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Georg Durcansky EMV-gerechtes Gerätedesign Grundlagen der Gestaltung störungsarmer Elektronik Mit 325 Abbildungen und 65 Tabellen 5.', neubearbeitete und erweiterte Auflage Franzis

EMV-gerechtes Gerätedesign · 1.3 Die EMV-Analyse 46 1.3.1 Die theoretische EMV-Analyse 47 1.3.1.1 Bestandteile der Analyse 47 1.3.1.2 Strukturierung - Die Zonenstruktur 49 1.3.1.3

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Georg Durcansky

EMV-gerechtesGerätedesignGrundlagen der Gestaltung störungsarmer Elektronik

Mit 325 Abbildungen und 65 Tabellen5.', neubearbeitete und erweiterte Auflage

Franzis

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Inhalt

Größen und Einheiten 22

1 Begriffe und Methodik der EMV 291.1 Die Funkstörungen 301.2 Schutzziele und Grenzen der EMV 321.2.1 Die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 321.2.1.1 Betroffene Komponenten und Einrichtungen 321.2.1.2 EMV-Definition, Funktionsstörung, Störgröße 341.2.1.3 Interferenz, Suszeptibilität, Störfestigkeit, Verträglichkeitspegel ....351.2.1.4 Intersystem und Intrasystem Störbeeinflussung 381.2.2 Störquellen, Störsenken, Kopplungswege und ihre Verbreitung 391.2.3 Die EMV-Schutzziele und ihre Erlangung 411.2.3.1 Die Sicherstellung der Emissionsgrenzen 421.2.3.2 Die Sicherstellung der Störfestigkeit 431.2.3.3 Die Beziehungen zwischen den Störschwellen 441.3 Die EMV-Analyse 461.3.1 Die theoretische EMV-Analyse 471.3.1.1 Bestandteile der Analyse 471.3.1.2 Strukturierung - Die Zonenstruktur 491.3.1.3 Methodische Vorgehensweise 511.3.2 Der EMV-Funktionstest 56

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Inhalt

1.3.2.1 Motivation 561.3.2.2 Die Messung der emittierten Störungen 561.3.2.3 Die Prüfung der Störfestigkeit 571.3.2.4 Die „Pre-Compliance" 631.3.2.5 Methoden zur Sicherstellung der EMV 641.3.2.6 Die fachlichen Anforderungen 651.4 Physikalische Größen und Betrachtungstoleranzen 661.4.1 Die betrachteten physikalischen Größen 661.4.1.1 Darstellung und Genauigkeit der erfaßten Größen 661.4.1.2 Die Darstellung und Umrechnung der Einheiten 681.4.2 Die Streuung von Parametern und Funktionseigenschaften 701.4.2.1 Die Abhängigkeit zwischen Einzelparametern

und der Gesamtfunktion — Das totale Differential 701.4.2.2 Wahrscheinlichkeit und Wahrscheinlichkeitsdichte 711.4.2.3 Die statistischen Verteilungen 721.4.2.4 Stichproben und AQL-Werte 751.5 Zusammenfassung 77

2 Die Kopplungsmechanismen 802.1 Die Entstehung der Störungskopplung 802.1.1 Die Kopplungsimpedanz 802.1.2 Dynamische und quasistationäre Signalverteilung 842.1.2.1 Die dynamische und quasistationäre Verteilung 842.1.2.2 Die'Ermittlung der Wellenlänge und der Frequenz 852.1.2.3 Die Systematik der Kopplungsmechanismen 862.2 Die galvanische Kopplung 882.2.1 Wirkungsweise 882.2.2 Der Gleichstromwiderstand 902.2.3 Der Skineffekt und Proximityeffekt 932.2.4 Die Selbstinduktivität von Leitungen 982.2.4.1 Mechanismus 982.2.4.2 Konkrete Induktivitätswerte 1002.2.4.3 Die Wirkung der Selbstinduktivität 1032.3 Quelle und Senke nahe zusammenliegend 1052.3.1 Die kapazitive Kopplung 1062.3.1.1 Das elektrische Feld und die Kapazität 1062.3.1.2 Die bildenden Größen einer Kapazität 1102.3.1.3 Kapazitäten von speziellen Leitungsanordnungen 1122.3.1.4 Die kapazitive Kopplung von Störungen 1162.3.2 Die induktive Kopplung : 1212.3.2.1 Mechanismus und Grundgesetze 1212.3.2.2 Der magnetische Fluß und die Gegeninduktivität 1232.3.2.3 Gegeninduktivitäten von typischen Anordnungen 126

