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1 DIE FEG LANGENTHAL AUS EINER ANDEREN PERSPEKTIVE 05 / 2012

Einblick 5

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Die FEG Langenthal aus einer anderen Perspektive

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Die FeG lanGenthal aus einer Anderen PersPektive

05 / 2012

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Editorial 3

einblick

Spatenstich 5

Kila 8

Portrait 13

Ameisli 16

TeenieCamp 18

durchblick

Fragezeichen 12

Aktuell 15

Überblick

Reporting 20

Anzeigen 22

Kontakte 23

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 5. November 2012

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Alles lebendige sucht nAch einer besseren WeltKarl Raimund Popper, österreichisch-britischer Philosoph

Da sitze ich in einer Klau-surtagung und verfolge gespannt die Ausfüh-rungen zu Social Res-ponsibility, Best Board Practice, Slow Food, etc. Die Vorträge sind eigent-

lich in Deutsch, doch die Schlagwörter sind in inter-nationaler Sprache gehalten. Während ich für mich übersetze: Soziale Verantwortung, Gute Praxis von Verwaltungsräten, Slow Food (ist ein internationaler NonProfit-Verein, der als Antwort auf die rasante Aus-breitung des Fast Food gegründet wurde) entwickelt sich in mir eine erweiterte Perspektive zu Christ sein und Nachhaltigkeit. Im Vortrag Slow Food wird der Satz zitiert, der in unseren Tagungsunterlagen steht: Alles Lebendige sucht nach einer besseren Welt. Dieser Satz trifft mich ins Herz wie es z.B. in der Pre-digt vorkommen kann, wenn der Pastor geistgeführt unser Herz erreicht. Ich kann der Frage: «Wie lebendig bin ich wirklich», für eine Weile nicht ausweichen. Mei-ne Gedanken formen ein klares inneres Ja, welches auf der Aussage von Paulus basiert: In seinen (Got-tes) Augen wart ihr tot, aber er hat euch mit Christus lebendig gemacht und alle Schuld vergeben (Kol.3,13). Doch diese Überzeugung führt mich unweigerlich zum Überprüfen, wie intensiv ich nach einer besseren Welt suche. Da erinnere ich mich an Gottes Auftrag, die Schöpfung zu gestalten und zu bewahren. Mein Beitrag als «Lebender» ist gefragt: Mit viel Kreativität und Engagement darf ich die Zukunft der Menschheit mitgestalten. Ein bevorstehender Veränderungspro-zess, der mir etwas anstrengend erscheint, zeichnet

editoriAl

in eigener sAche

Eine PremiereEin Schiff begäbe sich auf eine Jungfernfahrt. Der «einblick» kommt in die Hände seiner Leser und freut sich aufs erste «durchgeblättert» wer-den. Auch die Frage, wie der «einblick» in Mund-

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sich ab. Bin ja mal gespannt. Doch Gottes Ziel ist ein noch viel Nachhaltigeres. Er möchte in Beziehung mit uns leben, und zwar für immer. Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Gott kümmert sich um unsere alltäglichen Themen, doch seine Beziehungsperspektive ist eine grössere, eine unendliche. Für diese Ewigkeitsper-spektive hat er das Kostbarste, seinen Sohn, zur Zahlung unserer Schuld gegeben. Gott als Schöpfer hat es in den Menschen gelegt: Alles Lebendige sucht nach einer besseren Welt. Augustinus beschrieb dies mit den Worten: «Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir». In unserer Zeit sind Wertewandel und Vertrauenskrise allgegenwärtig. Wen wundert’s, wenn nach sozialer Verantwortung, Respekt, Transparenz und Fairness gerufen wird und Verträge einer Basis von no trust (kein Vertrauen) standhalten sollten. Der Schrei nach verlässlichen Werten ist enorm. Doch wer im Oberaar-gau kennt noch die biblischen Werte mit Namen, z.B. die zehn Gebote? Die knapp 5% Christen im Oberaar-gau sind berufen, die empfangene Perspektive zu leben und weiterzutragen.

Kinder des kreativsten Gottes, dürfen sehr kreativ sein im Ausleben der «ewigen Liebe».

