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Stiftungen Sarepta | Nazareth Stiftungsbereich Altenhilfe Bethel Rückblick: (F)feste (f)Feiern 3 Verabschiedungen 5 blicker: AVR-Anwendung 5 Ausblick 6 Mit Herz und Mund… 8 B&BB-Jahresprogramm 14 Miteinander 15 Aus der MAV 16 Ei n | blick 13 Okt. 2015 editorial Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! der Sommer geht zu Ende. Wir stellen uns auf den nahen- den Herbst ein. In diesem Über- gang erhalten Sie eine neue Ausgabe des Ei n- | blick. In diesen Tagen warten wir ge- spannt auf einen angekündigten Referentenentwurf zu einem neuen Gesetz zur Ausgestaltung eines gemeinsamen Pflegeberu- fes statt der bisher drei verschie- denen Ausbildungen zur Kinder- krankenschwester, in der Ge- sundheits- und Krankenpflege sowie der Ausbildung zur Alten- pflegerein/zum Altenpfleger. Eine solche Reform würde auch unse- re Bedingungen von Ausbildung am Fachseminar für Altenpflege und in den Einrichtungen unseres Arbeitsfeldes der stationären und ambulanten Pflege sehr verän- dern. Die aktuelle Ausgabe gibt ver- schiedene ‚Ei n- | blicke‘ in unseren Dienst und unsere Zusammenar- beit. Eine Reise zur Nordsee mit Menschen aus dem Wachkoma- bereich im Haus Elim, ein Bericht über den Einsatz von Teilneh- menden im Betheljahr, die für das Betheljahr aus anderen Län- dern zu uns kommen und einen Bericht von der Party für Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter so- wie der Ehrung unserer diesjähri- gen Jubilarinnen und Jubilare. Ein Spektrum von der gemeinsamen Arbeit bis zur gemeinsamen Fei- er. Mit freundlichen Grüßen aus der Direktion. Werner Arlabosse impuls Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. (Psalm 145,15) Anfang Oktober feiern wir im Kirchenjahr das Erntedankfest, der Tag im Jahr, an dem wir in beson- derer Weise dafür „Danke‚ sagen können, dass wir hier bei uns so gut mit allem was nötig ist, ver- sorgt werden. Und wir können uns bewusst werden, dass alles was wir haben letztendlich ein Geschenk ist. Danke zu sagen und das Leben mit allem darin als Ge- schenk wahrzunehmen, macht es uns leichter, mit anderen Men- schen zu teilen. Dazu eine kleine Geschichte: „Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. Typisch Ausländer, was fällt dem ein!?, denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel eben- falls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höf- lich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln. Als sie ebenfalls gehen will, findet sie ihre Handtasche nicht. Also doch ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte man sich gleich denken können! Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden. »

Ein blick - sarepta-nazareth.de · Seite | 5 Abschied von Maria Mevenkamp Mit einem vielsprachigen „Da Am 28.08.2015 wurde Frau Ma-ria Mevenkamp, im Rahmen einer Abschlussfeier

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Stiftungen

Sarepta | Nazareth Stiftungsbereich

Altenhilfe Bethel

Rückblick:

(F)feste (f)Feiern 3

Verabschiedungen 5

blicker: AVR-Anwendung 5

Ausblick 6

Mit Herz und Mund… 8

B&BB-Jahresprogramm 14

Miteinander 15

Aus der MAV 16

Ein|blick 13 Okt. 2015

editorial

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

der Sommer geht zu Ende. Wir stellen uns

auf den nahen-den Herbst ein. In diesem Über-gang erhalten

Sie eine neue Ausgabe des

Ein-| blick.

In diesen Tagen warten wir ge-spannt auf einen angekündigten

Referentenentwurf zu einem neuen Gesetz zur Ausgestaltung eines gemeinsamen Pflegeberu-

fes statt der bisher drei verschie-denen Ausbildungen zur Kinder-krankenschwester, in der Ge-sundheits- und Krankenpflege

sowie der Ausbildung zur Alten-pflegerein/zum Altenpfleger. Eine solche Reform würde auch unse-re Bedingungen von Ausbildung

am Fachseminar für Altenpflege und in den Einrichtungen unseres Arbeitsfeldes der stationären und ambulanten Pflege sehr verän-

dern.

Die aktuelle Ausgabe gibt ver-

schiedene ‚Ein-| blicke‘ in unseren Dienst und unsere Zusammenar-beit. Eine Reise zur Nordsee mit

Menschen aus dem Wachkoma-bereich im Haus Elim, ein Bericht über den Einsatz von Teilneh-

menden im Betheljahr, die für das Betheljahr aus anderen Län-dern zu uns kommen und einen Bericht von der Party für Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter so-wie der Ehrung unserer diesjähri-gen Jubilarinnen und Jubilare. Ein Spektrum von der gemeinsamen

Arbeit bis zur gemeinsamen Fei-er. Mit freundlichen Grüßen

aus der Direktion. Werner Arlabosse

impuls

Aller Augen warten auf dich, Herr, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. (Psalm 145,15) Anfang Oktober feiern wir im Kirchenjahr das Erntedankfest, der Tag im Jahr, an dem wir in beson-

derer Weise dafür „Danke‚ sagen

können, dass wir hier bei uns so

gut mit allem was nötig ist, ver-sorgt werden. Und wir können uns bewusst werden, dass alles was wir haben letztendlich ein

Geschenk ist. Danke zu sagen und das Leben mit allem darin als Ge-schenk wahrzunehmen, macht es uns leichter, mit anderen Men-

schen zu teilen. Dazu eine kleine Geschichte: „Eine ältere Frau kauft sich im

Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt

ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am

Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. Typisch Ausländer, was fällt dem ein!?, denkt die Frau empört. Sie drängt

sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel eben-falls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen

holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höf-lich. Erstaunt bedankt sich die Frau

mit einem Lächeln. Als sie ebenfalls gehen will, findet sie ihre Handtasche nicht. Also doch ein hinterhältiger Betrüger.

Das hätte man sich gleich denken können! Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden.»

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„… du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ __________________________________________________________________________________________

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» Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche hängen. Und einen Teller Suppe, inzwischen

kalt geworden. ‚ Aktuell ist die ganze Welt, so scheint es, in Bewegung. Viele

Menschen kommen aus Not zu uns und bitten um Gastfreund-schaft, Aufnahme und um eine sichere Zukunft. Und für uns stellt

sich die Frage, wie begegnen wir diesen Menschen. Es stimmt sehr zuversichtlich, dass viele Men-

schen in unserem Land bereit sind andere Menschen in Not aufzu-nehmen, freundlich zu sein und das Geschenkte, das wir im Über-

fluss zur Verfügung haben, zu teilen.

Stefan Homann

Leiter der Freiwilligenagentur Bethel

+++ blicker +++

Flüchtlinge in den vBS Bethel

Als Sarepta und Nazareth enga-gieren wir uns in der aktuellen Lage der Flüchtlingsströme

Die Sarepta Schwesternschaft hat es ermöglicht, dass das Haus Da-heim (in der Nähe der Zionskirche gelegen) für eine Zeit der Stadt

Bielefeld für das Wohnen von Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Gegenwärtig werden die

notwendigen baulichen Maßnah-men durchgeführt. In Kürze kann das Haus dann bezogen werden.

