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Afrikanische Friedensweihnachtsfeier! Eine Feier im Dienste der Wohltätigkeit In bewährter Tradition wurde von der VS Kraig in der vorweihnachtlichen Adventzeit 2009 wieder ein weihnachtliches Projektthema mit dem Titel „Afrikanische Friedensweihnachtsfeier“ im Kultursaal öffentlich dargeboten. Unser Projektmotto, das wir als schulisches Mitwirken an den Erfordernissen der Zeit in unserer Schule des Lebens verstehen, lautet daher: „Soziale, emotionale, kreative sprachliche, musikalische und tänzerische Kompetenz erhöhen die Chance auf positive persönliche Entwicklung und schulischen Erfolg! Förderung der Bildung und die Zukunft unserer Kinder sind uns Diplompädagoginnen ein Anliegen. Dazu gehören auch Einblicke sowie Begegnungen mit anderen Kulturen und das Bewusstmachen des Einfühlungsvermögens für unsere Mitmenschen. In den Klassen- und Schulforen wurde einstimmig beschlossen, das Projekt „Bildung für Awasa“ in Zusammenarbeit mit dem Verein Brücke nach Äthiopien zu unterstützen. Dies erfolgte einerseits durch den Verkauf von Wand-, Wochen- und Taschenkalendern ( 5.486,00 € ), andererseits in Form des sozialen Lernens durch den eigenen Verzicht unserer Schülerinnen und Schüler auf Genussmittel oder Taschengeld ( 419,43 €), und Geldspenden in bar ( 394,57 € ). Durch das Engagement vieler Menschen wird tausenden von Kindern in Äthiopien der Zugang zu Bildung und damit eine Chance auf eine realistische Zukunftsbewältigung ermöglicht. Bereits im Herbst wurden mit den Pädagoginnen, dem Äthiopier Paulos Worku und dem aus Ghana stammenden Edi Osekre Workshops abgehalten. Dabei wurde eifrig getrommelt, getanzt, gesungen, gebastelt, gezeichnet, geprobt und viel Wissenswertes über Afrika gelernt. Um all das gemeinsame Handeln und Umsetzen dieser Ideen präsentieren zu können, wurde bei der schulischen Friedensweihnachtsfeier am 19. 12. im voll besetzten Kultursaal eine hochkarätige Darbietung geboten. In diesem Rahmen konnte auch der gespendete Gesamtbetrag in Höhe von EURO 6300,- an die Charity-Leiterin von Kärnten, nämlich Frau Caroline Wetschnig übergeben werden. Sie wiederum überreichte uns allen und im besonderen Frau Christine Werner eine Dankesurkunde für vorbildliches soziales Engagement. Für das leibliche Wohl sorgten nach der gelungenen Aufführung bestens die geschätzten Eltern, hervorragend organisiert von den gewählten Elternvertretern. Auf alle Besucher wartete in der Aula ein Buffet mit afrikanischen und heimischen weihnachtlichen Schmankerln, die bereits am Nachmittag unter der fachkundigen Anleitung unseres beliebten Paulos von einigen Eltern gekocht und zubereitet worden waren. Alle waren voll des Lobes ob der selbstbewussten musikalischen, tänzerischen, rhythmischen und sprachlichen Darbietungen der Schulkids, die vor allem im Schlusslied „We are the world“ ihren Höhepunkt fanden. Unserem Lehrerteam gefiel es, dass an den Tischen in der Aula anerkennende Gespräche über die selbstbewussten musikalischen, rhythmischen und sprachlichen Darbietungen aller Schülerinnen und Schüler dominierten. Auch untereinander wurden viele positive Gedanken über das gelungene Wohltätigkeitsprojekt ausgetauscht. Wie in der Einladung versprochen, bauten wir eine Brücke von der Erde zum Himmel, damit das Licht der Weihnacht hell leuchte in das Dunkel unserer Erde und uns den Weg zu Frieden und Eintracht zeigte.

