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1 Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM 1 Vorwort Studieren! Das große Ziel vieler Abiturienten. Was steckt dahinter? Was muss getan werden um erfolgreich zu bestehen? Wie beschaffe ich mir relevante Informationen? Wer hilft bei auftretenden Problemen und Störungen? Dies sind nur einige Fragestellungen, die uns in diesem Buch beschäftigen werden. Dieses Buch ist an Studienanfänger des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Mittelhessen gerichtet. Es enthält auch grundlegende und allgemeingültige Informationen, sodass es jedem Studienanfänger von Nutzen sein wird. „Erfolgreich studieren!“, ein Ausspruch der leicht über die Lippen geht. Aber was bedeutet es erfolgreich im Studium zu sein? Wie ist „erfolgreich“ zu definieren? Auf diese Fragestellung gibt es keine einfache und klare Antwort. Die Projektgruppe die dieses Buch erstellt hat, konnte sich auf einem gemeinsamen Konsens einigen. Die beiden wesentlichen Aspekte „Studieren in Regelstudienzeit“ und „Bestehen mit guten Noten“ haben sich dabei herauskristallisiert. Das Handbuch mit dem Titel „Erfolgreich studieren! Wirtschaftsinformatik in Friedberg“ entstand im Rahmen der Veranstaltung „Kommunikations- und Präsentationstechniken“ an der Technischen Hochschule Mittelhessen. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl war es bei diesem Projekt wichtig, die einzelnen Arbeitsschritte gut zu koordinieren, sodass am Ende ein gutes Ergebnis erreicht wird. Dabei wurden die zuvor in der Veranstaltung vermittelten Techniken zur Kommunikation und Organisation erfolgreich eingesetzt. Viel Spaß beim Lesen und ein erfolgreiches Studium wünscht Ihnen das Projektteam der Veranstaltung „Kommunikations- und Präsentationstechniken“ der Technischen Hochschule Mittelhessen.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

1 Vorwort Studieren! Das große Ziel vieler Abiturienten. Was steckt dahinter? Was muss getan werden um

erfolgreich zu bestehen? Wie beschaffe ich mir relevante Informationen? Wer hilft bei auftretenden

Problemen und Störungen?

Dies sind nur einige Fragestellungen, die uns in diesem Buch beschäftigen werden.

Dieses Buch ist an Studienanfänger des Studiengangs Wirtschaftsinformatik an der Technischen

Hochschule Mittelhessen gerichtet. Es enthält auch grundlegende und allgemeingültige

Informationen, sodass es jedem Studienanfänger von Nutzen sein wird.

„Erfolgreich studieren!“, ein Ausspruch der leicht über die Lippen geht. Aber was bedeutet es

erfolgreich im Studium zu sein? Wie ist „erfolgreich“ zu definieren? Auf diese Fragestellung gibt es

keine einfache und klare Antwort. Die Projektgruppe die dieses Buch erstellt hat, konnte sich auf

einem gemeinsamen Konsens einigen. Die beiden wesentlichen Aspekte „Studieren in

Regelstudienzeit“ und „Bestehen mit guten Noten“ haben sich dabei herauskristallisiert.

Das Handbuch mit dem Titel „Erfolgreich studieren! Wirtschaftsinformatik in Friedberg“ entstand im

Rahmen der Veranstaltung „Kommunikations- und Präsentationstechniken“ an der Technischen

Hochschule Mittelhessen. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl war es bei diesem Projekt wichtig, die

einzelnen Arbeitsschritte gut zu koordinieren, sodass am Ende ein gutes Ergebnis erreicht wird. Dabei

wurden die zuvor in der Veranstaltung vermittelten Techniken zur Kommunikation und Organisation

erfolgreich eingesetzt.

Viel Spaß beim Lesen und ein erfolgreiches Studium wünscht Ihnen das Projektteam der

Veranstaltung „Kommunikations- und Präsentationstechniken“ der Technischen Hochschule

Mittelhessen.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

2 Autorenliste Adrian Knorr

Anil Yildirim

Charity Kirimi

Daniel Günther

Daniel Stocker

Darius Nowak

Dennis Herr

Dennis Will

Diego Marchetta

Florian Kattner

Florian Kunzmann

Florian Tschakert

Frank Hellstern

Gabish Thambirajah

Heiko Tamme

Henrik Ritter

Jan Metzger

Johannes Karsten

Lukas Trunk

Michael Bernhardt

Michael Rodino

Niko Küchenthal

Nikolai Bibikov

Rachida Dahmani

René May

Sami Saksak

Sascha Rothmüller

Sascha Wesseli

Timo Dechert

Tuba Yilmaz

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort ........................................................................................................................................... 1

2 Autorenliste ..................................................................................................................................... 2

3 Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................ 3

4 Einleitung ......................................................................................................................................... 7

5 Fachspezifische Informationen ....................................................................................................... 9

5.1 Was ist Wirtschaftsinformatik? ............................................................................................... 9

5.2 Ablauf des Studiums .............................................................................................................. 11

5.3 Modul .................................................................................................................................... 13

5.4 CreditPoints ........................................................................................................................... 13

5.5 SWS ........................................................................................................................................ 13

5.6 Prüfungsordnung ................................................................................................................... 13

5.7 Modulhandbuch .................................................................................................................... 14

5.8 Curriculum Wirtschaftsinformatik ......................................................................................... 14

5.9 Mentorengespräch ................................................................................................................ 15

5.10 Kolloquium ............................................................................................................................ 15

5.11 KuP – Modul „Kommunikations- und Präsentationstechniken“ ........................................... 15

5.12 Schwerpunkt setzen .............................................................................................................. 16

5.13 Seminare im Studium ............................................................................................................ 16

5.13.1 Proseminar (Wirtschaftsinformatik Seminar 1) ............................................................ 17

5.13.2 Hauptseminar (Wirtschaftsinformatik Seminar 2) ........................................................ 17

5.14 Projekte im Studium .............................................................................................................. 17

5.14.1 Wirtschaftsinformatik -Projekt 1 (Softwaretechnik) ..................................................... 17

5.14.2 Wirtschaftsinformatik-Projekt 2 .................................................................................... 17

5.15 Professoren Vorstellung ........................................................................................................ 18

5.16 Problemfelder ........................................................................................................................ 19

6 Basics ............................................................................................................................................. 20

6.1 Strukturiertes Arbeiten ......................................................................................................... 20

6.1.1 Arbeitsplan mit Zeitmanagement ................................................................................. 20

6.1.2 Der persönlich effiziente Arbeitsplan ............................................................................ 20

6.1.3 Zeitmanagement ........................................................................................................... 20

6.1.4 10 Tipps wie man lernt strukturiert zu denken und zu arbeiten ................................... 21

6.2 Eigenständig Arbeiten ........................................................................................................... 22

6.2.1 Das Problem mit der Zeit ............................................................................................... 22

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

6.2.2 Was, wann, wie viel und wie? ....................................................................................... 22

6.2.3 Die Arbeitszeit ............................................................................................................... 22

6.2.4 Der Arbeitsort ................................................................................................................ 22

6.2.5 Pläne machen und einhalten ......................................................................................... 23

6.3 Eigenmotivation .................................................................................................................... 23

6.3.1 Motivation ..................................................................................................................... 23

6.3.2 Techniken ...................................................................................................................... 23

6.3.3 Anwendungsbereiche .................................................................................................... 23

6.4 Interesse am Fach .................................................................................................................. 24

6.4.1 Entwicklung des Interesses ........................................................................................... 24

6.4.2 Modelle und Befragungen ............................................................................................. 24

6.4.3 Interesse an Programmiersprachen .............................................................................. 26

6.4.4 Naturwissenschaftliches Talent und mathematische Kenntnisse ................................. 27

6.4.5 Hilfreiche Zeitschriften und Literatur ............................................................................ 27

7 Klausuren ....................................................................................................................................... 28

7.1 Was gibt es zu beachten? ...................................................................................................... 28

7.1.1 Anmeldung .................................................................................................................... 28

7.1.2 Abmeldung .................................................................................................................... 28

7.1.3 Termine ......................................................................................................................... 28

7.1.4 Klausurzeiten ................................................................................................................. 28

7.1.5 Nachschreibeklausuren ................................................................................................. 28

7.1.6 Krankheit während der der Klausurphasen ................................................................... 29

7.2 Schieben von Klausuren - Eine Strategie? ............................................................................. 29

7.2.1 Vorteile und Beweggründe ............................................................................................ 29

7.2.2 Nachteile und Konsequenzen ........................................................................................ 30

7.2.3 Resümee ........................................................................................................................ 32

8 Allgemeine Informationen ............................................................................................................ 33

8.1 Wo finde ich welche Informationen? .................................................................................... 33

8.2 IT-Services .............................................................................................................................. 33

8.2.1 Dienste ........................................................................................................................... 33

8.2.2 Hilfe ............................................................................................................................... 36

8.3 Öffnungs- und Vorlesungszeiten der Technischen Hochschule Mittelhessen ...................... 36

8.4 Mensa und bibLounge ........................................................................................................... 37

8.4.1 Speisekarte .................................................................................................................... 37

8.4.2 Bezahlung ...................................................................................................................... 37

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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8.4.3 Öffnungszeiten .............................................................................................................. 38

8.5 Der Studierendenausweis ..................................................................................................... 38

8.6 Bibliothek ............................................................................................................................... 38

8.6.1 Lernort Bibliothek .......................................................................................................... 39

8.6.2 Öffnungszeiten .............................................................................................................. 39

8.7 Familiengerechte Hochschule ............................................................................................... 39

8.8 Studienfinanzierung .............................................................................................................. 41

8.9 Studiengebühren/-beitrag ..................................................................................................... 41

8.10 Campus- / Raumplan ............................................................................................................. 42

8.11 Parkmöglichkeiten ................................................................................................................. 43

8.12 Auslandssemester / Auslandspraktikum ............................................................................... 43

9 Networking .................................................................................................................................... 44

9.1 Kontakte knüpfen / Freunde finden ...................................................................................... 44

9.2 Online-Community ................................................................................................................ 45

9.3 Dropbox ................................................................................................................................. 46

9.4 Kontakt zu Altsemestern ....................................................................................................... 46

9.5 Partys ..................................................................................................................................... 46

9.6 Musterklausuren ................................................................................................................... 46

9.7 Brückenkurse ......................................................................................................................... 47

9.8 Fachzeitschriften für Wirtschaftsinformatiker ...................................................................... 47

9.9 Sportaktivitäten ..................................................................................................................... 47

9.10 Tag der Hochschule ............................................................................................................... 48

9.11 Freiwilliges Engagement ........................................................................................................ 48

9.12 Hochschulinformationstage .................................................................................................. 49

9.13 Fachbücher ............................................................................................................................ 49

9.14 Essen ...................................................................................................................................... 50

9.15 Praktika durchführen ............................................................................................................. 50

9.16 Seminare nutzen .................................................................................................................... 50

9.17 Fachmessen besuchen........................................................................................................... 51

9.18 Ansprechpartner im Studium ................................................................................................ 51

9.18.1 Direkte Ansprechpartner ............................................................................................... 51

9.18.2 Anlaufstellen .................................................................................................................. 52

9.18.3 Bessere Betreuung ........................................................................................................ 52

9.18.4 Mentoren ....................................................................................................................... 53

9.18.5 Fragen stellen ................................................................................................................ 53

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

10 Glossar ....................................................................................................................................... 54

11 Abbildungen .............................................................................................................................. 55

12 Stichwortverzeichniss ................................................................................................................ 56

13 Abkürzungen.............................................................................................................................. 57

14 Quellen ...................................................................................................................................... 58

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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4 Einleitung Das Handbuch „Erfolgreich studieren! Wirtschaftsinformatik in Friedberg“ gibt Einblicke in die

unterschiedlichen Facetten des Studiums an der Technischen Hochschule Mittelhessen. In dieser

Einleitung wird ein Überblick auf die Inhalte des Buches gewährt.

Enthalten sind Allgemeine Informationen zu den Öffnungszeiten, Lage und Parkmöglichkeiten der

Technischen Hochschule Mittelhessen. Auch werden organisatorische und finanzielle Aspekte wie

etwa Kinderbetreuung, Auslandssemester und Studienfinanzierung (Bafög) aufgezeigt.

Des Weiteren werden wichtige Punkte wie der Studentenausweis und die damit verbundenen

Möglichkeiten in der Mensa und Bibliothek aufgezeigt.

Bei Problemen gibt es an der Technischen Hochschule Mittelhessen zahlreiche Anlaufstellen und

Ansprechpartner. Bei technischen Problemen besteht die Möglichkeit den First-Level IT Service vor

Ort aufzusuchen. Bei Fragen zu den einzelnen Modulen können die entsprechenden Professoren,

Dozenten und Tutoren ohne weiteres angesprochen werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit

einen Termin in den dafür vorgesehenen Sprechstunden zu vereinbaren.

Zu den Basics für ein erfolgreiches Studium gehören neben Fleiß und harter Arbeit auch Dinge wie:

eigenständiges und strukturiertes Arbeiten, Eigenmotivation, gute Organisation und ein sehr gutes

Zeitmanagement.

Speziell für angehende Wirtschaftsinformatiker ist es sehr Vorteilhaft ein gutes Vorwissen im Bereich

der Naturwissenschaften (Mathematik) und ein großes Interesse an verschiedenen

Programmiersprachen mitzubringen.

Das Lernen stellt eine zentrale Herausforderung des Studiums dar. Deshalb ist es von großer

Wichtigkeit geeignete Lerntechniken, möglichst schon vor Studienbeginn, zu erlernen um diese

später erfolgreich einsetzen zu können. Auch das regelmäßige Aufsuchen der Vorlesungen und

Übungen trägt maßgeblich zum Studienerfolg bei. Dabei sollten unklare Punkte bzw. Fragen sofort

mit dem Dozenten oder Übungsleiter besprochen werden. Wichtig ist auch die Vor- und

Nachbereitung der Vorlesungen um das Erlernte noch einmal aufzuarbeiten. Beim Lernen sollten

außerdem Schwerpunkte gesetzt werden. Dabei können Fachbücher und Fachzeitschriften helfen.

Die Online-Plattform Moodle stellt im Regelfall die wichtigsten Unterlagen für die jeweilige Vorlesung

bereit.

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist es schon frühzeitig viele soziale Kontakte zu knüpfen und

offen ohne Vorurteile auf andere Menschen zuzugehen. Kommilitonen können oftmals bei

bestimmten Problemstellungen helfen, außerdem lernt es sich meist in einer Gruppe einfacher als

alleine. Auch sollte auf den Kontakt in höhere Semester geachtet werden, da diese Tipps für die

aktuellen und kommenden Module geben können.

Um das Studium zeitnah abzuschließen sollten keine Klausuren geschoben werden, es kann jedoch

nützlich sein eine solche Schiebung vorzunehmen aus strategischen Gründen, je nach Semester- und

Studienaufbau. Es besteht die Möglichkeit bei nicht bestehen einer Klausur an einer

Nachschreibeklausur teilzunehmen. Die Ergebnisse werden an der Technischen Hochschule

Mittelhessen ausgehangen und in den Online-Services bereitgestellt. Die Online-Services sind über

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

die Hochschul-Homepage zu erreichen und dienen neben der Einsicht der Noten auch zum

Einschreiben in die Klausuren und dem Bereitstellen diverser offizieller Dokumente.

Fach- und Studien spezifische Informationen zum Ablauf des Studiums und zu den

Wahlpflichtfächern sind in den jeweiligen Modulhandbüchern und den entsprechenden

Prüfungsordnungen zu finden.

Hilfreich und fördernd können auch Veranstaltungen außerhalb der Vorlesungen und Übungen sein.

Wie in etwa absolvierte Praktika in der vorlesungsfreien Zeit oder der Besuch von Brückenkursen und

Fachmessen. Wenn es möglich ist, sollten freiwillige Angebote genutzt werden.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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5 Fachspezifische Informationen

5.1 Was ist Wirtschaftsinformatik? Das Studium der Wirtschaftsinformatik wird an der THM als Bachelor mit der Regelstudienzeit von

sechs Semestern und der Master mit vier Semestern angeboten. Teilweise absolvieren den Master

auch Bachelor-Absolventen aus anderen Studiengängen.

Es ist ein interdisziplinäres Fach zwischen der Betriebswirtschaftslehre und Informatik. Dazu gehört

das Wissen über wirtschaftliche Anwendungsprogramme für Informationssysteme. Ein

Wirtschaftsinformatiker kennt Potenziale und Synergie für wirtschaftliche Anwendungssysteme. Er

steht mit seinem geschäftlichen Wissen den Verantwortlichen im Unternehmen bei der Entscheidung

über Erwerb von betrieblicher Software bei. Er wird miteinbezogen von der Analyse, über

Angebotseinholung, Test und Evaluation bis Betrieb und Einführung. Auch das „Customizing“ gehört

in das Aufgabenfeld.

