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Dr. Michael Dzieia, Heinrich Hübscher, Dieter Jagla, Jürgen Klaue, Hans-Joachim Petersen, Harald Wickert Elektronik Tabellen Energie- und Gebäudetechnik 3. Auflage Bestellnummer 245045

Elektronik Tabellen · 2019. 4. 24. · n Quetschkabelschuhe – Bestehen aus geformten Blechen mit einer Lötnaht. – Anwendung für mehr-, fein- und feinstdrähtige Leiter

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  • Dr. Michael Dzieia, Heinrich Hübscher, Dieter Jagla, Jürgen Klaue, Hans-Joachim Petersen, Harald Wickert

    Elektronik TabellenEnergie- undGebäudetechnik

    3. Auflage

    Bestellnummer 245045

  • Diesem Buch wurden die bei Manuskriptabschluss vorliegenden neuesten Ausgaben der DIN-Normen, VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen zu Grunde gelegt. Verbindlich sind jedoch nur die neuesten Ausgaben der DIN-Normen und VDI-Richtlinien und sonstigen Bestimmungen selbst.

    Die DIN-Normen wurden wiedergegeben mit Erlaubnis des DIN Deutsches Institut für Nor-mung e.V. Maßgebend für das Anwenden der Norm ist deren Fassung mit dem neuesten Aus-gabe datum, die bei der Beuth-Verlag GmbH, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, erhältlich ist.

    Die in diesem Werk aufgeführten Internetadressen sind auf dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die ständige Aktualität der Adressen kann vonseiten des Verlages nicht gewährleistet werden. Darüber hinaus übernimmt der Verlag keine Verantwortung für die Inhalte dieser Seiten.

    Druck: westermann druck GmbH, Braunschweig

    service@westermann-berufsbildung.dewww.westermann-berufsbildung.de

    Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Postfach 33 20, 38023 Braunschweig

    ISBN 978-3-14-245045-2

    © Copyright 2017: Bildungshaus Schulbuchverlage Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Wink-lers GmbH, BraunschweigDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung einge-scannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

  • Grundlagen

    Elektrische Installationen

    Steuerungstechnik

    Informationstechnik

    Elektrische Energieversorgung

    Messen und Prüfen

    Automatisierungstechnik

    Antriebssysteme

    Kommunikationstechnik

    Haustechnik

    Betrieb und Umfeld

    Technische Dokumentation und Formeln

    1

    7

    3

    9

    5

    11

    2

    8

    4

    10

    6

    12

    5 … 56

    57 … 124

    125 … 150

    151 … 168

    169 … 210

    211 … 236

    237 … 258

    259 … 286

    287 … 318

    319 … 362

    363 … 400

    401 … 438

    SachwortverzeichnisBildquellenverzeichnis

    439 … 455

    456

    i

  • VorwortPreface

    Das vorliegende Tabellenbuch ist eine umfassende Informa-tionsquelle für die Ausbildung und den beruflichen Alltag. Es kann in besonderer Weise zur Auffrischung bzw. Aktualisierung des technologischen Wissens dienen. Dazu sind wesentliche theoretische und praktische Inhalte der Elektrotechnik syste-matisch aufbereitet und übersichtlich dargestellt worden.

    Die Einteilung in 12 Kapitel orientiert sich an den Lernfel-dern der Berufe der Elektronikerin und des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik. Der Zugriff auf entspre-chende Informationen zu den jeweiligen Lernfeldern ist somit gegeben.

    Da im Buch der aktuelle Stand der Technik abgebildet wird, kann das Buch auch in der Weiterbildung, in der Ausbildung von Technikerinnen und Technikern sowie in der Meisterausbil-dung sinnvoll eingesetzt werden.

    Die einzelnen Kapitel sind fachsystematisch strukturiert und durch Zwischenüberschriften gegliedert worden, sodass eine gute Orientierung möglich und ein rascher Zugriff auf be-stimmte Inhalte gegeben ist. Die Informationsdarstellungen werden durch aussagekräftige Grafiken, zahlreiche Tabellen und Diagramme unterstützt. Fotos vermitteln an vielen Stellen einen vertiefenden Bezug zur Praxis. Eine einheitlich durchgän-gige Farbgebung dient der Verdeutlichung von Sachverhalten und Zusammenhängen.

    Im Kapitel 6 Messen und Prüfen sind relevante praxisnahe Informationen zu den Themen der elektrischen Messtechnik und der Anlagen- und Geräteprüfung für die gesamte Ausbil-dung und die weitere Berufstätigkeit konzentriert und zusam-menfassend dargestellt.

    Auch das Kapitel 12 Technische Dokumentation und For-meln beinhaltet übergreifende Informationen auf Berufsfeld-breite zu Schaltplänen, Symbolen und Formeln. Hier zeigt sich der Nachschlagcharakter in besonderer Weise.

    Die Seitenüberschriften sowie das Sachwortverzeichnis sind in deutscher und englischer Sprache ausgeführt. Dadurch wird eine Aneignung der Terminologie in englischsprachigen Doku-menten erleichtert.

    Gegenüber der vorangegangenen Auflage wurden Normen und andere Vorschriften aktualisiert. Aufgrund technologischer Weiterentwicklungen sind Ausweitungen, besonders in den Ka-piteln „Elektrische Installationen“, „Haustechnik“ und „Betrieb und Umfeld“, vorgenommen worden.

    Für Hinweise und Verbesserungsvorschläge sind Autoren und Verlag jederzeit aufgeschlossen und dankbar.

    Autoren und Verlag Braunschweig 2017

  • 6363Elektrische Installationen

    KabelschuheCable Lugs DIN 46234: 1980-03; DIN 46235: 1983-07; DIN 48083: 1985-04

    n Spezielle Pressverbinder (Al/Cu-Kabelschuhe bzw. Kabelver-binder) erforderlich.

    n Die materialspezifischen Verarbeitungsvorgaben (Werk-zeuge und Pressvorgaben je Materialseite) sind unbedingt einzuhalten.

    Beispiel: Al/Cu-Reduzierverbinder

    n Bei DIN-Kabelschuhen sind Presswerkzeuge mit Kennzif-fereinsätzen zu verwenden (DIN 48083).

    n Für die Verarbeitung von Rohrkabelschuhen sind die Ver-arbeitungsangaben der Hersteller einzuhalten.

    n Sechskantpressung– Verpressung für Kupfer- und Aluminiumleiter. – Keine gasdichte Verpressung.

    ④ Schmalpressung ⑤ Breitpressung

    n Ovalpressung

    – Die Verbindung ist gas- dicht. – Keine Oxidation zwischen den Einzeldrähten unter normalen atmosphärischen Bedingungen. – Dauerhaft hoher Leitwert.

    n Kerbung

    – Anwendung für fein- und feinstdrähtige Leiter (häufig im Schaltschrankbau). – Nur für Kupferleiter. – Keine genormte Pressform.

    n Dornpressung

    – Für Verbindungen mit Quetschkabelschuhen.– Geeignet für isolierte Kabel- schuhe. – Keine genormte Pressform.

    n Kabelschuhe werden eingesetzt zur Verbindung von Leitern an Schraubanschlüssen.

    n Sie unterscheiden sich in – den mechanischen Abmessungen, – der Bauform und – den zulässigen Einsatzbereichen (Verbindungen von Kup- ferleitern, Aluminiumleitern, Kombination Kupfer- und Alu- miniumleiter oder Edelstahlausführungen).

    Merkmale Pressformen

    – Presskabelschuhe (DIN 46235) ①

    – Rohrkabelschuhe (handelsübliche Normalausführungen) ② – Quetschkabelschuhe (DIN 46234) ③.

    n Presskabelschuhe – Anwendung: Pressverbindung von ein-, mehr-, fein- und feinstdrätigen Kupferleitern.

