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Ausgabe Nr. 3/2014 September bis November 2014 Wir brauchen Euch! Bürgerschaftliches Engagement in der Maxvorstadt Engagement Kulturgenuss ermöglichen„Besuchsdienst“ „Fotograf en gesucht“ „Damit es ankommt“ Chronisten gesucht“

Engagement „Damit es · oder informieren Sie sich auf unserer Homepage ünchen.de) „Schön, dass Sie da waren!“ Wir suchen: Mitarbeitende für den Besuchsdienst in der Maxvorstadt

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Page 1: Engagement „Damit es · oder informieren Sie sich auf unserer Homepage ünchen.de) „Schön, dass Sie da waren!“ Wir suchen: Mitarbeitende für den Besuchsdienst in der Maxvorstadt

Ausgabe Nr. 3/2014 September bis November 2014

Wir brauchen Euch!

Bürgerschaftliches Engagement in der Maxvorstadt

E n ga ge me nt

„Kulturgenuss ermöglichen“

„Besuchsdienst“

„Fotografen gesucht“

„Damit es ankommt“

„Chronisten gesucht“

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Geistliches Wort

„Wir brauchen Euch!"

Gesucht - gefunden. Sei's gezielt gesucht, sei's verschwommen er-sehnt: Da, das ist sie, die Lösung. Hier kann ich leben und mich einbringen. Mein Weg. Groß ist der Zulauf zu den ersten Gemeinden. Begeistert lauschen die Menschen den Worten der Jünger, jetzt Apostel, die erzählen von Jesus und seiner Lebenshilfe, die so anders, in Beziehung zum Leben setzt, die ent-lastet, aufrichtet und ermutigt, als Mensch zu leben. Wertvoll sein unabhängig von Herkunft, Berufsstand, Stär-ken und Schwächen, Mann oder Frau, Reichtum, Begabung. Wert-

voll Mensch sein. Weg, fraglos. Zunächst. Die Gemeinden wachsen und mit ihnen die Aufgabe, den Weg als Gemeinde aktiv zu gestalten. Altvertraute Fragen tauchen auf: Wer ist wert-voller, wer wichtiger - Du oder ich? Bewertende Fragen, sie gehören dazu, eigentlich, um an ihnen zu lernen, zu reifen: Mein Weg führt mich, ungefragt oder gefragt, ob ich will oder nicht, in jeder Lebensphase und -situation mit anderen Menschen zu-sammen. Von der familiären Kleingruppe über die Großgruppe der Gesellschaft bis hin zur weltweiten Gruppe der Menschheit, als einzelner Mensch gestalte ich das jeweilige Gruppenleben mit. Aber wie? Einig untereinander sind schon die Jünger Jesu durchaus nicht immer. Sehr verschiedene Charaktere hat sich Jesus zur Jünger-schar ausgewählt. Wie im richtigen Leben. Was lässt sie in der Zeit der Gemeindebil-dung nach Lösungen suchen, Gemeinschaft zu wahren? Im Kern ist es Jesus und sein Auftrag, Anteil zu geben an seiner Lebensbotschaft, mit der er wagt, zu ungewöhn-lich tragfähiger Lebenserfahrung herauszufordern: Es genügt, wertvoll - wertvoller geht's nicht - Mensch zu sein. Das ist er, der Weg, den sie lehren, teilen und lernen als grundlegend für Gemeinde-Leben: Ich bin Teil, nur Teil und zugleich absolut we-sentlich Teil, ins Leben gerufen, damit Gemeinwesen, in dem ich hier und jetzt lebe, sozial und verträglich gelingen kann. „Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er von Gott empfangen hat“ (1.Petr. 4,10), schreibt Petrus den Menschen ins Herz, damit sie für Zeit und Weg mitein-ander Gottes Lebenshilfe ent-lastend erfahren, gut beraten und gestärkt für das, was durch in sich wertvolle Gabenvielfalt möglich ist und wird. „Wir brauchen Euch!" Gesucht - gefunden. Gemeinde-Leben. St. Markus. Möge es so sein für Sie, dass Sie sich hier einsetzen möchten. Dann haben wir schon etwas zu teilen: Freude über Ihr aktives Mitwirken, wo und wie es Ihnen möglich ist. Herzlich grüßt Sie

Inhaltsverzeichnis und Bildnachweise s. S. 38

Pfarrerin Doris Desnoës

Pfarrerin Doris Desnoës

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Bürgerschaftliches Engagement

„Wir brauchen Euch“ - Bürgerschaftliches Engagement in der Maxvorstadt

Ausbildung, Beruf, Familie, persönliche Freizeitgestaltung und Interessen. Sind das schon alle Bereiche, die ein sinnerfülltes Leben ausmachen? Viele Menschen beantworten diese Frage mit ihrem Engagement in einem oft ganz anderen Le-bensbereich. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden „Bürgerinitiativen“ ganz eigener Art. Ob im Verein, in der Kirche, in Wohlfahrtsverbänden, in Politik und Gesell-schaft. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes engagieren sich freiwillig, haben ein Ehrenamt. Dabei geht es nicht nur darum, mit den eigenen Gaben und Fähigkeiten unsere Gesellschaft zu gestalten und zu verändern, son-dern auch sich selbst weiterzuentwickeln. Viele Ehrenämter ermöglichen Einbli-cke in bisher völlig fremde gesellschaftliche Kontexte, bieten einen Zugewinn an Qualifikationen und bereichern die eigene Lebenserfahrung und Persönlichkeits-entwicklung. Die Gemeinde St. Markus hat in ihrer langen Geschichte durch dieses freiwillige Engagement wesentlich das Leben in der Maxvorstadt mit gestaltet und geprägt. Aus unserem Selbstverständnis als Kirche und Gemeinde wollen wir auch heute für die Menschen im Quartier da sein. Nicht allein, sondern im Verbund mit an-deren gesellschaftlichen Trägern, Institutionen und Gruppen wollen wir Sorge tragen für die Menschen in der Maxvorstadt und den Lebensraum in dieser wun-derschönen Stadt.

Engagement - Zusammen mit dem Diakoniewerk München-Maxvorstadt und dem Alten- und Service-Zentrum

Ein erster Schritt in diese Rich-tung ist die Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk und dem Alten- und Service-Zentrum in der Maxvorstadt. Der Bedarf an freiwilligem Engagement im Be-reich der „Senioren“arbeit ist groß. Mit dem Selbstverständ-nis dieser Generation hat sich auch die Arbeit in diesem Be-reich grundlegend verändert.

Das Diakoniewerk Maxvorstadt

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Bürgerschaftliches Engagement

Und mit dem abnehmenden Grad der Mobilität im Alter wächst auch das Bedürfnis, am gesellschaftlichen Leben weiterhin teilhaben zu können. Gespräche über Gott und die Welt, Spazierengehen, Organisation und Begleitung bei kleinen Ausflü-gen, gesellige Treffen mit anspruchsvollen Impulsen – die Gestaltungsmöglich-keiten dieses Engagement sind reich und vielfältig.

Auch im Seniorenbereich des Diakoniewerkes gibt es großen Bedarf an bürger-schaftlichem Engagement. Und gerade hier geht es auch darum, den eigenen Horizont zu erweitern. Im Engagement lassen sich Schwellenängste bei Themen wie „Demenz“ oder „Pflegeheim“ überwinden und im Gespräch mit den Men-schen vor Ort die Gestaltungsräume entdecken. Es ist eine schöne und wertvolle Erfahrung zu spüren, wie segensreich diese Zuwendung gerade auch in diesem Arbeitsfeld des freiwilligen Engagements ist und wie sie einen auch selbst verän-dert und Vorurteile abbauen hilft.

St. Markus – Engagement im Herzen Münchens

Sie sehen: In der Maxvorstadt gibt es eine Fülle von Aufgaben und Tätigkeiten, die Ihr freiwilliges Engagement dringend benötigen. In regelmäßigen Abständen werden deshalb an dieser Stelle Angebote zur Mitarbeit an St. Markus für die Maxvorstadt veröffentlicht. In diesem Heft stellen wir Ihnen im Folgenden fünf Bereiche für Ihr bürgerschaftliches Engagement vor. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an das Pfarramt (Mail: [email protected], Telefon 2867690 oder informieren Sie sich auf unserer Homepage www.markuskirche-münchen.de)

„Schön, dass Sie da waren!“

Wir suchen: Mitarbeitende für den Besuchsdienst in der Maxvorstadt. Viele, besonders auch ältere Menschen in der Maxvorstadt freuen sich über einen Besuch. Nicht nur zum Geburtstag, zum Hochzeitstag, nach einem Umzug oder im

Krankheitsfall. Wer solche Besuche macht, erlebt oft die ganze Bandbreite des Le-bens: Freude und Leid, Familienfeste und Einsamkeit, spannende Lebensgeschichte, tiefe persönliche Begegnungen, ein kurzes Gespräch zwischen Tür und Angel, Reden über Gott und die Welt.

Wer Menschen in Besuchen begegnet, braucht die Fähigkeit, den anderen in der konkreten Situation wahrzunehmen und

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Bürgerschaftliches Engagement

aufmerksam zuhören zu können. Dazu gehört auch, sich selbst besser kennenzu-lernen, die eigenen, auch geistlichen Ressourcen zu entdecken.

Der Besuchsdienst wird auch für das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) und das Diakoniewerk in der Maxvorstadt angeboten.

Sie entscheiden über Zeit, Aufwand und in welchem Bereich Sie tätig werden wol-len. Die Teilnahme an den regelmäßigen Teamgesprächen (5-6mal im Jahr) wird vorausgesetzt.

Wir bieten: Qualifikation und Begleitung in einem netten Team. Der Ausbil-dungskurs umfasst zwei Seminarhalbtage zu zentralen Themen des Besuchsdiens-tes. Er wird zusammen mit Pfarrerin Edith Öxler (Altenheimseelsorgerin im Deka-natsbezirk München) und Karin Wolf (Diplom-Sozialpädagogin FH, Pädagogin M.A.) im Rahmen des Kursangebotes des Evangelischen Bildungswerkes München angeboten. Die Termine Anfang 2015 werden Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben. Pfarrerin Doris Desnoës begleitet den Kurs als Seelsorgerin von St. Markus und leitet das Besuchsdienst-Team bei den regelmäßigen Treffen. Wir freuen uns, wenn Sie unser engagiertes Team verstärken wollen!

Die jeweiligen Ansprechpartner sind: St. Markus: Pfarrerin Doris Desnoës, Tel. 83415 03, [email protected] Diakoniewerk: Ivonne Bako, Tel.: 2122-207; [email protected] ASZ: Ulrike Arendt, Tel.: 089/ 411184423, [email protected] Weitere Informationen zu den beteiligten Institutionen finden Sie hier: www.markuskirche-münchen.de www.diakoniewerk-muenchen.de http://www.brk-muenchen.de/wir-sind-fuer-sie-da/mit-angeboten-fuer-senioren/alten-und-service-zentren/asz-maxvorstadt www.ebw-muenchen.de

„Kulturgenuss ermöglichen“

Wir suchen: Mitarbeitende für die Veranstaltungsbegleitung an St. Markus. Wir bieten: Technische und inhaltliche Einführung in „Veranstaltungsmanage-ment“ und kostenlosen Zugang zu allen eigenen Veranstaltungen an St. Markus. Als Musik- und Kunstkirche veranstaltet und beherbergt St. Markus eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen. Der hauseigene Markus-Chor, der Bach-Chor, die Musikhochschule, die Dialog-Reihe „Das Ewige im Jetzt“ zusammen mit der Pinakothek der Moderne und auch viele Gastveranstaltungen brauchen eine ver-sierte Veranstaltungsbegleitung und -unterstützung.

