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P EDRO S CHMIEGELOW (1863-1943)

EDRO SCHMIEGELOW · 2010. 10. 6. · Krassa, Gerd Schmiegelow und Jürgen Wollmann. Herzlichen Dank auch an die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Museums, ins-besondere Rainer

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PEDRO SCHMIEGELOW(1863-1943)

vom Wüstensand

ins Rhöner Land

Ausstellungskatalog

Malerei und Zeichnung

27. Juni - 7. September 2008

Hg. Gregor K. Stasch

Vonderau Museum Fulda Michael Imhof Verlag

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Titelseite:Pedro Schmiegelow an der Stafeleis/w-Fotografie, 1922Umschlaginnenseite:Pedro Schmiegelows/w-Fotografie, um 1925von Louis Staudt, Bensheimbeide Privatbesitz Tann/Rhön

Ausstellung und KatalogKonzeption und Gestaltung:Gregor K. Stasch

Redaktion und Texte:Peter Schmiegelow, Gregor K. StaschFotonachweis:Zbigniew Jez, Vondeau Museum

Michael Imhof Verlag etc

ISBN

Vonderau Museum Fulda – Kataloge, Bd. 19

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Mit wenigen Strichen nur gibt er den Cha-rakter des Rhöngebirges wieder und gera-de seine Skizzen sind es, die jedem Natur-liebhaber Freude bereiten müssen. Unwill-kürlich denkt man beim Betrachten seinerLandschafts-Skizzen daran, daß Schmiege-low der Berufene dafür wäre, jenen Na-turfreunden, die künstlerische Veranlagungbesitzen, als Berater oder Lehrer zur Seitezu stehen. – urteilte 1925 der Herausge-ber des „Rhön-Echo“ über den „Rhön-maler Pedro Schmiegelow“ und charakte-risierte somit sein Werk im Sinne einerSeh-Anleitung sowohl für den Kunst- alsauch für den Naturliebhaber und Wande-rer. In der Tat vermögen seine Zeichnun-gen und Gemälde vielfach auch heutenoch die Augen zu öffnen für die Schön-heit eines Augenblicks der uns umgeben-den Landschaft, auch wenn hier in Fulda,am Sterbeort des Malers, in der Regel nurein bestimmtes Spektrum seiner Kunstbekannt zu sein scheint. In Hamburg 1863geboren, durchreiste er Deutschland, Eu-ropa und den Orient, wirkte an vielen

unterschiedlichen Orten bevor er 1919als Sechsundfünfzigjähriger nach Fuldakam.Das Fuldaer Museum als die zentraleSammlungs- und Forschungsstätte fürKunst und Kultur der Region versucht mitdieser von kleinem Katalog begleitetenAusstellung, die eine vor Jahren initiierteReihe der „Rhönmaler“ (Paul von Waldt-hausen, Gustav Iller) fortsetzt, das Lebenund Werk des hier sonst nur in der Spät-phase seines Schaffens auftretendenKünstlers der interessierten Öffentlichkeitzu vermitteln.

Die meisten, außerhalb von Fulda entstan-denen Werke sind aufgrund des bewegtenLebens des Pedro Schmiegelow verstreutim Privatbesitz und damit so gut wie un-möglich aufzuspüren. Die Ausstellung wä-re ohne Leihgaben einiger begeisterterprivater Sammler, die über Jahrzehnte hin-weg einzelne, bisher unbekannte Gemäldezu einzigartigen Sammlungen zusammen-getragen haben, nicht entstanden. Und

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auch wenn diese nicht immer genanntwerden möchten, so gilt ihnen unser be-sonderer Dank, dass einige ausgesuchteObjekte in dieser kleinen Schau gezeigtwerden können.Die Begeisterung der weit verzweigten Fa-milie des Künstlers, insbesondere FrauUrsula Schmiegelow, die tatkräftig an derRealisierung des Projekts mitgewirkt hat,hat vieles erst überhaupt möglich ge-macht.Zahlreiche Nachforschungen zu Lebenund Werk wären ohne Hilfe weiterer Per-

sonen erfolglos geblieben. Unser Dank giltdaher den Herren Dr. Thomas Heiler, Dr.Michael Imhof, Marcus Jehn, ChristophKrassa, Gerd Schmiegelow und JürgenWollmann.Herzlichen Dank auch an die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Museums, ins-besondere Rainer Diegelmann, Helmutvon Hünefeld, Rolf Huss und Zbigniew Jez,die Ausstellung und Katalog trotz vielerWidrigkeiten gemeinsam zu realisierenvermochten.

Sicher nicht zuletzt danke ich ganzbesonders Herrn Dr. PeterSchmiegelow, dem Mitverfasserdes Einleitungsbeitrags für sein En-gagement, das wohl auch in näch-ster Zukunft für weitere „Taten“reichen soll.

