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Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V. EIN BLICK 3. Ausgabe 2018 Sprachheilkindergarten eröffnet heilpädago- gische Gruppe Seite 8 Caritas-Werkstatt Cloppenburg feiert Sportfest Seite 15 Brandschutzübung im neuen FED-Haus „FeZ“ Seite 17 Mit Begleitung in ein individuelles und selbstbestimmtes Leben Wohnheim Ramsloh Wohnen und Vielfalt LEBEN Seite 18 – 19

EINBLICK - Caritas-Verein Altenoythe e.V. · Auch wenn im Jahr 2018 die Feierlichkeiten eine sehr zentrale Rolle gespielt haben . bzw. noch spielen, so haben sich auch weitere interessante

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Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V.

Hauszeitung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.EINBLICK

EINBLICK

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EINBLICK

3. Ausgabe 2018

Sprachheilkindergarteneröffnet heilpädago-gische Gruppe Seite 8

Caritas-Werkstatt Cloppenburg feiert SportfestSeite 15

Brandschutzübung im neuen FED-Haus „FeZ“Seite 17

Mit Begleitung in ein individuelles und selbstbestimmtes Leben

Wohnheim Ramsloh

Wohnen und Vielfalt LEBEN

Seite 18 – 19

Pflanzen Sie mit uns einen Jubiläumsbaum

Inhalt

ist eine viermal jährlich erscheinende Hauszeitung vom Caritas-Verein Altenoythe e.V.

Herausgeber:Caritas-Verein Altenoythe e.V.Kellerdamm 7, 26169 Friesoythe

Tel.: 04491 / 92 51 0Fax: 04491 / 92 51 [email protected]

Vorstand: Stefan Sukop und Andreas WieborgAmtsgericht Oldenburg, VR 150092Steuernummer: 56/270/52208USt-IdNr.: DE117109295

www.caritas-altenoythe.de

Kinder und Jugend

Arbeit und berufliche Bildung

Offene Dienste und Therapien

Wohnen und VielfaltLEBEN

Hauszeitung des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.EINBLICK

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EINBLICK

Inhaltsverzeichnis | Impressum 2Vorwort Stefan Sukop 2Pflanzaktion: Jubiläumsbaum 3Neue ASitA-Moderatoren 3Familientreff „Mut ist bunt“ 4 Neues Kunstprojekt: KunstBurg 5

Kindergarten „Ich bin Ich“ 6Kindergarten Birkenweg 7Sprachheilkindergarten 8 – 9Sophie-Scholl-Schule 10 – 11

Werkstatt CALO 12Soziale Arbeitsstätte Altenoythe 13Caritas-Werkstatt Cloppenburg 14 – 16

Familienentlastender Dienst (FED) 17

Wohnheime Nord 18 – 20Wohnheim Cloppenburg 21Ambulante Wohnbetreuung 22 – 23Außenwohngruppe Friesoyther Straße 24

Koordinationsstelle Ehrenamt 25Seelsorge 26Geschäftsstelle 27Veranstaltungen 27

Neue ASitA-Moderatoren für den CVA

Die ASitA ist seit 2014 ein fes-ter Bestandteil des Caritas- Vereins und wird in 2018 nun zum dritten Mal durchgeführt. Seit Einführung gab es rund 80 ASitAs.

Die ASitA ist ein moderiertes Gruppeninterview, bei dem geschulte Moderatoren die Mitarbeiter unterstützen, als Experten für ihren Arbeits-platz ihre jeweiligen Stärken und Problemfelder ihres Ar-beitsalltages zu formulieren. Innerhalb der ASitA wird nach pragmatischen und umsetz-baren Lösungsansätzen ge-sucht, um die jeweilige Arbeits-situation zu verbessern und gesundheitsförderlicher zu gestalten.

Um den derzeitigen Modera-torenpool zu verstärken, konn-ten neun motivierte Mitarbei-ter gefunden werden, die sich zum Moderator haben ausbil-den lassen. Die Ausbildung er-

folgte im Rahmen der BGW durch Heidi Krampitz, die be-reits in den Jahren zuvor als Trainerin gewonnen werden konnte.

Eine wesentliche Säule des Caritas-Vereins Altenoythe e.V. ist die Einbindung der Mitarbeiter in seine Weiter-entwicklung. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, finden regelmäßig Arbeitssituationsanalysen (ASitA) in den Einrichtungen statt.

VorwortLiebe Leserinnen und Leser,liebe Freunde des Caritas - Vereins Altenoythe,

auch mit dieser Ausgabe unseres Einblicks möchten wir kurz Bezug auf die Feierlichkeiten zum 50- jährigen Bestehen unseres Vereins nehmen. Wir können nunmehr auf einen guten und erfolgreichen Ver-lauf der Standortfeste an allen Stand-ortgemeinden zurückblicken und möch-ten die Gelegenheit gerne nutzen, allen Organisatoren, den eingebundenen Be-schäftigten, Bewohnern, Kindern und Jugend-lichen sowie Mitarbeitern von ganzem Herzen zu dan-ken für die schönen, erlebnisreichen und unvergesslichen Feste. Natürlich waren die Feste auch insbesondere deswegen so schön, weil sie auf breiten Zuspruch gestoßen sind. Darum richten wir auch an die vielzähligen interessierten Besucher ein herzliches Dankeschön.

Zugleich nehmen wir die Gelegenheit gerne wahr, Sie einzuladen, unsere Jubilä-umsbaum-Pflanzaktion zu begleiten. Machen Sie mit, indem Sie diese tolle Aktion in Form einer Baum-Patenschaft unterstützen und mit uns einen Jubiläumsbaum pflanzen. Jede Einrichtung wird einen Amberbaum erhalten, der gleichermaßen an unsere Wurzeln erinnert wie auch ein nachhaltiges Zeichen für Verbundenheit und Entfaltung setzen wird. Zögern Sie nicht, uns anzusprechen, wenn wir Ihr Inte-resse geweckt haben.

Auch wenn im Jahr 2018 die Feierlichkeiten eine sehr zentrale Rolle gespielt haben bzw. noch spielen, so haben sich auch weitere interessante Perspektiven ergeben. So ist es zum Beispiel gelungen, mit der „KunstBurg“ ein inklusives Projekt unter dem Motto „Kunst und Kultur für alle im Landkreis Cloppenburg“ zusammen mit drei Kooperationspartnern zu starten. Das Projekt erstreckt sich zunächst auf 3 Jahre und wird in diesem Zeitraum verschiedene Kunstformate für ALLE anbieten. Lesen Sie dazu mehr auf der Seite 5.

Ein sicherlich ebenfalls besonders interessanter Beitrag ist der Bericht über die Förderung von Bewohnern auf dem Weg zu einem selbstständigeren Leben anlässlich und am Beispiel des 10-jährigen Bestehens unseres Wohnheims in Ramsloh. Gerade auch im Hinblick auf die Veränderungen rund um das Bundesteilhabegesetz kann es als eine gute Standortbestimmung des Caritas-Vereins Altenoythe dienen.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit unserer dritten diesjährigen Ausgabe des Einblicks und freue mich auf zahlreiche Begegnungen, vielleicht ja spätestens im Rahmen der Weihnachtsbasare unserer Werkstätten am 25.11. in Cloppenburg oder am 02.12. in Altenoythe.

Ihr

Stefan Sukop

Wir möchten damit an unsere Wurzeln erinnern und gleich-zeitig ein nachhaltiges Zeichen für Verbundenheit und Ent-faltung setzen. Wenn Sie sich uns, dem Caritas-Verein, ver-bunden fühlen, würden wir uns freuen, Sie für eine Unter-stützung dieser Pflanzaktion gewinnen zu können. Spenden Sie einer unserer Einrichtungen einen Amberbaum und ver-folgen Sie sein künftiges Wachstum.

Alle Spender werden zum Dank auf einem Schild an dem je-weiligen Baum genannt und sind natürlich herzlich zur Über-gabe des Baumes an die jeweilige Einrichtung eingeladen.

Sie wünschen weitere Informationen oder haben sich für eine Spende entschieden?

Melden Sie sich gern bei:Nina-Maren SchmidtTelefon: 04491 / 92 51 38E-Mail: [email protected]

Als Symbol für das 50-jährige Bestehen und die Entwicklung des Caritas-Vereins Alten-oythe e.V. pflanzt jede Einrichtung im Jubilä-umsjahr einen Amberbaum.

