Emmerstedter Gemeindebrief - kirche-emmerstedt.de · manchet geiht ohne Brill nich mehr! Oppm besten wörre et viellichte, wenn 'n sick dat Brill um'n Hals hängen dee! Telesst en

Emmerstedter Gemeindebrief

Nr. 164 - Winter 2011/2012

WORÜBER MAN NACHDENKEN SOLLTE

„Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“

(2. Tim 1,7)

Auch aus Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen

(Johann Wolfgang von Goethe)

Emmerstedter Gemeindebrief 1

Liebe Emmerstedter, liebe Leserinnen und Leser!

Ihre GemeindebriefredaktionKatrin Belger Petra FederAdi Gettel Hans-Jürgen KrumpeltHans-Jürgen Schünemann Irene Tarant

dieser Gemeindebrief entsteht bei schönstem Herbstwetter, das Titelfoto mit den Kindern vor dem verschneiten Kindergarten steht in star-kem Kontrast dazu. Kaum vorzustellen, dass sich das ereignisreiche Jubiläumsjahr nun schon dem Ende zuneigt. Der Wettergott hat wirklich mit großem Wohlwollen auf unser Dorf geschaut, nicht eine Veranstaltung war ver-regnet - im Gegenteil, die Sonne hat beim Um-zug mehr als gestrahlt und auch das Volkswan-dern im Oktober war geprägt von schönstem Sommerwetter. Wir können uns doppelt glücklich schätzen, wenn wir an die Menschen im italienischen Li-gurien denken. Regenmassen und Schlammla-winen zerstörten dort hunderte Existenzen. Noch schlimmer traf es die Menschen in der tür-kischen Region Van, in der ein Erdbeben mehr als 600 Menschenleben forderte. Wie froh kön-nen wir Emmerstedter sein, in einem friedli-chen Gebiet zu leben, das hoffentlich weiter von Katastrophen verschont bleibt.Hoffentlich schaffen es die Türken, passend zu

unserem Leitspruch auf der Titelseite, die Stei-ne, die ihnen in den Weg gelegt werden, sinn-voll in erdbebensichere Gebäude zu verwan-deln. Auch wieder etwas, was die Emmersted-ter gut können. Egal wie schwierig es aussieht, wir bekommen das schon hin. Das beste Bei-spiel sind die neuen Glocken, die pünktlich im Jubiläumsjahr installiert wurden. Jetzt fehlt nur noch der Stundenschlag, dann kann dieses Projekt mit Stolz und Zufriedenheit abge-schlossen werden.Genauso stolz und zufrieden können wir über die Gestaltung des Jubiläumsjahres sein, eine Veranstaltung reihte sich an die nächste und bot für jede Interessengruppe etwas. Den Ab-schluss bildet nun die Silvesterfeier.Liebe Leser, wir wünschen Ihnen allen eine schöne, friedvolle Advents- und Weihnachts-zeit und einen guten Start in das Jahr 2012. Sto-ßen Sie mit uns bei der Silvesterfeier in der Mehrzweckhalle an, bei der das Jubiläumsjahr zur 825-Jahr-Feier Emmerstedts feierlich aus-klingt!

Emmerstedter Gemeindebrief2

DAS ALTE EMMERSTEDT

Wer erinnert sich noch?

Ein Zeitungsausschnitt aus dem Jahre 1966 besagt, dass „die Emmerstedter Straßen nunmehr bald vorbildlich sein sollten.“ Die heutige „Hauptstraße“, damals noch profan als Dorfstraße bezeichnet, sollte ein neues Gesicht bekommen. Straßennamen wurden dann kurze Zeit später amtlich.Wörtlich heißt es zu diesem Foto: Die Planung sieht vor, dass der Straßenzug durch die Gemeinde begradigt werden soll, damit eine übersichtliche Verkehrslage gegeben ist. Aus diesem Grunde musste das alte Feuerwehrhaus abgebrochen und die fast hundertjährige Friedenseiche aus dem Jahre 1871 gefällt werden. (s. Festschrift „825 Jahre Emmerstedt“, Seite 29) …. Die alte Fahrbahn mit dem berüchtigten Kopfsteinpflaster ist zum Teil verschwunden, ebenso die nassen Gossen, nachdem kurz vor Beginn des Straßenbaus auch die Kanalisation in diesem Straßenzuge gebaut worden ist.

Gerhard Kaminski


Wi spräket ook Plattdütsch in Emmerstidde

Uuse oole Dörpsprake

Uuse Dörpsprake is von jeeher „Platt“,un hoopentlich arholt wie dat,denn nich jeder sprickt, offwoll et kannin Dörpe „Platt“ sau wie Fruu un Mann.

Hochdütsch spräken is hüüte „in“,wat hat dat denne forr einen Sinn, wenn man sau deit un et nich sprickt,wie ein'n de Snabel ewussen is.

Man bruukt dabie nich owerlejjen,mit wecket Woort sall ick et sejjen.Sau wie man et in'n Koppe hat,ward et esproken da in Platt.

Erika Pansegrau, naavorrtellt G. KaminskiNu mott et aber angahn, ick mott dän Breif hüüte endlich schrieben. Awer - wo is denne mien Brill? Taun Düwel nochemal, ümmer datselbe Theater: wo is dat Brill?Vorr'n paar Jahren mosste ick naa'n Oogendokter. Taun Läsen waren de Arme nich mehr lang enauch, dä Baukstaben swimmen dorchenanner, un bien Neihen könne ick kuume den Faden infähmen. De Dokter meine, dat wörre normal, man dee ja ölder weern. Na. dat hört'n nuu nich grade jeerne, awer hei harre woll recht un vorrschreef mick en Brill.Et is ne feine Sache mit saun Brill, wenn - ja, wenn man ne ümmer da härre, wo'n et bruuket! Sitte ick in 'n Sessel un will neihen oder knütten. is dat Brill nich dabie. An allet denket'n: Wulle, Knüttesticken, Tüüch, Nadel un Faam, awer - dat Brill fählt! Alsau - wedder hoch.Awer opp'n Schranke, wo ick et ümmer henlejje, isset nich. Ach ja, inne Küche liet et noch, da word ick bien Kaukenbacken uut'n Rezepte nich klauke. En anneret Mal mott ick ne Jebruuksanwiesunge läsen un koome nich tau Potte damidde. Wo is bloss dat Brill? - Aamts lijje ick in't Bedde un will vorr'n Inslaapen noch en bettchen in en Bauk kieken, hebbe awer wedder dat Brill nich uut'e Stube middenohmen!

Sau geiht dat nuu von morjens bet aamts, un twischendorch röppet mien leiwe Mann: „Wettste nich, wo mien Brill is?“ Öhne geiht et nämlich jenau wie mick. Tja, wie mött üsch wo1l damidde affinn'n; manchet geiht ohne Brill nich mehr! Oppm besten wörre et viellichte, wenn 'n sick dat Brill um'n Hals hängen dee!

Telesst en oolen Spruch:Wenn du nich wettst mir oder mich- sejj' et opp Platt, denne vorrsprickste dick nich.

Termine:

Auch im kommenden Jahr treffen sich die „Plattspräkers“ zu ihren regelmäßigen Klönabenden.

Treffpunkt ist der Museumshof, immer dienstags um 19.00 Uhr

an folgenden Tagen: 10. und 24. Januar, 7. und 21. Februar sowie der 6. März. Nach der Sommerpause am 16. und 30.Oktober, 13. und 27. November und 4. Dezember

Gerhard Kaminski

Dä Brille

Wenn man düt deit nich unnerbin'n,is balle kein dütschet Woort mehr tau fin'n.Wenn einer mal hat wat forrjettenhat hei en „Blackout“ dat sall man wetten!

Darumme laat üsch hüüte un nopp alle Wäjendat oole Plattdütsch wedder pfläjen.Et is keine Spraake nur forr de Oolen.Nää, grade de Jugend mott Plattdütsch arhoolen!

Wilhelm Schramm


DAS JUNGE EMMERSTEDTNeues aus dem Kindergarten Emmerstedt

Portfolio- was ist das?

Seit drei Jahren arbeitet das Team des Emmerstedter Kindergartens mit Portfolios. Nach einem InhouseSeminar zu diesem Thema hat sich das Team ganz bewusst für diese Form der Dokumentation entschieden.Jedes Kind hat einen eigenen Ordner, der in der gesamten Kindergartenzeit mit selbstgemalten Bildern, Fotos und den passenden Berichten dazu, die die begleitenden Erzieherinnen verfasst haben, gefüllt wird.Kinder sind sehr fleißige Lerner und betreiben den größten Teil ihrer Bildungsarbeit selbstständig.Die Erzieherinnen begleiten und beobachten sie dabei und dokumentieren das Lernen der Kinder in den Portfolios. Jedes Kind legt dabei ein individuelles

L e r n t e m p o a n d e n Ta g u n d h a t unterschiedliche Themen, die es beschäftigen, all das ist in dem Portfolio zu lesen.Diese Form der Dokumentation kostet zwar sehr viel Zeit, ist aber doch sehr lohnenswert, wenn man am Ende der Kindergartenzeit den Abgängern den dicken Ordner überreicht.Das Portfolio ist also die individuelle Lerngeschichte eines jeden Kindes, das den Kindergarten Emmerstedt besucht.Auch die Lehrkräfte der Grundschule Pestalozzistraße Außenstelle Emmerstedt äußerten sich sehr positiv über die aufwändig erstellten Lerngeschichten und würden sich sehr freuen, wenn die neuen „ABC- Schützen“ ihre Portfolios mal mit in die Schule bringen.