    Markierungen:

    – Einsatz: Überwiegend bei Installationen im Bereich der Versor- gungsnetzbetreiber

    n Rohrkabelschuhe– Auch als handelsübliche Normalausführung bezeichnet.– Sind kürzer als Presskabelschuhe und haben andere Rohrabmessungen.– Die Haltbarkeit der elektrischen und mechanischen Verbindung ist gleich wie bei Presskabelschuhen.

    n Quetschkabelschuhe– Bestehen aus geformten Blechen mit einer Lötnaht.– Anwendung für mehr-, fein- und feinstdrähtige Leiter.– Nicht für eindrähtige Massivleiter geeignet.

    Einteilung

    Verbindung von Aluminium- und Kupferleitern

    ①③

    Anzahl der Pressmarkie-rungen (schmal und breit)

    Schraubenabmessung fürden Anschlussbolzen (M12)

    Werkzeug-kennziffer

    Vorgesehener Nennquerschnitt-des Leiters in mm2 (150 mm2)

    Hersteller-kennung

    Aluminium Kupfer

    1. Pressung

    Pressrich

    tung④

  • 6767Elektrische Installationen

    Anforderungen

    n Montageort:– Wandeinführung– Bodeneinführung (ohne Keller)

    n Wasserdichtigkeit:– drückendes Wasser– nichtdrückendes Wasser

    n Montagezeitpunkt:– Betonierung– Kernbohrung in vorhandene Wand

    n Montageart:– werkzeuglos– Werkzeug erforderlich

    n Kabel und Leitungen:– Anzahl– Durchmesser

    n Einzeleinführung/Mehrsparten-einführung (Strom, Gas, Wasser, Tele-kommunikation)

    Beispiele

    Einführung durch Kellerwand/Modulbauform

    n Durchführungsmodule kön-nen nachträglich mit unter-schiedlichen Dichtsätzen bestückt werden

    n Wandeinbauteil in Beton eingießen

    n Systemdeckel mit Kabel-durchführung einsetzen

    n Kabel einziehen n Einführungen kalt- oder

    warmschrumpfen n Gegebenenfalls Blindstop-

    fen einsetzen n Kabelgraben verfüllen

    Einführung über Bodenplatte

    n Rohbauteil mit Erdspieß senkrecht in Bodenfunda-ment einbringen

    n Installationsteil für Ein-(Mehrsparteninstallation einsetzen und abdichten

    n Versorgungsleitungen ein-ziehen und abdichten

    Ringraumdichtung

    n Abdichtung von Leitungen zum nachträglichen Einbau in vorhandene Wände

    n Kernbohrung erstellen n Leitungen einziehen n Passende Dichtung aus-

    wählen bzw. modulare Dichtung anpassen

    n Verschraubung anziehen → Abdichten der Leitun-gen und Bohrung

    n druckwasserdicht

    Mehrsparteneinführung

    n Kombination mehrerer Sparten (Strom, Gas, Tele-kommunikation) in einer Durchführung

    n Kernbohrung erstellen n Einführung von innen ein-

    schieben n Einführung ausrichten n Schrauben der Innenab-

    dichtung anziehen n Außenabdichtung und

    Schutzrohre aufsetzen, ggf. Gleitmittel verwenden, anschließend Schrauben anziehen

    n Drehmomente beachten n Leitungen einziehen

    Eigenschaften

    n Freileitung– isoliert– blank

    n Schutz vor– Regenwasser– Kondenswasser

    n Luftdichtigkeit

    n Dachform:– Satteldach– Flachdach

    n Mast als– Durchgangsmast– Abspannmast (einseitige Zugbeanspruchung)

    Beispiele

    Flachdacheinführung Satteldacheinführung Masteinführung

    Dacheinführung

    Erdeinführung

    GebäudeeinführungBuilding Service Entry DIN VDE 0211: 1985-12

    Dachständerkopf (Regenschutz)

    Abspannung

    NYDY-J

    Abdichtungim Mast(Feuchte, Luft)

    Abdichtung(Feuchte, Luft)

    Abdichtungmit Schrumpf-dichtung

    Dichteinsätze für Einzelkabel oder Mehrfachdichtung

    Regenschutz

    Dachdurch-führung

  • 6969Elektrische Installationen

    Flexible Isolierrohre Starre Isolierrohre

    n Ausführungen als leichtes Wellrohr oder Panzer-Wellrohr

    n Verlegung des Installationsrohres bei unterschiedlichen Biegeradien

    n Leitungsverlegung und Kabelführung auf örtliche Bedingungen anpassbar

    n Wellrohre für Verlegung im und unter Putz, in Hohlwänden, in Zwischendecken, im Estrich und in Schüttbeton geeignet

    n Kabelschutz hinsichtlich Stabilität, Kälte und Hitze

    n Beständig gegen Wasser, Salze, Laugen und Säuren

    n Rohre sind flammwidrig und selbstverlöschend.

    n Geschützte Leitungsverlegung in starren Installationsrohren, an freien Wänden, in Hohlwänden und in Zwischendecken

    n Rohrteile sind gemufft und dadurch steckbar.

    n Befestigung der Isolierrohre in größeren Abständen mit Klemmschellen möglich

    n Material ist flammwidrig, selbstverlöschend und korrosions beständig.

    n Separate Muffen und 90°-Bögen ermöglichen die gewünschte Leitungsführung.

    Montage der Nagelschelle Auf Putz im Rohr

    n Befestigung von Installationsleitungen auf verschiedenen Untergründen, z.B. Holz, Beton, Stein

    n Nagelschellen für unterschiedliche Spannbereiche je nach Leitungsdurchmesser

    n Nagellängen je nach Art des Untergrundes auswählen

    n Fixierung von Installationsleitungen in Mauerschlitzen oder auf Mauerwerk, die dann verputzt werden

    n Kennzeichnung des Leitungsweges mit Hilfe von Wasser-waage und Schnur (Schnurschlag)

    n Montage in feuchten und nassen Räumen, z.B. in Kellerräu-men und Garagen

    n Empfohlene Verlegung in waagerechter und senkrechter Montage

    n Kennzeichnung des Leitungsweges mit Hilfe von Wasser-waage und Schnur (Schnurschlag)

    n Einhalten des Mindestbiegeradius (4facher Leitungsdurch-messer)

    Installieren von Leitungen Installation of Cables DIN 18015-1: 2013-09; DIN VDE 0606-1: 2000-10; DIN 49016-2: 1981-03

    Verlegung

    5

    10

    50

    Maße in cm

    Hinweise n Planung des Leitungsweges unter Berücksichtigung anderer

    Installationen (z. B. Wasser, Heizung). n Waagerechte und senkrechte Leitungsführung bei verdeck-

    ter Verlegung z. B. im oder unter Putz (Installationszonen beachten).

    n Damit verdeckt liegende Leitungen nicht beschädigt werden, muss vor Nachinstallationen die Montagefläche mit einem Leitungssuchgerät geprüft werden.

    n Schutz vor mechanischen Beschädigungen bei Leitungs-verlegung unter Putz durch Installationsrohre.