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Bürgerschaftliches Engagement

Ob als Veranstaltungsleiter/in oder Helfer/in: Sie erscheinen mit Ihrem kompe-tenten, zuverlässigen und freundlichen Auftreten als „Gastgeber/in der Gemein-de“ gegenüber den Gästen und Partnern. Sie möchten sich für eine „pro-fessionelle“ Veranstaltungsbetreuung engagieren, als zentrale Ansprechpartnerin ein Konzert begleiten, oder für den Einlass oder die Kasse verantwortlich sein? Sie verfügen über grundlegendes technisches Verständnis, um z.B. die Mikrofon-anlage einzuschalten, Batterien zu wechseln und – je nach persönlichen Voraus-setzungen - auch mal beim Podest-Aufbau zu helfen? Und wenn noch ein paar Stühle gerückt werden müssen, macht Ihnen das auch Freude? Dann informieren Sie sich bei uns über die neue Gruppe „Veranstaltungsbegleitung“ und die unter-schiedlichen Möglichkeiten, sich in dieser zu engagieren! Seien Sie mittendrin in der Kultur an St. Markus und erleben Sie die Freude, ei-nen gelungenen Kulturabend möglich zu machen! In die wichtigsten Fragen und Abläufe werden Sie von unserer Kulturmanagerin Katrin Hennig eingeführt und im Weiteren von unserem Team betreut.

„Fotograf/Fotografin gesucht“

Wir suchen Fotograf/Fotografin für die Veranstaltungsfotografie an St. Markus. An der Musik-, Kunst-, Universitäts- und Dekanatskirche St. Markus findet wö-chentlich eine Fülle von Veranstaltungen statt. Wir suchen Menschen, die mit einer guten digitalen Fotoausrüstung und der Freude am Fotografieren unsere Veranstaltungen fotografieren und der Gemein-de für ihre Öffentlichkeitsarbeit und Chronik zur Verfügung stellen Wir bieten: Kostenlosen Eintritt zu allen Veranstaltungen sowie Online-Datenspeicher für das Fotoarchiv.

„Chronist/Chronistin gesucht“

Unser Gemeindearchiv reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. In ihm finden sich viele kirchen- und zeitgeschichtlich interessan-te, gelegentlich auch brisante Dokumente und Kirchenbücher. Um die stolze Chronik der zweit-ältesten protestantischen Kirche von München weiterzuschrei-ben, suchen wir einen Chronis-ten/eine Chronistin.

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Bürgerschaftliches Engagement

Wir bieten: Eine wahre Schatztruhe an zum Teil noch nicht geordneten historischen Dokumenten und ein vielfältiges Gemeindeleben, das für kommende Generationen dokumen-tiert werden soll. Und einen kleinen, charmanten Arbeitsraum, der auf Hö-he der obersten Etage des Treppen-hauses liegt.

„Damit es ankommt“

Wir suchen Mitarbeitende im Etikettier-Team unseres Gemeindebriefes. Der „markant“ ist das Medium unserer Gemeinde in ei-ner Auflage von 6.300 Exemplaren. Um die Kosten für den Versand per Post möglichst gering zu halten, müs-sen die Gemeindebriefe etikettiert und vorsortiert wer-den. Unser Etikettier-Team braucht dringend Verstärkung und eine neue Leitung.

Wir bieten: Einen netten Kreis von älteren Damen und Herren, die sich einmal im Vierteljahr für ein paar Stunden im Ge-

meindezentrum treffen und sich beim Etikettieren des „markant“ viel zu erzählen haben. Eine schöne Unterbre-chung bietet die Runde mit Kaffee, Tee und Kuchen.

Ihr Engagement wird bei uns gefördert

Die Synode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern hat 2000 ein Ehrenamtsgesetz er-lassen, in dem eine umfangreiche Förderung des freiwilligen Engagements in al-len Bereichen von Kirche und Diakonie festgelegt wurde. Dazu gehören professi-onelle Begleitung, Fortbildungen, Versicherungs- und Rechtsschutz, Auslagener-satz, Dokumentation der erworbenen Qualifikationen.

Auch klare Absprachen über den zeitlichen Rahmen des freiwilligen Engage-ments sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der Vereinbarungen zwischen Kirchengemeinde und Ehrenamtlichen. Es gibt sowohl projektbezogene als auch kontinuierliche Angebote für deren Engagement. Natürlich gibt es auch Pflich-

Aus der Schatztruhe

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Bürgerschaftliches Engagement

ten, die Sie mit Ihrem Engagement eingehen. Die Verpflichtung zur Verschwiegen-heit hat dabei einen großen Stellenwert. Gerne informieren wir Sie über Ihre Auf-gaben, Rechte und Pflichten in einem ersten, unverbindlichen Gespräch.

Heißes Eisen: Bezahltes Ehrenamt? – Solidarisches Ehrenamt!

Ohne das freiwillige und unentgeltliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bür-ger würden das gesellschaftliche Leben und die notwendigen sozialen Aufgaben in unseren Kirchengemeinden und Kommunen zusammenbrechen. Das Ehrenamt ist ein wesentlicher Teil des subsidiären Systems unserer Gesellschaftsordnung. Der demographische Wandel stellt uns aber vor neue Herausforderung auch im Bereich des Freiwilligenengagements.

Immer mehr Menschen sind in der nachberuflichen Phase darauf angewiesen, da-zu zu verdienen; die Rente reicht gerade für die Grundversorgung – wenn über-haupt. Ein hochbrisantes Thema der nächsten Jahre. Dadurch wird natürlich auch der Wunsch, sich ehrenamtlich zu engagieren, schnell zur Existenzfrage. Kann ich mir ein Ehrenamt im Rentenalter überhaupt noch leisten oder muss ich nicht ein oder zwei Minijobs annehmen auf Kosten eines freiwilligen Engagements?

Staatliche Förderungen wie die Ehrenamts- oder Übungsleiterpauschale oder die Ehrenamtskarte des Freistaats Bayern gehen in die richtige Richtung und finden auch immer mehr Einzug in die Förderangebote kirchlicher Einrichtungen. Kann es ohne Bezahlung des Engagements in Kirchengemeinden künftig noch gehen? Bei anderen Wohlfahrtsträgern ist eine kleine Aufwandsentschädigung gängige Praxis.

Keine leichte Entscheidung. Denn zum einen würden sich gerne Menschen in der nachberuflichen Phase in der Kirche engagieren. Die Teilhabe an der Gemeinschaft und viele sinnerfüllende Aufgaben für die Menschen in den Gemeinden wären eine Bereicherung. Doch diese Arbeit wird nicht bezahlt und so suchen sie sich Minijobs in anderen, weniger fördernden Bereichen.

Andere haben zwar die finanziellen Mittel, sich unentgeltlich freiwillig zu enga-gieren, sind aber durch vielfältige Verpflichtungen im Dauereinsatz für die eigene Familie zeitlich gebunden. Sie würden gerne ihr Engagement in das gesellschaftli-che Leben in der Kirchengemeinde und Kommune einbringen, können es aber auf diese Weise nicht verwirklichen. So könnten doch die einen dieses Engagement finanziell unterstützen und die anderen auch etwas dafür bekommen, weil sie es sich sonst nicht leisten könnten. Aber was ist mit denen, die sich unentgeltlich, ehrenamtlich engagieren? Würden sie sich bei bezahlten „Ehrenamtstätigkeiten“ schnell ausgenutzt und irgendwie „zweitklassig“ vorkommen?

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Ein neues Bild vom Alter

Es ist an der Zeit, darüber ins Gespräch zu kommen. Ist es denkbar, eine „soli-darische“ Ehrenamtlichkeit in einer Kirchengemeinde zu etablieren? Etwa durch einen Fond, der durch finanzielles Bürgerschaftsengagement gefüllt wird und für die bereit steht, die nicht völlig unentgeltlich arbeiten können, es aber gerne wol-len. Ist der Satz „Ehrenamtliche Tätigkeit ist unentgeltlich“ im Ehrenamtsgesetz der bayerischen Landeskirche noch zeitgemäß? St. Markus will dieses Thema gerne aufgreifen und dazu eine Diskussion anregen.

Wie freuen uns über Ihre Gedanken und Rückmeldungen. Einfach eine Mail an [email protected]

Pfarrer Olaf Stegmann

Die dritte Lebensphase als Zeit der Innovation

Diakonie-Präsident Bammessel sieht das Seniorenalter in neuem Licht

Der Präsident des Diakonischen Werks Bayern, Pfarrer Michael Bammessel (Nürnberg), hat als Hauptreferent beim Jahresempfang des Evangelischen Deka-nats München am 4. Juni 2014 vor einer Verengung des Altenbildes gewarnt. Die sogenannte „Dritte Lebensphase“ könne zu einer Zeit der Innovation im Leben vieler Menschen werden. Kirche und Diakonie müssten dem Rechnung tragen. Der 1956 in Bayreuth geborene Theologe war Pfarrer und Stadtdekan in Nürn-berg, bevor er im März 2011 zum Chef der Diakonie Bayern gewählt wurde. Wir veröffentlichen hier einige Passagen aus seiner Rede.

These 1: Erst mit 85 sehen sich viele als „alt“

Bammessel: „Wann rechnet man sich zu den Alten? Nach Untersuchungen sagen die Menschen im Schnitt: Das Alter, das beginnt so etwa kurz vor 80 Jahren – und ebenso im Durchschnitt schätzen sich die Leute selbst 5 bis 7 Jahre jünger als sie wirklich sind. Wenn man das zusammenrechnet, dann sind die heutigen Menschen im Schnitt erst mit etwa 85 Jahren bereit, von sich zu sagen: Ich bin jetzt alt und fühle mich auch so …. Wir werden auch immer mehr Berufstätige im Rentenalter bekommen …. Immerhin sind laut SPIEGEL bereits heute 800.000 bis eine Million Menschen über 65 in irgendeiner Form erwerbstätig. Es gibt immer mehr Menschen, die sich gegen eine feste Altersgrenze mit Zwangsruhestand wehren.“

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These 2: Immer mehr Rentner müssen arbeiten

„Für mich als Diakoniker sind bei dieser Entwicklung nicht so sehr die hochquali-fizierten Menschen interessant, die ihre Kompetenz gerne weiter einbringen wol-len – das war ja bei Rechtsanwälten, Ärzten Architekten und überhaupt bei vie-len Selbstständigen schon immer der Fall - , sondern die Menschen, die im viel-beschworenen wohl“verdienten“ Ruhestand weiter Geld verdienen müssen, weil sie sonst nicht durchkommen …. Bereits jeder Siebte der über 60-Jährigen – mehrheitlich Frauen - macht heute schon ihr Kreuz bei der Aussage: ‚Manchmal reicht es hinten und vorne nicht‘ .... Das Rentenniveau wird im Lauf der nächsten Jahre und Jahrzehnte planmäßig weiter abgesenkt, Lebensversicherungen zur Altersvorsorge werfen viel weniger ab, als einst kalkuliert .... Viele haben ohnehin eine gebrochene Erwerbsbiographie mit entsprechend niedrigem Rentenan-spruch; andere haben die meiste Zeit nur Teilzeit gearbeitet, z.B. die Mehrzahl der Menschen in der Altenpflege; die Unterstützung in der Familie ist oft auch nicht mehr gegeben, weil Ehen auseinandergegangen sind oder keine Kinder da sind; andere wiederum haben ihre Ersparnisse für die Pflege des Partners auf-wenden müssen, weil die Pflegeversicherung zu wenig abdeckt, und nun sind sie allein und mittellos …. Wir werden immer mehr Menschen bekommen, die mit 70, 75 oder gar 80 Jahren auf einen Zuverdienst angewiesen sind, um über die Runden zu kommen. Das hat natürlich nicht nur negative Seiten: Arbeit ist eine Form der Teilhabe am Leben, kann sinnerfüllend sein und ermöglicht Kontakte. Trotzdem kann es uns nicht kalt lassen, wenn Menschen, die eigentlich froh wa-ren über ihren Ruhestand und die abgearbeitet sind, dennoch einen Job brau-chen“.