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Afrikanische Friedensweihnachtsfeier! Eine Feier im Dienste der Wohltätigkeit

In bewährter Tradition wurde von der VS Kraig in der vorweihnachtlichen Adventzeit 2009 wieder ein weihnachtliches Projektthema mit dem Titel „Afrikanische Friedensweihnachtsfeier“ im Kultursaal öffentlich dargeboten. Unser Projektmotto, das wir als schulisches Mitwirken an den Erfordernissen der Zeit in unserer Schule des Lebens verstehen, lautet daher: „Soziale, emotionale, kreative sprachliche, musikalische und tänzerische Kompetenz erhöhen die Chance auf positive persönliche Entwicklung und schulischen Erfolg! Förderung der Bildung und die Zukunft unserer Kinder sind uns Diplompädagoginnen ein Anliegen. Dazu gehören auch Einblicke sowie Begegnungen mit anderen Kulturen und das Bewusstmachen des Einfühlungsvermögens für unsere Mitmenschen. In den Klassen- und Schulforen wurde einstimmig beschlossen, das Projekt „Bildung für Awasa“ in Zusammenarbeit mit dem Verein Brücke nach Äthiopien zu unterstützen. Dies erfolgte einerseits durch den Verkauf von Wand-, Wochen- und Taschenkalendern ( 5.486,00 € ), andererseits in Form des sozialen Lernens durch den eigenen Verzicht unserer Schülerinnen und Schüler auf Genussmittel oder Taschengeld ( 419,43 €), und Geldspenden in bar ( 394,57 € ). Durch das Engagement vieler Menschen wird tausenden von Kindern in Äthiopien der Zugang zu Bildung und damit eine Chance auf eine realistische Zukunftsbewältigung ermöglicht. Bereits im Herbst wurden mit den Pädagoginnen, dem Äthiopier Paulos Worku und dem aus Ghana stammenden Edi Osekre Workshops abgehalten. Dabei wurde eifrig getrommelt, getanzt, gesungen, gebastelt, gezeichnet, geprobt und viel Wissenswertes über Afrika gelernt. Um all das gemeinsame Handeln und Umsetzen dieser Ideen präsentieren zu können, wurde bei der schulischen Friedensweihnachtsfeier am 19. 12. im voll besetzten Kultursaal eine hochkarätige Darbietung geboten. In diesem Rahmen konnte auch der gespendete Gesamtbetrag in Höhe von EURO 6300,- an die Charity-Leiterin von Kärnten, nämlich Frau Caroline Wetschnig übergeben werden. Sie wiederum überreichte uns allen und im besonderen Frau Christine Werner eine Dankesurkunde für vorbildliches soziales Engagement. Für das leibliche Wohl sorgten nach der gelungenen Aufführung bestens die geschätzten Eltern, hervorragend organisiert von den gewählten Elternvertretern. Auf alle Besucher wartete in der Aula ein Buffet mit afrikanischen und heimischen weihnachtlichen Schmankerln, die bereits am Nachmittag unter der fachkundigen Anleitung unseres beliebten Paulos von einigen Eltern gekocht und zubereitet worden waren. Alle waren voll des Lobes ob der selbstbewussten musikalischen, tänzerischen, rhythmischen und sprachlichen Darbietungen der Schulkids, die vor allem im Schlusslied „We are the world“ ihren Höhepunkt fanden. Unserem Lehrerteam gefiel es, dass an den Tischen in der Aula anerkennende Gespräche über die selbstbewussten musikalischen, rhythmischen und sprachlichen Darbietungen aller Schülerinnen und Schüler dominierten. Auch untereinander wurden viele positive Gedanken über das gelungene Wohltätigkeitsprojekt ausgetauscht. Wie in der Einladung versprochen, bauten wir eine Brücke von der Erde zum Himmel, damit das Licht der Weihnacht hell leuchte in das Dunkel unserer Erde und uns den Weg zu Frieden und Eintracht zeigte.