Nicole Müller


Neues aus der Schule

Fliegende Fische, sich auflösende Buchstaben, Zahlen im Scheinwerferlicht und Schreiben mit dem Finger. In rot, blau, grün oder schwarz. Wie das geht? Ganz einfach und mit viel Spaß, Forscherdrang und jeder Menge Technik. Ein s m a r t b o a r d k o n n t e d u r c h d e n Projektförderpreis der Volksbank Helmstedt eG und finanzielle Mittel des Schulvereins angeschafft werden.Die Schülerinnen und Schüler der 1f in Emmerstedt lernen die grünen Tafeln mit Kreide und Schwamm jedoch noch kennen. Sie werden aber zukünftig hauptsächlich über die interaktiven Tafeln Lernstoff thematisch aufarbeiten. Die computergestützte Tafel ist medienorientiert und lässt das Einbinden von Videos, Internet und interaktiven Tafelbildern zu. Die zu öffnenden Tafelbilder ermöglichen die aktive, handelnde Mitarbeit der Schüler beim Einführen und Aufarbeiten von Lernstoff. Die Verlage der Unterrichtswerke die in unserer Schule genutzt werden, bieten in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und auch Sachunterricht immer mehr interaktive

Tafelbilder an, die genau auf die Inhalte und Darstellungsform angeglichen sind.„Wann machst du wieder die Lichttafel an und zauberst was?“ Diesen und ähnliche Sätze werden die Lehrkräfte dieser Lerngruppe sicher noch lange hören. Unproblematisch können nun die den Unterrichtswerken beigefügten Filme im Fach Englisch und die Fülle der kleinen Lieder und beweglichen Tafelbilder im Fach Deutsch, Mathematik und Sachkunde eingebracht und von den Kindern mit gestaltet werden. Jede Folie kann danach abgespeichert und ggf. sogar per mail verschickt werden. Die Lehrkräfte der Grundschule haben Schulungsangebote zum Thema mit viel Spaß und Interesse durchgeführt und sind sehr zuversichtlich hinsichtlich der Handhabung und weiteren Vernetzung mit Kollegen. Ein Schritt in Richtung Zukunft, ohne das begreifende, fühlende und handelnde Lernen zu vergessen.

Petra Feder

Interaktive Tafel hielt Einzug in das Schulgebäude


Am Dienstag, dem 13. September, fuhren wir gemeinsam mit der Klasse 4a der Grundschule Pestalozzistraße mit dem Bus zum Schloss nach Altenhausen.Dort angekommen mussten wir zunächst unser schweres Gepäck die 42 Stufen der alten Schlosstreppe hinauftragen. Im zweiten Geschoss bezogen wir unsere Zimmer und richteten und gemütlich ein.Nach dem Mittagessen trafen sich die Projektgruppen, um eingewiesen zu werden.Frau Lüpke und Frau Bösmann betreuten die Ritter, Frau Stumm-Seiler war für die Reiter zuständig.Im Laufe der Woche gab es Einiges für uns zu tun. Die Ritter bauten Katapulte und Schatztruhen und gestalteten ein Schwert und einen Schild mit einem Schulwappen darauf. Der Höhepunkt jedoch war das Ritterturnier am Freitagnachmittag, dem eine Kostümprobe

vorangegangen war. Wir Ritter mussten dabei besonders grimmig gucken, damit wir wie „echte“ Ritter aussahen. Damit wir am Ende des Turniers zu Rittern geschlagen werden konnten, mussten wir während unseres Aufenthaltes „Ritterpunkte“ sammeln. Die bekamen wir z. B. für die Führung eines Rittertagebuches. Besonders großen Spaß machten uns auch die Schlossrallye und die Turmführung.Wir Reiter bekamen zu zweit ein Pflegepferd. Wir lernten viel über Pferdepflege, über das

richtige Führen und wir übten uns natürlich im Reiten. Unser Highlight war der Ausritt und die Kutschfahrt am letzten Tag.Neben der Projekte Ritter und Reiten lernten wir, wie man Bienenwachskerzen dreht und verziert, backten wir Pizza und genossen die Aussicht vom Schlossturm.Aufregend waren auch die Disco im alten Speicher und das Lagerfeuer am Freitagabend.Unsere Lehrerinnen kontrollierten jeden Tag unsere Zimmer auf Sauberkeit und Ordnung. Die Bewohner der drei ordentlichsten Zimmer wurden dann mit einem Preis belohnt.Am Samstag, dem 17. September, fuhren wir fröhlich, aber auch ein bisschen erschöpft wieder nach Hause. Nach ein paar Stunden Ruhe waren wir dann wieder fit für die nächste Aktion, unserem Schulfest am Nachmittag!

Klasse 4e

Unsere Klassenfahrt ins Ponyschloss Altenhausen


In der Hortgruppe kennt man „Die wilden Piraten“

Der Hort wird von Kindern verschiedener Grundschulen der Stadt Helmstedt besucht. 20 Plätze sind derzeit belegt, 2 Erzieherinnen sowie Praktikantinnen kümmern sich um die Kinder. Für den Transfer steht ein Bus der AWO zur Verfügung.Hort ist: - Eine familienergänzende Betreuungsform-Erziehung zu sozialem Verhalten und zur Selbstständigkeit-Hausaufgabenbegleitung-Anregung zur sinnvollen Freizeitgestaltung

Ziele und Grundsätze:

Hilfe, Unterstützung und individuelle, alters- und entwicklungsgerechte Förderung zur Bewältigung des Alltags.

Methoden:

Ganzheitlicher und situationsorientierter Ansatz, orientiert an den Bedürfnissen der Schulkinder und ihrer Familien.

So läuft es…während der Schulzeit:- Betreuungszeit von 12:30 bis 17:00- Gemeinsames Mittagessen- Aktionstage (Lesetage, Sporttage, Basteltage, Musiktage etc.)- Projektarbeit ( Experimente, Piraten…)- Hausaufgabenzeit- Zielgerichtete Angebote oder einfach nur spielen!- Kleine Nachmittagsmahlzeit

… und in den Ferien:- Betreuungszeit von 8:00-16:00- Gemeinsames Frühstück und Mittagessen- Individuelle Tagesgestaltung zum Beispiel:-Schwimmbadbesuch, Büchereibesuch, Kochen/Backen, Spielplatzhopping, intensive Projektarbeit.

Stefanie Bolte, Hortleiterin


AUS EMMERSTEDTER VEREINEN UND VERBÄNDEN

Traditionell eröffnete Karl- Friedrich Kamrath am Samstag um 15.00 Uhr bei wunder-schönem, spätsommerlichem Wetter das Museumsfest.Neben ihm stand unser Helmstedter Hausmann Günther Helmuth, der in zünftiger Tracht mit seinem Mellophon die Besucher begrüßte. Der gebürtige Emmerstedter, der mittlerweile mit seiner Frau in Braunschweig wohnt, genießt es jedes Jahr, extra für das Museumsfest zurück in sein altes Heimatdorf zu kommen.Nach und nach füllte sich der Museumshof.Im Landauerschuppen präsentierte Achim Müller erstmalig nonstop auf einer Großfilmleinwand die Filmaufnahmen des feierlichen Umzuges zur 825-Jahrfeier im Juni. Die dort zu sehenden Kinderwagen eines J a h r h u n d e r t s k o n n t e n i n e i n e r Sonderausstellung auf dem Stallboden anschließend besichtigt werden.Hinten im Garten wurden geräucherte Forellen verkauft und Hans Fricke buk mit Unterstützung von Ralf Holste wieder leckeres Brot im Lehmbackofen. Dieses Jahr versuchten wir uns erstmalig auch an kleineren Broten. Andrea Pabel und Liane Heinrichs konnten gar nicht so schnell die köstlich warmen Brote verpacken, wie die Nachfrage war. Wer kein selbstgebackenes kleines Brot mehr bekam, konnte aber noch die in Scheiben geschnittenen und mit köstlicher Tomaten- und Kräuterbutter verzierten essen.Der Sonntag startete mit einem plattdeutschen Gottesdienst, den unser ehemaliger Pastor Dr. E. Beichler, Elke Besener, Gerd Kaminski und der Gesangsverein Harmonie gestalteten.

Museumsfest des Heimatkreises am 10.und 11.September

Mittags gab es wieder Essen nach Emmer-stedter Art: Pellkartoffeln mit Quark oder Hering oder krosse Reibeplätzchen. Wer danach noch etwas Platz hatte, durfte sich an der Bierbude abkühlen oder die leckeren selbstgebackenen Kuchen in der Kaffeestube probieren. Nebenbei konnten die Besucher sich die zahlreichen Fotos vom Umzug auf dem Fernsehbildschirm anschauen.

Der Nachmi t tag h ie l t noch e in ige Überraschungen für die jungen Besucher bereit. Astrid Strotz lud die Kinder zum Filzen im Garten ein. So entstanden mit bunter Märchenwolle, Seifenlauge, Noppenfolie, viel Freude und etwas Kraft und Ausdauer wunderschöne Blumen und Haarschmuck.Ebenfalls veranstaltete Paul Knop mit seinem Freund Jannis Bonin eine kleine Zaubershow, die er zwei Mal aufführte. Allen dreien noch einmal ein herzliches Dankeschön für die spontanen Aktionen.Musikalischer Höhepunkt am Sonntag war der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr aus Süpplingenburg unter der Leitung unseres Vorstandsmitgliedes Matthias Nowak. Dass dieses tolle Fest Jahr für Jahr mit


unterschiedlichen Themen stattfinden kann, ist nur durch die vielen Helfer vor, während und nach dem Fest möglich. An dieser Stelle möchte sich der Vorstand allen ehrenamtlichen Helfern, ob sie nun im Vorfeld das Haus geputzt, die Exponate ausgerichtet, die Festzelte aufgestellt, den Kuchen gebacken oder verkauft, den Lehmbackofen angeheizt, eingekauft, die Pellkartoffeln gekocht, den Hering geschnippelt, in letzter Minute Hinweisschilder gedruckt, und, und, und…….. haben, ein herzliches DANKESCHÖN sagen!