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Inhalt

2.3.2.4 Die Wirkung der induktiven Störungskopplung 1292.3.2.5 Die Abstandsabhängigkeit 1312.3.2.6 Dipole 1332.3.3 Die Wellenleiterkopplung 1342.3.3.1 Der Wellenwiderstand von Leitungen 1352.3.3.2 Der Wellenwiderstand von typischen Anordnungen 1382.3.3.3 Der Kopplungsmechanismus 1412.3.3.4 Merkmale der Wellenleiterkopplung 1422.3.4 Spezifische Eigenschaften der Kopplungsarten 1432.4 Die Strahlungskopplung 1452.4.1 Grundgesetze der Strahlung 1462.4.1.1 Feldkomponenten und Feldwellenwiderstand 1462.4.1.2 Der Hertz'sehe Dipol und der magnetische Elementarstrahler 1472.4.1.3 Das elektromagnetische Fernfeld 1492.4.1.4 Das elektromagnetische Nahfeld 1542.4.2 Das Strahlungsfeld von Leitungen 1552.4.2.1 Strom- und Spannungsstrahler 1552.4.2.2 Strahlungsleistung und Strahlungswiderstand 1592.4.2.3 Der V2-Strahler 1612.4.2.4 Das Reziprozitätsgesetz 1642.4.2.5 Die Transversal-Elektromagnetischen (TEM) Wellenleiter 1662.4.3 Durch Felder erzeugte Spannungen 1692.4.3.1 Spannung bei gegebenem Feld 1692.4.3.2 Die Wirkung realer sendenden und empfangenden Leitungen ....1702.4.3.3 Elektrische Antennen 1752.4.3.4 Magnetische Antennen 1772.4.3.5 EMV-Relevanz von elektromagnetischen Feldern 1792.4.4 Das Babinet'sche Prinzip 1802.5 Struktur und Impedanzen der koppelnden Leitungen 1812.5.1 Kopplungsrelevante Strukturierung 1812.5.1.1 Symmetrische und asymmetrische Stromkreise 1822.5.1.2 Symmetrische, unsymmetrische und asymmetrische

Störkomponenten ; 1842.5.1.3 Entstehung der Störanteile in symmetrischen (Dreileiter-)

Systemen 1872.5.2 Ermittlung der überkoppelnden Störspannung 1902.5.2.1 Impedanzen bei stationärer Signalverteilung 1902.5.2.2 Abhängigkeit vom Abgriffspunkt bei dynamischer Verteilung .... 1922.5.2.3 Kopplung bei asymmetrischen Stromschleifen 1942.5.2.4 Kopplung bei symmetrischen Stromschleifen 1952.5.3 Die Störungen über das Versorgungsnetz 1962.5.3.1 Störspannungsarten und Kopplungswege 1962.5.3.2 Die Impedanz von Netzleitungen 1982.6 Zusammenfassung .201

