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+ Qualifikationsplan Wien + NEUES Seminarprogramm + P.b.b. Verlagspostamt 1030 Wien Zulassungsnummer GZ02Z034038M 1/2013 20 Jahre 20 Jahre ega ega

ega news Nr.1 / 2013

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Zeitschrift der Wiener SPÖ-Frauen: Ausgabe 1/2013

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+ Qualifikationsplan Wien + NEUES Seminarprogramm +P.b

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Hol dir deinG ratis-Kinderbuch!

2. Wiener Kinderlesefest, 12. und 13. April 201310 bis 18 Uhr im Rathaus

G ratis-Kinderbuch!2. Wiener Kinderlesefest, 12. und 13. April 2013

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EDITORIAL 3

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

wir starten mit der neuen Ausgabe der „egaNews“ ins Jahr 2013. Gerechtigkeit ist für uns der entscheidende Grundwert der Sozialdemokratie. Diesem Grundwert fühlen wir Wiener SPÖ-Frauen uns be-sonders verpflichtet und gerade in Zeiten wie diesen ist die Verteilungsgerechtigkeit wichtiger denn je – besonders für die Frau-en! Daher setzen wir in Wien alle Hebel in Bewegung, damit jede Frau selbstbestimmt und unabhängig leben kann.

Gerechtigkeit bei Job- und Einkommens-chancen sind hierbei besonders wichtig. Und je besser die Wienerinnen qualifiziert sind, desto geringer ist das Risiko, arbeits-los zu werden. Darum geht es auch in unserer aktuellen Kampagne, die über Aus- und Weiterbildung aufklärt. Mit dem Qua-lifikationsplan Wien 2020 werden gezielt Maßnahmen gesetzt, um vor allem weni-ger gut ausgebildeten ArbeitnehmerInnen

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INHALTSVERZEICHNISQualifikationsplan Wien 2020 04Im Talk: Gertrude Tumpel-Gugerell 06Mädchenförderung 2013 08Wiener Volksbefragung 10Wiener Frauen helfen 1220 Jahre ega – wir feiern! 14Frauentag im ega 22Gewinnspiel 24 Das neue Seminarprogramm 26

das Nachholen von Bildungsabschlüssen zu erleichtern. Damit können besonders Frauen, die oft geringe Einkommen be-ziehen oder Teilzeit arbeiten, bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung unterstützt werden.

Besonders freuen wir uns, im März 20 Jah-re Frauenzentrum ega mit einem tollen Programm zu feiern. Neben einem interes-santen Talk zum Thema Qualifikation er-warten Sie viele prominente und beliebte Künstlerinnen, wie die Kabarettistinnen Kernölamazonen, die Rounder Girls oder die im Songcontest-Vorentscheid teilneh-mende Band „The Bandaloop“. Zu diesem Festtag möchte ich Sie besonders herzlich einladen! Im Frühjahr startet auch wieder das beliebte ega-Seminarprogramm spezi-ell für Frauen. Im Heft finden Sie alle Kurse und ich hoffe, Sie bald zu einem interes-santen Thema im ega begrüßen zu dürfen.

Ihre

LAbg. GRin Maga Nicole Berger-Krotsch

Beruflich weiterkommen durch zielgenaue Maßnahmen mit dem Qualifikationsplan Wien 2020

für FRAUEN

NEUE

IMPRESSUMMedieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin: Wiener SPÖ-Frauen, Löwelstraße 18, 1014 Wien. Tel.: 01/534-27-0. Herstellungs- und Erscheinungsort: Wien. Coverfotos: Wiener SPÖ-Frauen.

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wird die Beschäftigung in den nächsten Jah-ren zwar weiter steigen, allerdings nur in Be-rufen, die gute Qualifikationen voraussetzen. Umso wichtiger ist eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung, die faire Job- und Einkom-menschancen sicherstellt. Mit dem Qualifikationsplan Wien werden nun auch besonders Frauen umfassend und zielgenau unterstützt, um formale Bildungs-abschlüsse nachzuholen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

FRAUEN-FÖRDERPROGRAMME. „Fakt ist, dass Kinderbetreuung, Haushalt und Pflege immer noch überwiegend Frauensache sind. Diese Doppelbelastung schmälert die Job- und Kar-rierechancen von Frauen“, weiß Vizebürger-meisterin Maga Renate Brauner. „Deswegen ist es auch so enorm wichtig, die Jobchancen von Frauen gezielt zu verbessern. Dafür gibt es nun punktgenaue Förderprogramme. Bes-sere Chancen im Beruf sind die Hälfte des Weges zu mehr Verteilungsgerechtigkeit.“

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QUALIFIKATIONSPLAN. Soeben wurde ein wei-terer Meilenstein für alle Wienerinnen und Wiener gesetzt – die neue, große Offensive „Qualifikationsplan Wien 2020“. Sämtliche arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Ent-scheidungsträger – darunter alle Sozialpartner wie das AMS, der Stadtschulrat etc. – haben sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von Personen mit maximal Pflichtschulabschluss in Wien bis zum Jahr 2020 messbar zu reduzieren. Warum ist das notwendig? Laut Wirtschaftsprognosen

Größere Chancen im Beruf sind die Hälfte des Weges zu mehr Verteilungsgerechtigkeit.

Bessere Jobchancen durch Weiterbildung

Qualifikationsplan Wien

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KAMPAGNE 5

egaNews bat die Initiatorin, Wirtschafts- und Finanzstadträtin Maga Renate Brauner, zum Gespräch.

EGANEWS: In Wien gibt es ein besonderes Phänomen: Zum einen ist trotz Wirtschafts-krise die Beschäftigung enorm gestiegen, zum anderen hat die Stadt auch mit steigen-den Arbeitslosenzahlen zu kämpfen. Woran liegt das?BRAUNER: Wien entwickelt sich immer mehr zu einem international angesehenen Wissens-standort. Daher werden wissenschaftliche Berufe im Bereich Technik und Naturwissen-schaften oder auch qualifizierte Gesundheits-berufe immer wichtiger. Gleichzeitig sinkt der Bedarf an ungelernten Arbeitskräften stetig. Daher ist es jetzt von zentraler Bedeutung, am Arbeitsmarkt darauf zu schauen, dass die Wie-ner ArbeitnehmerInnen sich laufend weiter-bilden und entwickeln können, um jene Jobs, die in Zukunft in unserer Stadt angeboten werden, auch annehmen zu können. Dieser Herausforderung versuchen wir mit Bildung, Weiterbildung und Qualifikation für die Wie-ner ArbeitnehmerInnen zu begegnen, und damit gehen wir den richtigen Weg.

EGANEWS: Wie funktioniert das konkret?BRAUNER: Mit dem Qualifikationsplan Wien 2020 starten wir jetzt eine große, neue Offensive für formal gering qualifizierte Ar-beitnehmerInnen. Alle – die Stadt Wien, die Sozialpartner, das AMS, der Stadtschulrat und viele mehr – verlagern konsequent die Schwerpunktsetzung auf Bildung, Weiterbil-dung und Qualifikation der Wiener Arbeitneh-merInnen. Denn es geht um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Wien und um die besten Jobchancen für die WienerInnen.

EGANEWS: Welche Zielsetzungen verfolgt der Qualifikationsplan Wien?BRAUNER: Mit dem Qualifikationsplan Wien wird eine Gesamtstrategie erarbeitet, um den

Anteil an ArbeitnehmerInnen, die maximal Pflichtschulabschluss haben, in den nächsten Jahren zu reduzieren. Ziel ist es, einerseits den Fachkräftebedarf der Wirtschaft abzudecken und andererseits auch den weniger gut qua-lifizierten ArbeitnehmerInnen zu besseren Jobchancen zu verhelfen. Das heißt: Wir brin-gen noch mehr Jugendliche zu einer fundier-ten Berufsausbildung und wir setzen gezielte Maßnahmen, um vor allem weniger gut aus-gebildeten ArbeitnehmerInnen das Nachho-len von Bildungsabschlüssen zu erleichtern und sie damit für den Arbeitsmarkt von mor-gen zu rüsten.

EGANEWS: Was bietet der Wiener Quali-fikationsplan speziell den Mädchen und Frauen an?BRAUNER: Mit dieser Qualifizierungsoffen-sive wollen wir ganz besonders die Frauen unterstützen: Denn sie haben deutlich häu-figer als Männer keinen über die Pflichtschu-le hinausgehenden Ausbildungsabschluss: 58,9 % der gering qualifizierten WienerInnen zwischen 25 und 64 Jahren sind Frauen. Für mich ist es besonders wichtig, dass wir mit dieser Maßnahme Frauen zielgenau dabei unterstützen, Lehrabschlüsse abzu-schließen oder neue, höher qualifizierende Bildungswege einzuschlagen. Denn wir wis-sen: Je besser die Qualifikation, umso gerin-ger das Risiko, den Job zu verlieren. Bessere Jobchancen leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Schließen der Einkommens-

schere und zu mehr Verteilungsgerechtig-keit. Daher werden wir speziell für Frauen Programme für Wiedereinsteigerinnen mit geringer Qualifikation anbieten. Prinzipiell

geht es uns in all unseren Maßnahmen da-rum, die Wienerinnen in ihrer Eigenstän-digkeit zu unterstützen. Denn für uns steht ohne Wenn und Aber fest: Jede Frau in Wien soll selbstbestimmt und unabhängig leben können!

EGANEWS: Auch die Strategien des waff verändern sich.BRAUNER: Mit dem Wiener ArbeitnehmerIn-nen Förderungsfonds stellt Wien ganz bewusst ein Instrument für präventive Arbeitsmarkt-politik zur Verfügung. Das heißt: Der waff setzt mit Unterstützung bereits ein, bevor jemand arbeitslos wird. Er hilft aber auch beschäftig-ten WienerInnen gezielt beim Weiterkommen im Beruf. Wichtig ist dabei zu erkennen, dass Weiterbildung kein Hobby ist, sondern die Voraussetzung, um in der wachsenden Dyna-mik der Wirtschaft mitzukommen. Daher bie-tet der waff mit Projekten wie „FRECH“ und „NOVA“ maßgeschneiderte Programme spe-ziell für Frauen an. Das heißt: 8 Millionen Euro für Beratung und Weiterbildungsförderung für rund 3.300 Frauen pro Jahr!

Vizebgmin Brauner: „Wir wollen die WienerInnen bestmöglich für den Arbeitsmarkt rüsten.“

„Gute Job- und Ein-kommenschancen sind entscheidend

von Ausbildung und Qualifikation

abhängig.“

Maga Renate Brauner

AKTIONSTAG

28. FEBRUAR 2013 Am 28. Februar ist wienweiter Informati-onstag der Wiener SPÖ-Frauen in allen Bezirken. Qualifi kation und Weiterbildung von Frauen stehen dabei im Mittelpunkt. Give-aways warten!