„Diese Qualifikation umfasst auch fundierte betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Die

betriebswirtschaftlichen Inhalte werden in den spezifischen Wirtschaftsinformatik-Modulen

aufgegriffen und dort im informationstechnologischen Kontext studiert. Hier wird die integrative

Bedeutung der Wirtschaftsinformatik betont. Diese Qualifikation umfasst auch fundierte

betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Die betriebswirtschaftlichen Inhalte werden in den

spezifischen Wirtschaftsinformatik-Modulen aufgegriffen und dort im informationstechnologischen

Kontext studiert. Hier wird die integrative Bedeutung der Wirtschaftsinformatik betont.“

Für ihn sind Trends, wie der von OpenOffice, Mozilla & Co. auch ein Themengebiet. Ein

Wirtschaftsinformatiker kann den Mittelpunkt bilden oder auch ausführend in Projekten wirken.

„Wirtschaftsinformatik befasst sich mit der Analyse, Gestaltung und Nutzung computergestützter

Informationsverarbeitungssysteme in der Wirtschaft und Verwaltung. Wirtschaftsinformatikerinnen

und Wirtschaftsinformatiker arbeiten zum Beispiel an der Entwicklung von Anwendersoftware für die

Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet. Sie planen und betreiben Rechnerinfrastrukturen.

Sie beraten Unternehmen zum Beispiel bei der Auswahl von Software zur Prozesskostenrechnung, sie

unterstützen und schulen Anwender oder sie betreuen die komplexe Datenbank in einem großen

Versicherungskonzern.“

Die Wirtschaftsinformatik beginnt schon bei den automatisierten Kassen, die vernetzt wurden, an

eine Datenbank angeschlossen wurden und heute in Echtzeit in Analysen einbezogen werden

können. Die Nutzung von automatisierten Systemen für betriebswirtschaftliche Zwecke ist hiermit

also auch ein Aspekt.

Hinter der zunehmenden Automatisierung stecken verschiedene Ziele und dienen in diesem

Zusammenhang letztendlich der Rendite.

Aus Sicht der Informatik handelt es sich bei der Wirtschaftsinformatik um eine angewandte

Informatik.

Vertieftes Wissen über Verantwortung, Cloud-Computing und sensible Daten charakterisieren

relevante Inhalte. Das Wissen über „Due-Diligence“ ist von Bedeutung. Die TCO sollten dem

Wirtschaftsinformatiker ein Begriff sein.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

Gegenstände der Wirtschaftsinformatik sind Grundlagen, die Informationssystem-Organisation, -

Planung, -Entwicklung, -Betrieb und –Benutzerbetreuung.

Die IS-Organisation und –Planung müssen mit den Teilstrategien und der der Gesamtstrategien

harmonieren. Hansen / Neumann sehen den „Top-Down-Ansatz“ für die Entwicklung einer IS-

Strategie vor. D.h. die Strategie der IS entsteht auf Basis der Unternehmensziele. Der „Bottom-Up-

Ansatz“ gibt vor, die Unternehmensziele aus der Planung der Informationssysteme abzuleiten.

Um die Wirtschaftlichkeit von IT-Systemen beurteilen zu können ist es wichtig, sich darüber klar zu

werden, dass Optimierung ganze Arbeitsplätze überflüssig machen können. Zur Veranschaulichung

dienen E-Commerce und Outsourcing. Auf der anderen Seite stehen die Vorteile des Konsumenten.

Auf dem Markt befinden sich kommerzielle Systeme, sowie Open-Source-Produkte. Häufige Systeme,

die offen verfügbar sind, tauchen vermehrt auf und der Wettbewerbsvorteil geht verloren.

Zentrale IT-Komponenten sind Datenbanken für die voluminöse Haltung gleichartiger Daten, eine

Standardbedienung und grafische Oberflächen.

In wirtschaftlichen Informationssystemen werden Geschäftsprozesse aus der realen Welt abgebildet.

Elemente aus der Wirtschaftsinformatik stehen im Betrieb für folgende Bereiche zur Verfügung:

Forschung und Entwicklung

Marketing und Verkauf

Beschaffung und Lagerhaltung

Fertigung

Finanz- und Rechnungswesen

Personalwesen

sonstige Verwaltung

Abbildung 1 Das zentrale Ziel der Kosteneinsparung bewirkt den Abbau von Arbeitsplätzen.[500*] Abbildung 1Das zentrale Ziel der Kosteneinsparung bewirkt den Abbau von Arbeitsplätzen.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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Zu nennen ist auch, dass eine zunehmende Integration stattfindet. Entweder durch die „Enterprise

Application Integration“ in einer heterogenen IT-Landschaft oder innerhalb der homogenen Systeme

von einem Hersteller. Die Integration kann innerhalb eines Betriebs bzw. innerhalb eines

Unternehmens, aber auch zwischen verschiedenen Unternehmen, Standorten und vom Lieferanten

zum Kunden stattfinden.

Eine wesentliche Anwendung ist die Business Intelligence, die sich aus den vier Vorstufen

„Management Information Systems“, „Decision Support Systems“, „Executive Information Systems“

und „Data Warehousing“ entwickelte. BI beinhaltet „OLAP“: „Online Analytical Processing.“ Es ist die

Möglichkeit der Analyse im Rahmen der vertikalen Integration im Betrieb. „OLAP“ nutzt die Daten

aus dem „Online Transactional Processing“, das transaktionsorientiert ist und die Daten aus dem

operativen Geschäft bereitstellt.

Der Wissensprozess gehört auch zu den Feldern der Wirtschaftsinformatik. Mathematische

Methoden, die in Programmiersprachen formuliert schnell angewandt werden können, erlauben es

aus Daten zuerst Informationen in Mustern zu erkennen, und dann als Wissen aus Zahlen und

Grafiken zu interpretieren.

In der Wirtschaftsinformatik haben sich Werkzeuge durchgesetzt. Exemplarisch sei als Sprache für

Geschäftsprozesse die „Business Process Model and Notation“ aufzuführen. Als Schnittstelle

zwischen Wirtschaftsinformatikern bilden sie ein einheitliches Format. Andere Mittel sind das „Entity

Relationship Model“, das klassische Organigramm in ARIS-Notation, „Use-Case-Diagramme“, Klassen-

und Objektdiagramme aus der UML. Die UML führt weiter Aktivitäts- und Sequenzdiagramme. Je

mehr anerkannte Sprachelemente ein Wirtschaftsinformatiker beherrscht, desto effektiver kann er

vermitteln – das Spektrum möglicher Ansprechpartner wird größer.

Auch folgende Rahmenwerke für Entwicklungsprojekte sind im Repertoire eines

Wirtschaftsinformatiker maßgeblich: darunter „Scrum“, der „Rational Unified Process“ und das „V-

Modell / XT.“

Als Softwarefamilie haben sich Produkte von SAP durchgesetzt. Als Marktführer bietet SAP unter

anderem Realtime 3, R/3 an – das führende Enterprise-Resources-Planning-Programm, das als

Monolith gilt. Auch hier an der THM kann und wird man mit SAP Erfahrungen machen. ERP-Systeme

können dem manuellen Gebrauch durch Sachbearbeiter dienen oder beispielsweise an einen Web-

Service für das Auftragswesen gekoppelt sein.

Ein Wirtschaftsinformatiker versteht die Ergebnisse eines Betriebswirtschaftlers bezüglich der

Umsetzung einer Anwendung und gibt die Basis für die Implementierung an die reinen Informatiker

zur Implementierung weiter. Ein Wirtschaftsinformatiker berücksichtigt Strukturen.

Die Wirtschaftsinformatik an der THM setzt sich aus den relevanten Modulen zusammen, um eine

Basis für verschiedene eigenständige und kombinierbare Fertigkeiten im Zusammenspiel von der IT

und der BWL zu ermöglichen.

5.2 Ablauf des Studiums

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

Dieses Kapitel beschreibt den groben Ablauf des Studiums. Es werden wichtige Aspekte und

Richtlinien aufgezeigt, welche dem Studierenden durch sein Studium begleiten. Dabei ist es wichtig

zu wissen, dass sich diese Dokumente und Richtlinien ändern können und daher stets auf Aktualität

geachtet werden muss. Das Studium selbst ist auf drei Säulen aufgebaut. Die

Betriebswirtschaftslehre, die Informatik und die Wirtschaftsinformatik.

Betriebswirtschaftslehre

(inkl. quantitativer Methoden) – BA /

QM 68,66 CrP 38,15%

Informatik - CS 52,66 CrP 29,26 % Wirtschaftsinformatik - WK 58,66 CrP 32,59 % Social Skills u. Recht – SK auf die drei obigen Säulen gleich verteilt

*Auszug aus MH_Wirtschaftsinformatik Bachelor Änderung 2011

Den groben Ablauf durch die einzelnen Semester, mit ihrer inhaltlichen Vernetzung zeigt die folgende

Grafik:

Abbildung 2 Überischt über die Module des Bachelor-Curriculums "Wirtschaftsinformatik" aus MH_Wirtschaftsinformatik Bachelor Aenderung 2011

Die einzelnen Felder stehen für die Abkürzungen der zugehörigen Module.

Grundbegriffe, welche für das weiterführende Verständnis des angehenden Studenten von Nöten

sind, gilt es zu klären.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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5.3 Modul Ein Modul ist eine Lehreinheit, welche ein Themengebiet des Studienganges behandelt. An der THM

ist die Dauer eines Moduls gleich einem Semester. Am Ende des Semesters findet eine

Abschlussprüfung in schriftlicher oder mündlicher Form statt. Auf Basis des Aufwands hat jedes

Modul festgelegte CreditPoints. Der zeitliche Umfang eines Moduls wird in SWS

(SemesterWochenStunden) gerechnet. Hierbei können bei einem Modul, welches mit 4SWS im

Lehrplan angesetzt ist, 2SWS Vorlesung und 2SWS Übungsaufgaben sein. Die Anordnung ist der

Kreativität des unterrichtenden Dozenten zuzuschreiben. Die Semesterzugehörigkeit und Reihenfolge

ist in der Prüfungsordnung dargelegt.

5.4 CreditPoints Credit Points sind Leistungsindexe, welche hochschulübergreifende Standards darstellen (European

Credit Transfer and Accumulation System). Sie richten sich an den Workload und Komplexität des

einzelnen Moduls. Die Höhe der Credit Points spiegeln den Einfluss, welche sie auf die Abschlussnote

haben, wieder.

5.5 SWS SemesterWochenStunden geben den zeitlichen Umfang, welcher in einer Woche geleistet werden

sollte, eines Moduls an. Eine SWS entspricht dabei 45 Minuten. Damit ergibt sich, dass eine

Blockveranstaltung immer 2 SWS beinhaltet.

5.6 Prüfungsordnung Die Prüfungsordnung ist der Rahmenplan für das Studium. Sie ist rechtsverbindlich und muss

eingehalten werden. In ihr sind Richtlinien, welche den Ablauf des Studiums regeln, festgelegt. Zu

finden ist diese auf der Internetseite der THM unter Studien- und Prüfungsordnungen, Fachbereich

MND.

Folgende inhaltliche Aspekte werden in ihr behandelt:

§ 1 Geltungsbereich, Studienziel

§ 2 Bachelorgrad und –urkunde

§ 3 Regelstudienzeit, Dauer und Gliederung des Studiums, Module, Sprache

§ 4 Grundpraktikum, Projektphase

§ 5 Inkrafttreten

Anlage 1: Übersicht über die im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik zu erbringenden

Anlage 2: Modulhandbuch, Modulbeschreibungen Das Modulhandbuch und die Modulbeschreibungen wurden in einer

gesonderten Datei veröffentlicht. Siehe „MH Wirtschaftsinformatik Bachelor“ im Verzeichnis „Modulhandbücher“

Anlage 3: Ordnung für die Projektphase

Anlage 4: Bachelorzeugnis

Anlage 5: Bachelorurkunde

Anlage 6: Diploma Supplement

*[1]Auszug aus PO Wirtschaftsinf_Bachelor_ Aenderung_ 2011

Anlage 1 ist hierbei die Auflistung der Module, welche es zu bestehen gilt, um einen Abschluss zu

erlangen. Sie sind nach Semestern gegliedert und die wichtigsten Informationen, wie CrP, SWS und

Art der Vorlesung aufgelistet.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

5.7 Modulhandbuch Das Modulhandbuch gibt einen Umriss über die geforderten Inhalte, welche während des Studiums

zu absolvieren gilt. Es sind alle Module mit ihren jeweiligen Informationen eingetragen. Dazu

gehören:

Modultyp Lehrform Sprache Häufigkeit des Angebots CrP Dauer des Moduls SWS Workload Präsenszeit Selbsstudium Modulverantwortlicher Dozent CreditPoints/Aufwand Lehrformen Empfohlene Voraussetzungen Verwendbarkeit des Moduls Qualifikations- und Lernziele Inhalt Prüfungsvorleistung Voraussetzung für die Vergabe von

Creditpoints Bewertung, Note Literatur Fachgruppe MNI/MND Zugeordnete Prüfungen

[2]*Auszug aus dem Modulhandbuch

5.8 Curriculum Wirtschaftsinformatik Das Curriculum eines Studienganges dient dazu, die Studienordnung eines bestimmten Studiengangs

aufzuzeigen. Die einzelnen Module sind nach Semester gegliedert und werden nach verschiedenen

Themenkomplexen unterschieden. Diese Unterteilung der Module erfolgt gemäß den

Themenkomplexen Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft, Informatik, sowie Social Skills und

Recht. Detaillierte Beschreibungen der einzelnen Module finden sich im Modulhandbuch.

Abbildung 3 Curriculum Bachelor Wirtschaftsinformatik

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

15

Durch das Curriculum wird der übliche Ablauf des Studiums der Wirtschaftsinformatik aufgezeigt.

Anhand der Aufteilung nach Semestern und Themenkomplexen können Studierende bzw.

Studieninteressierte den Ablauf des eigenen Studiums nachvollziehen und planen.

5.9 Mentorengespräch Jedem Studierenden wird ein Mentor zur Verfügung gestellt, mit

diesem müssen sich dann die Studierenden ein bis zwei Mal innerhalb

der ersten beiden Semester treffen und ein Beratungsgespräch

führen. Dies dient dem Zweck, dass die Studierenden bzgl. des

Studiums und auch zu allgemeinen Fragen rund ums Studieren

beraten und unterstützt werden. Die Beratungsgespräche werden

entweder einzeln oder in einer Gruppe geführt. Wenn die

Studierenden nicht wissen wer ihr Mentor ist, können sie dies im

Fachbereichssekretariat erfahren.

5.10 Kolloquium Das Kolloquium ist eine Vortragsreihe, die ausschließlich im Wintersemester stattfindet, bei der

externe Referenten über Themen aus der Wirtschaftsinformatik berichten und referieren. Zu den

Referenten zählen zahlreiche bekannte Unternehmen wie bspw. KPMG, Cap Gemini, PWC sowie

kleinere, interessante Unternehmen die meist über sehr innovative Themen referieren. Zudem

finden viele Studierende einen Bezug zwischen den Referaten und den aktuellen Themen die sie in

den Vorlesungen hören. Wichtig sind die Referate für die Studierenden, da sie zum Einen Kontakte zu

den Firmen knüpfen können und zum anderen müssen die Studierenden zehn Referate hören um für

das spätere BPP/BPS zugelassen zu werden. Angeboten wird das Kolloquium von Herrn Prof. Dr.

Matthias Willems.

5.11 KuP – Modul „Kommunikations- und Präsentationstechniken“ Das Modul „KuP“ ist für Wirtschaftsinformatik Studenten eine

Pflichtveranstaltung. In diesem Seminar erlernen die

Studierenden verschiedene Arbeitsmethoden im Bereich der

Moderation. Dieser Kurs wird, aufgrund der hohen Nachfrage,

meist an zwei Terminen (Feb./März und Sep./Okt.) als

Blockveranstaltung (insg. 7 ganze Tage) angeboten. Angeboten

wird dieser Kurs von Herrn Prof. Dr. phil. nat. Dipl.-Chem.

Peter Götz und von Herrn Klaus Schmidt. Voraussetzung für

diesen Kurs ist mind. das Dritte Fachsemester. Wichtig zu

erwähnen ist, dass Studierende sich frühzeitig und fristgerecht

anmelden sollten um so eine lange Wartezeit zu umgehen. Die

Anmeldung für diesen Kurs erfolgt direkt über den Dozenten

per E-Mail. Weitere wichtige Informationen zu der Anmeldung

finden die Studierenden direkt auf der Homepage des

Dozenten über folgenden Link: http://www.petergoetz.com/.

Die Leistungskriterien des Kurses sind: Anwesenheit größer 90

Prozent, sowie die Abgabe und eine Präsentation der

Studienarbeit.

Abbildung 4

Abbildung 5

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

5.12 Schwerpunkt setzen An der TH Mittelhessen sind formale Schwerpunkte möglich durch die Belegung eines

Wahlpflichtfachs, die Wahl der zwei Seminarthemen und die Wahl der Themen für die zwei Projekte.

