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Juni 2012

Exklusiv-intErviEw mit Schauspielerin Diane Kruger

RÄTSELSPASSKreuzworträtsel

und Sudoku

Fussball EM 2012Spielplan. Zahlen. Daten. Fakten

Genussvoll in die Grillsaisonwir haben die passenden tipps

wir sagen DankE!

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3Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

sommer in der stadt, in the summertime, … und es war sommer, allesamt „sommerhits“ der vergangenen Jahre, die bei den Älteren unter uns noch heute mit schönen Erinnerungen in verbin-dung gebracht werden.

natürlich, wie immer, das Exklusiv-interview, dieses Mal mit der schauspielerin Diane kruger.

Die Grillsaison ist eröffnet. was muss man beim Fleisch beachten?

Die Fußball-EM 2012 steht vor der tür. wir haben einige informationen für die Fußballfans zum beispiel unseren spielplan zum heraustrennen.

in unserem auto-thema geht es um Fahnen und autokorsos – was ist erlaubt, was ist verboten.stichwort auto, hier erfahren sie mehr über die (tödliche) Hitze – kinder im auto. Ein weiteres auto-thema befasst sich mit der richtigen Einstel-lung der klimaanlage und „vorsicht Diebe – Emp-fehlungen und tipps für die Cabrio Fahrer.

Zu guter letzt gibt es noch eine nachlese zum Eurovision song Contest. Der star in unserem bericht ist allerdings nicht unser teilnehmer roman lob für Deutschland, sondern Oma Ella.

Mit ihren 102 Jahren ist die rüstige berlinerin wohl der älteste Grand-Prix-Fan der welt, aber auch der eigentliche star und liebling der internationalen Gesangselite.

sie sehen, auch in dieser ausgabe warten wieder viele interessante themen auf sie.

Zusammen mit meinem team, wünsche ich ihnen, eine schönen, unbeschwerten Zeit. viel spaß und gute unterhaltung mit ihrer Enzkreis rundschau!

Herzliche Grüßeihr benny Clausing

verleger der Enzkreis rundschau

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Juni

201

2

VORWORT 3

EVENT-HIGHLIGHTS 5Kalender für Pforzheim und die Region

SCHÖMBERG 6Veranstaltungskalender der Glücksgemeinde

ZAHLEN 9Wussten Sie schon…?

VITAL & GESUND 12 Interview mit Prof. H. Bankhofer

BEAUTYTIPPS SPEZIAL 18Kosmetik und Wellness Tipps für Frauen und Männer

LIFESTYLE AND MORE … 25Kolumne von TV-Moderatorin Belinda Gold

HOROSKOP 26Monatshoroskop für den JuniSternzeichen des Monats: Zwilling

BITTE LÄCHELN! 30Die Enzkreis Rundschau unterwegs

STARINTERVIEW 32Interview mit Schauspielerin Diane Kruger

FUSSBALL-EM-2012-SPEZIAL 35 Zahlen, Daten, Fakten, Spielplan usw …

RÄTSELSPASS & HUMOR 40Rätsel lösen und tolle Preise gewinnen!

SCHLEMMEN 44Rezepte und Einkehrtipps zum Genießen

RUND UMS AUTO 52Tipps für Ihr Auto

BAUEN UND WOHNEN SPEZIAL 58Alles rund um´s Eigenheim und das Wohnen

IMPRESSUM 5

inHalt

32

44

30

58

18

23Schmuck-Trends

5Event-Highlights

EVENTHIGHLIGHTS

Änderungen vorbehalten, für Druckfehler keine Haftung

Veranstaltungen Juni 2012

Fr. 08.06.2012 // 14.30 – 19.30 UhrBlutspendeaktionGießbachhalle Diefenbach, sternenfels

Mo. 11.06.2012 // Beginn 20.00 UhrSchwangerschaft und Geburtklinikum, Pforzheim

Fr. 15.06.2012 – So. 24.06.2012Pforzemer MessMessplatz Pforzheim

So. 17.06.2012 // 10.00 – 18.00 UhrMobil ohne Autonagoldtal (kupferhammer – unterreichenbach)

Mo. 18.06.2012 – So. 22.07.2012Vernissage im Rathausrathaus bad liebenzell Mi. 20.06.2012 // 14.00 – 16.00 UhrStadtrundfahrttourist-information, Pforzheim

Sa. 30.06.2012 // Beginn 20.00 UhrSWR1 Guten Abend Baden-Württemberg On Tourkulturhaus Osterfeld, Pforzheim

IMPRESSUMVERLAG & REDAKTION: MEDIENHAUS BMC MEDIA BENNY CLAUSINGLessingstraße 20, 75210 Keltern Telefon: 07236-932 777Fax: 07236-932 776Email: kontakt@enzkreis-rundschau.dewww.enzkreis-rundschau.dewww.bmc-media.de

Die Enzkreis Rundschau erscheint 12 x pro Jahr an über 700 Auslagestellen im kompletten Enzkreis und Pforzheim, immer Anfang des Monats.

VERLEGER & CHEFREDAKTEUR: Benny Clausing

REDAKTION: Matthias Ehrhard, Belinda Gold, Christian Maas

ANZEIGENBERATUNG: Inge Armbruster

VERTRIEBSMANAGEMENT: Ria Clausing

LAYOUT & GRAFIK: Anna Sosner

DRUCKEREI: Biesinger Druck, Neuenbürg

REDAKTION & ANZEIGENSCHLUSS: 20. Des Vormonats

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Touristik & Kur Schömberg · Lindenstr. 7 · 75328 Schömberg Tel.: 07084 14444 · www.schoemberg.de

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DO 14. Juni | 19:30 | Kurhaus Silbersaal Manfred Leuchter, Akkordeonist:“Von Bach bis Bagdad” Eintritt: 10 €, ermäßigt und VVK 8 €. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

FR 15. Juni | 19:00 | Kurhaus SilbersaalVortragsreihe Mittelpunkt Mensch: „Qualität statt Quantität“ mit Simone Langendörfer.Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €, Karten an der Abendkasse.

SO 17. Juni | 11:00 | Kurhaus SilbersaalHappy Birthday JOAQUINO PAYASOKindertheater von und mit Achim Sonntag.Eintritt: Erwachsene 2 €, Kinder 1 €.

DI 19. Juni | 19:30 | Kurhaus SilbersaalGesang & Klassische GitarreKonzert der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Thomas Zimmermann, GesangKristjan Tamm, Gitarre.Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

SO 24. Juni | 11:00 | Kurhaus Saal„Die Zauberflöte“Szenische und musikalische Bearbeitung für Kinder,mit der Dorfschule Unterlengenhardt, dem Ensemble „Musik auf der Höhe“ und den Streicherklassen der Ludwig-Uhland-Schule Schömberg. Eintritt 3 €.

MO 25. Juni | 19:00 | Kurhaus LesesaalW.A. Mozart „Die Zauberflöte“Konzertante Aufführung mit szenischen Einlagen. Ensemble „Musik auf der Höhe“, Leitung: Hans-Jörg Kalmbach.Eintritt: 24/16/9 €, Fam.-Karten 52/35/20 €, Rentner 4 € erm.

SA 30. Juni | 19:00 | Ulrichskirche LangenbrandUlrichskonzertFarewell: „Viola meets Caruso-Flügel und Gesang meets Strauss“ mit Martin Hahn – Viola, Heidrun Maria Hahn – Sopran und Diethard Stephan Haupt – Klavier. Eintritt frei.

VA-Highlights Juni 2012

Manfred Leuchter – Akkordeon:„Von Bach bis Bagdad“

14. Juni 201219.30 Uhr Kurhaus Silbersaal

MANFRED LEUCHTER gehört zweifelsohne zu den etablierten Jazz- und Weltmusik-Akkordeon-Virtuo-sen Europas. Viele Tourneen um die halbe Welt, seine erfolgreichen CD-Produktionen sowie die Mitwirkung in unterschiedlichen Musikprojekten, sind bezeichnend für den musikalischen Welten-bummler, der uns seine ganz eigenen Geschichten zwischen Okzident und Orient immer wieder aufs Neue beschert. Aus seinen zahlreichen Eindrücken hat er längst seinen unverkennbaren, toleranten und weltoffenen Stil geformt, in dem er spiele-risch wie kunstvoll Elemente unterschiedlicher (Musik-) Kulturen verbindet. Manfred Leuchter ist ein Märchenerzähler, empfindsam wie Sheherazade, furchterregend wie Cicero, ein Virtuose, der dem Akkordeon den Status einer Stradivari gibt!

Im Rahmen des “kultur.klub” präsentiert er sein aktuelles Programm “Von Bach bis Bagdad”.

Eintritt: 10 € Abendkasse, 8 € Vorverkauf und ermäßigt. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.

Vorverkauf: Touristik und Kur, Lindenstr. 7, 75328 Schömberg, Tel. 07084/14 444

| Kurhaus Silbersaal

Programmänderungen vorbehalten

7Schülerprojekt

Regenwald und Handys

Wir, die R7a der GHRS Illingen beschäftigen uns schon eine Weile mit dem Thema „Re-genwald und Handys“ und haben beschlos-sen, auf besonde-re Art und Weise auf die Bedrohung des Regenwaldes aufmerksam zu machen und für das Recyceln von Handys zu wer-ben. Sie Fragen sich bestimmt, was Handys mit Regenwald zu tun haben? Handys enthalten wertvol-les Coltan das im Regenwald abge-baut wird. Für das Abbauen von Col-tan werden immer mehr Bäume im Regenwald gefällt und vielen Tieren, unter anderem auch Gorillas, das Zuhause weggenommen.

Irgendwann hat es dann keinen Regenwald mehr.Deswegen geben sie Ihr altes oder defektes Handy an den unten genannten Sammelstel-len ab.

Sammelstelle:• In Mühlhausen an der Enz im Rathaus• In Illingen im Rathaus• Im Jugendorf in Vaihingen-Enz• In Niefern bei Gardine & Mehr, Enztalstr.1

(gegenüber von Mc Donalds)

• In Mühlhausen an der Enz in der Sparkasse

Alle gesammelten Handys werden von uns an die Recycling-Firma weiter geleitet.

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Die neusten Trends fürs Tier

Seit über 18 Jahren steht Hundeleben für kompetente Beratung, eine riesige Auswahl an Zubehör, sowie Futter rund ums Heimtier. Ganz gleich ob es um Ernährungsfragen geht oder um Erziehungs-probleme. Eines gilt immer: Hundeleben... tierisch gut beraten! Um möglichst viele Kunden umfas-send zu informieren hat Hundeleben dieses Jahr das “Hundeleben Forum” zum Leben er-weckt. Aktuelle Themen rund ums Tier wer-den in kostenfreien Vorträgen erläutert. Infos hierzu fi nden Sie auf www.hundeleben24.de

Alle 2 Jahre ist in Nürnberg die Weltleitmesse der Heimtierbranche, wir waren für Sie Vorort!Sommer 2012....schwimmen, spielen, Spaß.Um draußen in der Natur perfekt ausgestattet zu sein, gibt wieder viele neue neoprenge-polsterte Biothane-Leinen,- Halsbänder und Geschirre,nicht nur für dieWasserratten unter unseren Hunden. Biothane ist superleicht, äu-ßerst stabil und trocknet sehr schnell. Dazu passend entdeckten wir extrem robuste Spielsachen in funktionellen Designs.

Weiterhin gibt’s jetzt auch wieder super-schöne Leder- und Nylonhalsbänder in neu-en Farben und Mustern.Dem Hundehalter selbst wird der Spaziergang leichter gemacht, mit neuen Gürteltaschen für Outdoorbegeisterte, die gerne alles griffbereit haben möchten.Wichtig ist auch die Pfl ege unserer Vierbeiner mit noch effektiveren Bürsten, welche die Fellpfl ege erleichtern.In Sachen Erziehung haben wir für den einen oder anderen Hundehalter interessante Neue-rungen, und endlich ist das Canny-Collar wieder lieferbar.Beim Thema Ernährung gibt’s für Hund und Katze viele neue Geschmacksrichtungen, etliche neue getreidefreie Produkte, und für B.A.R.F. Begeisterte spannende Zusatz-lösungen.

Und was natürlich nicht fehlen darf, ist die neue Kollektion von Harald Glööckler.Diese haben wir in Kürze für unsere glamourösen Lieblinge in unserem Sortiment.

Ihr Hundeleben-Team berät Sie gerne.

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9Zahlen

Durchgesetzt hat sich der Lichtschutzfaktor

erst 1966 wegen regelmäßiger Bewertung

der Stiftung Warentest.

Bei Sonnenschutzmittel in Europa

wird seit 2006 Kriterien zur Mindestwirksamkeit

gegenüber UV-B und UV-A Strahlung angewendet.

Sonnenschutzmittel werden nach Vorgaben der EU-Kommission nur noch mit den Lichtschutzfaktoren 6, 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 50+ angeboten.

im Jahr 1933 wurde die auf uv-Filterstoffen basierende sonnencreme

eingeführt namens „delial Salbe“.

Noch Anfang des

20. Jahrhunderts war gebräunte

Haut ein Zeichen niederen Standes.

Im Jahr 1956 wurde vom Hamburger Strahlenphysiker Rudolf Schultze der Begriff Schutzfaktor des

Lichtschutzmittels eingeführt.

10 Technisches Hilfswerk

technisches Hilfswerk Ov neuenbürg-arnbachFür Ihre Sicherheit im Enzkreis!

…Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala erschütterte in der vergange-nen Nacht den Südosten des Iran…Sommergewitter mit starken Regenfällen führ-ten auf zahlreichen Autobahnen in Europa zu Chaos und Massenunfällen…nach einer Explosion in Süddeutschland droht ein Wohnhaus einzustürzen… Immer häufi ger erreichen uns derartige Schlagzeilen in den Medien. Die Geschehnisse scheinen oft weit entfernt. Doch was, wenn man plötzlich selbst unmittelbar von einer Naturkatastrophe oder einem Terroranschlag betroffen ist? Bei Katastrophen ist Solidarität gefragt. Das Technische Hilfswerk (THW) ist seit 1950 die Zivil- und Katastrophenschutzorganisation der Bundesrepublik Deutschland. Auch im Enz-kreis befi nden sich drei Ortsverbände des THW und sorgen für Ihre Sicherheit. Einer der Standorte befi ndet sich in Neuenbürg, dem malerischen Städtchen an der Enz. Der dort ansässige Ortsverband verfügt über einen technischen Zug mit Bergungsgruppe, der Fachgruppe Sprengen & der Fachgruppe Füh-rung und Kommunikation.

Die Neuenbürger Bergungsgruppe rettet Men-schen und birgt Sachwerte aus Gefahrenla-gen. Weiterhin führt sie Sicherungsarbeiten durch und leistet leichte Räumarbeiten.

Als vielseitigste Gruppe im Technischen Zug unterstützt sie die Fachgruppen des Ortsver-bandes in technischer und personeller Hinsicht. Die Fachgruppe Führung/Kommunikation dient der Führung von THW-Einheiten und externen Hilfskräften, sowie der technischen Unterstüt-zung von Einsatzleitungen. Hierfür befi ndet sich in Neuenbürg eine mobile Einsatzleitstelle, die innerhalb kürzester Zeit an den Einsatzort gebracht werden kann. Dort ermöglicht sie, die Koordination aller Rettungskräfte. Überdies ist die Fachgruppe in der Lage eigenständige Tele-kommunikationsnetze zu errichten und zu betreiben.

Ab und an lässt es das THW auch so richtig krachen. Die Fachgruppe Sprengen unterstützt Einsätze und beseitigt Gefahren mit Hilfe von Sprengungen. Die Sprengexperten verfügen über das nötige Know-how, einsturzgefährdete Gebäude oder Bauwerksteile kontrolliert zu beseitigen. Auch für die Feuerwehr ist die Fachgruppe von Interesse: Durch gezielte Sprengungen lassen sich bei-spielsweise Waldbrände eindämmen. Die Fach-gruppe ist außerdem in der Lage, bei Großbrän-den Rauchabzugsöffnungen zu sprengen oder Eindring- bzw. Löschöffnungen herzustellen.

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Bergungsgruppe I : Gerätekraftwagen

Als vielseitigste Gruppe im Technischen Zug Als vielseitigste Gruppe im Technischen Zug

Fachgruppe Führung/Kommunikation: mobile Einsatzleitstelle

11Technisches Hilfswerk

Ferienkurs:99 € jetzt gratis*

07082-94 11 41www.schuelerhilfe.de

* 1.Gültig nur bei Anmeldung für mindestens 6 Monate Einzelnachhilfe in kleinen Gruppen (je nach Standort 99 € bis 166 €/Monat [UVP]).

2.1 Ferienkurs = 10 Unterrichtsstunden, 99 € (UVP); es erfolgt eine Verrechnungmit dem Schulgeld für den 1. Monat Nachhilfe gem. Punkt 1.