1. Projekteinblicke in die „Afrikanische Friedensweihnachtsfeier“

Voll besetzter Kultursaal

Im vollbesetzten Kultursaal harren die Angehörigen und Freunde unserer Schülerinnen und Schüler bereits gespannt auf die Vorführungen anlässlich der afrikanischen Friedensweihnachtsfeier.

Alle Schülerinnen und Schüler wurden von Paulos Worku afrikanisch eingekleidet und können ihren eigenen Auftritt kaum erwarten.

Viele der geladenen Gäste sind gekommen. Unter ihnen der Bürgermeister von Frauenstein Karl Berger, der Schulreferent Ing. Alois Sallinger, die Gemeinderäte Gunda Arndt und Hannes Fleischhacker, der Landesberufsschulinspektor Herbert Torta und sogar der Bürgermeister von St.Veit Gerhard Mock.

Bildung als Schlüssel für die Zukunft von Kindern: „Yes I can! – Ja, ich kann!“

Das Fest beginnt. Die Musik erklingt und die Schülerinnen betreten im Rhythmus der Musik die Bühne.

Sängerin Bamlak Werner:

„Hört ihr die Trommeln heute Nacht? Sie flüstern mit dem Wind vom fernen Erdteil Afrika. Die Botschaft, die betroffen macht: „Die Schulentwicklung fehlt den Kindern!“, hört auch Ginhart Monika. Die Kinder träumen abseits am Steg vom Schulbesuch mit Lernen, das der Schlüssel zu ihrer Zukunft ist!“

Sängerinnen Kristin Klabuschnig, Michelle Grünwald, Bamlak Werner:

„Die Botschaft öffnet uns den Weg: Wir tun was, damit Entwicklung fließt!“

Refrain (Gesamtchor):

„Alle Kinder in der Welt rufen: ‚Yes, I can!’ Wir legen ‚Spuren’ nach Äthiopien! Auf dich und mich kommt es dabei an! So kommt mehr Lebensfarbe in Kinderfantasien! Uh-uh!“

Sängerin Bamlak Werner:

„Seht ihr uns Kinder dieser Zeit? Wir geben Zuversicht, denn schlaue Kinder braucht die Welt!“

Sängerinnen Kristin Klabuschnig, Michelle Grünwald, Bamlak Werner:

„Wir schaffen das! Wir sind bereit! Wir spüren, dass uns Lernen hilft und Hilfe unser Herz erhellt! Gefühle öffnen uns den Weg: Wir helfen, damit sich was bewegt!“

Tänzerinnen: Eva Zechner, Leonie Hauser, Alexandra Schöffauer, Ylvi Jandl, Katharina Müller, Kristin Klabuschnig, Michelle Grünwald, Bamlak Werner;

Refrain (Gesamtchor):

„Alle Kinder in der Welt rufen: ‚Yes, I can!’ Wir legen ‚Spuren’ nach Äthiopien! Auf dich und mich kommt es dabei an! Auf dich und mich kommt es dabei an! Auf uns alle kommt es dabei an! Auf uns alle kommt es dabei an! So kommt mehr Lebensfarbe in Kinderfantasien! Uh-uh!“

Begrüßung durch Dipl. Päd. Monika Ginhart, Schulleiterin der VS Kraig

Direktorin Monika Ginhart, gekleidet in äthiopischer farbenfroher Tracht, begrüßt alle Anwesenden auf das Allerherzlichste und gibt die Bühne frei für afrikanische Trommelklänge.

Trommelklänge von Paulos Worku schallen durch den Kultursaal und sollen einen Zauber von Afrika vermitteln.

Mit dem Tänzer Edi Osekre werden afrikanische Rhythmen auf der Bühne dargeboten.

Afrikanisches Begrüßungslied: Jambo Bwana

Gesamtchor: 1. Strophe

„Jambo, (hu) jambo bwana! (hei) Hallo, guten Tag der Herr!

Habari gani? (hu) Mzuri sana! (hei) Wie geht’s? Danke, sehr gut!