These 3: Mancher ist auf Bezahlung des Ehrenamtes angewiesen

„Ich meine, in der Kirche sind wir darauf noch nicht so einge-stellt. Der/die typische Gemein-depfarrer/in sieht im Ruheständ-ler primär den potentiellen Eh-renamtlichen. Und tatsächlich gibt es viele großartige Ge-schichten aus unseren Gemein-den und auch aus der Diakonie, wo Menschen nach der Berufs-phase ehrenamtlich noch ein-mal so richtig aufgedreht ha-

Ein neues Bild vom Alter

Hausaufgabenhilfe erwünscht

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Ein neues Bild vom Alter

ben und geradezu zu Stützen der Arbeit wurden: Der ehemalige Bäckermeister, der die Gartenan-lage der Kindertagesstätte in Schuss hält, die frühere Buchhal-terin, die eine Hausaufgabenhilfe für Migrantenkinder auf die Bei-ne stellt oder die pensionierte Lehrerin, die regelmäßig im Pfle-geheim mit Demenzkranken malt. Alle, ohne einen Cent dafür zu erwarten. Aber wir werden eben immer öfter Menschen be-

kommen, die uns sagen: „Ich engagiere mich gerne, aber bitte haben Sie Ver-ständnis: Ganz umsonst kann ich es nicht machen.“

These 4: Kirche und Diakonie sind zum Teil in unterschiedlicher Lage

„Es gibt meiner Beobachtung nach in diesem Punkt einen Unterschied zwischen Kirche und Diakonie. In Kirchengemeinden ist es eher noch die Ausnahme, dass Ehrenamtliche Geld bekommen. Selbst die Bestimmungen des kirchlichen Ehren-amtsgesetzes, dass zumindest die Auslagen ersetzt werden sollen, finden oft kei-ne Anwendung. In der Diakonie dagegen ist es stärker üblich, dass die Ehren-amtspauschale (720,- € im Jahr steuerfrei) oder die sogenannte Übungsleiterpau-schale (2.400,- € im Jahr) gezahlt wird. Die Diakonie kann das dort machen, wo es eine gewisse Refinanzierung durch sozialstaatliche Systeme gibt, z.B. bei Ju-gendfreizeiten, die als Maßnahmen der Jugendhilfe gefördert werden. In der Kir-che dagegen wird dieses bezahlte Ehrenamt eher kritisch beäugt, weil man mit einem gewissen Recht befürchtet, dadurch könnte das Wesen des Ehrenamts ausgehöhlt werden … Aber wir müssen eben hier meines Erachtens anfangen aufmerksamer zu werden: So selbstverständlich davon auszugehen, dass Men-schen im Rentenalter schon so gut versorgt sind, dass sie sich unbeschwert un-entgeltlich engagieren können, könnte zunehmend an der Wirklichkeit vorbei gehen. Wir müssen das honorierte Ehrenamt aus der Tabu-Zone holen.“

These 5: An den gesellschaftlichen Stellschrauben drehen

„Aber natürlich brauchen wir auf die kommende Herausforderung noch ganz andere Antworten – als Gesellschaft im Ganzen. Können wir wirklich tatenlos zusehen, wie das Rentenniveau in Folge der Agenda 2010 immer weiter absinkt?

Malen mit Demenzkranken

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Ein neues Bild vom Alter

Klar, kann man die Arbeitskosten nicht beliebig durch Sozialabgaben belasten, aber unser Steuer- und Abgabensystem bietet durchaus eine Reihe von Stell-schrauben, um die Rentenkassen zu stärken. Brauchen wir nicht einen flexible-ren Umgang mit den Ruhestandsgrenzen? Das gesetzliche oder in Tarifen fest-gelegte Renteneintrittsalter ist eine künstliche Größe – für den einen liegt der Zeitpunkt zu spät, für andere aber auch früher als nötig. Wir Menschen und unsere Berufswege sind so unterschiedlich – seltsam dass wir uns in diesem Punkt bisher so über einen Kamm haben scheren lassen .… Ich denke dabei al-lerdings nicht unbedingt in die Richtung, dass die Menschen im bisherigen Be-ruf und ihrer bisherigen Stellung einfach jahrelang so weitermachen. Das ist oft für alle Beteiligten eher belastend und lähmend …. Die dritte Lebensphase hat ihren Charme eben nicht in der Verlängerung, sondern gerade darin, dass sie auch beruflich eine neue Chance werden kann. Im Idealfall! …. Kann der Einzelne an einem neuen beruflichen Platz Interessen und Fähigkeiten einbrin-gen, die im alten Job nicht so gefragt waren? …. Die heutige Stressmühle in vielen Berufen ist kein Konzept für die dritte Lebensphase. Und auf jeden Fall soll es sich bei den Tätigkeiten um alles andere als ein Austragsstüberl handeln, eben keine barmherzige Beschäftigungstherapie für unausgelastete Ruheständ-ler, auch kein Reservat, in dem sich eigentlich lästige Altgediente noch ein biss-chen austoben können, ohne Schaden anzurichten. Vielmehr kann die dritte Lebensphase eine Zeit der Gestaltung und Innovation werden. Eine Zeit, wo man für sich selbst Neues ausprobiert, aber eben auch eine Zeit, wo man die Gesellschaft mitgestaltet und an Innovationen beteiligt ist. Gerade im sozialen Bereich, der so unglaublich durchreglementiert ist, könnten diese weniger ge-bunden Menschen der dritten Lebensphase zu kreativen Teams werden, die als Pfadfinder für neue Wege fungieren …. Ich wünsche mir, dass wir in Kirche und Diakonie bei dieser großen gesellschaftlichen Neuorientierung nicht Nachzüg-ler, sondern Vorreiter werden.

Unser an der Bibel geschultes Menschenbild hat noch nie den Jugendkult geteilt und schon im-mer jedes Lebensalter als Gottesgeschenk gese-hen. Wir haben die Alten noch nie als ‚alte Eisen‘ gesehen. Jetzt, wo sie sich auch nicht mehr als ‚Alte‘ sehen, gilt das erst recht.“

Heinz Brockert

Ein neues Bild vom Alter: Zeit der Gestaltung und Innovation

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Hochschulpfarrer

Abschied von Hochschulpfarrer Dr. Marinković

Liebe Gemeinde,

herzlichen Dank für all die schönen Jahre in St. Mar-kus! Nach 12 Jahren Dienst als Hochschulpfarrer an St. Markus werde ich zum 1. Dezember die 1. Pfarrstelle Dreieinigkeitskirche Bogenhausen (mit Dekansfunktion für den Prodekanatsbezirk München-Ost) überneh-men.

Meine Bewerbung erfolgte nach reiflicher Überlegung. Zum einen macht für mich ein Wechsel in den Ge-meindedienst zum gegenwärtigen Zeitpunkt berufs-biographisch Sinn (auch im Blick auf die voraussicht-lich letzten zehn Dienstjahre). Zum andern habe ich mich in den vergangenen Jahren auf eine Leitungs-funktion vorbereitet, u.a. als Senior im Pfarrkapitel München-Mitte und als Stell-vertreter des Leiters der Evangelischen Dienste München für den Bereich Hoch-schul- und Studierendenseelsorge. Bei meinem Dienst als Hochschulpfarrer durfte ich erfahren, wie sehr Pfarrer und Pfarrerinnen gefragt sind als aufmerksame Gesprächspartner und Seelsorger, als sensible Wegbegleiter und als dialogisches Gegenüber vor allem in Fragen der Ethik, des Menschenbildes und der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwor-tung – bei Studierenden wie Lehrenden, und konnte Denkmodelle christlicher Theologie und Formen christlicher Spiritualität konstruktiv einbringen (z.B. bei Glaubenskursen für junge Erwachsene oder den interdisziplinären „UniDialogen“ an der LMU). Die nachfolgende Generation „heimisch zu machen“, halte ich für eine der vorrangigen Aufgaben unserer Kirche. Hierbei kommt auch unseren Kin-dergärten eine große Bedeutung zu. Ich erinnere mich gern an die Ausflüge der Kindergartengruppe meines Sohnes David in die Markuskirche zur „Orts-begehung“ und die staunenden Kinderaugen, als wir die Orgelempore oder gar die Kanzel betraten.

Als produktives Beispiel für den Diskurs mit eher kirchenfernen und kirchenent-fremdeten Menschen habe ich nicht nur die interdisziplinären Seminare als Lehr-beauftrager an der LMU sowie Angebote der Erwachsenenbildung erlebt, sondern auch den Bereich der Kunst, u.a. bei der Artionale, den „Langen Nächten der Mu-seen / Musik“ und der Reihe „Das Ewige im Jetzt“, an deren Gründung ich mitbe-teiligt war und die monatlich einen Dreiklang von Musik (in St. Markus), Kunst und Theologie (in der Pinakothek der Moderne) bietet.

Peter Marinković

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Hochschulpfarrer

Beispiele für das Reizvolle an St. Markus aus der Sicht eines Hochschulpfarrers sind u.a.: ● Die Semesteranfangs-Gottesdienste für alle Münchner Universitäten, Hoch-

schulen und Akademien, gemeinsam getragen von ESG LMU, EHG TUM (Evang. Hochschulgemeinde an der TU München) und EHG HM (Evang. Hochschulge-meinde Hochschule München)

● Die Gottesdienste (in St. Markus und in der Kapelle des Diakoniewerks), insbe-sondere die Kantatengottesdienste

● Gottesdienste und die Literarischen Gottesdienste mit Manfred Ball ● Die Filmabende: z.B. während des Umbaus der Kirche und im Rahmen des

DOK.festes ● Die inspirierenden Kooperationen wie z.B. das gemeinsame Jahresprogramm

mit dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst (SMAEK) und der Evangeli-schen Stadtakademie

Wir, meine Frau Bettina, unser Sohn David (mittlerweile 8 Jahre alt) und ich, ha-ben uns sehr wohl gefühlt in der Gemeinde und in der Gemeinschaft von St. Markus, das Abschied nehmen fällt daher schwer! Herzliche Einladung zu meiner Verabschiedung im Semesteranfangsgottesdienst „You’ll never walk alone“ am 12. Oktober um 11.15 Uhr in St. Markus und zu meiner Einführung am 7. Dezember um 15.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche-Bogenhausen (Wehrlestr. 8), jeweils mit anschließendem Empfang! Mit guten Wünschen für eine segensreiche Zukunft für St. Markus und Sie alle grüßt Sie herzlich

Wir sagen Servus mit Charme und Witz

Witzig und zugewandt; aufmerksam und freundlich; lösungs-orientiert und vermittelnd: So lebt Pfarrer Dr. Peter Marinko-vić, Hochschulpfarrer an der Ludwigs-Maximilians-Univer-sität, das Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen, um Kirche in Wissenschaft, Kultur und Stadtgesellschaft eine Stimme zu geben. Als Senior im Pfarrkapitel München-Mitte gestaltete er das kollegiale Miteinander der Pfarrerinnen und Pfarrer von 2005 bis 2011 kreativ mit. Dafür sagen wir herzlich „danke“ und wünschen ihm für die neue Aufgabe als Dekan im Prodekanat München-Ost Gottes Segen.

