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Erläuterungen – Simulator, Eintragung der Angaben Allgemeine Anmerkungen Bei der durch den Simulator durchgeführten Berechnung wird der Einkommensteuertarif auf das entsprechende steuerpflichtige Einkommen angewendet. Der Simulator berechnet auf Grund der eingetragenen Angaben das steuerpflichtige Einkommen unter Berücksichtigung etwaiger steuerbefreiten Einkünfte (d.h. Einkünfte, die nicht der luxemburgischen Einkommensteuer unterliegen). Da es sich hierbei um eine Steuersimulation für das kommende Steuerjahr handelt, sind die anzugebenden Einkommensbeträge unter Berücksichtigung der aktuellen Situation möglichst genau und realitätsnah zu schätzen. Zweck dieses Vorgangs ist es, dem verheirateten Steuerpflichtigen eine Simulation seiner steuerlichen Situation im Falle einer Einzelveranlagung anzubieten, oder auch die Simulation des Steuersatzes auf den Lohnsteuerkarten der nichtansässigen Steuerpflichtigen im Falle einer Zusammenveranlagung. Ein Antrag auf Einzelveranlagung zieht in jedem Fall eine sofortige Änderung der Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte mit sich. Was die nichtansässigen Steuerpflichtigen betrifft, so zieht die auf Antrag erfolgte Eintragung eines personalisierten Steuersatzes auf der Lohnsteuerkarte die Verpflichtung der Abgabe einer Einkommensteuererklärung (Vordruck 100) nach Ablauf des betreffenden Steuerjahres mit sich. Anmerkungen Ziel des vorliegenden Hilfetextes ist es, die Steuerpflichtigen durch den Vorgang des Antrags ersetzt weder Rundschreiben des Steuerdirektors, noch Verwaltungsmitteilungen, noch gesetzliche oder in einem großerhzoglichen Regelement enthaltene Bestimmungen. Es handelt sich um eine kontextabhängige Erklärung des Simulators « Antrag auf Einzelveranlagung/Steuersatz RTS ». Weitere Einzelheiten finden Sie in der Rubrik « A bis Z » auf der offiziellen Internetseite des Steuerverwaltung [http://www.impotsdirects.public.lu/fr/az.html]. Datum der letzten Änderung: 26. März 2018

Erläuterungen Simulator, Eintragung der Angaben · Sonntags- und Feiertagsarbeit) sind in Artikel 115 L.I.R.1 sowie in verschiedenen anderen Gesetzen aufgezählt. Auf Ihrer Bescheinigung

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Erläuterungen – Simulator, Eintragung der Angaben

Allgemeine Anmerkungen

Bei der durch den Simulator durchgeführten Berechnung wird der Einkommensteuertarif auf das

entsprechende steuerpflichtige Einkommen angewendet. Der Simulator berechnet auf Grund der

eingetragenen Angaben das steuerpflichtige Einkommen unter Berücksichtigung etwaiger

steuerbefreiten Einkünfte (d.h. Einkünfte, die nicht der luxemburgischen Einkommensteuer

unterliegen).

Da es sich hierbei um eine Steuersimulation für das kommende Steuerjahr handelt, sind die

anzugebenden Einkommensbeträge unter Berücksichtigung der aktuellen Situation möglichst genau

und realitätsnah zu schätzen.

Zweck dieses Vorgangs ist es, dem verheirateten Steuerpflichtigen eine Simulation seiner

steuerlichen Situation im Falle einer Einzelveranlagung anzubieten, oder auch die Simulation des

Steuersatzes auf den Lohnsteuerkarten der nichtansässigen Steuerpflichtigen im Falle einer

Zusammenveranlagung.

Ein Antrag auf Einzelveranlagung zieht in jedem Fall eine sofortige Änderung der Eintragungen auf

der Lohnsteuerkarte mit sich. Was die nichtansässigen Steuerpflichtigen betrifft, so zieht die auf

Antrag erfolgte Eintragung eines personalisierten Steuersatzes auf der Lohnsteuerkarte die

Verpflichtung der Abgabe einer Einkommensteuererklärung (Vordruck 100) nach Ablauf des

betreffenden Steuerjahres mit sich.