  • 76 Elektrische Installationen76

    Luftdichte Unterputz- bzw. Hohlwanddose– Mit Dichtungsmembran– Für werkzeuglose Leitungs- bzw. Rohreinführung– Luftdichter Abschluss für Rohr bzw. Leitung

    ① Hohlwanddose ② Dichtungsmembran

    Rohreinführung mit Verschlussstopfen

    ③ Rohreinführung ④ Verschlussstopfen

    Dichtungseinsatz– Ermöglicht Nachrüstung konventioneller Dosen

    ⑤ Dichtungseinsatz

    Luftdichtungsmanschette– Für Leitungs- oder Rohrdurchführung durch Dampfsperrfolie

    ⑥ Luftdichtungsmanschette ⑦ Dampfsperrfolie

    Geräteträger– Zum Geräteeinbau (z.B. Türsprechanlage, Steckdosen) in gedämmter Außenfassade (wärmebrückenfrei)

    ⑧ Geräteträger ⑨ Gedämmte Außenfassade

    Installations-bereich

    Gebäudehülle(Innen- undAußenseite)

    Installations-rohrsysteme

    Folienartigeluftdichte Schichten(z.B. Dampfsperre)

    GedämmteAußenfassaden

    Maßnahme LuftdichteGeräte- und

    Verteilerdosen

    Rohr mit Verschluss-stopfen luftdicht

    schließen

    Durchdringungsöffnungmit Luftdichtungs-

    manschette abdichten

    Isolierende Geräte-dosen und Geräte-träger installieren

    Luftdichtheit Wärmebrückenfreiheit

    Vermeiden von ungewollten Luftströmungen im Gebäude z.B. von – Luftzug durch Installationsrohr und Deckeneinbauten und – Luftaustausch durch Dampfsperrfolie.

    Vermeiden von Wärmebrücken in der Außenfassade durch Einsatz geeigneter Geräteträger für – Steckdosen bzw. Schaltereinbau und – Einbau von Türsprechanlagen.

    n Die Luftdichtheit bedeutet nicht Winddichtheit. n Winddichtheit ist die Durchströmung der Außendämmung

    durch den Wind.

    n Wärmebrücken an einem Gebäude leiten mehr Wärme nach außen ab als benachbarte Flächen oder Bauteile.

    Energieeinsparendes InstallationsmaterialEnergy Saving Installation Material

    Anforderungen

    Maßnahmen

    Beispiele

    1

    3

    8

    6

    5

    4

    9

    7

    2

  • 163163Informationstechnik

    Kategorie Klasse Frequenz Übertragungsraten

    Cat.5 D 100 MHz 100 Mbit/sEthernet

    Cat.6 E 250 MHz 1 Gbit/s

    Cat.6A EA 500 MHz 10 Gbit/sGigabit-Ethernet

    Cat.7 F 600 MHz 10 Gbit/sGigabit-Ethernet

    Cat.7A FA 1000 MHz 10 Gbit/sSonderanwendung/Multimedia

    Leiterquerschnitt (angegeben in AWG) AWG = American Wire Gauge Massiver Leiter: 24/1 bis 23/1 (0,5 mm2 bis 0,6 mm2)7drähtiger Leiter: 27/7 bis 24/7 (0,08 mm2 bis 0,22 mm2)

    n Informationstechnische Infrastrukturnetze in Gebäuden sind durch die Normenreihe Informationstechnik – Anwen-dungsneutrale Kommunikationskabelanlagen festgelegt.

    Norm Bezeichnung

    DIN EN 50173-1 Allgemeine Anforderungen

    DIN EN 50173-2 Bürogebäude

    DIN EN 50173-3 Industriell genutzte Standorte

    DIN EN 50173-4 Wohnungen

    DIN EN 50173-5 Rechenzentren

    n Sie beschreiben die einheitliche Topologie, die Klassifi-zierung der Übertragungsstrecken sowie die einheitliche Schnittstelle.

    Normung Kategorien

    Primärbereich

    Sekundärbereich

    Tertiärbereich

    Endgerät TA

    Etagenverteiler EV

    Gebäudeverteiler GV

    Strukturierte VerkabelungStructured Cabling DIN EN 50173: 2011-09

    Dreistufige strukturierte Gebäudeverkabelung

    Verkabelungsstruktur

    Bereich Kabelverbindung max. Kabellänge Kabeltypen

    Primär Zwischen einzelnen Gebäudebereichen 1500 m LWL

    Sekundär Vom Gebäudeverteiler (GV) zu denEtagenverteilern (EV)

    500 m LWL, bestehend ausmindestens zwölf Fasern

    Tertiär Vom Etagenverteiler zur Anschlussdose des Endgerätes (TA). Die Verbindung zwischen TA und Endgerät beträgt maximal 5 m.

    90 m LWL, Kupferkabel oderHybrid-Kabelsystem(LWL mit integriertem Kupferkabel)

    Installation einer RJ45 Anschlussdose:1. Leitung ablängen und abisolieren.2. Adernpaare in die Richtung der Anschluss-

    klemmen biegen.3. Einzeladern in die farbig markierten Schneid-

    klemmen legen und mit Anlegewerkzeug anschließen. Darauf achten, dass der Twist der Paare so wenig wie möglich aufgedrillt wird.

    4. Optische Kontrolle der Adernenden auf Kon-taktstellen zwischen den Leitern und/oder dem Gehäuse.

    Steckverbinder

    Belegung RJ45: EIA/TIA-568A:Pin 1: weiß grünPin 3: weiß orangePin 5: weiß blauPin 7: weiß braun

    Pin 2: grünPin 4: blauPin 6: orangePin 8: braun

    Weitere Steckersysteme:Tera

    GG45/GP45(abwärtskompatibel zu RJ45)

  • 171171Elektrische Energieversorgung

    NetzartenNetwork Types

    Verbundnetz → Transportnetz → Verteilnetz → Ortsnetz ⑤ ⑥ ⑦ ⑧

    ① Hochspannungsebene (400 kV, 230 kV) – Sehr hohe Übertragungsleistung – Maschinentransformator im Kraftwerk und Kuppeltransformator zwischen ① und ②

    ② Hochspannungsebene (110 kV) – Transport hoher Leistungen über weite Strecken ⑥ – Netztransformator zwischen ② und ③

    ③ Hochspannungsebene (10 kV, 20 kV) – Regionaler Energietransport ⑦ – Verteiltransformator zwischen ③ und ④

    ④ Niederspannungsebene (230 V/400 V) – Lokaler Energietransport zum Verbraucher ⑧

    n Übersichtsschaltplan

    n Lasttrennschalter Q1 und Q2trennen unter Last

    n Lasttrennschalter Q3mit Hochspannungs-Hochleistungssicherung (HH)

    n Ortsnetztransformator T1wandelt Hochspannung1) in Niederspannung um

    n Leistungsschalter Q4schalten bei Überlast und Kurzschluss

    n Stromwandler B1wandeln hohe Stromstärken in niedrigere Messstrom-stärken um

    n Sicherungs-Lasttrennschalter Q5 … Q8schalten unter Last, z.B. bei Überlast und Kurzschluss

    1) Im Alltagsgebrauch werden noch die Begriffe Höchst- und Mittelspannung verwendet.