Fulda, im Juni 2008

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PEDRO SCHMIEGELOW (1863-1943)

vom Wüstensand ins Rhöner Landvon Peter Schmiegelow & Gregor K. Stasch

das leben

Pedro Schmiegelow, geboren am 17. Juli1863 in Hamburg-Eppendorf, entstammteeiner in Norddeutschland und Dänemarkverzweigten Familie mecklenburgischenUrsprungs. Im Alter von sieben Jahrenverlor Pedro seine in Tingleff (Dänemark)als Tochter eines Pastors geborene MutterAnna Louise Beyer (*1.7.1836 –#24.5.1871) und mit 10 Jahren seinen zudiesem Zeitpunkt 46-jährigen Vater (Clai-rant Martin Wilhelm Christian,*1827Hamburg – # 1873 Altona), der Kaufmannin Hamburg gewesen war. Wenige Jahrelebten Pedro und seine Schwester Louise(1867-1929) beim Großvater Beyer inTingleff und nach dessen Tod (1876) beimältesten Bruder des Vaters, dem Gehei-men Medizinalrat und Leibarzt auf SchlossSonderburg, Dr. med. Hermann Schmiege-low (*1819 Rendsburg – #1912 Sonder-burg), auf der Insel Alsen in Dänemark.Pedros Großvater Ernst Friedrich Ehren-reich Schmiegelow (*1793 Gnoien inMecklenburg – # 1883 Altona, damalsDänemark, heute Hamburg) war Chirurggewesen, dessen Vater Hermann Christian(*1756 Gnoien – # 1835 Gnoien) Mühlen-schreiber, Torschreiber, Barbier undChirurgius in Gnoien.Demnach ist Pedro der erste nachweisli-che Maler und Künstler in der Familie.Pedro heiratete zweimal und wurde vonbeiden Ehefrauen verlassen. Mit 36 Jahren(6.6.1900) heiratete er Maria Schmitt(*1881 – #1953), wohlhabende Wirt-stochter in Dresden. Nach der Scheidungwurden Sohn Walter Clairent (*1904Zürich) dem Vater und Tochter Sidonie(*1906) der Mutter zugesprochen. Pedround Sohn Walter zogen nach kurzem Auf-enthalt in Gersfeld/Rhön (1910) nach Bre-

men (Schillerstraße 14) und nach dem Er-sten Weltkrieg nach Fulda. Sohn Walterwar jedoch schon in Bremen meist Inter-naten überlassen. Kurz nach der Ankunftin Fulda heiratete Pedro 1920 die 40 Jahrejüngere Lehrerin Else Barthelmes, diewohl erst auf dem Standesamt das Lebens-alter des viel jünger wirkenden Ehemanneserfuhr. Nach der Scheidung (1930) lebteSohn Herbert (*12.3.1922 Fulda –#25.12.1998 München) bei dem Vater undlernte die Landschaftsmalerei (hatte spätereine Malschule in München), indem er alskleiner Junge die Staffelei auf der Schulterin die Rhön trug. Sohn Karl-Heinz(*18.6.1926 Fulda – # 1.2.1983 Bad Salz-schlirf) lebte mit seiner Mutter und deren2. Ehemann Baier, einem Schuldirektor,den er endlich als Vater empfand, zusam-men. Nach erfolgreichem Leben als Malerin Fulda (Atelier in der Wollweberstraße5) erlitt Pedro Schmiegelow während desZweiten Weltkriegs am 11. August 1943frühmorgens in seinem Atelier einenSchlaganfall, wurde von einer Nachbarinaufgefunden und starb in den StädtischenKrankenanstalten Fulda. Sein Grab wurdedurch die Kriegsereignisse in Fulda zer-stört und befindet sich heute unter einemGehweg des Alten Städtischen Friedhofsin Fulda.

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der künstler

Der Künstler Pedro Schmiegelow ist nachseinem Tod während des Zweiten Welt-kriegs über die vielen Jahrzehnte ein wenigin Vergessenheit geraten. Sein künstleri-scher Werdegang der ersten Hälfte seinesLebens ist heute kaum noch überliefert.

Mit einer Ausnahme (z 1) tragen die er-sten bekannten und datierten Zeichnun-gen und Gemälde das Jahr 1903; damalswar er aber schon 40 Jahre alt. Erinnerun-gen und Erzählungen, nur Weniges schrift-lich überliefert, erlauben eine vage Vor-stellung über die Anfänge seiner künstleri-schen Ausbildung und der ersten fast zweiJahrzehnte seiner „beruflichen“ Tätigkeit.Sie könnte zunächst im kunstgewerblichenBereich gelegen haben, denn noch vor Be-ginn seines Studiums in Dresden erhielt er1897 die Silberne Medaille „für hervorra-gende gewerbliche Leistungen“ in Gros-senhain (Sachsen). Auch das in den Jahren1898 bis 1900 mit Diplom abgeschlosseneKunststudium absolvierte er nicht an derKunstakademie, sondern an der Kunstge-werbeschule und dem Polytechnikum inDresden. Hier lernte er nach seiner Aus-sage bei den Professoren Ernst ErwinOehme (1831-1907), einem Sohn undSchüler des bekannten Landschaftsmalers