Außerdem wird gegenwärtig ge-prüft, ob weitere Immobilien aus Sarepta und Nazareth zusätzlich zur Verfügung gestellt werden

können. Daneben stellen wir ein-zelne Wohnungen in akuter Notla-ge für kurzzeitige Unterbringun-gen zur Verfügung.

Die Diakonische Gemeinschaft Na-zareth ist seit mehr als 15 Jahren

im Netzwerk Asyl des Kirchenkrei-ses Bielefeld engagiert. In der ak-tuellen Notlage vieler Flüchtlinge kommen auch über diese Arbeit

verschiedene sehr konkrete Hilfs-projekte für Einzelpersonen und Familien zustande. Als Direktion danken wir der Sarepta Schwes-

ternschaft und der Diakonischen Gemeinschaft Nazareth für das umfangreiche ehrenamtliche En-gagement und die Bereitschaft

aktuelle Hilfen zu ermöglichen. +++ blicker +++ blicker +++

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rück | blick

Feste arbeiten – (F)feste (f)Feiern!

„Ein tolles Fest!“ - So fassten Besucher diesen Abend am 4. September in Bethel zusammen!

„Wer nicht da war, hat etwas verpasst!“ - Im Assapheum stieg das Mitarbeitendenfest von Sa-repta-Nazareth, organisiert von

den MAV‘en Hilfefelder und Bil-dungsbereich, im Auftrag der Direktion.

Es gab ein klasse Buffet mit zahl-reichen Leckereien. Der DJ legte Musik aus den 70er- und 80er-

Jahren auf. Für das Catering und den 70/80er-Jahre-Look dieser Veranstaltung war die Firma „La Fiesta Events‚ engagiert worden.

Diese sorgte für eine hervorra-gende Umsetzung.

Mario ‚Travolta‘ Müller und Partnerin

Viele der über 200 Kollegen und

Kolleginnen waren verkleidet erschienen. Es bot sich ein quietschbuntes Bild. Als beson-ders kreativ fielen dabei die Mit

Ehab Tanus animiert Sarepta-Nazareth

arbeitenden der Freiwilligenagen-tur auf. Für die Direktion und die MAV’en

begrüßten Diakon Werner Arla-bosse, Eugen Meyer und Jens Meyer-Prystav die Gäste. Ganz

besonders freute man sich über die Kollegen und Kolleginnen von Bethel Ambulant, die der Einla-dung gefolgt waren.

Herr Arlabosse gab in einer sati-risch gehaltenen Einleitung eine ‚Anweisung und Warnung‘ für

den Umgang mit denen, die vor dem Jahr 1980 aufgewachsen sind. Anschließend wurde das Buffet eröffnet.

Ein weiterer Höhepunkt war die Cocktailbar. Mitglieder der MAV‘en servierten selbstgemach-

te Caipirinha‘s. Es wurde viel erzählt, gelacht, getanzt, geges-sen und getrunken.

Gegen halb zwei Uhr morgens neigte sich das Fest dem Ende zu. Wir würden uns freuen, alle zum nächsten Fest in zwei Jah-ren gesund wieder zu sehen!

Diakon Werner Arlabosse, Direktion

Diakon Jens Meyer-Prystav, MAV-Bildungsbereich

Eugen Meyer, MAV-Hilfefelder

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rück | blick

Wer feste arbeitet kann auch feste Feste feiern

Neben der Mitarbeitendenparty konnten wir noch mehr feiern. In diesem Jahr haben 100 Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter ein Jubi-läumsdatum zu feiern. In einer Feierstunde konnten wir uns als Direktion für 10, 15, 20, 25, 30

und auch 35 Dienstjahre bedan-ken. Rechnet man die Jubiläums-jahre zusammen so käme man

auf 2070 Dienstjahre. Das sind 24840 Dienstmonate oder in Tage umgerechnet eine Dienst-zeit von 755.550 Tagen.

Wir haben uns an die Jahres des Dienstbeginns und die unter-schiedlichen Arbeitsbedingungen

erinnert. In Grußworten aus Di-rektion und Mitarbeitervertretun-gen wurden die Jubilarinnen und Jubilare gewürdigt und kleine

Geschenke überreicht. Mit einem Wort von Mutter The-

resa konnten wir unseren Dank für alle geleisteten Dienste und alle erfahrene Dienstgemein-schaft zum Ausdruck bringen:

„Wir wissen, was wir tun, ist nur ein Tropfen im Meer. Gäbe es diese Tropfen nicht, würde das Meer kleiner sein, weil dieser eine Tropfen fehlt.‚ 45 Jahre: Helga Shahjahan

40 Jahre: Friedrich-Wilhelm Meine 35 Jahre: Ulrike Daehn-Schultheiß,

Annette Fochler, Jutta Fortmann, Anke Grube, Binefs Kartal, Christa Reimann, Guelsefa Uesenmez, Rai-ner Wolk, Fatma Yildiz

30 Jahre: Elisabeth Beckmann, Petra Czapla, Beate Dirkschnie-der, Maren Griese, Elfriede Hil-

debrandt, Gerhard Karkosch, Rüdiger Noelle, Bettina Rauer-Zemmler, Edeltraud Roechter, Gabriele Veselinovic

25 Jahre: Astrid Bohnenkamp, Mathilde Eickelmann, Okka Fockel, Susanne Hunke, Oliver

Johannhardt, Anja Lengfeld, Bir-git Reimer, Florica Schmidt, Edith Schüler, Bärbel Schupke, Manue-

la Schwerter, Heike Seidensticker, Heinz-Jürgen Uffmann, Rolf Warning

20 Jahre: Erna Albert, Ruza Anicic, Era Hulin-Cazenas, Elisabeth Graubins, Petra Hochmann, Ralf Hoffmann, Ulrich Johnigk, Pauline

Kabageni-Nyiramatama, Andrea Klose, Lars Kozian, Christel Kuhs-Niermann, Stephan Neugebauer, Helga Nimz, Silke Pitschke-

Schumacher, Marion Poels, Heike Popp, Tamara Riesen, Angelika Rottmann, Andreas Rullkötter, He-

lena Schroeder, Jörg Sonnenberg, Christa Steffenfauseweh, Annema-rie Szepanski, Christine von der Marwitz, Alexa von Hören, Irina

Wilms

15 Jahre: Anke Beerbaum, Mirtha Bonke, Marina Diener, Natalia Dyck, Dorothea Ebert,

Heide Harting, Marlis Heinsch, Cornelia Hillebrand, Sven Kloss, Anja Kollmann, Carola Kruschwitz, Kornelia Meley, Eu-

gen Meyer, Joanna Mroczek, Sylke Pettke, Ute Preuß, Lilia Schulz, Petra Sieweke-Baenisch, Igor Usinger, Olga Usinger, Jost-

Hermann Wehmeyer, Lydia Wiens

10 Jahre: Duran Aydin, Fatma Barekzai-Jelani, Hiltrud Batram, Katharina Bergen, Punar Cicek, Olesja Färber-Rehan, Marlyn Guil-

lermo, Diana Jelani, Isabelle Jesussek, Galina Markov, Rene Meistrell, Mohamad Mohyedin, Ludmila Musikant, Olga Sinn,

Lidia Sljadnew, Bettina Thomsen, Olga Vedeneev

Ihnen allen sprechen wir unseren besonderen Dank für Ihr Engagement aus!

