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en----- ORGAN DES VEREIN'ES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENUNDER IN ALLER WELT Nr.' 11-12, Nov.-Dez. 1979 JährJ:lcher M'lItgliedsbeftrag: Inland S 100,-, Ausland rd. 10 Dollar (jeLeljnele 7IOeih Meine lieben Burgenländer in aller Welt! Gerne übersende ich Ihnen allen durch diese Weihnachtsnummer wiederum meine herzlichen Grüße und verbinde damit auch meinen Dank für alles Wohlwollen und Interesse, das Sie unserer Diözese und den Menschen unserer Heimat entge- genbringen. Ebenso möchte ich 'durch meinen Gruß zum Ausdruck bringen, daß ich gerne an Sie denke und Ihre Anliegen stets in mein Gebet ein- schließe, weil Jesus Christus uns alle zu einer Gemeinschaft verbindet. Als diese Gemeinschaft in Christus erlebten wir im letzten Jahr das Wirken des Heiligen Vaters, Papst Johanes Paul 11., dem wir uns besonders verbunden fühlen, da er im Jahr 1970 noch als Kardinal von Krakau unsere Döizese besuchte und einige Tage in Eisenstadt weilte. Jede Begegnung mit Menschen, sei es bei den Gottesdiensten oder Audienzen in Rom oder bei seinen Pilgerreisen in die verschiedenen Länder der Welt, nimmt der Heilige Vater zum Anlaß, um den Menschen guten Willens deutlich zu machen, Jesus Christus ist der Sinn für das menschliche Leben und für jede menschliche Gemeinschaft. Gemeinschaft in Christus sind auch unsere Pfarr- gemeinden, die sich zu Gebet und Gottesdienst in seinem Namen versammeln. Dies hat das seel- sorgliche Geschehen unserer Diözese im ver- gangenen Jahr bestimmt. "Miteinander Pfarrge- meinde erneuern" war dabei der Leitsatz für unser gemeinsames Bemühen, damit unsere Pfarren im- mer mehr brüderliche Gemeinden werden, wo sich alle wohlfühlen, weil Güte, Verständnis und Hilfs- bereitschaft für einander wie bei den ersten Chri- sten erlebt wird. Nach außen hin kam diese Erneuerung auch durch die Neuwahl der Pfarrgemeinderäte zum Ausdruck, die beim alljährlichen Domtag in Eisen- stadt ihren Auftrag für die pfarrliche Arbeit er- hielten. Und diese ist nichts anderes, als in Zu- sammenarbeit mit dem Pfarrseelsorger Jesus Christus dem Menschen von heute nahe zu brin- gen. Mit diesem Gedanken gehen wir in das neue Jahr, in dem die Diözese Eisenstadt den 20. Jah- restag ihrer Errichtung begeht. Wir werden dieses Gedenkjahr zum Anlaß nehmen, um uns über unsere Sendung für die kommenden Jahre zu be- sinnen. Dabei bewegt uns das Wort des Hf. Vaters Ges8gaele Weibaachle. allen UDs.re. Milglieder.! DER VORSTAND DER BG.

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ORGAN DES VEREIN'ES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENUNDER IN ALLER WELT

Nr.' 11-12, Nov.-Dez. 1979 JährJ:lcher M'lItgliedsbeftrag: Inland S 100,-, Ausland rd. 10 Dollar

(jeLeljnele 7IOeihnaehl~nMeine lieben Burgenländer

in aller Welt!Gerne übersende ich Ihnen allen durch diese

Weihnachtsnummer wiederum meine herzlichenGrüße und verbinde damit auch meinen Dank füralles Wohlwollen und Interesse, das Sie unsererDiözese und den Menschen unserer Heimat entge­genbringen. Ebenso möchte ich 'durch meinen Grußzum Ausdruck bringen, daß ich gerne an Sie denkeund Ihre Anliegen stets in mein Gebet ein­schließe, weil Jesus Christus uns alle zu einerGemeinschaft verbindet.

Als diese Gemeinschaft in Christus erlebten wirim letzten Jahr das Wirken des Heiligen Vaters,Papst Johanes Paul 11., dem wir uns besondersverbunden fühlen, da er im Jahr 1970 noch alsKardinal von Krakau unsere Döizese besuchte undeinige Tage in Eisenstadt weilte. Jede Begegnungmit Menschen, sei es bei den Gottesdiensten oderAudienzen in Rom oder bei seinen Pilgerreisen indie verschiedenen Länder der Welt, nimmt derHeilige Vater zum Anlaß, um den Menschen gutenWillens deutlich zu machen, Jesus Christus istder Sinn für das menschliche Leben und für jedemenschliche Gemeinschaft.

Gemeinschaft in Christus sind auch unsere Pfarr­gemeinden, die sich zu Gebet und Gottesdienstin seinem Namen versammeln. Dies hat das seel­sorgliche Geschehen unserer Diözese im ver­gangenen Jahr bestimmt. "Miteinander Pfarrge­meinde erneuern" war dabei der Leitsatz für unsergemeinsames Bemühen, damit unsere Pfarren im­mer mehr brüderliche Gemeinden werden, wo sichalle wohlfühlen, weil Güte, Verständnis und Hilfs­bereitschaft für einander wie bei den ersten Chri­sten erlebt wird.

Nach außen hin kam diese Erneuerung auchdurch die Neuwahl der Pfarrgemeinderäte zumAusdruck, die beim alljährlichen Domtag in Eisen­stadt ihren Auftrag für die pfarrliche Arbeit er­hielten. Und diese ist nichts anderes, als in Zu­sammenarbeit mit dem Pfarrseelsorger JesusChristus dem Menschen von heute nahe zu brin­gen.

Mit diesem Gedanken gehen wir in das neueJahr, in dem die Diözese Eisenstadt den 20. Jah­restag ihrer Errichtung begeht. Wir werden diesesGedenkjahr zum Anlaß nehmen, um uns überunsere Sendung für die kommenden Jahre zu be­sinnen. Dabei bewegt uns das Wort des Hf. Vaters

Ges8gaele Weibaachle. allen UDs.re. Milglieder.! DER VORSTAND DER BG.

ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER

Nr. 11.12, 1979 Jährlicher Inland S

IN ALLER WELT

Ausland rd. 10 Dollar

Gerne übersende ich Ihnen allen durch dieseWeihnachtsnummer wiederum meine herzlichenGrüße und verbinde damit auch meinen Dank füralles Wohlwollen und Interesse, das Sie unsererDiözese und den Menschen unserer Heimat entge­genbringen. Ebenso möchte ich durch meinen Grußzum Ausdruck bringen, daß ich gerne an Sie denkeund Ihre Anliegen stets in mein Gebet ein­schließe, weil Jesus Christus uns alle zu einerGemeinschaft verbindet.

Als diese Gemeinschaft in Christus erlebten wirim letzten Jahr das Wirken des Heiligen Vaters,Papst Johanes Paul 11., dem wir uns besondersverbunden fühlen, da er im Jahr 1970 noch alsKardinal von Krakau unsere Döizese besuchte undeinige Tage in Eisenstadt weilte. Jede Begegnungmit Menschen, sei es bei den Gottesdiensten oderAudienzen in Rom oder bei seinen Pilgerreisen indie verschiedenen Länder der Welt, nimmt derHeilige Vater zum Anlaß, um den Menschen gutenWillens deutlich zu machen, Jesus Christus istder Sinn für das menschliche Leben und für jedemenschliche Gemeinschaft.

Gemeinschaft in Christus sind auch unsere Pfarr­gemeinden, die sich zu Gebet und Gottesdienstin seinem Namen versammeln. Dies hat das seel­sorgliche Geschehen unserer Diözese im ver­gangenen Jahr bestimmt. "Miteinander Pfarrge­meinde erneuern" war dabei der Leitsatz für unsergemeinsames Bemühen, damit unsere Pfarren im­mer mehr brüderliche Gemeinden werden, wo sichalle wohlfühlen, weil Güte, Verständnis und Hilfs­bereitschaft für einander wie bei den ersten Chri­sten erlebt wird.

Nach außen hin kam diese Erneuerung auchdurch die Neuwahl der Pfarrgemeinderäte zumAusdruck, die beim alljährlichen Domtag in Eisen­stadt ihren Auftrag für die pfarrliche Arbeit er­hielten. Und diese ist nichts anderes, als in Zu­sammenarbeit mit dem Pfarrseelsorger JesusChristus dem Menschen von heute nahe zu brin­gen.

Mit diesem Gedanken gehen wir in das neueJahr, in dem die Diözese Eisenstadt den 20. Jah­restag ihrer Errichtung begeht. Wir werden diesesGedenkjahr zum Anlaß nehmen, um uns überunsere Sendung für die kommenden Jahre zu be­sinnen. Dabei bewegt uns das Wort des HI. Vaters

8e1te 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November - DeZJember 1979

in seiner ersten Enzyklika "Erlöser des Menschen", wo er unteranderem sagt: ..Da also der Mensch der Weg der Kirche ist,der Weg ihres täglichen lebens und ihrer Aund Mühen, muß sich die Kirche unserer immerneu die ,Situation' des Menschen bewußt "

Dies ist sicher keine leichte Aufgabe. Doch das Bewußtsein,daß es letztlich um das Anliegen Jesu Christi soll inuns die Bereitschaft wecken, ihm unsere Kräfte zu schenken,damit unsere Diözese eine ..Kirche für den Menschen" sei.Ich bitte Sie, unser Bemühen mit Ihrem Gebet auch zutenn

Ihnen allen, liebe landsleute in aller und der Burgen-länldh;cl1len Gemeinschaft, die sich verdient macht um die Pflegeder Kontakte zwischen uns Burgenländern in der neuen undalten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreichesJahr

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest, dem fest der GeburtJesu Christi, entbietet Ihnen allen in herzlicher Verbundenheitfreundliche

t STEfAN lASZlOBischof von Eisenstadt

(Jber alle Weiten

AiU'f diesem Fr1edhof in der Nähe vonFürsteme1d Hegen @edJallenie SoldatenaUiS dem Jaihr'le 1945. Sille haben merfern ihrer Heimat ihre letzte Ruhl8-

stätte gefunden. Und sO wile v1ele dieserMevIschen hier in diesem Friedhof ru­hen, so gibt es viele tausende Burgen­länder, die irgendwo in der Fremde

über alle Weiten

weht der gleiche Wind.

Warum weinen Menschen

sich die Augen blind?

Leuchten doch die Sterne

allerorten gLeich;

liegt die fernslte Fe'rne

doch in Gottes Reich.

Halt dein· Heirz dem Hoffen,

nicht dem Trauern hin,

daß es dies erfühle:

Enden ist Beglinn.

Vlinde werden wehen,

StE:Tne leuchtend stehn,

wann und wo auch immer

wir uns wiedersehn.

HanJs Franck

ihre letzte Ruhestätte g;erunden haben.Alleiliseelen ist der Tag, an dem wirihrm" und besonders unserer Heben An­gehörigen, die von uns ge~angen sind,in Liebe. gedenken.

Die Kirche und der Friedhof von Goberling.