Spendenkonto: Caritas-Verein Altenoythe e.V.

IBAN: DE64 2805 0100 0084 2110 02BIC: SLZODE22XXXSpendenbetrag: 110,- EuroVerwendungszweck: Spende Jubiläumsbaum

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2 3Inhaltsverzeichnis | Impressum | Vorwort Baumpflanzaktion | ASitA

„Mut ist bunt“ Familientreff

Unter dem Motto „Kunst und Kultur für alle im Landkreis Cloppenburg“ ist das von Aktion Mensch geförderte Gemeinschafts projekt „KunstBurg“ der vier Kooperationspartner, Ge mein depsychiatrisches Zentrum Cloppenburg, St. Leo Stift Essen, Hochschule für Künste im Sozialen Otters berg und Caritas-Verein Altenoythe e.V., im September gestartet.

Den Auftakt aller geplanten Aktivitäten des Caritas-Vereins rund um das Projekt KunstBurg macht die Aktion „Stuhlkunst“. Hierzu wurden bereits vielfältigste Institutionen und Gruppen gebeten, einen eigenen, bereits bestehenden Stuhl neu zu gestalten. Es machen unter ande-rem Vereine, Schulen, Pfarreien, Kunstkreise, Kindergärten, Bildungs-

häuser und auch private Gruppen mit. Sie alle haben die Aufgabe, ihre „Lebenswelt“ künstlerisch durch die Aufarbeitung eines Stuhls (z. B. ein Schulstuhl) auszudrücken. Ob mit Farbe, Stoffen, Gips, Metall, Holz, Fell oder anderen Materialien gearbeitet wird, bleibt jeder Gruppe selber überlassen. Jeder Stuhl wird ein Unikat!

Jetzt wird es bunt!Neues Kunstprojekt startetKunstBurg – ein inklusives ProjektKunst und Kultur für alle im Landkreis Cloppenburg

Für alle Interessierten bedeutet das: Im gesamten Landkreis Cloppenburg werden von 2018 bis 2021 verschiede-ne Kunstformate angeboten, zu deren Teilnahme ALLE kostenfrei eingeladen sind. Genauere Informationen zu den einzelnen Angeboten werden zeitnah veröffentlicht.

● steht für den Landkreis CloppenBurg ● schließt alle ein und niemanden aus ● lädt zu Entdeckungsreisen ein ● bietet neue gedankliche und künstlerische

Aussichten und Perspektiven ● schafft Räume für Begegnungen ● steht für ein wertschätzendes

und achtsames Miteinander

KunstBurg

Fotokunst

Stuhlbau

Mitmach-Musical: Von Mozart bis PicassoNimm Platz

Kreativtage

Stomp

Die Projektkoordination für den Caritas-Verein übernimmt Irene Block, die bereits in dem Rahmen der Zielsetzung des inklusiven Projekts unterschiedlichste Aktivitäten und Mit-Mach-Aktionen geplant hat. Freuen Sie sich zum Beispiel auf:

Musikimprovisation mit Stühlen und Alltagsmaterialien

Tage des künstlerischen gemeinsamen Tuns

Gestaltung von innovativen Außen-Sitzgelegenheiten

Innovative Gestaltung eines Stuhls

Fotokurs und Fotobuch

Die Kunst-Aktionen des Caritas-Vereins

Am 18. August fand rund um das Gelände des Bildungs- und Veran-staltungshauses Altenoythe das Sommerfest des Familientreffs „Mut ist bunt“ statt.

Dieses Mal trafen sich alle unter dem Motto „Ballspiele“. Mit insgesamt sieben Familien, insgesamt 23 Personen, wurde dieser Tag zum ganz besonderen Erlebnis für Klein und Groß. Gestartet wurde um 11 Uhr mit einer Gruppen-olympiade. Bei den Disziplinen Softball-Dart, Wasserbehälter-Staffellauf, der Bällestaffel und dem Bälle-Suchspiel wurden Teamgeist, Spaß und auch Ehrgeiz miteinander verbunden.

Die Teilnehmer des Siegerteams erhielten alle einen tollen Preis, aber schlussendlich waren alle Teilnehmer Sieger und stolze Be-sitzer einer Medaille sowie weiterer kleiner Präsenten.

Dank der ehrenamtlichen Helfer wurde ab 13 Uhr für das leibliche Wohl gesorgt. In gemüt-licher Runde ging es mit Grillwürstchen und diversen selbstgemachten Speisen bis 15:30 Uhr weiter.

Bei idealem Wetter bot das Sommerfest wie-der einen tollen und wertvollen Austausch unter altbekannten und neuen Gesichtern.

„Mut ist bunt“ freut sich über weitere interessierte und aktive Teilnehmer

Der Familientreff findet regelmäßig, jeweils am letzten Dienstag im Monat, in der Sport-halle der Oberschule/Altenoythe statt. In der Turnhalle haben Kinder mit Beeinträchti-gung, egal ob mit oder ohne Rollstuhl, unter professioneller Leitung die Gelegenheit, zu-sammen und mit Geschwisterkindern Sport zu treiben und zu spielen.

Den Eltern bietet sich in dieser Zeit die Mög-lichkeit, Erfahrungen zu teilen, sich zu infor-mieren, Mut zu machen und/oder einfach mit den Kindern Spaß zu haben.

Weitere Informationen und aktuelle Termine stehen unter anderem auf der Webseite des Caritas-Vereins Altenoythe e.V.:

www.caritas-altenoythe.de

Orga-Team: Corina Fox-Wiese (mit Jenna), Paula Tapken (mit Marion), Agnes Preuth,

Carola Böhmann, Christian Willenborg (v.l. n.r), es fehlen Cornelia Nemeth mit Marko

Spiel, Sport und Spaß beim Sommerfest

Diese wurden bereits im September persönlich ausgesucht und gekennzeichnet. Sie werden natürlich frisch geschlagen. Der Verkauf findet wie immer am Keller-damm 52 auf dem Gelände der Gärtnergruppen statt (ehemals Getränke Feye).

In der Zeit von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr können hier Weihnachtsbäume ausgesucht und, wie immer, auch kostenlos eingenetzt werden. Es helfen Ihnen die Auszubil-denden des Meyer-Hofs sowie Beschäftigte der Gärtnergruppen gerne beim Aussu-chen, Einnetzen und Verladen der Bäume. Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.

Der Verkauf startet am Freitag vor dem 3. Advent (14.12.2018) – solange, bis alle Bäume verkauft sind. An den Samstagen ist von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet!

Zum Verkauf stehen ausschließlich frische Nordmanntannen aus der hiesigen Region!

Auch in diesem Jahr werden wieder erstklassige Weihnachts-bäume zum Weihnachtsfest verkauft.

Verkauf abMontag, 14.12.2018

Alljährlicher

Weihnachtsbaumverkauf

der Gartengruppen

des Caritas-Vereins

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4 Familientreff | Weihnachtsbaumverkauf 5Kunstprojekt KunstBurg

Wie die Zeit vergeht!

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Am 1. August 2018 feierte unsere „kleine große“ Chefin ihr 25-jähriges Dienstjubiläum!!!

Wir finden es schön, dass es Dich gibt, Gabriela Makkos, und sagen noch einmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Dein „unschlagbar gutes“ Team ;-)

Unvergesslich bleiben auch 2018 unsere Abschiedskinder

Kindergarten „ Ich bin Ich“

Seit Sommer 2018 sind wir, die Froschgruppe, die Außenstelle des Sprachheilkindergartens im Kindergarten „Birkenweg“ in Lastrup. Neben vier heilpädagogischen Gruppen, einer Integrationsgruppe und der Krippe Wirbelwind gehören wir jetzt auch dazu. Um uns gegenseitig kennenzulernen, treffen wir uns jeden Morgen im Morgenkreis zum Singen und Tanzen.

Vorerst sind wir mit drei Kindern im Alter von 4 bis 5 Jahren gestartet. Wir haben uns schon gut eingelebt und viele tolle Erfah-rungen gemacht.

In dieser Kleingruppen-Atmosphäre mit dem Entwicklungspunkt im sprachlichen Bereich werden die Kinder ihrem jeweiligen Ent-wicklungsstand entsprechend gefördert, begleitet und unterstützt.