PID/

ALEX

ANDR

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WAFF

Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff),Nordbahnstraße 36, A-1020 Wien, www.waff.at, E-Mail: [email protected]

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EUROPÄISCHE UNION. Die gewährten Kredite, verbunden mit konsequenten „Budget-Auf-lagen“ für die defizitären EU-Staaten, zeigen bereits erste Wirkungen; auch das Vertrau-en in den Euro ist wieder gestiegen. Wie bekommt die EU allerdings die in fast allen Ländern hohe Jugendarbeitslosigkeit in den Griff? egaNews bat Maga Drin Gertrude Tum-pel-Gugerell, langjährige Vize-Gouverneurin der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und Direktorin der Europäischen Zentral-bank (EZB), zum Gespräch.

EGANEWS: Als langjährige Direktorin der Europäischen Zentralbank: Wie schätzen Sie die derzeitige Situation auf den europäischen Finanzmärkten ein?TUMPELGUGERELL: In den letzten Mona-ten hat sich die Lage auf den Euro-Finanz-märkten stabilisiert. Drei Gründe dürften dafür maßgeblich sein:1. Die Ankündigung einer Bankenunion; das bedeutet – neben einem Europäischen Krisenmanagementrahmen und harmo-nisierten Einlagensicherungssystemen –

insbesondere die Implementierung einer Europäischen Aufsicht und die Möglichkeit für Banken, im Krisenfall Mittel aus dem ESM, dem Europäischen Stabilitätsfonds, zu erhalten.2. Die zweite Ankündigung kam vom Prä-sidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, als er im August vorigen Jah-res sagte, der Euro werde mit allen Mitteln verteidigt, auch wenn dies großen Mittel-einsatz erfordern sollte.Beide Maßnahmen haben das Vertrauen in die Zukunft des Euro zurückgebracht. Auch Staaten, welche wirtschaftspolitische Programme zur Budgetstabilisierung um-setzen müssen, haben davon profitiert – die Zinsen für staatliche Kreditaufnahmen sind deutlich zurückgegangen. Es fließt wieder anlagesuchendes Kapital nach Europa, was auch die Regierungen, die anderen Regie-rungen Kredite gewährt haben, entlastet.

3. Als dritten Grund kann man die Ergeb-nisse der bisherigen Maßnahmen ansehen, die in einigen Ländern die Wettbewerbs-

fähigkeit verbessert und damit die Export-chancen erhöht haben. Dies ist Vorausset-zung für die Überwindung der Rezession und die Reduktion der Arbeitslosigkeit.

EGANEWS: Einzelne EU-Staaten machen es den Vollzahlern in der EU nicht leicht. Ande-rerseits: Die verordneten harten Sparkurse wie z. B. in Griechenland treffen wiederum diejenigen, die an der Zahlungsunfähigkeit ihres Landes am wenigsten beteiligt waren. Wie sehen Sie diese Entwicklung und wie könnte es weitergehen?TUMPELGUGERELL: Am Anfang der Staatsschuldenkrise im Winter 2010 haben die Staaten, die ihr Budget unter Kontrolle hatten, gezögert, anderen Ländern, die in der Vergangenheit die Regeln der europäi-schen Wirtschaftspolitik nicht eingehalten

hatten, Kredite zu gewähren, da damit je-der Anreiz wegfallen würde, korrigierende Maßnahmen umzusetzen. Aber in einer Situation, in der zunächst Griechenland, dann auch Irland und Portugal keinerlei Zugang zum Finanzmarkt mehr hatten, niemand mehr ihre Anleihen kaufen woll-te, haben die Staats-und Regierungschefs weitreichende Maßnahmen zur finanzi-ellen Hilfestellung beschlossen. Verbun-den damit waren wirtschaftspolitische Auflagen, die Schritt für Schritt umgesetzt werden.Budgetsanierung erfolgt durch Kürzungen von Gehältern im öffentlichen Dienst, bei Pensionen und im Sozialbereich, durch Pri-vatisierung von Staatsvermögen und durch Anhebung der Steuern bzw. Anhebung der tatsächlich gezahlten Steuern. All dies trifft auch Menschen, die sich keineswegs als Verursacher dieser Krise sehen. Meist kommt es auch zu einem Regierungswech-sel. Dennoch – diese Länder hätten nicht ihre bisherige Politik weiterführen können, der Staatsbankrott wäre die Folge gewesen.

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Maga Drin Gertrude Tumpel-Gugerell, langjährige Vize-

Gouverneurin der 0eNB und Direkto-

rin der EZB

EU-FINANZMÄRKTE STABIL – JUGENDARBEITSLOSIGKEIT MUSS SINKEN

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In Bezug auf die weitere Entwicklung ist anzumerken, dass in den letzten Wochen das Vertrauen in Irland und Portugal wie-der gewachsen ist. Auch private Investoren zeichnen wieder Anleihen und die Zinsen sind deutlich gesunken. In Griechenland ist die Lage nach wie vor schwierig. EGANEWS: Die Jugendarbeitslosigkeit ist innerhalb der meisten EU-Staaten ein beträcht-liches soziales Problem geworden. Welche Versäumnisse haben Ihrer Meinung nach dazu geführt?TUMPELGUGERELL: Ich sehe konjunktu-relle, strukturelle und bildungspolitische Ursachen für die hohe Jugendarbeitslosig-keit in einigen europäischen Ländern. Eine Rezession geht einher mit Betriebs-schließungen und als Erstes werden dieje-nigen entlassen, die die geringsten Rechte aus ihrem Arbeitsvertrag haben. Es gibt nicht die gleichen Bedingungen für jun-ge und ältere Arbeitnehmer, denn junge Arbeitnehmer werden oft erst gar nicht dauerhaft angestellt, um leichter kündbar zu sein. Es geht auch um Fragen der Wirtschafts-struktur – Schlagwort Deindustrialisie-rung – viele Investoren sind von Südeuropa nach Osteuropa oder China weiterge-

wandert. Als Drittes geht es auch um Ausbildungsfragen und Qualifikation. Auf europäischer Ebene wird jetzt darüber diskutiert, dass das duale Ausbildungs-system – Lehre und Schule –, wie wir es in Deutschland und Österreich kennen, sehr erfolgreich ist und man daraus für andere Länder Schlüsse ziehen kann. Auch die Verpflichtung für Betriebe, Lehrlingsplätze anzubieten, ist eine wichtige Maßnahme. Und ein Arbeitsmarktservice mit vielen In-strumenten und Schulungsmöglichkeiten kann ebenfalls viel beitragen, um Jugendli-che in die Berufswelt zu integrieren. EGANEWS: Welche Maßnahmen könnten EU-weit Erfolge erzielen?TUMPELGUGERELL: Wenn die Budget-maßnahmen Erfolg gezeigt haben, sollten die einzelnen Länder wieder zu mehr Wachstum kommen, wenn auch Exporte wieder steigen. Strukturverbesserungen wie Investitionen in die Infrastruktur, Be-triebsansiedlungen sowie Bildungsinvesti-tionen sind notwendig. Insbesondere muss die Reduktion der Jugendarbeitslosigkeit zur Priorität für die europäische Politik werden und auf nationaler und lokaler Ebene konsequent umgesetzt werden. Europa ist auch der Traum vom besse-

ren Leben und tatsächlich wurde vieles erreicht, dennoch – Hoffnungen können nicht erfüllt werden, Talente liegen brach, Qualifikationen verlieren an Wert, wenn sie nicht genutzt werden. EGANEWS: Seit etwas mehr als einem halben Jahr sind Sie Aufsichtsratsvorsitzende der Österreichischen Forschungsförderungsgesell-schaft (FFG). Welche Bereiche möchten Sie auf dem Forschungs- und Bildungssektor für Öster-reich bzw. Wien vorrangig vorantreiben?TUMPELGUGERELL: Meine Aufgabe als Aufsichtsratspräsidentin ist es, gemein-sam mit den anderen Mitgliedern des Aufsichtsrats, die Gesellschaft bei der Er-füllung ihrer Aufgaben zu überwachen. Die Förderung der betrieblichen Forschung trägt zu Wachstum und Beschäftigung in diesen Firmen bei. Die Themenbereiche sind sehr vielfältig und reichen von den Lebenswissenschaf-ten, der Informationstechnologie, den Material- und Produktionstechniken bis zu Energie- und Umwelttechnik, Mobilität, Weltraumforschung und Sicherheit. Ein Schwerpunkt liegt auch beim Forschungs-nachwuchs, was mir als langjährigem Mitglied des Universitätsrats ein großes Anliegen ist.

INTERVIEW 7

Österreich und besonders Wien haben Vorbildfunktion für andere Länder

JUGENDARBEITSLOSIGKEIT MUSS SINKEN

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SCHNUPPERTAG. „Nur eine selbst-bestimmte und unabhängige Berufswahl ist für Mädchen Vo-raussetzung für eine eigenstän-dige Existenzsicherung in allen Lebensphasen“, ist Frauenstadt-rätin Sandra Frauenberger über-zeugt. Der mittlerweile 12. Wiener Töchtertag am 25. April 2013 bie-tet wieder zahlreiche interessante Möglichkeiten, nicht-traditionelle Berufe zu entdecken oder in die-jenigen „hineinzuschnuppern“, über die man schon länger mehr erfahren wollte. Die Statistik zeigt, dass Ausbildungen im techni-schen Bereich auf dem Vormarsch sind. Die am Wiener Töchtertag beteiligten Unternehmen sehen in den Mädchen großes Poten-zial und bieten auch heuer wie-der spannende und informative Workshops an. Der Wiener Töch-tertag 2013 fi ndet am 25. April statt. Interessierte können sich ab sofort online anmelden (siehe Kasten links).

AUSBILDUNGSGARANTIE. Damit je-der junge Mensch seinen Weg ins Berufsleben fi ndet, gibt es die von Vizebürgermeisterin Renate Brauner eingeführte Ausbildungs-garantie. Mit dieser Initiative wird dafür Sorge getragen, dass Jugendliche, die eine Ausbildung machen wollen, entweder einen Lehrplatz, eine Qualifi zierung oder ein unterstützendes Be-ratungs- und Begleitungsange-bot bekommen, wenn sie nicht wissen, wie es weitergehen soll. Weiters gibt es ein abgestimmtes Netzwerk verschiedener Bera-tungs- und Betreuungseinrich-tungen, das unter anderem vom AMS, der Stadt Wien mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen För-derungsfonds (waff) und der außerschulischen Jugendarbeit unterstützt wird. Seit Jänner 2012 setzt sich auch das Programm Jugendcoaching für die Verbes-serung der Ausbildungssituation von Jugendlichen ein.