Goberling wurde erstmals 1729 ur­kundlich erwähnt. Besonders stolz sinddi,e Goberlingier auf ihre kleine Kircheam Berg inmitten des Frriedhofs. Hierwurden 1957, nachdem der AbbruCihvereitelt wurde, Fresken von großergeschichtLicher Bedeutung gefunden.Diese Fr€lslken stammen aulS dem 14.J ahrhundert und zählen zu den ältestenF,resk,en, die man in Österreich g:e:tiun­den ha,t.

Goberling be§ing Mitte August dies1esJahres in f,estlicheT Weise die 700-J:ahr­feier. Gobell"1ing gehört Sieit der Ge­meindezuSiammellilegiUng zu StadtschJiai­ning und hegt idyllisoh eling,ebettet zwi­schen Gärten und Wäldern nördlichvon Sta,drtJsohlaining. Der Ort ist reinevangielisch. Die bäuerliche SitI"uktur istwie überall im BurgenlJand sehr imWandel begriffen. Aus diesem scJhönenOrt .Güberling slind viele AUlSiWanderernaoh Übersee gezogen.

November - Dezember 1979 BURGENLANDISCHE GEMEINSCHAFT\

Seite· 3

Die Burgenländer an der Spitze imWeltbund der österreicher imAusland

Nun hat auch das BurgenLand einenRepräsentanten im "Weltbund derÖsteriDeic:her im AUlsiland": F,rlitz Hartl,Gebi..e,tsrefelrent der BUirgenländischenGemeinschaft in der Schweiz, wurde inden Vorstand der Dachorganis:ation alLerÖsterr.eichervereine im AusLand ge­wählt.

Harn ist eigentLich ein Salzburger,hat sich aber während sedJnes Langjäh­rigen Aufenthaltes in der Schweiz mitdem jüngsten Öisterrelichiscihen Bundes­Land nicht nur gesohäftlich tief ver­bunden. Eu:- g:ilt aLs der "Herzenslbur­genländer" paIr exoellenoe und wurdeim Vou:-j.ahr auch Ehrenmitglied derBurgenländischen Gemeinschaft. BeimAUlslandsösterrelicherrtrelffen in Linzfreute sich delr Organisationsreferent derBG., Prof. W:alter Dujmovits aus Ste­gersbach, mit Fritz Hartl über deSisen'Wahl ins höchste Gremium der Aus­landsösterrelicher.

BG...Gebietsreferent in Brasilien zuBesuch im Burgenland

Zur Tagung der Auswandsöster'reioherin Linz kam auch unsler Gebi'etslr'eTIerentFrederiko Wengier mit Gattin und. an­schl:Leßend ins BUirgenlancf. PräsidentJuJlius Gmoser konnte mit Herrn Wen­ger Probleme der Organi'Slation der Bur­genländisc:hen Gemeinschaft in Brasli­lien bespflechen. Herr Wenge,r und Prä­sident Gmoser Immen zur Überzeugung,daß für die Organlisatton der Burgen­ländischen Gemeinschaft in BI'Iasiliender Gedanke des pannonisohen Raumesausischlaggebend sein soll. So hat dieBurgenlländische Geme,insohaft in ihrenReihen in Brlasilien neben den Burgen­ländern viele AuswandeDel' aus Ungarn,Slowenien, der Steiermark, RiUS Wienund NiederösterI'leliClh. Sohwlierrigkelitengäbe es zur Zeit vor allem durch dieInitation und duroh die Relation zwi­schen Cruzerios und SchJil1ing. HerrWenger be~iohteteauoh über sed.ne Tä­tigkeit auf kultur:ellem Gebiet. Er batum UnteIisWtzung sielitens de:r Burgeri­ländischen Gemeinschaft und seitensdes Landes Burgenland. Präsddent Gmo­ser dankte Herrn Wenger abschließendin sehr herzlichen Worten für die bis­herige geleistete Arbeit in ET!asdlien.

Mariazeller Grüße anUS-Burgenländer in New York

Prof. Dr. P. KonI'lad K,ieneisibergerOSB, Benediktiner von Krems!münsterund welithiin bekannter Mita,rbeiter derWallfahrtsSieelsorge von Mar,iazell, weil­te vom 10. Juli bis 24. August 1979 zurFerienaush:ilfe in der katholi:schen Pfar­re St. JOSieph's Church of Yorkville,New York. Er folgte damit einer freund­lichen Etinladung des dortligen PfarrersMsgr. Barry J. By,rne, den er im Juli1978 mit einer Pilgergruppe von US­Burgenl.ändern aUIS New Yorrk im Hei­ligtum der Malgna Mater Austrae· be­grüBen konnte. Anläßlichdes Anna­Picknicks, das di,e Ftrst BUirgenländerSodety in New York (Präsident JohnWuldtsevits) am 22. Juli 1979 in CastleHarbour Calslino, Bronx, veranstaltete,überbl~ach.te P. Konrad den fast 700anwesenden F1estgälsten zum Zeichen derl'eligiiösen Verbundenheit mit der altenHeimat besondea:-e Segensigrüße der Gna­denmutter von Marliazell.

Goldene Hochzeit in Elmont

Am L.!:l. April feierten Mr. und Mrs.Rudolf Gross aus Elmont, N. Y., imKreise ihl~er Verwandten und Freundeirn "Plattdeutschen Restaurant" ihren50. Hochzeitstag. Mit diesem Bild grü­ßen Siie alle ihre Verwandten in Gaas.Auch Sohn Anton und SchwiegerrtochterLi11ian schLießen sich diesen Grüßenherzlichst an.

Der Obmann der BG.-Sektion Für..stenfeld Ferdinand Kurta gestorben

Kürzlioh wurde der Tischlermeisterund MöbelLhändler i. R. FieDdilllandKurta auf dem Stadtfriedhof von Für­stenfeld beerdigt. EiI1e große Trauerge­meinde hatte siich eingefunden, um demnaoh kmrzer, schwerer Krankheit Ver­storbenen diJe letzte Ehre zu erweisen.

DeIr Präsident de,r BurgenländischenGemeinschaft, OAR Julius Gmoser ausMogerndod, hob in seiner Ansprache

am Grabe von Kurta nicht nur dessenVel'lc1lienste um die .Burgenländische Ge­leinschaft und· seine erfolgreiche Tätig­keit als Obmann delr' Sektion· Fürsten­feld hervotr, sondern wies auch daraufhin, daß Kurta stets bemüht war, denKontakt zwiischen den Südburgenlän­c1ern und den Steirern im Raume Für­stenfeld .nicht bloß zu. erhalten, sondernnoch mehr zu vertiefen. Und FerdinandKurta war, wie Julius GmolSi& "Qetonte,auch im Berufsleben äußerst str:ebsamund tüchtig, im privaten Bereich .geseUigund kontaktfrleUidig.

Für seline Täti,gkelit in der BUirgenlän­dischen Gemelinschaft Fürstenfeld unddarü'ber hinaus in der Oststeiermarkwurde Ferdinand Kurta mit einer hohenAUis<zeiichnung des Landes Burgenlandgeehrt. Er wa,r auch Ehrenmitglied derBurgenländischen Gemeinschaft, diedurch dieSle AuszelichnUIDg dem verdien­ten Burgenländer in der Steiermar;kihre Anerkennung zum Ausdruckbrachte.

Präsident Gmosea:- legte als letztenGruß der burgenländischen Heimat imNamen der BG. und auch für die Bur­genIändische Landsmannschaft in derSteierma.rk am offenen Grab Kränzenieder. Auch delI" Obmann des Österr.Kameradschaftsbundes, . Ortsgruppe Für­stenfeld, J oSief RaülScher, nahm namensdes ÖKB Abschied von dem Ver­ewigten; ebenso der Landesh nungs­melister der Tischler,Josea: Kompac:heraus Graz. Sie alle brachten ihren Dankzum .Ausdfluck und legten. Krän.ze amGrab ni,edeiI". Ferdinand Kurta, ein ge­bürtige,r BUI'lgenländer, stand· imn. Le~

bensj.ahr.Die Burgenländische Gemeinschaft

wird ihrem Ehrenmitglied .und Sektions~

obmann Ferdinand Kurta sterts ein eh­rendes Andenken bewahren.

Seite 4 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November - Dezember 1979

Die Volkstanzg,ruppe aus Neuberg vor dem. Steg,ersbacher KasteJil.Vor der Spd.r1a:1kJi!rahe in Ste~ersibach

Sonntag, den 16. September, b€\SiUiChteeine Reisegruppe von 45 Personen ausden USA, deren Vorfahren Burgenlän·der, Tschechoslowaken oder Polen wa­ren, auf einer Etur:opaDUJl1Jc1.fuJhrt auchStegers:ooch. Sie waren hJier Gäste derBurgenländJi:sethen Gemeinschaft, derMarktg;emdi.IlJde SiJegersoocU:1, des FVeIn­denverkehrs- und Versahönevungsver­eines uIIlJC1 des KatJh. P:JiarrzentrUiffis. Vordem Gotteshaus begrüßten der PräSlidentder BG., aAR JUtlius Gmoser, Dechant­pfarrer Geist!. Rat Tonweber, Bürger­meister OSR. Pratl und der Obmanndes Fremdenverroehrsv,wednes, LorenzRadJnetter, dlie illUiStren Gäste. Bed demdJarauffolg,eIlJden Hocihamt, das gleich­falls· Geistl. Rat Tonweiber ZielebI"1erteund bei dem DeUihsah, Latein und Eng­lisch als Liturgi.e.spraethen gebrauchtwurden, übersetzte Frau Elfriede Schau­ers die deutsClhen Texte und dJie Predigt

Liebe Landsleute!Liebe Mitglieder der BG.!

Das Jahr 1979 neigt sich dem Endezu. BaLd sind Weihnachten, bald wird inden Herzen vieLer Burgenländer imAusland wieder dJiie Sehnsucht wachnach jener schönen köstlichen Zeit derJugend, in der die Mutter Wochen vordem Fest schon emsiLg in der Küchehantierte, um W,eihnac'h1sbäckereien :flürdas schöoote Fest des Jahres vorzube­veiten. Wieviele Erinnerungen gehen dazurück in die alte Hed:mat, an jene Zeit,in der wir Kinder WlaTen, in der wires kaum erwarten konnten, bis dJie Türin die große 8mbe a!UJfging und derW,eiJhnachtsbaum 'strahlend vor unsstand. Viele Jaihro Blind seitdem ver­gangen. Wir DaheimgeblJ1ebenen denkenin dieser Zeit besonders liebevoll anuns:er,e Bemannten und Freunde in derFrerne und so geht von Herz ZU Herzder Wunsch: Gesegnete WaiihnadhtenEuch a1l1en in der F:erne!

Eure Bgld. Gemeinschaft

ins Englische. Außerdem spraeh sJiemehrere engLische Gebete. Der Kirclhen­chor sang unter Chor:1eiterm Elfi Op­penrieder die lateimsehe ChoQ:almessevon Anton Bruckner. Diie GäSJte aus denUSA waren von der dynamischen Gort­tesdienstgestalturng slichtlich beein­druckt. AnschLießend wurden s!ie ZiUeinem Empfang in das Pfa:rrzentrumgebeten.

