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Informationen für Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. Ausgabe 02 / 2010 Stark gefragt: die neue Rose „Kurfürstin Sophie“ Verkaufsaktion im Herbst für Vereinsmitglieder Leibniz-Tempel: der Philosoph kehrt zurück Starker Beitrag der Freunde zum Erhalt des historischen Erbes Zum Jubiläum die Besten der Besten Der Internationale Feuerwerkswettbewerb geht ins 20. Jahr Ein Abend zum Träumen: das Kleine Fest für die Freunde Der Große Garten wurde zur Kulisse für 145 Künstler aus 15 Nationen

Ein Abend zum Träumen: das Kleine Fest für die Freunde€¦ · unterwegs Opa Lothar mit Enkelkindern und Lumpi vom Scharniertheater ... Wendland, ab 1778 als Hofgärtner in Herrenhausen,

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Informationen für Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V.

Ausgabe 02 / 2010

Stark gefragt: die neue Rose „Kurfürstin Sophie“Verkaufsaktion im Herbst für Vereinsmitglieder

Leibniz-Tempel: der Philosoph kehrt zurückStarker Beitrag der Freunde zum Erhalt des historischen Erbes

Zum Jubiläum die Besten der Besten Der Internationale Feuerwerkswettbewerb geht ins 20. Jahr

Ein Abend zum Träumen: das Kleine Fest für die FreundeDer Große Garten wurde zur Kulisse für 145 Künstler aus 15 Nationen

Liebe Freunde der Herrenhäuser Gärten,Das „Kleine Fest im Großen Garten für die Freunde“ wurde einmal mehr zum harmonischen Familientreffen. Die Impressionen eines erlebnisreichen Abends auf den Seiten 4 und 5 – die Fotos stellten uns Mitglieder zur Verfügung – bringen die schönen Erinnerungen zurück.

Ein Highlight in diesem Sommer ist die Positionierung der Kopie der Leibniz- Büste im Leibniz-Tempel im Georgengarten. Als Hauptsponsor hat unser Verein einen beträchtlichen finanziellen Beitrag geleistet (siehe Seite 3). Die von den „Freunden“ mit organisierten Vortragsveranstaltungen der „Sommer-akademie Herrenhausen“ sind inzwischen ein heißer Tipp. Noch drei Veranstaltungen können besucht werden (mehr Seite 7).

Neben vielen Themen rund um die Herrenhäuser Gärten und die Aktivitäten des Vereins finden Sie auf Seite 9 einen Artikel über die notwendige Erhöhung des Jahresbeitrags für unsere Vereinsmitglieder. Diese Anhebung – die erste seit 2003 – war unumgänglich, nachdem die Stadt Hannover ab Januar 2010 die Eintrittspreise für die Herrenhäuser Gärten erhöht hatte. Die Mitglieder-versammlung hat den Vorschlag des Vorstandes mit breiter Mehrheit ange-nommen.

Die engagierte und lebhafte Diskussion während der Mitgliederversammlung hat erneut bewiesen, wie sehr unseren Mitgliedern die Belange der Her-renhäuser Gärten am Herzen liegen. Ronald Clark, der Direktor der Gärten, informierte über einige Investitionen in 2010/2011 in Höhe von 2,3 Millionen Euro. Dazu zählen die Dacherneuerung und technische Instandsetzung der Orangerie und die Verbesserung der Veranstaltungstechnik. Die „Freunde“ haben sich bereit erklärt, Anfang nächsten Jahres die Neuvergoldung des Goldenen Tors mit 10.000 Euro zu finanzieren.

Das hohe Engagement des Vereins fällt auch in der Öffentlichkeit auf frucht-baren Boden. Ein erfreulicher Beweis ist der Anstieg der Mitgliederzahl auf nun-mehr 2711 – das ist eine Steigerung in den vergangenen eineinhalb Jahren um 20 Prozent. Bitte, wirken Sie mit, dass sich unsere Erfolgsquote weiter erhöht.

Mit herzlichen Grüßen

Sepp D. HeckmannVorsitzender des Vereins „Freunde der

Herrenhäuser Gärten“

Leibniz-Tempel: der Philosoph kehrt zurück

Nun blickt er wieder, milde lächelnd, auf die Stätte seines früheren Wirkens zurück: An seinem Geburtstag am 1. Juli huldigte Hannover Gottfried Wilhelm Leibniz. Die Büste des Universalgelehrten kehrte als Kopie in den Leibniztempel im Georgengarten zurück. Der Verein „Freunde der Herrenhäuser Gärten“ unter-stützte diesen Neuerwerb mit 9000 Euro. Einen Beitrag von 1000 Euro leisteten der Verein „Freunde des Historischen Museums“ mit der Sparkasse Hannover. Das Institut für Werkstoffkunde von der Leibniz Universität hatte mit der Laser-Vermessung des Originals eine wichtige Basis für die Gussform geschaffen.