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Inhalt

3 Quellen, Messung und Bewertung von Störungen 2043.1 Komponenten eines Signals in der Zeitdarstellung 2043.1.1 Die Fourier-Transformation von periodischen Zeitfunktionen 2053.1.2 Fourier-Transformation einer nichtperiodischen Zeitfunktion 2103.1.2.1 Allgemeine Darstellung 2103.1.2.2 Die Transformation spezieller Funktionen 2123.1.2.3 Die Grafische Transformation 2153.2 Störquellen 2213.2.1 Die Systematik von Störquellen 2213.2.2 Die allgemeinen Störquellen 2223.2.2.1 Spannungen als Störer 2223.2.2.2 Ströme als Störer 2233.2.2.3 Breitbandige Schwingungen 2253.2.2.4 Homogene Schwingungen 2273.2.3 Spezielle Störquellen 2313.2.3.1 Übersicht 2313.2.3.2 Fließende Wechselströme 2313.2.3.3 Die Erzeuger von beabsichtigten Stromflußänderungen 2333.2.3.4 Die Störungen durch Stromunterbrechung bei induktiven Lasten 2383.2.3.5 Störungen durch mechanische Kontakte (Transienten) 2413.2.3.6 Die Störungsarten auf der Netzleitung 2453.2.3.7 Die Störungen durch elektrostatische Entladungen 2533.2.3.8 Die Störungen durch Blitzüberschlag (LEMP) 2563.2.3.9 Der Nuklear Elektromagnetische Puls (NEMP, HEMP) 2613.2.3.10 Das Magnetfeld der Erde 2653.2.3.11 Die Thermospannung 2653.2.3.12 Die thermischen und andere Rauschquellen 2673.2.4 Die Umgebungsbereiche und Beispiele für komplexe

Störquellen 2683.2.4.1 Das Störumfeld in Wohn- und Industriebereichen 2683.2.4.2 Der Rechner als Quelle und Senke für Störungen 2703.2.4.3 Die Störquellen in Straßenfahrzeugen 2753.2.4.4 Die EMV im Flugverkehr 2793.3 Die Normung der EMV 2813.3.1 Zweck und Wege der Normung 2813.3.2 Die gesetzlichen Vorgaben 2833.3.2.1 Die EU-Richtlinien 2843.3.2.2 Die EMV-Richtlinie 2863.3.2.3 Die Niederspannungs- und Maschinen-Richtlinien 2883.3.2.4 Die TKE-Richtlinie 2883.3.2.5 Das EMV-Gesetz (EMVG) 2903.3.2.6 Das Telekommunikationsgesetz (TKG) 2973.3.2.7 Das Amateurfunkgesetz (AfuG) 3023.3.2.8 Die Bundes Immissionsschutz Verordnung (BImSchV) '. 303

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Inhalt

3.3.2.9 Die KFZ-Richtlinie 3053.3.2.10 Die Verfügungen 3073.3.2.11 Die Zusammengefaßte Vorgehensweise 3083.3.3 Die Normenübersicht 3103.3.3.1 Allgemeine Gesichtspunkte der Normung 3103.3.3.2 Die Klassifizierung und die Inhalte der Normen 3113.3.3.3 Die Übersicht der Normengruppen 3173.3.4 Die Grundnormen 3203.3.4.1 Inhalte und Struktur der EMV (Normengruppe 61000-1-x) 3203.3.4.2 Die EMV-Umweltbedingungen (Normengruppe 61000-2-x) 3223.3.4.3 Die Belastungsgrößen bei Störfestigkeitsprüfungen

(Normengruppe 61000-4-x) 3353.3.4.4 Die Meßverfahren und der EMV-gerechte Systemaufbau

(Normengruppe 61000-5-x) 3593.3.5 Die Fachgrundnormen 3613.3.5.1 Die Fachgrundnormen für die Störaussendung

(Normengruppe 50081-1 und -2 = 61000-6-3 und -6-4) 3613.3.5.2 Die Fachgrundnormen für die Störfestigkeit 3633.3.5.3 Die Fachgrundnormen — Versorgungsnetz

(Normengruppe 61000-3-x) 3663.3.6 Die Produktfamiliennormen — Störaussendung 3733.3.6.1 Die Störaussendung von Elektrohaushaltgeräten und

handgeführten Elektrowerkzeugen (Norm 55014) 3733.3.6.2 Die Störaussendung von Ton- und Fernseh-Rundfunk-

empfängern (Norm 55013) 3763.3.6.3 Die Störaussendung von informationstechnischen