Anmerkungen

Ziel des vorliegenden Hilfetextes ist es, die Steuerpflichtigen durch den Vorgang des Antrags ersetzt

weder Rundschreiben des Steuerdirektors, noch Verwaltungsmitteilungen, noch gesetzliche oder in

einem großerhzoglichen Regelement enthaltene Bestimmungen. Es handelt sich um eine

kontextabhängige Erklärung des Simulators « Antrag auf Einzelveranlagung/Steuersatz RTS ».

Weitere Einzelheiten finden Sie in der Rubrik « A bis Z » auf der offiziellen Internetseite des

Steuerverwaltung [http://www.impotsdirects.public.lu/fr/az.html].

Datum der letzten Änderung: 26. März 2018

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Inhaltsverzeichnis

ERLÄUTERUNGEN – SIMULATOR, EINTRAGUNG DER ANGABEN 1

Allgemeine Anmerkungen ............................................................................... 1

Anmerkungen ................................................................................................. 1

Gewinne .......................................................................................................... 3

Einkünfte aus einer nichtselbständigen Arbeit ................................................ 3

Einkünfte aus Pensionen oder Renten ............................................................ 5

Einkünfte aus Kapitalvermögen ....................................................................... 6

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung ................................................... 7

- Sozialversicherungsbeiträge .......................................................................... 9

- Sonderausgaben ........................................................................................... 9

- Abschlag für außergewöhnliche Belastungen (Art. 127 und 127bis L.I.R.) ... 11

- Außerberuflicher Freibetrag (Art. 129b L.I.R.) ............................................. 12

- Abschlag für nachhaltige Mobilität (Art. 129d L.I.R.) ................................... 13

- Freibetrag laut Artikel 153(5) L.I.R. ............................................................. 13

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Gewinne

Diese Rubrik bezieht sich auf sämtliche beruflichen Einkünfte aus selbständigen Tätigkeiten, die die

beiden Ehegatten voraussichtlich im betreffenden Steuerjahr erzielen werden, und zwar :

● der Gewinn aus Gewerbebetrieb,

● der Gewinn aus Land- und Forstwirtschaft und

● der Gewinn aus der Ausübung eines freien Berufs.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Gewinne, die nicht in Luxemburg steuerpflichtig sind, sind in der Kolonne « Steuerbefreit »

anzugeben. Die Berechnung der steuerbefreiten Gewinne erfolgt gemäß den gleichen Regeln, wie sie

bei der Berechnung der inländischen Gewinne anwendbar sind.

Diese Gewinne werden ausschließlich bei der Berechnung des Steuersatzes berücksichtigt, der auf

die in Luxemburg steuerpflichtigen Gewinne anwendbar ist.

Einkünfte aus einer nichtselbständigen Arbeit

Diese Rubrik bezieht sich auf sämtliche Einkünfte aus einer nichtselbständigen Arbeit, die die beiden

Ehegatten voraussichtlich im betreffenden Steuerjahr erzielen werden.

Die steuerpflichtigen Einkünfte ergeben sich aus dem Überschuss der in Luxemburg steuerpflichtigen

Bruttobezüge (insbesondere Gehälter, erhaltene Vorteile, usw.) über die zugehörigen

Werbungskosten.

Die Einkünfte eines jeden Ehegatten werden wie folgt berechnet :

Bruttobezüge

– Pauschalabzug für Fahrtkosten

– 540 € pro Jahr (Pauschbetrag für Werbungskosten) oder tatsächliche Werbungskosten

– Steuerfreie Einkünfte gemäß einer gesetzlichen oder vorschriftsmäßigen Bestimmung

= Einkünfte (in das entsprechende Kästchen eintragen)

1. Die Werbungskosten

Werbungskosten sind Aufwendungen, die unmittelbar zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der

Einnahmen gemacht werden. Es gilt zu unterscheiden zwischen :

a) dem Pauschalabzug für Fahrtkosten:

b) den sonstigen Werbungskosten:

Bei Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit gilt ein jährlicher Werbungskosten-Pauschbetrag von

540 €. Der Pauschbetrag von 540 € kann durch den Betrag der tatsächlichen Werbungskosten ersetzt werden, falls dieser 540 €

übersteigt.

c) dem erhöhten Pauschbetrag für Werbungskosten der Lohnempfänger bei Invalidität oder

Gebrechen.