Qualitative Schwerpunkte sind möglich durch die Einteilung der eigenen investierten Leistung. Der

jeweilige Student ist frei in seiner Entscheidung für Schwerpunkte, dennoch sollte eine Schnittstelle

zur Wirtschaftsinformatik bestehen. Durch die Wahl eines Themas, das sich auf eine Branche bezieht

kann der Verfasser in sich Interesse wecken, hat schon wissenschaftlich im jeweiligen Feld gearbeitet

und er kennt Hintergründe, um sie Dialogpartnern zu beweisen. In den Projekten kann sich eine

präferierte Rolle herausstellen – entweder als Projektmanager bzw. als Entwickler. Auch zusätzlich

angebotene Seminare vermitteln Soft Skills und ein anderer Schwerpunkt kann gesetzt werden. Für

Schwerpunkte dienen die erwähnten Wahlpflichtfächer. Man darf auch mehrere belegen, denn nur

die Belegung eines Faches ist Pflicht. Um sich von den späteren Mitbewerbern abzuheben, ist dies

eine mögliche Option. Mehrere Wahlpflichtfächer vermitteln zusätzliche Schwerpunkte und

signalisieren höhere Einsatzbereitschaft und fachliches Engagement. Wer seinen Schwertpunkt / die

Schwerpunkte einschlägig definiert, kann sich besonders für bestimmte Unternehmen in den

Vordergrund stellen. Als eigenes Ziel sich für bestimmte Inhalte zu spezialisieren, nimmt der Student

eine erhöhte Motivation für Sachgebiete mit. Bei klarer Zielsetzung am Anfang des Studiums (oder

noch früher), besteht die Option frühzeitig das passende Unternehmen zu finden und sich dort zu

festigen (in Bezug auf den Schwerpunkt) oder sogar unterstützen zu lassen.

Auch Unternehmen interessieren sich für den Schwerpunkt. Schwerpunkte bilden ggf. auch ein

Argument, warum ein Bewerber der Richtige ist. Der Schwerpunkt kann der Branche entsprechen

oder dem individuellen Profil eines einzigen Unternehmens.

Der oder die gewählten Schwerpunkte, kann die Fähigkeit sein, zeitgemäße betriebswirtschaftliche

Anwendungssysteme zu konzipieren, den Einsatz dafür zu planen, oder auch Dritte einzuführen.

Einen divergierenden Schwerpunkt für die aufzuwendende Zeit unter den Semestern gibt es nicht.

Der „Workload“ ist hier als Annahme gleich verteilt. Laut Curriculum haben das erste, das zweite und

das vierte Semester fünf Module. Im dritten und fünften gibt es i.d.R. sechs Module. Das

Abschlusssemester hat vier Module – teilweise höher bewertet mit „Credit Points.“ Man kann sich

die Bachelorarbeit in den Zeitraum nach der Praxisphase (synonym zu bpP, bpS) verlegen.

5.13 Seminare im Studium Im Laufe des Studiums werden zwei Seminare durchgeführt. Das Proseminar (Wirtschaftsinformatik-

Seminar 1) und das Hauptseminar (Wirtschaftsinformatik-Seminar 2). Im Rahmen der Seminare wird

jeweils ein Thema der Wirtschaftsinformatik durch die Studenten selbstständig bearbeitet und in

Form einer Hausarbeit, sowie einem Referat präsentiert. Die Seminare dienen dazu,

wissenschaftliches Arbeiten zu erlernen und bereiten gleichzeitig auf die Bachelor-Arbeit vor.

Die Themen der Ausarbeitungen werden jeweils durch den betreuenden Professor vergeben und

orientieren sich an aktuellen Themengebieten der Wirtschaftsinformatik. Themengebiete

vergangener Semester waren beispielsweise Cloud Computing, Serviceorientierte Architektur oder

auch Programmiersprachen. Die jeweiligen Themengebiete werden anschließend in einzelne Themen

aufgeteilt. Nach der Einteilung der Themen werden diese im Verlauf des Semesters von den

Studenten eigenständig bearbeitet. Die Präsenszeit für die Seminare fällt daher eher gering aus. Im

Regelfall werden anschließend gegen Ende des Semesters zum Abgabetermin die Ergebnisse vor

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allen Teilnehmern in Referatsform präsentiert. Die Bewertung erfolgt anhand der Hausarbeit und der

Präsentation. Bei der Bewertung der Ausarbeitung werden neben inhaltlichen Kriterien auch

Verständlichkeit, Schreibstil, Zitierweise und Einhaltung des Formats berücksichtigt. Die Studenten

sollen dabei wissenschaftliche Standards kennenlernen und anwenden können. Das Proseminar und

das Hauptseminar unterscheiden sich dabei vor allem durch ihren Umfang.

5.13.1 Proseminar (Wirtschaftsinformatik Seminar 1)

Das Proseminar bietet eine erste Einführung in die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. Dabei geht

es vor allem darum, ein Thema selbständig zu bearbeiten und die gestellten Anforderungen zu

erfüllen. Somit erhalten die Studenten eine erste Vorbereitung auf die Anfertigung ihrer Bachelor-

Arbeit. Der Umfang des Proseminars umfasst eine etwa 15-seitige Ausarbeitung und eine etwa 30-

minütige Präsentation.

5.13.2 Hauptseminar (Wirtschaftsinformatik Seminar 2)

Das Hauptseminar baut auf die grundlegenden Kenntnisse die bezüglich wissenschaftlicher Arbeiten

im Proseminar vermittelt wurden auf. Es dient als direkte Vorbereitung auf die Bachelor-Arbeit und

umfasst eine etwa 30-seitige Ausarbeitung, sowie eine etwa 60-minütige Präsentation.

5.14 Projekte im Studium Neben einzelnen Gruppenarbeiten und Projekten die im Rahmen gewisser Vorlesungen stattfinden,

absolvieren die Studenten zwei Projekte als Pflicht-Module. Die Projekte werden jeweils in Gruppen

eigenverantwortlich bearbeitet und anschließend präsentiert.

5.14.1 Wirtschaftsinformatik -Projekt 1 (Softwaretechnik)

Im Rahmen des Softwaretechnikprojekts wird durch die Studenten eigenständig eine

Softwareanwendung entwickelt und vorgestellt. Das Projekt baut dabei auf die Vorkenntnisse aus der

Vorlesung Softwaretechnik auf.

Zu Beginn des Projekts werden zunächst einzelne Gruppen von vier bis sechs Personen gebildet und

Themen festgelegt. Das Thema wird dabei zumeist durch die Gruppe selbst entworfen und durch den

betreuenden Professor autorisiert. Für die Entwicklung der Anwendung gehen die Studenten nach

den erlernten Vorgehensmodellen aus der Vorlesung Softwaretechnik vor. Dabei organisieren sich

die Gruppen selbst und beginnen mit der nötigen Planung des Ablaufs. Im Verlauf des Projekts finden

mehrere Meetings mit der gesamten Gruppe und dem Professor statt, um Fortschritte und

Änderungen zu besprechen. Neben der eigentlichen Anwendung wird am Ende des Projekts vor

allem die Dokumentation, welche zur Planung und Beschreibung der Anwendung erstellt wird,

bewertet. Nach Fertigstellung der Dokumente und der Anwendung werden die Ergebnisse durch die

gesamte Gruppe präsentiert.

Im Wirtschaftsinformatik-Projekt 1 sammeln die Studenten erste praktische Erfahrungen im Bereich

der Teamarbeit und bei der Realisation eines umfangreichen Projekts. Die erlernten Softwaretechnik-

Fähigkeiten werden dabei auf einen spezifischen Themenbereich angewendet und erweitert.

5.14.2 Wirtschaftsinformatik-Projekt 2

Im Gegensatz zum Softwaretechnik-Projekt variieren die Themenbereiche für das

Wirtschaftsinformatik-Projekt 2 stark. Grundsätzlich werden im Projekt Aufgabenstellungen aus der

Wirtschaftsinformatik in Gruppen bearbeitet. Die einzelnen Gruppen wählen meist ein Thema aus

einer vorgegebenen Themenauswahl aus. Die Bearbeitung erfolgt anschließend eigenständig und

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

selbstorganisiert durch die Gruppe. Rücksprachen und Besprechungen mit den Professoren werden

individuell durchgeführt und durch die Gruppen geplant. Als Ergebnisse werden die angefertigten

Dokumentationen, sowie eine abschließende Präsentation bewertet.

Im Vergleich zum Wirtschaftsinformatik-Projekt 1 übernehmen die Studentengruppen im zweiten

Projekt mehr Eigen- und Planungsverantwortung. Das Projekt bereitet dadurch auf zukünftige

Teamarbeit und Projektaufgaben vor.

5.15 Professoren Vorstellung Der folgende Abschnitt soll dem Student einen kurzen Überblick über einen Teil seiner Professoren

geben, mit welchen er in Kontakt kommen wird.

Prof. Dr. Peter Franz-Josef Hohmann

Dienstanschrift

Prof. Dr. Peter Franz-Josef Hohmann Fachbereich MNI Wiesenstrasse 14 35390 Gießen GI Raum F106 / FB Raum K.00.02 im Neubau WI-Labor in FB Raum K.00.01 im Neubau Telefon: 0641/309-2431 Fax: 0641/309-2908 Email: [email protected] Telefon: 0173-8428805 Lehrveranstaltungen und Rolle: Informationsmanagement und Prüfungsausschussvorsitzender Homepage: http://homepages.thm.de/~hg11882/akt.html Herr Prof. Dr. A. H. Kaufmann

Anschrift Prof. Dr. A. H Kaufmann Fachbereich MNI Stresemannstr. 35 35510 Butzbach GI Raum I223 / FB K00.02. Telefon: 06033 411012 E-Mail: [email protected]

Lehrveranstaltung und Rolle Kommerzielle Standartsoftware, Entwicklung Informationssysteme, WIP2 Homepage http://www.prof-dr-kaufmann.com/

Abbildung 6 Prof. Dr. Peter Franz-Josef Hohmann

Abbildung 7 Prof. Dr. Kaufmann

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Herr Prof. Dr. Michael Guckert

Anschrift Prof. Dr. Michael Guckert Fachbereich MND Wilhelm-Leuchner-Str. 13 61169 Friedberg FB D101 Telefon +49 6031 604-410 E-Mail: [email protected] Homepage: galileo.mnd.th-mittelhessen.de/fachbereich/personen/professoren/759-prof-dr-michael-guckert.html

5.16 Problemfelder Egal für welchen Studiengang sich die Studierenden

auch entscheiden oder wie in diesem Falle, speziell

für Wirtschaftsinformatik, muss klar sein, dass es

immer wieder Problemfelder geben wird. Diese

können auch wiederum von Studierenden zu

Studierenden ganz unterschiedlich ausfallen. Es gibt

Vorlesungen für die Studenten aufgrund von

höherer Komplexität oder größerem Umfang mehr

Zeit investieren müssen als für andere. Diese

können bspw. Vorlesungen wie Einführung in die

Programmierung oder aber auch Algorithmen und

Datenstrukturen sein. Grundsätzlich kann man sagen, dass es auch sinnvoll ist, sich nicht

hauptsächlich um die Vorlesungen zu kümmern, wo die eigenen Vorlieben der Studierenden liegen,

sondern eher um die Vorlesungen bei denen nicht von Anfang an der Stoff ganz klar ist. Auch eine

weitere Methode um Problemfelder zu vermeiden ist ein hohes Maß an Eigenmotivation. Es

empfiehlt sich, Vorlesungen vor- und nachzubereiten um sicher zu stellen, dass man sich immer mit

den Themen beschäftigt. Aufgrund der Menge an Lernstoff mit dem viele Studierende, gerade zu

Beginn ihres Studium zu kämpfen haben, empfiehlt sich auch, sich einen Zeitplan zu erstellen. So

kann man auch keine Fristen für Anmeldungen oder Ähnliches verpassen.

Abbildung 9

Abbildung 8 Prof. Dr. Michael Guckert

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

6 Basics

6.1 Strukturiertes Arbeiten

6.1.1 Arbeitsplan mit Zeitmanagement

Um strukturiert Arbeiten zu können, braucht man einen gut strukturierten Arbeitsplan. Man sollte

zunächst damit beginnen, sich eine strukturierte Liste zu schreiben mit allen Aufgaben, die zu

erledigen sind. Dies hat dann den Vorteil, dass man später im Zeitplan nichts vergisst und dass man

eine klare Übersicht über die Anzahl seiner Arbeiten hat.

Man muss diese Aufgaben dann nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit sortieren, damit man diese

später nicht aufschiebt.

Für das richtige Zeitmanagement sollte man nun damit beginnen für jeden Tag eine Anfangszeit und

eine Endzeit festzulegen, beispielsweise von 8:00 Uhr morgens bis 15:00 Uhr nachmittags.

Man sollte beachten, dass der Körper Pausen für effektives Arbeiten benötigt. Deshalb sollte nach 1 -

1 1/2 Stunden arbeiten eine Pause von 15 Minuten einlegen, in der man etwas essen, trinken oder

einfach kurz ausspannen kann. Man sollte diese Pausen aber nicht allzu sehr in die Länge ziehen, da

der Wiedereinstieg in das konzentrierte Arbeiten dadurch erschwert wird.

Nach circa 3-4 Stunden sollte man eine Mittagspause von mindestens 30 - 60 Minuten einlegen.

6.1.2 Der persönlich effiziente Arbeitsplan

Für die richtige Struktur nimmt man eine Liste mit den Aufgaben und notiert die geschätzte Dauer die

man für die Arbeit braucht.

Jetzt macht man eine Art Stundenplan, entweder für einen Tag oder eine Woche und beginnt die

Aufgaben nach der Wichtigkeit darin einzutragen. Wichtig ist, nicht die Pausen zu vergessen, da so

das strukturierte Arbeiten leichter fällt.

6.1.3 Zeitmanagement

Zeitmanagement soll mehr freie Zeit verschaffen und zeigen wie man Stunden, die man zu Verfügung

hat, besser nutzt.

Man sollte diese 4 Punkte beachten:

Planen der Leistungskurve:

Der Körper kann nicht den ganzen Tag Höchstleistungen erbringen. Es gibt Tageszeiten, da ist man

wirklich aktiv und leistungsfähig, zu anderen Zeiten dagegen fallen einen fast die Augen zu. Die

Hochleistungsphase ist zwischen 08:00 Uhr und 12:00 Uhr. Dann kommen die Mittagsmüdigkeit und

die Nachmittagsträgheit. Zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr steigt die Leistung dann noch einmal an.

Natürlich kann man diese Leistungskurve nicht immer verwenden. Man sollte sich daher selbst

beobachten und einige Tage lang notieren, wie man sich morgens, mittags, nachmittags und abends

fühlt. So kommt rasch ein Gefühl dafür, wann der Körper seine Hoch- und Tiefzeiten hat. Nun ist es,

an der Zeit die persönliche Leistung zu nutzen. Leichtere Aufgaben also dann machen wenn der

Körper Richtung Tief steuert. Man sollte Routineaufgaben erledigen, wenn die Leistungskurve

absackt und man verwahrt sich komplexe und schwierige Themen für die Hochphasen.

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Nicht stören lassen:

Man kennt es, wenn man konzentriert arbeitet und alles gut läuft doch plötzlich, kommt ständig

jemand zu einem und stört, oder das Telefon klingelt immer wieder. Die Konzentration ist weg und

jedes Mal, wenn man gestört wird, dauert es einige Minuten, bis man wieder so in die Aufgabe

versunken ist, dass man effektiv weiterarbeiten kann. Am besten sich daher nicht stören lassen und

Menschen abwimmeln, die ablenken. Am besten einem Störer sagen, dass man im Moment keine

Zeit hat und stattdessen einen Termin verabreden, um sich ganz in Ruhe mit seiner Anfrage zu

beschäftigen. Man kann auch durch Unerreichbarkeit dafür sorgen, dass man nicht gestört wird.

Real planen und dran halten:

Für jede Aufgabe sollte man nicht nur einen Termin festlegen, sondern auch bestimmen, wie lange

man dafür braucht. An dieses Zeitlimit sollte man sich auch halten. So arbeitet man von vornherein

effektiver. Aber realistisch sein, wenn man ein solches Limit einplant. Aufgaben haben die Fähigkeit,

sich der vorhandenen Zeit anzupassen. Man muss sorgfältig kalkulieren, wie viel Zeit man für eine

Aufgabe einplant, um nicht zu viel Zeit zu verschwenden.

Schluss mit Aufschieben:

Es ist eine beliebte Methode Aufgaben vor sich her zu schieben, es kommt aber schnell zu Stress und

Druck und am Ende zu einem Gefühl des Versagens. Es hilft hier, wenn man sich selbst anfeuert. Am

besten ist es wenn man sich eine Belohnung festsetzt wenn man alles abgearbeitet hat, aber diese

Belohnung wird erst dann kassiert wenn man alles absolviert hat.

6.1.4 10 Tipps wie man lernt strukturiert zu denken und zu arbeiten

1. Alles auf Einfachheit prüfen. Nur was einfach ist macht Spaß.

2. Wie oft will man aus Strukturen ausbrechen, Dinge verändern und wann dies wirklich

hilfreich ist. Es geht darum Arbeitssysteme zu übernehmen.

3. Bereits die Zeit im Vorfeld planen, am besten keinen Tag beginnen bevor man ihn nicht auf

dem Papier beendet hat. To-do-Listen können helfen. Die letzte Aktion des Tages muss

immer die sein, den nächsten Tag geistig einmal vorweg gedacht zu haben.

