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Eine effiziente Warenbeschaffung durch EDI ist längst nicht nur für Supermärkte möglich. Auch für die Versorgung von Tankstellenshops ist der Austausch elektronischer Bestelldaten optimal geeignet. I ch fahr schnell zur Tankstelle einkau- fen!“ – diesen Ausspruch könnten wir in Zukunft noch öfter hören. Immer mehr Tankstellen haben das Potential einer größeren Produktvielfalt in ihren Shops erkannt und wollen ihren Kun- den ein breiteres Angebot zu günstigen Preisen bieten. Um die Beschaffung dieses erweiterten Produktsortiments effizient abzuwickeln, eignet sich für Tankstellenunternehmen ganz beson- ders die Nutzung von elektronischen Bestellprozessen, kurz EDI. Geringe Verwaltungskosten und zuverlässige Lieferungen, auch bei großen Artikel- mengen, sind nur zwei der vielen Vor- teile. stop&shop Eine der ersten Kooperationen in Ös- terreich erfolgte mit dem BILLA stop&shop-Konzept zwischen JET, ei- nem Tochterunternehmen der Phillips 66, und REWE International AG. Mitt- lerweile sind über 140 JET Tankstel- lenshops zu BILLA stop&shop- “Filialen“ geworden und bieten vor allem Frischeprodukte wie Molke- reiprodukte, Wurstwaren, Obst oder Gebäck. Die Kunden kaufen zu Prei- THEMEN DIESER AUSGABE Das EDITEL JOURNAL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deut- scher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.at/presse/publikationen. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an [email protected]. 1 Optimale Warenversorgung für Tankstellen Auch Tankshops können durch Elektronischen Datenaustausch (EDI) effizient versorgt werden. 2 Mobilität treibt an Ab jetzt sind auch EDITEL-Services wie tradeIT oder buyIT über Smartphone, Tablet & Co erreichbar. 3 MPREIS macht es vor Schritt für Schritt nähert sich das Tiroler Handelsunternehmen der vollständig automatisierten Rechnungslegung. IBM Smarter Data Interchange Forum 2015 Experten tauschen sich über das Entwicklungspotential von b2b-Prozessen aus. 4 Umkämpfter Sportartikelhandel Bei der Warenbeschaffung arbeitet die Branche zusammen, für eine noch höhere Automatisierung der Supply Chain Prozesse. Location Finder mit noch mehr Daten Ab jetzt sind auch Standortdaten des Systemgastronomen Eurest verfügbar. editel JOURNAL WIEN | PRAG | BRATISLAVA | BUDAPEST | ISTANBUL DAS UNTERNEHMENSMAGAZIN DER EDITEL GRUPPE 1|2015 EDITORIAL Mobil muss man sein Mag. Peter Franzmair Geschäftsführer Editel Austria © Petra Spiola FRISCH VON DER TANKSTELLE KURZ NOTIERT EDITEL ist Preferred Partner des Handelsverbandes www.editel.at/news/aktuelles/artikel/ editel-ist-preferred-partner-des-handels- verbandes Erfolgreiche SAP-Integration bei Roche Diagnostics www.editel.at/referenzen/editel-best- practices/roche-diagnostics Jede 15. automatisierte e-Rechnung an den Bund läuft über eXite ® www.editel.at/news/aktuelles/artikel/ jede-15-automatisierte-e-rechnung- an-den-bund-laeuft-ueber-exiteR Nachbericht zum BVL Logistikdialog www.editel.at/veranstaltungen/aktuelles/ event/nachbericht-bvl-logistikdialog-2015 LMIV-relevante Artikeldaten in Gastronomie & Hotellerie www.editel.at/news/aktuelles/artikel/ lmiv-relevante-artikeldaten-in-gastro- nomie-hotellerie EDITEL News jederzeit abrufbar! Folgen Sie uns auf Xing und LinkedIn www.xing.com - EDITEL Austria GmbH www.linkedin.com - EDITEL Group Technologie fördert Ideen, Innovation, Fortschritt und eine ganze Reihe Trends, manche davon nütz- lich, manche weniger. Der Trend zur Mobilität ist seit der epidemieartigen Verbreitung des Smart- phones zum Muss geworden. Egal ob Informationen oder Waren – beides sollte immer und überall ver- fügbar sein – Internet sei Dank. Als Technologiepartner fühlt sich EDITEL verpflichtet, seine Kunden dabei zu unterstützen, auf diesen Trend optimal und natürlich mobil vorbereitet zu sein. Wir unterstützen daher aktiv die aktuelle GS1-Arbeitsgruppe zur Stan- dardisierung im Onlinehandel, durch deren Arbeit eine erhebliche Effizi- enzsteigerung bei der logistischen Abwicklung für Onlinehops möglich sein wird. Ebenso steht unseren Web-EDI- / tradeIT-Kunden ab sofort eine praktische App zur Verfügung (Seite 2), um Bestelldaten direkt am Smartphone oder Tablet abzurufen. Wer von unterwegs Lieferadressen nachschauen möchte, logt sich einfach in unseren Location Finder ein, in dem mittlerweile neben dem österreichischen Handel auch Systemgastronomen Informationen für Lieferanten zur Verfügung stellen (Seite 4). Und da man nie auslernt, diskutierten heuer Kunden und Partner beim dies- jährigen Smarter Integration Forum, wie ihre Unternehmen in Zusammen- arbeit Geschäftsprozesse nachhaltiger gestalten können. Organisiert wurde der Event von EDITEL und seinem langjährigen Business Partner IBM (Seite 3). Abschließend möchte ich Sie auf unseren Aufmacherbeitrag aufmerksam machen. Supermarkt oder Tankstellenshop? Manchmal gar nicht so leicht auseinanderzuhalten: Wir zeigen Ihnen, wie elektronische Prozesse die täg- liche Produktvielfalt beim Tanken möglich machen. Viel Spaß beim Lesen! Ihr Peter Franzmair © JET Tankstellen Austria