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Abschied von Maria Mevenkamp Am 28.08.2015 wurde Frau Ma-ria Mevenkamp, im Rahmen einer Abschlussfeier mit mehr als 100

Teilnehmer/innen, in den Ruhe-stand verabschiedet.

In den v. Bodelschwinghschen

Stiftungen Bethel war Frau Me-venkamp seit 1978 tätig. Zu-nächst arbeitete sie als Lehrerin und später als Schulleitung der

Krankenpflegeschule Bethel. Von 1995 – 2001 war Frau Me-venkamp mit der Qualitätssiche-

rung des Fachkrankenhauses in der damaligen Teilanstalt Eckardtsheim betraut.

Seit 2001 arbeitete Frau Meven-kamp als Qualitätsbeauftragte im damals neu gegründeten Stif-tungsbereich Altenhilfe Bethel.

Die Abschlussfeier wurde von vielen Kolleg/innen gestaltet, die in ihren unterschiedlichen Beiträ-gen die vielfältige Tätigkeit von

Frau Mevenkamp würdigten. Selbstverständlich durfte hierbei

auch eine extra für Frau Meven-kamp angelegte Pflegeplanung in Dosys nicht fehlen. In einer „Sonderausgabe‚ der

Fachzeitschrift „Die Schwester, die Maria‚ zum Thema „Rück-blick auf eine 40 jährige Meven-kamp’sche Pflegeära‚ lässt sich

nachlesen, welche nachhaltigen Spuren Frau Mevenkamp bei Kolleginnen und Kollegen, als

auch bei ehemaligen Schüler/-in-nen hinterlässt.

Mit einem vielsprachigen „Dan-ke‚ endete eine facettenreiche Abschiedsfeier.

Den Aufgabenbereich „Quali-tätsmanagement im Stiftungsbe-reich Altenhilfe‚ hat zum 01. Sept. Diakon

Thomas Kreutz übernommen, der seit 2013 im Personalmarke-

ting im Stiftungs-bereich arbeitet.

Verabschiedung Yvonne Spiertz

Im direkten Übergang in die Sommerferien konnten wir Frau

Yvonne Spiertz in den wohlver-dienten Ruhestand verabschie-den. Frau Spiertz war neben ver-schiedenen Aufgaben in der letz-

ten Berufsphase für die kauf-männischen Ausbildungen in den v. Bodelschwinghschen Stiftun-

gen Bethel verantwortlich. Sie hat die Auszubildenden eingestellt und über den gesamten Ausbil-dungsweg begleitet. Frau Yvonne

Spiertz hat in ihrer Berufstätigkeit in den vBS Bethel auch das Kurs-

angebot für Frauen zum Berufs-einstieg maßgeblich mitgeprägt.

In einer munteren Abschiedsfeier wurde der Dank für ihr Engage-ment, ihre Zuverlässigkeit und Spritzigkeit, kurz gesagt all ihre

Spitzenleistungen durch Gesang, Grußworte und verschiedene Einlagen zum Ausdruck gebracht.

+++ blicker +++

AVR-DD Anwendung bestätigt

In einem Beratungs- und Ent-scheidungsprozess der arbeits-rechtlichen Kommission Rhein-

land-Westfalen-Lippe (ARK RWL) wurde die Anwendung der AVR DD auch dauerhaft für die fol-genden Rechtsträger im Bereich

Sarepta/Nazareth bestätigt.

Stiftung Nazareth

Fachhochschule der Diakonie gem. GmbH

Altenhilfe Bethel OWL gGmbH

Dadurch wird die Anwendung der AVR DD in der Fachhoch-schule der Diakonie (seit Grün-dung 2006) und in der Stiftung

Nazareth sowie der Altenhilfe Bethel OWL gGmbH (seit 2007) unverändert fortgeführt. Für die Stiftung Sarepta ist diese Frage

noch im Klärungsprozess. +++ blicker +++ blicker +++

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aus | blick

Haben Sie Interesse an einem

Ehrenamt und möchten wissen, welche Möglichkeiten sich Ih-nen in Bielefeld bieten?

Engagieren Sie sich bereits und tauschen sich gerne mit ande-ren aus?

Oder denken Sie in Ihrer Orga-nisation darüber nach, mit Eh-renamtlichen zusammenzuar-beiten?

Sie alle sind herzlich eingela-den! Vielleicht wollen Sie auch einfach die Gelegenheit für eine Besichti-gung der SchücoArena nutzen? In geselliger und informativer Atmosphäre holen wir an diesem Tag die Vielfalt des Ehrenamts auf die Tribüne. Wir freuen uns auf Sie!

Auch der Stiftungsbereich Alten-hilfe wird mit Aktionen und In-formationen zum Ehrenamt ver-treten sein – u.a. wird der Disse-ner Ehrenamtlichen-Chor ‚Fidelio‘

alle Besucher zum Mitsingen an-regen! Wo: SchücoArena | Melanchthon-straße 31 a, 33615 Bielefeld | Haupteingang Info: Freizeit- und Kulturzentrum Neue Schmiede | Projekt »Gemeinsam engagiert« Telefon 0521 144 5571 | [email protected] www.gemeinsam-engagiert-bielefeld.de Unterstützer:

aus | blick

Treffen der kaufmännischen Auszubildenden / Umschüler

Am 19. August 2015 gab es ein gemeinsames Treffen aller Aus-zubildenden und Umschüler im kaufmännischen Bereich zwecks Kennenlernen und Austausch in Nazareth. Nach der Begrüßung durch Herrn Arlabosse (Direktion) und einer Vorstellungsrunde wur-den die anstehenden Projektar-beiten besprochen.

Ein Projekt wird von sieben Aus-zubildenden als Veranstaltung für „blicksta‚ für Ende November 2015 geplant. Bethel ist seit dem 1.6.2015 auf „blicksta‚ vertre-ten. „Blicksta‚ ist eine Berufs-orientierungsplattform im Inter-net für Schülerinnen und Schüler, auf der sich die jungen Leute über die dort vertretenden Un-ternehmen und deren Stellenan-gebote informieren können. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit sich mit den Un-ternehmen zu vernetzen und direkt Kontakt aufzunehmen. Auch die Unternehmen können die jungen Leute direkt anspre-chen. Unter www.blicksta.de erfahren Sie mehr. Gerne angenommen wurde auch die Möglichkeit eines Einsatzes bei der großen Fachtagung „Mit-Wirken verändert‚ am 1. / 2.10. Dort werden fünfzehn Auszubil-dende als Lotsen mitwirken.

