2
Anmeldung Bitte melden Sie sich online an: www.freiberg.forstwirtschaft-in-deutschland.de Hier können Sie auch Unterkünfte über das Stadtmarketing Freiberg buchen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Veranstaltungsorte Tagung 1 Städtischer Festsaal Obermarkt Nr. 16 09599 Freiberg ©Stadtmarketing Freiberg GmbH_599media Abschlussfeier 2 Brauhof Freiberg Körnerstraße 2 09599 Freiberg Stand: 21.01.2014 1 2 1713 – 2013: 300 Jahre Nachhaltigkeit – Vorausschauend aus Tradition

1713 – 2013: 300 Jahre Nachhaltigkeit – …...Tagung 1 ädtisc St her Festsaal Obermarkt Nr. 16 09599 Freiberg ©Stadtmarketing Freiberg GmbH_599media Abschlussfeier 2 Brauhof

  • Upload
    others

  • View
    6

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 1713 – 2013: 300 Jahre Nachhaltigkeit – …...Tagung 1 ädtisc St her Festsaal Obermarkt Nr. 16 09599 Freiberg ©Stadtmarketing Freiberg GmbH_599media Abschlussfeier 2 Brauhof

Anmeldung

Bitte melden Sie sich online an:

www.freiberg.forstwirtschaft-in-deutschland.de

Hier können Sie auch Unterkünfte über das Stadtmarketing Freiberg buchen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Veranstaltungsorte

Tagung

1 Städtischer FestsaalObermarkt Nr. 1609599 Freiberg

©S

tadt

mar

ketin

g Fr

eibe

rg G

mbH

_599

med

ia

Abschlussfeier

2 Brauhof FreibergKörnerstraße 209599 Freiberg

Sta

nd: 2

1.01

.201

4

1

2

1713 – 2013:300 Jahre Nachhaltigkeit – Vorausschauend aus Tradition

Page 2: 1713 – 2013: 300 Jahre Nachhaltigkeit – …...Tagung 1 ädtisc St her Festsaal Obermarkt Nr. 16 09599 Freiberg ©Stadtmarketing Freiberg GmbH_599media Abschlussfeier 2 Brauhof

300 Jahre Nachhaltigkeit – Vorausschauend aus Tradition

Mit berechtigtem Stolz blickt die deutsche Forstwirtschaft auf das 300-jährige Jubiläum ihres grund-legenden Wirtschaftsprinzips zurück. In seiner im Frühjahr 1713 erschie-nenen „Sylvicultura oeconomica“ forderte der sächsische Oberberg-

hauptmann Hans Carl von Carlowitz vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Holznot den planmäßigen Wiederaufbau und eine nachhaltende Nutzung der zu diesem Zeitpunkt weitge-hend ausgebeuteten Wälder. Heute ist rund ein Drittel der Fläche Deutschlands bewaldet; die Holzvorräte zählen zu den höchsten in Europa, der Umbau der Wälder hin zu mehr Naturnähe und Strukturvielfalt schreitet kontinuierlich weiter voran. Die nach-haltige und multifunktionale Forstwirtschaft erbringt vielfältige Leistungen für die gesamte Gesellschaft. Aus dem forstlichen Wirtschaftsprinzip ist ein Leitbild für die gesamte globale Ent-wicklung geworden. 300 Jahre Nachhaltigkeit – Vorausschauend aus Tradition.

Der Deutsche Forstwirtschaftsrat hat es sich im Jubiläumsjahr zur Aufgabe gemacht, die Gesellschaft auf die Idee, ihren Ur-sprung und die heutige Bedeutung dieses Konzepts aufmerk-sam zu machen. Es gilt, die natürlichen Ressourcen als unsere wichtigsten Lebensgrundlagen zu erhalten und nachhaltig zu nutzen, damit zukünftige Generationen aus ihnen mindestens ebenso viel Nutzen erzielen können, wie es die heutige Genera-tion tut. Dieses Thema ist mit dem Ausklingen des Jubiläumsjah-res nicht erledigt, sondern es bedarf seiner ständigen Weiter-führung. Die gesamte Forstwirtschaft in Deutschland sieht es als ihre Daueraufgabe an, Politik und Gesellschaft von den Vorteilen einer nachhaltigen und multifunktionalen Bewirtschaftung unse-rer Wälder zu überzeugen. Wir sind davon überzeugt, dass gute Argumente Gehör fi nden.

In diesem Sinne lade ich Sie herzlich ein.

Georg SchirmbeckPräsident Deutscher Forstwirtschaftsrat

PROGRAMM ZUR ABSCHLUSSVERANSTALTUNG

„300 JAHRE NACHHALTIGKEIT“ am 06. und 07. Februar 2014

im Städtischen Festsaal, Obermarkt Nr. 16, 09599 Freiberg

Moderation: Tanja Samrotzki

06. Februar 2014Ab 12:00 Registrierung

Mittagsimbiss

13:00 Eröffnung und BegrüßungGeorg Schirmbeck, Präsident Deutscher Forstwirtschaftsrat (DFWR)

Grußwort Staatssekretär Dr. Fritz Jaeckel, Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Grußwort Prof. Dr.-Ing. Bernd Meyer,Rektor der TU Bergakademie Freiberg

Nachhaltigkeit – Kind der Krise – Schlüssel zum ÜberlebenUlrich Grober, Publizist

Handwerk als Nach haltigkeitsmotor Colette Bomnüter, Beauftragte für Innovation und Technologie im Handwerk (BIT) der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade

Preisverleihung »Nachhaltiges Handwerk«

15:00 Kaffeepause

15:30 Vom Wissen zum Handeln Uta Mühleis, Gründerin und Geschäftsführerin RESET.org

Preisverleihung App-Wettbewerb

Nachhaltigkeit als zentraler WertProf. Dr.-Ing. Bernd Meyer,Rektor der TU Bergakademie Freiberg

17:00 Zeitreise auf den Spuren des Hans Carl von Carlowitz Spaziergang durch die Stadt, ab Städtischer Festsaal

20:00 Wir feiern uns – nachhaltiges Abschlussfest für alleVeranstaltungsort: Brauhof Freiberg Körnerstraße 2 09599 Freiberg

07. Februar 20149:00 Nachhaltigkeit in der Hochschul-Ausbildung

Prof. Dr. Norbert Weber,Professor für Forstpolitik und Forstliche Ressourcen-ökonomie der Technischen Universität Dresden

Preisverleihung »Abschlussarbeiten« Hochschulwettbewerb

Impuls I Die Verwirklichung einer nachhaltigen Gesellschaft liegt in der Verantwortung des Einzelnen.Dr. Tanja Busse, Journalistin und Autorin

Impuls II Die Verantwortung für die Entwicklung einer nachhaltigen Gesellschaft liegt beim Staat.Prof. Bernd Hansjürgens, Leiter des Departments Ökonomie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)

Impuls IIIChancen und Möglichkeiten der Wirtschaft für die Entwicklung einer nachhaltigen Gesellschaft.Dr. Stefan Wöhrl, Verband der Automobil-industrie e. V. (VDA), Leiter Abteilung Umweltpolitik und technischer Umweltschutz

10:45 Diskussion der Impulse im World-Café

SchlusswortGeorg Schirmbeck, Präsident Deutscher Forstwirtschaftsrat (DFWR)

12:15 Mittagsimbiss Abreise