1
Berieht: .~.llgemeine analytisehe Methoden, Apparate und t~eagentien 53 berechneten und im Chromatographen XL-4 experimentell bestimmten Werte zeigen eine gute t~bereins~immung. Als Beispiel wurde Pyrolysegas Att\vlen, Propan, Propylen in Konzentr~tionen yon 8,75--62~ gewiihlt. 1. Za.vodsk. Lab. 32, 139--141 (1966) [i~ussisch]. Aserbeidsehan. Asisbekow-Inst. f. ErdSlehem, (UdSSR). H. HOF~A~ Eine Betraehtung der Faktoren, die beim Bau einer W~irmeleitf~higkeitszelle yon Bedeutung sind und einen Einflufl auf deren Empfindliehkeit und Stabilit[it haben wird yon AL. Gm IO~ESCV [1] durehgefiihrt. Anschliegend wird der Bau eines solchen GerEtes besehrieben und seine Einsatzm6glichkeiten diskutiert. 1. Rev. Chim. (Bucarest) 17, 167--169 (1966) [l~.umgnisch~. (Mit dtsch. Zus.fass.) E. D~mc~ Ein neuer ,,selektiv-unselektiver" flammenphotometriseher Detektor ~iir die Gas-Chromatographie. F. M. ZADO and ]~. S. JVV~T jr. [1]. Ein itammenphoto- metrischer Detektor fiir die Gas-Chromatographie wurde aus kommerziellen Teilen verschiedener tterkunft zusammengestellt (Knallgasbrenner yon Beckman Instr., Gittermonochromator Spectronic 20 von Bausch and Lomb, Fotomultiplier 1 P28). Mit dieser Anordnung (Linienhalbwertbreite ca. 6 rim) k5maen gas-chromatogra- phisch getrenn~e MetMlverbindungen wie z.B. ~Ia]ogenide oder Chelate an den F]ammenemissionslinien der enthMtenen Metalle selektiv naehgewiesen und be- stimmt werden. WahIweise ka.nn der Monoehromator fiber einen direkten Lieht- weg ausgeschaltet werden, wodurch der Detektor unselektiv wird, weil el" die gesamte Stral~lung des Bereiches yon c~. 355--625 nm erfa~ (Begrenzung dutch F~rbfiIter nnd .FotomultipHer). AuBerdem war noch ein unabh~ngiger Lichtweg mit ~flter v~d FotomuItiplier angeschlossen, so dab ~uch mit simultaner Detektion (unselektiv 355--625 nm und selektiv monochromatisch) ge~rbeitet werden konnte. Der Detektor ist sehr empfindlich, sogar gegenfiber Al-, Me- and W-Verbindungen. Bemerkenswert ist seine Brauchbarkeit aueh ffir andere organische Verbindungen, besonders solche mit P, S oder N. 1. Anal. Chem. 38, 569--573 (1966). Dept. Chem., Chem. Engng, Univ., Urbana, Ill. (USA). H. RO~L~D~ ~ber die programmierte Gas-Chromatographie, I, Etappenm[iflige Program- mierung des Tr~igergases unter isothermen Verhliltnissen. L. M~zo~ and J. T.~- KACS[1]. Die Vorteile der einfaehen Stufenprogrammierung des Tr~gergasdruckes am Trennsguleneingang im Vergleich zu anderen Programmierungen in der Gas- Chromatographie werden hervorgehoben. An einem Beispiel wh'd vorgeffihrt, wie das Stufenprogramm zur Einsparung yon Analysenzeit auszulegen ist. Zur quanti- tativen Bestimmung bew~hrte sich die Peakflgchenauswel~ung mit innerem Standard. L J. Chromatx)g. 23, 42--50 (1966). Inst. allgemeine Chemie, Teclm. Univ., Bud~- pest (Ungarn). H. l~o~J~sD~n Eine halbquantitative densitometrische Methode zur Bestimmung yon Metall- ionen auf Diinnschieht-Chromatogrammen entwickelten S. TAKI~I, N. Fv- XUOXA mid u ~rrSVZAWA [t]. ]Die Diinnsehicht-Chromatographie wurde mit i2 Metallionen in drei Gruppen ausgefiihrt: 1. PbII, CrIII, )/InIll, NiII, CutI, ColI [EntwicMungslSsung: Aceton-3NSMzs~ure (99:1)]; 2. l-Ign, ZnII, BiIII, FenI In-Butanol-Benzol-1 N SalpetersSure-1 N SalzsSure (50: 46: 2,6 : 1,4)]; 3. Bali, srn [n-Butanol-B'Ietha.nol-konz. Salzs~ure (10:80:10)]. Naeh dem Anf5rben mit den

Ein neuer „selektiv-unselektiver“ flammenphotometrischer Detektor für die Gas-Chromatographie