Wolfgang Besemer aus dem Vorstand der „Freunde“, der zusammen mit Hanno-vers Kulturdezernentin Marlis Drevermann die Büste enthüllte, unterstrich: „Die Rückkehr der Leibniz-Büste in den Tempel entspricht ganz klar dem Vereinsziel, das historische Erbe der Gärten zu erhalten.“ Und Marlis Drevermann erklärte bei dem Festakt: „Das ist eine Würdigung Leibniz’ an prominenter Stelle.“

Die Originalbüste aus Carrara-Marmor steht seit 1982 im Technologie-Centrum Hannover (TCH). Sie war im Georgengarten permanent mit Graffiti besprüht worden. Ihren endgültigen Platz wird sie im künftigen Schlossmuseum in Her-renhausen finden.

Die Kopie der Büste ist nach Abstimmung mit Fachleuten aus Beton hergestellt worden und mit einer Antigraffiti-Beschichtung versehen. Ausschlaggebend waren einerseits niedrigere Kosten, und andererseits sollte sich die Kopie bewusst vom Original unterscheiden. Ansonsten entspricht sie originalgetreu der Büste, die der Bildhauer Christopher Hewetson (1739 – 1799) schuf. Sie stand als Mittelpunkt des Leibniztempels an dessen ursprünglichem Standort, dem heutigen Waterlooplatz. Bei seiner Fertigstellung 1790 war der Tempel das erste öffentliche Denkmal für einen Nicht-Adeligen in Deutschland.

Der offene Rundbau mit seinen zwölf ionischen Säulen mit der Inschrift „Genio Leibnitii“ wurde 1935 in den Georgengarten versetzt. An diesem Ort, der zum festen Bestandteil des Volksparks geworden ist, lassen sich Musiker, Trommler, Saxophonisten, Gitarristen und Studenten der Universität inspirieren. Leibniz hätte dieser Platz zu seinen Lebzeiten wohl gefallen.

Starker Beitrag der „Freunde“ zur Erhaltung des historischen Erbes der Gärten

Hannovers Kulturdezernentin Marlis Drever-mann und Vereinsvorstand Wolfgang Besemer bei der Enthüllung der Büste

Artistik auf Kufen bot der Moscow Circus on Ice

Das „Traumtanztheater“ bewegte sich mitten zwischen den Besuchern

Die irdischen Engel von Art Tremondo waren als Fotomotiv viel gefragtJochen, der sprechende Elefant

Es war ein besonders schöner Abend. Das Kleine Fest im Großen Garten exklusiv für die „Freunde der Herrenhäuser Gärten“ ließ die rund 3000 Gäste auch Tage später noch in Erinnerungen schwelgen. Die 145 Künstler aus 15 Nationen – alte Bekannte und hochprofessionelle Neuzugänge – verzauberten das Publikum.

Auch beim zweiten Fest für die Freunde – insgesamt feierte das Festival sein 25jähriges Jubiläum – konnte der „Mann mit dem Zylinder“ wieder viele Komplimente entgegen nehmen. Harald Böhlmann, dem engagierten Festival-organisator und Vorstandsmitglied im Verein der „Freunde“, gilt der besondere Dank. Er hat die Veranstaltung am 6. Juli möglich gemacht. Und gemeinsam mit dem Vorstand wird er alles daran setzen, dass es im kommenden Jahr eine Neuauflage geben wird.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an Vereinsmitglied Hans Heinrich Kirchhoff, der seine Fotos zum Kleinen Fest zur Verfügung gestellt hat.

Ein zauberhafter AbendImpressionen vom Kleinen Fest für die Freunde

Die phantastische Truppe vom Teatro Pavana beflügelte die Phantasie

Von Las Vegas nach Herrenhausen kam der Magier Hans Klok. Foto: Govert de Roos

Les Dutunnels aus Frankreich mit dem „Photoalbum“ war allerschönstes Straßentheater

Der Clown Frans, seit Jahren im Großen Garten unterwegs

Opa Lothar mit Enkelkindern und Lumpi vom Scharniertheater

Sascha Grammel eroberte mit seinen Puppen-freunden das Publikum

Liebe nur für einen Augenblick: Toi et Moi, ganz in weiß, Theater ohne Worte

John Claudius Loudon stellte in der 1850er Ausgabe seiner weltweit bekannten Encyclopedia of Gardening über Hannovers Gärten wenig Rühmliches fest: „Beim Vergleich schöner Gärten liegt Hannover gegenüber Sachsen weit zurück. Das Land hat den zusätzlichen Nachteil einer einförmigen Topographie und eines miserablen sandigen Bodens. In der Landwirtschaft hinkt Hannover bis in die jüngste Zeit mehr als ein halbes Jahrhundert dem übrigen Deutschland hinterher. Reisende erwähnen den Garten des Schlosses, das in der Hauptstadt gelegen war und geprägt wurde durch einige Linden-Bäume. Der Garten von Herrenhausen wird seit langem gelobt wegen seiner breiten Lindenallee und wegen seiner Fontäne von drei Fuß Umfang, von der das Wasser bis 80 Fuß in die Höhe steigt. Der Wallmoden-Garten, wie die anderen erwähnten Gärten, ist für das Publikum geöffnet. Der Hinübersche Garten, erstmals im Kurfürstentum im Stil des Englischen Landschaftsgartens angelegt, existiert nicht mehr“.

