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FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFTEN Interessenkongruenz, Belastungserleben und motivationale Orientierung bei Einsteigern im Lehramtsstudium Kathrin Kaub 1 Gundula Stoll 2 Antje Biermann 1 Julia Karbach 1 Kathrin Kaub 1 , Gundula Stoll 2 , Antje Biermann 1 , Julia Karbach 1 , Hans-Werner Bedersdorfer 3 , Frank M. Spinath 2 & Roland Brünken 1 1 Fachrichtung Bildungswissenschaften 2 Fachrichtung Psychologie 3 Zentrum für Lehrerbildung Universität des Saarlandes Universität des Saarlandes 1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), 11.-13. Mrz 2013, Kiel (Germany) [email protected]

Interessenkongruenz, Belastungserleben und … · (angehende) Lehrer in unterschiedlichen Ausbildungs- und Berufsphasen (?) => Befragung von erfahrenen Lehrpersonen • Analyse studien

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F A C H R I C H T U N GB I L D U N G S W I S S E N S C H A F T E N

Interessenkongruenz, Belastungserleben und motivationale

Orientierung bei Einsteigern im Lehramtsstudium

Kathrin Kaub1 Gundula Stoll2 Antje Biermann1 Julia Karbach1 Kathrin Kaub1, Gundula Stoll2, Antje Biermann1, Julia Karbach1, Hans-Werner Bedersdorfer3, Frank M. Spinath2 & Roland Brünken1

1Fachrichtung Bildungswissenschaften2Fachrichtung Psychologie

3Zentrum für Lehrerbildung

Universität des SaarlandesUniversität des Saarlandes

1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), 11.-13. Mrz 2013, Kiel (Germany)

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F A C H R I C H T U N GB I L D U N G S W I S S E N S C H A F T E N

SStudie zu tudie zu iindividuellen und ndividuellen und oorganisationalen Einflüssen rganisationalen Einflüssen auf den auf den SStudienerfolg in der tudienerfolg in der LLehrerbildung ehrerbildung auf den auf den SStudienerfolg in der tudienerfolg in der LLehrerbildung ehrerbildung

Fachrichtung Bildungswissenschaften

Prof. Dr. Roland Brünken, Prof. Dr. Julia K b h D A j Bi D A j

Fachrichtung Psychologie

Prof. Dr. Spinath, Dr. Nicolas Becker, Corinna Reichel Sophie Wach

Zentrum für Lehrerbildung (ZfL)

Dr. Hans-Werner Bedersdorfer, Dirk Hochscheid MauelKarbach, Dr. Antje Biermann, Dr. Anja

Friedrich, Kathrin KaubCorinna Reichel, Sophie Wach Dirk Hochscheid-Mauel

Entwicklung eines Studien-und Ausbildungserfolgs-modells

Erfassung und Analyse professioneller Kompetenz-entwicklungsprozesse von Lehramtsstudierenden über

Abb. 1: Schematisches Studienverlaufsmodel

die universitäre und schul-praktische Ausbildung hinweg

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung3

Theoretischer Hintergrundg

• Theorie beruflicher Interessen (Holland, 1997) und Konzeption der I t kInteressenkongruenz

• “Person-Job Fit” im Kontext der Lehrerbildung –Besondere Herausforderungen bei der Bildung von Kongruenzmaßen:Besondere Herausforderungen bei der Bildung von Kongruenzmaßen:

Wie können Berufsprofile für unterschiedliche Lehramtsfachrichtungen sinnvoll gebildet werden?Welche Kongruenzberechnungsverfahren liefern geeignete Passungs-Indizes, die mit Welche Kongruenzberechnungsverfahren liefern geeignete Passungs Indizes, die mit Merkmalen einer erfolgreichen Studienwahl in Zusammenhang stehen?

Validierung verschiedener Kongruenzmaße anhand von Belastung, g g g,Zufriedenheit und intrinsischer Berufswahlmotivation

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung4

Theorie beruflicher Interessen (Holland, 1997)

Sechs grundlegende Interessen- bzw. Persönlichkeitstypen / berufliche Umwelten

• Realistic – Praktisch-technisch• Investigative – Intellektuell-forschend • Artistic – Künstlerisch-sprachlich• Social – Sozial

C

E I

R

Social Sozial• Enterprising – Unternehmerisch• Conventional – Konventionell

S A

Passung zw. Interessen und beruflicher Umwelt (Interessenkongruenz) wird assoziiert mit• Verweildauer im Beruf• Berufszufriedenheit und Belastungserleben• Akademischen und berufsbezogenen Leistungserfolgen• Akademischen und berufsbezogenen Leistungserfolgen(vgl. Assouline & Meir, 1987; Holland, 1997; Nagy, 2007; van Iddekinge, Putka, & Campbell, 2011)