4. Am besten einen Aktionsplan nutzen, um zu überprüfen, ob man die wesentlichen täglichen

Aktionen auch erfüllen kann.

5. Am besten mindestens 60 Tage bei einem Konzept bleiben, besser 100 Tage oder mehr.

Denn alle Arbeiten brauchen Zeit bis diese erledigt sind.

6. Nur von Menschen kopieren, wo man zu 100% sicher ist. Kopieren bezieht sich hierbei nur

auf die Methodik und nicht einfach abschreiben.

7. Einfach mal fokussieren, manchmal ist weniger mehr. Das Konzept auf eine Zielgruppe

ausrichten, um wirklich Hebelwirkung zu erzielen.

8. Nicht zu viel Zeit mit Perfektion verbringen.

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9. Nicht auf jeden neuen Zug aufspringen. Am besten andere Experimente machen lassen und

bei seinem System und Konzept bleiben. Sollte sich allerdings wirklich herausstellen, dass ein

anderes Konzept besser funktioniert, dann kann man es immer noch adaptieren oder ganz

einbauen.

10. Nicht aber das eigene Konzept wegwerfen, am besten den eigenen Weg treu bleiben. Ein

Student vergisst im zweiten Semester auch nicht alles was er im ersten Halbjahr gelernt hat,

sondern baut sein Wissen konsequent auf und aus.

6.2 Eigenständig Arbeiten

6.2.1 Das Problem mit der Zeit

Wenn man sich Zeit einteilt verpflichtet man sich dazu, Dinge auszuführen. Allerdings geht man diese

Verpflichtung nur mit sich allein ein, was zu einem Problem führen kann. Der Hochschule ist es egal

ob ich meiner Arbeit nachgehe oder nicht es bleibt also bei einem selbst hängen. Als Student ist man

oft ziemlich allein und was man schafft oder nicht, registriert man nur selbst. Es kommen immer

neue Pläne zu den alten dazu und wenn man die alten Pläne nicht einhält führt das automatisch zu

Problemen mit der Zeit.

6.2.2 Was, wann, wie viel und wie?

Als Student kann man selbst bestimmen, was, wann und wie viel man arbeitet, man kann sogar die

Methoden und Techniken frei wählen, klappt aber nur wenn man sich wirklich auf etwas festlegt.

Man fragt sich immer wo und wie man lernt, am besten ist es sich Rat bei anderen Kommilitonen

oder Professoren zu holen. Die Entscheidung jedoch wie ich vorgehe liegt am Ende nur bei einem

selbst

6.2.3 Die Arbeitszeit

Die Zeit ist das Wertvollste für einen Studenten, wenn man sich diese gut einteilt ist das der Schlüssel

zum Erfolg. Natürlich kann die Zeit auch schnell außer Kontrolle geraten besonders für Studenten die

nebenbei noch arbeiten. Es gibt aber gute Regeln für die Arbeitszeit.

Die Regelarbeitszeit liegt zwischen 08:00 Uhr und 17:00 Uhr im Notfall 07:00 bis spätestens 20:00

Uhr. Damit der Körper zur Ruhe kommen kann, sind Ruhepausen während des Arbeitens wichtig, um

Dinge auf sich wirken lassen zu können. Man sollte sich einen oder maximal 2 Tage in der Woche frei

nehmen.

6.2.4 Der Arbeitsort

So wie es die Zeit gibt, gibt es auch einen Ort, wo man als

Student seine Arbeiten erledigen kann. Das kann die

Hochschule, die Bibliothek oder das eigene Zuhause sein,

man selbst entscheidet, wo man seine Arbeit erledigen will.

Jedoch ist es nicht falsch, immer mal abwechselnd andere

Orte auszuprobieren, um zu sehen wo man am besten

arbeiten kann und somit am wenigsten abgelenkt wird.

Abbildung 10 Bibliothek

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6.2.5 Pläne machen und einhalten

Gerade als Student muss man sich Pläne machen, denn ohne jeden Plan gerät das Leben schnell

außer Kontrolle. Es gibt schließlich Studenten die neben der Hochschule noch arbeiten und/oder

Sport treiben und Freizeit haben wollen. Das alles muss irgendwie mit kalkuliert werden und in einen

Plan eingebaut werden, denn in der Hochschule treten mit der Zeit immer mehr Arbeiten auf und

wenn man seinen oder einen Plan nicht einhält kann sehr schnell alles anders herum laufen. Wichtig

für die Pläne ist sich Ziele zu setzen, Arbeitsschritte aufzulisten, Arbeitsziele zu bestimmen, den

Rhythmus festzulegen und Pausen einzuplanen.

6.3 Eigenmotivation

6.3.1 Motivation

Die Motivation als Student ist immer eine Sache die bei einem selbst liegt. Es gibt Tage an denen man

keine Lust hat zu arbeiten, wodurch die Leistung sehr rapide sinkt. Es gibt allerdings auch Tage wo

man motiviert ist seine Arbeit vollständig zu erledigen, was den Leistungspegel dann wieder nach

oben schraubt. Dieses Hin und Her der Motivation kann sehr anstrengend sein und sich schlecht auf

die Verfassung auswirken. Es gibt jedoch sehr gute Techniken, mit denen man die Motivation

beeinflussen kann.

6.3.2 Techniken

Als erstes muss man sich als Student fragen:

Was will man überhaupt erreichen?

Für die Motivation ist es sehr wichtig immer positiv zu denken, jedoch kann die positive Einstellung

sehr leicht durch die eigenen Sinne beeinflusst werden.

Eine weitere Technik ist es, sich Ziele zu setzen wie beispielsweise „bis morgen Nachmittag muss

diese Arbeit erledigt sein“. Dadurch hebt sich die Motivation an dieser Arbeit.

Eine weitere Technik ist es, Entscheidungen zu treffen, wie beispielsweise, „wenn diese Arbeit

erledigt ist gehe ich an einem bestimmten Ort oder treffe mich mit Freunden“, dadurch ist die

Motivation hoch die Arbeit zu erledigen, da danach eine Belohnung wartet.

6.3.3 Anwendungsbereiche

Wichtige Bereiche für die Anwendung der Motivation sind Freunde, der Beruf und die Gesundheit.

Freunde sind sehr wichtig vor allem für das Studium, denn sie geben einem Rückhalt und fördern so

Abbildung 12 Abbildung 11

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

die Motivation außerdem kommt man ohne Freunde und deren Hilfe nicht durch das Studium. Durch

den Beruf neben dem Studium kommt Geld in die Kasse, was die Motivation hebt. Zusätzlich ist der

Beruf etwas Praktisches und neben dem ganzen Lernen und Sitzen eine gute Sache um Ablenkung zu

finden und so die Motivation zu steigern. Die Gesundheit ist ein wesentlicher Aspekt für die

Motivation, denn wenn man sich schlecht fühlt, sinkt die Motivation. Deshalb ist es wichtig auf eine

ausgewogene Ernährung zu achten. Pausen zwischen der Arbeit und dem Lernen sind auch wichtig,

damit der Körper sich von den Strapazen erholen kann. Ebenso sollte man auch regelmäßig schlafen,

um den Körper fit zu halten. Darüber hinaus kann man durch Sport ein Ausgleich zum Lernalltag

schaffen.

6.4 Interesse am Fach

6.4.1 Entwicklung des Interesses

Es ist wichtig das Interesse und die Eigenmotivation während des Studiums hoch zu halten. Das

Nichtbestehen der Klausuren beansprucht durch das Nachschreiben sehr viel Zeit, wodurch die

Begeisterung der Studierenden schnell abnehmen kann. Um Diesem entgegenzuwirken, besteht die

Möglichkeit das Modul mit Kommilitonen zu bewältigen.

Auch ein Nebenjob welcher die Theorie praktisch vertieft, kann neuen Schwung verleihen. Weiterhin

wäre es hilfreich, sich außerhalb der Vorlesung mit Literatur, Fachzeitschriften und Messebesuchen

auseinander zu setzen.

6.4.2 Modelle und Befragungen

Es kann aber auch passieren, dass einem das Interesse an einem Fach vergeht, da man sich zu lange

damit beschäftigt hat. Es gibt aber auch Möglichkeiten sich abzulenken und so wieder das Interesse

für das Fach zu wecken, welches man anhand der Tabellen und Grafiken sehen soll:

Abbildung 14 Fitnessstudio Abbildung 13 Mensa

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Tätigkeit Funktionen Anzahl der Befragten Studenten

Antworten sehr oft bis oft in %

Lesen 1. Erweiterung des Horizontes (Denkantoß) 2. Abwechslung 3. sinnvoller Zeitvertreib 4. Spaß, Vergnügen 5. Förderung persönlicher Entwicklung

79 1. 92 %

2. 90 %

3. 90%

4. 90%

5. 87%

Gedichte 1. Kreativ zu sein 2. Innere Befriedigung 3. Eigene Aktivität 4. Möglichkeit, Probleme zu lösen

32 1. 97%

2. 87%

3. 84%

4. 81%

TV-Sendungen

1. Spaß, Vergnügen 2. Entspannung, Erholung 3. Abschalten 4. Aufschwung neuer Stimmung 5. Abwechslung

28 1. 96%

2. 93%

3. 86%

4. 86%

5. 85%

Sport 1. Spaß, Vergnügen 2. Eigene Aktivität 3. Körpergefühl 4. Abwechslung 5. Innere Befriedigung

65 1. 98%

2. 95%

3. 95%

4. 93%

5. 92%

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

Abbildung 15

6.4.3 Interesse an Programmiersprachen

Die Wirtschaftsinformatik an der TH Mittelhessen ist vom fachlichen Niveau im Teilbereich der

Informatik keine „Informatik light“, sondern bietet einen anspruchsvollen Tiefgang. Es ist also, wenn

auch die thematische Breite zur Informatik im gleichnamigen Studiengang höher ist, nötig,

entsprechende Kenntnisse zu erwerben.

Folglich ist es unerlässlich, zumindest ein gewisses Grundinteresse am Erlernen von

Programmiersprachen mitzubringen. Insbesondere die Veranstaltungen „Einführung in die

Programmierung“, „Algorithmen und Datenstrukturen“, „Grafische Benutzeroberflächen“ und

„Kommerzielle Standardsoftware“ sind nur erfolgreich zu absolvieren, wenn die im Rahmen der

Veranstaltungen vorgeführten Inhalte zur Programmierung verstanden werden.

Gegenwärtig wird als Programmiersprache Java gelehrt und verwendet. Sind bereits Kenntnisse in

dieser oder einer ähnlichen, objektorientierten Sprache vorhanden, kann dies ein Vorteil sein.

Abschließend lässt sich sagen, dass bewusst sein muss, dass Informatik etwas anderes ist, als Word

zu verstehen, Windows zu installieren oder einen Computer zusammen schrauben zu können.

Programmieren dahingegen ist ein wichtiger Baustein in der Informatik, ohne welchen das Studium

nicht erfolgreich zu absolvieren ist.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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6.4.4 Naturwissenschaftliches Talent und mathematische Kenntnisse

Anknüpfend an die vorhergehenden Erläuterungen zum fachlichen Inhalt, ist ein weiteres wichtiges

Feld der mathematisch-naturwissenschaftliche Bereich. Logisches Denken, mathematische

Kenntnisse und die Auseinandersetzungen mit naturwissenschaftlichen Aufgabenstellungen, zum

Beispiel aus der Physik, sollten bekannt sein.

Zwar werden keine konkreten Kenntnisse aus den Naturwissenschaften vorausgesetzt oder für

Prüfungen gelehrt, aber es ist hilfreich, in der hierfür nötigen Denkweise geschult zu sein.

Wichtig und für diverse Prüfungen relevant sind in jedem Fall Kenntnisse der Mathematik. Für die

Veranstaltungen Mathematik 1 & 2, Statistik und „Operations Research“ sind gute Kenntnisse aus der

Schule sehr wichtig, da auf diesen aufgebaut wird.

6.4.5 Hilfreiche Zeitschriften und Literatur

Um einen Einblick in die aktuellen Themen und Entwicklungen in der Informatik zu erhalten, kann es

nützlich sein, entsprechende Fachzeitschriften zu lesen. Des Weiteren gibt es verschiedene

Fachverlage, die zu den Themen der Wirtschaftsinformatik umfangreiches Wissen vermitteln und zur

Vorbereitungen auf das Studium als auch zum Lernen sowie der Vor- und Nachbereitung der

Vorlesungen und Übungen hilfreich sind.

Beliebt sind als Zeitschriften die „c’t“, die „iX“ und die „Technology Review“ aus dem Heise Verlag

sowie die zugehörige Internetseite www.heise.de. Außerdem empfehlenswert sind die

„Computerwoche“ sowie die entsprechende Internetseite www.computerwoche.de.

Empfehlenswerte Fachbücher erscheinen vor allem in den Verlagen „O’Reilly“, „Galileo Press“,

„DPunkt Verlag“, „Addison-Wesley“ und „mitp Professional“. Als empfehlenswerter Einstieg in die

Probleme und zugehörigen Lösungen der Informatik, sei an dieser Stelle das Buch „Abenteuer

Informatik: IT zum Anfassen - von Routenplaner bis Online-Banking“ von Jens Gallenbacher genannt,

welches 2008 bei „Spektrum Akademischer Verlag“ erschien.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

7 Klausuren

7.1 Was gibt es zu beachten? Die regulären Klausuren der THM am Standort Friedberg finden immer in den letzten beiden Wochen

des Semesters statt.

Wer unangemeldet zu einer Prüfung erscheint, bekommt diese nicht gewertet bzw. darf in den

meisten Fällen gar nicht erst teilnehmen.

7.1.1 Anmeldung

Aus diesem Grund ist es für jeden Studierenden wichtig sich fristgerecht zu allen Klausuren

anzumelden. Es empfiehlt sich, die Anmeldung frühestmöglich durchzuführen, sollte es dann zu

Problemen kommen bleibt noch genug Zeit um diese zu beheben. Der Anmeldungszeitraum beträgt

in der Regel einen Monat und endet sechs Wochen vor der Klausurwoche. Genauere Informationen

zu den Anmeldefristen gibt es auf der MND-Website Unter Studierende > Aktuelles

(http://galileo.mnd.th-mittelhessen.de/fuer-studierende/aktuelles.html).

Die Klausuranmeldung wird an der THM über das Online-Service-Portal (https://studien-sb-

service.fh-giessen-friedberg.de/docu/online.html) durchgeführt. Hierfür ist es wichtig immer

genügend TAN-Nummern zur Verfügung zu haben (pro Klausur wird eine TAN entwertet). Des

Weiteren sollte der Studierende darauf achten, dass sein Hochschul-Kennwort noch gültig ist, da dies

für die Anmeldung im Online-Service notwendig ist (Bei Problemen mit dem Kennwort oder TAN hilft

die Information gerne weiter).

7.1.2 Abmeldung

Jeder Student hat die Möglichkeit sich für bereits angemeldete Klausuren bis zu 2 Wochen vor dem

jeweiligen Klausurtermin abzumelden. Deshalb ist es empfehlenswert, generell alle Klausuren

anzumelden, sollte es doch Probleme bei der Vorbereitung geben, kann man sich immer noch

abmelden.

7.1.3 Termine

Die genauen Termine für die einzelnen Klausuren werden meist mit Beginn der Anmeldungsfristen

veröffentlicht. Sie lassen sich entweder im Schaukasten 1.OG Bereich A des Hauptgebäudes oder

online auf der Seite der THM einsehen (http://homepages-fb.th-mittelhessen.de/plaene/index.html).

Dort wird zwischen Klausuren während des Semesters (Nachschreibe-Klausuren) und Klausuren in

den Klausurwochen unterschieden.

7.1.4 Klausurzeiten

Die Bearbeitungszeit der Klausuren liegt meist bei 90 Minuten. Für die Klausuren stehen jedoch 120

Minuten zur Verfügung, damit das Aufsichtspersonal vor Klausurausgabe die Anwesenheit der

Studierenden überprüfen kann, ohne dass diesen dadurch ein Nachteil entsteht.

Zu beachten ist an dieser Stelle, dass der Studierende auf jeden Fall seinen Studentenausweis mit

sich führt!

7.1.5 Nachschreibeklausuren

Studierende die an der regulären Klausur nicht teilnehmen können, haben in der Regel die

Möglichkeit im darauffolgenden Semester die Klausur während des Semesters zu schreiben.

Auch hier sind wieder die Anmeldefristen auf der MND-Website Studierende>Aktuelles zu beachten!

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7.1.6 Krankheit während der der Klausurphasen

Bei Erkrankungen während der Klausurphasen, ist es sehr wichtig, dass der Studierende sofort einen

Arzt aufsucht und sich die Erkrankung attestieren lässt. Außerdem empfiehlt es sich, den Dozenten

per E-Mail oder über das Fachbereichssekretariat informieren zu lassen, dass man nicht an der

Klausur teilnimmt.

Des Weiteren ist das ärztliche Attest über das Sekretariat einzureichen.

7.2 Schieben von Klausuren - Eine Strategie? Anders als zu Schulzeiten, besteht für Studenten einer Hochschule die Möglichkeit anstehende

Klausuren zu einem späteren Zeitpunkt zu absolvieren, statt im Laufe der regulären Klausurwochen

am Ende eines Semesters.