Am Northampton-Platz von stegers­bach wurde die Rei!Siegruppoe, dJile unterder Leitung des in PennsylvanJien über­all bekannten D1r!i:genten und K,apell­meisters WalteT Gröl1er stand, von Bür­germeister der Mrurktgcmednde Steg!ers­bach Pratl herzLich begrüßt. Riebedwurde besonders auf di'e Städtepartner­schaft zwischen Northamprton und Ste­gersbach hingewiesen. Der NoTthamp­ton-Platz trägt ja den Namen der Part­nerschaft.

INTRODUCTIONby Franz Probst

AUlStria's easternmost province is theyoun~est of the nine "Länder". It wasonly added to the F'edel'artion in 1921,hJav.i:ng been part of W,estern Hungaryhefo;re the Peace Treaty of 1919. Pre­viously a backward region, it developedto a prosperous one in the last 20 years.ThroUighout the centur:ies, Viar:ioU!S natio­nalrittes orossed its terratory: the Turks,tl"lJe Magyars, and prcviousily Asdan wesrt­ward treckers. To this day, some mino­r:ities speak Magyar and Croat. Austr!ianpoeiJs and others have frequently de­scni.bed Burgenland : Riilke, Hofmanns..thal, Musdl, Karl Kraus, WerteI, J osffiRoth. Some have centved threir novels01' short stories around th!is br:iJdg.ebetween the foothills of the Alps andthe plains which extend into Asia. TheNeusdedJer See i8 one of the rarest

Nach einem gemeinsamen Mittagessenim RestauI'!ant Marl1!d1eX' besichtigten dJieGäste das h:i:s.tOiI'l.iiSclhie Kastell mit demLandschafiJsmU!Seum "Süd:burgenland".Anschlließenid erLI'!eute am Platz vor demKlas,tell eine Tanz,gruppe aus der kroati­schen Gemeinde Neube['g mit folklori­stiscihen Darbie1JU!l1gen clie ,amermani­sehen Gäste. Der Besuch eines Fiami­lientreffens des Dekanates Güssdng beider neUren Kr:EmZkapel1e am Camp1ng­pLatz auf dem Re~tgleläntde, an dem u. a.auch PastoralamtsiI:ei,ter Msgr. Bauer,

, NAbg. Hans Wolf und LAbg. Dr. Daxteilnahmen, beendete den Aufenthaltder lieben Gäste atiJs den USA in Ste­gersbacih, d1e ihre Eedse über Mogers­dorf (Besuch der Gedädhtn1sstätte unddes geschicihtli.chen Gedenkraumes imKreuzs,tadel von Mogersdoi'f) und Jen­nersdorf nach Graz fortsietZirten.

expa.nses: its iafVier:age dieptJh 18 some threefeet, its s,urfaCie may wdden to douibleor oonstrict to half its widrtJh, its faunaand floI'la is uniqUie. ArtiJs:iJs and wI'litershave begun to setUe hea:1e, choosdng this"horne from hOffiJe" for ius calm andbea:uty. Only 30 miLe,s from V:ienna,Burgenland is beeoming an incr,easinglypopu1ar reer1ea,tion aI'lea for the Vien­nesle, while Burgenla.nders commute towork in the city dur!ing the week. Bur­genJander:s have emi.grated in largenmnbeI'!s s:inc~, thie beg1nndng od: ilhec:entury-to the Americans, Ausxr:alia andSouth Africa. Emigration has oeasednow that the eeonomy has picked up.

Sterbefall in AllentownKürzlich staJ'ib Rudolph Riemer im

Alter von 73 Jahren. Riemer stammtaus Eltendorf.

November - Dezember 1979 BURGENLANDISCHE GEMEINSCHAFT seite 5

Ein lieber Gruß nachNeumarkt a. d. R.

Mit diesem Bild grüßen wir unsereMutter, Frau KJatharina Mehlmauer, inNeumarkt an der Raab, alle Ver­wandten im Burgenland und auch inden USA.

Wedding in Allentown, Pa.Denii:se Ann Verholy and John Eu....

gene Shoemaker WeJ:1e marTied in OurLady Help of Chrisrtiians Ca:tJholJicChurch, Allentown. Mrs. Shoemalmr isthe daughter of Mr. and Mr:s. JohnVerholy Jr. of Allenrtiown and g,ra!DJd­daughter of the representative of theBurgenland Sooilety in Allentown, Pa.,Mr. Julius Gmoser (ZahlJing). Mr. Shoe­mal~er is the son of Mr. and Mrs. HenryShoemaker of Allentown. CyntrnaSickonic attended the brti:de alS maid ofhonor. Henry Shoemaker WlalS best manfor his brother. The bride, a graduateof Dieruff High Sohool, ds in theaccounts receivablJe dJepartmenrt ofLehigh Val1ey Daliry. The brti.degroomgraduated from Allen High Sohool. Heis a salesman for Indi:ana Trailer SupplyCo.

Güssinger Musiktage ­Fürstenfeld grüßt Güssing

Unter diesem Motto stand eine Ver­anstaltung im Kulturzentrum im Rah­men der 11. Güssinger Musiktage.

Anläßlich der 800-Jahrfieiern von Für­stenfeld im vergangenen Jahr bffiuoh­ten die Güssinger StadbkJapelle, derStadtchor und elin;e Akkordeongruppedie Stadt Fürstenfeld. Dort wurde nunfür dieses Jahr elin Geg:enJbeslUch orga­nis,iert.

Der Fürstenfelder Bürgermeister Dr.R. Maier Wlar milt mehreJ:1en Gemeiin­devertretern und vielen Interies!siertenzu dieser volkstümliC:hen Ver:anstaltu'llignach Güssling gekommen. In seinenGrußworten br:aohte das FürstenfelderStadthJaupt die hisrtor:iisCihen Zusammen­hänge zwischen F1ümtenfeld und Güs­sing in Erinnerung. So gehörte der Be­zirk Güssing während der DeutschenOkkupation zum Landr,a,tsamt Fürsten­feld. Das Finanzamt für beide Bezirke

- damals L-andkreli.se - war in Güs­sing installiecr:-t.

Den Hauptanteil an den au:sgezedch­neten Darbietungen trug der hervorra­gende Gemischte Chor' des Männer,ge~

sangsvereines Fünsltenfeld unter derkunc1Jigen Leitung des "größten panno­nischen OhofileLtern" Relinz RadI: mit1,96 Meter Körpergröße kann er Leiohtseinen Chor überblicken. W,eliters wdrk­ten noch lllIilt: das Volkismulsäktmio Weiber­Krenill-Kersehhofer und die JUigendblas­l{)apelle der StädtiJsCihen Musli.ksohuleFUrstenfeld. Dile Fi}l'IS'tenfelder Gästeerlebten echte Freundsohaft und wur­den mit Ovationsstürmen bedaoht

Nova Scotia - Kanadas Flugplatzam Meer

Nova Seotia war sohon VOiI' 1000 J:a:h­ren den Vikingern bekannt und istheUlte eine vollendete Mischung ausTradition und moderner Technik. NovaScotlia ist in einer günstigen strategi­schen Weltma,rktlage, ha,t J:1eliche Bo-

.denschätze und viel Unterneihmungs­geist. Der milde Einfluß des Golfstromsin Nova Scotia bewirkt ZJU allen Jah­resZJeiten ein gemäßigtes Klima.

Di,e ProvinZJhauptstadrt; HaLivax w,irdvon der hisltofli,sc'hen Zitadel1e überragt,einer sternförmigen F,esitung, die s:elitmehr als 200 Ja,hren über Stadt. undHafen Wache hält.

Halivax hat einen weltberühmtenHafen, in. dem auch ooe größten Schiffeder Welt das :ganze Jahr über ohneweiteres vor Ankier g,ehen können.Merkmale der ried.c:hen Geschiohtedie­ser Stadrt; slind überall anzutreffen, dochdie Hotels, Motels, Restaurants, Eiin­kaudJszentren, Wohn- und Gesclhäftsibe­zirke in HaHvax sd.nd so modern wiLedie Zukunft. Halivax leg,t großen W;ertauf kulturelles Leben und bietet seinenBewohnern eine ganze Relihe von Mög­lichl{)eiten, sdch kulturell zu entfalten.

Dartmouth und Sydney sdnd weirtievegroße Städte von Bedeutung in NovaScotJj.a. Niohtsdestoweniger gibt es v,LeleKleinstädte und Dörfier, die trotz ihliergeringen Größe von ganz besonderiemReiz sind. Truro, Lunenhurg, WindJsor,D.iJgby, Yarmouth, Antigonish und Am­herst sind nur einig,e delr schmuckenKleinstädte.

REISEMÖGLICHKEITEN INNOVA SCOTIA

Dank gute,r F'lug-, Eiisenbahn- undStraßenverhindiungen kann der Besu­cher bequem jeden Teil der Provinzer:reichen, und jeder Teil von No~a

Scotia hat etwals ganz Besonder'elS an­zubieten. Auf der Cape-lBreton-InSielüber.rcllscihen der Hi,gihland-Na:tdonal­Park und die Cabot-Tmiil--Straße durchihreeinmaH,g impo\Slanten larndsohaftli­ehen Schönheiten. Das romantischeAnnapgHs-Tal (dalS "Land of Evange­line"),' die w,ilederClJud'igebaute FestungLoursibourg, das aLte Fort Anne wartendm:aiuf, vom BeslUcher entdeckt zu wer­den.

FÜR ANGLER UNDWASSERSPORTLER

Es ist kein Wunder, daß Nova Scotiaeine solche ]'\ülle von Waßlsersportartenzu bieten hiat, denn ooe Provinz ist fastvolls!tändJig vom Meer umgeben. Begei­sterte fiangen in diesem Parad~es :DürrHOClhseelangler mitunter 100 bis 1000Pfund .schwe~e Schwert- und Thun­filsc'he. Auch kleinere Fischarten kom­men in großen Mengen vor und fordernden gewöhnLiohen Angler heraus,. Se­geln, Goilf, W,a,Sls'E:lrsiki, Schwimmen,Wandern und Oamping slichern vorzüg­liche ErihotLung in Nova Sootia, KanadiasSportpLatz am Meer.

Wollen Slie dorthiin - nufen Sie dteBG. an!

Aus Chicago:

Jeder BUl"gen'länder in ChiClClJgO undviele in der alten Heimat keniien die:FamiLie Urbaul8r. Hier im Bild versam­meLte sich die Familie Ur'hauecr:' zu einerMuttertagrsfeie:r in einem Krankenhalus,wo die Mutter von Mrs. Ul'IbaUler aucham Mutte1rta,g sein mußte.

Sterbefall in Chicago

Nun haben wir erfahren, daß Mfls.PauHne MusslE:lr (Murtter von Fr:au Ur­bauer) im gesegneten Alter von 85 Jah­ren ges;torben isrt. Eine gute Muttersitirbt immer zu· früh, auch wenn s.tefast 90 Jahlie ist. Unser Beileid!

