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ËNNERSTËTZT D‘CSV A GITT MEMBER! UNTERSTÜTZEN SIE DIE CSV, INDEM SIE MITGLIED WERDEN! SOUTENEZ LE CSV EN REJOIGNANT NOS RANGS! Contactez nous! Kontaktieren Sie uns! Tel.: 621 175474 [email protected] KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV BARTRENG OP de Punkt. BARTRENG.CSV.LU /CSV BARTRENG 4/2017 ÄLTERE MENSCHEN AM BONGERT TUT SICH WAS IM INTERESSE DER ÄLTEREN MENSCHEN! Im Oktober 2012 hatte die CSV im „Op de Punkt“ den Vorschlag einer parteiüber- greifenden Initiative im Interesse der älte- ren Menschen“ unterbreitet. Im Dezember 2015 machten wir auf die Unzulänglich- keiten des Pflegeheimes aufmerksam. Wir plädierten für eine neue adäquatere Struk- tur und wünschten uns eine Zusammenar- beit zwischen der Maison de Soins und den benachbarten Résidences du Domaine Schwall. Bei verschiedenen Gelegenheiten sprachen unsere Vertreter im Gemeinde- rat diese Themen an. Unser hartnäckiges Insistieren scheint sich gelohnt zu haben. Jedenfalls erfuhren wir jetzt im März die- ses Jahres, dass der Schöffenrat einiges unternommen und Pläne in Auftrag ge- geben hat. Wir begrüßen das und sichern dem Schöffenrat unsere wohlwollend kriti- sche Zusammenarbeit in diesem Punkt zu. LES STRUCTURES POUR PERSONNES ÂGÉES Depuis des années le CSV a évoqué, par écrit et oralement, les problèmes qui se posent dans la Maison de Soins. Nous avons proposé de bâtir une maison plus adéquate et demandé une collaboration plus étroite entre la Maison de Soins et les Résidences du Domaine Schwall. Nos propos semblent avoir atteint les oreilles des responsables communaux. En effet, on a fait des progrès en ce qui concerne la collaboration entre les deux maisons et on a chargé des experts avec l’élaboration de plans concrets. BUDGET SPIERZELTERWEG: WIRD ENDLICH GUT, WAS LANGE WÄHRT? Im Budget 2016 waren für die Beleuchtung dort 35.000 Euro vorgesehen. Das hat- ten wir begrüßt und gehofft, dass der seit Jahren von den Anrainern ausgedrückte Wunsch in Erfüllung geht. Leider schaffte die Gemeinde das 2016 nicht. Im Budget 2017 stehen nun 261.000 Euro für die In- standsetzung des Weges. Das freut uns, ist es doch sinnvoll, beides miteinander zu verknüpfen. Wir gehen davon aus, dass bei- de Projekte noch vor den Wahlen im Okto- ber verwirklicht werden. SPIERZELTERWEE: EST-CE QUE TOUT VIENT À POINT À QUI SAIT ATTENDRE ? Dépenses prévues au budget 2016 : 35.000 euros pour l’éclairage. Devis estimatif au budget 2017 : remise en état « Spierzelterwee » : 261.000 euros. Le CSV espère qu’un souhait de longue date sera bientôt réalisé. ERHOLUNG DIE CSV BARTRINGEN AHNTE ES … In der Gemeinderatssitzung vom 26. April 2016 stand die Bewilligung der Errichtung eines neuen Skaterparks auf der Tagesord- nung. Vom Schöffenrat wurde der Platz ne- ben den Boule-Spielfeldern beim Bahnhof vorgeschlagen. Uns schien diese Wahl aus verschiedenen Gründen keine gute Wahl zu sein. Erstens liegt dieser Platz abseits vom Zentrum, und der Weg aus den Wohngebie- ten dorthin ist verkehrsmäßig nicht sehr si- cher. Die ´Rue de l’Industrie´ ist eine durch viel Fahrzeugverkehr belastete Straße, vor allem durch LKWs. Der Zugang zur Unterfüh- rung liegt zudem in einer unübersichtlichen Kurve. Zweitens empfanden wir den gewählten Platz als dunkle, menschenarme Ecke. Ge- wusst ist auch, dass ein solcher Park beson- ders am Abend eine nicht immer gewünsch- te Kundschaft an Nutzern anzieht. Diese unsere Aussagen wurden vom Bürgermeis- ter als nicht richtig dargestellt. Es wäre keine dunkle Ecke, es wäre ein belebter Ort, und die Boulespieler könnten ja auch ein Auge auf das Geschehen im Skaterpark werfen. Uns wurde vorgehalten, es gäbe keinen an- deren Platz und dies sei die einzige Mög- lichkeit. Ob wir denn eine andere Alternative hätten? Es stimmt, dass wir den Obstgarten gegenüber der Sporthalle Atert auch weder für einen Skaterpark noch für einen Multi- sportplatz vorgeschlagen hätten. Wir hätten aber bei der Planung des neuen Shared Spa- ce – Bereiches die Möglichkeit der Errich- tung eines Skaterparks in Zentrumslage mit in die Überlegungen einbezogen! Jetzt müssen wir interessanterweise fest- stellen, dass 4 Masten mit Scheinwerfern die Piste nachts aus Sicherheitsgründen hell erleuchten. Bei der Abstimmung über das Projekt waren diese nicht vorgesehen. Der Bürgermeister klärte uns nun auf, dass man nach 2 Einbrüchen in die Gebäude der Bou- le-Freunde hätte handeln müssen, um unge- betene Gäste fern zu halten. Wer hätte denn so etwas schon erahnt? Unsere Befürchtun- gen gehen in diesem Zusammenhang aber noch weiter: Welche ungebetenen Gäste treiben sich noch auf dem abgelegenen Ge- lände in Bahnhofsnähe herum, um z.B. dubi- ose Kontakte mit den Jugendlichen auf der Skaterpiste zu knüpfen? SKATEPARK À LA GARE Lors de la réinstallation du Skatepark, le CSV Bertrange dénonçait l’emplacement près de la gare qui ne serait pas bien ad- apté, emplacement hors centre, circulation routière dense, coin sombre le soir. Un Ska- tepark à cet endroit peut attirer la nuit une population pas toujours désirable. Après déjà deux cambriolages dans le local du terrain de pétanque une illumination a dû être mise en place. BARTRENG.CSV.LU /CSV BARTRENG

