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Gemeinsam für saubere Luft Mannheim. Gemeinsam für saube- re Luft: Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen planen den großen Wurf beim umweltfreundlichen Ver- kehr. Dr. Peter Kurz (Mannheim), Prof. Dr. Eckart Würzner (Heidelberg) und Klaus Dillinger, Bau- und Um- weltdezernent der Stadt Ludwigsha- fen in Vertretung der Oberbürger- meisterin Jutta Steinruck, skizzierten bei einem Pressegespräch, mit wel- chen Projekten sie die nachhaltige Mobilität in der Metropolregion Rhein-Neckar vorantreiben wollen. Diese sollen kurzfristig zu einem spürbaren Rückgang der Stickstoff- dioxidbelastung führen und die Luft- qualität verbessern. Gebündelt sind die Projekte im gemeinsamen „Mas- terplan nachhaltige Mobilität für die Stadt“. Die Besonderheit: Mannheim, Hei- delberg und Ludwigshafen waren die einzigen der rund 60 Städte beim so- genannten Dieselgipfel der Bundes- kanzlerin am 28. November 2017 in Berlin, die einen gemeinsamen An- trag zur Erstellung eines Masterplans vorgelegt haben. Hinter dem Schul- terschluss steht die Überzeugung, dass angesichts der hohen Pendler- ströme in der Region die Luftqualität nur verbessert werden kann, wenn die Kommunen an einem Strang zie- hen. Die Finanzierung des Masterplans übernimmt zu 100 Prozent der Bund. Den entsprechenden Förderbe- scheid über 570.000 Euro hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im De- zember übergeben. Der Plan wird nun im ersten Halbjahr 2018 in den beteiligten Städten erarbeitet. Jede Stadt setzt dabei eigene Akzente. „Die drei Städte bilden einen ein- heitlichen Wirtschafts- und Mobili- tätsraum und haben mit der Rhein- Neckar-Verkehr GmbH ein gemeinsa- mes Verkehrsunternehmen“, erläu- terte der Mannheimer Oberbürger- meister Dr. Peter Kurz die gemeinsa- me Initiative. „Dies ist bundesweit nahezu einzigartig und bietet uns die Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ziehen an einem Strang einmalige Chance, Einzelmaßnah- men in den Städten durch regionale Maßnahmen sinnvoll zu ergänzen, beispielsweise bei der Digitalisierung der Verkehrssysteme oder der Er- richtung von Radschnellwegen zwi- schen den Metropolen.“ „Die Sofortprogramme zur Ver- besserung der Luftqualität und die Bemühungen des Bundes, mit finan- ziellen Hilfen drohende Fahrverbote in Innenstädten zu verhindern, be- grüßen wir von kommunaler Seite sehr“, so Kurz weiter. „Um eine nach- haltige Mobilitätswende zu errei- chen, müssen die Maßnahmen je- doch auch auf lange Sicht gefördert werden. Steigender Individualver- kehr beeinträchtigt nicht nur die Luft- qualität in den Städten, sondern auch die Aufenthaltsqualität insgesamt.“ In Mannheim ist E-Mobilität einer der Schwerpunkte des Masterplans. So soll der kommunale Fuhrpark suk- zessive auf Fahrzeuge ohne Verbren- nungsmotor beziehungsweise auf Hybrid-Fahrzeuge umgerüstet wer- den. Zudem wird die Ladeinfrastruk- tur im öffentlichen Raum und in Park- häusern schrittweise ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Rad- verkehr. Hier soll der Anteil durch das Schließen von Lücken zwischen Rad- wegen und den Ausbau der Rad- schnellwege zwischen Metropolen und dem ländlichen Raum gesteigert werden. Außerdem sind Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicher- heit für Fahrradfahrer geplant. Auch die Digitalisierung bildet einen Schwerpunkt. Beispielsweise soll das Parkleitsystem digitalisiert wer- den, um Parksuchverkehr zu vermei- den. Der Ausbau von Zählstellen ver- bessert die Datengrundlage. Die urbane Logistik stellt den vier- ten Schwerpunkt dar. In diesem Rah- men ist geplant, dass Lieferdienste, Taxen, Kuriere sowie Paket- und Briefzusteller mit Elektrofahrzeugen beziehungsweise anderen nachhalti- gen Verkehrsmitteln wie Fahrrad oder Pedelec fahren. |ps Pfennigbasar im Rosengarten Benefiz. Es ist wieder mal soweit: Der 37. Pfennigbasar steht vor der Tür. Die Damen der Deutsch-Amerikanische Frauenarbeitskreis (DAFAK) sind schon seit geraumer Zeit am Organisieren für das Großevent im Untergeschoss des Mannheimer Rosengartens (Vario-Hal- le). Gesammelt wird an folgenden Ta- gen: Samstag 17. Februar von 10 bis 15 Uhr und Montag, 19. Februar von 10 bis 18 Uhr. Gewühlt und gekauft wer- den darf an folgenden Tagen: Donners- tag, 22. Februar von 11 bis 18 Uhr, Frei- tag 23. Februar von 10 bis 18 Uhr und Samstag, 24. Februar von 10 bis 14 Uhr. |ps Messungen der Geschwindigkeit Verkehr. Die Stadt Mannheim führt vom 12. bis 16. Februar in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskon- trollen durch: An den Kasernen - An der Radrennbahn - Bruchsaler Straße - Brü- ckenstraße - Carl-Benz-Straße - Espen- straße - Geibelstraße - Grenadierstraße - Haßlocher Straße - Im Wirbel - Jakob- Trumpfheller-Straße - Johann-Weiß- Straße - Käfertaler Straße - Karolinger- weg - Kronenburgstraße - Külsheimer Straße - Lahnstraße - Lange Rötterstra- ße - Ludwig-Ratzel-Straße - Mosbacher Straße - Moselstraße - Mudauer Ring - Murgstraße - Osterburger Straße - Re- laisstraße - Rheinauer Ring - Rohrlach- straße - Römerstraße - Schlittweg - Sie- benbürger Straße - Sporwörthstraße - Storchenstraße - Sudetenstraße - Turf- weg - Ulmenweg - Wachenburgstraße - Waldseestraße. |ps Familienausflug ins Alte Ägypten Museum. Die Reiss-Engelhorn-Muse- en entführen ins faszinierende Reich der Pharaonen, Hieroglyphen und Mu- mien. Ab Februar stehen regelmäßig spezielle Familienführungen durch die beliebte Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ auf dem Pro- gramm. Kinder ab 8 Jahren gehen ge- meinsam mit ihren Eltern oder Groß- eltern auf eine spannende Zeitreise. Die erste Führung findet am Freitag, den 9. Februar 2018 um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Kasse im Museum Weltkulturen D5. Alle weiteren Termine gibt es im Veranstaltungskalender un- ter www.rem-mannheim.de. |ps Stadtnachrichten Öffnungszeiten in Fastnachtsferien Mannheim: In den Fastnachtsferien vom 12. Bis 17. Februar sind Stadtbi- bliothek-Zweigstellen Friedrichsfeld, Herzogenried, Käfertal und Rheinau sind zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die Mobile Bibliothek legt während der Ferien eine Betriebspause ein. Am Rosenmontag (12. Februar) bleibt die Zweigstelle Seckenheim geschlossen, am Fastnachtsdiens- tag (13. Februar) die Zweigstellen Neckarau und Sandhofen sowie die Kinder- und Jugendbibliothek und die Musikbibliothek im Dalberghaus. So- wohl am Rosenmontag als auch am Fastnachtsdienstag pausieren die Zweigstellen Feudenheim und Neckarstadt-West. An den anderen Tagen der Ferienwoche gelten in die- sen Bibliotheken die üblichen Öff- nungszeiten. Teilweise geänderte Öffnungszeiten In den übrigen Bibliotheken werden die Öffnungszeiten teilweise geän- dert: Zentralbibliothek im Stadthaus N 1: Eingeschränkte Öffnungszeiten wird es nur am Fastnachtsdienstag, 13. Februar geben. Die Bibliothek schließt dann bereits um 13 Uhr. Zweigstelle Vogelstang: Am 12, 14. und 15. Februar gelten die üblichen Ferienöffnungszeiten von 12 bis 16 Uhr, am Freitag, 16. Februar, wird die Bibliothek wie ge- wohnt von 10 bis 13 Uhr geöffnet sein. Zweigstelle Schönau: Das Gebäude, in dem die Zweigstelle Schönau untergebracht ist, wird sa- niert. Die Stadtteilbibliothek schließt wegen des Umzugs in ein Ausweich- quartier ab dem 12. Februar und steht dort voraussichtlich ab dem 9. April 2018 wieder zur Verfügung. |ps Stadtbibliothek „Wer um einen Sinn seines Lebens weiß, dem verhilft dieses Bewusstsein mehr als alles andere dazu, äußere Schwierigkeiten und innere Be- schwerden zu überwinden.“ Zitat Viktor Frankl (1905 - 1997), österreichischer Neurologe und Psychiater Mannheim: „Von Pulverdampf und Schlachtidyll“ – Historischer Ausflug ins 18 Jahrhundert. Seite 2 Amtsblatt: Stahlbeton ade: Neue Bebauung am Lindenhofplatz. Seite 3 Mannheim: Rolf Götz wird das 49. Mannemer Bloomaul Ehrung am Fasnachtssonntag im Natio- naltheater. Seite 7 Fasnacht: Origineller Fragebogen: Ihre Lieblichkeit Miriam I. zu Gast im Wochenblatt. Seite 18 Diese Woche 49. Jahrgang 6. Woche 8. Februar 2018 Auflage 188.950 - Ausgabe H Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), der Heidel- berger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Klaus Dillinger, Bau- und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen (von links) stellten den „Masterplan nachhaltige Mobilität für die Stadt “ vor. FOTO: PHILIPP ROTHE Heute im Blatt Sonderthema Zahngesundheit mit Expertentipps der Praxis