Der Hintergrund für dieses Angebot liegt nahe. Es soll Studenten, die eine Prüfung nicht bestanden

haben oder beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht daran teilnehmen konnten, die

Gelegenheit geben, diese nachzuholen.

Meist finden Nachklausuren wenige Wochen nach Start des Folgesemesters statt.

Viele Studierende nutzen diese Möglichkeit allerdings aus und melden sich für eine oder mehrere

kommende Prüfungen nicht an, oder von diesen ab, um diese am Nachholtermin zu schreiben.

Dieses Vorgehen wird allgemein hin als "Schieben" von Klausuren (in folgende Semester) bezeichnet.

Der folgende Artikel befasst sich mit den Gründen, warum sich Studenten für das Schieben einer

Klausur entscheiden, den sich daraus ergebenden Vor- und Nachteilen und schließt resümierend mit

einer Zusammenfassung, die dem geneigten Leser eine Hilfestellung bieten soll, falls er/sie sich

während des Studiums mit dieser Entscheidung konfrontiert sieht.

7.2.1 Vorteile und Beweggründe

Wie man sich denken kann, sind die Gründe, die Studierende zum Schieben einer Klausur bewegen,

sehr vielfältig. Bestätigt wird dies durch Befragungen von Hochschülern und Absolventen zu ihren

Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise.

Allerdings werden folgende Gründe vermehrt als Motivation genannt:

Bedenken eine schlechte Note zu schreiben, hoher Druck und Anstrengung beim Bewältigen vieler

Klausuren in einer kurzen Zeitspanne, Ablenkung im Privatleben und schließlich mangelnde Zeit zur

Vorbreitung.

Wann ist es nun sinnvoll die Teilnahme an einer Prüfung auf einen späteren Zeitpunkt zu

verschieben?

Dies kann an dieser Stelle noch nicht eindeutig beantwortet werden. Vorab erlauben uns aber

studentische Erfahrungen einen Katalog über die Situationen zusammenzustellen, in denen das

Schieben von Klausuren dem Studierenden einen Vorteil bringen kann.

Zeit zur Vorbereitung ist neben der eigenen Motivation der wichtigste Faktor um eine Klausur

erfolgreich zu bestehen. Wenige Wochen vor Beginn der Prüfungsphase wird diese allerdings für

viele Studenten zur Mangelware.

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Auch hierfür sind die Gründe vielfältiger Natur. So schätzen manche Studenten das Vorbereiten auf

eine bestimmte Klausur als wesentlich lern- und zeitintensiver ein, als für andere Prüfungen. Daraus

leiten sich zwei Vorgehensweisen ab:

Man schiebt eine vermutlich sehr schwere Klausur und gewinnt dadurch Zeit sich auf die übrigen

besser vorzubereiten oder man schiebt leichtere um sich voll auf die kritische Klausur zu

konzentrieren.

Beide Handlungsweisen bieten darüber hinaus die Chance, sich mehr Zeit nehmen zu können, um für

die geschobenen Prüfungen zu lernen - beispielsweise während der Semesterferien.

Verringert sich die Zeit zu Lernen, wächst der Leistungsdruck. Psychologisch ist das Schieben von

Klausuren also ein guter Weg den Stress vor und während der Prüfungsphase zu reduzieren, was das

Lernen und das erfolgreiche Bestehen begünstigen kann.

Oft bewegt sich auch die Gewissheit, eine anstehende Klausur zwar bestehen zu können, dies aber

nicht mit einem gewünscht guten Ergebnis, dazu diese nicht mitzuschreiben und nach erneuter,

intensiverer Vorbereitung anzugehen.

Ein simpler Fakt begünstigt oftmals diese Entscheidung. Besteht man eine Klausur (> 50% = Ø 4,0) so

hat man im Laufe des Studiums keine Möglichkeit mehr diese zu Wiederholen und sich

gegebenenfalls zu verbessern, die Note steht fest.

Zwar erlaubt das Nichtbestehen ebenfalls eine Klausur zum Wiederholungstermin erneut zu

schreiben, allerdings wirkt sich ein solcher Rückschlag bei vielen Studenten oft negativ auf die

Motivation während der Prüfungsphase aus. Darüber hinaus ist die Anzahl an erlaubten

Fehlversuchen pro Modul auf drei beschränkt - ein viertes Nichtbestehen führt zur Exmatrikulation

aus dem Studiengang.

Im Schieben einer Klausur sehen viele Studierenden also nicht nur ein Mittel, um temporär ihren

Prüfungs- und Lernstress zu verringern, sondern auch die Möglichkeit ein angestrebtes Ergebnis

später zu erzielen, beziehungsweise einen, in ihren Augen sicheren, Fehlversuch zu vermeiden.

7.2.2 Nachteile und Konsequenzen

So viele Vorteile sich auf den ersten Blick aus dem Schieben einer Prüfung ergeben mögen, so viele

unangenehme Nachteile kann diese Methode mit sich bringen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn

daraus das (Ver-)schieben von Arbeit wird.

Der angesprochene Zeitmangel, den viele Studenten vor Beginn der Prüfungsphase empfinden, rührt

nicht selten daher, dass man das Lernen und Nachbereiten des Semesterstoffes zu lange vor sich her

geschoben hat. Der Druck vor einer Prüfung wächst enorm, wenn nicht mehr genügend Zeit übrig ist,

Skripte, Folien und Übungsblätter vollständig aufzubereiten, zu verstehen und schließlich noch zu

lernen.

Mangelnde Arbeitsmotivation während des laufenden Semesters und die Möglichkeit Prüfungen

Wochen, vielleicht sogar ein Jahr später, zu schreiben, verleitet viele Studenten dazu das Pauken des

unliebsamen Unterrichtstoffes erneut auf einen fernen Zeitpunkt zu verschieben.

Der Hang zum Müßiggang soll an dieser Stelle aber nicht weiter diskutiert, sondern nur vorab als

äußerst schlechte Motivation für das Schieben von Klausuren erwähnt werden.

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Diese Einschätzung wird wohl jeder bestätigen, der sich Gedanken um die möglichen Konsequenzen

macht, die das Verfolgen dieser Methode mit sich bringt.

Denn das Schieben und der sich auf diesem Wege ergebenden Zeitgewinn vor/in einer

Prüfungsphase, können sich in folgenden Semestern als tückischer Tausch herausstellen.

Ein kurzes Szenario soll dies verbildlichen.

Ist man zunächst noch erfreut darüber, entspannter andere Prüfungen anzugehen und guter Dinge,

geschobene Klausuren bei der nächsten Gelegenheit bestehen zu können, so ändert sich das Urteil

über die eigene Entscheidung oftmals bitter, sieht man sich am Beginn des nächsten Semester

plötzlich mit neuen Modulen, lernintensiven Inhalten und zeit- und arbeitsaufwendigen

Projektarbeiten konfrontiert.

Dies passiert spätestens wenn die Nachholklausuren dann kurze Zeit später anstehen, und man den

eigenen Leichtsinn verflucht, sich nicht schon während der Semesterferien auf die bekannten

Prüfungen erneut vorbereitet zu haben.

Man stellt fest, dass es darüber hinaus unlängst schwerer fällt den Stoff für die unliebsame Klausur zu

lernen, da der Großteil von dem was man Wochen zuvor noch aus der Vorlesung wusste, nun völlig

aus dem Gedächtnis verschwunden ist.

Es entsteht der bekannte Druck und das unleidliche Gefühl des Zeitmangels setzt erneut ein. Zudem

wird es umso schwerer das auferlegte Lernpensum der neuen Module bewältigen.

Erschwerender Weise taucht ein weiteres Problem auf, das man zu vor nicht bedacht hat.

Die Kommilitonen, mit denen man vor der letzten Prüfungsphase zusammen gearbeitet hat, haben

die Klausur bereits bestanden und sind nun mit dem Lernen des neuen Stoffes beschäftigt. Somit

besteht eine wesentlich geringere Chance, durch Gedanken- und Materialaustausch die Vorteile

einer Lerngruppe zu nutzen.

Zeigt sich an dieser Stelle nicht plötzlich das bislang unbekannte eigene Organisationstalent, ist die

Gefahr groß neuen Lehrstoff zu verpassen. Im ungünstigsten Fall verfährt man mit der Prüfung eines

Faches, das man so hat schleifen lassen, in der kommenden Prüfungsphase erneut mit dem Schieben

in das nächste Semester und erlebt ein halbes Jahr später die gleiche böse Überraschung.

An dieser Stelle sollte deutlich geworden sein, dass die Methode des Schieben von Klausuren sehr

negative Konsequenzen nach sich ziehen kann, sollte man sich über diese nicht frühzeitig bewusst

sein und diesen vorbeugen.

Dass das oben beschrieben Szenario nicht den „Worst Case" darstellt, wird spätestens klar, wenn

man den Gedanken weiterspinnt, was passiert, wenn man Prüfungen zu häufig oder blauäugig vor

sich her schiebt.

Schiebt man beispielsweise zwei der fünf anstehenden Prüfungen aus dem ersten Semester und

besteht sie nicht beim ersten Wiederholungsversuch, so sieht man sich im dritten Semester plötzlich

mit acht statt sechs Klausuren konfrontiert.

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7.2.3 Resümee

Dem geneigten Leser sollten die beiden vorangegangenen Abschnitte Aufschluss darüber geben,

welche Vorteile sich - erfahrungsgemäß - durch das Schieben von Klausuren nutzen lassen und mit

welchen Konsequenzen man dabei rechnen sollte.

Abschließend lässt sich die Frage im Titel dieses Artikels recht einfach beantworten:

Ja, das Schieben von Klausuren kann eine sehr nützliche Strategie sein, um erfolgreich durch das

Studium zu kommen, allerdings nur wenn man sie aus der richtigen Motivation heraus und der

nötigen Weitsicht verfolgt.

Dennoch soll an dieser Stelle weder dazu, noch davon abgeraten werden diese im Laufe der

Hochschulausbildung einmal zu verfolgen.

Es sollte allerdings deutlich geworden sein, dass das erfolgreiche Anwenden dieser Strategie, wie das

erfolgreiche Bestehen einer jeden Prüfung, maßgeblich von der eigenen Motivation abhängt.

Voraussetzung ist in jedem Fall eine realistische Einschätzung von sich selbst und der eigenen

gegenwärtigen und zukünftigen Situation im Studium.

Will man beispielsweise keine schlechte Note riskieren und ist überzeugt, in der gewonnenen Zeit die

nötige Lernleistung erbringen zu können, ist dies ein gutes Mittel. Es sollte nur nicht zu oft

angewandt werden.

Gehört man nicht zur Sorte Mensch, die mit stetig wachsendem Druck ihrer Leistungen verbessern,

sollte man allerdings möglichst frühzeitig alle Klausuren absolvieren.

Denn im schlimmsten Fall gefährdet man durch konsequentes Schieben von Prüfungen seine

Regelstudienzeit.

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8 Allgemeine Informationen

8.1 Wo finde ich welche Informationen? Damit der Student an die Informationen gelangt, die er benötigt, gibt es mehrere Orte an denen er

sich diese beschaffen kann. Im Internet findet der Student allgemeine Informationen zur Technischen

Hochschule Mittelhessen auf www.thm.de . Um Informationen über den Studiengang

Wirtschaftsinformatik zu erhalten, kann der Student die Seite des Fachbereiches MND besuchen

(http://galileo.mnd.th-mittelhessen.de).

Des Weitern gibt es auch im Standort Friedberg Orte die der Student aufsuchen kann, um an

Informationen zu gelangen. Im Erdgeschoß des Gebäude C (siehe Campusplan) findet der Student das

Sekretariat der Technischen Hochschule Mittelhessen. Dort erhält der Student Auskunft über

allgemeine Fragen zur Hochschule. Das Sekretariat für den Fachbereich MND befindet sich im ersten

Stock des Gebäude D, Raum D101. Hier werden alle Fragen rund um den Studiengang

Wirtschaftsinformatik beantwortet.

Sollte der Student Fragen zum Thema BAföG haben, findet er das BAföG-Büro im Gebäude F.

8.2 IT-Services Der Bereich des IT-Services hat sich zur Aufgabe genommen, zentrale Dienste wie die E-Mail

Verwaltung oder auch die Passwortänderung zu betreuen, sich um das Campus-Netz zu kümmern

sowie eine Möglichkeit zur Außenanbindung an die Technische Hochschule Mittelhessen zu bieten.

Um die Angebote der IT-Services nutzen zu können, muss der Student im Besitz eines gültigen

Benutzerkontos sein. Sollte der Student neu an der Technischen Hochschule Mittelhessen sein, so

kann er sein Benutzerkonto auf folgender Seite aktivieren: https://www.its.thm.de/benutzerkonto-

aktivierung.html

Zur Aktivierung benötigt der Student eine Matrikelnummer und das Initialpasswort, welche sich

beide auf der TAN-Liste befinden, die der Student bei der Aufnahme an die Technische Hochschule

Mittelhessen erhalten hat. Das Benutzerkonto muss nur einmalig freigeschaltet werden.

8.2.1 Dienste

8.2.1.1 Online Services

Mit Hilfe des Online Services kann der Student jederzeit Bescheinigungen anfordern, seine

persönlichen Daten ändern, Auskunft über seinen Notenspiegel erhalten, sich zu Prüfungen an- und

abmelden oder neue TAN-Listen generieren.

8.2.1.2 Allgemeine Verwaltung

8.2.1.2.1 TAN-Liste erzeugen

TANs werden verwendet um sich zum Beispiel für Prüfungen anzumelden oder auch abzumelden.

Sollte die aktuelle TAN-Liste aufgebraucht sein, so kann man sich eine neue generieren lassen.

Dazu braucht der Student eine TAN die eine neue Liste generiert, zwei TANs die die neue Liste

freischalten (eine TAN von der alten und eine von der neuen Liste).

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Abbildung 16

Die TAN zum Erzeugen der neuen Liste findet man unter Punkt 3 der aktuellen persönlichen TAN-

Liste, zusammen mit der TAN zum Freischalten der Liste.

Quelle: TAN-Liste.pdf

Auf der neuen TAN-Liste befindet sich die TAN zum Freischalten unter Punkt 1.

Quelle: TAN-Liste.pdf

8.2.1.2.2 Kontaktdaten ändern

Neben dem Erzeugen der TAN-Listen kann der Student unter der allgemeinen Verwaltung auch seine

Kontaktdaten ändern, wie die Daten seiner Heimatadresse oder der Adresse unter der er im

Semester erreichbar ist. Außerdem können dort weitere E-Mail Adressen oder Telefonnummern

hinzugefügt werden.

8.2.1.2.3 Bescheinigungen

Der Student hat jederzeit die Möglichkeit, sich Studienbescheinigungen vom aktuellen Semester in

deutscher und englischer Sprache als PDF herunterzuladen und auszudrucken. Außerdem besteht

dort die Möglichkeit, sich die Studienbescheinigung vom Vorsemester herunterzuladen.

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Des Weitern kann der Student ein Datenkontrollblatt erzeugen, um seine Angaben die er gemacht

hat, zu überprüfen und sich eine Studienbescheinigung erzeugen lassen, die für einen BAföG-Antrag

notwendig ist.

8.2.1.2.4 Prüfungsverwaltungen

Möchte der Student sich im Rahmen des Anmeldezeitraums für eine Prüfung anmelden oder

abmelden, so kann er dies in der Prüfungsverwaltung machen. Unter dem Punkt „Prüfungsan- und –

abmeldung“ bekommt der Student alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule aufgelistet, für die er sich

anmelden kann. Für jede An- und Abmeldung wird eine TAN-Nummer benötigt.

Um Informationen über seine angemeldeten und abgemeldeten Prüfungen zu erhalten, kann dort

jederzeit unter „Info über angemeldete Prüfungen“ und „Infos über abgemeldete Prüfungen“

erfahren, wann das Anmelde- bzw. Abmeldedatum war, wann der Prüfungstermin ist und wer der

Prüfer ist.

Bei der „Leistungsübersicht“ erhält der Student einen Überblick über alle bestandenen und nicht

bestandenen Prüfungen. Diese Übersicht kann dort auch als PDF heruntergeladen werden.

8.2.1.2.5 Modulbeschreibungen

Bei der Modulbeschreibung findet man die Pflicht- und Wahlpflichtmodule, die für den Studiengang

Wirtschaftsinformatik angeboten werden. In jedem Modul wird beschrieben, wie viele Credit Points

das Modul einbringt, wie viele Semesterwochenstunden das Modul beinhaltet, welcher Dozent das

Modul hält, wie der Inhalt des Moduls lautet und vieles mehr.

8.2.1.3 E-Mail

Der E-Mail Dienst beinhaltet ein Webinterface, mit dem der Student auf sein E-Mail Konto zugreifen

kann, die Möglichkeit hat, eine Weiterleitung der E-Mails einzurichten, eine

Abwesenheitsbenachrichtigung zu erstellen oder einen Spam-Filter einzurichten.

