ERNÄHRUNG Zucker-Alternativen - Mediq Direkt Diabetes · von 4 mg Steviolglycoside pro Ki-logramm Körpergewicht als unbe-denklich an. Auch Erythrit erhöht den Blutzu- ckerspiegel

ERNÄHRUNG

Zucker-Alternativen

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2 Für Fragen, Anregungen und Bestellungen rufen Sie uns einfach an: 0800 - 342 73 25 (gebührenfrei)

Süß genießen, aber wie?Die Ernährungsempfehlungen für Menschen mit Diabetes folgen den allgemeinen Empfehlungen für einegesunde und ausgewogene Ernäh-rung: abwechslungsreich, saisonal, nicht zu viel Fett, nicht zu viel Zu-cker, wenig Alkohol sowie eine na-türliche, ballaststoffreiche Kost.

Zucker versteckt sich in vielen Nah-rungsmitteln, oft auch da, wo ihn keiner vermutet. Aber auch bei der Zubereitung von eigenen Gerich-ten und Getränken geizen wir un-gern mit Zucker.

Wer auf sein Marmeladenbrötchen am Morgen, das Stück Kuchen am Nachmittag oder die Tasse Kakao zum Schlafen gehen nicht verzich-ten möchte und trotzdem seinen Zuckerkonsum reduzieren möchte oder muss, dem stehen am Markt verschiedene Alternativen zur Ver-fügung. Neben Naturzucker und Natursirups, gibt es Zuckeralkoho-le und Süßstoffe.

Naturzucker ... werden aus Pflan-zen gewonnen und sind, im Ge-gensatz zum handelsüblichen Haushaltszucker, nicht raffiniert. Dadurch enthalten Sie Mineral-stoffe und Spurenelemente. Na-turzucker haben meist einen leicht karamelligen Geschmack. Zu den

Naturzuckern zählt zum Beispiel der Kokosblütenzucker.

Zuckeralkohole … werden in der Regel aus natürlichen Rohstoffen gewonnen. Ihre Süßkraft variiert zwischen 70 - 100 % gegenüber handelsüblichem Zucker. Sie liefern dabei aber weniger bis keine Ka-lorien, werden überwiegend ohne Beteiligung von Insulin verstoff-wechselt und lassen daher den Blutzucker langsamer und geringer ansteigen. (Sie haben einen ge-ringen glykämischen Index. Siehe dazu S. 23.) In sehr großen Mengen können Zuckeralkohole blähend oder abführend wirken. Zu den Zuckeralkoholen gehören zum Bei-spiel Xylit und Erythrit.

Süßstoffe … sind natürliche oder synthetische Verbindungen mit einer Süßkraft, die um das 10- bis 3.000-fache über der des Haus-haltszuckers liegt. Sie liefern keine,beziehungsweise nur sehr weni-ge Kalorien. Aufgrund ihrer hohen Süßkraft werden sie nur in kleinen Mengen eingesetzt. Zu den Süß-stoffen zählen zum Beispiel Stevi-olglycoside oder Sucralose.Süßstoffe eignen sich besonders dann, wenn durch eine Energiere-duktion Übergewicht vermieden oder reduziert werden soll.

3Weitere Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite.

Stevia Granulat

PRODUKTEIGENSCHAFTEN

Stevia Granulat besteht aus Eryth-rit und Steviolglykosiden. Das Extrakt der Stevia Pflanze: Ste-viosid oder Steviolglycosid ist ein natürlicher Süßstoff, bei dessen Genuss ein bitterer Beigeschmack auftreten kann, abhängig von der Zusammensetzung. Der Zuckeral-kohol Erythrit verbessert den Ge-schmack und die Dosierbarkeit.

Süßkraft10-fache Süßkraft im Vergleich zu normalem Haushaltszucker

glykämischer Indexentfällt

Wirkung auf Körper & BlutzuckerStevia hat so gut wie keinen Energiegehalt. Die Süße der Ste-via-Pflanze allein löst keinen Blut-zuckeranstieg aus und hat keine Wirkung auf den Insulinspiegel. Die Europäische Behörde für Le-bensmittelsicherheit (EFSA) gibt eine tägliche Aufnahmemenge von 4 mg Steviolglycoside pro Ki-logramm Körpergewicht als unbe-denklich an.

Auch Erythrit erhöht den Blutzu-ckerspiegel nicht.

GESCHICHTE, HERKUNFT

Stevia, auch Süß-kraut oder Ho-nigkraut genannt, ist eine ursprüng-lich aus Paragu-ay stammende Pflanze. Dort und im benachbarten Brasilien wird sie von den einge-borenen Guaraní-Indianern schon seit vielen Jahrhunderten als Süß-stoff und als Mittel zur Heilung von Krankheiten verwendet. Die süßenden Bestandteile der Ste-viapflanze sitzen in ihren Blättern. Die wichtigsten davon sind „Ste-viosid“ und „Rebaudiosid A“. Sie können nach erfolgter Extrahie-rung und Reinigung die Süßkraft des Zuckers um das 300 - 400fa-che überschreiten. Steviolglycoside sind seit 2011 un-ter der Nummer „E 960“ in die Lis-te der als Zusatzstoff zugelassenen Süßstoffe aufgenommen.


VERWENDUNGSTIPPS UND BESONDERHEITEN

Ideal zum Backen und Kochen. Be-sonders geeignet auch zum Süßen von Desserts, Obstsalaten, Süß-speisen und zum Verfeinern von Dressings, Saucen und herzhaften Gerichten.