Ecce Homo: Sophie Stippel - mannheim.de 06_0208.pdf · Katalog mit neuesten Forschungsergeb-nissen erschienen. Regelmäßig finden Führungen durch die Schau statt. Die erste steht

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Page 1: Ecce Homo: Sophie Stippel - mannheim.de 06_0208.pdf · Katalog mit neuesten Forschungsergeb-nissen erschienen. Regelmäßig finden Führungen durch die Schau statt. Die erste steht

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Gemeinsam für saubere Luft

Mannheim. Gemeinsam für saube-re Luft: Mannheim, Heidelberg undLudwigshafen planen den großenWurf beim umweltfreundlichen Ver-kehr. Dr. Peter Kurz (Mannheim),Prof. Dr. Eckart Würzner (Heidelberg)und Klaus Dillinger, Bau- und Um-weltdezernent der Stadt Ludwigsha-fen in Vertretung der Oberbürger-meisterin Jutta Steinruck, skizziertenbei einem Pressegespräch, mit wel-chen Projekten sie die nachhaltigeMobilität in der MetropolregionRhein-Neckar vorantreiben wollen.Diese sollen kurzfristig zu einemspürbaren Rückgang der Stickstoff-dioxidbelastung führen und die Luft-qualität verbessern. Gebündelt sinddie Projekte im gemeinsamen „Mas-terplan nachhaltige Mobilität für dieStadt“.

Die Besonderheit: Mannheim, Hei-delberg und Ludwigshafen waren dieeinzigen der rund 60 Städte beim so-genannten Dieselgipfel der Bundes-kanzlerin am 28. November 2017 inBerlin, die einen gemeinsamen An-

trag zur Erstellung eines Masterplansvorgelegt haben. Hinter dem Schul-terschluss steht die Überzeugung,dass angesichts der hohen Pendler-ströme in der Region die Luftqualitätnur verbessert werden kann, wenndie Kommunen an einem Strang zie-hen.

Die Finanzierung des Masterplansübernimmt zu 100 Prozent der Bund.Den entsprechenden Förderbe-scheid über 570.000 Euro hat dasBundesministerium für Verkehr unddigitale Infrastruktur (BMVI) im De-zember übergeben. Der Plan wirdnun im ersten Halbjahr 2018 in denbeteiligten Städten erarbeitet. JedeStadt setzt dabei eigene Akzente.

„Die drei Städte bilden einen ein-heitlichen Wirtschafts- und Mobili-tätsraum und haben mit der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH ein gemeinsa-mes Verkehrsunternehmen“, erläu-terte der Mannheimer Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz die gemeinsa-me Initiative. „Dies ist bundesweitnahezu einzigartig und bietet uns die

Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ziehen an einem Strangeinmalige Chance, Einzelmaßnah-men in den Städten durch regionaleMaßnahmen sinnvoll zu ergänzen,beispielsweise bei der Digitalisierungder Verkehrssysteme oder der Er-richtung von Radschnellwegen zwi-schen den Metropolen.“

„Die Sofortprogramme zur Ver-besserung der Luftqualität und dieBemühungen des Bundes, mit finan-ziellen Hilfen drohende Fahrverbotein Innenstädten zu verhindern, be-grüßen wir von kommunaler Seitesehr“, so Kurz weiter. „Um eine nach-haltige Mobilitätswende zu errei-chen, müssen die Maßnahmen je-doch auch auf lange Sicht gefördertwerden. Steigender Individualver-kehr beeinträchtigt nicht nur die Luft-qualität in den Städten, sondern auchdie Aufenthaltsqualität insgesamt.“

In Mannheim ist E-Mobilität einerder Schwerpunkte des Masterplans.So soll der kommunale Fuhrpark suk-zessive auf Fahrzeuge ohne Verbren-nungsmotor beziehungsweise aufHybrid-Fahrzeuge umgerüstet wer-

den. Zudem wird die Ladeinfrastruk-tur im öffentlichen Raum und in Park-häusern schrittweise ausgebaut. Einweiterer Schwerpunkt ist der Rad-verkehr. Hier soll der Anteil durch dasSchließen von Lücken zwischen Rad-wegen und den Ausbau der Rad-schnellwege zwischen Metropolenund dem ländlichen Raum gesteigertwerden.

Außerdem sind Maßnahmen zurVerbesserung der Verkehrssicher-heit für Fahrradfahrer geplant. Auchdie Digitalisierung bildet einenSchwerpunkt. Beispielsweise solldas Parkleitsystem digitalisiert wer-den, um Parksuchverkehr zu vermei-den. Der Ausbau von Zählstellen ver-bessert die Datengrundlage.

Die urbane Logistik stellt den vier-ten Schwerpunkt dar. In diesem Rah-men ist geplant, dass Lieferdienste,Taxen, Kuriere sowie Paket- undBriefzusteller mit Elektrofahrzeugenbeziehungsweise anderen nachhalti-gen Verkehrsmitteln wie Fahrradoder Pedelec fahren. |ps

Pfennigbasarim Rosengarten

Benefiz. Es ist wieder mal soweit: Der37. Pfennigbasar steht vor der Tür. DieDamen der Deutsch-AmerikanischeFrauenarbeitskreis (DAFAK) sind schonseit geraumer Zeit am Organisieren fürdas Großevent im Untergeschoss desMannheimer Rosengartens (Vario-Hal-le). Gesammelt wird an folgenden Ta-gen: Samstag 17. Februar von 10 bis15 Uhr und Montag, 19. Februar von 10bis 18 Uhr. Gewühlt und gekauft wer-den darf an folgenden Tagen: Donners-tag, 22. Februar von 11 bis 18 Uhr, Frei-tag 23. Februar von 10 bis 18 Uhr undSamstag, 24. Februar von 10 bis 14Uhr. |ps