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2. Die steuerfreien Einkünfte

Steuerfreie Einkünfte (z.B. Löhne, die für Überstunden bezahlt werden, Lohnzuschläge für Nacht-

Sonntags- und Feiertagsarbeit) sind in Artikel 115 L.I.R.1 sowie in verschiedenen anderen Gesetzen

aufgezählt. Auf Ihrer Bescheinigung des Lohns, (französisch certificat de salaire) können bereits

steuerfreie Einkünfte eingetragen sein.

Veranschaulichung :

Betrag

Bruttobezug 46.200,00

Abzüge

– FD (Fahrtkosten) – 2.574,00

– Pauschbetrag (kein Eintrag auf der

Bescheinigung des Lohns)

– 540,00

– steuerfreie Einkünfte – 275,00

– sonstige steuerfreie

Einkünfte

– 1.000,00

Einkünfte = 42.351

Den restlichen Eintragungen sind bei der

Bestimmung der Einkünfte aus einer

nichtselbständigen Arbeit nicht zu

berücksichtigen.

Die abziehbaren Sozialversicherungsbeiträge sind in der Rubrik « Sozialversicherungsbeiträge »

einzutragen.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Einkünfte, die nicht in Luxemburg steuerpflichtig sind, sind in der Kolonne « Steuerbefreit »

anzugeben. Die Berechnung der steuerbefreiten Einkünfte erfolgt gemäß den gleichen Regeln, wie

sie bei der Berechnung der inländischen Einkünfte anwendbar sind.

Diese Einkünfte werden ausschließlich bei der Berechnung des Steuersatzes berücksichtigt, der auf

die in Luxemburg steuerpflichtigen Einkünfte anwendbar ist.

1 Abgeändertes Einkommensteuergesetz vom 4. Dezember 1967

(Internetseite : www.impotsdirects.public.lu/fr/legislation/LIR.html)

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Einkünfte aus Pensionen oder Renten

Diese Rubrik bezieht sich auf sämtliche Einkünfte aus Pensionen oder Renten, die die beiden

Ehegatten voraussichtlich im betreffenden Steuerjahr erzielen werden.

Die steuerpflichtigen Einkünfte ergeben sich aus dem Überschuss der in Luxemburg steuerpflichtigen

Bruttopension (oder Bruttorente) über die zugehörigen Werbungskosten.

Die Einkünfte eines jeden Ehegatten werden wie folgt berechnet :

Bruttopension oder Bruttorente

– 300 € pro Jahr (Pauschbetrag für Werbungskosten) oder tatsächliche Werbungskosten

– Steuerfreie Einkünfte gemäß einer gesetzlichen oder vorschriftsmäßigen Bestimmung

= Einkünfte (in das entsprechende Kästchen eintragen)

1. Die Werbungskosten

Werbungskosten sind Aufwendungen, die unmittelbar zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der

Einnahmen gemacht werden. Bei Einkünfte aus Pensionen oder Renten gilt ein jährlicher

Werbungskosten-Pauschbetrag von 300 €. Der Pauschbetrag von 300 € kann durch den Betrag der tatsächlichen Werbungskosten ersetzt werden, falls dieser 300 €

übersteigt.

2. Die steuerfreien Einkünfte

Steuerfreie Einkünfte (z.B. 50% der monatlichen Leibrente, die aus einem Altersvorsorgevertrag

hervorgeht) sind in Artikel 115 L.I.R.1 sowie in verschiedenen anderen Gesetzen aufgezählt.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Einkünfte, die nicht in Luxemburg steuerpflichtig sind, sind in der Kolonne « Steuerbefreit »

anzugeben. Die Berechnung der steuerbefreiten Einkünfte erfolgt gemäß den gleichen Regeln, wie

sie bei der Berechnung der inländischen Einkünfte anwendbar sind.

Diese Einkünfte werden ausschließlich bei der Berechnung des Steuersatzes berücksichtigt, der auf

die in Luxemburg steuerpflichtigen Einkünfte anwendbar ist.

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Einkünfte aus Kapitalvermögen

Diese Rubrik bezieht sich auf sämtliche Einkünfte aus Kapitalvermögen, die die beiden Ehegatten

voraussichtlich im betreffenden Steuerjahr erzielen werden.

Die steuerpflichtigen Einkünfte ergeben sich aus dem Überschuss der in Luxemburg steuerpflichtigen

Kapitaleinkünfte über die zugehörigen Werbungskosten.