An dieser Stelle danke ich den vielen treuen Mitarbei-tenden der FEG herzlich für das Ausleben der Liebe Gottes und wünsche ein Vergelt’s Gott. Seid gesegnet! Euer Säen und vorleben der biblischen Werte ehrt Gott und wirkt ansteckend!

thomAs mAtzinger

dart benennt wird, ist lanciert: Nennten wir ihn «iBlick», erschiene er täglich – auch sonntags – erweitert mit einem informativen Sportteil. Hiesse er «E-Blick», gäbe es ihn nur in elektroni-scher Form und er wäre innerhalb von Sekunden im Postfach seines Ad-ressaten. Am treffends-ten ist wohl «iiblick». Das ist jedoch nicht die einzige Abgrenzung zu den vorher aufgeführten Alternativbezeichnun-gen. Der «einblick» soll ein authentisches Bild des Zusammenlebens als FEG Langenthal zeichnen und sechs Mal jährlich durchblicken lassen, was in und um unsere Ge-meinde passiert. Und das fast so top aktuell wie der «E-Blick». Wir freuen uns auf spannende Interviews (Seite 21), «deine Frage» (Seite 12) und sonstige Anregungen an [email protected].

die redAktion

5einblick sPAtenstich

« … und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.» Psalm 103, 2

Der Spatenstich zum Erweiterungsbau unseres Gemeindezentrums ist vollzo-gen! Nach Jahren des Planens, Betens, Diskutierens und Spenden Sammelns war es am 30.08.2012 so weit – über 200 Menschen unserer Gemeinde haben sich trotz regnerischem Wetter nicht davon abhalten lassen, am Spaten-stich-Anlass dabei zu sein.Es war ein spezieller, bewegender Moment. Der Dank gegenüber unserem Gott, der uns bis hierher geführt hat, war spürbar und zentral. Im Wissen um Gottes Grösse, sein Führen und Lei-ten wollen wir uns ihm auch in diesem Vorhaben zur Verfügung stellen. Wir tun dies, weil unser Herr selber das Funda-ment ist, auf das wir bauen.

Gemäss unserem Wunsch, eine Ge-meinde für alle Altersschichten zu sein, wurde der Spatenstich von jungen bis älteren Menschen unserer Gemeinde vollzogen, verbunden mit einem per-sönlichen Wunsch und Gebet.

Spatenstich zum Erweiterungsbau

Wir bitten die ganze Gemeinde, das Bauvorhaben betend und wo irgend möglich auch praktisch zu unterstüt-zen. In den kommenden Wochen und Monaten werden eine Vielzahl von Ar-beiten anfallen, welche wir durch Eigen-leistung erbringen können. Herzlichen Dank allen, die sich einreihen lassen, ihre Gaben und ihre Zeit zur Verfügung stellen.

6 sPAtenstich einblick

7einblick sPAtenstich

All das, was auf der Baustelle ge-schieht, möchten wir aber auch betend begleiten. Bitte betet dafür, › dass keine Unfälle während der Bau-

zeit geschehen› dass die Baukommission Weisheit in

der Begleitung des Projekts hat› für Hansueli Flückiger als Bauleiter

und Hanspeter Imfeld als Architekt› dass wir als Gemeinde die baube-

dingten Einschränkungen gerne mittragen

› für das Verständnis unserer Nachbarn während der Bauzeit

› dass es uns bereits heute ein Anlie-gen ist, dass das Gebäude sich mit Menschen füllen darf, die Gott heute noch nicht kennen

Jochen berner

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Auf Weltreise

40 Kinder von der 1. bis zur 3. Klasse, 15 Leiter und ein Küchenteam haben gemeinsam eine Woche in Adel-boden im Kinderlager verbracht. Unser Thema war «Auf Weltreise» , dabei haben wir die Länder Kenya, Australien, China, Alaska, Brasilen und natürlich die Schweiz besucht. Jeden Morgen hissten wir im Gast-geberland die Fahne des betreffenden Landes und der Kapitän unseres Schiffes – damit reisten wir von Land zu Land – legte das Seil am Mast an. Der Morgen verlief immer sehr ähnlich und beinhaltete die Stille Zeit, ein leckeres Frühstück und eine Gruppenzeit – wir waren nämlich 6 Gruppen und jede davon war ein von uns besuchtes Land. Bevor uns dann jeweils ein köstliches, meist zum Land passendes, Gericht serviert wurde, hörten wir eine spannende Andacht und sangen ein paar Lieder. Ausserdem bestand die Möglichkeit an einer betreuten Freizeit teilzunehmen. Dabei konnte man zwischen Kassettli hören, an den Bach oder in den Wald gehen, basteln und draussen spielen auswählen.