Messungen derGeschwindigkeit

Verkehr. Die Stadt Mannheim führtvom 12. bis 16. Februar in folgendenStraßen mobile Geschwindigkeitskon-trollen durch: An den Kasernen - An derRadrennbahn - Bruchsaler Straße - Brü-ckenstraße - Carl-Benz-Straße - Espen-straße - Geibelstraße - Grenadierstraße- Haßlocher Straße - Im Wirbel - Jakob-Trumpfheller-Straße - Johann-Weiß-Straße - Käfertaler Straße - Karolinger-weg - Kronenburgstraße - KülsheimerStraße - Lahnstraße - Lange Rötterstra-ße - Ludwig-Ratzel-Straße - MosbacherStraße - Moselstraße - Mudauer Ring -Murgstraße - Osterburger Straße - Re-laisstraße - Rheinauer Ring - Rohrlach-straße - Römerstraße - Schlittweg - Sie-benbürger Straße - Sporwörthstraße -Storchenstraße - Sudetenstraße - Turf-weg - Ulmenweg - Wachenburgstraße -Waldseestraße. |ps

Familienausflug insAlte Ägypten

Museum. Die Reiss-Engelhorn-Muse-en entführen ins faszinierende Reichder Pharaonen, Hieroglyphen und Mu-mien. Ab Februar stehen regelmäßigspezielle Familienführungen durch diebeliebte Ausstellung „Ägypten – Landder Unsterblichkeit“ auf dem Pro-gramm. Kinder ab 8 Jahren gehen ge-meinsam mit ihren Eltern oder Groß-eltern auf eine spannende Zeitreise.Die erste Führung findet am Freitag,den 9. Februar 2018 um 15 Uhr statt.Treffpunkt ist an der Kasse im MuseumWeltkulturen D5. Alle weiteren Terminegibt es im Veranstaltungskalender un-ter www.rem-mannheim.de. |ps

Stadtnachrichten

Öffnungszeiten inFastnachtsferien

Mannheim: In den Fastnachtsferienvom 12. Bis 17. Februar sind Stadtbi-bliothek-Zweigstellen Friedrichsfeld,Herzogenried, Käfertal und Rheinausind zu den üblichen Zeiten geöffnet.Die Mobile Bibliothek legt währendder Ferien eine Betriebspause ein.

Am Rosenmontag (12. Februar)bleibt die Zweigstelle Seckenheimgeschlossen, am Fastnachtsdiens-tag (13. Februar) die ZweigstellenNeckarau und Sandhofen sowie dieKinder- und Jugendbibliothek und dieMusikbibliothek im Dalberghaus. So-wohl am Rosenmontag als auch amFastnachtsdienstag pausieren dieZweigstellen Feudenheim undNeckarstadt-West. An den anderenTagen der Ferienwoche gelten in die-sen Bibliotheken die üblichen Öff-nungszeiten.

Teilweise geänderteÖffnungszeiten

In den übrigen Bibliotheken werdendie Öffnungszeiten teilweise geän-dert:Zentralbibliothek im Stadthaus N 1:Eingeschränkte Öffnungszeiten wirdes nur am Fastnachtsdienstag, 13.Februar geben. Die Bibliothekschließt dann bereits um 13 Uhr.

Zweigstelle Vogelstang:Am 12, 14. und 15. Februar geltendie üblichen Ferienöffnungszeitenvon 12 bis 16 Uhr, am Freitag, 16.Februar, wird die Bibliothek wie ge-wohnt von 10 bis 13 Uhr geöffnetsein.

Zweigstelle Schönau:Das Gebäude, in dem die ZweigstelleSchönau untergebracht ist, wird sa-niert. Die Stadtteilbibliothek schließtwegen des Umzugs in ein Ausweich-quartier ab dem 12. Februar undsteht dort voraussichtlich ab dem 9.April 2018 wieder zur Verfügung. |ps

Stadtbibliothek

„Wer um einen Sinn seines Lebensweiß, dem verhilft dieses Bewusstseinmehr als alles andere dazu, äußereSchwierigkeiten und innere Be-schwerden zu überwinden.“

Zitat

Viktor Frankl (1905 - 1997),österreichischer Neurologe und Psychiater

Mannheim: „Von Pulverdampfund Schlachtidyll“ – HistorischerAusflug ins 18 Jahrhundert.

Seite 2

Amtsblatt: Stahlbeton ade: NeueBebauung am Lindenhofplatz.

Seite 3

Mannheim: Rolf Götz wird das 49.Mannemer Bloomaul – Ehrungam Fasnachtssonntag im Natio-naltheater.

Seite 7

Fasnacht: Origineller Fragebogen:Ihre Lieblichkeit Miriam I. zu Gastim Wochenblatt.

Seite 18

Diese Woche

49. Jahrgang6. Woche

8. Februar 2018Auflage 188.950 - Ausgabe H

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), der Heidel-berger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Klaus Dillinger, Bau- und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen (von links)stellten den „Masterplan nachhaltige Mobilität für die Stadt “ vor. FOTO: PHILIPP ROTHE

Heute im Blatt Sonderthema Zahngesundheit mit Expertentipps der

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Seite 2 8. Februar 2018MANNHEIM

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Mehr als nur kostbares Schaustück

Kultur. Die Sonderausstellung „Von Pul-verdampf und Schlachtidyll“ entführt ins18. Jahrhundert, als Porzellan so kostbarwar, dass es auch „weißes Gold“ genanntwurde. Von China aus trat es seinen Sie-geszug nach Europa an und durfte baldan keinem Fürstenhof mehr fehlen. DieReiss-Engelhorn-Museen beherbergeneinen besonderen Schatz: die weltweitgrößte und bedeutendste Sammlung anFrankenthaler Porzellan. Mehr als 100fragile Kostbarkeiten belegen in der neu-en Präsentation die Meisterschaft derkurfürstlichen Manufaktur – sowohl beiopulent gestaltetem Geschirr als auchüberaus kunstvollen Plastiken. Im Mittel-punkt erstrahlt mit einem Kaffee- undTeeservice von um 1766 ein Glanzstückder Sammlung. Die Schau ist ab 11. Feb-ruar im Museum Zeughaus C5 zu sehen.Sie zeigt, dass Porzellan nicht nur kost-bares Schaustück ist, sondern auchSpiegel seiner Zeit. Gemälde, Möbel undWaffen stellen das Service in seinen his-torischen Kontext.

Das 43-teilige Service gehört zu denwertvollsten Produkten, die jemals in derFrankenthaler Manufaktur gefertigt wur-den. Es kam vor zwei Jahren als Ge-schenk von Traudl Engelhorn-Vechiattoan die Reiss-Engelhorn-Museen undsteht jetzt erstmals im Fokus einer Aus-stellung. Dass ein Service dieser Größekomplett und unbeschadet die Jahrhun-derte überdauert hat, ist eine absoluteSeltenheit. Die Kannen, Tassen und Un-tertassen wirken fast wie neu und sindalle kunstvoll bemalt. Christian HeinrichWinterstein, einer der besten Franken-thaler Porzellanmaler, gestaltete sie mitgroßer Liebe zum Detail. Er wählte ein im18. Jahrhundert beliebtes Motiv. Reiter-kämpfe vor historischer Kulisse, rasten-de Soldaten in naturnahen Landschaf-ten, Lagerszenen bis hin zu dramati-schen Schlachten vermitteln ein ideali-

siertes Bild vom Kriegsgeschehen derdamaligen Zeit. Diese sogenannten Ba-taillen zierten im Barock – einer Zeit, inder Krieg allgegenwärtig war – Gemälde,Grafiken und Porzellan. Sie stellten denKünstler vor die besondere Herausforde-rung, die Dynamik des Kampfes und denPulverdampf der abgeschossenen Feuer-waffen möglichst lebensecht einzufan-gen.

Die Unterseite der Serviceteile ziertdas Monogramm von Kurfürst Carl Theo-dor, unter dem die Manufaktur in Fran-kenthal 1755 gegründet wurde. Durchdie Ansiedlung von Manufakturen solltedie Wirtschaft angekurbelt werden. Derkunstsinnige Herrscher machte denMannheimer Hof zum Anziehungspunktfür Künstler, Musiker und Wissenschaft-ler. Auch die besten Porzellanmaler zoges in die Kurpfalz. Die Ausstellung fängtden Glanz der kurfürstlichen Zeit ein.