Die Einkünfte eines jeden Ehegatten werden wie folgt berechnet :

Bruttoeinkünfte aus Kapitalvermögen

– die von Artikel 115, Nummer 15a L.I.R.1

– 25 € pro Jahr (Pauschbetrag für Werbungskosten) oder tatsächliche Werbungskosten

= Gesamtbetrag der Einkünfte aus Kapitalvermögen

Der Gesamtbetrag ist negativ Der Gesamtbetrag ist positiv

zuvor ermittelter Gesamtbetrag

– 1.500 € pro Jahr (steuerfreie Tranche)

= Einkünfte (in das entsprechende Kästchen eintragen)

Ein Verlustüberschuss (d.h. ein negativer Gesamtbetrag) kann nicht mit den Einkünften der anderen

Einkunftsarten ausgeglichen werden. Es bleibt anzumerken, dass Artikel 97 Absatz 5 L.I.R.1 eine Ausnahme zu dieser

Bestimmung vorsieht.

1. Die Werbungskosten

Werbungskosten sind Aufwendungen, die unmittelbar zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der

Einnahmen gemacht werden. Im Fall wo die Einkünfte aus Kapitalvermögen zu 50% steuerfrei sind,

gemäß den Bestimmungen von Artikel 115 Nummer 15a L.I.R.1, ist der Abzug der tatsäschlichen

Werbungskosten ebenfalls auf 50% begrenzt.

Bei Einkünfte aus Kapitalvermögen gilt ein jährlicher Werbungskosten-Pauschbetrag von 25 €. Dieser Pauschbetrag kann durch den Betrag der tatsächlichen Werbungskosten ersetzt werden, falls dieser 25 € übersteigen.

2. Die steuerfreien Einkünfte

Im Fall eines positiven Gesamtbetrags der Einkünfte aus Kapitalvermögen wird dieser um den Betrag

einer steuerfreien Tranche in Höhe von 1.500 € verringert, ohne dass der Abzug dieser Tranche zu

einem Verlust führen kann. Im Fall einer Zusammenveranlagung wird diese Tranche verdoppelt.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Einkünfte, die nicht in Luxemburg steuerpflichtig sind, sind in der Kolonne « Steuerbefreit »

anzugeben. Die Berechnung der steuerbefreiten Einkünfte erfolgt gemäß den gleichen Regeln, wie

sie bei der Berechnung der inländischen Einkünfte anwendbar sind.

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Diese Einkünfte werden ausschließlich bei der Berechnung des Steuersatzes berücksichtigt, der auf

die in Luxemburg steuerpflichtigen Einkünfte anwendbar ist.

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

Diese Rubrik bezieht sich auf sämtliche Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, die die beiden

Ehegatten voraussichtlich im betreffenden Steuerjahr erzielen werden.

Die steuerpflichtigen Einkünfte ergeben sich aus dem Überschuss der in Luxemburg steuerpflichtigen

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung über die zugehörigen Werbungskosten.

Die Finanzierungskosten (Schuldzinsen aus einem Immobiliendarlehen, Kosten in Zusammenhang mit

der Eintragung der Hypothek, Kreditbearbeitungsgebühren der Bank) in Zusammenhang mit der

Anschaffung, dem Bau, der Vergrößerung, dem Umbau oder der Instandsetzung der zu eigenen

Wohnzwecken genutzten Wohnung des Steuerpflichtigen (siehe weiter unten), oder einer

vermieteten Wohnung (Seite 8), sind von Natur aus Werbungskosten, die in der Rubrik der Einkünfte

aus Vermietung und Verpachtung abziehbar sind.

Wohnung, die vom Steuerpflichtigen zu eigenen Wohnzwecken genutzt wird

Nutzt der Eigentümer eine ihm gehörende Wohnung zu eigenen Wohnzwecken, so wird in seiner

Person ein Nutzungswert für diese Wohnung festgesetzt. Ab dem Steuerjahr 2017 ist dieser

Nutzungswert auf 0% des Einheitswerts der entsprechenden Wohnung festgesetzt.