Beratung: Mo–Fr, 15.00–17.30 Uhr 75305 Neuenbürg • Daimlerstraße 26 • Tel. 07082-941141 • schuelerhilfe-walter@web.de

Hotline:

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Alle THW-Helfer in Neuenbürg engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Erfahrene Helfer und junge Nachwuchskräfte ergänzen sich da-bei gegenseitig. Wenn Sie Spaß am Umgang mit Technik haben und an einer Tätigkeit im THW interessiert sind, setzten Sie sich mit uns in Verbindung. Das THW bietet Ihnen eine fun-dierte Ausbildung im Umgang mit moderner Rettungstechnik und die Möglichkeit zur Spe-zialisierung. Sie erlangen dabei technisches Know-how, Führungsfähigkeiten und stärken Ihre soziale Kompetenz. Sie sind zu jung für den aktiven Dienst? Kein Problem! In unserer Jugendgruppe sind Sie natürlich auch herzlich willkommen.

Wir freuen uns auf Sie! Übernehmen Sie Verantwortung, denn bei Katastrophen ist Solidarität gefragt…

Florian Ungermann

Kontakt: THW OV Neuenbürg Gräfenhäuserstraße 42 75305 Neuenbürg- Arnbach

Aktiver Dienst: Montags, 18.45 Uhr -22.00 Uhr (14-tägig) Jugend Dienst: Samstags, 9.00 Uhr -13.00 Uhr (14-tägig) Tel. Nr.: 07082/60002 www.thw-neuenbuerg.net

Rufen Sie uns an oder schauen Sie doch einfach vorbei!

12 Vital & Gesund

sommergrippe ausbremsen

Genießen statt niesen!Eben noch war die Vorfreude groß auf den Urlaub, auf die warmen Nächte im Biergarten oder das Wochenende am Badesee. Doch dann kratzt es plötzlich im Hals, die Nase läuft, Husten und Kopfschmerzen stellen sich ein. Wieder einmal hat die Sommergrippe zugeschlagen! Wir sprachen mit dem bekannten Gesundheitsexperten Prof. Hademar Bankhofer über die Erreger der Sommergrip-pe und über eine höchst effektive Therapie. Mit Soledum-Cineol, einem antientzündlich und antiviral wirkenden Naturstoff.

Enzkreis Rundschau: Herr Professor, ist die Sommergrippe wirklich eine Grippe?H. Bankhofer: Glücklicherweise nicht. Sie wird nicht von echten Grippeviren ausgelöst, dann wären ihre Folgen noch wesentlich schwerwiegender. Schuld an dem besser als „grippaler Infekt“ bezeichneten Geschehen sind vielmehr Verwandte der Grippeviren, so-genannte Rhinoviren oder Enteroviren. Aber auch die Folgen einer Infektion mit diesem Vi-rentyp sind für unseren Organismus enorm: Schnupfen, Husten, Kopfweh, Fieber, manch-mal auch Ohrenschmerzen. Und häufi g sogar Bronchitis und Nebenhöhlenentzündungen. Enzkreis Rundschau: Warum häuft sich die Krankheit gerade im Sommer so?H. Bankhofer: Das hat mit der Wärme zu tun. Wärme bietet – als eingebauten Nachteil so-zusagen – auch den aggressiven Erkältungs-viren beste Bedingungen zum Wachsen und Gedeihen. Viele Virentypen lieben Wärme, ho-he Luftfeuchtigkeit und eine besonders men-schenreiche Umgebung. Sie können nämlich, hochinfektiös, auf glatten Oberfl ächen bis zu 48 Stunden überleben und immerhin noch ei-nen ganzen Tag in Textilien. Daher auch die Häufung von Sommergrippe-Infektionen nach

dem Besuch von Schwimmbädern, Bussen, Bahnen, Sommerpartys und dem Flug in den Urlaub. Enzkreis Rundschau: Aber wie kommen die Viren in den Körper?H. Bankhofer: Das ist für die winzigen Erreger eine Kleinigkeit. Ausgetrocknete Schleimhäute bieten eine ideale Angriffsfl äche. Und trocke-ne Schleimhäute entstehen im Sommer sehr leicht. Klimaanlagen entziehen den Räumen die letzte Feuchtigkeit, zugige Hotelzimmer kühlen sie zusätzlich aus. Kalte Füße in nächt-lich-kühlen Biergärten reduzieren die Schleim-hautdurchblutung zusätzlich und zu allem Überfl uß wird meist zu wenig getrunken – Wasser, wohlgemerkt, nicht alkoholische Getränke! Enzkreis Rundschau: Nun ist ja ein bißchen Naselaufen nicht gerade bedrohlich.H. Bankhofer: Wenn es nur das wäre! Aller-dings ist ein solch leichter Verlauf eher die Ausnahme. In den meisten Fällen „setzt sich die Erkältung fest“ und greift Bronchien und Nebenhöhlen an. In den Schleimhäuten der feinen, die Lunge mit Sauerstoff versorgenden Bronchien entstehen Entzündungen, Sekret

13Vital & Gesund

sammelt sich, die Bronchien verschleimen und erschweren das Atmen. Häufig betreffen die entzündlichen Prozesse zusätzlich die Neben-höhlen und es entsteht eine Sinusitis. Je früher diese Entwicklung gestoppt wird, desto schneller sind die Beschwerden meist verschwunden. Bewährt hat sich hierfür Sole-dum-Cineol, ein schleimlösend, antientzünd-lich und antibakteriell wirkender Naturstoff. Gewonnen wird er durch ein komplexes Auf-reinigungs-Verfahren aus Eukalyptusblättern und kann sowohl Verschleimungen sehr effek-tiv lösen als auch Entzündungen hemmen. Inzwischen konnte in einer neuen Studie darü-ber hinaus sogar eine direkt antivirale Wirkung nachgewiesen werden. Erreger der Sommer-grippe werden durch Soledum-Cineol somit umfassend bekämpft.

Enzkreis Rundschau: Das wurde ja gerade mit einer neuen wissenschaftlichen Studie festge-stellt (Prüfpräparat: Soledum Kapseln forte, rezeptfrei, Apotheke). Kennen Sie die Ergebnisse?H. Bankhofer: Hierbei wurden in 337 Praxen niedergelassener Ärzte fast 2.000 Patienten mit akuter Sinusitis, also einer Nasenneben-höhlenentzündung und den entsprechenden Symptomen wie Kopfschmerzen, behinderte Nasenatmung und Druckschmerz beobachtet. Schon die Einnahme von drei Mal täglich einer Kapsel des Prüfpräparates besserte die Beschwerden in bis zu 80,5% aller Fälle nach kurzer Zeit. Nach spätestens einer Woche waren nahezu alle beobachteten Patienten wieder komplett beschwerdefrei. Aus anderen Untersuchungen kennt man ähnlich gute Ergebnisse auch für das Begleitsymptom Bronchitis. Entscheidend für die überzeugen-de Wirksamkeit ist die für einen Naturstoff bisher einzigartige Kombination von stark aus-geprägten antientzündlichen, antiviralen und schleimlösenden Eigenschaften. Enzkreis Rundschau: Aber wenn die Nase zu ist, reicht Soledum-Cineol doch nicht aus, oder?H. Bankhofer: Dann sollte man zusätzlich ein Schnupfenspray der neuen Generation einzu-setzen. Hierbei wird der abschwellende Wirk-

stoff Xylometazolin mit dem Schleimhaut-schutzstoff Dexpanthenol kombiniert. So werden die Schleimhäute vor der gefürchte-ten Austrocknung geschützt und gleichzeitig wird durch das sofort einsetzende Abschwel-len der Nasenschleimhaut die Belüftung der Nasennebenhöhlen wieder hergestellt – eine wichtige Voraussetzung zur Ausheilung und Vorbeugung einer Sinusitis. Enzkreis Rundschau: Aber am besten läßt man es erst gar nicht zur Sommergrippe kommen. Nur ist die Frage: Wie vorbeugen?H. Bankhofer: Zuerst einmal gesund und vita-minreich ernähren, Alkoholexzesse und auch andere Genußgifte vermeiden. Dann ist es ganz wichtig, Zugluft zu meiden, auf zu kalte Getränke zu verzichten und vor allem die Klimaanlage maximal zehn Grad kälter als die Umgebungstemperatur einzustellen. Auch der Sprung ins kalte Wasser nach langem Sonnenbad ist Streß fürs Immunsystem. Wer sich entsprechend verhält, braucht vor der Sommergrippe kaum Sorgen zu haben und der Sommerspaß bleibt erhalten.

14 Vital & Gesund

Die Auswahl an Sonnenschutzprodukten ist groß. Wie fi ndet man das richtige?Wichtig ist vor allem der richtige Licht-schutzfaktor. Er hängt neben dem Hauttyp unter anderem ab vom Urlaubsort, etwa ob dort das Meer die Strahlung intensi-viert. Hohen LSF ist wichtig für Kindern und älteren Menschen.

Es gibt nicht nur verschiedene LSF, sondern auch Filter.Ja, bei physikalischen Filtern refl ektieren kleins-te Pigmente die UV-Strahlen. Sie legen sich auf die Haut und hinterlassen eventuell einen wei-ßen Film. Es wird aber noch kontrovers disku-tiert, ob diese Nanopartikel nicht doch in den Körper eindringen. Chemische Filter tun das und werden deshalb nicht für Babys verwen-det. Ihr größter Nachteil: Sie lösen manchmal Allergien aus.

Gibt es spezielle Produkte für sehr empfi nd-liche Haut?Für Allergiker und Neurodermitiker gibt es etwa Sonnenschutzmittel ohne Duft- oder Farbstoffe. Menschen mit Mallorca-Akne – also Hautreak-tionen, die meist von UV-A-Strahlen und Kos-metika ausgelöst werden – können Hydrogele ohne Fette und Emulgatoren verwenden.

Sonnenschutz: Die wichtigsten TippsZarte Bräune ist schön, UV-Licht aber schäd-lich. Wie Sie am besten auf Ihre Haut achten.Es gab sie mal, die Zeit, in der extrem blasse Haut als schön und vornehm galt. Es war die Epoche, in der Frauen sich in Mieder schnürten und Männer Kniebund hosen sowie Perücken trugen. Damit möglichst alle Farbe aus den Ge-sichtern wich, schreckten damals beide Ge-schlechter nicht einmal vor giftigen Bleichmit-teln zurück – zwei der Zutaten: Blei und Arsen. Die englische Königin Elisabeth I. soll diese Pasten so eifrig verwendet haben, dass Narben ihr Gesicht zeichneten. Angeblich ließ sie irgendwann alle Spiegel aus dem Palast ent-fernen, um den Verfall ihrer Attraktivität nicht weiter ansehen zu müssen.

Welcher Hauttyp sind Sie?Helle Haut: Der germanische TypSie werden nur sehr langsam braun und bekommen relativ schnell einen Sonnenbrand. Ihre Haut ist hell, Ihre Augen sind blau, grün oder grau und Ihre Haare blond. Sie können sich 10 bis 20 Minuten ungeschützt in der Son-ne aufhalten, ohne dass Ihre Haut sich rötet. Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne. Benutzen Sie zunächst Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor (mindestens 30). Sind Sie etwas gebräunt, können Sie auf LSF 25 umsteigen.

Von Natur aus dunkle Haut: Der mediterrane TypSie werden schnell noch brauner, als Sie es oh-nehin schon sind. Einen Sonnenbrand hatten Sie eigentlich noch nie. Ihre Haut ist von Natur aus dunkel, die Augen und Haare sind braun oder schwarz. Sie können etwa eine halbe Stunde ungeschützt in der Sonne bleiben. Auch Menschen dieses Hauttyps sollten sich vor UV-Strahlen schützen, die bei ihnen ebenso vorzei-tige Alterungsprozesse und Krebs auslösen können. Benutzen Sie Sonnencreme mit LSF 15 oder 20.

Blasse Haut: Der keltische TypBraun werden Sie eigentlich nie, stattdessen bekommen Sie sehr schnell einen Sonnen-brand. Ihre Haare sind rötlich oder blond, die Augen hell. Oft hat dieser Hauttyp außerdem Sommersprossen. Fünf bis zehn Minuten ohne Schutz in der Sonne reichen bereits aus, um Ih-re Haut zu röten. Achten Sie bei Ihrer Sonnen-creme auf einen sehr hohen LSF (50+). Generell sollten Sie sich lieber im Schatten aufhalten, vor allem mittags.

Hellbraune Haut: Der MischtypSie freuen sich im Sommer über eine schnelle und intensive Bräune, Sonnenbrand bekommen Sie sehr selten. Ihre Haut ist auch im Winter hellbraun. Ihre Augen sind braun oder grau, Ihre Haare dunkelblond oder hellbraun. Wenn Sie ungeschützt in die Sonne gehen, rötet sich Ihre Haut nach etwa 20 bis 25 Minuten. Auch wenn Sie nur ganz selten einen Sonnenbrand haben: Überschätzen Sie Ihre Haut nicht! Benutzen Sie in der Sonne immer eine Sonnencreme, min-destens mit Lichtschutzfaktor 20.

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15Vital & Gesund

Bildet unsere Haut Farbpigmente und wird braun, heißt das bereits: Sie will sich gegen die Sonne schützen. „Mit Gesundheit hat das nicht viel zu tun“, sagt Dr. Beate Volkmer. Die Bio login forscht am Dermatologischen Zent-rum Buxtehude über den Einfl uss von UV-Strahlen auf die Haut des Menschen. Sie weiß, was die Sonne dort anrichten kann.

UV-A-Strahlen dringen tief in die Haut ein und schädigen vor allem die elastischen Fasern – der Alterungsprozess wird beschleunigt, Fal-ten entstehen. UV-B-Strahlen gelangen nur in die oberste Hautschicht, aber dort schädigen sie das Erbgut der Zellen, Mutationen sind möglich. „Normalerweise kann der Körper die Schäden reparieren“, erklärt Volkmer. „Werden es zu viele, passieren jedoch Fehler, eventuell entsteht Krebs.“

Mit diesen Folgen sind die Mitarbeiter des Hauttumorcentrums der Charité in Berlin täg-lich konfrontiert. Die Informations-Broschüre der medizinischen Einrichtung nennt erschre-ckende Zahlen: Laut aktuellen Studien werde jeder fünfte Bundesbürger im Lauf seines Le-bens anHautkrebs erkranken. Bei der Früh-form des hellen Hautkrebses sei von jährlich etwa 250.000 Neuerkrankungen auszugehen, beim schwarzen Hautkrebs von 15.000. „Hautkrebs ist also längst zu einer Volks-krankheit geworden“, lautet das Fazit der Verfasser.

Trotz dieser Fakten hat sich der Leiter des Zentrums Professor Eggert Stockfl eth einen Blick für die positiven Seiten der Sonne be-wahrt. „Ihre Wärme tut gut, sie vermittelt

Wohl gefühl, und sie regt die wichtige Vitamin-D-Produktion an“, sagt der Experte. Er würde deshalb nie dazu raten, die Sonne ganz zu meiden. Stattdessen will Stockfl eth – wie auch Volkmer – aufklären über einen verant-wortungsvollen Umgang mit dem UV-Licht. Der Arzt engagiert sich in der Gesellschaft für Dermopharmazie, die Biologin in der Arbeits-gemeinschaft Dermatologische Prävention.

Beide sagen: Die Haut vergisst nicht. „Jeder von uns hat ein persönliches UV-Konto, auf das er von Kindheit an einzahlt“, erläutert Stockfl eth. Sonne sich jemand zu oft, sei die-ses Konto irgendwann voll, das Risiko steige, an Krebs zu erkranken. Der Mediziner emp-fi ehlt maximal 50 Sonnenexpo sitionen pro Jahr – am besten gut geschützt, etwa mit Son-nencreme. „Um den optimalen Schutz zu errei-chen, sollten zwei Milligramm Creme pro Qua-dratzentimeter Haut aufgetragen werden. Bei einem Mal cremen müssten also 30 bis 40 Mil-liliter verwendet werden. Das macht kaum je-mand“, weiß Beate Volkmer. Sie rät zusätzlich zu textilem Sonnenschutz, vor allem zu einer Kopfbedeckung. Wer am Badesee nur ein hel-les T-Shirt aus Baumwolle trägt, sollte wissen: Bis zu 20 Prozent der Strahlen dringen durch den Stoff. Ist das Shirt nass, können es sogar 50 Prozent sein. Nur spezielle UV-Schutzklei-dung verbessert den Schutz der Haut. Doch der GfK-Umfrage zufolge tragen sie gerade einmal neun Prozent der Deutschen. Immerhin rund 63 Prozent schützen sich mit Hut oder T-Shirt, und 72 Prozent gaben an: „Wenn ich mich sonne, trage ich grundsätzlich Sonnenschutz mittel auf.“

Es hängt vom Hauttyp ab, wie lange sich jemand ungeschützt in der Sonne aufhalten kann, ohne dass die Haut sich rötet (Eigen-schutzzeit). Um wie viel eine Sonnencreme diesen natürlichen Schutz verstärkt, gibt ihr Lichtschutzfaktor (LSF) an. Liegt er zum Bei-spiel bei 20, kann die Haut dank des Präparats 20-mal so lange der Sonne ausgesetzt werden wie ohne Schutz. Experten raten aber davon ab, das voll auszukosten. Oft vermindert eine zu geringe Creme-Menge, Wasserkontakt oder Abrieb beim Abtrocknen die theoretisch geltende Schutzzeit.