Ausstellung „Von Pulverdampf und Schlachtidyll“ in den Reiss-Engelhorn-Museen

Porzellan war damals beliebtes Luxus-gut und den vornehmsten Kreisen vorbe-halten. Anfänglich wurde es aus Chinaimportiert. Aus fernen Ländern kamenauch die neuen Modegetränke, die manaus den feinen Porzellantassen trank:Kaffee aus dem Orient, Tee aus Chinaund heiße Schokolade aus Südamerika.Um nicht auf den Import aus Ostasienangewiesen zu sein, versuchten die so-genannten Arkanisten, das Geheimnisder Porzellanherstellung zu ergründen.Ehrenfried Walther von Tschirnhaus undJohann Friedrich Böttger sollten im Auf-trag von August dem Starken eigentlichGold herstellen. Stattdessen fertigtensie 1708 in Meißen das erste europäi-sche Porzellan. Durch Verrat, Spionageund Abwerbung von Mitarbeitern gelang-te das Rezept schon bald über die Gren-zen Sachsens hinaus.

Die Frankenthaler Manufaktur gehör-

te zu den frühen Gründungen und hatteein weit verzweigtes Vertriebsnetz. Wel-chen Stellenwert ihre Erzeugnisse auchheute noch haben, zeigt sich daran, dasssie Sammlungen in aller Welt bereichern– von Florenz bis Toronto. Die Sammlungder Reiss-Engelhorn-Museen umfasstmehr als 1000 Stücke und ist damit welt-weit nicht nur die bedeutendste, sondernauch eine der größten.

Zur Ausstellung „Von Pulverdampfund Schlachtidyll“ ist beim VerlagSchnell und Steiner ein reichbebilderterKatalog mit neuesten Forschungsergeb-nissen erschienen. Regelmäßig findenFührungen durch die Schau statt. Dieerste steht am Sonntag, 18. Februar, 14Uhr, auf dem Programm. |ps

Weitere Informationen:

www.rem-mannheim.de

Innenstadt wird zur Narrenhochburg

Auch wenn der närrische Umzug in die-sem Jahr durch Ludwigshafen läuft, sinddie Mannheimer Fasnachtsvereine mitihren Wagen und Fußtruppen aktiv undziehen am kommenden Sonntag mitdurch die Schwesterstadt. Die Mann-heimer Innenstadt ist sogar schon abDonnerstag (8. Februar) närrisch gerüs-tet: Im Festzelt der Fröhlich Pfalz amWasserturm bittet Bürgermeister Mi-chael Grötsch zum Bieranstich, dasStadtprinzenpaar gibt sich hier ab17.30 Uhr die Ehre. Die Gäste werdenauch in diesem Jahr wieder von Bloo-maul Joachim Schäfer musikalisch aufdie kommenden Tage eingestimmt.Denn bis Dienstagnacht darf kräftig ge-feiert werden.

Wie in den Vorjahren hat die Event &Promotion GmbH ein kompaktes Pro-

Bis Dienstagnacht darf kräftig gefeiert werden – Kompaktes Programm auf die Beine gestellt

gramm auf die Beine gestellt. Die dies-jährige Kampagne ist zwar kurz, Gele-genheiten zum intensiven Feiern gibt esdennoch jede Menge in der Fußgänger-zone und rund um den Wasserturm. Ka-russells und Mandelbrennereien, Im-bissbetriebe und Getränkestände sindfür die närrischen Tage aufgebaut. Esduftet nach Bratwurst, Crêpes und an-deren Leckereien. Als sichtbares Zei-chen dreht sich am Wasserturm dasRiesenrad, ein Auto-Scooter und weite-re Fahrgeschäfte machen den kleinenVergnügungspark zum Anziehungs-punkt für die ganze Familie. Auch dieörtliche Gastronomie am Paradeplatzund entlang der Planken hat sich mit ih-rem Angebot und Service auf die Narreneingestellt. Von Donnerstagabend bisDienstagnacht ist die Mannheimer In-

nenstadt also fest in närrischer Hand.Um den Einzelhandel in der Phase derPlankenneugestaltung nicht zu behin-dern, gibt es in diesem Jahr zwar weni-ger Stände, dafür wird das Stadtprin-zenpaar bereits am Samstag in der In-nenstadt gefeiert. Nach der traditionel-len „Närrischen Bootsfahrt“ zieht esdann samt Gefolge ab der Kurpfalzbrü-cke über den Marktplatz durch die Plan-ken bis zum Wasserturm. So bekommendie Mannheimer doch noch ihren „klei-nen Umzug“.

Die verschiedenen Fasnachtsvereinesind während dieser närrischen Tagezwischen Wasserturm und Paradeplatzpräsent und sorgen bei den Passantenfür gute Laune. Der Feuerio ist vor derKurfürsten-Passage zu finden, die Fröh-lich Pfalz am Wasserturm, die Manne-

mer Stroseridder in Höhe O 7. In derMünzstraße zwischen P 6 und P 7 gibt esMusik pur und die in Mannheim beliebteKaraokebühne lädt zwischen den Qua-draten O 2 und O 3 auf den Planken zuden 24. Stadtmeisterschaften ein. Hö-hepunkt und Abschluss von Kampagneund Fasnachtsmarkt ist dann die Stra-ßenfasnacht am Dienstag (13. Februar).

Die Öffnungszeiten des Fasnacht-marktes mit Karussellbetrieb und Stän-den: An den Werktagen 10 bis 20 Uhr,am Wasserturm 12 bis 20 Uhr. Sonntagvon 11 bis 20 Uhr, Wasserturm 12 bis20 Uhr. Ausschank jeweils bis 21 Uhr.Fasnachtsdienstag 10 bis 22 Uhr. Dannist für dieses Jahr Schluss. Und imnächsten Jahr findet der gemeinsame67. Umzug dann wieder in der Quadrat-estadt statt. | ps

Ecce Homo: Sophie StippelAm 27. Januar 1945befreite die Rote Ar-mee das Vernich-tungslager Auschwitz.Dort hatten die Natio-nalsozialisten über ei-ne Million Menschenermordet. Seit 1996begehen wir Deutschediese Befreiung alsHolocaust-Gedenk-tag. Als Internationa-ler Tag des Gedenkenswird er seit 2005 be-

Schwöbels Woche

gangen. Bei der Gedenkfeier im Anna-Reiß-Saal (REM, D5) galt in diesemJahr die besondere Aufmerksamkeitder Opfergruppe Ernste Bibelfor-scher, die sich heute Jehovas Zeugennennen. Spät gedenken wir dieserkleinen standhaften Gemeinschaft.Ihrer Glaubenstreue begegnen wir mitgroßer Demut und Achtung; denn ihrePeiniger boten ihnen einen teufli-schen Pakt an: Wenn sie ihrem Glau-ben abschwören würden und Glau-bensgeschwister anzeigen, dürftensie die Hölle verlassen und nach Hau-se gehen, wo oft sehnsüchtig auf siegewartet wurde. Viele von JehovasZeugen schlugen diese Möglichkeitaus und blieben in der Hand ihrerFeinde. Neben Standhaftigkeit undTreue wirkte bei diesen Entscheidun-gen auch Furcht vor Gottes Strafenmit.

Die Leidensgeschichte dieserChristen wurde dargeboten in Vorträ-gen von Schülern, durch die Anspra-che von OB Dr. Kurz und durch den er-greifenden Film „Die Köchin des Kom-mandanten - Zwei Wege nach Ausch-witz.“ Im Mittelpunkt des Films: Jeho-vas Zeugin Sophie Stippel und Lager-kommandant Rudolf Höss. Die fasttragischkomische Pointe dieser Ge-schichte: Sophie diente in Auschwitz

im Haushalt von Höss,jenem Rudolf, den siekannte, weil er in ihrerunmittelbaren Nach-barschaft in Mann-heim gelebt hatte.Höss, dem Menschen-und Gottesverächterist diese Frau in ihrerTreue zu ihrem Gottein Rätsel. Er begreiftsie nicht. Denn: siehe,Sophie Stippel ist einMensch. Seine Kinder

lieben sie!Dank und Kompliment den Filme-

macherinnen Karen Strobel undChristina Stihler. Dank dem MARCHI-VUM, das die Daten erschließt undbereitstellt. Ein besonderes Kompli-ment an Gerald Sander, Sophie Stip-pels Enkel, der uns seine liebenswer-te Großmutter auf sehr sympathischeWeise nahebringt. Diesem Film wün-sche ich viel Aufmerksamkeit.