    Energiefluss und Energieverteilung

    Spannungsebenen und Energieumwandlung

    Ortsnetzstation

    n Strahlenförmig von einer Ortsnetzstation– einfacher, kostengünstiger

    Netzaufbau– Abschaltung eines ganzen

    Leitungsstranges bei einem Fehler

    – keine Versorgung im Fehlerfall

    n Ringförmig von zwei Ortsnetzstationen– Abschaltung nur des fehler-

    haften Leitungsstranges– weitere Energieeinspeisung

    bei einem Fehler möglich, z. B. bei Leitungsbruch

    n Maschenförmige Verknüpfung mehrerer Netzknotenpunkte– Versorgung bei einer Störung

    durch Heraustrennen des fehlerhaften Leitungsstückes

    – hohe Kurzschlussstromstärken wegen paralleler Leitungswege

    Netzformen

    Energieversorgung

    Strahlennetz Ringnetz Maschennetz

    3Q7

    3Q6

    3

    1 2 3 4

    Q53

    Q8

    400 V;3/PEN ~ 50 Hz

    20 kV; 50 Hz500 kVADyn 5400/230 V

    20 kV-Kabel

    Q2Q1

    Q3

    F1

    T1

    Q4

    B1

    33

    3

    3

    3

    3

    20 kV; 3 ~ 50 Hz

    3 3

    3

    Oberspan-nungsseite

    Unterspan-nungsseite

    3

  • 204 Elektrische Energieversorgung204

    Potenzialausgleich in PV-Anlagen DIN EN 62305-3 Bbl. 1: 2012-10Equipotential Bonding in PV Installations DIN EN 62305-3 Bbl. 5: 2014-02; DIN EN 62446: 2010-07

    Liegen Gebäude bzw. deren PV-Anlagen nicht in erhöhten Lagen und ist kein äußerer Blitzschutz vorhanden, wird der Potenzialausgleich wie folgt erreicht:

    n Alle metallenen Teile der PV-Anlage wie– Metallgestelle und– Modulrahmenmit der Potenzialausgleichsschiene verbinden.

    n Schutzerdung vom Überspannungsschutzgerät des Generatoranschlusskastens (GAK) über die Potenzialaus-gleichsschienen und zur Haupterdungsschiene (HES) durch-führen.

    n Leiterquerschnitt aller Potenzialausgleichsleitungenq ≥ 6 mm2 (Cu).

    n HES über Potenzialausgleichsleitung mit Fundamenterder verbinden.

    Schutzerdung:

    Funktionserdung:

    Verbindung aller berührbaren Metallteile außerhalb des Betriebsstromkreises mit der HES und Erde. Sicherheit der Anlage damit hergestellt.Verhinderung von Störströmen zwischen den Anlageteilen. Störungsfreier Betrieb der Anlage damit gewährleistet.

    n PV-Anlagen werden als Aufdach-, Freiflächen- und Inselan-lagen errichtet.

    n Sie müssen durch Blitzschutz-Potenzialausgleich zwischen den verschiedenen Systemen geschützt werden (DIN EN).

    n Der Potenzialausgleich wird hergestellt durch die Verbin-dung aller– Metallteile der Gebäude,– Metallrohre und– Leitungen (Energie und Daten).

    n Verschleppung von Überspannungen muss durch einen Trennungsabstand zwischen PV- und Blitzschutzanlage verhindert werden.

    n Einen weiteren Schutz gegen Überspannungen bieten Über-spannungschutzgeräte, die je nach Anlage unterschiedlich eingesetzt werden (siehe Darstellungen).

    Einsatz der Geräte an verschiedenen Stellen in folgenden Anlagen: n ohne Blitzschutz

    bei PV-Anlagen auf niedrigen Gebäuden n mit getrenntem Potenzialausgleich

    bei großen Dachflächen und großem Trennungsabstand n mit gemeinsamen Potenzialausgleich

    bei kleinen Dachflächen und kleinem Trennungsabstand

    Schutz gegen Überspannungen

    Überspannungsschutzgeräte

    Anlage ohne Blitzschutz

    Begriffe

    Getrennter Blitzschutz-Potenzialausgleich Gemeinsamer Blitzschutz-Potenzialausgleich

    Beispiel: Gebäude mit großer Dachfläche: Beispiel: Gebäude mit kleiner Dachfläche:

    Großer Abstand zwischen PV-Anlage und den Fangspitzen der Blitzschutzanlage

    n Einhaltung des Trennungsabstands s ① n Verhinderung der Funkenbildung bei Blitzeinschlag auf die

    PV-AnlageHerstellung des Potenzialausgleichs:

    n Alle metallenen Teile der PV-Anlage ② über die Potenzial-ausgleichsschienen ③ und ④ mit HES verbinden, damit wird die Funktionserdung hergestellt.– Leiterquerschnitt: q ≥ 6 mm2 (Cu).

    n Fangeinrichtung der Blitzschutzanlage über Ableitungen mit dem Fundamenterder (HES) verbinden,– Querschnitt der Ableitungen: q ≥ 16 mm2 (Cu).

    n HES über Potenzialausgleichsleitung mit Fundamenterder verbinden.

    1) Abstand a1 > 10 m, als Schutz zum PV-Generator

    Kleiner Abstand zwischen PV-Anlage und den Fangspitzen der Blitzschutzanlage

    n Keine Einhaltung des Trennungsabstands s ① n Keine Verhinderung der Funkenbildung bei Blitzeinschlag auf

    die PV-AnlageHerstellung des Potenzialausgleichs:

    n Alle metallenen Teile der PV-Anlage auf dem Dach mit der Blitzschutzanlage verbinden.

    n Über Ableitungen ⑤ Verbindung mit dem Fundamenterder herstellen.

    n Metallrahmen der PV-Module über Potenzialausgleichsleitun-gen und -ausgleichsschienen ⑥ und ⑦ mit HES verbinden.– Leiterquerschnitt: q ≥ 16 mm2 (Cu) oder q ≥ 25 mm2 (Al)

    n HES über Potenzialausgleichsleitung mit Fundamenterder verbinden.

    2) Abstand a2 > 10 m, als Schutz zum PV-Wechselrichter

    Folgende Prüfberichte sind laut DIN EN 62446 für PV-Anlagen erforderlich: n Zur netzgekoppelten PV-Anlage n Besichtigung der PV-Anlage, Teil a) und b)

    n Elektrische Prüfung des PV-Generators n Elektrische Prüfung der AC-Seite der PV-Anlage

    Anlagen mit Blitzschutz

    Prüfungen

    GAK

    α2)

    α1)

    ≥s

    PCAC

    DC

    AC

    HES

    HAK

    Z Z

    2

    3

    4

    1

    GAK

    α2)

    α1)

  • 210 Elektrische Energieversorgung210

    n Gasfreisetzung (Wasserstoff) beim Laden von Batterien mit wässrigen Lösungen

    n Ab 4 % Wasserstoffgehalt ist das Gas explosionsfähig. n Durch ausreichende Lüftung wird die Explosionsgefahr ver-

    mieden. Absaugung muss oben erfolgen. n Gasansammlungen (z. B. durch Unterzüge, Kassetten-

    decken, …) vermeiden n Minimaler Volumenstrom Q der Lüftung:

    n: Anzahl der ZellenIges: Stromstärke in A in der Gasungsphase beim Laden (siehe Tabelle)Cn: Nennkapazität in Ah

    LadekennlinieIges nach Batterietyp

    geschlossen verschlossen

    IU-Ladung 2 A 1) 1 A 1)

    IUI-Ladung max. 6 A 2) max. 1,5 A 2)

    W-Ladung 5 A … 7 A — 3)

    1) Spannungsbegrenzung 2,4 V/Zelle2) gültig für 2. Ladestufe3) kein typisches Ladeverfahren, Herstellerangaben beachten

    Natürliche Lüftung

    n Natürliche Lüftung ist zu bevorzugen. n Zu- und Abluftöffnung

    – Anordnung an gegenüberliegenden Wänden oder mindestens 2 m Abstand bei gleicher Wand– Zuluft unten, Abluft oben anordnen– Mindestquerschnitt A = 28 · Q cm2 Q in m3/h– Luftgeschwindigkeit Standardwert: v = 0,1 m/s im Freien, große Hallen v > 0,1 m/s möglich

    n Kann der Mindestvolumenstrom nicht erreicht werden, isttechnische Lüftung erforderlich.

    n Natürliche Lüftung meist ausreichend bei Einzelladeplätzen(z. B. Kfz) oder Verwendung verschlossener Batterien.