Ernst Ferdinand Oehme (1797-1854) undErmenegildo Antonio Donadini (1847-1936), einem Maler und Restaurator, derim Zeichnen unterrichtete, Wandmalerei-en restaurierte und eine größere privateSammlung aufbaute. Bekannt wurde er vorallem später als Pionier der künstlerischenFotografie. Nach der Überlieferung ausdem Jahr 1925 dürfte er weitere Studienin Kopenhagen, Zürich und Berlin betrie-ben haben, zumindest für die Berliner Zeitwird Professor Paul Friedrich Meyerheim(1842-1915) genannt, ein Maler und Grafi-ker, der seit 1887 einen Lehrstuhl an derAkademischen Hochschule für BildendeKünste inne hatte. Sicher ist auch, dass erbereits als Kunstmaler am 23. Januar 1896erfolgreich die Aufnahme in die WeimarerRenten- und Pensions-Anstalt für deut-sche bildende Künstler beantragte und aufder Dresdener Heiratsurkunde vom 6. Ju-ni 1900 sich als „Kunstmaler und Zeichen-lehrer“ bezeichnen lässt. So wird er auchan seinem auf Dresden folgenden Wir-kungsort Zürich (zumindest 1904-1906)genannt.Sein späterer „beruflicher Werdegang“ istnur zeitweise durch Anstellungen als Leh-rer – u.a. Zeichen-Akademie in Hanau,Freiburger Gewerbe-Akademie und amFuldaer Gymnasium und Lyzeum – belegt.Er lebt und arbeitet überwiegend alsselbständiger Maler an unterschiedlichenOrten und kommt sogar 1910 nach Gers-feld, um nach knapp einem Jahr nach Bre-men zu ziehen. Von hier unternimmt ervor und während des Ersten Weltkriegsviele Reisen, die ihn auch in den NahenOsten führten – von Venedig über Dalma-tien (3.11.1913), die Ägais, Istanbul, Jeru-salem, Ägypten bis nach Capri (1.05.1914).Als freier Künstler kann er sich dabei fort-bilden und gleichzeitig neue Kunden undAuftraggeber finden. Richtig „sesshaft“wird er erst seit 1919, als er in Fulda fürdas eine Jahrzehnt die zweite Frau und fürden Rest des Lebens die Wirkungsstätte,wohl auch neue Heimat findet.

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Viele Auszeichnungen – 1907 in König-stein/Taunus, 1908 in Dresden, 1911 inOschatz (Sachsen), 1921 Türkischer Or-den vom roten Halbmond, verschiedeneMedaillen für künstlerische Leistungen inLeipzig, Frankfurt am Main, Bremen undHamburg; zuletzt 1941 anscheinend nochdie Professur für Zeichenlehre in Dresden– wurden ihm zuteil, bevor er als Achtzi-gjähriger, fast bis zu den letzten Tagentätig, 1943 in Fulda starb.

das werk

Das bewegte Leben des Künstlers PedroSchmiegelow sowie die mangelnde bildli-che und schriftliche Überlieferung erlau-ben wenig genau die Nachzeichnung sei-nes Werdegang, wie auch die Beurteilungseiner künstlerischen Hinterlassenschaft,die eben nur bruchstückhaft bekannt ist.Aber auch das Erhaltene lässt seine Aus-drucksstärke und stilistische Vielfalt erken-nen.In den Anfängen scheint er sich gemäß sei-ner Ausbildung mehr auf kunstgewerbli-chem Gebiet betätigt zu haben, wie einige,wohl zufällig im Familienbesitz überlieferteBlätter von 1907 aus dem Bereich der an-gewandten Kunst, des Design, belegen. Erentwarf Bucheinbände, so für „Kant´sWerke“ ( Eule im Blättermeer ) und „DasGoldene Buch“ sowie dekorative Rahmun-gen für Schmuckblätter und auch Beschil-derungen wie „Kunstgenossenschaft derStadt München 1907“. Auch viel später, inseiner Fuldaer Zeit, betätigte er sich als Il-lustrator eines Gedichtbandes „O Kuppen,O Küppel, O Nallen“, Rhöngedichte vonGustav Maaß 1928 (Herford und Leipzig1928), und gestaltete den Einband und sie-ben Zeichnungen, darunter Ebersberg,Wasserkuppe, Kreuzberg und das Portraiteines Rhönbauern.Seine ersten uns bekannten künstlerischenVersuche mit der stark naturalistisch emp-fundenen Gouache Schwertlilien (K 1) von

1903 oder einige der sehr akademischwirkenden Aktstudien (Z 1-3) von 1896(?)und 1903 vermitteln nur wenig von derbald einsetzenden Entwicklung, die bereitseinige Gemälde aus dem Jahrzehnt vor derOrientreise deutlich zeigen. Unverkennbarmanifestiert sich ein Einfluss der deut-schen Freilichtmalerei (Impressionismus)in einer selbständigen Ölskizze des herbst-lichen Weinberges aus dem Jahr 1905 (K2) oder in einer anderen Art auf der inGouache gefertigten Skizze eines altenFriedhofs von 1906 (K3). Auch andere,stellenweise weit in das 19. Jahrhundertzurückgreifende Anregungen finden sich indem Frühwerk des über 40-jährigenKünstlers bis zu seiner über ein halbesJahr dauernden Orientreise, die neue Im-pulse bis hin zum Neo- Impressionismus(K 15-16) vermittelt. Hier formt und ver-selbständigt sich der Künstler in einer ein-maligen Weise, die vor allem die mit si-cherer Hand geführten Zeichnungen sei-

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ner bruchstückhaft überlieferten Skizzen-bücher belegt (Z 8-15).Die wohl aus der besonderen Licht- undLandschaftserfahrung gewonnene Stilkon-stante erfährt mit den bald auf die Rück-kehr folgenden Erfahrungen des ErstenWeltkriegs einen erneuten Bruch, und ge-rade in den ersten Jahren in Fulda, wennman die frühen Bilder der Rhön unterein-ander vergleicht, wird die Suche nach ei-ner persönlichen Ausdrucksform deut-lich. Die Landschaften bei Dammersfeldvon 1919 (K 21), bei Poppenhausen von1921 (K 23), mit Ebersburg (K 26) undvor allem der Blick von der Ebersburg zurGroßen Nalle und Reesberg von 1922 (K28) belegen die Spannweite, aber auch ei-ne gewisse stilistische Unsicherheit desKünstlers. Aus diesen Erfahrungen ent-wickelt Pedro Schmiegelow in den späte-ren Rhönlandschaften einen gewisseneigenständigen Stil, der ihn auch unterden „Fuldaer Künstlern“ der Zeit deutlichheraushebt (K 36-37, 43), der aber imfortgeschrittenen Alter zunehmend in ei-ne Manier übergeht.Den Sprung zur Moderne hat PedroSchmiegelow trotz einiger Versuche (K39-40) wohl aus der Zeit um 1930, dieden Hauch einer Berührung mit demdeutschen Expressionismus erahnen las-sen, nie richtig gewagt. Er blieb letztlichdoch noch ein dem vergangenen Jahrhun-dert verpflichteter Landschaftsmaler.