SPRUNGBRETT HILFT. Auch der Ver-ein „sprungbrett“ hilft Mädchen und jungen Frauen bei der Be-rufswahl und bei allem, was sie bewegt. Spezielle Veranstaltun-gen geben Eltern und Töchtern Einblick in die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten bzw. begleiten die Lehrmädchen in nicht-traditionellen Berufen.

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Töchtertag: Melde dich an!Wenn du zwischen 11 und 16 Jahre alt bist, melde dich im Wiener Töchtertagsbüro an: unter der kostenlosen Hotline 0800 22 22 10 oder per E-Mail: offi [email protected]. Alle Infos dazu gibt es unter www.toechtertag.at.

Angebote:

Dem Beruf seiner Wünsche näherkommen:Der jährliche Töchtertag macht das möglich

Mädchenan die Macht

AM 25. APRIL IST TÖCHTERTAG

8 MÄDCHEN

Keine Lehrstelle gefunden? Ruf an!

Lehre: Schau vorbei!Jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr hat der Verein „sprungbrett“ Infotag. Aber natürlich kannst du auch einen persönlichen Termin ausmachen. Pilgerimgasse 22–24/Stiege 1/Tür 1, 1150 Wien, Tel.: 789 45 45; www.sprungbrett.or.at oder auf Facebook unter www.facebook.com/sprungbrettwien

Unter der Kümmernummer erfährst du alles rund um Lehre und Beruf: Tel.: 0800 20 20 22,

www.kuemmernummer.at oder auf Facebook unter www.facebook.com/kuemmernummer

Keine Lehrstelle gefunden? Ruf an!Unter der Kümmernummer erfährst du alles rund um

Lehre und Beruf: Tel.: 0800 20 20 22, www.kuemmernummer.at oder auf Facebook

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JUGEND MISCHT MIT. Wer meint, unsere Jugend sei politikverdrossen, der irrt gewaltig: Nicht nur, dass die jungen WählerInnen soeben mehrheitlich für das zeitgemäße Konzept der Ein-führung eines qualifizierten Berufs-heers votierten. Auch in anderen po-litischen Fragen will sich die Jugend keinesfalls mehr ein X für ein U vor-machen lassen, wie der Run auf die frauenpolitischen Jugendenqueten der SPÖ-Frauen im ega beweisen. Dabei geht es vorwiegend um den frauenspezifischen Zugang zu The-men wie Rassismus und die rechte Szene, Asyl- und Fremdenrecht so-wie die Integration in allen Lebens-bereichen. Zwar mischen bislang nur wenige Männer mit, dennoch sollten auch sie keine Scheu haben, sich den spannenden, kontroversen und emotionalen Diskussionen zu widmen!

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… später zur Diskussion zu stellen und darüber abzustimmen, …

In Kürze findet die Jugendenquete zum Thema

„WIRTSCHAFTSKRISE“ statt. Für alle Interessierten gibt es die Möglichkeit, Informations-broschüren per E-Mail unter

[email protected] zu bestellen.

JUGENDENQUETE 2013

Mit Spaß und Elan dabei:Meinungen zu formulieren und zu notieren, …

… und ihre Situation in den verschiedensten Kulturkreisen für

neue Ideen mitzunehmen…

… die Lebensrealitä-ten anderer Frauen kennenzulernen …

SOLIDARITY,SISTER!

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Von 7. bis 9. März 2013 findet die große Volksbefragung zu vier wichtigen Stadt-Themen statt.

IHRE MEINUNGIST GEFRAGT!

10 VOLKSBEFRAGUNG

Wie soll die Parkplatzsituation und Lebensqualität für BezirksbewohnerInnen verbessert werden? Antwort A: Es sollen für jeden Wiener Bezirk Park-raumregelungen eingeführt wer-den. Antwort B: Es soll Lösungen für einzelne Be-zirke geben (mit Berücksichtigung der Interessen der Nachbarbezirke).

PARKPLATZ

Soll die Stadt nach dem Beispiel der BürgerInnen-Solarkraftwerke weitere erneuerbare Energieprojekte entwickeln, die mit fi nanzieller Beteiligung der BürgerInnen realisiert werden?

KLIMAPOLITIK PP

Stimmabgabe in einer Annahmestelle

7. März 2013: 8 – 20 Uhr8. März 2013: 8 – 18 Uhr9. März 2013: 8 – 18 Uhr

BriefabstimmungDie Stimmkarte ist per Post (portofrei), per Botin/Boten oder persönlich bis spätestens 18. März 2013, 14 Uhr, der zuständigen Wahlbehörde zu über-mitteln.

Alle Infos im Wiener Stadtinformationszentrum

Tel.: 01/ 525 50 oder www.wahlen.wien.at

DETAIL-INFOS

Bitte unbedingt einen amtlichen Lichtbildausweis mitnehmen.

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WAS WIEN BEWEGT. „Schon in der Vergan-genheit haben die Wienerinnen und Wie-ner bewiesen, dass ihnen Mitbestimmung wichtig ist“, so Vizebürgermeisterin Renate Brauner. „Die Volksbefragung ist dazu ein wichtiges Mittel. Wir wollen bei aktuellen Fragen der Stadtpolitik gemeinsam mit der Bevölkerung die Richtung bestimmen.“ Denn obwohl das Ergebnis einer Volksbe-fragung Empfehlungscharakter hat, ver-steht Wiens Bürgermeister Michael Häupl das Ergebnis dieser Volksbefragung als

klaren Auftrag an die Stadtregierung, dem-gemäß zu handeln. Vom 7. bis zum 9. März 2013 entscheiden Sie über vier wichtige Stadt-Themen: die Bewirtschaftung des Parkraums, eine Bewerbung um die Olym-pischen Sommer spiele 2028, die zusätzli-che Förderung von erneuerbarer Energie und die Zukunft der kommunalen Betrie-be. Gerade die Frage nach der Zukunft der kommunalen Betriebe Wiens hat (siehe rechts) soeben eine brisante Entwicklung genommen – Ihre Meinung dazu zählt!

DIE THEMEN DER VOLKSBEFRAGUNG 2013

Page 11: ega news Nr.1 / 2013

IHRE MEINUNGIST GEFRAGT!

KAMPAGNE 11

Die kommunalen Betriebe bieten der Wiener Bevölkerung wichtige Dienstleistungen. Zum Beispiel Wasser, Kanal, Müllabfuhr, Energie, Spitäler, Gemeindewohnbauten und öffentliche Verkehrsmittel.Sind Sie dafür, dass diese Betriebe vor einer Privatisierung geschützt werden?

KOMMUNALE BETRIEBE

Soll sich die Stadt um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2028 bemühen?

OLYMPIA 2028

WASSERVORSORGUNG. Erst vor kurzem hat der Binnenmarktausschuss im EU-Parlament einer Konzessions-Richtlinie der EU-Kom-mission zugestimmt, die die Privatisierung kommunaler Aufgaben betreffen soll: Un-ter dem unscheinbaren Titel „Richtlinie für Dienstleistungskonzessionen“ hat die EU-Kommission in einem kleinen Paragrafen die Möglichkeit der europaweiten Privati-sierung der Wasserversorgung vorgeschla-gen. Ein Zugeständnis an die großen Was-serkonzerne wie die beiden französischen Betriebe Veolia und Suez, die schon jetzt

weltweit auf dem Versorgungsmarkt kräf-tig mitmischen: So beschäftigt allein Veolia in 74 Ländern 313.000 Menschen und ist in den Bereichen Wasser, Abfallwirtschaft, Energie und Transport tätig. Seitdem ent-fachen sich sehr zu Recht heiße Diskussio-nen und Ablehnung dieser neuen Richtlinie seitens vieler Mitgliedsstaaten macht sich breit. Auch in Österreich – und besonders in Wien, formiert sich der Widerstand. Denn was passiert tatsächlich, wenn kommunale Dienstleistungen nicht in öffentlicher Hand

verbleiben und keine direkte Verantwortung für die Daseinsvorsorge mehr übernommen werden kann?

NICHT AM GEWINN ORIENTIERT. Die Wasserver-sorgung, die Abwasser- und Müllentsor-gung, Gesundheitsdienstleistungen und der öffentliche Nahverkehr: Die für alle Bewoh-nerInnen wichtige Grundversorgung wird in Österreich von den Ländern, Städten oder Gemeinden erbracht. Die kommunalen Einrichtungen sind nicht gewinn orientiert und können deswegen gleichbleibende,

hochwertige Leistungen zu erschwinglichen Preisen garantieren. „Die Daseinsvorsorge für alle Wienerinnen und Wiener ist eine der

wichtigsten Aufgaben der Stadtverwaltung“, weiß auch Vizebürgermeisterin Maga Rena-te Brauner, „sie kann aber nur effi zient ge-leistet werden, wenn die kommunalen Ein-richtungen in öffentlicher Hand bleiben.“Internationale Beispiele zeigen, dass bei einer Privatisierung nicht nur langfristig die erhoffte Kostenreduzierung ausbleibt. Im Gegenteil: Die Qualität der Leistungen sinkt bei gleichzeitig immer höher werden-den Preisen. So ist beispielsweise in Paris dank Veolia und Suez der Wasserpreis in nur zehn Jahren um 103 Prozent (!) gestie-

SPÖ KÄMPFT GEGENDIE PRIVATISIERUNG!