ERHOLUNG DIE CSV BARTRINGEN AHNTE ES … OP dePunkt. · eigenen W erte nicht zu verteidigen, das wür - de schlimmere Konsequenzen als der Brexit haben. LA CRISE DE L‘UNION EUROPÉENNE

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4/2017

ÄLTEREMENSCHEN

AM BONGERT TUT SICH WAS IM INTERESSE DER ÄLTEREN MENSCHEN!

Im Oktober 2012 hatte die CSV im „Op de Punkt“ den Vorschlag einer parteiüber-greifenden Initiative im Interesse der älte-ren Menschen“ unterbreitet. Im Dezember 2015 machten wir auf die Unzulänglich-keiten des Pflegeheimes aufmerksam. Wir plädierten für eine neue adäquatere Struk-

tur und wünschten uns eine Zusammenar-beit zwischen der Maison de Soins und den benachbarten Résidences du Domaine Schwall. Bei verschiedenen Gelegenheiten sprachen unsere Vertreter im Gemeinde-rat diese Themen an. Unser hartnäckiges Insistieren scheint sich gelohnt zu haben.

Jedenfalls erfuhren wir jetzt im März die-ses Jahres, dass der Schöffenrat einiges unternommen und Pläne in Auftrag ge-geben hat. Wir begrüßen das und sichern dem Schöffenrat unsere wohlwollend kriti-sche Zusammenarbeit in diesem Punkt zu.

LES STRUCTURES POUR PERSONNES ÂGÉES

Depuis des années le CSV a évoqué, par écrit et oralement, les problèmes qui se posent dans la Maison de Soins. Nous avons proposé de bâtir une maison plus adéquate et demandé une collaboration plus étroite entre la Maison de Soins et les Résidences du Domaine Schwall. Nos propos semblent avoir atteint les oreilles des responsables communaux. En effet, on a fait des progrès en ce qui concerne la collaboration entre les deux maisons et on a chargé des experts avec l’élaboration de plans concrets.

BUDGET

SPIERZELTERWEG: WIRD ENDLICH GUT, WAS LANGE WÄHRT?

Im Budget 2016 waren für die Beleuchtung dort 35.000 Euro vorgesehen. Das hat-ten wir begrüßt und gehofft, dass der seit Jahren von den Anrainern ausgedrückte Wunsch in Erfüllung geht. Leider schaffte die Gemeinde das 2016 nicht. Im Budget 2017 stehen nun 261.000 Euro für die In-standsetzung des Weges. Das freut uns, ist es doch sinnvoll, beides miteinander zu verknüpfen. Wir gehen davon aus, dass bei-de Projekte noch vor den Wahlen im Okto-ber verwirklicht werden.