Es sei dahin gestellt, was Loudon zu seiner negativen Meinung über Hannovers Gärten brachte. Zu einer völlig gegenteiligen Einschätzung gelangte jeden-falls im März der international hochkarätig besetzte Workshop „Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen – eine neue Sicht auf Gärten und ihre Bücher“. Gefördert wurde diese Veranstaltung vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und durchgeführt im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojekts von der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL). Bezüglich der botanisch-wissenschaftlichen Bedeutung der Hofgärtner und des Berggartens konnten die Experten Loudons Auffassung nicht bestätigen.

Vielmehr vertraten die Wissenschaftler unisono eine Meinung: Der Berggarten mit u. a. seiner Palmensammlung und seinen Orchideen-Sammlungen sowie seinen Ericaceen war von internationaler Bedeutung, die angestellten Hofgärt-

Königliche Gartenbibliothek – ein unverwechselbarer SchatzBeim internationalen Workshop ging es um eine neue Sicht auf Gärten und ihre Bücher

Raritäten aus der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen

Seltene Pflanzen aus den kaiserlichen Gärten in Schönbrunn

Die Veröffentlichungen des Wiener Botanikprofessors Nicolaus Joseph von Jacquin (1727-1817) zählen zu den besonderen Kostbarkeiten der Königlichen Gartenbi-bliothek Herrenhausen. Eines dieser großformatigen Prachtwerke enthält Be-schreibungen und Abbildungen von 500 seltenen Pflanzen aus den kaiserlichen Gärten in Schönbrunn (1797-1804). Da Jacquin in den 1750er Jahren im Auftrag von Kaiserin Maria Theresia und Kaiser Franz I. selbst durch die Karibik und den Norden Südamerikas gereist war, um Pflanzen für das neue Warmhaus in Schön-brunn zu sammeln, war er mit den Gärten dort sehr verbunden. Als Berater hatte er jahrzehntelang großen Einfluss auf die Pflanzensammlung, in der Raritäten aus der ganzen Welt zusammengetragen wurden.

Rare Book Room des Forschungsinstituts Dumbarton Oaks in Washington D.C.

Linda Lott hielt gemeinsam mit Joachim Wolschke-Bulmahn einen Vortrag über die seltene Büchersammlung in Dumbarton Oaks

Lucia Tongiorgi Tomasi von der Univer-sität Pisa, weltweit anerkannt als Expertin für botanische Illustrationen, hielt den Festvortrag

Der heiße Tipp: Die Sommerakademie HerrenhausenNoch drei Vorträge im August

Für geschichtsbewusste und historisch aufgeschlossene Besucher wurde die diesjährige Sommerakademie Herrenhausen gleichermaßen zum Hörerlebnis. Seit Mitte Mai sprechen Experten über verschiedene Aspekte der britisch-deutschen Wechselbezie-hungen. Natur, Kultur und Landschaft sind die Themenfelder, die die Zeit von 1714, also dem Beginn der Personal-union Hannover-Großbritannien, bis in die Gegenwart behandeln. Jeweils donnerstags von 18 bis 19 Uhr pilgert eine immer größer werdende Fan-Ge-meinde ins Wilhelm-Busch-Museum. Im August finden noch drei Veranstal-tungen statt, die jede Aufmerksamkeit verdienen.

Am 12. August spricht Prof. Dr. Hans Joachim Neyer, Direktor des Wilhelm-Busch-Museums über die Natur-geschichten von Carl Spitzweg und Wilhelm Busch. Der Titel des Vortrags „Auf rein botanischem Gebiet, weilt je-der gern, der voll Gemüth“ gibt bereits den Tenor der heiteren Betrachtung vor.

Am 19. August ist Prof. Dr. Hubertus Fischer von der Leibniz Universität Hannover im Einklang mit „Thomas Rowlandson / William Combe: Auf der Suche nach dem Pittoresken“.

Am 26. August endet die diesjährige Sommerakademie mit einem Vortrag von Ronald Clark, dem Direktor der Herrenhäuser Gärten, zum Thema „Wie englisch ist der Georgengarten? Die Gestaltungsprinzipien Christian Schaumburgs“.