Tiimbe (hu) tucheze sote, (hei) Kommt und singt, kommt und tanzt,

Kiswahili ni lugha ya Africa. Suaheli ist die Sprache Afrikas.“

Gesamtchor: Refrain „Leo tufurahi,

Lasst uns heute glücklich sein, hakuna matata!

es gibt keine Schwierigkeiten! Reggae babu kubwa,

Reggae ist unser Gott, hakuna matata!

es gibt keine Schwierigkeiten! Burudani ta!

Gesamtchor: Refrain

„Leo tufusali, Der Rhythmus ist gut,

hakuna matata! es gibt keine Schwierigkeiten!

Ah, tucheze sote, Ah, lasst uns tanzen,

hakuna matata! es gibt keine Schwierigkeiten!

Textvortrag von Schülerinnen der 4A

Rosa Meierhofer: Afrika – der schwarze Kontinent? Keineswegs. Afrika ist bunt und vielfältig, uralt und modern. Seine Geschichte ist voller Höhen und Tiefen, und nur wenig ist hierzulande bekannt.

Christina Knes: Daher wollen wir einen Tagesablauf, die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest in einem Dorf mit unseren Freunden Paulos Worku aus Äthiopien und Edi Osekre aus Ghana mit unseren Schülern euch näher bringen.

1A & 1B:Tanz: Alltagsleben in einem Dorf

Die Kinder der 1. Klassen betreten in afrikanischer Kleidung die Bühne und tragen Körbe auf dem Kopf.

Da es in Afrika keine Wasserleitungen gibt, schöpfen sie das Wasser mit den Händen in den Korb.

Am Fluss wird nun die Wäsche gewaschen und ausgewrungen. Dies bedeutet sehr viel Arbeit für die Frauen.

Nach der mühevollen Arbeit wird der eigene Körper gereinigt. Nun müssen sie auch noch das kostbare Wasser den langen Weg nach Hause tragen.

Unterwegs pflücken sie noch verschiedene Früchte, um für Nahrung zu sorgen.

Nach getaner Arbeit dürfen sich die Frauen und auch die Mädchen schön machen und sich sehr farbenfroh. schminken.

Während die Buben trommeln, tanzen die Mädchen ausgelassen zu den afrikanischen Rhythmen.

Textvortag von Schülern der 3A, 2A & 2B: Fiedenstanz

Johanna Kruttner: Mit gut 30 Millionen Quadratkilometern ist Afrika der zweitgrößte Kontinent. Gut ein Fünftel der Erdoberfläche gehört zu Afrika. – damit ist er dreimal so groß wie Europa. Elias Edlinger: Dieser Kontinent ist zu groß, als dass man ihn beschreiben könnte. Afrika, das sind Tausende verschiedenste unterschiedliche, völlig gegensätzliche Situationen.

Maximilian Moser: Wenn jemand sagt: „Dort herrscht Krieg.“ So hat er recht. Ein anderer sagt: „Dort ist es friedlich.“ So hat auch er recht. Denn alles hängt davon ab – wo und wann.

Die Trommler der 2. Klassen sind im Einsatz und der Trommelrhythmus nimmt sie ganz gefangen. Konzentriert geben sie mit Paulos ihr Bestes.

Die Tänzerinnen der 2 Klassen zeigen mit dem Friedenstanz ihr Können und sprechen gemeinsam Worte zum getrommelten Rhythmus.

Meine Gedanken sind bei dir! Meine Wörter sind bei dir!

Meine Gefühle sind bei dir! Ich komme in Frieden! Ich habe keine Waffen!

Die Begegnung Österreichs mit Afrika wurde von allen Kindern begeistert aufgenommen und mittels ihrer Körpersprache auch dargestellt.

Textvortrag von Schülern der 3B, 3A & 3B: Tanz der Armen

Paul Sappl: Kulturell gesehen gibt es in Afrika die größte Vielfalt von Menschen auf unserer Erde. Die 850 Millionen Afrikanerinnen und Afrikaner sprechen gut tausend anerkannte Sprachen und leben in mehr als 50 Staaten.