Weiterhin suchen wir noch tatkräftige Frauen, Männer oder Familien, die uns unterstützen möchten weiter Feste zu gestalten.Wer also gerne beim Heimatkreis mitwirken möchte, darf sich gerne bei Familie Kamrath unter der Tel. 05351/34843 melden. Wir freuen uns über jede helfende Hand.

Petra Knop



Volkswandern in Emmerstedt

Am 3. Oktober 2011, dem Tag der Deutschen Einheit, trafen sich vormittags zahlreiche Emmers ted te r Bürger be i s t rah lendem Sonnenschein an der Alten Turnhalle, um gemeinsam zu wandern. Mit der Anmeldung bekam jeder eine Übersicht der zu bewandernden Strecke, gleichzeitig der „Erbsensuppen-Berechtigungsschein“. Viele Grüppchen pilgerten dann über die Emmastraße in den Lohen bis zum Rastplatz „Seilbahn“, wo der Wirt der Gaststätte am

Schützenplatz, Siegfried Klatt und einige Mitglieder des Heimatkreises für die Stärkung der fleißigen Wanderer sorgten. Damit ließ sich die letzte Strecke bis zurück zum Schützenplatz gut bewältigen.Wer nicht wandern konnte oder wollte, hatte die Möglichkeit, auf einem der drei Trecker-Anhänger Platz zu nehmen und von dort die Aussicht über die Landschaft zu genießen. Großer Jubel brandete auf, als die Treckerfahrer mit ihren Fahrgästen auf dem Schützenplatz einfuhren.

Die Alte Turnhalle war liebevoll von freiwilligen Helfern geschmückt worden, das schöne Wetter lockte die Teilnehmer jedoch nach draußen.Großen Andrang fand dann der Getränkestand, langes Wandern macht durstig.Zum Abschluss gab es für jeden Wanderer eine Urkunde, verziert mit dem Foto der neuen Kirchenglocken.

Text: Irene TarantFotos: Reinhard Pabel


wieder am 4.Advent

Sonntag, 18.12.2011

Der Emmerstedter Posaunenchor

zieht wieder um die Häuser:

1400 Uhr Ziegelstraße / Ecke Kiefernweg

1515 Uhr Bergstr./ Ecke Thymiansberg bei Flemming

1615 Uhr Rottensiedlung / Rottenweg bei Otto

1715 Uhr Kreipke

1800 Uhr Auf der Höhe / Drosselweg

1900 Uhr An der Lohenschänke


Am 18. September gegen 7 Uhr ging es los. Die Leistungsspangengruppe der Jugendfeuerwehren Em-merstedt und Barmke fuhr nach Lehre zur Abnahme der Leistungsspange. Bei einer feuerwehrtechnischen Übung, Kugelstoßen, einem Staffellauf, einer Schnelligkeitsübung und einem Gespräch der Gruppe mit einem Wertungsrichter bezüglich feuerwehrtechnischer Fragen bewiesen die Jugendlichen ihr Können. Als dann nach leckerer Bratwurst die Siegerehrung stattfand, haben alle Teilnehmer ihre Leistungsspange erhalten.Bei Pizza und Döner wurde gemeinsam im Gerätehaus Emmerstedt das Bestehen gefeiert.

Denise Tarant

Leistungsspange der Jugendfeuerwehr

Teilnehmer v.l.: Tim Besener, Denise Tarant, Patrick Eggeling, Nicole Schmiade, Yannick Tarant, Jan Paxmann, Felix Bottke, André Dieckmann, Luke Urbanski, Benjamin Polkert,


PosEmm Gemeinschaft die Spaß macht

Die Sommerpause ist noch nicht ganz vorüber - der Ansatz auch noch nicht ganz weg - weil ein harter Kern unserer Truppe gern der Einladung unseres ehemaligen Mitgliedes Dieter Eichhorn nachkam, seiner lieben Bärbel ein Ständchen zum Geburtstag auf der Burg Warberg zu spielen. Auch dem Aufruf unserer einsatzfreudigsten Familie Lemke sind wir am 21. August gerne in die Gaststätte Heeseberg gefolgt, um ihrem Opa ein zünftiges Ständchen an seinem Ehrentag zu spielen. Leider konnten wir an diesem herrlichen Ausflugsort nicht lange verweilen, da am gleichen Tag noch die Einführung unserer neuen Pfarrerin Claudia Glebe anstand. Zusammen mit dem Gesangverein und den Fleutchepiepers konnten wir den zahlreichen Gästen von nah und fern die musikalische Vielfalt von Emmerstedt präsentieren.Aber wir PosEmm´ler können mittlerweile nicht nur ganz ordentlich musizieren - wir können auch feiern. Das gehört dazu und schmiedet uns alle auch noch weiter zusammen. Und diese besondere Grillfeier hatten wir wieder unserer Familie Lemke zu verdanken. Als Dankeschön für Ständchen und vergangener Geburtstage luden sie uns

nach Helmstedt ein. Und auf dem angrenzenden Spielplatz hatten nicht nur die Jüngsten Ihren Spaß.Hervorragend gestärkt ließ sich dann am Tag danach, dem 04.September, der Gottesdienst zum Oldtimertreffen bestreiten - diesmal wieder bei angemessenem Wetter.

Und der September hatte noch weitaus mehr zu bieten. Denn vom 23. bis zum 25. stand wieder unsere alljährliche Chorfahrt an. Da leider unser Standardquartier im Wendland bereits ausgebucht war, fanden wir in der

Spielplatz bei Fam. Lemke in Helmstedt

Gottesdienst Oldtimertreffen


J u g e n d h e r b e rg e i n H a l d e n s l e b e n „Unterschlupf“. Wenn auch der Probenraum etwas gewöhnungsbedürftig war, ließ der Rest der Jugendherberge keine Wünsche offen. Mit sehr viel Herzlichkeit und dem entgegengebrachten Vertrauen können wir uns durchaus vorstellen wiederzukommen. Viele Proben standen auf dem Programm. Neue Lieder für Erntedank, Volkstrauertag u n d d a s A d v e n t s k o n z e r t w u r d e n angegangen. Und wenn wir eines an diesem Wochenende gelernt haben - gute Musik kann man nur ZUSAMMEN machen.

Erste Gelegenheit, das neu Erlernte an den Mann zu bringen, gab es gleich beim Erntedank Gottesdienst am 02.Oktober. Das Publikum in der Emmerstedter Kirche hat mit Sicherheit die getankte Power aus der Chorfahrt zu spüren bekommen.

Auch die nächsten Einsätze im Oktober haben wir schon fest im Visier und der Terminkalender zur Weihnachtszeit wird immer praller. Doch auf einen besonderen Tag möchte ich an dieser Stelle noch einmal besonders hinweisen: unser KURRENDE Blasen findet wieder am 4. Advents-Sonntag statt, in diesemJahr ist es der 18. Dezember. Wir freuen uns auf Sie!!!

Uwe LautenschlägerErntedank Gottesdienst

Chorfreizeit in Haldensleben

In eigener Sache:

Redaktionsschluss für die Ausgabe 165 - Frühjahr 2012 ist der 11. Januar 2012


Lebendiger Adventskalender in Emmerstedt

Herzliche Einladung zum lebendigen Adventskalender in Emmerstedt!

Datum Uhrzeit Familie Adresse

Donnerstag 01.12.2011 19.00 Uhr Familie Feldmann Hauptstr. 30Freitag 02.12.2011 19.00 Uhr Familie Pickbrenner Rottenweg 23

Montag 05.12.2011 19.00 Uhr Fam. Blume/Moorkamp Habichtsweg 5 - 6Dienstag 06.12.2011 19.00 Uhr Familie Brendlin Alte Siedlung 17Mittwoch 07.12.2011 19.00 Uhr Fam. Meißner-Nessel Hauptstr. 20Donnerstag 08.12.2011 19.00 Uhr Fam. Kruse/Karwacki Eisenweg 9Freitag 09.12.2011 19.00 Uhr Yvonne Kriependorf Emmastr. 4

Montag 12.12.2011 19.00 Uhr Familie Lücke Ziegelstr. 3Dienstag 13.12.2011 19.00 Uhr Familie Steinhof Bekassinenweg 7Mittwoch 14.12.2011 19.00 Uhr Fam. Pabel/Burchardt Flachsweg 2 - 3Donnerstag 15.12.2011 19.00 Uhr Brunhild Diedrich Barmker Str. 2Freitag 16.12.2011 19.00 Uhr C. Koß, S. Henninges Ziegelstr. 2

Montag 19.12.2011 19.00 Uhr Familie Wagner Barmker Str. 11Dienstag 20.12.2011 19.00 Uhr Fam. Krumpelt/Langer Mohnweg 2Mittwoch 21.12.2011 19.00 Uhr Familie Tarant An der Blume 8 Donnerstag 22.12.2011 19.00 Uhr Schützengesellschaft Wiesenstraße 26Freitag 23.12.2011 19.00 Uhr Annette Frensel Lohenschänke

Bitte Tassen für Getränke mitbringen!