16 Reise-Spezial

Oma Ella (102) reiste nach baku zum Eurovision song ContestSchweden gewinnt den Eurovision Song Contest 2012 – Oma Ella gratuliert!Diese rüstige Berlinerin ist unser Star für Baku.

Die Rentnerin aus Reinickendorf ist die wohl ältester Grand-Prix-Fan der Welt.

„Gestorben bin ich noch nicht, also will ich jede Menge Spaß haben im Leben“, sagt sie. „Mir gefällt es einfach auf dieser Welt. Am besten immer da, wo richtig was los ist.“

Heißt konkret bei Oma Ella: im Eisbären-Overall beim Kölner Karneval, Dirndl tragend inmitten des Münchner Oktoberfestes, am Wochenende Kudamm-Disko.

Oma Ella tanzt und feiert, ohne Doppelherz, jedoch mit dreifacher Freude. „Unterhaltung ist meine Versicherung für das Älterwerden. Ein Lächeln, ein Händedruck und ich lebe!“

Seit 1968 ist die gelernte Friseurin begeisterte TV-Zuschauerin des Song-Contests. „Ich liebe vor-rangig die Lieder, die im Herzen bleiben“, sagt sie. Schon im vergangenen Jahr reiste sie zum Grand Prix nach Düsseldorf. Stefan Raab begrüßte Ella in der ersten Reihe. Ihr wurde die Ehrenmitgliedschaft des Eurovision-Clubs verliehen.

„Niemand weiß, wann er Abschied nehmen muss“, sagt sie. „Deswegen will ich Party machen!“ Die Gewinnerin des Festivals steht fest - 12 Punkte für Oma Ella.

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Sommer oh du schöner-Sommer!der Frühling muss her!Nun ist er endlich da- der Sommer! Die Sonnenstrahlen berühren unsere Haut und die ganze Natur erwacht zum Le-ben! Wer möchte da nicht bei einem schönen Sonnenbad seine Haut bräunen?Aber bitte nur mit Sonnenschutz! Ein ausgie-biger Aufenthalt in der Sonne kann die Haut schädigen und Hautkrebs verursachen. Dabei ist Sonne nicht gleich Sonne. Die UV-Strah-lung der Sonne setzt sich zusammen aus UVB (B wie Bräune oder Sonnen Brand)in dieser Strahlung sind kurzwellige Strahlen enthalten die nicht tief in die Haut eindringen jedoch Auslöser für Sonnenbrand ist. Die UVA- Strahlen (A wie Alterung oder Allergie) ent-halten langwellige Strahlen, die bis zu der Dermis (Zweite Hautschicht der Haut) vor dringen. Von dieser Strahlung bekommen wir keinen Sonnenbrand allerdings beschleunigt es unsere Hautalterung sehr, sehr schnell. UVA-Strahlen sind auch Auslöser von Sonnen-unverträglichkeits-Reaktionen sowie Altersfl e-cken (Hyperpigmentierung).Bitte denken Sie an einen richtigen Sonnenschutz der auf Ihren Hauttyp abgestimmt ist, mit einem hohen UVA Filter!

Es ist wieder Sandaletten Zeit...Bitte nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie ihre Füße herrichten denn es gibt nichts Schlimmeres im Sommer wie Offene Schuhe zu tragen und man kann nur Hornhaut sehen…

Gönnen Sie sich doch mal eine professio-nelle Kosmetische Fußpfl ege.Entspannen Sie sich bei einem Rosen- Fußbad, anschließend werden ihre Nägel gekürzt, die Nagelhaut wird bearbeitet und überschüssige Haut sowie die Horn-haut wird mit einem Fräser abgetragen. Danach werden die Nägel mit einem Nagelöl gepfl egt und bei einer Kleinen Fußmassage können Sie nochmal richtig entspannen! Geballte Feuchtigkeit, Vita-mine und duftende Exotik sind genau das, was Haut und Seele jetzt brauchen. Anschließend kann ein Aktueller Nagel-lack in Leuchtenden Farben Ihre Zehen verschönern!

Ich hoffe Sie bald wieder als Leser und neu Kunde begrüßen zu dürfen, bis dahin machen Sie es gut.

Ihre Nadja Bodemer.

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25Lifestyle mit Belinda Gold

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Fernsehmoderatorin Belinda Gold

Aussehen nach WunschSchönheits-OPs als Trend

Das sich unser Äußeres stets verändert ist klar, sobald wir alte Fotos betrachten. Früher war es die Haarfarbe, Frisur oder die Kleidung, die auf-fällig anders war. Mittlerweile allerdings gehören bereits größere Eingriffe zum Tagesprogramm. Diese Schönheitsoperationen werden allerdings von jüngeren Menschen eher akzeptiert, als von Älteren. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen, sowie die Möglichkeiten die die Me-dizin heutzutage bietet, bringt sie dazu, das Äu-ßere operativ zu verändern. Für das, was sich durch Sport und gesunde Ernährung sowie Kos-metika nicht ändern oder beeinfl ussen lässt, bie-ten Schönheitsoperationen oft eine passende Al-ternative. Schönheitsoperationen, auch kosme-tische oder ästhetische Operationen genannt, umfassen vielerlei Gebiete. Es gibt fast nichts, das es nicht gibt. Angefangen bei Augenlidkor-rekturen über Brust Operationen und Lifting, Hautstraffungen und Fettabsaugung bis hin zu Narben- und Tattooentfernung. Nicht immer aber hat die Entscheidung für eine Schönheits-operation lediglich mit dem vielleicht nicht ganz perfekten äußeren Erscheinungsbild zu tun. Schönheitsoperationen helfen auch Betroffenen von Brand- und Unfallverletzungen sowie bei der Entfernung von großen und kleineren Narben im Gesicht oder am Körper.

Die Entscheidung für eine Schönheitsoperation mag vielerlei Hintergründe haben, jedoch sollten die Vor- und Nachteile abgewogen werden. Im Idealfall verläuft alles wie geplant und man hat nach der Operation und der Heilungsphase das gewünschte Ergebnis und ist zufrieden mit sei-nem Aussehen. Zu den Nachteilen gehören je-doch vielerlei wichtige Punkte, die bereits bei den üblichen Risiken einer Operation beginnen und bei ungewünschten Ergebnissen sowie

sichtbaren Narben, die zurückbleiben können, en-den. Eine Schönheitsoperation sollte deshalb also genau überlegt sein, da sie sowohl positive als auch negative Aspekte mit sich bringen und nach sich ziehen kann und defi nitiv lebensverändernd ist. Die Spannweite der angebotenen Schönheits-operationen umfasst dabei ein sehr breit gefächer-tes Spektrum. Man kann beinahe jedes Körperteil einer ästhetischen Operation unterziehen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

Schönheitsoperationen stoßen in Deutschland auf wachsende Akzeptanz. Mittlerweile kann sich je-der sechste Deutsche vorstellen, sich für kosmeti-sche Veränderungen unters Messer zu legen. Laut den neusten Statistiken der International Society of Aesthetic Plastic Surgery liegt Asien an erster Stelle was die Anzahl der Schönheitsoperationen angeht. Mit etwa 5,8 Millionen plastisch-chirurgi-schen Eingriffen in 2010 deckt Asien etwa 32% der globalen Nachfrage. Die Vereinigten Staaten folgen auf Platz zwei mit 4,5 Millionen Operationen. Im Mekka der Schönheitsindustrie lebt Dr. Robert Rey, besser bekannt als Dr. 90210. Er ist die An-laufstelle der Stars in Hollywood. Er verleiht den Schönen und Reichen nicht nur vor den Oscars ein optisch jüngeres Erscheinungsbild. Der char-mante Doc Hollywood gehört zu den wohl be-kanntesten Schönheitschirurgen der Welt. Ich ha-be die Ehre ihn im Juni exklusiv zu treffen. Natürlich werde ich versuchen, ihm die Geheim-nisse der Stars zu entlocken und euch exklusiv zu berichten,bis dahin alles Liebe,

Belinda

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26 Horoskop

Widder 21. 3 – 20. 4

Ihr Erfolgshoroskop für den Monat Juni

Stier 21. 4 – 20. 5

Zwillinge 21. 5 – 21. 6

Krebs 22. 6 – 22. 7

Löwe 23. 7 – 23. 8

Jungfrau 24. 8 – 23. 9

Liebe: Voller Unternehmungslust sind im Juni die Widder, was sich natürlich auch prickelnd auf Ihr Liebesleben auswirkt. Prima Eigendynamik, denn Amor selbst hat momentan einen Gang weniger eingelegt.Beruf: Der Juni bietet den Widdern berufl ich beste Chancen. Seien Sie also aufmerksam und achten Sie auf neue betriebliche Entwicklungen. Diejenigen Widder, die sich ganz ver-ändern möchten, sollten unbedingt einen Blick in die Stellenbörsen werfen.Gesundheit: Dank Ihrer bemerkenswerten Kondition und dem stabilen Nervenkostüm ist

bei den Widdern im Juni sportlich, aber auch berufl ich und privat, alles erlaubt, was gefällt.

Liebe: Je weiter es in den Juni hineingeht, um so mehr kommen die Gefühle der Stiere in Fahrt. Ihrem Schatz zeigen Sie sich zärtlich von Ihrer sinnlichen Seite - kein Wunder, dass er davon begeistert ist und sich neu in Sie verliebt.Beruf: Berufl ich tragen die Stiere im Juni durch Ihren Charme und Ihren Teamgeist zu einem positiven Betriebsklima bei. Wenn Sie zusätzlich noch clever einen gut gemein-ten Rat annehmen, geht’s noch leichter voran.Gesundheit: Die Stimmung ist zwar super, doch die Fitness lässt bei den Stieren im Juni ein wenig zu wünschen übrig. Also bekämpfen Sie den inneren Schweinehund und tun Sie etwas für Ihre Kondition (z. B. Schwimmen).

Liebe: Die Liebessterne sind im Juni genau nach dem Geschmack der Zwillinge, denn über Mangel an anregende Impulse und somit viel Abwechslung gibt es keinen Grund zu klagen. Lassen Sie aber auch ruhig ein wenig Tiefe zu!Beruf: Im Juni können sich die Zwillinge freuen, denn berufl ich geht es kaum besser. Sie haben einen ausgezeichneten Draht in die Chefetage und können so voller Begeisterung Ihre Ideen und Vorstellungen präsentieren.Gesundheit: Gesundheitlich fühlen sich die Zwillinge im Juni richtig fi t und vital. Kein Wun-

der also, dass da die Gefahr der Übertreibung der sportlichen Aktivitäten droht. Achten Sie auf ein vernünftiges Maß.

Liebe: Im Juni setzen die Sterne bei den Krebsen auf das Motto Liebe. Kein Wunder, dass da Emotionen und Erotik hoch im Kurs stehen. Die Krebse müssen nur noch für ungestör-te Zweisamkeit sorgen müssen.Beruf: Berufl ich sind bei den Krebsen im Juni keine besonderen Vorkommnisse zu se-hen. Durch das angenehme und kooperative Betriebsklima läuft alles prima.Gesundheit: Was Fitness und Wohlbefi nden betrifft sind die Krebse im Juni auf einem durchschnittlichen Level. Berücksichtigen Sie diesen Umstand auch bei Ihren berufl ichen und privaten Aktivitäten.

Liebe: Jaja, liebe Löwen - Ihr Schatz fi ndet Sie nicht nur begehrenswert, sondern auch äu-ßerst interessant. Doch engen Sie ihn im Juni bitte nicht ein, denn das nimmt einer wunder-vollen, vertrauensvollen Partnerschaft den Zauber.Beruf: Berufl ich ist der Juni bei den Löwen ein absoluter Spitzenmonat. Also seien Sie wach und offen für all die Trümpfe, die Ihnen jetzt durch Vorgesetzte zugespielt werden.Gesundheit: Im Juni fühlen sich die Löwen fi t und vital und sind es auch. Leider hängt mit-

unter die Stimmung etwas hinterher, also positiv denken und fröhliche Geselligkeit suchen.

Liebe: Im Juni befl ügelt Amor bei den Jungfrauen die Gefühle und weckt so manches sinnli-ches Bedürfnis. Jetzt brauchen Sie sich nur noch charmant in Szene setzen - so klappt’s mit dem Flirt und dem Partner!Beruf: Berufl ich empfehlen die Sterne den Jungfrauen im Juni noch wenige Wochen ab-zuwarten und das vorliegende verlockende Angebot noch einmal gründlich auf Herz und Nieren zu prüfen, damit es zu keinem Reinfall kommt.Gesundheit: Die Jungfrauen sollten sich im Juni immer wieder bewusst stressfreie Mo-mente gönnen, um das angekratzte Nervenkostüm zu regenerieren. Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich ein wenig Wellness gönnen.

27Horoskop

von unserem Star-Astrologen Alexander Witschel

Waage 24. 9 – 23.10

Skorpion 24. 10 – 22. 11

Schütze 23. 11 – 21. 12

Steinbock22. 12 – 20. 1

Wassermann 21. 1. – 19. 2.

Fische 20. 2 – 20. 3

Liebe: Gemütlich auf der Couch sitzen, das mag ja mitunter ganz kuschelig sein. Doch im Juni haben die Sterne der Waage einen Tapetenwechsel verordnet. Gemeinsam mit dem Schatz wird nun etwas unternommen!Beruf: Berufl ich erhält der Juni bei der Waage die beste kosmische Unterstützung. Greifen Sie deshalb bei den lukrativen Chancen ruhig zu und zögern Sie nicht, wenn es um eine neue Stelle geht.Gesundheit: Voller Energie und guter Laune darf sich die Waage im Juni sportlich, be-

rufl ich und privat einfach alles erlauben, was ihr Spaß bereitet.

Liebe: Für die Skorpione heißt es im Juni in Sachen Liebe und Partnerschaft, den Schatz nicht zu sehr einzuengen. Finden Sie ein gutes Mittelmaß und schon zeigt sich die Liebe von ihrer sinnlichen Seite.Beruf: Berufl ich sieht es im Juni bei den Skorpionen eigentlich recht ruhig aus. Aus kosmischer Sicht sind keine nennenswerte Einfl üsse zu erwarten. Gegen ggf. gereizte Kollegen sollten Sie einfach einen Bogen machen.Gesundheit: Zwar werden die Skorpione im Juni noch keine Zumba-Weltmeister wer-den, doch ohne Fleiß kein Preis. Deshalb fangen Sie mit einem leichten dafür aber regel-mäßigen Training an.

Liebe: Bei den Schützen könnten im Juni in der Beziehung Missverständnisse auf-treten. Sprechen Sie sich mit Ihrem Schatz in einem intensiven Gespräch einfach mal aus. Lockeres Geplauder und Wegsehen bringt jetzt nichts.Beruf: Berufl ich könnten die Schützen im Juni von einem verlockenden Angebot überrascht werden. Doch hier raten die Sterne genau hin zu sehen und zu prü-fen, ob es wirklich eine Verbesserung für Sie darstellt.Gesundheit: Um sich richtig gut zu fühlen sollten An- und Entspannung in Har-

monie stehen. Achten Sie in Ihrem berufl ichen und privaten Bereich darauf und steuern Sie entsprechend dagegen!

Liebe: Im Juni haben die Liebessterne ihr Herz für den Steinbock entdeckt. Madame Venus stärkt die sinnliche Ader und die Gefühle. Der Steinbock braucht jetzt nur noch sei-ne eigenen Reize charmant in Szene setzen und schon passt es.Beruf: Berufl ich sind beim Steinbock im Juni keine nennenswerten kosmischen Einfl üsse zu verzeichnen. Machen Sie einfach ordentlich und fl eißig Ihren Job und nutzen Sie die herausgearbeitete Freizeit für Ihr Liebesleben.Gesundheit: Prima, im Juni hat der Steinbock seine seelische und körperliche Balance gefunden und muss nur darauf achten, sie beizubehalten. Lassen Sie sich nicht aus Ihrem Rhythmus bringen.