• Kompetenzentwicklung im Bereich der Lehrerbildung (?)(vgl. Krapp & Hascher, 2009; Kunter, Kleickmann, Klusmann & Richter, 2011)

1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), 11.-13. Mrz 2013, Kiel (Germany)

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung5

Konzeption der Interessenkongruenz

Klassifikation beruflicher Umwelten (Bergmann & Eder, 2005; Holland, 1997; Rolfs & Schuler, 2002)

Psychosozial: Ermittlung des durchschnittlichen Interessenprofils der Vertreter einer bestimmten Berufs- oder FachgruppeReferenzlisten: z.B. Berufsregister aus AIST-R HandbuchExpertenbefragung: Ermittlung des spezifischen Anforderungs- bzw. Tätigkeitsprofil p g g g p g g peiner bestimmten beruflichen oder akademischen Umwelt (anforderungsbezogeneUmweltbeschreibung)

Kongruenzberechnungsverfahren (Rolfs & Schuler, 2002)

Typologisch: Interessentypus wird intraindividuell anhand der (drei) dominierenden Interessenausprägungen ermittelt => gewichteter Abgleich von Typenrangfolgen Dimensional: Berücksichtigung der absoluten Interessenausprägungen in den drei

i hti t Täti k it b i hwichtigsten Tätigkeitsbereichen

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung6

Forschungsfrageng g

Bildung von Umweltprofilen für das Lehramtsstudium

Unterscheiden sich die fachspezifischen Umweltprofile für Lehramtsstudierende in Abhängigkeit der gewählten Bestimmungsmethodik (Psychosozial vs. Berufsregister vs. Experteneinschätzung)?

Validierung der Kongruenzmaße

In welchem Zusammenhang stehen die unterschiedlich gebildeten Kongruenzindizes (Kongruenzberechnungsverfahren * Umweltklassifikation) mit allgemeinen Erfolgsmerkmalen (Zufriedenheit und Leistung) sowie mit verschiedenen, für den Lehrberuf relevanten motivationalen Variablen (Belastungserleben, Berufswahlmotivation, Enthusiasmus)? , )

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung7

Methode

Teilnehmer

• 500 Lehramtsstudierende

Tab. 1: Verteilung der Studierenden- und Dozentenstichprobe nach Geschlecht und Fachkombination

• 500 Lehramtsstudierende (LA Gymnasium/Real-/Haupt-/Berufsschule)

• 41 Hochschuldozenten aus verschiedenen Fachbereichen der Fachbereichen der Lehramtsausbildung

Design

• Befragung der Studierenden bei Eintritt ins Studium (erstes Hochschulsemester)

• Gruppierung nach Gruppierung nach Fachkategorie (vgl. Kaub, Karbach, Biermann, Friedrich, Bedersdorfer, Spinath & Brünken, 2012)

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung8

Ergebnisse zur Bildung der Umweltprofile

T b 3 U lt d fü d L h t t di i t hi dli h F h i ht Tab. 3: Umweltcodes für das Lehramtsstudium in unterschiedlichen Fachrichtungen

Anmerkung. LA=Lehramt; R (realistic), I (investigative), A (artistic), S (social), E (enterprising), C (conventional)

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung9

Ergebnisse zur Bildung der Umweltprofile

Abb. 2: Durchschnittliche Interessenprofile der Lehramtsstudierenden mit unterschiedlichen Fachschwerpunkten

Abb. 3: Experteneinschätzungen zu den relevanten Interessens- und Tätigkeitsdimensionen im LehramtsstudiumFachschwerpunkten Lehramtsstudium

1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), 11.-13. Mrz 2013, Kiel (Germany)

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung10

Ergebnisse zur Validierung der Kongruenzmaße Tab 4: Korrelationen zwischen den Kongruenzindizes und den Motivations Belastungs und Leistungsvariablen Tab. 4: Korrelationen zwischen den Kongruenzindizes und den Motivations-, Belastungs- und Leistungsvariablen

1. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), 11.-13. Mrz 2013, Kiel (Germany)

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung11

Diskussion

Zentrale Ergebnisse

1. Fachspezifische Umweltprofile variieren in Abhängigkeit der Bestimmungsmethode⇒ Studierende zeigen insgesamt hohe soziale und führungsbezogene Interessen

und fachspezifisch künstlerisch-sprachliche vs intellektuell-forschende und fachspezifisch künstlerisch-sprachliche vs. intellektuell-forschende Orientierungen