Stadtdekanin Barbara Kittelberger

Barbara Kittelberger

Ihr Peter Marinković

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Hochschulseite

Highlights der Evangelischen Studierendengemeinde ESG an der Ludwig-Maximilians-Universität im Wintersemester 2014/2015

Ab 6. Oktober: 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr, Atzinger, Schellingstr. 9 ThinkFood – Der MittelbauTreff An jedem ersten Montag im Monat lädt das HochschulForum wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein, sich im Atzinger zum Essen zu treffen. So können Kontakte geknüpft, Erfahrungen und Informationen ausgetauscht und Netzwerke geknüpft werden. Wir werden versuchen, immer auch einen interes-santen Gast als Gesprächspartner einzuladen. Weitere Termine: 6. Okt., 3. Nov., 1. Dez., 12. Jan. und 2. Feb.

ab 9. Oktober: Tanzen am Donnerstagabend, 19.30-21.00 Uhr, ESG Tanzkurs (Standard, Latein) im Großen Saal der ESG: Eine Chance für alle Tanzbegeisterten und alle, die erste Tanz-schritte wagen. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Als Paar oder allein. Den Kurs leitet Tanzlehrer Wolfgang Rötzer. Wei-tere Termine: 23. Okt., 6. Nov., 20. Nov., 4. Dez., 18. Dez., 8. Jan., 22. Jan. Anmelden: ab sofort (oder spontan kommen): SMS 0176 347 765 92; [email protected]. Kontakt: Dr. Friedemann Steck

12. Oktober, 11.15 Uhr, St. Markus Kirche „You’ll never walk alone“ - Kommen und gehen Evangelischer Semesteranfangsgottesdienst für alle Münch-ner Universitäten und Hochschulen, mit Verabschiedung von Hochschulpfarrer Dr. Peter Marinković.

14. Oktober, 19.15, Uhr, ESG Semesteranfangsdinner für Studierende und Hochschulange-hörige. Aperitifandacht um 19.15 Uhr, Dinner um 20.00 Uhr.

ab 15. Oktober, 19.00-20.00 Uhr, ESG „Zeit der Stille“. Ignatianische Schriftbetrachtung, kontemplatives Herzensgebet Jeden Mittwoch (außer am 22. Oktober) in der Kellerkapelle.

22. Oktober, 20 Uhr, Kreuzkirche, Hiltensperger Straße 57 Konzert des HEVREH-ENSEMBLE New York: Jazz, Klezmer, World Music S. detaillierte Ankündigung auf S. 17.

Tanzsaal mit Parkett und Kronleuchter

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Hochschulseite

5. November, 20.00 Uhr, ESG „Auf dem rechten Auge blind“. Informations- und Gesprächsabend zum Rechts-extremismus in unserer Nähe und in Europa. Mit Martin Becher, Leiter der Projektstelle gegen Rechtsextremismus der ELKB.

12. November, 18.00 Uhr, LMU Hauptgebäude UniKarriere - Das ABC der Bleibeverhandlungen! Kooperation des HochschulForums mit dem Konvent der Wissenschaftlichen Mit-arbeiter/innen. Der Hörsaal wird noch bekannt gegeben.

Donnerstag, 13. November, 18.15 Uhr, LMU, Hauptgebäude Mensch & medizin - Studienbegleitende Angebote für Medizinstudierende und Interessierte "Das französische Hospital in Jerusalem. Kranke und Sterbende begleiten im Spannungsfeld der Religionen, Kulturen und Sprachen." Referentin: Monika Düllmann; Hörsaal wird noch bekannt gegeben. Monika Düllmann, Krankenschwester und Ordensfrau, arbeitet seit vielen Jahren in unmittelbarer Nähe der Jerusalemer Altstadt. Mit Sachverstand, Kreativität, Humor und Gottvertrauen überbrückt sie Gegensätze, die auf den ersten Blick unüberwindbar erscheinen. So wird im Kleinen schon jetzt alltäglich möglich, worauf die Menschen in Israel und Palästina warten: Das Miteinander über die Unterschiede hinweg. Veranstalter: Seniorenstudium, Hochschulforum der ESG und der Katholischen Hochschulgemeinde, Professur für Spiritual Care der LMU (www.spiritualcare.de).

Ab 26. November, 20.15 Uhr, ESG Exerzitien im Advent für Studierende und junge Erwachsene. Alltagsexerzitien und Geistliche Übungen, um den Advent bewusst zu begehen. Termine: 3. Dez., 10. Dez. und 17. Dez. Leitung: Martina Rogler, Geistliche Begleiterin. Anmeldung und weitere Info: [email protected]

Intervisionsgruppe Mittelbau Seit einigen Jahren treffen sich wissenschaftliche Mitarbeiter in dieser Gruppe etwa einmal im Monat zum Austausch und zur kollegialen Beratung. Im Winter-semester können Interessierte wieder zu dieser Gruppe stoßen. Kontakt: Peter Blümel (E-Mail: [email protected]).

PromovendenBegleitung NEUE PromovendenGruppe im Wintersemester 14/15 In den letzten Jahren haben sich Gruppen für Promovenden sehr bewährt. Im Sinne eines kollegialen Coachings können in diesen interdisziplinären Gruppen

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Hochschulseite

Kontakt: Tel.: (089) 339972–33 ESG LMU: Friedrichstraße 25, 80801 München, Ecke Hohenzollernstraße; Tel: (089) 339972-30 U3/6 Giselastraße, Tram 12/27 Kurfürstenplatz, Bus 53 Friedrichstraße Email: [email protected]; Internet: www.esg.uni-muenchen.de; Facebook

Konzert des HEVREH-ENSEMBLE New York: “World Chamber Music: Exploring Jewish and Native American Spirituality in the context of Global Culture”

Am Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, in der Kreuzkirche, Hiltensperger Straße 57 Das Hevreh-Ensemble wurde 2001 gegründet. In einer Reihe von Tourneen durch die USA und Europa verblüffte ihre Musik aus Klezmer-, Jazz- und Weltmusik-Elementen das Publikum. Die von Ensemblemitglied Jeff Adler komponierten Werke speisen sich aus jüdischer und „Native American“ Spiritualität und kreisen um Themen wie Tole-ranz, Weltfrieden und ökologische Nachhaltigkeit. Die weite und abwechslungsreiche Instrumentierung umfasst die innovative Verwendung von Native American Flutes zusammen mit Oboe, Englischhorn, Klarinette, Schofar, Key-board und World Percussion. Eine Veranstaltung der ESG LMU mit der Kreuzkirche in Ko-operation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusam-menarbeit e.V. München und dem Kulturbüro des Studenten-werkes München. Eintritt: Verdienende 9,- €; nicht Verdienende 7,- €.

Tipps und Erfahrungen ausgetauscht werden. Konstruktive Kritik und interdiszi-plinäre Diskussionen helfen, den Roten Faden der Arbeit herauszuarbeiten und die Argumentationen zu erproben. Schließlich ist es in einer Gruppe Gleichge-sinnter leichter, Durststrecken zu bewältigen und so ermutigt das eigene Projekt voranzutreiben. Kontakt: Peter Blümel ([email protected])

Beratung Hochschul- und Studierendenpfarrer/-in stehen für Seelsorge, Beratung, Coa-ching - auch während der Semesterferien – zur Verfügung ● Seelsorge (auch per E-Mail) für Studierende, ● Psychologische Hilfe, ● Nothilfefonds, insbesondere für ausländische Studierende.

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Das Jahr im Fest

Das Jahr im Fest

Veranstaltungsreihe in Kooperation von St. Markus, Staatlichem Museum Ägypti-scher Kunst (SMAEK) und Evangelischer Stadtakademie Religiöse Feste strukturieren die Zeit im Jahreskreis. Zugleich bieten sie mit ihren Bildwelten und Ritualen grundlegende Deutungen individuellen und kollektiven Erlebens. Bestimmte Themen und Motive tauchen dabei kulturübergreifend auf und verweisen auf allgemein menschliche Existenzfragen ebenso wie auf kreative Prozesse der Übernahme und Neugestaltung. Der altägyptische Festkalender und das christliche Festjahr weisen Berührungs-punkte auf. In Vorträgen, Gesprächen, Führungen, Performances und Liturgien wird diese Reihe ein ganzes Jahr durchschreiten, Parallelen und Unterschiede deutlich machen - und auch reflektieren, welche Bedeutung Feste heute haben. Die Veranstaltungen finden im SMAEK und in St. Markus statt.

Samstag, 13. September, 15.00 Uhr "Am Anfang war das Wort" Genesis und Schöpfungsmythen Mit Prof. Dr. Eckhard von Nordheim, Universität Gießen, und Dr. Olivia Zorn, Ägypt. Museum Berlin Ort: SMAEK

Samstag, 4. Oktober, 15.00 Uhr "Denn du hast alle Dinge erschaffen" Erntedank Ort: SMAEK

Sonntag, 5. Oktober, 11.15 Uhr "Denn du hast alle Dinge erschaffen" Gottesdienst zum Erntedankfest Ort: St. Markus Kirche

Mittwoch, 19. November, 10.00 Uhr Lasset die Kindlein zu mir kommen Ökumenischer Kinderbibeltag Ort: SMAEK

Samstag, 22. November, 15.00 Uhr Mumientabu und Ewiges Leben Bilder vom Jenseits Ort: SMAEK

Sarg der Herit-ubechet. Bemaltes Sykomorenholz, 21. Dynastie, um 1000 v. Chr.

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Das Ewige im Jetzt

Das Ewige im Jetzt - Kunst und Religion im Dialog

Eine Kooperation von Pinakothek der Moderne, St. Markus, Evangelischer Stu-dentengemeinde (ESG) der LMU, Dekanat und Evangelischer Stadtakademie

Samstag, 4. Oktober „Die Form folgt immer der Funktion“ - Louis H. Sullivan Funktionalismus als Stil, Ethik und Dogma

In Abkehr von den stilistischen Eklektizis-men des Historismus entwickelt sich im frühen 20. Jh. eine „sachliche“, funktiona-le, ästhetische und materialgerechte Form im Design, die auch bald ethisch gut defi-niert wird. Die Auffassung, dass Ornament ein Verbrechen sei (Adolf Loos), wird auch in der Zeit nach dem II. Weltkrieg u.a. von der Hochschule für Gestaltung Ulm in der „guten Form“ weiter getragen. Erst in den 1970er Jahren wird das Dogma des allein selig machenden Funktionalismus im Kon-text einer als in die Krise geratenen Mo-derne in Frage gestellt. Besonders dieser Aspekt wird im ersten Teil der Führung im neu gestalteten Kirchenraum von St. Markus in Wort und Musik aufgegriffen. Dialogführung mit Dr. Angela Opel und Pfarrer Olaf Stegmann. 15.30 Uhr: Musikalische Intonation in St. Markus mit Michael Roth, Orgel. 16.00 Uhr: Pinakothek der Moderne, Eintritt 7,- €.

Samstag, 1. November „Ruhm und Berühmtheit“ - Richard Avedon

Eine Ausstellung von Werken aus der Sammlung Brandhorst gibt Gelegenheit, die Fotografien des für seine Modeaufnahmen berühmten US-Amerikaners Richard Avedon (1923-2004) unter dem Gesichtspunkt zweier zwiespältiger Begriffe wahrzunehmen. Die extrem großen Bilder, die der Künstler als „Murals“, also Wandbilder, bezeichnet hat, führen entscheidende Personen der Jahre 1969, 1970 und 1971 vor. Im Gespräch mit Theologin und Kunsthistoriker wird davon die Rede sein, wie sich Darstellung und Dargestelltes zueinander verhalten und sich das gegenwärtige Sichtbare und das (Kunst-)Historische verbinden lassen. Dialogführung mit Jochen Meister und Pfarrerin Martina Rogler 15.30 Uhr: Musikalische Intonation in St. Markus mit Benjamin Bärmann, Schlag-zeug / Daniel Schmidt, Saxophon. 16.00 Uhr: Pinakothek der Moderne, Eintritt 7,- €.