Von besagtem Nutzungswert (0 Euro) können ausschließlich Schuldzinsen (abzüglich des Betrags

einer etwaigen Zinssubvention oder Zinsbonifikation) als Werbungskosten abgezogen werden. Die

Schuldzinsen können bis zu einem jährlichen Höchstbetrag abgezogen werden, der vom Zeitpunkt

der Benutzung der Wohnung und der Zusammenstellung des Haushalts abhängt (siehe Beispiele in

der untenstehenden Tabelle). Im Gegensatz hierzu sind die Schuldzinsen in Zusammenhang mit

einem Zweitwohnsitz nicht abziehbar. Leibrenten, die als Werbungskosten anzusehen sind, werden mit den Schuldzinen gleichgesetzt.

Jährliche Höchstbeträge für das Jahr 2018 :

Erstbezug der

Eigentumswohnung vor dem 1.1.2008

zwischen dem 31.12.2007

und dem 1.1.2013 nach dem 31.12.2012

Abzugsfähiger

Höchstbetrag pro

Person im Haushalt

1.000 € 1.500 € 2.000 €

Der Höchstbetrag erhöht sich um seinen eigenen Betrag für den Ehegatten und für jedes zum Haushalt gehörende Kind.

Im Fall wo es sich um eine gemeinsame Wohnung der zusammen veranlagten Ehegatten handelt, ist

eine Hälfte des Betrags der abziehbaren Schuldzinsen in der Kolonne des Steuerpflichtigen

einzutrage, währen die andere Hälfte in der Kolonne des Ehepartners anzugeben ist.

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Beispiel :

• Situation eines verheirateten Paares, Steuerpflichtige A et B, mit 2 Kindern ;

• A und B besitzen zu gleichen Teilen ein Einfamilienhaus, das sie zusammen mit ihren Kindern zu

eignen Wohnzwecken nutzen ;

• Das verheiratete Paar bewohnt das Haus seit April 2010

• Geschätzte Schuldzinsen für das Jahr 2018 : 6.800 €

(gemäß Zins- und Tilgunsgplan)

Berechnung der abzugsfähigen Höchstbeträge :

Verheiratetes Paar

mit 2 Kindern :

= 4 Personen

Erstbezug der Wohnung

zwischen dem 31.12.2007 und dem 1.1.2013 :

= 1.500 € gemäß obenstehender Tabelle

Höchstbetrag : 4 x 1.500 € = 6.000 €

Geschätzte Schuldzinsen: 6.800 €

Abziehbarer Betrag: 6.000 € der niedrigere Wert ist maßgeblich

verteilt zu

gleichen Teilen

Steuerpflichtiger A Steuerpflichtiger B (Ehegatte)

Einkünfte: – 3.000 €

(in das entsprechende Kästchen einzutragen)

Einkünfte: – 3.000 € (in das entsprechende Kästchen einzutragen)

Vermietete Wohnung

Wenn ein bebautes Grundstück (Wohnung oder Einfamilienhaus), das zum Privatvermögen des

Steuerpflichtigen gehört, vermietet ist, dann sind die im Steuerjahr erzielten Mieteinnahmen unter

der Einkunftsart der Einkünfte aus der Vermietung und Verpachtung zu besteuern.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Einkünfte, die nicht in Luxemburg steuerpflichtig sind, sind in der Kolonne « Steuerbefreit »

anzugeben. Die Berechnung der steuerbefreiten Einkünfte erfolgt gemäß den gleichen Regeln, wie

sie bei der Berechnung der inländischen Einkünfte anwendbar sind.

Diese Einkünfte werden ausschließlich bei der Berechnung des Steuersatzes berücksichtigt, der auf

die in Luxemburg steuerpflichtigen Einkünfte anwendbar ist.

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- Sozialversicherungsbeiträge

Diese Rubrik bezieht sich auf die Sozialversicherungsbeiträge, die beide Ehepartner voraussichtlich im

entsprechenden Steuerjahr leisten werden. Zwecks Übersichtlichkeit der Darstellungder

Sonderausgaben, sind die Sozialversicherungsbeiträge im Rahmen der Simulation in der eigens dafür

bestimmten Rubrik einzutragen. Die abziehbaren Sozialversicherungsbeiträge sind in Artikel 110 L.I.R.

definiert.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Die Sozialversicherungsbeiträge, die sich auf Einkünfte beziehen, die nicht in Luxemburg

steuerpflichtig sind, sind in der Kolonne « Steuerbefreit » anzugeben. Diese werden ausschließlich bei

der Berechnung des Steuersatzes berücksichtigt, der auf die in Luxemburg steuerpflichtigen

Einkünfte anwendbar ist.