Einrichtungen (ITE; Norm 55022) 3793.3.6.4 Die Störaussendung bei industriellen, wissenschaftlichen und ....3813.3.7 Die Produktfamiliennormen — Störfestigkeit 3843.3.7.1 Die Störfestigkeit von Elektrohaushaltgeräten und

handgeführten Elektrowerkzeugen (Norm 55014-2) 3853.3.7.2 Die Störfestigkeit bei Ton- und Fernseh-Rundfunk-

empfängern (Norm 55020) 3883.3.7.3 Die Störfestigkeit von informationstechnischen Einrichtungen

(ITE; Norm EN 55024) 3933.3.7.4 Die Störfestigkeit von Meß-, Steuer- und Regeleinrichtungen 3943.3.8 Die Grenzwerte für Straßenfahrzeuge und

Hochspannungszündanlagen 3943.3.8.1 Die Störfestigkeit bei medizinischen Geräten 3973.4 Die meßtechnische Erfassung 3983.4.1 Die Vielfalt der Meßgrößen 3983.4.2 Die direkte Ankopplung von Signalen 4003.4.2.1 Die Belastung durch den Meßabgriff 4003.4.2.2 Die Tastköpfe 401

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Inhalt

3.4.2.3 Die Nachbildungsnetzwerke 4053.4.3 Die Erfassung von elektrischen Feldern 4083.4.3.1 Die kapazitive Koppelzange 4093.4.3.2 Die elektrischen Feldsonden 4093.4.3.3 Die elektrischen Antennen 4113.4.4 Die Erfassung von magnetischen Feldern 4183.4.4.1 Die Meßzangen 4183.4.4.2 Die magnetischen Induktionsspulen und Feldsonden 4223.4.4.3 Die magnetischen Antennen 4243.4.4.4 Die Meßkabinen und (G)TEM-Zellen 4263.4.5 Meßgeräte und Meßverfahren 4293.4.5.1 Die Meßgrößen und ihre Erfassung 4293.4.5.2 Die Erdung und Eichung des Systems 4323.4.5.3 Die Messung von elektrostatischen Feldern 4333.4.5.4 Die Messung von Störungen am Versorgungsnetz 4343.4.5.5 Die Messung von periodischen Ereignissen 4373.4.5.6 Die Messung von einmaligen Ereignissen (Transienten) 4443.4.5.7 Die Generatoren zur Störfestigkeitsmessung 4473.4.5.8 Die Rechnersimulation von Störeinflüssen 4583.5 Zusammenfassung 462

4 Die Wirkung von Störsignalen in der Störsenke ...4664.1 Auswirkungen auf die Bauelemente 4664.1.1 Schädigungsmechanismen 4664.1.2 Typische Störquellen 4694.2 Bestimmungsgrößen für die Störfestigkeit 4704.2.1 Störfestigkeit bei analogen Signalen 4714.2.1.1 Funktionsziele analoger Signale 4714.2.1.2 Meßsignale bei linearer Störungseinwirkung 4734.2.1.3 Störungen an nichtlinearen Kennlinien 4754.2.1.4 Bewertung von Signalen für die menschliche Kommunikation ....4794.2.2 Störfestigkeit bei digitalen Signalen 4844.2.2.1 Logikfamilien und ihre Spannungspegel 4874.2.2.2 Die Pegel und Störspannungsabstände der TTL-Familien 4884.2.2.3 Pegel und Störspannungsabstände der CMOS-Familien 4984.2.2.4 Pegel und Störspannungsabstände der ECL-Familien 5034.3 Maßnahmen zur Verbesserung der Störfestigkeit 5054.3.1 Allgemeine Maßnahmen 5064.3.1.1 Die Wahl der Bandbreite /Logikfamilie 5064.3.1.2 Signalreflexionen 5084.3.1.3 Spannungsversorgung und Schutz von Bauelementen 5134.3.2 Spezielle Maßnahmen 5154.3.2.1 Maßnahmen bei analogen Systemen 515