Louis H. Sullivan: Grabmal Getty. Chicago, Grace-land Friedhof, 1980

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Gottesdienstkalender

Dienstag 2. Sept.

19.00 Ökumenisches Abendgebet Alt-Katholische Kirche St. Willibrord, Blumenstr. 36

Freitag 5. Sept.

18.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Tilmann Haberer

Sonntag 7. Sept.

11.15 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Pfarrer Tilmann Haberer

Freitag 12. Sept.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrerin Berit Scheler

Sonntag 14. Sept.

11.15 Gottesdienst Pfarrerin Berit Scheler

Mittwoch 17. Sept.

12.00 Mittagsgebet Stadtdekanin Barbara Kittelberger

Freitag 19. Sept.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Olaf Stegmann

Sonntag 21. Sept.

11.15 Gottesdienst Pfarrer Olaf Stegmann

Mittwoch 24. Sept.

12.00 Mittagsgebet Stadtdekanin Barbara Kittelberger

Freitag 26. Sept.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrerin Doris Desnoës

Sonntag 28. Sept.

11.15 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrerin Doris Desnoës

Mittwoch 1. Okt.

12.00 Mittagsgebet N.N.

Freitag 3. Okt.

18.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Tilmann Haberer

Sonntag 5. Okt.

11.15 Familiengottesdienst im Rahmen der Reihe „Das Jahr im Fest“ - Denn Du hast alle Dinge erschaffen

Pfarrerin Berit Scheler in Kooperation mit dem Staatl. Museum Ägypt. Kunst

Dienstag 7. Okt.

19.00 Ökumenisches Abendgebet Alt-Katholische Kirche St. Willibrord, Blumenstr. 36

Mittwoch 8. Okt.

12.00 Mittagsgebet N.N.

Freitag 10. Okt.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Olaf Stegmann

Gottesdienstkalender

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Gottesdienstkalender

Sonntag 12. Okt.

11.15 Semesteranfangsgottesdienst mit Verabschiedung von Hochschulpfarrer Dr. Peter Marinković

C. Häfner, J. Zuber, M. Rogler und Team Predigt: Dr. P. Marinković

Mittwoch 15. Okt.

12.00 Mittagsgebet Pfarrer Olaf Stegmann

Freitag 17. Okt.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Dr. Peter Marinković

Sonntag 19. Okt.

11.15 Gemeinde-Festgottesdienst mit Einführung und Verabschiedungen von Mitarbeitenden und Willkommen für Neuzugezogene

Team

Dienstag 21. Okt.

19.00 Musikgottesdienst Gospel + Band + Feier-Abend-Mahl

Diakone Harald Braun (St. Markus) und Dietmar Frey (Dekanat) Musik: road42, Sauerlach

Mittwoch 22. Okt.

12.00 Mittagsgebet Stadtdekanin Barbara Kittelberger

Freitag 24. Okt.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrerin Berit Scheler

Sonntag 26. Okt.

11.15 Universitätsgottesdienst Reihe: Krieg und Frieden „Gott mit uns“ (Psalm 46)

Prof. Dr. Christoph Levin Universitätschor München

Freitag 31. Okt.

19.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Tilmann Haberer

Sonntag 2. Nov.

11.15 Universitätsgottesdienst Reihe: Krieg und Frieden „Gott, der Krieg und die Toten“ (Jesaja 26, 12-21)

Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris Posaunenchor St. Markus

Dienstag 4. Nov.

19.00 Ökumenisches Abendgebet Alt-Katholische Kirche St. Willibrord, Blumenstr. 36

Mittwoch 5. Nov.

12.00 Mittagsgebet N.N.

Freitag 7. Nov.

19.00 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Tilmann Haberer

Sonntag 9. Nov.

11.15 Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) Pfarrer Tilmann Haberer

Mittwoch 12. Nov.

12.00 Mittagsgebet

N.N.

Gottesdienstkalender

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Gottesdienstkalender | Universitätsgottesdienste

Freitag 14. Nov.

19.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Pfarrer Olaf Stegmann

Sonntag 16. Nov.

11.15 Gottesdienst Pfarrerin Doris Desnoës

Dienstag 18. Nov.

19.00 Musikgottesdienst Gospel + Band + Feier-Abend-Mahl

Diakone Harald Braun (St. Markus) und Dietmar Frey (Dekanat) Musik: road42, Sauerlach

Mittwoch 19. Nov.

12.00 Mittagsgebet Pfarrer Olaf Stegmann

Mittwoch 19. Nov.

19.00 Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und Bettag „Und dann ist es wieder gut?“

Pfarrer Olaf Stegmann und der Arbeitskreis „Christen in der Maxvorstadt“

Freitag 21.Nov.

18.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Sonntag 23. Nov.

11.15 Universitätsgottesdienst Reihe: Krieg und Frieden

Prof. Dr. David S. du Toit Markus-Chor München

Mittwoch 26. Nov.

12.00 Mittagsgebet N.N.

Freitag 28. Nov.

19.00 Gottesdienst Kapelle des Diakoniewerks, Heßstr. 22

Stadtdekanin Barbara Kittelberger

Sonntag 30. Nov.

11.15 Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) zur Eröffnung der münchenweiten Aktion „Brot für die Welt“

Stadtdekanin Barbara Kittelberger Pfarrer Helmut Sauer

Universitätsgottesdienste im WS 2014/2015 Reihe: Krieg und Frieden

Sonntag, 26. Oktober „Gott mit uns“ (Psalm 46) Prof. Dr. Christoph Levin Universitätschor München; Leitung: Verena Holzheu

Sonntag, 2. November „Gott, der Krieg und die Toten“ (Jesaja 26, 12-21) Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris Posaunenchor St. Markus; Leitung: Matthias Bertelhofer

Sonntag, 23. November „Der unverfügbare Gott“ (Markus 13; 1. Thessalonicher 5) Prof. Dr. David S. du Toit Markuschor München; Leitung: Michael Roth

Universitätsprediger Prof. Dr. Christoph Levin

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Kirchenmusik

Kirchenmusik an St. Markus

Liebe Gemeinde, der Sommer und damit auch die „Sommerlichen Orgelkonzerte“ neigen sich ihrem Ende zu. Am Donnerstag, 4. September spielt Armin Becker das letzte Konzert der Reihe und zelebriert wie ge-wohnt eine gekonnte Melange anspruchsvoller und unterhaltsa-mer Orgelmusik. Doch der „Münchner Orgelsommer 2014" geht weiter: unter www.muenchen-evangelisch.de kann man das Pro-gramm abrufen; detaillierte Informationen findet man auf den Websites der je-weiligen Kirchen. Die gemeinsame Konzertreihe von St. Matthäus, St. Lukas, St. Markus und der Erlöserkirche wird am „Tag des offenen Denkmals“ beendet: am Sonntag, 14. September findet von 11.30 bis 18.00 Uhr ein Orgelspaziergang durch die vier Kirchen statt. Zur Orgelmusik tritt ein Streifzug durch die Ge-schichte der jeweiligen Kirche hinzu. Der Eintritt ist frei.

Hauptwerk des nächsten großen Konzertes des Markus-Chores ist die „Große Messe in c-moll“ KV 427 von Wolfgang Amadeus Mozart: etwa 70 Sängerinnen und Sänger freuen sich auf die Aufführung dieser berühmten unvollendeten Komposition ganz besonders, denn sie dürfen sie noch ein zweites Mal zum Bes-ten geben: am 1. November ist der Markus-Chor eingeladen, im Rahmen des Fes-tivals MusicaMallorca (www.musicamallorca.com) das Werk dort zusammen mit dem Orchestra Academia 1830 unter der Leitung von Fernando Marina im Teatre Principal de Palma zu singen; außerdem gibt er mit der Cappella Mallorquina ein Konzert in der historischen Kirche Església de Sant Nicolau. Weitere Informatio-nen über den Markus-Chor: www.markus-chor-muenchen.de.

Sonntag, 26. Oktober, um 18.00 Uhr in St. Markus Wolfgang Amadeus Mozart: Große Messe in c-Moll KV 427 Marie-Sophie Pollak und Franziska Roth, Sopran Markus-Orchester und Markus-Chor München, Leitung: Michael Roth Karten zu 27,-/22,-/17,-/12,- € bei München Ticket (www.muenchenticket.de oder 089/54818181), nach den Sonntags-Gottesdiensten im Oktober in St. Mar-kus von ca. 12.30 bis 13 Uhr) sowie an der Abendkasse (hier auch ermäßigte Kar-ten für Schüler und Studenten zu 7,- €). Ein besonderes Konzert findet im Rahmen der "artionale 2014" und des Kirch-bautags 2014 statt: Freitag, 10. Oktober um 21.00 Uhr in St. Markus "(...) in visibilium et invisibilium" - eine audiovisuelle Installation von Michael Grill, Michael Roth und Gerd Kötter.

Kantor Michael Roth

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Kirchenmusik | Posaunenchor | Musikgottesdienste

Rhythmen, Motive, Geräusche, Stimmen, Instrumentalklänge, Harmonien und Melodien erfüllen den Raum: Bruchstücke einer Musik, die mal vertraut, mal fremd erscheint. Der Zweifler Thomas musste die Wundmale sehen und spüren, um an Jesus als Lebendigen zu glauben. Welcher Wahrnehmungskategorien be-dürfen wir, um zu glauben, dass da Musik ist? Karten zu 12,- € an der Abendkasse „Musik & Stille“ findet wieder mittwochs um 18.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei! 15. Oktober Musik - Klang - Geräusch - Stille mit Werken von J. S. Bach und W. A. Mozart. Michael Roth, Orgel. 12. November Musik von Richard Strauss, Edward Elgar u.a. Michael Roth, Stein-meyer-Orgel.

Posaunenchor Der Posaunenchor umrahmt musikalisch den Festgottesdienst am 19. Oktober

und den Universitätsgottesdienst am 2. November.

Am 11. November begleiten wir die Jüngsten in der Gemeinde zum Umzug am Martinsfest, wenn die Kinder des Kinderhauses St. Markus-Kreuzkirche mit den Laternen von der Kreuzkirche in den Luitpoldpark ziehen.

Am Samstag vor dem 1. Advent, 29. November, 17.30 Uhr lassen wir zu-sammen mit dem Posaunenchor Trudering adventliche Weisen vom Rat-

hausbalkon über den Marienplatz erschallen. Am 1. Advent, 30. November, musizieren wir um 9.30 Uhr im Festgottesdienst in der Kreuzkirche. Zu allen Veranstaltungen laden wir herzlich ein. Thomas Bock

Musikgottesdienste Gospel+Band+Feierabendmahl Auch in diesem Winterhalbjahr wollen wir die St. Markus Kirche wieder mit lau-ten und leisen Klängen von schwungvollem Gospel sowie rhythmischen Band-klängen verzaubern, und so beginnen ab Oktober wieder die Musikgottesdienste mit Diakon Harald Braun und Diakon Dietmar Frey sowie der Band road42 aus Sauerlach und monatlich wechselnden Gospelchören. Die Termine bis Weihnachten sind jeweils Dienstag um 19.30 Uhr: 21. Oktober: Offene Behindertenarbeit – Inklusion – Miteinander unterwegs. 18. November: Altenheimseelsorge mit einer Ausstellungseröffnung: Menschen lie-ben - Gesichter und Geschichten aus der Pflege. 16. Dezember: Innere Mission München – Evang. Hilfswerk – Asyl in München – Fremde beherbergen. Herzliche Einladung!