Dezember 2011

03.12.2011 17:00 Uhr CDU, Winterfest Barmker Str. 403.12.2011 15:00 Uhr Sozialverband, Jahresabschlussfeier Sportheim10.12.2011 14:00 Uhr AWO, Seniorenweihnachtsfeier Mehrzweckhalle18.12.2011 Posaunenchor Emmerstedt, Kurrendeblasen 31.12.2011 Silvesterparty zum Ausklang des Jubiläumsjahres

Januar 2012

08.01.2012 10:00 Uhr Feuerwehr, Braunkohlwandern Mehrzweckhalle10.01.2012 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof11.01.2012 Redaktionsschluss Gemeindebrief14.01.2012 18:00 Uhr BLUB, Jahreshauptversammlung BLUB19.01.2012 19:30 Uhr Kirchenvorstandssitzung Pfarrhaus20.01.2012 19:30 Uhr Heimatkreis, Jahreshauptversammlung Lohenschänke20.-21.01.2012 Taubenzuchtverein, Ausstellung Mehrzweckhalle21.01.2012 15:00 Uhr AWO Jahreshauptversammlung Lohenschänke21.01.2012 19:30 Uhr SV Emmerstedt, Jahreshauptversammlung Sportheim22.01.2012 19:00 Uhr CDU, Braunkohlwanderung Lohenschänke24.01.2012 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof27.01.2012 19:00 Uhr Schützenges., Pokalschießen Vereinsvorsitzende Schießsportanlage

Februar 201204.02.2012 15:00 Uhr SV Emmerstedt, Braunkohlwanderung Sportheim07.02.2012 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof17.02.2012 19:00 Uhr Gesangverein Harmonie, Jahreshauptversammlung Lohenschänke18.02.2012 10:00 Uhr Imkerverein, Honigseminar Gaststätte am Schützenplatz18.02.2012 19:30 Uhr ASB, Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle Tonwerke21.02.2012 19:00 Uhr Heimatkreis, Plattdeutscher Arbeitskreis Museumshof25.02.2012 20:00 Uhr Schützengesellschaft, Jahreshauptversammlung Schießsportanlage

EMMERSTEDTER VERANSTALTUNGSKALENDER

Die 1. Adressein Emmerstedt


REGELMÄSSIGE TERMINE IN EMMERSTEDT

Herausgeber: Kirchengemeinde und Ortsrat Emmerstedt Auflage: 1.200 ExemplareVerantwortlich: Irene Tarant, An der Blume 8, 38350 Helmstedt-Emmerstedt,

E-Mail: [email protected] - Tel. (0 53 51) 53 98 08Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen

Der EMMERSTEDTER GEMEINDEBRIEF wird kostenlos an alle Emmerstedter Haushalte verteilt. Spenden, die uns die Finanzierung erleichtern, können gern auf das Konto des Gemeindebriefs mit der Nr. 9 487 000 (Bankleitzahl 271 900 82) bei der VOLKSBANK HELMSTEDT überwiesen werden.

Bitte Stichwort “Gemeindebrief” angeben. Herzlichen Dank!

Montag

16:00 Uhr “Die kleinen Strolche” im Pfarrhaus18:15 Uhr Posaunenchor, Unterricht für fortgeschrittene Jungbläser im Pfarrhaus19:00 Uhr Probe des Posaunenchores im Pfarrhaus19:00 Uhr ASB, alle 14 Tage Dienstabend - Ehrenamt

Dienstag10:00 Uhr Pfarrerin Glebe, Sprechzeit im Pfarrhaus15:30 Uhr Treffen des St.-Petri-Kinderclubs (Grundschulkinder 1. - 4. Klasse),

jeden 2. Dienstag im Monat, außer in den Ferien17:00 Uhr ASB: Gruppenstunde der ASJ (Arbeiter-Samariter-Jugend), außer in den Ferien19:00 Uhr Chorprobe des Gesangvereines im Pfarrhaus

Mittwoch15:00 Uhr Treffen der Frauenhilfe (jeden 1. Mittwoch im Monat)19:00 Uhr Probe der “Fleutchepiepers” (14-tägig, außer in den Ferien)19:30 Uhr Reiterstammtisch im Vereinsheim am Sportplatz (jeden 1. Mittwoch im Monat)19:00 Uhr Bastelgruppe im Pfarrhaus

Donnerstag17:30 Uhr Übungsdienst der Jugendfeuerwehr (außer in den Sommer-

und Weihnachtsferien)18:30 Uhr Blechbläserschule für Jungbläser im Pfarrhaus (außer in den Ferien)19:00 Uhr Probe der Band “EmmeRock” im Pfarrhauskeller20:00 Uhr Gospelchor Emmerstedt, Probe im Pfarrhaus (außer in den Ferien)

Samstag10:00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus (jeden 3. Samstag im Monat)14:00 Uhr Probe der Cantores minores in der Alten Schule15:00 Uhr Klöntreff des Sozialverbands mit Kaffee & Kuchen, Informations- und

Bürgerbüro, jeden 2. Samstag im Monat16:00 Uhr Jugendgruppe im Jugendraum des Pfarrhauses (ab 5. Klasse,

jeden 2. Samstag im Monat)



Heute möchte ich Euch eine kleine orientalische Krippe vorstellen:Diese Krippe habe ich aus dem Dämm-Material Styrodur in 2 cm Dicke gebastelt.Die Kuppel ist eine halbe Styroporkugel. Für den Putz wurde wasserverdünnter Kleber (Ponal) und die Spachtelmasse Moltofil benutzt, anschließend mit Dispersionsfarbe überarbeitet.Möchtet ihr mehr über mein Hobby wissen? Ich bin gern bereit, darüber weitere Auskünfte zu erteilen:

Hans Flemming, Bergstraße 11 in Emmerstedt, Tel. (0 53 51) 59 68 14

Für alle Krippenbegeisterte sowie Freunde und Interessierte gibt es auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich meine kleine Krippenausstellung anzusehen:

Kommen Sie einfach vom 04.12.2011(2. Advent) bis 15. Januar 2012 vorbei oder vereinbaren Sie vorab telefonisch einen Termin unter (0 53 51) 59 68 14.

Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Hans Flemming

Weihnachtskrippen in Emmerstedt


Hilfe, meine Eltern ziehen bei mir ein

Was passiert, wenn plötzlich die Eltern bei den Kindern vor der Tür stehen, konnte man in diesem Jahr bei den Pickeldingern erleben. Klaus (Olaf Dunckhorst) und Julia (Dörte Jürges) genießen das Leben zu zweit und Julia macht sich Hoffnung auf eine baldige Heirat, als unangekündigt Emil (Frank-Rüdiger Jürges), der Vater von

Klaus, zu ihnen zieht. Er ist das Opfer seiner Gattin Rosa (Monika Ristow) geworden, welche mit Hilfe einer Kuh, einer indischen Flöte und dem Fakir Singsong (Gunnar Laue) anlässlich der Silberhochzeit ihrer Ehe neue Impulse geben wollte. Als auch noch Rosa mit Singsong bei Klaus einzieht und dort ihre Wahrsagerei weiter betreibt,

kann das Chaos nicht ausbleiben. Emil betreibt nämlich neben der Dressur der Kuh, welche er in der Garage untergebracht hat, noch die Heiratsvermittlung „Zur letzten Chance“. Dabei hilft ihm die Flöte auf wunderbare Weise immer weiter. Dass durch seine Ehevermittlung der Heiratsschwindler Gustav (Ralf Bosse) an seine Frau gerät und Rosa ihn verlassen will, sieht er

zunächst als Geschenk des Schicksals an. Elfriede (Gudrun Paxmann), die Chefin von Klaus, gerät durch Rosa in eine verzwickte Lage. Sie glaubt, Klaus sei der Mann, den ihr Rosa als künftigen Gatten vorhergesagt hat. Als Klaus schon keinen Ausweg mehr sieht, wendet sich das Ganze aber doch noch. Es war ein Stück, welches nur so vor Kalauern strotzte und unser Publikum wurde ein ums andere Mal zu Lachstürmen hingezogen. Und es gab auch viel (männliche) Haut zu sehen, denn sowohl Ralf Bosse, als auch Olaf Dunkhorst hatten teilweise nicht mehr als eine Unterhose bzw. eine blaue Mülltüte an.

Das Lustspiel haben wir sechs Mal vor fast immer ausverkauftem Haus aufgeführt. Und diesmal durften unsere Zuschauer auch sicher sein, nicht mit dem Stuhl zusammen zu brechen, denn wir haben uns neue und gepolsterte Stühle zugelegt, die nach Aussage aller ihre Feuertaufe bestanden haben. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an unsere Vorverkaufsstellen Bäckerei Holste, Kiosk Emmerstedt und Fa. Brillen Theune für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Und auch im Jahr 2012 werden die Pickeldinger wieder ein Stück präsentieren.

Jürgen Neumann

23Emmerstedter Gemeindebrief

Mathias Timmer, Irene Langer, Silke Stoffels-Alder

AUS DER KOMMUNALPOLITIKBericht des Ortsbürgermeisters

Liebe Gemeindebriefleser,seit der letzten Ortsratssitzung ist einige Zeit vergangen und zwischenzeitlich sind die Kommunalwahlen durchgeführt worden. Die Ergebnisse sind im hier aufgeführt. Der neue Ortsrat hat seine konstituierende Sitzung am 1 6 . N o v e m b e r 2 0 1 1 , a l s o v o r R e d a k t i o n s s c h l u s s d e s n e u e n Gemeindebriefes. Bis zur Neuwahl eines Ortsbürgermeisters führt der bisherige die Amtsgeschäfte weiter. In den Ortsrat wurden neun Personen gewählt. Von den neun Sitzen im Ortsrat fielen auf die SPD fünf, auf die CDU drei und auf die NPD einer. Für die SPD in den Ortsrat wurden direkt gewählt Hans-Jürgen Schünemann, Joachim Alder, Marius Alder und Clemens Schünemann sowie Gabriele Meißner-Nessel über die Liste. Für die CDU Friedrich-Wilhelm Diedrich, Hans-Jürgen Krumpelt direkt und Olaf Redlin über die Liste. Friedrich Preuß wurde direkt gewählt. Mit der Änderung des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes wird der Ortsrat zukünftig neue und erweiterte Kompetenzen erhalten. Belange, die nur den Ortsrat betreffen, kann zukünftig vor Ort, also hier in Emmerstedt direkt entschieden werden. Im welchen Umfang dies so sein wird, muss noch mit dem Bürgermeister und der

