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EAD(DDB) in der Praxis Die Verwendung in der DDB und im Archivportal-D

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EAD(DDB) in der Praxis

Die Verwendung in derDDB und im Archivportal-D

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Umsetzung

1. Objektseiten2. Suchfilter3. Normdaten4. Verlinkung und

Binärcontent5. Identifier6. Ingestprozess7. Ausblick

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Unterschiedliche Anzeige je Verzeichnungsstufe Archivportal-D Objektseiten analog zur DDB

Objektseiten

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Hierarchien Nicht alle Stufen haben eine Objektansicht

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Strukturierung der Beschreibungen durch Absätze wichtig: Absätze im Freitext in </lb>

umwandeln

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Suchfilter

Zeit: ISO-8601 („YYYY-TT-MM“)– Bereinigungsprozess in der DDB

Sprache: ISO 639-2 („ger“) Medientyp: fixes Vokabular Sparte / Datenlieferant: aus der

Registrierung befüllt Person / Ort / Stichwort:

– Indexbegriffe– + Urheber/Provenienz und

Archivalientyp– Archivalientyp-Vokabular

sollte normalisiert angegeben werden

– sinnvoll Einträge doppelt anzugeben

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Links - zurück ins Findmittelsystem - zu einem Viewer- zum Findbuch

Binärcontent - Link zum „freistehenden“ Digitalisat- Direkte Mitlieferung der Digitalisate -

Angabe der relativen Pfade

Verlinkung und Binärcontent

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Personen-Seite

GND

GND

DDB

Wikipedia

Normdaten

GND: Zentrales Element zur Vernetzung der Inhalte

Entitätenseiten als zusätzlicher Einstieg

Anreicherung mit externen Inhalten

Möglich Normdaten anzugeben für Indexbegriffe, Provenienz und Urheber

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Stabile Identifier

DDB interner Identifier baut auf IDs aus EAD(DDB) auf Zum Überschreiben alter Datensätze bei Neulieferungen Um Verlinkung zwischen Tektonik und Findbuch zu

gewährleisten Zum Abgleich der Datenlieferung bei verschiedenen

Lieferwegen Stabile Objektreferenz in myDDB Grundlage für Persistent Identifier Systeme

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Anforderungen

Nicht sprechende technische Identifikatoren Eindeutigkeit (Findbuch und Tektonik) innerhalb der

Institution zentral (nicht nur innerhalb der Datei) Auch für Gliederungsstufen und Binärcontent Wird nicht erst beim Export erzeugt Stabilität bei Neulieferungen muss gewährleistet sein Muss auch bei einem Software-Umstieg stabil bleiben Im besten Falle beruhen auch die Links auf den

Identifiern (Permalink-System)

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Umsetzungsbeispiele

LABW: aid: zusammengesetzt aus einem Archividentifier und der scope-id (eindeutige ID in scope für jeden Datensatz)– Beispiel: 1-2951896

LAV: weltweit eindeutige Identifier (UUIDs/GUIDs) werden pro Verzeichnisebene vergeben– Beispiel: 936DA01F-9ABD-4D9D-80C7-02AF85C822A8

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Ingestprozess

Datenlieferanten schicken Testdaten Kontrolle anhand des Schemas Laden in ein Testsystem (inhaltliche Kontrolle) Im Moment: Anpassungen vor dem Ingest von der

Fachstelle Archiv zukünftig standardisiertes EAD(DDB) von zentraler

Bedeutung Plan 2014: Fachstelle Archiv: Standardisierung der

Export-Schnittstellen

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Ausblick

METS: Nutzen eines gemeinsamen Viewers Spezifischere Rechteauszeichnung je Digitalisat Persistent Identifier-Systeme: stabile Links in der

DDB Rollen: spezifischere Auszeichnung der Personen Geo-Koordinaten: Kartenanwendungen OAI-PMH: Protocol for Metadata Harvesting

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Valides EAD(DDB)

Die Schemata

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Valides EAD(DDB)