Die „Sommerakademie Herrenhausen“ wird durchgeführt von den „Freun-den“, dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz-Universität, den Herrenhäuser Gärten der Stadt Hannover und der Wilhelm-Busch-Gesellschaft. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

ner, so drei Generationen der Wendlands, besaßen einen hervorragenden Ruf. Prof. Dr. Gerhard Wagenitz, einer der Experten zu Botanischen Gärten, drückte zum Beispiel sein Erstaunen darüber aus, wie Gartendirektor Johann Chri-stoph Wendland noch die Zeit finden konnte zu Werken wie Ericarum icones et descriptiones – und dafür auch noch die Kupferstiche anfertigte. Wendland, ab 1778 als Hofgärtner in Herrenhausen, kaufte, so Heike Palm in ihrem Vortrag, seine eigene Gartenbibliothek zusammen. 1850 erschien der erste Katalog der Gartenbibliothek. Sophie von Schwerin, Promotionsstipendiatin am CGL zur wissenschaftlichen Bedeutung des Berggartens, betonte die Kontinuität der wissenschaftlichen Arbeit im Berggarten über Gärtner-Generationen.

Dr. Clemens Alexander Wimmer, einer der Experten zu historischen Garten-büchern, hob hervor, dass Gartenbibliotheken keineswegs zur Standardausstat-tung fürstlicher Höfe gehörten. Zwar hätten auch andere Höfe vielleicht ähnlich gute Gartenbestände besessen, der Regelfall sei aber wohl gewesen, dass die Gartenliteratur, integriert in die höfische Universalbibliothek, nicht als besondere Einheit erkennbar war. Zudem standen in Hannover die botanischen Prachtwerke auch den Hofgärtnern zur Verfügung. Dies, so Wimmer, sei wohl eine Ausnahme.

Unter den ExpertInnen des Workshops befanden sich auch Prof. Dr. Hans Walter Lack, Direktor am Botanischen Garten und Botanischen Museum Ber-lin-Dahlem, Prof. Dr. Lucia Tongiorgi Tomasi, Universität Pisa, weltweit eine der ExpertInnen zu botanischen Illustrationen, und Prof. Dr. Gert Gröning, der Vorsitzende des Vereins Bücherei des deutschen Gartenbaus. Der Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hob am Vorabend des Workshops in seiner Eröffnungsansprache die Bedeutung der Gartenbibliothek für Niedersachsen hervor: „In wenigen Jahren wird im wieder errichteten Schloss Herrenhausen das Wissenschaftszentrum der Volkswagen-Stiftung eröffnet und neue Aufmerksamkeit in Kultur und Wissenschaft auf Herrenhausen lenken. Die Gartenbibliothek ist dabei ein integraler Bestandteil und die Untersuchung ihrer Bestände ist mehr als ein Schlüssel zur Geschichte von Herrenhausen: Sie wird den Forschungsstandort Niedersachsen im Bereich der wissenschaftlichen Erschließung von Garten- und Landschaftskultur insgesamt fördern und dazu beitragen, die internationale Bedeutung Niedersachsens in diesem Forschungs-feld weiter auszubauen“. Joachim Wolschke-Bulmahn

Heliconia humilis („Hummerschere“; Heliconia bihai L.), eine Pflanzenart aus dem tropischen Amerika. Nicolaus Joseph von

Jacquin: Beschreibungen und Abbildungen seltener Pflanzen aus den kaiserlichen Gärten in Schönbrunn. 4 Bde. Wien, London, Leiden 1797-1804. Signatur: Gottfried Wilhelm

Leibniz Bibliothek

Das Werk ist mit handkolorierten Kupferta-feln nach Vorlagen der Pflanzenmaler Johann Scharf und Martin Sedelmayer illustriert. Die Auflage betrug weniger als 200 Exemplare, die überwiegend von der kaiserlichen Familie als repräsentative Geschenke verwendet wurden. Heike Palm

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Wer in der zweiten Junihälfte über die neu geschaffenen Wege im Staudengrund des Berggartens wanderte, konnte umfangreiche Gartenbaumaßnahmen auf dem nahegele-genen Rasen beobachten. Für die Ausstellung „Disa – Königin der Orchideen Südafrikas“ wurde eine 200 Quadratmeter große Fläche in ein Biotop für südafrikanische Pflanzen verwandelt. Es entstand eine naturnahe Kleinlandschaft mit Gewässern, einer Wasser-kaskade, sumpfigen Ufern und steinigen Zonen, um den Sumpforchideen der Gattung „Disa“ eine Heimat zu geben. Noch bis zum 31. August sind bis zu 500 leuchtend rote Disa-Orchideen zu bewundern. Die Heimat dieser Pflanzen ist die Region um Kapstadt. Darüber hinaus sind noch etwa 30 andere südafrikanische Pflanzenarten wie Mont-bretien, Fackel- und Schopflilien zu sehen. „Es lohnt sich, die Ausstellung mehrmals zu besuchen“, erklärt Projektleiter Dr. Boris Schlumpberger, „denn die langstieligen Disa-Orchideen blühen erst im August.“

Öffnungszeiten: täglich 9 bis 20 UhrEine Einführung in die Ausstellung gibt es täglich um 14 Uhr.

Führungen sind auf Anfrage möglich.

Tipp für Orchideenliebhaber: Ein Disa-Sortiment mit Pflanzen aus den Beständen des Berggartens samt Pflegetipps ist im Info-Pavillon erhältlich.Hinweis: Die Ausstellung ist im Eintrittspreis für den Berggarten enthalten.