Verwaltung abgeklärt werden. Friedhof, Kin-dergarten, eventuell die Schule werden in den direkten Zuständigkeitsbereich des Ortsrates fallen. So ist jedenfalls die Aussage des neuen Bürgermeisters Schobert. Vor allem werden aber die örtlichen Einrichtungen direkt dem Ortsrat unterstellt. Über ein gewisses Budget muss noch gesprochen werden. Wir werden natürlich, wie gewohnt, das Beste für unser Dorf herausholen. Die Vorbereitungen zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres sind in vollem Gang. Die Platzkarten für Reservierungen eines Sitzplatzes sind bereits vergriffen. Aber wie im letzten Jahr werden wir für die Silvesterparty auch ein beheiztes Zelt aufstellen. Hier gibt es genügend Platz für alle die keine Karte mehr bekommen konnten. Die vom letzten Jahr bekannte Band „Cantores“ sowie das Team um Volker Kaminski werden uns aus dem Jubiläumsjahr 2011 in das Jahr 2012 bringen. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Es sollte zum Abschluss des Jubiläumsjahres noch einmal ein voller Erfolg werden. Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen persönlich alles Liebe, vor allem Gesundheit. Auf das neue Jahr können wir vielleicht zusammen anstoßen!

Ihr Hans-Jürgen Schünemann


Verein / Verband Mitgliederzahl Vorsitzende(r) bzw. Kontaktadresse TelefonArbeiter-Samariter-Bund 190 Hans-Jürgen Schünemann, Barmker Str. 17 55 33 90

[email protected] 90 Hans-Jürgen Schünemann, Barmker Str. 17 55 33 90 Cantores minores 30 Brunhild Diedrich, Barmker Str. 2 3 12 43

www.cantores-minores.de [email protected] Rotes Kreuz 65 Elsbeth Menz, Rottorfer Str.5,

38368 Grasleben 0 53 57-90 00 772Elternverein d. Grundschule 101 Maik Sauer, Runstedter Str. 22, Helmstedt 3 32 57

www.pesta-helmstedt.de [email protected] Frauenhilfe 49 Ingeborg Krumpelt, Mohnweg 6 3 23 84Freiwillige Feuerwehr 153 Karsten Dierking, Hauptstr. 54 3 15 76Ortsfeuerwehr EmmerstedtGeflügelzuchtverein 20 Artur Asmus, Auf dem Plan 1 3 73 21Gesangverein “Harmonie” 61 Silke Stoffels-Alder, Flachsweg 5 3 11 86Gospelchor Emmerstedt 35 Annette Müller, Wiesenstr. 6 3 70 57 Heimatkreis Emmerstedt e.V. 429 Friedrich-Karl Kamrath, Schmiedestr. 6 3 48 43Kalthaus II Emmerstedt e.V. 55 Udo Lautenschläger, Bauernbreite 12 3 27 15Kyffhäuserkameradschaft 40 Michael Wolnik, Meibomstr. 23, Helmstedt

[email protected] 3 39 04Landjugend Blub 59 Katja Diedrich, Im Hagen 9, Barmke 01 74-9 80 62 74

www.myspace.com/blubemmerstedt [email protected] Deutschland 236 Eduard Biechele, Roßstr. 13, Helmstedt 5 98 95 03Schützengesellschaft Friedr.-Wilh. Diedrich, Barmker Str. 4 3 27 64Emmerstedt e.V. 230 Schießsportanlage 2000 3 30 05Sportverein Emmerstedt e.V. 458 Thomas Kiene, Am Sandblessen 13, 38368 Rennau

[email protected] 0 53 56-91 86 37SVE Fußball Förderverein 34 Holger Brendlin, Alte Siedlung 17 54 27 06“Die Pickeldinger” 138 Frank-Rüdiger Jürges, Leineweberstr. 4 0175- 85 11 408Taubenzuchtverein 29 Gerhard Homann, Driftweg 8 0 53 55-2 3602268 “Kehre wieder” SüpplingenKirchengemeinde St. Petri ca. 1.450 Pfarrerin Glebe, Am Lehberge 16 36 54 (Übersicht der kirchlichen Mitarbeiter, Gruppen und Adressen im Kirchengemeinde-Teil!)Weitere Vereine und Verbände mit dem Sitz in Emmerstedt:Behindertensportverein 250 Henner Paul, Hauptstr. 88a, [email protected] 542855Camping-Club “Elm-Lappwald e.V.” Jürgen Müller, Hauptstr. 84 3 19 99Deutscher Familienverband, KV HE Ansprechpartner: Rainer Loos, Hauptstr. 50 3 48 73IG Bergbau, Chemie und Energie Karl-Heinz Vorbrod, Fasanenstr. 5 3 47 54OV EmmerstedtImkerkreisverein Michael Reddemann, Ziegelstr. 8 37292Landfrauenverein Helmstedt Anneliese Lautenschläger, Bauernbreite 12 3 27 15

Inge Bangemann, Schmiedestr. 1 3 14 18Moto-Cross-Club Helmstedt e.V. Claus-Dieter Koß, Ziegelstr. 2 3 75 56Vereinigung für Artenschutz und Werner Bartels, Bergstr. 4 3 29 25Vogelzucht e.V.

Gesamtübersicht der Emmerstedter Vereine und Verbände


Am 07.09.2011 fand der diesjährige Tagesausflug der Evangelischen Frauenhilfe statt. Es ging in diesem Jahr in den Harz nach Goslar und in die Klosterbrennerei nach Wöltingerode.Der Auftakt dazu war wenig einladend. In der Nacht hatte es gegossen und gestürmt und auch der morgendliche Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes: Dicke Wolken und Regenschauer! Aber das Stoßgebet unserer 1. Vorsitzenden Ingeborg Krumpelt zu Petrus muss durchgedrungen sein, denn pünktlich zur Abfahrt gegen 8:00 Uhr hörte der Regen dann auf.Im Bus begrüßte unsere Vorsitzende Ingeborg Krumpel t in gewohnt net ter Weise Frauenhilfsschwestern, Gäste und mitfahrende Ehemänner. Unser freundlicher Busfahrer gab während der Fahrt Einführungen und Erläuterungen zu Sehenswürdigkeiten entlang der Fahrtroute.In Goslar angekommen ging es zunächst zur Kaiserpfalz. Hier wartete schon ein Bimmelbähnchen zu einer 40-minütigen Stadtrundfahrt. Dabei gab es viel Wissens-wertes über die alte Stadt Goslar zu erfahren. Dass Goslar zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, ist sicherlich bekannt. Aber interessant i s t a u c h , d a s s d e r Weltkonzern Siemens sein Stammhaus hier hat. Im Mittelalter kam die Stadt d u r c h E r z - u n d S i l b e r v o r k o m m e n i m Rammelsberg zu Reichtum und ga l t mi t 10 .000 E i n w o h n e r n a l s „Großstadt“, heute sind es 4 0 . 0 0 0 , T e n d e n z abnehmend. Den herrlichen historischen Stadtkern konnten wir vom Bähnle aus bewundern. Auch die

AUS UNSERER KIRCHENGEMEINDEAusflug der Frauenhilfe in den Harz

bekannte Kaiserpfalz mit den prächtigen Historiengemälden stand auf dem Programm.Nach soviel Kultur stand Mittagessen in der „Butterhanne“ an und danach ging es in die Klosterbrennerei nach Wöltingerode im Vorharz. Wöltingerode war ein Frauenkloster, das im 17. Jahrhundert abbrannte. Die pfiffigen Zisterzienser-Nonnen finanzierten mit der Kornbrennerei den Wiederaufbau der Klostergebäude und auch ihr eigenes Wohlergehen kam dank der „medizinischen Wirkung der alkoholischen Getränke“ nicht zu kurz. Besonders im kalten Winter war das hilfreich, ebenso in der Fastenzeit. All das erfuhren wir in einer kurzweiligen Führung durch den historischen Teil der Brennerei und der anschließenden Verkostung der Produkte. Klangvolle Namen der Brände und Liköre weisen auf die klösterliche Vergangenheit hin. Nach Kaffee und leckeren Tortenstücken aus dem Klosterkrug fuhren wir dann glücklich, satt und zufrieden durch den Elm zurück nach Emmerstedt. Gegen 18:30 Uhr endete der schöne Ausflug. Und nass geworden sind wir Gott sei Dank auch nicht!

Ihre Doris Jäger-Heidlas


Viele Veranstaltungen haben in den letzten Mo-naten in unserer Gemeinde stattgefunden, die sicherlich jede für sich einen extra Artikel wert gewesen wären. Dazu gehörten Momente, die sowohl sehr persönlich als auch richtungwei-send für unsere Gemeinde waren. Allem voran natürlich die Einführung unserer neuen Pfarre-rin Claudia Glebe. Gleich nach den Sommerfe-rien wurde Sie offiziell bei dem Festgottes-dienst am 21. August in ihr Amt eingeführt.