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In lockerer Atmosphäre ließ man die Runde bei Kaffee und lebhaf-ten Gesprächen ausklingen, so dass sich auch für die neuen Aus-zubildenden (Start 1.9.) eine gute Gelegenheit bot, Kontakte zu knüpfen.

Heike Jennert Kaufmännische

Ausbildung Bethel

ter | mine

24.11.15 Praxistag Palliative Care Auf diesem Praxistag laden wir Sie ein, innezuhalten und sich umzuschauen. Zu dem Thema „Achtsam begleiten – professio-nell pflegen‚ erwarten Sie fachli-che Impulse, vertiefende Work-shops und die Möglichkeit, Kol-legen und Kolleginnen zu begeg-nen und sich auszutauschen.

ter | mine

Weiterbildung zum/zur Case Manager/-in Für Mitarbeitende aus dem Ge-sundheitswesen, der Sozialen Arbeit und der Arbeitsberatung. Start: 9.11.2015 Case Management ist ein klar strukturiertes Methodenkonzept für Menschen mit Mehrfachprob-lemlagen und verfolgt das Ziel, Ressourcen der Klient/-innen und der Umwelt zu aktivieren und zur Problembewältigung nutzbar zu machen. Case Management oder Unter-stützungsmanagement, zunächst als Erweiterung der Einzelfallhilfe in den USA entwickelt, ist zu einer methodischen Neuorientie-rung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen geworden. Bildung & Beratung Bethel bietet hierzu eine zertifizierte Weiterbil-dung an. Praktiker/-innen im Sozial-und Gesundheitswesen erleben, dass die Ansprüche an Wirksamkeit und Effizienz der professionellen Unterstützung steigen. Sie stehen einer fachlich immer ausdifferen-zierteren und hochwertigeren Hilfelandschaft gegenüber, die aber auch unübersichtlicher und kostenintensiver geworden ist. Als Case Manager/-innen bera-ten, moderieren und koordinie-ren sie die Bereitstellung von Unterstützungsleistungen unter komplexer werdenden Rahmen-bedingungen in der Sozialen Ar-beit und im Gesundheitswesen. Tel.: 0521/144-5770 [email protected] www.bbb-bethel.de

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Altenhilfe-Bethel

Ausflug mit einer Gruppe demenziell erkrankter Men-schen vom Seniorenzentum Breipohls Hof zum Naturkun-demuseum nach Bielefeld

„Wir brauchen gar nicht so weit zu fahren – es reicht schon, wenn man mal raus kommt und was anderes sieht!‚ Das waren die Worte von Frau M., als die Gruppe auf zwei Bullis verteilt war und es endlich los-ging. Das Naturkundemuseum in Biele-feld bietet 90-minütige Führun-gen für Gruppen mit demenziell erkrankten Menschen an und ist auf 10 Besucher eingestellt. Vom Seniorenzentrum Breipohls Hof hatten wir die Möglichkeit daran teilzunehmen, wir waren eine Gruppe von 6 Bewohnern und 4 Mitarbeitern (1 MA aus der Pfle-

ge, 2 Betreuungsassistenten und eine ehrenamtliche MA). Die Autofahrt im Bulli wurde für manch einen Bewohner schon zum Erlebnis und im Museum wurde die Gruppe mit einem schön gedeckten Kaffeetisch erwartet. Mit Kuchen, der den Namen „Bethel‚ in sich trägt, heimischen Blumen auf dem Tisch und einem Lied für alle zum mitsingen, stimmte die Museumsführerin die Grup-pe auf den Nachmittag ein. Das Museum war an diesem Nachmittag nur für unsere Gruppe geöffnet, eine gute Vorraussetzung für eine ruhige Atmosphäre. Zum Thema „Wasser‚ gab es eine Aktion zum Mitmachen (Raten von verschiedenen Wassergeräuschen), ausgestopfte Vögel durften befühlt, gestrei-chelt und begutachtet werden. Mit dem Fahrstuhl, oder wer konnte nahm die Treppe, ging es in die obere Etage. Die Museums-führerin führte durch die Ausstel-lung, erklärte, animierte und nicht nur die 98jährige Frau Z. ließ sich einladen auch mal die Kopfhörer auszuprobieren. Der Rundgang endete in einem hellen freundlichen Raum, in dem alle eingeladen waren an einer „Mal-aktion teilzunehmen. Jede/r Be-wohner/in konnte durch unter-schiedliche Techniken einen Früh-lings/ Sommer/ Herbst/ oder Win-terbaum gestalten und am Ende mitnehmen. Allerdings: Mit den Grundgege-benheiten in einem Museum muss man sich abfinden, der Fahrstuhl war klein, zu langsam (die an sich interessante Zeitreise darin haben die Bewohner nicht verstanden) und die Beleuchtung in einem der Ausstellungsräume nur wenig geeignet für an De-menz erkrankte Menschen. Für

einen Bewohner waren die Reize etwas viel, aber wenn man be-denkt, dass die Bewohner tagaus, tagein ihren Alltag in einer Pfle-geeinrichtung verbringen, war es für jeden ein Erlebnis. Für Frau S. war die Bullifahrt schon besonders: raus aus dem Rollstuhl und im Bulli Platz neh-men, die Schultern strafften sich

und sie wurde ganz lebhaft bei dem Wort „Ausflug‚. Manch eine Bewohnerin fühlte sich of-fensichtlich beim Kaffee trinken und Kuchen essen besonders beschenkt, „bescheidene Zu-rückhaltung‚ und „freudiges Zugreifen‚ waren zu beobach-ten. Im Vorfeld genau zu überlegen wen man mitnehmen kann, Bullis zu organisieren, Zeit zum Sichern von Rollstuhl, Rollator einplanen, wer sitzt wo usw. ist sicher emp-fehlenswert und lohnt sich . Es gab keine „Zwischenfälle‚, die Gruppe kehrte wohlbehalten bei gutem Wetter pünktlich zurück, manch eine/r müde und ge-schafft, manch eine/r noch etwas aufgeregt und erfüllt. Und das darf doch so sein nach einem schönen und gelungenen Aus-flug, oder?

Anette Steffen, Betreuungsassistentin im Senio-

renzentrum Breipohls Hof

Mit Herz und Mund und Tat und Leben …

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Koffermarkt und Tag der of-fenen Tür in Elim

Zum 3. Eckardtsheimer Koffer-markt lud das Haus Elim am 23. August von 14 bis 17 Uhr ein. Zahlreiche Aussteller verkauften bei bestem Sommerwetter aus einem mitgebrachten Koffer her-aus wieder Handgemachtes, Stoff-, Häkel- und Strickwaren, Kinderkleidung, Porzellan, Holz- und Tonarbeiten, Schmuck, Kar-ten, Spielzeug, Gelees und Mar-meladen.