SPIERZELTERWEE: EST-CE QUE TOUT VIENT À POINT À QUI SAIT ATTENDRE ?

Dépenses prévues au budget 2016 : 35.000 euros pour l’éclairage.

Devis estimatif au budget 2017 : remise en état « Spierzelterwee » : 261.000 euros.

Le CSV espère qu’un souhait de longue date sera bientôt réalisé.

ERHOLUNG DIE CSV BARTRINGEN AHNTE ES …

In der Gemeinderatssitzung vom 26. April 2016 stand die Bewilligung der Errichtung eines neuen Skaterparks auf der Tagesord-nung. Vom Schöffenrat wurde der Platz ne-ben den Boule-Spielfeldern beim Bahnhof vorgeschlagen. Uns schien diese Wahl aus verschiedenen Gründen keine gute Wahl zu sein. Erstens liegt dieser Platz abseits vom Zentrum, und der Weg aus den Wohngebie-ten dorthin ist verkehrsmäßig nicht sehr si-cher. Die ´Rue de l’Industrie´ ist eine durch viel Fahrzeugverkehr belastete Straße, vor

allem durch LKWs. Der Zugang zur Unterfüh-rung liegt zudem in einer unübersichtlichen Kurve.

Zweitens empfanden wir den gewählten Platz als dunkle, menschenarme Ecke. Ge-wusst ist auch, dass ein solcher Park beson-ders am Abend eine nicht immer gewünsch-te Kundschaft an Nutzern anzieht. Diese unsere Aussagen wurden vom Bürgermeis-ter als nicht richtig dargestellt. Es wäre keine dunkle Ecke, es wäre ein belebter Ort, und die Boulespieler könnten ja auch ein Auge auf das Geschehen im Skaterpark werfen.

Uns wurde vorgehalten, es gäbe keinen an-deren Platz und dies sei die einzige Mög-lichkeit. Ob wir denn eine andere Alternative hätten? Es stimmt, dass wir den Obstgarten gegenüber der Sporthalle Atert auch weder für einen Skaterpark noch für einen Multi-sportplatz vorgeschlagen hätten. Wir hätten aber bei der Planung des neuen Shared Spa-ce – Bereiches die Möglichkeit der Errich-tung eines Skaterparks in Zentrumslage mit in die Überlegungen einbezogen!

Jetzt müssen wir interessanterweise fest-stellen, dass 4 Masten mit Scheinwerfern die Piste nachts aus Sicherheitsgründen hell erleuchten. Bei der Abstimmung über das Projekt waren diese nicht vorgesehen. Der

Bürgermeister klärte uns nun auf, dass man nach 2 Einbrüchen in die Gebäude der Bou-le-Freunde hätte handeln müssen, um unge-betene Gäste fern zu halten. Wer hätte denn so etwas schon erahnt? Unsere Befürchtun-gen gehen in diesem Zusammenhang aber noch weiter: Welche ungebetenen Gäste treiben sich noch auf dem abgelegenen Ge-lände in Bahnhofsnähe herum, um z.B. dubi-ose Kontakte mit den Jugendlichen auf der Skaterpiste zu knüpfen?

SKATEPARK À LA GARE

Lors de la réinstallation du Skatepark, le CSV Bertrange dénonçait l’emplacement près de la gare qui ne serait pas bien ad-apté, emplacement hors centre, circulation routière dense, coin sombre le soir. Un Ska-tepark à cet endroit peut attirer la nuit une population pas toujours désirable. Après déjà deux cambriolages dans le local du terrain de pétanque une illumination a dû être mise en place.

BARTRENG.CSV.LU /CSV BARTRENG

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BARTRENG.CSV.LU /CSV BARTRENG

AUS DER GEMENG

IMMER WIEDER ABRISS ODER LÖSUNGEN IM SINNE DER NACHHALTIGKEIT?