WASSER, KANAL UND ÖFFIS:

gen. Wegen maroder, schlecht gewarteter Leitungen versickern derzeit in London Unmengen an Trinkwasser in der Erde, wo die Wasserversorgung ebenfalls privatisiert wurde. In Berlin wiederum, wo 1999 aus Budget-Not teilprivatisiert wurde, hat die Stadt mittlerweile mit dem Rückkauf ihrer einstigen Anteile begonnen. „Man brauchte dringend Geld, also hat man verkauft“, so die ehemalige SPD-Abgeordnete Gerlinde Schirmer. „Jetzt kauft die Stadt mit großem Verlust zurück – und in der Zwischenzeit sind die Wasserpreise für die KonsumentIn-nen um 35 Prozent gestiegen. Die einzigen, die daran verdient haben, sind die privaten Unternehmen.“

KAMPAGNE 11

SPÖ Wien schützt vor Ausverkauf„Die Daseins-vorsorge muss in öffentlicher Hand bleiben“, so Vizebgmin

Renate Brauner

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ENGAGEMENT. Unter dem Motto „Wiener Frauen helfen“ unterstützen die Wiener SPÖ-Frauen seit vielen Jahren Frauenpro-jekte in der ganzen Welt. In Orange Farm, einem Township nahe Johannesburg in Südafrika, wurde das „Masibambane College“ mit der fi nanziellen Unterstützung der Stadt Wien erbaut. Vom Kindergarten bis zur 8. Schulstufe werden die – oft durch Aids verwaisten – Kinder betreut und aus-gebildet. 2008 war es das Afghanistan-Pro-jekt „Geburtshelferinnen-Trainingskurse“. Dabei wurden Geburtshelferinnen in Dör-fern geschult, damit sie ein Mindestmaß an Gesundheitsversorgung sicherstellen können. Diesmal unterstützen die Wiener SPÖ-Frau-en die Non-Profi t-Organisation Schedia (Foto r.). „Es ist mir ein großes Anliegen, in einem gemeinsamen Europa Solidarität mit

all jenen zu zeigen, die von der Wirtschafts-krise besonders betroffen sind“, betont Vizebürgermeisterin Mag a Renate Brau-ner, Frauenvorsitzende der SPÖ Wien. Die 1987 gegründete Non-Profi t-Organisation „Schedia“ (www.schedia-art.gr) unterstützt durch ihre Projekte sozial bedürftige Frauen in Griechenland, ermöglicht durch künstle-rische Aktivitäten die soziale Teilhabe, be-kämpft Diskriminierung und setzt sich für die Rechte von Frauen und Kindern ein. SC

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WIENER FRAUEN HELFENInitiative

Unterstützung für weltweite Projekte

Diesmal unterstützen die Wiener SPÖ-Frauen das Projekt Schedia in Griechen-land

2008 wurde bei einem

afghanischen Abend mit

Live-Musik und Moden-

schau für Frauen in

Afghanistangesammelt

Vbgmin Renate Brauner freut sich über die große Unter-stützung für die Projekte

2006 veranstalteten die Wiener SPÖ-Frauen für den weiteren Ausbau des College in Südafrika eine Spendengala

AKTUELL

2008: Vizebürgermeisterin Renate Brauner (r.) mit Zerka Malyar, Vorsitzende des Vereins GURAF (Afghanistan)

SPENDENKONTO: BAWAG 10010542524, BLZ: 14000,

IBAN: AT021400010010542524, lautend auf „Wiener SPÖ-Frauen –

Wiener Frauen helfen“, Kennwort: Schedia

(Foto r.). „Es ist mir ein großes Anliegen, in einem gemeinsamen Europa Solidarität mit

kämpft Diskriminierung und setzt sich für die Rechte von Frauen und Kindern ein.

2006 veranstalteten die Wiener SPÖ-Frauen für den weiteren Ausbau des College in Südafrika eine Spendengala

2008: Vizebürgermeisterin Renate Brauner (r.) mit Zerka Malyar, Vorsitzende des Vereins GURAF (Afghanistan)

SPENDENKONTO: BAWAG 10010542524, BLZ: 14000,

IBAN: AT021400010010542524, lautend auf „Wiener SPÖ-Frauen –

Wiener Frauen helfen“, Kennwort: Schedia

HELFEN SIE MIT!

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Kupon bitte vollständig ausfül-len, ausschneiden und an die Wiener SPÖ-Frauen, Löwel-straße 18, 1014 Wien, per Post senden; oder schicken Sie eine E-Mail mit Ihren Daten an: [email protected]

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EGANEWS-GRATISABO

FRAUEN IM ZENTRUM.

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inklusive NEUEN Seminarprogramms!

FRAUEN IM ZENTRUM.

3/2012

+ Lohngerechtigkeit + Obsorge + Der lange Arm der Kaiserin +

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Seminar-programm

NEU

AUSSTELLUNG. Anlässlich des Internationalen Frauentages sind die Räumlichkeiten der SPÖ Landstraße, 3., Land-straßer Hauptstraße 96, ganz den Frauen gewidmet: Gleich mehrere Künstlerinnen zeigen ihre Werke. Die Vernissage von „Frauenpower“ ist am 6. März 2013 um 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 10. Mai.

FRAUENPOWER

KINO. Der neue Film von Mar-garethe von Trotta widmet sich der jüdischen Philosophin Hannah Arendt (Barbara Sukowa) und ihrem intellektuellen Zugang zur Aufarbei-tung des Nationalsozialismus. Ab 22. 2. 2013 in Österreichs Kinos.

HANNAHARENDT

SCHARFE GERICHTEFÜR FRAUEN

KABARETTISTINNENFESTIVALvon 25. 2. BIS 2. 3. 2013

Nach langen Jahren kabarettistischer Dürre rocken endlich wieder zahlreiche scharfzüngige, rotzige, hinterfotzige Ka-barettistinnen die Szene. Grund genug für Prinzipalin Barbara Klein (die selbst 10 Jahre lang als Kabarettistin aktiv war), im KosmosTheater ein neues Kabarettis-tinnenfestival ins Leben zu rufen.

MIT DABEI SIND:Eva D., Marie-Thérèse Escribano, Andrea Händler, Regina Hofer, Aida Loos, Kernölamazonen, Nadja Maleh, frau franzi (Marika Reichhold), Schmähtandler, Vaginas im Dirndl sowie die 2012 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Deut-schen Kabarettpreis und dem Prix Pan-theon ausgezeichnete Christine Prayon.

KOSMOSTHEATERA-1070 Wien; Siebensterngasse 42, Tel.: 01/523 12 26, [email protected], www.kosmostheater.at

WEIBS-BILDERKLANGFARBE. Angelika Kirchschlager, Maria Happel, Ulrike Beimpold und am Klavier Arabella Cortesi Lea interpretieren Lieder und Texte berühmter Frauen und Männer wie Bertha von Suttner, Clara und Robert Schumann oder Hugo Wolf. 12. 5. 2013, Wiener Musikverein, Gläserner Saal, www.musikverein.at

PREIS. Der Helene-Potetz-Preis der Meidlinger SPÖ-Frauen wird heuer am 7. März an Liesl Frankl, GF in des Vereins „beratungs-gruppe.at“ , verliehen. Infos: [email protected]

HELENE POTETZ

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Page 14: ega news Nr.1 / 2013

14 JUBILÄUM

JUBILÄUM. 20 Jahre ist es her, dass das ega als gemeinnütziger Verein durch die damalige LAbg. Renate Brauner, in ihrer Funktion als Wiener Frauensekretärin, ins Leben gerufen wurde. Diese Gründung setzte ein klares Signal, denn zu die-ser Zeit gab es in Österreich kein vergleichbares Kulturzent-rum von und für Frauen. Heute ist das ega als fixe Institution nicht mehr wegzudenken. Der Name des Frauenzentrums ist eine Anlehnung an den feministischen Roman „Die Töchter Egalias“. Zahlreiche Künstlerinnen und politisch interessierte Frauen aus ganz Wien nutzen das Zentrum und haben dazu beigetragen, einen vielseitigen Treffpunkt zu schaffen. „Seit 1993 wird im ega Pionierarbeit für die Frauen in Wien geleis-tet. Hier ist Raum für Initiativen und offene Diskussionen. Die Wiener SPÖ-Frauen haben mit dem ega erstmals ein eigenes Bildungszentrum geschaffen. Zahlreiche Events zu politi-schen Themen und die Möglichkeit, prominente Politikerin-nen hautnah zu erleben, sorgen seit jeher für aufregenden Betrieb in der Windmühlgasse 26“, weiß Brauner.

„Seit 20 Jahren wird im ega Pionierarbeit für Frauen von

Frauen geleistet.“

VizebürgermeisterinRenate Brauner

ega20 Jahre

Es ist so weit: Rechtzeitig zum Internationalen Frauentag wurde das ega am 13. März 1993 mit einem großen Fest eröffnet

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JUBILÄUM 15

Renate Brauner und Johanna Dohnal beim großen Eröff-nungsfest 1993. Das ega war damals das erste und einzige

Zentrum seiner Art in Österreich.

Prominente Künstle-rinnen ab Stunde null: Timna Brauer beim ersten ega-Konzert

Das Haus, erbaut in der Gründerzeit, diente zuerst als Produk-tions- und Wohnstätte einer Un-ternehmer-familie, die Eisenwaren herstellte

Nach dem Umbau 2003: volles Haus im neuen Innenhof beim Public

Viewing der Fußball-EM 2012

Page 16: ega news Nr.1 / 2013
Page 17: ega news Nr.1 / 2013

’s Zeitreise

1993–2013

Page 18: ega news Nr.1 / 2013

18 GLÜCKWÜNSCHE

Univ.-Prof in Drin Beate Wimmer-Puchinger

Dr. Michael Häupl

Das ega-Zentrum hat seit 20 Jahren das perfekte Angebot von Frauen für

Frauen – dazu gehört auch der nötige kritische Blick auf

medienverordnete Schön-heitsideale und gesell-

schaftliche Erwartungshal-tungen. Bitte weiter so!

Wiener Frauengesundheitsbeauftragte

Autorin und Künstlerin

Wien ist in Österreich führend, wenn es um Gleich-behandlung, Gleichberechtigung und Sicherheit von Frauen geht. Nirgendwo sonst in Österreich sind die Bildungs- und Berufschancen, die Chancen zur Selbstverwirklichung für Mädchen und Frauen größer als in Wien. Es sind Einrichtungen wie das ega, die diese Position Wiens prägen und stärken. Kultur, Kommunikation, Kon-takt – das sind die Eckpfeiler des ega. Damit hat das ega Erfolg. Seit 20 Jahren. Ich gratuliere zum Jubiläum und wünsche alles Gute für die kommenden Jahre.

Gratulation an das Team!

Dr. Michael Häupl

tungen. Bitte weiter so!

Wien ist in Österreich führend, wenn es um Gleich-behandlung, Gleichberechtigung und Sicherheit von Frauen geht. Nirgendwo sonst in Österreich sind die Bildungs- und Berufschancen, die Chancen zur Selbstverwirklichung für Mädchen und Frauen größer als in Wien.

Es sind Einrichtungen wie das ega, die diese Position Wiens prägen und stärken. Kultur, Kommunikation, Kon-takt – das sind die Eckpfeiler des ega. Damit hat das ega Erfolg. Seit 20 Jahren. Ich gratuliere zum Jubiläum und wünsche alles Gute für die kommenden Jahre.

Erika Pluhar

EGA ist in meinen Augen eine ganz bewusste verbale Verände-rung des Begriffes EGO. Deshalb sehe ich hier eine Plattform, die weibliche Interessengebiete und Themen ohne fundamentalis-tische Ich-Sucht wahrnimmt und behandelt, aber im Ringen um soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde für Frauen wachsam und unnachgiebig bleibt. Kein Frauen-Ghetto – sondern eben „Frauen im Zentrum“! Ich gratuliere zum 20-jährigen Bestehen!