Ewig junger „Sommernachtstraum“Das Erfolgsmusical wird neu inszeniert

Shakespeares „Sommernachtstraum“ gehört schlicht zum Sommer-Repertoire der Herrenhäuser Gärten – ob als Klassiker oder eben in der freien Fassung von Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig. Deren witzig-freche Handlung kommt nun nach dreijähriger Pause wieder auf die Bühne des Gartentheaters. Allerdings, und das macht den besonde-ren Reiz aus, als komplett neue Inszenierung. Mit neuen Kostümen, überwiegend neuen Darstellern und in einem neuen Bühnenbild präsentiert Regisseur Christian von Götz, der mit über 80 internationalen Inszenierungen zu den gefragten Musiktheaterregis-seuren gehört, dieses Schauspiel über Irrungen, Wirrungen, Schabernack und Liebe. Er lobt die hohe Qualität der Künstler, die in einem aufwendigen Casting in ganz Deutschland gefunden wurden: „Alle Darsteller sind großartige Sänger und Schauspieler.“ Mit Felix Martin, dem neuen Puck, sei zudem ein echter Musical-Star gewonnen worden.

Fantasievoll sind die Kostüme in den Farben Blau, Grün und Violett – in den „Farben des Nachtlichtes“, wie der Kostüm- und Bühnenbildner Prof. Michael Goden aus Lübeck schwärmt. Regisseur Christian von Götz prognostizierte in einem Interview mit der „Neuen Presse“, dass die Aufführung „ein nationaler Act wird, ein Must-Have in der Musical-Szene“, zu dem Fans auch den weiten Weg aus München nicht scheuen werden.

Ausstellung „Disa – Königin der Orchideen“ im Berggarten

Termine und TicketsVorstellungen im Juli: 30. (Premiere) und 31.7.

Im August: 1., 5., 6., 7., 8., 12., 13., 14., 15., 19., 20., 22., 26., 27., 28. und 29. 8.Im September: 2., 3. und 5. 9.

Tickets zum Preise zwischen 26,50 und 49,85 Euro: Hannover Marketing und Tourismus GmbH, Ernst-August-Platz 8, 30159 HannoverTel. 0511-12 34 52 22Fax 0511-12 34 51 12

oder unterwww.hannover-concerts.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen

Hinweis: Dieser Ausgabe liegt ein Flyers des Veranstalters Hannover Concerts bei.

Felix Martin in der Rolle als Puck in der Schlussszene

Ab 2011 höhere MitgliedsbeiträgeBreite Zustimmung auf der Mitgliederversammmlung

Mit einer Erhöhung der Eintrittspreise für die Herrenhäuser Gärten mit Wir-kung bereits ab Januar 2010 hatte die Landeshauptstadt Hannover die weiteren Schritte des Vereins „Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V.“ vorgegeben: Die Mitgliedsbeiträge müssen den neuen Preisen der Stadt angeglichen werden. Mit einer breiten Zustimmung der Teilnehmer auf der jüngsten Mitgliederver-sammlung Anfang Juni wurde der Vorschlag des Vorstandes angenommen: Ab 1. Januar 2011 beträgt der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder 40,00 Euro (bisher 25,00 Euro). Für Ehepaare und Lebensgemeinschaften erhöht sich der Beitrag auf 65,00 Euro (bisher 40,00 Euro). Die ermäßigte Jahreskarte für Schüler, Studenten, Auszubildende sowie Wehr- und Ersatzdienstleistende kostet 25,00 Euro.

Der Vereinsvorsitzende Sepp D. Heckmann erklärte auf der Mitgliederversamm-lung: „Die Beitragserhöhung ist zwar bedauerlich, aber es ist durchaus verständ-lich, dass die Stadt nicht akzeptieren konnte, dass unsere Mitgliedsbeiträge unter den neuen Eintrittspreisen liegen.“ Zur Erinnerung: Die Stadt erhöhte die Jahres-karte für Erwachsene von 15,00 auf 25,00 Euro. Die ermäßigte Jahreskarte für Schüler (ab 13 Jahre), Studierende, Auszubildende etc. beträgt jetzt 15,00 Euro.

Beitrag steuerlich absetzbarDie Mitgliedsbeiträge sind steuerlich voll abzugsfähig. Damit können die Mehr- kosten durch steuerliche Einsparungen weitgehend wieder ausgeglichen werden.

Die bisherigen Vorteile bleiben erhaltenAuch künftig profitieren die Mitglieder von den Vorteilen, die mit einer Jahres-karte verbunden sind. Dazu zählen exklusive Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Kleine Fest im Großen Garten für die Freunde, Informationen über die Veranstaltungen in den Gärten, Teilnahme an der Sommerakademie sowie weiterhin freier Eintritt zu den Illuminationen während der Sommersaison.