Liebe: Im Juni könnte beim Wassermann ab und an ein wenig Spannung in der Be-ziehung auftauchen. Gönnen Sie Ihrem Partner und sich ein paar Alleingänge, um so mehr genießt man hinterher die Gemeinsamkeit.Beruf: Der Chef ist im Juni auf der Seite des Wassermanns. Deshalb nutzen Sie die Gunst der Stunde, um mit kluger Strategie Ihre Vorstellungen clever durchzusetzen.Gesundheit: Was Fitness und Kondition betrifft, erhält der Wassermann im Juni

eine gute Unterstützung. Worum er sich selbst kümmern muss, ist seine Stim-mung, denn die schreit nach fröhlichen Unternehmungen.

Liebe: Mr. Amor sorgt bei den Fischen im Juni für die Liebe. Sorgen Sie für die ungestörte Zweisamkeit und genießen Sie die Harmonie und das Liebesglück.Beruf: Berufl ich setzen die Sterne bei den Fischen im Juni auf das Thema Kooperation. Mit den Kollegen läuft es zwar gut, doch beim Chef sind nun Kompromisse die klügere Alternative.Gesundheit: Im Juni sollten die Fische darauf achten, ihren berufl ichen Stress unbe-dingt durch geeignete Gegenmaßnahmen (stressfreies Lauftraining, Schwimmen) zu kompensieren.

28 Horoskop

Weitere Insider-Geheimnisse auf einen Blick:

Blumen Glockenblume, Gräser, Helenium, Margerite

Edelstein Achat, Chrysopras, Goldberyll

Element Luft

Farbe gelb

Metall Quecksilber

Motto ich denke

Planet Merkur

Wochentag Mittwoch

Sternzeichenvertreter für den Monat Juni: ZWILLING

Das Sternzeichen Zwilling, vergleichbar wie ein kleiner luftiger Schmetterling, der auf einer bunten Blumen-wiese von einer Blüte zur nächsten schwebt und die neuesten News austauscht, hat eine schnelle Auffassungsgabe und ist ein lebhafter, neugieriger und unsteter Typ, der nach Veränderungen drängt. Sein geselliges Wesen, seine Unternehmungslust und seine Klugheit lassen den Umgang mit diesem Sternzeichen leicht und angenehm erscheinen. Kein Wunder also, dass sich der unternehmungslustige Zwilling eigentlich nie über mangelnde Beglei-tung beschweren kann. Gut zu wissen (vor allem für die Telefonrechnung), denn durch seine Kommunikationsfreudigkeit und seiner Empfäng-lichkeit für Klatsch und Tratsch haftet dem Zwilling nun einmal der Ruf einer Quasselstrip-pe. Zudem verzettelt er sich mitunter bei seinen vielen Terminen und Verpfl ichtungen. Also lieber Partner, nicht böse sein, wenn der geliebte Zwilling mal wieder eine Verabredung platzen lassen muss. Er kann nicht wirklich etwas dafür, schließlich ist er doch ein nie langweiliger Typ zum Pferde-Stehlen und deshalb mögen Sie Ihren Zwilling doch gerade, oder?

Zwillinge 21. 5 – 21. 6

Der monatliche sternenausblick für die Zwillinge im Juni 2012:

Erfolgstendenzen!

Die Zwillinge fühlen sich im Juni zuversichtlich, optimistisch und sind ganz allgemein in positiver Stimmung. Prima, denn dadurch halten Sie sich jetzt alle Probleme vom Leib! Sam-meln Sie Kraft für die kommenden Aufgaben, dann geht alles wie ge-schmiert. Probleme mit Vorgesetzten oder mit Behörden sind in diesen Ta-gen gut zu klären. Berufl iche und fi nanzielle Vorhaben sollten Sie jetzt realisieren, denn ein Quäntchen Glück hilft Ihnen dabei!

Alles Gute!

Ihr Alexander Witschel

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30 Bitte lächeln!Bitte lächeln!

Jugendkapelle Musikverein Unterreichenbach - TripsdrillAm Sonntag, 20. Mai 2012 gab es für die Jugend-kapelle des Musikverein Unterreichenbach ein besonderes Highlight. Die Enzkreis Rundschau war dabei und hat die Nachwuchs-Talente begleitet.

Los ging es bereits um 08.00 Uhr in der Früh. Die Kinder und Jugendlichen trafen sich in Unterrei-chenbach an der Tannbergschule. Dann ging es in Fahrgemeinschaften Richtung Cleebronn.

Im Park angekommen scheuten sich die Kinder und Jugendlichen nicht vor Aktrationen wie der Achterbahn "G’sengte Sau, die Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen, der Holzachterbahn Mammut oder dem Donnerbalken.Natürlich wurden auch noch alle anderen Attraktionen auf ihre Tauglichkeit getestet.Um 16.00 Uhr schließlich zeigte die Jugendka-pelle auf dem Platz vor der Altweibermühle ihr Können. Bei viel Applaus und schönem Wetter konnten alle Beteiligten ihren Auftritt genießen.

Nach einem erlebnisreichen Tag ging es gegen Abend auch schon wieder zurück nach Unter-reichenbach. Ein herzliches Dankeschön für das Organisieren an unseren Jugendleiter Helmut Mayer und Mitorganisator Matthias Ehrhard sowie an alle Fahrer und Betreuer.

31Bitte lächeln!

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32 Starinterview

Königin in BerlinRoyale Diane Kruger

Diane Krugers Tage als Königin sind gezählt. Sie muss als französische Regentin Marie Antoinette in "Leb wohl, meine Königin!" hilfl os mit ansehen, wie die Revolution unaufhaltsam voranschreitet. Zur Berlinale 2012 besuchte die in Paris und Los Angeles lebende Schauspielerin die deutsche Hauptstadt, um das Historiendrama vorzustellen. Im Interview mit der Enzkreis Rundschau spricht die gebürtige Niedersächsin über die emotionale Reise Marie Antoinettes sowie ihr eigenes Leben zwischen drei Sprachen und Kulturen.

Enzkreis Rundschau: "Leb wohl, meine Köni-gin!" zeigt Marie Antoinette von einer unbe-kannten Seite. War sie lesbisch?Diane Kruger: Auf jeden Fall mochte sie Ga-brielle de Polignac. Aber ich sehe das nicht als lesbische Beziehung. Wenn man die Biografi en liest, sieht man, dass Gabrielle de Polignac die Favoritin der Königin war. Sie trafen sich auf einem Maskenball in Pa-ris. Gabrielle wusste nicht, dass sie die Kö-nigin trifft. Ich glaube, sie mochten sich so-fort. Marie Antoinette war auf Versailles sehr isoliert und fühlte sich auch so. Sie ge-noss es, so jemanden um sich zu haben. Gabrielle nahm sie so, wie sie war und sah in ihr nicht primär die Königin. Von dieser Person betrogen zu werden, ist hart. Das bricht mir das Herz. Es ist der einzige Mo-ment im Film, in dem Marie Antoinette echt ist. Das heißt aber nicht, dass sie Sex hatten.

Enzkreis Rundschau: Hat Sie schon mal je-mand so betrogen?Kruger: Wir wurden alle schon mal verlas-sen - uns allen wurde schon einmal das Herz gebrochen. Aber so extrem nicht? Nein!

Enzkreis Rundschau: Haben Sie sich wie Ma-rie Antoinette gefühlt, wenn Sie das Kostüm anhatten?Kruger: Das Kostüm hilft, dich in eine Um-gebung hineinzufi nden. Ich habe die Rolle angenommen, weil ich verstehe, was diese

Frau durchmacht. Es war interessant, einen Film zu machen, in dem es nicht um die Kostüme und Frisu-ren geht. Es geht um eine Frau, die zu spät begreift, dass ihre Realität Geschichte ist. Sie ist nicht die Hauptfi gur, aber man sieht sie oft. Sie ist sehr frivol und unbeschwert. Dann spürt sie, dass alles enden wird, was sie im Leben kannte. Dazu kommt das ge-brochene Herz. Am Ende muss sie die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Das fi nde ich faszinierend. Die Figur ist so extrem.

Enzkreis Rundschau: Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet?Kruger: Ich habe viele Biografi en gelesen, auch Stefan Zweigs Buch, auf dem der Film beruht. Niemand weiß, wie sie war. Auch Stefan Zweig nicht. Jeder hat eine Meinung über Marie Antoinette. In manchen Filmen wird sie als jemand dargestellt, der von nachfolgenden Generationen ungerecht behandelt wird. Im Film "Ma-rie Antoinette" wird klar, dass Sofi a Coppola sie toll fi ndet. Das wollte ich nicht. Ich wollte dem Zuschauer die Interpretation überlassen. Was ich über sie denke, ist irrelevant. Ich wollte rüberbringen, dass in diesen

33Starinterview

vier Tagen sehr viel passiert. Ich wollte eine Frau darstellen, die ihren Frieden mit sich und der Welt macht.

Enzkreis Rundschau: Haben Sie die Szenen chro-nologisch gedreht, um Marie Antoinette auf die-se emotionale Reise schicken zu können?Kruger: Nein, es war ein Durcheinander. Außer-dem wollte Benoît Jacquot nicht, dass Léa Sey-doux probt. Das hat es für mich wirklich schwierig gemacht. Die Szene, vor der ich am meisten Angst hatte, war die allererste. Da sieht man Marie in ihrem Nachthemd und sie ist sehr frivol. Das ist sehr weit von meiner eigenen Per-sönlichkeit entfernt. Schon mit 16 habe ich ge-arbeitet. Ich kann mich nicht mehr daran erin-nern, einen Tag so verbracht zu haben. Ich wusste nicht, worauf ich die Darstellung basie-ren sollte. Benoît sagte, ich solle mich an einem alten Filmstar orientieren. Einer Diva, die alles bekommt, was sie will. Meine Stimme wurde ganz von alleine total hoch.

Enzkreis Rundschau: War es einfach, die Rolle wieder loszuwerden?Kruger: Am Wochenende nach Drehschluss waren wir in Versailles und bekamen eine priva-te Tour. Und eine Woche später war ich dort auf einem Konzert. Ich fühle mich Marie Antoinette sehr verbunden. Die Reaktionen auf den Film und meine Darstellung werden gemischt sein. Wenn man eine solche Figur spielt, weiß man, dass Menschen schon ein Urteil über sie gefällt haben. Manche werden sagen, ich sollte grüne Augen haben und 20 Pfund schwerer sein oder so. Aber die Rolle war für mich als Frau interes-sant - unabhängig davon, ob sie eine Königin ist oder nicht.

Enzkreis Rundschau: Im Film wirkt es so, als wüsste Marie Antoinette oft nicht um den Ef-fekt, den ihr Verhalten auf die Gerüchteküche am Hof hat.Kruger: Ich glaube schon, dass ihr das bewusst ist. Aber ihr ist vollkommen egal, was die Leute über sie denken. Gabrielle war nicht von nobler Herkunft. Sie wurde erst wegen Marie Antoinet-te zu etwas. Das kam natürlich bei Hof nicht gut an. Gabrielle war eine Bürgerliche, das stieß auf Ablehnung bei den Adeligen, die sechs Genera-tionen Inzest hinter sich hatten.

Enzkreis Rundschau: Worauf beruht die Ge-schichte von Gabrielle und Marie?Kruger: Das haben wir uns nicht ausgedacht. Das steht so in Stefan Zweigs Biografie von Marie Antoinette. Der Adel war nicht glücklich über diese Freundschaft. Gabrielles Schwester hat versucht, Gabrielle und Marie zu manipulie-ren, um mehr Geld aus der Königin herauszu-holen. Maries Zuneigung zu Gabrielle war sehr freundschaftlich. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Gabrielle auch so unschuldige Intentionen hatte.

Enzkreis Rundschau: Inwiefern ist Marie Antoinet-te heute noch relevant?Kruger: Menschen, die Macht und Privilegien genießen, missbrauchen diese oft. Sie schlie-ßen sich in Elfenbeintürmen ein und vergessen, wie die Realität aussieht. Sie haben kein Ge-spür mehr dafür, was die Menschen brauchen und wollen, was ihnen wichtig ist. Dieser Machtmissbrauch führt zu Revolutionen. Es ist also insofern relevant, dass wir nichts dazuge-lernt haben.

Enzkreis Rundschau: Wie wichtig sind Ihnen die Reaktionen von Kritikern und Publikum?Kruger: Das ist nicht so wichtig. Wenn jeder meine Darstellung oder den Film mögen würde, wäre das auch verdächtig. Das würde sich zu glatt anfühlen. Man will, dass die Leute darüber diskutieren. Ich will keine Filme machen, die man sich mit Popcorn ansieht und die man in der Minute vergisst, in der man den Kinosaal verlässt.

Enzkreis Rundschau: Was erwarten Sie von Ihrer Karriere?Kruger: Ich will Filme machen, die auch mal kontrovers sind. Ich will welche machen, die Spaß machen und dann auch mal solche, die man sich gar nicht anschauen kann, weil sie so komplex sind.

Enzkreis Rundschau: Wie groß ist der Unter-schied zwischen großen Studioproduktionen in den USA und kleinen europäischen Filmen?Kruger: In Amerika sind viele Filmfiguren über-lebensgroß. Es gibt eine Menge Jason Bournes. Aber es macht einen Riesenspaß, un-erhörte Figuren zu erschaffen. In "Seelen" spie-le ich ein Alien in einem menschlichen Körper.

34 Starinterview

vitaDiane kruger wird als Diane Heidkrüger im niedersächsischen algermissen geboren. als kind macht sie die aufnahmeprüfung für die royal ballet school in london. auf-grund einer verletzung gibt sie das balletttanzen jedoch auf. Mit 15 Jahren zieht sie nach Paris, um eine Modelkarriere zu verfolgen. Mitte der 1990er Jahre beginnt sie damit, schauspielunterricht zu nehmen und bekommt erste nebenrollen in französischen Filmen.

2001 heiratet sie den regisseur Guillaume Canet. Die Ehe wird fünf Jahre später geschieden. nach diversen rollen in kleineren Filmen ist sie 2004 als Helena in wolfgang Petersens kriegsepos "troja" zu sehen. Es folgen weitere auftritte in großen internationalen Produktionen wie "unknown identity" und "inglourious basterds". seit 2006 ist kruger mit dem schauspieler Joshua Jackson liiert. kruger wohnt in los angeles und Paris.

So eine Rolle würde ich in Europa nie anneh-men. Keine Ahnung, warum. Das ist toll an Amerika. Man kann ein Superheld sein.

Enzkreis Rundschau: "Seelen"-Regisseur Andrew Niccol ist aber Neuseeländer.Kruger: Er mag Neuseeländer sein, aber glau-ben Sie mir: das Studio, der Produzent, der Gehaltsscheck - die sind sehr amerikanisch.

Enzkreis Rundschau: Wie haben Sie das Kleid für die Berlinale-Premiere ausgewählt?Kruger: Es ist ja nicht so, dass man jeden Tag ein Abendkleid trägt. Das hat dann etwas Fei-erliches. Ich würde keinen Minirock zu der Pre-miere von "Leb wohl, meine Königin!" anzie-hen. Ich wollte etwas anziehen, was königlich aussieht und gleichzeitig warm genug ist. Ich wollte auf dem Roten Teppich ja nicht erfrieren.

Enzkreis Rundschau: Fühlen Sie sich einem Land zugehörig?Kruger: Als ich mit 15 nach Frankreich kam, sprach ich kein Wort Französisch. Obwohl ich Paris liebte, fühlte ich mich sechs Monate lang total isoliert. Ich verstand kein Wort und die Kultur war sehr anders. Ich fühlte mich allein, als ich begann, als Model zu arbeiten, mit 16 in einer Welt von Erwachsenen. Ich hatte keine Freunde, keine Kommunikation. Mein Englisch war mittelmäßig. Ich konnte gut verstehen, wie sich Marie Antoinette fühlte, als sie am Hof an-kam. Das entschuldigt natürlich nicht, was später passiert ist. In Versailles ist es wunder-schön, aber es ist sehr kalt. Da würde ich nicht leben wollen. Ich verstehe, warum sie dort nicht wohnen wollte.

Enzkreis Rundschau: Tragen Sie noch etwas aus Ihrer Zeit als Model in sich?Kruger: Ich mag Mode, weil sie die Persönlich-keit direkt widerspiegelt. Das kann man mani-pulieren. Man kann damit beeinflussen, wie man von anderen gesehen wird. Das ist ein Teil von dem, was ich bin. Mode ist sehr persön-lich. Das ist wie die Haarfarbe.

Enzkreis Rundschau: Hatten Sie Zeit, sich hier in Deutschland mit Freunden und Familie zu treffen?Kruger: Leider nicht. Ich bin vorgestern ange-kommen und habe meine Mutter getroffen. Mehr war leider nicht drin.

Enzkreis Rundschau: Macht es für Sie einen gro-ßen Unterschied, ob Sie den Film in Deutsch-land, Frankreich oder den USA vorstellen?Kruger: Deutschland ist meine Heimat, also mache ich mir ein bisschen mehr Druck. Außer-dem spreche ich die Sprache und meine Fami-lie kommt zur Premiere - und deren Meinung ist mir wichtig.

