, um 16.30 Uhr im Vortragsraum E20
Die Referenten sind Frau Dr. med. Maria Geisler, Funktionsoberärztin im Sigma-Zentrum, und Diplom-Psychologin Elfriede Stückle, die sich seit vielen Jahren mit der Behandlung von Traumata, EMDR und Symbolarbeit in der Traumatherapie befassen.In dem Workshop wird auch eine ehemalige Patientin über ihrenTherapieprozess berichten, in dem eine transgenerationaleTraumatisierung aufgedeckt wurde. Die Fortbildung richtet sich an niedergelassene Ärzte, Klinikärzte,Psychotherapeuten, Psychologen und Pfl egepersonal und ist durch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg mit3 CME-Punkten zertifi ziert.
Die Teilnahme ist kostenfrei; für unsere Planung bitten wir Sie jedoch, sich bei Frau Birkner anzumelden (siehe Rückseite).
Im Anschluss an den Workshop und die Diskussion dürfen wir Siezu einem kleinen Stehimbiss einladen, der auch Gelegenheit zuweiterem Gedankenaustausch bietet.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Prof. Dr. Christoph BielitzÄrztlicher Direktor Sigma-ZentrumFacharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,Suchtmedizin, Naturheilverfahren
Univ.-Prof. Dr. med. Erich W. BurrerDirektor Sigma-AkademieFacharzt für Psychiatrie und Neurologie,Psychoanalyse, Psychosomatik
Workshop im Sigma-Zentrum Bad Säckingen
„Transgenerationale Traumatisierung erkennen und behandeln“ „Ich leide – und ich weiß nicht, warum …“ Dieser Satz fällt oft in den Fachgebieten der Psychiatrie und Psychosomatik – ganz besonders, wenn es sich um tief verdrängte, sehr weit in der Vergangenheit liegende oder aus der Familie überlieferte unverarbeitete Traumata handelt. Dabei spielt die transgenerationale Weitergabe vonemotionalem Material eine wichtige Rolle.
Transgenerationale Weitergabe von emotionalem Material ist zu-nächst ein völlig normaler und mitunter lebenswichtiger Lernvorgang. Emotionale Erfahrungen der Eltern, Großeltern und Ahnen werden an jüngere Generationen weitergegeben. Dies sind neben positiven Erlebnissen auch negative Erfahrungen bis hin zu schrecklichen Trau-mata. Der jüngeren Generation bleibt dann nur, das emotionale Erbe aufzuarbeiten. Wo dies nicht gelingt, bleibt das negative emotionale Erbe in den Nachfolgegenerationen ebenfalls unverarbeitet und kann sich in Krankheiten äußern, die sich manchmal erst nach Jahrzehn-ten ausbilden. Dies können z.B. spezifi sche Traumafolgestörungen, Depressionen, Angsterkrankungen und Schmerzstörungen sein.
Unser multimodales Behandlungskonzept ermöglicht diedifferenzierte Diagnose und Behandlung von Traumata, darunter auch transgenerationaler Traumata.
Die Therapeutinnen E. Stückle und M. Geisler vor dem Symbolschrank
Der Workshop zeigt anhand einer Behandlung
• das Vorgehen für eine differenzierte Diagnostik,• die Bedeutung der Erarbeitung eines Narrativs,• schonende Traumakonfrontation durch EMDR und Symbolarbeit,• den Wert von körperzentrierten und kreativen Therapien.
Dabei ist eine ehemalige Patientin bereit, uns in dem Workshop zu helfen, diese schwierige Thematik praxisnah zu vermitteln.