Embed Size (px)

Citation preview

Berieht: .~.llgemeine analytisehe Methoden, Apparate und t~eagentien 53

berechneten und im Chromatographen XL-4 experimentell bestimmten Werte zeigen eine gute t~bereins~immung. Als Beispiel wurde Pyrolysegas Att\vlen, Propan, Propylen in Konzentr~tionen yon 8,75--62~ gewiihlt. 1. Za.vodsk. Lab. 32, 139--141 (1966) [i~ussisch]. Aserbeidsehan. Asisbekow-Inst.

f. ErdSlehem, (UdSSR). H. HOF~A~

Eine Betraehtung der Faktoren, die beim Bau einer W~irmeleitf~higkeitszelle yon Bedeutung sind und einen Einflufl auf deren Empfindliehkeit und Stabilit[it haben wird yon AL. Gm IO~ESCV [1] durehgefiihrt. Anschliegend wird der Bau eines solchen GerEtes besehrieben und seine Einsatzm6glichkeiten diskutiert. 1. Rev. Chim. (Bucarest) 17, 167--169 (1966) [l~.umgnisch~. (Mit dtsch. Zus.fass.)

E. D ~ m c ~

Ein neuer ,,selektiv-unselektiver" flammenphotometriseher Detektor ~iir die Gas-Chromatographie. F. M. ZADO and ]~. S. JVV~T jr. [1]. Ein itammenphoto- metrischer Detektor fiir die Gas-Chromatographie wurde aus kommerziellen Teilen verschiedener tterkunft zusammengestellt (Knallgasbrenner yon Beckman Instr., Gittermonochromator Spectronic 20 von Bausch and Lomb, Fotomultiplier 1 P28). Mit dieser Anordnung (Linienhalbwertbreite ca. 6 rim) k5maen gas-chromatogra- phisch getrenn~e MetMlverbindungen wie z.B. ~Ia]ogenide oder Chelate an den F]ammenemissionslinien der enthMtenen Metalle selektiv naehgewiesen und be- stimmt werden. WahIweise ka.nn der Monoehromator fiber einen direkten Lieht- weg ausgeschaltet werden, wodurch der Detektor unselektiv wird, weil el" die gesamte Stral~lung des Bereiches yon c~. 355--625 nm e r fa~ (Begrenzung dutch F~rbfiIter nnd .FotomultipHer). AuBerdem war noch ein unabh~ngiger Lichtweg mit ~flter v~d FotomuItiplier angeschlossen, so dab ~uch mit simultaner Detektion (unselektiv 355--625 nm und selektiv monochromatisch) ge~rbeitet werden konnte. Der Detektor ist sehr empfindlich, sogar gegenfiber Al-, Me- and W-Verbindungen. Bemerkenswert ist seine Brauchbarkeit aueh ffir andere organische Verbindungen, besonders solche mit P, S oder N. 1. Anal. Chem. 38, 569--573 (1966). Dept. Chem., Chem. Engng, Univ., Urbana,

Ill. (USA). H. RO~L~D~

~ber die programmierte Gas-Chromatographie, I, Etappenm[iflige Program- mierung des Tr~igergases unter isothermen Verhliltnissen. L. M~zo~ and J. T.~- KACS [1]. Die Vorteile der einfaehen Stufenprogrammierung des Tr~gergasdruckes am Trennsguleneingang im Vergleich zu anderen Programmierungen in der Gas- Chromatographie werden hervorgehoben. An einem Beispiel wh'd vorgeffihrt, wie das Stufenprogramm zur Einsparung yon Analysenzeit auszulegen ist. Zur quanti- tativen Bestimmung bew~hrte sich die Peakflgchenauswel~ung mit innerem Standard. L J. Chromatx)g. 23, 42--50 (1966). Inst. allgemeine Chemie, Teclm. Univ., Bud~-

pest (Ungarn). H. l~o~J~sD~n

Eine halbquantitative densitometrische Methode zur Bestimmung yon Metall- ionen auf Diinnschieht-Chromatogrammen entwickelten S. T A K I ~ I , N. Fv- XUOXA mid u ~rrSVZAWA [t]. ]Die Diinnsehicht-Chromatographie wurde mit i2 Metallionen in drei Gruppen ausgefiihrt: 1. PbII, CrIII, )/InIll, NiII, CutI, ColI [EntwicMungslSsung: Aceton-3NSMzs~ure (99:1)]; 2. l-Ign, ZnII, BiIII, FenI In-Butanol-Benzol-1 N SalpetersSure- 1 N SalzsSure (50: 46: 2,6 : 1,4)]; 3. Bali, s rn [n-Butanol-B'Ietha.nol-konz. Salzs~ure (10:80:10)]. Naeh dem Anf5rben mit den