REZEPTE

Süße Vollkornbrötchen1 Pck. Trockenhefe, ca. 7 g200 ml warmes Wasser1 EL naturbelassener Apfelsaft5 g Stevia Granulat1 großes Eiweiß135 g helles Dinkelmehl, Typ 630155 g Weizenvollkornmehl1 Prise Salz

In einer großen Schüssel Wasser und Apfelsaft vermengen und die Hefe darin 10 Min. einweichen.Stevia, Salz, Eiklar und Dinkelmehl in die Hefemischung einrühren. Langsam das Weizenmehl hinzu-geben. Gleichzeitig den Teig mit ei-nem Mixer mit Knethaken sorgfältig vermischen, bis der Teig elastisch und weich ist. Die Schüssel mit ei-nem Tuch bedecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig kurz mit der Hand durchkneten und erneut 30 Min. gehen lassen. Den Ofen auf 200°C Umluft vorhei-

zen. 12 Muffinformen auf ein Back-blech stellen, den Teig jeweils bis zur Hälfte einfüllen und 12 - 15 Min. backen, bis sie goldbraun sind. Wenn man weniger Stevia und mehr Salz verwendet, erhält man normale Vollkornbrötchen.

Nährwerte pro Brötchen ca.:80 kcal | 0,6 g Fett | 4,1 g Eiweiß15,6 g (15,2 g anrechnungspfl.) KH1,2 BE

Zitronenmarmelade5 unbehandelte Zitronen25 g Stevia Granulat25 g Gelfix 1:1300 ml Wasser Die Zitronen gut abwaschen und in Scheiben schneiden, die Kerne entfernen und die Scheiben ach-teln. Zusammen mit dem Wasser ungefähr eine halbe Std. kochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und mit dem mit Stevia gemischten Gelfix verrühren. Das Ganze noch-mals 1 Stunde kochen lassen und in Gläser abfüllen.

Nährwerte pro 20 g ca.:6,3 kcal | 0,1 g Fett | 0,1 g Eiweiß1,3 g (0,6 g anrechnungspfl.) KH0 BE


Stevia kristalline Streusüße


Stevia Kristalline Streusüße besteht aus Erythrit und Steviolglycosiden. Dieser Mix kann wie handelsübli-cher Haushaltszucker verwendet werden. Die Kristalle sind leicht löslich.Steviolglycoside gehören zu den Süßstoffen und sind neben klas-sischen Süßstoffen wie Aspartam und Cyclamat als natürliche Alter-native auf dem Markt erhältlich. Beim Genuss von Steviolglycosi-den aus der Steviapflanze kann ein bitterer Beigeschmack auftreten.

SüßkraftEntspricht der Süßkraft von nor-malem Haushaltszucker.


Wirkung auf Körper & BlutzuckerDie Kohlenhydrate aus der Streusü-ße werden vom Körper nicht in Energie umgewandelt (0,6 kcal/100 g). Ein übermäßiger Ver-zehr kann abführend wirken.Stevia soll zudem die Plaque- und Kariesbildung hemmen und Ent-

zündungen im Mundraum entge-genwirken.


Steviolglycoside, kurz „Stevia“ wird aus den Blättern der Stevia Pflanze gewonnen, und ist ein uraltes Sü-ßungsmittel, das bereits seit Jahr-hunderten in Südamerika verwen-det wird.

VERWENDUNGSTIPPS UND BESONDERHEITEN

Stevia kristalline Streusüße eignet sich besonders gut zum Backen, da es sich auch bei hohen Temperatu-ren nicht zersetzt. Zum Süßen von Speisen und Getränken ebenfalls sehr gut geeignet.

REZEPTE

Bisquitboden (26 cm Springform)100 g Stevia Streusüße 3 Eier3 EL heißes Wasser100 g Mehl1/2 Päck. Backpulver


Eier trennen. Eigelb mit Ste-via Streusüße mit dem Mixer auf höchster Stufe schaumig rühren. Heißes Wasser unterrühren.Eiklar steif schlagen und wellenför-mig unter die Masse heben.Backpulver mit Mehl vermischen und über den Teig sieben. Ebenfalls wellenförmig unterheben.Den Teig in eine Springform geben und im vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) bei 175 °C für 15 - 20 Minuten goldbraun backen.

Nährwerte des Bodens ca.:611 kcal | 22 g Fett | 34,6 g Eiweiß172,5 g (72,6 g anrechnungspfl.) KH6 BE

Schoko-Muffins (18 Stück)300 g Mehl100 g Margarine180 g Stevia Streusüße 2 EL Kakaopulver zum Backen1 Messerspitze Vanille1 Päck. Backpulver2 Eier300 ml Milch

Alle Zutaten in eine Schüssel ge-ben und mit dem Schneebesen

verrühren. Wenn kleine Klümpchen bleiben, ist das nicht schlimm.Anstatt des Kakaos können Sie den Teig nach Belieben auch mit Obst oder 1/2 TL Zimt mischen. Den Teig in Muffinförmchen füllen (max. 3/4 voll) und im vorgeheiz-ten Ofen (Ober-/Unterhitze) bei 200 °C ca. 15 - 20 Minuten backen.

Nährwerte pro Stück ca.:118,3 kcal | 5,9 g Fett | 3,5 g Eiweiß22,9 g (12,9 g anrechnungspfl.) KH1 BE

Waldbeeren-Joghurt-Shake3 EL TK-Beeren 150 g Naturjoghurt, 3,5% 50 ml Milch, 1,5% Fett 1 EL Zitronensaft 1 gestrichener EL Stevia Streusüße Alle Zutaten in ein Gefäß geben und mit dem Pü-rierstab vermengen und pürieren. In ein hohes Glas g i e ß e n und mit Obst deko-rieren.