Zu beachten ist dabei, dass der Student seinen richtigen Standort angibt, um in das Mailsystem zu

gelangen, welches sein Konto beinhaltet. Zu Finden ist der Dienst unter:

https://www.its.thm.de/dienste/46.html

8.2.1.4 WLAN/VPN

Um das WLAN an der Technischen Hochschule Mittelhessen oder einen VPN-Zugang nutzen zu

können, muss vor der Benutzung einmalig ein Netzpasswort festgelegt werden, welches sich von

dem Passwort für das Benutzerkonto unterscheidet. Das Netzpasswort kann hier festgelegt werden:

https://www.its.thm.de/dienste/70-wlanvpnmodemeinwahl-netzpasswort/273-netzpasswort-

setzen.html

8.2.1.4.1 Passwortänderung

Sollte der Student dazu aufgefordert werden, sein Passwort zu ändern oder möchte dies aus anderen

Gründen tun, dann kann er dies unter folgender Adresse ändern: https://www.its.thm.de/passwort-

aendern.html

8.2.1.5 Chipkartenstatus

Der Status der Chipkarte kann auf folgender Seite abgerufen werden, um zum Beispiel zu überprüfen,

ob die Chipkarte schon aktiviert wurde: https://www.its.thm.de/chipkartenstatus.html

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8.2.2 Hilfe

Rund um die Dienste der IT-Services gibt es auch Anleitungen und Hilfestellungen, die es dem

Studenten erleichtern sollen, zum Beispiel das WLAN einzurichten oder das Mailsystem zu benutzen.

8.2.2.1 Benutzung des Mailsystems

Sollte der Student Fragen zur Benutzung des Mailsystems haben, findet er die standortspezifischen

Informationen unter: https://www.its.thm.de/hilfe/41-e-mail.html

8.2.2.2 Einrichten von WLAN und VPN

Bei Fragen zum Einrichten des WLAN findet der Student alle nötigen Informationen unter:

https://www.its.thm.de/hilfe/67-wlan.html. Hier befinden sich Anleitungen für alle Betriebssysteme,

wie beispielsweise Windows 7, Windows XP oder Linux.

Bei Fragen zum Einrichten des VPN-Zugang zur Technischen Hochschule Mittelhessen findet der

Student alle notwendigen Informationen unter: https://www.its.thm.de/hilfe/80-vpn.html.

8.3 Öffnungs- und Vorlesungszeiten der Technischen Hochschule

Mittelhessen

Öffnungszeiten

Montags bis freitags: Während der Vorlesungszeit: 6.00 Uhr - 19.30 Uhr Während der vorlesungsfreien Zeit: 6.00 Uhr - 18.30 Uhr Samstags: Während der Vorlesungszeit : 7.00 Uhr - 13.00 Uhr Während der vorlesungsfreien Zeit: geschlossen Vorlesungszeiten bis SS2015 Vorlesungsstunden

WS 2012/13 08.10.2012 - 15.02.2013

SS 2013 25.03.2013 - 19.07.2013

WS 2013/14 07.10.2013 - 14.02.2014

SS 2014 24.03.2014 - 18.07.2014

WS 2014/15 06.10.2014 - 13.02.2015

SS 2015 23.03.2015 - 17.07.2015

1. Stunde 08:00 - 09:30

2. Stunde 09:45 - 11:15

3. Stunde 11:30 - 13:00

4. Stunde 14:00 - 15:30

5. Stunde 15:40 - 17:10

6. Stunde 17:20 - 18:50

7. Stunde 19:00 - 20:30

8. Stunde 20:40 - 22:00

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8.4 Mensa und bibLounge Für das leibliche Wohl der Studierenden sorgen am Campus Friedberg eine Mensa mit integrierter

Cafeteria, sowie die Kaffeebar bibLounge. In der Mensa kann stets aus einem reichhaltigen Angebot

an Speisen gewählt werden. Neben fleischhaltigen Gerichten werden Studierenden auch

vegetarische Gerichte angeboten. Sollte das Angebot einem nicht zusagen, so ist das umfangreiche

Salatbuffet eine sinnvolle Alternative. Neben dem Mittagsangebot können den ganzen Tag über

Brötchen, Snacks und Getränke erworben werden. In der Vorlesungszeit werden zudem am späten

Nachmittag warme Speisen angeboten. Im Foyer der Mensa befinden sich Kaffeeautomaten, die zur

Selbstbedienung verschiedener Kaffeespezialitäten genutzt werden können. Für Kinder

studentischer Eltern wird gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises ein kostenloses

Mittagessen ausgestellt.

Die bibLounge bietet den Studierenden eine große Auswahl an Kalt- und Warmgetränken, sowie

Snacks für Zwischendurch. Die Speisen und Getränke können direkt vor Ort in einem schönen

Ambiente verzehrt werden. Zu diesem Zweck bietet die bibLounge zahlreiche, bequeme

Sitzmöglichkeiten an, die auch für eine kurze Plauderei genutzt werden können. Eine große Auswahl

an aktuellen Tageszeitungen und Magazine sowie ein Internetarbeitsplatz runden das Angebot ab.

Weiterführende Informationen stehen auf der Internetseite des Studentenwerks

(http://www.studentenwerk-giessen.de/Mensen_und_Cafeterien) zur Verfügung.

8.4.1 Speisekarte

Der angebotene Speiseplan der Mensa steht online zur Verfügung und wird in der Regel freitags im

Laufe des Nachmittags aktualisiert. Auf folgender Seite können die Speisepläne begutachtet und

heruntergeladen werden:

http://www.studentenwerk-giessen.de/Mensen_und_Cafeterien/Speiseplaene

8.4.2 Bezahlung

Um die Wartezeiten für Studenten an den Kassen der Mensa und bibLounge zu minimieren, wird in

den Einrichtungen auf eine bargeldlose Zahlungsabwicklung per Studierendenausweis gesetzt. Auf

dem Studierendenausweis ist ein Chip angebracht, der die bargeldlose Abwicklung ermöglicht. Vor

der ersten Benutzung ist es notwendig den Studierendenausweis zu initialisieren und mit

entsprechenden Guthaben aufzuladen. Zu diesem Zweck stehen in der Mensa

Initialisierungsstationen und Aufwerter zur Verfügung. An der Kasse muss lediglich die Karte auf den

Kartenleser gelegt werden, um die Bezahlung der ausgewählten Speisen und Getränke

durchzuführen.

Abbildung 18 Innenbereich Mensa Abbildung 17 Innenbereich bibLounge

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8.4.3 Öffnungszeiten

Mensa bibLounge

Öffnungszeiten im Semester: Öffnungszeiten im Semester:

Mo – Do 7:30 - 18:00 Mo - Fr 08:00 - 19:30

Fr 7:30 - 15:00 Sa 11:00 - 16:00

Sa 9:30 - 14:00

Essenausgabe: Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit

Mo - Do 11:15 - 14:00 Mo - Fr 10:00 - 18:00

und 16:30 - 17:30 Sa Geschlossen

Fr 11:15 - 14:00

Sa 11:30 - 13:00

Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit:

Mo - Fr 8:00 - 13:30

Sa Geschlossen

Essenausgabe:

Mo - Fr 11:00 - 13:15

Sa Geschlossen

8.5 Der Studierendenausweis Der Studierendenausweis bescheinigt den Studierendenstatus und wird in Form einer Chipkarte

ausgehändigt. Der Ausweis kann zur Bezahlung in der Mensa und bibLounge genutzt werden und

dient als Bibliotheksausweis. Neben Ermäßigungen und Preisvorteilen bietet der Ausweis zudem die

Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel innerhalb von Hessen kostenfrei zu nutzen („Semesterticket“).

Das Semesterticket beschränkt sich auf das jeweilige Semester. Der Ausweis muss daher in jedem

Semester in dafür vorgesehenen Geräten innerhalb der Hochschule neu bedruckt werden.

Abbildung 19 Muster Studentenausweis

8.6 Bibliothek Die Hochschulbibliothek bietet Studierenden eine große Auswahl an Literatur zur kostenfreien

Ausleihe und Nutzung. Neben dem Standort Friedberg gibt es auch am Standort Gießen eine

Bibliothek, die auch von Friedberger-Studenten genutzt werden kann.

Zum erfolgreichen Studieren gehört u.a. die Beschaffung und Recherche geeigneter Informationen.

Neben der stets zunehmenden Recherche im Internet sollte dennoch das Angebot der

Hochschulbibliothek wahrgenommen werden, um sich vertiefendes Fachwissen insbesondere zur

Anfertigung von Referaten sowie Studien- und Abschlussarbeiten zu beschaffen. Eine Vielzahl von

Büchern steht bereits als eBook zur Verfügung und kann bequem von zuhause aus aufgerufen

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Kontakt

Campus Friedberg

Tel. 06031/604-150

Campus Gießen

Tel. 0641/309-1230

email: [email protected]

Web: www.thm.de/bibliothek

werden. Voraussetzung zum Zugriff auf das Angebot der Bibliothek von außerhalb des

Hochschulnetzwerks ist die Nutzung des sogenannten VPN-Zugangs.

Die Auswahl geeigneter Literatur wird durch die Suche in einem Onlinekatalog der

Hochschulbibliothek erleichtert. Neben Verfügbarkeiten kann auch der genaue Standort der

gewünschten Literatur ermittelt werden. Eine persönliches Ausleihkonto, welches mittels

Chipkartennummer und einer PIN aufgerufen werden kann, ermöglicht Studierenden den Überblick

über entliehene Medien zu behalten, Literatur zu verlängern und vorzumerken.

8.6.1 Lernort Bibliothek

Die Bibliothek kann von Studierenden als Lernort genutzt. In ruhiger Lernatmosphäre stehen gut

ausgestattete Einzelarbeitsplätze zur Verfügung. Für Gruppenarbeiten können zudem Arbeitsräume

genutzt werden, in denen gemeinsam an Projekten gearbeitet und gelernt werden kann. Das

Lernzentrum am Standort Friedberg bietet Studierenden aller Fachbereiche die Möglichkeit alleine

oder aber auch in Lerngruppen zu arbeiten. In PC-Räumen kann auf Medien der Bibliothek

zugegriffen oder aber auch an digitalen Dokumenten mit Hilfe von Textverarbeitungs- und

Tabellenkalkulationsprogrammen gearbeitet werden.

Tipp: Erstsemesterstudierende haben im Rahmen des Studieneinführungsprogramms die Möglichkeit

an einer Bibliotheksführung teilzunehmen, um die Räumlichkeiten der Bibliothek kennenzulernen.

8.6.2 Öffnungszeiten

Im Semester

Öff

nu

ngs

-

zeit

en

1

Mo-Fr 08:30 - 19:30

Sa 10:00 - 18:00

Thek

en

-

zeit

en

2

Mo-Fr 08:30 - 16:00

Di zusätzlich in Friedberg bis 18:00

Do zusätzlich in Gießen bis 18:00

Semesterferien

Öff

nu

ngs

-

zeit

en

1

Mo-Fr 08:30 - 18:00

Thek

en

-

zeit

en

2

Mo, Mi, Fr 08:30 - 14:00

Di, Do 08:30 - 16:00

8.7 Familiengerechte Hochschule Der Aufbau einer familiengerechten Infrastruktur an der Hochschule sowie das Angebot

verschiedener Kinderbetreuungsmöglichkeiten ist ein besonderes Anliegen.

1 Öffnungszeiten: inkl. Ausleihe und

Rückgabe am Selbstverbucher,

Abholung von Vormerkungen und

Fernleihen

2

Thekenzeiten: inkl. Verlängerung,

telefonische Verlängerung,

Gebührenbegleichnung,

Exmatrikulationsbescheinigung

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

Der Informationsbedarf studierender Eltern ist groß. Viele Fragen tauchen auf und eine Fülle neuer

Herausforderungen müssen bewältigt werden. Angefangen von den Möglichkeiten der

Kinderbetreuung über die Studienorganisation bis hin zu Fragen im Hinblick auf die finanzielle

Absicherung: das Thema Kind und Studium betrifft alle Lebensbereiche.

Wichtige Tipps für den Alltag zwischen Windeln und Lehrbüchern, passende Beratungsstellen und

kompetente Ansprechpartner/innen finden Sie bequem auf der folgenden Internetseite:

http://www.thm.de/familiengerecht/

Außerdem bieten wir speziellen Service für Studierende und Beschäftigte mit Kind an.

Ansprechpartner Campus

Friedberg

Christina Paulencu

Wilhelm-Leuschner-Str.13

61169 Friedberg

Haus B, Raum: B 06

Tel.: 06031 / 604 7500

[email protected]

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

41

8.8 Studienfinanzierung Eine gesicherte Finanzierung bildet die Grundlage für ein

erfolgreiches Studium. Sie macht es möglich, sich ganz auf

den Lernstoff zu konzentrieren. Es gibt viele Möglichkeiten,

wie Sie Ihr Studium finanzieren können. Die Beraterinnen und

Berater des Studentenwerks in Giessen/Friedberg halten für

Sie alle Informationen bereit, die es zu diesem Thema gibt.

Vom BAföG bis zum Stipendium bieten Sie Ihnen in Ihren

Servicebüros in Gießen, Friedberg und Fulda

Studienfinanzierungsberatung an. Dort erhalten Sie alle

Informationen aus erster Hand und bekommen einen

Überblick, welche Möglichkeiten es gibt und welche für Ihre konkrete Situation geeignet und günstig

sind.

Studentenwerk Gießen BAföG und Servicebüro im Foyer der Mensa Wilhelm-Leuschner-Straße 13 61169 Friedberg Telefon 06031 1667187 Telefon 06031 1667188 Telefax 06031 1667189 [email protected] www.studentenwerk-giessen.de Öffnungszeiten: Mo und Do 09:00 - 15:00 Uhr http://www.studentenwerk-giessen.de/cgi/Das_Studentenwerk/Service/Fotoalbum.cgi/extern?aktion=foto&id=963

8.9 Studiengebühren/-beitrag Am 18. Juni 2008 ist das „Gesetz zur Sicherstellung der Chancengleichheit an Hessischen

Hochschulen“ in Kraft getreten. Gemäß diesem Gesetz werden alle Studienbeiträge nach dem

Hessischen Studienbeitragsgesetz (HStubeiG) ab dem Wintersemester 2008/09 abgeschafft.

Der Semesterbeitrag ist weiterhin zu zahlen und beinhaltet den Beitrag für:

1. Das Studentenwerk 80,78 €

2. Die Studentenschaft 7,67 €

3. Das Semesterticket 110,45 €

4. Verwaltungskostenbeitrag 50,00 €

Gesamtbetrag* 248,90 €

(* Stand Wintersemester 2012/13 )

Abbildung 20 Foyer der Mensa

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

8.10 Campus- / Raumplan A Audimax

B Labore, ITS Infrastruktur, Placementcenter, Personalrat, Sekritariat FB 21 Suk und FB 14 WI

C Labore, ASTA, Auslandsreferat, Bibliothek, Zentrale Studienberatung und

Schwerbehindertenvertretung

D Telefonzentrale, Studierendenverwaltung, Labore, Sekritariat für FB 11 IEM, FB 12 M

und FB 13 MND

E Labore, Gießerei, FB12 M - Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie

F Mensa, BAföG-Büro

G Werkstätten

H-K Labore, ZQE (Zentrum für Qualitätsentwicklung),

IWW (Interne Wissenschaftliche Weiterbildung), FB 21 SuK -Sozial- und Kulturwissenschaften,

Fernstudium

Abbildung 21

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

43

8.11 Parkmöglichkeiten Die TH Mittelhessen bietet am Campus Friedberg genügend Parkmöglichkeiten. Es gibt fünf

Parkplätze, die teilweise durch eine Schranke nur den Studierenden der THM vorbehalten sind.

P1 Parkplatz für Studierende – Einfahrt mit Schranke

P2 Parkplatz für Lehrbeauftragte

P3 Parkplatz für Studierende mit Schranke ist von 8 – 20 Uhr geöffnet ist

P4 Parkplatz für Studierende an der Mensa

P5 Parkplatz für Studierende mit Parkausweis (erhältlich an der Information – Gebäude C)

P6 Parkplatz für Lehrbeauftragte

8.12 Auslandssemester / Auslandspraktikum Während des Studiums ist es möglich ein Semester oder ein ganzes Jahr im Ausland zu verbringen,

jedoch wird dies erst nach dem ersten Studienjahr empfohlen. In den ersten Jahren werden

Grundlagenkenntnisse des Studienfachs vermittelt. Anschließend ist es einfach das Studium in einer

Fremdsprache an einer ausländischen Hochschule fortzuführen.

Neben dem Studium im Ausland, ist es auch möglich ein Praktikum in einem Unternehmen vor Ort zu

absolvieren.

Es wird empfohlen sich frühestmöglich an einer ausländischen Hochschule zu bewerben, jedoch

spätestens im April/Oktober für das kommende Semester.

Es gibt mehrere Programme, die das Studieren im Ausland fördern. Eine Liste der angebotenen

Programme der THM finden Sie auf der THM-Website

(http://www.thm.de/international/out/auslandsstudium/programme).

