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ENGAGIER DICH! Das Karrieremagazin für den engagierten Studenten Karrieretipps Wichtige Informationen rund um die Karriere! >S+.13 Unternehmen Deutsche Top Arbeitgeber im ausführlichen Portrait 7 Initiativen Wer bietet mir was? Engagement - was bringt mir das? Verband deutscher Studenteninitiativen btS mt p Engagier Dich ist ein Kooperationsprojekt von: 2013 ISSN 2196-2472

ENGAGIER DICH! - campushunter.de · Ehrenamtes informieren können, wie mit diesem neuen Format. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Unternehmen bedanken, die mit ihren Statements

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ENGAGIER DICH!Das Karrieremagazin für den engagierten Studenten

KarrieretippsWichtige Informationen rund um die Karriere!>S+.13

UnternehmenDeutsche Top Arbeitgeber im ausführlichen Portrait

7 InitiativenWer bietet mir was? Engagement - was bringt mir das?

Verband deutscherStudenteninitiativen

btS

mtp

Engagier Dich ist ein Kooperationsprojekt von:

20

13ISSN 2196-2472

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Jedes Engagement außerhalb der Universität bereichert den Erfahrungsschatz und wirkt sich positivauf die Persönlichkeitsentwicklung aus – egal ob Praktikum, Ehrenamt oder Vereinstätigkeit. DieStudierenden übernehmen Verantwortung, lernen Team- und Kommunikationsfähigkeit und stellen –je nach Engagement – zum Beispiel ihr Organisationstalent unter Beweis. Manche sammeln unterUmständen sogar erste Erfahrungen in einer Führungsrolle. Darüber hinaus bringt das EngagementErfolgserlebnisse mit sich, die wiederum das Selbstbewusstsein stärken. All diese Fähigkeiten spielenfür den späteren Erfolg im Beruf eine entscheidende Rolle. Mit Absolventen, die während ihres Studiums über den Tellerrand geschaut und Einsatz gezeigt haben,haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Wer sich im Privaten engagiert, ist motiviert, begeisterungs-fähig und offen für Neues. Genau solche Mitarbeiter suchen wir, denn wir legen großen Wert darauf,dass sich unsere Mitarbeiter weiterentwickeln wollen, fachlich wie auch persönlich.

Statement zum außeruniversitären Engagement

„Engagier dich“ – das hört inzwischen eine Mehrheitder Erstsemester an deutschen Universitäten, wenn dieInitiativen zu Beginn des Semesters die Mitglieder-akquise starten. Aber die Frage: „Warum eigentlich?“ istnur schwer in ein paar Sätzen zu beantworten.

Nun muss man Erfahrungen immer noch selbst machen, sie lassen sich nicht ineinem Magazin vermitteln. Aber ich bin mir sicher, dass wir durch die Beiträge dersieben Initiativen des VDSI einen Einblick in die Vielfalt der Initiativenlandschaft inDeutschland geben und die zahlreichen Vorteile, die sie neben dem Studium für diepersönliche Entwicklung bietet, herausstellen. Noch nie zuvor hat sich der interessierteStudent so kompakt und zugleich umfassend über die Facetten des studentischenEhrenamtes informieren können, wie mit diesem neuen Format.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Unternehmen bedanken, die mit ihrenStatements zum studentischen Ehrenamt unterstreichen, was alle Initiativen deutsch-landweit an die Studentenschaft kommunizieren: Engagiert euch!

Und zwar nicht nur, weil es euer Leben während des Studiums bereichert, ihrpersönlich unheimlich viel dabei lernt und euer Netzwerk ausbaut, sondern auch, weiles Einblicke ermöglicht, die euch im Berufsleben den entscheidenden Vorteil ver-schaffen und ihr das im nächsten Bewerbungsgespräch auch überzeugend kommu-nizieren könnt.

Mein Dank gilt dem gesamten Team von campushunter. Sieben Initiativen in einemdeutschlandweiten Projekt unter einen Hut zu bekommen, erfordert neben Zeit undNerven auch ein großes Maß an Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Studenten-initiativen, Fingerspitzengefühl und eine besondere Art von Weitblick. Nicht zuletzt,weil Frau Heike Groß, Initiatorin der Projektidee dies alles eingesetzt hat, kann ichheute voller Stolz sagen: Dieses Magazin stellt all das dar, was wir für die Präsentationdes Dachverbandes verwirklichen wollten. Eine mediale Plattform für die Initiativen,ein ansprechendes und informatives Karrieremagazin, und ein gut begründeter Aufrufan die Studentenschaft in Deutschland: Engagiert euch!

Koordinatorin des VDSI, Verband deutscher Studenteninitiativen

Lorena Brandstetter

EDITORIALzur Erstausgabe

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Von der Idee zum erfolgreichen Projekt„Engagier Dich“

In den letzten 5 Jahren unserer intensiven Zusammenarbeit mit vielenStudenteninitiativen wurde mir klar, dass es das Ehrenamt in den Zeiten vonBachelor und Master immer schwerer hat. Viele Vereinsvorstände undStudenten berichteten uns, dass es nicht einfach sei, neue Mitglieder zu findenund die Kommilitonen vom Mehrwert zu überzeugen, den auch führende und zeitintensive Ämter mit sich bringen.

In unseren regionalen „campushunter“ Karrieremagazinen haben wir stadtbezogen schon immer für einePlattform gesorgt, um für die Initiativen und das Ehrenamt zu werben – dies allerdings „nur“ an 14 Hochschul-standorten in Deutschland. Immer öfter wurde ich von verschiedenen Initiativen gefragt, warum es denn so etwas wieden „campushunter“ nicht auch in anderen Städten gibt.

Daraus entwickelte sich die Idee, dass es doch informativ und für alle von Nutzen wäre, ein eigenes bundesweitesMagazin zu machen und es nur diesem Thema zu widmen – vielleicht sogar mit der ganzen „Kölner Runde“?

Diese Vision erzählte ich vor über einem Jahr Jasmin Vogel, damals Bundesvorstand von MARKET TEAM, die sofortvon dieser Idee begeistert war und meinte, dass so ein Projekt genial wäre und ob mir bewusst sei, was für einegroßartige Idee ich da hätte? Jasmin brachte diese Idee in der „Kölner Runde“ zur Sprache und heute - gefühlte 1.000Mails, Telefonate und zahlreiche schlaflose Nächte später, bin ich sehr stolz, dass wir dieses Kooperationsprojektgemeinsam „auf die Beine gestellt“ haben.

Es war eine große Herausforderung, nicht immer leicht, aber das Resultat erfüllt mich und das ganze Team voncampushunter mit Stolz. An dieser Stelle möchte ich ein paar mal Danke sagen...

Bei Jasmin Vogel, die meine Idee so toll aufgegriffen hat und dieses Projekt mit zur Umsetzung brachte, bei LorenaBrandstetter, die als Koordinatorin des VDSI mit mir im laufenden Projekt sehr eng zusammengearbeitet und einenphantastischen Job gemacht hat und nicht zuletzt bei allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen habenvon Seiten der 7 Studenteninitiativen und von Seiten meines Teams.

Vielen Dank an die Unternehmen, die ich überzeugen konnte, diese Idee zu unterstützen und durch IhreBeteiligung das Projekt überhaupt möglich zu machen. Danke an unsere Gastredakteure für Ihre wertvollenKarrieretipps.

Mein Dank gilt aber auch im Besonderen dem Bundeswirtschaftsminister Herrn Dr. Philipp Rösler, derBundesbildungsministerin Frau Prof. Dr. Johanna Wanka und dem Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)Herrn Prof. Dr. Horst Hippler für die Grußworte in dieser Erstausgabe.

Dieses Magazin soll dem Ehrenamt der bundesweit arbeitenden Studenteninitiativen des VDSI den Rückenstärken und aufzeigen wie wichtig es ist, sich schon während des Studiums durch außeruniversitäre Aktivitäten weiterzu entwickeln.

Dem Dachverband deutscher Studenteninitiativen wünsche ich viel Erfolg mit dem neuen Namen und fürkommende Projekte. Allen Lesern viel Spaß und interessante Einblicke.

Geschäftsleitung der campushunter media GmbH

Heike Groß

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Es macht Ihnen Spaß, fachübergreifend mitKommilitonen etwas zu bewegen? Sie enga-gieren sich neben Ihrem Studium in einerStudenteninitiative? Dann wissen Sie, wiewertvoll die dort gesammelten Erfahrungen fürIhre persönliche und berufliche Entwicklungsind.

Gut ausgebildete Fachkräfte sind Voraus-setzung für die Sicherung von Wachstum undWohlstand in Deutschland. Die Unternehmenbrauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dietheoretisches Wissen mit ersten praktischenErfahrungen verknüpft haben.

Sie, liebe Studentinnen und Studenten,sind die potenziellen Führungskräfte derdeutschen Wirtschaft. Durch Ihr Engagement ineiner Studenteninitiative können Sie inter-essante Kontakte für Ihre zukünftige beruflicheLaufbahn knüpfen. Zusätzlich erlernen Siewichtige Soft Skills, wie z. B. Teamfähigkeit,auf die Arbeitgeber großen Wert legen.

Grußwortvon Dr. Philipp RöslerBundesminister für Wirtschaft und Technologiefür die Erstausgabe des Karrieremagazins „Engagier Dich“

Falls Sie noch nicht in einer der vielenStudenteninitiativen aktiv sind, lassen Sie sichdurch das neue Magazin „Engagier Dich“inspirieren. Es zeigt auf, wie vielfältig dieMöglichkeiten des außeruniversitären Engage-ments sind. Ganz schnell werden Sie fest-stellen, dass sich gemeinsam viel mehrerreichen lässt.

Ich kann Sie daher nur ermuntern:Engagieren Sie sich!

Ihr

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Ehrenamtliches Engagement ist unverzichtbarfür unsere Gesellschaft. Ein gutes Miteinander inunserem Land ist nur möglich, wenn jeder EinzelneVerantwortung für sich und Andere übernimmt undbereit ist, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Dasbedeutet Mut und Entschlossenheit, neue Lösungs-ansätze für Probleme zu suchen und unsere Gesell-schaft in den unterschiedlichsten Bereichen zugestalten.

Alle, die ein Ehrenamt übernehmen, über-nehmen damit Verantwortung für eine Aufgabe, ander sie auch selbst reifen können: fachlich, aberinsbesondere persönlich und sozial. Ehrenamt undbürgerschaftliches Engagement haben in denletzten Jahren in der Forschung und im öffentlichenDialog zunehmend Aufmerksamkeit erfahren. Ichfreue mich, dass die gesellschaftliche Wert-schätzung zunimmt.

„Engagier Dich“ ist eine schöne gemeinsameInitiative von Studierenden des VDSI, campushunterund namhaften Unternehmen. Das neue Magazininformiert über verschiedene Möglichkeiten, sichneben dem Studium in den zahlreichen Studenten-

Grußwortfür das Karrieremagazin „Engagier Dich“

initiativen ehrenamtlich zu engagieren und aufdiese Weise vielfältige Erfahrungen zu sammeln: fürdie Arbeit in einem Team oder in einer leitendenPosition. Das Gute daran: am Ende haben alle etwasdavon, unabhängig vom konkreten Bereich.

Allen ehrenamtlich Tätigen danke ich für ihrenEinsatz. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für dengesellschaftlichen Zusammenhalt und den sozialenFortschritt in unserem Land. Ich möchte alle jungenMenschen ermuntern, sich neben ihrem Studium fürAndere oder ein gemeinsames gesellschaftlichesProjekt einzusetzen. Alles Gute und viel Erfolg!

Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Gesellschaft und Unternehmen brauchen Persön-lichkeiten, nicht Absolventinnen und Absolventen“ –diese Auffassung ist und bleibt für die Hochschulenhandlungsleitend: Denn gemäß unseren akade-mischen Traditionen umfasst der Bildungsauftrag derHochschulen die Elemente Ausbildung, Bildung undPersönlichkeitsentwicklung gleichermaßen. Dies istauch im Zuge der europäischen Studienreformimmer wieder bekräftigt worden. Zu ihrem Leitbildgehört nicht nur die fachkompetente, sondern diezugleich wertebewusste und wissenschaftlich quali-fizierte Persönlichkeit, die es gelernt hat, selbst-ständig und forschend zu arbeiten, sich neuesWissen zu erschließen und sich mit Engagement undBürgersinn für das Gemeinwohl einzusetzen.

Damit dies gelingt, werden die fachlichenInhalte des Studiums um die Vermittlung vonSchlüsselkompetenzen, Projektarbeit und Praxis-bezug ergänzt. Zudem dürfen außeruniversitäreAktivitäten, wie zum Beispiel soziales bzw. poli-tisches Engagement der Studierenden, nicht zu kurzkommen. Denn diese erlauben Einblicke in gesell-schaftliche Bereiche jenseits der Hochschule undbereichern die persönliche Entwicklung im Studium.

Auch in dieser Hinsicht bleiben die Hochschulennicht außen vor: So ist etwa die in den USAerfolgreich angewendete Lehrmethode des „Service

Grußwortvon Professor Dr. Horst Hippler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenzfür die Erstausgabe des Magazins „Engagier Dich“

Learning“ inzwischen ein gefragtes Konzept inDeutschland geworden – und eines, das der häufigbeklagten Verschulung von Studiengängen entgegen-wirken kann. Studierende lösen Problemstellungenvon gemeinnützigen Einrichtungen und vertiefendadurch theoretische Inhalte ihres Studiums. Sie„lernen am Dienst an der Gemeinschaft“ Verant-wortung zu übernehmen und sich als sozial enga-gierte, verantwortungsbewusste Menschen zu betä-tigen. Auf diese Weise wecken die Hochschulen einwachsendes Bewusstsein für ihre Rolle in der Zivil-gesellschaft und für die Bedeutung des gesell-schaftlichen Engagements.

Im Namen der Hochschulrektorenkonferenzwünsche ich dem neuen Magazin „Engagier Dich“großen Zuspruch bei der weiteren Entwicklung einerAnerkennungskultur für curriculares undextracurriculares studentisches Engagement – undden Studierenden mit diesem neuen Magazin eineweitere inspirierende und motivierendeInformationsquelle, die ihnen Ideen vermittelt, wiesie ihre Studienzeit mit zivilgesellschaftlichemEngagement bereichern können.

Ihr

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Firmen auf einen Blick

Wer sucht wen?10

Grußwort

Dr. Philipp Rösler3

Grußwort

Prof. Dr. Johanna Wanka

4

VDSI

Editorial zur Erstausgabe

1

Grußwort

Prof. Dr. Horst Hippler5

VDSI

Die Kölner Runde istjetzt der VDSI

16

Verband deutscherStudenteninitiativen

AIESEC Germany

AIESEC – the globalyouth network

18 BDSU

Studenten beratenUnternehmen

20

bonding

„Erlebe, was du werden kannst“

22 btS

Let Life Sciences MeetYou

24 ELSA Deutschland

Mehr als Recht26

MARKET TEAM

Deine Initiative. DeinProjekt. Deine Zukunft.

28 MTP

Marketing leben!30 Karrieretipp

Kontakt zur Arbeits-welt suchen

32

VDSI

Soft-Skills durch Engagement

40

MTP

Nicht quatschen – machen!

36btS

Sciet für Engagement34 Karrieretipp

Neue Erkenntnisse fürdas Outfit

38

Karrieretipp

Schluss damit!42 bonding

DIE bonding-FIRMEN-KONTAKTMESSE

44

MARKET TEAM

Ehrenamtlich durchstarten

46 Karrieretipp

Ehrenamtliches Enga-gement im Lebenslauf

48 VDSI

Die Göttinger Runde!50

Karrieretipp

Karrieremotor Respekt52 ELSA Deutschland

Blick über den Teller-rand

54 MTP

Manfred vs. Julian56

Karrieretipp

Erfolgreichere Bewerbung?

58 VDSI

Probieren geht überStudieren

60 Karrieretipp

Motivationsschreibenfürs Studium

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Vorwort

Heike Groß2

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AIESEC Germany

Wir wollen Mehr!70

BDSU

Das Qualitätsmanage-ment im BDSU - Teil 2

66BDSU

Das Qualitätsmanage-ment im BDSU - Teil 1

64 Karrieretipp

Gestern MTP-Vorstand, heute women & work

68

VDSI

Trainings für Skills –Trainer System

72 Bayerische Landesbank

Ihr Einstieg bei derBayernLB

76

brose

Im Team auf Erfolgs-kurs

80 Evonik Industries AG

Wie wird die Welt vonmorgen aussehen?

84 EXXETA AG

Warum EXXETA?88

Fraport AG

Kompetenz im AirportManagement

92 Freudenberg Gruppe

Innovation von morgen

96 Knorr-Bremse AG

Mehr als eine Milliar-de Menschen weltweit

100

Krones AG

Ein Pionier freut sichauf die Zukunft

104 Mars Deutschland

Erfolgsgeschichtenseit 1911

108 MBtech Group

Vorfahrt für Quer-denker bei MBtech

112 Impressum

EngagierDich

13

Schaeffler

Gemeinsam bewegenwir die Welt

124PricewaterhouseCoopers AG

Praxis erfrischt dieTheorie

120Munich Re

Wenn der Meeresspie-gel um einen Meter...

116

SKF

Das ist SKF128 TÜV Rheinland

Genau. Richtig.132 Unilever Deutschland

Karriere ganz nachmeinem Geschmack

136

Volkswagen AG

Nachgefragt bei Volkswagen

140

Daimler

Statement zumEngagement

U2 Thales

Wussten Sie, ...?U3 campushunter

DanksagungU4

Inha

ltsv

erze

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U2

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Anlagenbau/Anlagentechnik:

Antriebstechnik:

Architektur:

Automatisierungstechnik:

Bauingenieurwesen:

Banking/Finance/Controlling:

Betriebswirtschaft allgemein:

Biologie/Biotechnologie:

Chemie/Techn. Chemie:

Elektrotechnik:

Energietechnik:

Erneuerbare Energien:

Facility Management:

Fahrzeugtechnik:

Feinwerktechnik:

Fertigungstechnik:

Finanzdienstleistungen/Versicherungen:

Geistes- und Soz. Wissensch. :

Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:

Informatik/Wirschaftsinformatik:

Ingenieurwissenschaften allgem. :

Kommunikationswissenschaften:

Konstruktionstechnik:

Kunststofftechnik:

Lebensmitteltechnologie:

Logistik:

Luft- und Raumfahrtechnik:

Maschinenbau:

Mechatronik:

Medientechnik:

Mess- und Regeltechnik:

Mathematik:

Marketing/Vertrieb:

Medizin/Pharma:

Mikroelektronik/Mikrotechnik:

Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:

Optik/Optische Technologien:

Physik:

Produktionstechnik:

Psychologie:

Rechtswissenschaften:

Schiffstechnik/Meerestechnik:

Technische Redaktion:

Umwelt/Wasser/Entsorgung:

Verfahrenstechnik:

Verkehrswissenschaften:

Versorgungstechnik:

Werkstofftechnik/Wissenschaften:

Wirtschaftsingenieurwesen:

Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:

Abschlussarbeiten:

Werkstudenten:

Duales Studium:

Trainee-Programm:

Direkteinstieg:

Promotion:

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Engagier Dich 2013 Engagier Dich 2013 10 11

Anlagenbau/Anlagentechnik:

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Betriebswirtschaft allgemein:

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Chemie/Techn. Chemie:

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Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:

Optik/Optische Technologien:

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Duales Studium:

Trainee-Programm:

Direkteinstieg:

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Trainee-Programm:

Direkteinstieg:

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Engagier Dich 2013 12 13

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Herausgeber + Technische Realisation:

campushunter media GmbH

Haberstraße 1769126 Heidelberg

Telefon: 062 21 798-999Telefax: 062 21 798-904

www.campushunter.deGeschäftsführer: Pierre Buck

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirkenden, die zu der Realisation dieser Ausgabebeigetragen haben.

Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechtsgeschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über denVerlag.

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, istuntersagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preisvon 4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokostenüber den Verlag bestellt werden.

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:[email protected]

Layout / Grafik: Michael SpielerSandra KuppelsHeike Reiser

Anzeigenleitung: Heike Groß06221 [email protected]

Schutzgebühr: 4,95 Euro

Titelbild: Mit freundlicher Unterstützung vonSkøn GbR, www.skoen.deTitelfoto: iStock Photo

Leitende Redaktion:

campushunter media GmbHHeike Groß

Projektkoordination des VDSI:Lorena Brandstetter

Studentische Projektassistenz:Jasmin Vogel

Redaktion Studenteninitiativen des VDSI:

Deutsches Komitee der AIESEC e. V.

Philipp Rafler

BDSU e. V.Bundesverband Deutscher Unternehmens-beratungen e. V.Confederation of German Junior Enterprises

Markus HellenbrandSascha Novoselic

bonding-studenteninitiative e. V.

Ella C. Mittelbach

btS – Biotechnologische Studenteninitiative e. V.

Jan-Hendrik SachsJan-Michael BlumLorena Brandstetter

ELSA-Deutschland e. V.

Steffen Hübner

MARKET TEAM – Verein zur Förderung der Berufsausbildung e. V.

Jan Tönjes

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

Manfred ThurmJulian ValkieserZena KießnerGertrud Gligor

Engagier Dich

Erstausgabe 2013

ISSN 2196-2472

Engagier Dich ist ein Kooperationsprojekt von:

Verband deutscherStudenteninitiativen

und dem

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Verband deutscherStudenteninitiativen

VDSI

Die Kölner Runde ist jetzt der VDSI16

Deutsches Komitee der AIESEC e. V.

AIESEC – the global youth network18

BDSU e.V.

Studenten beraten Unternehmen20

bonding-studenteninitiative e.V.

„Erlebe, was du werden kannst“22

btS – Biotechnologische Studenteninitiative e. V.

Let Life Sciences Meet You24

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

Marketing leben!30

MARKET TEAM – Verein zur Förderung der Berufsausbildung e. V.

Deine Initiative. Dein Projekt. Deine Zukunft.28

ELSA-Deutschland e. V.

Mehr als Recht26

Der Dachverband VDSI und seine 7 Studenteninitiativen stellen sich vor

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Die Namensänderung

Die historisch begründete Namensgebungstellte bei fortschreitender nationaler Präsenz desVerbandes eine vermeintliche Verbindung zu Kölnher, dem Gründungsort des Dachverbandes. AlleInitiativen arbeiten auf nationaler Ebene, und einigehaben keine Lokalgruppe in der schönen Stadt amRhein, was häufig für Verwirrung sorgte. Zudem istaus dem Begriff „Kölner Runde“ nicht ersichtlich,wen der Dachverband vertritt und wofür er steht.Diese Gründe haben die Vertreter der Initiativendazu bewogen, gemeinsam einen repräsentativenNamen zu suchen und mit dem neuen Namen„Verband deutscher Studenteninitiativen“ ist diessehr gut gelungen. Zum perfekten Neuauftritt desDachverbandes fehlte nur noch die Neugestaltungdes Logos samt Corporate Design. Getreu demMotto „Von Studenten für Studenten“ konnten wirdafür die studentische Designagentur Skøn ge-winnen.

Der Dachverband heute

Heute bieten die Initiativen des VDSI interes-sierten Studenten durch die Organisation von über1.500 Veranstaltungen jährlich die Möglichkeit,schon während des Studiums praktische Erfah-rungen für das spätere Berufsleben zu sammeln. Dieeinzelnen Mitgliedsinitiativen bieten nebenVorträgen, Workshops und Soft Skill-Trainings auchmehrtägige Projekte wie Seminare und Vortrags-reihen an. Somit schaffen die studentischen Mit-glieder der Initiativen mit ihrem ehrenamtlichenEinsatz eine ideale Ergänzung zur rein universitärenAusbildung für sich und die Studierendenschaft.Dabei werden die Studierenden von Universitäten,Förderprofessoren und über 110 Unternehmenverschiedener Branchen unterstützt.

Durch ihre herausragende Zusammenarbeit mitLehre und Wirtschaft fördern die Mitgliedsinitiativendes VDSI den Blick über den Tellerrand. DieInitiativen zeichnen sich dabei vor allem durchprofessionelle Strukturen, die Vernetzung vonuniversitärer Ausbildung mit der Praxis, derUnterstützung in der Karriereplanung und derFörderung nonformaler Bildungsaspekte im Rahmenvon Weiterbildungsprogrammen für ihre Mitgliederund Kommilitonen aus.

Der VDSI ist mit ca. 15.000 Studierenden andeutschlandweit 67 Standorten mit 198 lokalenGruppen vertreten und repräsentiert somit einenGroßteil der sich außeruniversitär engagierendenStudierenden.

Das haben wir vor

Gemeinsam wollen wir bewirken, dass dasstudentische Ehrenamt in Zukunft von denHochschulen stärker unterstützt wird. Wir habenKontakt zur Hochschulrektorenkonferenz und zumBundesministerium für Bildung und Forschung

aufgenommen, um mit den Verantwortlichen überstrukturelle Verbesserungen der Bedingungen fürehrenamtliches Engagement an den Hochschulen zusprechen.

Die großen Vorteile, die der interinitiativeAustausch mit sich bringt, soll von der Bundesebeneauch in die Lokalgruppen getragen werden. Mit demPilotprojekt zur Förderung der lokalen Zusammen-arbeit (Seite 50-51) ist dafür bereits im letzten Jahrein wichtiger Grundstein gelegt worden.

Durch neue interinitiative Projekte soll diegemeinsame Aus- und Weiterbildung intensiviertwerden. Dazu wird unter anderem das bereitsbestehende interinitiative Trainernetzwerk (Seite 72-73) ausgebaut werden.

Wir haben viel vor und mit vereinten Kräftenlässt sich vieles verwirklichen! ■

Lorena Brandstetter, Koordinatorin des VDSI

Die Kölner Runde ist jetzt der VDSI

Der Verband deutscher Studenteninitiativen vereint sieben der größtenstudentischen Initiativen in Deutschland.

Seitdem ermöglicht der Dachverband eineninterinitiativen Austausch auf mehreren Ebenen. DieInitiativen profitieren von den Erfahrungen derAnderen und entwickeln ihr Know-how durchKooperation weiter. Ferner bietet der Zusammen-schluss der Initiativen die Möglichkeit, gemeinsameInteressen mit einer Stimme in die Öffentlichkeit zutragen. Die Repräsentation Studierender der ver-schiedensten Fachrichtungen ermöglicht die Her-ausforderungen zu identifizieren, denen sich dasGros der außeruniversitär engagierten Studierendenin Deutschland stellt.

Dadurch ergibt sich die Möglichkeit fachüber-greifende Projekte zu verwirklichen, in die dieKompetenzen jeder Disziplin einfließen.

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I

Alle Studierende, die sich neben ihrem Studiumengagieren, haben etwas gemeinsam: Sie eint dasBedürfnis neben dem Fachwissen, das sie durch denBesuch klassischer akademischer Veranstaltungs-formate erwerben, ihren Horizont zu erweitern undFähigkeiten außerhalb des Hörsaals zu entwickeln.Dabei spielt die Neugier auf die Zeit nach demStudium eine entscheidende Rolle, um die Fragen zubeantworten: Wofür studiere ich? Was kann ich mitmeinem Wissen erreichen und kann ich bereitswährend meines Studiums Veränderungen bewirken?Naturgemäß prägt die fachliche Ausrichtung jedesEinzelnen das Engagement und das Interesse, sichmit einer bestimmten Branche zu beschäftigen.

Vor diesem Hintergrund lässt sich die Vielfaltstudentischer Initiativen in Deutschland verstehenund doch haben all diese Initiativen wesentlicheAspekte und Strukturen gemein. Das lässt sichdadurch erklären, dass Studenteninitiativen überallvor ähnlichen Herausforderungen stehen und sichhinsichtlich ihrer Struktur, ihrer Entwicklung undihrer Position in der Gesellschaft die gleichenFragen stellen:

Wie kommuniziert man die Vorteile vonstudentischem Ehrenamt vor dem Hintergrundder Bachelor-Master-Struktur an Studierende?Wie organisiert man den Wissenstransfer aneine stetig wachsende Mitgliederzahl ineiner nationalen Organisation? Wie knüpftman dauerhafte und konstruktive Kontaktezur Wirtschaft, um den Mitgliedern einenMehrwert für den Berufseinstieg zubieten?

Folglich ist der Bedarf am Austauschgroß und es ist konsequent, ihn zu fördernund auszubauen. Mit dieser Motivation zumErfahrungsaustausch wurde 1991 die KölnerRunde durch die studentischen InitiativenAIESEC Deutschland, bonding, ELSA-Deutsch-land, MARKET TEAM und MTP gegründet.

Im Jahr 2002 wurde der Bundesverbanddeutscher studentischer Unternehmensbera-tungen (BDSU) aufgenommen und im Jahr2010 komplettierte die biotechnologischeStudenteninitiative (btS) das heutige Bild.

eine genaue Übersicht dereinzelnen Standorte

findet ihr unterwww.studenteninitiativen.org

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soziale und praxisbezogene Zusatzausbildungneben dem Studium.

AIESEC bietet Studenten eine Plattform, aufwelcher sie ihre eigenen Potenziale entdecken undweiterentwickeln, sowie eine aktive Rolle bei derpositiven Gestaltung unserer Gesellschaft ein-nehmen können.

Wir möchten jungen Menschen die Chancegeben, Verantwortung für sich und andere zuübernehmen und wertvolle Führungserfahrung fürihre weitere persönliche und berufliche Entwicklungzu sammeln .

Durch unser internationales Praktikanten-programm und unser globales Netzwerk haben beiuns Studenten jeder Fachrichtung die Möglichkeit,erste Auslandserfahrungen zu sammeln, neueKulturen hautnah zu erleben, sowie Kontakte zuMenschen auf der ganzen Welt zu knüpfen. Dadurchlernen sie, auf kulturelle Besonderheiten zu achtenund einzugehen, mit Menschen aus den ver-schiedensten Ländern effektiv zu arbeiten undgemeinsame Ziele zu erreichen, sowie die Welt auseiner globaleren Perspektive zu betrachten. Dies kannihnen zu mehr Selbstvertrauen und Eigeninitiativeverhelfen und in einer zunehmend globalisierten Weltberuflich wie privat Orientierung geben.

Zur Verwirklichung dieses Angebots und seinerständigen Weiterentwicklung vertraut AIESEC auf dieEigenverantwortung seiner Mitglieder und ihrBestreben, die ihnen gebotenen Möglichkeitenbestmöglich zu nutzen; sowohl für sich selbst, alsauch zum Wohle der Organisation.

Daneben baut AIESEC auf einigen allenMitgliedsländern gemeinsamen Leitlinien undGrundwerten auf, welche ihr unten stehend imenglischen Original finden können.

Solltet ihr hierzu weitere Fragen haben, schreibtuns bitte an [email protected]

Mit weit über 780 Lokalkomitees in 113 Ländernist AIESEC die größte internationale Studenten-organisation. In Deutschland ist AIESEC an über 50Universitäten und Fachhochschulen vertreten.

Seit ihrer Gründung 1948 verfolgt AIESEC einklares Ziel: Die Ausbildung von verantwortungs-bewussten jungen Menschen, die heute undin ihren zukünftigen Führungspositioneneinen Beitrag zur positiven Gestaltung derGesellschaft leisten. Unsere internationalePlattform bietet Studierenden weltweitjährlich 20.000 intensive Auslands-erfahrungen, über 24.000 herausforderndeFührungsaufgaben und die Möglichkeit,bereits während des Studiums ein weltum-spannendes Netzwerk zu anderen Stu-dierenden, Young Professionals, Un-ternehmen und Organisationen zu knüpfen.AIESEC verfolgt dabei mit der Kombinationder drei Elemente „Leadership Deve-lopment“, „internationale Praktika“ und„Lernen in einem globalen Umfeld“ eineneinmaligen und ganzheitlichen Ansatz. Die dreiElemente sind integraler Bestandteil der Gesamt-erfahrung, die Studierende bei AIESEC durchlaufen.So bietet die Organisation Studierenden eine

AIESEC – the global youth network

AIESEC ist das globale Jugend Netzwerk das durch die Weiterentwicklung derMitglieder und den Austausch mit anderen Ländern und Kulturen die Welt einStück besser macht.

eine genaue Übersicht dereinzelnen Standorte findet

ihr unter www.aiesec.de

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Kongresse den Jungberatern die Möglichkeit,untereinander Erfahrungen und Best Practicesauszutauschen sowie darüber hinaus ihrenErfahrungshorizont durch den Austausch mitKuratoren und Partnern zu erweitern.

Namhafte Unternehmen unterstützen den Ver-band sowohl ideell als auch finanziell. Die Begeg-nung zwischen Unternehmen und Studierendenspielt im Rahmen der „Kuratorenschaft“ eineaußerordentlich wichtige Rolle. Die BDSU-Treffenbieten Unternehmensvertretern die Möglichkeit, ihrUnternehmen dem Teilnehmerkreis im Rahmen vonPräsentationen, Workshops o. ä. vorzustellen undmit interessierten Studierenden ins Gespräch zukommen. Praktika bei unseren Unternehmens-partnern ermöglichen anschließend ein intensiveresKennenlernen. Diese Praktikumsangebote werdenzudem exklusiv für Kuratoren durch den BDSUausgeschrieben. Durch die streng limitierte Anzahlan Unternehmen in unserem Kuratorium, ermög-lichen wir eine intensive Nutzung der Kuratoriums-mitgliedschaft und exklusiven Kontakt zu unserenMitgliedern. Aus einer Zusammenarbeit zwischenden Kuratoren und dem BDSU ergeben sich viel-fältige Möglichkeiten. Ferner erhalten Kuratoren dashalbjährlich erscheinende BDSU-Absolventenbuchkostenlos.

Das etablierte Absolventenbuch, das durch denBDSU herausgegeben wird, gibt auf freiwilligerBasis Lebensläufe und Kontaktdaten seiner hoch-qualifizierten Mitglieder wieder, die ihr Studiumkürzlich absolviert haben. Es soll die Jungberater beider zukünftigen Arbeitgebersuche unterstützen undden Unternehmern engagierte Studenten vorstellen,die sich parallel zum theoretischen Studium in derProjektarbeit engagiert haben und sich neben demStudium auf unterschiedliche Art und Weiseweitergebildet haben.

Ebenfalls wirbt der BDSU in Zukunft auch mit seinem studentischen Wirtschaftsmagazin„metamorphosis“. Niemals zuvor hat es einStudentenmagazin gegeben, dass eine solche Nischebesetzt, wie dieses. Der Fokus des Magazins liegt aufder Entwicklung und den Innovationen in derWirtschaftswelt. Veränderungen, die uns täglichumgeben und unser aller Leben jetzt oder in Zukunft

beeinflussen. Es vermittelt innovative Ideen, un-konventionelle Sichtweisen und eine Wirtschaftsweltabseits angepasster Strukturen und Denkweisen.Leseproben sind online auf www.metamorphosis.dezu finden.

Auch zukünftig will der BDSU seine beste-henden Mitgliedsvereine und weitere potenziellinteressierte Studentische Unternehmensbera-tungen dabei unterstützen die Idee weiter voran-zutreiben und durch den Ausbau des Netzwerkes,bestehend aus Kuratoren und Partnern, einenunvergleichbaren Mehrwert zu schaffen. ■

Von Sascha Novoselic

BDSU – Studenten beraten Unternehmen

Als Dachverband vertreten wir die führenden Studentischen Unternehmensberatungen und… verbreiten die Idee der Studentischen Unternehmensberatung… stellen die hochwertigen Beratungsleistungen unserer Mitglieder sicher… bieten eine Plattform für Wissens- und Erfahrungsaustausch

weiterentwickelt und in jährlichen Audits abgeprüft.Somit kann der BDSU gewährleisten, dass die durchdie Mitgliedsvereine vermittelten Projektteams, ausgut ausgebildeten studentischen Beratern bestehenund hochwertige, professionelle und innovativeBeratungsleistungen anbieten. Dieses Qualitäts-versprechen ist ein entscheidender Vorteil gegen-über nicht dem BDSU angeschlossenen Studen-tischen Unternehmensberatungen. Die Aus- undWeiterbildung der Studierenden wird durch dieeigens hierfür eingerichtete BDSU TrainerAkademie,welche bereits über 100 Trainer zählt, gefördert.Ferner bieten die mehrmals im Jahr stattfindenden

eine genaue Übersicht dereinzelnen Standorte findet

ihr unter www.bdsu.de

BD

SU

e. V

.

Der Bundesverband Deutscher StudentischerUnternehmensberatungen e. V. (BDSU), der heute27 Mitgliedsvereine aufweist, wurde im Septem-ber 1992 durch sieben Studentische Unterneh-mensberatungen gegründet. Der BDSU hat esin seiner bisherigen Geschichte geschafft,sich einen Namen in der Unternehmens-kultur, insbesondere bei namhaftenBeratungsfirmen und renommierten Unter-nehmen aufzubauen und somit einenregelmäßigen Austausch zwischen denstudentischen Beratern und der Wirtschaftzu schaffen.

Der BDSU unterstützt seine Mitglieds-vereine auf mehrfachen Wegen. Er hat essich zum einen als Aufgabe gesetzt, dieVerbreitung der Idee der StudentischenUnternehmensberatung voranzutreiben. Da-für hat sich der Dachverband das Ziel gesetzt,sowohl an Hochschulen als auch in der Wirt-schaft und Öffentlichkeit das Konzept der Studen-tischen Unternehmensberatung zu verbreiten undzu vermarkten. Die BDSU-Qualitätsstandards, diejeder Mitgliedsverein erfüllen muss, werden ständig

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In lokalen und überregionalen Ressorts wieMarketing, Finanzen, Messeleitung, Veranstaltungs-planung, EDV, Hochschulgruppenvorstand lernt ihrnicht nur Fachliches neben dem Studium dazu. DieEngagierten üben sich im Projektmanagement,werden sich ihrer eigenen Stärken und Schwächenbewusst, übernehmen Führungsverantwortung,probieren Motivations- und Präsentationstechnikenund lernen eine konstruktive Gesprächs- undDebattenkultur zu schätzen. Unsere Mitgliederreisen kostenlos durch ganz Deutschland zuunseren elf Hochschulstandorten: Aachen, Berlin,Braunschweig, Bochum, Dresden, Erlangen,Hamburg, Karlsruhe, Kaiserslautern, München und Stuttgart. ■

gez. Pressesprecherin Ella C. Mittelbach

Der Aufbau unserer bonding-

studenteninitiative e.V.

bonding-studenteninitiative e.V. – „Erlebe, was du werden kannst“

Wir knüpfen den Kontakt von Studenten zu Unternehmen, indem wir zum BeispielVorträge und Firmenkontaktmessen organisieren. Unser Engagement sollStudierende auf den Berufsstart vorbereiten. Im Verein probieren sich unsereMitglieder im Projektmanagement aus.

Besonders für uns ist das interne Trainingssystem.Dadurch stehen allen bonding-EngagiertenSchulungen im Bereich Projektmanagement,Software wie Adobe Creative Suite oder zumBeispiel Kommunikationstechniken frei. Zudemsetzt die bonding-studenteninitiative auf einenbreiten Austausch zwischen ehemaligen und aktiven Mitgliedern für einen optimalenWissenstransfer und weitem Abstand zum sprich-wörtlichen kalten Wasser. Wir tauschen uns imNetzwerk auch über die Praktika-Erfahrungen deranderen Mitglieder oder die Berufseinstiegsfazitsder Alumni aus.

Aachen, Berlin, Braunschweig,

Bochum, Dresden,

Erlangen, Hamburg,

Karlsruhe, Kaiserslautern,

München, Stuttgart

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bond

ing-

stud

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nini

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e.V.

Delegiertenversammlung (DV)höchstes Gremium

Bestehend aus dem Gesamtvorstand und ca. einem Drittel der Mitgliederwählt

Personen variieren von Jahr zu Jahr und von HSG zu HSG

Gesamtvorstand (GV)Bestehend aus dem Vereinsvorstand und dem

Hochschulgruppenvorständen der einzelnen Hochschulgruppen

11 Hochschulgruppen (HSGn)

Vereinsvorstand (VV)Drei bis fünf Personen

RessortsFinanzen, Mitglieder,

Öffentlichkeitsarbeit, Messe,Kölner Runde,

Förderkreis, Trainings, Alumni lokale

RessortsHochschulgruppen-vorstand, Finanzer,

Messeleiter, Öffentlich-keitsarbeit, Veranstal-tungsleiter, Internatio-nales, EDV, Inneres, ...

lokale Messe-ressorts

Sponsoring, Messebau,Rahmenprogramm,

Abendveranstaltung,Verpflegung, Öffentlich-

keitsarbeit, ...

überregionaleRessorts

Überregionaler Messeleiter,überregionaler

Veranstaltungsleiter, Pressesprecher,

überregionaler Finanzer, bonding IT-Team,

bonding web-Team, Semesterplaner-Team

Die bonding-studenteninitiative e.V. ist eineder größten Studentenvereinigungen Deutschlands.Vor 25 Jahren in Aachen gegründet, gibt es bondingmittlerweile an zahlreichen technischen Hochschul-standorten. Unser Ziel ist es heute wie damals denStudierenden schon während des Studiums einengroßflächigen Einblick ins spätere Berufsleben zuermöglichen. Wir organisieren Firmenkontakt-messen, Unternehmensvorträge, Thementage,Accessment-Center-Trainings, Werksexkursionen,Workshops, Soft-Skill-Trainings und weitere fürStudenten kostenlose Projekte. Zudem leiten wirauch international kooperierende Projekte wie den European Workshop oder die EngineeringCompetition.

Als eingetragener, gemeinnütziger und damitbasisdemokratischer Verein sind bei uns Studie-rende aller Fachrichtungen ehrenamtlich engagiert,getreu dem Motto: „Erlebe, was du werden kannst“.

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Menge lernt und die vielzitierten und gefordertenSchlüsselkompetenzen wie Organisation, Kommuni-kation und Teamarbeit erweitert, ist da mehr als einangenehmer Nebeneffekt.

Dank ihrer deutschlandweiten Präsenz an 25Hochschulstandorten sowie ihrer langjährigenErfahrung und professionellen Organisation bietetdie btS eine hervorragende Plattform, eigene Ideenim Team umzusetzen. So etablierten sich in denletzten Jahren viele weitere spannende Veran-staltungen, die auf ganz unterschiedliche Weise dasIntensivieren des Netzwerks und die Vorbereitungauf die Berufswelt in den Mittelpunkt stellen: Dermehrmals jedes Jahr stattfindende ScieTalk ist einWissenschaftskongress, in dem Studenten vor einerrenommierten Jury ihre Forschungsarbeiten prä-sentieren. Ein außergewöhnliches Projekt ist dasScieKickIn, ein Sportturnier, bei dem sich Unter-nehmen und Hochschulen der Life Sciences Branchesowie die btS auf dem Fußballplatz begegnen. Dasinoffizielle Highlight jedes Semester ist das btS-Wochenende: Hier treffen sich Mitglieder aus ganzDeutschland und erhalten nicht nur die Möglichkeit,sich gegenseitig besser kennenzulernen. Dankeines abwechslungsreichen Workshop-Programms,oft in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern,bieten sich auch ausgezeichnete Möglichkeiten zurpersönlichen Weiterbildung und zum Knüpfen vonKontakten. Vor allem wird die bundesweite Zusam-menkunft, die jedes Semester von einer anderenbtS-Geschäftsstelle organisiert wird, aber zurgemeinsamen Weiterentwicklung von Projektengenutzt. Derzeit widmet sich ein gutes Dutzendbundesweiter Teams von der Planung anstehenderGroßevents wie der ScieCon über Strategie-entwicklung bis hin zu dem VereinsmagazinScieNews intensiv den verschiedensten Aspektendes Vereins.

Seit ihrer Gründung hat die btS durch ihre Arbeitkonstant Netzwerke auf allen Ebenen ausgebaut: Zuden Kooperationspartnern der btS aus Industrie undAkademie, einem Who-Is-Who der Life SciencesBranche in Deutschland, bestehen exzellente undoft langjährige Kontakte. Die ‚Alumni & Friends‘ desVereins unterstützen mit ihrer langjährigenErfahrung in der btS und im Berufsleben die aktivenbtS-Mitglieder in ihrer Arbeit. Der Austausch mitanderen studentischen Initiativen, auch außerhalb

der Life Sciences, ist der btS wichtig: seit 2010 istsie Mitglied der Kölner Runde. Ebenso ist die btS aufeuropäischer Ebene als Gründungsmitglied undeine der größten Organisationen des YoungEuropean Biotech Network (YEBN) bestens vernetzt.

Zwischen allen gibt es eine Verbindung: Die btSist das Netzwerk der Life Sciences. ■

btS – Let Life Sciences Meet You

Die btS ist das größte deutschlandweite Netzwerk von Studenten undDoktoranden der Life Sciences und bereichert mit ihrem Engagement und ihrenzahlreichen Veranstaltungen rund um den Berufseinstieg den Hochschulalltag –mit über 800 Mitgliedern an 25 Standorten.