1. Änderungen in EAD 1.12. Dokumentation3. Zweck der Schemata4. Schemata5. Normiertes Vokabular6. Mögliche Probleme bei der Validierung7. Anforderungen an die Exportschnittstellen

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EAD(DDB) 1.1

Geringe Erweiterungen– Einfachere Unterscheidung zwischen Findbuch und

Tektonik Datei– Angaben zum Archiv und zur Überorganisation

besser getrennt– Mehr Möglichkeiten zur Einbindung von Normdaten– In der Format-Definition in Excel ausgezeichnet

• rot: Änderungen• grün: Ergänzungen

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Dokumentation

Jeweils pro Tektonik und Findbuch-Datei– Beschreibende Informationen in Word: erläuternde

Informationen– Dokumentation in Excel-Form

• Überblick über Struktur von EAD(DDB) und den Verpflichtungsgrad der Elemente

– Testdateien in einer minimalen und maximalen Ausprägung– Schemata

Verfügbar unter http://www.landesarchiv-bw.de/ead (Version 1.1)

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Zweck der Schemata

EAD 2002 ermöglicht eine sehr breite Verwendung aller Elemente Reduktion der Möglichkeiten

Hilfestellung bei der Erstellung von Schnittstellen Kontrollfunktion beim Import Weiterlieferung an das Archivportal Europa mit

einem Mapping ermöglichen

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Schemata

Unterscheidung zwischen Tektonik- und Findbuch-Schema Zwei Versionen:

– XSD 1.1 (Referenzversion)– XSD 1.0 (für ältere XML-Software ungenauer)

• kein Zusammenhang mit EAD(DDB) 1.0!

– Kein dtd vorgesehen! Sehr eng gehalten, um Abweichungen möglichst schnell zu

entdecken Basiert auf großem EAD: EAD(DDB) ist valide zu EAD EAD(DDB) 1.1 Validierung möglich mit dem DPT von APEx

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Kontrollierte Vokabulare

Bundesland (offizielle Bezeichnungen) Archivtyp (VDA-Fachgruppen) Medientyp (TEXT, BILD, AUDIO, VIDEO) Archivalientyp: normiertes Vokabular Datum: ISO-8601 ISIL: z.B.: DE-1951 @xlink:role: für Linktyp/Digitalisatstyp

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Mögliche Validierungsprobleme 1

Richtigen Namespace verwenden– ead-namespace muss ausgezeichnet sein!

Die Reihenfolge der Elemente ist in vielen Abschnitten von EAD zentral– bedingt durch das große EAD Schema

Manche Elemente dürfen nicht ohne Unterelemente erzeugt werden

Elemente und Attribute sollen nur dort erlaubt sein, wo dies vorgesehen ist– Einfache Kontrolle, ob das Mapping richtig ist

Elemente sollen je nach Definition im oder nicht im Gruppierungselement (<did>) verwendet werden

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Mögliche Validierungsprobleme 2

Header / Angaben zum Archiv Keine c01-c12 Elemente sonder nur c-Elemente Es sollen keine Überschriften (<head>) ohne Inhalt

(<p>) erzeugt werden Die IDs sollten der Ansetzung von XML-IDs entsprechen

– z.B.: dürfen nicht mit Namen anfangen, dürfen nicht leer sein

Das normalisierte Datumsfeld sollte ISO-8601 konform sei, soweit dies gewährleistet werden kann

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Anforderungen an die Schnittstellen

Nichtvalides EAD sollte vom Nutzer nicht erzeugt werden können

Basis EAD(DDB)-Export sollte ohne Konfiguration möglich sein

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Notwendigkeiten

1. Stabile Identifier sind zentral!2. Verknüpfung zwischen Findbuch und Tektonik

muss gewährleistet sein!3. Links zurück ins Findbuchsystem und auf

„freistehende“ Digitalisate sollen, so fern vorhanden, mitgeliefert werden

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Fragen? Hinweise? Anregungen?

Martin ReisacherTel.: 0711/212-4298Email: [email protected]