Das EU-Programm ERASMUS (European Action Scheme for the Mobility of University Students) ist

eins der bekanntesten Programme. Der Aufenthalt im Ausland muss mindestens 3 und darf maximal

12 Monate betragen.

Die Vorteile des ERASMUS-Programms sind:

Gute Auswahl von europäischen Hochschulen

Keine Studiengebühren für Austauschplätze

Vereinfachte Bewerbungsverfahren

Geregelte Anerkennung von ausländischen Leistungsnachweisen

Die ausländische Hochschule regelt in der Regel:

Unterkunft

Sprachkurse (Kosten tragen die Studierenden)

Betreuung

Zuschuss der auslandsbedingten Mehrkosten

Das Team rund um Silke Wehmer berät Sie gerne, wenn Sie sich für ein Auslandssemester

interessieren.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

9 Networking

Für jedes Studium spielt das Networking (Vernetzung) eine

sehr große Rolle, so auch in der Wirtschaftsinformatik. Um

das Studium erfolgreich, d.h. in der kürzest möglichen Zeit,

mit einem Notendurchschnitt, der einen selbst zufrieden

stellt, abzuschließen, sind soziale Kontakte unumgänglich.

Nicht nur der Spaß und das Vergnügen während des

Studiums verbessern sich, sondern auch das Wissen, das man

durch eine Zusammenarbeit mit anderen erlangt, spielt eine

enorme Rolle und hat oberster Priorität.

Den Studierenden stehen in der Regel die verschiedensten Möglichkeiten offen, mit denen sie in

Verbindung bleiben können und bei denen ein Austausch wichtiger und ggf. gemeinsamer

Dokumente gewährleistet wird. Auf diese Vorgehensweise wird im Folgenden genauer eingegangen.

9.1 Kontakte knüpfen / Freunde finden Wie eingangs bereits erwähnt, ist das Knüpfen von Kontakten und die daraus entstehenden

Freundschaften bzw. Lern- / Gruppen- oder Studiergemeinschaft essenzieller Bestandteil des

Studiums. Einige Professoren äußern sogar Sätze wie „Das Studium ist aller Voraussicht nach nicht

effizient zu absolvieren, wenn man sich in keiner aktiven Vernetzung befindet und alleine seinen Weg

geht“.

Auch als Studierender macht man die Erfahrung, dass bereits ein wenig Smalltalk die Atmosphäre

während des Studiums entspannt. Hat ein Student bzw. eine Studentin etwas nicht verstanden oder

diverse Inhalte der Vorlesung sind unklar, so ist es einfacher auf die Kommilitonen zurückzukommen

und zu fragen, ob diese einem weiterhelfen. Dieses ganze System funktioniert aber nur, wenn man

selbst auch dazu bereit ist, anderen zu helfen.

Hat man mehrere Kontakte geknüpft und sind evtl. sogar einige Freundschaften daraus entstanden,

so erscheinen einem die Vorlesungen/Übungen etc. als viel angenehmer und spannender. Immerhin

soll der Spaß beim Studieren auch nicht zu kurz kommen. Darüber hinaus entwickeln sich evtl. auch

Freundschaften.

Konzentriert sich der Studierende nicht ausschließlich verbittert auf das Lernen und die Vorlesungen,

sondern knüpft auch Kontakte, bildet Lerngruppen und geht mit seinen Kommilitonen gemeinsam

durch die Veranstaltungen der Hochschule, wird ein weitaus höherer Lernerfolg erzielt. Eine typische

Win-Win-Situation!

Empfohlen wird, dass Studierende Lerngruppen bilden, die sich fortlaufend zusammen durch den

Stoff arbeiten, auf die Klausuren vorbereiten und Projektarbeiten gemeinsam bewältigen. Es wird

immer so sein, dass man selbst Dinge weiß, die für Kommilitonen neu sind, und Kommilitonen

werden einem selbst Informationen geben, die man ohne deren Mithilfe vermutlich nicht bekommen

hätte.

Abbildung 22

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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Der Zusammenhalt der Gruppe wächst von Semester zu Semester und eine (meist) positive

Beeinflussung des Lernverhaltens bzw. der Motivation ist gegeben.

9.2 Online-Community

Um sich optimal austauschen zu können, stehen den Studierenden die

unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung. Heutzutage gibt es

tausende Wege seine Kontakte zu pflegen, Informationen zu verbreiten

oder den Austausch von wichtigen Daten zu ermöglichen.

Es gibt einige Gründe, warum dies von sehr großer Bedeutung ist. Zum

einen können aktuelle Informationen beispielsweise über Ausfälle von

Veranstaltungen, Einteilungen von Gruppenarbeiten, Fragen,

Antworten, Anregungen, Vorschläge und vieles mehr geteilt und zum anderen zwischenmenschliche

Kontakte bzw. Beziehungen gepflegt werden.

Als Studierender bekommt man oftmals viele Informationen, die an den unterschiedlichsten Stellen

im Internet veröffentlicht werden. Diese sind teilweise recht gut versteckt und erst durch mehrere

Klicks ersichtlich. Eine Abhilfe dafür kann eine Online-Community sein. Dafür eignen sich bereits

bestehende Plattformen, wie zum Beispiel Facebook, optimal. Die Studenten und Studentinnen sind

in der Lage, eine eigene Gruppe, welche das komplette Semester einbezieht, zu erstellen und sobald

ein User eine, seiner Meinung nach nützliche, Information findet, diese mit der Gesamtheit zu teilen.

Auf diese Weise werden Informationen bestmöglich verteilt und aufgenommen und vereinfachen

somit das Studentenleben ungemein.

Hat ein Professor bzw. Lehrveranstalter seine Noten im Onlinesystem verbucht, bekommt man nicht

zwangsläufig eine Benachrichtigung per E-Mail. Stellt ein Nutzer dieser Community nun fest, dass

dies geschehen ist, so kann er seine Kommilitonen innerhalb weniger Sekunden, bequem von zu

Hause aus, erreichen und benachrichtigen.

Das ganze System funktioniert ebenfalls nur, wenn sich alle daran beteiligen und jeder die

Community aktiv und regelmäßig nutzt und dazu beiträgt, dass diese am Leben bleibt.

Nicht nur aktuelle und brandheiße Informationen können somit getauscht werden, sondern auch

Umfragen gestartet, oder Äußerungen getätigt werden. Will ein Studierender beispielsweise wissen,

wer welchen Wahlpflichtkurs belegt, wäre es ziemlich mühsam in der Technischen Hochschule

hunderte Leute zu fragen, wofür sie sich entschieden haben. Auch dafür gibt es Online-Lösungen in

einer Community, die durch einen einfachen Klick auf das betreffende Wahlpflichtfach zu

beantworten ist.

Auch interne, private Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Feiern nach der letzten Klausur, können

auf diesem Wege optimal geplant werden. Auch zu diesem Thema wird es auf den folgenden Seiten

noch weitere Informationen geben.

Abbildung 23

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

9.3 Dropbox

Der einfachste Weg wichtige und hilfreiche

Dokumente zu teilen, ist über einen Cloud-Dienst,

wie z.B. Dropbox.

Dropbox ist ein Netzwerk-Dateisystem für die

Synchronisation von Dateien zwischen

verschiedenen Rechnern und Benutzern und

ermöglicht gleichzeitig eine Online-Datensicherung.

Es kann schwierig sein sämtliche Dokumente, innerhalb einer Gruppenarbeit oder ähnlichem, per

Email-Verkehr auszutauschen. Eine kostenfreie Lösung bietet der Online-Dienst „Dropbox“ an.

Hierbei ist es dem Studierendem, bzw. dem allgemeinen Nutzer, möglich, ganze Ordner für

ausgewählte Personen freizugeben. Alle diese Personen können nun auf diesen Ordner zugreifen,

Dateien kopieren, verändern und löschen, als befände sich dieser lokal auf ihrem Computer. Die

Person, die diesen Ordner freigegeben hat, verfügt über Administrationsrechte und ist in der Lage

Veränderungen zu verfolgen und diese rückgängig zu machen.

Leider lassen die darüber hinaus zur Verfügung stehenden Anwendungsmöglichkeiten zu wünschen

übrig, was beispielsweise die Kommunikation innerhalb der Gruppe betrifft, also kann die Dropbox

nicht als einzelne „Perfekte Lösung“, sondern eher als nützliches Add-On betrachtet werden.

In Kombination mit anderen Online-Communitys, zum Beispiel der zuvor erwähnten Facebook-

Gruppe, ergibt dies dann eine gute Lösung, um von jedem beliebigem Ort aus, zu jeder Zeit, mit

anderen Studierenden in Kontakt zu bleiben und die aktuellen Informationen bzw. Daten

austauschen zu können.

9.4 Kontakt zu Altsemestern Ebenso wie der soziale Umgang mit Kommilitonen des eigenen Semesters, kann es sehr hilfreich sein

mit Studenten eines höheren Semesters Kontakt zu halten oder Freundschaften zu knüpfen. Da sich

der Lernstoff von Jahr zu Jahr nicht entscheidend ändert, haben die Altsemester schon Erfahrungen,

die das Modul oder den Dozenten betreffen gesammelt und können so eine nicht zu verachtende

Hilfe sein. Daher ist das Sammeln von Informationen der höheren Semester über

Klausurvorbereitung, Feten, Skripte, gut wählbare Fächer mit leicht zu ergatternden Noten, eine

zusätzliche Motivation um neue Kontakte zu knüpfen.

9.5 Partys Auch Partymuffel und Stubenhocker sollten sich aufraffen und keine Feier versäumen, denn gerade

dort trifft man Leute mit denen man im normalen Uni-Alltag nicht ins Gespräch kommt. So zum

Beispiel Lehrbeauftragte, Tutoren, Leute der Fachschaft oder der AstA. Diese haben stets Tipps und

Anregungen parat, die den Einstieg erleichtern.

9.6 Musterklausuren Einige Dozenten bieten als Vorbereitung auf die Prüfung zum Abschluss des Semesters eine

Musterklausur an. Diese besteht meist aus den wichtigsten Inhalten der Vorlesung und/oder

Fragestellungen, die in älteren Klausuren schon einmal vorgekommen sind. Daher ist es sehr zu

empfehlen nicht nur die angebotenen Übungen zu nutzen, sondern sich auch mit den

Musterklausuren intensiv auseinander zu setzen. Wenn der Dozent keine Musterklausur anbietet,

Abbildung 24

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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sollte man sich an Kommilitonen der höheren Semester wenden. Deren Unterlagen können sehr

hilfreich sein und die Prüfungsvorbereitung unterstützen. Ein Besuch der Skriptsammlung ist stets

hilfreich, denn dort werden auch ältere Klausuren gesammelt.

9.7 Brückenkurse Zur Vorbereitung und Auffrischung der Theorie für die anstehenden Vorlesungen im Semester haben

die Studierenden die Möglichkeit, sich für speziell angebotene Brückenkurse anzumelden. Aus dem

derzeitigen Brückenkursprospekt, welches über die folgenden Weblink heruntergeladen werden

kann: http://brueckenkurse.fh-giessen.de/download/flyer.pdf können folgende Brückenkurse speziell

für angehende Wirtschaftsinformatiker besucht werden:

Programmierung 1 & 2

Mathematik

Fortgeschrittene Excel-Funktionen

Wissenschaftliches Arbeiten mit Office-Produktion

9.8 Fachzeitschriften für Wirtschaftsinformatiker Zur Auffrischung des Wissens über das aktuelle Geschehen aus der Praxis und weiteren wissenswerte

Themen der Wirtschaftsinformatik können Informationen aus den fachbezogenen Fachzeitschriften

entnommen werden. So können beispielsweise auch aktuelle Jobbörsen für Wirtschaftsinformatiker

oder Informationen zu Ausschreibungen für Abschlussarbeiten entnommen werden.

9.9 Sportaktivitäten Das große Sportangebot der THM bietet den Studierenden zahlreiche Auswahlmöglichkeiten. So

können Studierende jeweils an kostenpflichtigen Sportkursen teilnehmen oder sich auch für

kostenlose Aktivitäten anmelden. Eine Anmeldung für die angebotenen Sportaktivitäten ist jedoch

erforderlich. Im Sportbüro Friedberg im Raum C2 kann sich jeder Student der THM anmelden. Unter

anderem auch für bevorstehende Wettbewerbe. Die THM bietet z.B. durch spezielle

Partnerprogramme den Service, an das in Friedberg vertretene Fitnessstudio CleverFit zu erheblich

ermäßigten Preiskonditionen zu nutzen. Sämtliche Informationen zu den unterschiedlichen

Sportarten können aus dem Hochschulsportprospekt entnommen werden oder auch unter der

folgenden Webadresse: www.th-mittelhessen.de/sport.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

9.10 Tag der Hochschule

Im Rahmen der Veranstaltung „Tag der

Hochschule“ sollen dem zukünftigen

Studierenden die Möglichkeiten und Chancen

gezeigt werden, die sich ihm durch ein

Studium bieten. Unter dem Motto „Wissen

was geht“ kann sich der Studierende vor Ort

einen Einblick in die jeweiligen Fachbereiche

und Studiengänge verschaffen. An den

Informationsständen kann man sich

Erfahrungswerte holen z.B. durch ein

persönliches Gespräch mit Studenten aus

einem höheren Semester. Das Programmheft

zum Tag der Hochschule verschafft den

Besucher einen Überblick über die Vielfalt

der Angebote und Veranstaltungen mit den

dazugehörigen Terminen und den Verweis,

wo diese stattfinden. Zu dem Programm

gehören Vorträge, offene Labore und

Aktionen, bei denen man aktiv mitmachen

kann. In den Laboren werden ausgewählte

Aktionen durchgeführt, wie die

Quadrokopter – Flugshow oder es wird ein

3D Drucker in Aktion präsentiert. Die

Veranstaltung „Tag der Hochschule“ feierte ihre Premiere am 23. Juni 2012 am Standort Friedberg.

Das Programmheft zum ersten Tag der Hochschule und weitere Information finden Sie im Internet

unter www.tagderhochschule.de. Unter dem Menüpunkt „Kontakt“ finden Sie die Daten, um direkt

Kontakt aufzunehmen.

9.11 Freiwilliges Engagement Dem Studierenden steht es frei, sich auch neben dem Studium am Campusleben oder an der

Hochschule zu engagieren. Für Studenten oder Studentinnen, die sich gerne engagieren möchten,

gibt es einige Anlaufstellen und eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die Technische Hochschule

Mittelhessen (THM) hat ein internes Jobportal, das dem Studierenden einen Überblick über die

offenen Studentenjob verschafft. Für die Aufsicht von bestimmten Räumlichkeiten (z.B. IT-Räume)

sucht die Technische Hochschule Mittelhessen immer mal wieder studentisches Personal. Es kommt

auch immer wieder vor, dass Professoren oder Professorinnen Stellen als Tutor zu vergeben haben,

wenn bei dem Studierenden dazu Interesse besteht und man dazu auch noch die Voraussetzungen

erfüllt, sollte man mit dem Professor oder der Professorin Kontakt aufnehmen. Der Vorteil einer

Stelle als Tutor ist, dass man sich diese zum einen als weiteres Wahlpflichtfach anrechnen lassen und

eine Bewerbung hervorheben kann. Die Technische Hochschule Mittelhessen sucht auch immer

freiwillige Helfer für Informationsveranstaltungen, z.B. für die am 30. und 31. Januar 2013

Abbildung 25

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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anstehenden Hochschulinformationstage (HIT). Natürlich kann man sich auch anders engagieren, es

muss nicht Job basiert sein. Man sollte sich auch engagieren für das eigene Studium über die

Rahmenbedingung des Studium hinaus. Hierfür wäre es ratsam, mehr Wahlpflichtfächer zu

absolvieren, als für das gewählte Studium vorgegeben sind. Denn es bringt grundsätzlich Vorteile,

wenn man über den Tellerrand hinweg sieht und somit seinen Horizont erweitert, vielleicht auch im

Rahmen eines Auslandssemesters.

Für Studierende aus allen Studiengängen gibt es ein Wirtschaftsinformatik MND Kolloquium, das

aber meistens nur im Wintersemester angeboten wird. In einem solchen Kolloquium, wird immer ein

aktuelles Schwerpunktthema behandelt über den Zeitraum von einem Semester. Im Rahmen von

diesem Kolloquium werden Vorträge aus der Industrie und Forschung gehalten, diese Veranstaltung

ist auch für Studien-Interessierte zugänglich. Informationen und Kontakt finden Sie auf der Seite

www.THM.de/site/weiterbildung unter dem Menüpunkt „ Wirtschaftsinformatik, MND Kolloquium“.

Abbildung 26

Zudem werden immer wieder Exkursionen (z.B.: nach Zürich) und Seminarfahrten (z.B.: zu SAP AG)

angeboten, wer das Glück hat und einen Platz bekommt, sollte diese Möglichkeit nutzen und daran

teilnehmen.

9.12 Hochschulinformationstage Jährlich veranstaltet die Technische Hochschule Mittelhessen in Kooperation mit der Justus-Liebig

Universität Giessen die sogenannten Hochschulinformationstage (HIT) für Schüler und Schülerinnen,

die über ein Studium nachdenken oder für Personen die noch einmal studieren gehen wollen. Der

Sinn, der sich hinter dieser Veranstaltung verbirgt, ist es diesen Personen den Alltag an einem

Campus zu zeigen. Das bedeutet, die Abläufe kennenzulernen, Vorlesungen zu besuchen und

Gespräche mit den Professoren und den Studenten zu führen. Den Campus zu erkunden, um zu

wissen wo etwas zu finden ist.