Annika Manzel: Viele afrikanische Staaten sind von ausländischer Entwicklungshilfe abhängig oder vom Handel. Wir können daher auch helfen, indem wir es ermöglichen, so vielen Kindern als möglich eine Schulbildung zukommen zu lassen. Denn Bildung bedeutet Leben! Sei dankbar für das Leben, wie du es lebst.

Die Trommler der 3. Klassen sind bereit und warten auf den Einsatz und den Rhythmus, den Paulos vorgibt. Dann beginnen auch sie mit vollem Enthusiasmus zu trommeln.

Da ca. 70% der Afrikaner in Armut leben, stellen die Schülerinnen den Tanz der Armen vor.

Edi, der Tanzmeister, zeigt den Schülerinnen wie man mit dem Rhythmus einfach mit muss.

Sowohl die Trommler als auch die Tänzerinnen sind voll auf den Rhythmus konzentriert.

Mit dem Tanz der Armen werden die Ehrung Gottes und das Danken zum Ausdruck gebracht! Ich bin da, ich bin arm! Mein Topf ist leer – Gib mir was – Dankeschön!

Viele Afrikaner sind Bauern und leben von dem, was der Boden hergibt. Das ist oft nicht viel! Komm zu mir! Komm zu mir! Ich will nicht mehr traurig sein! Ich ehre Gott – Dankeschön!

3A & 3B & 4A & 4B: Lied: One Love, One Heart

Mit dem Lied “One Love, one Heart” soll das Gemeinsame und das Miteinander auf der Welt zum Ausdruck gebracht werden. One love, one heart, let’s get together and feel allright. And the world will be as one. Und die Welt wird eins sein.

Sprecherinnen: Nicole Habernig, Michelle Grünwald Stell dir vor, es gibt keine Länder, nichts wofür man kämpfen oder sterben müsste, und auch keine Religion. Stell dir vor, es gibt kein Himmelreich, keine Hölle unter uns, über uns nur Himmel.

Sprecher: Eva Zechner, Mathias Puschnig Stell dir vor es gibt keinen Besitz, keinen Grund für Gier oder Hunger, alle Menschen wären Brüder. Du darfst ruhig sagen, dass ich ein Träumer bin. Ich hoffe, du wirst dich eines Tages uns anschließen und die Welt wird eins sein.

4A und 4B: Erntedanktanz

Bevor es zum nächsten Tanz geht, muss auch Edi einmal eine kurze Pause einlegen. Mit seiner Tanzpartnerin tritt er dann bei diesem Tanz noch einmal voll in Aktion. Unermüdlich lässt er seine Hüften kreisen und animiert das Publikum zum Mitklatschen.

Beim Erntedanktanz stellen die Kinder den Ablauf vom Säen bis zum Ernten dar. Sie verleihen ihrer Freude durch Klatschen und Stampfen Ausdruck. Sama lega wua lega – Tschin Tschin ga – gehen wir essen und lasst uns feiern.

Textvortrag von Schülern der 4B: Samuel Sodamin: In Afrika gibt es viele verschiedene Religionen. Fast die Hälfte der Menschen dort sind Christen. Daher ist auch dort das Weihnachtsfest weit verbreitet.

Karl Funder: In Afrika feiert man meist ganz anders als bei uns. Jedes Land hat seine Traditionen. Die Menschen in Afrika feiern Weihnachten als „Fest der Liebe“. Der Schwerpunkt liegt mehr auf dem religiösen Aspekt der Feier der Geburt Jesu.

Katharina Müller: Die äthiopische Weihnacht, bekannt als Genna, wird am 7. Jänner gefeiert. Die Christen beten, singen und feiern in Kirchen. Die weiß gekleideten Menschen erhalten Kerzen, wenn sie die Kirche betreten. Michael Moser: Der wichtigste Teil ihres Weihnachtsfestes ist die Liebe. „Schenken“ macht dort einen sehr kleinen Teil des Weihnachtsfestes aus.