Im Team arbeiten wir, die Heilerziehungs-pflegerin Heike Rolfes und die Erzieherin

Birgit Sabel-Budke, mit den Logopädinnen Stefanie Lönnecke und Katrin Krischunas sowie der Motopädin Esther Grünloh zu-sammen.

Neben dem strukturierten Tagesablauf und den therapeutischen Einheiten nutzen wir verschiedene Angebote wie Reiten, Turnen, Schwimmen und den Patschraum.

Wir haben immer viel Freude daran.

Herzlichst „Die Frösche“

Karina WilmeringMein Name ist Karina Wilmering, ich bin 20 Jahre alt und wohne in Ahmsen. Dieses Jahr habe ich meine Ausbildung zur Heilerziehungs-pflegerin erfolgreich abgeschlossen und arbeite nun seit dem Som-mer im Kindergarten Birkenweg.

Helen MüllerMein Name ist Helen Müller, ich bin 41 Jahre alt und komme aus Cloppenburg. Seit April 2018 arbeite ich als Physiotherapeutin in der Physiotherapeutischen Ambulanz des Caritas-Vereins. Meine Einsatz-orte sind der Kindergarten Birkenweg in Lastrup, der Sprachheilkin-dergarten und die Werkstatt in Cloppenburg. Als ausgebildete Kin-der-Bobath- und SI-Therapeutin liegt mein Hauptaufgabengebiet in der Pädiatrie. Zudem habe ich mich im Bereich der Atemtherapie und der Manuellen Lymphdrainage fortgebildet. Ich habe mich in meinem neuen Arbeitsfeld schon sehr gut eingelebt und freue mich auf eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Birgit Sabel-BudkeMein Name ist Birgit Sabel-Budke, ich bin 45 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen drei Kindern in Löningen-Schelmkappe. Nachdem ich 23 Jahre als Erzieherin im Sprachheilkindergarten des Vitus-Werks in Meppen gearbeitet habe, freue ich mich jetzt auf die Arbeit in der Froschgruppe (Sprachheilgruppe) im Kindergarten Bir-kenweg in Lastrup.

Wir sind die Froschgruppe

DANKE für ALLES!!!

Wir

wünschen

Euch alles Liebeund Gute!

Neu bei uns

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6 7Kindergarten BirkenwegKindergarten „Ich bin Ich“

Sprachheilkindergarten Friesoythe-Neuscharrel

Heute ein Rezept, welches ich seit Jahren verwende, weil es einfach toll ist. Wer eine Vorlage für ein „Knetgesicht“ haben möchte, kann sich gerne bei mir melden. Den Kin-dern meiner Gruppe hat es gut gefallen.([email protected])

Jolina Günter, Praktikantin von der Fachoberschule für Gesundheit und Pflege in Friesoythe, ist vom 13. August 2018 bis Ende April 2019 drei Tage in der Wo-

che bei uns in der Rabengruppe. Anschließend absol-viert sie noch ein Praktikum in der Pflege. Danach geht sie ein Jahr wieder Vollzeit zur Schule, um ihr Fachabitur zu erreichen. Wir wünschen beiden eine schöne Zeit bei

uns im Kindergarten!

Patricia Janßen- Olliges macht zurzeit ein Prak-tikum bei uns in der Küche. Vor-her wurde sie

im Meyer-Hof in Cloppenburg im hauswirt-schaftlichen Bereich ausgebildet.

Für die Mütter gab es „Wellness in der Tüte“, welche aus le-ckerem Tee, Scho kolade, einem Teelicht und selbst herge-stelltem Lavendelbade salz in einem bunt bemalten Glas bestand. Als kleine Zugabe wurden die Mütter mit einem Foto von ihrem Kind beschenkt.

Auch die Väter bekamen liebevoll gestaltete Geschenke von ihrem Kind. Aus Schrumpffolie, die die Kin der bemalten, wurden individuell gestaltete Schlüsselanhänger gefertigt. Zudem bastelten die Kinder einen Supermann, der einge-rahmt mit einem passenden Gedicht den Vätern überreicht wurde.

Für alle, die Spaß am Kneten haben:

Neue Praktikantinnen in der Rabengruppe

Zu Beginn des Kindergartenjahres 2018 /2019 ist die Raupengruppe als heilpädagogische Gruppe in den Räumlichkeiten des Sprachheilkindergartens Cloppenburg gestartet.

Sie ist eine Außenstelle des Kindergartens Birkenweg in Lastrup. Das Team besteht aus zwei Erzieherinnen und einer Heilpädagogin, die von einer FSJlerin unterstützt werden.

Die acht Kinder der neuen Gruppe sowie die Mitarbeiter fühlen sich hier sehr wohl und erleben gemeinsam spannende, interessante und vor allem fröhliche Tage im Kindergarten.

Hurra, die Raupen sind jetzt da!

Sprachheilkindergarten Cloppenburg

Das super Sonnenwetter in diesem Sommer bot unseren Kindern oft Gele-genheit, so richtig mit Wasser zu spie-len und zu matschen.

Von der Shell-Tankstelle in Emstek (Inhaber Herr Surmann) wurde uns durch Familie Kommol eine „Waschanlage“ geschenkt. Unsere Kinder hatten sehr großen Spaß dabei, mit den Fahrzeugen zuerst durch den Dreck zu fahren und anschließend die Fahrzeuge mit Waschlotion einzuspritzen. Danach ging es zur Waschanlage. Anstellen, bezahlen und durchfahren. Am Ende kamen alle Fahrzeuge sauber wieder raus.

Wir hatten alle viel Freude und bedanken uns recht herzlich bei Familie Kommol und Herrn Surmann für das schöne Geschenk!

Unsere neue Waschanlage

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8 9SprachheilkindergartenSprachheilkindergarten

Im Rahmen von Projekttagen übten sie, sich als Fußgänger, Radfahrer oder Rollstuhl-Selbstfahrer im Verkehr zu orientieren. Einige Jugendliche lernten, was zu einem verkehrssicheren Fahr-rad gehört und warum Fahrradhelme so wichtig sind. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich mit Verkehrs-schildern und -regeln und machten praktische Erfahrungen im Straßenver-kehr in der Umgebung der Schule. Be-sondere Begeisterung entstand, als auf dem Schulhof ein Parcours mit Schil-dern, Ampeln, sowie verschiedenen Ver-kehrshindernissen aufgebaut wurde und mit Rollstühlen, Zweirädern, Dreirädern oder Go-Karts befahren werden konn-te. Zum Abschluss kam Polizeioberkom-missar Gerd Binder zu den Jugendli-chen und sie konnten ihm zeigen, was sie gelernt hatten.

Christoph Berndmeyer vom Caritas- Verein Altenoythe e.V. erarbeitete prak-tisch und anschaulich mit den Jugend-lichen, wie wichtig Hygiene ist und wie mit „richtigem“ Händewaschen die Ver-breitung von Keimen, z. B. bei der Ar-beit in der Küche, reduziert werden kann.

Auch das Deutsche Rote Kreuz war vor Ort im Haus Wieseneck. Frau Lücking- Meyer vermittelte, wie ein Notruf abge-setzt wird und was bei einem einfachen Wundverband zu beachten ist. Schüle-rinnen und Schüler versorgten sich ge-genseitig mit Pflastern und probierten die stabile Seitenlage.

Am Ende der Projekttage freuten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Urkunden und neonfarbene Warn-westen.

Sophie-Scholl-Schule

Informationsveran-staltungen für FSJler, BFDler und Praktikanten

Nach den Sommerferien beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler im Haus Wieseneck (Haupt- und Abschlussstufe) mit dem Thema „Mobilität und Gesundheit“.

Insgesamt freuen sich acht Schü-lerinnen und Schüler der Sophie- Scholl-Schule, fünf davon in Al-tenoythe und drei in Lastrup, über ihre neuen Fahrradhelme.

Mit dem neuen Kindergarten- und Schuljahr beginnen nun auch wie-der die Informationsveranstaltun-gen über inhaltliche Themen und Fachbereiche der Sophie-Scholl- Schule und des Kindergartens „Ich bin Ich“, wie zum Beispiel Epilepsie (s. Fotos), Deutsch und Mathematik, Psychomotorik, un-terstützte Kommunikation, autis-musspezifische Förderung sowie Psychologie. Darüber hinaus be-steht die Möglichkeit, u. a. bei den Logopäden und in der Phy-siotherapeutischen Ambulanz zu hospitieren.