Diakon Harald Braun

Michael Roth

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Artionale 2014

artionale 2014: „... was Du nicht siehst“

Tage für Neue Musik und Gegenwartskunst in evangelischen Kirchen Münchens vom 1. Oktober bis 6. November 2014

Die artionale ist ein hörbarer, sichtbarer evangelischer Akzent im kulturellen Le-ben Münchens. Die Kirche am Ort wird in Beziehung gesetzt zu universellen kul-turellen Lebenszusammenhängen; die Verbindung von Kunst, Musik und Kirchen-raum regt zur Reflexion an und schafft neue Sichtweisen. Das Motto der sechsten artionale „... was Du nicht siehst“ enthält zwei Themen: das Unsichtbare und den je individuellen Zugang zur Kunst. Das Bilderverbot in der Religion betont, das Heilige sei nicht darstellbar, anders würde es sich nicht um das Heilige handeln. Kunst, Kirche und Politik wollen auf das hinweisen, was wir nicht sehen und häufig auch nicht sehen wollen.

Eine inspirierende Rundfahrt an die Ausstellungsorte ermöglicht Gespräche mit den Künstlern und den Initiatoren der Artionale.

Der Beitrag von St. Markus zur artionale 2014 sind zwei Installationen der Künst-lerin Anja Buchheister unter dem Titel „Get Through IV und Twig I“.

Diese Installationen deuten den Kirchenraum architektonisch und narrativ um: Im Mittelgang entsteht durch einen Vorhang mit architektonischem Bildmotiv eine neue Eingangssituation und aus der 13 Meter hohen Decke wächst eine schwarze Liane aus Foto Cut Outs.

Weitere Informationen zum Programm und den Veranstaltungsorten der artiona-le 2014 unter www.artionale.de

Der Kirchenraum mit den Installatio-nen von Anja Buch-heister. Links im Bild: Get Through IV, 2014 Print auf schwerem Stoff, an vertika-len Bildlinien ge-schnitten Rechts im Bild: Twigh I, 2014 C-Print Cut Outs, montiert

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Homepage | Veranstaltungsmanagement

Neue Homepage!

St. Markus ist mit neuen Seiten und mit neuer Adresse im Internet vertreten: www.markuskirche-muenchen.de Schauen Sie doch einmal vorbei und testen Sie selbst, welche Informationen Sie auf unseren Internetseiten finden!

Veranstaltungsmanagement und Raumvermietung

Räume mieten: Sicher haben Sie bereits entdeckt, dass die neue Internetseite auch einen neuen Menüpunkt aufweist, der „Raumvermietungen“ heißt. Dort können Sie sich darüber informieren, dass und wie der wunderbare Kirchenraum der Markusgemeinde sowie die beiden Säle im Anbau und ein Besprechungsraum für Proben, Seminare, Tagungen, Konzerte und für Firmenveranstaltungen ge-mietet werden können.

Neben Fotos und Grundrissen der Räumlichkeiten finden Sie auch technische Angaben und Informationen zur Ausstattung. Ein online ausfüllbares bzw. down-loadbares Formular erleichtert Ihnen die Anfrage und uns die Bearbeitung.

Die Markuskirche steht nicht nur im Zentrum ihrer Gemeinde, sondern als Deka-nats-, Universitäts- und Kunstkirche auch mitten in der Stadt-Öffentlichkeit. Partner, Gemeinde und Veranstaltungsgäste erwarten deshalb ein zeitgemäßes,

professionelles Vermie-tungs- und Veranstal-tungsmanagement. Um diese Anforderung künftig noch besser er-füllen zu können, entwi-ckelte die Geschäftsfüh-rung unter professio-neller Beratung ein System, das die Be-treuung von Sonder-gottesdiensten, Konzer- ten und anderen eige-

Diakon Harald Braun

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Veranstaltungsmanagement | Vorschau

nen kulturellen Veranstaltungen sowie von Partner- und Gastveranstaltungen erleichtert und verbessert.

Als Beraterin wurde die Kulturmanagerin Katrin Hennig M.A. gewonnen, die seit November 2013 dem Markus-Team bei der Projektentwicklung und –umsetzung zur Seite steht. Sie ent-lastet die Gemeinde auch durch die Übernahme der Organisa-tion von größeren Veranstaltungen, wie bereits geschehen bei der „Chornacht“ im Rahmen der Langen Nacht der Musik am 17. Mai 2014.

Und hier noch eine Einladung: Das Projekt „Veranstaltungsmanagement und Raumvermie-tungen St. Markus“ wird am 7. Oktober in St. Markus den Gruppen und Kreisen an St. Markus sowie interessierten Gemeindemitgliedern vorgestellt. Haben Sie Lust, uns als „Veranstaltungsbetreuer/in“ zu unterstützen? Dann informieren Sie sich auf S. 5f. Pfarrer Olaf Stegmann

"Selig sind die sanft Mutigen" - Die Friedensgebete der Nikolaikirche Leipzig

Zum Jubiläum „25 Jahre Friedliche Revolution in der DDR“ hält Pfarrer Dr. Her-mann Geyer einen Vortrag am Montag, 13. Oktober, ca. 19.30 Uhr (nach dem Ukraine-Friedensgebet um 19 Uhr) im Kleinen Saal der Kreuzkirche. Die Friedliche Revolution ist untrennbar mit den Leipziger Friedensgebeten ver-bunden, von denen die Großdemonstrationen ihren Ausgang nahmen. Was gab 1982 den Anlass zu diesen von der Staatsmacht seit Beginn beargwöhnten und schikanierten Gebeten? Wie haben sie sich später entwickelt? Von welchen internen und externen Konflik-ten waren sie geprägt? Wann und wie geschah der Sprung, der aus einer Grup-penandacht eine Massenveranstaltung und ei-nen "Gottesdienst mit 90 % Nichtchris-ten" (Christian Führer) machte? Und was zeich-net ihre unverwechselbare und unverzichtbare Rolle im Zeiten wendenden "Herbst der DDR" aus? Hermann Geyer referiert aus eigener For-schung. Eintritt frei; Spenden erbeten für die Partner-gemeinde St. Katharina in Kiew.

St. Katharina in Kiew

Katrin Hennig

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Vorschau: Gottesdienste

Das Jahr im Fest: Erntedank Familiengottes-dienst „Denn du hast alle Dinge erschaffen!“

Im Familiengottesdienst am 5. Oktober um 11.15 Uhr staunen wir über Gottes Schöpfung und danken ihm für alles, was wir haben. Dieses Jahr erinnert unser Erntealtar an einen altägyptischen Opfertisch, reich gedeckt mit orientalischen Früchten und frischem Gemüse. Beim anschließenden Kirchenkaffee lassen wir uns die Erntegaben gemeinsam schmecken!

„Den anderen sehen“ – Großer Festgottesdienst

In diesem Festgottesdienst am Sonntag, dem 19. Oktober um 11.15 Uhr präsen-tiert sich die Gemeinde St. Markus mit ihrer großen Vielfalt im Herzen von Mün-chen. Stadtdekanin Barbara Kittelberger und das Markus-Team danken in diesem gottesdienstlichen Rahmen allen Mitarbeitenden der Gemeinde, begrüßen die Neuzugezogenen und zeigen mit ihrem Beitrag zur Artionale 2014 das Potenzial der Kunst-, Musik-, Universitäts- und Dekanatskirche St. Markus. Das Thema des Gottesdienstes orientiert sich am Motto der Artionale 2014 „...Was du nicht siehst“. Die beiden Installationen im Kirchenraum der Künstlerin „Anja Buchheister“ werden in diesem Festgottesdienst vorgestellt. Der Posaunenchor von St. Markus begleitet diesen Festgottesdienst musikalisch. Im Anschluss gibt es einen kleinen Empfang.

„Wenn Wege sich trennen“

Der 8. Ökumenischer Gottesdienst für getrennt Lebende und Geschiedene findet am Freitag, 14. November um 18.00 Uhr in St. Markus statt.

Die Trennung von einst geliebten Menschen ist für viele eine schmerzliche Erfah-rung. Unter dem diesjährigen Motto „Der eigene Weg“ können sich Betroffene in Wort und Musik mit ihrer eigenen Trennungsgeschichte auseinandersetzen, heil-same Rituale erfahren und ihr Leben unter den Segen Gottes stellen. Auch Freunde und Angehörige sind herzlich eingeladen. Kinder können während des Gottesdienstes betreut werden. Dieser ökumenische Gottesdienst wird gemeinsam getragen von der Evangeli-schen Fachstelle für alleinerziehende Frauen und Männer, Fachstelle für Alleiner-

Opferträger aus dem Grab des Nacht (TT 52). Um 1400 v. Chr.

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Vorschau: Gottesdienst | Kinderbibeltag

ziehende im Erzbischöflichen Ordinariat München, Evangelisches Beratungszent-rum Münchner Insel, Evangelische Kirchengemeinde St. Markus und der Katholi-schen Kirche St. Michael.

„Und dann ist es wieder gut?“ - Ökumenischer Gottesdienst zum Buß– und Bettag in St. Markus

Mittwoch, 19. November, um 19.00 Uhr in St. Markus. Schuld, Gebet, Beichte, Vergebung, Buße. Das sind zentrale theologische Themen des Buß- und Bettages. Im eigenen Erleben im Umgang mit persönlicher Schuld und den aktuellen ge-sellschaftlichen Debatten über Steuersünder und politische Fehltritte scheint es oft kein „Und dann ist es wieder gut“ zu geben. Der Arbeitskreis „Christen in der Maxvorstadt“ lädt ein im Dialog zwischen altka-tholischer, evangelischer und katholischer Kirche dem jeweils eigenen Verständ-nis von Schuld und Vergebung, von Buße und Gebet nachzugehen und die Evi-denz des Buß- und Bettages für die Gesellschaft gemeinsam neu zu entdecken.

Das Jahr im Fest: „Gottesbilder“ – Ökumenischer Kinderbibeltag im Staat-lichen Museum Ägyptischer Kunst (SMAEK)

Wie sieht Gott aus? Was kann Gott alles? Diese Fragen haben Menschen schon immer beschäftigt. Am Buß- und Bettag wollen wir mit Euch diese Fragen erkun-den. Von St. Markus aus gehen wir ins Staatliche Museum Ägyptischer Kunst. Dort erfahren wir, wie die Menschen im alten Ägypten sich Gott vorgestellt haben. Manche Vorstellungen wirken noch bis heute und beeinflussen unser Bild z.B. von Maria und Jesus. Und wir wollen herausfinden, wie die Bibel Gott beschreibt. Der ökumenischer Kinderbibeltag am 19. November beginnt um 8.00 Uhr in St. Markus mit einem kleinen Imbiss, den Vor-mittag verbringen wir dann im Museum und zum Mittages-sen kommen wir wieder nach St. Markus zurück. Unser Nach-mittagsprogramm endet um 15.00 Uhr mit einem Abschluss-gottesdienst in der Markuskirche, zu dem auch alle Eltern herzlich eingeladen sind. Anmeldungsformulare zum Kinderbibeltag werden rechtzeitig in den beiden Grundschulen verteilt. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Kinder begrenzt. Bitte geben Sie die ausgefüllte An-meldung darum nur im Pfarramt St. Markus ab. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Berit Scheler (28 09 167 bzw. [email protected]).