    Technische Lüftung

    n Lüftung muss beim Laden in Betrieb sein. n Nachlaufzeit nach Ladeende min. 1 Stunde n Lüftung ist zu überwachen durch Strömungswächter

    oder Gaswarnanlage n Bei Lüftungsausfall sind Ladegeräte abzuschalten und eine

    Warnung muss erfolgen. n Sauglüfter müssen explosionsgeschützt sein.

    Ladestationen Battery Charging Stations DGUV Information 209-067 (BGI 5017)

    n Energiespeicherung und Ladungserhaltung für– DC-Anwendungen (z. B. Kraftwerks-Eigenbedarf)– Zwischenkreisversorgung (z. B. USV)

    n Laden von Traktionsbatterien– Einzelladeplätze– Ladestationen (z. B. Flurförderzeuge)

    n Fußbodenwiderstand– Ableitungswiderstand < 108 MΩ– Isolationswiderstand: Riso > 50 kΩ (UBatt ≤ 500 V) Riso > 100 kΩ (UBatt > 500 V)– Elektrolytbeständigkeit bei geschlossenen Batterien (alternativ säurebeständige Auffangwanne)

    n Raumtemperatur 10 °C … 25 °C n Mindestabstände:

    a > 0,6 m; b > 0,6 m; zur Batterie > 1,0 m; c > 0,8 mRaumhöhe > 2 m

    n Gefährliche Spannung bei U > 60 V DC

    n Lichtbogen, z. B. durch Kurzschluss bei Wartungsarbeiten

    n Explosionsgefahr durch Ansammlung von Gasen und elektri-schen Zündquellen

    n Prüfung – Isolationswiderstand (Batteriepol zu Fahrzeugrahmen bzw. leitfähiger Unterlage) Neuzustand: Riso > 1 MΩ allgemein: Riso > 50 (Ω/V) · UN

    n Nur isoliertes Werkzeug verwenden. n Schmuck ablegen. n Kennzeichnung

    – Gebrauchsanweisung beachten (Gebot)– Schutzkleidung, Schutzbrille– Gefährliche Spannung (U > 60 V DC)– Offene Flamme verboten– Warnschild Batterien– Hochkorrosiver Elektrolyt– ggf. Explosionsgefahr

    n Besondere säurebeständige Schutzkleidung bei Umgangmit Elektrolyten

    n Erste Hilfe-Ausrüstung bei Bedarf z. B. mit Augendusche,Notdusche

    Anwendung

    Raumausstattung

    Gefahren

    Betrieb

    n Schutz gegen direktes Berühren, wegen Lichtbogengefahr n Verbindungsleitungen zwischen Ladegerät/Batteriesicherung

    und Batterie, erd-/kurzschlusssichere Bauart und Verlegung n Anschluss direkt an Ladegerät oder Fußpunkt der Batterie-

    sicherung n Zugentlastung und Verdrehschutz an Batteriepolen

    n Schutz durch RCD auch für Ladegeräte empfohlen n Einstufung als feuergefährdete Betriebsstätte prüfen n Empfehlung: Schutzart IP54 n Ausreichende mech. Beständigkeit, z. B. für Leuchten

    (Schutzkorb) n Ablage für Ladeleitungen aus Isolierstoffen

    Schutzmaßnahmen und Installationsanforderungen

    Ladegerät 1

    a a c c

    b

    b

    Lade-platz 1

    Ladegerät 2

    Lade-platz 2

    Ladegerät 3

    WartungLade-platz 3

    Lüftung

    Q = 0,05 · n · Iges · Cn/100 in m3/h

  • 225225Messen und Prüfen

    n Abmessungen: 90 x 135 x 80 mm (B x H x T) n Befestigung: 4 Haltekrallen ① n Elektrischer Anschluss: 7 Messerkontakte ②,

    kein Klemmblock erforderlich n Anzeige: mindestens 6-stelliges Display ③

    – Zählerstand wird angezeigt bei mindestens ein- phasiger Versorgung.– Keine Anzeige im spannungslosen Zustand– Im spannungslosen Zustand bleibt der Zähler- stand mindestens 8 Jahre erhalten.– Nach Spannungswiederkehr wird ein Displaytest durchgeführt.– Anzeige „FF“ im Display: Funktionsfehler

    n Plombierung erfolgt mittels herkömmlicher Draht-plombe ④.

    n Schutzart: IP3X auch während des Steckvorgangs n Optische Datenschnittstelle ⑤ (DIN EN

    62056-21) an der Voderseite dient zur Ausgabeder Datensätze und zur Prüfung.

    n Rückseitige optische Datenschnittstelle ⑥ zumDatenaustausch mit dem Netzbetreiber über ein zusätzliches Kommunikationsmodul, z.B. Multi-Utility-Communication Controller (MUC) über DSL.

    Vorderseite Rückseite

    n Im Zählerfeld wird zur Montage eine Befestigungs- und Kontakt-einrichtung ( BKE) montiert:– BKE-I: integriert in den Zähler- platz– BKE-A: adaptiert von Zählerplatz mit Drei-Punkt-Befestigung auf eHZ

    n Unterbrechungsfreier Zählerwechsel:– Federnde Kontaktstücke zur elektri- schen Verbindung– Bewegliche Kontaktbrücken öffnen bzw. schließen beim Zählerwechsel (keine Lasttrennschalter).

    n Bauhöhe des Zählerfeldes sowie des oberen und unteren Anschlussraumes bleiben unverändert.

    n 450 mm hoher Zählerplatz wird geteilt:– 300 mm zur Montage des BKE-I– 150 mm zur Montage von Erweite- rungsmodulen

    n Bei Anlagen mit mehr als zwei Zählern sind zwei BKE-I in einem Zählerfeld zu-lässig (Feldhöhe 1050 mm). Der obere und untere Anschlussraum werden dann gemeinsam genutzt.

    Aufbau BKE BKE-I

    n Klimaschutzprogramm:– Einbau von eHZ in Neubauten und– bei Grundsanierung

    n Energiewirtschaftsgesetz:– Einbau von eHZ, wenn technisch machbar und wirtschaft- lich vertretbar (EnWG § 21b)– Unterschiedliche zeit- bzw. lastabhängige Tarife (§ 40 EnWG)– Abrechnung: monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich (§ 40 EnWG)

    n Elektronische, kommunikationsfähige und lageunabhängige Messeinrichtung

    n Zeitnahe Information über Höhe und zeitlichen Verlauf derEnergielieferung

    n Vollintegrierter Zähler:Messen, Speichern, Kommunizieren und Steuern

    n Zusätzliche separate Gerätemodule zur Kommunikation n Fernabfrage durch Netzbetreiber möglich

    eHZ – Elektronische HaushaltszählereHZ – Electronic Domestic Electricity Meters

    Gesetzliche Bestimmungen

    Zählerdaten

    Zählerplatz

    Merkmale

    Plombierstellen Oberteil

    Unterteil

    Anschlussklemmen

    Schiebeplatte

    Kontakte

    6

    3

    5

    4

    2

    1

  • 227227Messen und Prüfen

    Messschaltungen zur GeräteprüfungMeasuring Circuits for the Inspection of Electrical Appliances DIN VDE 0701-0702: 2008-06

    Direkte Messung Externer Messpunkt

    n Prüfling muss außer Betrieb genommen und vom Netzanschluss getrennt werden.

    n Prüfling ist fest angeschlossen oder kann nicht außer Betrieb genommen werden.

    n Als Zugang zum Schutzleiter ist ein Messpunkt zu suchen, z. B. benachbarte Steckdose.

    n Achtung!Parallele Erdverbindungen können das Messergebnis beeinflussen (z. B. Schirm von Datenleitungen, Wasserrohre) ①

    n Im Extremfall können parallele Erdverbindungen einen Schutzleiter vortäuschen, obwohl dieser fehlt bzw. defekt ist.