Auf den Spuren der Welfen: neuer Gartenführer in sechs SprachenDie Herrenhäuser Gärten zählen zu den ersten Adressen Europas für historische Gartenanlagen. Jährlich begeistern sich viele hunderttausend Besucher für dieses hannoversche Juwel. Jeder zehnte kommt aus dem Ausland. Um vor allem den ausländischen Gästen die Geschichte, Gartenkultur und Pflanzenwelt näher zu bringen, haben die Herrenhäuser Gärten einen hand-lichen Führer im Westentaschenformat herausgebracht. Die Broschüre „Die Herrenhäuser Gärten – Gartenkunst in Vollendung“ gibt es in sechs Sprachversionen: deutsch, englisch, französisch, spa-nisch, polnisch und chinesisch. Aufgrund einer Besucheranalyse aus dem Vorjahr werden damit gezielt die wichtigsten Besuchersprachen abgedeckt.

Lagepläne des Großen Gartens und des Berggartens erleichtern die Führung. Die verschie-denen Highlights und Standorte sind durch Nummern gekennzeichnet, sie finden sich mit kurzen Beschreibungen zur Historie, Architektur und Gartenkunst in der 60-seitigen Broschüre wieder.

Selbst für versierte „Freunde“ mag das eine oder andere noch neu sein. Ein schönes Geschenk ist die Broschüre auf jeden Fall für in- und ausländische Gäste.

Titel: Die Herrenhäuser Gärten – Gartenkunst in VollendungHerausgeber: Herrenhäuser Gärten • Autoren: Anne Winkel-Kirch, Katja WohlersPreis: 3,00 Euro • erhältlich: im Info-Pavillon der Herrenhäuser Gärten

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England-Reise mit vielen HighlightsEine Exkursion mit Schaper-Reisen führte im Juni eine Gruppe von Gartenfreunden aus Hannover und Umgebung in den Norden Englands. Hier ein Reisebericht von Prof. Dr. Joachim Knoll:

Gleich zu Beginn sahen die Teilnehmer begeistert die Blumenschätze von Arley Hall. Später ging es zu den Terrassengärten von Bodnant Garden und den phantasievoll geschnittenen Eiben von Levens Hall, die alle Reisenden über-raschten. Weitere Gärten wurden aufgesucht. Die walisische Burg Caernarfon von gewaltiger Größe und die kleineren und größeren Städte waren Highlights besonderer Art, zumal kenntnisreiche Führerinnen anschaulich von ihrer historischen Bedeutung berichteten. Hervorzuheben ist da besonders York mit seiner mächtigen Kathedrale. Unterwegs faszinierten die reizvollen englischen Landschaften wie Snowdonia oder dem Lake District. Im höchstgelegenen Pub wurde Rast gemacht, in der grandiosen Heideödnis der Penine-Berge, wo schwarzköpfige Schafe die Tür des Gasthauses bewachten.

Der Eindruck, den die zu jedem Garten gehörenden ländlichen Herrenhäuser hinterließen, fand schließlich seinen Höhepunkt in Castle Howard. Dieses Barockschloss aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist heute immer noch von weitläufigen Gärten mit reichem Skulpturenschmuck umgeben. Hier hat der üppige Rosengarten bei allen den größten Eindruck hinterlassen. Der in einem engen Tal gelegene, gleichzeitig formal und landschaftlich gestaltete Wassergarten bei Fountains Abbey bildete den beschaulichen Abschluss einer schönen Reise.

Zu Europas größter Rhododendronschau „Rhodo 2010“ ...

... in Westerstede führte ein Tages-ausflug, an dem 25 „Freunde“ teilnahmen. Besucht wurde außerdem der Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Dort wurden unter blühenden Bäumen durch einen Fachvortrag altes Wissen aufgefrischt und neue Erkennt-nisse gewonnen (Foto).

Diesmal lockt SizilienGarten- und Kulturreise im April 2011

Für Mitglieder und Freunde der Herrenhäuser Gärten bietet Schaper-Reisen im nächsten April eine Garten- und Kulturreise nach Sizilien an. Die Exkursion auf die Insel der Götter findet vom 5. bis 18. April 2011 statt.

Das schon sehr detailliert ausgearbeitete vielseitige Reise-programm beinhaltet eine Fülle architektonischer und botanischer Sehenswürdigkeiten, unter anderem in Paler-mo (Kathedrale, Normannenpalast, Botanischer Garten), in Cefalù (Naturpark Madonie), in Ragusa und Noto („sizilia-nischer Barock“ in Kirchen und Palais), in Syrakus (archä-ologisches Museum). Auf der Insel Ortiga locken Athena-tempel, Arethusa-Quelle und der archäologische Park mit

griechischem Theater und römischem Amphitheater. Eine einmalige Pflanzenfülle verspricht ein Ausflug nach Panta-lica. Eleganten Spätbarock bietet Catania. Besondere High-lights liegen am Ende der Reise: der Ätna-Naturpark und die Bergwelt entlang dem Ätnamassiv sowie die reizvollen Orte Taormina und Castelmola. Zwischen den einzelnen Stationen erlebt die Reisegruppe unter Leitung von Elisabeth Schaper Landschaft und Botanik von einmaliger Schönheit.