Lübeck, Bremen, Berlin,Münster, Bielefeld,

Braunschweig, Bochum,Göttingen, Halle, Leipzig,

Düsseldorf, Dresden, Köln,Jena, Aachen, Frankfurt,

Mainz, Bayreuth, Erlangen,Heidelberg, Stuttgart, Ulm,

Freiburg, Biberach, München

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btS

Wo will ich hin und wie mach ich das? Das sindFragen, die während des Studiums ständig präsentsind. Erst recht in den Life Sciences stehenStudierende und Doktoranden vor einer besonderenHerausforderung, denn von biologischer, chemi-scher und medizinischer Grundlagenforschung überBioinformatik bis hin zur industriellen Anwendungumfassen die Life Sciences einen riesigen Bereich.Es gibt wohl kaum eine innovativere, dynamischereund spannendere Branche für den Start in dieKarriere. Dabei streben Absolventen der Lebens-wissenschaften ganz unterschiedliche Tätigkeitensowohl in der Forschung, als auch etwa imManagement an. Die notwendige Orientierung indiesem weiten Feld gibt die btS. Seit 1996.

Das Ziel der Studenteninitiative ist es, schonwährend des Studiums Einblick in die zahlreichenTätigkeitsfelder der Life Sciences zu ermöglichenund so den Übergang in die Berufswelt zuerleichtern. Dabei schlägt die btS eine Brückezwischen Theorie und Anwendung und vermitteltschon während des Studiums das nötigePraxiswissen. Im Spannungsfeld zwischenStudierenden, Unternehmen und Hochschulenorganisiert die btS dazu verschiedensteVeranstaltungen: Das vielfältige Programmreicht von Workshops, Exkursionen undPodiumsdiskussionen über Vortragsreihenvor Ort in den Hochschulgruppen bis hinzu überregionalen Veranstaltungen wieder Firmenkontaktmesse ScieCon, welcheseit 1999 mehrmals jährlich ein festerBestandteil des Programms ist. Die Idee,eine Firmenkontaktmesse speziell für dieLife Sciences zu veranstalten, stößt beiUnternehmen wie bei Studenten undDoktoranden selbst auf gleichbleibendgroßes Interesse. Den Charme diesesKonzeptes macht wie bei allen btS-Veranstaltungen das Motto ‚Von Studenten.Für Studenten.‘ aus. Denn alle, die sich hierengagieren, tun das zum Spaß in ihrer Freizeit.Dass man bei der eigenverantwortlichen Organi-sation und Durchführung solcher Projekte jede

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Einrichtungen über Kanzleien bis zu Beratungs-unternehmen. Durch das Praktikantenaustausch-programm werden die Internationalität und derGedanke der Völkerverständigung gefördert. Ganzim Sinne der Gründer.

Seit deren Zeit hat sich die Vereinigung rasantentwickelt. Heute sitzt der internationale Vorstandim „ELSA-Haus“ in Brüssel. Als Dachverband ELSAInternational koordiniert er die nationalen Gruppenund behält von dort aus den Überblick über die 42europäischen Länder von Aserbaidschan überGriechenland bis Portugal, in denen ELSA vertretenist. Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter allerNationalgruppen zum International Council Meeting,so beispielsweise im April 2013 in Köln.

ELSA-Deutschlande.V. wiederum hat 42Fakultätsgruppen imganzen Bundesgebietund stellt mit gut8.000 Mitgliedern diegrößte nationale Grup-pe im europäischenNetzwerk. Die Vereini-gung wird durch denBundesvorstand ge-leitet, sieben enga-gierte Jurastudenten,

die ihr Studium für ein Jahr unterbrechen und in dasHeidelberger Büro ziehen. Sie werden auf derGeneralversammlung, dem höchsten Be-schlussorgan auf nationaler Ebene, von denFakultätsgruppen gewählt. Zu diesem Zweck findetje eine Versammlung im Sommer und im Winterstatt, auf der Anträge diskutiert, Beschlüsse gefasstund Wahlen vorgenommen werden. Auf deninformellen Referententreffen im Frühjahr undHerbst dagegen bilden sich die lokalen ELSA-Mitglieder in Workshops zu ihren jeweiligenAufgabengebieten inhaltlich weiter, und es werdenwichtige Entscheidungen für die Generalver-sammlung vorbereitet und diskutiert. Jedes derTreffen wird von einer lokalen Fakultätsgruppeorganisiert und ausgerichtet.

Vor Ort schließlich kann jeder Studierende derRechtswissenschaft seiner lokalen ELSA-Gruppebeitreten. Die Jurastudentenvereinigung ist an allenJuristischen Fakultäten in Deutschland vertreten. In

den letzten Jahren sind auch zahlreiche Hoch-schulen hinzugekommen, die wirtschaftsrechtlicheStudiengänge anbieten. Jede dieser Lokalgruppenbietet eigene Veranstaltungen an und in jeder hatman die Möglichkeit, Teil des ELSA-Netzwerks zuwerden und sich zu engagieren. ■

Steffen Hübner, ELSA-Deutschland e.V.,Augsburg/Heidelberg

ELSA – Mehr als Recht

Die European Law Students’ Association (ELSA) ist die größte Jurastudenten-vereinigung der Welt. Sie bietet Studenten und jungen Juristen die Möglichkeit,sich zu engagieren und weiterzubilden. Dabei werden Völkerverständigung,soziale Kompetenz und akademische Arbeit großgeschrieben.

nachgespielten Gerichtsverhandlung, oder in einer juristischen Forschungsgruppe, einer LegalResearch Group, stattfinden. Auch Aufsatzwett-bewerbe oder neuartige Veranstaltungen wieContract Competitions, also simulierte Vertragsver-handlungen, oder fiktive Mandantengesprächebeim Client Interviewing zählen hierzu.

Durch STEP schließlich vermittelt ELSAjuristische Praktikumsstellen in ganz Europa.Hunderte Stellen werden jedes Jahr europaweitunter allen ELSA-Mitgliedern ausgeschrieben. Dasinternationale ELSA-Büro koordiniert und vermitteltdann die Bewerbungen für Praktika in jedemvorstellbaren juristischen Bereich: von öffentlichen

eine genaue Übersicht dereinzelnen Standorte

findet Ihr unterwww.elsa-germany.org

ELSA

„A just world in which there is respect for humandignity and cultural diversity“, lautet die Vision vonELSA. Eine gerechte Welt, in der Menschenwürdeund kulturelle Vielfalt respektiert werden. Die Ideefür den mit inzwischen 35.000 Mitgliedern weltweitgrößten Zusammenschluss junger Rechtswissen-schaftler hatte vor mehr als drei Jahrzehnten eineGruppe Wiener Studenten. Am 04. Mai 1981gründeten die Juristen aus Österreich, Polen,Ungarn und der Bundesrepublik Deutschland ELSA.Über den Eisernen Vorhang hinweg hatten sie essich zum Ziel gemacht, internationale Kontakte zu knüpfen und so das Verständnis für fremdeRechtskulturen, aber auch die alltäglichen Tra-ditionen der europäischen Kommilitonen zustärken.

Dies erreicht die Vereinigung im Wesentlichendurch die Arbeit, die sich auf drei Bereiche verteilt:„Seminars and Conferences“, „Academic Activities“und das „Student Trainee Exchange Programme“(STEP).

Wissenschaftliche Seminare und Kon-ferenzen, Vorträge und Vortragsreihen sowiePodiumsdiskussionen sorgen dafür, dassdie Mitglieder sich in der eigenen undfremden europäischen Rechtsordnungenweiterbilden. Bei Law Schools können dieStudenten sich über einen längerenZeitraum mit einem juristischen Themaauseinandersetzen. ELSA schickt darüberhinaus Delegationen zu Sitzungeninternationaler Einrichtungen wie denVereinten Nationen oder der EU. DurchStudy Visits lernen die Studierenden beiBesuchen etwa beim EuGH die Arbeit vonInstitutionen des Rechts kennen.

Der Bereich der AkademischenAktivitäten steht für den fachlichenAustausch zwischen Studenten und exa-minierten Juristen, deutschen und euro-päischen Jurastudenten. Der kann etwa die Form eines Moot Courts annehmen, also einer

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Mitglieder von MARKET TEAM organisieren nicht nurVeranstaltungen, denn im Vordergrund steht auchdie Weiterentwicklung der Mitglieder, um mehrPraxis in den grauen Studienalltag zu bringen. Diesgeschieht beispielsweise durch Schulungs-wochenenden, die einmal im Semester stattfinden.Bei diesen nationalen Veranstaltungen, bei denenMitglieder aus ganz Deutschland anreisen, werdenSchulungen in verschiedenen Ressorts wie Per-sonal, Finanzen oder IT angeboten.

Wem das nicht reicht kann sich unser Trainer-System zu nutzen machen. Ausgebildete Trainer, dieselbst Mitglied bei MARKET TEAM sind, haltenmehrtägige Trainings über Projektmanagement,Verhandlungsführung, wirkungsvoll Präsentieren,Kreativitätstechniken und vieles mehr. Durch dasregelmäßig stattfindende TrainerCamp wird fürneuen Trainernachwuchs gesorgt. Hier erhaltenmotivierte Mitglieder die einmalige Chance und dienötigen Werkzeuge, um selbst Trainings geben zukönnen, zu erlernen und anzuwenden. Auf dieseWeise können auch die eigene Präsentations- undModerationsfähigkeit frühzeitig ausgebaut undneue Themengebiete für Trainings erarbeitetwerden.

Wichtig dabei ist, dass man bei MARKET TEAMalles machen kann – aber nichts muss. Das Studiumsteht für uns alle immer an oberster Stelle. Durchdie Arbeit in Teams bekommt man auch stetsUnterstützung durch andere Mitglieder.

Aber auch nach dem Studium kann man sichweiter in den Verein einbringen. Unser Alumni-Netzwerk umfasst über 200 Mitglieder und ist fest inunseren Verein integriert. Die Alumni erhaltenweiterhin Mitsprache bei der Ausgestaltung unseresVereins. Durch lokale Stammtische und einemjährlich stattfindenden Wochenende bleibt man inKontakt mit alten Freunden und zukünftigenKollegen.

Nächstes Jahr blickt MARKET TEAM auf30 Jahre Engagement und gemeinsameWeiterentwicklung zurück. Es wird inZukunft weiter heißen: Deine Initiative.Dein Projekt. Deine Zukunft. ■

MARKET TEAM – Verein zur Förderung der Berufsausbildung e. V.

Wir bieten Studenten aller Fachrichtungen die Möglichkeit, sich im Sinne derpersönlichen Interessen auszuprobieren und durch Erfahrungen gemeinsam zuwachsen. Dadurch fördern wir nachhaltig seit fast 30 Jahren die Berufsausbildungunserer Mitglieder und unserer Kommilitonen.

Die Geschäftsstelle Freiburg organsiert zumersten Mal über das ganze Jahr 2013 mehrereVorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen,sowie das I Love GREEN CITY PRAXISFORUM. Ziel istdas Engagement der Studierenden zum ThemaNachhaltigkeit in international und lokal agierendenUnternehmen, in der Wissenschaft, Gesellschaft undPolitik zu unterstützen.

Genauso vielfältig wie unsere Themen, bei denVeranstaltungen sind die Schwerpunkte unsererMitglieder. Dadurch bietet MARKET TEAM ein breitesNetzwerk über alle Studienrichtungen hinweg. Die

Rostock, Oldenburg,Lüneburg, Hannover,

Münster, Magdeburg,Göttingen, Halle, Erfurt,

Marburg, Jena, Ilmenau,Frankfurt, Bamberg,

Bayreuth, Mannheim,Tübingen, Geislingen,

Freiburg

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. V.

MARKET TEAM wurde 1984 in Konstanz ge-gründet und gehört mit fast 800 Mitgliedern an 19Hochschulstandorten zu Deutschlands größteninterdisziplinären Studenteninitiativen. Jedes Jahrorganisieren wir über 300 Veranstaltungen mitUnternehmen zum Thema Berufsorientierung undpersönliche Weiterentwicklung. Das können Fachvorträge zu spannenden Themen wie „DieBewerbung aus Sicht eines Personalers“, Workshopsmit konkreten Case Studies oder auch Exkursionenzu den Unternehmen sein. So organisierte dieGeschäftsstelle Tübingen einen Ausflug zu Boschnach Reutlingen. All diese Veranstaltungen werdenstets unter dem Gesichtspunkt organisiert, dasAngebot kostenlos für die Teilnehmer anzubieten.Unser Unternehmensnetzwerk, welches wir uns in 30Jahren erarbeitet haben, hilft uns bei der Ausrichtungdieser Veranstaltungen. Unsere jahrelange Erfahrungund Professionalität wird hierbei besonders vonunseren Projektpartnern geschätzt.

Durch unsere langjährige Projekterfahrunghaben sich an verschiedenen StandortenVeranstaltungsreihen und Firmenkontakt-messen etabliert. Dazu gehören die mehr-tägigen Workshopreihen zu bestimmtenThemenschwerpunkten. Im April werdendie Mannheimer Consulting Weeksveranstaltet, welche bereits das dritte Malausgerichtet werden. Und wie jedesSommersemester finden in Bamberg dieInformation System Days und in Tübingendas Tübinger Account and Finance Forumstatt. Im letzten Jahr wurde das ersteSpektrum Marketing in Tübingen ausge-richtet, welches neben Workshops auchVorträge anbietet.

Auch Firmenkontaktmessen gehören zuunserem Repertoire. Auf dem 24. KarriereForumam 21.11.2012 in Bayreuth haben sich knapp 60Unternehmen den interessierten Studentenvorgestellt. Begleitet wurde die Veranstaltung von Workshops und Vorträgen im Vorfeld.

Deine Initiative. Dein Projekt. Deine Zukunft.

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den nationalen Vorsitz des MTP e.V. zu übernehmenund ein Jahr lang die Geschicke des Vereins inleitender Funktion zu gestalten und voranzubringen.

Unterstützt von zahlreichen Förderprofessorenrenommierter Marketinglehrstühle und rund 100Partnerunternehmen bietet MTP Studenten undYoung Professionals ein großes nationalesNetzwerk, in dem wichtige Kontakte für die Zukunftgeknüpft werden können. In verschiedenen Ressortswie Personal, Beratung & Veranstaltungen oderKommunikation können unsere Mitglieder ihreTalente entdecken, eigene Ziele verwirklichen sowiewertvolle Team- und Führungserfahrungen sam-meln. Dank vieler gemeinsamer Freizeitver-anstaltungen kommt bei all der Arbeit natürlichauch der Spaß nicht zu kurz. Ein Engagement beiMTP ist nicht nur eine spannende Abwechslung zumUnialltag, sondern auch eine große Chance,wichtige Erfahrungen fürs Leben zu sammeln.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann kommdoch einfach mal vorbei, sicherlich sind wir auch andeiner Uni oder in der Nähe mit einer Geschäfts-stelle vertreten! Weitere Informationen findest duunter www.mtp.org. ■

MTP e.V. – Marketing leben!

Als größtes generationsübergreifendes Netzwerk aus Studenten, Professionals,Unternehmen und Wissenschaft bietet MTP heute über 3.200 ehrenamtlichenMitgliedern deutschlandweit die Chance, Marketing hautnah zu erleben.Zahlreiche Veranstaltungen, Beratungsprojekte und Fachkongresse zeigen unsereLeistungsstärke. Wage auch Du den Sprung von der grauen Theorie in die buntePraxis!

Kiel, Hamburg, Hannover,Berlin, Münster, Paderborn,

Köln, Leipzig, Gießen, Erfurt,Chemnitz, Frankfurt,

Mannheim, Saarbrücken,Nürnberg,

Stuttgart, München

MTP

Für viele Unternehmen ist Engagement nebendem Studium ein wichtiges Einstellungskriterium,mit dem man sich von seinen Mitbewerbernabheben kann. Wer einen Blick über den Tellerrandwerfen und bereits während seines StudiumsPraxisluft schnuppern will, der ist bei uns genaurichtig!

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxise.V. ist mit circa 2000 studentischen Mitgliedern in17 Geschäftsstellen und rund 1200 Alumni Deutsch-lands größte studentische Marketinginitiative. Seit30 Jahren bieten wir Studenten eine Plattform, aufder sie sich ausprobieren und weiterentwickelnkönnen. Durch Workshops, Unternehmensvorträge,Beratungsprojekte, Kongresse und Trainings habenStudenten bei uns die Möglichkeit, mehr Praxisund Abwechslung in ihr theorielastiges Studiumzu bringen.

Zudem bietet MTP die Chance,interessante Erfahrungen im BereichVeranstaltungsplanung und -beratung,Mediengestaltung, Öffentlichkeitsarbeitund Personalmanagement zu sammeln. Jenachdem, ob man schon genau weiß, inwelchem Bereichen man später tätig seinwill oder ob man in alle Bereiche einmalhineinschnuppern möchte: Bei uns kannjeder mitmachen.

Unsere Mitglieder haben beispielsweisedie Möglichkeit, mit Geschäftspartnern überAngebote und Preise zu verhandeln sowieStrategien für den Verein und Unternehmen zuentwerfen. Die Studenten können außerdemÄmter in den Geschäftsstellen und somitVerantwortung für ihre Mitglieder übernehmen.Besonders engagierte Mitglieder haben die Chance,

Studentisches Engagement ist mehrals nur eine Zeile im Lebenslauf

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2. Gehen Sie auf potenzielle Arbeitgeberschon frühzeitig zu und versuchen Sie, beiso vielen Unternehmen wie möglich kurzePraktika zu absolvieren.

3. Überdenken Sie, ob während desStudiums ein Nebenjob machbar ist, derzugleich Ihr Fachgebiet betrifft. Kombi-nieren Sie die Realisierung von zusätz-lichen Einnahmen mit dem Erwerb vonersten Berufserfahrungen.

4. Informieren Sie sich an Ihrer Universität,welche Projekte mit der Privatwirtschaftoder Öffentlichen Hand bestehen und wieSie sich dabei einbringen können.

Sucht man schon während des Studiums denKontakt zur Arbeitswelt, wird dies weitere Vorteilemit sich bringen. Man schafft bereits persönlicheKontakte, bevor die eigentliche Bewerbungsphasestartet. Netzwerke haben in der Berufswelt einemaßgebliche Bedeutung gewonnen.

Es ist daher zweckmäßig, frühzeitig an denAufbau einer beruflichen Datenbank zu denken:

Schaffen Sie schon während desStudiums ein berufliches Netzwerk

1. Machen Sie sich Gedanken über Ihrespätere Arbeitgeberzielgruppe. NehmenSie Kontakt auf und erkundigen Sie sichnach spezifischen Informationsbroschüren,Ansprechpartnern speziell für Hochschul-absolventen, etc. Initiative und kontakt-starke Studenten haben bei Personalver-antwortlichen den Ruf, in ihrem späterenJob ebenso zielorientiert und eigenver-antwortlich zu handeln.

2. Machen Sie sich während des Studiumszur Gewohnheit, in den Stellenmärkten vonPrint- und Onlinemedien nach interes-santen Arbeitgebern und Ansprech-partnern Ausschau zu halten. Das Abon-nieren von passenden Online-Newsletternoder Fachzeitschriften kann ebenso zweck-mäßig sein.

3. Besuchen Sie Absolventenmessen schon inder Anfangsphase Ihrer akademischenAusbildung, und nicht erst dann, wenn Siekonkret Ihren Berufseinstieg suchen.Lassen Sie sich dort informieren undsammeln Sie Visitenkarten von interes-santen Ansprechpartnern.

4. Dokumentieren Sie Ihre Kontakte in einerberuflichen Datenbank und überlegen Siesich Anlässe, Ihre gesammelte Ansprech-partner ein bis zweimal pro Jahr zukontaktieren. Fragen Sie z.B. nachMeinungen und Ansichten, Tagen deroffenen Tür, studentischen Förderpro-grammen oder wünschen einfach nur FroheWeihnachten oder Ähnliches.

Auch beim Gros der Professoren herrscht dieEinsicht, dass der akademische Titel allein nichtmehr die eigentliche Ursache ist, um eine aussichts-reiche Einstiegsposition zu ergattern. Das Motto‚Abschluss über Alles‘ hat endgültig ausgedient. Umauf diese neuen Gegebenheiten zu reagieren, habendie meisten Hochschulen funktionierende Schnitt-stellen zur freien Wirtschaft eingerichtet. AufAbsolventen zugeschnittene Projekte, Ko-operationen, Veranstaltungen, Seminare, Jobbörsenu.v.m. werden angeboten. Oft müssen Studentennur noch zugreifen. Dieter L. Schmich ■

Abschluss allein oft nicht mehr ausreichend für den BerufseinstiegSchon während des Studiums Kontakt zur Arbeitswelt suchen, rätBewerbungs-Experte Dieter L. Schmich

Die derzeitigen Hochschulabsolventen stehenim Gegensatz zu unserer Eltern- und Großeltern-generation anderen Herausforderungen gegenüber.Akademische Karriereautomatismen gibt es nichtmehr. Gehaltssteigerungen orientieren sich mehrdenn je an der eigentlichen Leistungsfähigkeit undProduktivität. Die Märkte sind gesättigt und innahezu allen Branchen herrscht Verdrängungs-wettbewerb. Betriebskosten werden mit Argusaugenbeobachtet und Personalbudgets sind knappkalkuliert. Im Widerspruch dazu steht die langsameHeranführung von Jungakademikern an ihrespäteren Aufgabenfelder. Zudem befürchten Perso-nalabteilungen bei Berufseinsteigern die Gefahr desPraxisschocks. Für den Erfolg eines Teams oder desgesamten Unternehmens hohe Verantwortung zuübernehmen, kann auf den Schultern einesNeulings schwer wiegen. Prüfungen an der Uni zubestehen ist etwas anderes, als die Zufriedenheitvon Kunden, des Chefs oder der Teamkollegen zurealisieren. Ob diese Umstellung vom Studen-tenleben zum Arbeitsalltag bewältigt werden kann,konnte ein Absolvent in der Regel noch nichtbeweisen. So ist es durchaus nachzuvollziehen,dass die Mehrzahl aller Firmen an Kandidateninteressiert ist, die bereits erste Erfahrungen ausdem Arbeitsalltag mitbringen. Dies minimiert nichtnur die Einarbeitungszeit, sondern senkt auch dasRisiko einer teuren Fehlbesetzung. Es stellt sich alsodie spannende Frage: „ Wie können angehendeAkademiker diesen scheinbaren Widerspruchmeistern, einerseits ein Studium zu absolvieren undandererseits Praxiserfahrungen zu erwerben?“ DieAntwort ist naheliegend:

Stellen Sie Ihre Praxistauglichkeitfrühzeitig unter Beweis

1. Treten Sie einer Interessensgruppe, einemVerband oder einer sonstigen Vereinigungbei und zeigen Sie, dass Sie Verantwortungübernehmen und Ziele erreichen können.Scheuen Sie sich nicht, dies auchehrenamtlich zu tun. In Ihrer Bewerbungs-phase wird ihnen dieses Engagement hochangerechnet werden.

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Dieter L.Schmich

Der Bewerbungsexperte DieterL. Schmich ist auf zeitgemäßeKarrierestrategien spezialisiertund hat zahlreiche Bewer-bungsbücher geschrieben.

Traumkarriere noch nicht ge-startet? Dann hilft Vitamin B

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Die btS wurde 1996 gegründet, weil Studentenund Doktoranden aus Köln und Düsseldorf Lücken inihrer Ausbildung erkannten – den Praxisbezug unddie Vorbereitung aufs spätere Berufsleben. Auch woheute engagierte Studenten und DoktorandenBedarf zur Verbesserung der eigenen Ausbildung inden Life Sciences sehen, entwickeln sie Ideen undsetzen sie dann mit Hilfe des etablierten btS-Netzwerks in die Praxis um. Auf diese Weise wurdenicht nur der ScieTalk 2010 von Heidelberger btS-Mitgliedern aus der Taufe gehoben, sondern auchdie vielen weiteren btS-Projekte, die seit der erstenScieCon im Jahr 1999 („Science Contact Fair“) alsMarke meist das Präfix „Scie-“ tragen. NebenScieTalk und ScieCon sind hier vor allem dasMagazin ScieNews, die Publikation ScieGuide, einübersichtliches Kompendium von Life Sciences-Arbeitsgruppen vor Ort, und als außergewöhn-lichstes Projekt dieser Reihe das ScieKickIn, einFußballturnier („Science Kicks with Industry“), zunennen. Allen gemeinsam ist, dass sie wertvollepraxisbezogene Aspekte der Ausbildung hinzufügenund Netzwerke erweitern.

„Das Schöne an den btS-Projekten ist aber nichtnur der Mehrwert, den sie für alle Studenten undDoktoranden schaffen“, sagt Daniela Dey, Mitglieddes Vereinsvorstands, „sondern vor allem, wie vielman als btS-Aktiver selbst lernt, wenn man für dieOrganisation einer btS-Veranstaltung verantwortlichist.“ Das Motto ‚Von Studenten. Für Studenten.‘macht dabei den Unterschied sowie den beson-deren Charme aus. Und führt dazu, ganz nebenbeidie gefragten Schlüsselkompetenzen wie Organi-sation, Teamarbeit und Kommunikation zu perfek-tionieren.

Als Teilnehmer des ScieTalks seine eigenenFähigkeiten in Rhetorik und Präsentation zu ver-bessern und als Verantwortlicher bei der Organi-sation seine Soft Skills zu erweitern – das ist einebemerkenswerte Perspektive, aber längst nicht dasganze Paket. Denn der ScieTalk ist eben auch einKongress auf hohem wissenschaftlichem Niveau,das haben die letzten drei Veranstaltungen in

Heidelberg, Göttingen und Münster eindrucksvollgezeigt. Die präsentierten Ergebnisse ermöglichenstets spannende Einblicke in aktuelle Forschung undPerspektiven für zukünftige wissenschaftlicheAnsätze. So können die Teilnehmer und vor allemauch das Publikum ihren Horizont erweitern. Dasverspricht das Thema des ScieTalk Berlin 2013 –„New Frontiers in Biomedical Research“, weil es sichden vielleicht spannendsten Aspekten der mo-dernen Lebenswissenschaften widmet: der Zukunftder Medizin. Welches sind vielversprechendeAnsätze, Infektionskrankheiten, Krebs und anderenHerausforderungen besser beizukommen? Und waskann man selbst vielleicht noch dazu beitragen?Findet es heraus! ■

Jan-Hendrik Sachs, btS e.V.

Studenten und Doktoranden sind nicht nur dieWissenschaftler von morgen, sondern auch schondie von heute. Während der Promotionszeit, einesPraktikums, der Bachelor- und Masterarbeit oder alsstudentische Hilfskraft sammeln sie nicht nurwertvolle Erfahrungen, sondern führen spannendewissenschaftliche Projekte durch. Speziell ihnen dieMöglichkeit zu geben, diese vor fachkundigemPublikum präsentieren zu können, ist ein Ziel desbtS-Wissenschaftskongresses ScieTalk. Im Jahr 2010hatte er Premiere in Heidelberg, auch in Göttingenund Münster hat die btS bereits Kongresse or-ganisiert. Der erste ScieTalk dieses Jahres findet am20. Juni 2013 in Berlin statt. Als Tagungsort dientdas Magnus-Haus direkt bei der berühmtenMuseumsinsel im Zentrum der Stadt. Das Thema

des ScieTalks Berlin 2013 ist „New Frontiers in Bio-medical Research“. Bewerbungen für einen wissen-schaftlichen Vortrag oder eine Posterpräsentationkönnen über die Website ScieTalk.btS-eV.de ein-gereicht werden.

Was wird die Teilnehmer erwarten? ProjektleiterMicha Lehmann, neben seinem Engagement für diebtS, Student der Biotechnologie an der TechnischenUniversität Berlin, erklärt das besondere Konzeptdes ScieTalks: „Die Teilnehmer halten ihre Vorträgevor interessiertem Publikum und einer fachkundigenJury. Der von Jury und Publikum am bestenbewertete Talk wird mit einem Geldpreis und einerUrkunde belohnt. Ebenso wird es Posterprä-sentationen geben, bei denen ebenfalls das besteProjekt ausgezeichnet wird.“ Doch nicht nur das seiAnreiz für viele, am ScieTalk teilzunehmen, wieMicha Lehmann betont: „Vor allem erhält jederVortragende konstruktives Feedback von derrenommierten Jury aus Hochschullehrern undWirtschaftsvertretern – so kann man schon früherste wertvolle Erfahrungen in der Präsentationseiner Forschungsergebnisse sammeln und sehr vielmitnehmen, auch wenn man am Ende nicht denAward gewinnt!“ Und genau hierin blitzt wiederdurch, was die btS so erfolgreich macht: das aktiveEngagement für die eigene Zukunft.

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Sciet für EngagementNeue Einblicke und Perspektiven mit btS-Projekten wie dem ScieTalk

Der wissenschaftlicheAustausch steht beimScieTalk im Vordergrund –wenn der ansteht, werdenwieder einige Labore leer-gefegt sein.

Großer Andrang auf der btS-Firmenkontaktmesse ScieCon München 2013.

Die ScieTalk-Premiere war2010 in Heidelberg.

btS-Veranstaltungen sindstets ein Publikumsmagnet.

Die ScieCon ist Dein Job-Promotor in den Life Sciences –zweimal jährlich in München und NRW!

Forschung in den LifeSciences – ein buntes

Spektrum an Möglichkeiten.(Für Wissbegierige: darge-

stellt ist eine fluoreszenz-mikroskopische Aufnahme

der selektiven Keratin-Markierung durch TRITC-

gekoppelten Antikörper inEpithelzellen der Niere.)

Auf einen Blick :

Der nächste btS-Wissenschaftskongress ScieTalk (Thema: „New Frontiers in Biomedical Research“) findet am 20. Juni 2013in Berlin statt. Informationen zur Teilnahme mit einem Vortrag oder einerPosterpräsentation unter ScieTalk.btS-eV.de. Die Veranstaltungist vollständig kostenlos.

© Yannick Flaskamp © Andreas Wagner

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Lebens!“ (Überlegt kurz) Ich glaube, nach diesemJahr werde ich ein starkes Netzwerk aufgebauthaben, mich einfach unfassbar weiterentwickelthaben und kann (lacht) jedes Vorstellungsgesprächunfassbar entspannt angehen. Schließlich habe ichAufgaben übernommen, die ich wahrscheinlich ineinem solchen Rahmen höchsten in zehn Jahrenübernommen hätte.

Ich denke, das ist die beste zusätzlicheAusbildung, die man erwerben kann – im Manage-mentbereich und auch für sich persönlich.

Wie fühlt es sich an, wenn man alsStudent mit Konzernen wie Microsoftverhandelt?

Lisa: Am Anfang bereitet man sich ganzakribisch vor und ist natürlich noch sehr aufgeregt.Aber mit der Zeit lässt das nach und man wirdsouveräner und entwickelt eine gewisse Gelassen-heit – und das ist natürlich schon toll, wenn mansich überlegt "Ich bin Studentin, 23 und rede mitUnternehmensvertretern von namhaften Unter-nehmen auf Augenhöhe!"

Gleichzeitig bist du als Nationale Vor-sitzende Chefin der Mitglieder – wieschwer fällt es, diese Rolle auchgegenüber Freunden auszufüllen?

Lisa: Das ist eine wichtige Erfahrung: Wie verhältman sich in einer Führungsrolle? Führungsstile lerntman zwar an der Uni und alles klingt spannend undlogisch. (lacht) Aber dann bist du wirklich mal ineiner Führungsposition und gerätst in Situationen,die du nicht im Hörsaal üben kannst.

Warum hast du das Amtübernommen?

Lisa: Das war jetzt nicht so plötzlich, dass ichgesagt hätte: "Och, mach ich das mal!" – Ich hattemich bereits auf regionaler Ebene zwei Jahre langsehr engagiert. Auf den Vorsitzendenversamm-lungen ist mir bewusst geworden, was dieNationalen Vorsitzenden alles bewegen können. Ichfand das Amt ungemein spannend und für mich wares die ideale Möglichkeit, mich noch mehreinzubringen und den Verein noch mehr, nochpersönlicher zu gestalten und meine Vorstellungenumzusetzen.

Ich bin nicht der Typ Mensch, der meckert undkeine konstruktiven Verbesserungsvorschläge hat.Ich packe lieber selbst mit an und übernehmeVerantwortung. Kurz: Nicht quatschen – machen!

Was bedeutet für dich Engagement?

Lisa: Engagement ist etwas, das man tut, weilman die Welt ein kleines bisschen besser machenmöchte. Weil man sieht, dass es nur dann voran-geht, wenn man selbst mit anpackt.

Und deshalb engagierst du dich anvorderster Front?

Lisa: Für mich war immer klar, dass das Studiumallein mich nicht erfüllen wird. Vom ersten Semesteran habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, meinenHorizont zu erweitern – um gemeinsam mitengagierten, motivierten Leuten etwas Eigenes aufdie Beine zu stellen.

Erst durch ein solches Engagement sieht man,dass man wirklich etwas rocken kann; Projektestemmen kann, die im Rahmen des Studiums oderauch im Rahmen eines Praktikums niemalsumsetzbar wären.

Was erhoffst du dir konkret von die-sem Amtsjahr als Nationale Vorsitzen-de, auch im Hinblick auf deine Zu-kunft?

Lisa: Ich erhoffe mir, genau wie meine Vorgängersagen zu können: „Das war das geilste Jahr meines

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Nicht quatschen – machen!Ein Interview mit Lisa Marrold, 2. Nationale Vorsitzende des MTP e.V.

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„Lisa, du bist seit sieben Monaten imAmt – welche Aufgaben umfasst diesesAmt?

Lisa: Als Nationale Vorsitzende habe ich ein sehrvielfältiges Aufgabenspektrum: Gemeinsam mitmeinen Vorstandskollegen Stefanie und Christopherbin ich für die strategische Ausrichtung des Vereinszuständig. Hinzu kommen die Zusammenarbeit mitunseren 19 nationalen Förderunternehmen, dieVerwaltung der Vereinsfinanzen und die Betreuungder großen Projekte des MTP, die wir in unsererAmtszeit anstoßen und durchführen wollen.

Außerdem betreuen wir die 17 Geschäftsstellendes MTP und besuchen diese regelmäßig, um dieMitglieder zu motivieren und zu unterstützen.Highlights sind dabei die regelmäßigen Veran-staltungen der Geschäftsstellen: Ob MarketingHorizonte, Cannes Rolle oder Geschäftsstellen-versammlungen – MTP-Events sind immer etwasBesonderes.

Und natürlich sind wir sehr viel unterwegs, umdas Vereinsnetzwerk zu erweitern und neueFörderunternehmen und Kooperationspartner zuakquirieren.

Vielfältige Aufgaben erfordern unter-schiedliche Kompetenzen. Welchessind die drei Eigenschaften, die be-sonders wichtig sind, um einem Amtwie deinem gerecht zu werden?

Lisa: Eigeninitiative, Verantwortungsbewusst-sein und ganz, ganz viel Leidenschaft.

Und was schätzt du, wie viel Zeit du indein Amt investierst?

Lisa: Genau zähle ich das natürlich nicht (lacht). Es ist kein „9-5-Job“. Vor allem ist die gerade

erwähnte Leidenschaft gefordert. Klar arbeitet manauch weit über gängige Arbeitszeiten hinaus.Natürlich ist man oft unterwegs und hat Team-sitzungen am Wochenende – aber wenn du dann imFlow bist, dann macht dir die Stundenzahl nichtmehr so viel aus. Vor allem, wenn du von deinenFreunden umgeben bist. “

Wie tritt man auf, wenn Vereinbarungen vonFreunden nicht eingehalten werden? Das kann manin keinem Seminar lernen, sondern nur verstehen,wenn man die Situation als Führungskraft erlebt hat.Dann geht man teilweise an seine Grenzen, aberman wächst auch unglaublich daran.

Zum Abschluss eine Frage über die Zukunft: Wenn du dir für den MTP etwas wünschen könntest, waswäre das?

Lisa: (lacht) Ich wünsche mir, dass die Uni-versitäten endlich verstehen, welche Potentiale inden studentischen Initiativen stecken und uns einbisschen mehr entgegenkommen.

Es sind schon Generationen an den Verwal-tungsinstitutionen der Universitäten gescheitert. Esist schwierig, sich Zeit für ehrenamtliche Arbeit zunehmen. Wir brauchen mehr Freiräume, mehr Zeit –nicht nur für Studenteninitiativen, auch für Sport-vereine oder Theatergruppen.

Dieses Studium ist einfach so schulisch, sodurchstrukturiert und zeitlich so knapp bemessen,dass gar keine Zeit bleibt für Selbstentfaltung.

Es fehlt die Zeit, zu studieren im Sinne desStudierens.

Vielen Dank für das Interview und hof-fentlich wird dein Wunsch in Erfüllunggehen. ■

Das Interview führte Manfred Thurm, Nationaler Ansprechpartner des MTP e. V. im VDSI

von links nach rechts: Lisa Marrold, Stefanie Klaua, Christopher Gosda

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Deshalb 3 Tage vorher:

1. Outfit einmal zur Probe anziehen (mit Mantel!)2. Ggf. in noch in die Reinigung/Wäscherei geben3. Schuhe putzen4. Entscheiden, welche Tasche man nimmt,

ggf. leer räumen5. Alles zusammen in eine Ecke stellen

„Wenn man sich in eine TV-Sendung setzt, undman fühlt sich nicht wohl mit dem, was man anhat,wirkt man schlecht“, sagt Außenminister GuidoWesterwelle. Wie wahr. Neben den geputztenSchuhen, perfekter Rasur, gepflegten Händen isthalt Einiges zu tun. Bei Bewerbungsgesprächen undüberhaupt-, bei wichtigen Gesprächen gibt es vieleDinge. Ganze Bücher könnte man füllen, was immerwieder (unnötig) falsch läuft. Damit macht mannichts verkehrt: Ein dunkler (niemals heller) Anzug,ein feines Baumwollhemd mit klassischemStandardkragen in Hellblau oder Weiß, eineunifarbene Krawatte, in allen Farben (nur nicht zuhell). Der Schuh hat glattes Leder und ist geputzt.Der Gürtel schlicht und dezent.

TOP TEN der NO-GOs bei Männern:

1. Anzug zu groß, zu lang, zu eng, verfusselt2. Schmutzige Brillengläser und schlecht

gebügelte Kleidung3. Ausgeleierter Gürtel4. Hochgeschobene (Sonnen-)Brille5. Hemd mit Brusttasche, Steigerung: Hemd

mit Brusttasche mit Kugelschreiber 6. Kurzärmeliges Hemd mit Krawatte7. Slipper statt Schnürschuhe zum Anzug8. Gelockerter Krawattenknoten

(ist nicht lässig, sondern nachlässig)9. Button-Down-Hemd mit Krawatte10. Abgelaufene und ungeputzte Schuhe

Für Frauen hat Hollywoodschauspielerin RachelWeisz hat einen wichtigen Tipp in Sachen Eleganzparat: Mode darf niemals anstrengend sein.„Stilettos, in denen man nicht laufen kann, Röcke,die kneifen, BHs, die sich abzeichnen, sind nichtelegant. Schwitzen und frieren auch nicht.“ Wiewahr.

Dasselbe Prinzip: Wenn man üblicherweisekeine Röcke mag, dann sollte man erst recht keinenRock bei einem Vorstellungsgespräch tragen. Eine(figurbetonte) Bluse, ein Rollkragenpullover oder einhochwertiges Hemd zu einer dunklen Hose, gern mitHigh Heels (nicht mehr als 10 cm) sehen immer edelaus. Was oft vergessen wird: Passt in dieHandtasche auch alles rein (Unterlagen, Block etc.)?Nichts ist alberner als eine zu kleine Tasche. Und:Tasche vorher „entrümpeln“. Es ist peinlich, wennman nach einem Stift sucht, auf rumfliegende OBsoder alte Taschentücher zu treffen. Nicht nur imWinter, auch gerade im Sommer: Keine nacktenBeine, auch wenn sie noch so schön und gepflegtsind – Es werden immer Nylonstrümpfe zum Rockgetragen. Immer. Wenn es keine schwarzen seinsollen: Es gibt wirklich die tollsten Nylons, diewunderschön glatte Beine machen und kaumauftragen. Nicht vergessen: Immer ein Paar Ersatz-Nylons dabei haben.

TOP TEN WOMAN der NO-GOs beiFrauen:

1. Billige Schuhe2. Keinen richtigen Mantel zu haben3. Zu viel Schmuck, besonders Ringe4. Röcke zu kurz/Ausschnitte zu tief/ärmellos5. Tasche zu klein6. Im Sommer: Nackte Beine ohne Strümpfe7. Ungepflegte Nägel /nachlässig aufgetragener

Nagellack/zu starkes Parfum8. Piercings oder mehr als ein Paar Ohrringe,

seien sie auch noch so dezent - Raus damit!9. Rausgewachsene Strähnchen/Farbe10. Weicher Händedruck

Man glaubt es kaum – aber auch diese 3 Punktekönnen einen guten Eindruck zerstören:1. Geknickte Visitenkarten überreichen2. Billigkugelschreiber benutzen3. Sofern man mit Gepäck unterwegs ist: billige

Nylonkoffer haben schon manches perfekteOutfit ruiniert

To make a long story short: gut gekleidetenLeuten traut man einfach mehr zu. Oder wie einbekannter Manager mal sagte: Wenn ich die Wahlhabe zwischen zwei Bewerbern beide mit gleicherQualifikation, dann nehme ich den, der bessergekleidet ist. Immer. ■

Das Bewerbungsgespräch – neue Erkenntnisse für das OutfitStellen Sie sich Folgendes vor: Sie sind der Personalchef oder die Personalchefin.Was Sie dann garantiert nicht mögen, ist jemandem gegenüber zu sitzen, derentweder ungepflegt aussieht und/oder schlecht riecht oder der teurer angezogen ist als Sie. Damit wäre eigentlich auch schon das Wichtigste gesagt.

Wenn man sich mit in seinem Business-Outfitgenerell unwohl fühlt, dann liegt das entweder amOutfit oder man sollte sich Gedanken machen, obman im richtigen Job gelandet ist. Es gilt:1. Kleidung muss sauber sein, gut riechen und gut

gebügelt sein2. Eine Woche vorher zum Friseur (dann ist der

Schnitt gerade richtig zum Gespräch)3. Wichtiger als die Qualität beim Anzug oder

Kostüm ist der Schnitt, der Schnitt und noch-mals der Schnitt!

4. Niemals ein funkelnagelneues Kleidungsstückanziehen, wenn man es noch nicht zur Probeangezogen hat, das gilt auch und erst recht fürSchuhe!

5. Generell bei Großunternehmen: Es ist nie ver-kehrt sich mit einem ordentlichen Anzug undKrawatte zu bewerben; für Frauen gilt Hosen-anzug oder Kostüm.

6. Zu viel Schmuck, zu viel Parfum, zu viel Gel, zuschrill kommt nicht gut beim Bewerbungs-gespräch. Eigentlich bei keinem Gespräch.

3-Tage-Regel für den Feinschliff

Wer (negative) Überraschungen (schlechterSchnitt, Flecken, Farben passen nicht zusammenetc.) vermeiden will, überlegt am besten schon dreiTage vorher, welches Outfit er tragen will. So bleibtgenügend Zeit für den Feinschliff bzw. um zur Notnoch etwas zu kaufen. Eine Stunde vor demGespräch festzustellen, dass die Bluse zu eng istoder das Jackett zu kurz, kostet unnötig Nerven.

Die These, dass es beim Reden zu „93 Prozentauf das äußere Erscheinungsbild und zu siebenProzent auf den Inhalt ankommt“ ist ein Klischeeund totaler Quatsch!

Was nützt ein perfekter Dresscode, wenn einereinfach nur Unsinn redet? Andererseits stört esnatürlich, bewusst oder unbewusst, wenn manjemandem möglicherweise gern zuhören würde, derRedende aber nachlässig oder „schlecht“ gekleidetist. Fazit: Inhalt und Outfit: Beides muss stimmen!

Bewerbungsgespräche folgen immer dem glei-chen Muster: Bewerbung schreiben, (hoffentlich)Einladung bekommen, Hingehen, gutes Interviewführen, auf die Antwort warten. Dazwischen liegt dieKleidung bzw. das äußere Erscheinungsbild. Immerpräsent. Das fängt schon mit dem Bewerbungsfotoan und zieht sich über das ganze Gespräch. Alsosollte man was daraus machen.

Erste Weisheit: man wirkt wie man sich fühlt,also muss man sich wohlfühlen.

Zweite Weisheit: Immer dezent und höflich. Beidiesen Gesprächen spielt nämlich wenn überhaupt-nur einer die erste Geige: Der Personalchef.