- Sonderausgaben

Diese Rubrik bezieht sich auf die voraussichtlichen Sonderausgaben (ausschließlich der

Sozialversicherungsbeiträge, siehe vorhergehende Rubrik), die beide Ehepartner voraussichtlich im

entsprechenden Steuerjahr vornehmen werden..

In der Folge eine zusammenfassende Tabelle mit den geläufigsten Sonderausgaben, unter Berück-

sichtigung der gesetzlichen Höchstbeträge.

Sonderausgaben Gesetzliche Höchstbeträge

an den geschiedenen Ehepartner gezahlte Renten und

dauernde Lasten

Höchstbetrag 24.000 € pro geschiedenem

Ehepartner

Schuldzinsen und Versicherungsprämien Höchstbetrag von 672 € pro Person im Haushalt

(Erhöhungen möglich)

Prämien im Rahmen eines Altersvorsorgevertrags (Art.

111bis L.I.R.)

Individueller Höchstbetrag von 3.200 € für jeden

Ehegatten einzeln berechnet, der einen Altersvor-

sorgevertrag abgeschlossen hat

Beiträge an eine Bausparkasse Höchstbetrag von 672 € pro Person im Haushalt

(1.344 € wenn das Alter des großjährigen Unter-

zeichners (Steuerpflichtiger/ Ehepartner) zu Beginn

des Steuerjahrs 18 bis 40 Jahre beträgt)

Persönliche Beiträge an ein Zusatzpensionsregime

(abgeändertes Gesetz vom 8. Juni 1999)

Höchstbetrag von 1.200 €

Spenden die Summe der Spenden kann nicht niedriger sein

als 120 €, nicht höher sein als 1.000.000 € und sie

kann die Summe der Einkünfte nicht um mehr als

20% überschreiten

Liegt der Gesamtbetrag der Sonderausgaben in einem bestimmten Steuerjahr unter 480 €, wird ein

Pauschbetrag von 480 € für dieses Steuerjahr abgezogen. Erzielen beide zusammen veranlagte

Ehegatten Einkünfte aus einer nichtselbständigen Arbeit, dann beträgt der Pauschbetrag 960 €.

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Achtung : das Erfassen der angeführten Beträge kann sich in Abhängigkeit der gewünschten

Simulation ändern2, da einige der oben aufgeführten Sonderausgaben-Höchstbeträge, unter

Berücksichtigung des Alters des Unterzeichners oder Versicherungsnehmers bestimmt werden.

Beispiel :

• Situation eines verheirateten Paares, Steuerpflichtige A et B, mit 2 Kindern:

– Alter des Steuerpflichtigen A am 1.1.2018: 38 Jahre;

– Alter des Steuerpflichtigen B am 1.1.2018: 42 Jahre;

• geschätzte Schuldzinsen und Versicherungsprämien für 2018 : 2.800 €

• für 2018 geschätzte Prämien im Rahmen eines Altersvorsorgevertrag (Art. 111bis L.I.R.) :

– Steuerpflichtiger A : 3.500 € ,

– Steuerpflichtiger B : 2.500 € ;

• für 2018 geschätzte Beiträge an eine Bausparkasse :

– Steuerpflichtiger A : 3.000 € ,

– Steuerpflichtiger B : 2.000 € ;

Gewünschte Simulation :

• Zusammenveranlagung oder

• Einzelveranlagung mit Umverteilung der Einkünfte (Artikel 3ter, Absatz 3 L.I.R.)

Sonderausgaben Tatsächliche Ausgaben Vorgesehene

Höchstbeträge

abzugsfähige

Beträge gemeinsam von A von B

Schuldzinsen und

Versicherungsprämien 2.800,00 € 2.688,00 € 2.688,00 €

3

Prämien im Rahmen eines

Altersvorsorgevertrags

3.500,00 € 3.200,00 € 3.200,00 €3

2.500,00 € 3.200,00 € 2.500,00 €3

Beiträge an eine Bausparkasse 3.000,00 € 2.000,00 € 44 x 1.344 = 5.376,00 € 5.000,00 €

3

unter den Sonderausgaben

abzugsfähiger Gesamtbetrag 13.388,00 €

13.388,00

verteilt zu

gleichen Teilen

Steuerpflichtiger A Steuerpflichtiger B (Ehegatte)

– Sonderausgaben: 6.694,00 €

(in das entsprechende Kästchen einzutragen)

– Sonderausgaben: 6.694,00 € (in das entsprechende Kästchen einzutragen)

2 Entweder bei Zusammenveranlagung, bei strikter Einzelveranlagung gemäß Artikel 3ter Absatz 2 L.I.R. oder

bei Einzelveranlagung mit Umverteilung der Einkünfte gemäß Artikel 3ter Absatz 3 L.I.R.). 3 Der niedrigere Wert ist maßgeblich.