Während des Koffermarktes gab es die Möglichkeit, das Haus ken-

nen zu lernen und Einblick in die pflegerische und therapeutische Arbeit zu erhalten. Die Besuche-rinnen und Besucher konnten ihren Blutdruck, den Blutzucker und die Sauerstoffsättigung im Blut messen lassen, eine Klang-massage und eine Gesichtsmas-sage genießen, auf einem Was-serbett entspannen oder ihr Ge-schick im Elektrorollstuhl auf ei-nem Außenparcours im Garten testen. Die Cafeteria bot Kaffee und Kuchen an. Für musikalische Un-terhaltung vom Feinsten sorgte die Band „Pronto Mulino‚. Ein toller Tag nicht nur für uns aus Elim!

Lars Kozian

Einrichtungsleiter Haus ELIM

Bethel ambulant

Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige zur Pflegereform 2015

Am 01.09.2015 fand im Senio-renzentrum Breipohlshof eine gut besuchte Informationsveranstal-tung zur Pflegereform 2015 statt.

Rainer Wolk, Einrichtungsleiter von Bethel ambulant, hat aus der

Sicht von pflegenden Angehöri-gen die wesentlichen Neuerun-gen der Pflegereform vorgestellt und über individuelle Möglichkei-

ten und Angebote gesprochen. Die anwesenden Angehörigen haben viele Fragen gestellt und es ergab sich eine lebendige und

nette Informationsveranstaltung. Einige von ihnen haben die Mög-lichkeit im Vorfeld genutzt, sich das Seniorenzentrum anzuschau-

en und waren von der modernen Einrichtung sehr angetan. Der Beratungsbedarf ist groß, darum

wird es am 6.10. 2015 eine wei-tere Informationsveranstaltung ebenfalls zur Pflegereform im Pflegezentrum Quelle geben.

Mal wieder Zeit für sich haben und Ihren Angehörigen in gu-ten Händen wissen: Ein Grup-penangebot für ältere Men-schen auch bei Demenz! Bethel ambulant bietet seit dem April 2015 im Seniorenzentrum Dissen und ab 17.10. 2015 dieses Jahr im Seniorenzentrum Brei-pohlshof eine Samstags-Betreu-ungsgruppe für Menschen auch mit Demenz an. Wenn nichts mehr so ist wie vorher – das Ge-dächtnis nach lässt und der Mensch sich verändert - dann ist es schwer für alle Beteiligten. Hier setzt das Angebot von Be-thel ambulant an. Speziell für Demenzkranke, die zu Hause von Angehörigen versorgt werden,

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gibt es jetzt jeden Samstag in Dissen und jeden 2. Samstag im Breipohlshof jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr eine quartiersbe-zogene Betreuungsgruppe mit individueller Förderung für die Betroffenen. Im Pflegezentrum Quelle ist ab 24.10.2015 ein identisches Angebot im Wechsel mit dem Seniorenzentrum Brei-pohlshof geplant. In dem Vor-mittagsprogramm, das auf die Bedürfnisse demenzkranker Men-schen abgestimmt ist, wird ge-klönt, gemeinsam Mittag geges-sen, gemalt, gesungen, musiziert, gebacken, Fotos angeschaut oder jahreszeitliche Aktivitäten unter-nommen. Die Gäste werden durch erfahrene Betreuungsassis-tentinnen von Bethel ambulant betreut. Dieser dreistündige Be-treuungsvormittag ist aber auch besonders als Entlastung für pflegende Angehörige gedacht, die diese Zeit für sich nutzen können und ihre demenzkranken Angehörigen in sicheren Händen wissen wollen. Die Veranstaltung wird von den Pflegekassen aner-kannt, so dass die Betreuungs-kosten für den Vormittag mit den Pflegekassen abgerechnet wer-den können.

Rainer Wolk Einrichtungsleiter Bethel-

ambulant

Fachseminar für Altenpflege

Der Run – and Roll Day für ein Mini – Team aus dem Fachseminar Gerunnt sind am Sonntag, dem 13.9.2015: Michel Rahe aus dem Abendstern; Patrik Johannpeter aus dem Boysenhaus; Silke Dißler aus dem Dozententeam und Pet-ra Knirsch aus der Leitung.

Gerollt haben wir 2 Pflegepup-pen mit Rollstühlen: 5 km Laufen mit Handycap… Die beiden Her-ren haben sich nach einigem Hin und Her darauf verständigt, uns die Rollstühle dauerhaft abzu-nehmen, damit wir schneller lau-fen können. Dieses haben wir dankbar angenommen und hat-ten trotzdem Mühe, das Tempo zu halten. Neid und Bewunde-rung!!!

Es gab viel Hallo und Zuspruch vom Publikum für unsere Rolli - Rally – und als typisch für die Altenpflege gilt festzuhalten: Wir haben mit 6 Läufern geplant, 2 sind krankheitsbedingt ausgefal-len, die anderen haben die Lücke durch doppeltes Tempo „bei der Arbeit‚ geschlossen. Oft geübt, funktioniert immer noch! In die-sem Sinne: es gibt noch Hoff-nungsträger für die Pflege. Ach ja – und dann noch: Nächs-tes Jahr hätten wir gerne ein größeres Team.

Petra Knirsch Schulleiterin

Freiwilligen-agentur

In der Freiwilligenagentur Bethel

sind wir aktuell noch mit dem Abschluss und der Verabschie-dung der Freiwilligen aus dem

Jahrgang 2014/2015 beschäftigt. Einzelne Freiwillige sind noch bis Ende September im Dienst, viele haben ihr Betheljahr verlängert,

für alle müssen Bescheinigungen erstellt und Zeugnisse geschrie-ben werden.

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Gleichzeitig haben die ersten Freiwilligen des neuen Jahrgangs

schon zum 1 August ihr Bethel-jahr begonnen, Einstellungen werden aber noch bis zum 14. Oktober möglich sein, insbeson-

dere wenn Freiwillige ihr Bethel-jahr kurzfristig doch nicht antre-ten, weil sie z.B. einen Studien-platz gefunden haben. Für den

kommenden Jahrgang haben wir 1258 (50 weniger als im letzten Jahr) Bewerbungen erhalten und es wurden uns 488 (2 weni-ger

als im letzten Jahr) Stellen ge-meldet und wir gehen davon aus, dass Mitte Oktober dann etwa

475 Plätze im Betheljahr besetzt sein werden. Sowohl mit dem Verlauf des letz-

ten Jahres, wie mit dem aktuellen Bewerbungsverfahren sind wir sehr zufrieden und wir hoffen, dass das Betheljahr auch in Zu-

kunft einen attraktiven Einstieg in das Berufsleben für junge Men-schen darstellt.

Auch das Betheljahr International spricht in diesem Jahr wieder viele junge Menschen aus dem

Ausland an, die sich für ihr Bet-heljahr auf sehr weite Wege ge-macht haben. Hierzu haben wir einen Bericht einer jungen Frau,

die vor einigen Jahren selbst ein Betheljahr gemacht hat und die nun im Rahmen ihres pädagogi-schen Studiums ein Praktikum in

der Freiwilligenagentur absolviert hat.