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Inhalt

4.3.2.2 Maßnahmen bei digitalen Systemen 5174.3.2.3 Beispiele für konzeptionelle Maßnahmen 5234.3.2.4 Der Einfluß der senkeseitigen Impedanzen 5284.3.3 Erzeugung und Verarbeitung symmetrischer Signale 5314.3.3.1 Unterdrückung asymmetrischer Störanteile durch

Differenzverstärker 5324.3.3.2 Signalsymmetrisierung mit Übertragern 5374.3.4 Maßnahmen bei Ausfall der Versorgungsspannung 5414.3.4.1 Die Stabilisierung/Konditionierung der Netzspannung 5424.3.4.2 Die unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) 5434.3.4.3 Die Pufferung von kritischen Daten 5444.3.5 Korrekturen von gestörten digitalen Signalfolgen 5484.3.5.1 Fehlererkennung und Fehlerkorrektur von digitalen Worten 5494.3.5.2 Erkennungsmethoden fehlerhafter Funktionsabläufe 5524.3.5.3 Störungstoleranz durch redundante Hardwaresysteme 5524.4 Zusammenfassung 554

5 Vermeidung von Störeinflüssen durchLeitungsführung 556

5.1 Problemstellung 5565.1.1 Die relevanten Leitungstypen 5565.1.2 Das Bezugspotential und seine Bedeutung 5585.1.2.1 Erde, Masse und Bezugspotential 5585.1.2.2 Die Bedeutung des Bezugspotentials 5605.2 Die Verlegung des Bezugspotentials 5625.2.1 Grundlegende Gesichtspunkte der Leitungsverlegung 5625.2.2 Die Strukturierung des Bezugspotentials 5635.2.3 Die Leitungen auf der Leiterplatte 5675.2.3.1 Die sternförmige Bezugsleiterstruktur 5675.2.3.2 Trennung von Signal- und Strom-Bezugsleitern 5685.2.3.3 Die Bezugsleiterfläche 5705.2.3.4 Die vermaschte Leitungsführung 5715.2.4 Wirkung und Vermeidung von Masseschleifen 5735.2.5 Die Verlegung der Schutzerde 5785.2.6 Ableitung von Überspannungen und Überschlagströmen 5845.2.6.1 Ableitung von statischen Entladungen 5845.2.6.2 Atmosphärische Blitzüberschläge - das Zonenkonzept 5865.2.6.3 Atmosphärische Blitzüberschläge - der direkte Überschlag 5875.2.6.4 Maßnahmen gegen den indirekten Überschlag 5905.2.7 Ankopplung an den Bezugsleiter beim Meßvorgang 5935.3 Aufbau und Verlegung von Signalleitungen 5965.3.1 Strukturen der signalführenden Stromkreise 597

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Inhalt

5.3.1.1 Gesichtspunkte zur Leitungsführung 5975.3.1.2 Die Übertragung asymmetrischer Signale 6025.3.1.3 Leitungsverlegung bei symmetrischen Signalen 6035.3.2 Die potentialfreie Ankopplung 6065.3.2.1 Die quasipotentialfreie Signalübertragung 6085.3.2.2 Die optische Signaltrennung 6115.3.2.3 Die optische Signalübertragung 6155.3.2.4 Die Trennung durch Übertrager 6205.3.2.5 Die Trennung durch Kapazitäten 6225.3.2.6 Trennverstärker 6245.3.2.7 Die Relaiskopplung 6255.4 Die Verlegung von Versorgungsleitungen 6265.4.1 Die Gleichspannungsversorgung 6275.4.1.1 Verlegung der OV-Leiter 6275.4.1.2 Verlegung und Pufferung spannungsführender Leitungen 6305.4.2 Anschluß von Fühlerleitungen für die Spannungsregelung 6375.5 Zusammenfassung 640