Nachmittags war das Programm schon unterschiedli-cher: An jedem Tag waren wir in einem anderen Land. In Kenya haben wir bei unterschiedlichen Posten Wasser für die Küche gesammelt – denn in Afrika herrscht ja bekanntlich Wasserknappheit. Ausserdem wuschen wir Wäsche auf die alt-afrikanische Weise und erlebten eine Safari.

In Australien hatten wir den Auftrag, Australien zu er-kunden. Dies taten wir in unserer Gruppe. Unterwegs lösten wir ein Rätsel zu dem Land, schossen ein paar Erinnerungsfotos und assen Känguruschwänze. Das nächste bereiste Land war China, wo wir eine schwierige Aufgabe hatten. Dazu müsst ihr wissen, dass wir noch von Pepi (ein Murmeli) und Rico (ein Papagei) begleitet wurden. Pepi war bei uns von

kilA einblick

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10 kilA einblick

seinen Eltern angemeldet, da er sehr schüchtern ist. Rico wurde adoptiert und stammt ursprünglich aus Brasilien – wo er mit uns hinwollte. Er war ein blinder Passagier, der Kapitän erlaubte ihm aber zu bleiben, jedoch hatte er keinen Pass. Die chinesische Polizei hat ihn nach einer Passkontrolle ins Gefängnis mitge-nommen. Da die Polizei aber korrupt ist, konnten wir Rico mit Reis begiessen, Geld sammeln und ähnlichen Aufgaben zurückholen.

In Alaska gab es natürlich Fisch zum Mittagessen, so dass die Kinder gestärkt waren ihren Workshop, den sie bereits vor dem Lager auswählen konnten, anzu-treten. Sie spielten Fussball oder bastelten gar ein Tischfussballfeld, spielten Theater, gingen fischen und bräteln, widmeten sich der Aboriginal Kultur, stellten eigenen Schmuck her oder liessen ihrer Kreativität beim töpfern freien Lauf. Es war ein sehr vielseitiger Nachmittag.

Am letzten Tag vor der Abreise waren wir in Brasilien – Ricos Heimat. Nachmittags haben einige Leiter von uns einen Lunapark entdeckt, so dass die Kinder zu-erst an diversen Posten wie Unihockey, Töggelikasten, 4 gewinnt, Büchsen- und Ringe werfen, Seilziehen, Seilspringen und Jonglieren Geld verdienten um es dann anschliessend beim Schminken, Massage, im Kino, beim Cocktail mixen und beim Coiffeur wieder auszugeben. Dann gab es noch einen fätzigen Kar-nevalumzug, ein leckeres Fingerfood Znacht und den Abschluss der Lagergeschichte – denn jeden Abend nach dem Essen gab es eine Zeit der Anbetung und eben eine Geschichte.

Danach schliefen die Kinder schon das letzte Mal im Lager. Am nächsten Morgen ging es nur noch dar-um, einen Abschluss zu machen, für die Leiter noch putzen, und nach Hause zu fahren. Dort wurden die Kinder von ihren Eltern empfangen.

11einblick kilA

Wir blicken auf ein sehr sonniges Lager zurück und sind darum auch sehr dankbar. Ausserdem hatten wir keine kranken Kinder oder gar gravierende Umfälle und sind sehr froh, dass Gott uns bewahrt hat. Nicht zu vergessen nach dem Lager sind all die Kinder, die jetzt wieder zu Hause sind. In einem Lager ist es manchmal nämlich ein wenig so, dass alles super cool ist und das man Gott auch stark erlebt und zu Hause ist dann nicht mehr viel davon übrig. Ich weiss, dass Gott auch jetzt nach dem Lager bei den Kindern ist, sie liebt und mit ihnen eine Beziehung haben will und ich bete dafür, dass auch den Kindern selber das bewusst ist – besonders denen die keine Eltern haben mit einem Draht zu Gott.

serAinA lerch

12 frAgezeichen Durchblick

Deine FrageSchicke deine Frage, welche schon lange darauf wartet, beant-wortet zu werden, an:[email protected]

Zum Beispiel:› Würde Jesus CO2-

neutral leben?› Wie sollen Christen

Armut entgegen-treten?

In der nächsten Ausga-be wird einer der Pas-toren versuchen, deine Frage zu beantworten.

ashestobeaut y.ch ¶ dergot te sdienst .ch

2 5 . N O V E M B E R 2 0 1 2 ¶ 17. 3 0 U H R F E G L a n G E n t H a L ¶ F R E E E N t R y a N d S N a c k S

ashestobeautybeauty

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Nachgefragt bei Ursula Aeschlimann

Wie heisst Du?Ursula Aeschlimann

Wie schätzen andere dein Alter?Das hängt sehr vom Alter des Betrachters ab, zwi-schen noch relativ jung und schon bald uralt.