⇒ Experten setzen fachübergreifend Schwerpunkte in den intellektuell-forschenden, sozialen und konventionellen Tätigkeitsbereichen

2. Validierungsergebnisse zur Kongruenzberechnung⇒ Hohe Zusammenhänge zwischen dimensionaler Kongruenz und Merkmalen einer

erfolgreichen Studienwahl⇒ Passung zur Studierendengruppe steht insbesondere mit motivationalen Variablen ⇒ Passung zur Studierendengruppe steht insbesondere mit motivationalen Variablen

in Zusammenhang; Passung zum Tätigkeits- und Anforderungsprofil kann v.a. mit Belastungs- und Leistungsmerkmalen assoziiert werden

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung12

Ausblick

Perspektiven für weitere Forschung

• Unterschiedliche Interessens-, Tätigkeits- und Anforderungsprofile für (angehende) Lehrer in unterschiedlichen Ausbildungs- und Berufsphasen (?) => Befragung von erfahrenen Lehrpersonen

• Analyse studiengangspezifischer Berufsprofile (Lehramt für Gymnasium vs. Haupt-/Realschule vs. Grund-/Sonderschule)

• Längsschnittliche Datenanalysen => Validität der betrachteten Kriteriumsvariablen (Studienerfolg, Lehrerenthusiasmus)

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Vielen Dank für Ihre A f k k itAufmerksamkeitkathrin kaub@mx uni-saarland [email protected]

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung14Anhang

Literatur Assouline, M. & Meir, E. I. (1987). Meta-analysis of the relationship between congruence and well-being measures. Journal of Vocational Behavior, 31, 319-332.

Baumert, J., Blum, W., Brunner, M., Dubberke, T., Jordan, A., Klusmann, U., Krauss, S., Kunter, M., Löwen, K., Neubrand, M. & Tsai, Y.-M. (2008). P f i i L h k äf k i i k i i d M h ik i h d di E i kl h i h K (COACTIV) D k i Professionswissen von Lehrkräften, kognitiv aktivierender Mathematikunterricht und die Entwicklung von mathematischer Kompetenz (COACTIV): Dokumentation der Erhebungsinstrumente. Nr. 83 Materialien aus der Bildungsforschung. Berlin: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.

Bergmann, C. & Eder, F. (2005). Allgemeiner Interessen-Struktur-Test (AIST). Testmanual. Weinheim: Beltz.

Holland, J. L. (1997). Making vocational choices: A theory of vocational personalities and work environments (3rd edition). Odessa, FL: Psychological Assessment Resources.

Kaub, K., Karbach, J., Biermann, A., Friedrich, A., Bedersdorfer, H.-W., Spinath, F. M. & Brünken, R. (2012). Berufliche Interessensorientierungen und kognitive Leistungsprofile von Lehramtsstudierenden mit unterschiedlichen Fachkombinationen. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 26(4), 233-249.

Krapp, A. & Hascher, T. (2009). Motivationale Voraussetzungen der Entwicklung der Professionalität von Lehrenden. In O. Zlatkin-Troitschanskaia, K. Beck, D. Sembill, R. Nickolaus & R. Mulder (Hrsg.), Lehrerprofessionalität – Bedingungen, Genese, Wirkungen und ihre Messung (S. 377–387). Weinheim: Beltz.

K t M Kl i k T Kl U & Ri ht D (2011) Di E t i kl f i ll K t L h k äft I M K t J B t W Bl U Kunter, M., Kleickmann, T., Klusmann, U. & Richter, D. (2011). Die Entwicklung professioneller Kompetenz von Lehrkräften. In M. Kunter, J. Baumert, W. Blum, U. Klusmann, S. Krauss & M. Neubrand (Hrsg.), Professionelle Kompetenz von Lehrkräften: Ergebnisse des Forschungsprogramms COACTIV (S. 55- 68). Münster: Waxmann.

Nagy, G. (2007). Berufliche Interessen, kognitive und fachgebundene Kompetenzen: Ihre Bedeutung für die Studienfachwahl und die Bewährung im Studium. Dissertation, Freie Universität Berlin. Zugriff am 02.12.2011, von http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000002714

P hl B & Möll J (2010) F b E f d M ti ti fü di W hl d L h t t di (FEMOLA) Z it h ift fü Päd i h P h l i Pohlmann, B. & Möller, J. (2010). Fragebogen zur Erfassung der Motivation für die Wahl des Lehramtsstudiums (FEMOLA). Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 24 (1), 73-84.