Neu gewählt wurden zu Beginn des Schuljahres die Schülerver-treterinnen und -vertreter in den Klassen der Haupt- und Abschlussstufe.

Erhalten haben sie diese dank der Aktion „Schlaue Köpfe tragen Helm“, die vom Stadt- und Kreiselternrat Cloppenburg organisiert und mitfinanziert wurde, um Kinder mög-lichst früh an das Radfahren mit Helm heran-zuführen und ihr Bewusstsein für Verkehrs-sicherheit zu stärken. Unterstützt wurde die Initiative darüber hinaus von Politik, Wirt-schaft, Polizei, Kirche und der gesetzlichen Unfallversicherung (GUV).

Sie treffen sich regelmäßig alle vierzehn Tage und setzen sich mit Unterstützung von zwei pädagogischen Mitarbeiterinnen für die Anliegen und Belange der Schülerschaft ein.

Projekttage im Haus Wieseneck: Mobilität und Gesundheit

Sicher auf dem Schulweg dank der Aktion

„Schlaue Köpfe tragen Helm“

Erstes Thema Was ist Epilepsie?

Neuwahlen: Schülervertretung

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10 Sophie-Scholl-Schule 11Sophie-Scholl-Schule

Soziale Arbeitsstätte Altenoythe

Am Sonntag, 27. Mai 2018, konnte Heimatvereinsvorsitzender Richard Hardenberg bei herrlichem Son-nenschein zahlreiche Gäste zur Einweihung des neuen Wegekreuzes beim Bildungs- und Veranstaltungs-haus Altenoythe (BVA) begrüßen. Sein besonderer Gruß galt Pfarrer Leo Simon, der die Kreuzweihe mit Marienlob anschließend zelebrierte.

Was für ein Sommer! Dieses Jahr war das Wetter für unsere erste Ernte perfekt!

Nach der Stärkung ging es dann zur Betriebsbesichtigung des Ka-belwerks Waskönig & Walter in Ramsloh. Dort wurden wir sehr

freundlich empfangen und um-fangreich informiert. Zunächst erfolgte in einem Konferenzraum, wo Kaffee, Tee und kalte Geträn-

ke für uns bereitstanden, eine Powerpoint-Präsentation mit in-teressanten Infos zur Entstehung, Entwicklung und derzeitigen Fak-ten und Zahlen zum Kabelwerk. Anschließend ging es, ausgestat-tet mit Sicherheitsschuhen, Warn-westen und Head-Sets, in die ei-gentliche Produktionshalle. Hier war alles groß, laut und sehr beeindruckend. Riesige Kabel-trommeln und unendliche Meter Kabel, von dünn bis armdick, her-gestellt von etwa 550 Mitarbei-tern und einer Produktion, die rund um die Uhr in drei Schichten läuft. Über unsere Head-Sets wurden

wir, durch einen weiteren Mitar-beiter der Firma während des Rund gangs über alle Produkti-onsabläufe ausführlich informiert. Es war wirklich sehr interessant. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Firma Waskönig & Walter!

Den Nachmittag bzw. den Tag haben wir dann in gemütlicher Runde mit leckerem Essen vom Grill und den entsprechenden Getränken ausklingen lassen. Ein gelungener Tag!

Vorher jedoch erklärte Peter Wiesner die wechselvolle Geschichte dieses Kreuzes, das vor über hundert Jahren von dem Herrgott-schnitzer Niemann für die Kirche in Garrel geschaffen wurde. Dort war es für viele Jahr-zehnte angebracht. Nach einer Kirchenreno-vierung erhielt die Familie Vitus Högemann das Kreuz zur Aufbewahrung. Bei einem Brand in den siebziger Jahren wurde das komplette Stallgebäude zerstört, nur das Kreuz mit dem Korpus blieb unversehrt. Danach stand es für

viele Jahrzehnte am Kaiforter Weg in Garrel und war mittlerweile völlig marode.

Durch Vermittlung von Pfarrer Simon kam das Kreuz als Spende an den Heimatverein Alten-oythe. Der Heimatkünstlerin Käthe Tiedeken gelang es nun nach langer und sehr mühevol-ler Arbeit, den Korpus völlig neu zu gestalten und es zu einem wundervollen Kunstwerk zu machen. Die Anwesenden spendeten Käthe Tiedeken hierfür großen Applaus. Für die Ausschmückung der Kreuzanlage mit einem wunderschönen Kranz erhielten die Nach-barn langanhaltenden Beifall.

Nach einem vom Musikverein Altenoythe un-ter der Leitung von Oliver Ortmann gespielten Choral begann Pfarrer Simon mit der Kreuz-weihe. Der Singkreis Altenoythe unter Tanja Fuhler begleitete den Gottesdienst mit meh-reren Liedbeiträgen. In sehr persönlichen Wor-

ten bedankte sich Peter Wiesner bei Pfarrer Simon und hob hervor, dass er bereits mehr als vierzig Jahre segensreich für Altenoythe gewirkt habe.

Im Anschluss konnten sich die vielen Besucher im BVA bei einem vom Caritas-Verein gespen-deten Kuchenbuffet mit Kaffee und Tee stär-ken. Iris Blome zeigte auf einer Stelltafel mehrere Fotos, auf denen man den zerstör-ten Korpus vor der Restaurierung anschauen konnte. Mitglieder des HVA-Vorstandes ver-sorgten die Gäste mit gekühlten Getränken.

Der besondere Dank des Heimatvereins Alten-oythe gilt dem Caritas-Verein, der den Auf-stellungsplatz zur Verfügung stellte, die Holz-arbeiten durchführte und auch die künftige Pflege der Kreuzanlage übernehmen wird.

Peter Wiesner

Die Sonnenblumen sind in die Höhe geschossen, so dass man unseren Container kaum noch sehen kann. Die ersten Tomaten, Zucchini und Himbeeren haben wir uns schon schmecken lassen. Unsere Bohnen brauchen noch etwas Zeit, bis wir sie ernten können. Überrascht sind wir von unserem Kürbisfeld. Das hat Ausmaße an-genommen, mit denen wir nicht gerechnet haben. Einen Kürbis wollen wir wach-sen lassen ... mal sehen, wieviel Gewicht er schließlich auf die Waage bringen wird!?

Mitarbeiterausflug

Wegekreuz beim BVA feierlich eingeweiht

Auf geht’s grüner Daumen

Teil 2Azubi

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Werkstatt CALO

Ein schöner Tag fängt mit einem guten Frühstück an, ganz gleich ob Arbeits- oder Ausflugstag ... so auch der Freitag unseres Betriebsausflugs. Alle Mitarbei-ter der Werkstatt CALO, wozu CALO Friesoythe, CALO Hemmelsbühren, CALO Ostring 7, CALO Museumsdorf, Plan B und Dikom gehören, trafen sich erst einmal an einem reich gedeckten Tisch in den Räumlichkeiten der CALO Friesoythe.

12 13Soziale Arbeitsstätte AltenoytheWerkstatt CALO

RAG-Schwimmturnier

Caritas-Werkstatt Cloppenburg

Am 6. Juni unternahm die gesamte Caritas-Werkstatt Cloppenburg ihren jährlichen Betriebsausflug.

In Absprache mit dem Werkstattrat wur-den verschiedene Ziele ausgewählt und an-geboten, so hatte jeder die Möglichkeit, nach seinem Interesse einen Ausflugsort zu wählen. Für die Beschäftigten im BfB und der Seniorengruppe wurde eine Kutsch-fahrt organisiert. Abenteuerlustige fuhren auch in diesem Jahr wieder in den Heide-park nach Soltau. Für die besonders Sport-lichen ging es mit dem Rad von Schwichteler

über Lohne/Bakum, Deindrup und Spreda Mühle nach Vechta, wo sich dann nach An-kunft ausgiebig gestärkt und erholt wurde.

Der Tierpark in Thüle, das Kegeln bei Vaske- Thölking in Elsten und die Schifffahrt auf dem Bad Zwischenahner Meer gehörten auch in diesem Jahr wieder zu den weite-ren Zielen des Betriebsausfluges.