Mit zahlreichen Gästen aus Kirche, Politik und Gemeindevertretern wurde im Anschluss im Pfarramt der Eintritt in unsere Gemeinde gefei-ert. Eine gute Gelegenheit, sich mal näher ken-nenzulernen, denn … Hätten Sie unsere neue Pfarrerin in diesem Fahr-zeug gleich erkannt? Was kann es Passenderes geben, als mit so einem Gefährt zum ökumeni-schen Gottesdienst des traditionellen Oldtimer-

Bilder sagen mehr als Tausend Worte - Rückblick auf die letzten Veranstaltungen der Kirchengemeinde St. Petri Emmerstedt

treffens zu kommen. Nicht nur mit diesem I-Tüpfelchen, sondern auch mit einem beherzten Einladungsrundgang vor dem Gottesdienst hin-terließ unsere neue Pfarrerin gleich eine Men-ge positive Eindrücke auch über unsere Orts-grenzen hinweg.Im September folgte dann noch die Silberne Konfirmation der Jahrgänge ´84 bis ´86. Lei-der sind der Einladung von ca. 80 Angeschrie-benen nur rund 20 Personen gefolgt. Wirklich schade!!! Denn selbst unser ehemaliger Pfarrer Dr. Eckehart Beichler ließ es sich nicht neh-men, seine „Schäfchen“ von damals mit einem Festgottesdienst durch dieses Jubiläum zu be-gleiten. Noch mal ein dickes Dankeschön da-für! Im Anschluss wurde im Pfarramt bei Kaf-fee und Kuchen noch das eine oder andere Bild von vor 25 Jahren mit viel Lachen begutachtet.

Festgottesdienst zur Amtseinführung von Pfarrerin Claudia Glebe


Nahezu alle Beteiligten konnten „identifiziert“ werden, wenn auch die Frisuren und modi-schen Erscheinungen von damals - besonders die weißen Söckchen - angeblich nur unter Zwang getragen wurden.Abschließend bleibt noch der wieder gut be-suchte Erntedankgottesdienst zu erwähnen. Be-sonderer Dank gebührt einmal mehr den zahl-reichen Spendern der Erntegaben, die wie auch

in den vergangenen Jahren dem Tagestreff „Meilenstein“ der Diakonie in Helmstedt ge-spendet wurden. Aber Erntedank wäre nicht Erntedank, wenn nicht nach dem Gottesdienst noch alle zum Suppe-Essen ins Pfarramt gehen würden. Ob Kürbis- oder Currysuppe, Kartoffelsuppe vege-tarisch oder klassisch, mit Geflügel oder Sah-nehäubchen, es war für jeden was dabei. Da

brauchte keiner zu Hause den Herd anmachen. Und wenn es jemand gar nicht mehr bis zum nächsten Jahr aushalten kann, dann ließen sich die Rezepte auch erwerben.

Uwe Lautenschläger

Silberne Konfirmation der Jahrgänge ´84 -´86

Erntedankgottesdienst

Suppenausgabe im Pfarramt zum Erntedankfest


Der 6. Gospelworkshop ist vollbracht

An dem Wochenende vom 07.10. bis 09.10.2011 konnte man aus dem Emmerstedter Pfarrhaus die verschiedensten Töne hören:Gesang…. viel Lachen….. noch mehr Gesang….Der Gospelworkshop unter der Leitung von Chris-tine Hamburger und Joachim Dierks lockte mehr als 40 Gospelbegeisterte nach Emmerstedt.Mit viel Witz und Charme wurden über drei Tage Lie-der einstudiert, angeregte Gespräche geführt, leckere Speisen vertilgt und als krönender Abschluss ein Gospelgottesdienst abgehalten.Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung dabei und berichteten einstimmig von der tollen Atmosphäre, die die beiden Workshopleiter verbreiteten.Zu erwähnen wäre noch die bestens gelungene Organisation von Annette Müller und Silke Stoffels-Alder, die für einen reibungslosen Ablauf, leckeres Mittagessen sowie reichhaltige Küchenbuffet gesorgt hatten. Herzlichen Dank dafür!

Guni Werner-Goertner

KIRCHENVORSTANDSWAHLEN 2012Liebe Emmerstedter,„Jeder Mensch hat seine Stärken.“ und „Ein be-sonderes Amt braucht besondere Menschen.“So steht es auf dem Informationsblatt für die möglichen Kandidaten der nächsten Kirchen-vorstandswahlen. Vielleicht haben Sie noch ei-ne Möglichkeit gesucht, um Ihre Stärken für ein besonderes Amt einzusetzen.Haben Sie sich schon mal gefragt, was der Kir-chenvorstand überhaupt so macht?Für Gemeindemitglieder oder auch für die, die noch einen Grund suchen, es wieder zu werden, aber auch für ganz neue Bürger unserer Ge-meinde besteht die Möglichkeit, mal in diese Ar-beit hinein zu schnuppern.Sie können gern eine Kirchenvorstandssitzung besuchen oder ein Kirchenvorstandsmitglied ansprechen. Die Namen finden sie im Gemein-debrief.Mögliche Aufgaben im Kirchenvorstand: - Sie gestalten Ihre Gemeinde mit und können Schwerpunkte in Bereichen setzen, die Ihnen

wichtig sind.- Sie begegnen interessanten Menschen und sammeln dabei Erfahrungen und Kontakte.- Sie können Fortbildungsangebote wahrneh-men, die Ihnen über Ihr Engagement hinaus nützlich sind.Sollten Sie jetzt neugierig sein und sich für das Amt im Kirchenvorstand interessieren, be-kommen Sie unter www.gemeinde-stark-machen.de weitere Informationen.

Katrin Belger


„Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Beson-nenheit." (2.Tim 1,7)Liebe Gemeinde! Von Herzen beglückwünsche ich Sie zu Ihren neuen Glocken. Sie haben im Gemeindebrief ein-drucksvoll davon berichtet, wie sie den Guss miterlebt haben, wie an einem Freitag gegen 15.00 Uhr, also zur Sterbestunde Jesu, der Guss vollzogen wurde, begleitet von Gebet und Andacht. Ja, eine Glocke ist mehr als nur ein Gerät, mit dem man Lärmen kann. Mit ihr ist es wie mit einem le-bendigen Organismus, der wird geboren, etwas ganz Neues entsteht, aus den Elementen wird ein Gan-zes, aus flüssiger Metallmischung ein fester Körper, der fortan einen Ton trägt und einen Namen hat. Glocken sind etwas Urtümliches, sie gliedern mit ihrem Stundenschlag die Zeit, sie teilen uns mit, dass der Sonntag naht, Zeit der Ruhe, des Gottesdienstes. Sie sagen uns an, dass jemand aus unserer Mitte gestorben ist und die Gemeinde sich zum letzten Weg vorbereitet, sie lassen alle wissen, nun wird das Vater- Unser gebetet und dass die Nachbarstochter heiratet, das eigene Kind getauft, konfir-miert oder getraut wird, all das sagen sie uns. Sie sagen es uns nicht namenlos. Ihre Glocken tragen Namen. Namen, die Programm sind. Die kleine Glocke trägt die Aufschrift: „Ehre sei Gott in der Höhe“, die große Glocke das Bonhoeffer-Wort: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag.“Mir gefällt das. Damit machen Sie klar, worauf es ankommt: Nicht auf menschliche Eitelkeiten, nicht auf die vollkommene Selbstdarstellung, nicht auf das allzu menschliche Prinzip: „Kleider machen Leute“. Nein: es kommt auf die „Ehre Gottes” an, einen anderen über sich anzuerkennen, sich selber als die Person sehen, die diesem anderen Rechenschaft schuldig ist, für alles Tun und Lassen. Men-schen, die Gott die Ehre geben, diesem Gott, dessen Programm Liebe, Gnade, Erbarmen und Verge-bung heißt, die werden auch ihren Mitmenschen nicht malträtieren, sondern sein Bestes suchen. Das vermeldet Ihnen jetzt Ihre neue kleine Glocke. Die Große führt das fort, indem sich ihre Botschaft uns ganz zuwendet, uns Menschen in unserer Ver-unsicherung. Was soll aus mir werden, wie geht es weiter, wo sind Sicherheit und Halt? So fragen vie-le. Die Glocke antwortet mit dem Vers Dietrich Bonhoeffers, gedichtet an Sylvester 1944 in der Haft: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“Dieses Wissen, dass Gott mit uns ist, mit uns sein will, dieses Wissen ist grundlegend für eine Ge-

Ansprache zur Glockenweihe in der St. Petri Kirche zu Emmerstedt am 13. Juni 2011 von LB Friedrich Weber


meinde. Dieses Wissen muss unter ihr lebendig sein, dieses Wissen muss sie durch Wort und Tat wei-tergeben wollen. Gott ist mit uns. Er ist uns nahe, er gibt uns die feste Zusage, dass wir nicht tiefer fal-len können als in seine Hand. Und weil das so ist, deswegen können wir getrost das Leben leben, des-wegen dürfen wir getrost unserem Sterben entgegensehen. Sie haben ein Wort Bonhoeffers als Glockeninschrift ausgewählt. Ich möchte daran anknüpfen und an Dietrich Bonhoeffer erinnern, der sie nun mit dem Schlag der Glocke durchs Jahr begleiten wird. 39 Jahre nur ist Dietrich Bonhoeffer alt geworden. Brutale Gewalt hat sein Leben beendet, weil seine Gegner Bonhoeffers Haltung, seine Entscheidung für den Widerstand, sein Eintreten für die Juden, seine ökumenische Offenheit, seine ethische Klarheit nicht ertragen konnten. Auch die Kirche hat sich schwer getan mit Bonhoeffer. 1967 habe ich miterlebt, wie in einer Wuppertaler Gemeinde ein bitterer Streit darüber ausbrach, ob das neue Gemeindezentrum seinen Namen tragen dürfe: Umso schöner ist es, dass Sie mit dieser Inschrift auf Ihrer großen Glocke heute auch dieses Märty-rers gedenken. Dietrich Bonhoeffers Widerstand gegen das Naziregime und dessen verbrecherische Ideologie zeugt von Mut. Er lebt das, was im Bibelwort für die Ansprache angesagt ist: „Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben …“ So trat er für die ein, die mit Gewalt zum Verstummen gebracht wurden. Das waren vor allem die Juden, die man ab 1933 ihrer Rechte beraubte, ehe man ihnen das Leben nahm. „Die Kirche“, schrieb Bonhoeffer in dieser Zeit, „ist den Opfern jeder Gesellschaftsordnung in unbedingter Weise verpflichtet, auch wenn sie nicht der christlichen Gemeinde angehören.“ Denn: „Das ist doch die mindeste Forderung der Bibel in diesen Zeiten: Tu deinen Mund auf für die Stum-men!“ Solchem Anspruch müssen wir uns stellen, wenn wir uns mit Dietrich Bonhoeffer als Theologen, als Märtyrer, als Ungehorsamen und Widerständler auseinander setzen, wenn wir seine Worte hören, wenn wir an seinem Beispiel lernen wollen, was Nachfolge Jesu Christi heute heißt. Auch in unseren Tagen gilt es für den Mund aufzumachen, die stumm gemacht werden, die Flüchtlinge aus Syrien und Libyen, die verfolgten Christen im Nahen Osten, in Zentralafrika und Asien. Bonhoeffers Blick richtet sich auch auf die Kirche. Er fragte: Ist die Kirche Kirche?Und antwortet: „Die Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.“Seine Forderung, alles Eigen-tum der Kirche den Notleidenden zu schenken, ist - neben dem utopischen Charakter - die theoreti-sche Konsequenz seiner Feststellung, dass die Kirche in den Jahren des Kampfes nur um ihre Selbst-erhaltung bemüht war. Wie sieht es aus in den christlichen Kirchen mit Selbstprüfung? Gerade Kri-senzeiten verführen dazu, das Eigene noch ängstlicher zu sichern und den Blick für andere zu verlie-