Nährwerte ca.:149 kcal 6,5 g Fett7,2 g Eiweiß25,6 g KH(15,6 g an-rechnungspfl.)1,3 BE


ErythritXucker light


Xucker light besteht zu 100 % aus Erythrit, einem Zuckeralkohol, ist jedoch kalorienfrei und ohne Ein-fluss auf den Blutzuckerspiegel. Erythrit liegt nach seiner Gewin-nung kristallin wie Zucker vor und schmeckt auch wie gewöhnlicher Haushaltszucker. Er erzeugt im Mund ein kühles Gefühl ähnlich Traubenzucker. Xucker light ist vegan, allergen- und gentechnik-frei. Die Kristalle sind leicht löslich.

Süßkraft70 % der Süßkraft im Vergleich zu normalem Haushaltszucker


Wirkung auf Körper & BlutzuckerErythrit erhöht – auch mehrere Stunden nach der Aufnahme – we-der den Blutzucker noch den Insu-linspiegel, weshalb das Süßungs-mittel für Menschen mit Diabetes oder der Vorstufe zum Diabetes geeignet ist und mit seinen 0 BE nicht angerechnet werden muss. Nach der Einnahme wird Erythrit

schnell im Körper absorbiert und zum Großteil über den Urin wieder ausgeschieden.Darüber hinaus deutet eine Pilotstu-die darauf hin, dass Erythrit einen positiven Effekt für Diabetiker ha-ben könnte: Blutgefäße, die durch einen bestehenden Diabetes bereits geschädigt wurden, regenerierten sich bei an Diabetes erkrankten Probanden, die Erythrit in höheren Mengen über einen längeren Zeit-raum täglich verzehrten (Vgl. Boes-ten, DPHJ; Berger, A et al. 2013 / Flint, N; Hamburg, NM et al. 2013).Erythrit kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Dies tritt erst bei sehr hohen Dosen auf (> 2 g/kg Körpergewicht).


In der Natur kommt Erythrit z. B. in Pilzen, Melonen, Birnen, Wein, Käse und Sojasauce vor. Das natürliche Süßungsmittel ist seit 1990 auf dem Markt. Xucker light wird durch Fermentierung von Glucose her-gestellt. Diese wird aus gentech-nikfreier Maisstärke gewonnen. Die Produktion erfolgt in Frankreich.


VERWENDUNGSTIPPS UND BE-SONDERHEITEN

Besonders gut geeignet zum Sü-ßen von Heißgetränken.Beim Backen sollte der Gewichts-anteil von Erythrit im Teig nicht mehr als 25 % betragen. Mit Xylit im Verhältnis 1:1 gemischt, ist Erythrit zum Backen sehr gut geeignet.Nicht geeignet zur Herstellung von Konfitüre, da es auskristallisiert.

REZEPTE

versunkener Obstkuchen (12 Stücke)3 Eier250 g Xucker light1 Messerspitze Vanille250 g Mehl1 Päckchen Backpulver1,5 kg Obst (z. B. Apfel, Birne)Fett für die Form

Die Eier trennen, Eiweiß zu Eischnee schlagen.Das Eigelb mit Xucker und Vanille verrühren. Backpulver mit Mehl mi-schen, sieben und unter die Eigelb-masse mischen. Ggf. etwas Wasser zufügen bis ein glatter Teig ent-standen ist. Eischnee unterheben.Obst waschen, in gewünschte Stü-cke schneiden und mit dem Teig mischen.Eine Springform einfetten und die Obst-Teigmischung einfüllen. Den Kuchen ca. 1 Stunde bei 180° C (Umluft) backen.

Nährwerte pro Stück ca.:160,9 kcal | 2,7 g Fett | 4,6 g Eiweiß50,2 g (29,3 g anrechnungspfl.) KH2,5 BE

Joghurt-Waffeln (11 Waffeln)2 Eier250 g (Dinkel)-Mehl200 ml fettarme Milch (1,5 %)200 g Naturjoghurt (1,5 %)1/2 Päckchen Backpulver1 Schuss Mineralwasser1 Pck. Vanillezucker80 g Xucker lightKokosöl zum Einfetten

Die Eier mit Milch und Naturjoghurt aufschlagen. Mehl, Backpulver und Xucker light mischen und hinzufü-gen. Mineralwasser und Vanillezu-cker unterrrühren. Ein Waffeleisen mit Kokosöl einfetten und auf mitt-lerer Stufe erhitzen. Aus dem Teig können bis zu 11 Waffeln entstehen.Tipp: Die Waffeln mit Puderxucker und frischen Beeren garnieren.

Nährwerte pro Waffel ca.:107,3 kcal | 2,9 g Fett | 6,1 g Eiweiß23,8 g (16,6 g anrechnungspfl.) KH1,4 BE


ErythritPuder-Xucker


Puder-Xucker besteht zu 100 % aus Erythrit, ein Zuckeralkohol, kalorienfrei und ohne Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Erythrit schmeckt wie gewöhnlicher Haus-haltszucker, erzeugt dabei im Mund ein Gefühl von Kühle, ähnlich Trau-benzucker. Es ist vegan, allergen- und gentechnikfrei. Puder-Xucker ist besonders gut löslich.