Münsterländische Tageszeitung vom 11. September 2018

Betriebsausflug der Beschäftigten

Zum diesjährigen Schwimmtrainingslager trafen sich 50 Beschäftigte aus den Werkstätten (WfbM) Börger, Altenoythe, Papenburg, Vechta und Cloppenburg.

Am ersten Tag ging es in das Spaßbad Topas im Ferienpark Schloss Dan-kern. Dort hatten alle viel Spaß. Im Anschluss fuhren wir zum Abend-programm in die Werkstatt nach Papenburg, wo unter anderem gegrillt und auch getanzt wurde. Am Samstagvormittag fand eine weitere Trai-ningseinheit im örtlichen Schwimmbad statt. Hier endete das sportli-che Miteinander mit einem kleinen Wettkampf zwischen den Beschäf-tigten und Gruppenleitern in der Disziplin Wasserball. Alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf das Wettkampfschwimmen im nächsten Jahr.

Schwimmtrainingslager 2018

Am 13. Juni fand unser großes Sport-fest mit vielen sportlichen Angeboten beim Molli-Bär Spielpark, im Kletter-wald und auf dem Gelände der Werk-statt Cloppenburg statt.

Sportfest

14 15Caritas-Werkstatt CloppenburgCaritas-Werkstatt Cloppenburg

Münsterländische Tageszeitung vom 25. Oktober 2018

Am 18. August unternahmen zehn Kinder mit fünf Helfern bei strahlendem Sonnenschein eine Planwagenfahrt.

Treffpunkt war in Altenoythe. Von hier aus ging es mit dem Auto nach Dwergte zum Hof von Georg Koopmann. Als die Kinder und Helfer dort ankamen, stand der Planwagen mit dem Pferdegespann schon bereit. Die Kinder hat-ten große Freude daran, die Pferde zu strei-cheln und anschließend auf den Planwagen zu steigen. Die Tour führte durch den Dwerg-ter Sand. Zwischendurch wurden Pausen eingelegt und Spiele gespielt. Nach der auf-regenden Planwagenfahrt stand der Besuch des Landal Badesees in Dwergte auf dem Programm, wo zunächst gemeinsam geges-sen wurde. Anschließend durften die Kinder

unter Aufsicht der Helfer ein wenig im Landal Badesee planschen. Diejenigen, die dazu kei-ne Lust hatten, bauten mit Begeisterung Sandburgen oder tollten beim Ballspielen am Strand.

Den Kindern und Helfern hat der Tag super gefallen, so dass wir uns entschlossen ha-ben, für das nächste Jahr dieses Highlight als Tagesausflug wieder anzubieten.

Vielen Dank an Georg Koopmann, dem Land-al Dwergte und den Helfern für das tolle Gelingen!

Planwagenfahrt mit Georg Koopmann

Wie schnell etwas in Brand geraten kann, wurde im Rahmen einer Brand-schutzübung im FeZ in Cloppenburg den ehrenamtlichen Helfern sowie den Mitarbeitern des FED durch den Referenten Herrn Deters anschau-lich vermittelt.

Vor- und Zuname: Nina ThobenGeburtstag: 05.08.1999Familienstand: ledigWohnort: Molbergen

Vorherige Tätigkeit: Schülerin des Clemens-August- Gymnasiums in Cloppenburg

Jetzige Tätigkeiten: Seit dem 1. August 2018 bin ich FSJlerin beim FED und arbeite zusammen mit meinen lieben und netten Kolleginnen und Kollegen Alexander, Dagmar, Silvia und Sabrina! Außerdem bin ich noch Jugendleiterin bei der Jugend St. Augustinus, mit denen ich regelmäßig ins Zeltlager und auf Sommerfreizeit fahre. Zudem leite ich zwei Tanzgruppen für Kinder im Alter von 6 – 9 Jahren und von 10 – 12 Jahren.

Meine Hobbys: Tanzen, Eis essen und mich mit Freunden treffen

Mein Lieblingsgericht: Pizza, Chips

Was wünsche ich mir für die Zukunft: Gesundheit und Frieden für alle Menschen auf der ganzen Welt.

So wurden neben der theoretischen Unterweisung auch praktische Er-fahrungen gesammelt und Fragen geklärt wie bei spielweise: „Kann ich eine Person meh-rere Me ter aus einem verqualmten Raum zie-hen?“ Zum Schluss ha -ben alle Teilnehmer noch den Einsatz mit dem Feuerlöscher geübt.

Hier brennt nichts an!

Unsere neue FSJlerin Nina stellt sich vor

Neue FSJler und BFDler

16 17Familienentlastender DienstCaritas-Werkstatt Cloppenburg

Wohnheim RamslohWir begleiten in ein individuelles und selbstbestimmtes Leben

Einzug in die eigene Wohnung

mit Betreuung durch die „ Ambulante

Wohnbetreuung“ Umzug aus der Außenwohngruppe in die eigene Wohnungmit Betreuung durch die „ Ambulante Wohnbetreuung“

EckdatenPlatz für 20 BewohnerEröffnung: 01.04.2017

Auszüge in eine selbstständigere Wohnform inner- halb von zehn Jahren

Einzug ins Elternhaus / Eigentumswohnungmit dem Ziel der selbst- ständigen Lebensführung (ohne „ Ambulante Wohnbetreuung“)

Einzug in die Außenwohngruppe

WohnheimRamsloh

8 BEWOHNER

5 BE

WO

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3 BEWOHNER

5 BEWOHNER

5 BEWOHNER

Im vergangenen Jahr feierte das Wohnheim Ramsloh sein 10-jähriges Jubiläum.

Nun haben die Mitarbeiter zusam-men mit Einrichtungsleiterin Rita Moormann erfasst, wie viele Be-wohnerinnen und Bewohner im Laufe dieser zehn Jahre soweit ge-fördert wurden, dass sie in eine selbstständigere Wohnform, wie die Außenwohngruppe, umziehen konn-

ten. Das Ergebnis hat alle Beteiligen nicht nur überrascht, sondern auch sehr gefreut. So haben insgesamt 18 Bewohner den Sprung in ein selbstständigeres Leben geschafft, der von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wohnheims Ram-loh mitgestaltet wurde.

Mit zwei dieser ehemaligen 18 Bewohner hat sich Julian Dwuletzki (Jahrespraktikant in der Sozialen Arbeit, Bereich Wohnen und VielfaltLEBEN/NORD) getroffen und sie nach ihren Erfahrungen im Wohnheim Ramsloh, ihrem Umzug und ihrem heutigen Leben gefragt.

Waldemar ist am 01.08.2008 mit seinem Bruder ins Wohn-heim Ramsloh eingezogen, um damit den ersten Schritt in die Selbstständig-keit zu gehen. Durch die fachliche Betreuung und Anleitung durch die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter bei alltäglichen Aufgaben merkte Waldemar schnell, dass er noch mehr lernen möchte. Im Wohnheim Ramsloh hat er bei-spielsweise gelernt, wie er maschinelle Haushaltsgeräte benutzen kann, den Umgang mit Geld und wie er für sich selbst sorgt. Er ist davon überzeugt, dass auch die Außenwohngruppe, in der er jetzt wohnt, nur ein Zwischenschritt in seinem Leben ist und dass er noch selbstständiger, zunächst mit Hilfe der am-bulanten Wohnbetreuung, wohnen könnte.

Ab und zu besucht Waldemar noch seine alten Freunde und Betreuer in Rams-loh, jedoch zieht es ihn eher in die Stadt, als auf das Land. Er freut sich sehr darüber, nach Friesoythe gezogen zu sein, möchte hier gern wohnen bleiben, und wenn es möglich ist, sich hier später auch eine eigene Wohnung suchen.