Seien wir ehrlich. Auch wenn es tausend Büchergibt: Für das Bewerbungsgespräch gibt es keinen„für-alles-passenden-Dresscode“, das ist ja dasGemeine. Es ist schlicht Unsinn zu sagen, „so mussman sich bei einem Bewerbungsgespräch kleiden“.Aber was immer geht und auch sein muss: Siemüssen gepflegt wirken, Sie müssen sich wohl-fühlen in Ihrer Kleidung – denn nur dann können Siesich auch auf das Wichtigste konzentrieren: DasGespräch.

Für Neueinsteiger gilt das Gleiche wie fürSpitzenmanager: Für welches Unternehmen steheich bzw. werde ich stehen? Wenn ich mich alsKontakter in einer Werbeagentur bewerbe, ist eindunkelblauer Nadelstreifen-Anzug mit Manschetteund Manschettenknöpfen und dunkelroter Krawattewahrscheinlich „overdressed“. Wenn ich aberdiesen Nadelstreifen-Anzug ganz lässig, nur miteinem weißen Hemd und ohne Krawatte trage, dazuvielleicht farbige Kniestrümpfe in der selben Farbewie die Schnürsenkel, dann kann das wiederumextrem passend sein. Auch hier kommt es also aufdie Feinheiten an.

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Sabina Wachtel berät seit2002 exklusiv exponierte Per-sonen in Dresscode & Style,u. a. Spitzenmanager aus 17der Dax30-Unternehmen.

Sie hat einen in Deutschlandeinmaligen Erfahrungsschatzin der Vorbereitung auf öffent-liche Auftritte; 100-prozentigePraxisnähe ist gewährleistet.

Für Fragen zum Thema, Last-Minute-Tipps vor Gesprächenetc. - einfach eine Mail an:[email protected]

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3. Mobilität

Mobilität ist der kleine Bruder der Flexibilität.Nicht nur geistige, sondern auch räumlicheBeweglichkeit ist heutzutage notwendig. Eingrößerer Karrieresprung bringt häufig einenStandortwechsel mit sich.

4. Motivation

Sammlung von Gründen für das bewussteHandeln. Sie ist sozusagen der Motor für alles, wasman tut. Wichtig ist die Bereitschaft mitEigeninitiative und Kraft für das eigene Vorhabeneinzustehen und daran konsequent zu arbeiten.

5. Konfliktfähigkeit

Konfliktfähigkeit beschreibt das Geschick, eineAuseinandersetzung konstruktiv zu bewältigenoder sie bestenfalls im Vorfeld zu vermeiden. Dieserfordert Offenheit, Toleranz, Einfühlungsver-mögen sowie das Verständnis von Selbst- undFremdwahrnehmung.

6. Organisationsfähigkeit

Die Kunst besteht hierbei meist darin, Prio-ritäten zu setzen. Wer es schafft, so zu planen, dassdie eigene Zeit optimal genutzt wird, schafft sichnicht nur im Unternehmen, sondern auch privatVorteile.

7. Teamorientierung

Klar, auch selbstständig arbeiten sollte jederkönnen. Doch oftmals muss die eigene Arbeitsweiseauch dem Teamgeist untergeordnet sein.Funktionierende Teamarbeit wird daher von fastallen Unternehmen gewünscht.

8. Analytisches Denken

Zusammenhänge frühzeitig erkennen und sierichtig zu analysieren hilft bei der Lösungsfindung.Logiker sind gefragt, doch das meint wenigerMathecracks als ein generelles strukturiertesDenken. ■

Ella C. Mittelbach, bonding

Soft Skills sind gefragt, aber auch tückisch.Denn anders als die fachbezogene Leistungs-fähigkeit sind die sozialen Fähigkeiten nur schwermessbar. Dennoch werden sie in Bewerbungs-gesprächen und Auswahlverfahren immer inirgendeiner Form überprüft. Bewerber können heutenur bestehen, wenn sie sich ihrer eigenen Stärkenund Schwächen bewusst sind. Fragen Personalernach eurer Flexibilität, ist es mit der Antwort: „Ja, ichbin flexibel“ nicht getan. Ein Engagement währenddes Studiums – bei einer Studenteninitiative wieAiesec, bonding, btS, ELSA, mtp oder dem Market-Team – hilft soziale Kompetenzen zu belegen. AchtSoft Skills, auf die Personaler besonderen Wertlegen und die besonders bei den genanntenInitiativen des VDSI im Fokus stehen:

1. Kommunikationsfähigkeit

Die Fertigkeit, effektiv und bewusst zukommunizieren mit der Bereitschaft sich selbstverständlich auszudrücken und vor allem zu-zuhören. Es ist notwendig auf das Gehörteverständlich reagieren zu können.

2. Flexibilität

Die ständige Veränderung der Märkte undTechnologien verlangt ein hohes Maß anAnpassungsvermögen. Offenheit für Neues undkontinuierliche Weiterentwicklung sind daherbesonders gefragt.

Soft-Skills durch Engagement

Jeder hat schon davon gehört, aber was ist das eigentlich genau? Soft Skills.Hinter den „weichen Fähigkeiten“ verbirgt sich das Potenzial, gekonnt mitMenschen und ihren Handlungsweisen sowie mit sich selbst umzugehen.

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Nandine Meyden

Fazit : Mit jedem gleich locker umzugehen undkeine Unterschiede in Alter, Rang und Status zumachen: Das muss fast immer (leider?) nach der Uniaufhören.

Karrierekiller Nummer 2: Äußeres

Auch wer ganz locker in Jeans kommen darf undkeinen Anzug braucht: Wer den Eindruck macht, er würde nur am Spiegel vorbeischweben undirgendwie immer die gleiche Jeans tragen, der wirktnicht professionell, sondern studentisch. Doch auchein völliges Imitieren oder gar Übertreffen derVorgesetzten fällt nicht positiv auf, ebenso wenig istes in den meisten Branchen erwünscht, dass manjemandem ansieht, wie viel Zeit er oder sie mitModemagazinen und Shoppingtouren verbringt - dieKleidung sollte schließlich nicht im Vordergrundstehen.

Je nach Branche können schon Details wie einPeep-Toe oder ein Krawattenknoten, der nicht zumHemdkragen passt, für Missfallen sorgen. Werbeobachtet, Fragen stellt und sich Informationenaußerhalb obskurer Internetforen holt, der blamiertsich weniger.

Fazit: Ein Look, der einfach nur bequem istoder der meine Individualität besonders gutausdrückt, vielleicht auch hier zu manchemBedauern, so gut wie immer aufhören, wenn man inden Job einsteigt.

Karrierekiller Nummer 3: Kommunikation

Schon mal darüber nachgedacht, dassandere Mitarbeiter, die schon länger dort arbeitenund den Neuen überstellt sind, eigentlich keine „Kollegen“ sind? Das sagen wir zwarumgangssprachlich so, doch eigentlich ist esein Ausdruck für Gleichgestellte, Gleichrangige.Unangenehm, wenn dann eine E-Mail, die manselbst mit „Liebe Kolleginnen und Kollegen“begonnen hat, mit einem Einzeiler zurückkommt:„Ich bin nicht Ihr Kollege. Prof. Dr. Hans Müller“.Peinlich! Wer sich dem Smalltalk verweigert, da diesangeblich nur oberflächliches Blabla ist, der wirdwenig Sympathiepunkte sammeln können.“

Fazit: Wenig Begeisterung für Smalltalk,flapsiger Tonfall - auch das muss leider aufhören! ■

auch in jungen und modernen Branchen als tradi-tionell und konservativ auf dem Markt positioniertsehen wollen. Das hat dann eben nicht nur mit derWebsite und dem Logo zu tun, sondern auch mitdem Verhalten der Mitarbeiter.

Viel funktioniert im Beruf über versteckte Codes– wehe dem, der sie nicht kennt. Gut ausgebildeteBerufsanfänger finden zwar vielleicht schnell eineStelle, doch wie schnell die Entwicklung dann läuft– das hängt eben nicht nur von den fachlichen,sondern auch von den überfachlichen Qualifi-kationen ab. Pech, dass bei fachlichen Mängelnschnell eine Rückmeldung kommt, bei überfach-lichen ist das aber eher selten der Fall. So entstehendann blinde Flecken.

Karrierekiller Nummer 1: Formsachen

Von Universitätsabgängern am meisten unter-schätzt: Wer nicht auf Titel und Reihenfolgen achtet,kann den Eindruck erwecken, eine Position nicht zuakzeptieren und wer immer noch glaubt, im Jobzähle ebenfalls die Regel „Ladys first“ der outet sichgleich ganz als völlig Ahnungsloser. In einigenUnternehmen zählen die Empfänger einer E-Mail anwievielter Stelle sie bei mehreren Empfängernstehen … das ist kein Witz, sondern bittere Unter-nehmensrealität. Wer sich hier denkt „das ist dochegal“, der macht eben genau den Fehler, dass er vonsich auf andere schließt. Wer von seiner Universitätvielleicht gewohnt ist, akademische Titel imtäglichen Gebrauch eher wegzulassen, der darfnicht davon ausgehen, dass dies in allen Unter-nehmen und bei allen Kunden ebenso ist.Normalerweise kommt die wichtigste, also rang-höchste Person an erster Stelle – dann die anderen,bei vielen Adressaten geht man eher nach demAlphabet. Ein akademischer Grad sollte im Zwei-felsfall immer verwendet werden, egal ob mündlichoder schriftlich. Wie formell Anrede, Reihenfolgeund Titel sowie der tägliche Umgangston sind lässtsich manchmal schlecht erfragen – denn meist sinddas ungeschriebenen Regeln, die auch den anderengar nicht so bewusst sind. AufmerksamesBeobachten ist hier das Gebot der Stunde. Noch etwas:

Das freundlich gemeinte Angebot „Sie könnenmich auch gerne Duzen“ eines Neuen, der feststellt,dass sich hier manche Duzen und manche Siezen istein grober Fauxpas. Dieses Angebot kommt immervom Ranghöheren, bei etwa gleicher Hierarchie-ebene bietet es derjenige an, der schon längerdabei ist.

Schlussdamit!

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Doch das böse Erwachen kommt schon bald.Zunächst gilt der Mangel nicht für alle Bereiche,zweitens bedeutet es nicht, dass sich nun dieUnternehmen völlig auf die gut ausgebildetenNeueinsteiger einstellen. Sicher, sicher: VieleUnternehmen arbeiten daran, die Arbeitszeitenfamilienfreundlicher zu gestalten, da dies eine derHauptforderungen der jetzigen Generation ist, dieHierarchien werden vielerorts flacher und es werdenMöglichkeiten gesucht, auch jungen Mitarbeiternmehr Möglichkeiten der Mitsprache, Eigen-gestaltung und Entscheidung zu geben. Doch dieseMaßnahmen, die üblicherweise laut hinausposauntwerden, um das Unternehmen als Arbeitgeberattraktiver dastehen zu lassen sollten ebenso wenigwie kostspielige Incentive-Tage für Praktikanten, dieinzwischen oft ein Luxuskurzurlaub oder ähnlichessind, darüber hinwegtäuschen, dass der Spaß auchirgendwann wieder aufhört.

Der Spaß hört da auf, wo es um die Außen-wirkung des Unternehmens gegenüber Kundengeht, das gesamte Verhältnis und alle Arten derKommunikation gegenüber den Kunden. VieleAbsolventen verstehen dann nicht, dass es hierausnahmsweise nicht um ihre Meinung, ihre Sicht,ihre Wünsche, ihren Anspruch geht. Doch selbst wo

eine generelle Bereitschaft dazu da ist sind vieledann ganz verblüfft, um welche „Kleinigkeiten“ esgehen kann.

Wer ahnt schon, dass ein Kunde oderGeschäftspartner sich die Meinung „schwierigerTyp, dauernd eine Extra-Wurst“ bildet, nur weil manbeim Essen deutlich wählerischer als der Rest derRunde ist? Für den Betroffenen selbst mag es ausseiner Sicht ein Zeichen von Qualitätsanspruch oderIndividualität sein – für das Gegenüber kann es eineganz andere Bedeutung haben und wenn derGegenüber der Kunde ist, dann zählt dessenInterpretation der Situation.

Es gibt eben viele Kleinigkeiten, die für dieAbsolventen selbst vielleicht nicht im mindestenswichtig sind, über die einige noch nie nachgedachthaben. Für manch einen anderen können sie aberein Symbol für etwas wichtigeres, deutlichtieferliegendes sein: Die Unfähigkeit, das Unter-nehmen nach außen hin zu repräsentieren,Unkenntnis, was von der Rolle verlangt wird,mangelnder Respekt oder fehlende Anpassungs-bereitschaft. Manchmal ist es auch ein Signal derfehlenden Einsicht in die Unternehmensphilosophie– es gibt einige Unternehmen, die sich bewusst

Die Presse überschlägt sich in Meldungen, dass in Deutschland ein Fach-kräftemangel herrscht und was das alles für die Zukunft bedeuten mag. So manchein Absolvent der Uni lacht sich schon ins Fäustchen und glaubt, dass es ja nunnach marktwirtschaftlichen Prinzipien so sein muss, dass er – nun im Besitz einerraren Ware – die Bedingungen für den Handel diktieren kann.

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• jeden Montag um 17.00 Uhr im Live-Ratgeber „VorsichtFettnäpfchen!“ als Etikette-Expertin imMDR-Fernsehen

• Weitere Informationen zuNandine Meyden findenSie unter: www.etikette-und-mehr.de

Nandine Meyden

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entstanden, auf die jeder bonding von Anfang anzugreifen kann. Deshalb finden jährlich mehrereStrategie- und Projektmanagementtreffen statt. EinTeil des Teams organisiert die „WarmUp“-Woche, diein den Tagen vor der Messe Soft-Skill-Trainings mitFirmen anbietet.

NOCH 2 MONATE:

Auf der Messe werden nicht nur Jobs undPraktika angeboten, sondern auch Mägen gefüllt.So muss das Catering ausgesucht werden. Weilein knapp 10-köpfiges Hochschulgruppen-Teamkeinen ganzen Messebetrieb stemmen kann,kommen an den Messetagen viele bondings vonanderen Hochschulstandorten zu Hilfe. Auf derMesse selbst managen sie einzelne Ressorts wie z. B. Küche, EDV oder Logistik. Zwischenzeitlichkommen immer wieder neue Interessenten zubonding und helfen mit. In null Komma nichtsengagieren sie sich und werden Teil des Teams.

NOCH 3 WOCHEN:

Die letzten Details werden geklärt. Es gibt zwarnoch einiges zu tun, aber jeder ist in seinemElement und will, dass die Messe ein Erfolg wird.

TAG 0:

Heute startet die Messe mit der Eröffnungsrededer Messeleiter. Die nächsten 2–3 Tage gibt eseinen sehr großen Zusammenhalt im ganzenbonding-Team. Am Abend des ersten Messetagswird mit allen bondings und den Firmenvertreternzusammen gefeiert. ■

Redaktion: Ella C. Mittelbach, bonding e.V.

Neben Firmenvorträgen, Unternehmensexkur-sionen, Soft-Skill-Trainings oder Engineering Com-petitions fließt die größte Energie der Engagiertenbei bonding Jahr für Jahr in die Messe vor Ort. Wennheute eine Firmenkontaktmesse auf die Beinegestellt wird, steht dahinter ein 25 Jahre langerprobtes Konzept. Ein halbes Jahr vor der Messebeginnt die Planung. Ein bonding-Team schildert für„Engagier Dich“ die Abläufe.

NOCH 6 MONATE:

Nach dem regulären Plenum sitzen wirgemütlich zusammen und überlegen, was wir unsfür die anstehende Messe vorstellen. Ideen werdengesammelt – jeder soll sich als Teil der Messefühlen. Oft stehen ein oder zwei obligatorischeMesseleiter schon seit langem fest. UnsereMesseleitung wirbt Firmen für die Messe an undsteuert die externe sowie interne Kommunikation.Die eine oder andere Nachtschicht ist festeingeplant.

NOCH 5 MONATE:

Schon jetzt kennen wir die meisten teil-nehmenden Firmen. Der Veranstaltungsort, meistseit Jahren derselbe, wird festgelegt. Sehr wichtigist uns der gute Kontakt mit der Uni, vor allem wenndie Messe auf dem Campus stattfindet. Auf dennächsten bonding-Treffen wissen schon einige, wiesie sich einbringen wollen. Gemeinsam denken wir

uns ein Messemotto aus: Lustige und manchmalauch skurrile Ideen werden in den Raum geworfen.Am Ende wird abgestimmt.

NOCH 4 MONATE:

Langsam macht sich das Messebau-Team fit. DieLogistik wird geplant, Ideen, wie, wann und wogenau die Stände der Firmen stehen sollen, werdenfestgehalten. Auf unseren sogenannten „Messe-KickOffs“ treffen sich alle bondings einer Hoch-schulgruppe und besprechen die Lage. Alle Unter-nehmen sind jetzt angemeldet. Per Mail oderTelefon hat die Messeleitung zu den Firmen fasttäglich Kontakt. Damit sich jeder Studierende vorunserer Messe informieren kann, gibt es denMessekatalog. Ein Team spricht mit den Firmen ab,was es den Messebesuchern bietet und von ihnenfordert. Diese Infos finden sich später imMessekatalog wieder.

NOCH 3 MONATE:

Während der eine gern am Computer diebonding-Homepage mit Messeinformationenversorgt, haben andere längst den Grafikdesigner insich entdeckt und gestalten Flyer und Messeplakate.Intern gibt es regelmäßige Schulungen, in denenerfahrene bondings ihr Wissen weitergeben. ÜberJahre hinweg ist eine Datenbank mit viel Wissen

PROJEKTMANAGEMENTDIE bonding-FIRMENKONTAKTMESSE

„Die Verantwortung, die wir übernehmen, bereitet uns vielleicht das einoder andere Mal schlechten Schlaf, aber sie ist auch die Grundlage fürden Stolz, der noch lange nach der Messe bleibt.“ Sebastian Schröderund Ella Cindy Mittelbach, ehemalige Messeleiter aus Berlin

„Gemeinsam mit unserem Team stellen wir ein Großprojekt auf dieBeine, bei dem nicht immer alles nach Plan verläuft. Deswegen sindFlexibilität und Kommunikation die Eckpfeiler der Messeorganisation.Insgesamt ein Aufwand, der sich lohnt. Und das mit Spaß an derSache!“ Marko Burmann und Sabine Falk, ehemalige Messeleiter ausBraunschweig

„Das Schwierigste bei der Organisation einer so großen Messe ist, denÜberblick zu behalten. Dabei hilft vor allem das Aufteilen der vielenAufgaben in verschiedene Ressorts. Es macht einfach Spaß, von Mal zuMal mehr zu erkennen, dass die Messe Gestalt annimmt.“ MariusMeyer und Paul Hoffmann, ehemalige Messeleiter aus Aachen

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Impressionen bonding-Firmenkontaktmessen

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„Und was habt ihr konkret für euch persönlich mitgenommen?

Carina: Ich bin viel selbstbewusster geworden.Das hat mir auch nach meinem Berufseinstieggeholfen. Bei einigen Meetings musste ich zumBeispiel am Flipchart präsentieren. Da kam dannhäufiger die Bemerkung von Kollegen, dass ich dassehr souverän gemacht habe. Nachdem ich alsBundesvorstand auf einer Delegiertenversammlungvon MARKET TEAM vor mehr als 100 Leuten meineInhalte präsentiert habe, ist das Auftreten vor wenigenPersonen in einem Meeting kein Problem mehr.

Christian: Mir hat mein Engagement vor allemgeholfen, ungewohnte Situationen richtig einzu-schätzen. Wie geht man zum Beispiel mitMitgliedern um, die im Projektteam nicht richtigmitarbeiten. Solche Konflikte zu meistern, andereMenschen zu motivieren, das habe ich bei MARKETTEAM gelernt. Das hilft mir heute sehr, nicht nur imBerufsleben.

Carina Throne hat in Paderborn ihren Bachelor im Studiengang International BusinessStudies gemacht. Für ihren BWL-Master ist sie nach Marburg gezogen. Bei MARKETTEAM war sie zunächst Vorstand für Finanzen in Marburg. 2009 wurde sie zum Bundesvorstand gewählt. Aktuell arbeitet sie für eine Unternehmensberatung, die unter anderem Change-Management-Prozesse in der Automobilbranche begleitet.

Christian Schrade hat sich neben seinem Studium der Politikwissenschaften bei MARKET TEAM als Pressesprecher und 1. Vorsitzender in Marburg engagiert,

2006 als Bundesvorstand und später als Vorsitzender des Alumninetzwerkes. Er arbeitet heute in einer Kommunikationsagentur in Berlin und berät unter

anderem politische Institutionen.

Euer Rat an die Studierenden von heute?

Christian: Lasst euch nicht von vollenStudienplänen daran hindern, euch zu engagieren.Und auch nicht von Leuten, die euch sagen, nur soschnell wie möglich das Studium durchzuziehen.Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht – auch um euchpersönlich weiterzuentwickeln. Vielen Personalver-antwortlichen von heute ist wichtig, dass manneben seinem Studium rechts und links auf demWeg etwas mitgenommen hat. Und nicht aus-schließlich, dass man Bachelor oder Master inRekordzeit hingelegt hat.

Carina: Die Erfahrungen, die man durch ehren-amtliches Engagement gewinnen kann, bietet euchkein Studium. Es ist dabei nicht ausschlaggebend,wo und wie man sich engagiert. Aber man sollteneben dem Studium den Blick über den Tellerrandwagen. Denn nur wenn man seine eigene „ComfortZone“ verlässt, kann man wirklich wachsen. Ichselbst bin erst im vierten Semester dazu gekommen.Im Nachhinein hätte ich gerne bereits zu Studien-beginn mit meinem Ehrenamt angefangen. Mein Rat:Am besten so früh wie möglich durchstarten. ■

Carina Throne, Christian Schrade, MARKET TEAMRedaktion: Jan Tönjes

Wenn es ums Ehrenamt geht, liegen dieStudierenden unter allen gesellschaftlichen Grup-pen nach wie vor ganz vorn in Deutschland. Lauteiner Bertelsmann-Umfrage senken aber Leis-tungsdruck und straffe Studienpläne immer mehrdie Bereitschaft, sich zu engagieren.

Carina, Christian, wie war das beiEuch mit der Zeit fürs Ehrenamt?

Carina: Ich habe mich zunächst in Paderbornbei der Studenteninitiative Aiesec engagiert, nachmeinem Studienwechsel nach Marburg dann beiMARKET TEAM. Dabei habe ich viele praktischeErfahrungen gesammelt, die ich jetzt im Job gutgebrauchen kann. Mein Studium hat dadurchvielleicht etwas länger gedauert. Bei der Jobsuchehat sich dann auch gezeigt, dass sich vieleUnternehmen kaum für die Studiendauer inte-ressieren, wenn sie einen qualifizierten Kandidatenvor sich haben.

Christian: Das war bei mir ganz ähnlich. Ichhabe gleich im ersten Semester gemerkt, dass mirim Studium die praktische Komponente fehlte. Diehabe ich mir dann durch mein Engagement beiMARKET TEAM geholt. Sicher hätte ich mein Studiumohne das Ehrenamt schneller absolvieren können.Für mich ist das aber keine verlorene Zeit. Ich habesie vielmehr investiert und dadurch viel gewonnen,für meinen Berufseinstieg und darüber hinaus.

Apropos Berufseinstieg. Wie war dasbei euch? Haben euch die Erfahrungenaus dem studentischen Engagementtatsächlich dabei geholfen?

Carina: Ja, ein Beispiel dazu: Zu meinemjetzigen Arbeitgeber bin ich über ein Assessment-Center gekommen. Da trifft man ja lauter Leute, dieman nicht kennt. Und schon sind die Small-Talk-Kenntnisse gefragt. Mir fiel das leicht – ein großerPluspunkt wie sich später zeigte. Mit Unter-nehmensvertretern auf Augenhöhe zu sprechen,hatte ich schließlich schon als Bundesvorstand beiMARKET TEAM gelernt. Denn dort musste ich ja fürunseren Verein mit ihnen verhandeln. Das ging überSmall Talk weit hinaus.

Christian: Ich kann mich gut an das Bewer-bungsgespräch erinnern, über das ich letztlich zumeinem jetzigen Job gekommen bin. Das dauerte 60Minuten und drehte sich allein 50 Minuten davonum meine Arbeit bei MARKET TEAM. Die war für dieUnternehmensvertreter spannend, weil sie darüberviel mehr über meine Persönlichkeit erfahrenkonnten als ausschließlich über mein Studium.

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..., dass mir im Studium die praktischeKomponente fehlte.

Es ist dabei nicht ausschlaggebend, wo und wie man sich engagiert.

Ehrenamtlich durchstarten – je früher desto besserEhrenamt = verlorene Zeit fürs Studium? Das sehen Carina Throne und ChristianSchrade ganz anders. Beide haben sich bei der Studenteninitiative MARKETTEAM engagiert. Warum ihnen das auch beim Berufseinstieg sehr geholfen hat,berichten sie im Interview.

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Eine schwierige Gratwanderung. Bei denLebenslaufchecks des Studienfinanzierers DeutscheBildung herrscht deshalb meistens großer Andrang.Viele Studenten fragen das Team der DeutschenBildung, wie sie ehrenamtliches Engagement imLebenslauf darstellen sollen.

Wo passt das Ehrenamt hin?

Interessant zu beobachten: Manche stellen sichunter den Scheffel und räumen erst auf Nachfrageein, sich ehrenamtlich zu engagieren. Soll das

wirklich in den Lebenslauf? Ja, natürlich! Erst rechtdann, wenn sich aus dem ehrenamtlichen Engage-ment berufsrelevante Fähigkeiten ableiten lassen,wie zum Beispiel Teamfähigkeit und Organisa-tionstalent. Sie haben sich aktiv bei einer Stu-denteninitiative eingebracht und waren an derPlanung einer Karrieremesse beteiligt? Sie habenim Altenheim eine Vorleserunde auf die Beinegestellt oder als Betreuer eine Jugendfreizeit be-gleitet? All das untermauert ihre sozialen und or-ganisatorischen Kompetenzen und verdient imLebenslauf einen eigenen Platz. Die dazu passendeRubrik können Sie ehrenamtliches oder außer-universitäres Engagement nennen. Vergessen Sienicht, das Engagement mit ein paar aussage-kräftigen Stichpunkten näher zu erläutern, damitder Empfänger Ihrer Bewerbung eine möglichstgenaue Vorstellung von den Inhalten Ihrer Tätigkeitbekommt.

Bei der Wahrheit bleiben

Doch Vorsicht! Im Vorstellungsgesprächwird ehrenamtliches Engagement oft thema-tisiert. Deshalb sollten Sie nur das auf-nehmen, wozu Sie anschaulich und leben-dig etwas erzählen können. Pseudo-Engagements (z.B. passive Mitglied-schaften, die als „Ehrenamt“ verkauftwerden) fliegen als reine Lebenslauf-kosmetik leicht auf. Dann stehen Sielieber dazu, dass Sie Ihre Zeit neben demStudium anders verbringen mussten, zum

Beispiel mit Nebenjobs oder einem zeit-intensiven Hobby, das Ihnen wichtig war.

Ehrlichkeit siegt! ■

Stefanie Müller, Deutsche Bildung AG

Für Ihren akademischen Berufseinstiegist es essenziell, dass Sie Lesen undSchreiben gelernt haben. Und vor allem:

wo! Führen Sie deshalb die Grundschule mit auf, ambesten gleich am Anfang, wo wichtige Dinge schließ-lich hingehören. Vielleicht haben Sie ja sogar einGrundschul-Ranking zur Hand, in der das Renommeeder Institution getestet und bewiesen wurde.

Geben Sie die vollständigen Namen(inklusive Mädchenname Ihrer Mutter)und Berufe Ihrer Eltern und Geschwister

an, wenn möglich auch die von Tanten, Onkeln,Cousins und Cousinen. Denn ist Ihre Tante beispiels-weise Apothekerin, wird das Ihre Chancen auf denManagement-Job beim Pharmakonzern drastischerhöhen.

Schmuggeln Sie zusätzlich ein paarerfundene Qualifikationen in denLebenslauf. Notlügen sind völlig men-

schlich. Sie haben genau gegenüber der Feuerwehrgewohnt und sind mehrfach aus dem Tiefschlafhochgefahren? Machen Sie eine aktive Mitglied-schaft und zahlreiche nächtliche Einsätze daraus.Sie haben einer alten Dame mal über die Straßegeholfen? Stellen Sie das als ehrenamtlicheLebenshilfe für Senioren dar.

Verschwenden Sie keinen Platz undnutzen Sie möglichst viele Abkürz-ungen. Sie haben ein St. an der TUB

absolviert, haben ein Prkt. in der Pers.-Abt. bei derFa BMW gemacht und waren Hiwi bei Prof. B. aus K.Das reicht als Info völlig aus. Machen Sie auch keinevielen Stichworte darum, was genau Ihre Tätigkeitenwaren, denn dann haben Sie keinen Platz mehr fürall die Dinge, die Sie sonst so gemacht haben.Schließlich wollen Sie alles auf eine Seite pressen.Tricksen Sie zusätzlich mit einer kleinen Schriftartund möglichst engen Zeilenabständen.

Personaler wollen ganz genau wissen,wen sie sich ins Boot holen. IhrLebenslauf sollte deshalb einer

Autobiographie gleichen. Lassen Sie nichts aus!Schreibmaschinenseminar, Schülerpraktikum imSupermarkt, Volkshochschulkurs in Origamifalten:Rein damit! Und zwar der Reihe nach von A bis Z.Thematische Rubriken würden nur unnötig denZeitstrahl auseinanderreißen.

Seien Sie unbedingt kreativ. ZumBeispiel könnten Sie aus Ihrem Lebens-lauf ein kleines Schiffchen falten und

dazu eine Karte legen: „Holen Sie mich ins Boot.“ Jelänger die Personalabteilung mit vereinten Kräftenbraucht, um aus Ihrem Lebenslauf das Wesentlicheherauszuziehen, umso mehr Aufmerksamkeit wirdIhnen zuteil. Aufmerksamkeit ist immer gut und derLebenslauf dient gleichzeitig als Arbeitsprobe IhresOrigamikurses.

Viel lustiger als ein spießiges Bewer-bungsfoto vom Fotografen ist einSchnappschuss von Freunden. Zeigen

Sie sich in einer lebenslustigen Situation, etwa mitdem Bierglas in der Hand oder in der Badehose amStrand.

Nennen Sie interessante Hobbys undInteressen. Die Aussagekraft von Lesen,Sport und Reisen wird Ihr Gegenüber

überzeugen, denn das macht fast niemand.

Präsentieren Sie sich authentisch!Kaffeeflecken und Eselsohren gehörenzum Studentenleben ebenso wie Tipp-

und Rechtschreibfehler. Nobody is perfect und Siesollten zeigen, dass Sie auch mal Fünfe grade seinlassen können. Nerven Sie keinesfalls Freunde mitKorrekturlesen.

Und zu guter Letzt: Unterschreiben Sieden Lebenslauf auf keinen Fall. Notlügenmögen ja noch okay sein. Aber einen Eid

drauf ablegen sollten Sie nicht. Für alle Fälle…

Wie präsentiere ich mein ehrenamtlichesEngagement im Lebenslauf?

Kaum ein Thema verunsichert Studenten so sehr wie ihre Bewerbung: Ein neuerLebensabschnitt steht vor der Tür und auch wenn Studenten schon einigePraktika oder Aushilfsjobs gemacht haben, ist das Berufsleben eine neue Welt,in der sie sich behaupten müssen. Jetzt heißt es, sich bei den Personalver-antwortlichen im allerbesten Licht zu zeigen und dabei authentisch zu bleiben.

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10 goldene Regeln...... für den Flop-Lebenslauf

Sie haben eine interessante Stelle entdeckt, auf die Sie sich bewerben möchten?Perfekt! Mit unserer Anleitung werden Sie einen Lebenslauf zaubern, der dasUnternehmen förmlich umhauen wird. Achten Sie tunlichst auf die folgenden 10Tipps..

Die Deutsche Bildung bietetStudenten den etwas anderenStudienkredit: eine maßge-schneiderte Studienfinanzie-rung kombiniert das Unterneh-men mit dem Online- und Ver-anstaltungsangebot Wissen-Plus.

Weitere Infos gibt´s unter:www.deutsche-bildung.de

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Mit dem zentralen Ziel, den Austausch zwischenStudierenden in Deutschland zu fördern, verfolgtder VDSI eine Verbesserung der deutschenStudienlandschaft und eine engere Vernetzung derStudierenden miteinander – besonders fach-übergreifend. Durch das große Interesse derörtlichen Initiativen an der Göttinger Runde, zeigensich der Bedarf und die Begeisterung am inter-disziplinären Austausch. Durch die erfolgreicheEtablierung der Göttinger Runde ermuntert, strebtder VDSI nun die Ausweitung des Netzes von lokalenKommunikationsplattformen in Deutschland an.Zunächst sollen die Mitgliedsinitiativen des VDSIinvolviert sein, jedoch wird explizit die Aufnahmeanderer Studenteninitiativen in die jeweiligenLokalrunden begrüßt und gefördert. Dabei bleibt derKontakt zwischen den Lokalrunden und dem VDSIbestehen, um den Informationsfluss zwischen derLokal- und der Bundesebene zu gewährleisten.

Der VDSI sieht in den lokalen Kommunikations-plattformen eine gewinnbringende Komponente, umden Austausch und die fachübergreifende Zusam-menarbeit deutscher Studenteninitiativen zu för-dern. Wir freuen uns auch im Jahr 2013 auf Kick-OffVeranstaltungen für neue Lokalrunden und sehender Entwicklung mit Freude entgegen. ■

Jan-Michael Blum, btS e.V.

Die Idee dieser Kommunikationsplattform ist,den Austausch zwischen den Lokalgruppen desVerbandes deutscher Studenteninitiativen (VDSI) inGöttingen zu fördern. So trafen sich die Vertretervon AIESEC, der btS, des consulting teams (BDSU),elsa und MARKET TEAM, um sich kennenzulernen,Schnittmengen herauszuarbeiten und gemeinsameInteressen zu erkennen.

Nicht nur auf Projektebene trafen sich dieInitiativen mit gemeinsamen Vorstellungen, auchdas Interesse am Erfahrungsaustausch war groß. Sokonnten grundsätzlich Herausforderungen derInitiativen an der Universität Göttingen erörtert undHerangehensweisen besprochen werden. DieVorteile der „gemeinsamen Stimme“ waren schnellersichtlich und ermunterten die Teilnehmer derGöttinger Runde das Projekt von der ersten Kick-OffVeranstaltung an auf solide Füße zu stellen undvoranzutreiben.

Derzeit treffen sich die Initiativen regelmäßig,um die während der ersten Veranstaltung ge-sammelten Ideen in tragfähige Konzepte zuverwandeln und die Göttinger Runde mit Leben zufüllen. Zu den ursprünglich fünf Gründungs-initiativen sind bereits weitere lokale Studenten-initiativen gestoßen und schaffen so für den StandortGöttingen eine repräsentative und leistungsfähigePlattform, die die Interessen der außeruniversitärengagierten Studierenden vor Ort vertritt.

Neu ins Leben gerufen – Die Göttinger Runde!Mit dem Grundsatz initiativübergeifenden Austausch zu verwirklichen, trafen sicham 12. November 2012 in Göttingen acht motivierte Studierende unter derLeitung von Marie Mann (MARKET TEAM) und Jan-Michael Blum (btS), umgemeinsam die Göttinger Runde ins Leben zu rufen.VD

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... die während der erstenVeranstaltung gesammelten Ideen in tragfähige Konzepte

zu verwandeln.

Zu den ursprünglich fünf Gründungs-initiativen sind bereits weitere lokaleStudenteninitiativen gestoßen und

schaffen so für den Standort Göttingen eine repräsentative und leistungsfähigePlattform, die die Interessen der außer-universitär engagierten Studierenden

vor Ort vertritt.

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Was Respekt ist…

Halten Sie auch auf Ihrem KarrierewegAusschau nach Menschen, die Ihnen auf Augenhöhebegegnen. Die Herkunft des Wortes „Respekt“deutet bereits an, dass eine respektvollePerspektive immer auch etwas mit der Sichtweisedes Anderen zu tun hat: Respicere bedeutet imLateinischen nämlich "zurücksehen". Respekt istalso verwandt mit Begriffen wie "Rücksicht" und"Berücksichtigung".

Wenn wir jemandem unseren Respekt zollen,bedeutet das, dass wir ihn wertschätzen, ihmAufmerksamkeit schenken oder ihm Ehre erweisen.Das können wir nur, wenn wir auch bereit sind, unsin seine Lage zu versetzen und anzuerkennen, dassseine Bedürfnisse in der Kommunikation genausoBerücksichtigung finden sollten wie unsere eigenen.

Das ist das zweite wichtige Grundprinzip desRespekts:

das Prinzip Augenhöhe.

… und was nicht

Bleiben wir noch einen Moment bei IhremLieblingsprofessor. Vielleicht ist er auch ‚nur‘Doktor, oder hat selbst erst vor kurzem seinenAbschluss gemacht. Trotzdem ist er bei Ihnen undIhren Kommilitonen beliebter als mancherhochdotierte C4-Professor, der vor dem Auditoriumsteht und lautstark mehr Respekt einfordert, anstattauf seine Studenten einzugehen.

Letzterer ist auf dem Holzweg. Dieser häufigeIrrtum wird Ihnen als Berufsanfänger wohl nochöfter begegnen, bei dem einen oder anderenVorgesetzten zum Beispiel. Respekt wird nämlichhäufig mit Angst und Unterordnung verwechselt.

Ein Dozent – oder ein Chef –, der Sierunterputzt, will Sie fügsam machen. Einer, derIhnen mit echtem Interesse zuhört, verdientdagegen Ihren Respekt. Er wird Sie langfristigweiterbringen als einer, dem die Hierarchiewichtiger ist als das Betriebsklima.

Resilienz – weil nicht jeder Respekthat

Und was machen Sie mit der anderen SorteChef oder Kollege? Da habe ich noch ein Wort mit„R“ für Sie: die Resilienz. Das ist die Fähigkeit,Angriffe von respektlosen Menschen nicht nur zuüberstehen, sondern sogar an ihnen zu wachsen.

Die Resilienz beruht auf drei Prinzipien:Optimismus, Akzeptanz und Lösungsorientierung.Optimismus heißt: sich darüber im Klaren zu sein,dass jede Krise auch wieder vorbeigeht. Akzeptanzbedeutet, dass Sie sich selbst eingestehen, dass Sieverletzt sind – und dann darüber nachdenken,woran das liegt. Bleibt noch die Lösungs-orientierung. Verwenden Sie Ihre Energie nicht aufSelbstmitleid, sondern auf die Lösungsfindung.

Wenn Sie diese einfachen Regeln beachten,wird Sie keine Respektlosigkeit umhauen können. ■

Kommen Sie gut an!

Ihr René Borbonus

Kurz und knapp: Wie der Karrieremotor Respektfunktioniert

Wenn Sie die wichtigsten Tipps zum Thema

Respekt beherzigen, kommen Sie weiter – nicht

nur bei der Karriereplanung:

– Respekt muss man sich verdienen! Sie

bekommen ihn nur, indem Sie ihn aktiv

vorleben.

– Echter Respekt beruht auf dem Prinzip

Augenhöhe! Halten Sie sich bei Ihrer

Karriereplanung an die, die Sie gleich-

wertig behandeln.

– Stehen Sie über Respektlosigkeiten! Mit

jedem Angriff, den Sie produktiv bewäl-

tigen, verschaffen Sie sich mehr Respekt.

Karrieremotor RespektSo schön die Studienzeit auch ist: Nach Jahren in überfüllten Hörsälen möchteman irgendwann auch für die Mühen des Studentendaseins entlohnt werden.Mit dem Abschluss winken bessere Zeiten: endlich etwas bewirken können,endlich richtig Geld verdienen, endlich als Akademiker respektiert werden.

Respekt ist keine Einbahnstraße

Es gibt zwei Grundformen des Respekts. Dersogenannte horizontale Respekt ist eine Haltung,die darauf beruht, dass grundsätzlich alle Menschengleichwertig sind. Wer diese Erkenntnis verinnerlichthat, wird jeden Menschen mit Achtung behandeln.Die andere Form des Respekts ist jene Haltung, diewir gegenüber jemandem einnehmen, zu dem wiraufschauen – zum Beispiel, weil uns seineLeistungen beeindrucken. Und diese Art vonRespekt müssen wir uns erst verdienen, indem wiranderen einen guten Grund geben, uns ernst zunehmen und mit Achtung zu begegnen.

Nehmen wir als Beispiel Ihren Lieblings-professor oder Ihre Lieblingsprofessorin. Wasschätzen Sie an ihm oder ihr? Ich verwette dasMonatsgehalt einer wissenschaftlichen Hilfskraftdarauf, dass die Antwort mit Respekt zu tun hat.Diese Person redet mit Ihnen nicht vom Thronihres akademischen Titels herab, sondern aufAugenhöhe. Sie erkennt Ihre Leistungen an, kannauch mal loben, nimmt Sie als Mensch mit IhrenEigenschaften wahr und ist bereit, Sie zuunterstützen und zu fördern. Sie, als Persönlichkeit,nicht nur als Matrikelnummer.

Was Sie von dieser Lehrkraft bekommen, istRespekt. Und genau deshalb erwidern Sie ihn.Respekt ist keine Einbahnstraße – wir bekommenihn, indem wir ihn vorleben. So wie Ihr Professoroder Ihre Professorin.

Moment mal: Respekt? Zugegeben – wenn ichSie fragen würde, worauf Sie sich nach demStudium freuen, würde Ihnen wahrscheinlich nichtzuerst der Respekt einfallen. Und doch gehört er zurKarriereplanung dazu: Wenn Sie ins Berufslebeneinsteigen, erwarten Sie ganz automatisch Respektfür Ihre Leistungen. Der wird Ihnen jedoch nichtgeschenkt werden. Weder im Bewerbungsgesprächnoch im weiteren Karriereverlauf. Sie werden selbstdafür sorgen müssen, dass man Ihnen Respektentgegenbringt.

Doch keine Sorge: So schwierig wie mit demDoktorgrad wird das mit dem Respekt auch wiedernicht.

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René Borbonus zählt zu denführenden Spezialisten fürprofessionelle Kommunikationim deutschsprachigen Raum.

RESPEKT!

Verlag: Econ-VerlagISBN: 978-343020110Preis: EUR 18.00

Weitere Informationen unter: www.rene-borbonus.de

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in jedem Bundesland, unter Umständen sogar anjeder Universität einzeln um Anerkennung gekämpftwerden.

Davon sollte man sich aber nicht entmutigenlassen. Es gibt schließlich auch positive Beispiele.ELSA-Köln e.V. hat mit einer sogenannten ClientInterviewing Competition ein neuartiges Konzeptaus dem angloamerikanischen Rechtsraum einge-führt, bei dem die Teilnehmer sich in simuliertenMandantengesprächen üben. Die Universität er-kennt die Veranstaltung als Schlüsselqualifikationan und stellt einen entsprechenden Schein über dieTeilnahme aus.

Mit Engagement punkten

Aber auch ohne eine unmittelbare Anerkennung,kann sich Engagement auf lange Sicht auszahlen. Es ist immer gerne gesehen, wenn man sich überdas Notwendige hinaus für etwas einsetzt. Wer inzeitintensiven Studiengängen zusätzlich für eineStudenteninitiative arbeitet, den zeichnet hoheOrganisationsfähigkeit aus. Engagement ist in denAugen potentieller Arbeitgeber damit ein Qualitäts-merkmal. Unternehmen suchen zunehmend nichtgleichförmig-profillose Absolventen, sondern Men-schen mit individuellem Charakter, die sich durchihre Bereitschaft auszeichnen, sich einzusetzen.

Engagement bringt schließlich jedem einzelneneinen Vorteil. Wer sich im Studium schon einmal ineinem Moot Court einem – wenn auch nur fiktiven –Gericht gestellt hat, wird dies später sehr vieleinfacher wieder tun können. Wer schon mal als„Diplomat auf Zeit“ an einer Delegation von ELSAzur UNO teilgenommen hat, der hatte eine guteÜbung für den Job, der bei Arbeitgeberrankingsregelmäßig den ersten Rang belegt: die Arbeit im

Auswärtigen Amt. Und wer schon mal ein Praktikumim europäischen Ausland absolviert hat, konnte vielfür das spätere Berufsleben lernen. Es geht letzt-endlich darum, auch persönlich zu profitieren.