Dein Beruf?Lehrerin für textiles Gestalten, Hausfrau und Bäuerin.

Was ist bezeichnend für Dich?Ich habe meistens eine gute Laune.

Deine absolute Lieblings-beschäftigung?Mit meinem Mann philo-sophierend auf unserer Terrasse sitzen und die Aussicht auf Feld, Wald und Jura geniessen.

Wo warst Du das letzte Mal in den Ferien?Im Elsass.

Dein Lebenstraum?Viel Zeit zu haben, um all die vielen Dinge, die ich gerne mache, ohne Druck zu geniessen.

In welcher Epoche hättest Du am liebsten gelebt und warum?Ich möchte in keiner andern Zeit leben. Ich denke, es ist uns hier noch nie so gut gegangen wie jetzt.

Lieblingsessen?Ein Stück feines Fleisch mit Salat

Was schätzt Du an der FEG Langenthal?Die engagierte Jugend-arbeit und die Durchmi-

schung von Jung und Alt und allen Gesellschafts-schichten.

Deiner Meinung nach: Welchen Auftrag hat die Gemeinde?In und ausserhalb der Gemeinde Gottes gros-ses Herz zu vermitteln.

Welches Potenzial schöpft die FEG Langen-thal heute noch nicht aus?Wenn ich unser Pro-gramm anschaue, staune ich über all die Aktivitäten, über all die verschiedenen Gruppen, die sich engagieren, sich einsetzen und viel Zeit und Herzblut inves-tieren. Das freut mich sehr. Vielleicht, ist das Potenzial, das wir noch zu wenig nutzen, das Ge-bet. Da kann ich bei mir schon mal beginnen.

Was bedeutet Dir Jesus ?Jesus ist mein Gott, der mich liebt, mir meine Fehler vergibt, Zeit für mich hat, meinen Alltag kennt und mir darin zur Seite steht.

einblick PortrAit

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Was heisst das für deinen Alltag?Ich merke je länger je mehr, wie wenig ich selber in der Hand habe. Zu wissen, dass Jesus liebevoll auf uns blickt, ER alles in der Hand hat und wir nicht dem Zufall überlassen sind, hilft mir gelassener zu sein. Die Möglichkeit, zum Beispiel für unsere Kinder beten zu können, sie unter Gottes Segen zu stellen und zu wissen, dass er sie begleitet, entlastet mich sehr. Ich bin

Jesus von Herzen dankbar, dass ich ihm alles, was mich beschäftigt, sagen kann und er eben auch die Macht hat Situationen und Menschen zu verän-dern.

Das nächste Portrait wünsche ich mir von Jonathan Berner.

Wir danken Ursula Aeschlimann für die interessanten Einblicke in ihr Leben.

Neue Kalender treffen einAb Mitte Oktober 2012 treffen am Büchertisch die neuen Kalender 2013 ein!

Es erwartet dich eine schöne Aus-wahl an verschiedenen Kalender, Family-Planer, Agenden, Andachts-büchern und Losungen.

Für dich ganz persönlich oder als Geschenk für Freunde, Nachbarn und Bekannte...

Wir suchen Dich!Hast du Lust eine neue Aufgabe in unserer Gemeinde zu übernehmen? Magst du Bücher und möchtest deine eigenen Ideen einbringen?

Interessieren dich Aufgaben wie, Bücher bestellen, Neues aus der christlichen Bücherwelt bekannt machen, Büchertisch betreuen, Team leiten etc.?

Dann melde dich bei Romy Lieberherr unter [email protected] oder via Handy 079 300 86 33.

bÜchertisch

PortrAit einblick

17Druchblick Aktuell

geburt

am 2. August `12 wurde Timeo Finn Miess geboren.

Wir gratulieren den Eltern Esther und Hans-Jürgen Miess.

am 8. September `12 wurde Johanna Oester geboren.

Wir gratulieren den Eltern Bettina und Christian Oester.

heirAt

Am 25. August `12 heirateten Susanna und Thomas Wüthrich-Widmer in der Kirche Schwarzenegg.

Am 22. September `1 2 heiratetenSusann und Philippe Müller-Haldimann in der Kirche Grosshöchstetten.