Wir haben sicherlich alle die Erfahrung ge-macht, dass sich unsere Welt schnell verän-dert. Was heute gut war, ist morgen schon überholt und wir sind gehalten, das zu er-setzen, was uns bisher genügt hat. Weg-werfen und neu kaufen oder abreißen und neu bauen bringt der Wirtschaft kurzfristig Umsatz und Gewinne. Dazu gewünschte und benötigte Arbeitsplätze, verbunden mit dem Wachsen eines gewissen Wohlstandes. Aber Berge an Bauschutt und Müll gehen mit dieser Vorgehensweise gemeinsam daher. Häuser, die mit vielen Entbehrungen unserer Eltern-Generation aufgebaut wurden, sind kaum noch etwas wert, das Grundstück dafür aber umso mehr. Also wird abgerissen. Nicht umsonst haben wir hier in Luxemburg ein massives Problem mit Bauschuttdeponien. Aber wie wollen wir in so einem Umfeld dem Gedanken der Nachhaltigkeit gerecht wer-

den? Nachhaltigkeit, ein Begriff, der in aller Munde ist. Vielleicht haben auch Sie diese Beobachtungen gemacht und überlegen sich, inwiefern ein Umdenken nötig wäre?

Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass funktionale Gemeindegebäude nicht mehr für sehr lange konzipiert werden sollten. 50 Jahre ‚Lebensdauer‘ mögen lang erscheinen, sind aber für ein Bauwerk noch keine Ewig-keit. Bei neuen Bauten sollte man bereits bei der Planung überlegen, dass die Nutzung der Gebäude sich in den nächsten Jahren ändern wird. Flexible Bauten sind gefragt. Kann man die Gebäudehülle an neue Nutzungs-Bedürf-nisse im Innenraum anpassen? Können z.B. in Schulen Klassenzimmer verändert werden, wenn sich Lernmethoden verändern? Kön-nen in Verwaltungsgebäuden weitere benö-tigte Räume ergänzt werden oder an neue

Techniken (Digitalisierung) angepasst wer-den? Wenn ein Gebäude abgerissen werden muss: Wie können die verwendeten Materia-lien mit wenig Energieverbrauch dem Materi-alkreislauf wieder zugeführt werden?

Die CSV-Bartringen setzt sich dafür ein, dass in Zukunft öffentliche Gebäude wie Schulen, Gemeindeverwaltungen, Sporthallen, Gebäu-de für technische Dienste u.a.m. wirklich im Sinne der Nachhaltigkeit geplant und gebaut werden.

CONSTRUCTIONS DURABLES

Notre monde change vite et nous devons nous adapter de plus en plus vite à de nou-velles situations. Nous ne devons plus con-cevoir des bâtiments fonctionnels comme les écoles, les halles de sport, etc…. sans penser à l’avenir. Déjà à leur conception les possi-bilités pour satisfaire à des besoins futurs doivent être prévues. Le choix des matériaux utilisés pour la construction doit déjà prévoir des voies de recyclage.

LAURENT MOSAR

EU IN IHRER SCHLIMMSTEN KRISE!

Der außenpolitische Sprecher der CSV-Frak-tion im Parlament, Laurent Mosar, hielt am 16. März in Bartringen einen Vortrag zum Thema „Quo vadis Europa und EU?“. Er stell-te die großen Herausforderungen der eu-ropäischen Politik dar und ging besonders auf den Brexit und die Flüchtlingsproble-matik ein. Dabei wurde deutlich, in welcher schlimmen Krise sich die EU befindet und wie wichtig es ist, dass die Regierung sich diesen Herausforderungen im Interesse un-seres Landes tatkräftig stellt. Zugleich legte Laurent Mosar die Positionen der CSV und seine persönlichen Überzeugungen in die-sen Fragen dar. Es folgte eine längere und farbige Diskussion, bei der deutlich wurde, wie sehr Laurent Mosar das Interesse seines Publikums geweckt hatte.

In Kurzfassung seien hier einige Thesen von Laurent Mosar vorgestellt.

BREXIT

Mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU steht auch für Luxemburg, ökonomisch ge-sehen, viel auf dem Spiel. Es besteht die Ge-fahr, dass unsere Wirtschaft Schaden erlei-det und dass Arbeitsplätze verloren gehen.

Es eröffnen sich aber auch Chancen für un-ser Land. Neue Dienstleistungen und neue Betriebe könnten nach Luxemburg kommen.

Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es eine faire Scheidung gibt und dass es Luxemburg gelingt, seine Interessen in den anstehenden Verhandlungen zu verteidigen. Hier ist die Regierung gefordert, eine gute Strategie zu

entwickeln. Dabei wird dem „EU-Pass“ eine alles entscheidende Rolle zukommen. Behält Großbritannien diesen „Pass“, kann es alle Produkte weiterhin in der ganzen EU kom-merzialisieren. Dann hätte sich der Inselstaat die Rosinen vom Kuchen herausgepickt und Luxemburg würde im Finanz- und Versiche-rungswesen das Nachsehen haben. Hoffent-lich bereitet unsere Regierung sich, im Inter-esse unseres Landes, wirklich gut vor!