Den Blick wagen

Mag die Zeit dazu im Studium auch knapp seinund das Ehrenamt nicht so anerkannt, wie man sichdas gerne wünschen würde. Am Ende überwiegendoch die Vorteile und der Gewinn, den man aus demeigenen Engagement ziehen kann. Dafür gilt esInitiative zu zeigen und sich zu engagieren. DieMöglichkeiten hierzu sind vielfältig und jede davonbietet die Chance, wichtige Erfahrungen zu sam-meln. Man muss sie nur noch nutzen. Den Blick überden oft zitierten Tellerrand nimmt einem eben nie-mand ab, man muss ihn selbst wagen. ■

Steffen Hübner, ELSA-Deutschland e.V.,Augsburg/Heidelberg

Keine Zeit für Engagement

Grundlagen- und Sprachenschein sowie Kleineund Große Scheine, Schlüsselqualifikation und inden Semesterferien Haus- und Seminararbeiten undzwölf Wochen Praktikum. So oder so ähnlich siehtfür die meisten Jurastudenten das Studienpro-gramm aus. Und dann ist da ja auch noch diesesStaatsexamen, für das man ein bis eineinhalb JahreLernen und Vorbereitungszeit einplanen sollte. DieCurricula der wirtschaftsjuristischen Bachelor-Studiengänge sehen meist nicht viel besser aus.Engagement abseits der Studienordnung ist mitdieser dann oft nur schwer zu vereinbaren. Dabeikann sich der Einsatz wirklich bezahlt machen.„Viele Studierende wollen heute auf schnellstemWege durch ihr Studium. Dabei verpassen sievielleicht Interessantes, das rechts und links vondiesem Weg liegt“, sagt Solveig Liv Heilmann. Diejunge Jurastudentin aus Düsseldorf ist Präsidentinvon ELSA-Deutschland e.V. und davon überzeugt,wie wichtig der viel besagte Blick über denTellerrand gerade im oft als „trocken“ bezeichnetenStudium der Rechtswissenschaft ist.

Wenig Praxisangebote im Jurastudium

Das bietet nämlich in der Regel wenig Praxis,sondern vermittelt überwiegend graue Theorie. Esgibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, selbst aktiv zuwerden und das zu ändern. Dies kann zum Beispielin einer Studenteninitiative wie ELSA geschehen.Deren Mitglieder üben sich in nützlicher Projekt-arbeit und organisieren Kongresse, Vorträge undVeranstaltungen oder vermitteln Praktika im Aus-land. Hier bietet sich die Möglichkeit sowohlnützliche Soft Skills zu erlangen, als auch die an derHochschule gelernte Theorie in der Praxis anzu-wenden. In den Vorlesungen lernt man beispiels-weise zwar, wie man einen Anspruch prüft. Wie manihn dann aber letztlich durch geschicktes Argumen-tieren vor einem Gericht durchsetzt, kann schon imStudium ein Moot Court, also eine simulierteGerichtsverhandlung, vermitteln. Gleiches gilt beider Contract Competition, einem Wettstreit in Formeiner fiktiven Vertragsverhandlung. Solche Veran-staltungen bieten Einblicke in die juristische Praxis,wie sie das Studium sonst eher selten ermöglicht.

Das Problem der Anerkennung

Wie so häufig ist das Problem dabei jedoch dieAnerkennung. ELSA-Bayreuth e.V. hatte beispiels-weise eine Konferenz zum Medizinrecht organisiert,an der neben Jura- und Medizinstudenten sogarÄrzte teilgenommen haben. Die Mediziner habendafür Fortbildungspunkte erhalten, während dieStudenten leer ausgingen. Sie wurden für dieTeilnahme an einer außeruniversitären Veranstal-tung also nicht belohnt.

Auch das ehrenamtliche Engagement in Studen-teninitiativen zahlt sich nicht unmittelbar aus. „DerBundesvorstand von ELSA-Deutschland e.V. arbeitetzum Beispiel ein Jahr lang ehrenamtlich und inVollzeit. Wir unterbrechen dafür unser Studium,ohne dass diese Zeit angerechnet wird“, erklärtPräsidentin Heilmann. Demgegenüber erhaltengewählte Studierendenvertreter an den Universi-täten oftmals Vergünstigungen. Und genau da liegtdas Problem: Im dezentralen Bildungssystem muss

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Einmal „Blick über den Tellerrand“, bitte!

Juristen sagt man gemeinhin nach, dass sie in ihrer eigenen Welt leben. Und Juragilt landläufig sowieso als trocken. Würden sich Jurastudenten also in die „reale“Welt wagen? Viele tun es. Die European Law Students‘ Association (ELSA) bietet zahlreiche Möglichkeitendafür. Und dieses Engagement lohnt sich auch. Wer erfolgreich sein will, mussInitiative zeigen und den Blick über den Tellerrand wagen. Nur manchmal ist dasgar nicht so einfach. Das fängt schon damit an, dass oftmals schlicht die Zeitfehlt.

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Selbstmarketing enthält unter der Definition»Marketing« grundsätzlich nicht nur die eingeübteArt und Weise, wie ich meine Vorzüge mitzuteilenhabe. Auch wenn vielerlei Mensa-Laufsteg-Per-sönlichkeiten hier anderer Ansicht sind. Oft wird einwichtiger Punkt im Lebenslauf kaum ins Visiergenommen, wodurch Engagement oder Qualifi-kationen eines Bewerbers auch mal nicht zu einemErfolg der Eigenmarke führen – obwohl es alleinaufgrund der Mannigfaltigkeit der Aktivitäten zueinem Traumjob reichen müsste.

Selbstmarketing muss auch das Produkt an-packen – also die eigene Person. Wenn ich mirGedanken über mich selbst als anzupreisendesKettenglied mache, mir über meine Qualitäten undMöglichkeiten ein bewusstes und realistischesSelbstbild schaffe, kann ich herausfinden, wie gutich wohin passe und was für die Passung noch fehlt.Damit später nicht nur der geliehene Anzug sitzt,sondern auch meine Argumente.

Jeder muss Selbstmarketing betreiben.

Schon allein um des eigenen Glückes willen.Also ein bisschen Marktforschung hier, ein bisschenhumboldtsches Bildungsideal dort. Entgegen derZeitrafferpolitik – jünger, schneller, googeliger undzertifizierter zu sein – ist es sinnvoll, sich mittels

typischer Marktforschungstechniken zunächst malselbst kennenzulernen. Wir müssen also experimen-tieren. Sich in einem Verband oder einer Initiativeausprobieren, in Studienparlamenten und Debattier-clubs die Köpfe einschlagen. Aber auch mal die Tür,anstatt die Hand aufhalten – davon profitiert diepersönliche Einstellung zu anderen Menschen unddas eigene Verhalten.

Und letzteres ist das, was viele selbsternanntePropheten als den heiligen Gral der Softskillspropagieren. Leider ohne darauf hinzuweisen, dassdiese nur schwerlich zertifiziert in 10 mal 2 Vor-lesungsstunden erhältlich sind.

Selbstmarketing ist also Pflicht, um irgendwannauf der Karriereleiter nicht zu einem neurotischen,austauschbaren Tippautomaten degradiert zuwerden. Man beginnt aber im Produktmarketing undbaut erst anschließend die Kommunikation drum-herum auf. ■

Redaktion: Julian ValkieserMTP – aktives Vereinsmitglied

Überdurchschnittliche Leistungen, mehrereAuslandsaufenthalte und Praktika, drei Sprachenfließend sprechen und sich gesellschaftlich, poli-tisch oder anderweitig engagieren: Dies sind dieAnforderungen für viele Stipendien und von immermehr Arbeitgebern – zumindest glauben das vieleStudenten.

Selbstbeweihräucherung in Bewerbungsge-sprächen, LinkedIn-Profil-Optimierung und per-sönliche Homepages inklusive Blog in allen Ehren,doch wohin soll das noch führen? SEO und SEA fürdie eigene Person? Bezahlte private Postings aufFacebook? Alles schon möglich, aber doch irgend-wie übertrieben! Oder?

Ich habe persönlich nichts gegen Engagementund dessen Darstellung im Lebenslauf – meineigener wird schließlich auch immer länger. Aber voreiner zu starken Glorifizierung von Vielfach-Engage-ment, multiplen multikulturellen Erfahrungen undzusätzlichem Power-Yoga rate ich ab. Denn zweiDinge werden dabei schnell vergessen:

Und wenn das Kalb erkennt, dass es gar keines ist?

Erstens ist fraglich, ob das Engagement imzehnten Verein wirklich noch einen Mehrwert bietet,oder ob man sich bei so viel Engagement vielleichtverengagieren kann?

Und zweitens gibt es auch Studenten auf diesemPlaneten, die andere Sorgen haben, als nach derVorlesung, dem Debattierclub und dem Fußball-training noch den Vorstand des Hundezüchter-vereins zu übernehmen. Studenten, die von derHand in den Mund leben, die jede freie Sekundearbeiten müssen, damit sie ihr Studium finanzierenkönnen.

Engagement ist eine schöne und wichtigeSache; dessen Kondensation zu immer mehrLebenslauffüllzeilen zum goldenen Kalb der Ein-stellungskriterien zu erhöhen, setzt jedoch die völligfalschen Anreize!

Stattdessen sollten wir das Engagement für sichselbst sprechen lassen: Es im Lebenslauf erwähnen,aber nicht gleich so tun, als hätten wir die Weltgerettet. Ein guter Arbeitgeber merkt im Bewer-bungsgespräch sowieso, welche Qualitäten mansich während des Engagements angeeignet hat oderob man nur Zeilen im Lebenslauf füllen wollte. ■

Redaktion: Manfred ThurmMTP – Nationaler Ansprechpartner Kölner Runde

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Wider das goldene Kalb

Selbstbeweihräucherung in Bewerbungsgesprächen, LinkedIn-Profil-Optimierung und persönliche Homepages inklusive Blog in

allen Ehren, doch wohin soll das noch führen?

Selbstmarketing ist Pflicht, um irgendwann auf der Karriereleiternicht zu einem neurotischen, austauschbaren Tippautomaten

degradiert zu werden.

Julian Valkieser

Wirting.Student.Startupscout.tv

Twittert regelmäßig unter:@seifenblasentv

Und kann auch seriös…

Manfred Thurm

student, dancer – observing, challenging

Twittert sporadisch unter:@manfred_thurm

Und kann auch weniger seriös…

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Twittere mit undnimm Teil an der

Diskussion:

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Persönliche Interessen und Freizeit-aktivitäten

Viele streiten sich darüber, ob Hobbys oderFreizeitaktivitäten im Lebenslauf genannt werdensollen oder ob sie deine Einstellungschancenwirklich erhöhen. Mit Sicherheit zeigst du dadurch,dass du engagiert und ehrgeizig bist und für deinepersönliche Work-Life-Balance sorgst. Eingemeinsames persönliches Interesse kann auchein guter Aufhänger für ein erfolgreiches erstesKennenlernen bzw. das Vorstellungsgesprächsein. Wenn du mit dem Personaler oder deinemzukünftigen Chef auf einer gleichen Wellenlängebist, werdet ihr sicher besser miteinanderauskommen und zusammenarbeiten, denn im Jobgeht es nicht nur um die Erledigung deinerAufgaben, sondern auch um das Miteinander unddie Sympathie. ■

Einige gute Beispiele für dich:

Seit 06/2009 ehrenamtliches Engagement für„GuteTat.de“

Seit 11/2011 Mitglied im Studentenorchester(1. Violine) und Hauptverantwortlicher für diePressearbeit

Seit 08/2012 Mitglied im Alumni-Club Passau,dem Ehemaligenverein der Universität Passau

Seit 01/2013 Jugendwart und sportlicherLeiter beim FC Hausham: Planung undDurchführung von Jugend-Turnieren, Mitgliedim Sportausschuss

Fortbildungen und Seminare

Falls du neben deinem Studium erfolgreich anSeminaren oder Fortbildungen teilgenommen hast,darfst du das gerne im Lebenslauf angeben oderbeim Vorstellungsgespräch explizit betonen. DieInhalte oder das Ziel dieser Veranstaltungen sollten,wenn möglich, zu deiner beruflichen Richtungpassen oder zu deiner persönlichen Entwicklungbeigetragen haben. Seminare wie „Zeit- undSelbstmanagement“, „Team und Kooperation“ oder„Präsentation und Moderation“ beweisen eindeutig,dass dir deine persönlichen Fähigkeiten wichtigsind und du selbst dafür sorgst, persönlich zu reifenund die nötigen Skills für das Berufsleben zuerwerben.

IT-Kenntnisse, Fremdsprachenkennt-nisse und Auslandserfahrung

Der sichere Umgang mit den MS OfficeProgrammen ist heute ein Muss. Auch besondereKenntnisse in Photoshop oder in der Erstellung vonWebsites können deinen „Marktwert“ erhöhen, dadu diese evtl. auch im neuen Job nutzen kannst.Erste Erfahrungen mit SAP, die du im Rahmen einesPraktikums sammeln konntest, sehen Unternehmenebenfalls sehr gerne. Falls du gute Sprach-kenntnisse in Englisch und Spanisch mitbringst, einJahr im Ausland als Au-Pair warst, zwei Sprachkursein Italien (Rom und Parma) besucht hast oder einAuslandssemester in Boston in den USA absolvierthast, kannst du weitere wichtige Punkte sammeln.

... denn im Job geht es nicht

nur um die Erledigung deiner

Aufgaben, sondern auch um das

Miteinander und die Sympathie.

Machen außeruniversitäre Aktivitäten meine Bewerbung erfolgreicher?

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Dies gilt sowohl für deine schriftlichenBewerbungsunterlagen, als auch für deinen„Auftritt“ im Vorstellungsgespräch. Du musst dieanderen Personen davon überzeugen, dass du fürden Job geeignet bist. Hier spielen dein bisherigerWerdegang, also deine Ausbildung (Schule,Berufsausbildung und Studium), deine bisherigenberuflichen Erfahrungen und deine speziellenKenntnisse ebenso eine Rolle wie deinepersönlichen Fähigkeiten bzw. Soft Skills. DieQualität deiner Bewerbung kannst du selbst starkerhöhen, wenn du zudem betonst, dass du einengroßen Teil der Anforderungen, die das Unter-nehmen an dich stellt, auch erfüllen kannst. DasAnforderungsprofil und dein Bewerberprofil solltenalso ein hohes „Matching“ aufweisen. Mindestens70 % der Kriterien solltest du erfüllen, sonst gibt eseinfach Bewerber, die besser auf die Stelle passenals du. Auch ein schönes und übersichtliches Layoutder Unterlagen erhöht deine Chancen. DieGeschmäcker der Unternehmen sind sehr unter-schiedlich. Kreativität kann dir nutzen, aber sei hiervorsichtig und übertreibe nicht. Überzeuge durchein schönes Bewerbungsfoto, schreibe dem Unter-nehmen, was es davon hat, gerade dich einzustellenund nenne auch deine bisherigen Erfolge. Sichbewerben bedeutet „sich verkaufen“ und trotzdemauthentisch bleiben.

Viele Unternehmen schätzen es sehr, wenn manneben dem Studium aktiv war und weitereErfahrungen gesammelt hat, sich mit bestimmtenThemen intensiv aus eigenem Interesse aus-einander gesetzt hat und sich und seine Per-sönlichkeit weiter entwickeln konnte. Gute Noten inder Schule und beim Studium sind für fast jedeBewerbung von Vorteil, aber sicher nicht dieeinzigen Kriterien für die Personaler.

Hier einige außeruniversitäre Aktivitäten, diesich sehr gut im Lebenslauf machen:

Berufserfahrung durch Praktika, Werk-studenten-, Ferien- oder Nebenjobs

Heute muss auch ein/e Hochschulabsolvent/inzeigen, dass er/sie nicht nur ein/e Theoretiker/inist, sondern bereits Erfahrungen in der Arbeitsweltgesammelt hat. Neben einem Praktikum kannst duauch während des Studiums eine freie Tätigkeit ineinem Unternehmen beginnen und dich so derPersonalabteilung eines Unternehmens empfehlen.Auch als Werksstudent findest du sicher vieleinteressante Jobs und hast den zusätzlichen Bonus,dass du während des Studiums das eigeneBankkonto „aufpolieren“ kannst. Du solltest auchhier schon darauf achten, wo du dieser Tätigkeitnachgehst. Wenn du schon mehrere Branchen,Unternehmen oder unterschiedliche Abteilungenbzw. Fachbereiche gesehen hast, wirst du auchherausfinden, was am besten zu dir und deinenberuflichen Zielen passt.

Freiwillige Tätigkeiten und Engagements

Ehrenamtliche oder freiwillige Tätigkeitenkönnen dich interessanter machen, aber nur, wenn sich Freizeitaktivität und Job direktberühren, nutzt deine Erwähnung der eigenenFreizeitbeschäftigungen. Soziales, sportliches,musikalisches oder künstlerisches Engagement inorganisierter Form bzw. einem Verein, ehren-amtliche Trainer- und Dozententätigkeiten wertendeinen Lebenslauf ebenso auf wie Mitgliedschaftenin Verbänden oder Institutionen. Du solltest hierbeiauch nennen, welche Funktionen du übernommenhast und welche Erfolge du errungen hast.

Im Bewerbungsprozess geht es darum, dich interessantdarzustellen bzw. das Unternehmen oder den Personaler davonzu überzeugen, dass du der/die richtige Bewerber/in bist.

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• ist Inhaber von„Karrierecoach München“

• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufseinstieg,berufliche Neuorientierungoder berufliche undpersönliche Weiterent-wicklung

• durch die Spezialisierungauf die Unterstützung vonStudenten und Auszubil-denden kennt er die Anfor-derungen der Personal-abteilungen und die Bedürfnisse des Arbeits-marktes

www.karrierecoach-muenchen.de

Walter Feichtner

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Hast Du einen Plan?

In der Projektplanung wird alles, was dieOrganisation, die Struktur und den Ablauf desProjektes betrifft, festgelegt. Am besten zerlegst Dudas Projekt in kleine Arbeitspakete – das erleichtertdas sinnvolle Planen von Ressourcen sowie diepräzise Einschätzung Deines Aufwands und derDauer des Projektes. Arbeitest Du in einem Team,müssen die Rollen und Verantwortlichkeiten klarverteilt werden. Je nach Größe des Vorhabens solltees einen Projektleiter, Teilprojektleiter und weiteresunterstützendes Personal geben.

Jetzt darfst Du loslegen!

Nach der sorgfältigen Planung werden im Kick-off Meeting die wichtigsten inhaltlichen undorganisatorischen Informationen besprochen. DasSetzen von Meilensteinen in der vorherigenPlanungsphase hilft Dir im Anschluss, die Durch-führung und den Verlauf Deines Projekts zu steuernund zu kontrollieren. Durch regelmäßige Berichteund Meetings bleiben Dein Team und Du auf demneuesten Stand. Ihr könnt auf Probleme undÄnderungen schnell reagieren und regelmäßigprüfen, ob das Projektziel in der festgelegten Zeitrealisiert werden kann. Überstunden sind keineSeltenheit.

„Die Organisation der Cannes-Rolle war sehrzeitintensiv. In der Schlussphase haben wir sogarzehn bis sechzehn Stunden pro Tag investiert“berichten Hung-An und Samuel.

Fertig! Und nun?

Zu einem ordentlichen Projektabschluss gehörtnatürlich die Abnahme durch den Auftraggeber.Dokumentiert alle Erfolge und Misserfolge, um Euchweiterzuentwickeln und aus Fehlern zu lernen.

Hung-An und Samuel werden auch weiterhin vonihren Erlebnissen profitieren: „Wir haben erfahren,wie viel Arbeit tatsächlich hinter so einem Eventsteht. In Zukunft werden wir einen kühleren Kopfbehalten, wenn wir ein volles E-Mail-Postfachhaben. Wir sind jetzt viel stressresistenter.“

Jeder Projektabschluss sollte gebührend gefeiertund genossen werden. Zu ihrem persönlichenHöhepunkt sagen Hung-An und Samuel: „Es war eingroßartiger Moment auf der Bühne zu stehen und zumoderieren. Als gegen Ende des Abends bereitsviele Gäste gegangen waren, konnten wir aufatmenund uns freuen, da alles reibungslos ablief. Wirhatten einen außergewöhnlichen und schönenAbend auf die Beine gestellt.“

Deine Chance

Hung-An und Samuel: „Jede Projektleitung sollteden Mut haben, eigene Ideen einzubringen. Mansollte sich nicht unterkriegen lassen, wenn man aufGegenwind stößt oder gerade an einem Tiefpunktist. Es lohnt sich, in Momenten, in denen mandenkt, dass alles zusammenbricht, die Zähnezusammenzubeißen. Mit gutem Teamgeist kannman alles meistern.“

Das Thema Projektmanagement ist natürlichweitaus umfangreicher, als es hier besprochenwurde – „Man könnte zu jeder einzelnen Phase undunterschiedlichen Themen ein ganzes Seminarhalten“ so Torsten Zielezniak. Der hier gegebeneÜberblick bildet aber eine gute Basis für Dein erstesProjekt. Du wirst Teamwork, Zeitmanagement undeffektive Kommunikation lernen. Diese Erfahrungwird Dir im Berufsleben von Nutzen sein. Trau Dichund probiere es aus! ■

Zena Kießner (GS Köln), Gertrud Gligor (GS Nürnberg), MTP

Ein derartiges Event des MTP sind die deutsch-landweit veranstalteten Cannes-Rollen. Deren Orga-nisatoren 2012 in Köln Hung-An Gaumann undSamuel Stäbler sagen: „Die Projekte bei MTP bietendie Möglichkeit, sehr viel zu lernen. Es liegt aber anjedem selbst, wie viel er wirklich davon mitnimmt.Unsere Motivation war es, möglichst viel Erfahrungzu sammeln und selber aktiv zu werden. Wir wolltenVerantwortung übernehmen und das leben, wofürMTP steht: Die Brücke zur Praxis zu schlagen.“

Bevor auch Du die Zielgerade Deines erstenProjektes erstürmst, solltest Du einige wichtigeSchritte nicht vergessen. Denn gute Vorbereitung istder Schlüssel zum Erfolg!

Die vier Phasen des Projekt-managements

Ein Projekt hat vier Phasen: Auftragsklärung,Projektplanung, Projektdurchführung und Projekt-abschluss. In der Praxis entsteht allerdings oft derEindruck, dass nur das Planen und Durchführenausschlaggebend für den Projekterfolg sind. TorstenZielezniak, Inhaber einer Unternehmensberatungund Projektmanagement-Trainer, berichtet in seinenSeminaren von gelungenen und weniger erfolg-reichen Projekten: „Oft wurde bei gescheitertenProjekten zu schnell angefangen, zu planen oderdurchzuführen, ohne den Auftrag sauber geklärtzu haben.“

Im Folgenden findest Du Tipps für einstrukturiertes Vorgehen in Deinem ersten Projekt.

Was ist Dein Auftrag?

In der Phase der Auftragsklärung sollte das Zieldes Projekts genauestens mit dem Auftraggeberbesprochen werden. Grund für schlechte Auf-tragsklärung ist oft fehlende Kommunikation – aufbeiden Seiten. Macht der Auftraggeber zu ungenaueAngaben, solltest Du nachfragen, um alles bis aufsletzte Detail besprochen und dokumentiert zuhaben. Die Frage „Warum genau diese Lösung?“ istdabei hilfreich – oft stellt sich heraus, dass eseinfachere oder andere Lösungen gibt, als die vomAuftraggeber vorgegebenen.

Probieren geht über StudierenEin Einblick in das Projektmanagement

Glückwunsch, Du darfst ein Projekt managen! Also auf die Plätze, fertig, los!?Wenn das so einfach wäre… Vorlesungen vermitteln Studenten zwar reichlichTheorie, aber meist fehlt die Praxis, die auf die Arbeitswelt vorbereitet. DieInitiativen des VDSI bieten mit unzähligen Kongressen, Vorträgen und anderenEvents viele Möglichkeiten, sich im Projektmanagement auszuprobieren.

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Torsten Zielezniak ist Inhaber einer Unternehmensberatung mit dem Schwerpunkt Projekt-management. Außerdem hat er

sich auf Managementseminare fürStudierende spezialisiert.

Der MTP präsentiert jährlich in den Geschäftsstellen imRahmen einer stilvollen Abendveranstaltung die bestenWerbefilme des Cannes Lions International AdvertisingFestivals – die Cannes-Rolle.

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5. Selbstcharakterisierungen

Vielleicht sind Sie versucht, Ihre heraus-ragenden Charaktereigenschaften im Motivations-schreiben mit einzubringen. Dass Sie belastbarsind, teamfähig, sensibel und verantwortungsvoll.Tun Sie es nicht. Eigenlob stinkt. Immer. IhreCharaktereigenschaften ergeben sich aus dem, wasSie tun. Sie engagieren sich um Sportverein, derKirche oder dem Fachschaftsrat? Sie leiten einestudentische Firma? Sie arbeiten mit Kindern? Daszeigt, dass Sie etwas drauf haben. Leere Worte tundies nicht. Ein paar Negativbeispiele:• „Dabei darf ich mich selbst als sehr belastungs-

fähig erleben, da ich in Extremsituationen hand-lungsfähig bleibe und unter großem Druckverantwortungsvolle Entscheidungen treffenkann.“

• „Mein Auge für Details sowie eine schnelleAuffassungsgabe und eine ausgeprägte Arbeits-moral werden meine Ergebnisse zu Ihrer vollstenZufriedenheit positiv beeinflussen.“

6. Umgangssprache

Ein eher seltener Fehler – die Nutzung einerkomplett unpassenden Sprache. Einige abschreck-ende Beispiele:• „Ich heiße Luisa und studiere seit September

2009 an der FH Erfurt Eventmanagement. Der Wegdorthin war steinig und schwer und hat mich undalle um mich rum definitiv viele Nerven und graueHaare gekostet.“

• „Mir ist es sehr wichtig dieses Studium zuabsolvieren, da ich im Leben keine weiterenAnhaltspunkte habe um später etwas zuerreichen. Ich habe leider auch nicht diefinanzielle Möglichkeit mein Leben sinnlos zuverplempern.“

7. Logische Sprünge

Schwer mit einem Zitat zu belegen, ist dies docheiner der häufigsten Fehler. Dieselben Dinge werdenan verschiedenen Stellen angesprochen, es gibtkeinen roten Faden, keine Geschichte, keineKohärenz. Mein Tipp: Achten Sie auf eine guteOrdnung und einen roten Faden in Ihrem Schreiben.

8. Guttenberg Style

Schreiben Sie nicht ab! Sie werden im Internetviele Vorlagen finden, die gut klingen. Aber: DieseVorlagen finden auch Ihre Konkurrenten. Es siehtnicht gut aus, wenn Sie einzelne Sätze mit 20%Ihrer Mitbewerber teilen.

9. Rechtschreibfehler

Kein Fehler kickt mehr aussichtsreiche Stu-dierende aus Bewerbungsverfahren als Recht-schreibfehler. Dabei ließe sich das so leichtvermeiden: Word filtert schon einiges heraus. Dieverbleibenden Fehler lassen sich durch Freunde undVerwandte eliminieren. Man sollte sich allerdingsjemanden suchen, der wirklich gut schreiben kann– und dies nicht nur behauptet.

10. Sich nicht an Regularien halten

Hochschulen sagen häufig sehr klar, was imMotivationsschreiben stehen soll und welche Längesie erwarten. Daran sollte man sich halten. Viele tundas nicht – meist aus Ignoranz. Und genau dassignalisiert man, indem man sich nicht an dieForderungen hält. Lesen Sie die Ansprüche derHochschule – und halten Sie sich dran.

11. Rechtfertigungen

• „Während meines Bachelors war ich zwischen-zeitlich unmotiviert und habe entsprechendmittelmäßige Noten geschrieben. Gerade diesnehme ich jedoch als Ansporn, es im Masterbesser zu machen.“

Sie wollen sich für schlechte Noten recht-fertigen. Ein verständlicher Gedanke. Machen Sie estrotzdem nicht. Im Motivationsschreiben sollten Siesich von Ihrer besten Seite zeigen und nicht gleichdie Gegenargumente liefern. ■

Motivationsschreiben fürs Studium: Vorsicht Falle!Bei Bewerbungen fürs Studium sind häufig Motivations-schreiben erforderlich. Dabei leisten sich einige Bewerber üble Stilblüten. Die 11 häufigsten Fehler, die man besservermeiden sollte – mit abschreckenden Beispielen ausrealen Schreiben.

4. Angeberei

Schätzen Sie sich glücklich, dieseZeilen zu lesen. Denn mit den bisherigenhervorragend recherchierten und perfektpräsentierten Punkten konnte ich bereitsnachhaltig Ihr Bewerbungskönnen inSachen Motivationsschreiben verbessern.Mit meiner exzellenten Expertise hebeIhre Fähigkeiten auf eine neue Stufe –argumentativ, rhetorisch und logisch.

Fällt Ihnen etwas auf? Das war ganzschön aufschneiderisch – und unsym-pathisch. Mit so jemandem möchte mannicht unbedingt zusammen arbeiten. Unddoch denken viele, dass in Motivations-und Bewerbungsschreiben genau dieserStil gefragt ist.

Natürlich zeigt man sich in Moti-vationsschreiben von seiner besten Seite.Natürlich sollte man selbstbewusstwirken. Wer es aber übertreibt, wirkt wieim echten Leben – unsympathisch. Wieman es nicht machen sollte:• „Um unabhängig arbeiten zu können,

bedarf es herausragender Organi-sationsfähigkeiten, außergewöhnlicherFührungsstärke und überragenderKreativität. Diese Fähigkeiten konnte ichmir während meines Praktikums beiSiemens, als engagiertes Mitglied desBörsenvereins sowie als Mitbegründervon kleinestudentischefirma.net an-eignen.“

1. Aussagen ohne Inhalt

Wir treffen ständig inhaltslose oder offensicht-liche Aussagen. „Schlechtes Wetter“, „Lage imMittleren Osten problematisch“, „Berliner Flughafenverzögert“: Das alles weiß man eh bereits undmüsste man nicht wiederholen. Man macht es abertrotzdem. Und das ist im Gespräch mit Freundenokay – nicht aber im Motivationsschreiben. EinigeBeispiele:• „Die Vorlesungen meines Bachelorstudiums

waren durchweg sehr interessant“. Die Vor-lesungen mögen interessant gewesen sein, aller-dings ist das allgemein, dass der Satz keinerleiAussagekraft hat.

• „Ich möchte ein Erasmussemester machen, dainternationale Erfahrungen sehr wichtig sind.”Aha. Und warum?

• „Auf der Suche nach einem geeigneten Studien-platz für ein Masterstudium bin ich auf denStudiengang ‚Management im Gesund-heitswesen’ an Ihrer Fachhochschule gestoßen.”Was daran inhaltslos ist? Es ist offensichtlich. Wiesoll man denn sonst auf einen Studiengangstoßen?

2. Zu viel Motivationsblabla, zu wenig Inhalt

Viele Bewerber denken, dass „Motivations-schreiben“ bedeutet, die eigene Motivation inmöglichst vielen Varianten zu betonen. EinigeSchreiben bestehen zur Hälfte aus einer Variationvon folgendem Satz bestanden:• „Ich bin von Ihrem einmaligen Programm und

Ihrer Universität begeistert und wäre stolz undmotiviert, bei Ihnen studieren zu dürfen.“ Für sich ist der Satz okay. Nur sollte man ihn nichtständig wiederholen.

3. Kein Bezug zum Studiengang

Manche Bewerber erzählen im gesamtenMotivationsschreiben über sich – und erwähnen dasangestrebte Studium höchstens in der Betreffzeile.Natürlich kann man nicht in jedem Satz einen Bezugzum Zielstudium herstellen. Wer aber nicht sagt,warum er an die entsprechende Hochschule möchte,macht etwas falsch.

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Autor der strategischen Stu-dienführer Bachelor nach Planund Master nach Plan, indenen es unter anderem umdie Bewerbung zum Studiumgeht. Er arbeitet als Beraterund freier Journalist in Berlin,berät Studierende in SachenBewerbung und betreibt unterwww.horndasch.net ein Blogzum Thema.

Master nach Plan

Verlag: SpringerISBN: 978-3642130199Preis: EUR 9.95

SebastianHorndasch

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selbstverständlich, dass die Zufriedenheit eben derKunden ausschlaggebend dafür ist, ob eine Be-ratung erfolgreich war oder nicht und genau dieserFaktor ist es, der Auskunft über die Qualität derArbeit gibt. An der Zufriedenheit seiner Kundenmuss ein Unternehmen sich orientieren, umerfolgreich am Markt zu bestehen. Der jährlich er-scheinenden Liste des Marktforschungsunterneh-mens Lünendonk ist zu entnehmen, dass dieUmsätze von Unternehmensberatungen trotz all-gemein kriselnder Wirtschaft weiter wachsen – waseine allgemeine Kundenzufriedenheit nahelegt.Keine Ausnahme stellen hier die StudentischenUnternehmensberatungen des BDSU dar. Doch istdiese Zufriedenheit auch direkt messbar? Für einUnternehmen selbst ist schließlich weniger dieallgemeine Zufriedenheit, sondern vielmehr die dereigenen Kunden interessant. In der Tat ist einesolche Quantifizierung nicht nur möglich, sondernvom BDSU für seine Mitgliedsvereine – in Einklangmit den Vorschriften der ISO Norm 9001 – sogarvorgeschrieben. Nach jedem abgeschlossenenProjekt werden Kunden in Form von Gesprächenoder Evaluationsbögen um Feedback gebeten, dasdirekt in die weitere Arbeit einfließt. Dadurchwerden studentische Berater zukünftiger Projekte inihrem Entgegenkommen dem Kunden gegenüberstetig weiter sensibilisiert.

Wissensmanagement und Prozesse

Gerade in Studentischen Unternehmensbera-tungen ist dieses Feedback essentiell. Wegen derdurch Bachelor und Master oft geringenVerweildauer der studentischen Berater in einerOrganisation muss als Teil des Qualitätsmanage-ments ein umfassendes Wissensmanagementvorhanden sein. Nur die Weitergabe bereits ge-machter Erfahrungen, das Feedback aus voran-gegangenen Projekten und eine große Sammlungbereits gemachter Erfahrungen (in Berater-sprechweise als „Lessons Learned“ bezeichnet)ermöglichen eine gleichbleibend hohe und sogarzunehmende Qualität der Beratung. Aus diesemGrund sind auch die ausführliche Dokumentationdurchgeführter Projekte sowie die bundesweiteVernetzung aller Studentischen Unternehmens-berater durch den BDSU gewährleistet. So werden

neuen Studierenden zu Beginn ihrer Tätigkeit gleichvorangegangene Lessons Learned zur Verfügunggestellt und können so von den bereits gemachtenErfahrungen profitieren. Keine Theorie kannErfahrungen des „echten Lebens“ ersetzen. Daherist die Weitergabe dieser Erfahrungen eine dereffektivsten Methoden zur kontinuierlichen Ver-besserung jeder Arbeit.

Eine weitere Herausforderung, die die hoheMitgliederfluktuation mit sich bringt, stellt dieWeitergabe der als zweckdienlich befundenenArbeitsabläufe dar. So hat vor zwei Jahren die Über-prüfung dokumentierter Prozesse Einzug in dasjährliche Audit des BDSU gehalten. Übersicht vonZusammenhängen, einheitliche, effiziente Abläufe,

ständige Verfügbarkeit, leicht durchzuführende Soll-/Ist-Vergleiche und einfache Erweiterung – die Doku-mentation von Prozessen bringt viele Vorteile mitsich und stellt ein einfaches wie effektives Mitteldes Qualitätsmanagements dar. Noch nicht in allenUnternehmen haben sich Prozessdokumentationendurchgesetzt, doch sollte jede(r) Verantwortlichedarüber nachdenken – nicht zuletzt, weil auchProzessdokumentationen Teil der ISO Norm 9001sind. Danach zertifiziert dürfte jedes Unternehmeneinen nicht zuletzt werbeträchtigen Qualitätszu-wachs dazugewinnen. Der BDSU bewegt sich auchhier am Puls der Zeit.

Die Gewährleistung von Qualität und Profes-sionalität der Berater und der Effizienz aller Vor-gänge und Arbeiten eines Unternehmens muss alsoZiel einer jeden Geschäftsführung sein. Das gilt fürUnternehmensberatungen ebenso wie für jedesandere Unternehmen und stellt eine komplexeHerausforderung dar, in die alle Ebenen der Un-ternehmensstruktur einbezogen werden müssen.Dieser Herausforderung gerecht zu werden, ist Zieldes Qualitätsmanagements.

Die Mitgliedsvereine des BundesverbandesDeutscher Studentischer Unternehmensberatungene.V. (BDSU) können die Anzahl ihrer Beratungs-projekte jährlich steigern. Wie der Name des Ver-bandes nahelegt, handelt es sich bei den Beraternin der Tat um Studierende. Doch passt das zusam-men mit der Anforderung höchster Professionalitätin der Beratungsbranche? Können Studierende Unter-nehmen beraten? Woher stammt das Vertrauen derKunden in die Kompetenz der Berater?

Die Antwort liefern das umfassende Qualitäts-management des BDSU und jeder seiner Bera-tungen. Qualität und Professionalität zu gewähr-

leisten ist hier ein primäres Ziel. Dafür betreibenseine allesamt noch studierenden Mitgliedererheblichen – ehrenamtlichen – Aufwand. KeineSpur also von der oft vorherrschenden Orientie-rungslosigkeit in den ersten wenigen Jahren nachdem Abitur – diese Studierenden wissen, was siewollen: Professionalität von Beginn an! So findetmindestens einmal jährlich für jeden Mitglieds-verein des BDSU ein Audit statt. Dabei überprüfeneigens ausgebildete Auditoren detailliert dieEinhaltung der Qualitätsrichtlinien in einer jedenInitiative. Diese Richtlinien sind angelehnt an dieISO Norm 9001 für Qualitätsmanagementsysteme.Die wichtigsten und aufgrund der Zusammenarbeitmit Studentischen Unternehmensberatungen auchfür Unternehmen interessanten Kriterien sindfolgende:

Kundenorientierung

Der Kunde ist König. Dieser einfache Satzbeschreibt kurz und bündig, was zuallererstausschlaggebend ist für die Arbeit einer Beratung.Unternehmensberatung ist eine Dienstleistung, eineLeistung am und für den Kunden. Es ist also

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Das Qualitätsmanagement im BDSUTeil 1

Guter Rat ist teuer – in keiner anderen Branche dürfte diese Weisheit so zutreffenwie in der Unternehmensberatung. Einer der kritischsten Punkte ist hier daherdie Sicherstellung von Qualität und Professionalität der Berater. Rat sollteschließlich zu Verbesserungen führen und so ist es unabdingbar, dass er vonjemandem erteilt wird, der sicher weiß, was er tut und entsprechendeEinschätzungen abgeben kann.

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gesagt als getan. Doch allein die Bemühungen indiese Richtung zeigen zumindest im BDSU seitJahren, dass eine Einbeziehung der beteiligtenPersonen einen guten Ansatz darstellt.

Nun ist die Mitgliedermotivation aufgrund derexzellenten Möglichkeiten in einer StudentischenUnternehmensberatung per se schon hoch, dochdürften sich in einem Unternehmen andere Mög-lichkeiten bieten, möglicherweise mangelnde intrin-sische Motivation, auszugleichen. Konkreter ist dieseine festgelegte Führungshierarchie, die es erlaubt,zwar „von oben“, doch nicht minder feinfühliggezielt Veränderungen zu initiieren. Nicht nur imBereich der Mitarbeiterlenkung stellt diese Ver-antwortlichkeit der Führung in der ISO Norm 9001für Qualitätsmanagementsysteme einen weiterenzentralen Bestandteil dar. Im BDSU erfordert dieserPunkt besonderes Fingerspitzengefühl, da alleVorstände in ihre Ämter stets als „primus interpares“ gewählt werden und eine strikte Hierarchiesomit nicht gegeben ist. Die steigenden Um-satzzahlen und vielen Mitglieder des BDSU (über2200 Studierende in 27 Mitgliedsvereinen) zeigenjedoch, dass auch schon in jungem Alter die nötigenFührungskompetenzen vorhanden sind.

Kontinuierliche Verbesserung

Jede Organisation, die am Markt bestehenmöchte, muss sich der Natur des Marktes folgendkontinuierlich weiterentwickeln. Ein solcher Prozesskann auf natürliche Weise geschehen. Sicherer istes jedoch, diese Verbesserung kontrolliert zu len-ken. Dies kann auf vielerlei Weise geschehen, wiedie Mitgliedsvereine des BDSU zeigen: Evaluationender Arbeit durch Kunden, ein kontinuierlichesSchulungsangebot, unterstützt und gefördert durchdie eigene BDSU TrainerAkademie, Evaluation undÜberarbeitung der Schulungen, stetige Verbesser-

ung der Prozesse und nicht zuletzt die Umsetzungdes jährlichen Feedbacks durch die Auditoren.Neben dieser Vielzahl an Anregungen nennen derBDSU wie auch seine Mitgliedsvereine ein Ku-ratorium aus Wissenschaft und Wirtschaft ihr Eigen,das den steten Strom an Ideen und Anregungenergänzt und so ebenfalls zu kontinuierlicher Ver-besserung beiträgt.

Infrastruktur

All dies erfordert eine gut koordinierte Organi-sation und ein großes Netzwerk. Die heute Studie-renden sind mit dem Internet aufgewachsen undmeistern daher ohne Probleme eine groß angelegte,dezentrale Organisation. Ein Trend zur Dezentra-lisierung lässt sich generell in der Wirtschaftbeobachten: Cloud-Lösungen für Software, Out-sourcing von Firmennetzwerken und weltweiteErreichbarkeit – wer hier mit dem Strom der Zeitschwimmt, dem eröffnen sich fast unbegrenzteMöglichkeiten. So wird der BDSU auch seinegrößten Stärken – Innovationsfreude und durch dieUniversitäten Nähe zu aktuellen Entwicklungen –weiter ausbauen und die Vernetzung seiner Beraterzur weiteren Förderung der Qualität vorantreiben.Im Sinne der ISO Norm 9001 wird dies durchkontinuierliche Verbesserung und stetige Weiter-gabe von Wissen, einem der wertvollsten Güterunserer Zeit, erfolgen. Unter anderem steht demBDSU hierbei mit Microsoft seit neuestem einer dergrößten Global Player schlechthin als Kurator zurSeite und gewährt ihm Zugriff zu seiner neuestenEntwicklung auf diesem Gebiet: Office 365. Dies istnur ein Indiz dafür, dass sich der bereits zu Beginndes Artikels angeführte Aufwärtstrend fortsetzt: VonStudentischen Unternehmensberatungen wird nocheiniges zu hören sein. ■

Von Markus Hellenbrand

Das BDSU Vorstandsteamdes Geschäftsjahres2012/2013

Einbeziehung der beteiligten Personen

Besonderes Augenmerk bei der Festlegung vonProzessen sowie der generellen Arbeit und denArbeitsbedingungen in jedem Unternehmen solltestets auf den beteiligten Mitarbeitern liegen. Wasmanchmal unterschätzt wird, ist der große, wennnicht wesentliche Anteil, den die Motivation und dasEngagement eines jeden Mitarbeiters zum Erfolgeines Unternehmens beitragen. Bei StudentischenUnternehmensberatungen tritt der Effekt, den Mo-tivation und Engagement haben, besonders deut-lich zu Tage. Die interne Arbeit der Beratungen ist

zunächst einmal ehrenamtlich, Honorare werden nurim Rahmen von Projekten gezahlt. Ohne intrinsischeMotivation wäre dies nicht denkbar, und um diesein Studentischen Unternehmensberatungen wieauch in jedem Unternehmen hochzuhalten, ist einMittel der Wahl eben jene Einbeziehung allerBeteiligter. Die Gewissheit, dass man nicht nur alsweiteres Zahnrad im Getriebe zu funktionieren hat,sondern dass die individuelle Kreativität wert-geschätzt wird, bringt eine grundlegend andereArbeitsmentalität mit sich. Denn so ist jederMitarbeiter nicht nur „Arbeiter am System“, sondernwird „Teil des Systems“. Natürlich ist dies einfacher

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Das Qualitätsmanagement im BDSUTeil 2

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Diplomarbeit fortsetzen konnte. Die Agentur istAusrichter der women&work, Deutschlands größterFrauenkongress, der im kommenden Jahr auch inder Schweiz und in Österreich stattfinden wird.

Ich bin jetzt seit über 1 1/2 Jahren für das PartnerManagement zuständig und betreue in den 3 Ländernunsere Kooperations- und Medienpartner. DieAufgaben habe ich von Beginn an auf selbständigerBasis ausgeführt und so konnte ich meinenLebenstraum Kanada trotzdem noch nachkommenund auch aus der Ferne aktiv sein. Die Zeitver-schiebung von 9 Stunden erforderte es schon ab undzu auch mal nachts Telefontermine wahrzunehmenaber das konnte man auch zeitlich gut arrangierenund war für mich persönlich kein Problem.