4 Verheiratetes Paar mit 2 Kindern = 4 Personen.

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Gewünschte Simulation :

• strikte Einzelveranlagung (Artikel 3ter, Absatz 2 L.I.R.)

Sonderausgaben

Steuerpflichtiger A Steuerpflichtiger B (Ehegatte)

Sonder-

ausgaben

von A

Vorgesehene

Höchstbeträge

abzugsfähige

Beträge

Sonder-

ausgaben

von B

Vorgesehene

Höchstbeträge

abzugsfähige

Beträge

Schuldzinsen und

Versicherungsprämien 1.400,00 € 1.344,00 € 1.344,00 €

3 1.400,00 € 1.344,00 € 1.344,00 €

3

Prämien im Rahmen eines

Altersvorsorgevertrags 3.500,00 € 3.200,00 € 3.200,00 €

3 2.500,00 € 3.200,00 € 2.500,00 €

3

Beiträge an eine

Bausparkasse 3.000,00 € 2.688,00 €

5 2.688,00 €

3 2.000,00 € 1.344,00 €

6 1.344,00 €

3

unter den Sonderausgaben

abzugsfähiger Gesamtbetrag 7.232,00 € 5.188,00 €

Steuerpflichtiger A Steuerpflichtiger B (Ehegatte)

– Sonderausgaben: 7.232,00 €

(in das entsprechende Kästchen einzutragen)

– Sonderausgaben: 5.188,00 € (in das entsprechende Kästchen einzutragen)

- Abschlag für außergewöhnliche Belastungen (Art. 127 und 127bis L.I.R.)

Der Abschlag für außergewöhnliche Belastungen wird unter gewissen Bedingungen für Belastungen

gewährt, die vom Gesetz als außergewöhnlich angesehen werden. Die voraussichtlichen

außergewöhnlichen Belastungen für das Steuerjahr können in den nachstehenden Grenzen

berücksichtigt werden:

Pauschabschlag Jahreshöchstbetrag des Abschlags ab Steuerjahr 2017

– für Kosten für Hauspersonal, Kosten für Hilfeleis-

tungen bei Pflegebedürftigkeit, Kosten für Kinder-

bewahrung

5.400 €

– für Kinder, die nicht zum Haushalt des Steuer-

pflichtigen gehörten

4.020 €

(pro Kind)

Im Rahmen des Simulators auf MyGuichet können auch außergewöhnliche Belastungen angegeben

werden, die nicht unter einen Pauschabschlag fallen, in dem Fall rechnet der Assistent jedoch nicht

die « zumutbare Belastung » (Art. 127, Absatz 4 L.I.R.) zwecks Bestimmung des genauen Betrags des

Abschlags.

5 Plafond dans le chef de A, âgé de < 40 ans au 1.1.2018 : (1.344) + 50% de (2 enfants x 1.344) = 2.688 €

6 Plafond dans le chef de B, âgé de > 40 ans au 1.1.2018 : (672) + 50% de (2 enfants x 672) = 1.344 €

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- Außerberuflicher Freibetrag -AE (Art. 129b L.I.R.)

Der außerberufliche Freibetrag (AE) von 4.500 € ist bei Ehegatten anzuwenden, die zusammen zu

veranlagen sind, und beide Einkünfte aus einer beruflichen Tätigkeit erzielen. Mit anderen Worten,

erzielt nur einer der Ehegatten Einkünfte aus einer beruflichen Tätigkeit ist der AE nicht zu gewähren.

Im Rahmen der Anwendung des außerberuflichen Freibetrags sind die Einkünfte aus Pensionen oder

Renten nicht als berufliche Einkünfte anzusehen.