der lebenskünstler

Pedro Schmiegelow verstand es, von sei-nem Beruf als Zeichner und Maler zu le-ben. In Hamburg als Kaufmannssohn ge-boren, mit 10 Jahren verwaist, bei seinemOnkel, Geheimem Medizinalrat in Son-derburg (Dänemark), herangewachsen,war er während seines Kunststudiums inDresden schon erfolgreich. Nicht nur alsZeichenlehrer verdiente er zeitweise einZubrot, auch auf seinen langen Schiffsrei-sen nach Ägypten, Palästina und anderenMittelmeerstaaten der damaligen Zeit er-teilte er wohl an Damen der Gesellschaft,wie damals üblich war, Zeichenunterrichtund verkaufte auch eigene Bilder, übri-gens auch auf den Rückreisen, so dass sei-ne nahöstlichen Malereien womöglichweltweit in Familienbeständen zu findensind.Wahrscheinlich nicht nur in finanziellschwierigen Zeiten betätigte sich PedroSchmiegelow auch als Dekorationsmalerund schuf großflächige Wand- undDeckenmalereien. Bekannt sind die Ge-staltung des Präsidiumssaals der Ober-postdirektion in Kassel, das monumentaleRhönpanorama aus dem Schalterraumder Alten Post in Fulda (heute in derRaststätte am Autohof Fulda-Nord), diezehn kleinen Landschaften in der Lesehal-le der Universität Würzburg. Fünf Rhön-panoramen aus der Zeit von 1926 bis

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Der Künstler auf Capri, Fotografie von 1914

Vor lage für die Farbstudie (K 11) vom 1. Mai 1914

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1928, die ursprünglich zu einem umfängli-cheren Gemäldefries im Hauptraum derdamaligen Gaststätte gehörten, habensich im Romantik-Hotel Goldener Karp-fen in Fulda erhalten. Selbst in dem fernenKarlsbad schuf Schmiegelow eine demHistorismus nachempfundene Decke ei-nes kleinen Saals im renommierten HotelPupp.Nicht immer reichte das Geld zum Le-ben, so dass er auch Motive wiederholteund in den vom Kunden gewünschtenGrößen produzierte. Die Ehen zogennicht die auch erhoffte wirtschaftlicheStabilität nach sich. Wirtstochter undLehrerin ließen ihn jeweils mit einem derKinder zurück. Nach vielen Wanderschaf-ten (Hamburg, Sonderburg, Dresden,Zürich, Gersfeld, Bremen, Fulda) und Rei-sen starb Pedro Schmiegelow 1943schließlich verarmt in Fulda, hinterließwenige Möbel und Antiquitäten, angefan-gene Bilder und vier erwachsene Kinderin unterschiedlichen Altersabständen zuihm.

Vielleicht ist es der Kaufmannssohn, derzum guten Verkäufer seiner Bilder wird,der auch erfolgreich über den Gustav-Mandt-Kunstverlag in Lauterbach (Hes-sen) rund 200 verschiedene Postkarten-drucke seiner Landschaftsgemälde, dienoch heute einen Sammlerwert besitzen,verkauft und letztlich damit eine großarti-ge Werbekampagne für seine Kunstdurchsetzt.Pedro Schmiegelow war ein Künstlerseiner Zeit, hervorragender Zeichnerund guter Landschaftsmaler, ein Reisen-der durch Orient und Okzident, ein Ma-ler der Rhön, die ihm Heimat gewordenwar, und ein Lebenskünstler, der in denzwanziger Jahren zweimal nach Trennungvon seinen beiden Ehefrauen, einen Sohnalleine groß zog, ein Maler, dessen Ge-mälde und Zeichnungen von zeitlosemWert geblieben sind.

Ein Desiderat, zumindest für die lokaleForschung, wird das Werk des KünstlersPedro Schmiegelow weiterhin bleiben.

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Diese kleine Ausstellung konnte sich le-diglich zur Aufgabe machen, unsere Auf-merksamkeit auf die unzähligen offenenFragen zu lenken.

quellen

Wilhelm Oskar DREßLER, Dresslers Kunsthand-buch, 2. Band: Das Buch der lebenden deut-schen Künstler, Altertumsforscher, Kunstge-lehrten und Kunstschriftsteller. BildendeKunst, Berlin 1920–1929H. LEHNERT, Rhönmaler Pedro Schmiegelow,in: Rhön-Echo, Juli 1925, S. 9.Ulrich THIEME/ Felix BECKER, Allgemeines Lexi-kon der Bildenden Künstler von der Antike biszur Gegenwart, Hg. Hans VOLLMER, Bd. 30. ,Leipzig 1936, S. 172Ludwig STEINFELD, Die Rhön in der Malerei,Fulda 1996, S. Herbert SCHMIEGELOW, Mein Leben hatgelächelt, unveröffentlichtes Manuskript, Mün-chen 1998Paul SCHMALING, Künstlerlexikon Hessen-Kas-sel 1777-2000, Kassel 2001, S. 517Gerd SCHMIEGELOW, Biographische Notizen.Privat, Frankfurt 2008Ursula SCHMIEGELOW: Mündliche Berichte. Pri-vat, Tann (Rhön) 2008