Enzkreis Rundschau: Sie reisen gerne, oder?Kruger: Ich reise sehr gerne. Ich hatte gerade zwei Monate frei, das war toll. Da bin ich Zu-hause geblieben. Im November war ich für ei-nen Dreh in Kenia. Davor war ich in Russland und Belgien. Da war es gut, einfach mal Zuhau-se zu bleiben.

Enzkreis Rundschau: Vielen Dank für das Gespräch.

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Fußball EM 2012 Die acht Austragungsorte der 14. Fußball EM 2012 in Polen und der Ukraine.Erstmals seit 1976 fi ndet wieder eine EM-End-runde im Osten Europas statt. Im Gegensatz zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz wird die Endrunde in Polen und der Ukraine keine EM der kurzen Wege – die Entfernung zwischen den Spielstätten beträgt bis zu 1600 Kilometer.

Die Anstoßzeiten bei der EM 2012 EndrundeDie EM 2012 ist die erste Europameisterschaft, bei welcher zwischen den einzelnen Spielorten ein Zeitunterschied existiert. So ist Polen in der gleichen Zeitzone wie Mitteleuropa (MEZ), die Differenz der Ukraine zu Mitteleuropa beträgt allerdings im Sommer und im Winter jeweils +1:00 Stunde (MEZ+1).Die Anstoßzeiten bei der EM 2012 richten sich nach der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ, bzw. MESZ). Alle Spiele der EM-Gruppenphase und der EM-Finalrunde beginnen entsprechend um 18.00 Uhr (MESZ) oder um 20.45 Uhr (MESZ). Die Spiele in der Ukraine hingegen werden – nach ukrainischer Ortszeit – zeitversetzt um 19.00 Uhr und um 21.45 Uhr angepfi ffen, wo-durch die eine Stunde Zeitzonen-Unterschied ausgeglichen wird. Für die Zuschauer daheim beginnen die Spiele also immer zu den glei-chen Uhrzeiten.

DIE EUROPAMEISTERSCHAFTEN VON 1960 – 2008Jahr Europameister Gastgeber Finale Ergebnis2008 spanien Österreich/schweiz spanien-Deutschland 1:02004 Griechenland Portugal Griechenland-Portugal 1:02000 Frankreich niederlande/belgien Frankreich-italien 2:11996 Deutschland England Deutschland-tschechien 2:11992 Dänemark schweden Dänemark-Deutschland 2:01988 niederlande Deutschland niederlande-udssr 2:01984 Frankreich Frankreich Frankreich-spanien 2:01980 Deutschland italien Deutschland-belgien 2:11976 Cssr Jugoslawien Cssr-Deutschland 2:2 n.v.1972 Deutschland belgien Deutschland-udssr 3:01968 italien italien italien-Jugoslawien 1:1 und 2:01964 spanien spanien spanien-udssr 2:11960 udssr Frankreich udssr-Jugoslawien 2:1

Gemeinsam Geschichte schreiben! Polen und die Ukraine empfangen Fußball-Europa vom 08. Juni bis zum 01. Juli 2012 zur Fußball EM 2012. Nach der EM 2000 in den Nieder-landen und Belgien und der EM 2008 in Österreich und der Schweiz ist es das dritte Mal in der Geschichte der Fußball Eu-ropameisterschaft, dass eine EM in zwei Ländern ausgetragen wird.Für die Europameisterschaft sind acht Spiel-stätten vorgesehen, davon je vier in Polen und in der Ukraine. In Polen wird in den Städten Warschau, Posen, Danzig und Breslau gespielt, in der Ukraine werden die Spiele inKiew, Donezk, Dnjepropetrowsk und Lemberg ausgetragen. Es treten 16 Nationalmannschaf-ten gegeneinander an, wobei 31 Spiele ausge-tragen werden. Die Qualifi kation zur EM beginnt im September 2010, die beiden Gast-geber Polen und Ukraine sind automatisch qualifi ziert.

36 Fußball EM 2012

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POLENPolen ist ca. 312.000 Quadratkilometer groß und hat über 38 Millionen Einwohner. Angren-zende Nachbarstaaten sind im Westen Deutschland, im Süden Tschechien und die Slowakei, im Osten Weißrussland, Litauen und die Ukraine und im Norden Russland. Zudem hat das Land im Norden über 500 km Ostsee-küste. Mit über 9.000 geschlossenen Gewäs-sern deren Fläche 10.000 m² überschreitet, zählt Polen weltweit zu den Ländern mit den meisten Seen pro km². Die Hauptstadt War-schau mit ungefähr 1,64 Millionen Einwohnern liegt östlich des Zentrum des Landes. Die offi -zielle Landessprache ist Polnisch.

BreslauBreslau (Wroclaw) ist eine der ältesten und schönsten Städte Polens mit vielen Sehens-würdigkeiten und einem reichen Angebot an kulturellen Veranstaltungen. So wurde die 630.000 Einwohner zählende Hauptstadt Nie-derschlesiens soeben zur Kulturhauptstadt 2016 ernannt. Mit elf Hochschulen gehört Breslau zu den Hochschulzentren Polens.

DanzigDanzig (Gdansk) hat 450.000 Einwohner und bildet mit der modernen Hafenstadt Gdingen (Gdynia) und dem Seebad Sopot (Zoppot) die so genannte „Dreistadt“ mit insgesamt rund 750.000 Einwohnern. Die geschichtsträchtige polnische Hafenstadt ist die Hauptstadt des Bezirks Pommern und lebt vom Hafen, Han-del, Schiffsbau und Tourismus.

PosenDie Messestadt Posen (Poznan) mit seinen ca. 600.000 Einwohnern ist ein junges und dyna-misches Handels- und Kulturzentrum. Die rund 120.000 Studenten der zahlreich ansäs-sigen Hochschulen sorgen für ein jugendlich geprägtes Stadtbild, welches sich im lebendi-gen Nachtleben der Stadt wiederspiegelt. Ebenso bietet die Stadt mit ihrer langen Ge-schichte viele gut erhaltene Sehenswürdigkei-ten aus verschiedenen Epochen.

WarschauWarschau (Warszawa), die an der Weichsel gelegene Hauptstadt Polens, hat über 1,7 Mil-lionen Einwohner und gilt als wichtiges Wirt-schafts-, Verkehrs- und Handelszentrum Ost-europas. Sie ist eine pulsierende Metropole mit Geschichte, einer einmaligen Atmosphäre und stellenweise atemberaubenden Kontras-ten, die den Reiz der Stadt ausmachen. So fi ndet man moderne Wolkenkratzer, Einkaufs-zentren und angesagte Clubs in unmittelbarer Nähe von historischen Kirchen, Palästen und der zum Weltkulturerbe der UNESCO ernann-ten Altstadt mit ihren gemütlichen Cafés.

UKRAINEDie Ukraine ist ca. 600.000 Quadratkilometer groß und hat über 46 Millionen Einwohner. An-grenzende Nachbarstaaten sind im Norden

Fußball EM 2012

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Weißrussland, im Osten Russland, im Süd-westen Moldawien und Rumänien und im Westen Polen, die Slowakei und Ungarn. Im Süden grenzt das Land auf insgesamt über 2700 km Länge an das Schwarze Meer und östlich der Halbinsel Krim an das Asowsche Meer. Die Hauptstadt Kiew hat ungefähr 2,8 Millionen Einwohner. Die offi zielle Staatsspra-che ist Ukrainisch, dennoch ziehen über 50 % der Bevölkerung die Kommunikation auf Rus-sisch vor.

CharkiwDie nordöstlich gelegene moderne Großstadt Charkiw (Kharkiv) mit ihren 1,5 Millionen Ein-wohnern gilt als Bildungs- und Industriezent-rum der Ukraine. Zu den Hauptsehenswürdig-keiten der Stadt zählt der über 11 Hektar große Freiheitsplatz, der größte Platz Europas. Die vielen Museen und Theater geben einen Einblick in die russische Kunst und Kultur.

DonezkDonezk (Donetsk) ist mit 1,2 Millionen Ein-wohnern die viertgrößte Stadt der Ukraine und ein wichtiges Zentrum der Schwerin-dustrie und des Kohlebergbaus. Sie liegt im Südwesten des Landes in einem großen Steppengebiet und ist von kleinen Anhöhen, Wäl-dern und Seen umgeben. Donezk ist eine historisch gesehen junge Stadt mit sehr vielen Grünanlagen – die UNESCO zählt sie zu den zehn grünsten Städ-ten der Welt. Sie ist zudem eine Stadt mit einer großen Sportszene und vielfältigen Freizeit-möglichkeiten für Ama-teur- und Profi sportler.

Einblick in die russische Kunst und Kultur.

Donezk (Donetsk) ist mit 1,2 Millionen Ein-wohnern die viertgrößte Stadt der Ukraine und ein wichtiges Zentrum der Schwerin-dustrie und des Kohlebergbaus. Sie liegt im Südwesten des Landes in einem großen Steppengebiet und ist von kleinen Anhöhen, Wäl-dern und Seen umgeben. Donezk ist eine historisch Donezk ist eine historisch

wohnern die viertgrößte Stadt der Ukraine und ein wichtiges Zentrum der Schwerin-dustrie und des Kohlebergbaus. Sie liegt im Südwesten des Landes in einem großen Steppengebiet und ist von kleinen Anhöhen, Wäl-dern und Seen umgeben.

KiewKiew (Kyiv), die im nördlichen Zentrum der Ukraine gelegene Hauptstadt der Ukraine mit rund 3 Millionen Einwohnern ist das wirt-schaftliche, politische, und kulturelle Zentrum des Landes. Aufgrund der Vielzahl an ortho-doxen Kathedralen und religösen Plätzen wird die Stadt auch „Jerusalem des Nordens“ ge-nannt. Die vielen Sehenswürdigkeiten, die breiten Prachtstraßen und die weitläufi gen Parkanlagen machen die Metropole aber nicht nur für den historisch Interessierten reizvoll.

LembergLemberg (Lviv) ist eine alte, typisch europäi-sche Stadt mit ca. 700.000 Einwohnern im Westen der Ukraine. Sie hat eine kleine, UNESCO-geschützte Altstadt mit einer Viel-zahl an architektonisch und historisch Se-henswürdigem. Lemberg besitzt eine aktive Kunst- und Kulturszene mit unzähligen Aus-stellungen und regelmäßig stattfi ndenden Rock-, Jazz- und Klassikfestivals.

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43Rätselspass

Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

Eine Auswahl unserer Gewinner aus der Mai Ausgabe:

Lösung des Kreuzworträtsel im Mai: Muttertag

Das junge Paar ist von der Neubauwohnung begeistert: "Sieh nur, Schatz, herrlich, die Einbauschränke!" Brummt der Vermieter: "Quatsch, Einbauschränke. Das sind die Kinderzimmer!"

"Seid vorsichtig am Fenster!" ermahnt der Vater seine Kinder, "sonst fällt noch einer raus, und hinterher will es wieder keiner ge-wesen sein". Fährt ein Autofahrer auf der Autobahn. Bei dem Blick in den Rückspiegel sieht er einen Motorradfahrer direkt an ihm hinten dran. 15 Minuten später ist er immer noch da. Der Autofahrer öffnet das Fenster und schreit: "bei ihnen steckt wohl der Tiger im Tank?". Sagt der Motorradfahrer: nein, aber meine Ja-cke hängt in ihrer Tür." Der alte Schlagersänger will es noch einmal wissen und geht nach langer Zeit wieder auf Tournee. Bei seinem ersten Konzert in einer Kleinstadt sitzt nur eine einzige Frau. "Heut singe ich nur für Sie, Gnädigste", schmeichelt der Sänger. "Dann machen sie aber schnell. Ich muss hier anschließend noch alles saubermachen!"

"Du... Mama... ich erwarte ein Baby!" sagt der Tochter kleinlaut zur Mutter. Darauf hin die Mutter: "Aber Schatz, das ist doch kein Prob-lem, aber wer ist denn der Vater?" Die Tochter antwortet beschämt: "Dreizehnmal darfst du raten..." Bei der Bundeswehr, erster großer Absprung für die Wehrpfl ichtigen Fallschirmjäger. Der Feldwebel gibt im Flugzeug den Tagesbefehl aus: "Männer, in drei Minuten ist Absprung. Denkt dran: wenn ihr auf 1000 Meter seid, Reißleine ziehen, der Fallschirm öffnet sich. Tut er es nicht, Ersatzleine ziehen, der Reser-vefallschirm öffnet sich. Wenn ihr gelandet seid, holt euch der LKW ab!" Der Gefreiter Meier springt also, zieht bei 1000 Meter die Reißleine: Nichts passiert. Der Gefreite Meier zieht die Ersatzleine: Nichts passiert. Darauf der Gefreite Meier: "Typisch Bund, nichts klappt hier! Jede Wette, dass der LKW auch nicht da ist!" "Haben Sie sich mit ihrer Gattin gestern, in der Oper gut unterhalten?" - "Zuerst schon, aber dann beschwerten sich die Leute um uns!"

Frau Silcher aus PforzheimHerr Mayer aus HuchenfeldFrau Richter aus MühlackerHerr Meister aus Bad Liebenzell

Frau Birkle aus SchömbergHerr Kreis aus NeuhausenFrau Kutter aus RemchingenHerr Dietz aus Birkenfeld

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GrillsaisonWas muss man beim Fleisch beachten?

Jede Art von Fleisch kann einen saftigen Grillgenuss bescheren - vorausgesetzt, an der Fleischtheke werden einige Dinge beachtet! Welche das sind, erfahren Sie hier. Besonders wichtig: Eine zarte Marmorierung des Fleisches. Die Fettma-serung löst sich beim Grillen langsam auf und hält so das Fleisch saftig und geschmackvoll - Fett ist Geschmacksträ-ger! Auch ein Fettrand bewahrt das Fleisch vor dem Austrocknen, wer ihn nicht mag, sollte sich daher erst nach dem Grillen von ihm trennen.

Ein weiteres Indiz für Grilltauglich-keit: die Schnittfl ächen des Fleisches. Sind sie dunkel und klebrig, weisen sie auf schlechte Qualität hin, sind sie fahl und schwabbelig, ist vermutlich schon viel Fleischsaft ausgetreten. Sind sie hell und trocken: Alles bestens! Um sich eines zarten Fleisches sicher sein zu können, sollte es außerdem immer quer zur Faser geschnitten worden sein. Und: Mindestens fi ngerdick sollte es sein - andernfalls trocknet es auf dem Grill aus und wird zäh. Steaks können durchaus noch dicker sein.

Chancen, all das zu fi nden, sind in großen Supermarktketten mitunter rar gesät. Oftmals empfi ehlt es sich daher die kleine Familienmetzgerei um die Ecke vorzuziehen - dort wird meist mit mehr Leidenschaft und nach höheren Qualitätsstandards gearbeitet.Wer wenig Grill-Erfahrung hat und auf Nummer sicher gehen möchte, sollte zu Schweinefl eisch greifen: Da kann fast nichts schief gehen! Es wird nahezu immer zart - sofern es wenig Sehnen enthält. Weist es eine rosarote Färbung und eine kompakte Konsistenz auf,

handelt es sich meist um gute Qualität. Wichtig: Schwein muss immer durchgebraten werden! Als die besten Stücke gelten Nackensteak, Kotelett und Filet. Entgegen seines Rufes ist letzteres gar nicht so ungesund, pro 100 Gramm enthält es nur drei Prozent Fett - und 75 Gramm Wasser.

Noch weniger Fett enthält Rindfl eisch, reich ist es hingegen an Eiweiß und Mine-ralstoffen. Allerdings gilt zu beachten: Damit es auf dem Grill zart statt zäh wird, sollte es bindegewebsarm sein. Geeignet sind Stücke aus der Hüfte, dem Rücken oder Filets. Daumenregel: Je älter das Rind, desto mehr Bindegewebe. Als gut zum Grillen gelten Steaks wie Entrecôte aus der Mitte des Roastbeefs, Porterhouse, T-Bone oder das doppelte Filetsteak Chateaubriand. Geheimtipp: Rib-Eye oder Hochrippe - viel saftiger als Roastbeef, kostet aber nur die Hälfte!

Gefl ügel-Liebhaber sollten am Grill einige Kniffe beachten. Am besten schmecken Huhn, Pute und Co., wenn sie mit der Haut gegrillt wurden, das Fett macht das Fleisch zart und hält es saftig. Hat ein Stück keine Haut mehr, sollte es zunächst auf der heißesten Stelle des Grills von beiden Seiten je zwei Minuten scharf angebraten werden. So schließen sich die

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Poren, der Saft bleibt im Fleisch - und das Fleisch bleibt zart. Anschließend kann auf einer weniger heißen Stelle weiter gegrillt werden. Beson-ders geeignet sind Hähnchen- oder Putenschenkel - auch für die Gesundheit: Gefl ügel ent-hält eine Menge hochwertiges Eiweiß und viel Vitamin B6, das wichtig für den Aufbau roter Blutkörperchen ist und das Immunsystem stärkt. Aber: Wie das Schwein sollte auch das Gefl ügel immer vollständig durchgebraten sein, sonst besteht Salmonellengefahr!