Stefan Homann Leiter Freiwilligenagentur Bethel

Betheljahr International

Am 1. September 2015 haben 28 Freiwillige aus verschiedenen Ländern der Welt, z. B. Tansania, Indonesien, Bosnien, Ukraine,

Paraguay, Brasilien und Italien, ihr Betheljahr in Bielefeld und Han-

nover begonnen. Seit Beginn meines Praktikums in der Freiwil-

ligenagentur Bethel am 24. Au-gust 2015 habe ich insbesondere die Endphase der Vorbereitung für die Willkommensveranstal-

tung der internationalen Freiwil-ligen miterlebt und das Team der Freiwilligenagentur in der Orga-nisation des Projektes unter-

stützt. Als studentische Prakti-kantin durfte ich gemeinsam mit den Referentinnen und Referen-ten der Freiwilligenagentur, dem

Leiter der Freiwilligenagentur Stefan Homann und dem Vor-standsmitglied Frau Pastorin Dr.

Will-Armstrong die internationa-len Freiwilligen begrüßen und den Einstieg in ihr Betheljahr be-gleiten.

Bereits am 31. August 2015 wur-den die internationalen Teilneh-menden des Betheljahres in Biele-

feld empfangen und in ihre Un-terkünfte in Bethel und Eckardts-heim begleitet. Ausgeruht und erholt von der langen Anreise aus

Asien, Afrika, Südamerika und Europa begann am 1. September um 10 Uhr ein Willkommensse-

minar in dem sich die Teilneh-menden untereinander sowie die Mitarbeitenden der Einrichtungen in den v. Bodelschwinghschen

Stiftungen kennenlernen konn-ten. Nachdem sie die bürokrati-schen Hürden (z. B. Anmeldung im Bürgerbüro und bei der Kran-

kenkasse, Unterschreiben von Mietverträgen und Schweige-pflichtserklärung sowie Beantra-gung von MoBiel-Tickets und

Girokonten) überwunden und erste notwendige Informationen zu ihrem Betheljahr erhalten ha-

ben, trafen am Abend bei einem gemeinsamen Grillabend die Pra-xisanleitungen der Einrichtungen und die jeweiligen Freiwilligen

aufeinander. Im Festsaal Nazareth erwartete sie ein bunt ge-

schmückter Raum, der zu Ge-sprächen und interkulturellem

Austausch einlud.

Am zweiten Tag des Willkom-

mensseminars fand eine offizielle Begrüßung durch Frau Will-Arm-strong statt. Auch ein Gruppen-foto aller Teilnehmenden und

Mitarbeitenden der Freiwilligen Agentur sowie Frau Will-Arm-strong, samt Nationalflaggen aller Herkunftsländer durfte an

diesem Tag natürlich nicht feh-len! In einer fröhlich-lockeren At-mosphäre stellten sich die Teil-nehmenden vor und erklärten ihr

Interesse am Betheljahr sowie ihre Zukunftswünsche. Teilneh-mende wie auch Referentinnen

und Referenten hatten sichtlich Spaß und genossen die lustige und offene Vorstellungsrunde. Wie sich zeigte, verfügen viele

der internationalen Freiwilligen bereits über eine qualifizierte Ausbildung und Kenntnisse u.a. in den Bereichen Krankenpflege,

Soziale Arbeit, Psychologie, Be-triebswirtschaftslehre und deut-sche Literatur. Einige der Freiwil-ligen möchten nach dem Bethel-

jahr in Deutschland und vielleicht sogar in Bethel eine Ausbildung absolvieren. Für andere stellt die

Vision Gemeinschaft verwirkli-chen, Menschen mit und ohne Behinderung in die Gesellschaft und Arbeitswelt zu integrieren,

eine Besonderheit dar, welche sie

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aus ihren Herkunftsländern nicht kennen.

Im weiteren Verlauf des Seminars erhielten die Teilnehmenden wichtige Informationen zum Le-

ben und Arbeiten, zur Freizeitge-staltung und zum Reisen in Deutschland/ Bethel. Trotz des engen Zeitplans nutzten die in-

ternationalen Teilnehmenden die freie Zeit sich über ihre Wohn-heime, Interessen, Erwartungen und Kulturen auszutauschen.

Nach zwei interessanten und informativen Kennenlerntagen starteten die internationalen

Freiwilligen am 3. September 2015 mit ihrem Betheljahr in den verschiedenen Einrichtungen der v. Bodelschwinghschen Stiftun-

gen. Wir blicken auf zwei intensi-ve Tage geprägt durch das freundliche Miteinander und tolle Teilnehmenden zurück. Für mich

als Praktikantin der Freiwilligena-gentur in dem Projekt Bethel International stellen diese einen Höhepunkt meines Praktikums

dar. Der offene Umgang aller Teilnehmenden mit unterschied-lichsten kulturellen Hintergrün-

den hat diese zwei Tage zu span-nenden und schönen Tagen ge-macht! Wir wünschen allen Teil-nehmenden viel Spaß und tolle

Erfahrungen in ihrem Betheljahr!

Laura Wähnke Praktikantin in der

Freiwilligenagentur Bethel

weiter-leben.de

Gemeinsam unterwegs – MeH Urlaubsfreizeit in Schillig an der Nordsee

Für Bewohnerinnen und Bewoh-ner, Angehörige und Pflegende aus Elim MeH und dem Zentrum für Beatmung und Intensivpflege NRW war der 24. August ein auf-regender Tag. Mit einem speziell für Rollstuhlfahrer ausgestatteten Reisebus ging es für vier Tage zur Urlaubsfreizeit nach Schillig an der Nordsee. Die Erfahrungen von Dirk Reining, der schon meh-rere Urlaube für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen in Schillig durchführte erwiesen sich als hilfreich. Denn im Vorfeld gab es eine Menge zu organisieren: Der gesamte Pflege-, Sonden-kost- und Medikamentenbedarf musste mitgenommen und die Zimmer der Urlaubsunterkunft vor Ort durch ein ansässiges Sani-tätshaus mit Pflegebetten, Liftern und anderen Hilfsmitteln ausge-stattet werden.

Bei den teilnehmenden Bewoh-nerinnen und Bewohnern war die Aufregung natürlich auch groß. Endlich mal in Urlaub fahren! Als dann nach fröhlicher Hinfahrt al-les ausgepackt und eingerichtet

war, erkundeten alle die nähere Umgebung. In den nächsten Ta-gen standen Fahrten zum Aqua-rium in Wilhelmshaven und zum Hafen Neuharlingersiel an, Be-sichtigungen, Spaziergänge mit viel frischer Seeluft, Gelegenheit, die Seele baumeln zu lassen und viel Spaß. Das besondere High-light war das gemeinsame Grillen auf der Terrasse am Abend, wo geschmaust wurde und man die Eindrücke des Tages Revue pas-sieren lassen konnte. Für alle Teilnehmende war dieser Urlaub eine ganz tolle Erfahrung. Gemeinsam das Meer sehen und riechen, Eindrücke und Pflege tei-len, sich Muße gönnen, Zeit für Gespräche, zum Träumen und zum Austausch haben – weit weg vom Alltag der Pflegeein-richtung, das war ein großes Ge-schenk!