Am 22. September `12 heiratetenMirjam und Martin Spichiger-Diemling in der Kirche Oberbipp.

tAufe

am 9. September `12 liessen sich folgende Personen taufen: Reto KaufmannHeinz NyffeneggerJoel KäserSuchada KäserSamuel WerrenJohnny BernerMichèle GrylkaDavid Grylka

eintritt

Käthi Rosser Herzlich willkommen.

Austritt

Michael Zysset

Wir wünschen dir eine reich gesegnete Zeit.

Aktuell

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16 Ameisli einblick

Die langen Sommerferien sind vergan-gen, die Schule hat wieder gestartet und auch in den Ameisli nahmen wir ein neues Jahr in Angriff.

Der Nachmittag hat damit begonnen, dass die jetzigen Viertklässler ganz offiziell in die Jungschar aufgenommen wurden. Dazu gehörte die traditionel-le Übergabe, in der die zukünftigen Jungschi-Kinder eine kleine Aufgabe absolvieren mussten, welche wie folgt aussah: Einen kurzen Sprint, sich durch einen Militärschlauch kämpfen und zum Schluss über die Plastikseifenbahn rutschen. Nachdem alle Viertklässler zur Jungschi «hinübergerutscht» wa-ren, wurden die Ameislikinder von Rico und Pepi begrüsst. Rico und Pepi sind nicht etwa neue Ameislileiter, sondern ein Papagei und ein Murmeli, welche ebenfalls auf der Weltreise in Adelbo-

den waren. Wir wollten das KiLa-Thema «Weltreise» an diesem Nachmittag noch einmal aufleben lassen. Bevor wir aber mit den Kindern noch einmal um die Welt gezogen sind, haben wir gemeinsam noch ein paar Lieder gesun-gen und sind in die Geschichte von Isaak und Rebekka eingetaucht.

«Die Welt in nur einem Nachmittag um-runden? Äuäää das geht doch gaaaaaar nicht!!» krächzte der Papagei Rico auf-geregt. Die Kinder haben ihm an diesem Nachmittag aber das Gegenteil bewie-sen. Die Kinder haben ihre Weltreise in 2er bis 3er Gruppen angetreten und konnten sich auf einem riesigen Spiel-feld mit würfeln fortbewegen. In jedem Land, welches wir auch im KiLa be-reist haben, machten die Kinder einen Zwischenstopp. In der Schweiz durften sie Kühe melken, in China verschiedene

Weltumrundung

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Bauwerke aus Kappla bauen, in Bra-silien konnten sie ihre Fussballkünste unter Beweis stellen, in Alaska wur-de fleissig gefischt, in Kenya wurden riesige Seifenblasen produziert und in Australien fand eine Stafette über die rutschige Plastikseifenbahn statt. Da-mit die Kinder aber auch zwischen den einzelnen Ländern gefordert wurden, konnten sie unterwegs Gutscheine ge-winnen, mit welchen sie sich schneller fortbewegen konnten. Diese Gutschei-ne mussten sie sich aber zuerst mit Seilspringen, Sackhüpfen, Rätsel lösen, Montagsmaler oder mit Glücksspielen verdienen. Obwohl das Thermometer an diesem Nachmittag über 30 Grad an-gezeigt hat, waren die Kinder voll Eifer dabei und wir haben gemeinsam einen tollen Nachmittag erlebt.

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen KiLa-Leitern herzlich danken, welche sich an diesem Nachmittag Zeit genommen haben, zusammen mit

den Kindern die Welt noch einmal zu umrunden. Ausserdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die uns im Gebet unterstützen. Voller Dankbarkeit konnten wir mit einem vollständigen Team ins neue Ameislijahr starten. Vor den Sommerferien haben wir den lang-jährigen Ameislileiter David Hedinger verabschiedet. In den Sommerferien hat er realisiert was ihm die Arbeit alles bedeutet und wie sehr ihm die Arbeit mit den Kindern am Herzen liegt. So hat er sich entschieden weiterhin als Ameislileiter tätig zu sein und wurde vom restlichen Team mit offenen Armen empfangen. Ausserdem ist Milena Leu-tert als Minileiterin eingestiegen und unterstützt uns tatkräftig. Somit be-steht das Ameisliteam aktuell aus fünf motivierten Leitern: Christoph Geiser, David Hedinger, Seraina Lerch, Milena Leutert und Angela Schwarz.