Süßkraft70% der Süßkraft im Vergleich zu normalem Haushaltszucker


Wirkung auf Körper & BlutzuckerErythrit hat keine Wirkung auf den Blutzucker- oder Insulinspiegel. Erythrit kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Verdau-ungsbeschwerden treten erst bei sehr hohen Dosen auf.


wie bei Xucker light


Besonders gut geeignet zum Sü-ßen von heißen und kalten Geträn-ken sowie Desserts. Zum Backen sehr gut geeignet, da diese Erythrit-Variante nicht auskristallisiert und so im fertigen Gebäck keine knisternden Kristalle stören, vor allem bei feinen Teigen.Durch die besonders gute Löslich-keit auch für Zuckerguss bestens geeignet.Für die Herstellung von Konfitüre ist es weniger geeignet, da es dort auskristallisiert.

REZEPTE

Himbeer-Gelee (4 Portionen)500 g gefrorene Himbeeren5-7 EL Puder-Xucker1 EL Zitronensaft1 Messerspitze Vanille3 Tütchen pflanzliches Geliermittel

Die gefrorenen Himbeeren auftau-en und pürieren. Die Masse in einen Topf geben und nach Geschmack mit Puder-Xucker, Zitronensaft und


Vanille abschmecken. Nun 3 Tüt-chen Geliermittel hinzugeben und unter Rühren 2 Minuten köcheln lassen. Das Gelee im Anschluss in kleine Silikonförmchen füllen und für zwei Stunden in den Kühl-schrank stellen. Danach kann das Gelee aus der Form genommen und mit Puderxucker oder frischen Früchten garniert werden. Dazu schmeckt Vanillesoße.

*Tipp: Das Gelee kann auch in eine Auflaufform gegeben werden um im Anschluss kleine Stücke daraus zu lösen.

Nährwerte pro Portion ca.:87 kcal | 0,6 g Fett | 1,7 g Eiweiß25,6 g (10,6 g anrechnungspfl.) KH0,8 BE

Erfrischende Limonade 1 unbehandelte Limette1 unbehandelte Zitrone3 EL Puder-Xucker1 EL Limettensaft120 g Himbeeren (frisch oder ge-froren)Wasser

Limette und Zitrone gut abwa-schen, in Scheiben schneiden und in einen großen Krug (ca. 1,5 l) ge-ben.

Frische Himbeeren waschen. Wenn Sie tiefgefrorene Himbee-ren verwenden, müssen Sie sie vorher nicht auftauen, so kühlen sie gleichzeitig die Limonade. Die Himbeeren in den Krug geben.

Puder-Xucker und Limettensaft in den Krug geben und alles umrüh-ren. Dann mit Wasser aufgießen, je nach persönlichem Belieben mit Sprudel oder ohne. Wenn Sie die Limonade mit frischen Beeren zu-bereiten, vor dem Genuss ggf. kalt stellen.

Nährwerte pro 200 ml ca.:11,2 kcal | 0,2 g Fett | 0,3 g Eiweiß5,2 g (1,3 g anrechnungspfl.) KH0,1 BE


Tafelsüße Tagatesse


Tagatesse besteht aus Isomalt, Tag-atose, Erythrith, Ballaststoffen und Sucralose. Es hat einen natürlich süßen Ge-schmack, ohne bitteren Nachge-schmack. Laktosefrei, glutenfrei.

Süßkraft2-fache Süßkraft im Vergleich zu normalem Haushaltszucker.

glykämischer Index7,5

Wirkung auf Körper & BlutzuckerTagatesse hat einen sehr niedrigen Kaloriengehalt von 1,7 kcal/g. Auf-grund des extrem niedrigen glykä-mischen Index hat es kaum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.Bei übermäßigem Verzehr kann Tagatesse abführend wirken.


Tagatose kommt in der Natur in geringen Mengen in verschiedenen Milchprodukten vor.

Industriell wird Tagatose in einem enzymatischen Prozess aus Lakto-se (Milchzucker) gewonnen, wobei vorab Glukose abgespaltet wird. Tagatose selbst enthält keinerlei Spuren mehr von Laktose und Glu-kose.

Isomalt (E 953) ist ein durch Enzy-me aus Saccharose hergestellter Zuckeralkohol.

Der Süßstoff Sucralose (E 955) wird durch Chlorierung ebenfalls aus Saccharose produziert. Es über-schreitet die Süßkraft von Haus-haltszucker um das 400 - 800fache.


Ist gut geeignet zum Süßen von Getränken und Speisen. Zucker kann dabei in nahezu jedem Rezept durch Tagatesse ersetzt werden, im Verhältnis 2 zu 1. Beachten Sie, dass Sie durch die halbierte Menge auch ein geringeres Volumen z. B. des Kuchenteiges erhalten. Tagatesse ist gut zum Backen ge-eignet, die Backtemperatur sollte dabei 160°C nicht überschreiten.


REZEPTE:

Rüblikuchen (Kastenform, 20 Stücke)5 Eier100 g Tagatesse1 Messerspitze Vanille250 g feingeriebene Karotten120 g gemahlene Mandeln 120 g Haselnüsse50 g Mehl1 TL Backpulver

Zubereitung:Die Eier trennen, Eiweiß zu Eischnee schlagen und nach und nach 30 g Tagatesse dazugeben. Die Eigelbe mit 70 g Tagatesse, und Vanille schaumig rühren. Mehl sieben und mit dem Backpul-ver mischen. Die geriebenen Karot-ten, Nüsse und Mandeln dazuge-ben und alles mit der Eigelbmasse verrühren. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Die Kastenform mit Backpapier auslegen und ausfetten. Den Teig

in die Form füllen und auf der mitt-leren Schiene bei Umluft und 160°C ca. 50 min backen.