EDITEL Journal 1/2015 AT

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News und Infos zu den Themen Elektronischer Datenaustausch (EDI) , Supply Chain Management, Logistik ebenso wie Unternehmensnews der EDITEL Gruppe. Ausgabe 1/2015

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Page 1: EDITEL Journal 1/2015 AT

Eine effiziente Warenbeschaffung durch EDI ist längst nicht nur für Supermärkte möglich. auch für die Versorgung von tankstellenshops ist der austausch elektronischer Bestelldaten optimal geeignet.

Ich fahr schnell zur Tankstelle einkau-fen!“ – diesen Ausspruch könnten wir

in Zukunft noch öfter hören. Immer mehr Tankstellen haben das Potential einer größeren Produktvielfalt in ihren Shops erkannt und wollen ihren Kun-den ein breiteres Angebot zu günstigen Preisen bieten. Um die Beschaffung dieses erweiterten Produktsortiments effizient abzuwickeln, eignet sich für Tankstellenunternehmen ganz beson-ders die Nutzung von elektronischen Bestellprozessen, kurz EDI. Geringe Verwaltungskosten und zuverlässige Lieferungen, auch bei großen Artikel-

mengen, sind nur zwei der vielen Vor-teile.

stop&shop Eine der ersten Kooperationen in Ös-terreich erfolgte mit dem BILLA stop&shop-Konzept zwischen JET, ei-nem Tochterunternehmen der Phillips 66, und REWE International AG. Mitt-lerweile sind über 140 JET Tankstel-lenshops zu BILLA stop&shop- “Filialen“ geworden und bieten vor allem Frischeprodukte wie Molke-reiprodukte, Wurstwaren, Obst oder Gebäck. Die Kunden kaufen zu Prei-

tHemen DIESER aUSgaBE

Das editeL JournaL erscheint als Beilage zur GS1 Austria Information mit einer Auflage von 13.000 Stück in deut-scher sowie in englischer, tschechischer und ungarischer Sprache für unsere Kunden außerhalb Österreichs; als epaper abrufbar unter www.editel.at/presse/publikationen. Schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anregungen an [email protected].

1 optimale Warenversorgung für tankstellen auch tankshops können durch Elektronischen Datenaustausch (EDI) effizient versorgt werden.

2 mobilität treibt an ab jetzt sind auch EDItEL-Services wie tradeIt oder buyIt über Smartphone, tablet & co erreichbar.