Kommunikationstrainerin

Maga Gerda Miggitsch

20 Jahre, für uns Frauen ein junges,

für das ega ein beachtliches Alter. Herzlichen Glück-wunsch und alles

Gute für die nächs-ten 20 Jahre!

V. l. n. r.: Karin Kuralovics, Susanne Mafee, Maga Nicole Berger-Krotsch, Maga Elisabeth Gutenbrunner, Dilaver Öztürk

Bürgermeister und Landesparteivorsitzender SPÖ Wien

Alles Gute zum Geburtstag, liebes ega! Lasst uns gemeinsam feiern! Wir teilen uns den 20. Geburtstag, denn auch die Rounder Girls feiern ihr 20-Jahre-Jubiläum. 1993 war wohl ein starkes, zukunftsträch-tiges Frauen-Jahr.Mit euch teilen wir herzlich gern. Weiter so!

Sängerin

Tini Kainrath

Page 19: ega news Nr.1 / 2013

GLÜCKWÜNSCHE 19

Dolores Schmidinger

Petra Bayr Leiter des Filmarchivs Austria

Schauspielerin und Kabarettistin

Abg. z. NR

Als Feministin der ersten Stunde

wünsche ich dem ega viel Glück für

die harte Arbeit, die noch zu tun ist!

20 Jahre ega, das sind für mich lebhafte Diskussionen, span-nende Arbeitsgruppen, horizont erweiternde Seminare, viele interes-sante Frauen und jede Menge Spaß. Auf die nächsten – mindestens genauso aufregenden – 20 Jahre!

Gratulation an das Team!

Dr. Thomas Ballhausen

Das „ega: Frauen im Zent-rum“ ist mit seinen Ansätzen und Leistungen eine für mich einzigartige Einrichtung. Sowohl als langjähriger Kooperations-partner als auch als Besucher bin ich immer wieder aufs Neue angetan von dem Engagement und dem Elan dieser Institution, die aus dem Bild des Wiener Kultur- und Politiklebens nicht wegzudenken ist. Ich gratuliere dem ega und dem dort wirken-den Team zum Geburtstag – und freue mich schon auf die nächs-ten zwanzig Jahre.

GLÜCKWÜNSCHE

Dr. Thomas Ballhausen

Frauenministerin

Ich gratuliere den Wiener SPÖ-Frauen zu 20 Jahren ega! Das ega ist eine wich-tige Institution für Frauen der SPÖ und Sympathisan-tinnen. Gemeinsam sind wir hier mit der Sozialdemokratie gewachsen und haben uns bei etlichen Veranstaltungen und Dis-kussionen ausgetauscht. Ich freue mich besonders, dass wir SPÖ-Frauen hier regelmäßig mit jungen Frauen die Jugendenquete ausrichten. Das ega bietet neben Platz für Diskussionen und Vernetzung auch Raum für Kunst und Kultur. Ich erinnere mich auch gerne an die Feste, die wir hier gefeiert haben. Gratulation und alles Gute für die nächsten Jahrzehnte!

Gabriele Heinisch-Hosek

V. l. n. r.: Karin Kuralovics, Susanne Mafee, Maga Nicole Berger-Krotsch, Maga Elisabeth Gutenbrunner, Dilaver Öztürk

Das ega ist „mein Baby“ und es ist in den letzten 20 Jahren zu einer vielseitigen, weltoffenen, intelligenten und attraktiven jungen Frau geworden – mit vielen Freundinnen und Freunden, mit vielen Verbünde-ten und vor allem mit vielen guten Ideen für die Zukunft! Ich wünsche dem ega alles Gute und uns viele weitere tolle Momente, die wir dort verbringen können!

Maga Renate BraunerVizebürgermeisterin und Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen

Wie schön, dass in Wien ein Platz so lange bestehen kann, der für Frauen, und eben nicht nur für Frauen, ein so besonderes Angebot zum Hören, Sehen und Diskutieren bietet!

Emmy WernerRegisseurin

Page 20: ega news Nr.1 / 2013

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GLÜCKWÜNSCHE

Drin Helene Klaar

Wenn es das ega nicht schon gäbe, müsste man es erfi nden! Ein Kom-munikationszentrum für Frauen, wo Information, Weiterbildung und Unter-haltung geboten werden, ist ganz wichtig. Alles Gute zum Geburtstag!

RechtsanwältinIngrid Smejkal

Ich erinnere mich noch gut – es war dem Durchhaltevermögen der Wiener SPÖ-Frauen zu verdanken, dass es das ega gibt. Wir waren damals ziemlich hartnäckig, um „unser“ Frauenzentrum zu erreichen – wie frau sieht, hat sich unsere Forderung seit 20 Jahren bestens bewährt!

Vizebürgermeisterin a. D.

Mit dem ega verbinde ich nicht nur angeregte Diskussionen mit interessanten Menschen, sondern auch unter-haltsame Abende – ich denke da etwa an meine „Singstars“-Premiere. Es ist und bleibt ein unverzichtbarer Ort der Vernetzung mit anderen Frauen. Ein Ort wertvoller Erfah-rungen und schöner Erinnerungen. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin

Maga Laura Rudas

Mit dem ega verbinde ich nicht nur angeregte Diskussionen mit interessanten Menschen,

haltsame Abende – ich denke da etwa an meine „Singstars“-Premiere.

Maga Ulli Sima

Seit 20 Jahren ist das ega fester Bestand-teil für Frauen aller

Altersstufen in Wien: als Treffpunkt für Wei-terbildung, spannende

Diskussionen, zum Kontakteknüpfen und

natürlich auch zum Festefeiern!

Ich wünsche dem ega zum 20. Geburtstag alles Gute und auch

weiterhin so viel Begeisterung für euer

breites Angebot!

Umweltstadträtin

ega: frauen im zentrum ist ein Raum, in dem ich schon viele spannende Veranstaltungen, hitzige Diskussionen und schöne Feiern erleben konnte. Seit 20 Jahren gestalten engagierte Frauen ein einzigartiges und vielseitiges Programm, dafür will ich mich ganz herzlich bedanken. Dieses pulsie-rende Zentrum ist mit ein Grund dafür, dass Wien DIE Stadt für Frauen ist.

ega: frauen im zentrum ist ein Raum, in dem ich schon viele spannende Veranstaltungen, hitzige Diskussionen und schöne Feiern erleben konnte. Seit 20 Jahren gestalten engagierte Frauen ein einzigartiges und vielseitiges Programm, dafür will ich mich ganz herzlich bedanken. Dieses pulsie-rende Zentrum ist mit ein Grund dafür, dass Wien DIE Stadt für Frauen ist.

Sandra Frauenberger Frauenstadträtin

Dipl.-Sozin Elisabeth PreindlKommunikationstrainerin

Für mich ist das ega ein Stück „Frau sein, leben, sich verändern, sich engagie-ren, sich zeigen, miteinander Mensch sein in Wien!“ – einfach ein ganz wichti-ger Teil dieser Stadt! Happy Birthday und auf die nächsten spannenden 20 Jahre!

Renate AnderlFSG-Frauenvorsitzende Wien

20 Jahre ega bedeuten 20 Jahre Engagement für Frauen. Gleich-stellung von Frauen in allen Le-benslagen ist das Ziel, daher ist es wichtig, dass wir gemeinsam noch viele Aktivitäten setzen, um dieses Ziel zu erreichen. Happy Birthday, ega, und noch sehr viele engagierte Jahre!

Page 21: ega news Nr.1 / 2013

GLÜCKWÜNSCHE 21

Christian Deutsch

Dennis Beck

20 Jahre ega heißt: 20 Jahre Engagement für Emanzipation, Gleichstellung und Gleichbe-rechtigung, 20 Jahre inter-essante Veranstaltungen, 20 Jahre kontroversielle Diskussionen, 20 Jahre spannende Vernissagen, 20 Jahre groß-artige Konzerte, 20 Jahre ausgelassene Feste, … und noch so viel mehr. Für mich persönlich auch viele schöne Erinnerun-gen an bewegende Momente mit lieben Menschen. Ich gratuliere ganz herzlich zum 20. Geburtstag!

Andrea Händler

Ich wünsche dir, liebes ega, alles Gute zum 20. Geburtstag, weiterhin viel Erfolg und vor allem „ewiges Leben“.

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Obmann der Aids Hilfe Wien

SPÖ-Wien-Landesparteisekretär

Kabarettistin

Liebes ega!Wir wünschen dir alles Gute zu deinem 20-jährigen Bestehen und sind sehr froh, dass es dich gibt. Mit dem ega wurde der feministischen Arbeit in Wien ein weiterer, großartiger Raum geschaffen. Du warst in den letz-

ten Jahren immer ein Freiraum, in dem sich junge Frauen entfalten konnten. Egal ob es um Ausstel-

lungen, politische Diskussionen und Workshops, Filme oder auch Feste ging – das ega war für alle Aktivitäten zu haben. Ein großes Dankeschön – auf viele weitere schöne Jahre und viele weitere tolle Events, die die verschiedensten Menschen zusam-menbringen. Die jedoch alle eine Ansicht teilen: Es gibt noch viel zu erkämpfen!

Vorsitzende der SJ WienMarina Hanke

20 Jahre ega zeigen Wirkung! Als Kommunikationszentrum und Servicestelle, als Bildungseinrichtung und als emanzipatorischer Begegnungsort hat das ega in Wien viel in Be-wegung gebracht. Sei es die Lebenssituation von Mädchen und Frauen sichtbar zu machen, sei es mit konkreten Angeboten Frauen nachhaltig zu fördern. Zu Recht gilt Wien als die Stadt der Frauen. Das ega hat seit zwei Jahrzehnten einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Für Chancen-gleichheit und Gerechtigkeit! In diesem Sinne freue ich mich auf die Fortsetzung der ega-Erfolgsgeschichte und möchte allen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern sehr herzlich für ihr Engagement und ihren Einsatz danken.

GLÜCKWÜNSCHE 21

20 Jahre ega zeigen Wirkung! Als Kommunikationszentrum

Ich verbinde mit dem ega so viele spannende Diskussionen, Ausstellungen und Festveranstaltungen. Das ega bietet den Frauen seit 20 Jahren ein interessantes und abwechslungsreiches feministisches Programm. Ich bin sehr gerne im ega, frau fühlt sich hier richtig wohl.