Sandtaler (50 Stück)160 g Mehl100 g Butter50 g Tagatesse1 EL Wasser

Alle Zutaten in eine Schüssel ge-ben und zu einem Teig verkneten. Den Teig zu Rollen formen (3 cm Durchmesser) und mit Klarsichtfo-lie abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.Dann den Teig in 5 mm dünne Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Back-blech legen.Die Sandtaler im vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze) bei 150 °C für 15 - 20 Minuten goldbraun ba-cken.



Bio Kokosblütenzucker


Kokosblütenzucker hat einen na-türlich süßen Geschmack mit einer feinen Karamellnote. Er ist gold-braun und hat die typische Zucker-körnung. Aus kontrolliert biologi-schem Anbau.Kokosblütenzucker ist reich an Ka-lium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Schwefel, Bor und Zink.

SüßkraftVergleichbar mit normalem Haus-haltszucker

glykämischer Indexetwa 32

Wirkung auf Körper & BlutzuckerKokosblütenzucker besteht zu 93 % aus Zucker. Durch seinen niedri-

geren glykämischen Index lässt er den Blutzucker jedoch langsamer ansteigen als gewöhnlicher Haus-haltszucker, wodurch hohe Blutzu-ckerwerte besser vermieden wer-den können.


Kokospalmen können bis über 70 Jahre Nektar hervorbringen. Der Nektar aus den Blüten der Ko-kospalme wird aufgefangen und schonend aufgekocht bis er kristal-lisiert ist.


Bio Kokosblütenzucker kann in der Küche 1:1 wie brauner Rohrzucker verwendet werden.Er ist sehr gut geeignet zum Ba-cken. Die Karamellnote verleiht dem Gebäck einen besonderen Ge-schmack.Besonders gut geeignet zum Sü-ßen von heißen und kalten Geträn-ken. Ideal für Cocktails und Des-serts.


REZEPTE:

Stachelbeerkuchen (12 Stücke)500 g Stachelbeeren160 g Kokosblütenzucker2 Eier1/4 TL gemahlene Vanille200 ml Buttermilch 200 g Dinkelmehl oder anderes helles Mehl2 TL Backpulver30 g gehobelte Mandeln

Die Stachelbeeren waschen und den Stiel entfernen. Mit 2 EL Ko-kosblütenzucker mischen und zur Seite stellen.Mandelblättchen mit 1 EL Kokos-blütenzucker mischen und eben-falls zur Seite stellen.Die Eier, den restlichen Zucker (ca. 120 g) und die Vanille mit ei-nem Handrührgerät einige Minuten schaumig rühren. Mehl und Back-pulver mischen, abwechselnd mit der Buttermilch dazugeben und auf niedriger Stufe kurz unterrüh-ren.Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Eine Springform (26 cm) mit Back-papier auslegen, den Teig einfüllen

und glatt streichen. Die Stachel-beeren darauf verteilen und ab in den Backofen. Nach 15 Minuten die gezuckerten Mandelblättchen auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen in wei-teren ca. 30 Minuten fertig backen.

Nährwerte pro Stück ca.:156,8 kcal | 3,6 g Fett | 5,4g Eiweiß27,0 g (27,0 g anrechnungspfl.) KH2,3 BE

Frischkäse-Brotaufstrich (10 Porti-onen)200 g körniger Frischkäse1 Schuss MilchSalz1/4 - 1/2 TL gehackter ThymianPfeffer1/2 TL Zitronenabrieb1 TL KokosblütenzuckerAlles in eine Schüssel geben und umrühren.

Der Brotaufstrich schmeckt lecker auf Brot und mit frischem Gemüse.



Bio Kokosblütensirup


Kokosblütensirup ist ein süßer, goldbrauner Sirup, der ein mild-sü-ßes Aroma besitzt und als Alter-native zum Zucker genutzt werden kann. Aus kontrolliert biologischem Anbau.

SüßkraftEtwas weniger süß als normaler Haushaltszucker

glykämischer Indexetwa 35

Wirkung auf Körper & BlutzuckerKokosblütensirup besteht zu 75 % aus Zucker. Durch seinen niedri-geren glykämischen Index lässt er den Blutzucker aber langsamer ansteigen als gewöhnlicher Haus-haltszucker, wodurch hohe Blutzu-ckerwerte besser vermieden wer-den können.


Der naturbelassene Bio-Kokosblü-ten-Sirup wird aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen, deren fri-

scher Blütensaft aufgefangen und auf traditionelle Weise schonend eingedickt wird.

Er dient in vielen Ländern als na-türliches Süßungsmittel und zeich-net sich durch seinen leckeren Ge-schmack aus.


Kokosblüten-Sirup ist ideal für die asiatische Küche sowie zum Süßen und Verfeinern von Cocktails, Smoo-thies, Obstsalat, Müsli, Naturjoghurt und Heißgetränken geeignet.

REZEPTE:

Obstsalat (für 4 Portionen)1 unbehandelte Zitrone1 mittelgroße Orange1 Sternfrucht220 g Mango (Fruchtfleisch)120 g Banane120 g Ananas50 g griechischen Joghurt100 ml Kokosmilch15 g Kokosblütensirup


Die Zitrone heiß waschen, trock-nen, die Schale fein abreiben und die Frucht auspressen. Sirup, Zitro-nensaft und -schale verrühren.Das Obst waschen, putzen, in Stü-cke schneiden, unter die Marinade mischen und kurz ziehen lassen.Die Früchte auf 4 Teller verteilen. Die übrig gebliebene Marinade mit Joghurt und Kokosmilch verrühren und über die Früchte gießen.