Seite 6 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November - Dezember 1979

I s s rRestaurierung derHofmühle in Güssing

Der "Burgenländischen Gemeinschaft"- Verein zur Pflege der Heimatverbun~

denheit der Burgenländer in aller Welt- ist es in Zusammenarbeit mit demReichl-Bund gelungen, das vom Denkmal­schutz her interessante, ca. 250 Jahrealte, ehemalige Zeughaus der sogenann­ten Hofmühle in Güssing/Mühlwinkel auf50 Jahre zu pachten, um dort den Ver~

einssitz, das Museum der Auslandsbur­genländer und auch eine Verbindungs~

und ServicesteIle für die im Ausland le~

benden Burgenländer unterzubringen.Die Adaptierungsarbeiten sind bereits so

weit fortgeschritten, daß sie im kom-'r;nenden Jahr abgeschlossen werdenkönnen.

Die Landesregierung gewährte für dieRestaurierung einen Förderungsbeitrag.Auch das Bundesdenkmalamt hat eineentsprechende Beihilfe in Aussicht ge­steilt.

Schöner Burgenland-Wandkalender1980

Der von der Fremdenverkehrsabteilungbeim Amt der Burgenländischen Landes~

regierung in Eisenstadt alljährlich her­ausgegebene großformatige Burgenland­Wandkalender ist wieder erschienen undkann von der Abteilung (7001 Eisenstadt,Landha!Js~Neu) für ,Werbezwecke gratisbezogen werden.

Der neue Bildkalender für das Jahr1980 bringt wieder sechs stimmungsvolleFarbbilder von Dr. Johannes Zach mitneuen Motiven aus dem Burgenland. DasTitelblatt zeigt die Titelseite des "Bur­genländischen Kochbuches", eine illu­stration von Gottfried Kumpf.

Der Burgenland-Bildkalender erfreutsich auch international einer großen An­erkennung. Bekanntlich wurde die Aus­gabe für das Jahr 1976 auf der 22. Inter­nationalen Kalender-Ausstellung in 'Kal­kutta prämiiert.

Wie gut sind WeineWie alljährlich fand auch heuer wie­

der die Weinprämiierung der burgenlän­disehen Weine statt. 1736 Weine wurdeneingereicht, womit ein neuer Rekord er­zielt wurde.

Aus dem Munde von Ing. Stefan Szmo­Iyan erfuhren wir, daß nicht nur die Weinegetestet wurden, sondern die Weinbauernauch fachlich über Qualitätsverbesserun­gen beraten wurden.

Dieses Service führte dazu, daß mehrals ein Drittel aller eingereichten Weinemit Gold prämiiert wurden.

Jeder Wein wurde nun im Schnitt vonacht Kostern in gedeckter Kost, schrift­lich nach dem internationalen 20-Punkte­System bewertet. 200 Weine erreichtennicht die notwendigen Punkte und wur­den ausgeschieden.

Kammeramtsdirektor Molnar verwiesauf Schwierigkeiten, denen der burgen-

ländische Weinbau gegenübersteht. Vorallem die neuen Dieselpreise und dieErhöhung der Einheitswerte machen denWeinbauern zu schaffen.

Die mangelnde Kontrolle der bestehen­den Weinbaugesetze wurde ebenfallskritisiert.

In der Einzelwertung der Betriebe führtAlexander Unger's Weingut Moorhof, inSt. Margarethen. Herr Unger lud späterzu einer Besichtigung seines Betriebes.Bei der anschließenden Verkostung rannder Wein auch durch die Kehlen.

Das Ergebnis der Prämiierung: Gold­medaillen 632 Weine = 36,41 %, Silber­medaillen 616 Weine = 35,48 %, Bronze­medaillen 288 Weine = 11,52 %.

Gleichenfeier beim Zubau einesStudentenheimes

In Wien fand kürzlich die Gleichenfeierbeim Zubau zum Studentenheim "HausBurgenland 11" statt.

In seiner Ansprache erörterte derSchulreferent der Burgenländischen Lan­desregierung, Landeshaaptmann-Stellver­treter Dr. Franz Sauerzopf, Probleme derBildungs- und Arbeitsplatzsicherung. Dok­tor Sauerzopf unterstrich die Tatsache,daß die Anzahl der Studenten in den Ma­turaklassen des Burgenlandes in den ver­gangenen zehn Jahren um das Fünffachegestiegen sei. Viele von diesen Maturan­ten hätten im Lande keine Anstellung ge­funden und sich deshalb zu einem Hoch­schulstudium entschlossen. Es bestehenunmehr - so Sauerzopf - die Gefahr,daß diese Burgenländer auch nach Ab­solvierung ihrer Studien in der Heimatkeine Anstellung finden und so dem Landverlorengehen. Das Burgenland müssedahin bemüht sein, sowohl den Studie­renden zu helfen, wie auch den Hoch­schulabsolventen geeignete Arbeitsplätzeim eigenen Land zu schaffen.

Wie der Schulreferent in diesem Zu­sammenhang mitteilte, habe das LandBurgenland für die Schaffung von Heim­plätzen von 1957 bis einschließlich 1978insgesamt S 29 Millionen bereitgestellt.Im Wintersemester 1978-79 waren 929burgenländische Hochschüler in Studen­tenheimen österreichischer Universitäts­städte untergebracht. ber Zuschuß desLandes zum Zubau "Haus Burgenland 11",in dem 115 Studenten untergebracht wer­den sollen, betrage S 6,325.000,-.

Neubau der Bezirkshauptmann­schaft Jennersdorf

Noch im Spätherbst dieses Jahres wirdmit dem Bau des Amtsgebäudes der Be­zirkshauptmannschaft Jennersdorf begon­nen. Dieses Bauprojekt besteht auseinem Keller mit Schutzraum und Tresor­räumen für die Hypo-Bank-Filiale, einemErdgeschoß, in dem die Bankfiliale unter~

gebracht ist, und zwei Obergeschossen.Im Hof werden ein ebenerdiger Gara~

gentrakt und Parkplätze für 37 Autos ge­schaffen. Der Bau wird weiters mit einemAufzug für Körperbehinderte ausgestattet.

Nach einer Aussendung des Baurefe­renten der Burgenländischen .Landesre­gierung, Landesrat Dr. Vogl, erfordertdieses Vorhaben finanzielle Mittel in derHöhe von etwa S 20 Millionen. Die Ge­meinde Jennersdorf wird diese Mittel imLeasing-Verfahren vorfinanzieren. DieHypo-Bank wird ebenfalls einen Teil bei~

bringen. In einer Bauzeit von etwa zweiJahren soll ein umbauter Raum von8029 Kubikmetern und eine verbaute Flä­che von 799 Quadratmetern geschaffenwerden. Damit ist auch für eine guteUnterbringung der Bezirkshauptmann­schaft Jennersdorf gesorgt.

Burgenländische Festspiele 1980Am Mittwoch, dem 29. August 1979,

fand unter Vorsitz von Landesrat Dr. Ma­der die Sitzung des Festspielausschus~

ses der Burgenländischen Festspielestatt, an der neben den Intendanten Prof.Fred Liewehr und Hellmut Andics erst­mals auch der Bürgermeister der Ge~

meinde Kobersdorf, Erwin Hausensteiner,teilnahm. ,

Der Festspielausschuß genehmigte ein­stimmig die Verträge mit den Intendan~

ten Prof. Liewehr - für Forchtensteinund Mörbisch und Andics - für Kobers­dorf und Eisenstadt - sowie den Be­standvertrag mit der Familie Bolldorf,u8treffend die Benützung des SchlossesKobersdorf (25 Jahre) für die Kobers­dorfer Festspiele.

Intendant Prof. Fred Liewehr gab einenOberblick über die diesjährigen Festspielein Mörbisch und Forchtenstein. In denbeiden Festspielorten entfiel wegenSchlechtwetters je eine Vorstellung.Während in Mörbisch jede Vorstellungtotal ausverkauft war, konnten die Vor­stellungen in Forchtenstein zu 80 Prozentverkauft werden.

Intendant Prof. Liewehr informierte denFestspielausschuß über seine Planungenfür das Jahr 1980. Der Festspielaus­schuß stimmte seinem Vorschlag zu, inMörbisch 1980 "Fledermaus" und inForchtenstein "König Ottokars Glück undEnde" zu spielen.

Restaurierung des Franziskaner..klosters in Güssing

An der Außenfassade der Franziska~

nerkirche und des Klosters in Güssingwerden Renovierungsarbeiten durchge~

führt. Dazu zählen neben der Neuver­blechung des Klostereinganges, des Kir­cheneinganges an der Südseite und desGruftabganges noch folgende Arbeiten,die aus Gründen der Denkmalpflegedurchgeführt werden müssen: Die end~

gültige Konservierung der neuentdecktenSpitzbögenfenster sowie vor allem dieRestaurierung der barocken Toreinfahrtin den Klosterhof und die Herstellungeines dazupassenden zweiflügeligen To­;'es.

Die Landesregierung gewährte für diezusätzlichen Restaurierungsarbeiten einenFörderungsbeitrag in der Höhe vonS 50.000,-.

Novemher - Dezemher 1979 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 7

ALTHODIS: Stefan Faterl undIngr~d Gaby,iel <schlossen den Bundder Ehe.

iBOOKiSDORF: Iim ALter von 67J,alhren starb J osef Fleck.

BONISDORF: Johanna Uitz sta~b

,tm 81. Leben~jahr.

BURGAUBERG: Helga Klär rundAlfred Schwarz vermähltten sltch.­Michael Sod! starb Iiim Alter von72 Jahren. Hedwig GLaser starlb imArter von 72. Jahren.

DEU~SCH KALTENBRUNN: Im89. Lebensjiahr starb MariJa Wrng­ner. - Beim Ausziehen von Beton­klötzen 'stürzte der von Juliu:s Lag­Ler gelenkte Traktor pilötzhch um.LrngLer WiUI'lde schwer verletzt flnsLandeskrankenbaJUis nach Fürsten­feld 'gehracht.

DEUTSOH 1iSCHANTSCHE:N­DORF: Es heirateten IEdd.th Gut­mao:m und Ewal!d KegloV11ts (Sulz).

DOBEJRSDORF: Es staDben R;u­dolf Sitzwohl :im Alter von 76·Jahren und Michael Deutsch 73­jähmg.

DÖRFL: -Das Fest der DdJa;mante­nen Hochzeit ':ßedJerten Rohert undSitefaniJe StimakoiVIits.

DOIBER: HeDmine Pint starbim Alter von 75 Jrahren.

Besucht unsere Weihnachtsfeier amSamstag, 1. Dezember 1979, ab 8 Uhrp. m. in The American legion Hall,4416 S. Western Avenue, Chicago.Für Unterhaltung sorgt das Wagners­Jolly-Gang-Orchestra. Eine Oberra­schung wartet auf unsere kleinenFreunde.

Die BGJ-Sektion Chicago

EBE,RAU: Es !Schloß der StudentWollfgang Holzinger lmit der stu­dentin Mon.ik:a HadJder ,aus Wallernden BUJl1Jd fürs Leben. - Kürzlll:chfeter,te Altbürgerme.iJster FIUnzOsencsics seinen ,60. Geburtstag.

ELTENDORF: Im Alter von eIst18 Jahren ,starb WaiLter Fuchs, Nr.13'6.