ren. Bonhoeffer leitet den Gedanken der „Kirche für andere“ von Christus her ab. Es liegt der Grund der Freiheit einzig und allein darin, daß sie teilhat am Wesen ihres Herren, der ganz für andere da war. Von wem lässt sich unsere Kirche leiten, für wen lebt und arbeitet sie?Und Bonnhoeffer fragt: „Wie wird Friede?“Seine Antwort bereits 1934:„Nicht auf dem Weg der Sicherheit. Denn Frieden ist das eine und große Wagnis und lässt sich nie und nimmer sichern. Sicherheit suchen heißt, sich selber schützen wollen. Wie wird Frieden? Wer ruft zum Frieden, dass die Welt es hört, zu hören gezwungen ist?.... Nur das ei-ne große ökumenische Konzil der Heiligen Kirche Christi aus aller Welt kann es so sagen, dass die Welt zähneknirschend das Wort vom Frieden vernehmen muß, weil diese Kirche Christi ihren Söh-nen im Namen Christi die Waffen aus der Hand nimmt und ihnen den Krieg verbietet und den Frieden Christi ausruft über die rasende Welt.“ B. zwang und zwingt uns Antworten zu finden auf die Grund-herausforderungen der Welt von heute. in ökumenischer Gemeinschaft wurden sie 1989 in drei Op-tionen zusammengefasst: in einer Option für die Armen, in einer Option für die Gewaltlosigkeit und schließlich in einer Option für den Schutz und die Förderung des Lebens. Ich schließe mit einem Zitat aus seiner Aufzeichnung „Nach zehn Jahren“, die an der Wende 1942 zu 1943 niedergeschrieben wurde und in „Widerstand und Ergebung“ den Briefteilen und Arbeiten aus der Zelle vorangestellt ist: „Den Christen rufen nicht erst die Erfahrungen am eigenen Leibe, sondern die Erfahrungen am Leibe der Brüder, um derentwillen Christus gelitten hat, zur Tat und zum Mitlei-den.“ Ja, „Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Be-sonnenheit". Lassen wir diesen pfingstlichen Geist hinein in unser Leben. Es wird erfrischt und neu. Amen


Im Namen des Ortsrates und des Ortsbürgermeisters darf ich Ihnen/Euch die herzlichen Grüße und Glückwünsche überbringen zu diesem freudigen Anlass. Endlich, sie sind da, unsere Glocken sind da.Allen Widrigkeiten zum Trotz haben wir es geschafft und zwar so, wie wir Emmerstedter es uns ge-wünscht haben. Im Jubiläumsjahr, in dem Emmerstedt sein 825-jähriges Bestehen feiert.Das ist und war uns wichtig, denn die Glocken sind nicht nur die Glocken der evangelischen Gemein-de St. Petri zu Emmerstedt, sondern es sind die Glocken der „Emmerstedter“. Viele Bürger haben ih-ren Anteil zum Gelingen des Projekts beigesteuert, ungeachtet, ob sie Mitglieder der Kirchengemein-de waren oder nicht. Das rührt daher, dass noch immer, auch heute als Stadtteil von Helmstedt, sich in Emmerstedt eine ausgeprägte eigene dörfliche Identität erhalten hat. Dem Vereinsleben kommt dabei eine wichtige Bedeutung für das dörfliche Zusammenleben zu und die Kirchengemeinde ist in dieses Vereinsleben integriert. Im Gegensatz zu mancher anderen Kir-chengemeinde versteht sich die Gemeinde St. Petri als „Kirche im Dorf“.Das gemeinsame Handeln „Aller“ hat in Emmerstedt Tradition.Bereits beim Kirchenbau von 1836, wo der Bau der heutigen Kirche begonnen wurde, galt es erhebli-che Hindernisse nicht nur außerhalb, sondern auch innerhalb des Dorfes zu überwinden.Eckehart Beichler, für alle Nichtemmerstedter über 30 Jahre unser Dorfpfarrer, hat in der Festschrift zum 800-jährigen Dorfjubiläum dazu folgendes geschrieben:“Vor allem aber brachte der Kirchenbau die große Chance, trotz aller inneren Zerrissenheit der Ge-meinde ein wichtiges gemeinsames Werk zu erarbeiten, das von allen bejaht werden konnte. Dies war gerade unter dem Vorzeichen des Streits um das Schriftsassengut lebenswichtig für das alte Emmers-tedt.” Weiter schreibt er:“Und wenn man die oft erstaunliche Bereitschaft im heutigen Dorf zum gemeinsamen Einsatz bei Ei-genhilfearbeiten sieht, die über alle Grenzen und Schranken hinweg möglich ist, so scheint auch in dieser Hinsicht manches fortgewirkt zu haben.Wenn die Emmerstedter sich gemeinsam für etwas einsetzen, dann tun sie es gründlich. Das gilt auch in Zukunft.”Die Vergangenheit und die letzten 25 Jahre haben gezeigt, dass Eckehart Beichler mit dieser Ein-schätzung recht behalten sollte.Auf die Kirche bezogen, ist da neben dem Kirchenbau 1836, die große Kirchenrenovierung von

Ansprache des stellvertretenden Bürgermeisters zur Glockenweihe in der St. Petri Kirche zu Emmerstedt


1981 bis 1986 zu erwähnen, wo die Dorfvereine Arbeitseinsätze ableisteten und die Emmerstedter Geld spendeten.Gilt die Betrachtung der weltlichen Gemeinde, so muss der Bau unserer Emmerstedter Schulsport-halle erwähnt werden, wo wieder über alle Grenzen und Schranken hinweg alle angefasst und etwas möglich gemacht haben, was es ansonsten in unserer dörflichen Gemeinschaft nicht geben würde.Aus der jüngeren Vergangenheit ist die neue Friedhofskapelle hervorzuheben. Auch sie konnte nur er-neuert werden, weil wir, die Emmerstedter Mitglieder im Helmstedter Rat, ein gutes Argument hatten und das hieß Eigenleistung. Das war ein wesentlicher Grund, weshalb der Neubau realisiert werden konnte. Nur dass wir ausnahmsweise in dem Fall der Friedhofskapelle diese nicht aufgebaut, sondern die alte Kapelle abgerissen haben. Und jetzt sind da die Glocken.Leider konnten wir diesmal nicht wirklich selbst Hand anlegen, denn beim Glockengießen verfügt nun keiner von uns über die notwendigen Fachkenntnisse. Immerhin waren aber einige im April beim Glockenguss dabei und sind nach Karlsruhe gefahren. Ansonsten mussten wir uns aufs Spendensam-meln beschränken und es sind über 50 % der Gesamtkosten von 70.000,- € dabei zusammengekom-men.Dabei muss an dieser Stelle zu erwähnen werden, dass, auch wenn wir die Glocken hier vor uns se-hen, mit dem gesammelten Betrag alle Kosten noch nicht abgedeckt werden können und deshalb je-der, der noch etwas zu dem Projekt Glocken beitragen möchte, seine Spende geben kann. Die Glocken sind neuerlich ein Zeichen dafür, wozu eine starke Gemeinschaft fähig ist. Letztlich ha-ben das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation der Emmerstedter mit ihrer Gemeinde die Ver-wirklichung des Projekts ermöglicht.Bei allem Lob auf „UNS“ möchte ich im Namen des Ortsrates an dieser Stelle den Mitgliedern des Kirchenvorstandes der Gemeinde St. Petri und des Glockenausschusses für ihre Arbeit besonders dan-ken. Da ich stets über Vorgänge informiert war, vermag ich zu beurteilen, wie viel Arbeit geleistet wur-de und welche Schwierigkeiten es zu überwinden galt.Zum Abschluss nochmals der ausdrückliche Dank an alle Personen, die wie auch immer zum Gelin-gen des Projekts „Glocken für Emmerstedt“ beigetragen haben.