3 mpreis macht es vor Schritt für Schritt nähert sich das tiroler handelsunternehmen der vollständig automatisierten Rechnungslegung. iBm smarter data interchange forum 2015 Experten tauschen sich über das Entwicklungspotential von b2b-Prozessen aus.

4 umkämpfter sportartikelhandel Bei der Warenbeschaffung arbeitet die Branche zusammen, für eine noch höhere automatisierung der Supply chain Prozesse.

Location finder mit noch mehr daten ab jetzt sind auch Standortdaten des Systemgastronomen Eurest verfügbar.

editelJOURNALW I E N | P R A g | B R AT I S L AVA | B U D A P E S T | I S TA N B U L

D A S U n t e r n e h m e n S m A g A z i n D e r e D i t e l g r U p p e

1|2015

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Mobil muss man sein

Mag. Peter Franzmair Geschäftsführer

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friscH Von DER tanKStELLE

KURz notIERt

editeL ist preferred partner des Handelsverbandeswww.editel.at/news/aktuelles/artikel/editel-ist-preferred-partner-des-handels-verbandes

erfolgreiche sap-integration bei roche diagnosticswww.editel.at/referenzen/editel-best-practices/roche-diagnostics

Jede 15. automatisierte e-rechnung an den Bund läuft über eXite®

www.editel.at/news/aktuelles/artikel/jede-15-automatisierte-e-rechnung- an-den-bund-laeuft-ueber-exiteR

nachbericht zum BVL Logistikdialogwww.editel.at/veranstaltungen/aktuelles/event/nachbericht-bvl-logistikdialog -2015

LmiV-relevante artikeldaten in Gastronomie & Hotelleriewww.editel.at/news/aktuelles/artikel/lmiv-relevante-artikeldaten-in-gastro-nomie-hotellerie

EDItEL news jederzeit abrufbar! folgen Sie uns auf Xing und LinkedIn

www.xing.com - EDItEL austria gmbh

www.linkedin.com - EDItEL group

Technologie fördert Ideen, Innovation, Fortschritt und eine ganze Reihe Trends, manche davon nütz-lich, manche weniger. Der Trend zur Mobilität ist seit der epidemieartigen Verbreitung des Smart-phones zum Muss geworden. Egal ob Informationen oder Waren – beides sollte immer und überall ver-fügbar sein – Internet sei Dank. Als Technologiepartner fühlt sich EDITEL verpflichtet, seine Kunden dabei zu unterstützen, auf diesen Trend optimal und natürlich mobil vorbereitet zu sein. Wir unterstützen daher aktiv die aktuelle GS1-Arbeitsgruppe zur Stan-dardisierung im Onlinehandel, durch deren Arbeit eine erhebliche Effizi-enzsteigerung bei der logistischen Abwicklung für Onlinehops möglich sein wird. Ebenso steht unseren Web-EDI- / tradeIT-Kunden ab sofort eine praktische App zur Verfügung (Seite 2), um Bestelldaten direkt am Smartphone oder Tablet abzurufen. Wer von unterwegs Lieferadressen nachschauen möchte, logt sich einfach in unseren Location Finder ein, in dem mittlerweile neben dem österreichischen Handel auch Systemgastronomen Informationen für Lieferanten zur Verfügung stellen (Seite 4). Und da man nie auslernt, diskutierten heuer Kunden und Partner beim dies-jährigen Smarter Integration Forum, wie ihre Unternehmen in Zusammen-arbeit Geschäftsprozesse nachhaltiger gestalten können. Organisiert wurde der Event von EDITEL und seinem langjährigen Business Partner IBM (Seite 3). Abschließend möchte ich Sie auf unseren Aufmacherbeitrag aufmerksam machen. Supermarkt oder Tankstellenshop? Manchmal gar nicht so leicht auseinanderzuhalten: Wir zeigen Ihnen, wie elektronische Prozesse die täg-liche Produktvielfalt beim Tanken möglich machen. Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Peter Franzmair

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buyit für tablet optimiert

In Ausgabe 01/2014 berichteten wir bereits über die erfolgreiche Einfüh-rung des buyIT-Bestellportals für Friseurkunden von L‘Oréal Österreich. Nun können sowohl Außendienstmitarbeiter als auch Kunden der Traditi-onsmarke ihre Bestellungen ganz bequem am Tablet erfassen und verwal-ten. Rund um die Uhr, stets aktuell und von überall sind damit Bestell- und Produktdaten verfügbar! n

www.editel.at/loesungen/web-edi/buyit

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omsen fast wie in jedem BILLA Super-markt und das beinahe rund um die Uhr.