Isis mit dem Horuskind. Mata’na el-Asfun. Römerzeit, um die Zeitenwende

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Vorschau: Stadtteilspaziergang

Von Orten der Stille zu unbekannten Musikräumen - eine Zeitreise entlang geschichtsträchtiger Straßen der Maxvorstadt

München mit anderen Augen sehen – Stadtteilspaziergänge in Kirchengemeinden

Kirche und Kultur verbinden, das ist das Ziel von „München mit anderen Augen sehen“. Ausgehend von Evang.-Luth. Kirchengemeinden laden ehrenamtliche Kunstinteressierte Sie ein, verborgene architektonische oder kulturelle Schätze im Quartier zu entdecken. Dabei öffnet sich der Blick auf bislang Ungesehenes, angereichert mit Geschichten und Anekdoten. Am 15. Oktober im Stadtviertel Maxvorstadt zusammen mit St. Markus: Zunächst besuchen wir u.a. Herrn Wagmüller mit Familie und Lucile Grahn auf dem Alten Nördlichen Friedhof. Dann schlendern wir entlang der Schraudolph-, Schelling- und Barerstraße, wo wir staunen werden, welche Literaten hier einst lebten, liebten und schrieben. Wer hat damals schon in der ‚Osteria‘ neben Ber-

told Brecht und Lovis Corinth gegessen und sie als Künstlerkneipe so berühmt gemacht? Auch im nahen 'Schellingsalon' spielten schon berühmt–berüchtigte Personen Billard und machten nebenher Politik. Wir wenden uns der Barerstrasse zu, besuchen einen alt-eingesessenen Buchladen, wo die Besitzerin uns Eini-ges über die Historie zu erzählen hat. Dann nähern wir uns dem Markuslöwen, nein, nicht nur Venedig hat einen. Wir haben einen in der St. Markus Kirche, wo unser Spaziergang bei Musik zur inneren Einkehr en-den wird. Wer möchte, kann den Abend bei einem Glas Wein in Gesellschaft ausklingen lassen.

15. Oktober, 16.30 Uhr Treffpunkt: Eingang 'Alter Nördlicher Friedhof', Arcisstrasse 45 Wie hinkommen ? U2 bis Josephsplatz, 6 Min. zu Fuß die Adalbertstrasse entlang U3 und U6 bis Universität, ca. 10 Min., Schellingstr. entlang bis zur Arcisstrasse Teilnehmerzahl: bis 18 Personen Veranstalter: Kirchengemeinden im Dekanatsbezirk München in Zusammenarbeit mit dem Evang. Bildungswerk München Anmeldung: bitte beim ebw, Tel 089/55 25 800 oder www.ebw-muenchen.de Kosten: keine, Spenden sind willkommen

Silke Kawohl

Der Schellingsalon

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Vorschau: Büchermeile | Krippenspiel

Büchermeile und Schmökercafé

„Lesen heißt durch fremde Hand träumen.“ Fernando Pessoa

Zum Träumen und Schmökern sind Sie am letzten Septemberwochenende herz-lich eingeladen. Der Münchner Arbeitskreis der Kindernothilfe verwandelt die Markuskirche schon zum dritten Mal in eine Buchhandlung mit Büchermeile und Schmökercafé. Bei uns können Sie genüsslich im gut sortierten Angebot nach neuer Lektüre stöbern, nette Gespräche führen und sich bei Kaffee und Kuchen stärken. Der Erlös dieses Bücherflohmarkts kommt der Gemeinde St. Markus zu Gute. Am 27. September ist der Bücherflohmarkt von 11.00 bis 16.00 Uhr und am 28. September von 12.30 bis 15.00 Uhr geöffnet. Bücherspenden (max. 50 Bücher pro Spende, keine Reisebildbände!) können am 26. September zwischen 10.00 und 11.00 Uhr im Kirchen-bistro bei unserem Hausmeister abgegeben werden. Sie möchten gerne beim Bücher-flohmarkt als VerkäuferIn oder als Kaffee-und-Kuchen-HelferIn mit-machen? Dann wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Berit Scheler unter 089/ 280 91 67 oder auch [email protected].

Krippenspiel 2014: „Uns wird erzählt von Jesus Christ, dass er als Mensch geboren ist!“

Wie jedes Jahr bereiten wir auch heuer ein Krippenspiel für den Familiengottes-dienst an Heilig Abend vor. Damit wir überhaupt von Jesu Geburt erzählen kön-nen, brauchen wir dich als Mitspieler und Mitspielerin! Hast du Lust mitzuma-chen? Als Hirte oder Schaf, als Maria oder Josef, als Engel oder einer der drei Weisen aus dem Morgenland? Dann melde dich bitte bis 18. November bei Pfar-rerin Berit Scheler (280 91 67; [email protected]) oder Diakon Ha-rald Braun (28 67 69 11; [email protected]) Wir proben in der Regel mitt-wochs von 15.30 bis 17.00 in der Markuskirche. Los geht es am 26.11.; diese erste Probe endet bereits um 16.30, dann weiter am 3.12., 10.12., 17.12. und – falls nötig - auch noch am 23.12. Die Aufführung am Montag, 15.12. um 15.30 in der Kapelle des Diakoniewerks Maxvorstadt ist unsere Premiere vor Publikum. Bitte vormerken: an Heilig Abend treffen sich die Kinder schon um 15.00 Uhr in der Kirche.

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Vorschau: Ausstellung

Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege

Ausstellung zum Thema „Pflege“ in Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk und dem Altenservicezentrum in der Maxvorstadt, vom 15. - 28. November in der St. Markus Kirche. Öffnungszeiten von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Die aktuellen Begleitveranstaltungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.markuskirche-münchen.de oder der Tagespresse.

Das Thema Pflege bewegt viele Menschen. Was sind die Chancen, was die Nöte in den Pflegeberufen? Erfahren Pflegende genug gesellschaftliche Anerkennung? Wie sehen Pflegende sich selber? Im Projekt „Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege“ haben wir Antworten auf diese Fragen gesucht.

Beteiligt waren Mitarbeitende aus den Altenpflegeeinrichtungen Evangelisches Pflegezentrum Sendling und Alten- und Pflegeheim Planegg der Hilfe im Alter, Innere Mission München, Diakoniewerk Maxvorstadt und MÜNCHENSTIFT Haus an der Effnerstraße.

In mehreren Einheiten (Karin Wolf, Evangelisches Bildungswerk) konnten die Teil-nehmenden ihre Berufsgeschichte zurück verfolgen und erarbeiten, was sie mo-tiviert und was sie als Pflegende ausmacht. Vertiefend dazu haben wir die Pfle-genden am Arbeitsplatz besucht. Sie stellten uns ihren Wohnbereich, die dort lebenden Menschen und sich selber vor. Erst im Auge des Betrachters und im Ohr des Zuhörers wird oft der Wert der eigenen Arbeit spürbar.

Die Fotografien von Thomas Braner und die Texte der Ausstellung „Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege“ sollen spürbar machen: Pflege ist vielfältig und anspruchsvoll. Pflege for-dert und berührt den ganzen Menschen. Pflege hat sehr viel mit der Liebe zum Menschen zu tun, mit Respekt, Achtsamkeit und Humor. Wir danken allen Beteiligten für den Mut, sich zu zeigen und für ihr Engagement.

Das Projekt ist eine Kooperation der Evangelischen Dienste München und der Hilfe im Alter, Innere Mis-sion München.

Dorothea Bergmann, Fachstelle Spiritualität-Palliative Care-Ethik-Seelsorge, Hilfe im Alter, Innere Mission München Edith Öxler, Beauftragte für Altenheimseelsorge im Dekanatsbezirk München

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Rückblick: Lange Nacht der Musik

Chornacht im Rahmen der Langen Nacht der Musik

St. Markus beteiligte sich in diesem Jahr mit einem außergewöhnlichen Beitrag an der münchenweiten Langen Nacht der Musik: Den Konzertabend gestalteten neben dem hauseigenen Markus-Chor der "Chœur d'hommes de Riquewihr" aus dem Elsaß unter der Leitung von Céline Wymann und der Münchner Pop-Rock-Chor "Robin's Choruso". Gemeinsam begeisterten die Sängerinnen und Sänger ihr zahlreiches Publikum mit einer Auswahl aus ihrem Repertoire. Zu hören waren

klassische und zeitgenössische Chormusik, traditionelle Lieder und aktuelle Hits. Den Höhe-punkt bildete ein gemeinsames 'Halleluja', in das auch das Pub-likum kräftig einstimmte. Die beiden Münchner Chöre übernahmen Vorbereitung und Umsetzung der Chornacht in Eigenregie und mit großem En-gagement. Unter den Helfern waren auch viele Freunde und Familien der Mitwirkenden so-

wie Mitglieder des Kirchen-vorstandes. In Teams orga-nisiert, unterstützten sie die Elsässer bei der Reisepla-nung, sorgten für die Auf- und Abbauten sowie für Kasse und Einlass. Außer-dem organisierten sie das Catering während des Kon-zerts und einen festlichen Empfang für die Gäste aus dem Elsaß im Anschluss daran. An dieser Stelle sei noch einmal allen Helferin-nen und Helfern und unserem Hausmeister Ljubo Miličević gedankt: Gemeinsam habt ihr diesen für viele unvergesslichen Abend möglich gemacht!

Chœur d'hommes de Riquewihr

Chor „Robin's Choruso“

Katrin Hennig

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Rückblick: Familiengottesdienst

„Immer gut gekleidet“ - Impressionen vom Familiengottesdienst mit Tauferinne-rung am 13. Juli 2014 in St. Markus

Beim Läuten der Kirchenglocken eile ich mit meiner Familie in letzter Minute in die gut besuchte Markuskirche. Wir suchen uns einen Platz ganz vorne, wo be-reits viele andere Kinder mit ihren Eltern gespannt auf den Beginn des Gottes-dienstes warten. Unser Blick fällt auf den Altar, der mit den Taufkerzen der Kin-der heute besonders schön geschmückt ist. Viele Kinder, vor allem die Mädchen, haben sich schick gemacht und tragen fesche Dirndl oder luftige Blumenkleider.

Ob es sich dabei wohl um ihre Lieblingskleidung handelt, die sie extra für den Gottesdienst angezogen haben? Was Kleidung mit Taufe und Tauferinnerung zu tun hat, er-fahren wir spielerisch und un-terhaltsam im Verlauf des Got-tesdienstes: So wird der Gang zwischen den Stuhlreihen zum Catwalk, auf dem die Kinder ihre Lieblings-kleidungsstücke präsentieren.

Danach erzählen sie wie man sich fühlt, wenn man seine Lieblingskleidung trägt: stark und gut! Dass man auch noch andere, ganz besondere „Kleidungsstücke“ tragen kann, wird bei der szenischen Lesung aus dem Kolosserbrief von den beiden Lektoren Silke Kawohl und Harald Mayer-Haas spielerisch dargestellt und bringt die Ge-meinde zum Schmunzeln. So legt Silke Kawohl den roten „Zorn-Schal“ und die dunkle „Wut-Mütze“ erst widerwillig, dann zunehmend neugierig ab. Sie tauscht sie ein gegen „herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Freundlichkeit und Geduld“, die durch bunte Tücher, einen schlichten Jeansrock, einen geblümten Schlapphut und eine kuschelige Strickjacke dargestellt werden. Silke Kawohl sieht nun viel freundlicher und fröhlicher aus, ein bisschen wie ein gut gelaunter Clown. Schließlich bindet sie sich noch einen besonderen „Gürtel“ um, nämlich die Liebe, die alles andere zusammenhält.