FRANKENAU: Baul iKJrnL1ingerund Maria Gregorich sowie StefanBiliic rund HiLdegard Grosner ver­mäJhlten s&ch.

FORCHTENSTEIN: Sie'glinJdeStricker und Mag. WalterWedn­handl sowie Ignaz Kawieher undHerta Schöll (Oherpetersdorf)schlossen den Bund der Ehe.

GAMISCHDORF:Margret Kram­mer 22 schloß mit Peter Horvath,Güs~;ini, die Ehe. --- Im Alter von79 J;ahren starb Adolf Eberhardt.

ORIESELSTEIN: Maria Dorn­feld, Nr. BO, starb im 82. Lebens-Jahr.

GROSSMUTSCHEN: Es vermähl­ten sich Stefan Mersich und 1YlariaMt1anov±ch aUS Grof3warasdorf.

GROSSWARASDORF: lK!atharinaI..itnzer starb dm A1:ter von 80 Jah-ren.

GÜSSING: Es schlossen RrninerHoffmann, Teichgasse 8, und Mar­got Wii:lhelm, Münlengrund 18, denBUiIl!d fürs Leben. - JUma Nemeth,Bahnhofstraße 7, starb äm Aliter\/011 liO Jahren. Maria Nemeth starbtm Alter von 81 Jahren.

HALBTURN: Den Bund der Eheschlossen Manfred Andreas Bern­thailier, GoLs, 'Ullld Elisabeth Glas,Lehimgrube 39.

HARMISCH: Im 68. Lebensjahrstarb Anna Baszner.

,HEILIGENBRUNN: Das EhepaarMaria und Franz Traupmann, Nr.14 feierte das Fest der GoldenenHochzeit.

HEILIGENKREUZ: KürzlichstaDb Johann Spitzer, 78.

HENNDORF: Josef Kropf starbim AJlter von 73 J.ahren.

J,ENNERSDORF: Konrad Brnn­ner starb lim ALter von 59 Jahren.Unerw!8Jrtet Istarb Maria Pradt(BrennstoffhandeD. Es starb ,auchJosef Hirczy, 77.

KALCH: KJ8Jrl Gaber 'UTIJd Ro:miLoilbl vermähLten s1ch.,···KEMETEN: Im AlIter von 84 Jah-,

ren starb Anna Pieler. - JosefPaJUi1 und Christine MaiJdl vermähl­ten sich.

KIRCHFIDISCH: Franz Fichtin­ger starb drn 89. Lebensj1ahr.

,KLEINMÜRBISCH: Unter großerAnteiJlnoome der Bevölkerungwur.de der lan den Folgen eines Ver­kcehrsunfaUes verstorbene Pensio­lJJlJst Adolf Stroblzu Gr81be getrargen. Iim 76. Lebensjahr starb AdolfSemmler.

KOBERSDORF: Gerhard Reli\S!Ilerund Annemarie Schmied heiratetenl:ürzliich..

KÖNIGSDORF: Josef DuLd starb,~m Alter von 73 Jahren. - KürzITchwurde mit dem Bau einer moder­nen Leichenhalle im Ortsfriedhofvon KöniJgsdorf begonnen.

KOHFIDISCH: RudoIf Schuchstaro lill ötl.Lebensjahr. Bei emem0'IiUI"Z von einer Leiter zog SIch(l:\:H' n6jahrigeLandwlrt Stelall .1:'01­zer toul.lcne VerletzWlgen zu.

KROATISCH GERESDORF: Ger­h8JIiCl Komuczlti VermahJte SIch mitlV.LargareLhe l:HauClek aus NllUtscn.

KROATISCH TSCHANTSCHEN­DORj;I': Im Alter von 80 Jahren>:Jl)d.l'O Maria Wagner. Es staro .unAlrtel' von '47 ~a.u.l·en lV.Lana Keglo­vilts.

KROBOTEK: Erna Müller starbunerwartet .un 4~. LeoensJahr.

KUKMIRN: Franz Mager. Kuk­mirn Itl, starb im Alter von '/3 Jah­ren. - lV1Lt den LeIwragenden ClerVOJJksschule wurCle für VDIr. O~RKarner nut Scnul0egillIl lWj9/80 derVDir. O~R Franz hafner betraut.Prov. VI. Veronika J oszt wurCle derVOlksschule" Kukmim zugeWIesen.VI. Genrudebchremer wurde mitden L81teragenClen der VolksschuleL.unbach betraut.

LACKENDORF: Fri'edl TheresiaUInid Ewa.ld Iby aus Ralding habensich vermählt.

LEITHAPRODERSDORF: OskarStein, Hauptstraße, und HertaWi[)jter aus Seibersdorf schlossenden BWld der Ehe.

LIMBACH: Im 90. LebensjahrstaDb Franz Löffler.

LOIPERSDORF: Johann Mayer,Nr. 145, Istarb im 74. Lebensjahr.

LUTZMANNSBURG: Die altenLutzmannsburger Originaltrachtensolllen in einem Trachtenmuseum,das .in den Räumen des ehemaligenGemeindeamtes geplant ist, ausge­stelLt werden und somit der Nach·welt erhalten bleiben. Die Unter­,stützung der zuständigen Stellenwurde bereits zugesichert.

MANNERSDORF: Es vermähltebsich Regina Krutzler Wld PeterPhilipp. - Es starb Gustav Pillislim 85. Lebensjahr.

MARKT ALLHAU: Erwin Rzahaaus Al'tenberg und Anita Kurz ver­mählten sich. Gustav Schoditsch.und Rosa Janisch aus Edelsbachsch10sen den Bund der Ehe.

MATTERSBURG: Den Bund derEhe schlossen der Heeresbedienste­te Kurt RumpIer, Walbersdorf, Ro­wngasse 1, und Isolde Strobl, Leh­rerin, Bahnstraße. - Im 68. Le­bensj,ahr starb Leopoldine Strümpf,Babnstraße 39.

MÖNCHHOF: Kürzlich vermähl­ten sich Marianne und Josef pöck.Ebenso schlossen Maria Wurm und

Seite 8 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November - Dezember 1979

Josef Kolby den Bund der Ehe. ­Es starb Ernst Groschner im 70.Lebensjahr.

MOGERSDORF: Waltel" Kloi:berund Regll1a Dolmanitsch vermähl­ten S.l:cn. Weiters schloß JosefDeutsch NI". 210 mit AnnelleseKramer' den EhebUnd.

MOSCHENDORF: Maria Seierund Anton lVieches vermählten Stich.

MÜHLGRABEN: Unter großerAnteilnahme der Bevölkerung wur­de :die allseits beiebte LandwirtinlVLana Prwth, die im Alter von 76Jahren verstarb, zu Grabe getragen.

NEUDAUBERG: Es starb MariJaGott;hardt im Alter von 74 Jahren.Jasef Lukits verstarb im Alter von81 J'ahren.

NEUDORF/PARNDORF: DenBund fürs Leben schlossen GabrieleLcotZiko und lVlanfred Rausch. - Esverunglückte die erst 23jährige An­na Banko aUf tragische Weise. Es'starben: Maria Kovacs, 84, im Al­ter von 80 Jahren und Viktoria Ku­lov,its267 65 Jahre alt. - Es ver­mählte sich Rudolf Kovacs :mitMrurianne Kovacs.· Dann schlossenThomas Kovacs und TheresiaSchörghofer, Wien, den Bund fürsLeben.

NEUDÖRFL: Josef RaboLd,Hauptstraße, starb im 78. Lebens­jahr, Johann Tschirk, Hauptstraße,im 86. Lebensjahr, Arma E1ian,Waldgasse, im 85. Lebensjahr.

NEUHAUS AM KLAUSENBACH:Der TischlermeisterUl11id :Feuer­wehrinspektor Karl Fartek starbim 76. Lebensjahr. - Es gaben sichMargit Sampt, KaLch, und JohannPock das Jawort.

NEUSIEDL B. G.: Erwin Wilfin­ger und Brigitte Zotter· vermähltensich. - Einen Tag nach seinem 80.Geburtstag starb der A1terspensio­nist Frconz WaLitsch, NI". 62.

NEUSTIFT B. G.: Im Alter von78 Jahren starb Aloisia Tapler.

NEUSTIFT BEI SCHLAINING:Martanne Kuh und Gerhard Wen~l

schlossen die Ehe.NIKITSCH: Im Alter von 91 J'ah­

ren starb Karl Rasztovlch.OBERBILDEIN: Kürzlich feierte

der Pensionist Michael Windischseinen 60. Geburtstag und die AlJt­bäuerin Maria Melltsch feierte ihren85. Geburtstag.

OBERPULLENDORF: Oisela Ka­roly, Ungargasse 18, starb im 81.Lebensjahr. - Mit einem Da;nkgot­tesdienst begingen zwei Mitgliederdes Redemptoristenordens in derStadtapfarrkirche Oberpullendorfim mittleren Burgenland Jubiläen:Pater Johann lVlaurer, Kranken­hausseelsorger in Eisenstadt, feier-

te sern DiamanJtenes Priesterjubi­läum, d. h. die 60. Wiederkehr sei­nes Priesterweihetages; Pater. Ru­dolf Scheiber, Krankenhausseelsor­ger aiIn Hirschenstein, feierte seineGoldene Profeß.

OLBENDORF: Im Alter von 86Jahren starb Theresia Peischl. Esstarb !im Alter von 81 Jiahren The­res1a Szodl. Im Alter von 76 Jah­ren starb Vinzenz GI1af. - In denEhestand traten Andrea Sc;hebestaaus Kemeten und GotMreted Halper.

OBERPETERSDORF: TihereslilaSchröll starb im 77. Lebensjahr.

OGGAU: Wilfried Wiesinger ver­mähLte sich mit Heidi Weinreich.Der Gastwirt Richard Erdt ver­mählte sich mit Antonia Lappl. ­Es starb Franz Schuster, Seegasse.'69jährig starb Marila Hanill.

OLLERSDORF: Josef Ja;nischstarb im Alter von 7'8 Jahren.

RAUCHWART: Es starben: AnnaH8Jdl, 103, 56 Jah.re alt, David Er­kmger, 8:5 Jahre aLt, KarlOswald,69,69 Jahre alt, und Johann Graf,62, 74 Jioore alt. - Den EhelbU11dschloß Josef Frey, 155, mit VerenlaWeingrill, 172.

RAX: Franz Lettner starb :im AL­ter von 70 Jahren. Josef Hirc~i

starb d.m Alter von 7,6 Jahren.

RECHNITZ: Mä einem festl:ichenTriJel:uuLm beging lilie Pfarre Rechnttzdas 300jährige Bestehen der Pfarr­kirche. Den .Höheprunkt des Jubl,­läums bildete ein Fes,tgottesdienst,den Diliözes,anbischotf DDr. StefanLaszl6 zelebrierte. D:Le der hed.ligenKJatharma von Alexandriten geweih­te Pfarrkirche von Rechnitz - siezählt 'zu den schönsten Kirchen desBurgenlJandes - wurde 1679, nacheinem BIland, fertLggestteHt. DieBaroilie Batthyany, die durch Jahr­hunderte das Kirchenpatronat aus­üpte, hatte nach dem Großbrand.von Rechnttz im Jahr 1644mtt demNeubau begonnen,. Das Gotteshausverfügt über drei prächtilge barockeAI!täre und ,eine barocke KJanzel.Am linken Seitenaltar befindet· sicheine holzgeschnttzte "schwarzeMa­donna" mit Kind.