Nährwerte pro Portion ca.:116 kcal | 2,3 g Fett | 2,1 g Eiweiß22,3 g KH1,9 BE

Bananen-Apfel-Kuchen (12 Stücke)2 mittelgroße Äpfel 1 reife Banane 60 g Kokosblütensirup 70 g Vollkornweizenmehl 1/2 TL Backpulver 3 Eier (Gr. M) 1 TL Zimt1 Prise Kardamom 150 g geriebene Haselnüsse 1 EL Fett (für die Form)

Die Äpfel entkernen, fein reiben und in einem Sieb ausdrücken. Eier, Kokosblütensirup und Banane pü-rieren und die Äpfel daruntermi-schen.Vollkornmehl, Backpulver, Hasel-nüsse, Gewürze gut mischen und unter den Teig rühren. Alles in eine gefettete Kastenform schütten und bei 160 °C im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen.

Nährwerte pro Stück ca.:174 kcal | 10,2 g Fett | 4,0 g Eiweiß15,0 g (13,7 g anrechnungspfl.) KH1,1 BE

Kaiserschmarren (für 2 Portionen)1 gehäufter EL natives Kokosöl150 g Dinkelmehl (Typ 650)200 ml Milch, 1,5 %1 Ei1 Prise Salz1/4 TL Backpulver2 EL Kokosblütensirup 2 EL Rosinen Dinkelmehl mit Salz und Backpul-ver in einer Schüssel vermischen. Die Milch und den Kokosblüten-sirup zufügen und mit einem Schneebesen verquirlen bis ein klumpenfreier Teig entsteht. Das Kokosöl vorsichtig erwärmen bis es flüssig ist (darf nicht qual-men) und zum Teig geben. Schließ-lich das Ei unterrühren. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, Teig hineingießen und auf mittlere Stufe stellen. Die Rosinen darüber streuen. Sobald der Teig am Boden Farbe annimmt wenden und in Stü-cke reißen. Achten Sie darauf, dass alle rohen Teigflächen Hitze und Farbe abbekommen.Tipp: Mit Puder-Xucker und zucker-freiem Kompott heiß genießen.



Xylitol Birkenzucker Granulat


Xylitol (E 967), auch unter den Na-men Xylit, Pentanpentaol oder Bir-kenzucker bekannt, ist ein natürli-cher Zuckeralkohol. Er kann Zucker in der Küche 1:1 ersetzen. Xylit hat keinen Beigeschmack. Bei purem Verzehr kann ein erfrischender Ge-schmack wahrgenommen werden, da bei Lösung von Xylit im Speichel der Umgebung Wärme entzogen wird.


glykämischer Index7 - 8

Wirkung auf Körper & BlutzuckerDer Nährwert von Xylitol beträgt 2,4 kcal/g und ist somit 40 % geringer als der von Zucker (4 kcal/g). Es be-einflusst den Blutzuckerspiegel nur in sehr geringem Maße. (Achtung: Hunde vertragen kein Xylit.)Weiterhin besitzt Xylitol eine anti-kariogene Wirkung und verhindert die Plaquebildung, da Karies- und Parodontosebakterien Xylit nicht

verstoffwechseln können und so-mit absterben. Durch Xylit bildet sich im Mund ein basisches Milieu, was zur Remineralisierung durch Komplex-Bildung mit Calcium bei-trägt und außerdem das Risiko für Soor-, Pilz- und Hefeinfektionen verringert. Empfehlenswert sind 5 – 10 g täglich, in mehreren Portio-nen (auch als Lutschpastillen, Kau-gummi bzw. tägl. 2 Xylitol-haltigen Kaugummi jeweils 15 min). Xylitol wird im Dünndarm nur lang-sam und unvollständig passiv re-sorbiert und besitzt ein hohes Was-serbindungsvermögen. Dadurch kann es bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Bei regelmäßi-gem Genuss kann sich die Resorp-tionsrate steigern. Daher tritt die abführende Wirkung von Xylitol bei regelmäßigem Genuss nur in den ersten Tagen oder bei über-mäßigem Verzehr auf, wobei hier als Orientierungsgröße 0,5 g/kg Körpergewicht zu finden ist.


Xylitol ist in vielen Gemüsesorten sowie Obst enthalten (u. a. Blu-


menkohl, Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren). Desweiteren ist Xyli-tol auch in der Rinde bestimmter Holzarten (z. B. Birke) zu finden. Der menschliche Organismus syn-thetisiert täglich 5 – 15 g in der Le-ber (als Zwischenprodukt im Stoff-wechsel). Im Rahmen der industriellen Her-stellung wird Xylit aus Buchen- und Birkenrinde oder aus Resten von Maiskolben gewonnen.


Beim Backen kann Xylitol wie Zu-cker verwendet werden. Allerdings sollte bei Hefeteigen ein Teelöf-fel Zucker hinzugeben werden, da Xylit durch die Hefe nicht verstoff-wechselt werden kann und sonst das „Gehen“ des Teiges nicht mög-lich ist.Es ist gut geeignet für heiße und kalte Getränke, Liköre, Desserts, Soßen und zum Backen. Nicht ge-eignet für Zuckerguss oder Cock-tails.

REZEPTE:

Erdbeerquark (4 Portionen)400 g Erdbeeren 250 g Magerquark100 g Joghurt (1,5 % Fett)2 EL Xylit

Die Erdbeeren waschen, putzen und kleinschneiden. Alle Zutaten in eine Schüssel ge-ben und verrühren. Je nach Belie-ben pürieren.