Die teurere Variante: Lamm-fl eisch. Wer das Geld inves-tiert, wird mit einem mageren und feinfaserigen Fleisch belohnt, das überdies ein dezentes aber würziges Aroma besitzt - der Grund: Es stammt von einem sehr jungen Tier. Ist das Lammfl eisch appetitlich rot gefärbt, ist es von hoher Qualität.

Für alle Fleischsorten gilt übrigens: Finger weg von Gepö-keltem! Sobald es heiß wird, verbindet sich das im Nitritpö-kelsalz enthaltene Nitrit mit dem Eiweiß des Fleisches zu Nitrosaminen - Krebsgefahr!

Zutaten für 4 Personen:4 1 kleine Charentais- oder Cantaloup-

Melone (ca. 800 g)4 300 g Schafskäse4 1 kleine rote Chilischote4 4 EL Chilisoße für Huhn4 4 EL Orangensaft4 2 EL Apfelessig4 Salz4 Pfeffer4 Zucker4 4–5 EL Öl4 150 g Salatmix

Zubereitung:Melone halbieren und Kerne entfernen. Schale bis zum Fruchtfl eisch abschneiden. Melone in dünne Scheiben schneiden. Käse zerbröckeln. Chili waschen, halbieren und Kerne entfernen. Chili fein hacken. Chilisoße, Chili, Orangensaft und Apfelessig verrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Öl darunterschlagen. Salat, Käse, Melonenschei-ben und Vinaigrette vermengen. Salat nochmals abschmecken und servieren.

Melonen-Schafskäse-Salat

Melonen-Schafskäse-

Jeden DienstagSchnitzel­Familien­Platte7 Schnitzel, Pommes, Spätzle,

zwei verschiedene Soßen 19,­ Euro

Anz

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EiskaffeeEin Hochgenuss für jede JahreszeitEin Hochgenuss für jede Jahreszeit

Eiskaffee mit AmarettoZutaten für 1 Glas:

• 1 Kugel Eiskrem "Eierlikör-Geschmack"• 200 ml kalter, starker Kaffee• 2-4 cl Amaretto• 1 EL geschlagene Sahne

(z. B. sprühfertige Schlagsahne)

Zubereitung: Eiskrem in ein Glas geben. Kaffee und Amaretto daraufgießen. Mit einer Sahnehaube verziert servieren.

Eiskaffee klassischZutaten für 2 Gläser:

• 100 g Schlagsahne• 1 Päckchen Vanillin-Zucker• 100 g Bourbon-Vanille-Eiskrem• 100 g Irish-Coffee Eiskrem• 200 ml kalter Kaffee• 2 EL Kaffee-Likör• Kaffeepulver• 4 Schokotäfelchen

Zubereitung: Sahne und Vanillin-Zucker steif schlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen. Eis in Würfel schneiden und in die Gläser geben. Kaffee und Likör mischen und über das Eis gießen. Sahne daraufspritzen, mit Kaffeepulver bestäuben und mit Schokotäfelchen garnieren.

Flambierter EiskaffeeZutaten für 6 Gläser:

• 2 Tasse/n Kaffee• 1 Pck. Vanillezucker• ½ Pkt. Eis (Vanille)• ½ Pkt. Eis (Schokolade)• 12 cl Cognac oder Rum,

hochprozentig• 4 Würfel Zucker

Zubereitung: Den Kaffee zubereiten und den Vanillezucker beigeben. Abkühlen lassen.Das Eis auf 4 hohe Eisbecher verteilen und mit dem kalten Kaffee auffüllen. Den Cognac bzw. hochprozentigen Rum mit dem Würfelzucker erhitzen, anzünden und brennend über den Eiskaffee gießen.

Bailey´s EiskaffeeZutaten für 2 Gläser• Liter Kaffee, gut gekühlt• Liter Bailey's Irish Cream• 4 Kugel/n Eis, Vanille• 1 Pkt. Vanillezucker• 2 Kugel/n Eis, Vanille

Zum Verzieren:etwas Schlagsahne, Hohlhippen

ZubereitungGut gekühlten Kaffee mit Bailey´s, Vanilleeis und Vanillezucker im Mixer ganz kurz durchmixen und in hohe Gläser füllen.In jedes Glas 1 Kugel Vanilleeis geben und den Eiskaffee mit Schlagobers und Hohlhip-pen garnieren.

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Jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr Grillabend auf unserer Piazza mit Unterhaltungsmusikund großem Grillbüffet und Salatvariationen.Wir freuen uns auf Ihren BesuchIhre Familie Braune und das gesamte Ochsen-Team

Bahnhofstrasse 2 75339 Höfen / EnzTel: 07081 / 7910 Fax: 07081 / 791100info@ochsen-hoefen.de · www.ochsen-hoefen.de

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Eistee ZitroneZutaten für 4 Personen

• 12 TL Schwarztee• 1 l Wasser• 3 St. unbehandelte Zitronen• 100 g Zucker• 20-25 St.Eiswürfel

Zubereitung1. Schwarztee mit einem Liter heißem Wasser aufgießen, 3 Minuten ziehen lassen und abseihen.2. Zitronen halbieren und 3 Hälften ausdrücken. Den Saft zum Tee geben und mit Zucker abschmecken. Übrige Zitronen in Scheiben schneiden und zugeben.3. Den heißen Tee über die Eiswürfel gießen – durch den Kälteschock kühlt der Tee schneller als im Eisfach.

TIPP: Dieses klassische Rezept können Sie nach Belieben verfeinern, etwa mit Früchtetee, frischer Minze, Limetten oder roten Säften.

Trauben-LimonadeZutaten

• 2 Bio-Zitronen • 5 Beutel Früchtetee (z.B. Apfeltee)• 1 Liter Traubensaft • 1 EL Flüssigzucker oder Agavendicksaft

(evtl. etwas mehr)• 500 Milliliter Mineralwasser mit viel Kohlensäure

ZubereitungDie Zitronen heiß abspülen, trocken reiben und die Schale sehr dünn abschälen, so dass die weiße Haut noch an der Frucht bleibt. Den Zitronensaft auspressen. Zitronenschale und Teebeutel mit 1 l sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen und 15 Minuten ziehen lassen. Durch ein Sieb gießen. Den Traubensaft dazu gießen und mit Zitronensaft und Zucker abschmecken. Sehr gut kühlen und kurz vor dem Servieren mit Mineralwasser auffüllen.

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eigeGutbürgerliche Küche

mit wöchentlich wechselnder Mittagskarte

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Zutaten für 2 Personen:

• 300 g frische Rote Bete• etwas Salz• 100 ml Walnussöl• 50 ml Sherryessig• 1 EL Senf• 1 EL Schnittlauch,

fein geschnitten• etwas frischer Meerrettich• etwas Pfeffer, Kümmel

Zubereitung:

Die Rote Bete mit Schale in Salzwasser kochen. Wenn die Rote Bete weich ist diese mit kaltem Wasser abschrecken. Mit Küchenpapier die Schale abreiben. Die geschälte Rote Bete in Scheiben schneiden.In einer Schüssel Öl, Essig und Senf verrühren. Das Dressing mit fein ge-schnittenem Schnittlauch und geriebe-nem Meerrettich vermischen. Die Rote Bete mit der Salatsauce marinieren. Den Salat mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.

Rote Bete Salat mit Meerrettich

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Rote Betelecker und schnell zubereitet

Rote Bete sind reich an Betain, einem sekundären Pfl anzenstoff, der die Funk-tion der Leberzellen stimuliert, die Gal-lenblase kräftigt und dabei hilft, die Gallengänge gesund und frei zu halten.

Das wiederum sorgt einerseits für eine reibungslose Verdauung und versetzt ande-rerseits den Körper in die Lage, Stoffwech-selendprodukte und Toxine vollständig und zügig auszuscheiden.

Rote Bete schützen Herz und BlutgefäßeDa Rote Bete nicht nur Betain, sondern auch in großen Mengen Folsäure ent-halten, darf der regelmäßige Genuss von Rote-Bete-Gerichten und Rote- Bete-Saft als echte Vorbeugungsmaß-nahme gegen Herzinfarkt und insbe-sondere Schlaganfall betrachtet werden. Betain besitzt außerdem die Fähigkeit, den Homocysteinspiegel zu senken und schützt auf diese Weise vor Herz- und Gefäßkrankheiten. Homocystein ist eine toxische Aminosäure, die während des Proteinstoffwechsels im Organis-mus entsteht und normalerweise durch Weiterverarbeitung in die Aminosäure Cystein sofort wieder entschärft wird.

Gegen BluthochdruckVor allem der Saft der Roten Beete hat es in sich: Ein halber Liter am Tag senkt den Blutdruck und zwar schnell und deutlich. Verantwortlich dafür sind offenbar nicht die in der Pfl anze ste-ckenden Vitamine, sondern das darin enthaltene Nitrat wie britische Forscher jetzt herausgefunden haben.

Anz

eige

SONNTAG: BRUNCH-BUFFET von 11.00 - 16.00 Uhr

MO-SA: MITTAGSTISCH von 11.30 - 16.00 Uhr

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Als Rucola (auch Rukola, Rauke) werden ver-schiedene Pfl anzenarten aus der Familie der Kreuzblütengewächse gehandelt. Rucola wird hauptsächlich als Salatpfl anze angebaut. Im deutschsprachigen Raum ursprünglich als Rauke bekannt, aber in Vergessenheit gera-ten, wurden die Pfl anzen unter ihrem italieni-schen Namen wieder populär.

InhaltsstoffeRucola hat einen hohen Gehalt an Senfölen. Diese sind bestimmend für den scharfen, aromatischen und leicht bitteren Geschmack, der dem von Rettich und Gartenkresse ähnelt.

Auf Grund seines sehr hohen Jodgehalts soll Rucola bei Personen mit Schilddrüsenproble-men bewusst eingesetzt werden. Positiv an Rucola ist der hohe Gehalt an Glucosinola-ten, Beta-Carotin und Folsäure.

Verwendung:Für die Nutzung als Salat werden die grund-ständigen Blätter vor Austrieb des Stängels geerntet.

Wegen ihres intensiven, an Kresse und Wal-nüsse erinnernden Geschmacks wird Rucola meist nur als Würzmittel Salaten zugemischt. Rucola fi ndet als würzender Zusatz aber auch zahlreiche andere Verwendungen, zum Bei-spiel in Nudelgerichten, Risotto, Suppen, Ra-gouts und Pesto. Auch auf Pizzen wird Ruco-la als würzender Belag verwendet.

Rucola

Die Beimischung dieser Pfl anzen in grünen Salat ist besonders typisch für die Toskana; von dort stammt auch die Be-zeichnung Rucola (in anderen Regionen Itali-ens wird sie auch anders bezeichnet, zum Beispiel Ruchetta oder Rughetta). Rucola ver-leiht dem Salat einen würzigen Geschmack. In Deutschland ist Rucola zwischen April und September regional erhältlich.

Rucola - Einkauf/Saison:Von April bis November hat Rucola Saison. Am besten schmeckt der zarte Rucola, wenn er bei kühlen Temperaturen wächst, also im späten Frühjahr und im Herbst. Sobald die Temperaturen steigen wird der Geschmack vom Rucola pfefferig scharf. Achten Sie beim Einkauf von Rucola auf kräftig grüne, unbe-schädigte Blätter.

Rucola - Aufbewahrung:Verpacken Sie Rucola in feuchtem Küchenpa-pier und einem Gefrierbeutel. So können Sie Rucola bis zu drei Tage im Kühlschrank lagern.

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Hemmi’s Gastrotipps:Besuchen Sie uns im Internet www.hemmis.net

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schlemmenHemmi’s Gastrotipps:Besuchen Sie uns im Internet www.hemmis.net

Montag bis Freitag:11.00 - 24.00 Uhr Samstag:11.00 - 24.00 Uhr Sonn. - und Feiertage:11.00 - 23.00 Uhr

Montag bis Donnerstag:11.00 - 15.00 Uhr & 17.00 - 21.00 Uhr Freitag:11.00 - 15.00 Uhr & 17.00 - 22.00 Uhr Samstag:11.00 - 22.00 Uhr Sonn. - und Feiertage:11.00 - 21.00 Uhr

Montag bis Freitag:ab 11.00 Uhr durchgehend Samstag, Sonntag & Feiertageab 11.00 Uhr durchgehend

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48 SchleMMen&speisen

Montag bis Freitag:11.00 - 24.00 Uhr Samstag:11.00 - 24.00 Uhr Sonn. - und Feiertage:11.00 - 23.00 Uhr

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52 Rund ums Auto

Hitze im AutoTödliche Hitze für Kinder im Auto

15 Minuten im geschlossenen Wagen unter praller Sonne können für Kleinkinder an heißen Tagen fatal sein. Deshalb sollte man bei Hitze weder das Kind und auch nicht den Hund für wenige Minuten allein im Auto lassen. Schon eine viertel Stunde in einem geschlossenen Wagen unter praller Sonne können zu einer lebensgefährlichen Hitzefalle werden.Ab 46 Grad in geschlossenen Räumen wird es kritisch, so die Erkenntnis eines aktuellen Berichts aus der Ärztezeitung. Eine solche Hitze kann an heißen Tagen im Auto schon nach 15 Minuten entstehen. Das Baby schläft friedlich im Kindersitz - da ist die Versuchung groß, es kurz im Wagen einzuschließen, um schnell den Ein-kauf zu erledigen. Die traurige Erkenntnis: In den USA sterben auf diese Weise jährlich etwa 40 Kinder. Denn wird der Wagen mit dem Kind in praller Sonne abgestellt, kann es schon nach wenigen Minuten für die Kleinen zu spät sein. Dokumentiert sind Tragödien, in denen Kinder bereits nach 15 Minuten in einem heißen Wagen starben. Die Tabelle zeigt Ihnen die Temperatur, die bin-nen 5, 10, 30 oder 60 Minuten im Wageninneren herrscht, falls das Auto in der prallen Sonne

geparkt wird. Bei rot markierten Tempera-turen besteht für Kinder im Wagen Lebensgefahr.

Das Ergebnis: Schon nach kurzer Zeit kapitulieren laut Modellrechnungen sämtli-che Regulationsmechanismen im Körper. So nimmt der kindliche Köper im erhitzten Auto dreimal so viel Energie auf wie der eines Kindes, das bei 33 Grad draußen in der prallen Sonne steht. Durch Transpirati-on und Atmung kann aber gerade ein Viertel der zugeführten Energie wieder abgeführt werden - ein Grund dafür ist auch die fehlen-de Luftbewegung im Wagen.

Die sogenannte "Hyperthermie-Gefahr", also die Gefahr der Überhitzung, ist dabei für Kinder noch deutlich größer als für Erwachsene, so die Autoren. Erklärt wird dies damit, dass kleine Kinder eine relativ geringe Oberfläche im Vergleich zum Körpervolumen haben – die Verdunstung kühlt daher schlechter, auch ist die Wär-meabsorption höher. Bei 35 Grad Außen-temperatur wird daher für Kinder unter ungünstigen Bedingungen tatsächlich schon nach 15 Minuten ein lebensgefährli-ches Innenklima erreicht.

Quelle: Ärztezeitung

Außentemp. 5 Min. 10 Min. 30 Min. 60. Min

20° 24° 27° 36° 46°

22° 26° 29° 38° 48°

24° 28° 31° 40° 50°

26° 30° 33° 42° 52°

28° 32° 35° 44° 54°

30° 34° 37° 46° 56°

32° 36° 39° 48° 58°

34° 38° 41° 50° 60°

36° 40° 43° 52° 62°

38° 42 45° 54° 64°

40° 44° 47° 56° 66°

53Rund ums Auto

vorsicht Diebe! Tipps für Cabrio-Fahrer

Ein Stoffdach beim Cabrio ist leichter, wartungsarm und schnell zu öffnen – auch für Kriminelle. Die Vorgehens­weise ist fast immer gleich: Dach aufschlitzen, Türen öffnen, Fahrzeug ausräumen. All das läuft fast lautlos ab.