Danke sagen wir beim tollen Ur-laubsteam: Olga Rem, Sebastian Schmidt, Galina Maier, Katharina Bogdanski, Halina Kottsieper, Lothar Umlauf, Beate Schröder und Rüdiger … dem Busfahrer!

Lars Kozian Einrichtungsleiter ELIM-MeH

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Erkennbar Die Diakonische Gemeinschaft

Nazareth hat sich in einem länge-ren Beratungsprozess ein eigenes Zeichen, eine sog. Wort-Bild-

Marke erarbeitet. Sie enthält die grafisch sehr reduzierten und übereinander gelegten Formen eines „N‚ für Nazareth und eines

Kreuzes für Jesus Christus:

Seit einigen Monaten schmückt eine große Plakatwand das Haus Nazareth auf der wir die Jahreslo-

sung 2015 mit unserem neuen Zeichen zusammengebracht ha-ben:

Die aktuelle Jahreslosung „Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat‚ formu-liert einen wesentlichen Aspekt

unserer Gemeinschaft: gegensei-tige Solidarität und Stärkung. Selbst in und durch die Gemein-schaft gestärkt lässt sich der an-

spruchsvolle Dienst in Kirche und Diakonie besser schaffen, so er-leben wir das und laden alle Inte-ressierten herzlich zu uns ein.

Gemeinschaft engagiert sich im Kirchenasyl Neben der großen Welle von Flüchtlingen, die nach Europa

kommen, gibt es eine nachwievor große Zahl von asylsuchenden Menschen in Deutschland, die aufgrund politischer oder anderer

Gründe in ihren Heimatländern nicht länger leben konnten. Asyl-verfahren in Deutschland dauern

sehr lange und nicht selten wer-den, trotz eindeutiger Sachlage im ersten Verfahren Asylantrage

abgelehnt. Trotz Widerspruchs-möglichkeiten, sind Asylsuchende häufig von unmittelbarer Ab-schiebung bedroht. Die Diakoni-

sche Gemeinschaft Nazareth ist Mitglied im ökumenischen Netz-werk Asyl sowie im Arbeitskreis Asyl in Bielefeld. Hierüber errei-

chen uns manchmal Anfragen, Personen oder Familien im Kir-chenasyl vor der Abschiebung zu

schützen, solange das Wider-spruchsverfahren läuft. Wir su-chen in Abstimmung mit dem Vorstand Bethels und der Woh-

nungswirtschaft nach kurzfristig belegbaren Wohnungen. Eine kleine Gruppe von engagierten Mitgliedern steht für die nach-

barschaftliche Begleitung dieser Menschen bereit. Zuletzt waren Menschen aus Nigeria, Armenien und Serbien hier bei uns im Kir-

chenasyl.

Wir freuen uns über interessierte Menschen, die sich in der Beglei-

tung und Unterstützung dieser Asylsuchenden engagieren wol-len. Bitte melden Sie sich bei Inte-resse bei uns in der Geschäftsstel-

le. Wolfgang Roos-Pfeiffer

www.nazareth.de

Red | aktion

Haben Sie weitere Vorschläge für

uns, zu welchen Themen wir das ‚ABC für Mitarbeitende‘ fortset-zen sollen?

Was sind die wichtigen und immer wiederkehrenden Fragen zu Ihrer Arbeit in den Stiftungen

und könnte auch Ihre KollegIn-nen interessieren? Was sollte man wissen, wenn

man neu angefangen hat oder was man nicht alltäglich präsent hat?

Schreiben Sie uns!

Aus den Gemeinschaften …

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Sarepta- Schwesternschaft

Neuer Schwesternrat Folgende Mitglieder gehören dem Schwesternrat an: Sr. Kerstin Bonge Sr. Beate Carstensen Sr. Anke Frickmann Sr. Monika Jensen Sr. Susanne Koopmann Sr. Andrea Michael Sr. Ulrike Radix Sr. Annette Specht-Glahe Sr. Brigitte Straßmann Sr. Anja Waterböhr Sr. Stefanie Ziemer-Brandenburger Sr. Renate Letsch

(ohne Stimmrecht) Br. Werner Arlabosse

(ohne Stimmrecht)

Dieser Schwesternrat amtiert von 2015 bis 2019 und führt die Entwicklungen der Schwestern-schaft weiter, ist mit für die Dia-konissenversorgung zuständig, wird ebenso an Beschlüssen per Satzung der Stiftung Sarepta beteiligt.

Hinweisen möchte ich auf den Salonabend am Mittwoch, den 21.10.2015, 19.00 Uhr im Mut-terhaus/Haus der Stille. Das The-ma wird sein ‚Einfache Architek-tur‚- die Sehnsucht nach Ein-fachheit ist groß, in allen Lebens-zusammenhängen. Die Architek-tin Susanne Hoffmann-Stein aus Siegen stellt interessant Gebautes und Nichtgebautes vor.

Am Freitag, den 30.10.2015, am Vorabend des Reformations-abends, laden wir herzlich ein um 19.00 Uhr in das Mutterhaus/ Haus der Stille zum Thema: ‚Frau-en in ihrer Bedeutung für die Re-formation‘ mit Sr. Ingrid Hufna-gel. ADVENTSBASAR Wie in jedem Jahr veranstaltet die Sarepta Schwesternschaft ge-meinsam mit den Feierabendhäu-sern des Stiftungsbereiches Al-tenhilfe im Haus Abendstern ei-nen Adventsbasar der besonde-ren Art! Wir laden Sie herzlich ein am Donnerstag, den 26.11.2015 in der Zeit vom 10.00-16.00 Uhr Adventliches und Köstliches zu kaufen und zu genießen. Für alle, die sich einen Tag Aus-zeit nehmen möchten im Getum-mel des Advents lädt Frau Pasto-rin Timm-Münden Sie zu einem Wüstentag am Mittwoch, den 09.12.2015 von 9.30-17.00 Uhr in das Mutterhaus/Haus der Stille ein. Eine Unterbrechung vom Alltag, neue Kraft schöpfen, der Gegenwart Gottes nachspüren. Voranzeige: Am Freitag, den 18. Dezember 2015 laden wir Sie um 19.00 Uhr zum Jazz-Advent mit Bertold Becker und Joachim Fitzon zu einem Konzertabend in das Mutterhaus/Haus der Stille herzlich ein. Mit Glühwein und Punsch lassen wir den Abend ausklingen. Genießen Sie die besondere Atmosphäre unseres Hauses und entspannen Sie bei herrlichen, adventlichen Jazz-klängen… Ich wünsche Ihnen einen golde-nen Herbst – bleiben Sie behütet,

Ihre Sr. Anke Frickmann

Tipp …

Jahresprogramm erschienen

„Bildung ist uns in Bethel sehr wichtig‚, betont Pastor Ulrich Pohl in seinem Editorial für das

Jahresprogramm 2016. Als Ak-teur am Bildungscampus Bethel bietet Bildung & Beratung Bethel für das neue Jahr Angebote zu

aktuellen Themen und Heraus-forderungen diakonischer und sozialer Unternehmen. Diese Herausforderungen sind heute

und in Zukunft nicht ohne - das erleben alle Mitarbeitende schon jetzt. B&BB ist darauf spezialisiert,

diese Anforderungen professio-nell, kundenorientiert und zu-nehmend inklusiv sowie auf der Basis unserer christlichen Werte

umzusetzen. Tel.: 0521/144-5770 [email protected]

www.bbb-bethel.de

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Will | kommen!