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2Weinberg im Taunus(?), 1905Öl auf Sperrholz, 43 x 54 cmsigniert u.l.: "P. Schmiegelow. 05."Willingshäuser Gemäldekabinett,

Schwalmstadt-Treysa

1Schwertlilien, 1903Tempera auf Papier, 59 x 41 cmsigniert u.r.: "P. Schmiegelow. 03// n. d. Natur."Willingshäuser Gemäldekabinett,

Schwalmstadt-Treysa

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6Wohnhaus der Cousinee in Toftlund, 1913Tempera auf Papier, 36 x 56 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW. 1913."

Privatbesitz Frankfurt am Main

4Landschaft bei Bad OrbTempera auf Papier, 47 x 61 cmsigniert u.l.: "P. Schmiegelow. Orb 1910."

Vonderau Museum Fulda, II C 483

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5Vedute der Stadt Oschatz, Studie,1911Tempera auf Karton, 56 x 36 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW.1911."Vonderau Museum Fulda, II C 1116

Das Gemälde nach der vorliegendenStudie wurde anlässlich eines Wettbe-werbs 1911 in Oschatz ausgezeichnet.

7Garten im AbendlichtTempera auf Karton, 44 x 68 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW.1913."Vonderau Museum Fulda, II C 1151

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12Simeonskloster in Nubien, Studie, 1914Tempera auf Karton, 36 x64 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW. 1914. //SIMEONSKLOSTER NUBIEN."

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

13Simeonskloster in Nubien, nach 1914Öl auf Leinwand, 66 x 100 cmsigniert u.l.: "P. Schmiegelow. Assuan 1914."

Vonderau Museum Fulda, II C 142

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15NillandschaftÖl auf Karton, 44,5 x 69 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW"

Vonderau Museum Fulda, II C 993

z 9Assuan, Simeonskloster, 1913

Bleistift, Papier, je 11 x 15,6 cmbez. u.r.: "19/12. 13 // bei Assuan //

Simeons//kloster"Vonderau Museum Fulda, II D 182

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16Nillandschaft mit Isis-TempelÖl auf Sperrholz, 43,5 x 67 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW"

Privatbesitz Frankfurt am Main

10Grabeskirche in Jerusalem, 1914Tempera auf Papier, 34 x 54,5 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW."bez u.l.: "JERUSALEM."

Kunsthandlung Bilder Fuchs, Fulda

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18Hafen am Goldenen Horn in Istanbul, nach 1914

Öl auf Leinwand, 120 x 158,5 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW"

Vonderau Museum Fulda, II C 937

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1719Berglandschaft bei al-Madina, nach 1914Öl auf Leinwand, 66 x 100,5 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW."bez. u.r.: "TAL DER KÖNIGE"

Vonderau Museum Fulda, II C 994

17Seeküste mit Felsen, um 1914Öl auf Karton, 63 x 76 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW."

Privatbesitz Solingen

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29Rhönlandschaft, um 1920-25Öl auf Leinwand, 60,5 x 80,5 cmsigniert u.l.: "P SCHMIEGELOW."

Kunsthandlung Marcus Jehn, Fulda

26Rhönlandschaft mit Ebersburg, um 1920-25Öl auf Karton, 35,5 x 55,5 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW."bez u.l.: "EBERSBURG RHÖN."

Privatbesitz Solingen

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27Töpfenmühle in der Rhön, um 1920-25

Tempera auf Karton, 55,5 x 35 cmsigniert u.r.: "TÖPFENMÜHLE RHÖN. //

P SCHMIEGELOW."Privatbesitz Gersfeld (Rhön)

30Rhönlandschaft mit Ebersburg, um

1920-25Öl auf Sperrholz, 31,5 x 59,5 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW"Willingshäuser Gemäldekabinett,

Schwalmstadt-Treysa

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22Rhönlandschaft mit FlorenbergTempera auf Karton, 37 x 48,5 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW //1920."auf der Rückseite Vorzeichnung des Gar-tenhauses

Vonderau Museum Fulda, II C 276

28Rhönlandschaft mit Großer Nalle undReesberg, um 1922Öl auf Leinwand, 71,5 x 102 cmsigniert u.r.: "P. SCHMIEGELOW."Klebezettel auf der Rückseite: Blick von derEbersburg gen grosse Nalle und Reesberg[...] Er wohnte etwa 1922 bei meinen Elternin Fulda, Adalbertstraße 11, die das Bild vonihm erwarben. Es wurde 1970 restauriert.Hugo Müller

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

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24Segelflugzeug auf der Wasserkuppe, 1922Tempera auf Karton, 35 x 55 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW. RHÖN1922."

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

37Rhönlandschaft mit Milseburg, 1928Öl auf Leinwand, 46 x 151 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW. 1928."

Romantik-Hotel Goldener Karpfen, Fulda

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40Wintertag in Alt-Fulda, um 1930Öl auf Karton, 47 x 62 cmsigniert u.l.: "P. SCHMIEGELOW"bez. auf der Rückseite: Pedro Schmiegelow //"Wintertag in Alt-Fulda" // Deutschland //Original in Oel 150 Fulda 1942 [...]