Sandra ist im Alter von 17 Jahren in das Wohnheim Ramsloh ge-zogen. Dort hat sie rund neun Jahre ihres Lebens verbracht und dabei die ver-schiedensten Dinge gelernt. Sie beschreibt ihren Aufenthalt als sehr spaßig, aber auch lehrreich. Neben der Tatsache, dass sie sich dort mit Freunden gern den einen oder anderen Scherz erlaubt hat, beschreibt sie, dass sie viele nütz-liche Dinge gelernt hat, die ihr heute im Alltag weiterhelfen. Besonders das Kochen hat ihr sehr gut gefallen. Sie findet es zwar noch schwierig, diszipli-niert und regelmäßig zu Hause zu kochen und zu putzen, jedoch hält sie eine gesunde Balance darin und macht jeden Tag ein bisschen. Mit 26 Jahren zog sie dann in die Außenwohngruppe um, aus der sie nur knapp ein Jahr später bereits wieder auszog. Sie wollte ein eigenes Reich und selbst für sich verant-wortlich sein, was sie dazu motiviert hat, im Frühjahr dieses Jahres mit Hilfe der ambulanten Wohnbetreuung eine eigene Wohnung zu beziehen. Sandra gefällt ihre neue Umgebung sehr und sie freut sich besonders darüber, nun in Friesoythe zu wohnen: „Ich würde hier nicht wegziehen wollen, in Friesoythe ist immer was los!“ Sandra ist sehr zufrieden mit ihrem Werdegang, dankbar für ihre Zeit im Wohnheim Ramsloh sowie in der Außenwohngruppe und sehr froh darüber, dass sie jetzt weitestgehend selbstständig wohnen kann.

Nachgefragt

18 Wohnheim Ramsloh 19Wohnheim Ramsloh

In den Betriebsferien der WfbM wurden tolle Ausflüge vom Wohnheim Cloppenburg organisiert.

Groß war die Vorfreude auf das erste WM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft im Wohnheim Cloppenburg.

Einer davon war der Ausflug zum Barfußpfad in Harkebrügge. An dem Tag hatten wir schöne 37 Grad Au-ßentemperatur. Aber davon haben wir uns nicht aufhalten lassen. Mit viel Proviant haben wir uns auf den Weg gemacht. Zum Glück war der Barfußpfad im Wald und somit schön schattig. So konnte man es vergleichsweise gut aushalten. Der Park umfasst insgesamt 56 Statio-nen. Da ist von allem etwas dabei: Von Scherben über Muscheln und Granitsteine bis hin zu Kunstrasen und einem Lehmbecken. Besonders gut tat bei dem Wetter natürlich eine Abkühlung an den Stationen mit Schlamm oder Wasser, wie dem

Wassergraben. Zwischenzeitig konn-ten wir uns auf dem Picknickplatz etwas ausruhen und uns mit viel Wasser und leckeren Snacks stärken. Am Ende gab es dann noch eine kleine Abkühlung mit einem Was-serschlauch. Trotz des Wetters war es ein toller Ausflug!

Der Gemeinschaftsraum wurde geschmückt, die Bewohner wurden geschminkt und für das leibliche Wohl war auch gut gesorgt. Die Stimmung war prächtig.Deutschland gegen Mexico: Das sollte doch zu schaffen sein!

Schon in der ersten Halbzeit machte sich Unmut breit: „Was ist denn mit unserer Mannschaft los?“ Aber wir glaubten an „Unsere Jungs“. Die schaffen das!

Die Enttäuschung nach der Niederlage war bei uns allen groß, aber in zwei Jahren ist ja schon die EM. Dann holen wir auf jeden Fall die Deko wieder raus!

Ausflug zum Barfußpfad in Harkebrügge

Fußball WM 2018

Wohnheim Cloppenburg

... auch in diesem Jahr hatten wir wieder das Glück, dass wir zusammen in den Urlaub fahren konnten.

Am 23. Mai 2018 durfte Herr Bialke seinen 80. Geburtstag feiern.

Zum Mittagessen konnten seine Familie und die Mitbewoh-ner in „Pollmeyers Bauernstuben“ schöne und gemütliche Stunden verbringen. Den Nachmittag haben dann alle bei Musik mit Tanz und vielen Gesprächen ausklingen lassen.

Diesmal ging es nach Koblenz. Bei herrli-chem Sonnenschein, denn wenn Engel rei-sen, scheint die Sonne, haben wir tolle Din-ge unternehmen können. So sind wir z. B. auf das Schloss Stolzenfels gefahren und hatten einen wunderbaren Blick über den Rhein. Wir fuhren mit dem Dampfer auf der

Mosel und mit der Seilbahn hinauf zur Fes-tung Ehrenbreitstein. Abends ließen wir bei einer lustig gemütlichen Runde den Tag ausklingen. Wir hatten alle sehr viel Spaß und würden uns freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr zusammen unseren Urlaub verbringen können.

Unser Urlaub in Koblenz ...

80. Geburtstag von Rainer Bialke

Seniorenwohnheim St. Ansgar

Wohnheim Altenoythe – Gruppe IV

Martha LammersAm 30. Mai 2018 wurde Frau Martha Lammers in geselliger Runde durch die Einrichtungs- und Hausleitung sowie durch die MAV in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Ihren Dienst begann sie im St. Ansgar im März 2001 als Betreuungs-kraft. Im Juli 2002 wechselte sie dann in das neue Wohnheim Frie-soythe, wo sie für die Bewoh-ner immer ein offenes Ohr hatte. Besonders hervorzuheben ist ihre ruhige, ausgeglichene und freundliche Art.

Wir wünschen Frau Lammers für die Zukunft alles erdenk-lich Gute!

Brigitte WithakeIm Mai 2018 verabschiedete das Haus Ansgar nach 24-jähriger Tätig-keit unsere langjährige Kollegin Brigitte Withake. Am 01.08.1994 nahm sie ihre Tätigkeit zunächst im Wohnheim Cloppenburg auf. Im Januar 2002 wechselte sie dann nach Friesoythe in das Wohnheim am Neuenkampsweg in die Wohngruppe 2, um anschließend ab dem 01.10.2003 im Haus Ansgar ihren festen Platz zu finden.

Bei den Bewohnern und Kolle-gen war sie für ihre herzliche und freudige Art bekannt und es gab mit ihr viele lustige Momente bei Gesprächen, Ausflü gen und Freizeitveranstaltungen.

Wir wünschen Frau Withake von Herzen alles Gute zum Renteneintritt!

In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Wohnheime Friesoythe

20 Wohnheime Nord 21Wohnheim Cloppenburg

Ziel der Befragung war es, einen Überblick über die Zufriedenheit unser Klienten zu erhalten. Un-sere Klienten hatten die Möglich-keit, unsere Arbeit und die in An-

spruch genommene Unterstüt-zung zu bewerten. Außerdem konn ten sie Anregungen zur Ver-besserungen geben. Um unser Ziel zu erreichen, haben wir un-

seren alten Fragebogen überar-beitet und ihn danach an unsere Klienten ausgeteilt.

In den Befragungszeitraum be-fanden sich 76 Klienten in unse-rer Betreuung und davon haben uns 62 Klienten ein Feedback ge-geben. Die Rücklaufquote betrug somit 82 %. Das ist ein suuupp-per Ergebnis! Daher möchten wir uns bei allen herzlich bedanken,

die an der Umfrage teilgenom-men haben.

Nach der Rückgabe der Fragebö-gen konnten wir mit der Auswer-tung beginnen. Die Auswertung hat sehr lange gedauert, aber ich kann voller Stolz sagen:

„ Wir haben es geschafft“!

Tanja KäselauAmbulante Wohnbetreuung

Haben Sie Anregungen oder Verbesserungsvorschläge für die ambulante Wohnbetreuung?

Anregungen/Verbesserungsvorschläge: Freizeitbereich Arbeit/Unterstützungsbereich

(wortwörtliche übernommen)

● Einmal im Monat Essen, Frühstücken oder Kegeln. Das wäre schön. ● Die Stadt Köln besichtigen für eine Woche, das wäre ein Wunsch von mir. ● Mehr Gruppenangebote. ● Ein Treffen mit allen Betreuer und Teilnehmer. ● Beim Sommerprogramm was ein bisschen, abwechslungsreicher gestalten. ● 2 mal eine Urlaubsfahrt. ● Einmal ein Treffen machen, mit den Betreuer und die Leute. ● Mehr Gruppenangebote. ● Andere Angebote in der Freizeit.

● Viel Zeit für den Umzug. ● Mehr Zeit für die Betreuung, Betreuerin ist schnell weg. ● Telefonischer Notdienst am Wochenende. ● Pünktlichkeit, Erreichbarkeit. ● Manche Betreuer könnten freundlicher sein. ● Das Fenster im Badezimmer und Wohnzimmer

erneuert werden.