Was die Lohnsteuerkarten betrifft, so ist der außerberufliche Freibetrag (AE), der auf der zweiten

Lohnsteuerkarte (Steuerkarte des Ehegatten, dessen Bezüge am niedrigsten sind) des Haushalts

eingetragen ist, im Betrag des Ehepartnerfreibetrags von 5.520 € (Bezeichnung „AC“) inbegriffen.

Im Rahmen der Simulation wird empfohlen, 2.250 € beim Steuerpflichtigen und 2.250 € beim

Ehegatten einzutragen.

Achtung : Der außerberufliche Freibetrag kann nicht zu negativen Einkünften führen.

Beispiel :

• Situation eines zusammen

veranlagten Ehepaares:

Einkünfte des Steuerpflichtigen Einkünfte des Ehegatten

Inländisch Steuerbefreit Inländisch Steuerbefreit

Einkünfte aus einer nichtselbständigen Arbeit 20.000,00 € 10.000,00 € 4.000,00 €

– Sozialversicherungsbeiträge 2.210,00 € 1.250,00 € 400,00 €

Berechnung des außerberuflichen Freibetrags:

Niedrigste Einkünfte aus einer beruflichen Tätigkeit :

– Beiträge an obligatorische Sozialversicherungen :

– Pauschbetrages für Sonderausgaben :

4.000,00 €

– 400,00 €

– 480,00 €

= Außerberuflicher Freibetrag: =3.120,00 € (und nicht 4.500 €)

– Außerberuflicher Freibetrag (Art. 129b L.I.R.): 2.250,00 € 870,00 €

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Erzielt einer der Ehegatten in Luxemburg steuerpflichtige Einkünfte aus einer beruflichen Tätigkeit

und der andere Ehegatte nicht in Luxemburg steuerpflichtige Einkünfte aus einer beruflichen Tätig-

keit, dann ist der außerberufliche Freibetrag (im vorangehenden Beispiel in Höhe von 870 €) in der

Kolonne mit der Bezeichnung „steuerbefreit“, anzugeben. Dieser Abschlag wird nur berücksichtigt

zwecks Berechnung des Steuersatzes, der auf die in Luxemburg steuerpflichtigen Einkünfte anzu-

wenden ist.

Page 13: Erläuterungen Simulator, Eintragung der Angaben · Sonntags- und Feiertagsarbeit) sind in Artikel 115 L.I.R.1 sowie in verschiedenen anderen Gesetzen aufgezählt. Auf Ihrer Bescheinigung

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- Abschlag für nachhaltige Mobilität (Art. 129d L.I.R.)

Der Abschlag für nachhaltige Mobilität wird für die Anschaffung von Fahrzeugen gewährt (siehe

untenstehende Tabelle), deren Kohlenstoffdioxid- (CO2) und Stickoxid-Ausstoß (NOX) niedriger ist als

der von ähnlichen Fahrzeugen, die in erster Linie durch Benzin oder Dieselangetrieben werden, oder

die emissionsfrei sind (siehe Tabelle unten), jedoch unter der Bedingung, dass dem Käufer kein

solcher Abschlag in einem der 4 dem betreffenden Steuerjahr vorhergehenden Steuerjahre gewährt

worden ist.

Für 2018 vorgesehene Anschaffung Montant du plafond

Emissionsfreier Personenkraftwagen 5.000 €

Fahrrad mit Tretkraftunterstützung 300 €

Ein Fahrrad 300 €

- Freibetrag laut Artikel 153(5) L.I.R.

Artikel 153 Absatz 5 L.I.R. sieht einen degressiven Abschlag vor für Lohnempfänger und Pension-

nierte, die der Besteuerung durch Veranlagung unterliegen und deren nichtabzugspflichtigen

Einkünfte 600 € übersteigen.

Der Freibetrag entspricht dem Unterschied zwischen der Summe von 1.200 € und dem Betrag der

nichtabzugspflichtigen Einkünfte.

Steuerbefreiter Teil (= nicht in Luxemburg steuerpflichtig)

Dieser Teil betrifft die nichtabzugspflichtigen Einkünfte, die nicht in Luxemburg steuerpflichtig sind.

Dieser Abschlag wird nur berücksichtigt zwecks Berechnung des Steuersatzes, der auf die in Luxem-

burg steuerpflichtigen Einkünfte anzuwenden ist.