Privatbesitz Fulda

41Rhönlandschaft, 1934Öl auf Sperrholz, 40 x 76,5 cmsigniert u.l.: "RHÖN // P. SCHMIEGELOW.OKT. 1934."auf der Rückseite bez.: Fuldatal bei Hetten-hausen Rhön // mit der Nalle // 150 M

Vonderau Museum Fulda, II C 1045

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z 5Entwurf zu einem Bucheinband: Kant’sWerke, vor 1907Tusche, Feder, Papier (weiß und braun), aufKarton, 32 x 48,5 cmunsigniert

Privatbesitz Solingen

z 6diverse Entwürfe, um 1907Tusche, Feder, Papier, 21 x 33 cmunsigniert

Privatbesitz Solingen

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z 1Aktstudie (Frau), 1896(?)Blei, Papier, 36,5 x 20,8 cmsigniert u.r.: „n.d.N. 15.11.1896 //Schmiegelow“

Privatbesitz Solingen

z 11Dendera, 1914Bleistift, Papier, je 10,8 x 18,8 cmsigniert u.l.: „Nilschiffe bei Dendera. //P. Schmiegelow.“

Vonderau Museum Fulda, II D 231

z 10Dendera, 1914Bleistift, Papier, je 10,5 x 16 cmbez. u.r.: „Dendera // 5/3. 14“

Vonderau Museum Fulda, II D 25

z 15Tal al-Bachari, 1914Bleistift, Papier, je 11,4 x 18,8 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow //Tal al Bachari // 10/3 14“bez. u.l.: Architektur gelblich orange.

Vonderau Museum Fulda, II D 88

z 12Theben, Tal der Königinnen, 1914Bleistift, Papier, je 11,5 x 18,8 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow //Theben. Tal al Madina. 10/3.“

Vonderau Museum Fulda, II D 30

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z 19Haselstein, um 1920Bleistift, Papier, 25 x 32,6 cmsigniert u.l.: „Haselstein //27. Mai // P.S.“

Privatbesitz Solingen

z 21Fachwerkhaus in Tann, 1928Bleistift, Papier, 25 x 32,8 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow// Tann // 3.8.28“

Vonderau Museum Fulda,II D 337

z 22Rhönlandschaft mit Wissels,1938Tusche, Feder, Papier,27,5 x 39 cmsigniert u.r.: „P.S. 12.11.38“

Privatbesitz Solingen

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ausgestellte werke 29

GGeemmäällddee1Schwertlilien, 1903Tempera auf Papier, 59 x 41 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow. 03 // n.d.Natur.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

2Weinberg im Taunus(?), 1905Öl auf Sperrholz, 43 x 54 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow. 05.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

3Alter Friedhof, 1906Tempera auf Papier, 34 x 52 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow. 06.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

4Landschaft bei Bad OrbTempera auf Papier, 47 x 61 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow. Orb 1910.“

Vonderau Museum Fulda, II C 4835Vedute der Stadt Oschatz, Studie, 1911Tempera auf Karton, 56 x 36 cmsigniert u.r.: „P.SCHMIEGELOW. 1911.“

Vonderau Museum Fulda, II C 11166Wohnhaus der Cousine in Toftlund, 1913Tempera auf Papier, 36 x 56 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW. 1913.“

Privatbesitz Frankfurt am Main7Garten im AbendlichtTempera auf Karton, 44 x 68 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW. 1913.“

Vonderau Museum Fulda, II C 11518Junge aus dem Sudan, 1914Öl auf Karton, 32,5 x 24,5 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW //ASSUAN. // 1914 FEBR“bez. rückseitig: No. 26 // Sudanknabe //Originalstück und Klebezettel: No. 7701Ausstellung für Kunst aller Art und Zeit

Vonderau Museum Fulda, II C 11179Moschee in Jerusalem, 1914Tempera auf Papier, 34 x 54,5 cmsigniert u.l.: „JERUSALEM. //P. SCHMIEGELOW. 19.4.1914.“

Kunsthandlung Bilder Fuchs, Fulda10Grabeskirche in Jerusalem, 1914Tempera auf Papier, 34 x 54,5 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW.“bez u.l.: „JERUSALEM.“

Kunsthandlung Bilder Fuchs, Fulda11Capri, 1914Tempera auf Papier, 35,5 x 55 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW.“bez u.l.: „CAPRI 1.5.1914.“

Privatbesitz Tann (Rhön)12Simeonskloster in Nubien, Skizze, 1914Tempera, 36 x 64 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW. 1914.// SIMEONSKLOSTER NUBIEN.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

13Simeonskloster in Nubien, nach 1914Öl auf Leinwand, 66 x 100 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow. Assuan1914.“

Vonderau Museum Fulda, II C 14214Landschaft bei Assuan, 1914(?)Öl auf Hartfaserplatte, 44,5 x 69,5 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW 19[?]“auf der Rückseite bez.: Schmiegelow [...]bei Assuan.