Joachim Alder


Samuel Beckett hat in seinem Drama „Warten auf Godot“ das vergebliche Warten der beiden Landstreicher Wladimir und Estragon auf einen gewissen Herrn Godot was nicht zufällig dem Wort „Gott“ sehr ähnlich klingt - beschrieben. Beide warten und warten, aber Godot kommt nicht. Sie wollen sich schon aufhängen. Aber es kommt nicht dazu, sie scheitern damit. Da sagt Estragon: „Und wenn er kommt?“ Wladimir antwortet: „Sind wir gerettet.“Wenn Gott zu uns kommt, sind wir gerettet. Das erhoffen viele Menschen. Aber sie warten ver-geblich, dass Gott zu ihnen kommt. Sie sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, sodass sie sein Klopfen überhören. Tolstoi erzählt in seiner Geschichte von Martin dem Schuster davon, wie er die Ankunft Gottes bei sich erwartet und dann von Gott enttäuscht ist. Er bereitet ein festliches Essen vor. Aber ihm kommen andere in die Quere. Ein Armer klopft an und bittet um Hilfe. Er wird wegge-schickt. Ein Junge kommt, aber er stört beim Warten auf Gott.In Wirklichkeit ist Gott in diesen Menschen ge-kommen. Aber Martin der Schuster war so sehr auf sein Bild von Gott fixiert, dass er sein Kom-men übersah.So warten auch wir oftmals auf etwas Außerge-wöhnliches und merken gar nicht, wie Gott täg-lich zu uns kommt in Menschen, die uns um et-was bitten, in Menschen, die uns mit einem Lä-cheln beschenken. „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ (Sacharja 9,9) Wenn er eintritt in unser Herz, dann sind wir gerettet, dann sind wir befreit von der Ent-fremdung, von der Zerrissenheit, dann kom-men wir auf neue Weise zu uns selbst. Die Ad-ventszeit möchte uns einladen, bei uns selbst an-zukommen, damit Christus zu uns kommen kann in jedem Augenblick, aber auch, wenn un-sere Zeit zu Ende ist und Christus in seiner Herr-lichkeit kommt, damit wir für immer bei ihm sind.

Gesegnete Adventszeit, Erwartung der An-kunft Gottes und dann frohe Weihnachten wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin

Claudia Glebe

Weihnachten ist...

... wenn ein stilles Lächeln von Herzen kommt...... wenn das Ich zum Wir sich wandelt...... wenn Hände lieber geben als nehmen...... wenn Abstand Nähe wird...... wenn Helfen ein wichtiges Wort wird...... wenn Augen zu leuchten beginnen...und eine Träne nicht Leid bedeuten muss.”

(Verfasser unbekannt)

Advent worauf warten wir noch?


Dezember 2011:So., 04.12.2011 17.00 Uhr Besinnliches Adventskonzert am 2. Advent mit Gesangverein,

den Fleutchepiepers und dem PosaunenchorSo., 11.12.2011 18.00 Uhr Gottesdienst zum 3. AdventSo., 18.12.2011 09.30 Uhr Gottesdienst zum 4. AdventSa., 24.12.2011 15.30 Uhr HeiligabendSa., 24.12.2011 17.00 Uhr Heiligabend, Krippenspiel mit JugendgruppeSa., 24.12.2011 22.00 Uhr Heiligabend mit PosaunenchorSo., 25.12.2011 09.30 Uhr Gottesdienst zum 1. WeihnachtstagSa., 31.12.2011 17.00 Uhr Gottesdienst zu Silvester

- Ab hier Winterkirche im Pfarrhaus ! -

Januar 2012: So., 08.01.2012 18.00 Uhr GottesdienstSo., 15.01.2012 09.30 Uhr GottesdienstSo,. 22.01.2012 09.30 Uhr GottesdienstSo., 29.01.2012 09.30 Uhr Gottesdienst

Februar 2012:So., 05.02.2012 09.30 Uhr GottesdienstSo., 12.02.2012 18.00 Uhr GottesdienstSo., 19.02.2012 09.30 Uhr GottesdienstSo., 26.02.2012 09.30 Uhr Gottesdienst

Gottesdienstprogramm der Kirchengemeinde Emmerstedt


WIR GRATULIERENUNSERENE M M E R S T E D T E R SENIOREN

Allen Emmerstedtern, die in diesen Tagen 70 Jahre oder älter werden, gratulieren wir von Herzen zum Geburtstag. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren persönlichen Feiertag!

Haben Sie Ihren Geburtstag bisher hier vermisst?

Dann geben Sie uns bitte eine kurze Nachricht, ob Sie mit der Veröffentlichung im Gemeindebrief einverstanden sind.

Wir freuen uns darauf!

Unsere Geburtstagsjubilare sind diesmal:

Margot Kremling Querstr. 2 02.12.1918 93 JahreUrsula Diedrich Hauptstr. 39 07.12.1922 89 JahreSeben Steffens Falkenweg 4 12.12.1934 77 JahreAnnemarie Lindau Ziegelstr. 20 15.12.1921 90 JahreKlaus Garbe Querstr. 5 23.12.1941 70 JahreHerbert Müller Hauptstr. 84 23.12.1919 92 JahreErika Nollau Emmastr. 8 24.12.1928 83 JahreErika Pieper Barmker Str. 2 27.12.1924 87 JahreUrsula Frensel Zur Neuen Breite 208 28.12.1926 85 Jahre

Hildegard Heidlas Drosselweg 6 10.01.1922 90 JahreBrunhilde Lehrmann Emmerstedter Str. 16 A 21.01.1929 83 JahreHans Flemming Bergstr. 11 23.01.1933 79 Jahre

Walter Thiele früher Bergstr. 23 12.02.1928 84 JahreLiesbeth Bobert Streplingerode 13/Wallplatz 13.02.1911 101 JahreSigrid Steffens Falkenweg 4 20.02.1933 79 Jahre



Freud & LeidBestattet wurdenim August:Charlotte Hagel, früher Heidbergblick 3, im Alter von 99 Jahren

im September:Harald Michaelis, Finkenstr. 2, im Alter von 54 JahrenWerner Bauer, Querstr. 3 A , im Alter von 83 Jahren

im Oktober:Heinz Günter Meyke, Emmastr. 6, im Alter von 81 JahrenWalter Schmidt, Sandberg 3, im Alter von 90 Jahren

Das Fest der Goldenen Hochzeit feiertenim Oktober:Elfi und Gerhard Kaminski, Emmastr. 10



Pfarramtl. Angelegenheiten: Pfarrerin Claudia Glebe , Tel. 05351 - 55 39 390Pfarramt: Tel. 0 53 51 - 3654, Fax 0 53 51 - 39 98 96,

[email protected] St. Petri, Am Lehberge 16

Sprechzeiten: dienstags 10:00 - 11:00 Uhr und nach telefonischer VereinbarungPfarrbüro: Sabine Burchardt, Tel. 3654, Mittwoch 15:30 - 16:30 UhrKasse: Sabine Burchardt, Dienstag 10:00 - 11:00 UhrKüsterin: Bärbel Witte, Hallesche Str. 22, Helmstedt, Tel. 3 47 12Helferin im Gemeindehaus: Christine Gröbke, Im Winkel 2, Tel. 3 48 75

Kirchenvorstand:Pfarrerin Claudia Glebe , Vorsitzender Peter Engel (Tel. 3 28 39), Katrin Belger, Elke Besener, Sabine Burchardt, Elke Haasler-Hagendorff, Uwe Lautenschläger, Dr. Joachim Scherrieble, Silke Stoffels-Alder

Gemeinde-Diakonieausschuss und Besuchsdienst:Vorsitzender Hans Flemming (Tel. 59 68 14), stellvertretende Vorsitzende Elke Besener, Edith Gettel, Elfriede Kaminski, Ingeborg Krumpelt, Heike Lukas, Elsbeth Menz, Inge Pfanne, Helga Schrader

Finanzausschuss: Peter Engel, Uwe Lautenschläger, Dr. Joachim Scherrieble,Sabine Burchardt

Vertreter in der Propsteisynode: Dr. Joachim Scherrieble, Tel. 53 75 46Lektorin: Marlies Dobers, Tel. 53 91 94Die Kleinen Strolche: Eveline Klein, Tel. 5 44 88 89St. Petri Kinderclub: Katrin Belger, Tel. 3 32 43, Sabine BurchardtKindergottesdienst: n. n.Konfirmandenunterricht: Pfarrerin Claudia Glebe, Dominic Hoppmann, Christina WenckJugendgruppe: Teamer Gesa Alder und Christina Wenck Jugendband: Joachim Beichler, Tel. 0 53 56 - 91 85 54Frauenhilfe: Ingeborg Krumpelt, Mohnweg 6, Tel. 3 23 84Bastelgruppe: Anneliese Lautenschläger, Tel. 3 27 15 und

Doris Jäger-Heidlas, Tel. 3 14 16Emmerstedter Gespräche: Dieter Pietzak, Hauptstr. 41, Tel. 3 14 87Posaunenchor: Stefan Schmicker, Tel 01 79 - 1 22 88 91 (musikalische Leitung)

Uwe Lautenschläger, Sportplatzstr. 18, Tel. 4 06 07 (org. Leitung)Fleutchepiepers: Rosemarie Winkler, HE, Elzweg 22, Tel. 4 02 40 (musikal. Leitung)Gospelchor: Annette Müller, Wiesenstr. 6, Tel. 37057, Silke Stoffels-Alder, Flachsweg 5, Tel. 3 11 86Siebenbürgen-Hilfe: Helmut Leschke, HE, Gleiwitzer Str. 17, Tel. 3 40 91Schaukasten-Gestaltung: Heide-Lore Höfel, Tel. 3 70 67, Sabine Wiesner, Tel. 35 43

Mitarbeiter, Gruppen und Adressen der Kirchengemeinde


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Emmerstedter Gemeindebrief - kirche-emmerstedt.de · manchet geiht ohne Brill nich mehr! Oppm besten wörre et viellichte, wenn 'n sick dat Brill um'n Hals hängen dee! Telesst en