Mit dieser Szene vor Augen wird Paulus Gedanke für uns alle anschaulich: Mit der Taufe haben wir den alten Menschen mit seinen Gewohnheiten ausgezogen und den neuen Menschen angelegt, wie ein neues Kleid. Ja, Gott kleidet uns ein

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mit seiner Liebe und seinem Geist. Er hüllt uns in ein unsichtbares Kleid, das uns nie zu klein wird und unser ganzes Leben lang passt. Damit die Kinder dieses unsichtbare Taufkleid nicht vergessen, können sie nun mit Stoffmalstiften ihr eigenes Tauf-T-Shirt gestalten. Eifrig geht es zur Sache: Die mitgebrachten T-Shirts werden ausgepackt, auf dem Boden im Seitenschiff ausgebreitet und mit Symbolen wie Kreuz, Taube oder Regenbogen verziert. Während dieser Malaktion vertieft Pfarrerin Berit Scheler in der Predigt das Bild vom unsichtbaren Taufkleid. Zur Tauferinnerung versammeln sich alle in einem großen Kreis um das Taufbe-cken und tauchen ihre Hand ins Wasser. Die Kinder zünden ihre Taufkerzen an der Osterkerze an. Nach dem Gottesdienst lassen wir uns beim Picknick in der Kirche Salat und Ku-chen schmecken und bewundern die kunstvoll bemalten Tauf-T-Shirts, die die meisten Kinder sofort angezogen haben. Das T-Shirt meines älteren Sohnes mit seinen zwei stricheligen Taubensilhouet-ten und vielen klecksigen Taufsymbolen erinnert ein wenig an das poppige Stoff-design aus den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Später, beim Herumto-

ben vor der Alten Pinakothek auf den Ballen aus bunten Plastik-halmen, fügt es sich perfekt in die Kulisse ein.

Anne Richter

„Ballenernte“. Eine Installation von Michael Beutler aus fünf Millionen Plastik-Stroh-halmen in bunten Farben, die auf der Wiese vor der Alten Pinakothek zu Ballen aufgerollt wurden.

Rückblick: Familiengottesdienst

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Seniorenclub

18. Sept. Geburtstagskaffee | „Altweibersommer - ein bezaubernder Auftakt" Lieder & Geschichten, mit Pfarrerin Doris Desnoës und Harald Mayer-Haas

25. Sept. „Wies'n-Fest des Seniorenwohnheims" - Der Seniorenclub ist herzlich ein-geladen, daran teilzunehmen! , mit Pfarrer i. R. Dr. Helmut Ruhwandl

2. Okt. Geburtstagskaffee | „Max Frisch (1911-1991): Ich probiere Geschich-ten an wie Kleider!" - Vortrag, mit Anne Kaspar

9. Okt. „Die Herzogsägmühle - Ein Ort zum Leben" Vortrag & Bilder, mit Manfred Baum, Arbeitserzieher

16. Okt. „Henri Matisse bittet zum Tanz" Vortrag & Bilder, mit Pfarrerin Berit Scheler

23. Okt. „Welche Bedürfnisse hat der Mensch - die Grundidee des Alten- und Service-Zentrum und das weitgefächerte Bildungs- und Beratungs-angebot in der Maxvorstadt" mit Ulrike Arendt und Birgit Schmidt-Deckert vom ASZ

30. Okt. Herbstferien - Kein Seniorentreff

6. Nov. Geburtstagskaffee | „Der Botanische Garten - 200 Jahre Geschichte und Wandel des Gartens" - Vortrag & Bilder, mit Martin Fürstenberg

13. Nov. „Gott - eindeutig zwei-deutig: Glauben mit Beethovens Fidelio" Vortrag & Musik, mit Wolfgang Schenk

Seniorenclub St. Markus - Herzlich willkommen!

Sie fühlen sich zu jung oder zu alt für einen Seniorenclub? Beden-ken Sie: Ihr Interesse kennt eigentlich keine Altersgrenze. Und … lassen Sie sich überraschen. Sie können frei wählen: Kommen Sie donnerstags zum Kaffee-/Teetrinken und / oder zum Vortrag, oder nehmen Sie auch nur teil an den Angeboten des Treffpunkts Spiele. Treffpunkt: Anregende Vorträge und Gespräche Begegnungsort: Diakoniewerk, Haus 2, Heßstraße 22 Donnerstags um 15.00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Speisesaal, um 15.30 Uhr: Vortrag in der Kapelle Treffpunkt: Spiele, in der Cafeteria, Haus 2 Offene Spiele-Runde: dienstags um 15.00 Uhr Offener Schachclub: freitags um 14.00 Uhr

Pfarrerin Doris Desnoës

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Seniorenclub | Spendenanliegen

20. Nov. „Endlich leben!? - Gedanken zum Ewigkeitssonntag" mit Pfarrer Olaf Stegmann

27. Nov. „Seniorenfreizeit in Schabs, Südtirol; Thema: Wasser (2. bis 7. Juni 2014)"- Erfrischendes teilen in Wort, Bild und Lied mit Pfarrer i.R. Gerhard Monninger

Vorschau auf den 4. Dezember: Geburtstagskaffee und Lesung mit Uschi Pilipp: „Heilige Nacht“, von Ludwig Thoma. Musikalische Be-gleitung: Aschberger Saitenmusi und Gerd Mayer, Harfe

Ludwig Thoma (1867-1921) Bronzebüste vor dem Ludwig-Thoma-Gym-nasium in Prien

Zwei große Spendenanliegen – „Gemeinde leben“ und „Überakustik im Kirchenraum“

Im beiliegenden Überweisungsträger wollen wir Ihnen diesmal zwei Spendenauf-rufe ans Herz legen. Mit der Aktion „Gemeinde leben“ unterstützen wir die vielfältigen neuen Projek-te finanziell, die unser Gemeindeleben in Zukunft bereichern sollen. Der Besuchsdienst in Zusammenarbeit mit dem Diakoniewerk und dem Alten- und Service-Zentrum in der Maxvorstadt, unser Notfallseelsorgetelefon, die The-ater- und Musikprojekte für Kinder, die Neuzugezogenenarbeit etc. Für alle Liebhaber der anspruchsvollen Chorkonzerte und Vorträge an St. Markus gibt es eine gute Nachricht: Die seit dem Umbau aufgetretene Überakustik wird behoben. Ein Akustikfachmann hat der Gemeinde ein Maßnahmenkatalog in der Höhe von insgesamt 12.000 Euro empfohlen, der umgesetzt werden soll. Auch ein Bereich mit Induktionsschleife für Menschen mit Hörgeräten soll eingerichtet werden. Sie entscheiden, welchen Spendenzweck sie unterstützen wollen. Wenn Sie beide Anliegen ankreuzen, wird Ihre Spende je zur Hälfte aufgeteilt. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen Unterstützern schon jetzt!

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Bildnachweise | Inhaltsverzeichnis | Impressum

Impressum: V.i.S.d.P.: Pfarrer Olaf Stegmann, Evang.-Luth. Pfarramt St. Markus, Gabelsberger Str. 6, 80333 München | Gesamtgestaltung: Amei Lang | Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen | Auf-lage 6.300

Bildnachweise

Titelbild: Amei Lang, Bildgrundlage ld: ©digiselector - Fotolia.com S. 3: Diakoniewerk Maxvorstadt S. 4; 6; 7; 13; 30; 31: Amei Lang S. 10: ©angela branaschky - Fotolia.com S. 11: ©Liliia Rudchenko- Fotolia.com S. 12: ©Berchtesgaden - Fotolia. S. 14: Ev.-Luth. Dekanat München S. 15: Evangelische Studentengemeinde München S. 17: www.hevrehensemble.com S. 18 Bild unten; 28; 29: Staatl. Museum Ägyptischer Kunst S. 19: ©Jyoti Srivastava S. 25: Anja Buchheister S. 26: Bild oben: Harald Braun; Bild unten: ©Katrin Hennig S. 27: Bild oben und Bild unten: privat S. 32: Flyer zur Ausstellung; Titelfoto: Thomas Braner S. 33: ©Ansas Hoppensack S. 37; 35; 40: Berit Scheler S. 36: ©guerriola - Fotolia.com S. 37: privat

Geistliches Wort 2 Bürgerschaftliches Engagement 4 Ein neues Bild vom Alter 9 Hochschulpfarrer 13 Hochschulseite 15 Das Jahr im Fest 18 Das Ewige im Jetzt 19 Gottesdienstkalender 20 Univ.-Gottesdienste 20 Kirchenmusik 23 Posaunenchor 24

Musikgottesdienste 24 Artionale 2014 25 Neue Homepage 26 Veranstaltungs- management und Raumvermietung 26 Vorschau Friedensgebete 27 Gottesdienste 28 Kinderbibeltag 28 Stadtteilspaziergang 30 Büchermeile 31

Krippenspiel 31 Ausstellung zu Pflege 32 Rückblicke Lange Nacht der Musik 33 Familiengottesdienst 34 Seniorenclub 36 Spendenanliegen 37 Bildnachweise 38 Inhaltsverzeichnis 38 Impressum 38 Adressen 39 „Anteilnahme“ 40

Inhaltsverzeichnis

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Adressen

Internetadresse:

www.markuskirche-muenchen.de Gabelsbergerstr. 6; 80333 München Tel. 286769-0; Fax 286769-19

Sekretärin: Sabine Hoffmann-Weiß [email protected]

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 9-12 Uhr, Mittwoch 9-10 Uhr

Pfarrerinnen und Pfarrer:

• Stadtdekanin Barbara Kittelberger Sprengel I | Tel. Dekanat: 286619-10 • Pfarrer Olaf Stegmann Sprengel II und Pfarramtsvorstand Tel: 286769-10 während der Bürozeiten, sonst Tel. 285607 [email protected] • Pfarrerin Berit Scheler Sprengel III Tel. 2809167 [email protected] • Pfarrerin Doris Desnoës Tel. 8341503 [email protected]

• Hochschulpfarrer Dr. Peter Marinković (bis 31.10.) Tel. 287788 49 [email protected]

• Pfarrer Tilmann Haberer „Münchner Insel“, Viktualienmarkt Tel. 220041 | Fax 223130

Universitätsprediger:

• Prof. Dr. Christoph Levin

Kirchenmusik: • Kantor Michael Roth Tel. 28676918 [email protected] • Posaunenchor St. Markus www.posaunenchor-stmarkus.de

Diakon: • Diakon Harald Braun Tel. 286769-11 [email protected]

Kinderhaus St. Markus - Kreuzkirche: • Leiterin Renate Firmansyah und Team Tel. 300079 -40 | Leitung –41 Kinderhaus –42 | Hort –43 [email protected]

Mesner: • Herbert Roth • Stellvertreter: Dieter Kröhnert

Hausmeister– und Reinigungsdienste:

• Ljubo Miličević • Stepan Tokić

Spendenkonto: Konto: 501421085 Bankleitzahl: 52060410 IBAN: DE89520604100501421085 SWIFT: GENODEF1EK1 Kontoinhaber: St. Markus Kirche

Seelsorge-Notfall-Dienst:

0172-8595777

Evang.-Luth. Pfarramt St. Markus

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Wenn unzustellbar, bitte zurück an Absender !

Anteilnahme

Erkundigen wir uns, meine Freunde; Jeder ist doch froh, wenn man Anteil nimmt. [...] Wir brauchen, dass jemand kommt und nach uns fragt. [...] Viele blühen doch richtig auf, wie ein Honigkuchenlipizzaner, wenn man sie fragt, was sie denn so machen. Wenn man sich für sie interessiert. Und da können Sie mir sagen, was Sie wollen, alle Menschen werden im Augenblick ganz andere Menschen, wenn sie merken, da ist plötzlich jemand, der oder die sich für das, was ich so ma-che, interessiert. Plötzlich sieht der ganze Tag völlig anders aus, viel heller, obwohl es regnet. [...] Sie müssen das auch mal machen. Probieren Sie es mal, wenn sie - an diesem Wochenende - in Gesellschaft - sind, gehen Sie einfach mal auf den Stillsten und auf die Schüchternste zu, fra-gen Sie, was beide so machen, und dann lassen Sie sie erzählen.

Hans-Dieter Hüsch

Postvertriebsstück B14337F Gebühr bezahlt

Evang.-Luth. Pfarramt

St. Markus Gabelsbergerstr. 6

80333 München

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