Maga Andrea MautzSPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin

Maga Sonja WehselyGesundheitsstadträtin

Gleiche Rechte und gleiche Chancen für alle Frauen. Dafür steht die SPÖ – und das ega spielt dabei in Wien seit nun-mehr 20 Jahren eine wichtige Rolle!Als Renate Brauner 1993 das ega gründete, betrat sie Neuland, denn ein vergleichbares Kulturzentrum von und für Frauen gab es damals österreichweit nicht. Heute ist das ega mit seinen politischen Diskussionen, maßgeschnei-derten Seminaren und kulturellen Highlights als wichtiger Treffpunkt für Frauen in Wien nicht mehr wegzudenken. Im ega können sich Frauen entfalten und weiterbil-den, durch sein engagiertes Programm fördert das ega die Vernetzung von Frauen und stärkt Selbst-bestimmung und Eigenverantwortlichkeit. Das ega sensibilisiert seit nunmehr zwei Jahrzehn-ten erfolgreich die Öffentlichkeit und Politik für frauenrelevante Themen. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die kommen-den Jahre!

Gleiche Rechte und gleiche Chancen für alle Frauen. Dafür steht die SPÖ – und das ega spielt dabei in Wien seit nun-

Als Renate Brauner 1993 das ega gründete, betrat sie Neuland, denn ein vergleichbares Kulturzentrum von und für Frauen gab es damals österreichweit nicht. Heute ist das ega mit seinen politischen Diskussionen, maßgeschnei-derten Seminaren und kulturellen Highlights als wichtiger Treffpunkt für Frauen in Wien nicht mehr wegzudenken. Im ega können sich Frauen entfalten und weiterbil-den, durch sein engagiertes Programm fördert das ega die Vernetzung von Frauen und stärkt Selbst-bestimmung und Eigenverantwortlichkeit. Das ega sensibilisiert seit nunmehr zwei Jahrzehn-ten erfolgreich die Öffentlichkeit und Politik für frauenrelevante Themen. In diesem

Page 22: ega news Nr.1 / 2013

Anlässlich des Inter-nationalen Frauen-tags steigt das große Geburtstagsfest am 9. März im ega. Mit dabei: die Kernölama-zonen, die Rounder Girls, Mika Vember, Tania Saedi und viele mehr …

DAS FEST20 JAHRE EGA

POWERFRAUEN. Start des großen Geburts-tagsfests der Wiener SPÖ-Frauen im ega ist um 16 Uhr. Um 16.30 Uhr laden Vizebürger-meisterin Maga Renate Brauner und Frauen-stadträtin Sandra Frauenberger zum Thema „Qualifikation und Gerechtigkeit“ zum Talk. Anschließend darf frau gespannt sein: Extra für das Frauenfest geben die Kernölamazo-nen ein Spezial-Kabarettprogramm. Nach der Eröffnung der Aus stellung mit den ausdrucksstarken Aquarellen von Gerlinde Kosina gibt es ab ca. 19 Uhr die Präsentati-on des Geburtstagsfilms „20 Jahre ega“.

GEBURTSTAGSSTÄNDCHEN. Nach der Filmvor-führung zu 20 Jahren ega mit einigen Über-raschungen lassen um ca. 19.30 Uhr die Rounder Girls das ega mit einem kräftigen Geburtstagsständchen hochleben.

Die Kernölamazonen geben extra fürs ega-Frauenfest ein Spezialprogramm

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Ein kräftiges Geburtstags-ständchen kommt von den

Rounder Girls

Page 23: ega news Nr.1 / 2013

Verzaubert im Stil der anglo-amerikanischen Singer-Song-writer: Mika Vember

Eröffnung der Ausstellung mit einem kraft-vollen Wien-Bild von Gerlinde Kosina

FRAUENFEST 23

Einlass: 16.00 UhrBeginn: 16.30 UhrOrt: ega, Windmühlgasse 26, 1060 WienModeration: Amira Awad

PROGRAMM:16.30–17.15 Uhr: Talk zum Thema Qualifi kation und Gerech-tigkeit mit Vizebürgermeisterin Magª Renate Brauner, Frauenstadträtin Sandra Frauen-berger, Renate Anderl (FSG-Frauenvorsitzen-de Wien) und Maria Gluchman (BILLA-BRin)

17.30–18.15 Uhr: Kabarett: Kernölamazonen

18.25–19.00 Uhr: Vernissage Gerlinde Kosina

19.05–19.15 Uhr: Filmvorführung: „20 Jahre ega“

19.30–20.30 Uhr: The Rounder Girls

20.40–21.40 Uhr: Mika Vember

21.50–22.50 Uhr: Tania Saedi

23.00-24.00:The Bandaloop

Von 16.00 bis 20.00 Uhr:Kostenlose Kinderbetreuung der Wiener Kinderfreunde

Infos unter: www.ega.or.at oder Tel.: 01/589 80-423EINTRITT FREI!

FRAUENTAG IM EGASamstag, 9. 3. 2013

DAS GEBURTSTAGSFEST

MIKA VEMBER. Um 20.40 Uhr geht es in der Tradition der anglo-amerikanischen Sin-ger-Songwriter weiter: Mika Vember ent-wickelt dabei ihren eigenen musikalischen Stil, der an Tom Waits, Ani DiFranco, Jolie Holland oder Chrissie Hynde erinnert. Von

ihren durchwegs englischsprachigen und vielfältig arrangierten Liedern geht ein spe-zieller Zauber aus.

SOME LIKE IT HOT. Ab ca. 22 Uhr heizen Tania Saedi und die vielleicht aufregendste Pop-band Österreichs, die Wiener Elektropop-Band The Banda-loop rund um Sängerin Barca Baxant, die Stimmung an.Tania Saedi ist seit Anfang der 2000er Jahre aus der Wiener Elektropop-Musikszene nicht mehr wegzudenken. Letztes Jahr brachte die Sängerin mit der tiefen Stimme erfolgreich ihr erstes Soloalbum „Exhale“ heraus. Die österreichische Gruppe The Bandaloop gestaltet seit 2010 ihre Auftritte zu einzigartigen Performance

„An der Aquarellmalerei hat mich seit jeher die Form des Verfließens

fasziniert. “

Gerlinde Kosina

Pieces jenseits des bewährten Livekonzert-Formats. Die Musik: hipper Elektropop mit avantgardistischem Style vom Feinsten!Die Wiener Kinderfreunde sind für die kos-tenlose Kinderbetreuung von 16 bis 20 Uhr vor Ort. Eintritt frei!

Verzaubert im Stil der anglo-amerikanischen Singer-Song-writer: Mika Vember

wickelt dabei ihren eigenen musikalischen Stil, der an Tom Waits, Ani DiFranco, Jolie Holland oder Chrissie Hynde erinnert. Von

ihren durchwegs englischsprachigen und vielfältig arrangierten Liedern geht ein spe-

„An der Aquarellmalerei hat mich seit jeher die Form des Verfließens

Gerlinde Kosina

Die Wiener Kinderfreunde sind für die kos-tenlose Kinderbetreuung von 16 bis 20 Uhr vor Ort. Eintritt frei!

Tania Saedi (r.) und The Bandaloop (o.) heizen ab

ca. 21.50 Uhr die Stimmung an

Page 24: ega news Nr.1 / 2013

Lösungswort bitte hier eintragen:

24 EGA-RÄTSEL

Unser 20-Jahre-RätselDie richtigen Antworten sind in dieser ega-Ausgabe versteckt.

Lösen, einsenden und gewinnen – tolle Preise warten!

1. WANN WURDE DAS EGA ERÖFFNET? 6. WAS BIETET DAS EGA OUTDOOR?

2. WER HAT DAS EGA ERÖFFNET? 7. WORAN IST DER NAME „EGA“ ANGELEHNT?

3. WER WAR FEDERFÜHREND FÜR DIE EINRICHTUNG DES EGA?

8. WER WAR BEIM ERÖFFNUNGSFEST DABEI?

4. WELCHE AUFGABEN HAT DAS EGA?

9. WANN WURDE DAS EGA UMGEBAUT?

E: 13. März 1993F: 15. Oktober 1993G: 26. November 1993

N: Den ega-SommergartenO: Platz fürs GrillenP: Parkplätze

G: Renate BraunerE: Sandra FrauenbergerF: Ingrid Smejkal

S: An „Alter Ego“T: An den Roman „Die Töchter Egalias“R: An „Egalität“

B: Autonome Unabhängige Frauenbewegung (AUF)A: Wiener SPÖ-FrauenC: Wiener SPÖ

R: Timna BrauerO: Andrea HändlerP: Dolores Schmidinger

X: Ein Ort fürs Chillen zu seinY: Kinoveranstaltungen zu bietenZ: Ein Kommunikationszentrum für Frauen zu sein

T: 1999U: 2003R: 2005

5. WELCHE VERANSTALTUNG FINDET JÄHRLICH IM EGA STATT?

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10. WELCHE NEUERUNG GIBT ES SEITDEM?

L: FrauenballE: FrauentagO: Frauengschnas

M: Ein Stockwerk für AusstellungenL: Einen größeren BarbereichO: Ein größeres Foyer

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Rätsel-Gewinnpreise

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Ladies’ Week-end: Wir verlosen ein Time-out für 2 Nächte/3 Tage samt Wellness für zwei Personen im gemütli-chen Stiftshof in Neuberg a. d. Mürz inmitten des Naturparks Mürzer Oberland (Stmk.).

Genießen Sie ein Essen zu

zweit im ur -typischen Fami-

lienbetrieb „APPIANO – Das Gasthaus“ in der Inneren Stadt.

Spannung pur: Wir verlosen sechs mörderische Krimis bekannter österreichischer Autorinnen.

Einsendungen bis 31. März 2013 an Wiener SPÖ Frauen, Löwel-straße 18, 1010 Wien, bzw. per E-Mail an [email protected]

T Ö D L I C H E S M S

Kriminalroman

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Kriminalroman

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www.echo.at

Kriminalroman

Tiefgründig, mitunter bitter, aber auch mit einer gehörigen Portion

Humor dreht sich dieser Kriminalroman um die Diskrepanz zwischen

Sein und Schein: Ein Starfotograf wird aus der Donau gefischt.