6 Unterdrückung von Störungen durch Filterung ....6446.1 Filterarten und ihre Wirkungsweise 6446.1.1 Das Prinzip der Filterung 6446.1.2 Die Filtertypen 6466.1.3 Die Bedeutung von aktiven Filtern 6516.1.4 Die passiven Filter 6526.1.4.1 Die Tiefpaßfilter 6536.1.4.2 Hochpaßfilter, Bandpaßfilter, Bandsperren 6576.1.5 Die Störungsdämpfung durch ideale Filterung 6606.1.5.1 Die Einfügungsdämpfung 6606.1.5.2 Die Bedeutung der Anschlußimpedanz 6616.1.5.3 Gesichtspunkte bei RC- und LC-Tiefpaßfiltern 6636.1.5.4 Allgemeine Regeln für den Filtereinsatz 6676.2 Die Filter und ihre Bauelemente 6686.2.1 Kondensatoren für die Entstörung 6686.2.1.1 Die Bedeutung der Zuleitungsinduktivität 6686.2.1.2 X- und Y-Kondensatoren 6716.2.1.3 Durchführungs- und Vierpolkondensatoren 6746.2.2 Spulen und Drosseln 6766.2.2.1 Luftspulen 6776.2.2.2 Materialien zur Erhöhung der Induktivität 6786.2.2.3 Magnetischer Widerstand und Luftspalt 6816.2.2.4 Entstördrosseln 6846.2.2.5 Dämpfungsperlen 6896.3 Entstörschaltungen 691

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Inhalt

6.3.1 Der Aufbau und Einsatz von Filtern 6916.3.1.1 Auswahl und Einbindung von Filtern 6926.3.1.2 Filter für NF-Signale 6946.3.1.3 Filter für Antennensignale 6976.3.1.4 Filter für Datenleitungen 6996.3.1.5 Filter für Leitungen der Gleichspannungsversorgung 7026.3.1.6 Filter für die Netzversorgung 7056.3.2 Beispiele für Filterung 7116.3.2.1 Filterung eines Lampendimmers (Triac-Phasenanschnitt) 7116.3.2.2 Entstörung eines getakteten Netzteils 7136.3.2.3 Filtermaßnahmen bei Kraftfahrzeugen 7176.4 Die Unterdrückung von Überspannungen 7216.4.1 Die Ableiterbauelemente 7226.4.1.1 Dioden 7226.4.1.2 Z-Dioden 7246.4.1.3 Thyristoren/Triacs 7256.4.1.4 Funkenstrecken und Gasgefüllte Überspannungsabieiter 7276.4.1.5 Spannungsabhängige Widerstände (Varistoren) 7326.4.1.6 Schmelzsicherungen/Sicherungselemente 7356.4.2 Überspannungs-Schutzschaltungen 7366.4.2.1 Allgemeine Schutzschaltungen 7376.4.2.2 Der Schutz von Antennen- und anderen HF-Signalen 7416.4.2.3 Käufliche Schutzelemente 7436.4.2.4 Der interne Überspannungsschutz 7456.4.3 Unterdrückung von Überspannungen induktiver Lasten 7466.5 Zusammenfassung 751

7 Störunterdrückung durch Lageänderung,Symmetrisierung, Schirmung 753

7.1 Abstands- und Lageabhängigkeiten 7537.1.1 Die Abstandsabhängigkeit 7547.1.2 Die Lageabhängigkeit 7567.1.2.1 Die Leitungsführung 7567.1.2.2 Die Dipolfelder 7587.1.3 Entstörung durch Symmetrisierung 7597.1.3.1 Das Prinzip der Kompensation 7597.1.3.2 Die Verseilung (Verdrillung) von Leiterpaaren 7617.1.3.3 Die Unsymmetriedämpfung 7637.1.3.4 Die kapazitive Kompensation — „Sternvierer" 7637.2 Schirmungen 7657.2.1 Grundlegende Mechanismen 7667.2.2 Die Absorptionsschirmung 769