ROHRBRUNN: Mrug. Edith Györyund Ing. Eduard Zach veflmähltensich.

RUDlE:RSDORF: D1e ,Ehe schlos­sen Sigrjjd Bauer UII1!d Günter Smeh.Die kirchliiche TriaJUung wurde oku:­menisch voLlzogen. - Im AlJter von65 JJaihren starb der TischlermeiiSterKarl Aufner.

SCHACHENiDORF: Im 51. Le­bensjahr starb ReV<ieriLnspektor Jo­sef Csar.

SCHALLENDORF: Im ALter von91 Jahren s,taIlb Ohristiam. IlfsiJts,NI". 28.

,sIEGGRABEN: Rudnlf Mar8iSs,Pensionist, starb im Alter von 76Jahren.

STEGERSBACH: Der :Komman­dantdes KarneradschaftsvereinesStegersbach, Josef Verbttsch. unddas Ausschußmitglied Josef Derkitsfe.:!erten gemeinsam 1Jhren 75. Ge­burtstag. Aus diesem AnLaß hatteder Obmann Jutius Popofsits dieVereinsmitgliederzu einer Fest­sitzung in das Hotel Novosel geLa­den. - Im Alter von 71 Jahrenstarb der Telegr.-Penslornslt JohrunnHacker (Bergen).

STEINBE:RG: G8Jbriel Faymannstarrb im A1ter von 84 Jahren.

STEINBRUNN: Es starb AndreasLazakovits im 55. Lebensjahr.

STINATZ:Eduarid Sifkovits,HauptstIlaße, starb :inl 72. Lebens­jahr.

STOOB: FI1iedr1ch Binder starbnach schwerem Leideni'

STREM: Der Langjährige Ge­meindeangestellte und Gemeinde­rat Fra;nz Dörr starb 1m 55. Lebens­jahr. Anna Tr.:i!ttinger starb iIm 70.Lebensjahr.

SULZ: Anna Dragosits starb im7!5. Lebensjahr.

ST. MICHAEL: Es starben: FranzSider.:i!ts, 53, 83 Jahre aLt; Kjarl KLee­weiß, 72, 72 Jahre alt; VeronikaHanzl, 118, 65 Jahre alt; Franz Bin­der, 39 Jlaihre alt; GtseLa Kr<?IDsner81 J'ahre alt. 1

UNTERFRAUENHAID: Altbür-germeister Josef Wegsche1dler starbi<rn 83. Lebensjahr.

UNTERPULLENDORF: Es heira­teten Joihann Zonesich und Wal­traud Böhm aus Neckenmarkt.

URBE,RSDORF: Die LEheleUJteTheresciJa und Stefam. Kedl feiiertendas Fest der Goldenen Hochzed,t.

WELTEN: FeIldinand H8Jkanic,Welten 77, und die BüroangestellteChristine Kern schlossen den Bundder Ehe.

WIESEN: [Es vermählten stchErLch Dirnberge-r aiUS Forchtensteinund Anna StrUmpf ·aus Wiesen.

WINTEN: Der Pen,sd:omst SteveKlein feierte seinen 70. Geburts­.tag. Klein 'lebte lange Jahre in denUSA und verbringt seinen Lebens­cobendiLn den Wintner Weinbergen.

WOLFAU: Im 61. LebensjahrstaIlb ganz unerwartet Hochw. H.GedJstl. Rat Heinrich Rudasi undJohann ArnhoLt im 7,6. Lebensjahr.

WÖRTHERBERG: Helga Klärund Alfred Schwartz aus Burgau­berg gaben einander das Jawort.

ZAHLING: Nach kurzem, schwe­rem Leiden :starb JuLius Dex im73. Lebensjahr.

November - Dezember 1979 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 9

Ein Interview mit Helmut Grosina

BG.: Herr Grosina, Sie schreiben· seiteinigen Jahren von Zeit zu Zeit kurzeBeiträge für unsere Zeitschrfit und ha­ben sich dabei unseren Lesern schonweitgehend vorgestellt. Wie wir erfah­ren haben, sind es im November 1979zehn Jahre, daß sie als Raumplaner imBurgenland tätig sind. Welche. hervor­stechendsten Ereignisse können Sie unsnennen?

Grosina: Ich will nicht einzelnes her­vorheben. Ich habe mit Gemeindebetreu­ung begonnen und bin vor allem mitden Gemeinden verbunden geblieben. Ichhabe einmal geschrieben: Die Stundeder Wahrheit in der Raumplanung (regio­nal planning; Anm. d. Red.) schlägt inden Gemeinden. Ich kann dem auchheute nichts Wesentliches hinzufügen.

BG.: Der Wandel des Burgenlandeswird auch in den Gemeinden am deut­lichsten. Wie sehen Sie diesen Wandel?

Grosina: Es sind so manche Entwick­lungsstufen übersprungen worden. Somanche Fehler sind uns zwar erspartgeblieben, doch der Nachholschwung hatauch so manch Vertrautes, Liebgewonne­nes hinweggefegt. Doch dürfen wir nichtvergessen, was allein vom Wohnbauüber den Straßen- und Wasserbau bishin zu den Schulen, Spitälern und Kul­tureinrichtungen geleistet worden ist. Esist tatsächlich ein neues, ein lebens- undliebenswertes Burgenland entstanden.

BG.: Bekennen Sie sich vorbehaltslosdazu? Bei der Lektüre Ihres Buches "Bau

- Schau - Wie" bekommt man nichtdiesen Eindruck.

Grosina: Man muß auseinanderhalten:Auf der einen Seite die Bedürfnisse derMenschen, ihr Recht auf einen österrei­chischen, einen europäischen Standard,der manchmal deswegen so großzügigerscheint, weil er oft in gänzlich neuenAnlagen, Einrichtungen und Bauten er­füllt werden mUD. bäuen aDer mull manfür die Zukunft!

Auf der anderen Seite das Bestehen­de, das in mesem 8cnwung, ja Taumel,oft unter die Räder kommt. So diemenschlichen Beziehungen, die gesell­schaftlichen Strukturen. die sich im tra­dierten Bauen ausdrücken. Ja selbst überFunktionales wie klimatische Erfordernis­se setzt man sich alIzu gerne hinweg.

BG.: Eine Zeit der Besinnung wärealso Ihrer Meinung nach angebracht.

Grosina: Ich meine schon. Man solltesich mehr-Zeit nehmen hineinzuhorchen,mehr Mühe geben zu verstehen.

BG.: Wir möchten, daß Sie uns zumAbschluß noch kurz Ihren Werdegangschildern.

Grosina: Ich bin 1942 in Leoben in derSteiermark geboren, habe dort die Ma­tura abgelegt und anschließend in Graz,schließlich aber in Wien Architektur stu­diert. Von der Architekturgeschichtewechselte mein Interesse zur Raumpla­nung, in der ich nun seit zeh-n Jahrenfür das Burgenland tätig bin. Seit 1971wohne ich mit meiner Familie, derenKinderzahl inzwischen auf fünf angestie­gen ist, in Eisenstadt. Meine publizisti­sche Tätigkeit erstreckt sich auf ver­schiedene Zeitschriften, hauptsächlichfür die .Erwachsenenbildung, daneben binich auch für den ORF - LandesstudioBurgenland, tätig.

Hohe AuszeichnungHerr Hans Köck, Fürstenfeld, erhielt

kürzlich das Goldene Verdienstzeichender Republik Osterreich. Die BG. gratu­liert recht herzlich zu dieser hohen Aus­zeichnung. Hans Köck ist Kommandantder Feuerwehr des Bezirkes Fürstenfeld,langjähriges Mitglied des Stadtrates vonFürstenfeld und auch sonst in vielenFunktionen des Gewerbes tätig. Köckdruckt u. a. auch seit vielen Jahren dieZeitschrift der Burgenländischen Ge­meinschaft.

Die Burgenländische Gemeinschaft,Sektion Fürstenfeld, neu konsUmtwen

Anfang Oktober dieses Jahres wurdea:UJf Anregung vom Präsidenten d. BG.,OAR JuJius Gmoser, im Gasthaus Fröh­lioh in Fümten:ße1d die Konstituierung'des AusiSc'hooses der BG-Sektion Ffu­stenfe1d vorgenommen. Nach einer Ge­denikminute für dien verstorbenen Sek­tionsobmaiIln begJrüßte Präsident Gmo­SeI.' die erschtenenen Mitglteder undv1erwJ:es bei dieser Gelegenheit insbeson­ders auf die Verdienste des allzufrühv,enstorbenen Sektionsobmannes KurtaIn Fürsten:ßelld zählt d1e. Burgenlän­dische GemeiiIlsdhaft mehrel1e hundertMitg;l.teder und es mußte nur ein neuerAUiSiSChuß gewähLt werden.

In den Aussah:uß wurden dann ge­wählt: Obmann Karll BJ:'and, Obmann­stellvertl1eter RR Fr:anz Schager, Kas­sier RUidolf Kern, OJ:'ganisation GerhardKrull, Beiräte Sepp Fröhlich, Sylv,egterW,aigner und Karl Gollowitsch.

Die Burgeniä.llJdiische Gemeinschaftersucht, aUich. der neuen Leitung derSektion Für!stelliLeld ihr Vertrauen zuschenken. Sie wlird sicher bemüht sein,die Arbeit von Ferdinand Kurta fortzu­setzen und w,iJe bisher die Verbindungzwischen dem Burgenland und derSteiermalrk in allen Richtungen zu ver­tiefen.

Ausstellung "Krotische Künstler"in Wulkaprodersdorf

Bei der Eröffnung der Ausstellung derkroatischen.· Künstler in Wulkaprodersdorfbekannte der Kulturreferent der Landes­regierung, Landesrat Dr. Gerald Mader,daß er Anhänger einer volksnahen Prä­sent.ation der Kunst sei, wie dies beider ,Ausstellung in Wulkaprodersdorf ge­sehene. Nur so sei es möglich, alle Be­völkerungsschichten in das kulturelle Le­ben einzubeziehen. Dies entspreche auchden Zielsetzungen der BurgenländischenKulturoffensive. Für die Beurteilung einesKunstwerkes sei nur dessen Qualitätentscheidend, und zwar unabhängig vonder Nationalität des Künstlers.

Bei dieser repräsentativen Schau sindfolgende Künstler vertreten: der ver­storbene Altmeister Prof. Rudolf Klau­dus, Albin Frank (Klingenbach/Baumgar­ten), Adol.f Horvath (Großwarasdorf/Ober­pullendorf), Stefan Karazman (Großmut­sehen), Anica Kostyan (Nikitsch), FranjoKröpfl (Frankenau, Kroatisch Geresdorf),Robert Palkovic (Trausdorf), Josef Paule­schitz (Draßburg), Johann Pauschenwein(Güttenbach/Eisenstadt), Thomas Reseta­rits (StinatzlWörtherberg) und MathiasSzauer (Nikitsch/Eisenstadt).