Genereller trendMittlerweile erfolgt die Warenbestel-lung immer häufiger auf elektronische Weise – verständlich, da sich täglich wiederholende Prozesse ideal zur Auto-matisierung eignen. Ob BP, Eni oder JET, Tankstellenbetreiber gehen immer mehr dazu über, Bestellungen, Liefer-

scheine und weitere Informationen über EDI-Schnittstellen auszutauschen, mit offensichtlichem Einsparungspotenzial und einer maßgeblichen Arbeitserleich-terung. Bedarfsgerecht werden so Waren Tag für Tag direkt zur Tankstellenfiliale gelie-fert. Mit welchen Produkten das Regal aufgefüllt wird, spielt dabei keine Rolle: Von der Bestellung von Lebensmitteln bis hin zu Motoröl, aber auch die Ab-wicklung von Zeitschriftenretouren oder Abrechnung von Tankstellenservices für Flottenpartner wie beispielsweise Auto-wäsche oder Tankkarten gehören heute bereits zur täglichen EDI-Praxis. Über die Plattform eXite® können die dazu notwendigen Bestell-, Liefer-, Rech-nungs- und viele weitere Logistikdaten mit sämtlichen angebundenen Partnern ausgetauscht werden, immerhin rund 15.000 Unternehmen im gesamten Raum Zentral- und Osteuropa. Das Po-tential für mehr Optimierung ist noch lange nicht ausgeschöpft und kann in Zukunft für Tankstellenbetreiber natio-nal und international zum entscheiden-den Wettbewerbsfaktor werden. n

www.rewe-group.atwww.jet-tankstellen.at

www.bp.co.atwww.shell.at

www.editel.at

In KÜRzE EDI-Shop-Konzept für tankstellen automatisierte abwicklung der Warenbe-schaffung und weiteren tankstellenservices austausch von

artikelstammdaten Bestellungen Lieferscheinen Rechnungen abrechnungsdaten u.v.m. EDItEL-Services

EDI-Kommunikation EDI-Integration

Jederzeit ERREIchBaR ab jetzt sind EDI-Daten auch mobil auf Ihrem Smartphone oder tablet abrufbar!

Jetzt herunterladen! iTunes: www.editel.at/web-edi-app/iphone Google Play Store: www.editel.at/web-edi-app/android

tankstellenshops kommen gut bei den Kunden an. für eine effiziente Warenbeschaffung sorgt man mit hilfe elektronischer Bestellprozesse (EDI).

die app fürWeb-edi/tradeit nutzer

Web-EDI- / tradeIT-Nutzer können nun auf ihre Bestelldaten auch von unterwegs jederzeit zugreifen: Einfach die „EDITEL Mobile Web-EDI“ App aus dem iTunes App Store oder Google Play Store auf Ihr Smartpho-ne oder Tablet herunterladen und loslegen. n

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editelJOURNAL 1/2015 3

aufWand, DER SIch Lohnt!

Es gibt Aufwand, der sich lohnt und solcher, der es nicht tut. Einzelne

Rechnungspositionen bei hunderten eingehenden Fakturen monatlich ma-nuell zu prüfen gehört zu letzterem. Dies befindet auch MPREIS und hat daher den Rechnungslegungsprozess automatisiert. Startschuss der Überle-gungen war die Gleichstellung von elektronischer und Papierrechnung am 1.1.2013. Schritt für Schritt stellt das Tiroler Handelsunternehmen seitdem auf elektronische Rechnungslegung um:

„Wir verarbeiten in der jetzigen Phase des Projekts bereits circa 1000 INVOIC -Nachrichten monatlich völlig papierlos; Tendenz steigend. Die Umstellung von Papierrechnung auf elektronische Rech-nung benötigt zwar auf unserer Seite und beim Lieferanten initial einiges an Zeit und Kommunikation, doch sobald der Papierrechnungsversand eingestellt wer-den kann, beginnt sich der Aufwand für beide Seiten über die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehung auszuzahlen!“, er-klärt Martin Tscherner, Projektleiter bei MPREIS. Dies bedeutet beispielsweise, dass der Status der Rechnungsdokumen-te zu jeder Zeit nachvollzogen werden kann und bei Bedarf PDF-Ansichten – auch bei archivierten Fakturen – zur Verfügung stehen. Die Schnittstelle an die EDI-Plattform eXite® garantiert die sichere Übermittlung der elektronischen Rechnungen und die effiziente Anbin-dung aller Partner. Insgesamt wird MPREIS von über 250 Lieferanten be-liefert. Die Umstellung weiterer Partner ist also geplant. n

www.mpreis.at www.editel.at/loesungen/e-invoice

www.editel.at/referenzen/editel-best-practices/mpreis

In KÜRzE

Vollautomatisierte abwicklung des Rechnungsprozesses

nachvollziehbarkeit aller abläufe, vor allem bei der Rechnungsprüfung

Eine anbindung an die EDI-Plattform eXite® für alle Partner

Beratung und Support durch EDItEL während des gesamten Projektes – auch für Lieferanten

zusätzliche Unterstützung der Lieferan-ten durch Bereitstellung von Lokations-daten wie Lageradressen, gLn oder telefonnummern im EDItEL Location finder

Das ist bei MPREIS eine vollständig elektronische Rechnung. Mittlerweile gilt dies für die Verarbeitung, Prüfung und archivierung von mehr als 1.000 fakturen.

SMaRtER austauscH Komplexität reduzieren und B2B Prozesse transparenter gestalten – dies war das Ziel des Smarter Data Interchange Forum 2015, das am 17. März von EDITEL CZ in Kooperation mit IBM veranstaltet wurde: „B2B-Prozessinte-gration ist für unsere Kunden ein zentrales Thema. Mit dem Forum möchten wir eine Plattform zur Verfügung stellen, um diese aus Business- und Tech-nikperspektive zu diskutieren. So können die Teilnehmer nicht nur mit uns, sondern auch untereinander Erfahrungen austauschen, um komplexe interne und externe Prozesse transparenter und letztendlich effizienter zu machen“, so Jan Mvrik, Managing Director der EDITEL CZ. Das Format soll als jähr-liche Veranstaltung etabliert werden und branchenübergreifend Teilnehmer zum Netzwerken und Informationsaustausch locken. n

www.editel.at/news/aktuelles/artikel/smarter-austauschwww.editel.cz

teilnehmer des Smarter Data Interchange forum 2015 lauschen den ausführungen zum thema B2B Integration und Kommunikation von Experten der EDItEL und IBM.

ÜBER MPREIS größter privater arbeitgeber in tirol

5.500 Mitarbeiter

238 MPREIS-Märkte

161 BagUEttE-Bistros/cafés

Mehr als 250 lokale tiroler Lieferanten

Laut IMaD-Studie beliebtester Supermarkt in tirol (2014)

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4 editelJOURNAL 1/2015

IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber: EDITEL Austria GmbH,1040 Wien, Brahmsplatz 3; T: +43 (0)1/505 86 02; E-Mail: [email protected]

EDITEL Austria GmbH ist eine 100%-Tochter der GS1 Austria GmbH. Der Unternehmensge-genstand der EDITEL Austria GmbH ist die Ab-wicklung des elektronischen Datenaustausches zwischen Geschäftspartnern, der Vertrieb dafür notwendiger Softwareprodukte und Unterstüt-zungsleistungen. Geschäftsführung und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Peter Franzmair

Redaktion: Sylvia M. Gerber M.A.Lektorat: Dagmar Jenner, www.texterei.com Übersetzungen:Englisch: Dagmar Jenner, www.texterei.com Tschechisch: Vladimíra Binderová Ungarisch: Katinka Czigány Layout: www.creativedirector.cc

Offenlegung lt. Mediengesetz, Stand 1.3.2009: Newsletter zur Förderung und Unterstützung des Tätigkeitsbereiches von EDITEL Austria.