Wenn Sie jetzt noch einmal frisch ausder Schule kommen würden, was wür-den Sie in Ihrem Leben anders machen?

Ich würde noch mehr reisen und Tagebuchschreiben.

Was sind Ihrer Meinung nach die typi-schen Fehler, die junge Studenten beiIhrer Laufbahn begehen?

Manchmal bekomme ich das Gefühl, dass sichStudenten einem gesellschaftlichen Druck unter-geben. Das Streben nach einem perfekten, lücken-losen Lebenslauf und die ständigen Optimierungenwerden bei manchen schon zum neuen Unisport.Man soll sich genau überlegen, ob man Zeit mitDingen verbringen möchte, um danach jemanden zubeindrucken, oder man sich ihnen mit Lebensfreudeund Überzeugung widmet. Um den Mut zu haben,seinen eigenen Weg zu gehen, losgelöst vonjeglichen Erwartungshaltungen aus dem Umfeld,bedarf es Selbstvertrauen und Zeit. Zeit, die mansich nehmen soll um zu experimentieren undherauszufinden, wie der eigene Weg ausschaut undwohin er führen kann.

Gestern MTP-Vorstand, heute women & work

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Irrtum. Ich habe mir oft neue Aufgaben gesucht undmich ausprobiert weil es mir Freude bereitet hat. Fürmich war es schwierig Arbeit und Freizeit getrenntvoneinander zu betrachten, denn vielmehr wurde esvereint, eine Art Hobby. Ich habe parallel durchPraktika und Werkstudententätigkeiten auch beiUnternehmen gearbeitet, doch die Arbeit bei MTPermöglichte mir, in sehr kurzer Zeit viel Verant-wortung anzunehmen, strategisch zu arbeiten,Teams zu führen und mit Gleichgesinnten gemein-same Visionen zu leben. 2010 übernahm ich dieFunktion der 1.Nationalen Vorsitzenden und damiteine Personalverantwortung von 3200 Mitgliedern.Während dieser Vollzeit-Tätigkeit wurde mir einMentor zur Seite gestellt und ich nutzte einen sehrpersönlichen und intensiven Austausch zu denAlumni.

Sie arbeiten seit einem halben Jahrüber Home Office aus Kanada heraus.Wie sind Sie an diesen Job gekommen?

Ich habe während meiner Zeit bei MTP eineKooperation zu der AoN GmbH aufgebaut. Über dieZusammenarbeit sind Projektideen entstanden, dieich nach meiner Vereinsarbeit parallel zu meiner

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Barbara Kolocek

„Barbara Kolocek ist ein Paradebeispiel für eine junge Karrieregeschichte. Nach 5Jahren und vielen Ämtern beim MTP hat sie Ihre Karriere gestartet und istverantwortlich für das Partner Relationship Management bei dem Messe-Kongress women&work in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für EngagierDich im Interview

Geben Sie uns bitte einen kurzenÜberblick zu Ihrem Werdegang:

Nach meinem Abitur in Bochum zog es mich2006 an die Paderborner Universität um dortMedienwissenschaften mit den VertiefungenMarketing und Management auf Diplom zu stu-dieren. Da mir das Studium allein als zu trockenerschien, schloss ich mich im 3. Semester dem MTP– Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V. anund übernahm zunächst regional das Amt derRessortleiterin Beratung und Veranstaltungen undspäter der 1. Vorsitzenden der GeschäftsstellePaderborn. Es folgte neben dem Studium eineAusbildung als Reiseleiterin und Trainerin für denBereich Akquise und Verhandlungen. Über Kommu-nikation, Führung und Teamarbeit lernt man in denHörsälen nicht viel, auch wenn die Universitätenglauben, dass durch die Bachelorumstellung dasLehrprogramm auch praxisnaher gestaltet ist. Ein

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Freiheit

Was schätzen Sie besonders an anderenMenschen?

Loyalität, Risikobereitschaft, Ausdauer, Hilfs-bereitschaft

Stellen Sie sich vor, Sie haben dieMöglichkeit mit einem Menschen IhrerWahl essen zu gehen. Wen würden Siesich als Begleitung aussuchen undwarum?

Den Autor und Philosophen Richard DavidPrecht weil mir seine Bücher sehr gefallen und ichviele Fragen an ihn hätte. Ich glaube, das könnte einaufregendes und spannendes Gespräch werden.

Zum Schluss: Was sind Ihre Tipps fürEinsteigerinnen?

Ich denke, dass jeder Mensch auf seinem Weggelegentlich stolpert und hinfällt. Doch wichtig ist,dass man immer wieder aufsteht und das Ziel nichtaus den Augen verliert, denn gebremst wird manhauptsächlich nur durch sich selbst. Ziele zu habenist gut, denn sie geben einem einen roten Faden imLeben aber selbst der größte Ehrgeiz darf einennicht verbissen erscheinen lassen, so dass man sichnur noch über den Job definiert. Wenn die Leiden-schaft dafür verloren geht, dann ist auch das größteZiel nicht glücklich erreicht worden und worüberkann man sich dann am Ende der langen Reise nochfreuen?

Lebensmotto:

Bleib dir selbst immer treu. ■

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Immer mehr Studenten engagieren sichehrenamtlich ohne einen Entlohnung für ihre Arbeitzu bekommen. Warum? Weil sie daran glauben mitihrer Arbeit etwas zu bewegen. Doch ein einzelnerStudent kann oftmals alleine nicht viel ausrichten.In einem globalen Kontext scheinen dieseBemühungen häufig unerheblich zu sein. Findetman jedoch junge Menschen, die mit dem gleichenVerantwortungsbewusstsein handeln und eineähnlichen Vorstellung haben, kann dies der Anstoßsein, gemeinsam etwas zu bewegen. Doch wieändern? Aktiv werden? Die Probleme direktangehen? Es geht nicht darum Feuer zu löschenoder Symptome zu bekämpfen.

AIESEC wählte seinen Ansatz bei der Gründung1948 viel fundamentaler. Durch die praktischeAusbildung von jungen Studenten im Managementeiner solchen Organisation, das Öffnen ihresHorizontes für globale Themen und ein inter-nationales Verständnis gegenüber anderen Kul-turen, strebt AIESEC nach einer globalenGesellschaft in der Studenten, Unternehmen undOrganisationen daran arbeiten die Welt ein Stückbesser zu machen. Dabei ist der Aspekt einesglobalen Netzwerks das Ausschlaggebende. Ineinem solchen Umfeld zu lernen, wie die Weltfunktioniert, was sie zusammenhält, und vor allemwie andere Gesellschaften und Kulturenfunktionieren und genau dabei sich selbstweiterzuentwickeln ist genau das, was diese Er-fahrung ausmacht.

Im Konkreten bietet AIESEC den Studenten dreiProgramme, alle mit dem Ziel den Studierendenpraktisch weiterzubilden und ein globales inter-kulturelles Verständnis zu fördern.

“Youth Talent” gibt Studenten die Möglichkeitsich ehrenamtlich mit AIESEC zu engagieren, dieOrganisation kennenzulernen und zu verstehen, wieein solch großes Netzwerk funktioniert. Aber auchwie man eine Idee Unternehmen und anderenOrganisationen näher bringt und diese als Partnerfür ein gemeinsames Ziel gewinnt. Einen weiterenSchwerpunkt stellt die Ausbildung und Entwicklungdes Einzelnen da. Die Studenten haben dieMöglichkeit bei AIESEC zu entdecken, wie Weiter-bildung in einer Organisation funktioniert.

Als “Global Citizen” verstehen wir Menschen,die über die Grenzen ihrer Nation hinaus denken,

globale gesellschaftliche Themen erkennen undversuchen sie im großen Kontext zu lösen. Diesesehrenamtliche Austauschprogramm ermöglicht esStudierenden über sechs bis acht Wochen eine neueKultur kennenzulernen und lokal an sozialenProjekten zu arbeiten. Über 110 Länder stehen dabeizur Auswahl. Die AIESEC Mitglieder vor Ort stehendabei als Ansprechpartner stets zur Verfügung.

Durch eine Kombination aus theoretischemWissen und praktischen Fähigkeiten fördert AIESECdie Ausbildung globaler Talente. “Global Talent”nennt sich das professionelle Praktikanten-austauschprogramm von AIESEC. Dabei lernenStudenten die Arbeit in einem Unternehmen kennenund gewinnen durch einen gleichzeitigenAuslandsaufenthalt interkulturelle Kompetenzen.

Alle Programme zusammen bilden eine komple-mentäre Weiterbildung und prägen Studenten durchehrenamtliches Engagement mit einer globalenKomponente. Dies ermöglicht Studenten wie Eijaznicht nur den Aufbau eines globalen Netzwerks,sondern auch den Erwerb zusätzlicher Qualifi-kationen. ■

Weitere Informationen gibt es aufwww.aiesec.de oder in über 50 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland.

Eijaz ist seit 2010 Mitglied bei AIESEC, einerOrganisation, die das größte globale Netzwerk fürStudierende bietet. Dort arbeitet er nicht nur mitafghanischen Studenten zusammen, sondern auchmit anderen Studenten aus der ganzen Welt. SeineGründe, weshalb er sich, neben seinem sowiesoschon schweren Studium, noch ehrenamtlichengagiert sind einfach: AIESEC gibt ihm nicht nur dieMöglichkeit sich zu entwickeln oder zu lernen wieeine Organisation funktioniert, sondern auch durchAuslandserfahrung in den 113 Mitgliedsländern eininternationales Netzwerk aufzubauen.

Wie Eijaz engagieren sich über 80.000 Stu-denten weltweit, um sich selbst und anderepersönlich und professionell zu entwickeln unddamit etwas in der Welt verändern zu können.Dadurch kreieren sie jährlich über 20.000 neue undeinzigartige Erfahrungen von jungen Menschen, dieentweder die Welt oder sich selbst entdecken. ImKern des Geschehens steht dabei sich seiner Rollein der Gesellschaft erst einmal bewusst zu werden.Welchen Beitrag leiste ich? Was möchte ichverändern? Und zu welchem Zweck? UnsererGeneration fehlt vielleicht Perspektive in Job oderfinanzielle Sicherheit, jedoch nicht der Glaube etwasverändern zu können oder die Kreativität einen Wegzu finden dies auch zu tun.

Eijaz ist 23. Er lebte sein gesamtes Leben inKabul, Afghanistan. An die Zeit nach dem 11.September 2001 erinnert er sich noch gut, nurweicht er dem Thema sehr gerne aus. Er studiert seiteiniger Zeit Medizin und ist begeistert von jedemStück Wissen, dass er erhält. Für ihn ist dieseAusbildung ein Privileg, da gerade ein solchkostenintensives Studium nicht jedem Afghanenoffen steht. Eijaz möchte Arzt werden, natürlich.Doch dies ist ihm nicht genug. Sein Ziel ist es,seinem Land zu helfen ein stabiles Gesund-heitssystem aufzubauen, im großen Stil. Er weißnoch nicht genau, wie er das schaffen soll, jedochweiß er genau, dass er es schaffen kann.

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Wir wollen Mehr!Globales Engagement bei AIESEC

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im Vorfeld der Unternehmenskontaktmesse „Praxis-Börse“ 2011 in Göttingen ein Training zum Thema„Business Knigge“ statt. Die Teilnehmer erhieltenvon je einem Mitglied der Initiativen MARKET TEAMund dem BDSU Tipps und Tricks, wie man sich in derUnternehmenswelt verhalten sollte. Dabei wurdenAntworten auf Fragen gegeben wie „WelcheKleidung ist zu welchem Anlass angemessen?“ oder„Wie verhalte ich mich bei Geschäftsessen?“ und„Worauf sollte man sonst so achten?“

Bei der von MARKET TEAM ausgerichtetenTrainings Tour im letzten Jahr wurden vier Ver-anstaltungen an drei Hochschulstandorten vonTrainern der Initiativen MARKET TEAM und bondinggehalten. Auch hier waren alle angebotenenTrainings offen für die Studenten der Hochschulenund wurden sogar zum Teil mit Credits von derUniversität belohnt. Aufgrund des großen Erfolgswird die Trainings Tour auch in diesem Sommer-semester wieder an mehreren Hochschulstandortenstattfinden.

Das größte Ziel aller Hochschulinitiativen ist es,mehr Praxis an die Universitäten zu bringen.Dieses Ziel wird durch die Vernetzung der ein-zelnen Trainersysteme erreicht. Auf diese Weisekönnen Mitglieder und Studenten verschiedensterFachbereiche sich durch frühzeitige persönlicheWeiterentwicklung besser auf das Berufslebenvorbereiten. ■

Jan Tönjes, MARKET TEAM

Die Mitglieder des Verband deutscher Studenten-initiativen (VDSI) haben sich daher überlegt, wasman tun kann, um mehr Studenten die Möglichkeitder persönlichen Weiterentwicklung zu bieten.Entstanden ist ein System für jede Form der SoftSkill-Weiterentwicklung. Hierbei wird nicht aufexterne Dienstleister gesetzt, sondern die eigenenMitglieder werden zu Trainern ausgebildet. Diesearbeiten für ihre Vereine als Seminarleiter imBereich der Weiterbildung. Die Ausbildung für einensolchen Trainer ist in der Regel kostenlos. DieTrainer agieren auf ehrenamtlicher Basis.

Bei diesen mehrtätigen Seminaren lernen dieTrainer, wie sie ihre Trainings strukturieren undansprechend gestalten, die Teilnehmer motivierenund zur Mitarbeit animieren können. Die Ausbildungbezieht zudem gruppendynamische Prozesse ein.Im Anschluss ist der frisch gebackene Trainergewappnet, um seine Kommilitonen und andereGruppen zu trainieren und persönlich weiter zubringen.

Um eine möglichst große Bandbreite an Trai-nings anbieten zu können, arbeiten die Mitglie-derinitiativen des VDSI eng zusammen. So findet dieAusbildung der Trainer auch initiativübergreifendstatt. Über die Ausbildung hinaus arbeiten auchTrainer verschiedener Initiativen zusammen, um soInhalte aus verschiedenen Sichtweisen präsentierenzu können, sich kennenzulernen und neuen Inputfür die eigenen Trainings mitzunehmen. AngeboteneTrainings sind in erster Linie für die Mitglieder derInitiativen, um sich weiter bilden zu können. Zudemwerden Trainings auch für interessierte Studentengeöffnet. Und das kostenlos! Im Jahr 2011 fand

Trainings für Skills – Trainer System

Studieren besteht zu oft aus grauer Theorie. Praktische Inhalte haben in denstraffen Plänen und bei der Vielzahl an Studenten in den wenigsten Modul-handbüchern Platz. Und doch ist soziale Kompetenz für den Berufseinstiegenorm wichtig. Unternehmen erwarten Team- und Konfliktfähigkeit oderPräsentationssicherheit. In der Uni kommen diese Fähigkeiten oftmals zu kurz.Zwar bieten Universitäten Kurse an, um Sozialkompetenz zu erlangen, aber diePlätze sind oft stark begrenzt.

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Bei diesen mehrtätigen Seminaren lernen die Trainer,

wie sie ihre Trainings strukturieren und ansprechend gestalten, die Teilnehmer motivieren und zurMitarbeit animieren können.

Über die Ausbildung hinausarbeiten auch Trainer verschiedener

Initiativen zusammen, um so Inhalte aus verschiedenen

Sichtweisen präsentieren zu können, sich kennenzulernen und

neuen Input für die eigenen Trainings mitzunehmen.

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Immer das Neuste ausdem Hamsterrad!Werde Fan und verpasse nichts mehr vom campushamster!

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Sir Ecurie von Aixstellt sich vor!

Sir Ecurie von Aixstellt sich vor!Patenschaft vom Racing Team Ecurie Aix, RWTH Aachen

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Bayerische Landesbank

Ihr Einstieg bei der BayernLB

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Im Team auf Erfolgskurs80

Evonik Industries AG

Wie wird die Welt vonmorgen aussehen?

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EXXETA AG

Warum EXXETA?88

Fraport AG

Kompetenz im AirportManagement

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Freudenberg Gruppe

Innovation von morgen96

Knorr-Bremse AG

Mehr als eine MilliardeMenschen weltweit

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Krones AG

Ein Pionier freut sichauf die Zukunft

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Mars Deutschland

Erfolgsgeschichten seit1911

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MBtech Group

Vorfahrt für Quer-denker bei MBtech

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Schaeffler

Gemeinsam bewegenwir die Welt

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PricewaterhouseCoopers AG

Praxis erfrischt die Theorie

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Munich Re

Wenn der Meeresspie-gel um einen Meter...

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SKF

Das ist SKF128

TÜV Rheinland

Genau. Richtig.132

Unilever Deutschland

Karriere ganz nachmeinem Geschmack

136

Volkswagen AG

Nachgefragt bei Volkswagen

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Unternehmen im Portraitvon A bis Z

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geschäft bildet eine solide Basis für dennachhaltigen Unternehmenserfolg der BayernLB imWettbewerb.

Im Verbund mit den bayerischen Sparkassenzeichnet sich das Profil der BayernLB durch eineausgeprägte Kundennähe und Kundenorientierungsowie Solidität und Verantwortungsbewusstseingegenüber Kunden, Geschäftspartnern, Anteils-eignern und ihren Mitarbeitern aus. Mit klarerGeschäftsstrategie, anerkannter Expertise sowieeffizienten kunden- und produktorientiertenOrganisationsstrukturen sind wir bestens auf-gestellt für die Herausforderungen der Zukunft.

Auch soziales Engagement wird bei BayernLBgroß geschrieben. Im Rahmen unseres gemein-nützigen Engagements unterstützen wir vorrangigProjekte mit den Schwerpunkten Bildung, Kinder,Jugend und Armutsbekämpfung. Bei den Aktivitätenauf diesem Gebiet ermutigt die Bank auch ihreMitarbeiter, sich persönlich zu engagieren, z. B. imEhrenamtprogramm „Corporate Volunteering“. Fürdas Programm stellt die Bank ein jährlichesZeitkontingent von 500 Arbeitstagen bereit.

Eine andere Form des sozialen Engagements istdas Mentorenprogramm bei der JOBLINGE AG. Hierwerden Jugendliche, die keine Ausbildungsstellefinden, über einen Zeitraum von sechs Monaten

betreut und qualifiziert. BayernLB-Mitarbeiter undJoblinge bilden dabei Tandems; die Bankmitarbeiterunterstützen die Jugendlichen auf vielfältige Art undWeise.

Dies ist nur ein kurzer Auszug über dasEngagement der BayernLB. Bei weiterem Interessefinden Sie unseren vollständigen Nachhaltigkeits-bericht unter:http://www.bayernlb.de/internet/de/content/metanav/bayernlb/unternehmerische_verantwortung_1/unternehmerische_verantwortung.jsp

Talentierte junge Nachwuchskräfte können IhrenEinstieg bei der BayernLB sowohl während als auchnach dem Studium finden:Erfahrungen können Studenten (m/w) bereits imRahmen eines Praktikums in unserer Zentralesammeln und dabei in vielen attraktiven Bereichenwie zum Bsp. im Risikomanagement, demWertpapierhandel oder in einem unsererStabsbereiche einen ersten Einblick gewinnen.

Jeder Mensch hat andere Talente undFähigkeiten. Deshalb bieten wir mit unserenTraineeprogrammen einen individuell konzipiertenBerufseinstieg für Hochschulabsolventen (m/w).Unsere Grundphilosophie: ein hohes Maß anFlexibilität, um so einerseits bedarfsorientiertauszubilden und andererseits auf die Wünschesowie Vorstellungen unserer Trainees (m/w)eingehen zu können. Die Zielposition ist somit nichtvon vornherein festgelegt, sondern wird in 15Monaten gemeinsam entwickelt. Der Einsatz erfolgtim Bankgeschäft, wir erwarten daher auchwirtschaftswissenschaftlich bzw. bankfachlichausgerichtete Vorkenntnisse, die in unserenFachbereichen angewendet werden können.Darüber hinaus sollten Hochschulabsolventen(m/w) Neugier, Eigeninitiative sowie Ideenreichtummitbringen und dazu Spaß an der Dienstleistungsowie am Kundenkontakt haben. ■

Hier geht’s nach oben – Ihr Einstieg bei der BayernLB

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Die BayernLB mit Hauptsitz in München ist einetraditionsreiche deutsche Geschäftsbank – ver-wurzelt in Deutschland, geschätzt für individuelleFinanzlösungen und internationale Expertise. Wirhaben den Anspruch, neue Märkte zu erschließenund flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden zureagieren. Um dieses Ziel zu erreichen brauchen wirjetzt und in Zukunft engagierte sowie motivierteMitarbeiter (m/w), die mit Energie und Herz amErfolg der BayernLB arbeiten.

Der Konzern BayernLB bietet Arbeitsplätze fürüber 10.800 Mitarbeiter (m/w) weltweit mitfacettenreichen Aufgaben in interessanten undinnovativen Themenfeldern. Wir achten darauf, dieTätigkeiten herausfordernd zu gestalten, so dasssie Spaß machen und sich darüber hinausWeiterbildungs- sowie berufliche Aufstiegschancen

für unsere Mitarbeiter (m/w) ergeben. Wir unter-stützen unsere Mitarbeiter (m/w) durch zahlreicheWeiterbildungsmaßnahmen und –programme dabei,ihre persönlichen Interessen sowie Neigungen zuidentifizieren und ermuntern Sie, diese in ihretägliche Arbeit einzubringen.

Die BayernLB bietet ein fokussiertes, auf denBedarf ihrer Kunden ausgerichtetes Leistungs-spektrum an Produkten und Dienstleistungen imCorporate sowie Retail Banking, im gewerblichenImmobiliengeschäft und als Zentralbank derbayerischen Sparkassen. Zu den Kundensegmentender BayernLB zählen: Großkunden einschließlichInstitutionen sowie die Öffentliche Hand inDeutschland, Kunden im gewerblichen Immo-biliengeschäft, mittelständische Firmenkunden undPrivatkunden. Die Kombination aus strategischausgerichtetem Firmenkundengeschäft sowieeffizientem, gemeinsam mit Sparkassen undTochterunternehmen umgesetzten Privatkunden-

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Ursula Beck, Personentwicklung, Bayerische Landesbank

Außeruniversitäres Engagement ist uns als BayernLB wichtig!

Studenten (m/w), die sich neben Ihrer Hochschulausbildung ehrenamtlich engagieren, erlernen indieser Zeit Fähigkeiten, die wir als BayernLB bei unseren Mitarbeitern (m/w) als so wichtig erachten.So werden Techniken wie Selbständigkeit, Teamarbeit, Verantwortung, Engagement, Zeitmanagementund Kreativität geschult, die von je her zu den Grundvoraussetzungen bei jeder Einstellung zählen.

Für uns ist dieses Engagement, dieses „über den Tellerrand schauen“, sogar so wichtig, dass wir demThema „Gesellschaftliche Verantwortung“ ein eigenes Kapitel in unserem Verhaltenskodex gewidmethaben. Wir sind stolz auf jeden Einzelnen, der trotz des vollgepackten Alltags noch ein bisschen Zeitfindet zu geben und fördern dieses sogar aktiv bei uns im Unternehmen!

Statement zum außeruniversitären Engagement

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■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheBank

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf an bis zu 20 p.a. für unsere Traineeprogramme

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaftliches Studium oder ein anderes Hochschulstudium miterkennbarer Wirtschaftsorientierung sowie Jura, Informatik und Mathematik mitüberdurchschnittlichem Abschluss

■ Produkte und DienstleistungenWir bieten ein fokussiertes, auf den Bedarfunserer Kunden ausgerichtetes Leistungs-spektrum an Produkten und Dienstleistungenim Corporate sowie Retail Banking, im gewerb-lichen Immobiliengeschäft und alsZentralbank der bayerischen Sparkassen.

■ Anzahl der StandorteMünchen, Düsseldorf, Nürnberg,Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Ungarn, Asien und Amerika

■ Anzahl der MitarbeiterInnenÜber 10.800 konzernweit

■ JahresumsatzIn 2011: 309,1 Mrd. Euro Konzernbilanzsumme

■ EinsatzmöglichkeitenMarkt- sowie Marktfolge in allen Geschäftsbereichen möglich

KontaktAnsprechpartnerDuales Studium:Frau Carolin BreitkopfTel.: +49 89 2171-21596E-Mail: [email protected]

Praktikum/Abschlussarbeit:Frau Sabine DietrichTel.: +49 89 2171-21577E-Mail: [email protected]

Traineeprogramm:Frau Gabriele DorfmeisterTel.: +49 89 2171-24915E-Mail: [email protected]

AnschriftBayernLBPersonalentwicklung, 1630NachwuchsentwicklungBrienner Straße 1880333 München

Telefon/FaxTelefon: +49 89 2171-01

E-MailSiehe Ansprechpartner

Internetwww.bayernlb.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.bayernlb.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns über IhreBewerbung mit➜ Anschreiben ➜ Lebenslauf➜ Nachweise über die Hochschulreife

(Abiturzeugnis) sowie diebisherigen Studienleistungen

➜ Nachweise über Praktika sowie relevante Zusatzqualifikationen

entweder postalisch, per E-Mail anunsere Kontaktpostkörbe oder überunseren Onlinebewerbungsbogen.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 80 Praktikanten je Jahr

Diplom-/Abschlussarbeiten? Auf Anfrage

Werkstudenten? Auf Anfrage

Duales Studium? Ja• Bachelor of Science (B.Sc.) (w/m),

Fachrichtung Wirtschaftsinformatik

• Bachelor of Arts (B.A.) (w/m),Fachrichtung Bank

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Auf Anfrage

Promotion? Auf Anfrage

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Eigeninitiative und Ideenreich-tum, Neugierde, Spaß an der Dienstleistungsowie am Kundenkontakt

■ Mögliche EinstiegstermineStudiengänge jeweils zum 01. September;Praktikum/Abschlussarbeit laufend;Traineeprogramm jeweils zu Quartalsbeginn

■ AuslandstätigkeitBei sinnvoller Ergänzung ist ein Aufenthaltaußerhalb der Zentrale im Rahmen des Trainee-programms möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 44.000 - 48.000 Euro p.a.

■ Warum bei BayernLB bewerben?Die BayernLB ist eine traditionsreiche Bank mitdem Anspruch, neue Märkte zu erschließen undflexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden zureagieren. Um dieses Ziel zu erreichen brau-chen wir weiterhin innovative sowie motivierteMitarbeiter (m/w), die mit Engagement undEnthusiasmus am Erfolg der BayernLB arbeiten.

Wer Leistungen fordert muss sie fördern. Daherbietet die BayernLB während und nach denEinstiegsprogrammen verschiedene Wege derpersönlichen Weiterentwicklung sowie der fach-lichen Spezialisierung. Wir achten darauf, dieTätigkeiten herausfordernd zu gestalten, sodass sie Spaß machen und sich darüber hinauspersönliche Perspektiven sowie beruflicheAufstiegschancen für unsere Mitarbeiter (m/w)ergeben.

QR zu BayernLB:

Engagier Dich 2013

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jedem Arbeitsplatz auf ihre individuelleKommunikationsumgebung zugreifen. Wie dieArbeitsprozesse sind auch die Computer, dieBüromöbel und die technische Umgebung an allenBrose-Standorten identisch – ganz gleich, ob inDeutschland, den USA, Indien oder China.

„Diese Arbeitsumwelt eröffnet unseren Mit-arbeitern große Gestaltungsfreiräume; sie trägtzugleich zu einer hohen Identifikation der Be-schäftigten mit unserem Familienunternehmen bei“,weiß Esther Loidl, Leiterin Personal Brose Gruppe.

Beste berufliche Chancen

Brose bietet hochinteressante Einsatzmöglich-keiten und schnelle Aufstiegschancen im In- undAusland: als Ingenieur, Elektrotechniker, Wirt-schaftswissenschaftler, Betriebswirt oder Software-entwickler. „Für jeden gibt es exzellente beruflicheChancen, ob Absolvent, Young Professional oderBerufserfahrener", erklärt die Personalchefin.

Individuelle Einarbeitungs- und Fortbildungs-maßnahmen sowie spezielle Trainings- oderEinstiegsprogramme ermöglichen den schnellenund reibungslosen Start bei Brose. Unabhängig vomjeweiligen Einstiegsbereich können sich Mitarbeiterals Spezialist oder Führungskraft weiterentwickeln.Dies wird durch Weiterbildungsmaßnahmenunterstützt, die in der Brose Akademie gebündeltsind.

„Doch bringen die spannendsten Aufgaben undvielseitigsten Entwicklungsmöglichkeiten nur dannetwas, wenn die sich bietenden Chancen auchergriffen werden. Deshalb legen wir bei Brosegroßen Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter die

großen Handlungsspielräume auch verantwortungs-voll nutzen, sich mit dem Erreichten nicht zufriedengeben und nach ständiger Verbesserung streben –das verstehen wir ebenfalls unter ‚Dynamik mitSystem‘“, betont die Personalverantwortliche.

Hohe Mitarbeiterorientierung

Familiensinn wird bei Brose ganz großgeschrieben: „Die Vereinbarkeit von Beruf undFamilie hat bei uns Tradition. Wir setzen auf einganzheitliches Angebot. Es umfasst flexible Arbeits-zeiten, Home-Office-Lösungen, Kinderbetreuung,Gesundheitsmanagement, betriebliche Alters-versorgung und Hilfe bei der Pflege Angehöriger.Dies fördert die Mitarbeiterbindung und Einsatz-freude unserer Beschäftigten gleichermaßen“,betont Esther Loidl.

Dazu tragen auch die Gesundheits- undFitnessangebote bei: So können die Beschäftigtenam Standort Coburg einen 460 Quadratmeter großerFitness- und Gesundheitsbereich nutzen. Hinzukommen ein umfangreiches Kursangebot, Saunaund auch Massagen oder physiotherapeutischeAngebote.

Die angemessene Entlohnung spielt auch beiBrose eine wichtige Rolle. „Entgelt ist aber für dieMitarbeiter nicht alles“, weiß Loidl: „Die Aufgabe,die Zusammenarbeit, das soziale und unter-nehmenskulturelle Umfeld müssen als Gesamtpaketstimmen – dies alles steht für die hohe Mitarbeiter-orientierung von Brose und ist Ausdruck unsererUnternehmenskultur“, sagt Loidl.

Dass solches Personalmanagement ankommt,findet Esther Loidl im positiven Feedback derBeschäftigten und in den Top-Arbeitgeber-Rankingsbestätigt, in denen Brose seit Jahren aufSpitzenplätzen immer wieder gelistet wird.„Natürlich ist auch bei Brose noch längst nicht allesperfekt“, räumt Loidl ein. „Deshalb schauen immer,wo wir noch besser werden können.“ Es bleibt alsoweiter Dynamik im System. ■

Im Team auf Erfolgskurs

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„Dynamik mit System“ hat sich der Auto-mobilzulieferer Brose auf die Fahnen geschrieben.Die vielfach als Top-Arbeitgeber ausgezeichneteUnternehmensgruppe entwickelt und produziert anweltweit 53 Standorten in 23 Ländernmecha-tronische Systeme und Elektromotoren undbeliefertmehr als 80 Automobilmarken sowie über 30Zulieferer.

1908 hatte der gerade mal 24-jährige Max Brosein Berlin ein Handelsgeschäft für Automobil-ausrüstung gegründet. Heute ist das Familien-

unternehmen weltweit der viertgrößte Automobil-zulieferer in Familienbesitz. Fast 21.000 Mitarbeiterproduzieren mechatronische Komponenten undSysteme für Fahrzeugtüren, -sitze und Karosserie.Der Umsatz lag 2012 bei 4,5 Milliarden Euro.

Das unternehmerische Leitmotiv für dieseexpansive Entwicklung lautet: „Dynamik mitSystem“. Damit ist die Technik genauso gemeint wiedie Organisation. Zum Beispiel in der Arbeits-platzgestaltung: Angestellte in Entwicklung undVerwaltung können unabhängig vom Standort an

Interdisziplinäre Teamsarbeiten ständig an neuenProdukten und Prozessen.

ModerneKommunikationsmittel

vereinfachen dieinternationale,

zeitzonenunabhängigeProjektarbeit.

Der Zentralsitz des Familienunternehmens in Coburg

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Katrin Menzner, Personalmarketing, Brose Gruppe

„Für Studenten ist es ein wichtiger Pluspunkt, Erfahrungen in der Mitarbeit bei einer der etabliertenStudenteninitiativen gesammelt zu haben. Wir schauen uns genau an, was der Kandidat ergänzend zuseinem Studium unternommen hat. Darauf gehen wir auch in den Bewerbungsgesprächen ein.

Die Vorteile einer außeruniversitären Tätigkeit liegen auf der Hand – Unternehmertum, Teamgeist oderNetworking werden eben nicht im Hörsaal vermittelt. Diese Skills erwirbt man sich in der Praxis. Undwer im Tagesgeschäft steht, stellt schnell fest, wie belastbar, flexibel oder kommunikativ man ist.

Erfahrungsgemäß sind praxiserprobte Studenten verantwortungsbewusst, leistungsbereit und ziel-strebig: Sie haben festgestellt, ob das Studium zu ihren beruflichen Ambitionen passt, welche Themeninteressieren und auf welchen Gebieten Entwicklungsbedarf besteht. Das ist nicht zuletzt bei der Frageentscheidend, wie ein interessanter Kandidat bei uns einsteigt – beispielsweise direkt auf eine Posi-tion oder als Trainee."

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk-technik, Fertigungstechnik, Informatik,Kommunikationswissenschaften,Maschinenbau, Materialwissenschaften,Mechatronik, Rechtswissenschaften,Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenMechatronische Systeme und Elektromotoren für Automobile

■ Anzahl der StandorteWeltweit 53 Standorte

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 21.000

■ Jahresumsatz2012: 4,6 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenControlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen, IT,Kommunikationswissenschaften, Logistik, Per-sonal, Qualität, Rechtswissenschaften, Versuch

KontaktAnsprechpartnerKatrin Menzner

AnschriftKetschendorfer Straße 38-5096450 Coburg

Telefon/FaxTelefon: +49 9561/21-1778

[email protected]

Internetwww.brose-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich überunser Online-Formular unterwww.brose-karriere.com oder per E-Mail an [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 500 Praktikanten undWerkstudenten pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, ca. 200 Abschlussarbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja, siehe• Angebote unter

www.brose-karriere.com

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

PromotionJa

■ Sonstige AngabenWichtig sind uns Dynamik, Leistungs-orientierung und Verantwortungsbereitschaft

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“ (Firstin Training), internationales Trainee-Programm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitÜber Auslandspraktika oder nach entsprechen-der Erfahrung über Auslandsentsendung oderEinstieg im Ausland möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Brose bewerben?Weil Sie in unserem Familienunternehmen vielbewegen können: Wenn Sie sich mit dem Er-reichten nicht zufrieden geben und nach ständi-ger Verbesserung streben, sind Sie bei uns rich-tig. Unsere Mitarbeiter zeichnet Offenheit fürNeues aus, ebenso Pragmatismus verbundenmit Lernbereitschaft.

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt dasZiel, in der Branche und im Markt ganz vorne zusein. Wir honorieren die hohe Einsatzbereit-schaft unserer Mitarbeiter und bieten ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozial-leistungen.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 5%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

QR Visitenkarte:

Engagier Dich 2013

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Förderung von Studierenden

Evonik fördert bereits seit langer Zeit engagierteStudierende und Doktoranden bei ihren Forschungs-vorhaben durch die Evonik Stiftung. Im Rahmen vonregelmäßigen Stipendiatentreffen ermöglichen wirden jungen Wissenschaftlern frühzeitig einen Ein-blick in den Alltag der Spezialchemie und präsen-tieren uns gegenüber dem talentierten Nachwuchsals attraktiver Arbeitgeber.

Im Studienjahr 2012/2013 unterstützt Evonikdreizehn Hochschulen mit rund 180 Deutschland-stipendien.

Diese Stipendien, die der Bund in Partnerschaftmit privaten Stiftern realisiert, sollen dem Fach-kräftemangel entgegenwirken und mehr jungeMenschen zu einem Hochschulabschluss ermutigen.

Menschen bei Evonik

Hinter jeder neuen Idee steckt ein Mensch. Neueund kreative Gedanken sind die Grundvoraus-setzung für Innovation. Daher suchen wir Menschen,die sich von festen Denkstrukturen lösen könnenund geben ihnen die Möglichkeit, Bestehendeskonstruktiv zu hinterfragen. Mut zur Verantwortung,Eigeninitiative und Lernbereitschaft werden dabeivon allen Beschäftigten erwartet. Gleichzeitigermöglichen wir es Ihnen, sich bei uns fachlich undpersönlich weiter zu entwickeln. Wir begleiten Siedurch Ihre verschiedenen Berufs- und Lebens-phasen mit Lernangeboten, beruflichen Heraus-forderungen oder auch Unterstützung im BereichFamilie.

Sie möchten unsere weltweite Präsenz für IhreEntwicklung nutzen? Dann tun Sie es! Nahezu inallen Teilen der Welt arbeiten unsere Mitarbeiter inmultinationalen und häufig interdisziplinären Teamsan der gleichen Vision von morgen – unabhängigvon Herkunft, Geschlecht oder Sprache. DennInternationalität bedeutet für uns in erster LinieVielfalt und eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Da sich zukunftsträchtige Innovationsfelderheute vor allem an den Schnittstellen klassischerFachdisziplinen wie Chemie/Biologie oder Chemie/Ingenieurwissenschaften befinden, arbeiten unsereFachleute verstärkt in interdisziplinären Teamszusammen. In Projekthäusern und Science-to-Business Centern (S2B Center) engagieren sichunsere Forscher aus den verschiedenen Geschäfts-bereichen beispielsweise gemeinsam für grund-legende Zukunftsthemen. Dabei entstehen oftlangjährige fachliche und persönliche Netzwerke,die den Teamspirit unseres Unternehmens stärken.

Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Weltaktiv. Über 33.000 Mitarbeiter erwirtschafteten imGeschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 14,5Milliarden Euro. Mehr als 80 Prozent des Umsatzeserwirtschaftet Evonik aus führenden Marktposi-tionen, die wir konsequent ausbauen.

Mehr Informationen: www.evonik.com ■

Evonik Industries AG

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AG

Wie wird die Welt von morgen aussehen? Wohinführen neue Technologien und welche sind es? Wasbraucht die Gesellschaft in zehn oder 20 Jahren?Was bedeutet es, wenn die Menschen immer älterwerden? – Nur wer sich Fragen wie diese stellt, kannTrends frühzeitig erkennen und Zukunftsmärkteidentifizieren. So wie Evonik.

Evonik, der kreative Industriekonzern ausDeutschland, ist eines der weltweit führendenUnternehmen der Spezialchemie. Die Aktivitätendes Konzerns sind auf die wichtigen MegatrendsGesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowieGlobalisierung konzentriert.

Die Verbindung von Innovationskraft undKundennähe ist für Evonik ein entscheidenderErfolgsfaktor. Wir erarbeiten für unsere Kunden

ständig neue oder verbesserte Produkte und An-wendungen. Gemäß der Devise „Open Innovation“unterhält Evonik zahlreiche Kooperationen mitHochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen,um Erkenntnisse der Spitzenforschung zu nach-haltigen Themen in der Chemie, Biologie und Physikschnell ins Unternehmen zu übertragen.

Unsere F&E ist dezentral aufgestellt und mit denAnforderungen der Märkte verzahnt: Das weltweiteF&E-Netzwerk von Evonik umfasst mehr als 35Standorte mit rund 2.400 Mitarbeitern. Diesearbeiten intensiv mit den Marketing-Kollegen desoperativen Spezialchemiegeschäfts und deminternationalen Vertrieb zusammen. Auf diese Weiseorientieren sich unsere Innovationen sehr eng anden Bedürfnissen unserer Kunden sowie derenKunden.

Evonik Industries AG

Keine Frage: außeruniversitäres Engagement ist ein Pluspunkt! Und dafür gibtes eine Vielzahl von Gründen. Wir schätzen das Engagement in studentischen Initiativen und Netz-werken, weil junge Menschen an diesen Erfahrungen wachsen und sich weiterentwickeln – persönlichund fachlich. Damit haben sie einen einfacheren Start in die Berufswelt und bringen bereits wertvollePraxiserfahrungen mit. Von Anfang an erhalten Berufseinsteiger bei Evonik ein hohes Maß an Eigenver-antwortung und können ihre berufliche Entwicklung stark selbst mitgestalten, im In- oder Ausland. Alsinternational agierender Konzern schätzen wir daher besonders Erfahrungen außerhalb Deutschlands.Evonik unterstützt Studierende in ihrem außeruniversitären Engagement als langjähriger Partner von studentischen Netzwerken in Form von Workshops, Vorträgen, Exkursionen oder mit konkreten Projekten sowie in Form von Stipendien. Bei Evonik gilt: Schicken Sie Ihre Theorie in die Praxis! Wenn Sie mehr über unsere Zusammenarbeit mit studentischen Netzwerken und Initiativen erfahrenmöchten, besuchen Sie unsere Karrierewebsite. (www.evonik.de/karriere)

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheSpezialchemie

Bedarf an Hochschulabsolventenkontinuierlich

■ Gesuchte FachrichtungenVerfahrenstechnik, Bio- und Chemieingenieur-wesen, Chemie, Biotechnologie, BWL, Elektro-technik, Informatik, Maschinenbau, Material-wissenschaften, Technische Informatik, VWL,Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieur-wesen, Automatisierungstechnik, Mess-,Regelungs- und Energietechnik, Kunststoff-technik, Umwelttechnik, Toxikologie, Biologie

■ Produkte und DienstleistungenEvonik ist eines der weltweit führenden Unter-nehmen der Spezialchemie. Mit unserer Spezial-chemie konzentrieren wir uns auf wachstums-starke Megatrends, insbesondere Gesundheit,Ernährung, Ressourceneffizienz, und Globali-sierung – und erschließen attraktive Zukunfts-märkte.

■ Anzahl der StandorteWeltweit, Produktionsanlagen in 28 Ländern, in über 100 Ländern aktivHauptsitz: Essen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 33.500 (Stand 2011)

■ Jahresumsatz14,5 Mrd. Euro in 2011

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner entnehmenSie bitte der jeweiligenStellenausschreibung

AnschriftEvonik Industries AGRellinghauser Str. 1-1145128 Essen

TelefonTelefon Recruiting Center+49 800 2386645

E-Mailwww.evonik.de/karriere Follow us on Facebook:https://www.facebook.com/evonik

Internetwww.evonik.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbungstool

Direkter Link zum Karrierebereichwww.evonik.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten?Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

PromotionJa

■ Sonstige Angaben· Flexibilität· Ergebnisorientierung· Strategisches Denken· Innovations- und Veränderungsfähigkeit· Kundenorientierung· Teamfähigkeit· Bereitschaft für Auslandsaufenthalte

■ EinsatzmöglichkeitenVerfahrenstechnik, Engineering, Forschung &Entwicklung, Controlling & Finance, IT, Vertrieb,Human Resources, Procurement, Marketing,Unternehmenskommunikation

■ EinstiegsprogrammeTraineeprogramme, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJe nach Bedarf

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei Evonik Industries AGbewerben?Ob in Spitzenforschung, Management oderunmittelbar im Geschäft — Evonik Industriesbietet eine große Vielfalt an erstklassigenPerspektiven. An Standorten rund um die Welt,direkt vor Ort oder in der Konzernzentrale inEssen, erwartet Sie eine moderne und leistungs-fördernde Unternehmenskultur, die von enga-gierten Mitarbeitern getragen wird

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 90%

Promotion 25%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 70%

QR zu Evonik:

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Die Kultivierung eines innovationsfreundlichenKlimas steht mit an vorderster Stelle der kontinuier-lichen Unternehmensentwicklung bei EXXETA. DemManagement kommt dabei in seiner Führungsver-antwortung die wichtigste Rolle zu: Innerhalb derstrengen, zielorientierten Projektprozessorgani-sation den Mitarbeitern permanent einen kreativenSpielraum zu geben, in dem sie die Freiheit haben,auch durch Experimente neue, innovative Ideen undLösungen zu finden. Für den Kunden und für uns!

Mit EXXETA Leistung erleben – verbindlich und angenehm anders.

Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen undüberzeugen mit den Menschen, die bei uns arbeiten.Es sind die ganz besonderen Erfahrungen undQualifikationen jedes Mitarbeiters, die Persönlich-keit und Ausstrahlung jedes einzelnen, mit denen wiruns am Markt behaupten und Kunden begeistern.

In Zeiten, in denen IT und Business einem be-schleunigten Wandel unterworfen sind, geben unsgemeinsame Werte und Überzeugungen Stabilität inunserer Unternehmensentwicklung. Vom Vorstandbis zum Praktikanten. Sie sind Prüfstein für unsereEntscheidungen und unser Handeln und stärken uns

im Zusammenhalt. Wir leben und pflegen diesegemeinschaftlich und machen EXXETA dadurch vonanderen Unternehmen unterscheidbar. Beständigglaubhaft und echt, leistungsfähiger und motivierterdenn je!