OB Dr. Kurz machte in seiner Rededen Deutschen übrigens ein Kompli-ment, wenn auch fast verborgen inzwiefacher Verneinung. Ich zitiere ausder Erinnerung: „Wenn etwas nichtdeutsch ist, dann ist es, sich nicht derGeschichte zu stellen.“ Positiv ge-wendet: wir Deutsche haben die Ver-antwortung für den Umgang mit un-serer Geschichte angenommen. Werdazu beitragen will, die aktuellenSpaltungen in Deutschland zu über-winden, sollte diese Kulturleistungdes Deutschen Volkes in den letzten70 Jahren nicht geringschätzen, son-dern würdigen und öffentlich aner-kennen.

Schwöbels Woche hören unterwww.mannheim.de/schwoebels-woche

Die Kolumne gesprochen:

Ein Exponat aus der Ausstellung „Von Pulverdampf und Schlachtidyll“. FOTO: REM/MARIA SCHUMANN

Das Stadtprinzenpaar Miriam I. und Marcus I. (hier beim Empfang imRathaus mit Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz) gibt sich während dernärrischen Tage mehrmals die Ehre. FOTO: STADT MANNHEIM

KostenfreieBeratungstermine:

MANNHEIM0621 18 19 17 03Im Pfeifferswörth 6 • 68167 Mannheim

VIERNHEIM06204 70 46 700Walter-Gropius-Allee 1 • 68519 Viernheim

FRANKENTHAL06233 880 18 03Elsa-Brändström-Str. 1a • 67227 Frankenthal

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Ein weit verbreiteter Fehler ist typisch für mancheFrauen ab 40. Sie neigen nämlich dazu, immer wie-der zu wenig zu essen, um auf Biegen und Brechenabzunehmen. Daduuurch fährt der Gruuunduuumsatz aberrrerst recht in den Keller und der Jo-Jo-Effekt schlägtnoch gnadenloser zu, als er das ohnehin in jüngerenJahren zu tun pflegt. Dazu kommt, dass Frauen dieHormonumstellung noch stärker betrifft als Männer:Wenn ihr Östrogenspiegel sinkt, begünstigt das Fett-einlagerungen am Bauch.

Haben die Männer also Glück? Schön wär’s. Etwa abdem gleichen Alter beginnen sie merklich wenigerTestosteron zu produzieren, was zu einer Abnahmeder Muskulatur führt. Und die bildet für beide Ge-

schlechter das Kraftwerk, das selbst im RuhezustandddFett verbrennt. Sportliche Betätigung ist zwar beieasylife kein Muss, aber sie hat unterstützende Wir-kung beim Abnehmen und Schlankbleiben. easylifemacht darum auch Bewegung zum Thema. Dank sol-cherlei Facettenreichtums kann easylife dauerhaftftftErfolg haben.

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www.erfolgreichabnehmen.de

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98 Stahlbetonpfähle werden aus dem Erdreich entfernt

Die Bodenplatten und die darin veran-kerten Pfahlköpfe auf dem Gelände derehemaligen Hauptfeuerwache Mittesind entfernt, die an den Lindenhofplatzangrenzenden Flächen abgeböscht be-ziehungsweise in Richtung GehwegMeerfeldstraße mit einer Trägerbohl-wand abgestützt, um ein Abrutschendes Erdreichs nach innen zu verhindern.Denn jetzt sind die in den Boden hinein-ragenden 98 Stahlbetonpfähle an derReihe. Am Montag hat die vom Fachbe-reich Bau- und Immobilienmanagementder Stadt Mannheim beauftragte Firmadamit begonnen, die mächtigen Bauteileallmählich freizulegen.

Ab Ende Februar werden sämtlicheGründungspfähle, von denen das ehe-malige Gebäude getragen wurde, bis auffünf Meter Tiefe aus dem Erdreich ent-fernt. Circa drei Wochen sind für dieseBaggerarbeiten eingeplant. Danachkann es laut Wolfgang Schmitt, der beimFachbereich Bau- und Immobilienma-nagement für den gesamten Rückbauder Feuerwache zuständig ist, aufgrunddes Einsatzes von Spezialwerkzeugennoch einmal lauter werden und die An-wohnerinnen und Anwohner müssen mitvermehrter Staubentwicklung rechnen.

Um die unterschiedlich dicken Stütz-pfeiler zu entfernen, kommt zunächst ei-ne Hydraulikschere zum Einsatz. „Beidenjenigen Pfählen mit einem Durch-messer von 60 Zentimeter wird das nachEinschätzung der Fachleute funktionie-ren. Bei denjenigen mit 90 ZentimeterDurchmesser werden wir voraussicht-

lich einen Spezialmeißel einsetzen müs-sen, um den Beton abzutragen. Dannwird es lauter“, erklärt Schmitt die Ursa-che für die zu erwartende Zunahme anBaulärm. Dem vermehrt auftretendenBaustaub wird die Fachfirma wie gehabtund bewährt intensives Bewässern ent-gegensetzen. Der Kampfmittelbeobach-ter bleibt auch während dieser Phaseder Abbrucharbeiten wie gesetzlich vor-geschrieben täglich von 7 bis 16 Uhr vorOrt.

Projektleiter Schmitt ist zuversicht-lich, dass die Maßnahme wie geplant bisEnde April abgeschlossen werden kann.Vorausgesetzt, die von der Stadt Mann-heim mit der Bodenbeprobung beauf-tragte Firma und die für Kampfmittelfrei-messung zuständige Firma fördernnichts Unvorhergesehenes zu Tage. Bis-lang ist jedoch nichts Verdächtiges ge-funden worden. Mit den Abbrucharbei-ten und dem Einbringen der Kanalisationbereitet die Stadt Mannheim den Bodenfür die künftigen Neubauten am Linden-hofplatz. Neben dem Büro- und Hotelge-bäude No. 1 der SG Development GmbHhandelt es sich dabei auch um die Fir-menzentrale der Mannheimer Bauge-nossenschaft Familienheim Rhein-Ne-ckar eG, die gerade den aus einer Mehr-fachbeauftragung hervorgegangenenSiegerentwurf ihres neuen Büro- undWohnkomplex vorgestellt hat. |ps

Weitere Informationen:

www.glueckstein-quartier.de

Für die neue Bebauung am Lindenhofplatz wird der Boden bereitet

Notwendige Baumfällungen am Neckarufer

Am Neckarufer entlang derDammstraße muss die StadtMannheim im Februar insgesamt24 von 63 Pappeln fällen. Die ge-samte Baumreihe ist von Fäulni-spilzen befallen, die das Holz zer-setzen. Auch ohne stärkeren Windkönnen große Äste herausbrechenoder ganze Bäume umfallen. Mitden Fällungen sorgt die Stadt da-für, dass Menschen weiterhin si-cher am Neckar spazieren gehenund sich im Sommer auf der Wieseaufhalten können.

Ersatzpflanzungenim Herbst

Für die gefällten Pappeln wird imHerbst dieses Jahres an gleicherStelle Ersatz gepflanzt. Die 39 üb-

24 Pappeln werden gefälltrigen Pappeln werden in den kom-menden Wochen stark zurückge-schnitten, sodass sie vorüberge-hend sicher sind. Nach dem Rück-schnitt werden hauptsächlichStämme und Astansätze bestehenbleiben.