WIchtIgStE EDI-PRo-zESSE In DER BRanchE artikelstammdaten (PRIcat) Bestellung (oRDERS) Bestellbestätigung (oRDRSP) Lieferschein (DESaDV) Rechnung (InVoIc) Wareneingangsmeldung (REcaDV)

VoRtEILE DURch EDI IM SPoRtfachhanDEL Kürzere Lieferzeiten Schnellere Reaktion auf nachfrageänderungen zeitnahe Deckung des Produktionsbedarfs Einsparen von Lagerkosten

und viele mehrwww.editel.at/branchen/fashion-sportartikel

noch BEqUEMER Lokationsdaten finden

Im Location Finder finden Sie mehr als 9.500 Standortdaten – aktuell und zuverlässig! Von GLN, Liefer- oder Postadressen bis hin zu internen

Identifikationsnummern stehen alle Informationen zu Filialen, Lagern oder anderen Anlieferstellen zur Verfügung. Lassen Sie sich kosten-

frei über Stammdatenänderungen be-nachrichtigen oder exportieren Sie die Informationen bequem als .csv- oder .xls-Datei!

Standortdaten folgender Händler stehen zur Verfügung: dm drogeriemarkt REWE SPAR C&C Pfeiffer ADEG/AGM MPREIS

Darüber hinaus finden Sie ab sofort auch Informationen des Systemgast-ronom Eurest im Location Finder. n

www.editel.at/loesungen /edi-kommunikation/ location-finder

... ist der Kunde im Sportfachhandel. zwischen Preisschlachten und Wetterkapriolen ist eine flexible und kostensparende Warenbeschaffung ein Wettbewerbsfaktor geworden.

Keine andere Branche ist so bestimmt von Sonderangeboten, Schlussver-

käufen oder Neueröffnungen. Eine stän-dige Fluktuation von Preisen, Bestellun-gen, Lieferungen und Lagerbeständen. Um an der Spitze mitzuspielen, gilt für Sportartikelhändler: Der Schnellere ge-winnt! Auch bei der Warenbeschaffung. Schneller als in Echtzeit kann man eine Bestellung derzeit nicht schicken und so sehen immer mehr Unternehmen in Elektronischem Datenaustausch, kurz EDI, den Weg zu effizienteren und vor allem flexibleren Supply-Chain-Prozes-sen. Die Liste der Vorteile ist lang: Kür-zere Lieferzeiten, schnellere Reaktion auf Nachfrageänderungen, zeitnahe De-ckung des Produktionsbedarfs, das Ein-sparen von Lagerkosten und viele mehr. Manuelle Prozesseingriffe werden ver-ringert oder sogar vermieden.

Herausforderung saisongeschäftUnd manuell war bisher fast der gesam-te Bestellprozess. Bedingt durch das für die Branche typische Saisongeschäft mussten bei Vorsaisonbestellungen Arti-kelstammdaten immer wieder neu abge-glichen werden. Obwohl fast alle Unter-nehmen über Warenwirtschaftssysteme

(WWS) verfügen, vermied man auto-matisierte Bestellungen und tauschte diese in Papierform aus – mit der Kon-sequenz, sämtliche Daten mühsam hän-disch im WWS ergänzen zu müssen.

Lösung never out of stock Durch den stark steigenden Anteil von ständig bevorrateten sogenannten „Never out of stock-Artikeln“ hat sich dies geändert. Immer mehr große Sport-artikelhändler setzen auf automatisierte Warenbeschaffungsprozesse und ziehen so die ganze Branche – im positiven Sinne – mit. Sowohl Sportfachhändler wie Sport2000, Hervis, Sportissimo, A3

Sport, HZH, Alpine PRO als auch die Hersteller, wie z.B. Adidas, Thalinger Lange, Amer Sports, Nike und viele weitere sind schon umgesattelt. Das Ziel ist es, die Nutzung von EDI im gesam-ten Sportfachhandel durchzusetzen. In einer umkämpften Branche können so gemeinsame Synergiepotenziale ge-nutzt werden, die allen Unternehmen eine flexiblere Gestaltung ihrer Supply Chain ermöglicht.EDITEL unterstützt Sportartikel-Unter-nehmen jeder Größe, die ihre Warenbe-schaffung durch EDI optimieren möchten und eine Umsetzung planen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme! n

haRt umkämpft …Diese Unternehmen und noch viele weitere aus dem Sportfachhandel nutzen Elektronischen Da-tenaustausch (EDI) für ihre Warenbeschaffung:

Über 9.500 Standortdaten des österreichischen handels und ab jetzt auch Systemgastronomen wie Eurest.

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