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Inhalt

7.2.3 Die Reflexionsschirmung 7707.2.3.1 Allgemeine Reflexionseigenschaften 7707.2.3.2 Die Reflexionsschirmung im Fernfeld 7767.2.3.3 Die Impedanz des Nahfeldes 7777.2.3.4 Die Reflexionsdämpfung von elektrischen Nahfeldern 7797.2.3.5 Die Reflexionsdämpfung von magnetischen Nahfeldern 7807.2.3.6 Der Einfluß der Vielfachreflexionen 7827.3 Aufbau und Wirkung realer Schirme 7847.3.1 Die idealen Dämpfungswerte 7847.3.2 Realisierungen und Grenzen realer Schirme 7867.3.2.1 Die „Erdung" von Schirmen 7877.3.2.2 Die Bedeutung der Abgeschlossenheit und der Form

von Schirmen 7887.3.2.3 Der Felddurchgriff und die Wirkung von Öffnungen 7897.3.2.4 Verbindungsstellen und ihre Dichtungen 7957.3.2.5 Der konkrete Schirmaufbau 7997.3.2.6 Absorber und Raumresonanzen 8027.3.3 Schirmung von niederfrequenten magnetischen Feldern 8067.3.3.1 Die Eigenschaften weichmagnetischer Materialien 8067.3.3.2 Die Schirmwirkung weichmagnetischer Materialien 8107.3.3.3 Der Einsatz von magnetischen Schirmungen 8127.3.3.4 Die Schirmung von stationären magnetischen Feldern 8147.3.4 Die Mehrfachschirmung 8187.3.4.1 Grundsätzliches zu Mehrfachschirmen 8187.3.4.2 Die Doppelschirmung 8197.3.4.3 Schirmungen gemäß der Zonenstruktur 8207.4 Struktur und Wirksamkeit von Kabelschirmungen 8227.4.1 Die Begründung von Kabelschirmen 8227.4.1.1 Die Eigenschaften von ungeschirmten Leitungen 8227.4.1.2 Aufbau und Vielfalt der Kabelschirme 8237.4.2 Die Grundlegenden Eigenschaften von Kabelschirmen 8257.4.2.1 Die Schirmung des E-Feldes durch Koaxialkabel 8267.4.2.2 Die Schirmung von magnetischen Feldern 8277.4.2.3 Die Kopplungsimpedanz des Kabelschirms 8347.4.3 Die Schirmtypen und ihre Anschlußarten 8387.4.3.1 Die Ausführungsarten von Kabelschirmen 8387.4.3.2 Die Verlegung der Rückleiter und die Schirmanschlüsse 8467.4.3.3 Die Anbindung des Kabelschirms an den Stecker 8497.4.3.4 Die Schirmwirkung bei Variation der Schirmanschlüsse 8527.4.4 Die Struktur von Verkabelungssystemen 8557.4.4.1 Zusammenfassende Übersicht 8567.4.4.2 Klassen und Strukturen 8567.4.5 Die Schutzringschaltung 8607.5 Zusammenfassung 864

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Page 12: EMV-gerechtes Gerätedesign · 1.3 Die EMV-Analyse 46 1.3.1 Die theoretische EMV-Analyse 47 1.3.1.1 Bestandteile der Analyse 47 1.3.1.2 Strukturierung - Die Zonenstruktur 49 1.3.1.3

Inhalt

Anhang 867Bedeutung und Berechnung von dB-Werten 867Impedanz von Leiterpaaren 870Widerstand der gängigen Cu-Leitungen 871Die Hochfrequenztapete 872Transformationspapier 875Nutzung von Frequenzen in Europa (bis 2 GHz) 876Die Wichtigsten Normengruppen 878EMV-relevante nationale und internationale Normen 879EN- und DIN EN-Normen 879DIN- und DIN VDE-Normen: 892(DIN) ISO- und (DIN) IEC-Normen: 904(DIN) ETSI-Normen (für Funkanwendungen) 913VG- und MIL- Normen (Verteidigungsnormen) 915Wichtige Adressen 921Anbieter von EMV- Komponenten und Dienstleistungen 924Abkürzungen 930Griechische Buchstaben und ihre Aussprache 941Vorsilben und ihre Multiplikatoren 942Häufig benötigte Zahlen werte 942

Literaturverzeichnis 943

Sachverzeichnis 963

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