Unsere Kunden und Geschäftspartner geben unsdie Sicherheit, dass dies so bleibt und sich derUnternehmenserfolg der EXXETA damit auch inZukunft, nachhaltig fortsetzen wird.

Karriere bei EXXETA

Sie sind offen für neue und herausforderndeAufgaben und suchen außergewöhnliche beruflichePerspektiven bei einem stark wachsenden Arbeit-geber?

Wir suchen junge Talente, Absolventen undProfessionals. Engagierte Persönlichkeiten, die sichim Team ein- und für den Erfolg durchsetzen. WennSie mit viel Eigenverantwortung, Leidenschaft undZielstrebigkeit unsere Kunden von sich und derEXXETA gleichermaßen begeistern wollen, dann sindSie bei uns genau richtig! ■

Warum EXXETA?

EXXE

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Wir arbeiten dort, wo in turbulentenZeiten hohe Erwartungen präzise erfüllt werden.

Im Bereich Consulting & Technologies gehört dieEXXETA AG im Bundesgebiet und in der Schweiz zuden erfolgreichsten unabhängigen IT Unternehmen.Zu unserem Kundenkreis zählen Unternehmen,deren Business Alltag durch Komplexität, Zeit- undKostendruck bestimmt wird. Geschäftsmodelle,Organisationsformen, Prozessketten und IT-Archi-tekturen werden permanent hinterfragt und sind jenach Anforderung des Marktes neu zu justieren.

Wenn sich Marktgesetze schnell ändern und derKonkurrenzdruck sich beschleunigt, dann sorgen wirfür den proaktiven Umgang mit den Herausfor-derungen und sichern die Nutzung von Chancen.

EXXETA bringt Business und IT perfektauf Linie.

Mit exzellentem Know-how in Methodik,Technologie und Business konzentrieren sich unsereLösungen auf Wertschöpfung, Wirtschaftlichkeit undTime-to-Market. Wir greifen Geschäftsanforde-rungen flexibel und kompetent auf und setzen sie inmaßgeschneiderte Lösungen um. Mit EXXETA Ser-vice Komponenten, die eigenständig oder in Kombi-nation als EXXETA Business Solution ein agiles undsicheres Vorgehen garantieren.

Weil Innovationen immer öfter aus derZusammenarbeit zwischen Universitätenund Beratungen erarbeitet werden.

Innovative Lösungen und Ideen entstehen nichtzufällig. Die EXXETA AG genießt in der Branche denRuf, Geschäftsprozessinnovationen erfolgreich aufden Weg bringen zu können. Für uns eine Bestä-tigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Julien Reinold, HR-Marketing, EXXETA AG

Gemäß unser Strategie: „Wir verbinden Welten“ zählen für uns nicht nur die theoretischen und praktischen Erfahrungen eines Absolventen sondern insbesondere die Persönlichkeit unserer Mitarbeiter.

Wir möchten Karrieren gestalten, nicht verwalten!

Dabei ist es uns wichtig, die Motivation und das Engagement unserer High Potentials zu fördern, sierichtig zu schulen und sie bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten. In diesem Zusammenhangsteht aus unserer Sicht außeruniversitäres Engagement für soziale / interkulturelle Kompetenz, Team-geist, Entrepreneurship, Begeisterungsfähigkeit und Eigeninitiative. Dies alles sind grundlegendeEigenschaften für einen erfolgreichen Einstieg im Consulting.

Statement zum außeruniversitären Engagement

Externe Zertifizierung zur„Lohngerechtigkeit im Betrieb

– Logib-D“

Gestalten Sie Ihre Karriere selbst!

Praxisnahe Abschlussarbeitengibt es bei EXXETA!

Wir suchen keine Alleskönner.Wir suchen Teamplayer!

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheInformationstechnologie, Unternehmens-beratung, IT-Consulting

Bedarf an HochschulabsolventenKontinuierlicher Bedarfan ca. 20 AbsolventInnen pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsinformatik, Informatik, Mathematik,BWL

■ Produkte und DienstleistungenDienstleistungen in den Bereichen Management-, Fach- und IT-Beratung

■ Anzahl der Standorte5 Standorte in Deutschland und der Schweiz

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 200 festanstellte MitarbeiterInnen

■ JahresumsatzIn 2012: 30 Mio. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenConsulting, Softwareentwicklung, Testmanage-ment, Requirements Engineering, Projektma-nagement, Business Analyse, Vertrieb, Marketing

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Semina-re und Zertifizierungen, „Training on the job“,Mentorenkonzept, Projektarbeit bei internatio-nalen Großkunden und DAX30 Unternehmen

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit. Generell setzen wir auf unbefristeteArbeitsverträge.

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterhttp://www.exxeta.com/exxeta/karriere/

AnschriftAlbert-Nestler-Str. 11D-76131 Karlsruhe

Telefon/Fax(0) 721 / 6105 1598

[email protected]

Internetwww.EXXETA.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Per E-Mail. Bitte Lebenslaufund Zeugnisse bzw. aktuelleNotenübersicht anfügen

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.exxeta.com/exxeta/karriere/

Angebote für StudentInnenPraktika? Nein

Abschlussarbeiten? Ja, Bachelor, Master und Diplom-arbeiten

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Offenheit, Engagement, Zuverlässigkeit, Interkulturalität

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 45.000 - 50.000 Euro p.a.

■ Warum bei EXXETA bewerben?Unsere Kunden werden begeistert durch dieMenschen, die bei EXXETA arbeiten. Als Unternehmen entwickeln wir herausragendeund zukunftssichere Fach- und IT-Lösungen.Doch wir wissen, dass erst die einzigartigenQualitäten jedes einzelnen Mitarbeiters dazubeitragen, den besonderen Wert einer Kunden-beziehung zu definieren.Die EXXETA fördert und lebt eine Unternehmens-philosophie, die das Beste in jedem zum Vor-schein bringt. Sie baut auf den Grundsätzenvon gegenseitiger Wertschätzung, Kollegialitätund Teamgeist auf und gibt dem Einzelnen viel-fältige Chancen und Freiräume für seine fach-liche und persönliche Weiterentwicklung.Wir schaffen ein Arbeitsklima, in dem wir unsalle wohl fühlen, weil es gemeinsame Werteund Überzeugungen gibt, die wir miteinanderleben und teilen. Vom Vorstand bis zum Prakti-kanten. Dies stärkt uns im Zusammenhalt undgibt jedem Einzelnen in seinem turbulentenProjektalltag Sicherheit und Stabilität.Der Erfolg bei EXXETA zeigt sich in vielenGesichtern. Und jedes ist ein Spiegelbild vonMotivation, Selbstvertrauen und Spaß an undin den Projekten.Das ist unser XX Faktor – unser Fundamentdafür, dass sich die Erfolgsstory der EXXETAauch in Zukunft nachhaltig fortschreiben kann!

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

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gezeigt, dass mit der Zahl der Flugbewegungen auchdie Zahl der Flughafen-Jobs wächst. Legt man diebisherigen Erfahrungen zugrunde, so wird diegeplante Kapazitätserhöhung am Airport und in derRhein-Main-Region zu einem Schub an weiterenArbeitsplätzen führen. Zusätzlich schafft und sichertjeder Beschäftigte am Flughafen weitere Arbeits-plätze in der Region.

Hochschulabsolventen bieten wir einen Einstiegüber unser Trainee Programm an. Das Programmstartet in der Regel im Oktober und dauert ein Jahr.Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterdurchlaufen während einer 12-monatigen Inte-grationszeit mehrere, vorher festgelegte Bereicheund erhalten einen umfassenden Einblick inArbeitsabläufe und Prozesse, sowie das Kern-geschäft und die Produkte des Unternehmens. ImRahmen der Bearbeitung anspruchsvoller Projekt-themen erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr

mitgebrachtes Wissen für das Unternehmengewinnbringend einzusetzen. Zusätzlich enthält dasTraineeprogramm ergänzende Qualifizierungs-maßnahmen und ermöglicht eine fachliche,methodische und persönliche Weiterentwicklung.Nach Abschluss des Programms wechselt derTrainee auf die bereits im Vorfeld festgelegteZielposition.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sinddas wichtigste Kapital unseres Unternehmens. Siebestimmen mit Ihrem Wissen, Können undEngagement in hohem Maße unseren Geschäfts-erfolg. Wir wollen dies fördern und bieten nebenvielfältigen Entwicklungsmaßnahmen und Ange-boten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familienlebeneine Reihe von zusätzlichen Leistungen.

Steigen Sie bei uns ein! ■

Fraport - Kompetenz im Airport Management

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Die Fraport AG gehört international zu denführenden Unternehmen im Airport-Business undbetreibt mit dem Flughafen Frankfurt eines derbedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt.Als erfahrener Airport-Manager entwickelt Fraportden Flughafen Frankfurt gemeinsam mit Partnernzur „Frankfurt Airport City“ - einem herausragendenMobilitäts-, Erlebnis- und Immobilienstandort.

Zum Dienstleistungsspektrum der Fraport AGgehören nicht nur sämtliche Services rund um denFlugbetrieb, Fraport ist auch kompetenter Partnerfür Airport-Retailing und Immobilienentwicklung. AlsFull-Service-Anbieter im Airport-Management ist dieFraport AG über Beteiligungen und Tochter-gesellschaften auf vier Kontinenten aktiv. DerFraport-Konzern erwirtschaftete in 2011 bei 2,37Milliarden Euro Umsatz ein Jahresergebnis von250,8 Millionen Euro.

75.000 Beschäftigte (Beschäftigtenzahl inkl. TheSquaire und Gateway Gardens) – knapp 19.900allein bei der Fraport AG und ihren Töchtern undBeteiligungen vor Ort – bei insgesamt ca. 500Firmen und Institutionen machen den FrankfurterFlughafen zur größten Arbeitsstätte Deutschlands.Seit 1980 ist die Zahl der Beschäftigten um mehr als40.000 gestiegen, während in derselben Zeit dieklassischen Industriebetriebe ihre Beschäftigten-zahlen immer weiter abbauen mussten. Die meistenArbeitsplätze am Flughafen sind der Dienst-leistungs-Branche zuzuordnen. Vom Arbeiter biszum Manager ist das gesamte Berufsspektrumvertreten. Auch im Bereich der Ausbildung istFraport mit jährlich ca. 110 neuen Auszubildendenein wichtiger Partner. In der Vergangenheit hat sich

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Michael Pilger, Leiter Personalmanagement Service- und Zentralbereiche, Fraport AG

Als nachhaltig orientiertes Unternehmen verbindet die Fraport AG so gegensätzliche Ziele wie individuelleMobilität und globalen Umweltschutz miteinander. Dazu zählt insbesondere die Verantwortung für unsereBeschäftigten und für die Anwohner der Region. In diesem Zusammenhang unterstützt die Fraport AG schonseit vielen Jahren Institutionen in der Region, wie Sportvereine, soziale und kulturelle Einrichtungen.

Wir begrüßen es ebenfalls, wenn sich auch unsere Fach- und Führungskräfte neben dem Arbeitsleben in derFreizeit engagieren. Die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in unterschiedlichen Themen einzubringen und Ver-antwortung zu übernehmen, wirkt sich vorteilhaft auf das Arbeitsverhältnis aus.Die Mitarbeiter sammeln auf diese Weise Erfahrungen in verschiedenen Lebens- und Interessenbereichenund sind in der Lage, über den Tellerrand hinauszusehen.Bei Einstellungsinterviews und Auswahlverfahren, insbesondere von Hochschulabsolventen, ist die Fragenach außeruniversitärem Engagement mittlerweile Standard.

Dies ermöglicht Rückschlüsse auf die Persönlichkeit und erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheTransport, Verkehr, Logistik

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften (insbesondere Betriebswirtschaft)

■ Produkte und DienstleistungenFlughafenmanagement (Frankfurt und weltweit), Sicherheitsdienstleistungen, Handels- und Vermietungsmanagement,Ground Handling

■ Anzahl der StandorteCa. 15

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 20.000 weltweit

■ JahresumsatzÜber 2 Mrd EURO

■ EinsatzmöglichkeitenIn den Unternehmensbereichen bestehenvielfältige Einsatzmöglichkeiten

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg: jederzeitTraineeprogramm: Start jährlich Das nächste Traineeprogramm startetvoraussichtlich zum 1. Oktober 2013.

KontaktAnsprechpartnerElina Pohl

AnschriftFraport AGPersonalmarketing (PSL-FR1)60547 Frankfurt am Main

Telefon/FaxTelefon: + 49 69 690-22220Fax: + 49 69 690-66264

[email protected],[email protected]

Internetwww.fraport.dehttp://www.facebook.com/FraportKarriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichausschließlich über unserOnline-Bewerbungsformular

Direkter Link zum Karrierebereichwww.fraport.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten

für ca. 250 Praktikanten/-innen pro Jahr

Wissenschaftliche Arbeit?Ja, Betreuungsmöglichkeiten

für ca. 80 Arbeiten pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja,

eine Übersicht der aktuellangebotenen Studiengängeentnehmen Sie bitte unserer Internetseite

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit und interkulturelle Kompetenzsind wichtige Einstiegsvoraussetzungen

■ AuslandstätigkeitNach Erlangung eines fundierten Airport-Know-hows ist ein Auslandseinsatzmöglich. Im Traineeprogramm sind Auslandsprojekte ein fester Bestandteil

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 35.000 bis 40.000 Euro p.a., abhängig von der jeweiligen Stelle

■ Warum bei Fraport bewerben?Wer bei der Fraport AG einsteigt, sollte ein zupackender Typ sein. Das Unternehmen istexpansiv und bietet seinen Mitarbeitern guteEntwicklungschancen. Dabei gibt es aber keinefestgelegten Karrierewege: Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Selbst-ständigkeit sind also gefragt. Regelmäßig vereinbaren die Vorgesetzten Entwicklungszielemit ihren Mitarbeitern. Im Fraport College wirddann sowohl fachspezifisch als auch fachüber-greifend geschult. Und für Führungskräfte gibtes die Fraport Academy, die unter anderem eineWeiterbildung zum Projektleiter anbietet.Karriere zu machen bedeutet bei der Fraport AGnicht zwingend, Führungsverantwortung zuübernehmen, sondern es gibt auch Projekt- undFachlaufbahnen. Einsätze im Ausland bei unse-ren Beteiligungen sind sowohl im Rahmen einerdauerhaften Entsendung als auch als short-term-expert möglich. Neben der fachlichen und persönlichen Entwicklung bietet Fraport seinen Mitarbeiterneine faire Vergütung mit leistungs- und erfolgs-orientierten Komponenten sowie eine Vielzahlan Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Berufund Familie.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 75%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 75%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 70%

QR zu Fraport:

Engagier Dich 2013

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naturwissenschaftlichen und kaufmännischenBereich bis hin zu Studiengängen an der DualenHochschule Baden-Württemberg. Auch während desStudiums bietet die Freudenberg Gruppe vieleMöglichkeiten, Berufserfahrungen zu sammeln: ZumBeispiel die Mitarbeit als Werkstudent oderPraktikant in verschiedenen Geschäftsgruppensowie das Verfassen von Abschlussarbeiten imUnternehmen. Für Praktikanten oder Studenten mitsehr guten Leistungen wird das BindungsprogrammTalents@Freudenberg für besonderes Engagementangeboten.

Die Freudenberg Gruppe ist ein Familien-unternehmen, das seinen Kunden technischanspruchsvolle und beratungsintensive Produkteund Dienstleistungen bietet. 16 Geschäftsgruppensind in verschiedenen Branchen und Märkten aktiv.Die Unternehmensgruppe ist hauptsächlich Zu-lieferer in den Bereichen Dichtungs- und Schwing-ungstechnik, Vliesstoffe, Filter, Schmierstoffe und Trennmittel sowie Mechatronik. Unter denMarkennamen vileda®, O´Cedar® und Wettex® findetder Endverbraucher moderne Haushaltsproduktevon Freudenberg im Handel. Vor allem für mittel-ständische Unternehmen entwickelt FreudenbergSoftwarelösungen und IT-Dienstleistungen.

Wie innovativ die Freudenberg Gruppe ist,zeigen ihre Lösungen: Den Experten von Freu-denberg Sealing Technologies ist es zum Beispielgelungen, die weltweit kleinste Elastomer-Dichtungzu entwickeln und herzustellen. Freudenberg hataußerdem einen sehr feinen Vliesstoff entwickelt,der durch Oberflächenbeschichtung so ausgerüstetwerden kann, dass er als Separator für Lithium-Ionen-Batterien sämtliche Sicherheitsanforderungenerfüllt. Im Bereich New Business Development hatdas Unternehmen eine Vlies-Technologie entwickelt,mit der Medikamente und andere Substanzen so in

das Vlies eingearbeitet werden, dass die Wirkstoffekontrolliert und gezielt über einen langen Zeitraumabgegeben werden.

Daneben bekennt sich Freudenberg zu einemverantwortlichen Wirtschaften als Grundlage seinesunternehmerischen Erfolges und langfristigenBestehens. Ökonomische Leistungsfähigkeit, gesell-schaftliche Verantwortung und der Schutz der Umwelt

sind untrennbar miteinander verbunden. AlleMitarbeiter sind aufgefordert, Risiken für Menschenoder die Umwelt zu vermeiden. Durch Gesetze undBestimmungen zwingend vorgeschriebene Standardssollen möglichst übertroffen werden. Engagementist uns und unseren Mitarbeitern wichtig! VieleGesellschaften, Standorte und Beschäftigte derUnternehmensgruppe engagieren sich im Sinne einerguten Nachbarschaft in lokalen Projekten undInitiativen, um in konkreten Aufgabenstellungen Hilfezu leisten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns im Internet unterwww.freudenberg.de. ■

Freudenberg Gruppe schafft Innovation von morgen

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Wer hat die kleinste Dichtung der Welterfunden? Wer entwickelte einen sehr feinenVliesstoff für Lithium-Ionen-Batterien? Wer hat eininnovatives Wundvlies entwickelt, das biologischabbaubar ist? Alle diese Ideen stammen von derFreudenberg Gruppe, die mit über 37.000 Mit-arbeitern in 58 Ländern aktiv ist. Freudenberg?

Auch wenn Sie noch nie von uns gehört haben,begegnen Sie uns täglich. Mit an Sicherheitgrenzender Wahrscheinlichkeit steckt eines unsererProdukte in Ihrer Zahnbürste oder dem Motor Ihres Autos. Sie sorgen in vielen namhaftenEndprodukten weltweit dafür, dass unser Lebenbesser funktioniert.

Innovationskraft ist ein wichtiges Element derFreudenberg Gruppe. Um innovativ und kreativ zubleiben, braucht das Unternehmen ideenreiche undengagierte Köpfe. Ob ein Studium in Wirtschafts-ingenieurwesen, ein internationales Trainee-programm oder der Start in zahlreichen Berufen undBranchen vom Chemiker bis zum Maschinenbauer –das Spektrum der Einstiegsmöglichkeiten bei derinternational tätigen Freudenberg Gruppe ist großund reicht von der Ausbildung im technischen,

Gesellschaftliche Verantwortung als Grundlage unternehmerischen Erfolges

Hätten Sie gewusst, dass …

… rund 300 von 8 000

Komponenten im Auto von

Freudenberg stammen?

… 97 Prozent aller Deutschen

die Marke Vileda kennen?

… alleine 2011 in Europarund 20 Millionen Vileda-

Wischmops verkauft wurden?

… in jedem Auto auf der WeltDichtungen von Freudenberg

oder seinem Partnerunter-nehmen NOK verbaut sind?

… Freudenberg allein amHauptstandort Weinheim mehrals 100 Millionen Simmerringe

pro Jahr herstellt?

… Freudenberg Politex der

größte PET-Recycler in

Europa ist?

… Freudenberg einer der

Hauptzulieferer für Armani-

Herrenanzüge ist?

… 2 von 3 Autos in der Welt

mit Freudenberg Innenraum-

filtern fahren?

… etwa 1.500.000.000Babybel Käse pro Jahr einenFreudenberg-Vliesstoff als

„Aufzieher“ erhalten?

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Verschiedene Berufsweltenbei Freudenberg

Christine Schulz, Personalreferentin, Freudenberg Gruppe

Engagement hat viele Gesichter. Sie sind so vielfältig wie die Freudenberg Gruppe selbst: 16 Geschäfts-gruppen in 58 Ländern verbinden mehr als 37.000 Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Kulturkreisen.Doch bei aller Verschiedenheit haben sie eines gemeinsam: Die unternehmenseigenen Freudenberg-Werte! Einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Unternehmenskultur ist die ökonomische, sozialeund ökologische Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und unserem Umfeld. So unter-stützen wir bspw. im Rahmen unserer Stiftung soziale Institutionen und Initiativen sowie Projekte,die sich den Themen Toleranz, Integration und Gemeinsinn widmen. Wenn es darum geht, innovativeund kreative Köpfe zu finden, fällt unser Augenmerk nicht nur auf die Noten der Kandidaten, sondernauch darauf, ob sie sich mit unseren Unternehmenswerten identifizieren können. AußeruniversitäresEngagement, welches Gesicht es auch haben mag, ist daher in der Freudenberg Gruppe stetswillkommen!

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheDichtungs- und Schwingungstechnik, Vliesstoffe,Filter, Schmierstoffe, Trennmittel, Mechatronik,Haushaltsprodukte, Informationstechnologie

Bedarf an HochschulabsolventenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-) Infor-matik, (Wirtschafts-) Ingenieurwesen, Kommuni-kationswissenschaften, Medienwissenschaften,Marketing, Maschinenbau, Mechatronik, Chemie,Produktionslehre, Supply Chain Management,Jura, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik, Kunst-stofftechnik, Physik

■ Produkte und DienstleistungenDie Freudenberg Gruppe ist hauptsächlich Zulie-ferer in den Bereichen Dichtungs- und Schwin-gungstechnik, Vliesstoffe, Filter, Schmierstoffeund Trennmittel sowie Mechatronik. Weiterhinproduziert das Unternehmen moderne Haus-haltsprodukte für den Endverbraucher. Vorallem für mittelständische Unternehmen ent-wickelt Freudenberg Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen.

■ Anzahl der Standorte465 Standorten in 58 Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 37.000 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: 6,007 Mrd.EUR

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramme, DualesStudium (in Kooperation mit der Dualen Hoch-schule Baden-Württemberg, Mannheim),Talents@Freudenberg (Talente-Bindungs-programm für Praktikanten und Studenten mitbesonderem Engagement)

KontaktAnsprechpartnerChristine SchulzFreudenberg & Co. KGPersonal – Grundsätze/Führungskräfte

AnschriftHöhnerweg 2-4D-69469 Weinheim

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 6201 80-3991Fax: +49 (0) 6201 88-3991

Internetwww.freudenberg.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich – sowohl aufaktuelle Ausschreibungen, als auchinitiativ – ausschließlich online überdas Bewerbungsmanagementsystemauf www.freudenberg.de/karriere. Umeinen umfassenden Eindruck von Ih-nen und Ihren Fähigkeiten gewinnenzu können, freuen wir uns über Ihrevollständigen Bewerbungsunterlagen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.freudenberg.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten?Ja (Bachelor, Master, Doktor)

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Eigeninitiative, selbstständige Arbeitsweise, hohe Belastbar-keit, überdurchschnittliches Engagement, Interkulturalität, hohe Lernbereitschaft, Verantwortungs-bewusstsein, Kommunikationsstärke

■ EinsatzmöglichkeitenProduktmanagement, Qualitätsmanagement,Verfahrenstechnik, Consulting, InformationTechnology, Vertrieb, Marketing, Kommuni-kation, Verwaltung, Industrielle Forschung,Logistik, Finanzen, Rechnungswesen, Control-ling, Personal, Umwelt-, Arbeits- und Gesund-heitsschutz, Steuern, Recht, Produktions-technik, Produktionsmanagement, Fertigungs-management

■ AuslandseinsatzNach vorherigem Inlandspraktikum möglich.Bewerbung in der Regel direkt über die jeweili-ge Ausschreibung (oder initiativ) der Landes-gesellschaft

■ Warum bei Freudenberg bewerben?Freudenberg lebt von seiner Vielfalt! Weltweitarbeiten Mitarbeiter aus ganz unterschied-lichen Kulturkreisen zusammen. Doch bei allerVerschiedenheit gibt es etwas, das alle ver-bindet – ganz gleich, ob sie in Shanghai, SãoPaulo oder Berlin leben und arbeiten, unab-hängig von ihrer Aufgabe und Position. Die ge-meinsamen Freudenberg-Werte bilden die Basisfür die Zusammenarbeit im und außerhalb desUnternehmens. Werte, die durch eine mehr als160-jährige Unternehmensgeschichte fest ver-ankert sind. Freudenberg fühlt sich dem Wohlseiner Mitarbeiter und ihrer persönlichen Ent-wicklung verpflichtet. Das Unternehmen sorgtfür eine kulturell vielfältige Arbeitswelt, in derMitarbeiter verschiedenster Länder in Teamsihre Fähigkeiten zur Erhöhung der Unterneh-menskompetenz einbringen und so gleichzeitigdie Unternehmenskultur bereichern. Kunden-nähe, Innovationskultur, Unternehmertum undVertrauen, Respekt, Verantwortung und einelangfristige Orientierung. Dafür steht Freuden-berg – weltweit!

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

QR Visitenkarte:

Engagier Dich 2013

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Knorr-Bremse heute –über 100 Jahre nach der Gründung

Heute ist Knorr-Bremse in den beiden Schwer-punktbereichen Systeme für Schienenfahrzeuge undSysteme für Nutzfahrzeuge mit führenden Markt-anteilen weltweit vertreten. Über eine MilliardeMenschen weltweit vertrauen täglich auf die Sicher-heit der Systeme von Knorr-Bremse. Bremssystemedes Unternehmensbereichs Knorr-Bremse Systemefür Schienenfahrzeuge kommen in Hochgeschwindig-keitszügen wie dem ICE ebenso zum Einsatz wie inzahlreichen Güter- und Nahverkehrszügen sowieStraßen- und U-Bahnen in aller Welt.

Daneben gehören On-Board-Systeme, Türsys-teme, Klimatechnik, Leistungselektrik und Bahnsteig-türsysteme zum Portfolio des Geschäftsbereichs.

Dabei stehen Kundenorientierung und Service imMittelpunkt, denn Systemlösungen von Knorr-Bremse werden individuell angepasst und stehen fürhöchste Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit.

Im Nutzfahrzeugbereich ist Knorr-Bremse inLKWs und Zugmaschinen über 6t, Anhängern undBussen vertreten.

Das Produktspektrum des Bereichs Systeme fürNutzfahrzeuge umfasst neben dem komplettenBremssystem inklusive FahrassistenzsystemenDrehschwingungsdämpfer und Lösungen rund umden Antriebsstrang.

MEP – durchdacht und individuell!

Als Trainee in unserem „Management Entwick-lungsprogramm“ gewinnen die Teilnehmer imRahmen von drei Projekten unterschiedlichsteEinsichten in technisches und kaufmännischesAgieren eines international aufgestellten Unter-nehmens. Dabei sind die Aufgabenbereiche inhalt-lich als auch geografisch sehr abwechslungsreichund garantieren somit spannendes und anspruchs-volles Arbeiten. Über eineinhalb Jahre können dieTrainees erste Berufserfahrungen sammeln, ihr Fach-wissen engagiert einbringen und sich individuellweiter entwickeln.

Neben der praxisbezogenen Projektarbeitwerden die Trainees von erfahrenen Mentorenbetreut, die Ihnen mit ihrer Erfahrung zur Seitestehen. Außerdem werden ihre bisherigen Erfahr-ungen durch gezielte Weiterbildung anhand vonTrainings-on-the-Job and Trainings-off-the-Job er-weitert.

Gesucht werden hierfür Ingenieure/-innen mitdem Abschluss Master oder Diplom, die ankaufmännischen Themen interessiert sind, min-destens Englisch fließend sprechen, über ersteberufliche Erfahrungen verfügen und sehr guteNoten haben sowie eine Herausforderung in einer

verantwortungsvollen Position in einem weltweiterfolgreichen Unternehmen suchen.

Handeln mitunternehmerischem Weitblick

Von jedem Programmteilnehmer wird bereitsvon Beginn an die Übernahme von Eigenverant-wortung bei der Projektvorauswahl und bei derProjektdurchführung erwartet. Projektchancenmüssen erkannt und wahrgenommen, Projektrisikenabgesichert werden. Unterstützt und beratendbegleitet werden sie dabei von einem Mentor inleitender Position, dem Vorgesetzten sowie derPersonalentwicklung.

Zielbewusste Eigendynamik motiviertfür mehr

Gestaltungsfreiheit bedeutet zugleich Verant-wortung. Dieser Ansatz wird auch bei derdynamischen Weiterentwicklung des Programms –durch die Teilnehmer selbst – gelebt: AktuelleBeispiele hierfür sind die Einführung einer internet-basierten Kommunikationsplattform für alle Teil-nehmer und Absolventen des Programms sowieeine Wissensdatenbank, deren Kern ein umfas-sendes Projektarchiv bildet. Unternehmensinternkommunizieren die Teilnehmer in Eigenregie überihre Projekterfolge mittels Newsletter, Flyer und derweltweiten Unternehmenszeitschrift. ■

Mehr als eine Milliarde Menschen weltweitvertrauen täglich Systemen von Knorr-Bremse

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Der Knorr-Bremse Konzern ist der weltweit füh-rende Hersteller von Bremssystemen für Schienen-und Nutzfahrzeuge und beschäftigt knapp 20.000Mitarbeiter an über 85 Standorten. Auch im vergan-genen Geschäftsjahr konnte das Unternehmenseinen Wachstumskurs fortsetzen und erwirtschaf-tete im Jahr 2012 einen Umsatz von ca. 4,3 Mrd. Euro.

GeschichteNach der Gründung des Unternehmens im Jahr

1905 konnte sich Knorr-Bremse mit Druckluft-bremsen für Güterzüge schnell auf dem Marktetablieren und technologische Standards setzen. DieKnorr-Bremse wurde mit großem Abstand dasführende mehrlösige Bremssystem für Europa. Inner-halb von zwei Jahrzehnten stieg das Unternehmenzum größten Bremsenhersteller Europas auf.

Berna Tulga-Akcan, Corporate Personnel Development, V/PD, Knorr-Bremse AG

Außeruniversitäres Engagement – mehr als ein „Zuckerl“ in der Bewerbung

Wir suchen hoch motivierte Menschen, die die Zukunft und den Erfolg von Knorr-Bremse mit gestaltenmöchten. Wir suchen Menschen mit einem hohem Maß an Einsatzbereitschaft, Sozialkompetenz undIndividualität. Teamplayer, die mit Leidenschaft, Kreativität und Neugierde an den Themen von morgenarbeiten.

Viele dieser Eigenschaften können sich Bewerber in Ergänzung zu ihren Studiengängen in Praktikasund Auslandsaufenthalten aneignen, aber auch durch den persönlichen Einsatz in sozialen Projekten.

Personalentscheider bewerten das soziale Engagement eines Bewerbers als sehr positiv. Bei derAuswahl eines neuen Mitarbeiters wirkt sich dieses häufig vorteilhaft aus – natürlich immer unter derVoraussetzung, dass Bewerber- und Jobprofil grundsätzlich übereinstimmen.

Statement zum außeruniversitären Engagement

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■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 40%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBranchenMaschinenbau / Elektrotechnik

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)Kontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschafts-ingenieurwesen, Informatik, Mechatronik

■ Produkte und DienstleistungenHersteller von Bremssystemen für Schienen-und Nutzfahrzeuge. Weitere Produktfelder: On-Board-Systeme für Schienenfahrzeuge,Bahnsteigtürsysteme und Drehschwingungs-dämpfer.

■ Anzahl der StandorteÜber 85 Standorte

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 20.000

■ Jahresumsatz4,3 Mrd. Euro (2012)

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm (ManagementEvolution Program), Duales Studium

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterwww.knorr-bremse.de

AnschriftMoosacher Straße 8080809 München

TelefonTel.: +49 89 35 47 0

[email protected]

Internetwww.knorr-bremse.com

Direkter Link zum Karrierebereich www.knorr-bremse.de/de/ca-reers/startseitestellenmarkt.jsp

Bevorzugte BewerbungsartenBitte bewerben Sie sich aus-schließlich online.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja• Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering -

Maschinenbau• Bachelor of Engineering -

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science -

Wirtschaftsinformatik

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Ausschreibung der Landes-gesellschaft

■ Einstiegsgehalt für Absolventen Je nach Qualifikation

■ Warum bei Knorr-Bremse bewerben?Knorr-Bremse beschäftigt weltweit Menschenmit ganz individuellen Lebensläufen, Erfahr-ungen und Persönlichkeiten, von denen jedereinzelne seinen ganz eigenen Beitrag zumUnternehmenserfolg leistet. Die Vielfalt unsererMitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen wir alseine unserer großen Stärken. Sie bietet einumfangreiches Spektrum an Talenten undKompetenzen, unterschiedlichsten Perspek-tiven, Sichtweisen und Ideen – für Knorr-Bremseder Schlüssel zu einem hohen Innovations-potenzial.

QR zu Knorr-Bremse:

Hinweis:Die Knorr-Bremse AG weist darauf hin, dassdie Anforderungen in den Bereichen sehrunterschiedlich sind.

Die spezifischen Anforderungen können inden einzelnen Stellenangeboten auf der Ho-mepage (QR-Code oder www.knorr-bremse.de) eingesehen werden.

Engagier Dich 2013

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unerschöpflichen Ideen des Firmengründers undseiner Konstrukteure: Nahezu am Fließband wurdenPatente angemeldet und Innovationen auf denMarkt gebracht.

Viele der frühen Krones Erfindungen wirken bisheute in der Getränkeindustrie nach, da sie dieProduktionsmethoden nachhaltig verbessert ha-ben. Bestes Beispiel ist der 1975 entwickelte„Maschinenblock“. In diesem werden mehrereMaschinen, zum Beispiel Füller, Verschließer undEtikettiermaschine, zu einer kompakten, synchronlaufenden Einheit verbunden – ohne Transport-strecken oder Förderbänder dazwischen. Das spartwertvollen Platz, reduziert den manuellen Bedien-aufwand und erhöht die Hygienebedingungen in derProduktion. Die Konkurrenz belächelte die damalsungewöhnliche Idee – bis der Erfolg sie einesbesseren belehrte. Heute gehören Blöcke zumStandard-Equipment von Getränkeherstellern aufder ganzen Welt. Vor allem aus Performance-abhängigen Hochleistungsbetrieben sind sie nichtmehr wegzudenken.

Blick nach vorne zeigt spannende Zeiten

Heute ist die Krones AG ein multinationalerKonzern mit über 11.000 Mitarbeitern in über 40Ländern. Ihr Produktportfolio umfasst Lösungen für

die komplette Wertschöpfungskette der Getränke-industrie. Angefangen von Brauereianlagen überAbfüll- und Verpackungstechnik bis hin zu IT- undLogistik-Systemen. Die Rolle des kleinen Davidswurde damit längst gegen die des Weltmarktführerseingetauscht. Doch zum schwerfälligen und trägenGoliath ist das Unternehmen deshalb nicht ge-worden. Der Innovationswille und die Freude an derVeränderung leuchten bei Krones stärker denn je.Und das ist auch gut so. Denn kaum eine Brancheändert sich so rasant wie die Getränke- undLebensmittelindustrie. Krones treibt daher dieEntwicklung von Technologien voran, die einenhohen Wirkungsgrad mit geringen TCO verbindenund sich gleichzeitig umweltfreundlich einsetzenlassen. So schuf das Unternehmen beispielsweisemit „enviro“ den ersten Branchenstandard, mit demsich Energie- und Medieneffizienz sowie Umwelt-verträglichkeit von Maschinen und Anlagen objektivbewerten lassen. Das enviro Prozessmodell wurde2009 von TÜV SÜD zertifiziert und dient heute alsGrundlage der gesamten Produktentwicklung.

Dass Krones es mit der Nachhaltigkeit ernstnimmt, zeigen auch viele andere Projekte, die in derBranche einzigartig sind und die Vorreiterrolle desUnternehmens weiter ausbauen. Denn zu den Top-Innovationen der jüngsten Vergangenheit gehörenein EU-gefördertes Recycling-Verfahren für PET-Flaschen, ein neuartiges Verpackungsdesign fürFlaschengebinde, das bis zu 30 Prozent an Materialeinspart sowie eine nur 6,6-Gramm leichte Kunst-stoff-Flasche, die mit ihrem Fliegengewicht dendeutschen Verpackungspreis eingeheimst hat.

Trotz aller Rekorde und Innovationen sind dietechnischen Möglichkeiten noch lange nicht ausge-reizt. Auf Krones wartet deshalb eine spannendeZukunft mit viel Raum für neue Ideen und bahn-brechende Pionierleistungen. ■

Die Krones AG – ein Pionier freut sich auf die Zukunft

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Vom mutigen David zum trägen Goliath? Vonwegen: Die Krones AG hat sich vom Ein-Mann-Betrieb zum Weltmarktführer für Getränketechnikentwickelt – und sich ihre Gründertugendendennoch bewahrt. Denn mutige Ideen, Erfindergeist,Herzblut und viel Leidenschaft für Technik prägendamals wie heute die Unternehmenskultur.

Kleine Werkstatt, große Ideen

Alles begann vor über 60 Jahren: 1951 gründeteder 26-jährige Elektro- und Maschinenschlosser-meister Hermann Kronseder seinen eigenen Betrieb.Als erstes Produkt entwickelte er eine Etikettier-maschine. Sie arbeitete halbautomatisch undstattete pro Stunde 1.500 Flaschen mit Etiketten aus.

Trotz ausgefeilter Technik fiel es dem Jungunter-nehmer anfangs nicht leicht, die Maschine an denMann zu bringen. Kein Wunder, war er in derBranche doch ein namenloser Neuling, der alsEinzelkämpfer gegen etablierte Großbetriebe antrat.Da halfen nur eiserne Beharrlichkeit und hart-näckige Überzeugungsarbeit: Er verlud seineMaschine kurzerhand ins Auto und brach zu einerRoadshow auf, um den Brauern der Umgebung dieVorzüge seiner Erfindung persönlich zu demons-trieren. Da kam es schon mal vor, dass das Benzin-geld für die Heimfahrt erst durch einen Vertrags-abschluss verdient werden musste. Hohe Gewinneerfordern eben manchmal ebenso hohe Risiken.Und Hermann Kronseder war bereit, für seine Arbeitalles auf eine Karte zu setzen – zu Recht, wie sichnach kurzer Zeit herausstellte: Nachdem die ersteMaschine verkauft worden war, sprach sich derenQualität unter den Brauern schnell herum und eskamen weitere Aufträge ins Haus. Bereits vier Jahrespäter entwickelte er seine erste vollautomatischeEtikettiermaschine, von der sich weltweit 5.000Exemplare verkauften.

In Riesenschritten zum Weltkonzern

Die Tage als Ein-Mann-Betrieb währten nur kurz.Unter dem Namen „Krones“ wuchs das Unter-nehmen schnell zu einer festen Größe in derGetränkebranche heran. Das Produktportfolioerweiterte sich um Packmaschinen und Kasten-stapler, der geographische Wirkungskreis dehntesich bis nach USA und Asien aus. Motor desrasanten Wachstums waren dabei immer die schier

Carola Unterländer, Leiterin Personalmarketing, Krones AG

Außeruniversitäres und studentisches Engagement hebt Dich ab und bringt Dich persönlich weiter!

„Außeruniversitär und studentisch engagierte Bewerber punkten durch gezeigte Einsatz- und Verant-wortungsbereitschaft sowie durch erworbene soziale Kompetenzen. Das stellt einen eindeutigenMehrwert für die Unternehmen dar und erhöht die Chancen im Bewerbungsprozess.

Diesen Mehrwert schätzen wir bei der Krones AG sehr. Unsere Mitarbeiter bringen eben diese Begei-sterungsfähigkeit und Verbundenheit zum Unternehmen sowie zu Ihren Aufgaben und Tätigkeiten mit.Auch das Engagement im privaten Umfeld und die Erweiterung des persönlichen Horizonts fördern wirgerne z. B. wenn es sich um mitarbeiterinitiierte Weiterbildungen handelt, welche sich auch positivauf die Tätigkeit bei Krones auswirken.“

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheMaschinen- und Anlagenbau

Bedarf an HochschulabsolventenAktuelle Angebote finden Sie unter: www.krones.com

■ Gesuchte FachrichtungenChem.-Ing / Verf.-technik, Elektrotechnik,Informatik, Maschinenbau, Mathematik,Naturwissenschaften, Physik, Prozesstechnik,Technische Redaktion, Verfahrenstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissen-schaften, sonstige

■ Produkte und DienstleistungenKrones plant, entwickelt, fertigt und installiertMaschinen und komplette Anlagen für dieBereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungs-technik, kundenbezogene IT-Solutions sowieFabrikplanung und LCS (Lifecycle Service).Unsere Kunden sind Brauereien und Getränke-hersteller sowie Unternehmen der Nahrungs-mittel-, Chemie-, Pharma- und Kosmetik-industrie. Darüber hinaus bietet Krones seinenKunden IT-Lösungen für die Produktions-planung an und übernimmt die komplettePlanung ganzer Fabrikanlagen.

■ Anzahl der StandorteInland: Neutraubling (bei Regensburg),Nittenau, Flensburg, Freising, Rosenheim Weltweit: Rund 90 Service- und Vertriebs-niederlassungen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: 9.076 (Stand 31.12.2012) Weltweit: 11.963 (Stand 31.12.2012)

KontaktAnsprechpartnerCarola Unterländer,Leiterin Personalmarketing

AnschriftBöhmerwaldstraße 1393073 Neutraubling (bei Regensburg)

Telefon/FaxTelefon: +49 9401 70 1275 Fax: +49 9401 7091 1275

[email protected]

Internetwww.krones.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich onlineentweder direkt auf die jeweili-gen Ausschreibungen oder initi-ativ. Bitte achten Sie darauf, im-mer vollständige Unterlagen(Anschreiben, Lebenslauf undZeugnisse) einreichen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.krones.com/de/karriere.php

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, über 700 pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, über 250 pro Jahr

Werkstudenten? Nein

Duales Studium?Ja,· Bachelor of Engineering· Bachelor of Science· Bachelor of Arts

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

PromotionNein

■ Sonstige AngabenWichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit,Kreativität, Flexibilität, Engagement und die Faszination für unsere Branche und unsereProdukte.

■ Jahresumsatz2011: 2.480 Mio. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Informationstechno-logie, Vertrieb, Einkauf, Logistik, Produktion,Produktsparten, u.a.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektbezogen möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 48.000 EUR p.a.

■ Warum bei KRONES bewerben?Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarktführerin der Getränkeabfüll- und Verpackungstechno-logie. Sie sind im Sondermaschinenbau tätig,wo Sie spannende Herausforderungen erwar-ten. Sie sind an deren Lösung beteiligt, könnenVisionen vorantreiben und damit den techni-schen Fortschritt mit gestalten.Im Rahmen Ihrer beruflichen und persönlichenWeiterentwicklung bieten wir Ihnen zahlreicheFortbildungsmaßnahmen an und unterstützenIhre individuelle Karriereplanung durch viel-fältige Karrierepfade. Zudem bestehen Möglich-keiten des Wechsels in andere Abteilungenoder innerhalb der KRONES Gruppe – auchinternational.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

QR zu KRONES:

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reich zu sein. Den Beweis dafür lieferte er selbstvor einem Jahr, als er nach erfolgreichem Ab-schluss seines Traineeprogramms den Posten einesPortfolio Brand Managers übernahm. Ganz aktuellprofitiert Anke Sander als Trainee von derbesonderen Unternehmenskultur bei Mars. Nachihrem Master in International Business mitFachrichtung Strategic Marketing nutzte sie die steile Lernkurve, um bereits in ihrem erstenTrainee-Jahr als Junior Brand Manager die beliebteMarke FROLIC zu betreuen. Und heute, in ihremzweiten Jahr, spricht sie im Bereich CategoryDevelopment Empfehlungen zur Effizienz derWerbeaktivitäten aus, denn bei Mars werdenMenschen gesucht, die etwas bewegen wollen.