Seite 10 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November Dezember 1979

Die Kulturzentren stehen allen partei­politischen, konfessionellen, nationalenund wirtschafliehen Gruppierungen, so­weit sie sich im Rahmen der österrei­chischen Gesetze bewegen, für' Veran­staltungen offen. Darüber hinaus gebensie lokalen und regionalen kulturell akti­ven Gruppen die Möglichkeit, aktiv zuarbeiten. Es werden Gastspiele von Wie­ner und Grazer Bühnen mit regelmäßigenVorstellungen veranstaltet. Diese Gast­spiele werden ergänzt durch gehobene

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Militärkapellmeister i. R.Prof. Josef Kotay ein Siebziger

Militärkapellmeister i. R. Prof. JosefKotay feierte dieser Tage seinen 70. Ge­burtstag. Aus diesem Anlaß gratulierteMilitärkommandant Oberst dG SiegbertKreuter dem Jubilar im Namen des Mili­tärkommandos Burgenland und sprachzugleich den Dank für die Aufbauarbeitaus, die Prof. Kotay in seiner 14jährigenDienstzeit bei der Militärmusik des MiIi­tärkommandos Burgenland geleistet hat.

Produktionen von Laienbühnen und Schü­lertheatern.

Weiters wird großer Raum für musika­lische Veranstaltungen verschiedensterArt sowie für Ausstellungen zeitgenössi­scher Künstler geboten. Volkshochschul­und Fortbildungsveranstaltungen sowieBälle, Feste, Tagungen und Seminarevervollständigen das Programm.

Der erfreuliche Beginn der burgenlän­dischen Kulturzentren ist untrennbar mitdem Namen Hellmut Andics verbunden,der mit seiner ganzen Energie dieseschwierige Aufgabe gemeistert hat. Un­ter seiner Geschäftsführung, die er von1975 bis 1979 inne hatte, gelang einguter Start, konnten ursprüngliche Vor­behalte überwunden und der Aufbau deskulturellen Programms erfolgreich abge­schlossen werden.

Eine hundertprozentige Auslastung ver­zeichneten die Seespiele Mörbisch auchin diesem Sommer. "Gräfin Mariza" er­wies sich als ausgesprochener Publikums­magnet, das Konzept der Seespiele, aus­schließlich Operette zu bieten, wurde er­neut bestätigt und honoriert. Es wirdselbstverständlich auch im nächsten Jahrbeibehalten werden, und zwar mit einemWechsel zur "klassischen" Operette derGoldenen Ära: Erstmals wird in Mörbisch"Die Fledermaus" von Johann Strauß inSzene gehen.

Burgenländische Landsmanns..schaft in der Steiermarkbeschenkt zwei Sonderschulen

Die Burgenländische Landsmannschaftin der Steiermark steht in diesen Wo­chen unter Hochdruck: Mit den inten­siven Vorbereitungen für das Martinifestin Graz - es wird heuer am Samstag,10. November, gefeiert - laufen auchdie Vorbereitungen für das 25-Jahr-Jubi­läum, das die rührige Landsmannschaftmit ihrem dynamischen Obmann Will iPortschy 1980 besonders festlich bege­hen wird. Eine Reihe von Veranstaltun­gen, so Obmann Portschy, sollen die regekulturelle und soziale Tätigkeit der inder Steiermark lebenden Burgenländeraugenfällig dokumentieren.

Von seiten des Bundes wurden Sub­ventionen von fast S 24 Millionen fürden Bau dieser Kulturzentren gewährt.In der Zwischenzeit hat die Burgenlän­dische Landesregierung den Bau vonzwei weiteren Kulturzentren in Ober­schützen und Eisenstadt beschlossen. ImKulturzentrum Oberschützen wird gleich­zeitig die Expositur der Hochschule fürMusik Graz untergebracht. In Eisenstadterfolgt die Errichtung des Kulturzentrumsin Verbindung mit einem Hotel- und Kon­greßzentrum. Mit dem Bau dieser beidenKulturzentren wird im Jahr 1980 begon­nen, sodaß mit Ende dieser Gesetzge­bungsperiode in fünf der sieben burgen­ländischen Bezirke bereits regionale Kul­tur- und Bildungszentren vorhanden seinwerden.

Das Kulturzentrum Mattersburg

Durch die geschichtliche Entwicklung bei mit dessen Planu A, h't kt D' Id L d b d

· t f" ng rc I e . Ip -.es an es e mg , war es ast unmog- Ing. Karl Hütter beauftra t d .

hch, Ausstellungen, Konzerte oder Thea- g wur e.teraufführungen durchzuführen. So tauch- So war es schließlich möglich, im Maite der Wunsch auf, an zentralen Orten ~977 das Kulturzentrum Jennersdorf undentsprechende Einrichtungen zu schaffen. I~ August ~977 das Kulturzentrum Güs-Zu Ustern 1971 hat der heutige Landes- smg. z~ eroHnen. Die Baukosten (ein-rat Dr. Gerald Mader ein Konzept zur schließlich des relativ hohen Einrich-Errichtung von burgenländischen Kultur- tungsaufwandes) betrugen für das Kul-und BilClungszentren zu verwirklichen. turzentr.~m Mattersburg fastS 42 MiIlio-

Zur praKtischen Durchführung des Vor- nen, fu.r. das Kulturzentrum Güssinghabens konstituierte sich zu Beginn des S 43 .~lIl1onen und der Anteil des Lan-Jahres 1972 der "Verein zur Planung, Er- des fur. ~as Kulturzentrum Jennersdorfrichtung und Erhaltung von Kultur- und S 11 Millionen.BilClungszentren im Burgenland". EineStruKturerhebung über die kulturelle Si­tuation im Burgeniarid sowie ein Archi­tektenentwurf dienten als Grundlage füreine öffentliche Diskussion. Die Burgen­ländische Landesregierung gab die Zu­stimmung zur Errichtung je eines Kultur­zentrums in Mattersburg und GÜssing.Dem neu bestellten Vorstand gehörtenLandesrat Dr. Gerald Mader als Kultur­referent, Landesrat DDr. Rudolf Groho­tolsky als Gemeindereferent sowie derVorstand der Kulturabteilung W. HofratDr. Jandrasits an.

Die Architektenwettbewerbe wurden1973 abgeschlossen und in der Folge derAuftrag für das Kulturzentrum Matters­burg an Architekt Dipl.-Ing. Herwig Grafund für das Kulturzentrum Güssing anArchitekt Dipl.-Ing. Matthias Szauer ver­geben.

Noch im Herbst 1973 war Baubeginnfür beide Häuser, und am 22. Mai 1976konnte das Kulturzentrum Mattersburgeröffnet werden, das in der Folge auchHeimstätte des Osterreichischen Institu­tes für Politische Bildung wurde. In der~wischenzeit ergab sich die Gelegenheit,m Zusammenarbeit mit dem GastronomenErnst Kampel-Kettner in Jennersdorf eindrittes Kulturzentrum zu errichten, wo-

November - Dezember 1979 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 11

zügliche Darstellung der burgenländi­sehen Volksmusiklandschaft. Zur Musikselbst: Das Heanznquartett sieht dieVolksmusik im Zusammenhang ihrer ur­sprünglichen Funktion als 1anzmusi,k. da­her ist es nur verständlich, dal) die vor­liegenden Aufnahmen keineswegs konzer­tant sondern tänzerisch erklingen. DerWiederbelebungsautgabe verschrieben,stellt die Gruppe zum Großteil Tanzmu­sikstücke aus nicht veröffentlichtenHandschriften vor. Die Besetzung (1. und2 .Geige, Bratsche, Baßgeige) ist typischtür den ostösterreichischen Raum.

Seite A: Polka schnell - Steirischeraus St. Georgen/L. - Lumpenlied ausGüssing - Pöttelsdorfer Franzä - Ma­zurka in G - Auf-Auf Polka - DerWeg zu mein Diandl.

Seite B: Hungarisch - PurbacherDeutsche - Hintn bei da Stodltür ­LandleI' in D - Polka schnell - Immerflott - Mein Vodan sei Häusl - Pur­Dacher Galopp.

Diese Schallplatte ist im Handel nichterhältlich! Bezug: Franziska Stockham­mer, Weißgasse 40/2/10, 1110 Wien, Te­lefon 4639353.

Die erste Bauetappe, Bad Tatzmanns­dorf zu einem Kurbad nach internatio­nalen Maßstäben auszubauen, ist bewäl­tigt. In Anwesenheit von einigen Landes­räten und viel Prominenz aus dem öffent­lichen Leben eröffnete LandeshauptmannI<ery das Kurhotel, das zum Hotel derKategorie A 1 umgebaut wurde.

Nach einem Sinnspruch von Irene Far­kas und den Klängen des MusikvereinsOllersdorf weihten Dechant Zechmeisterund Pfarrer U1lreich das Gebäude.

LR DDr. Grohotolsky, in seiner Eigen­schaft als Vorsitzender des Aufsichtsra­tes der Kurbad AG., hob die BedeutungBad Tatzmannsdorfs für das Burgenlandhervor und lobte die "störungsfreien"Umbauarbeiten.

Man betonte, daß die Ausgangsbasisdes Kurortes gegenüber den westlichenBundesländern mit ihren Kurzentren weit­aus ungünstiger gewesen sei, daß jedochder Fleiß und die Opferbereitschaft derBevölkerung entscheidend mit dazu bei­getragen haben, dieses Manko wettzu­machen. Bad Tatzmannsdorf sei heute fürden Gast aus den anderen Bundeslän­dern wie auch ffir den Auslflnder einOrt, an dem er seinen Eindruck über dasBurgenland vermittelt bekomme. Soronicssprach daher von der Notwendigkeit, die­sen Kurort besonders seitens des Lan­des und des Bundes zu unterstützen. DieEröffnung dieses Kurhotels sei mit einentscheidender Beitrag, die Infrastrukturder heimischen Fremdenverkehrswirt­schaft im Interesse der Anstrengungendes Landes zu verbessern.

In nur fünf Monaten wurden vonden Architekten Grünberger und Szauergeplant - 51 Einbett-, 24· Zweibettzim­mer und 6 Appartements, jeweils mitVorraum, WC, Dusche oder Bad, Wasch­tisch und Bidet geschaffen. Der Kom­fort, wie eingebaute Lautsprecheranlage

für Radio, Telefon mit Auslandsurchwahl,gemütliche Sitzgarnituren, geräumigeEinbauschränke, Spannteppiche und Ma­hagonimöbel, entspricht der KategorieA 1. - Da das Kurmittelhaus fertigge­steilt ist, können die Hotelgästedirektim Bademantel die Bäder erreichen. DieBaukosten beliefen sich auf rund 17 Mil­lionen Schilling.

"Goldene" in Glasing

Vor kurzem feierten Alois und MariaSchatz, Glasing 4, im Kreise ihrer Kin­der und Freunde das Fest der GoldenenHochzeit. Liebe Grüße gehen mit diesemBild an alle Verwandten im In- und Aus­land!