Die guten bis sehr guten Ergebnisse zeigen uns, dass unsere Klienten mit der Hilfe der ambulanten Wohnbetreuung zufrieden sind. Das freut uns sehr!

Wie zufrieden sind Sie mit der ambulanten Wohnbetreuung?

Ambulante Wohnbetreuung

Dies ist doch eine sehr spannende Frage. Und des-halb haben wir im Juni und Juli 2018 eine Kunden-zufriedenheitsabfrage der ambulanten Wohnbe-treuung durchgeführt.

Viel Spaß beim Anschauen!

Fazit

22 23Ambulante WohnbetreuungAmbulante Wohnbetreuung

GottesdienstbegleiterWerden Sie Gottesdienstbegleiter und ermöglichen Sie einigen Bewohnern unseres Wohnheims in Lastrup ein-mal monatlich den Besuch eines Got-tesdienstes. Ihnen zur Seite steht eine erfahrene Ehrenamtliche, die sich über eine weitere Unterstützung freut.

Aufbau einer Nordic-Walking Gruppe in CloppenburgSie bewegen sich gern an der frischen Luft und möchten auch andere davon überzeugen? Dann gründen Sie Ihre eigene Nordic-Walking-Gruppe mit den Beschäftigten der Werkstatt CALO in Cloppenburg. Das Trainingsangebot sollte einmal wöchentlich für ca. 1 Stunde stattfinden.

Vermittlung von PC-GrundlagenSie sind geschickt im Umgang mit dem PC und möchten Ihr Wissen gerne weitergeben? Dies könnten Sie in Form eines wöchentlichen PC-Trainings in unseren Werkstätten machen.

Die Koordinationsstelle Ehrenamt des Caritas-Vereins Alten-oythe e.V. fördert, unterstützt und koordiniert ehrenamtliches Engagement für und mit Menschen mit Behinderungen.

Das ist deshalb so wichtig, weil ohne ehrenamtliches Engagement viele An-gebote und Aktivitäten gar nicht mög-lich wären. Ob Schwimmbegleitung, gemeinsames Frühstück oder Fahr- und Begleitdienste zu Freizeit- und Reisean-geboten. Mit ihrem freiwilligen Engage-ment tragen Ehrenamtliche in vielfälti-ger Weise dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft teil-haben können. Im Sinne des Inklusions-gedankens entstehen neue Kontakte und Sozialräume. Ehrenamtliche ergän-

zen somit die Qualität zur hauptamtlich geleisteten Arbeit. Sie machen das Leben bunter, sorgen für neue Ideen und Im-pulse und sind eine große Bereicherung.

Innerhalb des Vereins haben sich mitt-lerweile viele Tätigkeitsfelder etabliert. Eine wichtige Unterstützung ist bei-spielsweise der Einsatz von ehrenamt-lichen Gottesdienstbegleitern. Eine die-ser Gottesdienstbegleiter ist Gertrud Grünloh aus Lastrup. Sie ist bereits seit 2015 dabei und holt ohne viel Aufhe-bens einmal im Monat einige Wohn-heimbewohner zum Gottesdienst ab, be-gleitet sie und sorgt anschließend für ihre sichere Heimkehr. Die sportliche Seniorin, die regelmäßig mit ihrem Mann ausgedehnte Fahrradtouren unternimmt und zudem eine gute Schwimmerin ist, ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern so die kontinuierliche Teil-habe am Gottesdienst. Frau Grünloh ist eine pragmatische Frau und hilft dort, wo Hilfe gebraucht wird. Darüber hin-aus ist diese Arbeit für sie auch ein Dienst am Nächsten und entspricht ih-rem christlichen Selbstverständnis, wie sie sagt. Über eine weitere Unterstüt-zung würde sie sich jedoch freuen, denn zu zweit macht alles noch mehr Spaß.

Wir trinken täglich die gute Kuhmilch, essen die leckeren Steaks, das wunderbare Schwei-nekotelett und wissen eigentlich gar nicht genau, wo diese Produkte überhaupt her-kommen ... und wie wohl eine Trecker-Einzel-fahrt mit dem Bauern durch seine „Prärie“ so sein mag? Unsere Neugierde zu diesem The-ma war also ausgesprochen groß.

Unser Urlaub begann bei herrlichem Sonnen-schein früh morgens mit einer Busfahrt von Cloppenburg nach Barßel. Da es von der Bus-haltestelle bis zu dem von uns angemieteten Ferienhaus beim Bauernhof Carolinenhof noch ein gutes Stück war, brachte uns ein Groß-raumtaxi samt der vielen Rucksäcke dorthin. Wir bezogen das liebevoll hergerichtete Ur-laubshaus komplett und konnten uns die schönen Einzel- oder Zweibettzimmer samt Bäder aussuchen. Dazu hatten wir ein geräu-miges Wohnzimmer zum Chillen, Ausruhen, Herumalbern, Zusammensein, Freude teilen und zudem noch einen großen Garten. Es be-

stand jederzeit die Möglichkeit, frische Kuh-milch und Biokartoffeln bei der Milch-Tank-stelle zu kaufen, die zur Hofstelle gehört. Die Milch haben wir je nach Vorliebe mit Erdbeer-, Vanille- oder Schokopulver verfeinert oder wir tranken sie einfach pur.

Jetzt aber zum Wesentlichen: Nach dem Einzug ins Haus stellte sich uns die Bauernhoffamilie Baumann samt Schäferhündin Laika vor. Da-nach machten wir zunächst eine grobe Be-sichtigung des landwirtschaftlichen Betrie-bes, um dadurch ein Gefühl für die Geräusche und Gerüche zu bekommen. Tags darauf füt-terten wir die Kälbchen, Rinder, Milchkühe und die mächtigen Bullen mit Vitaminmehl und fegten den Tieren das Futter an. Zum Glück gibt es auf dem Bauernhof einen Putz-Robo-ter für die riesigen Kuhfladen im Stall ... wer weiß, was für „duftende“ Aktionen sonst noch auf uns zugekommen wären!

Wir haben gesehen, wie sich die Kühe mit ei-ner großen Rolle selber eine Massage geben können und entdeckten zu unserem großen Glück, wie aus einer Kuh eine Kälbchen-Ge-burtsblase hervorlugte, beobachteten ganz aufgeregt, wie das weibliche Kälbchen gebo-ren wurde und auch schon gleich nach der Geburt stehen konnte. Zwei Hobby-Schweine, die abseits des Hofes vor sich herstöberten, wurden uns ebenfalls vorgestellt.

Ein Erlebnis besonderer Art waren auch un-sere wackeligen und holprigen Einzel-Trecker-fahrten mit dem Bauern. Dabei erklärte er uns die Felder und beantwortete uns alle noch offene Fragen zum Leben auf einem Bauern-hof. Eines Abends wurden wir zum Melken eingeladen.

Am Abend vor unserer Abreise bedankten wir uns bei der Familie Baumann für den lehrrei-chen Aufenthalt und die Teilhabe am leben-digen und arbeitsreichen Bauernleben.

Wir wissen jetzt, wo das Rindfleisch, das Schweinefleisch und die Milch herkommen, haben gespannt beobachtet, wie Kälbchen geboren werden und wieviel Arbeit auf dem Bauernhof anfällt, so dass wir in Zukunft noch wertschätzender mit all unseren Nah-rungsmitteln umgehen und uns fest vorneh-men, nie wieder Fleischreste in den Abfall zu werfen – denn dafür ist ein Tier gestorben.

Auf der Heimfahrt dämmerte es schon. Wir waren müde von all unserer Hofarbeit und glücklich, wieder in unsere Stadt fahren zu können.

Es grüßt die WG-Truppe der Friesoyther Straße, Cloppenburg

Gottesdienstbegleitung schafft Teilhabe

Koordinationsstelle EhrenamtAußenwohngruppe Friesoyther Straße

„WG-Urlaub auf dem Bauernhof“Wir WG-Bewohnerinnen der Friesoyther Straße in Cloppenburg haben im vergangenen Herbst unser Urlaubsziel schnell ausfindig gemacht. Dieses Mal sollte es so richtig aufs Land gehen.