Einführung neuer Mitarbeitender

Am 16. September 2015 trafen sich ca. 50 neue Mitarbeitende

(siehe Foto), die seit den letzten 10 Monaten bei uns in den Stif-tungen Sarepta/Nazareth in un-terschiedlichen Funktionen und

Aufgaben gestartet sind. Dabei konnten wir viele neue Betreu-ungsassistentinnen und Betreu-ungsassistenten begrüßen, die

uns seit dem 1. Jan. in den stati-onären Altenhilfeeinrichtungen vermehrt unterstützen.

Gemeinsam mit ihren Führungs-kräften und der Direktion haben wir einen Tag miteinander erlebt,

um zum einen über den Teller-rand der eigenen Einrichtung hinaus zu blicken und die Struk-turen und verschiedenen Einrich-

tungen der Stiftungen Sarep-ta/Nazareth kennen zu lernen. Nach einer Rundfahrt durch die

Ortschaft Bethel klang der Nach-mittag im Pflegezentrum Quelle aus, wo wir einen virtuellen

Rundgang erleben und Kaffee und Kuchen genießen konnten. Herzlich Willkommen an alle

neuen Mitarbeitenden!!! Joachim Hood

Stellv. Personalleiter

Ab Mitte Mai kamen zu uns:

Abendfrieden

Abendfrieden/Abendstern Ramona Conte Ulrike Möllerring Jeyapragash Pooranachandran

Alice-Salomon-Haus

Christiane Falkenhain Lena-Marie Flöring

Bethel ambulant

Ipek Aksoy Lisa Aul Evelyn Berends Karin Feijt Linda Flöring Franziska Groß Yvonne Hartmann Vanessa Petzel Sandra Odo Benjamin Pfuhl Evelyn Wienströer

Bildung & Beratung Bethel

Alina Kruel Boysenhaus

Marina Klassen Stefanie Maier Waltraud Staar

Elim/Elim MeH

Matthias Böer Anita Landermann

Freiwilligenagentur

Maite-Lisa Knuth Marlon Blankenaufulland Milena Bock Paul-Christian Luschnat

Haus Morgenstern

Stella Scholz Veronika Sirsov

Personal & Bildung

Jochen Vahlhaus PZ Lohmannshof

Alexander Michael Fuller Zeynep Gündogdu

PZ Quelle

Abayomi Tunde Ogunniyi Alexisej Rodermann Maria Schmidtke

Quellenhof Altenheim

Marija Kilickeser SZ Breipohls Hof

Sawing Duangsupha Luisa Hanel Olga Karatschew Alexander Kotulla

SZ Dissen

Saskia Lissewski Heidi Oroh Julia Peine

Zentrale Hauswirtschaft

Melissa Cummings Lena Darnauer Vanessa Esau Elke Reimer Funk

Miteinander …

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mav MAV Hilfefelder

Wahl zur Schwerbehinderten-vertretung im Wirkungsbe-

reich der MAV-Hilfefelder Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am 25.08.15 fand die Wahlver-sammlung zur Wahl der Schwer-behindertenvertretung in unse-

rem Bereich statt. Leider durfte ich feststellen, dass die Initiatoren der Veranstaltung, die Mitglieder der MAV-Hilfefel-

der, alleine blieben. Das war nicht zielführend, da die MAV-Mitglieder nicht wahlberechtigt sind, so sie denn nicht zum be-

rechtigten Personenkreis gehören und aus ihren Reihen auch nicht den Wahlvorstand bilden dürfen.

Es ist also unabdingbar erforder-lich, für die Wahl zur Schwerbe-hindertenvertretung Menschen

zu gewinnen, die dem betroffe-nen Personenkreis zugehören und die ggf. auch bereit sind, eine Funktion oder ein Amt zu

übernehmen, aber mindestens bereit sind, ihre Vertretung zu wählen.

In den nächsten Tagen wird die MAV erneut eine Einladung zu einer Wahlveranstaltung

versenden. Meine dringende Bitte an Sie! Nehmen Sie diesen Termin wahr!

Wählen Sie Ihre Vertretung. Kommen Sie bitte zu der Wahl-versammlung. Bilden Sie einen Wahlvorstand. Die MAV wird Sie

dabei maximal unterstützen.

Eugen Meyer

(Vorsitzender der MAV-Hilfefelder)

Eigenbeitrag zur KZVK für BAT Beschäftigte

Die Schiedskommission der ARK hat in ihrer Sitzung vom 17. Au-gust dem Antrag der Dienstgeber

entsprochen die Eigenbeteiligung zur KZVK in Höhe von 0,3 % rückwirkend zum 1. Juni 2015 festzulegen.

Grippe-Schutzimpfung

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen die kostenlose saisonale Grippeschutzimpfung zu folgen-den Terminen anbieten:

Vom 19. - 30.10.2015 in der Zeit von Montag bis Donnerstag, je-

weils 8:30 – 11:30 Uhr im ZAPA – Arbeitsmedizin, Maraweg 7

Am 30.09. und 28.10.2015, je-weils 8:00 – 12:00 Uhr im Ev. Krankenhaus am Johannes-stift - im Dienstzimmer des ZAPA

in der Schmerzambulanz

Bitte bringen Sie Ihren IMPF-AUSWEIS mit!

Wer zu den angegebenen Zeiten

nicht kommen kann oder nicht infektfrei ist, kann mit uns einen individuellen Impftermin für die

Impfung im ZAPA - Arbeitsmedi-zin vereinbaren oder sollte sich durch den Hausarzt/Hausärztin impfen lassen.

Ihr Team vom Zentrum für Ar-beitsmedizin, Prävention und Arbeitssicherheit (ZAPA)

Im | pressum

© 2015 v.B.S. Bethel Stiftungen Sarepta | Nazareth in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

Die „Ein-| blick.‚ wird

an alle Mitarbeitenden der Stif-tungen Sarepta | Nazareth und des Stiftungsbereich Altenhilfe Bethel verteilt.

Herausgeber u.v.i.S.d.P.: Diakon Werner Arlabosse (Vors. der Direktion);

Redaktion, Satz + Gestaltung: Diakon Martin Eickhoff-Drexel Redaktionsanschrift:

Sarepta-Nazareth • Stiftungs-kommunikation Nazarethweg 5

33617 Bielefeld Tel.: (0521) 144-39 89 [email protected]

einblick.sarepta-nazareth.de

Pinn | wand

Sie haben etwas anzubieten oder mitzuteilen? Vielleicht ein spannendes Buch oder ei-

nen interessanten Artikel gele-sen? Oder Sie wollen uns auf eine Veranstaltung aufmerk-

sam machen? Lassen Sie es uns wissen und schreiben eine Notiz an: [email protected]