Die Pappeln werden im Laufedes Frühjahrs wieder Äste undBlätter austreiben. Allerdings istjetzt schon absehbar, dass auchdiese Bäume bereits im Winter2018/2019 gefällt werden müs-sen, weil sich die aggressivenFäulnispilze sehr schnell ausbrei-ten.

Der Fachbereich Grünflächenund Umwelt beobachtet die Bäu-me und sorgt nach den Fällungenfür die Pflanzung neuer Bäume.

Pappeln seitJahren geschwächt

Im Juli 2015 wurden die Pappelnam Neckarufer bereits stark zu-rückgeschnitten, weil gehäuft gro-ße Äste aus den Bäumen heraus-gebrochen waren. Damals wurdenals Ursache die sommerlichen Hit-ze- und Trockenperioden identifi-ziert, die bei Pappeln zu sogenann-ten Sommerbrüchen führen. In-zwischen ist klar, dass die Bäumeschon zu dieser Zeit mit Fäulnispil-zen befallen waren. Unter denFäulnispilzen sind stark holzab-bauende Arten wie Zunder-schwamm und Schillerporling, au-ßerdem weitere Arten wie Pappel-Schüppling und Goldfell-Schüpp-ling. |ps

Qualifizierungsreihe „Bildungsarbeit in Migrantenvereinen“ erfolgreich abgeschlossen

In Mannheim leben fast 45 ProzentMenschen mit Migrationshintergrundund viele von ihnen sind neu zugewan-dert. Zentrale Herausforderung ist es,neuzugewanderten Personen einHöchstmaß an Teilhabemöglichkeitendurch Bildung zu erschließen. Leiderist diese Personengruppe trotz einerVielzahl an kommunalen und privatenHilfs- und Unterstützungsangebotenbei der Inanspruchnahme dieser Leis-tungen unterrepräsentiert. So fehltihnen zum Beispiel Basis- und Orien-tierungswissen zum Thema Schuleund (Weiter-)Bildung, sodass geradeviele neuzugewanderte Eltern ihreKinder nicht optimal unterstützenkönnen und oftmals auch aus Un-kenntnis keine Unterstützungsange-bote in Anspruch nehmen.

Viele wenden sich jedoch an Mig-rantenorganisationen sowie Migran-tinnen und Migranten aus der Nach-barschaft. Sie sind wichtige Anlauf-stellen für viele Neuzugewanderte inunterschiedlichen Bereichen wie Kul-tur, Sport und immer stärker auch imBereich Bildung und widmen sich Auf-gaben, die der Verbesserung der Bil-

Zertifikate für ehrenamtlich engagierte Migrantinnen und Migranten

dungslage von Kindern und Jugendli-chen dienen. Als Schlüsselpersonenerfüllen sie eine Brückenfunktion undkönnen neuzugewanderten Familienmit einer gezielten Ansprache und Be-ratung zur Seite stehen.

Um ehrenamtliche Migrantinnenund Migranten für diese Brückenfunk-tion in ihren Kompetenzen zu stärkenund zu professionalisieren, hat derFachbereich Bildung der Stadt Mann-heim in Kooperation mit der Gemein-nützigen Elternstiftung Baden-Würt-temberg die Qualifizierungsreihe „Bil-dungsarbeit in Migrantenvereinen“durchgeführt, die aus sieben Semina-ren bestand.

18 Ehrenamtliche aus unterschied-lichen Migrantenorganisationen nah-men an der Qualifizierungsreihe teil.Dabei standen unter anderem The-men wie das Schulsystem in Baden-Württemberg, Unterstützungsange-bote für Familien, der Übergang vonder Schule in den Beruf, Elternbeteili-gung und Bildungsarbeit in Vereinenjeweils im Fokus der einzelnen Termi-ne. Auch verschiedene Methoden zurStärkung ihrer zukünftigen Multiplika-

toren-Tätigkeit wurden den Teilneh-menden vermittelt.

Als Leiterin der städtischen Abtei-lung Bildungsplanung/Schulentwick-lung, die die Qualifizierung und denzukünftigen Einsatz der Ehrenamtli-chen koordiniert, freut sich HeikeFleischmann, dass die nun Geschul-

ten fortan als Vermittler sowohl vonEltern mit Migrationshintergrund di-rekt oder über die jeweiligen Vereinesowie auch von Mannheimer Schulenin Anspruch genommen werden kön-nen.

Die Qualifizierungsreihe wurde un-terstützt durch das Ministerium für

Soziales und Integration Baden-Würt-temberg sowie das Bundesministeri-um für Bildung und Forschung. |ps

Weitere Informationen:

Telefon 293-2594E-Mail [email protected]

Unternehmenwerden befragt

In der Zeit vom 12. Februar bis zum 23.März findet die 4. Mannheimer Unter-nehmensbefragung statt. Wie zufrie-den sind die Mannheimer Unterneh-men mit dem Wirtschaftsstandort undmit ihrer Stadtverwaltung? Zu diesemZweck hat der Fachbereich für Wirt-schafts- und Strukturförderung dieLQM Marktforschung GmbH beauf-tragt, eine Befragung der MannheimerUnternehmen durchzuführen. Alle in-teressierten Mannheimer Unterneh-men können bis zum 23. März die Leis-tungen der Stadtverwaltung und denStandort bewerten sowie ihre Anre-gungen und Wünsche formulieren. Da-zu hat die Stadt Mannheim auf derStartseite von www.mannheim.de ab12. Februar eine Online-Befragung ein-gerichtet, auf die alle Mannheimer Un-ternehmen einfach und unkompliziertzugreifen können. Für die Teilnahmegenügt die Angabe weniger Kontaktin-formationen. Alle Angaben werdenvon der LQM Marktforschung GmbHvertraulich behandelt und anonymausgewertet. |ps

Mannheim beimWorld Urban Forum

In den Städten werden Lösungen fürglobale Probleme entwickelt. Deshalbbrauchen Städte die erforderlichenRessourcen und Kompetenzen, umsich aktiv für eine nachhaltige Ent-wicklung einzusetzen. Mannheim isteine Stadt, die im Rahmen eines Leit-bildprozesses die Agenda 2030 auf lo-kaler Ebene umsetzen wird. DiesenProzess und Mannheims Expertise fürkommunale Entwicklungszusammen-arbeit wird eine kleine Delegation un-ter der Leitung von OberbürgermeisterDr. Peter Kurz vom 7. bis zum 13. Feb-ruar beim World Urban Forum 9 in Kua-la Lumpur vorstellen, einer Großkonfe-renz mit rund 20.000 Teilnehmern. |ps

„Pflege zu Hause –ein Spagat“

Die Pflegestützpunkte Mannheim la-den in Kooperation mit dem Gerontop-sychiatrischen Forum Mannheim pfle-gende Angehörige zu einem Workshopein. Im Mittelpunkt stehen alltags-praktische Strategien zum Umgangmit Stress und Konflikten in der häusli-chen Pflege. In einem offenen Dialogbesteht für die Teilnehmenden dieMöglichkeit, eigene Erfahrungen ein-zubringen, sich mit Fachleuten ausPflege und Gerontologie auszutau-schen sowie fachliche Informationenzu erhalten. Die Veranstaltung findetam Dienstag, 6. März, von 13.30 bis16.30 Uhr im Konferenzraum nebenden Pflegestützpunkten Mannheim, K1, 7-13, Erdgeschoss statt. Der Eintrittist frei. Eine Anmeldung zur Veranstal-tung ist unbedingt erforderlich unterden Telefonnummern der Pflegestütz-punkte Mannheim 293-8710 oder -8711. Anmeldeschluss ist am Montag,26. Februar. |ps

STADT IM BLICK

Herausgeber: Stadt MannheimChefredaktion: Christina Grasnick (V.i.S.d.P.)Die Fraktionen und Gruppierungen übernehmen die inhaltliche Verant-wortung für ihre Beiträge.Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KGRedaktion: Christian Gaier,E-Mail: [email protected]: Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH, 67071LudwigshafenVerteilung: PVG Ludwigshafen; [email protected] oder Tel. 0621 127920. Das AMTSBLATT MANNHEIM er-scheint wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. DasAMTSBLATT MANNHEIM wird kostenlos an alle erreichbaren Mannhei-mer Haushalte verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes auf-grund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kanndas jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus in E 5 und bei den einzelnenBürgerservices der Stadt Mannheim abgeholt werden. Die Adressen derBürgerservices können erfragt werden unter der Rufnummer 115.