24 25Koordinationsstelle EhrenamtAußenwohngruppe Friesoyther Straße

Bildungs- und Veranstaltungshaus Altenoythe (BVA), Schulstraße 18

FrühstücksgruppeJeden 2. Samstag im Monat, 10:00 – 13:00 Uhr, nach Anmeldung

Regelmäßige Termine

Veranstaltungen

VERANSTALTUNGS- KALENDER

Treffpunkt Friesoythe, Wasserstraße 15

„Teestube“ Jeden Montag, 15:00 UhrOffenes Kontaktangebot des sozial psychiatrischen Dienstes des Landkreises

Beirat für Menschen mit Beeinträchtigungen für den gesamten Stadtbereich FriesoytheJeden 1. Mittwoch im Monat, 19:00 – 21:00 Uhr

Selbsthilfegruppe AutismusJeden 2. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr

15.11.2018 Elterngesprächskreis Autismus

22.11.2018 Marte-Meo-Fachtag mit Maria Aarts(Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf unserer Website) 25.11.2018 Weihnachtsbasar der Caritas-Werkstatt Cloppenburg (Ostring 24, Cloppenburg) 10:00 – 17:00 Uhr

07.12.2018 „Bewegte“ Nikolausfeier mit den Eltern und Kindern des Kindergartens „Ich bin Ich“

02.12.2018 Weihnachtsbasar der Soziale Arbeitsstätte Altenoythe und des BVA (Schulstraße 16 + 18, Altenoythe) 11:00 – 18:00 Uhr

Auch am Sonntag, dem 9. September, füllte sich der Kirchenraum zum gemeinsamen Gottes-dienst um 18:00 Uhr. Für alle Besucher eine immer wieder schöne Atmosphäre, denn der Chor „Happy Singers“ und die Beiträge ein-zelner Sprecher und Lektoren begeistern und berühren. So wird immer wieder spürbar, dass christlicher Glaube und Inklusion zusammen-gehören, denn in den inklusiven Gottesdiensten können sich ALLE einbringen. Sie sind nicht nur „Empfänger“ von Seelsorge, sondern wirken auch aktiv als „Sender“ mit.

„Heilend HANDeln“, ein biblisches Thema, das oft im neuen Testament beschrieben steht. So auch in diesem Gottesdienst im Evangelium Mk 7, 31 – 35:

„Die Heilung des Taubstummen“

Die Gestaltung und Umsetzung dieser Bibel-stelle wurde durch Lieder, Geschichten, Medi tationstexte und Fürbitten begleitet.

Weitere Inklusiv-Gottesdiensttermine in diesem Jahr:

● Sonntag, 04.11.2018 um 11:00 Uhr in St. Augustinus Cloppenburg

● Sonntag, 04.11.2018 um 18:00 Uhr in St. Marien, Friesoythe

● Samstag, 17.11.2018 um 15:00 Uhr „Familiengottesdienst“ im Bildungs- und Veranstaltungshaus, Schulstraße 18, Altenoythe

● Sonntag, 09.12.2018 um 18:00 Uhr in St. Marien, Friesoythe

Ganz herzlich sind Sie auch zu den internen Gottesdiensten der unterschiedlichen Ein-richtungen innerhalb der Woche eingeladen.Diese Termine werden jeweils direkt aus den Einrichtungen bekanntgegeben.

Ein seelsorgliches Angebot, das seit 2013 in den Einrichtungen der Behindertenhilfe fest verankert ist. Freundschaften über die „Landkreisgrenzen“ hinweg haben sich entwickelt und somit sind viele Teilnehmer dieses Angebotes immer wieder aktiv dabei.

Bei sommerlichen Temperaturen und sehr schöner Umgebung wurde an diesem Pil-gertag ein „Stations- Gang“ angeboten. Die Begegnung und das Bewusstmachen von

Natur und Nähe ließen diesen Gang erleb-bar werden. Angebote zum Hören und Schauen, zum Fühlen und „Begreifen“, im Schweigen und Sprechen, allein und im Miteinander ließen diesen Tag sehr intensiv werden.

Der nächste „El Camino“-Pilgertag findet am Samstag, 03.11.2018, im „Treffpunkt“, Wasserstraße 15 in Friesoythe statt. Thema des Tages: „Finde Frieden“.

Ich habe diesen Studiengang gewählt, da ich mich für den Bereich der sozia-len Dienstleistungen interessiere und es mir gefällt, meinen Mitmenschen zu helfen und ihnen dadurch bessere Möglichkeiten im Leben zu bieten.

Während meines Studiums ist es vorgesehen ein zehn-wöchiges Praktikum zu absolvieren, welches ich passenderweise beim Caritas-Verein Altenoythe e.V. durch-laufen durfte. Ich habe mich sehr gefreut, zehn Wochen lang Teil eines Trägers zu sein, welche Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchti-gung unterstützt.

Von der Universität ist vorgegeben, dass innerhalb des Praktikums ein Projekt durchzuführen ist, welches wir gemein-sam mit der jeweiligen Einrichtung aus-wählen dürfen. Personalleiterin Heike

Junker und ich haben uns so für die Er-stellung, Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterzufriedenheitsbefra-gung in der Geschäftsstelle entschie-den. Das Projekt ist sehr gut gelaufen, hat mir sehr viel Spaß gemacht und

wurde von den Mitarbeitern tat-kräftig unterstützt. Zudem

habe ich während der zehn Wochen Aufgaben aus

der Personalabtei lung und der Finanzbuch-haltung übernom men. So habe ich beispiels-weise Verträge ge-

schrieben, Bewerbun-gen eingegeben, an ei-

ner Kassenprüfung mit-gearbeitet, Zahlungsaus-

und -eingänge gebucht und Zahlungsavisen geschrieben. Dadurch war es mir möglich, in diesem Prakti-kum viele Erfahrungen und Eindrücke zu gewinnen und das theoretische Wis-sen, welches im Studium erlernt wurde, mit der Praxis zu verknüpfen.

Am 24.08.1993 hatte sie ihren ers-ten Arbeitstag, an den sie sich noch sehr gut erinnern kann und entsprechend lebhaft von diesem zu berichten wusste. Auch die eine oder andere Anekdote aus 25 Jahren Dienstzeit gab sie zum Besten. Zu den Gratulanten ge-hörten auch Stefan Sukop, Vor-stand, und Ingrid Fuhler, MAV.

„EL Camino“Seelsorge

Praktikum beim Caritas-Verein

In der Gottesdienstreihe „Gottesdienst Spezial“ der Kirchen gemeinde St. Marien sind die „Inklusiv-Gottesdienste“ ein fester und beliebter Bestandteil im Kirchenjahr.

Am Samstag, dem 8. September, trafen sich aus dem Emsland und unserem Landkreis Cloppenburg einmal mehr 24 Teilnehmer zum „El Camino“ Tag.

Mein Name ist Vanessa Deters, ich bin 22 Jahre alt und studiere „Management Sozialer Dienstleistungen“ an der Universität in Vechta.

Am 28. August 2018 feierte Ekatharina Geist im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks zusammen mit den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle ihr 25-jähriges Dienstjubiläum.

Seit 25 Jahren „guter Geist“ beim Caritas-Verein Altenoythe

Inklusiv-Gottesdienst „Heilend HANDeln“

26 27Seelsorge Geschäftsstelle | Veranstaltungen

Caritas-Verein Altenoythe e. V.Kellerdamm 726169 Friesoythe

RedaktionNina-Maren SchmidtTel.: 0 44 91 / 92 51 [email protected]

Stimmen Sie sich mit uns auf Weihnachten ein!

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www.caritas-altenoythe.deBesucht uns auch online:

Weihnachtsbasar der Caritas-Werkstatt CloppenburgOstring 24, 49661 Cloppenburgam Sonntag, 25.11.2018 von 10:00 – 17:00 Uhr

Weihnachtsbasar der Sozialen Arbeitsstätte Altenoythe und des BVASchulstraße 16 + 18, 26169 Altenoytheam 1. Adventssonntag, 02.12.2018 von 11:00 – 18:00 Uhr

Bei beiden Basaren erwartet Sie ein buntes Programm:

● Weihnachtsgestecke und Adventsdekorationen ● Schöne Geschenkideen ● Leckere Speisen und Getränke