    Messspannung: AC oder DC, U0 = 4 V… 24 V; Messstromstärke: maximal 0,2 A

    Schutzleiterwiderstand

    Mit Schutzleiter Ohne Schutzleiter Nachweis sicherer Trennung

    n Messung zwischen PE und aktiven Leitern.

    n Zusätzlich leitfähige Teile abtasten, die nicht mit dem Schutzleiter verbunden sind ②.

    n Berührbare, leitfähige Teile werden mit Prüfsonde abgetastet ③.

    n Isolationswiderstand zwischen Primär-/Sekundärseite gewährleistet die sichere Trennung (Sicherheits-kleinspannung).

    Isolationswiderstand

    Schutzleiterstrom Berührungsstrom

    Direktes Messverfahren Differenzstromverfahren Direktes Messverfahren Differenzstromverfahren

    n Gerät muss isoliert zum Erdpotenzial stehen.

    n Bei Festanschluss kann die Messung auch mit Strom-messzange erfolgen.

    n Gerät muss isoliert zum Erdpotenzial stehen.

    Schutzleiter-/ Berührungsstrom

    PE NL

    GΩPENL

    PE NL

    GMΩ

    PE NL

    NL

    GMΩ

    GMΩ

    NL

    mA

    PE NL

    PE NL

    PE NL

    PE NL

    mAPEN

    NL

    LmA

    PE

    2k

    N

    NL

    L

    mA

  • 275275Antriebssysteme

    AnlassverfahrenStarting Methods

    U100 %

    t

    U100 %

    Δ

    58 %

    t

    U

    UStart100 %

    30 %

    ttStart

    U

    UBoost

    100 %

    ttacc

    654321

    0,25 0,5 10,75

    IIe

    If

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    MMA

    MMA

    MMA

    MMA

    MfML

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    MfML

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    IIe

    If

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    IIe

    If

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    IIe

    If

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    MfML

    nnf

    654321

    0,25 0,5 10,75

    MfML

    nnf

    ① Unterschiedliche Frequenzen

    Anlassart Direktstart Stern-DreieckStart

    Softstart Frequenzumrichter

    Merkmale n Starke Beschleuni-gung bei hoher An-laufstromstärke

    n Hohe mechanische Belastung

    n Hochlaufzeit:– Normalanlauf 0,2 s ... 5 s– Schweranlauf 5 s ... 30 s

    n Anlauf mit reduzierter Stromstärke und Drehmoment

    n Stromstärke- und Drehmomentspitze beim Umschalten

    n Hochlaufzeit:– Normalanlauf 2 s ...15 s– Schweranlauf 15 s ... 60 s

    n Einstellbare Anlauf-charakteristik

    n Gesteuerter Auslauf möglich

    n Hochlaufzeit:– Normalanlauf 0,5 s ...10 s– Schweranlauf 10 s ... 60 s

    n Hohes Drehmoment bei geringer Strom-stärke

    n Anlaufcharakteristik einstellbar

    n Hochlaufzeit:– Normalanlauf 0,5 s ...10 s– Schweranlauf 5 s ... 60 s

    Spannungen

    U: Motorspannung tStart: Startzeit tacc: Hochlaufzeit 1) UBoost: Spannungsanhebung

    Stromstärken

    RelativeAnlaufstrom-stärken

    IA = IAD = 4 · Ie ... 8 · Ie(motorabhängig)

    IA = 0,33 · IAD(IA = 1,3 · Ie ... 2,7 · Ie)

    IA = k · IAD(typ. 2 · Ie ... 6 · Ie)

    IA ≤ 1 · Ie ... 2 · Ie(einstellbar)

    IA: Motoranlaufstromstärke IAD: Motoranlaufstromstärke bei DirekteinschaltungIe: Bemessungsstromstärke des Motors k: Spannungsreduktionsfaktor

    Drehmomente

    RelativeAnlaufdreh-momente

    MAD = 1,5 · Me ... 3 · Me(motorabhängig)

    MA = 0,33 · MAD(MA = 0,5 · Me ... 1,0 · Me)

    MA = k2 · MAD MA ~ 0,1 · MAD(M ~ U/f, einstellbaresDrehmoment)

    MAD: Anlaufdrehmoment bei Direkteinschaltung Me: BemessungsdrehmomentMA: Anlaufdrehmoment k: Spannungsreduktionsfaktor ML: Lastdrehmoment

    Anwendungen Antriebe an starrenNetzen, die hohe Anlauf-ströme (Anlaufmomente) zulassen.

    Antriebe, die erst nachdem Hochlauf belastetwerden bei begrenzter Leistungsfähigkeit des Netzes.

    Antriebe, die einen sanf-ten Drehmomentverlaufoder Stromreduzierungerfordern.

    Antriebe, die einengeführten Sanftanlaufund eine stufenloseDrehzahlverstellungerfordern.

    Arten

  • 320 Haustechnik320

    Haushaltskühl-/gefriergerät Haushaltsgeschirrspüler Elektrobackofen

    Haushaltswaschmaschine Haushaltswäschetrockner Fernsehgerät

    EnergielabelEnergy Label

    n Die Europäische Union hat 1997 die Energieverbrauchs-Kennzeichnung eingeführt. Für Haushaltsgroßgeräte, Fern-sehgeräte und Lampen gibt es entsprechende Energielabel.

    n Der Verbraucher soll durch diese Kennzeichnung zum Kauf von energieeffizienten Geräten veranlasst werden. Dadurch soll der Energieverbrauch geringer werden.

    n Die Label sind im oberen Teil gleichartig dargestellt. Die farbigen Balken ① symbolisieren dabei die Effizienzklassen. Heutige Geräte haben die Klassen D bzw. G bis A+++, ältere Geräte nur G bis A.

    n Der untere Teil der Label enthält gerätespezifische Angaben. n Die Label ② und ③ sind anders gestaltet.

    Staubsauger Raumklimagerät ② Leuchten ③

    Gerätespezifische Labelangaben

    HerstellerModell

    EEI-Klasse

    durchschnittlicherjährlicher Energie-verbrauch bei50 Reinigungs-vorgängen

    Staubemissions-Klasse

    Geräuschemission

    Hartboden-reinigungs-Klasse

    Teppichreinigungs-Klasse

    1

    Gesamtinhaltaller Kühl-fächer in l

    Gesamtinhaltaller Tiefkühl-fächer in l

    Geräusch-emissionin dB

    Jährl. Wasser-verbrauch in l

    Max.Belastungin kg

    Schleuder-wirkungs-klasse

    Geräuschemissionbeim Schleudern/Waschen

    KühlungHeizung

    Nennleistungen

    Energieverbrauch/h

    Geräuschemission in dB

    1) Verhältnis von Heiz- bzw. Kühlleistung zu elektr. Leistung

    Nennleistungs-zahlen1)

    Wasser-verbrauchpro Jahr in l

    Trocken-wirkungs-klasse

    Anzahl der Stan-dardbelastungin Maßgedecken

    Max. Geräusch-entwicklungin dB

    Geräte-typ

    Dauer des Baumwoll-programms in min

    Geräuschemission beim Trocknen in dB

    Effizienzklasse beimKondensationstrockner

    Max. Beladung beimBaumwollprogramm in kg

    Energie-verbrauchin kWh fürdie betref-fende Hei-zung

    NutzbaresVolumenin l

    Geräusch-emissionin dB

    Größe desGerätesklein: ...35 lmittel: ...65 lgroß: > 65 l

    Bildschirmdiagonaledes Geräts in cm und inch

    Vorhandensein eines echten Ausschalters

    Leistungsaufnahme im Betriebsmodus in Watt

    Stromverbrauchin kWh/annum

  • 330 Haustechnik330

    dampfförmiges Kältemittel

    flüssiges Kältemittel

    –3°C 13,5 bar 65°C3,5 bar

    –8°C 35°CExpansionsventil 13,5 bar3,5 bar

    VerdichterVerdampfer Verflüssiger

    ⇒⇒⇒⇒⇒

    Um-welt-wärmeQ1 1

    ⇒⇒⇒⇒⇒

    Heiz-wärmeQ2P2 2

    Beispiel: ε = P2 ___ Pel

    1. Möglichst hohe Umgebungstemperatur, z.B. bei Erdwärme ≈ 10°C2. Niedrige Vorlauftemperatur der Heizung, z.B. bei Fußbodenheizung ≈ 45°C