Detaillierte Informationen zu Preisen und Programm ab Mitte August bei Schaper-Reisen GmbH, Nordhorner Str. 10, 30539 Hannover, Tel. 0511-511869 E-Mail: [email protected]

Fantasievoll gestaltete Eiben im Garten von Levens Hall

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Zum Jubiläum die „Besten der Besten“Der Internationale Feuerwerkswettbewerb geht ins 20. Jahr

Die „Besten der Besten“ zeichnen zum 20jährigen Jubiläum ihre Glückwünsche in den Himmel. Beim diesjährigen Internationalen Feuerwerkswettbewerb in den Herrenhäuser Gärten gehen im August und September noch die Sieger-Länder Italien, Schweden und China an den Start. Bereits im Mai hatte das Gastgeberland Deutsch-land den Wettbewerb eröffnet, gefolgt von Australien.Am 21. August zeigt nun IPON Fireworks italienische Feuerwerkskunst auf höchstem Niveau – impulsiv, temperamentvoll und klanggewaltig. Benito und Enrico Pagano aus der Nähe von Pompeji gehören mit ihrem Team zu den besten Pyrotechnikern der Welt. Am 4. September folgt Göteborgs FyrverkeriFabrik, zwischen 2002 und 2005 zwei-mal Sieger und einmal Zweitplatzierter im renommierten Wettbewerb. Das 1994 von Martin Hildeberg und Anders Hallinder gegründete Unternehmen gewann bei internationalen Wettbewerben allein in 2008 insgesamt 17 Goldmedaillen.Den Reigen beschließt am 18. September der Vorjahressieger aus China – das Unter-nehmen Vulcan International Pyrotechnics Ewan Cheung aus Hongkong. Dieser Her-steller von Pyrotechnik ist weltweit bekannt für seine Bodenelemente und Produkte im Stil europäischer Feuerwerke.Da die Vorbereitungen für den Wiederaufbau des Schlosses laufen, können die Besucher ihr Picknick auf der Wiese in Höhe der Probebühne einnehmen und von dort aus das Rahmenprogramm aus Walk-Acts, Live-Musik und Shows betrachten.

Die Gärten im Blick-punkt der „Freunde“

35 Jahre jung und sehr erfolgreich

StudentInnen der Landschafts- architektur erforschen die Geschichte der „Freunde“

Die Mitglieder wissen es – die „Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V.“ wurden 1975 unter dem Namen „Aktionsausschuss Rettet Herrenhausen“ ins Leben gerufen und haben in den vergangenen 35 Jahren eine beein-druckende Entwicklung durchlaufen. Die Erhaltung der Gärten konnte seitdem mit vielen Millionen Euro unterstützt werden, die Mitgliederzahl wuchs auf beachtliche 2711 an.

35 Jahre und solche Erfolge sind Anlass genug, eine wissenschaftliche Analyse der eigenen Geschichte auf den Weg zu bringen. Sechs Studierende der Landschaftsarchi-tektur haben im April mit einer solchen Un-tersuchung begonnen. Initiiert wurde diese studentische Projektarbeit durch Vorstands-mitglied Prof. Joachim Wolschke-Bulmahn, der am Institut für Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover Geschichte der Freiraumplanung lehrt. Die Studierenden sollen im Rahmen dieser Arbeit die Geschich-te der „Freunde“ sachlich-kritisch beleuchten. Es soll z. B. untersucht werden, ob und wie sich die Herrenhäuser Gärten unter dem Ein-fluss des Vereins verändert bzw. entwickelt haben. Die Ziele der „Freunde“ sollen hinter-fragt und ihre Tätigkeit analysiert werden. Die ersten Ergebnisse der Forschungsarbeit werden in der Herbst-Ausgabe der Mit-glieder-Zeitung veröffentlicht.

Wer kann Unterlagen beisteuern?Der Vorstand des Vereins hat den Studieren-den Unterstützung zugesagt. Es wäre schön, wenn Mitglieder der „Freunde“ Fotos und schriftliche Dokumente – vor allem aus der Anfangsphase unserer Geschichte – beisteu-ern – oder leihweise zur Verfügung stellen könnten.

Kontakt: Torsten Schlicht Harenbergerstraße 16 • 30453 Hannover Telefon: 0171-2730476 email: [email protected]

Blüten des Tulpenbaums, Foto von Ursula Weilandt

Die Redaktion freut sich über Fotos und Zuschriften der „Freunde“. Kürzlich erreichte uns eine Email von Ursula Weilandt aus Hardegsen im Solling. Die 71jährige Blumen- und Gartenliebhaberin ist seit 2007 Mitglied bei den „Freunden“. Zu allen Jahreszeiten besucht sie die Gärten, vor allem der Berggarten hat es ihr angetan. „Die hervorragende Orchide-ensammlung fasziniert mich immer wieder“, schreibt sie. Sie verpasst keine Ausstellung und konnte auch ihre Wandergruppe mit ihrer Begeisterung anstecken. Bei ihrem Pfingst-besuch im Berggarten faszinierten sie besonders die jahrhundertealten Tulpenbäume, die sie kenntnisreich beschreibt. Das Foto, das Ursula Weilandt gemacht hat, stammt von einem Baum, der 1794 gepflanzt wurde. Das Motiv ist deshalb besonders reizvoll, weil sich die Blüten in den hellgrünen Blättern des Tulpenbaums gern verstecken und erst auf den zweiten Blick entdeckt werden.