IMPRESSUM AMTSBLATT

8. Februar 2018 - Ausgabe Nr. 21 E-Mail: [email protected] - Telefon: 0621 293 2911 - www.mannheim.de

Das Gelände der ehemaligen Hauptfeuerwache am Lindenhofplatz. FOTO: STADT MANNHEIM

Mit Fäulnispilz befallene Pappel. FOTO: STADT MANNHEIM

18 Ehrenamtliche nahmen an der Qualifizierungsreihe teil. FOTO: ISABELLE FRANCOIS

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Seite 4 8. Februar 2018

Auf dem Weg zu mehr Einfachheit

Dass Indien sich in einem Veränderungs-prozess befindet und dabei vor großenHerausforderungen steht, war eine derHauptbotschaften die der Generalkonsulder Republik Indien in München, SugandhRajaram, bei seinem Antrittsbesuch inMannheim herausstellte: „Die Schaffungvon Wohnraum, und Arbeitsmöglichkeitenfür so viele Menschen gehört ebenso da-zu, wie Verkehrs- oder Abfallmanagement.Hier könnten deutsche Städte, hier könnteuns auch eine Stadt wie Mannheim mit ih-ren Erfahrungen helfen“, so der General-konsul.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hatteim Rahmen des einstündigen Gesprächszunächst die Stadt Mannheim vorgestellt,in der rund 1000 Menschen aus Indien le-ben. Er betonte, dass bislang die wirt-schaftliche und wissenschaftliche Zusam-menarbeit mit Indien im Mittelpunkt derBeziehungen stehe.

Generalkonsul der Republik Indien auf Antrittsbesuch in Mannheim

Der Generalkonsul erläuterte, dass erden Kontakt zu deutschen Hochschulenintensivieren und auch im kulturellen Be-reich eine Zusammenarbeit anstrebenwolle. In diesem Zusammenhang wies erauch auf die Bedeutung von Schulkoope-rationen hin. Derzeit gebe es bereits rund60 solcher Kooperationen zwischenDeutschland und Indien. Schüleraustau-sche seien immens wichtig, um die Men-schen zusammenzubringen.

„Die indische Tradition und seine Ge-schichte machen die Dinge in Indien kom-pliziert. Aber wir sind auf dem Weg zumehr Einfachheit. Die Zusammenarbeitmit indischen Städten wird zusehends or-ganisierter“, erklärte der Generalkonsulund lud den Oberbürgermeister zu einemBesuch nach Indien ein, um sich selbst einBild zu machen. Der Generalkonsul trugsich anlässlich seines Besuchs auch insGoldene Buch der Stadt ein. | ps

Verkehrsänderungen anlässlich der Fasnacht

Für die Stadtteilumzüge im Rahmen derFasnacht 2018 werden folgende Straßengesperrt:– Pfingstberg, Pfingstbergschule am8. Februar

Beginn: 11.40 UhrZugweg: Pfingstbergschule – Winterstra-ße – Am Waldrand – Herbststraße – Ost-erstraße – Sommerstraße – Pfingstberg-platz – Pfingstbergstraße – Waldblick –Strahlenburgstraße – Frühlingsstraße –PfingstbergschuleSperrungen: Die Sperrung der Straßenerfolgt durch die Polizei.– Käfertal, Berta-Hirsch-Schule am 9.Februar

Beginn: 11.00 UhrZugweg: Berta-Hirsch-Schule – Ida-Deh-mel-Ring – SchulparkplatzSperrungen: Die Sperrung der Straßenerfolgt durch die Polizei.

Sperrungen von Straßen wegen Stadtteilumzügen notwendig– Rheinauer Umzug am 12. FebruarBeginn: 14.11 UhrZugweg: Rheinauer Ring – RheinauerRing Höhe Nachbarschaftshaus / Durla-cher Straße ab 13.30 Uhr – DurlacherStraße – Schifferstadter Straße – Relais-straße – Rheinauer Ring (Auflösung)Sperrungen: Die Sperrung der Straßenerfolgt durch die Polizei.– Hochstätt Umzug am 13. FebruarBeginn: 13.11 UhrZugweg: Karolingerweg –Kieselgrund –Rohrlachstraße – Riestenweg – Rohrlach-straße – Wasengrund – KarolingerwegSperrungen: Die Sperrung der Straßenerfolgt durch die Polizei.– Neckarauer Umzug am 13. FebruarBeginn: 14.11 UhrZugweg: Angelstraße, Aufeldstraße – Wil-helm-Wundt-Platz – Neudammstraße –Rosenstraße – Maxstraße – Friedensstra-

ße – Rosenstraße – Wörthstraße – Fried-richstraße – Fischerstraße – Katharinen-straße – Adlerstraße – Luisenstraße –Wingertstraße – Sedanstraße – Germa-niastraße (gegen Fahrtrichtung) – Rhein-goldstraße (gegen Fahrtrichtung) – Ne-ckarauer Waldweg – Festplatz am Nieder-brückl (Auflösung)Sperrungen: Entlang der gesamten Stre-cke Straßensperrungen mit Beschilde-rung. Die Sperrung der Strecke tritt ab13.30 Uhr in Kraft.– Sandhofener Umzug am 13. Febru-arBeginn: 14.11 UhrZugweg: Groß-Gerauer Straße zwischenScharhofer Straße und Ausgasse – Aus-gasse – Kriegerstraße – Schönauer Stra-ße – Bartholomäusstraße – Karlstraße –Domstiftstraße – Am Stich – SandhoferStraße – Schönauer Straße – Kriegerstra-

ße – Kriegerdenkmal – Ausgasse sowieGroß-Gerauer-Straße (Auflösung)Sperrungen: Entlang der gesamten Stre-cke Straßensperrungen mit Beschilde-rung. Die Sperrung der Strecke tritt ab ca.13.30 Uhr in Kraft.– Feudenheimer Umzug am 13. Feb-ruarBeginn: 14.11 UhrZugweg: Spessartstraße ab EinmündungNeckarstraße bis Einmündung Christian-Morgenstern-Straße – Eberbacher Straße– Hauptstraße – Wallstadter Straße –Feldstraße – Brunnenstraße – Eintracht-straße – Eichbaumstraße – Schillerstraße– Talstraße – Andreas-Hofer-Straße –Scheffelstraße – Ziethenstraße – Talstra-ße – Hauptstraße (Auflösung).Sperrungen: Die Sperrung der Straße er-folgt abschnittsweise im Verlauf des Zu-ges durch die Polizei. |ps

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Ausschreibungen der Stadt MannheimÖffentliche Ausschreibungen der Stadt Mannheim finden Sie ab sofort unter

www.auftragsboerse.de.

Dort können Sie alle Ausschreibungsunterlagen kostenlos abrufen!Es ist Ziel der Stadt Mannheim die Umsetzung der elektronischenVergabe weiter zu stärken.Um dieVergabevorgänge zwischen Auftraggeber und Bietern möglichst einfach und effizient zugestalten, hat sich die Stadt Mannheim der neuen und optimierten E-Vergabeplattform der

Metropolregion Rhein-Neckar angeschlossen.

Profitieren Sie von dem zentralen Zugangund der Möglichkeit der elektronischenAngebotserstellung und registrieren Sie sich!