Rolfs, H. & Schuler, H. (2002). Berufliche Interessenkongruenz und das Erleben im Studium. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 46, 137-149.

Schaarschmidt, U. & Fischer, A. (1997). AVEM – ein diagnostisches Instrument zur Differenzierung von Typen gesundheitsrelevanten Verhaltens und Erlebens gegenüber der Arbeit. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 18, 151-163.

Spies, K., Westermann, R., Heise, E. & Schiffler, A. (1996). Diskrepanzen zwischen Bedürfnissen und Angeboten im Studium und ihre Beziehungen zur Studienzufriedenheit. Empirische Pädagogik, 10, 377-409.

Stoll, G. (2013). Entwicklung und Validierung eines Interessentests zur Berufs- und Studienfachwahl (Dissertation). Universität des Saarlandes, Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, Saarbrücken.

van Iddekinge C H Putka D J & Campbell J P (2011) Reconsidering Vocational Interests for Personnel Selection: The Validity of an Interest Based Selection

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van Iddekinge, C. H., Putka, D. J. & Campbell, J. P. (2011). Reconsidering Vocational Interests for Personnel Selection: The Validity of an Interest-Based Selection Test in Relation to Job Knowledge, Job Performance, and Continuance Intentions. Journal of Applied Psychology, 96, 13-33.

Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung15

MethodeTab 2: Instrumente und Messverfahren

Instrument Skalen Itemanzahl Reliabiltät

AIST-R (Bergmann & Eder, 2005)

realistic, investigative, artistic, social, enterprising, conventional

60 Cronbach’s α = .79 - .85

Tab. 2: Instrumente und Messverfahren

Umwelttest (Stoll, 2013) realistic, investigative, artistic, social, enterprising, conventional

48 Cronbach’s α = .70 - .88 ICC = .91 - .99

Studienzufriedenheit (Spies, Westermann, Heise & Schiffler, 1996)

Zufriedenheit mit den Studieninhalten 4 Cronbach’s α = .83

1996)

Lehrerenthusiasmus (vgl. COACTIV; Baumert et al., 2008)

Fachbezogener Enthusiasmus Tätigkeitsbezogener Enthusiasmus

3 1

Cronbach’s α = .69

FEMOLA (Pohlmann & Möller, 2010)

Nützlichkeit, Pädagogisches Interesse, Fähigkeitsüberzeugung Soziale Einflüsse Geringe

33 Cronbach’s α = .70 - .892010) Fähigkeitsüberzeugung, Soziale Einflüsse, Geringe

Schwierigkeit, Fachliches Interesse

AVEM (Schaarschmidt & Fischer, 1997)

Subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Beruflicher Ehrgeiz, Verausgabungsbereitschaft, Perfektionsstreben, Distanzierungsfähigkeit, Resignationstendenz bei

66 Cronbach’s α = .74 - .87

Distanzierungsfähigkeit, Resignationstendenz bei Misserfolgen, Offensive Problembewältigung, Innere Ruhe und Ausgeglichenheit, Erfolgserleben im Beruf, Lebenszufriedenheit, Erleben sozialer Unterstützung

Klausurleistung VL „Lehren und Lernen / Bildungswissenschaftliche Grundlagen“

38 / 23 MC, MTF und Zuordnungsaufgaben

/

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung16

Ergebnisse zur Validierung der Kongruenzmaße

Tab. 5: Korrelationen zwischen den Kongruenzindizes, der Selbstwirksamkeitserwartung und den Persönlichkeitsvariablen

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung17

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung18Anhang

Tab. 6: Hollands (1997) vocational personalities – preferred activities, typical traits and professions

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung19Anhang

Tab. 7: Zener-Schnuelle-Index zur Berechnung der typologischen Kongruenz zwischen dreistelligen Person- und Umweltcodes

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Interessenkongruenz im Kontext der Lehrerbildung20Anhang

Muster G – hohes berufliches Engagement, ausgeprägte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen positives Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen, positives Lebensgefühl (Gesundheitsideal)

Muster S – ausgeprägte Schonungstendenz gegenüber beruflicher Anforderung

Muster A – überhöhtes Engagement (Selbstüberforderung), das keine gleichermaßen hohe Entsprechung im Lebensgefühl findet; verminderte Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen

M t B d i t A b it t d it Muster B – reduziertes Arbeitsengagement, das mit verminderter Belastbarkeit und negativem Lebensgefühl einhergeht

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Belastungstypen nach Schaarschmidt & Kieschke (2007)