Alles ist von InteresseDie Beute reicht von Handy, Geldbeutel, Brillen, CDs, Beklei-dung, Radios bis hin zum fest eingebauten Navigationsgerät. Im Einzelfall beträgt der Schaden mehrere tausend Euro. Der VersicherungsfallVersicherungen ersetzen den Zeitwert des beschädigten Stoff-dachs im Rahmen der Teilkasko-Versicherung. Wird das Dach auf-geschlitzt, aus dem Wagen aber nichts gestohlen, gilt das in der Regel als Vandalismus. Dafür zahlt nur die Vollkasko-Versiche-rung. Zubehör, das lose im Auto liegt, erstattet die Versicherung im Dieb s tahlsfall nicht. Fenster hoch, Tür abschließen und Wert sachen mitnehmen bei offenem VerdeckFahrtwind in den Haaren, Sonne auf der Haut und über dem Kopf nur der Himmel - Oben-ohne-Fahren kann so schön sein. Doch besonders Cabrio-Besitzer müs-sen sich vor Langfingern in Acht nehmen. Denn aus dem offenen Fahrzeug klaut sich's besonders leicht. Man muss das Dach - bei-spielsweise beim Parken - aber

nicht unbedingt schließen, damit die Versicherung im Schadensfall auch zahlt. Doch gerade bei offenem Ver-deck muss man einige Sicherheits-regeln beachten: "Türen und Hand-schuhfach abschlie-ßen, Fensterhoch, Lenkradschloss einrasten und alles mit-nehmen, was nicht direkt zum Cabrio gehört". Grundsätzlich gilt: Auch bei geschlossenem Verdeck keine Wertsachen wie Geldbeutel, Handy oder auffällige Einkaufstüten im Auto of-fen liegen lassen. Wird der Wagen trotzdem aufgebrochen oder sogar gestohlen, schützt eine Teilkasko-Versicherung vor den finanziellen Folgen.

Sonnenschutz nicht vergessenAn heißen Tagen macht das offene Verdeck besondere Freu-de, weil man nicht in einer aufgeheizten Karosse schwitzen muss. Doch Vorsicht: Wer zum ersten Mal mit dem Cabrio rausfährt, sollte auf Sonnenschein und Fahrtwind vorbereitet sein. Gerade Menschen mit heller Haut und Kinder können sich bei starkeroder ungewohnter Sonneneinstrahlung schnell einen Sonnenbrand holen. Abhilfe schafft eine Kap-pe, die gleichzeitig auch vor einem Sonnenstich schützt. Wer empfindliche Augen hat, schließt am besten die Seiten-fenster und benutzt einen Windschutz sowie eine Sonnenbril-le. Das beugt einer Bindehaut-Reizung vor.

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54 Rund ums Auto

Fahnen und AutokorsosWas ist erlaubt, was ist verboten?

Anbringen von Fahnen und SchalsNicht jeder Fanartikel fürs Auto ist uneinge-schränkt verkehrstauglich. Die Ergo Versiche-rungsgruppe empfiehlt, ausschließlich zugelas-sene und geprüfte Fahnen, Schals und Wimpel zu verwenden. Es darf nicht zu Beeinträchtigun-gen der Verkehrstauglichkeit kommen und die freie Rundumsicht des Fahrers muss gewähr-leistet bleiben. Vollgeklebte Fenster, eine Flagge vor der Heckscheibe oder allzu gewagte Fah-nenkonstruktionen außerhalb der Fahrgastzelle sind deshalb zu vermeiden. Sonst ist ein Ver-warnungsgeld von 10 Euro möglich. Allerdings kann auch geprüftes WM-Zubehör gewissen Einschränkungen unterliegen: So sind die meisten Anklemm-Fahnen nur für bestimmte Höchstgeschwindigkeiten zugelassen und soll-ten vor Autobahnfahrten und auf längeren Strecken unbedingt abmontiert werden.

Grundsätzliches zu Autokorsos Eigentlich ist unnötiges beziehungsweise unnützes Auf- und Abfahren in einer geschlos-senen Ortschaft nicht erlaubt. Darauf weist der Automobilclub von Deutschland (AvD) hin. Dies kann als Ordnungswidrigkeit gewertet und mit einem Verwarnungsgeld von bis zu 20 Euro ge-ahndet werden. Die Polizei nutzt aber erfah-rungsgemäß ihren Ermessensspielraum und verhängt bei spontanen Siegesfeiern seltener Verwarnungs- oder Bußgelder, als das streng nach Straßenverkehrsordnung sein müsste. Bis zu einer gewissen Grenze toleriert die Polizei das jedoch bei spontanen Siegesfeiern und koordiniert Autokorsos auch vielerorts. Wichtig ist deshalb, den Anweisungen der Ordnungshüter Folge zu leisten.

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55Rund ums Auto

Fahnen und AutokorsosWas ist erlaubt, was ist verboten?

Unmotiviertes HupenDas beim Autokorso obligatorische Hupen ist streng genommen ebenfalls eine Ordnungs-widrigkeit – genauso wie die Lichthupe oder die Warnblinkanlage einzusetzen. Dement-sprechend könnten theoretisch ebenfalls Verwarnungsgelder in einer Größenordnung zwischen fünf und zehn Euro verhängt werden. Dies tut die Polizei jedoch meist erst dann, wenn die Nachtruhe der Anwohner empfind-lich gestört wird.

Geringer SicherheitsabstandIm Autokorso besteht ein nicht unerhebliches Auffahrunfallrisiko, man sollte immer mit un-vorhersehbaren Fahrmanövern der Mitfeiern-den rechnen. Deshalb empfiehlt es sich, zum Vordermann immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten, um Blech- und sonstige Schäden zu vermeiden. Passiert infolge zu geringen Abstands ein Unfall, kann dies unter anderem ein Verwarnungsgeld von 35 Euro nach sich ziehen.

Gurtpflicht Immer anschnallen – das gilt natürlich auch im Autokorso. Zudem appelliert der AvD, auf den angestammten und vorgesehenen Plät-zen sitzen zu bleiben und beispielsweise zu vermeiden, sich allzu weit aus dem Aut-ofenster zu lehnen, um etwa eine Fahne zu schwenken. Insbesondere mitfahrende Kin-der sollten gesichert werden. Fehlt die Siche-rung, droht ein Bußgeld von 40 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Auch Cabrio-Mitfahrer sollten sich nicht zu riskanten Kletterpartien verleiten lassen. Sollte ein Cabrio mit zu vielen Personen besetzt sein, sind Bußgelder von bis zu 80 Euro sowie drei Punkte möglich.

Alkohol am Steuer Völlig tabu ist natürlich immer Alkohol am Steuer. Wenigstens die Fahrer sollten bei der ausgelassenen Feier auf der Straße alle Sinne geschärft und optimale Reaktionszeiten ha-ben. Bereits ab 0,3 Promille Alkohol im Blut kann sich ein Autofahrer im Verkehr strafbar machen, wenn ihm ein Fahrfehler unterläuft

oder er so genannte Ausfallerscheinungen zeigt, informiert der Automobilclub. Ab 0,5 Promille am Steuer drohen Bußgelder ab 500 Euro, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot. Ab 1,1 Promille wird der Führerschein immer entzogen und muss nach Ablauf einer Sperr-frist neu beantragt werden.

Haftung Theoretisch müsste jeder Autokorso als Veran-staltung angemeldet werden. Dann hätte der Organisator einen ordnungsgemäßen Ablauf sicherzustellen und auch für Schäden zu haften, die entstehen, wenn so genannte "Pflichten gegenüber den Teilnehmern" verletzt wurden. In der Regel bilden sich Autokorsos während Fußball-WM- und EM-Turnieren jedoch spon-tan und unorganisiert. Insofern ist jeder Teil-nehmer für sich selbst verantwortlich und haftet dementsprechend auch für sich selbst. So springt laut AvD die Haftpflichtversicherung beispielsweise ein, wenn sich ein Schal oder eine Fahne löst und dadurch ein Schaden an einem anderen Fahrzeug verursacht wird. Falls sich der Verursacher allerdings nicht ermitteln lässt, müssen die Geschädigten selbst für den Schaden aufkommen. Wurde für das betroffene Fahrzeug eine Vollkasko-versicherung abgeschlossen, springt diese ein. Der Autobesitzer muss dann jedoch damit rechnen, in der Schaden-freiheits-klasse zurück-gestuft zu werden und künftigeine höhere Prämie zahlen zu müssen. Je nach Schadenshöhe ist es also nicht immer sinn-voll, die Vollkaskoversicherung in Anspruch zu nehmen.

56 Rund ums Auto

Der richtige umgang mit der klimaanlageKlimaanlage richtig einstellen

TemperaturEine Klimaanlage schafft durch überwiegend zwei grundlegende Dinge ein angenehmes Gefühl in der Fahrgastzelle, diese ist zum einen das absenken der Raum-temperatur und zum anderen das verringern der Luftfeuchtigkeit. Mit ihrer Funktion trägt eine sol-che Anlage aktiv zur Sicherheit bei, denn an sehr heißen und sonnigen Tagen wird durch die richtige Benutzung das Wohlbe-finden des Fahrers erhöht und er kann sich somit auf die wichti-gen Dinge und auf den Verkehr

konzentrieren. Doch hier ist jedoch auch Vorsicht geboten, denn wenn der Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen zu stark auseinander geht, erhöht sich die Kör-perliche Belastung des Fahrers und der eigentliche positi-ve Effekt ist zu nichte. Experten raten daher nicht zu viel zu kühlen, der Richtwert dabei ist 2 Grad weniger aus die Außentemperatur beträgt. Laut einer Umfrage aber fühlen sich die meisten Autofahrer zwischen 20 Grad und 24 Grad am wohlsten.

Die richtige Wahl der Temperatur an der Klimaanlage ist nicht nur für das Wohlbefinden wichtig sonder auch für die Wirtschaftlichkeit. So kann eine Klimaanlage, die auf nied-rigster Temperatur eingestellt ist, im Stadtverkehr bis zu 3 Liter mehr Sprit verbrauchen. Stellt man die Temperatur hingegen dementsprechend ein, hält sich der Verbrauch einer Klimaanlage in Grenzen.

Das erste runter kühlen auf niedrigster Stufe sollte nicht länger als 3 Minuten dauern. Bei einer Klimaautomatik sollte anfangs die Temperatur ein paar Grad geringer sein als die Wunschtemperatur, um diese dann schrittweise wieder zu erhöhen. Diese Methode hat sich bewährt und wird auch noch als sehr angenehm empfunden zusätzlich reduziert sich noch die Lautstärke des Gebläse.

LuftfeuchtigkeitBeim benutzen der Klimaanlage (manuell oder Automatik) wird der angesaugten Luft beim herunter kühlen die Feuchtigkeit entzogen bzw. die Luftfeuchtigkeit wird dabei verringert. Dieser Effekt des Feuchtigkeitsentzug ergibt sich, weil eine kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen und transportieren kann als warme Luft. Durch die trocke-nere Luft steigt das das Wohlbefinden des Fahrers, denn eine hohe Luftfeuchtigkeit empfindet der Mensch eher als unangenehm. Ein zusätzlicher Bonus durch das verringern der Luftfeuchtigkeit durch die Klimaaanlag ist das ein Scheibenbeschlag bei feuchter Witterung schneller ver-schwindet, wenn diese eingeschaltet ist. Deshalb emp-fiehlt es sich auch an manchen kalten Tagen die Klimaan-lage ab und an mal laufen zu lassen.

BelüftungEin nicht zu unterschätzender Punkt für die optimale Benutzung der Klimaanlage ist die richtige Art und Stärke der Belüftung zu wählen. Wird das Belüftungssystem auf Null gestellt, so schaltet sich auch automatisch die Klimaanlage aus, deshalb sollte das Belüftungssystem in

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57Rund ums Auto

Zusammenhang mit der Klimaanlage auch im-mer an sein. Eine Klimaautomatik hingegen re-gelt die stärke des Luftstrom automatisch und kühlt den Innenraum auf den eingestellten wer-de herunter. Bei einer manuellen Klimaanlage dagegen ist das Regeln die Aufgabe des Fah-rer. Der Luftstrom sollte hierbei nicht zu stark eingestellt sein und auf alle Luftauslässe ver-teilt werden. Das direkte belüften auf den Kör-per oder Körperteile ist nicht zu empfehlen, da es dabei schnell unangenehm werden kann (trockene Augen oder kalte stellen am Körper).

Der Umluftschalter sollte beim Thema Belüf-tung nicht vergessen werden. Dieser schaltet bei Betätigung die Frischluftzufuhr ab und be-nutzt die vorhandene Luft vom Fahrzeuginnen-raum. Der Vorteil hierbei liegt auch klar auf der Hand, denn die Innenraumluft muss nicht mehr so stark wie die von außen angesaugte Luft abgekühlt werden, somit spart diese Funktion Energie beim Luftumwälzen. Von einem ständi-gen Umluft betrieb ist jedoch abzuraten, da es hierbei zu keinerlei Frischluftzufuhr kommt. Vorschicht auch für Raucher, denn hier wird der Sauerstoffgehalt im Wageninneren bei ein-geschalteter Umluft noch schneller weniger und eine Übermüdung droht. Die neueren Kli-maanlagen verfügen daher über einen Sensor der die Luftqualität bestimmt und automatisch auf Umluft betrieb umschaltet. Besitzt eine Kli-maanlage diesen Umluftsensor nicht, so emp-fiehlt es sich bei einem Stau oder in einem Tun-nel die Umluft manuell zu aktivieren, damit es im Wageninnenraum nicht zu einer erhöhten Schadstoffbelastung kommt.

FensterVor antritt der Fahrt sollten alle Fenster und das Schiebedach (wenn vorhanden) geöffnet werden, damit der erste Hitzeschwall aus dem Fahrzeuginneren entweichen kann. Wird dann die Klimaanlage eingeschaltet, so muss dabei darauf geachtet werden das alle Fenster ge-schlossen sind. Selbst ein kleiner Spalt kann

die Effizienz der Klimaanlage nachteilig beein-flussen. Damit die Klimaanlage schneller ihre Wirkung erreicht, kann beim abstellen des Fahrzeuges darauf geachtet werden, das die-ses nicht direkt in der Sonne steht. Ergibt sich diese Möglichkeit nicht, kann auch das Abde-cken der Scheiben dazu führen das sich der Innenraum des Fahrzeuges nicht zu stark auf-heizt. Bei einigen Autoherstellern und Model-len ist eine Standlüftung optional verfügbar, falls ihre Klimaanlage diese Ausstattung be-sitzt ist diese auch unbedingt einzusetzen.

WartungJede Klimaanlage egal ob eine automatische oder ob eine manuelle, in allen beiden Fällen sollte einmal im Jahr eine Wartung und eine Reinigung durchgeführt werden. Da bietet es sich an, dies gleich bei der Jahresinspektion vom Fahrzeug mitmachen zu lassen. Eine Wartung an der Klimaanlage ist von daher wichtig, da dabei dann der Kühlmittelstand, die Dichtigkeit und die Funktionalität geprüft wird. Ist zu wenig Kältemittel in der Anlage kann das unangenehme Folgen haben. Nicht nur das die Anlage mehr Energie zum kühlen benötigt sondern die Kühlleistung lässt auch nach. Ist die Anlage undicht kann es sogar vorkommen das der Kompressor einen Scha-den davon trägt und diese Reparatur ist in den meisten Fällen teuer. Deshalb ist unser Rat, lassen sie einmal im Jahr ihre Klimaanlage durchschauen und Warten, gegebenen Falls alte Dichtungen und Schläuche erneuern bzw. das Kühlmittel kontrollieren und auffüllen um so größere Schäden zu vermeiden.

Schalten sie ihre Klimaanlage auch ab und an ein wenn Sie sie nicht benötigen, z.B. an kal-ten Tagen. Der Sinn der dahinter steckt ist das der Kühlkreislauf in Bewegung kommt, das Kühlmittel schmiert dann die Dichtungen da-mit diese nicht spröde und undicht werden und dem Kühlmittelverlust wird vorgebeugt.

Damit ihre Klimaanlage nicht zu einer Pollen-schleuder oder zur Brutstätten von Bakterien oder Pilzen verkommt, empfiehlt auch jeder Hersteller eine Reinigung und ein Filterwech-sel an der Klimaanlage.

nEuElEbEnsQualitÄtEn ErlEbEn

59Bauen und Wohnen

renovieren, sanieren und Modernisieren ist gut für Haus und Seele

Gerade in den eigenen vier Wänden, in denen man die meiste Zeit ver-bringt und sich wohlfüh-len möchte, braucht man ab und an einen Tape-tenwechsel – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Muster und Far-ben, die vor Jahren noch im Trend lagen, sind heutzutage schon wieder passé, und der Wandan-strich, der einmal strah-lend weiß war, gleicht eher einer Eierschale.