FLÜCHTLINGE

Es bleibt unsere Pflicht, Menschen, die vor Krieg und Gefahren ihre Heimat verlassen, aufzunehmen und ihnen menschenwürdige Lebensverhältnisse bei uns anzubieten. Im März dieses Jahres aber fehlten 800 Woh-nungen für jene Menschen, die eine Aufent-haltsgenehmigung erhalten haben.

Im Blick auf die wirtschaftliche Migration zi-tierte Laurent Mosar den ehemaligen Bun-despräsidenten Gauck: „Unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten sind endlich.“

Integration wird nur gelingen, wenn wir es schaffen, die Menschen, die zu uns kommen, nicht zu enttäuschen. Bekommen Sie keine Arbeit oder wird ihren Kindern keine gute Zukunft eröffnet, besteht das Risiko der Ra-dikalisierung.

Die Ursachen der Migration müssen, durch eine angemessene Entwicklungspolitik und eine gerechte Handelspolitik, bekämpft werden. Dabei kann unsere Politik nicht da-rin bestehen, Fachleute aus jenen Ländern abzuziehen, werden doch dort gerade Fach-

kräfte dringend benötigt, um die Probleme vor Ort zu lösen.

Während die Menschen, die aus dem Balkan zu uns kamen, sich relativ schnell integriert haben, ist die Integration jener Menschen, die aus völlig anderen Kulturen zu uns kom-men, viel schwieriger. Etwas Sprachunter-richt und einige Stunden Einführung in un-ser demokratisches System reichen da nicht aus.

Es gilt, die Werte der europäischen Kul-tur hochzuhalten, selber zu leben und zu vermitteln, und nicht, aus einer falsch ver-standenen Toleranz heraus, bestimmte Ver-haltensregeln nicht einzufordern. Unsere eigenen Werte nicht zu verteidigen, das wür-de schlimmere Konsequenzen als der Brexit haben.

LA CRISE DE L‘UNION EUROPÉENNE

Le député Laurent Mosar a tenu le 16 mars une conférence à Bertrange devant un pub-lique très intéressé. Il a traité le sujet « Quo vadis Europe et UE ? » en présentant les grands défis du Brexit et des demandeurs d’asile.

Afin de parer les dangers que le Brexit peut engendrer pour notre pays le gouvernement devra développer une stratégie très solide car les intérêts de la Grande-Bretagne se-ront défendus par d’excellents diplomates et experts. Il sera bien difficile pour le Luxem-bourg de faire entendre sa voix dans le con-cert de tous les pays de l’union européenne.

En ce qui concerne la migration, Laurent Mosar a souligné fermement que toute per-sonne fuyant la guerre ou des situations qui mettent en danger sa vie doit être accueillie et trouver chez nous de dignes conditions de vie. Malheureusement il manque 800 lo-gements pour des personnes ayant obtenu un droit de séjour. Selon Laurent Mosar nous devons combattre les causes de la migration économique par une politique de dévelop-pement adéquate et juste. L’intégration de personnes venant de pays qui ont des mo-des de vie très différents du nôtre pose un grand problème. Toutefois nous devrions faire valoir les valeurs de notre civilisation européenne.

FRÄIZÄIT BÄNKEN OP DE SPADSÉIERWEEËR

Dëst ass eng Suggestioun un de Schäf-ferot: Et wier gutt, op eise Spadséier-weeër e bëssche méi Bänke stoen ze hunn. Z.B. um Spierzelterwee oder um Wee op Helfent laanscht d‘Péitruss. Vläicht kënnt een och kucken, fir déi

eng oder aner esou ze stellen, datt een net ëmmer mam Réck zur Sonn sëtzt. Muench Leit wiere sécher ganz dankbar, wann dës Suggestioun op gutt Ouere stoussen a realiséiert géif ginn.

© GABY DISEWISCOURT

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Document overviewFile name: Op de punkt-Bertrange-REKA.pdfTitle: -Creator: Adobe InDesign CC 2017 (Macintosh)Producer: Adobe PDF Library 15.0Author: -Creation Date: 04/07/2017 01:56:39 PMModification Date: 04/10/2017 12:52:59 PMFile size: 8.2 MByte / 8419.3 KByteTrapped: NoOutput Intent: -PDF/X Version: -PDF Version: 1.4Number of pages: 2Media Box: 434.82 x 311.82 mmTrim Box: 420.00 x 297.00 mm

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