    Beispiel: � = Q2 ___ Wel

    Wärmepumpe allein

    Umwelttemperatur sinkt unter bestimmten Wert

    Zusatzheizung allein Wärmepumpe plus Zusatzheizung

    Einsatzgrenze erreicht

    Zusatzheizung allein

    teilparallelparallel

    bivalentmonovalent

    alternativ

    WärmepumpenHeat Pumps

    Betriebsarten

    Leistungszahl ε

    Wärmekreislauf

    Jahresarbeitszahl �

    ε

    ε = 7,3

    ε = 3,0

    12

    00 10 20 40 50 60 70 80 90

    ΔT in K30

    2

    4

    6

    8

    10

    Jahresnutzungsgrad des Kessels

    Jahresarbeitszahl � der Wärmepumpe2,50

    50

    40

    30

    20

    10

    0

    3,00

    100 %95 %90 %85 %80 %

    3,50 4,00 4,50

    Eins

    paru

    ng in

    % g

    egen

    über

    Ölh

    eizu

    ngsa

    nlag

    e

  • 333333Haustechnik

    Kennfarbe Bemessungsspannung

    lila 20 V … 25 V

    weiß 40 V … 50 V

    gelb 100 V … 130 V

    blau 200 V … 250 V

    rot 380 V … 480 V

    schwarz 500 V … 690 V

    grün für Stecker und Buchsen mit einer Frequenz größer 60 Hz bis maximal 500 Hz

    grau für Sonderfälle, bei denen einepassende Farbzuordnung fehlt

    CEE-SteckvorrichtungenCEE – Plugs, Socket-Outlets and Couplers DIN EN 60309-2: 2013-01

    n Steckverbinder werden nach folgenden Merkmalen unterschieden:– Bemessungs-

    spannung– Bemessungs-

    stromstärke– Frequenz– Schutzart– Kontaktanzahl– Lage des Schutz-

    kontaktes– Klemm- bzw.

    Schraubanschlüsse

    Unterscheidungsmerkmale Gehäusekennfarben

    n Durch die Lage des Schutzleiterkontaktes wird sicher-gestellt, dass nur der Stecker eines bestimmten Typs in die Steckdose desselben Typs passt.

    n Die Angabe erfolgt in Form einer Uhrzeit (z. B. 6 h), d. h. der Schutzleiterkontakt befindet sich an der 6-Uhr-Position auf einem Ziffernblatt.

    n Diese Festlegung in Verbindung mit der Farbe und den elektrischen Betriebswerten verhindern eine Verwechslung der Stecksysteme.

    Beispiel: Steckdosenvorderseite

    n Steckverbinder für Bemessungsspannungen ≤ 50 V besitzen keinen Schutzleiterkontakt. Zur Unterscheidung hat der Steckverbinder eine Hilfsnase. Hier entspricht die Hilfsnase der Uhrzeitstellung (z. B. 12 h).

    Position des Schutzleiterkontaktes

    Lage desSchutzleiter-kontaktes

    Anzahl der Kontakte

    2P + PE 3P + PE 3P + N + PE

    1 h 1) 1) 1)

    2 h > 50 V; 16/32 A300 … 500 Hz

    > 50 V; 16/32 A300 … 500 Hz

    > 50 V; 16/32 A300 … 500 Hz

    3 h > 50 … 250 V 380 V, 16 A/32 A, 50 Hz440 V, 16 A/32 A, 60 Hz

    220/380 V, 16 A/32 A, 50 Hz250/440 V, 16 A/32 A, 60 Hz

    4 h 100 …130 V, 50/60 Hz 100 …130 V, 50/60 Hz 57/100 … 75 V /130 V, 50/60 Hz

    5 h 1) 600 … 690 V, 50/60 Hz 347/600 … 400 V/690 V, 50/60 Hz

    6 h 200 … 250 V, 50 … 60 Hz 380 … 415 V, 50/60 Hz 200/346 … 240V/415V, 50/60 Hz

    7 h 480 … 500 V, 50 … 60 Hz 480 … 500 V, 50/60 Hz 277/480 … 288 V/500 V, 50/60 Hz

    8 h > 250 V 1) 1)

    9 h 380 … 415 V, 50 … 60 Hz 200 … 250 V, 50/60 Hz 120/208 …144 V/250 V, 50/60 Hz

    10 h 1) > 50 V, 16/32 A; 100 … 300 Hz 1)

    11 h 1) 440 … 460 V, 60 Hz 250/400 … 265 V/460 V, 60 Hz

    12 h Ausgang eines Trenntransforma-tors U > 50 V

    1) 1)

    1) Lage des Schutzleiterkontaktes ist nicht genormt (frei für Sonderanwendungen).

    400 V = 6 h 230 V = 9 h

    L2 L3

    L1 N

    L2

    L3

    L1

    N

    2p 3pGrundnase

    Hilfsnase

  • 335335Haustechnik

    Minderungvon E

    Wartungs-faktor MF

    kaum 0,80

    normal 0,67

    erhöht 0,57

    stark 0,50

    Material ρ in %

    Stahl, poliert 55 … 65

    Schallschluck-decke, weiß

    50 … 65

    AIuminium, matt

    55 … 60

    AhornBirke

    50 … 60

    Messing, poliert

    60

    Beton, hell 30 … 50

    Mörtel, hell 35 … 55

    Sandstein, hell 30 … 40

    Ziegel, hell 30 … 40

    Eiche, hell 30 … 40

    Mörtel, dunkel 20 … 30

    Ziegel, dunkelSandstein, dunkelGranitBeton, dunkel

    15 … 25

    Nussbaum 15 … 20

    Teerdecke 8 …15

    Klarglas 6 …10

    Samt, schwarz 2 … 4

    Farbe bzw.Material

    ρ in %

    weiß 70 … 80

    hellgelb 55 … 65

    hellgrünrosa

    45 … 50

    himmelblauhellgrau

    40 … 45

    beigeolivgrün

    25 … 35

    orangemittelgau

    20 … 25

    dunkelgründunkelgraudunkelrot

    10 … 15

    dunkelgrau 10 …15

    schwarz 4

    Silberspiegel 80 … 90

    Lack, weiß, Aluminium, eloxiert

    80 … 85

    Emaille, weiß 75 … 85

    AIuminium, poliert

    65 … 75

    Zeichenkarton 70 … 75

    Marmor, weißChrom, poliert

    60 … 70

    Beleuchtungsberechnung für InnenräumeIndoor Lighting Calculation

    n Bemessungs-Beleuchtungsstärke Enfür Räume bzw. Tätigkeiten festgelegt in DIN EN 12464-1

    n Mittlere Beleuchtungsstärke Ē > 0,8 · En

    n Tatsächliche Beleuchtungsstärke E > 0,6 · En an allen Punkten im Raum

    n Wartungsfaktor MF (Maintenance Factor) ist das Verhältnis der Beleuchtungsstärke nach dem Wartungsintervall zur Beleuch-tungsstärke am Anfang. Dadurch wird die Alterung und die Verschmutzung berück-sichtigt.

    n Reflexionsgrad ρ so wählen, dassLArbeitsfeld ≤ LUmgebung

    Anforderungen

    Berechnung der Leuchten-Anzahl Reflexionsgrade

    Wirkungsgrad-Methode

    Hinweis:Leuchtenhersteller bieten Programme zur Berechnung der Leuchtenanzahl an. Nach Eingabe der Daten, z. B. Beleuch-tungsstärke und Raumgeometrie wird neben der Anzahl der Leuchten auch die Lichtstärkeverteilung ermittelt.