Öffentliche Bekanntmachung

FlächenmäßigeTeileinziehung einer öffentlichenVerkehrsfläche-Einziehungsverfügung-DieStadtMannheimalsStraßenbaubehördenach§50Abs. 3Nr. 3StraßengesetzBaden-Württem-berg (StrG) in der Fassung vom 11.05.1992 (GBl. S. 330), zuletzt geändert durchVerordnung vom23.02.2017 (GBl. S. 99, 107) zieht einen als Gehweg beschränkt öffentlich gewidmetenVerbin-dungsweg,Teil des Flst.-Nr.1869/22, in Mannheim-Neckarstadt-Ost, ein. Die einzuziehendeVer-kehrsfläche ist in der nachfolgenden Planskizze gepunktet dargestellt:

Die Einziehungsabsicht gemäß § 7 Abs. 3 StrGwurde am 21.09.2017 im Amtsblatt der Stadt Mann-heim öffentlich bekannt gemacht.Die öffentliche Bekanntmachung der Einziehungsverfügung erfolgt gemäß § 7 Abs. 4 Straßenge-setz (StrG) Baden-Württemberg.Die Einziehungsverfügung wird mit Ablauf einesMonats nach ihrerVeröffentlichung rechtswirksam.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Einziehungsverfügung kannWiderspruch erhoben werden(§ 69Verwaltungsgerichtsordnung). Dieser ist innerhalb einesMonats nach der öffentlichen Be-kanntmachung bei der Stadt Mannheim, Fachbereich Bauverwaltung, Collini-Center, Collinistr. 1,68161Mannheim, schriftlich oder mündlich zur Niederschrift zu erheben.

Mannheim, den 08.02.2018Stadt MannheimDr. Peter Kurz, Oberbürgermeister

Kurze Strecken, kleiner Preis

In Mannheim bezahlen die Nutzerin-nen und Nutzer des öffentlichen Nah-verkehrs für einen Einzelfahrscheinderzeit 2,60 Euro –egal ob sie eine,zwei oder drei Stationen fahren oderdurch die ganze Stadt. Günstigergeht es nur in der Innenstadt mit demQuadrate-Ticket. Einen Kurzstre-ckentarif gibt es nicht. Die SPDmöchte dies ändern.

Wir wollen ein Kurzstrecken-Ticketfür die ganze Stadt etwa zum Preisdes Quadrate-Tickets. Nachdem esseit kurzem mit dem E-Tarif faktischein Kurzstrecken-Ticket für Smart-phone-Nutzer gibt, ist es uns wichtig,

SPD will Kurzstrecken-Ticket für Mannheim

auch ein Angebot zu schaffen, dasnicht an ein solches Gerät gebundenist. Wir wollen ein Kurzstrecken-Ti-

cket, das man am Automaten und imVorverkauf erwerben kann, das alleMenschen, gleich welchen Alters,nutzen können, das in der gesamtenStadt angeboten wird und für dieFahrt mit Straßenbahn und Bus fürbis zu vier Stationen gültig ist.

Von einem Kurzstrecken-Ticketkönnten gerade die Bewohnerinnenund Bewohner in den Stadtteilen pro-fitieren. Ein solches Ticket würdedort die Attraktivität des öffentlichenVerkehrs erheblich steigern. Auchder Einzelhandel in den Stadtteilzent-ren dürfte profitieren. Die Lebens-qualität aller würde gesteigert. Wasdie finanziellen Auswirkungen be-trifft, so ließen sich die mit der Preis-senkung verbundenen Minderein-nahmen durch den Verkauf von mehrFahrkarten ausgleichen. Das zeigt die

erfolgreiche Einführung der Preisstu-fe 0 in etlichen Städten des Verkehrs-verbunds (z. B. Alzey, Eberbach, Sins-heim u.a.). Dort ist es gelungen, miteinem günstigeren Ticketpreis mehrFahrgäste, die Busse und Bahnen nurgelegentlich nutzen, zu gewinnen.Das Ganze ist auch ein Beitrag zumKlimaschutz.

Ralf Eisenhauer, Vorsitzender

Mehr Infos unter Tel. 0621/2932090, Email [email protected] undim Internet: www.spdmannheim.de

Die Fraktionen, Gruppierungen und Einzelstadt-rätinnen bzw. Einzelstadträte übernehmen dieinhaltliche Verantwortung für ihre Beiträge.

Rechtlicher Hinweis

Fraktion im Gemeinderat

SPD

ENDE AMTSBLATT STADT MANNHEIM

STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT

Jetzt anmelden für die Reinigungswoche

Am 10. März startet die Abfallwirt-schaft Mannheim einen gemeinsa-men Frühjahrsputz mit Bürgerinnenund Bürgern. Tausende packen jedesJahr mit an, damit Mannheim saube-rer wird. Anmeldungen zur Reini-gungswoche sind unter der Telefon-nummer 293-7004 oder im Internetunter www.mannheim.de/rausput-zen möglich.

„Jeder kann mitmachen!“, Bürger-meisterin Felicitas Kubala ruft alleBürgerinnen und Bürger auf, sich ander jährlich stattfindenden Reini-gungswoche der Stadt Mannheim zubeteiligen. „Mit ihrem Engagementsetzen Sie sich aktiv für Abfallvermei-dung, Stadtsauberkeit und Umwelt-schutz ein“, so die Umweltdezernen-tin. „Gemeinsam mit der Stadtreini-

Am 10. März heißt es wieder „Putz’ Deine Stadt raus 2018!“

gung können wir viel bewegen und da-für sorgen, dass wir uns alle in Mann-heim noch wohler fühlen.“ Und so

funktioniert es: Die freiwilligen Helfe-rinnen und Helfer schlagen ein Gebietvor, in dem sie putzen wollen. Abfall-

säcke, Greifzangen und Handschuhestellt die Abfallwirtschaft Mannheimnach einer Anmeldung kostenlos zurVerfügung. Der gesammelte Abfallwird anschließend von den Mitarbei-tern abgeholt und entsorgt.

Auch in diesem Jahr ist die Reini-gungswoche mit einem Wettbewerbin den Kategorien Kindertagesein-richtungen, Schulen, Jugendhäuser,Vereine und Stadtteile verbunden.Unter allen teilnehmenden Gruppenwerden attraktive Preise und Preis-geld in Höhe von insgesamt 4600 Eu-ro verlost. Außerdem bedankt sich dieStadt bei allen Helferinnen und Hel-fern mit einer Abschlussveranstal-tung am 12. April um 15 Uhr im Kraft-wagenhof der Abfallwirtschaft Mann-heim. |ps

Neuer Streaming-Dienstin der Stadtbibliothek

Ab sofort können die angemelde-ten Kundinnen und Kunden derStadtbibliothek Mannheim kos-tenlos den Musikstreaming-Dienst Freegal nutzen. „Freegal“steht für „free and legal music“,also kostenlose und legale Musik,und ist ein Dienst, der auf Online-Musikangebote für Bibliothekenspezialisiert ist.

Der Zugriff ist in der Bibliothek,von zuhause aus oder mobil viaApp oder Internetbrowser mög-lich und beinhaltet drei StundenMusikstreaming pro Tag sowiedie Möglichkeit, kostenlos drei

Jetzt kostenlos legale Musik herunterladen

Songs pro Woche herunterzula-den. Diese heruntergeladenenSongs verbleiben dauerhaft beiden Nutzern und können auf ver-schiedene Endgeräte übertragenwerden.

Rund 13 Millionen Songsstehen zur Verfügung

Zur Verfügung steht ein breit ge-fächertes Angebot aus zirka 13Millionen Songs und über 40.000Musikvideos. Mit einem gültigenMannheimer Bibliotheksausweiskann kostenlos auf das kompletteAngebot zugegriffen werden. |ps

Generalkonsul Sugandh Rajaram trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. Mitdabei (von links): Stadtrat Bernd Kupfer, Stadtrat Ralf Eisenhauer und Stadträ-tin Melis Sekmen sowie Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. FOTO: THOMAS TRÖSTER

Kurzstrecken-ticket jetzt!

Ralf Eisenhauer Vorsitzender der SPD-Fraktion

im Gemeinderat

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Frühjahrsputz mit Bürgermeisterin Felicitas Kubala. FOTO: STADT MANNHEIM