Es muss aber nicht im-mer die herkömmliche Tapete mit Blumenmuster sein. Trendige und damit gesellschaftsfähige Mo-tivtapeten versprechen eine außergewöhnliche Raumgestaltung. Dafür sucht man sich ganz ein-fach online ein Wunsch-motiv aus oder lädt ein eigenes Digitalfoto hoch. Dann müssen nur noch die Maße der zu gestal-tenden Wand eingege-ben und eine Bildaus-richtung vorgenommen werden – und fertig ist die Traumtapete. Auch Vlies-Rauhfaser-Tapeten mit Wellen- oder Strei-fenmustern versprechen vielfältige Raumeffekte. Der Vorteil hierbei: Sie lassen sich direkt von der Rolle auf die zuvor

eingekleisterte Wand tapezieren – ohne vorheriges Zuschneiden, Einkleistern, Einweichen oder Ausdehnen. Modernes Wohnen umfasst jedoch viel mehr als ei-ne ansprechende Optik. Mit dem Einbau einer Haussteue-rung zieht höchster Komfort in die eigenen vier Wände ein. Ne-ben Anzeige und Steuerung von beispielsweise Beleuchtung, Temperatur, Klimaanlage oder Rollläden im Inneren des Hauses lassen sich auch Dienste im Außenbereich akti-vieren und kombinieren. So kann man sich die Bilder einer am Garten-tor montierten Internet-Kamera auf einem an die Visualisierung ange-schlossenen PC, Notebook oder iPhone anzeigen lassen, sobald die Klingel betätigt wird. Der Wunsch nach Veränderung betrifft aber nicht nur die Renovierung und Modernisierung des Innenbereichs. Ein Haus, das in die Jahre gekommen ist, braucht irgendwann eine Sanierung, zum Beispiel des Dachs. Eine gute Lösung für nachhaltige Dachsanie-rung sind Metalldachsysteme. Die aufwendige und kostenintensive Entsorgung der alten Eindeckung entfällt, da das Metalldachsystem darüber verbaut wird. Ermöglicht wird diese Vorgehensweise durch das leichte Gewicht des Metalls. So können Altbauten und sogar denkmalgeschützte Gebäude kostengünstig saniert werden.

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60 Bauen und Wohnen

Pollenfreies wohnenGefilterte Frischluft bringt Entspannung für Allergiker

Im eigenen Zuhause möchte man sich rund-um wohlfühlen. Hat die Pollensaison begon-nen, wird das für Allergiker zunehmend schwerer. Denn durch regelmäßiges Lüften gelangen immer wieder Pollen ins Haus – die Folge sind triefende Nasen und tränende Au-gen. Permanent frische Luft in den eigenen vier Wänden zu haben, ist aber wichtig und vor allem auch gesundheitsfördernd.

Aus diesem Grund sorgt die Firma Systemair aus Windischbuch mit ihren Wohnraumlüf-tungsgeräten für reine Frischluft ohne Pollen. Spezielle Filtereinsätze verweigern ihnen und anderen störenden Stoffen wie Staub und

Abgasen den Zutritt zum Haus. Gleichzeitig wird die Feuchte, die sich innerhalb des Ge-bäudes zum Beispiel in Küche und Bad bildet, nach außen befördert und damit der Entste-hung von Schimmel vorgebeugt. So können die Fenster durchgängig geschlossen bleiben. Ein weiterer essenzieller Vorteil ist der Aspekt der Wärmerückgewinnung. In der kalten Jah-reszeit erzielt das Wohnraumlüftungsgerät von Systemair dank eines überaus wirksamen Ro-tationswärmeübertragers eine Wärmerückge-winnung von bis zu 85 Prozent. Denn neben der gefilterten Frischluft, die kontrolliert in die Wohnräume geleitet wird, erwärmt die Anlage im Winter die eingeblasene Kaltluft.

61Bauen und Wohnen

Das verhindert nicht nur einen enormen Wär-meverlust, sondern spart auch wertvolle Heiz-energie. Ob für die Wand, für die Decke oder für den Einbau über der Dunstabzugshaube – das Gerät lässt sich in unterschiedlicher Aus-führung an vielen Stellen im Haus flexibel ins-tallieren. Abhängig von der Grundrissform und der Lage der Räume zueinander, kann es auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet wer-den. Systemair denkt aber nicht nur an die Pollengeplagten, sondern auch an Hausstau-

ballergiker. Der führende Hersteller für Lüf-tungsgeräte unterstützt mit seinem Zentral-staubsauger „Villavent“ ein gesundes Raumklima mit sauberer Luft. Der Staub wird direkt in den Staubsaugerbeutel des Zentral-geräts gesaugt und die Abluft inklusive des Feinstaubs ins Freie geblasen. Der komfor-table und leise Betrieb garantiert eine opti-male Reinigung von Möbeln, Teppichen und Böden. So können alle Allergiker entspannt aufatmen.

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62 Bauen und Wohnen

Gartenfreunde sind sich einig: Holz im Garten ist einfach schön. Wenn da nur nicht der hohe Pflegeaufwand und die Ge-fahr der Verwitterung wären. Und auch ökologische Bedenken können aufkom-men, zum Beispiel bei Tropenholz. Abhilfe schafft ein neues Material: Es vereint die positiven Eigenschaften von Holz in sich, ohne dass dafür ein einziger Baum gero-det werden muss.

Verantwortungsvoll konsumieren, aber dabei nicht auf innovative Entwicklungen verzichten: Mit ihrer Materialinnovation – Plenera-Terras-sendielen – macht die Firma ter Hürne dies möglich. Sie bestehen aus 100 Prozent Naturmaterialien: zu circa 60 Prozent aus Reishülsen, zu circa 22 Prozent aus Stein-salzen und zu circa 18 Prozent aus Mineral-ölen. Reishülsen sind von Natur aus überaus widerstandsfähig, sie schützen das Reiskorn

Materialinnovation setzt neue Maßstäbe für terrassendielen

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63Bauen und Wohnen

unter extremen Klimabedingungen. Das kommt der Plenera-Terrassendiele besonders zugute. Zudem lässt Plenera alle Bedenken rund um Pflege und Erhaltung vergessen, die bei Terrassendielen aus Holz entstehen. Kein Wetter kann das innovative Material beeindru-cken, denn es ist gegenüber Sonne, Schnee oder Regen extrem widerstandsfähig, wie die langjährige Praxiserfahrung unter Extrembe-dingungen zeigt: Es quillt nicht auf, es reißt und splittert nicht und ist zudem höchst rutschfest. Damit ist Plenera ideal für alle Be-reiche, die der Witterung ausgesetzt sind und die man gerne barfuß betritt. Auch UV-Strah-lung, die bei Holzdielen zu einer starken Ver-grauung führt, beeinflusst Plenera kaum. So-wohl das Material an sich, als auch die verschiedenen Farblasuren, mit denen die Dielen nach persönlichen Vorstellungen ge-staltet werden können, behalten ihre Farbe dauerhaft. Für die Entscheidung pro Holzter-rasse gibt oft das angenehme Barfußgefühl, das Holz bietet, den Ausschlag. Plenera erfüllt

auch diesen Wunsch. Die samtige Oberfläche ist von echtem Holz kaum zu unterscheiden. Plenera-Terrassendielen haben zwei unter-schiedliche Profilseiten: mit linearer Riffel-struktur oder ebenmäßiger Oberfläche. Egal welches Profil bevorzugt wird, Plenera eröff-net in jeder Hinsicht ganz neue Wege der Ter-rassengestaltung – individuell, nachhaltig und mit vielen neuen Vorteilen.

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64 Bauen und Wohnen

Orientalisches sitzerlebnisWohlfühlsessel mit Kugeln bleibt immer in Bewegung

65Bauen und Wohnen

Endlose Wüstenlandschaft, Kamele auf der Suche nach Wasser, ein bunter Bazar voller Menschen und Scheichs in langen Gewän-dern: All das sind typische Bilder, die man auf Anhieb mit dem Orient assoziiert. Nicht zu vergessen die Beduinen, die, nur mit einem Zelt und ein paar Ziegen im Gepäck, ihr Le-ben auf Wanderschaft jenseits der Gesell-schaft verbringen. Ihr mobiles Leben macht es schwierig, sperrige Möbel zu transportie-ren. Daher leben sie auf ihren selbst geweb-ten Teppichen und machen es sich auf dem warmen Wüstensand gemütlich.

Die außergewöhnliche Sitzkultur der Noma-den auf ihren Teppich- und Kissenlandschaf-ten diente als Inspiration für eine neue Serie innovativer Sitzmöbel. Der relax seat von markilux verspricht ein Sitzgefühl wie auf warmem, weichem Sand aus der Wüste Saudi Arabiens – natürlich gepolstert und immer in Bewegung. Die Produktneuheit ist ein lässi-ges und farbenfrohes Möbel in L-Form für den Innen- und Außenbereich. Gefüllt mit Tausenden kleiner, formstabiler Wohlfühlku-geln aus Polypropylen-Schaumstoff, folgt der Inhalt des Sessels dem Körperrhythmus, gibt nach und stützt zugleich. „Genau das wollten wir für unseren neuen Wohlfühlsessel. Ein entspanntes und gleichzeitig ergonomisches Sitzen“, erklärt Annette Busch, Designerin bei markilux. Ausgestattet mit einer breiten Sitz-fläche, einer bequemen Rückenlehne, prakti-schen mobilen Seitenlehnen und wahlweise

einem passenden Fußhocker, verspricht der Sessel höchsten Komfort auf ganzer Linie. Sei-ne Bezugsstoffe sind robust und sehr pflege-leicht und als Outdoor-Variante äußerst licht- und wetterecht, zum Teil auch teflonbeschichtet und wasserfest. Für das pas-sende Orient-Feeling sorgen Farben wie Sand-gelb, Hennarot und Oasengrün, die sowohl in kräftigem Uni als auch in feinen Streifen- und Karomustern zur Verfügung stehen. Der Hinter-grund für die Entwicklung des relax seat war die Suche nach einem Sitzmöbel passend zu den Markisen von markilux. Das Bestreben, im-mer wieder Neues mit hohem Nutzwert und an-sprechendem Design auf den Markt zu bringen, ist eine Markenstrategie, die aufgeht: Das Un-ternehmen erhielt für die gelungene For-mensprache der neuen offenen Gelenkarm-Markise markilux 1700 den weltweit begehrten red dot Award 2012.

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Holzfachmarkt, 75179 PforzheimIm Hinteren Zeil 3-5(Industriegebiet Brötzinger Tal) Tel. 07231/441122Fax 07231/466809 info@holzland-woll.dewww.holzland-woll.de ÖffnungszeitenMo.-Fr. 8-18 Uhr und Sa. 8-13 Uhr

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Enzkreis Rundschau: Weshalb sind Sie so überzeugt von der CILING-Spanndecke?Martin Franzwa: Die CILING-Decke ist ein absolutes Qualitätsprodukt. Für diese Decken werden ausschließlich Folien aus deutscher Produktion mit der höchsten Qualitätsstufe verarbeitet. Jede Decke ist ein Unikat, das in Schweizer Präzisionsarbeit gefertigt wird, damit von bester Qualität und wunderbar zu verarbeiten. Auch haben sie einen ganz be-sonders edlen Glanz. Ich bin sowohl von der Qualität als auch von der Montagetechnik über-zeugt. Meine Kunden sind immer begeistert und zufrieden. Und das ist für mich das Wichtigste.

Enzkreis Rundschau: Wie funktioniert die Kom-bination so einer Spanndecke mit Licht?Martin Franzwa: Ganz wunderbar und einfach. Denn zur Optimierung der Lichtverhältnisse bie-tet CILING ein umfangreiches Sortiment an Ein-

baustrahlern und exklusiven Beleuchtungssys-temen an. Aber auch der Einbau vorhandener Designerleuchten oder gar eines Kronleuchters sind möglich. Durch die Kombination von Licht- und Deckengestaltung lassen sich Spanndecken als innenarchitektonische Ele-mente mit vielfältigen ästhetischen Effekten pro-fessionell einsetzen – im Alt- sowie im Neubau.

Enzkreis Rundschau: Wo kann man sich die Decken mal anschauen?Martin Franzwa: In unserem Geschäft in der Gartenstraße 26 im Remchingen haben wir natürlich CILING-Decken in unterschiedlichen Farben ausgestellt. Hier können sich Interessen-ten nicht nur von der hochwertigen Qualität der Spanndecken überzeugen, sondern vor allem von den eindrucksvollen optischen Effekten. Wenn Kunden diese Decken live sehen, muss ich meist gar nichts mehr sagen. Sie überzeugen von ganz allein.

Interview mit Martin Franzwa | CILING-Decken Experte

67Bauen und Wohnen

Mit den Expertentipps geht kein Tropfen mehr daneben

Endlich Sommer – Die Blumen blühen und die Laune steigt. Doch bei Temperaturen über 30 Grad heißt der wichtigste Begleiter für Mensch und Pflanze: Wasser! Aber wie viel Wasser ist genug und wann sollte gegossen werden? Damit die geliebte Fuchsie nicht vertrocknet, hat sich Gardena diesen Sommer etwas Be-sonderes ausgedacht: den Wassermengenzäh-ler. „Viele Hobbygärtner machen immer wieder Fehler beim Bewässern. Sie gießen zu häufig, zur falschen Zeit oder mit zu wenig Wasser“, stellt der Gärtnermeister Jürgen Herrmanns-dörfer, Vorsitzender des Bundesverbands der Einzelhandelsgärtner, fest. „Am besten mor-

gens noch vor der Arbeit zwischen sechs und sieben Uhr bewässern. So früh sind die Tempe-raturen noch angenehm kühl und das Wasser verdunstet nicht so schnell“, rät der Gartenex-perte. Doch wie kontrolliert der Gärtner die aus-gebrachte Wassermenge? Abhilfe schafft der neue Wassermengenzähler aus dem original Gardena-System. Einfach zwischen Schlauch und die Comfort-Spritz-Brause geklickt, zeigt er die durchgeflossene Wassermenge auf dem Display an. Auch am Wasserhahn oder an ei-nem Regner macht der Wassermengenzähler eine gute Figur und sorgt für optimale Kontrolle. Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.

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ungestörte Momente im FreienSeitenmarkise schützt vor Wind und fremden Blicken

Sobald die Sonne scheint, strahlen auch die Gesichter. Auf dem Balkon und der Terras-se brummt und summt es, und Blumen und Pflanzen leuchten in den kräftigsten Farben. Gerne möchten diese sonnigen Momente im hauseigenen Außenbereich in privater

Atmosphäre genossen werden. Aber durch das flächensparende Bauen in der Stadt und vor allem in Mehrfamilien- und Reihenhäu-sern ist es schwer, fremden Blicken von rechts und links zu entgehen.

Die beste Lösung für mehr Privatsphäre ist ein stabiler Sichtschutz, der dauerhaft für un-gestörte Momente im Freien sorgt. Ein gutes Beispiel dafür ist die innovative Seitenmarkise von hecht international. Sie ist moderner Sicht-, Wind- und Sonnenschutz zugleich. Das Anschrauben an die Hauswand und der mitgelieferte Standfuß, der am Boden mit Schrauben befestigt wird, gewährleisten höchste Stabilität. Ist die Seitenmarkise ein-mal nicht im Einsatz, lässt sie sich sauber und ordentlich verstauen: Dazu dreht man den Standfuß einfach heraus und klipst ihn

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platzsparend an der praktischen Halterung der Wandkassette ein. Am Boden verbleibt nur eine kleine Platte, sodass bei Nicht- gebrauch keine Hindernisse im Weg stehen. Alternativ gibt es die Montagemöglichkeit mit Wandhalterung, wobei das Textilgewebe an einem Gegenhalt, wie zum Beispiel einem Holzpfosten, fixiert wird. Die Montage und an-schließende Handhabung ist in beiden Fällen ganz einfach. Dank der Profile aus pulverbe-schichtetem Aluminium und dank des Wasser

abweisenden Textilgewebes aus Polyester – das strapazierfähig, UV- und witterungsbe-ständig ist – kann die Seitenmarkise das gan-ze Jahr hindurch bedenkenlos im Freien bleiben. Ihr elegantes und unauffälliges De-sign in Anthrazitgrau oder Cremeweiß fügt sich zudem stilvoll ins Ambiente ein. Die Sei-tenmarkise ist nach Bedarf auf bis zu drei Me-ter ausziehbar und garantiert Privatsphäre überall dort, wo sie gewünscht ist.

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Inh. Bärbel Vester

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Samstags. 7.00 Uhr bis 12.00 Uhr

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Neuartige Wandpaneele in 3D-Optik set-zen Wände in Szene. In Kombination mit Putz aus einhundert Prozent reiner Baum-wolle bringen sie gesunde Frische und Le-bendigkeit in die Wohnräume. Nicht nur der Nachwuchs profi tiert: Die dreidimensi-onalen Paneele bestehen aus natürlichen Materialien wie Bambus, Zuckerrohr oder Zellulose und sind, so wie der Oberbelag aus Baumwolle, langlebig, atmungsaktiv, schalldämmend, wärmeisolierend und anti-bakteriell. Die Baumwolle ist darüber hin-aus weich und warm – für eine besondere Gemütlichkeit im Eigenheim. Dank vieler Formen, Farben und Dekore ist die Design-Vielfalt grenzenlos.

3D-Paneele aus rein natürlichem Material

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