Nährwerte pro Portion ca.:91,8 kcal | 1,3 g Fett | 10,0 g Eiweiß12,5 g (12,5 g anrechnungspfl.) KH1,0 BE

Himbeereis (4 Portionen)250 g pürierte Himbeeren80 g Xylit125 g Sahne250 g Joghurt (1,5 % Fett)

Alle Zutaten verrühren, im Kühl-schrank abkühlen lassen und in die Eismaschine geben oder direkt ins Tiefkühlfach stellen und alle halbe Stunde rühren bis das Eis fertig ist.

Nährwerte pro Portion ca.:191,5 kcal | 11,0 g Fett | 3,7 g Eiweiß26,6 g (26,6 g anrechnungspfl.) KH2,2 BE

Pudding (4 Portionen)1 Päck. Puddingpulver30 g Xylit500 ml Milch (1,5 % Fett)

Den Pudding nach Anleitung ko-chen. Dabei den Zucker durch die gleiche Menge Xylit ersetzen.

Nährwerte pro Portion ca.:108,3 kcal | 1,9 g Fett | 4,3 g Eiweiß21,5g (21,5 g anrechnungspfl.) KH1,8 BE


3:1 Gelier-Xylitol Birkenzucker


Gelier-Xylitol Birkenzucker besteht aus dem Süßungsmittel Xylit, Ge-liermittel Pektin und Zitronensäure. Xylit hat keinen Beigeschmack und wirkt ähnlich konservierend wie Zucker. So hat die Marmelade eine gute Haltbarkeit und den gewohn-ten Geschmack.


glykämischer Index7 - 8

Wirkung auf Körper & BlutzuckerXylit hat 40 % weniger Kalorien als Haushaltszucker. Die Verstoffwech-selung erfolgt insulinunabhängig bei nur geringer Beeinflussung des Blutzuckers. Außerdem blockiert Xylit die Bak-terien im Mundraum, so dass sie keine zahnschädigende Säure produzieren können. Auch erhöht es den Speichelfluss wodurch sich der pH-Wert im Mundraum norma-lisiert und die Zähne remineralisiert werden.


Xylitol wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts durch Emil Fischer entdeckt. Aber erst während des zweiten Weltkrieges wurde es in Finnland bedeutsam, da es dort keine eigenen Ressourcen zur her-kömmlichen Zuckergewinnung gab. Aufgrund des Zuckermangels wurde nach Alternativen gesucht und Xylit aus Birke gewonnen, wes-halb er auch als „Birkenzucker“ be-zeichnet wird. Xylitol kommt von Natur aus in ver-schiedenen Gemüsen und Früch-ten vor und fällt auch als Gluko-seabbauprodukt im menschlichen Körper an. Für Gelier-Xylitol wird Xylit aus nicht genmanipuliertem Mais verwendet.


Gelier-Xylitol kann genauso ver-wendet werden wie Gelier-Zucker 3:1. Für Marmelade/Konfitüre werden auf drei Teile Früchte ein Teil Ge-lier-Xylitol gegeben.


Für sehr saftige Fruchtsorten ver-ringern Sie den Fruchtanteil etwas.Gelee kochen Sie mit ungefähr 2,5 Teilen Saft auf 1 Teil Gelier-Xylitol.

TIPPS ZUM MARMELADE KOCHEN

Schraubdeckel-Gläser auswaschen und bei 120 °C im Backofen für 10 Minuten sterilisieren. Die Deckel währenddessen in kochenendem Wasser sterilisieren. Bei gebrauch-ten Deckeln unbedingt darauf ach-ten, dass die Gummidichtung in-takt und der Deckel nicht verbogen ist und Luft zieht.Die Marmelade heiß in die Gläser randvoll füllen und sofort verschlie-ßen. Damit der Glasrand sauber bleibt, einen Trichter verwenden.

Die selbstgemachte Marmelade la-gern Sie am besten kühl, dunkel und trocken. Nach dem Öffnen die Mar-melade in den Kühlschrank stellen.

REZEPTE:

Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre750 g Rhabarber750 g Erdbeeren500 g Gelier-Xylitol

Früchte säubern und klein schnei-den. In einen großen, hohen Topf geben und mit dem Gelier-Xylitol vermischen. Etwas ziehen lassen.Mind. 4-5 Minuten kochen. Mit dem

Pürierstab nach persönlichem Be-lieben die Früchte zerkleinern. Mar-melade sofort in sterilisierte Gläser füllen und Luftdicht verschließen.

Nährwerte pro 20 g ca.:15 kcal | 0,1 g Fett | 0,1 g Eiweiß5,5 g (5,5 g anrechnungspfl.) KH0,5 BE

Cranberry-Waldfrucht-Marmelade300 g TK-Cranberry-Waldfrucht-Mix 500 g TK-Erdbeeren300 g Gelier-Xylitol

Tiefgefrorene Früchte in einen gro-ßen, hohen Topf geben und mit dem Gelier-Xylitol vermischen. Auf kleiner Stufe auftauen lassen.Alles 4-5 Minuten kochen. Mit dem Pürierstab nach persönlichem Be-lieben die Früchte zerkleinern. Mar-melade sofort in sterilisierte Gläser füllen und Luftdicht verschließen.