Syahamba – African Song

Gesamtchor: 1. Strophe (Südafrikatext)

Siyahamb’ ekukhanyeni kwenkhos’, Wir gehen im Licht Gottes,

siyahamb’ ekukhanyeni kwenkhos’. wir gehen im Licht Gottes.

Siyahamb’ ekukhanyeni kwen khanyeni kwenkhos’.

Wir gehen im Licht von Gottes Licht.

Gesamtchor: . Strophe (Südafrikatext)

We are marching in the light of God, Wir gehen im Licht Gottes,

we are marching in the light of God. wir gehen im Licht Gottes.

We are marching in the light of the light of God.

Wir gehen im Licht von Gottes Licht.

Gesamtchor: 2. Strophe

We are marching, marching, we are marching, marching,

Wir gehen, gehen, wir gehen, gehen, we are marching in the light of God.

wir gehen im Licht Gottes.

Siyahamba, hamba, Siyahamba, hamba, Wir gehen, gehen, wir gehen, gehen,

siyahamb’ ekukhanyeni kwenkhos’. wir gehen im Licht Gottes.

Soziales Engagement der VS Kraig für Bildung der Kinder in Awasa (Südäthiopien)

Ein weiterer Höhepunkt dieser Feier ist die feierliche Übergabe des Spendenschecks durch die Schulleiterin Monika Ginhart und ihrer Stellvertreterin Frau Christine Werner, die sich bei diesem sozialen Spendenprojekt mit ihrem Mann MMag. Reinhold Werner durch besonderen Eifer, persönlichen Einsatz und zeitintensiver Vor- und Nachbereitungen Verdienste erworben hat.

Die Charity-Lady für Kärnten, Frau Caroline Wetschnig, nahm den Scheck freudig entgegen und überbrachte im Gegenzug eine Dankes-Urkunde für die geleisteten Spendengelder, die von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Verwandten und Freunden erbracht worden sind.

Sichtlich glücklich und stolz über die gelungene Spendenaktion bedankte sich die Schulleiterin bei Frau Werner für die geleistete Arbeit, die von außer-ordentlichem schulischem Engagement zeugte.

Textvortrag von Schülern der 3B, Lied: We Are The World

Bamlak Werner: Kinder, wie du und ich sollten sich Freunde nennen. Kinder, wie dich und mich kann keine Grenze trennen. Wir sind Kinder einer Welt. Sebastian Hochsteiner: Children, like you and me, we should be friends forever. Children, like you and me, should live in peace together. We are children of one world.

Alle Schülerinnen und Schüler versammeln sich auf der Bühne, um das letzte Lied gemeinsam anzustimmen.

1. Strophe: “There comes a time when we heed a certain call, when the world must come together as one. There are people dying and it’s time to lend a hand to life, the greatest gift of all.”

2. Strophe: “We can’t go on pretending day by day that someone, somewhere will soon make a change. We are all a part of God’s great big family and the truth, you know, love is all we need.”

Gesamtchor: Refrain “We are the world! We are the children! We are the ones who make a brighter day, so let’s start giving. There’s a choice we’re making, we’re saving our own lives. It’s true we’ll make a better day, just you and me.”

3. Strophe: Send them your heart so they know that some one cares and their lives will be stronger and free, as God has shown us by turning stone to bread so we all must lend a helping hand.

4. Strophe: When your down and out, there seems no hope at all, But if you just believe, there’s no way we can fall. Let us realize that a change can only come when we stand together as one.

Afrikanischer Tanz mit Gästen aus dem Publikum

Auf Anweisung von Paulos lädt die Schulleiterin nun einige der prominenten Gäste ein, um auf der Bühne ihr Tanzkönnen unter Beweis zu stellen. Unserem Publikum sowie den Schülerinnen und Schülern hat dieser Teil besonders gefallen und sie zu Begeisterungsstürmen hingerissen.

Afrikanische sowie heimische Speisen und Getränke wurden von Eltern zubereitet

Und danach: Freude, Gespräche, …