Tod durch Ertrinken steht in den Polizeiakten, kein Hinweis auf

Fremdverschulden. Damit wäre die Sache eigentlich erledigt. Wenn da

nicht Paula Ender wäre, Anfang 30, mit dem Hang, ihre Nase ständig in

Dinge zu stecken, die sie nichts angehen. Sie erhält den Auftrag, die

Biografie des Verunglückten zu schreiben, beginnt zu recherchieren

und taucht bald, tiefer als ihr lieb ist, in das Leben des charismatischen

Künstlers ein. Ihre Nachforschungen bringen dunkle Facetten seines

Charakters ans Tageslicht, die so gar nicht zu dem positiven öffentlichen

Bild passen wollen. Zudem trifft Paula auf immer mehr Personen, die

gute Gründe hatten, ihn zu beseitigen …

Ilona Mayer-Zach, geboren 1963 in Graz, arbeitete nach ihrem

Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft für ver-

schiedene Medien als (Gerichts-)Journalistin. In dieser Zeit entstanden

die ersten Kriminalromane unter dem Pseudonym Lena Lorenz. 2005

gründete sie „Textwerk IMNetzwerk“ und ist seitdem hauptberuflich

als Autorin tätig. 2006 erschien der Krimi-Doppelpack „Schweigerecht/

Quadrille“. „Schärfentiefe“ ist ihr fünfter Kriminalroman. Ilona Mayer-

Zach lebt mit ihrer Familie in Wien.

e d i t i o n

D R E H S C H L U S S

Kriminalroman

e d i t i o n

Deutschprofessorin Isolde Peterka stolpert eines Morgens im

Konferenzzimmer ihrer Schule beinahe über ihre Direktorin. Was hat

die da auf dem Boden zu suchen? Dass die Direx tot ist, spürt Isolde

gleich; aber wieso, wo sie doch so elegant wie immer aussieht? Und wie

kommt die Tote ausgerechnet hierher? Diese Frage stellen sich auch die

Ermittler, an der Spitze Josef Prager, genannt „der Alte“. Er versucht

das Opfer zu begreifen und fahndet nach den psychologischen Trieb-

federn von Täter oder Täterin. Isolde Peterka, wie besessen von dem

Fall, in den sie hineingestolpert ist, versucht dagegen, die Vorgänge

zu interpretieren wie einen Text, ein Kunstwerk. Prager und Peterka

werden Freunde und zu einer Art Team. Sie tasten sich, stolpern,

schlingern durch den Fall, bis sie wissen, wie es gewesen sein muss.

Ein ganz altmodischer Krimi, in dem alles frei erfunden ist.

Ingrid Rencher, geboren 1945 in Klagenfurt, lebt in Wien, eine

Tochter. Regieassistentin beim Sender Freies Berlin, Dramaturgin am

Schauspielhaus Wien (1979 bis 1985) und am Volkstheater Wien (1985

bis 2005). Übersetzerin. Hat von klein auf geschrieben, meist für die

Schublade. Dies ist ihr erster Roman.

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F R A U D I R E K T O R I S T T O T

Kriminalroman

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KriminalromanD E R L E T Z T E E N G E L S P R I N G T

Page 25: ega news Nr.1 / 2013

GESUND & FIT 25

FRÜHLINGSFIT. Eis und Kälte sind bis auf wenige Ausnahmen vorbei, föh-nige Tage bescheren uns die ersten warmen Vorboten auf den Frühling. Höchste Zeit, aus dem „Winterschlaf“ zu erwachen und wieder aktiv zu wer-den. Zahlreiche Angebote locken; das Einzige, was Sie tun müssen, ist ein-fach in sich „hineinzuhören“: Will ich lieber Fitness oder Wellness tanken? Oder vielleicht zuerst das eine, dann das andere? Joggen, Nordic Walking oder Wan-dern mit gleichgesinnten Freundin-nen und Freunden: Das Frühjahrs-programm der Naturfreunde Wien steht bereits fest. Ab sofort starten z. B. wieder ihre toll organisierten „Wiener Spaziergänge“, die wie im-mer weit ins Wiener Umland führen. Am 16. März wird mit einem großen Familienfest der „Frühling an der Al-ten Donau“ eingeläutet.Fit & Gesund – der Verein der ASKÖ Wien hat sein Frühjahrsprogramm 2013 ebenfalls bereits fixiert: Es bietet Kurse für Herz und Kreislauf, Rücken-training, für Beine, Bauch & Po sowie Workouts in Rhythmus & Tanz an. Speziell für Frauen gibt es im ASKÖ Landesverband Wien weitere Kursan-gebote wie Tai-Chi oder Pilates.

Auch das neue ega-Seminarpro-gramm (Seite 26 und 27) wartet mit Highlights zur persönlichen Entspan-nung wie Qigong auf. Das Schöne daran: Die Kurse bieten Übungen, die täglich zu Hause vertieft werden können und auch sollen.

THIN

KSTO

CK (2

)

Sport und Wellness

AUSGLEICH FÜR SEELE & KÖRPERDer Frühling naht – höchste Zeit, um wieder aktiv zu werden

Der „Winter-schlaf“ ist vor-bei – jetzt heißt es wieder aktiv werden!

Workout tut gut und löst viele Verspan-nungen ganz von selbst

• Genießen Sie gemeinsam mit der oder den besten Freundin(nen) entspannen-de Tage mitten im Naturpark Mürzer Oberland: Spezielle Ladies‘ Weekends gibt’s im liebevoll renovierten Verwöhnhotel Stiftshof in Neuberg an der Mürz: www.stiftshof.at

• Mit der Familie den Alltag hinter sich lassen und Thermentage im nördlichen Weinviertel erleben:www.therme-laa.at

• Aktiv-Programm und Wellness, diese ideale Kom-bination gibt es auch in der Therme Wien in Oberlaa:www.thermewien.at

• Von der Abendwanderung am Gallitzinberg (8. März) bis zum Frühlingsfest im Na-turfreundeareal Alte Donau (16. März): Die Naturfreunde Wien eröffnen die Saison.www.wien.naturfreunde.at

• Rhythmus &Tanz: Mit dem lateinamerikanisch inspirierten Tanz-Fitness Workout Zumba®macht es besonderen Spaß.www.askoe-wien.at

• Frau & Sport: Spezielle Angebote für Konditionstrai-ning, Ballsport oder gezieltes Abnehmen gibt es auch vom Sportamt der Stadt Wien.www.wien.gv.at/freizeit/sportamt

TOLLE ANGEBOTE

WELLNESS AKTIV

Page 26: ega news Nr.1 / 2013

26 SEMINARPROGRAMM

ICH BIN STARK DURCH EFT Emotional Freedom Techniques

Fr., 19. April 2013 18.00 – 21.00 UhrSa., 20. April 2013 9.00 – 17.00 Uhr

Ein ausgeglichener Energiefluss im Körper ist Voraussetzung für Gesund-heit und Wohlbefinden. Verschiedene Techniken der Energetik haben das Ziel, die gestörte Balance der Körper-energie wieder auszugleichen und so den körpereigenen Selbstheilungs-prozess zu unterstützen. Dies kann auch als vorbeugende Maßnahme helfen (Gesundheitsvorsorge).

Grundlage ist zum einen das 5.000 Jahre alte Wissen der chinesischen Medizin über die Lebensenergie Qi, die in den Energiebahnen (Meridi-anen) den Körper durchfließt und durch Akupunktur-Punkte geregelt wird. Eine andere Grundlage stellt Albert Einsteins Entdeckung dar, dass alles aus Energie besteht. Wenn wir diese Energie beeinflussen können, beeinflussen wir folglich auch unse-ren Körper.

EFT kann als eine Art Akupunktur ver-standen werden, die auch die Gefühle miteinbezieht. Der Grundgedanke von EFT ist simpel: Die Ursache aller ne-gativen Emotionen ist eine Störung im Energiesystem des Körpers. Bei der Anwendung konzentriert man sich auf eigene negative Emotionen, Gedan-ken oder körperliche Beschwerden (was die Harmonie stört) und stimuliert definierte Akupunktur-Punkte. Dies bringt die Energie im Körper wieder ins Fließen.Ein paar Anregungen für Anwen-dungsmöglichkeiten:

• Persönlichkeitz. B. Selbstakzeptanz, Selbstzweifel, Schwierigkeiten, „Nein“ zu sagen und Grenzen zu setzen, Versagens-ängste, das Gefühl, nicht gut genug zu sein

• Gesundheit und Fitnessz. B. Kopfschmerzen, Rückenschmer-zen, Muskelverspannungen, Überge-wicht, Problem mit der Verdauung etc. (in Ergänzung zur Schulmedizin)

SELBSTBEWUSST KOMMUNIZIERENDas 1 x 1 einer gelungenen Kommunikation

Fr., 3. Mai 2013 18.00 – 21.00 UhrSa., 4. Mai 2013 9.00 – 17.00 Uhr

Wer möchte nicht anderen Menschen gegenüber selbstbewusst, offen und authentisch auftreten, um gehört und respektiert zu werden? Leider kommt es des Öfteren vor, dass unsere Kom-munikation nicht die gewünschte Wir-kung zeigt. Überlegen wir uns gemein-sam, welche persönliche Einstellung und welche Strategie zu gelungener Kommunikation führt.

Stärken Sie in diesem Seminar selbst-sicheres Auftreten und Klarheit im Ausdruck. Lernen Sie, achtsamer mit sich und anderen umzugehen.

SEMINARINHALTE:• Empfängerorientierte

Gesprächsführung• Botschaften verständlich gestalten, auf den Punkt kommen• Körpersprache bewusst einsetzen, stimmig kommunizieren, selbstbe- wusst auftreten• Wertschätzung des Gegenübers in schwierigen Situationen• Hören und Verstehen auf verschiedenen Ebene• Feedback geben und annehmen

GUT GENUG IST AUCH PERFEKTEin Workshop für Frauen, die entspanntperfekt sein wollen

Sa., 25. Mai 2013 10.00 – 18.00 Uhr

Haben Sie auch eine kleine „Perfek-tionisma“? Also eine innere Stimme, die Sie immer wieder antreibt, möglichst vieles perfekt zu machen? Perfekt in der Arbeit. Eine perfekte Mutter. Eine perfekte Beziehung. Ein perfektes Zuhause …

Und kennen Sie das damit oft verbun-dene Gefühl, überlastet zu sein? Zu wenig Zeit für sich selbst und für viele schöne Dinge des Lebens zu haben?

Ihr Perfektionismus hat ebenso gute Seiten. Es bedeutet, dass Sie sehr verantwortungsbewusst sind. Dass Sie ausgezeichnete Leistungen erbringen und für andere da sein wollen. Und vieles mehr.

Es geht daher in diesem Workshop nicht darum, dass Sie Ihre „Perfektio-nisma“ gänzlich zum Schweigen brin-gen sollen. Sondern wir beschäftigen uns damit,

• wo die Wurzeln Ihres Perfektionis-mus liegen und ob es für Sie persön-lich wirklich zielführend ist, in vielen Bereichen möglichst perfekt sein zu wollen;• was Ihnen hilft, nicht länger eine Getriebene Ihres Perfektionismus zu sein, sondern wie Sie Ihr Tun wieder mehr selbst gestalten und dadurch größere Freiheit und Zeitautonomie erlangen können;• wie Sie Schritt für Schritt gelasse-ner werden und da oder dort sagen können: „Gut genug ist auch perfekt.“

Ein Workshop also, der Ihnen Türen öffnet, um entspannter und gelasse-ner perfekt zu sein.