Nährwerte pro 20 g ca.:19 kcal | 0,1 g Fett | 0,1 g Eiweiß6,5 g (6,5 g anrechnungspfl.) KH0,5 BE


Xylit-Xucker Trinkschokolade


Xucker Hot Chocolate ist ein mit Xylit gesüßtes Trinkschokoladen-pulver. Neben Xylit besteht die Trinkschokolade aus stark entöl-tem Kakaopulver und Emulgator Sojalecithin (Ohne Gentechnik).

Xylit enthält 40 % weniger Kalorien als Zucker und ist zahnpflegend. Das Kakaopulver stammt aus UTZ-zertifiziertem, nachhaltigem Kakaoanbau.

SüßkraftXylit hat nahezu die gleiche Süß-kraft wie normaler Haushaltszu-cker.

glykämischer Indexetwa 10 (Xylit)

Wirkung auf Körper & BlutzuckerXylit hat einen geringeren Ein-fluss auf den Blutzuckerspiegel als Haushaltszucker. Es hat eine kario-gene Wirkung.

Achtung: Bitte Xylithaltiges nie an Hunde verfüttern, da es bei ihnen die Insulinausschüttung anregt und

zu einem rapiden Blutzuckerabfall führt, der tödlich enden kann.


Xylitol kommt von Natur aus in ver-schiedenen Gemüsen und Früchten vor und fällt auch als Glukoseab-bauprodukt im menschlichen Kör-per an. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Xylit in Finn-land aus Birke gewonnen, weshalb er auch als „Birkenzucker“ bezeich-net wird. Heute wird er meist aus Hartholz, vorwiegend Buchenholz, und Maispflanzenfasern gewonnen.


Zur Herstellung von Heiß- und Kalt-getränken. Zubereitung: 2 gehäuf-te Esslöffel Pulver mit etwas war-mer Milch anrühren und mit kalter oder heißer Milch aufgießen.

Hot-Chocolate schmeckt auch sehr gut in Kaffee. Einfach einen Löffel Trinkschokolade in eine Tasse Kaf-fee einrühren und genießen.


REZEPT:

Schoko-Waffeln (4 Waffeln)20 g Xucker Trinkschokolade30 g (Dinkel-)mehl20 g Kokosmehl120 ml Milch (1,5 %)1 Ei1/2 TL Backpulver1 Messerspitze Vanille1 Prise Salz1/2 TL Öl, z. B. Kokosöl

Xucker Hot Chocolate mit den bei-den Mehlsorten und dem Backpul-ver vermengen. Dann Milch, Ei, Salz und Vanille dazugeben und alles gut verrühren.Das Waffeleisen auf mittlere Hitze vorheizen und mit etwas Öl bestrei-

chen. Etwas Teig auf das Waffelei-sen geben und ausbacken lassen. Die fertigen Waffeln mit Puder-Xu-cker oder Obst garnieren.Nährwerte pro Portion ca.:99 kcal | 4,1 g Fett | 5,2 g Eiweiß42,8 g (10,7 g anrechnungspfl.) KH0,9 BE

RezeptübersichtFrühstück

Cranberry-Waldfrucht-Marmelade 20Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre 20Frischkäse-Brotaufstrich 14Süße Vollkornbrötchen 4Zitronenmarmelade 4

HauptgerichtKaiserschmarren 16

Kuchen und GebäckBananen-Apfel-Kuchen 16Bisquitboden 5Joghurt-Waffeln 8Rüblikuchen 12

Sandtaler 12Schoko-Muffins 6Schoko-Waffeln 22Stachelbeerkuchen 14versunkener Obstkuchen 8

DessertErdbeerquark 18Himbeereis 18Himbeer-Gelee 9Obstsalat 15Pudding 18

Getränkeerfrischende Limonade 10Waldbeeren-Joghurt-Shake 6

Zuckerfreier GenussProbieren Sie den zuckerfreien Genuss der Bolero Instant Er-frischungsgetränke mit Stevia Extrakt.

Einfach den Inhalt eines Bolero Beutels je nach Geschmack mit 1,5 - 3 Litern Wasser anrühren - kalt stellen - und die zuckerfreie Erfrischung genießen.

Ein Beutel Bolero beinhaltet zwischen 0 und 3 g Kohlenhy-drate (sortenabhängig).

ErklärungenGlykämischer Index (GI)...ist eine Maßeinheit. Sie gibt an, wie schnell die in Lebensmitteln enthal-tenen Kohlenhydrate vom Körper resorbiert werden und damit den Blutzucker erhöhen. Nahrungsmittel mit hohem GI gehen rasch ins Blut, Lebensmittel mit niedrigem GI füh-ren zu einem verzögerten, flachen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Hier ein paar typische Nahrungs-mittel zum Vergleich.Traubenzucker: 100Haushaltszucker: 68Kartoffeln: 50Vollkornspaghetti: 37

Wirkung auf Körper & BlutzuckerJeder Körper reagiert anders. Pro-bieren Sie daher mit geringen Men-gen aus, wie Ihr Körper auf die ver-schiedenen Produkte reagiert und steigern Sie die Mengen mit Be-dacht. So vermeiden Sie unange-nehme Verdauungsbeschwerden.Kontrollieren Sie auch die Wirkung der Zuckeralternativen mit extrem niedrigem glykämischen Index auf Ihren Blutzucker. Für die Nährwertangaben im Heft wurden die kompletten Kohlenhy-drate aus den Zuckeralkoholen an-gerechnet unabhängig vom GI.

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ERNÄHRUNG Zucker-Alternativen - Mediq Direkt Diabetes · von 4 mg Steviolglycoside pro Ki-logramm Körpergewicht als unbe-denklich an. Auch Erythrit erhöht den Blutzu- ckerspiegel