    Mittlere Beleuchtungsstärke Ē festlegenTätigkeit bzw. Raumart → Ē

    Raumfläche A berechnenA = a · b

    a : Breite des Raumesb : Länge des Raumes

    Wartungsfaktor MF festlegenVerminderung von E → MF

    Raumindex k berechnenh : Höhe der Leuchte über der Arbeitsfläche

    Reflexionsgrade ρρ bestimmensiehe Tabelle

    Leuchtenart festlegen

    Raumwirkungsgrad ηR bestimmenReflexionsgrade → Firmenunterlagen

    Betriebswirkungsgrad ηLB bestimmenReflexionsgrade → Firmenunterlagen

    Beleuchtungswirkungsgrad ηB berechnenηB = ηLB · ηR

    Gesamt-Lichtstrom Φ berechnen

    Leuchten-Anzahl n berechnenΦLe : Lichtstrom einer Leuchte aus Firmenunterlagen

    k = A (a + b) · h

    n = Φ

    ΦLe

    Φ = Ē · A

    ηB · MF

  • 456

    BildquellenverzeichnisList of Picture Reference

    ABB Deutschland, Mannheim: 90.1;

    ABB STOTZ - KONTAKT GmbH, Heidelberg: 92.1, 92.2, 92.3;

    Apollo Fire Detectors Limited, Havant/Hampshire: 109.1;

    ASSMANN Electronic GmbH, Lüdenscheid: 165.1, 165.4;

    BEHA - AMPROBE GmbH, Glottertal: 187.4;

    Bildredaktion1, Hennef/Sieg: 187.3, 338 (alle);

    boje5 Grafik & Werbung, Braunschweig: Titelbild;

    Danfoss GmbH, Offenbach/Main: 279.1;

    Dätwyler Cables GmbH, Hattersheim: 110.1, 110.2, 110.3, 111.1, 111.2, 111.3;

    DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG., Neumarkt i.d.OPf.: 87.1, 88.1, 88.2, 188.1, 188.2, 203.4, 249.1;

    Diehl Stiftung & Co. KG , Nürnberg : 223.2;

    Druwe & Polastri, Cremlingen/Weddel: 50.1, 50.2;

    Dzieia, Michael Dr., Darmstadt : 67.3, 101.1, 101.2;

    Electrolux Hausgeräte Vertriebs GmbH, Nürnberg: 223.1;

    ELEKTRA TAILFINGEN Schaltgeräte GmbH & Co. KG, Albstadt: 84.1;

    ELTAKO GmbH, Fellbach: 138.1;

    ENHA GmbH, Nonnweiler: 396.1;

    F-tronic GmbH, Saarbrücken: 76.3, 76.4;

    Fischerwerke GmbH & Co. KG, Waldachtal: 120 (alle), 121 (alle);

    fotolia.com, New York: 3.1 (cenkeratila), 4.1 (Vorsatz) (Thomas Zagler), 4.2 (Vorsatz) (Henrie (Henning Riedinger)), 69.1 (photo 5000), 108.1 (fotomek), 156.3 (CyverVam), 346.1 (chones), 360.2 (MaxTactic), 362.1 (apops), 396.3 (oerwin);

    Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG, Königs-berg: 77.1, 77.2, 77.3;

    Fujitsu General Euro GmbH, Düsseldorf: 329.2;

    GEZE GmbH, Leonberg: 318.2;

    Gossen Metrawatt GmbH, Nürnberg: 196.1;

    Gustav Klauke GmbH, Remscheid: 63 (alle);

    Hager Tehalit Vertriebs GmbH & Co. KG, Blieskastel: 70.1, 83.1, 83.2, 91.1, 225.1, 225.2, 225.4;

    Hauff-Technik GmbH & Co. KG, Herbrechtingen: 67.4, 67.6, 67.7;

    Helukabel GmbH, Hemmingen: 60 (alle), 61 (alle), 62.1, 64 (alle);

    Hilti Deutschland GmbH, Kaufering: 119.3, 119.4, 119.5, 119.6, 119.7;

    Honeywell Security & Data Collection, Albstadt: 361.1, 361.2, 361.3, 361.4, 361.5;

    Hübscher, Heinrich, Lüneburg: 302.1, 302.2;

    Hymer-Leichtmetallbau, Wangen: 399.1, 399.2, 399.4, 399.6;

    iGuzzini illuminazione Deutschland GmbH, Planegg: 345.1;

    Kaiser GmbH & Co., Schalksmühle: 76.2, 76.5, 76.6, 79.1, 79.2, 79.3, 79.4, 80 (alle), 113.3;

    KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG, Wuppertal: 71 (alle), 72.1, 72.2, 72.3, 72.4, 165.2;

    Kreuzburg , Armin, Braunschweig: 147.2;

    Krutec SoftCon GmbH, Weyhe: 318.1;

    Langmatz GmbH, Garmisch-Partenkirchen : 67.5;

    Luxerna LED Lighting GmbH, Kleve: 345.2;

    Marley Werke GmbH, Wunstorf: 70.2, 70.4;

    MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG , Kirchhundem: 186.1, 186.2;

    mesomatic ag, Rotkreuz: 165.3;

    Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH, Gemmingen: 85.1;

    Network Power/Exide Technologies, Büdingen: 208.1, 208.2, 208.3;

    OBO BETTERMANN GmbH & Co. KG, Menden: 69.2, 69.3;

    Osram AG, München: 317.1, 317.2, 317.3, 317.4, 347.1, 347.2, 347.3, 347.4;

    OSRAM GmbH, Garching: 351.3;

    Petersen, Sebastian, Helmstedt: 65.1, 75.1, 75.2, 75.3, 76.1, 113.1, 113.2, 345.3, 345.4, 396.2;

    PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG, Blomberg: 188.3;

    PVO GmbH, Jüchen-Stessen: 312.1;

    Robert Bosch GmbH , Gerlingen-Schillerhöhe/Stuttgart: 231.1;

    S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG, Furt-wangen: 360.1;

    Schletter GmbH, Kirchdorf/Haag: 203.1, 203.2, 203.3;

    Seba Dynatronic Mess- und Ortungstechnik GmbH, Baunach: 232.1, 232.2, 232.3;

    Siemens AG, München: 94.1, 94.2, 94.3, 127.1, 127.2, 147.1, 180.1, 258.1;

    Sony Deutschland, Berlin: 362.2; STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG, Holzminden: 82.1, 329.1, 329.3;

    Telekom Deutschland GmbH, Bonn: 305.1;

    TÜV Rheinland AG, Köln-Poll: 234.10;

    UGA-SYSTEM-TECHNIK GmbH & Co. KG , Herbrechtingen: 67.1, 67.2;

    WAGO Kontakttechnik GmbH, Minden: 73.1, 73.2, 73.3, 73.4, 122.3;

    wikipedia.commons: 162.1 (Agon S. Buchholz/CC BY-SA 3.0);

    Gira Giersiepen GmbH & Co. KG, Radevormwald: 346.2;

    Zimmermann Bustechnologie, Tuttlingen: 257.1.

    Alle weiteren Infografiken: Lithos, Wolfenbüttel.

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