Anmerkung: Vielleicht haben auch Sie besondere Lieblingsplätze in den Gärten, die sie im Foto eingefangen haben. Die Redaktion freut sich über eine Zusendung.

Dank der Spende der Freunde erhielt die Große Fontaine eine neue Pumpe.

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Impressum Herausgeber: Verein „Freunde der

Herrenhäuser Gärten e.V.“ Herrenhäuser Str. 4, 30419 Hannover

Tel. 0511-1684 75 83, Fax 0511-1684 73 74E-Mail:

[email protected] Internet:

www.freunde-der-herrenhaeuser-gaerten.comRedaktionsteam: Anne Winkel-Kirch,

Joachim Wolschke-Bulmahn, Georg PreißelDruckerei: Gödicke Druck

Titelfoto: Hans Heinrich KirchhoffFotos: Julia Gäckle, Hans Heinrich Kirchhoff, Leibniz

Bibliothek Hannover, Hassan Mahramzadeh, Govert de Roos, Schaper Reisen, Anke Seegert, Stadt Hannover/

Herrenhäuser Gärten, Ursula Weilandt

Die nächste Ausgabe „Aus den Gärten“ erscheint Mitte November 2010.

Eine besondere Züchtung: die Rose „Kurfürstin Sophie“Neue Verkaufsaktion im Herbst – Sonderpreis für die „Freunde“

Für viele Rosenliebhaber war es offensichtlich Liebe auf den ersten Blick: Die erste eigene Rose der Herrenhäuser Gärten, die duftende Romantica-Züchtung „Kurfürstin Sophie“, war in wenigen Wochen nahezu ausverkauft. Wer leer aus-ging, bekommt eine zweite Chance. Im Info-Pavillon der Herrenhäuser Gärten und bei Gartencenter Stanze in Hemmingen ist die Rose im Herbst wieder zu kaufen – zum Preis von 9,99 Euro. Für die „Freunde“ beträgt der Sonderpreis 8,99 Euro. Die Beetrose wird in bester Qualität in einem Folienbeutel geliefert, damit sie besser transportiert werden kann. Sie wird ab Mitte Oktober lieferbar sein. Bis zum 31. Oktober können die Pflanzen im Info-Shop abgeholt werden. Wenn Sie die Rose vorbestellen wollen, füllen Sie bitte untenstehenden Coupon aus.

Rosenzucht in VollendungDie „Kurfürstin Sophie“, die Anfang Juni pünktlich zum Start der Rosensaison von Kulturdezernentin Marlis Drevermann getauft wurde, symbolisiert die hohe Gartenkunst des königlichen Gartenensembles. Sie ist eine neue Sorte des Welt-rosenzüchters Meilland aus Südfrankreich. Die schöne „Sophie“ zeigt an jedem Trieb mindestens vier gefüllte, zweifarbige Blüten mit dunkelrosafarbener Mitte und weißem Rand. Ronald Clark, Direktor der Herrenhäuser Gärten, unterstreicht: „Sie ist eine ideale Beetrose, ziert Balkone oder Terrassen in Kübeln und bildet durch ihren kompakten Wuchs elegante Hochstämme. Die ‚Kurfürstin Sophie’ spiegelt wider, was die Herrenhäuser Gärten so einmalig macht – Gartenkunst in Vollendung.“

Sichern Sie sich Ihre Rose „Kurfürstin Sophie“Bis zum 31. August 2010 können Mitglieder des Vereins „Freunde der Herrenhäuser Gärten“ die Rose „Kurfürstin Sophie“ zum Preis von 8,99 Euro pro Pflanze vorbestellen. Wir bitten Sie, diesen Coupon entweder im Info-Pavillon der Herrenhäuser Gärten abzugeben oder an die Herrenhäuser Gärten, Herrenhäuser Str. 4, 30419 Hannover, zu senden. Stichwort „Herbstaktion Kurfürstin Sophie“.Die Rosen können ab Mitte Oktober bis zum 31. Oktober im Info-Pavillon abgeholt werden.

Vorbestellung

Bitte, reservieren Sie für mich ..... Exemplar/e der Rose „Kurfürstin Sophie“ zum Preis von 8,99 Euro pro Exemplar.

Vor- und Nachname: ___________________________________________________________________ Anschrift: _________________________________________________

Hannover, den __________________________________________________________________________ Unterschrift _____________________________________________________________________________ 1