Dem Wunsche vieler Volksmusikfreun­de nachkommend, gibt es ab nun dasHeanznquartett auf Schallplatte. Alleinin der äußeren Aufmachung unterscheidetsich dieses Werk von vielen anderenSchallplattenprodukten. Das eindrucksvol­le Landschaftsbild - BurgenländischeBauern bei der Feldarbeit -.:. ist, mit derdargebotenen Musik vereint, eIne vor-

stegersbacher Volksschulegründlich renoviert

Mit einem Kostenaufwand von etwa6,5 Millionen wurde das alte Volksschul­gebäude in Stegersbach innen neu adap­tiert und außen einer Rneovierung unter­zogen. Darüber hinaus wurden neue Sa­nitärräume und ein kleiner Turnsaal fürdie Grundschüler geschaffen. Ursprüng­lich wollte man die Volksschule In dasHauptschulgebäude übersiedeln,· aberräumliche Probleme ließen dies nicht zu.Vor allem die Elternvereinigung hat sichfür den Ausbau des alten GebCiudes ein­gesetzt. Auch konnte jetzt die Vorschul­klasse, die bisher im Pfarrzentrum un­tergebracht war, in die "neue alte"Volksschule einziehen.

Jabing erhielt neues FeuerwehrautoVizebürgermeister Berger, ABI Höltl

und Ortsvorsteher Tomisser beglück­wünschten die Feuerwehr zu diesemNeuerwerb und betonten, daß nun opti­maler Feuerschutz gegeben sei, da sichzu vorbildlicher Ausbildung der 43 Mannstarken Wehr auch die Versorgung mitgutem Gerät geselle. OBR Neubauer be­tonte, daß es für die Bevölkerung beru­higend sei zu wissen, daß hier bestensausgebildete Männer zur Hilfe bereitste­hen, ohne auf Partei, Konfession odersprachliche Verschiedenheiten zu achten.Schließlich übergab VizebürgermeisterBerger dem OrtsfeuerwehrkommandantenBI Bogad den Schlüssel. Dieser danktedeI" Gemeindevertretung, den spendefreu­digen Jabinger Mitbürgern, die 115.400Schilling aufgebracht hatten und gabeinen kurzen Oberblick über die verschie­denen Neuanschaffungen seit der Grün­dung im Jahre 1900. Nach der Landes­hymne und dem Vorbeimarsch gab esmit der Kapelle Steiner eine Tanzunter­haltung im Gasthaus Hartter.

Seite 12 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November - Dezember 1979

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Eisenstadt:Bgm. Hans Tinhof

In Eisenstadt wurde der am 5. Sep­tember 1979 im 64. Lebensjahr plötzlichverstorbene Altbürgermeister und Ehren­bürger der Landeshauptstadt, Landesrata. D. Hans Tinhof, unter großer Anteil­nahme der Bevölkerung zu Grabe ge­tragen.

Dankschreiben ersichtlich wurde. DieStaatsmänner unserer Zeit hat er fastalle im Porträt verewigt. Der sinnvolleSpruch an der "Schranzhüttn" einerschönen Villa in Bernstein) "Wir bauenhier so fest und sind doch nUr fremdeGäste" zeigt das innere Leben des Na­turtalentes Joschi Schranz, der seinerHeimat Burgenland die Treue haltendzum Botschafter des Landes wurde.

Richter, Filmstars aller Zeiten, von PaulHörbiger bis Roger Moore, hier delektier­ten sich so weltbekannte Schriftsteller,Künstler und Dichter wie Pablo' Neruda,John Steinbeck und Mikis Theodorakisan Ungarwein und Spezialgerichten. Al­lein die mit Nobelpreis dekorierten Gä­ste füllten einen ganzen Saal.

Sandor Novobaczky

Joschi Schranz (Bernstein)80

Joschi Schranz, der schnitzende Bahn­hofswirt aus Murnau, der gebürtigeBernsteiner, feierte die Vollendung sei­nes 80. Lebensjahres. Er stand aus die­sem Anlaß im Mittelpunkt zahlreicherEhrungen und Gratulationen. Den· Jubel­tag feierte er in seiner "Schranz-Hüttn"in Bernstein, unterhalb der Landesjugend­herberge Bernstein. Der mehrfach ausge­zeichnete Ehrenbürger von Bernstein hatdazu beigetragen, daß diese Jugendher­berge in Bernstein steht.

Aus seinen Werken, er gilt als derbekannteste Porträtist Europas (Holz­MaskenschnitzerJ, ist ersichtlich, daß dieLiebe zur Heimat und zum Menschen ihnbeflügelt. Seine SGhnitzereien aus har­tem Zirbelholz sind von kunstvoller Aus­drucksform.

Dem Löffel, den er im amerikanischenGefangenenlager Mosburg schnitzte, weiler ihn benötigte, ist es eigentlich zuzu­schreiben, daß er zum schnitzenden Bahn­hofswirt, zum Botschafter unseres Lan­des, geworden ist.

Als ältestes von 14 Kindern war ernach der Erlernung des Bäckerberufes inBernstein bis 1933 tätig. Zuerst Bahn­hofswirt in Mittenwald und seit 1949ßahnhofswirt in Murnau, hat er durchseine Schnitzereien, von denen fast alleserhalten ist, jene Berühmtheit erlangt, dieihn zum "Schnitzenden Bahnhofswirt"machte.

Die Holzmaske, die er von PräsidentKennedy schnitzte, freute den Politiker!:urz vor seinem Tode, wie aus einem

Budapest: Matthias·KellerGanz in der Stille beging eines der

ältesten Budapester Restaurants, der"Mathhias-Keller", das 75. Jubiläum sei­nes Bestehens. Diese gastronomischeEinrichtung befindet sich am PesterBrückenkopf der Elisabethbrücke, undsein guter Ruf ist über die Landesgren­zen hinaus bekannt. Der Matthias-Kellerhat sogar ein Alter ego in Wien, wo ineiner Nebenstraße der Kärntnerstraßeeine Gaststätte gleichen Namens einge­richtet wurde.

Nun könnte eine Aufzeichnung des ku­linarischen Repertoires des "Mathias­Keller"' talgen, ooch sind meine sChrirtstel­lerischen Fähigkeiten zu bescheiden, dieFischsuppe, das mit Gänseleber gefüllteSchweinefilet oder die flambiertenSchokolade-Palatschinken genügend zuwürdigen.. Ich. verlege mich lieber aufeine Beschreibung seiner Geschichte.

Beginnen wir mit dem Namen. 1904gründete der wahrscheinlich deutsch­stämmige Pester Gastwirt Matyas (Mat­thiasJ Baldauf das Etablissement. Es istbezeichnend für sein Taktgefühl undkommerzielles Gespür, daß er dem Re­staurant zwar offensichtlich seinen eige­nen Namen gab, dies jedoch wohlweis­lich nicht betonte, sondern den RuhmGem König Matthias Corvinus (1458 ­1490) ,überließ, dessen Name sich aufdem Firmenschild entschieden besserausnahm als sein eigener. Das zeigtgleichzeitig auch, daß ein pfiffiger schwä­bischer Gastwirt s,chon um die Jahrhun­dertwende den Begriff der public rela­tions kannte, und Meister Baldauf hattenicht einmal geschwindelt. Im 15. Jahr­hundert stand an dieser Stelle eine Csar­da, die der populäre ungarische Herr­scher des öfteren aufsuchte.

Interessantes offenbart auch ein Blick: 1 das Gästebuch des Jubilars oder inwnstige Dokumente. Hier fanden sichn:usikalische Genies aus fünf Erdteilenein, von Giacomo Puccini bis Swjatoslaw

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November - Dezember 1979 BURGENUNDISCHE GEMEINSCHAFT Seite 13

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13. Tag: DURBAN - KAPSTADT. In,der Früh Transfer zum Flughafen Durbanund Abflug nach KapstatJt. Nach der An­kunft Transfer zum Hotel und Mittages­sen. Am Nachmittag Stadtrundfahrt durchKapstadt und bei schönem Wetter Auf­fahrt auf den Tafelberg.

14. Tag: KAP DER GUTEN HOFFNUl'dG.Ganztägiger Ausflug zum Kap der· GutenHoffnung inkl. Mittagessen. .

15. Tag: PAARL - STELLENBOSCH.Ausflug nach Paarl und Stellenbosch.Besuch einer Weinkellerei (inkI.Mittag­essen).

16. Tag: KAPSTADT - EUROPA. DerVormittag steht zur freien Verfügung.Am Nachmittag Transfer zum Flughafenund Rückflug über Johannesburg nachEuropa.

17: Tag: ZURICH - WIEN. In der FrühAnkunft in Wien.

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3. Tag: JOHANNESBURG. Am Vormit­tag Stadtrundfahrt durch Johannesburgund zu Mittag Fahrt zur Heia Safari Farmzum Braaivleis-Lunch. Anschließend Vor­führung v0'1 Stammestänzen.

4. Tag: CULLINAN - PRETORIA ­WITBANK. Am Vormittag Fahrt nach Cul­linan und Besuch der Premier DiamantenMine und Weiterfahrt nach Pretoria mitBesichtigung der Hauptstadt Südafrikas(ink!. Mittagessen). Am Nachmittag Wei­terfahrt nach Witbank.

5. Tag: OSTTRANSVAAL - WHITERIVER - HAZYVIEW. Weiterfahrt durchden Osttransvaal und Besuch einer Zi­trusplantage. Weiter über White River(Mittagessen) nach Hazyview.

6. Tag: WHITE RIVER CANYON ­KRUGER' PARK. Weiterfahrt über denBlyde River Canyon (Mittagessen) in denKrüger Park und Pirschfahrt durch diesengroßen Tierpark. Abendessen in der Lod­ge.

7. Tag: KRUGER PARK - BARBERTON.Vormittag weitere Pirschfahrt (Mittages­sen in der Lodge). Am Nachmittag Fahrtnach Barberton. Abendessen im Hotel.

8. Tag: ZULULAND - HLUHLUWETIERPARK. Weiterfahrt durch das Zulu­land in den Hluhluwe-Tierpark (Mittag­essen unterwegs, Abendessen im Hotel.

9. Tag: HLUHLUWE TIERPARK - UM­HALANGA. Am Vormittag Pirschfahrtdurch den Hluhluwe Tierpark, der fürseine "weißen" Nashörner bekannt ist.Mittagessen im Hotel. Am NachmittagFahrt auf der Küstenstraße entlang desIndischen Ozeans nach Umhalanga zumHotel Cabana Beach. Dieses Hotel liegtdirekt am Strand und besitzt zwei herr­liche Swimmingpools, viele Sporteinrich­tungen sowie Tennis, Boccia etc. undbie­tet alle Voraussetzungen für schöneFerientage.

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Seite 14 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT November - Dezember 1979

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Eigentümer, Hercuuoeber und Verleger : "Buroenländische Gemeinschaft,", Verein zur Pflege der Heimatverbundenheitder Burgenländer in aller Welt, Mogersdorf. Verantwortlicher Redakteur: Oberamtsrat Julius Gmoser, Mogersdorf.Druck: Hans Köck, A-8280 Fü,rstenfeld, Wallltraße 24, Ruf 0338212465. (AV ISSN 0001-6228) Printed in Atutria