TEILNEHMERINNEN: min. 6 und max. 12SEMINARKOSTEN: e 85,–TRAINERIN: Elke Edlinger

SEMINARE IM FRÜHJAHR 2013 WIENER SPÖ-FRAUEN

• Arbeit – Berufz. B. Stress, Perfektionismus, Prü-fungsangst, Angst vor Präsentati-onen, Lampenfieber, Probleme mit Vorgesetzten und Mitarbeitern, Angst Fehler zu machen etc.

Jeder Mensch kann diese Methode erlernen und an anderen und sich selbst ausführen. Sie gehört in die psychologische Hausapotheke für uns alle. Die Methode ist anerkannt lt. Methodenkatalog für Humanenergetik (herausgegeben von der Wirtschafts-kammer Österreich). Sie gibt Ihnen die Gelegenheit, eine einfache Mög-lichkeit der Selbsthilfe zu erlernen und anwenden zu können.

TEILNEHMERINNEN: min. 6 und max. 12SEMINARKOSTEN: e 85,–TRAINERIN: Michaela Dietmayer

Ziel der Kurse: das Selbstvertrauen zu stärken und die innere Balance zu finden

TEILNEHMERINNEN: min. 6 und max. 12KOSTEN: e 85,–TRAINERIN: Maga Gerda Miggitsch

Page 27: ega news Nr.1 / 2013

SEMINARPROGRAMM 27

ARGUMENTE GEGEN STAMMTISCHPAROLEN

Fr., 7. Juni 2013 18.00 – 21.00 UhrSa., 8. Juni 2013 9.00 – 17.00 Uhr

Nicht nur am Stammtisch, auch in der Arbeit, bei der Familienfeier, beim Abend-essen mit FreundInnen oder KollegInnen oder in der Straßenbahn: Überall können sogenannte „Stammtischparolen“ zu hö-ren sein. Oft sind diese Aussagen gegen bestimmte Gruppen gerichtet. Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitslose, Frauen oder andere Personen werden mit diesen Sprüchen abgewertet.Kennen Sie das Gefühl, in solchen Situa-tionen einfach sprachlos zu sein?Ziel dieses Seminars ist es, gemeinsam Strategien und Techniken zu entwickeln, um rassistischen, sexistischen oder anderen abwertenden Sprüchen etwas entgegenzusetzen.

Sie trainieren, wie Sie selbst offensiv und zielbewusst agieren können.

Seminarinhalte:• Hintergründe von Vorurteilen,

Aggression und Abwertung• Themenorientiertes

Argumentationstraining• Entwicklung von Strategien gegen

grobe Vereinfachung, Verallgemeine- rungen, Killerphrasen und Ignoranz

• Unterstellungen offenlegen, Grenzen setzen

• Umsetzung der Strategien in die Praxis durch Rollenspiele mit Videotraining

TEILNEHMERINNEN: min. 6 und max. 12KOSTEN: e 85,–TRAINERIN: Maga Gerda Miggitsch

SICH SELBST EINE GUTE FREUNDIN SEINKreativität in Kopf und Bauch

Sa., 29. Juni 2013 10.00 – 18.00 Uhr

Einstellungen prägen nach wie vor unser Verhalten. Verhaltensänderung ist erst durch Bewusstwerdung unse-rer Einstellungen möglich. Genau hier setzt dieses Seminar für alle Frauen, unabhängig von Beruf und Vorkennt-nissen, mit Kreativität, Achtsamkeit und Humor an.Wir finden heraus, welchen Glau-benssätzen wir (manchmal unbe-wusst) folgen. Oft vergleichen wir uns mit anderen oder wollen uns perma-nent noch besser, noch perfekter ma-chen, anders machen usw. Beispiel: „Ich darf keine Fehler machen“. Wenn wir diese Einstellung in eine positiv formulierte Aussage bringen, z. B.: „Ich darf mich ausprobieren und ich darf aus meinen Erfahrungen ler-nen“, so geben wir uns, allen unseren Erfahrungen und unseren Möglichkei-ten einen neuen Wert.

Dieser Seminartag ermöglicht Ihnen, neue „Ich-Selbst-Sätze“ zu kreieren und für den Alltag anzuwenden. Die alten Glaubenssätze bilden häufig Einbahnstraßen, die uns hindern, uns selbst eine „gute Freundin zu sein“, das heißt, uns selbst zu unterstützen und es nicht (nur) von den anderen zu erwarten.

Sie stärken damit das Vertrauen in sich selbst. Sie lernen, sich selbst „Mut zu machen“. Unsere Kreativität unterstützt uns immer im „Lösungen-finden“. Das Anwenden ist immer unsere Entscheidung!

WIR HABEN DIE WAHL!Vertrauen, Selbstakzeptanz und Inte-resse sind unsere Schätze. Und diese Diamanten lassen sich jederzeit von uns selbst aktivieren.

TEILNEHMERINNEN: min. 6 und max. 12SEMINARKOSTEN: e 85,–TRAINERIN: Dipl.-Sozin Elisabeth Preindl

KURSINFORMATIONENQIGONG FÜR FRAUENDer fliegende Kranich und die 5 Elemente

Termin 1: jeweils Mittwoch 17.30 – 19.00 Uhr (insgesamt 11 Einheiten)Termin 2: jeweils Mittwoch 19.30 – 21.00 Uhr (insgesamt 11 Einheiten)

3., 10., 17. und 24. April, 8., 22. und 29. Mai, 6., 12., 19. und 26. Juni 2013

Der Kranich ist in China ein Symbol für langes Leben, Glück und Weis-heit. Auch steht der Kranich mit seinem weißen Gefieder für Reinheit. Seine Haltung ist majestätisch, er bewegt sich anmutig und doch kraftvoll, ruhig und doch dynamisch und ist bei allem gelassen, leicht und natürlich.Das Üben mit Körper, Geist und See-le, wie es uns das Qigong nahelegt, erlaubt ein Fühlen nach innen und außen gleichzeitig. So können wir äußere Bilder mit innerem Erleben verknüpfen.

Die Qualitäten einer souveränen Haltung, kraftvoll, ruhig, gelassen und leicht, werden im eigenen Innen-raum erfahrbar und können durch wiederholtes Üben in den Alltag transferiert werden – Veränderung darf geschehen.

LOCKERUNG DER SCHULTERNDie Form des „fliegenden Kranichs“ ist durch seine Vielfältigkeit beson-ders wirkungsvoll. Sie verbindet bewegtes Qigong, stilles Qigong und freies Qigong in einem Ablauf. Positive Effekte zeigt das Üben vor allem bei Wirbelsäulen- und Ge-lenksbeschwerden. Schultern und Brustkorb werden gelockert und von „Verklebungen“ befreit, ein anderes Durchatmen wird möglich. Wir üben in diesem Kurs speziell die Teile 3–6 der Kranichform.

Die Übungen sind für Frauen mit und ohne Qigong-Erfahrung geeignet

TEILNEHMERINNEN: min. 8 und max. 12KOSTEN: e 100,–TRAINERIN: Maga Maria Lanser

MICHAELA DIETMAYERMentaltrainerin, Outdoortrainerin, Dipl. Intuitions- und Bewusstseinstrainerin, EFT Practitioner und Psychotherapeu-tisches Propädeutikum. Team- und Gruppentraining sowie Einzeltrainings bzw. Mentoring für Führungskräfte sowie Mitarbeiter. Vertriebstrainings und Mentaltraining für SportlerInnen mit Schwerpunkt „Lösung individueller Stress-Leistungsblockaden“.www.dietmayer.com

VERANSTALTUNGSORT

EGA: FRAUEN IM ZENTRUMWINDMÜHLGASSE 26, 1060 WIEN

SEMINARINFOS

WIENER SPÖ-FRAUENTEL.: 01/534 27-22901/534 27-339FAX: 01/534 27-388HTTP://WIEN.SPOE-FRAUEN.AT

-----------------------------------KURSANMELDUNG

PER E-MAIL UNTER

[email protected] ODER DIREKT ONLINE UNTER HTTP://WIEN.SPOE-FRAUEN.AT MÖGLICH.

NACH ERHALT IHRER VERBINDLICHEN ANMELDUNG SENDEN WIR IHNEN EINE ANMELDEBESTÄTIGUNG UND EINEN ZAHLSCHEIN ZU.

IHR SEMINARPLATZ IST AB DIESEM ZEITPUNKT ZEHN TAGE RESERVIERT UND WIR ERSUCHEN SIE UM ÜBER-WEISUNG DES SEMINAR BEITRAGS IN DIESEM ZEITRAUM.

-----------------------------------KURSABMELDUNG

ABMELDUNGEN KÖNNEN WIR NUR AKZEPTIEREN, WENN SIE RECHTZEITIG UND SCHRIFTLICH BEKANNT GEGEBEN WERDEN.

ES GELTEN AUSSCHLIESSLICH DIE NACH-FOLGENDEN STORNOBEDIN GUNGEN:

BIS 2 WOCHEN VOR SEMINARBEGINN:KEINE STORNOGEBÜHR.

BIS 1 WOCHE VOR SEMINARBEGINN: 50 PROZENT DER KURSGEBÜHR. DANACH: 100 PROZENT DER KURS-GEBÜHR. -----------------------------------

THIN

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DIPL.-SOZIN ELISABETH PREINDLKommunikationstrainerin und Coach, Themenbereiche: Rhetorik, Präsentation, Wir-kung, Kreativität, Motivation sowie systemisch-ganzheit-liche soziale und persönliche Kompetenzentwicklung mit viel Freude an der Begegnung.www.elisabethpreindl.com

MAGA MARIA MONIKA LANSERPsychologin, Qigong-Lehrerin und Ausbildnerin (IQTÖ), Jin Shin Jyutsu-Praktikerin, Beratung – Bewegung – Berührung, Bundeslandvertretung/Wien der IQTÖ (Inter-essenvertretung der Qi-gong- und Taiji-Lehrenden Österreichs).

MAGA GERDA MIGGITSCHTrainerin in der Erwachsenenbildung (Kommunikation, Persönlichkeitsent-wicklung, Präsentation), Kommunikati-onsberaterin (Führungskräftecoaching, Assessmenttraining, Persönlichkeitscoa-ching), eingetragene Mediatorin (Liste der Mediatoren nach § 8 Zivilrechts-Mediationsgesetz), Psychotherapeutin (Verhaltenstherapeutin).www.btw.at/gerda_miggitsch.html

ELKE EDLINGERGründerin der „Gärtnerei für gute Ideen“ und selbstständig als Unter-nehmensberaterin, Trainerin und Coach. Ihre Hauptaufgabe sieht sie da-rin, anderen – und besonders Frauen – Mut zu machen. Mut, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.www.gfgi.at

KURZBESCHREIBUNG TRAINERINNEN:

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