Top-Arbeitgeber mit Top-Marken

Als der Amerikaner Frank C. Mars im Jahr 1911 seine ersten Karamellbonbon-Kreationen amheimischen Herd entwickelte, legte er damit denGrundstein für einen Weltkonzern: Heute gehörtMars mit 70.000 Beschäftigten, die sich an 401Standorten und in 134 Fabriken in 71 Ländernengagieren, zu den weltweit führenden Marken-artikelherstellern. In Deutschland arbeiten die 2.200„Marsianer“ in den Geschäftsfeldern MarsChocolate, Mars Petcare, Wrigley Gum andConfections, Mars Food, Mars Drinks und MarsSymbioscience. Im niedersächsischen Verdenproduzieren sie so bekannte Tierfutter-Marken wieWHISKAS, PEDIGREE, CESAR und SHEBA. Hierbefinden sich auch der Sitz der Europazentrale von Mars Petcare sowie die Geschäftsbereiche Mars Food und Mars Drinks. Der nordrhein-westfälische Standort Viersen ist auf die Produktionvon Süßwaren spezialisiert. Dort laufen pro Minute10.000 Schokoladenartikel, wie z. B. TWIX oderBALISTO, vom Band. Am Standort Minden wirdTrockenfutter für Tiere hergestellt und in Mogen-

dorf, Rheinland-Pfalz, wandelt man Tongranulat indas Pflanzenpflegesystem SERAMIS um – eineTechnik, die zufällig bei der Erforschung einesneuen Katzenstreus entwickelt wurde. In Unter-haching vertreibt die Geschäftseinheit WRIGLEY’shauptsächlich Kaugummimarken wie EXTRA, ORBIToder auch AIRWAVES.

Die Möglichkeit, Ideen umzusetzen undeigenständige Projekte durchzuführen, machtMars zu einem attraktiven Arbeitgeber. Auffrischgebackene Ingenieure (m/w) warten z. B.spannende Herausforderungen in den BereichenProduktentwicklung, Industrial Engineering, Projekt-management oder Instandhaltung. Manager vonmorgen, das ist das Ausbildungsziel der Mars-Trainees im Bereich Wirtschaft und Finanzen. Ein Anspruch, den das Unternehmen mit ausge-zeichneter Personalarbeit erfüllt – Belege dafür sind unter anderem die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber“ und das Gütesiegel „Karriere-fördernde und faire Traineeprogramme“ von Absol-venta. Viele der heutigen Fach- und Führungskräftesind als Hochschulabsolventen in das Unternehmeneingestiegen und haben ihre eigene Erfolgsge-schichte geschrieben. Eines verbindet sie alle: die Bereitschaft, schnell Verantwortung zuübernehmen. ■

Karriere bei Mars – Erfolgsgeschichten seit 1911

M&M’s, PEDIGREE, UNCLE BEN’s und WRIGLEY’shaben nichts gemeinsam, außer dass man sie imSupermarkt findet? Weit gefehlt. Denn hinter diesenund vielen weiteren bekannten Marken steht einglobales Familienunternehmen: Mars. Wer alsStudent (m/w) oder Absolvent (m/w) eine schnelleKarriere mit viel Verantwortung anstrebt, findet hierseine berufliche Erfüllung. Denn Mars Deutschland,eine Tochterfirma des amerikanischen Unterneh-mens Mars, Incorporated, bietet hervorragendeKarriereperspektiven für Nachwuchskräfte.

So sieht der Einstieg ausDas erste Kapitel seiner Erfolgsgeschichte kann

man bereits während des Studiums beginnen – z. B.in Form eines Praktikums. Hochschulabsolventenstehen gleich zwei Karrierewege offen: der Direkt-einstieg oder das Management DevelopmentProgramme (MDP). Der Direkteinstieg ist ideal fürEntscheidungsfreudige, die genau wissen, inwelchem Bereich sie durchstarten wollen. Siekönnen mit einer effektiven Kombination ausLearning by Doing und Fachtraining Expertenwissenaufbauen und vom ersten Tag an Verantwortungübernehmen. Durch den Management DevelopmentWorkshop wird der Weg ins Management frei-gegeben. Die zweite Einstiegsmöglichkeit – dasMDP – richtet sich an Absolventen, die eine Karriere auf der Führungsebene anstreben. Sie profitieren von Einsätzen in verschiedenenGeschäftsbereichen, dem Ausbau ihrer individuellenStärken und von aufschlussreichen Einblicken in die Arbeit der Führungsspitze.

Die Karrierewege bei Mars sind dabei sovielfältig wie die Produkte selbst – und wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese weltweit zum Erfolg führen: „Das ManagementDevelopment Programme ist die ideale Basisfür eine Karriere in der Konsumgüterindustrie“, ist sich der ehemalige Trainee Claudius Roth sicher. Denn neben der Arbeit in heraus-fordernden Projekten unterschiedlicher Geschäfts-felder erhalte man hier durch Trainings, Mentorenund die offene Kommunikation den letzten Schliff, um als Profi in vielen Bereichen erfolg-

Mars Deutschland

Außeruniversitäres Engagement rundet unserer Auffassung nach das Profil fachlich überdurchschnitt-licher Studenten ab. Es dient als Indiz dafür, Verantwortung zu übernehmen, und zeigt die Bereitschaftzur weiteren Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Fachliche Bildung allein macht soziale Kernkompetenzen nicht überflüssig – ganz im Gegenteil.

Wir sind davon überzeugt, dass persönlicher Einsatz, Begeisterungsfähigkeit, ein hohes Maß ansozialer Interaktion und Kommunikationsstärke für eine Karriere in einem Unternehmen notwendigsind. Besonders vor dem Hintergrund, dass Verantwortung, Freiheit und Gegenseitigkeit wesentlicheUnternehmensprinzipien bei Mars sind.

Statement zum außeruniversitären Engagement

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Die Karrierewege bei Mars sind sovielfältig wie die Produkte selbst – und wie die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter, die diese weltweitzum Erfolg führen

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheKonsumgüter (FMCG)

Bedarf an HochschulabsolventenDirekteinstiege nach Bedarf, ca. 10 Trainees,

■ Gesuchte FachrichtungenBetriebswissenschaften, Wirtschafts-ingenieurwesen, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Lebensmittelchemie und -technologie, Naturwissenschaften,Wirtschaftswissenschaften, Marketing, Logistik

■ Produkte und DienstleistungenTiernahrung, Süßwaren & Kaugummi, Lebensmittel, Pflanzenpflegemittel

■ Anzahl der Standorte401 Standorte weltweit,4 Standorte in Deutschland

■ Anzahl der MitarbeiterInnen70.000 weltweit, 2.200 in Deutschland

■ Jahresumsatz30 Mrd US$ weltweit, 1,7 Mrd Euro in Deutschland

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-ausschreibungen unter www.mars.de/karriere

AnschriftEitzer Str. 21527283 Verden

Telefon/FaxTelefon: +49 4231 - 940

Internetwww.mars.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aus-schließlich online (Initiativ über eine Registrie-rung in unserem System oderdirekt auf die jeweiligen Aus-schreibungen aufwww.mars.de/karriere). Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachmentsmitschicken!

Direkter Link zum Karrierebereichwww.mars.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom-/Abschlussarbeiten?Ja, nach Absprache

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (B.A.)

(w/m) Industrie • Bachelor of Engineering

(B.A.) (w/m) Industrie

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamgeist, Eigeninitiative, Bereitschaft zurÜbernahme von Verantwortung vom ersten Tag,interkulturelle Kompetenz, selbstständige,strukturierte, analytische Arbeitsweise, i.d.R.überzeugendes Kommunikations- und Verhand-lungsgeschick.Abschluss als Bachelor oder Diplom/Master.

■ EinsatzmöglichkeitenPersonal, Marketing, Vertrieb, Logistik, Engineering, Forschung & Entwicklung, Einkauf, Corporate Affairs, Finanz & Controlling

■ EinstiegsprogrammePraktikum, Direkteinstieg, Management Development Program

■ Mögliche EinstiegstermineNach Absprache

■ AuslandstätigkeitMöglich, nach Bedarf

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Einstieg, auf Anfrage

■ Warum bei Mars bewerben?Wer große Ziele erreichen möchte, will keineausgetretenen Pfade begehen, sondern selbstVerantwortung übernehmen und eigeneLösungswege finden. Wir schaffen Freiräume, indenen unsere Mitarbeiter ihre Ideen umsetzenkönnen. Denn sie wissen am besten, was nötigist, um in ihren Projekten zum Ziel zu gelangen!Und was ist motivierender als die Freiheit,immer wieder neues Terrain zu entdecken?

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 40%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 100%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 0%

MBA k. A.

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

QR zu MARS:

Engagier Dich 2013

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Wie fühlt man sich als Ingenieurin in einem ehermännerdominierten Umfeld?„Ehrlich gesagt denke ich darüber nicht nach. Klar,wenn man neu in einem Bereich anfängt, muss mangleich zu Beginn Grenzen ziehen, auch mal einenderberen Witz kontern. Aber das war’s dann. Ichfühle mich wohl in meinem Arbeitsumfeld.“

Sie haben mehrere Jahre in Großkonzernen gear-beitet, u.a. bei einem Premium-Fahrzeughersteller.Warum der Wechsel zu einem Engineering- undConsulting-Dienstleister?„Nach fünf Jahren bei einem der Großen sah ich fürmich keine Zukunftsperspektive. Ich habe mich ge-fragt, ob ich die nächsten 30 Jahre denselbenRoutinejob machen will und das mit nein beant-wortet. Zu der Zeit kam ich zufällig mit der MBtechin Kontakt, die mir einen spannenden Projektleiter-job anbot.“

Sie waren zwei Jahre bei MBtech in den USA. Washat Ihnen die Zeit gebracht?„Ich habe aus dieser Zeit viel mitgenommen, z.B. einelockere, positive Grundhaltung. Warum meckern überDinge, die man ohnehin nicht beeinflussen kann?“

… und ganz konkret für Ihre berufliche Laufbahn?„Mit dem Schritt in die USA habe ich meine ersteFührungsposition übernommen. Anschließend binich auf eine Teamleiterstelle zurückgekehrt undhabe somit ein lang ersehntes Ziel erreicht: in einerverantwortungsvollen Position meinen eigenen Be-reich gestalten.“

Auch wenn neben Talent immer Glück dazugehört– welche Schritte bringen die Karriere voran?„Ich habe bei MBtech die Möglichkeit genutzt, durchein Leadership-Programm gezielt an meiner Weiterent-wicklung zu arbeiten. Außerdem darf man nicht imStillen vor sich hin arbeiten, sondern muss sein Könnenauch ‚sichtbar machen’ und nicht zögern, wenn sich dieChance bietet, Verantwortung zu übernehmen.“

Vorfahrt für Querdenker bei MBtech

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Einen PKW-Motor zum Flugmotor umbauen, einautonom fahrendes Fahrzeug für die Zukunftdesignen, Gelenkbussen für den weltweiten Einsatzden sicheren „Knick“ beibringen – an all dem undnoch viel mehr arbeiten die über 3.000 Mitarbeiter derMBtech Group. Für unsere Kunden aus der weltweitenMobilitätsindustrie sind wir auf drei Kontinenten – inEuropa, Nordamerika und Asien – präsent.

Unsere Ingenieure entwickeln und erprobenunter anderem Motorenkonzepte, Antriebsvariantenund Karosserien. Die Consultants beraten ihreKunden beginnend bei der ersten Produktidee überdie Produktion bis zum Aftersales-Service. In derMBtech Academy bieten Trainer maßgeschneiderteQualifizierungs- und Schulungsprogramme zurOptimierung der Mitarbeiterkompetenzen an.

Ein European Champion imEngineering und Consulting entsteht

Gegründet wurde die MBtech Group mit Hauptsitzin Sindelfingen 1995 als 100-prozentige Daimler-Tochter. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Arbeit-geber in Sindelfingen und gehört zu den wichtigstenDienstleistern der Mobilitätsindustrie. 2012 über-nimmt der französische Konzern AKKA Technologies65% der Anteile der MBtech, Daimler hält 35% – einEuropean Champion im Engineering und Consultingist geboren. Gemeinsam arbeiten über 10.000Ingenieure weltweit bei MBtech und AKKA.

Mit einer französischen Muttergesellschaft undinternationalen Standorten, bearbeiten länderüber-greifende Teams spannende Projekte. Hier bringenFranzosen, Deutsche, Tschechen etc. ihre Kompe-tenzen ein und haben die Chance voneinander zulernen. Wer die Möglichkeit sucht, sich weiterzu-entwickeln, andere Kulturen und Arbeitsweisenkennenzulernen, ist bei MBtech richtig.

Karriere mit vielfältigen Projekten,Branchen und Ländern

Internationale Einsätze sind nur ein Teil derumfassenden Maßnahmen zur Mitarbeiterentwick-lung. Ob Weiterentwicklung „on the Job“, Mentoringoder unser Nachwuchsförderprogramm – wer fach-lich und persönlich vorankommen will, dem stehenbei MBtech zahlreiche Wege offen. Regina Kares,Personalleiterin: „Wir suchen Menschen mit Antrieb,die eigenverantwortlich denken und handeln. Unge-wöhnliche Ideen haben dabei immer Vorfahrt, denndie Förderung von Innovationen hat bei uns einenhohen Stellenwert.“ ■

Andreas Wolter, Leiter Recruiting und Personalmarketing bei der MBtech Group

Sie dirigieren ein Orchester? Sind engagiert in einer Studenteninitiative? Oder trainieren die Fußballjugend?

Hut ab! Mit Ihrem Engagement beweisen Sie, dass Sie teamfähig, einsatzbereit und verantwortungsbewusstsind. Auch dass Sie organisieren und Zeit managen können, nehmen wir Ihnen sofort ab. Wir als MBtech wissen, dass Engagement für Umwelt und Gesellschaft die sozialen Kompetenzen und die Persönlichkeitenorm stärkt. Es kommt dabei nicht so sehr darauf an, was man macht, sondern vielmehr dass man sich füretwas engagiert, was einem wichtig ist.

Außeruniversitäres Engagement kann den Erfolg einer Bewerbung deshalb deutlich beeinflussen. Wichtigerals ein in Regelstudienzeit mit 1,0 abgeschlossenes Studium ist uns, dass ein Bewerber Praxiserfahrung durchPraktika oder außeruniversitäres Engagement und die darin erlernten Sozialkompetenzen mitbringt. Denn beidiesen Aktivitäten sind vielfältige Fähigkeiten gefragt, wie bspw. Diskussionen leiten, Kritik äußern oderannehmen, Ziele setzen und verfolgen oder unternehmerisches Denken üben.

Und wer dutzende Einzelinstrumente eines Orchesters zum harmonischen Wohlklang bringt, dem trauen wirauch zu, in Zukunft bei uns die Verantwortung für ein Team oder Projekt zu übernehmen.

Statement zum außeruniversitären Engagement

Tanja Stingel: „Chancen nutzen, wenn sie sich bieten“Seit 2007 bei der MBtech Group // Projekteinsatz in Südafrika // zweijähriger Auslandseinsatz in den USA // Teamleiterin im Bereich Anlagenplanung

Was haben Sie aus dem Nachwuchsförderpro-gramm mitgenommen? „Erstmal habe ich durch das Programm viele netteKollegen kennengelernt. Das ist nicht nur einepersönliche Bereicherung, sondern hat auch einenganz praktischen Nutzen: Man erfährt, woranandere Bereiche arbeiten und kann sich gegen-seitig in Kundenprojekten unterstützen.“

Also trägt der Austausch auch konkret Früchte fürdie tägliche Arbeit?„Ja, aktuell arbeiten wir im Geschäftsfeld ElectronicsSolutions zum Beispiel bei der Fertigung mecha-nischer Komponenten mit Kollegen aus dem Bereich

Gesamtfahrzeug zusammen. Daneben hat mir auchdie Projektarbeit im Rahmen des Programms ermög-licht, in andere Bereiche hineinzuschauen – derklassische ‚Blick über den Geschäftsfeld-Tellerrand’.“

Nochmals zurück zu Ihnen persönlich – wie hat Siedas Programm auf Ihre Rolle als Teamleiter vorbe-reitet?„Aus den Seminaren konnte ich viel theoretischesWissen für meine heutigen Führungsaufgaben mit-nehmen und direkt anwenden. Es ist hilfreich, dasshier eine einheitliche Wissensbasis für Teamleiteraufgebaut wird.“

Dr. Christian Müller:„Blick über den Tellerrand dank Nachwuchsförderprogramm“Einstieg bei der MBtech Group als Doktorand // Absolvent des MBtech-Nachwuchsförderprogramms2008 // Teamleiter im Bereich Custom System Development seit drei Jahren

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■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheEngineering- und Consulting Dienstleister

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrens-technik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Produktionsmanagement, Technologiemanagement, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und Dienstleistungen• Vehicle Engineering: Karosserieentwicklung,Chassisentwicklung,Gesamtfahrzeug - Integra-tion, Gesamtfahrzeug - Erprobung, CAx-Metho-den, Training und Support• Styling und Design• Powertrain: Entwicklung Motorkonzepte, Ent-wicklung von Antriebsvarianten, Abgasnachbe-handlung, Aufladesysteme, Brennverfahren -Entwicklung, Antriebselektronik, Einspritzsyste-me - Entwicklung, Projektierung und Betriebvon Prüffeldern, Triebstrangerprobung im Fahr-zeug• Electronics Solutions: Electrical and Electro-nics Architectures, E-Drive Systems, ECU Solu-tions, Software Solutions, Tools & Equipment,XiL Test Operations, EMC Services, ElectronicsConsulting• Manufacturing Engineering:Produktionsge-rechte Produktgestaltung, Prototypenbau, Ferti-gungs- und Werkstofftechnologie, Produktions-planung, Logistikplanung,Qualitätsmanagement, Anlauf- und Lieferanten-management, Bau- und Fabrikplanung, LeanProject Delivery• Consulting: Management Consulting, LeanAdministration, Process Consulting• Aerospace

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenausschrei-bungen unter www.career.mbtech-group.com

AnschriftMBtech Group GmbH & Co. KGaAKolumbusstraße 19 + 2171063 Sindelfingen

Telefon/FaxBewerberhotline: +49 7031 686 4683

Internetwww.mbtech-group.comwww.facebook.com/mbtechcareer

Direkter Link zum Karrierebereichwww.career.mbtech-group.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerbung nehmen wir gerne über unser Online-Portalan unter: www.career.mbtech-group.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, in allen Unterneh-mensbereichen

Abschlussarbeiten? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau / Fahrzeug-Sy-

stem-Engineering (Bachelor of Engineering)

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor of Engineering)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenAusgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika, Erfahrungen in der Mobilitätsbranche von Vorteil,sehr gute EDV- und Englischkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft, selbständige Ar-beits-weise, unternehmerisches Denken, Mobilität und Teamfähigkeit

• MBtech Academy:Training in Persönlichkeit &Führung, PLM & IT, Projekt- & Lean Manage-ment, Technische Trainings

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 20 Standorte in

6 verschiedenen Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 3.000

■ EinsatzmöglichkeitenVehicle Engineering, Styling und Design,Powertrain, Electronics Solutions, Manufactu-ring Engineering, Consulting, Aerospace,MBtech Academy, Cost Engineering, CAx-Me-thoden, kaufmännische Funktionen

■ EinstiegsprogrammeBerufsausbildung, Duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg (Training-on-the-job)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNach Absprache möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei MBtech Group bewerben?Ganz gleich ob Professional, Berufsein-steiger, Student oder Auszubildender, wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und dabei querdenken, konstruktive Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen. Denn nur so können wir gemeinsam einen entscheiden-den Beitrag zur Zukunft der Mobilität erbringen.

QR zu MBtech GroupKarriere:

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über 50 Standorten rund um den Globus sind sovielfältig wie unser Geschäft.

Wir beschäftigen Fachleute aus ganz unter-schiedlichen Disziplinen – darunter Juristen, Wirt-schaftswissenschaftler, Ingenieure, Mathematikerund Statistiker, Mediziner, Informatiker sowie Spezi-alisten zahlreicher anderer Fachrichtungen. Sie allearbeiten rund um den Globus eng zusammen, umdie Risiken zu analysieren, zu bewerten und zuberechnen.

Werden Sie Teil eines internationalen und inter-disziplinären Teams und profitieren Sie vom Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Informationen zu Tätigkeiten und Einstiegsmöglich-keiten finden Sie unter

www.munichre.com/karriere.

Ob als Auszubildender, Praktikant, Rechts-referendar, Trainee oder Direkteinsteiger:

Wir haben für jeden das passende Angebot! ■

Vielfalt und Internationalität bei Munich Re

Mandana Riedel ist Trainee bei Munich Re und teilt Ihre Erfahrungen während ihrer Zeitbei Munich Re

Munich Re hat mir nach meinem Mathematik-studium den perfekten Einstieg in die Berufsweltermöglicht. Teil dieses weltweit agierenden Unter-nehmens zu sein bedeutet jeden Tag vor neueHerausforderungen gestellt zu werden und sichsowohl persönlich als auch fachlich in der Vielzahlvon Aufgabenfeldern zu entwickeln. Das span-nendste an meiner Arbeit ist der Mix aus analytischenThemen und dem Kontakt zu Kunden auf der ganzenWelt. Insbesondere das Traineeprogramm sorgt fürabwechslungsreiche 24 Monate, in denen maninternational Erfahrungen sammelt, sich innerhalbdes Unternehmens mit anderen Trainees vernetzt unddie Welt der Rückversicherung kennenlernt. So hatteich die Möglichkeit unsere Außenstelle in Seoul zuunterstützen und dabei Stadt, Kultur und Menschenkennenzulernen. Doch das Wichtigste für mich ist,dass mir meine Arbeit Spaß macht und dass ichMorgens gerne ins Büro komme – das kann ich nachmeinen ersten Jahren bei Munich Re sicher sagen!

Was geschieht, wenn der Meeresspiegel umeinen Meter steigt?

Fragestellungen wie „Was geschieht, wenn derMeeresspiegel um einen Meter steigt?“, „Wasbedeutet es für die Kranken- und Lebensver-sicherung, wenn die durchschnittliche Lebenser-wartung künftig bei 90 Jahren liegt?“ oder „Wieverändern Offshore-Windparks die Risiken in derSchifffahrt?“ prägen unsere tägliche Arbeit. Wirsetzen uns schon heute mit Fragen auseinander, diemorgen die gesamte Gesellschaft bewegen – ob mitKlimawandel, Großbauprojekten, Gentechnologieoder Raumfahrt. Antworten auf jene zukunfts-weisenden Fragen finden wir durch ein Netzwerkhochqualifizierter Experten, die Risiken antizi-pieren, an maßgeschneiderten Lösungen arbeitenund unsere Kunden kompetent beraten.

Darüber hinaus gestalten wir innovativeDeckungen beispielsweise gegen Piraterie oder zurSicherung alternativer Energien, machen Groß-veranstaltungen wie die Fußballweltmeisterschaftversicherbar, engagieren uns in der geowissen-schaftlichen Forschung und gelten damit schonheute als Pionier für Zukunftsthemen und Vorreiterder Branche – und das wollen wir bleiben.

Die großen Herausforderungen der Zukunftangehen – das ist seit rund 130 Jahren unserGeschäft. Vorausschauendes und verantwortungs-bewusstes Handeln prägen bei Munich Re denUmgang mit dem Risiko. Das Unternehmen ist mitca. 26,5 Mrd. EUR Umsatz in der Rückversicherungeiner der weltweit führenden Rückversicherer.

Unser Geschäftsmodell

Rückversicherung, Erstversicherung, MunichHealth und MEAG– auf diesen Säulen basiert dasintegrierte Geschäftsmodell von Munich Re. DieRückversicherung bietet maßgeschneiderte Pro-dukte und Services für den Risikotransfer – von derklassischen Rückversicherung bis hin zu alter-nativen Finanzierungsmodellen. Munich Healthbündelt Kompetenzen aus der Erst- und Rück-versicherung unter einem Dach und ist damit derweltweit einzige globale Risikoträger im Gesund-heitsbereich.

Die Aktivitäten der Konzerntochter ERGOumfassen das Erstversicherungsgeschäft vor allemim Privatkundensegment. Zuständig für das Asset-management aller drei Unternehmensbereiche istdie MEAG. Erfahrung, Finanzkraft, Effizienz und einerstklassiger Service macht Munich Re zum erstenAnsprechpartner in allen Fragen rund ums Risiko.

Unterstützen Sie uns dabei

Um für unsere Kunden die richtige Versiche-rungslösung für ihr Risiko zu entwickeln, benötigenwir hochqualifizierte Mitarbeiter – denen wir viel-fältige Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeitenbieten. Und das in einem internationalen Umfeld,denn wir beraten über 5.000 Kunden weltweit. DieQualifikationen unserer rund 11.000 Mitarbeitern an

Munich Re

Außeruniversitäres Engagement ist Munich Re bei potentiellen Bewerbern wichtig!

Wichtige Kompetenzen für den Berufseinstieg: Kommunizieren, Organisieren, Planen, Priorisieren.

Außeruniversitäres Engagement heißt, bereits im Studium Verantwortung zu übernehmen und dieTheorie mit der Praxis zu verbinden. Studenten, die sich neben dem Studium ehrenamtlich engagie-ren, sammeln wichtige Erfahrungen. Es werden Teamfähigkeit und Selbständigkeit erworben und Einsatzbereitschaft und Verantwortung gezeigt. All diese Faktoren sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung bei Munich Re. Bei außeruniversitärem Engagement kann es sich um Arbeitbei gemeinnützigen Organisationen, in einer Studenteninitiative, im Sport- oder Musikverein sowie Tätigkeiten als Tutor handeln. Jede dieser Aktivitäten rundet das Gesamtpaket einesBewerberprofils ab.

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBranche(Rück-)Versicherung

Bedarf an HochschulabsolventenCa. 30 pro Jahr

■ Gesuchte Fachrichtungen(Wirtschafts-) Mathematik, Wirtschaftswissen-schaften, Jura, Ingenieurwesen, u.v.m.

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 50 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnen11.000 in der Rückversicherung, 47.000 im Konzern

■ JahresumsatzIn 2011: 49,6 Mrd. EUR (Gesamtkonzern)

■ EinsatzmöglichkeitenUnderwriting, Claims- und Client Management,Riskmanagement, so wie in Zentralbereichenwie Accounting, Controlling, Investment, Strategie

■ EinstiegsprogrammePraktikum, Werkstudententätigkeit, Promotion,Rechtsreferendariat, Traineeprogramm, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineStudententätigkeiten: zum 1. und 15. einesMonates. Traineeprogramm und Direkteinstieg:ganzjährig

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenausschreibungen unter www.munichre.com/karriere

AnschriftMunich ReHuman ResourcesKöniginstraße 10780802 München

Telefon+49 89 3891-0

Internetwww.munichre.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich mitIhren vollständigen Bewerbungs-unterlagen über unser Online-Formular. Bitte hängen Sie alle wichtigen Dokumente (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) alsAttachements an.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.munichre.com/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 180 Praktikanten pro Jahr in nahezu allen Abteilungen möglich

Diplom-/Abschlussarbeiten?Ja, Bachelor, Master- und Diplom-arbeiten

Werkstudenten? Ja, administrativ-unterstützende Tätigkeit in den ersten beiden Studiensemestern

Duales Studium? Ja, AIS (Aus-bildungsintegrierte Studium) bei Munich Re beinhaltet eine Aus-bildung zum Kaufmann/ zur Kauffraufür Versicherungen und Finanzen. Parallel absolvieren die Studenten ein Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften. Nach 4,5 Jahren verfügen die Kandi-daten über IHK, Bachelor- und Masterabschluss.

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angabeninterkulturelle Kompetenz,Kundenorientierung,Kommunikationsfähigkeit,Eigeninitiative,Kreativität, Teamfähigkeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Ausschreibung der Landes-gesellschaft; im Traineeprogramm 12 Wochenintegrierter Baustein; Optionaler Bestandteilunseres Nachwuchsbindungsprogramms Re-Member

■ Einstiegsgehalt für Absolventen48.000 EUR – 52.000 EUR

■ Warum bei Munich Re bewerben?Wir bieten Ihnen neben einem hochgradigspannenden Umfeld– eine wertorientierte Unternehmenskultur,

in der Leistung ebenso viel zählt wie Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung;

– ein Unternehmen, das Ihre persönliche Entwicklung nachhaltig fordert und fördertund so immer neue Karrierechancen eröffnet;

– ein internationales Tätigkeitsfeld, in dem Sie vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, die mit Ihnen wachsen;

Dabei sind wir vom ersten Tag an für Sie da underleichtern Ihnen den Einstieg etwa durch allge-meine Einführungsveranstaltungen oder intelli-gente E-Learning-Module. So knüpfen Sieschnell neue Kontakte und lernen das Unter-nehmen kennen. Zudem erstellen wir gemein-sam mit Ihnen einen individuellen Einarbei-tungsplan, der gegebenenfalls Training zumAufbau notwendiger Kompetenzen vorsieht. Jenach Bedarf runden Informationsbesuche in an-deren Abteilungen, kurze Auslandseinsätzeoder Aufenthalte bei Tochter- und Partnerge-sellschaften die Einarbeitungsphase ab.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unterwww.munichre.com/karriere

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 80%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

QR-Code zu Munich Re:

Engagier Dich 2013

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mit seinem Team den Geschäftsbereich Unter-nehmensberatung. Sein Masterstudium absolvierteer dann – angeregt durch seine Erfahrungen ausdem Praktikum und sein Engagement bei AIESEC –im Fachgebiet HR Management an der LondonSchool of Economics and Political Science. „DasPraktikum bei PwC hat mir gezeigt, dass man miteiner ordentlichen Portion Ehrgeiz und Engagementviel erreichen kann. Das gab mir das nötigeSelbstbewusstsein, um mich an der Elitehochschulein London zu bewerben und mein Masterstudium imAusland zu absolvieren“, sagt Benedikt Dunst.Während seines Masterstudiums hielt er neben demPraktikantenbindungsprogramm von PwC (Keep inTouch) auch Kontakt zu seinen ehemaligen PwC-Kollegen und stieg nach seinem Abschluss dortwieder im Recruiting ein. Die aktuellste beruflicheVeränderung erfolgte dann vor wenigen Monaten.Da wechselte er in die Beratung. Und wieder war essein Praktikum, das den Weg zu den neuen altenKollegen ebnete.

Lerne PwC kennen!

Aber wie findet man die Praktikumsstelle, dieam besten zu einem passt? PwC als weltweitführende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungs-gesellschaft bietet an Universitäten regelmäßigWorkshops zu verschiedensten Themen an undstellt sich auf Karrieremessen vor. In Seminaren anUniversitäten beispielsweise können interessierteStudierende gemeinsam mit den PwC-Expertenknifflige Fallbeispiele lösen. Ein Blick auf dieKarriereseite von PwC oder die Facebook-Seite lohnt

somit allemal, um sich über aktuelle Aktionen undAngebote zu informieren.

Wer zudem einmal im Ausland arbeiten will,fremde Kulturen hautnah erleben oder seineSprachkenntnisse erweitern will, kann mit PwC auchden Sprung ins Ausland wagen, wie es auch SusannSturm getan hat. Das PraktikantenprogrammStairway bietet herausragenden Studierenden dieMöglichkeit die Geschäftsbereiche Wirtschafts-prüfung und Steuerberatung für zwei bis sechsMonate in Metropolen wie London oder Pariskennen zu lernen. PwC kümmert sich dabei umUnterkunft und Visum, zahlt ein monatliches Gehaltund übernimmt die Reisekosten. Interessiertekönnen sich ganz einfach auf der nachfolgendenWebsite www.pwc.de/karriere/stairway registrierenund für einen Standort und Fachgebiet bewerben. ■

Törn Nordsee (London), 16.05.2013Team Steuern & Recht

Törn Atlantik (Paris), 30.05.2013Team Banken & Versicherung

Törn Mallorca, September 2013Team Consulting

Törn Ibiza, September 2013Team Accounting & Controlling

Törn Sardinien, Oktober 2013Team Wirtschafts informatik,-mathematik & -ingenieurwesen

Informationen und Anmeldung unter:www.pwc.de/big-sail-adventures undwww.pwc.de/logbuch.

Praxis erfrischt die Theorie

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„Ich höre das Heulen der Polizeisirenen, dasHupen der Taxis und dann klingelt auch schon meinWecker. Guten Morgen, New York!“ So beginnt derBlog von Susann Sturm, die über ihr Praktikum beider weltweit tätigen Wirtschaftsprüfungs- undBeratungsgesellschaft PwC in New York berichtet.Die Bachelorabsolventin schnupperte von Augustbis September in die Arbeit des ‚German Tax Desk‘in der Madison Avenue hinein und unterstützte dieExperten für deutsches Steuerrecht bei ihrertäglichen Arbeit. "Das Fachwissen aus meinemStudium konnte ich anwenden und so vertiefen",resümiert Susann Sturm. Und nicht nur das: FürSusann steht fest: "Ich will mich im Master weiterauf Steuerrecht spezialisieren!"

Praktikum bietet Orientierung

Ein Praktikum schafft in der Unübersichtlichkeitder Studiengänge und Abschlüsse Orientierung. Vorallem bei Studiengängen ohne klar definiertesBerufsziel kann das sehr hilfreich sein. Die oft starkverschulten Bachelorstudiengänge lassen nur sehrwenig Zeit für Praxiserfahrungen. Die Arbeits-belastung ist hoch. Die erste Generation derBachelorabsolventen bewährt sich gerade erst aufdem Arbeitsmarkt. Und auf die Frage, ob nach demBachelor- ein Masterabschluss die Chancen aufeinen guten Job erhöht, ist noch nicht abschließendgeklärt.

Orientierung bieten kann da ein Praktikum.Denn dabei lernt man nicht nur einen möglichenBeruf und Arbeitgeber kennen, sondern kann dieeigenen Fähigkeiten erproben und sich gleich-zeitig beim - vielleicht - zukünftigen Chef em-pfehlen. Im Lebenslauf machen sich einschlägigePraktika in jedem Fall gut. Praxiserfahrung setztAkzente, die den Berufseinstieg erleichtern.

Praktikum bei PwC

Vor allem für Studierende der Wirtschafts-wissenschaften bietet PwC attraktive Praktika in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- undRechtsberatung sowie Unternehmensberatung.Nicht nur die Fachkenntnisse erweitern sichwährend eines Praktikums. Die Arbeit im Team mitExperten bietet vor allem auch viele persönlicheErfahrungen und schult die so wichtigen Soft Skills.Bei PwC werden Praktikanten von Anfang an in dieExpertenteams integriert und auf spannendenProjekten eingesetzt.

Der 27-jährige Benedikt Dunst arbeitet heute inder Beratung bei PwC. Der erste Kontakt zumUnternehmen kam durch sein ehrenamtlichesEngagement als Präsident eines Lokalkomitees beiAIESEC zustande. Nach seinem Bachelorstudium inBWL kam er für ein Praktikum zu PwC. Er war imRecruiting eingesetzt und betreute dort zusammen

Marius Möller, Personalvorstand, PwC

Benedikt Dunst (27),Beratung

„Wer sich auch außerhalb der Universität engagiert erwirbt Kompetenzen, nicht nur sozialer Art, die inkeiner Vorlesung vermittelt werden können. Außerdem setzt er Akzente in seinem Lebenslauf. Das istfür mich bei einer Bewerbung genauso wichtig wie gute Noten. Ein Praktikum, sei es nun während desStudiums oder im Anschluss, hilft nicht nur bei der Entscheidung für einen Beruf. Einschlägige Praktikawerden auch eine immer wichtigere Voraussetzung für den Berufseinstieg. Wir bieten in jedem Jahrmehr als 1000 Praktikanten die Möglichkeit, PwC und die vielfältigen Aufgaben bei uns aus der Nähekennen zu lernen. PwC ist Mitglied der Initiative „Fair Company“. Wir garantieren faire Arbeitsbedin-gungen und zahlen angemessen für Ihre Leistungen. Wenn Sie für einige Monate mit uns zusammenarbeiten, lernen Sie uns und wir Sie besser kennen."

Statement zum außeruniversitären Engagement Big Sail AdventuresDrei Tage, die deinen Horizont erweitern

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheWirtschaftsprüfung und Unternehmens-beratungBedarf an HochschulabsolventInnenCa. 1.000 Hochschulabsolventen, sowie ca. 1.000 Praktikanten

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondereBWL/allgemein/WiWi, BWL/Banken, BWL/Controlling, BWL/Finanzen, BWL/Rechnungs-wesen, BWL/Steuern, International Manage-ment), Jura, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen,(Wirtschafts-)Mathematik, (Wirtschafts-)Infor-matik

■ Produkte und DienstleistungenDienstleistungen in den Bereichen Trans-aktionen; Finanzierung und Investition; Sanie-rung, Restrukturierung und Forensic Services; Strategie, Organisation, Prozesse und Systeme;Rechnungslegung, Berichterstattung und Prüfung; Steuern; Branchenregulierung; Wissenstransfer

■ Anzahl der StandorteIn Deutschland: 28 Weltweit: in 158 Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenIn Deutschland: 9.300Weltweit: 180.000

■ JahresumsatzIn Deutschland: 1,49 Mrd. Euro Weltweit: 31,5 Mrd. US-Dollar

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.pwc-career.de

AnschriftPwCPersonalmarketing & Recruiting Friedrich-Ebert-Anlage 35–37 60327 Frankfurt

Telefon/FaxTel.: +49 69 9585-5226 Fax: +49 69 9585-5256

[email protected]

Internetwww.pwc.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aus-schließlich online (Initiativ übereine Registrierung in unserem System oder direkt auf die jeweiligen Ausschreibungen aufwww.pwc-career.de). Bitte immer vollständige Unterlagen alsAttachments mitschicken!

Direkter Link zum Karrierebereichwww.pwc-career.de

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für

ca. 1000 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja, Bachelor und Master

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja, Transactions360° &

Taxation360°

Direkteinstieg? Ja

Promotion?Nein

■ Sonstige AngabenGuter Abschluss, relevante Studienschwer-punkte mit betriebswirtschaftlichem Bezug,zielgerichtete Praktika bzw. Praxiserfahrung,gute IT- und Englischkenntnisse, Beratungs-kompetenz, Teamfähigkeit und überzeugendesAuftreten, Flexibilität und hohe Einsatz- undLeistungsbereitschaft, analytische, konzeptio-nelle und selbstständige Arbeitsweise, hoheMotivation, Mobilität

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitInternationales Arbeiten wird bei PwC groß-geschrieben. Das können Sie bereits währendIhres Praktikums erleben! Mit unserem inter-nationalen Praktikumsprogramm „Stairway“bieten wir Ihnen Praktika in unseren GermanBusiness Groups weltweit an. Informationenzum Programm und den Bewerbungsmodali-täten finden Sie auf unserer Karriereseite oderauf www.pwc-career.de/stairway/.

■ Warum bei PwC bewerben?Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sindunser wichtigstes Kapital. Deshalb investierenwir auch jede Menge für ihre Entwicklung. Auf jeder Karrierestufe wird Sie ein speziellzugeschnittenes Weiterbildungsprogramm be-gleiten, das Ihnen das Know-how und die Erfahrung eines weltweit führenden Prüfungs-und Beratungsunternehmens vermittelt. Ganznach dem Prinzip „aus der Praxis für die Praxis“erlernen Sie das notwendige Handwerkszeugfür die erfolgreiche Betreuung der Mandanten.Ihr fachliches Wissen wird systematisch auf-gebaut und auf dem neuesten Stand gehalten.Kurse im Bereich Soft Skills helfen Ihnen, diegesammelte Expertise in der Zusammenarbeitmit Mandanten und Kollegen praktisch um-zusetzen. Darüber hinaus ermöglichen wir Ihnen die Teilnahme an einem Masterstudiumund unterstützen Sie bei der Erlangung von Berufsexamina, beispielsweise des Wirtschafts-prüfers und Steuerberaters.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 80%

QR zu pwc:

Engagier Dich 2013

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Schaeffler als Arbeitgeber

Soziale Verantwortung und langfristiges Denkenprägen Schaeffler. Wir vereinen eine langfristigestrategische Ausrichtung mit modernsten Manage-mentmethoden und attraktiven Arbeitsplätzen.Kreativität, Schnelligkeit und hohes persönlichesLeistungsbewusstsein unserer Mitarbeiter/innensind Garant für unseren Wettbewerbsvorsprung.

Ständige Weiterbildung prägt die Personal-entwicklung. Intern und im Austausch zwischenden Standorten der Schaeffler Gruppe bieten sichvielfältige Möglichkeiten der beruflichen Weiter-entwicklung und Karrieregestaltung.

Schaeffler bietet Studierenden die Möglichkeit,praktische Erfahrung in der Arbeitswelt zu sammelnund uns kennenzulernen. Besonders talentierte Stu-dierende haben die Chance nach dem Praktikum,der Bachelor-Arbeit oder während der Werkstuden-tentätigkeit in das Schaeffler Top StudentenProgramm (STS) aufgenommen zu werden.

Mit in einer Vielzahl von technischen undkaufmännischen Bereichen ist Schaeffler auch derideale Partner für das Praktikum, die Studien-abschlussarbeit oder den Einstieg ins Berufsleben.Ein dynamisches, teamorientiertes und profes-sionelles Arbeitsumfeld sowie eigenverantwort-liches Arbeiten und schnelle Verantwortungs-übernahme motivieren unsere Mitarbeiter undlassen ihnen viel Freiraum für kreative Ideen.

Aktuelle Themen für Praktika, Studienabschluss-arbeiten und Einstiegsmöglichkeiten finden sichunter www.schaeffler.de/career.

Erfolgsfaktoren

Zu den Erfolgsfaktoren zählen neben globalerKundennähe, gelebter Mitarbeiterorientierung,höchster Qualität, vorbildlichem Umweltschutz undnachhaltigem Wirtschaften vor allem auch Inno-vationskraft und Kreativität. Rund 6.000 Mit-arbeiter entwickeln weltweit in über 40 For-schungs- und Entwicklungszentren neue Produkte,Technologien, Prozesse und Verfahren für markt-gerechte Lösungen.

Kreatives Engineering und unkonventionelleLösungen zeichnen uns aus. Mit jährlich mehr als1.800 Patentanmeldungen und derzeit mehr als18.000 in Kraft befindlichen Patenten und Patent-anmeldungen gehört Schaeffler zu den Inno-vationsführern in der Industrie. Hauptentwick-lungsstandorte in Deutschland sind Herzogen-aurach, Schweinfurt und Bühl, die mit weiterenEntwicklungszentren in Europa, Asien sowie Nord-und Südamerika vernetzt sind.

Gemeinsam bewegen wir die Welt

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Elke Wurdack, Leiterin Bereich Recruiting & Employer Branding, Schaeffler

Außeruniversitäres Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit können die persönliche Entwicklungfördern. Wer sich neben dem erfolgreichen Studieren freiwillig einbringt, zeigt Einsatzbereitschaftund Motivation. Außerdem werden soziale Kompetenzen gefördert und das Arbeiten in Projektenbereits während des Studiums trainiert. Es ist damit eine Möglichkeit, sich im Bewerbungs-verfahren von anderen Bewerbern abzuheben. Als Familienunternehmen legt Schaeffler auf sozialeVerantwortung und kollegiales Miteinander größten Wert. Daher freuen wir uns insbesondere aufBewerber, die sich neben ihrem erfolgreichen Studium in Organisationen, Projekten oder Ein-richtungen engagieren – egal ob im sozialen, kulturellen, sportlichen oder technischen Bereich.

Statement zum außeruniversitären Engagement

Mit dem GroßlagerprüfstandASTRAIOS bietet Schaeffler

insbesondere für Rotorlagerund Drehverbindungen bis

zu einem Außendurchmesservon 3,5 Metern einzigartige

Testmöglichkeiten.

Die Schaeffler AG entwickelt und fertigt mit ihrenMarken INA, LuK und FAG Präzisionsprodukte füralles was sich bewegt – in Maschinen, Anlagen,Kraftfahrzeugen und in der Luft- und Raumfahrt.

Schaeffler ist ein weltweit führender Wälzlager-hersteller und ein renommierter Zulieferer der -Automobilindustrie. Die global agierende Unter-nehmensgruppe mit Sitz im fränkischen Herzogen-aurach erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatzvon rund 10,7 Mrd. Euro. Mit rund 76.000 Mit-arbeitern weltweit ist Schaeffler eines der größtendeutschen und europäischen Industrieunternehmenin Familienbesitz.

Schaeffler verfügt mit 180 Standorten in über 50Ländern über ein weltweites Netz aus Produktions-standorten, Forschungs- und Entwicklungsein-richtungen, Vertriebsgesellschaften, Ingenieur-büros sowie Schulungszentren. Die Kundennäheist wichtig für die Entwicklung marktspezifischerProdukte, für kurze Lieferzeiten und schnellenService. Alle Schaeffler-Werke arbeiten weltweitnach höchsten Qualitäts- und Umweltnormen undsind nach international geltenden Normenzertifiziert. Mit dem „Code of Conduct“, demUnternehmenskodex, verpflichtet sich Schaefflerüberdies zur Einhaltung hoher sozialer undethischer Standards.