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

15NillandschaftÖl auf Karton, 44,5 x 69 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW“

Vonderau Museum Fulda, II C 99316Nillandschaft mit Isis-TempelÖl auf Sperrholz, 43,5 x 67 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW“

Privatbesitz Frankfurt am Main17Seeküste mit Felsen, um 1914Öl auf Karton, 63 x 76 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW.“

Privatbesitz Solingen18Hafen am Goldenen Horn in Istanbul,nach 1914Öl auf Leinwand, 120 x 158,5 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW“

Vonderau Museum Fulda, II C 93719Landschaft bei al-Madina, nach 1914Öl auf Leinwand, 66 x 100,5 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW.“bez. u.r.: „TAL DER KÖNIGE“

Vonderau Museum Fulda, II C 99420Portrait Forstmeister Rüss, 1916Öl auf Karton, 61 x 46 cmsigniert l.m.: „P. SCHMIEGELOW. // 1916.“

Privatbesitz Frankfurt am Main21Rhönlandschaft bei Dammersfeld, 1919Tempera auf Karton, 35,5 x 55,5 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW.19.7.19.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

22Rhönlandschaft mit FlorenbergTempera auf Karton, 37 x 48,5 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW // 1920.“rückseitig Vorzeichnung des Gartenhauses

Vonderau Museum Fulda, II C 27623Poppenhausen (Wasserkuppe), 1921Tempera auf Karton, 45,5 x 75 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW. 1921.“auf der Rückseite bez.: P. Schmiegelow //Wollweberstraße 5. p. // Fulda // bei derFilzfabrik // Poppenhausen Rhön

Vonderau Museum Fulda, II C 102724Segelflugzeug auf der Wasserkuppe, 1922Tempera auf Karton, 35 x 55 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW.RHÖN 1922.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

25Segelflugzeuge auf der Wasserkuppe,1922Tempera auf Karton, 35 x 55 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW.RHÖN 1922.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

26Rhönlandschaft mit Ebersburg, um1920-25Öl auf Karton, 35,5 x 55,5 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW.“bez u.l.: „EBERSBURG RHÖN.“

Privatbesitz Solingen27Töpfenmühle in der Rhön, um 1920-25Tempera auf Karton, 55,5 x 35 cmsigniert u.r.: „TÖPFENMÜHLE RHÖN.// P SCHMIEGELOW.“

Privatbesitz Gersfeld (Rhön)28Rhönlandschaft mit Großer Nalle undReesberg, um 1922Öl auf Leinwand, 71,5 x 102 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW.“Klebezettel auf der Rückseite: Blick vonder Ebersburg gen grosse Nalle und Re-esberg [...] Er wohnte etwa 1922 beimeinen Eltern in Fulda, Adalbertstraße11, die das Bild von ihm erwarben. Eswurde 1970 restauriert. Hugo Müller

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

29Rhönlandschaft, um 1920-25Öl auf Leinwand, 60,5 x 80,5 cmsigniert u.l.: „P SCHMIEGELOW.“

Kunsthandlung Marcus Jehn, Fulda30Rhönlandschaft mit Ebersburg, um1920-25Öl auf Sperrholz, 31,5 x 59,5 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

31Moorlandschaft, um 1925Tempera auf Papier, ?signiert u.l.: „P. SCHMIEGELOW.“

Privatbesitz Fulda32Skiläufer auf der Wasserkuppe, um 1925Tempera auf Karton, 38 x 49 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

33Rhönlandschaft, um 1925-30Öl auf Leinwand, 63 x 96 cmsigniert u.l.: „„P SCHMIEGELOW.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

34Rhönlandschaft, um 1925-30Öl auf Leinwand, 77 x 117 cmsigniert u.r.: „„P SCHMIEGELOW.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

35Portrait eines bärtigen Mannes, 1927Öl auf Leinwand, 49 x 38 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow // 1927.“

Vonderau Museum Fulda, II D 853

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30 ausgestellte werke

36Rhönlandschaft mit Haselstein, 1927Öl auf Leinwand, 42 x 145,5 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW. 1927.“

Romantik-Hotel Goldener Karpfen, Fulda37Rhönlandschaft mit Milseburg, 1928Öl auf Leinwand, 46 x 151 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW. 1928.“

Romantik-Hotel Goldener Karpfen, Fulda38Vedute der Stadt Steinau a.d. Straße,1930Tempera auf Karton, 49,5 x 60 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW“auf der Rückseite bez.: Steinau a.d.Strasse // 12.9.30.

Privatbesitz Solingen39Dampfmaschine, Skizze zu „Wintertagin Alt-Fulda“Tempera auf Karton, 28,5 x 39 cmsigniert u.l.: „P SCHMIEGELOW.“

Vonderau Museum Fulda, II D 85340Wintertag in Alt-Fulda, um 1930Öl auf Karton, 47 x 62 cmsigniert u.l.: „P. SCHMIEGELOW“Klebezettel auf der Rückseite: PedroSchmiegelow // „Wintertag in Alt-Fulda“// Deutschland // Original in Oel 150Fulda 1942 // S. ist der Altmeister derFuldaer Malergilde, Bilder auf DeutscheKunstausstellung München, gehört der Dr.Goebbels-Stiftung an.

Privatbesitz Fulda41Rhönlandschaft, 1934Öl auf Sperrholz, 40 x 76,5 cmsigniert u.l.: „RHÖN //P. SCHMIEGELOW. OKT. 1934.“auf der Rückseite bez.: Fuldatal bei Het-tenhausen Rhön // mit der Nalle // 150 M

Vonderau Museum Fulda, II C 104542Nillandschaft bei LuxorTempera auf Sperrholz, 146 x 53 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW. 1934.“auf der Rückseite bezeichnet: Nilebenebei Luxor, Oberägypten mit Memnonko-losse. // Nach Naturstudie aus dem Jahre1914. von P. Schmiegelow aus Hamburgzur Zeit Fulda 1934.

