Einstellungen bei der Fusion von Krankenkassen PW0222_Krankenkassenfusionen_ Rechtskreise_2017

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Einstellungen bei der Fusion von Krankenkassen Seite 2 von 7

1.0 Einleitung 3

2.0 Auswirkungen in Ihrer Personalabrechnung 4

3.0 Unterstützung bei der Abbildung von Kassenfusionen 5

Inhaltsverzeichnis

Einstellungen bei der Fusion von Krankenkassen Seite 3 von 7

1.0 Einleitung

Zum 01.07.2017 wurden die in der ITSG-Beitragssatzdatei enthaltenen Differenzierungen der Krankenkassen-Betriebsnummern nach Ost und West aufgegeben. Betroffen sind grundsätzlich Betriebs- und Innungskrankenkassen. Die getrennten Betriebsnummern Ost und West werden auf eine führende Betriebsnummer umgestellt, damit sowohl der Hin- als auch Rückweg in den maschinellen Meldeverfahren zwischen Arbeitgebern und Zahlstellen nur noch unter einer Betriebsnummer der Krankenkasse erfolgt. Dies geschieht in der Weise, dass zu der nicht mehr führenden Betriebsnummer aus dem Bereich „Ost“ oder „West“ ein Verweis auf die ab Gültigkeitsdatum 01.07.2017 maßgebende Betriebsnummer des anderen Rechtskreises in die Beitragssatzdatei aufgenommen wird; analog eines Eintrags einer technischen Fusion von Krankenkassen. Sofern für Zeiträume vor dem 01.07.2017 eine Korrektur von bereits übermittelten Meldungen notwendig ist, erfolgt diese Korrektur unter Verwendung der ursprünglichen Betriebsnummer.

Einstellungen bei der Fusion von Krankenkassen Seite 4 von 7

2.0 Auswirkungen in Ihrer Personalabrechnung

Ab dem Abrechnungsmonat Juli dürfen die weggefallenen Betriebsnummern nicht mehr verwendet werden. Wenn bei mindestens einem Arbeitnehmer noch eine Krankenkasse zugeordnet ist, welche eine abgelaufene Betriebsnummer enthält, erhalten Sie, wie in der Vergangenheit auch, den Prüffehler „Betriebsnummer xxx war nur bis 30.06.2017 gültig“.

Der betreffenden Krankenkasse muss ab Juli 2017 im Formular Krankenkassen ein neuer Beitragssatz zugeordnet werden. Dies können Sie manuell vornehmen oder Sie greifen auf die Unterstützung durch die Software zurück.

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3.0 Unterstützung bei der Abbildung von Kassenfusionen

Im Formular Krankenkassen finden Sie unter der unter der Schaltfläche Aktionen den Eintrag <Krankenkassenfusion>. Der Eintrag ist nur aktiv, wenn eine Fusion durchzuführen ist, anderenfalls ist der Eintrag deaktiviert.

Nach Aufruf des Eintrags Krankenkassenfusion werden Ihnen die Kassen aufgelistet, für die eine Änderung erforderlich ist. Hierbei wird geprüft, ob die Krankenkasse aktiv ist, ob sie derzeit bei Arbeitnehmern verwendet wird und ob ihre Betriebsnummer im aktuellen Monat ungültig ist.

In unserem Beispiel wird die IKK classic in Hamburg mit der Betriebsnummer 15039837 verwendet. Diese Betriebsnummer verliert zum 01.07.2017 ihre Gültigkeit. Die Nachfolgebetriebsnummer ist die 01049203 der IKK classic in Sachsen.

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Die umzustellenden Krankenkassen sind bereits mit einem Häkchen markiert. Wenn Sie eine oder mehrere der aufgelisteten Kassen nicht verändern möchten, entfernen Sie bitte das Häkchen. Bei einer größeren Anzahl betroffener Kassen können Sie über die rechte Maustaste auch das Kontextmenü zum Setzen oder Entfernen der Häkchen nutzen. Über die Kopfzeilen der Tabelle können Sie nach den verschiedenen Spalten sortieren.

Klicken Sie nun auf <Übernehmen>.

Es wird eine neue Gültigkeit im Datenstamm Krankenkassen zum Folgetag des Gültigkeitsendes (1. des Monats) erzeugt und der Beitragssatz der Folgebetriebsnummer sowie deren Kassenart aus dem Beitragssatz übernommen. Sind zukünftige Gültigkeiten vorhanden, wird die Änderung auch in die folgenden Gültigkeiten durchgeschrieben. Die Änderung wird protokolliert. Im Änderungsprotokoll unter Monatsauswertungen wird nur die Änderung der Kassendaten dokumentiert. Genauere Informationen finden Sie im Änderungsprotokoll im Formular Arbeitnehmer (Schaltfläche Aktionen).

Einstellungen bei der Fusion von Krankenkassen Seite 7 von 7

Für die Funktion Krankenkassenfusion können die Zugriffsrechte entzogen oder gewährt werden.