9.13 Fachbücher Aus der Bibliothek am Campus Friedberg der THM können die Studierenden für das Selbststudium

Fachbücher für eine bestimmte Zeitdauer ausleihen. Für den Studiengang Wirtschaftsinformatik ist

für jedes angebotene Modul die entsprechende Literatur aufzufinden. Über die Internetpräsenz der

Hochschule kann außerdem eine Literaturdatenbank direkt aus dem Portal elektronische Büchern in

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

pdf-Format runtergeladen werden. Gleichzeitig können über den Hochschulpartner

http://www.springerlink.com ebenfalls zahlreiche Fachbücher im elektronischen Format

heruntergeladen werden.

9.14 Essen Damit der Magen nicht knurrt und die Studierenden ausreichend mit Essen versorgt werden, steht

die Mensa der THM mit fairen Preisen für das täglich Brot. Jeden Tag werden abwechslungsreiche

Mahlzeiten angeboten. Dabei werden die Bedürfnisse der Vegetarier ebenfalls berücksichtigt.

Gleichzeitig steht den Studenten die Salatbar für eine gesunde Ernährung zu Verfügung. Für eine

Abwechslung bestehen in der Nähe Fastfood-Gastrotomien wie z.B. Mc Donalds, Döner, Asiatische

Küche, Bäcker usw.

9.15 Praktika durchführen Während der Zeit des Studierens erhält der Studierende die Möglichkeit, sich in die Praxis des

Berufslebens hin einzutasten. Für ein dreimonatiges Praktikum eignen sich neben dem

Pflichtpraktikum im sechsten Semester auch die Semesterferien über den Sommer hervorragend.

Durch ein Praktikum werden dem Studierenden hervorragende Kontakte in die Wirtschaft

ermöglicht, die ihm im Verlaufe seiner Kariere hilfreich werden können. Durch die praktische Arbeit

an zuvor theoretisch in der Vorlesung vermitteltem Stoff erkennt der Studierende den Wert seines

Wissens und wird motiviert.

Neben der Möglichkeit einer selbstständigen Stellensuche bietet die Technische Hochschule

Mittelhessen zahlreiche Unterstützung. Beispielsweise sind im Jobportal des Placement Centers

„http://www.thm.de/placementcenter/jobportal.html“ spannende Stellen für Praktika, aber auch

Werkstudentenstellen, Stipendien, Abschluss- und Studienarbeiten zu finden. Innerhalb der

Linksammlung „http://www.thm.de/placementcenter/Links/“ finden sich Dokumente zur

Verbesserung der Bewerbung und Wegweiser für den Berufseinstieg.

Ansprechpartner für Praktika sind Frau Langhans und Herr Schmidt.

Placement Center

Raum B107

Tel.: 0 60 31 / 6 04 – 11

http://www.thm.de/placementcent

9.16 Seminare nutzen Der Studierende kann speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Seminare besuchen. An dieser

Stelle wird auf Bewerbungsseminare aber auch Assessment Center eingegangen.

Dabei wird Wissen und Kenntnis über den optimalen Erstkontakt zu einem Unternehmen vermittelt.

Darüber hinaus wird für das Bewerbungsgespräch selbst und damit verbundene Assessment Center

trainiert.

Diese Seminare, in Zusammenarbeit mit Unternehmen, helfen sowohl bei der erfolgreichen

Bewerbung für ein Praktikum als auch für einen optimalen Start in das Berufsleben.

Ansprechpartner für die Trainings ist Frau Langhans

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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Placement-Center Friedberg

Raum B 107

Tel.: 0 60 31 / 6 04 - 1 11

http://www.thm.de/placementcenter

9.17 Fachmessen besuchen Der Besuch einer Fachmesse gewährt durch den Dialog mit Gesprächspartnern den Blick über den

Tellerrand. Themen werden von anderen, auch ungewöhnlichen, Blickwinkeln betrachtet und lassen

dadurch neue Denkweisen, sowie neue Lösungsansätze entwickeln. Der Messebesucher erfährt, wie

er sein Wissen tatsächlich anwenden kann und welche Leistungen er damit erbringen kann.

Für einen ersten Überblick über Fachmessen sorgt der Messekalender im Webangebot der

Hochschule: „http://www.thm.de/site/wissens-und-technologietransfer/fachmessen.html“. Dort

werden auch die Fachmessen erwähnt, auf denen die Hochschule vertreten war und sich aktiv

beteiligt hat.

Gemeinsame Exkursionen im Fachbereich MND finden sich auf der Seite „galileo.mnd.th-

mittelhessen.de“.

9.18 Ansprechpartner im Studium

9.18.1 Direkte Ansprechpartner

An der Technischen Hochschule Mittelhessen sind verschiedene Ansprechpartner in

unterschiedlichen Bereichen tätig. Studierende können eine Beratung, hinsichtlich des Fachbereichs

oder für Fragen über das Studium, in Anspruch nehmen. Diese Beratung kann u.a. von Frau Helf, die

in der zentralen Studienberatung im Standort Friedberg tätig ist, erfolgen.

Im Sekretariat steht unter der Woche Frau Rahn für Studierende und Studieninteressierten zur

Verfügung. Diese übernimmt organisatorische Tätigkeiten, wie z.B. Zulassungs-und

Auswahlverfahren, Immatrikulation, Exmatrikulation, Beurlaubung vom Studium, Chipkarten für

Studierende (Studentenausweiße), usw.

Interessante Veranstaltungen für verschiedene Studiengänge, innerhalb oder außerhalb des

Semesters, werden von Frau Kretzmer organisiert und angeboten. An diesen Veranstaltungen

können Studierende jederzeit teilnehmen.

Die AStA ist ein Gremium der Hochschule in Friedberg. Hier versuchen Studierende die allgemeinen

Bedingungen des Studiums zu verbessern und fördern den Austausch zwischen Hochschule und

Gesellschaft. AStA strebt das Ziel an, das Studium angenehm bzw. angenehmer zu gestalten.

An der Hochschule ist täglich mindestens ein Mitarbeiter der IT-Service-Abteilung vor Ort, um Fragen

und Probleme rund um das Online-Dienst, WLAN oder VPN, Webmail, Spamfilter,

Antivirenprogramm, u.ä. zu klären und beheben.

Das Prüfungsamt steht Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitern bei Fragen und Problemen rund um

Prüfungen zur Verfügung.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

9.18.2 Anlaufstellen

Einer der wichtigsten Anlaufstellen an der Hochschule in Friedberg ist die INFORMATION. Die Stelle

ist der zentrale Informationsservice für Studierende und auch für Gäste oder Mitarbeiter. Hier

können jegliche Probleme aller Art, rund um das Studium erkannt und behoben werden.

Studierende können sämtliche Arten von Informationen erhalten. Wenn die INFORMATION den

Studierenden ausnahmsweise nicht weiterhelfen kann, werden Studenten an geeignete

Ansprechpersonen weitervermittelt. Außerdem haben Studierende, Studieninteressenten und auch

Gäste jederzeit die Möglichkeit Informationsmaterial und Formulare an der INFORMATION zu

erhalten.

Abbildung 27

Abb. 1. http://www.thm.de/site/zs-angebot/die-information.html

Auf der Internetseite der THM stehen Studierenden und Studieninteressierten eine Vielfalt von

Informations- und Beratungsmaterial zur Verfügung. Diese sind teilweise öffentlich und können von

Gästen genutzt werden.

Unter der Rubrik ‚Zentrale Studienberatung‘ können Beratungsangebote mit unterschiedlichen

Themen ausgewählt werden. Hier haben Studierende auch die Möglichkeit Informationsmaterial zu

jedem Studiengang zu erhalten. Dieser Service beinhaltet u.a. die Zusendung der

Informationsmaterialien direkt zu dem Interessenten nach Hause.

Zudem werden an der THM jährlich die Hochschulinformationstage (HIT) veranstaltet. Dort werden

verschiedene Studiengänge vorgestellt und so haben Studieninteressenten die Möglichkeit ihre

Fragen, an Professoren oder Studenten aus höheren Semestern, zu stellen. Darüber hinaus können

Zusatzveranstaltungen und Informationsstände besucht werden.

9.18.3 Bessere Betreuung

Studierende werden von Anfang bis zum Ende des Studiums von der Hochschule gefördert und

betreut.

Die Förderung beinhaltet u.a. die Finanzierung des Studiums. Diese Finanzierung erfolgt mit dem

BaföG. Beratung zum BaföG finden Studierende in Friedberg in den Sprechzeiten.

Zu der Betreuung gehören u.a. auch Auslandssemesterangebote, Stipendien, Mensaangebote,

Krabbelstube(Kinderbetreuung), usw. Studierende können über die Internetseite oder persönlich an

der Information mehr Angebote über die Betreuung innerhalb der Hochschule erhalten.

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Abbildung 28

9.18.4 Mentoren

Um den Einstieg ins Studium zu erleichtern, werden die Studierenden über einen Zeitraum von 1 bis

3 Semestern eine/n Mentor/in als persönlichen Ansprechpartner haben, welche/r den Studenten

Fragen zum Studienbeginn und studentischen Leben beantworten und sie an die richtigen

Einrichtungen und Personen verweisen kann. Dieses Angebot richtet sich vorwiegend an Bachelor-

Studenten.

Master-Studenten, die neu an der Hochschule sind, sind ebenfalls herzlich eingeladen, am Mentoren

Programm teilzunehmen.

Das Mentoren-System wird überwiegend von Studierenden organisiert und ist damit speziell auf die

Bedürfnisse von Studienanfängern ausgerichtet.

Das Mentoren Programm dient dazu, alle Studierenden der Wirtschaftsinformatik Fakultät der

Hochschule gezielt zu fördern und im Studium zu begleiten, z. B. um sich gezielter auf Prüfungen

vorzubereiten und die Ziele besser erreichen zu können. Bei der Anmeldung im Fachbereich MND

Sekretariat können Studenten einen Mentor zugeteilt bekommen.

Mentoren sind zudem wichtig, wenn Studierende Seminar-, Projekt- oder Bachelor-Arbeiten

schreiben. In diesem Fall sind es meistens die Professoren, die die Studierenden begleiten.

9.18.5 Fragen stellen

Jeder Professor ist während der Sprechstunde direkt oder auch per E-Mail ansprechbar. Wenn die

Frage nicht zu komplex ist, kann der Professor kurz nach der Vorlesung angesprochen werden. Die

meisten Informationen stehen auf der Website des jeweiligen Professors. Diese erfahren Sie in der

ersten Vorlesung oder im Fachbereichssekretariat.

Tutoren können angesprochen werden, wenn es um Fachgebietsfragen geht. Zusätzlich gibt es ein

Lernportal, in dem man Fragen stellen kann, die dann von anderen Studenten beantwortet werden.

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

10 Glossar

Due Diligence - Eine sorgfältig durchgeführte Prüfungen beim Kauf eines Unternehmens und

das Besondere daran ist die Berücksichtigung des Humankapitals.

TCO - Total Cost of Ownership ist die Angabe von Kosten mit allen Folgekosten

Vertikale Integration - Verbindung zwischen Managementebene und operativer Ebene

Horizontale Integration - Verbindung zw. verschiedenen Abteilung entlang der

Wertschöpfungskette

OLAP - Online Analytical Processing: Analyse geschäftsrelevanter Information am Medium

OLTP - Online Transactional Processing: Unterstützung des operativen Geschäfts mit

Softwaresystemen

UML - Unified Modeling Language, Sprachelementkatalog zur Softwareentwicklung

Workload - In das Studium zu investierender Arbeitsaufwand

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

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11 Abbildungen

Abbildung 1Das zentrale Ziel der Kosteneinsparung bewirkt den Abbau von Arbeitsplätzen. ............ 10

Abbildung 2 Überischt über die Module des Bachelor-Curriculums "Wirtschaftsinformatik" aus

MH_Wirtschaftsinformatik Bachelor Aenderung 2011 ......................................................................... 12

Abbildung 3 Curriculum Bachelor Wirtschaftsinformatik ..................................................................... 14

Abbildung 4 ........................................................................................................................................... 15

Abbildung 5 ........................................................................................................................................... 15

Abbildung 6 Prof. Dr. Peter Franz-Josef Hohmann ............................................................................... 18

Abbildung 7 Prof. Dr. Kaufmann ............................................................................................................ 18

Abbildung 8 Prof. Dr. Michael Guckert.................................................................................................. 19

Abbildung 9 ........................................................................................................................................... 19

Abbildung 11 Bibliothek ........................................................................................................................ 22

Abbildung 14 ......................................................................................................................................... 23

Abbildung 13 ......................................................................................................................................... 23

Abbildung 16 Mensa .............................................................................................................................. 24

Abbildung 15 Fitnessstudio ................................................................................................................... 24

Abbildung 17 ......................................................................................................................................... 26

Abbildung 18 ......................................................................................................................................... 34

Abbildung 19 Innenbereich bibLounge ................................................................................................. 37

Abbildung 20 Innenbereich Mensa ....................................................................................................... 37

Abbildung 21 Muster Studentenausweis .............................................................................................. 38

Abbildung 22 Foyer der Mensa ............................................................................................................. 41

Abbildung 23 ......................................................................................................................................... 42

Abbildung 24 ......................................................................................................................................... 44

Abbildung 25 ......................................................................................................................................... 45

Abbildung 26 ......................................................................................................................................... 46

Abbildung 27 ......................................................................................................................................... 48

Abbildung 28 ......................................................................................................................................... 49

Abbildung 29 ......................................................................................................................................... 52

Abbildung 30 ......................................................................................................................................... 53

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

12 Stichwortverzeichniss Ansprechpartner 51 AStA 51 BAföG 41 Brückenkurse 47 ERASMUS 43 Exmatrikulation 51 Finanzierung 41 Hochschulinformationstage 49 Hochschulsportprospekt 47 Immatrikulation 51 INFORMATION 52 Kinderbetreuung 53

Kolloquium 49 Lerngruppen 44 Networking 44 Parkmöglichkeiten 43 Prüfungsamt 52 Sekretariat 51 Semesterbeitrag 41 Sportangebot 47 Studentenwerk 41 Studienbeiträge 41 Tag der Hochschule 48 Zentrale Studienberatung 52

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13 Abkürzungen

Ggf. Gegebenenfalls

Bzw. Beziehungsweise

Zw. Zwischen

i.d.R. In der Regel

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Erfolgreich Studieren – Wirtschaftsinformatik an der THM

14 Quellen Internetpräsenz des MND Fachbereichs [Online] Verfügbar: “ http://galileo.mnd.th-

mittelhessen.de/“

Modulhandbuch für den Bachelor der Wirtschaftsinformatik, „MH Wirtschaftsinformatik

Bachelor (Aenderung 2011)“ Internetpräsenz der THM [Online] Verfügbar:

http://www.thm.de/site/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=207&Ite

mid=69

Internetpräsenz der THM [Online] Verfügbar: http://www.thm.de/site/fb13-

mnd/studiengang-wirtschaftsinformatik.html

Wikipedia „Wirtschaftsinformatik“ [Online] Verfügbar:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsinformatik

Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag, Seiten 152,153

Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag, Seite 246

Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag, Seite 249

Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag, Seite 132

Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag, Seite 135

Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag, Seiten

284,285,289, 319, 321

Prüfungsordnung für den Bachelor Wirtschaftsinformatik „PO Wirtschaftsinf_Bachelor_

Aenderung_ 2011“

online Präsenz: [thm.de]

http://www.thm.de/site/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid

=964&Itemid=69

Modulhandbuch für den Bachelor Wirtschaftsinformatik „MH_Wirtschaftsinformatik

Bachelor Aenderung 2011“ online Präsenz:[thm.de]

http://www.thm.de/site/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid

=965&Itemid=69

www.thm.de

Prof. Dr. Hohmann http://homepages.thm.de/~hg11882/

Prof. Dr. Kaufmann http://www.prof-dr-kaufmann.com/

Abbildung 1: Hansen / Neumann, Wirtschaftsinformatik 1, 10. Auflage, UTB-Verlag,

Seiten 18

Abbildung 2: Überischt über die Module des Bachelor-Curriculums

"Wirtschaftsinformatik" aus MH_Wirtschaftsinformatik Bachelor Aenderung 2011

Abbildung 3: Curriculum Bachelor Wirtschaftsinformatik, http://galileo.mnd.th-

mittelhessen.de/

Abbildung 4: http://www.grimus-neumann.de/images/j0309609.jpg

Abbildung 5: http://farm5.staticflickr.com/4068/4702395295_6d4cdee775_m.jpg

Abbildung 6: Prof. Dr. Hohmann, http://homepages.thm.de/~hg11882/akt.html

Abbildung 7: Prof. Dr. Kaufmann, http://www.prof-dr-kaufmann.com/

Abbidung 8: Prof. Dr. Guckert, galileo.mnd.th-mittelhessen.de/fachbereich/personen/-

professoren/759-prof-dr-michael-guckert.html

Deckblatt: Abbildung THM.de und MND-Webseite