Privatbesitz Tann (Rhön)43Rhönlandschaft mit Maulkuppe undFuldaer HausÖl auf Sperrholz, 145 x 70 cmsigniert u.r.: „P. SCHMIEGELOW. 1939.“

Willingshäuser Gemäldekabinett,Schwalmstadt-Treysa

ZZeeiicchhnnuunnggeenn1Aktstudie (Frau), 1896(?)Blei, Papier, 36,5 x 20,8 cmsigniert u.r.: „n.d.N. 15.11.1896 //Schmiegelow“

Privatbesitz Solingen2Aktstudie (Mann), 1903Rötelstift, Papier, 47,7 x 24,5 cmsigniert: „P. Schmiegelow“ (u.l.) und „P.S. 03.“ (u.r.)

Privatbesitz Solingen3Aktstudie (Mann), 1903Rötelstift, Papier, 45,2 x 32 cmsigniert u.r.: „P. S. 03.“

Privatbesitz Solingen4Sitzender junger Mann, um 1905Bleistift, Papier, 30,5 x 19,7 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow“

Vonderau Museum Fulda, II D 3395Entwurf zu einem Bucheinband: Kant’sWerke, vor 1907Tusche, Feder, Papier (weiß und braun),auf Karton, 32 x 48,5 cmunsigniert

Privatbesitz Solingen6diverse Entwürfe, um 1907Tusche, Feder, Papier, 21 x 33 cmunsigniert

Privatbesitz Solingen7Studien nach Museumsobjekten, 1913Bleistift, Papier, 31 x 22,5 cmsigniert m.: „Cairo 20/11. 13. // P.S.“

Privatbesitz Solingen8vier Skizzen von der Schiffsreise, 1913Bleistift, Papier, je 11 x 15,5 cmbezeichnet, jeweils unten:„6.11.13. // Südseite d. Insel Zante“„III // Inseln an d. dalmatinischen Küste// 3. Nov 13“„IV // Dalmatien // P.S. 3. Nov 13.“„V // Dalmatien // 3. Nov. 13. P.S.“

Vonderau Museum Fulda, II D 9869Assuan, Simeonskloster, 1913Bleistift, Papier, je 11 x 15,6 cmbez. u.r.: „19/12. 13 // bei Assuan //Simeons//kloster“

Vonderau Museum Fulda, II D 18210Dendera, 1914Bleistift, Papier, je 10,5 x 16 cmbez. u.r.: „Dendera // 5/3. 14““

Vonderau Museum Fulda, II D 2511Dendera, 1914Bleistift, Papier, je 10,8 x 18,8 cmsigniert u.l.: „Nilschiffe bei Dendera. //P. Schmiegelow.““

Vonderau Museum Fulda, II D 23112Theben, 1914Bleistift, Papier, je 11,5 x 18,8 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow // Theben.Tal al-Madina. 10/3.“

Vonderau Museum Fulda, II D 30

13Theben, 1914Bleistift, Papier, je 11 x 16,5 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow // Theben10/3. 14.“

Vonderau Museum Fulda, II D 2614Tal al-Bachari, 1914Bleistift, Papier, je 11,5 x 15,8 cmbez. u.r.: „Tal Bachari // 10/3“

Vonderau Museum Fulda, II D 8815Tal al-Bachari, 1914Bleistift, Papier, je 11,4 x 18,8 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow //Tal al Bachari // 10/3 14“bez. u.l.: Architektur gelblich orange.

Vonderau Museum Fulda, II D 3216Badestrand am See, 1914Bleistift, Papier, je 9,5 x 15 cmsigniert u.l.: „29/7. 14. //P. Schmiegelow“

Vonderau Museum Fulda, II D 2917Baden(?), 1915Bleistift, Papier, je 11,3 x 19,5 cmsigniert u.l.: „P. Schmiegelow“bez. u.r.: Baden 19/7. 15.

Vonderau Museum Fulda, II D 98818Meierdierks(?), 1915Bleistift, Papier, je 11,5 x 19,7 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow“bez. u.l.: “Meierdierks // Truperdeich //29/8. 15.”

Vonderau Museum Fulda, II D 2219Haselstein, um 1920Bleistift, Papier, 25 x 32,6 cmsigniert u.l.: „Haselstein // 27. Mai // P.S.“

Privatbesitz Solingen20Kreuzigungsgruppe auf dem Kreuz-berg/Rhön, um 1920Bleistift, Papier, 25 x 32,8 cmunsigniert

Privatbesitz Solingen21Fachwerkhaus in Tann (Rhön), 1928Bleistift, Papier, 25 x 32,8 cmsigniert u.r.: „P. Schmiegelow // Tann //3.8.28“

Vonderau Museum Fulda, II D 33722Rhönlandschaft mit Wissels, 1938Tusche, Feder, Papier, 27,5 x 39 cmsigniert u.r.: „P.S. 12.11.38“bez. auf der Rückseite: 65 x 100 // Bür-germeister Bickart bei d. Schule // Wis-sels. Rhön

Privatbesitz Solingen

DDrruucckkggrraapphhiikk23Winterlandschaft, 1930Radierung, 19,3 x 26,7 cmbez. auf der Rückseite o.l.: „P. Schmie-gelow. // 1930“

Vonderau Museum Fulda, II E 67

Page 31: EDRO SCHMIEGELOW · 2010. 10. 6. · Krassa, Gerd Schmiegelow und Jürgen Wollmann. Herzlichen Dank auch an die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Museums, ins-besondere Rainer

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Page 32: EDRO SCHMIEGELOW · 2010. 10. 6. · Krassa, Gerd Schmiegelow und Jürgen Wollmann. Herzlichen Dank auch an die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter des Museums, ins-besondere Rainer

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