Wachstum durch Schlüsseltrends

Weitsicht sowie langfristiges Denken undHandeln zeichnen Schaeffler aus. Daher identifiziertSchaeffler frühzeitig Schlüsseltrends, investiert indie Forschung und Entwicklung neuer zukunfts-orientierter Produkte, definiert neue Technologie-Standards und bringt sie zur Serienreife. Auf denGebieten Effizienzsteigerung und CO2-Reduzierung,regenerative Energien, Mechatronik und E-Mobilitätbietet Schaeffler eine Vielzahl innovativer Produktewie beispielsweise reibungs- und leistungs-optimierte Wälzlager, elektromechanische Kompo-nenten, Wälzlager mit integrierten Funktionen undDirektantriebe.

Die vielfältigen Aktivitäten der Sparten Auto-motive und Industrie zum Thema E-Mobilität wer-den in einem „Systemhaus eMobilität“ gebündelt.Bereits heute bietet das breit gefächerte Pro-duktportfolio eine Vielzahl von Lösungen: DieBandbreite reicht von Sensor-Tretlagern für E-Bikesüber Start-Stopp-Systeme und Hybridkupplungenbis hin zu elektrischen Antrieben. ■

FAG-Pendelrollenlager E1 X-life nach Schaeffler Wind-

Power-Standard (WPOS): Mit seinen brünierten Rollen

und Stahlblechkäfig ist dasLager für die speziellen

Anforderungen vonRotorlagern in der Windkraft

ausgelegt.

Mit dem CO2ncept-10% gibt Schaeffler einen Ausblick auf seriennahe Detaillösungen, mitdenen sich eindrucksvolle Optimierungspotenziale im verbrennungsmotorischen

Antriebsstrang erzielen lassen.

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■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie, Maschinenbau

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk-technik, Informatik, Luft- und Raumfahrt-technik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieur-wesen, Wirtschaftswissenschaften etc.

■ Produkte und DienstleistungenWälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowie alsAutomobilzulieferer Präzisionselemente fürMotor, Getriebe und Fahrwerk

■ Anzahl der StandorteCa. 180 Standorte in mehr als 50 Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 76.000 Mitarbeiter weltweit

■ Jahresumsatz10,7 Mrd. Euro (2011)

■ EinsatzmöglichkeitenEinsatzmöglichkeiten in einer Vielzahl vontechnischen und kaufmännischen Bereichenwie z. B. Anwendungstechnik, Einkauf, E-Mobilität, Fertigungssteuerung/-planung,Finanzen, Controlling, Forschung & Entwicklung,IT, Konstruktion, Logistik/Disposition/SupplyChain, Marketing/Produktmanagement,Mechatronik, Personal, Produktion, Projekt-management, Qualitätsmanagement, Qualitäts-sicherung, Vertrieb, Werkstofftechnik

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-beschreibungen online

Internetwww.schaeffler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schaeffler.de/career

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online unter www.schaeffler.de/career

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Diplomarbeit, Masterarbeit,Bachelorarbeit

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Diplom Ingenieur/in (FH) –

Maschinenbau• Bachelor of Engineering –

Maschinenbau • Bachelor of Engineering –

Mechatronik• Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering –

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science –

Wirtschaftsinformatik• Bachelor of Arts –

Allgemeine Industrie• Bachelor of Arts –

Steuern und Prüfungswesen• Bachelor of Science –

Angewandte Informatik

Trainee-Programm? Ja, 2 Programme• Corporate Trainee Program

ab Master/Diplom• Young Professionals Program

ab Bachelor

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Kommunikation, Persönlichkeit

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Trainee-Programme (CorporateTrainee Program, Young Professionals Program)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich nach vorheriger Tätigkeit im Inlandbzw. Bewerbung direkt bei der Landesgesell-schaft vor Ort

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenAbhängig von der zu besetzenden Position

■ Warum bei „Schaeffler“ bewerbenDie Schaeffler Gruppe entwickelt und fertigtPräzisionsprodukte für alles, was sich bewegt:in Maschinen, Anlagen, Kraftfahrzeugen und inder Luft- und Raumfahrt. Wir vereinen einelangfristige strategische Ausrichtung mit mod-ernsten Managementmethoden und attraktivenArbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit undhohes persönliches Leistungsbewusstseinunserer Mitarbeiter/innen sind Garant fürunseren Wettbewerbsvorsprung.Ständige Weiterbildung prägt die Personal-entwicklung. Intern und im Austausch zwischenden Standorten der Schaeffler Gruppe bietensich vielfältige Möglichkeiten der beruflichenWeiterentwicklung und Karrieregestaltung.

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Engagier Dich 2013

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SKF – Ein aktiver und verlässlicherPartner für nachhaltige Entwicklung

Unter Nachhaltigkeit verstehen wir als SKFGruppe eine Kombination aus betriebswirtschaftlicherfolgreichem Handeln und aktivem Engagement zurErhaltung der Ressourcen für künftige Genera-tionen. Demzufolge sind Nachhaltigkeit, Rentabili-tät, Qualität, Innovation und Geschwindigkeit diezentralen Treiber der SKF.

SKF hat eine Nachhaltigkeitsstrategie namens„BeyondZero“ entwickelt, die Ökologie undÖkonomie miteinander verbindet. Mit BeyondZeroerreichen SKF Aktivitäten im Sinne des Umwelt-schutzes und nachhaltigen Wirtschaftens eine neueDimension. Die gesamte Wertschöpfungskette derProdukte wird auf ihren Nachhaltigkeitswertgeprüft: Vom Materiallieferanten über die Produkt-fertigung bis hin zur Evaluierung des Kundennutzenund schließlich eine angemessene Produktent-sorgung. Primär soll die Einsparung von Energie unddie Minimierung der CO2-Emissionen gefördertwerden. Das Ziel dabei: Positive Auswirkungen desindustriellen Wirtschaftens sollen mögliche negativeAuswirkungen reduzieren und diese sogar ver-bessern. Nur Produkte und Dienstleistungen, diediesen Anforderungen gerecht werden, bilden dasBeyondZero-Portfolio.

Dank BeyondZero haben Kunden von heute undmorgen einen Grund mehr, verstärkt auf SKFProdukte zu setzen. Davon profitieren wiederum dieZulieferer und natürlich alle Mitarbeiter des Unter-nehmens. So schließt sich der Kreis: BeyondZeronutzt nicht nur der Umwelt, indem es innovative„grüne“ Lösungen vorantreibt, sondern erweist sichals rundum nachhaltig. Damit steht es in Überein-stimmung mit der SKF Philosophie und SKF ist sogardas erste Fertigungsunternehmen, das am WWF-Klimaschutzprogramm teilnehmen darf. ■

Das ist SKF

SK

F

Wir als schwedische SKF Gruppe sind weltweiteiner der führenden Lieferanten von Produkten undkundenspezifischen Systemlösungen in denKompetenzbereichen Wälzlager/Lagereinheiten,Dichtungen, Mechatronik, Schmiersysteme undDienstleistungen. Unser Serviceangebot umfasstaußer der technischen Beratung ebenso Instand-haltungsservice, Zustandsüberwachungen undkundenspezifische Schulungen.

SKF wurde 1907 von Sven Winquist, einemschwedischen Ingenieur, gegründet und wuchsschnell zu einem weltweit operierenden Unter-nehmen heran. Die erste Fabrik entstand inGöteborg (Schweden), an dem sich heute nach wievor das internationale Headquarter der SKF Gruppebefindet.

Bereits 1920 hat sich das Unternehmen auf allenfünf Kontinenten etabliert und ist heute in mehr als130 Ländern präsent. Die Unternehmensgruppebeschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter und hatweltweit mehr als 130 Produktionsstätten in 32Ländern. Mit unseren eigenen Verkaufsgesell-schaften, die von etwa 15.000 Vertragshändlernunterstützt werden, garantieren wir unseren Kundenkurze Lieferzeiten und individuelle und schnelleBetreuung vor Ort.

In Deutschland beschäftigt die SKF Gruppe rund6.700 Mitarbeiter. Den größten Produktionsstandortder SKF Gruppe und Hauptsitz der SKF GmbH inDeutschland stellt hierbei Schweinfurt mit seinenca. 4.400 Mitarbeiter dar.

„„BeyondZero ist ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung vonLösungen, mit denen unsere Kunden ihre Klimabilanz verbessernkönnen. Die Produkte, Lösungen und Dienstleistungen ausunseren fünf Kompetenzplattformen verbessern bereits jetzt dieLeistung unserer Kunden und versetzen sie in die Lage, ihreEffizienz zu steigern“, erklärt SKF Konzernchef Tom Johnstone.

Wo auch immer auf der Welt sich in Windkraftanlagen, Eisenbahnen, Druck-, Bau-oder Werkzeugmaschinen, Elektromotoren und Generatoren, Zwei- oderVierräder, Haushaltsgeräte oder in der Luftfahrt etwas bewegt – unabhängig, obrotative, oszillierende oder lineare Bewegungen – ist SKF oftmals mit HightechLösungen versteckt.

Schmier-rrsystemeDichtungen

Lager und Lager-rr

einheiten

Mechatronik Dienst-leistungen

Kompetenzbereiche der SKF Gruppe

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Dominik Fries, Account & Business Development Manager, SKF GmbH.

Messeleiter der bonding Studenteninitiative München e.V. 2008.

Es ist ein mühsamer Spagat, den es täglich auszuhalten gilt. Die Erfüllung von Bolognas Lehrinhalten auf der einen, die Vorbereitung auf die wettbewerbsträchtigenHerausforderungen des bevorstehenden Berufslebens auf der anderen Seite. Und so ein kleines bisschen Leben möchte man als Student ja schließlich auch noch.

Wie praktisch, dass es Plattformen gibt, die das ermöglichen. Studenteninitiativen sind wahre Erprobungszentren für Arbeitspraxis und persönliche Grenzen. Sie sind Entwicklungslabore für Ideen und Projekte. Sie sind Spielwiesen für Engagement und Organisationstalent. Sie sind Tauschbörsen für Fach- und Methodenwissen. Und ganz nebenbei sind sie noch internationale Praxisnetzwerke zwischen Studenten und Unternehmen.

Probier dich aus! Engagier dich!

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheZulieferer für Maschinenbau und Automobilindustrie, Industriedienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventenNach Bedarf und Marktlage

■ Gesuchte FachrichtungenAllg. Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen.

■ Produkte und DienstleistungenKomplettanbieter der Bewegungstechnikmit den Kompetenzbereichen Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,Schmiersysteme und Industriedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteHauptsitz: Göteborg, Schweden; weltweit in über 130 Ländern vertreten, mehr als 120 Produktionsstätten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenIn 2011: weltweit: ca. 46.039, Deutschland: 6.711

■ JahresumsatzIn 2011: weltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro, Deutschland: ca. 2 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenAnwendungsingenieure/Technischer Berater, Account Manager, Industrial Engineer

■ EinstiegsprogrammeStudenteneinsätze, Abschlussarbeiten, Promotionen, Direkteinstieg mit individuellemEinarbeitungsprogramm, Traineeprogramm

KontaktAnsprechpartnerBastian MattlenerPersonalmarketingWeitere Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligenStellenausschreibungen unterwww.skf.de ➔ Karriereforum ➔Stellenmarkt

AnschriftSKF GmbHGunnar-Wester-Straße 1297421 Schweinfurt

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 9721 56 2541

[email protected]

Internetwww.skf.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich vor-zugsweise online (Initiativ überdie Online-Bewerbungsmöglich-keit auf unserer deutschenHomepage oder direkt auf diejeweiligen Ausschreibungen aufwww.skf.de ➔ Karriereforum ➔Stellenmarkt. Schicken Sie bitte immervollständige Unterlagen mit(Anschreiben, aussagekräftigenLebenslauf, alle Zeugnisse undBescheinigungen).

Direkter Link zum Karrierebereichwww.skf.de ➔ Karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom-/Abschlussarbeiten?Ja

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenMitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative, fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz. Aufgeschlossene und mutige Persönlichkeiten, die Entschei-dungen kritisch hinterfragen und Konflikten konstruktiv begegnen. Menschen mit Visionen, die bereitsind Veränderungen zu initiieren und zu gestalten und unseren Verhaltenskodexzu leben.

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitWährend des Studiums möglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Landesgesellschaft; nach der Einarbeitung möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Tarif (Metall) entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

■ Warum bei SKF bewerben?Die schwedisch geprägte Unternehmenskulturermöglicht herausfordernde Aufgaben in einemoffenen Umfeld mit flachen Hierarchien und weltweiter Kommunikation.

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition und einergelebten Verantwortung für die Umwelt. SpürenSie schon während Ihres Studiums durch einenEinsatz bei uns, wie es ist, als Ingenieur (w/m)zu arbeiten und verantwortungsvolle Aufgabenzu übernehmen. Erleben Sie spannende Tätigkeiten in attraktiven Anwendungsfeldern, persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten und ein von Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld. Kommen Sie zu SKF und erleben Sie „The Power of Knowledge Engineering“.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

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Engagier Dich 2013

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Unabhängig von der jeweiligen Branche gilt:Kompetenz, Qualifikation und große praktischeErfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitersichern die Zukunft des TÜV Rheinland. Das gilt fürÄrzte, Chemiker und Ingenieure ebenso wie fürPädagogen oder Wirtschaftswissenschaftler. TÜVRheinland genießt ein hohes Ansehen alsunabhängiger Garant für Qualität und Sicherheit inallen Bereichen des täglichen Lebens sowie derWirtschaft.

Bei aller Vielfalt verbindet eines alleMitarbeiterinnen und Mitarbeiter von TÜV Rheinlandin ihrer Arbeit: die Überzeugung, dass gesell-schaftliche und wirtschaftliche Entwicklung ohnetechnischen Fortschritt nicht möglich ist. Aber geradedeshalb ist der sichere und verantwortungsvolleEinsatz von technischen Innovationen, Produkten und

Anlagen so wichtig. Diese Philosophie ist einwichtiger Grund dafür, dass sich der TÜV Rheinlandseit 2006 im Global Compact der Vereinten Nationenfür die nachhaltige Entwicklung weltweit engagiert– und damit für mehr Umweltschutz, für Menschen-rechte und soziale Mindeststandards und gegenKorruption.

TÜV Rheinland bekennt sich zu seiner gesell-schaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichenVerantwortung. Zur genaueren Erläuterung diesesVerständnisses hat der Vorstand eine verbindlicheKonzernpolitik zu Werten und Verantwortung ver-abschiedet. Die Konzernpolitik „Werte undVerantwortung“ dient dazu, die hohe Qualität derPrüfdienstleistungen des TÜV Rheinland weltweitsicherzustellen – mit gleichen Prinzipien undGrundsätzen sowie entsprechenden Maßstäbenhinsichtlich Neutralität, Gewissenhaftigkeit undObjektivität.

Ebenso wie die Konzernpolitik bringt auch derVerhaltenskodex von TÜV Rheinland das Bekenntnisdes Unternehmens zu den Prinzipien des GlobalCompact der Vereinten Nationen und zu den Regelnder International Federation of Inspection Agencies(IFIA) – der Vereinigung international führenderPrüfunternehmen – zum Ausdruck.

Der Verhaltenskodex ist für alle Mitarbeiterweltweit verbindlich. Er macht Vorgaben zu Fragenim Zusammenhang mit der Einhaltung von Rechtund Gesetz (Compliance), die für eine unabhängigePrüforganisation von allergrößter Bedeutung sind,da dies Grundlage des Handelns sein muss.

Sicherheit, Qualität, Gesundheit, Effizienz undCompliance sind Ergebnis unserer Arbeit inglobalisierten und lokalen Märkten. Dienstleistungist unsere Profession, Effizienz unser Auftrag undKundenzufriedenheit unsere Motivation. ■

TÜV

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Sicherheit und Qualität von Technik, Produktenund Prozessen – zum Nutzen von Mensch undUmwelt: Dafür steht TÜV Rheinland seit 140 Jahren.Von unserem Stammsitz in Köln aus arbeiten wirinzwischen an 500 Standorten in 63 Ländern aufallen Kontinenten. Über 16.000 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter bieten rund 2.500 verschiedene Dienst-leistungen in 6 Bereichen an:

Industrie-Service: Prüfung von Aufzügen und Kraftwerken,

Druckbehältern und Brücken, Solarmodulen undHallendächern. Gutachten und Unterstützung beiBauprojekten von der Standortevaluierung bis zumumweltgerechten Rückbau.

Mobilität: Hauptuntersuchung bei Automobilen,

Führerscheinprüfung, Schaden- und Wertgutachten,Gebrauchtwagencheck, Entwicklung und Typprüf-ung, Beratung in den Bereichen Logistik undTelematik sowie Beratung und Zertifizierungen imBereich der Bahn- und Luftfahrttechnik.

Produkte: Vom Spielzeug über Bohrmaschinen und

Möbel, Mikrowellen und Monitore, Haus- undGartengeräte bis zur Medizintechnik. Wir prüfen undzertifizieren Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit undQualität von technischen Anlagen, Investitions-gütern, Gebrauchs- und Verbrauchsgütern. Wir bietenzudem Prüfungen nach individuellen Kriterien odernach den bekannten TÜV Rheinland-Standards.

Leben und Gesundheit: Unsere Experten unterstützen Unternehmen

im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Von Vorsorge-untersuchungen über betriebliches Gesundheits-management bis zum Brandschutz. Mit ganzheit-lichen Lösungen und individuellen Services.

Training und Consulting: Mit Qualifizierungen, Fortbildungen und

zertifizierten Fachlehrgängen können unsereKunden begehrte Kompetenzen für Ihren aktuellenoder künftigen Arbeitsplatz erwerben. Berufs-rückkehrer profitieren von der Marktnähe unsererExperten bei der Arbeitsvermittlung. Zeitsoldatenbieten wir einen Rundumservice beim Einstieg inden zivilen Arbeitsmarkt.

Systeme: Bewertung von Managementsystemen, IT-

Prozessen und ganzen Unternehmen nachinternational anerkannten Standards oder nachindividuellen Leistungskriterien. Im Bereich der IT-Sicherheit bieten wir Dienstleistungen in denBereichen Analyse, Optimierung und der Zertifi-zierung. Wir begleiten unsere Kunden auf dem Weg zu nachhaltigen, aufeinander aufbauenden IT-Sicherheitskonzepten, die alle rechtlichen,gesetzlichen und technischen Anforderungenberücksichtigen.

Andy Fuchs, TÜV Rheinland

Die Zusammenarbeit mit den Studenteninitiativen des VDSI ist für unser Unternehmen von großem Vorteil.Durch die Kooperation haben wir einen kurzen Draht zu den Studierenden und können besser auf derenWünsche und Bedürfnisse eingehen. Den Mitgliedern dieser Organisationen muss man ihr Engagementsehr hoch anrechnen. Sich neben dem Studium ehrenamtlich zu engagieren und dafür manchen Sommerabend im Biergarten und Schwimmbad zu opfern, erfordert ein hohes Maß an Disziplin. Die Tätigkeiten in den Initiativen zeugen von großer Motivation und überdurchschnittlicher Einsatzbereit-schaft. Eigenschaften, die wir bei TÜV Rheinland bei unseren künftigen Kolleginnen und Kollegen sehr zu schätzen wissen, weshalb wir die Organisationen des VDSI sehr gerne unterstützen.

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheTechnische DienstleistungenBedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Fahrzeug-technik, Mechatronik, Verfahrenstechnik,Physik, Chemie, Informatik, Medizin,Pädagogik, BWL

■ Produkte und DienstleistungenPrüfungen, Zertifizierungen und Auditierungenvon technischen Anlagen, Produkten undManagementsystemen, Arbeitsmedizin undGesundheitswesen, Weiterbildung und IT Sicherheit

■ Anzahl der StandorteWeltweit in 63 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 16.000 weltweit

■ JahresumsatzCa. 1,5 Mrd. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenPrüfungen, Zertifizierungen, Auditierungen von Produkten, Anlagen, Prozessen, Vertrieb,Marketing, Verwaltung

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Einstiegs- und Trainings-programme, „Training on the job“

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

KontaktAnsprechpartnerBewerberservice +49 221 806-119

AnschriftAm Grauen Stein 51105 Köln

Telefon+49 221 806-0

[email protected]

Internetwww.tuv.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aus-schließlich online (Initiativüber eine Registrierung in unserem System oder direkt aufdie jeweiligen Ausschreibungenauf www.tuv.com/bewerbung).Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachmentsmitschicken!

Direkter Link zum Karrierebereichwww.tuv.com/jobs

Angebote für StudentInnen

Praktika? Ja, in allen Unternehmens-

bereichen möglich

Abschlussarbeiten?Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja, in allen Unternehmens-

bereichen möglich

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion?Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Dienstleistungsorientierung,Fachkompetenz, Zuverlässigkeit, Genauigkeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Ausschreibung der Landes-gesellschaft.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Qualifikation

■ Warum bei TÜV Rheinland bewerben?TÜV Rheinland hat sehr viel mehr zu bieten, alsman vielleicht auf den ersten Blick denkenkönnte. Wir beschäftigen hochqualifiziertesPersonal mit sehr speziellen Kenntnissen inden Bereichen Prüfung und Zertifizierung. Egal,ob Sie sich für Automobil- oder Bahntechnikinteressieren, technische Anlagen oder Solar-module testen oder Produkte prüfen und Mana-gementsysteme bewerten möchten – bei unsfinden Sie vielfältige Karriere- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten. Bei dem Thema Talentför-derung achten wir darauf, Führungskräfte ausden eigenen Reihen zu rekrutieren und nutzenunterschiedliche Personalentwicklungsmaß-nahmen, um dieses Ziel zu erreichen. Der Startins Unternehmen ist in 63 Ländern an über 500Standorten möglich, 16.000 Kolleginnen undKollegen warten bereits auf Sie.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

QR zu TÜV Rheinland:

Engagier Dich 2013

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Welche außergewöhnlichen Herausforderungen warten in Zukunft auf dich?

Anke Speckhahn: Wir investieren zurzeit 18Millionen Euro in die Einführung neuer Technologiezur Verbesserung und Flexibilisierung derProduktion. Mit diesem Geld wird im Laufe dernächsten Jahre ein Großteil der Anlagen inHeppenheim automatisiert und erneuert. Das wirdfür mich natürlich eine besonders spannende Zeit,in der ich aktiv an der Ausgestaltung einerzukunftsorientierten Fabrik mitwirken und michtäglich mit allen Fragen beschäftigen kann, diemeinen Beruf ausmachen.

Welche Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten stehen dir zurVerfügung?

Anke Speckhahn: Unilever bietet mir regelmäßigManagement-Seminare an, in denen ich neue undfachfremde Methoden kennenlerne. Außerdemnehme ich an internen Workshops teil, in derenRahmen wir uns über neue Technologien aus-tauschen. Darüber hinaus bergen das Tagesgeschäftund die Ideenvielfalt unseres Marketings immernoch so viele Herausforderungen, dass ich michständig weiterentwickle.

Welche Aufstiegschancen undZusatzleistungen bietet dirUnilever?

Anke Speckhahn: Ich konnte mich hier bishersehr schnell vom Trainee zur Managerin entwickelnund habe in meiner Laufbahn jede Unterstützungerhalten, die ich mir gewünscht habe. Aufgrund derInternationalität des Unternehmens baut man auchschnell ein globales Netzwerk auf, in dem man sichfür weltweite Aufstiegsmöglichkeiten empfehlenkann. Als Benefit empfinde ich die Vertrauens-

arbeitszeit ohne an eine Kernarbeitszeit gebundenzu sein. Dadurch bin ich sehr frei, meine Zeit zugestalten.

Welche Rolle spielt die Nachhaltig-keit bei Unilever?

Anke Speckhahn: Nachhaltiges Wirtschaften hatbei uns oberste Priorität und ist ein zentraler Punkt,den wir bei allen Innovationen im Eiscremewerkberücksichtigen. So versuchen wir stets durcheigene Verbesserungen und durch gezielteZusammenarbeit mit Maschinenlieferanten dieEffizienz der Anlagen zu verbessern um somitPackstoffverluste, Wasser und Strom zu reduzieren.Und auch bei unserer Energieversorgung gehen wirneue, sparsamere Wege, beispielsweise mitunserem Blockheizkraftwerk.

Was ist das Besondere am StandortHeppenheim?

Anke Speckhahn: Eiscremewerke sind untertechnischen Gesichtspunkten überaus innovativ. InHeppenheim betreiben wir das größte von 11Eiscremewerken Europas, mit den meisten undschnellsten Produktionslinien und dem größtenProduktspektrum. Wir sind das einzige Werk, dasdie beliebte Sorte Magnum Temptation herstellt, einEis, das von Heppenheim aus in die ganze Weltverkauft wird. Und natürlich ist Eis aufgrund seinerKonsistenz viel schneller und komplexer zuverarbeiten als jedes andere Produkt und stelltsomit seine ganz eigene Herausforderung dar. ■

„Karriere ganz nach meinem Geschmack“ –Als technische Managerin im Eiscreme-Werk

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Hallo Anke, kannst du uns etwasüber deinen Werdegang erzählen?

Anke Speckhahn: Gerne. Ich habe an der UniMagdeburg Verfahrenstechnik studiert und durchein Praktikum in der Produktion und Prozess-optimierung bei Nestlé erste Einblicke in dieLebensmittelbranche gewonnen. In meiner Diplom-arbeit an der University New South Wales in Sydneyging es im Lebensmittelbereich weiter, und zwar mitder Frage, ob Fleisch in überhitztem Wasserdampfgetrocknet werden kann. Nach dem Studium habeich dann mein zweijähriges Traineeprogramm imtechnischen Management bei Unilever begonnenund seit 1.7.2011 leite ich als Engineering Managerin unserer Heppenheimer Eiscreme-Fabrik dietechnische Projektabteilung mit einem Team von 5 Projektingenieuren.

Warum hast du dich für Unilever alsArbeitgeber entschieden?

Anke Speckhahn: Unilever hat unzähligebekannte Marken, bietet eine sehr große Pro-duktpalette und setzt daher viele unter-schiedlicheVerfahrenstechniken ein. So bleibt die Arbeit immerspannend und abwechslungsreich. Außerdem funk-tioniert unser interner Austausch zwischen denProduktionsstandorte ausgezeichnet, das heißt, ichkann mich mit Kollegen austauschen und immer

wieder Neues hinzulernen. Die Konsum-güterindustrie ist für mich als Ingenieur so inter-essant, weil sie sehr schnelllebig ist und somitständig spannende Herausforderungen bereit hält,sich technisch an diese Anforderungen anzu-passen und weiter zu entwickeln. Hier wird es nielangweilig.

Wie sieht dein Alltag als Enginee-ring Manager aus?

Anke Speckhahn: Alltag gibt es bei uns zumGlück nicht, jeder Tag ist anders als der vorherige.Mein Team und ich betreuen in unseremEiscremewerk Neuerungen in allen Produktions-bereichen. Von Gebäudeänderungen über dieAnlagen-Automatisierung bis zur Prozessop-timierung oder Neuanschaffung technischerInnovationen, um effizienter zu produzieren oderdie Marketingwünsche in die Realität umzusetzen.Dazu gehört der regelmäßige Austausch mitMaschinenlieferanten, den Werken in unsererweltweiten Produktion, unserer Zentrale in Hamburgund natürlich mit den betroffenen Abteilungen hierin Heppenheim.

So bleibt die Arbeit

immer spannend und

abwechslungsreich.

Alexandra Heinrichs, HR Director Marketing DACH, Unilever

Anke Speckhahn (29),Engineering Manager

Wir bei Unilever schätzen und unterstützen außeruniversitäres Engagement von Studierenden und legen bei unseren Auswahl-prozessen (zum Beispiel für unser Traineeprogramm) durchaus Wert auf Aktivitäten, die nicht auf dem Stundenplan stehen.

Heutzutage wird es für Studierende zwar immer wichtiger, das Studium möglichst zügig und mit guten Noten abzuschließen. Aller-dings fehlt es diesen Studierenden mitunter an der Fähigkeit, sich im praktischen Berufsalltag schnell zurechtzufinden. Daher emp-fehlen wir, dass man bereits während des Studiums über den Tellerrand schaut und sich auch außerhalb der Universität (zum Beispielin Studentenorganisationen, Vereinen oder sonstigen Initiativen) engagiert. Auch wenn man dafür ein Urlaubssemester nehmenmuss, ist der Lerneffekt und der Kompetenzgewinn durch ein Unternehmenspraktikum, ein Mandat in einer Organisation oder durcheine ähnliche Aufgabe mehr als hilfreich. Und außerdem erhält man so zusätzlich die Chance, Kontakte zu knüpfen und mit Arbeits-proben von sich zu überzeugen.

Bei jedem Engagement sollte man auch nicht immer nur die fachliche Weiterqualifizierung, sondern viel stärker das persönlicheWachstum in den Vordergrund stellen, um Souveränität, persönliche Reife und mehr Umsicht zu gewinnen.

Unser Rat lautet daher: engagiert Euch!

Übrigens: ich hatte selbst einmal ein Amt bei Aiesec inne. Man glaubt es kaum, aber ich war im Vorstand für HR und Projekte verant-wortlich und habe sicher ein Semester dadurch verloren – doch ich würde um nichts in der Welt auf diese Erfahrung verzichten wollenund alle meine damaligen „Vorstandskollegen“ sind auch heute noch sehr enge Freunde von mir.

Statement zum außeruniversitären Engagement

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheKonsumgüterBedarf an HochschulabsolventInnenCa. 25 (DACH-Region)

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften, Wirtschafts-ingenieurwesen, Maschinenbau, Chemie-ingenieurswesen, Verfahrenstechnik, Lebens-mitteltechnologie, Chemie und artverwandteStudiengänge

■ Produkte und DienstleistungenLangnese, Rama, Lätta, Du darfst, Knorr, Pfanni, BiFi, Bertolli, Domestos, Axe, Dove, Rexona, TIGI und viele mehr

■ Anzahl der StandorteDeutschland, Österreich, Schweiz; Hauptverwaltung: HamburgWerke: 9 Standorte innerhalb Deutschlands

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit: 171.000

■ JahresumsatzWeltweit: 51,3 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenMarketing, Customer Development/Sales, Supply-Chain-Management, Finanzmanage-ment/Controlling, Technisches Managementund Research & Development

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Unilever Future LeadersProgramme, Praktikum

KontaktAnsprechpartnerUnilever HR Services – Enterprise Support

AnschriftUnilever DeutschlandStrandkai 120457 Hamburg

Telefon+49 800 000 7530

E-Mailrecruitmentde

@unileverhrservices.com

Internetwww.unilever.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung über dieHomepage

Direkter Link zum Karrierebereichwww.unilever.de/karriere/einstiegsmoeglichkeiten

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für

ca. 250 Praktikanten pro Jahr (DACH-Region)

Abschlussarbeiten?Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion?Nein

■ Sonstige AngabenUnternehmerisches Denken, Führungs-qualitäten, Verantwortungsbereitschaft, Leistungsorientierung, Eigeninitiative, Neugierde, Begeisterungsfähigkeit, interkultu-relle Sensibilität, qualifizierte Praktika, Auslandserfahrung, außeruniversitäresEngagement

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenAb 45.500 Euro p.a.

■ Warum bei Unilever bewerben?Absolventen, Young Professionals und Studie-renden bietet Unilever spannende Chancen,sich entsprechend ihrem Ausbildungsstand und ihrer Qualifikation in der Praxis als Talentzu beweisen. Wer hohe Ziele ins Auge fasst,findet in unserem Unilever Future LeadersProgramme seinen anspruchsvollen Einstiegs-weg. Hier sind die Herausforderungen fürWirtschaftswissenschaftler ebenso vielfältigwie für Ingenieure.

Du übernimmst von Anfang an Verantwortungfür einen konkreten Job. In Seminaren und Trainings arbeitest du kontinuierlich an deinerfachlichen wie persönlichen Weiterentwicklungund erweiterst deine Skills durch unterschied-liche Aufgaben und Funktionen. Nach dem er-folgreichen Abschluss unseres hochkarätigen 24-monatigen Traineeprogramms erwartet dichdirekt deine erste Managementfunktion. Zu den Einstiegsbereichen gehören Marketing, Customer Development/Sales, Supply ChainManagement, Finanzmanagement/Controlling,Technisches Management und Research & Development. Du kannst von Anfang an deinenSchwerpunkt setzen. Viele Wege führen insManagement – entscheidend ist deine über-zeugende Performance.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 100%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

QR zu Unilever:

Engagier Dich 2013

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Nachgefragt bei Volkswagen

Volkswagen gilt seit jeher als verantwortungs-bewusster Arbeitgeber. Ist das der Schlüsselzum Erfolg?

Ja, auf jeden Fall. Aber auch hohe Fachkom-petenz und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeitersind weitere wichtige Schlüssel zum Unternehmens-erfolg. Deshalb messen wir der Qualifizierung undder individuellen Entwicklungsmöglichkeit jedesMitarbeiters einen hohen Stellenwert bei. Außer-dem bietet Volkswagen hohe Arbeitsplatzsicherheitund ein gutes Arbeitsklima. Alles zusammen machteinen Top-Arbeitgeber aus.

Was bietet Volkswagen den Top-Nachwuchs-kräften?

Wer für Volkswagen arbeitet, gestaltet dieZukunft der Mobilität weltweit mit. Die bestenIngenieure, Naturwissenschaftler, Maschinenbauerund Wirtschaftswissenschaftler finden bei uns dieMöglichkeit, sich zu entfalten und voranzukommen.Respekt vor dem Einzelnen und Anerkennung vonLeistung zeichnen unsere Unternehmenskultur aus.Volkswagen bietet Mitarbeitern ein umfassendesGesundheitsmanagement und fördert die Verein-barkeit von Familie und Beruf.

Stichwort „Gender Balance“ – wie fördert IhrUnternehmen weibliche Nachwuchstalente inihrer Karriere?

Nach unserer Erfahrung kommen gemischteTeams zu besseren Ergebnissen. Das gilt für Frauenund Männer, Jung und Alt, unterschiedliche Kul-turen. Wir können und wollen auf die Kreativität unddas Können von Frauen nicht verzichten undunterstützen sie entsprechend.

Viele Studenten gehen während des Studiumsins Ausland, weil sie denken, ohne diese Er-fahrung finden sie später schwerer einen Job.Stimmt das überhaupt?

Auslandserfahrung ist hilfreich. In eineminternationalen Konzern wie Volkswagen zählenWeltoffenheit und Verständnis für andere Kulturen.Studenten bieten wir deshalb Praktika im Auslandan. Absolventen, die weitere Auslandserfahrungsammeln möchten, bieten wir ebenfalls vielfältige

und spannende Einsatzmöglichkeiten rund um denGlobus. Für sie gibt es das Traineeprogramm StartUpCross. 18 Monate lang lernen die Trainees dabei dasUnternehmen im In- und Ausland kennen.

Worauf müssen sich Bewerber einstellen, diebei Ihnen in der Entwicklung arbeiten wollen?

Wer bei Volkswagen einsteigt, sollte Begeis-terung für Technik und Automobile mitbringen.Außerdem erwarten wir, dass Bewerber im Team undbereichsübergreifend arbeiten können. Wir suchenkreative Köpfe, die den Willen haben, „ihre“ Produktemillionenfach auf die Straße zu bringen. ■

Volk

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Bewerberinfo

Unsere Erwartungen

Sie sind Absolvent/-in einer Universität oderFachhochschule und Sie haben Ihr Studium in ange-messener Studienzeit mit einer guten Note abge-schlossen. Sie beherrschen die englische Sprache,sind sozial kompetent, flexibel, mobil und zeigenhohe Initiative. Ihr Engagement und Ihre Leistungenvor und während des Studiums belegen dies. ImIdealfall können Sie außerdem internationaleErfahrung vorweisen. Wenn Sie darüber hinaus eineKarriere in einem internationalen Unternehmenanstreben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Unser Rat an BewerberZeigen Sie uns, warum gerade Sie der oder die

Richtige sind und was Sie persönlich auszeichnet.Machen Sie sich im Vorfeld Gedanken über IhreStärken, Ihre Ziele und Interessen. Bei einemVorstellungsgespräch spielen Authentizität, IhrWissen über unser Unternehmen und Ihre Begeis-terung für unsere Produkte eine wichtige Rolle.

„Volkswagen legt Wert auf sehr gute fachliche Qualifikationen, einschlägige Praktika, hohe sozialeKompetenz, persönliches Engagement und Motivation der Berufseinsteiger. Studierende, die sichaußerhalb der Universität engagieren, bringen diese Eigenschaften mit. Sie beweisen neben Initiativeauch die Bereitschaft, ihren Horizont zu erweitern. Ebenso wichtig ist uns, dass Bewerber außerhalbder Hochschule Erfahrungen im Bereich Teamarbeit und Arbeitsorganisation gesammelt haben. Essind unter anderem genau diese Fähigkeiten, die wir bei zukünftigen Mitarbeitern suchen.“Maren Peters, Leiterin Talentsuche und -bindung, Volkswagen AG

Statement zum außeruniversitären Engagement

„„Ich bin Projektingenieur in der Technischen Entwick-lung im Bereich Elektro-Traktion. Im Jahr 2010 bin ich überdas internationale Traineeprogramm StartUp Cross mit demSchwerpunkt Elektro-Traktion bei der Volkswagen AG einge-stiegen. Während meines Maschinenbaustudiums (Kraft-fahrzeugtechnik) habe ich mich fachlich auf alternativeAntriebstechnologien spezialisiert und meine Kenntnisse inStudien- und Projektarbeiten vertieft.

Neben dem Studium engagierte ich mich in einer studentischen Gruppe, diesich mit der Entwicklung und Fertigung von elektrisch betriebenen Fahrzeugenim Maßstab 1:10 beschäftigte. Dabei konnte ich für mich wichtige fachliche undüberfachliche Erfahrungen sammeln, die im Berufsleben gefragt sind.“

Sebastian Schöniger

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■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 100%

Studiendauer 100%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik,Fahrzeugtechnik, Informatik, Wirtschafts-ingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenIm Mittelpunkt unserer Aktivitäten steht dasAutomobil, doch ist der Volkswagen Konzernweit mehr als ein Fahrzeughersteller. VielfältigeDienstleitungen rund ums Fahren ergänzenunser Angebot.

■ Anzahl der StandorteIn 18 Ländern Europas und in 9 LändernAmerikas, Asiens und Afrikas betreibt derVolkswagen Konzern 100 Fertigungsstätten.

■ Anzahl der MitarbeiterInnen224.851 Inland, 501.956 weltweit(Konzern, 2011)

■ Jahresumsatz159,3 Mrd. Euro (Konzern, 2011)

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Unternehmensbereichen.

■ EinstiegsprogrammeTraineeprogramm StartUp Direct, Traineeprogramm StartUp Cross, Doktorandenprogramm, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineKontinuierlicher Bedarf an hoch qualifiziertenAbsolventInnen

KontaktVolkswagen AG

AnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterwww.volkswagen-karriere.de

AnschriftVolkswagen AGPersonalmarketing38436 Wolfsburg

Telefon+49 5361 936363

[email protected]

Internetwww.volkswagen.de

Direkter Linkzum Karrierebereichwww.volkswagen-karriere.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Onlinebewerbung

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ AuslandstätigkeitWeltweit an fast allen Standorten möglich.

■ Warum bei „Volkswagen“ bewerben? Volkswagen ist eine starke Marke in einemstarken Konzern, der heute einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größteAutomobilproduzent Europas ist. Die zweiBuchstaben der Marke stehen für tausend neueMöglichkeiten und eine große Zukunft. Werdanach strebt, ist bei Volkswagen richtig.Lernen Sie eine Marke kennen, die intelligente,innovative und umweltfreundliche Technologiennicht nur entwickelt, sondern seit Jahren milli-onenfach auf die Straße bringt und in mehr als150 Ländern verkauft. Aber vor allem sollten Siedie beruflichen Möglichkeiten kennen lernen,die wir Menschen bieten, die bereit sind, jedenTag Gas zu geben. Der Einstieg bei uns ist über viele Wege möglich– ob direkt, als Doktorand oder über eines un-serer beiden Traineeprogramme StartUp Directoder StartUp Cross. Für alle Hochschulabsolven-ten, die die Volkswagen Welt in ihrer Vielfältigkeiterleben wollen, ist das 18-monatige Trainee-programm StartUp Cross das Richtige. Währendder Projekteinsätze in den verschiedenen Berei-chen von Volkswagen lernen die Trainees dieKonzernstandorte im In- und Ausland kennen.Das 24-monatige Traineeprogramm StartUp Di-rect für Hochschulabsolventen und Young Profes-sionals legt den Fokus auf den Fachbereich vonVolkswagen, in dem das Fachthema eigenverant-wortlich bearbeitet wird. Beide Programme bein-halten Seminare und Einsätze im Vertrieb und inder Produktion. Wir suchen für den zukünftigen weiteren Erfolg von Volkswagen die klügsten Köpfe eines Jahrgangs. Wir brauchen die besten Ideenund Leute, die darauf brennen, um die automobi-len Innovationen, Produkte und Technologien vonmorgen mit zu gestalten.Starten Sie mit uns durch!

■ Sonstige Angaben Teamfähigkeit, Mobilität, Flexibilität, Inter-nationalität, Lernbereitschaft, hohes Eigen-engagement, automobile Begeisterung

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL

■ Allgemeine InformationenBrancheVerteidigung, Luft- und Raumfahrt, Sicherheitund Transport

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik,Technische Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik,Verkehrsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenLeistungsstarke Kommunikations- undInformationssysteme sowie Dienstleistungenfür einen sicheren Schienen-, Luft- und Seever-kehr, für zivile und militärische Sicherheitsauf-gaben sowie Entwicklung und Fertigung vonKomponenten für Satelliten

■ Anzahl der StandorteIn Deutschland 10 Standorte (zzgl. 14 Joint-Venture-Standorte)

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 67.000, in Deutschland 4.300

■ JahresumsatzIn 2011: weltweit: 13,2 Milliarden Euro

Deutschland: 1,39 Milliarden Euro

■ EinsatzmöglichkeitenSoftware- und Hardwareentwicklung, System-design, Qualitätsmanagement, Service & Main-tenance, Projektmanagement, Sales, SalesSupport

KontaktAnsprechpartnerMartina Reik undCarsten Mende

AnschriftThales Deutschland GmbH Lorenzstraße 1070435 StuttgartGermany

Telefon/FaxTelefon: +49 711 869 34970 /

35667

[email protected]

Internetwww.thalesgroup.com/germany

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thalesgroup.com/careers

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bevorzugt über unser Karriereportal.Sollten Sie dort keine passenden Aus-schreibungen finden, können Sie sichgerne ü[email protected] initiativbewerben.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, weltweit jedes Jahr ca.1.000 Praktikumsstellen, insbesonderein den Bereichen Elektrotechnik, Nach-richtentechnik, Informations- und Soft-waretechnik, Luft- und Raumfahrt,Wirtschaftsinformatik undWirtschaftsingenieurswesen, Physik,Wirtschaftswissenschaften, Verkehrsin-genieurswesen

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, in den Themenbereichen wie Prak-tika

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja, verschiedene Stu-diengänge sind möglich. Weitere Infor-mationen finden Sie auf unserer Home-page unter www.thalesgroup.com/

Countries/Germany/Careers/Duales_Studium/

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWir erwarten von Bewerbern Teamfähigkeit,Hands-on Mentalität, Analytisches Denken, Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative, Soziale Kompetenz

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg mit Mentoring, Qualifizierungs-programmen der internen Thales University undTraining on the Job, Praktika, Abschluss-arbeiten

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich. Bitte bewerben Sie sich direkt überunser internationales Karriereportalwww.thalesgroup.com/careers.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Abschluss und Region

■ Warum bei Thales bewerben?Bei Thales können Sie heute schon an den Tech-nologien von Morgen arbeiten. Wir bieten ein internationales Umfeld mit viel-fältigen Aufgabengebieten und spannendenTechnologien. Die kontinuierliche Weiterbil-dung durch die konzerneigene Trainingseinrich-tung Thales University, welche weltweit an achtStandorten (unter anderen im Stuttgart) vertre-ten ist, wird bei Thales groß geschrieben. Wirbieten Ihnen beste Möglichkeiten für einen er-folgreichen Karrierestart und Ihre persönlicheKarriereentwicklung.

■ Bewerberprofilwichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

QR zu THALES:

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Das Magazin „Engagier Dich“ setzt sich zum Ziel, Ehrenamt und Vereinsleben zu

fördern, damit es nicht aufgrund schwindender Mitgliederzahlen „ausstirbt“, denn es

bereichert das Campusleben und formt die Studierenden ungemein zu dem qualifizier-

ten akademischen Nachwuchs, den sich die Personalverantwortlichen deutscher Unter-

nehmen wünschen.

Ein großer Dank an alle nachfolgenden Unternehmen, die mit Ihrer Beteiligung dazu

beigetragen haben, dieses Projekt zu ermöglichen.

Heike Groß, campushunter media GmbH