15
Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich Klemm, GBR-Vorsitzender

Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

  • Upload
    others

  • View
    6

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg

Elektromobilität und Leichtbau –Folgen für die Beschäftigung

Erich Klemm, GBR-Vorsitzender

Page 2: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Beschäftigungs -wirkungen der

Elektromobilität

Page 3: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Fragestellungen des Forschungsprojekts ELAB

� Zentrale Fragestellung: Welche Arbeitsplatzeffekte resultieren aus der Elektrifizierung des Antriebsstrangs?

� Wie viel Beschäftigung ist mit der Produktion der einzelnen Antriebskonzepte verbunden? Quantitative Beschäftigungswirkungen

� Wie wirkt sich der Wandel im Antriebsstrang auf Arbeitsinhalte und Qualifikationsbedarfe aus? Qualitative Beschäftigungswirkungen

Page 4: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Projektstruktur ELAB

Qualitative B

eschäftigungswirkung

Qua

ntita

tive

Bes

chäf

tigun

gsw

irkun

g

Welche

Beschäftigungswirkungen

resultieren aus der

Elektrifizierung des

Antriebsstrangs?

Antriebskonzepte

Szenarien

Produktionsprozesse

Personalbedarf

Wirkungsanalysen

Projektträger Forschungspartner

08/2010

01/2011

01/2012

07/2012

Zeit-plan

Page 5: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

ELAB-Referenzszenario

2030

ICE

Mild

HEV

REX

BEV

FCV

[%]

40

15

20

10

10

5

Marktanteile ELAB-Referenzszenario [%] (PKW-Neufahrzeu gmarkt, weltweit)

2010 2050204020302020

100

80

60

40

20

0

HEV

REX

BEV

Mild

FCV

ICE

Für ELAB relevanter ZeitraumQuelle: DLR-Analyse; Legende Fahrzeugkategorien

ICE: Verbrenner; Mild: Mild-Hybride; HEV: Vollhybride, inkl. Netzanschluss; REX: Range-extender; BEV: Batterie; FCV: Brennstoffzelle

%

Page 6: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

2010 2015 2020 2025 2030

Pers

onal

beda

rf

Jahr

Einzelne Komponenten im Referenzszenario

Personalbedarf der einzelnen Komponenten

� In der idealtypischen Antriebsstrangproduktion werden alle betrachteten Komponenten gefertigt, mit teils steigendem bzw. fallendem Personalbedarf.

Getriebe (außerHybrid)

Hybridget riebe

Hochleistungs-Bat teriesystem

Hochenergie-Bat teriesystem

Elekt romotor undelekt rischer Generator

Elekt romotor Hybrid

Leistungselekt ronik

Brennstof fzellen-System

H2-Tank

Verbrennungskraf tmaschine

Page 7: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Kritische Befunde von ELAB

Konkretes Aggregatewerk:

Ansteigender Personalbedarf nur dann, wenn Eigenfertigung der alternativen Komponenten!

Page 8: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Kritische Befunde von ELAB

WertmäßigerEigenfertigungs-anteil bei alternativen Komponenten ist höher als bei konventionellen Komponenten

Page 9: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Leichtbau

Page 10: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Payload

Gewicht

„Leichtbau zur Erreichung CO 2-Ziele“Flottenverbrauch (qualitativ)

[g CO<2

/km]

95g

120g

2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020

Ca. 10g

Zielvorgaben

„Mehr Payload bei Nutzfahrzeugen“

Neue Herausforderung: Alternative Antriebe bringen Mehrgewicht

E-CELL F-CELL HYBRID

Das richtige Material am richtigen Ort: Leichtbau u nterstütztCO2-Ziele, erhöht Payload und gibt Spielräume für A gilität

Page 11: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland am

Beispiel MBC (Aufbauwerke)

Page 12: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Wertschöpfung/Beschäftigung in Deutschland

Page 13: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Wertschöpfung/Beschäftigung in Deutschland

Page 14: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Wertschöpfung/Beschäftigung in Deutschland

Page 15: Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Automobilkonferenz 08./09.07.2013 Augsburg Elektromobilität und Leichtbau – Folgen für die Beschäftigung Erich

Herzlichen Dank!