AngelA schWArz

einblick Ameisli

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Im Sommer 2012 haben wir unser Teenie Camp unter dem Motto «Get Rich or Die Tryin» durchgeführt. Das Ziel war es den Teens weiter-zugeben, dass sich das Leben nicht nur um Geld dreht. Also genau das Gegenteil von unserem Motto. So haben wir dann auch unser ganzes Lagergame aufgebaut. Wir spielten durch die ganze Woche Monopoly. Gewinner war, wer am Schluss die meisten Firmen, Aktien und sonstige Flüssige Mittel hatte. Kurz, wer am Reichsten war! Um Geld zu verdienen gab es verschiedene Spiele, welche jeweils in ver-schiedenen Gruppen durchgeführt wurden. Es hatte für jeden etwas dabei; Stadtgames, Dessertcontest, Powerpoint-Karaoke, usw. Am Abend gab es jeweils eine Tagesschau, in der der Verlauf eines Jah-res kurz zusammengefasst war. So sind die Aktien jeweils gestiegen oder gesunken. Um nun aber dem Geldwahn etwas entgegen zu hal-ten, gab es die Stillen Zeiten und den Input mit den Themen Geld und andere weltlichen Reichtümer (wieso man die erste Priorität eben nicht auf diese Reichtümer setzten sollte, sondern auf Jesus.) Um unseren sehr aktiven Teens auch etwas Unterhaltung zu bieten, dass es ihnen bestimmt nicht langweilig wurde, gab es jede Menge Action und Sport! Wir führten eine Kanutour durch, bauten im Wald Seilbrücken, Seilbahnen und eine Riesenschaukel, badeten im «schönen» Zürichsee, nahmen an einer Kloster-Führung in Einsie-deln teil oder gingen ins Alpamare. Unterwegs waren wir praktisch jeden Tag mit dem Velo. Sei es um von A nach B zu kommen, oder eine Velotour zu machen.Wir können auf ein Hammer-Lager zurückblicken! Die Lagerstim-mung unter den Teens, wie auch mit den Leitern war super: Wir hatten alle viel Spass miteinander. Obwohl wir einige Male umdispo-nieren mussten, was das Programm betraf, hat am Schluss immer alles geklappt. Wir durften ebenfalls grosse Bewahrung erfahren, da wir alle, sicherlich sehr müde aber unfallfrei zurückgekommen sind.Zum Schluss möchte ich mich, im Namen des ganzen Leiterteams für eure Unterstützung und Gebete bedanken.

corinne AeschlimAnn

teeniecAmP einblick

«Get Rich or Die Tryin»

21einblick teeniecAmP

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Gemeinderechnung

rePorting Überblick

inhAlt online nicht verfÜgbAr!

21Überblick bAufonds

Angaben Baufonds

inhAlt online nicht verfÜgbAr!

22 Anzeigen Überblick

Bastelnachmittag für

Weihnachtsgeschenke

21. November

14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Genaue Infos und Flyer folgen.

Voranzeigen aus dem Kindersekretariat:

19.-23.Dezember 2012 in der FEG Langenthal

Der Weihnachtsparcours lädt ein, dem Sinn von Weihnachten nachzugehen und lässt Gross und Klein die Geschichte von Jesus hautnah miterleben!

Herzliche Einladung!

Bastelnachmittag für

Weihnachtsgeschenke

21. November

14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Genaue Infos und Flyer folgen.

Voranzeigen aus dem Kindersekretariat:

19.-23.Dezember 2012 in der FEG Langenthal

Der Weihnachtsparcours lädt ein, dem Sinn von Weihnachten nachzugehen und lässt Gross und Klein die Geschichte von Jesus hautnah miterleben!

Herzliche Einladung!

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Älteste

Thomas Matzinger Vorsteher

062 923 40 04 [email protected]

Jakob Schneider 032 631 19 69 [email protected]

Jörg Ammann 062 794 16 62 [email protected]

Hans Schneeberger 062 965 04 92 [email protected]

Jochen Berner 062 922 71 38 [email protected]

PAstoren/Angestellte

Martin PfäffliHauptpastor

062 922 64 12 [email protected]

Beat StaubJugendpastor

062 922 08 51 [email protected]

Samuel ZauggPastor Bereich Kleingruppenarbeit

062 961 06 45 [email protected]

Irene HafnerMitarbeiterin für die Kinder

062 923 23 50 [email protected]

Regula FesslerSekretariat

062 961 18 72 [email protected]

Bürozeiten: Dienstag ganzer Tag, Donnerstag und Freitag vormittags

Kontakte

imPressum Druck Printzessin.ch Auflage 200 Exemplare Redaktion [email protected] Erscheinungsweise sechs Mal jährlich Bild Titelseite istockphoto.com

Überblick kontAkte 23

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