Mittwoch, 1. September 2010 Nr. 70/31. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.deTel.: (05191) 9832-0 Fax Verlag/Anzeigen: (05191) 983214 Fax Redaktion: (05191) 983249

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am Mittwoch

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heute im heide kurierMunsterKreisschützenfest: 1500Teilnehmer erwartet Seite 2HermannsburgProjekttag gegen Rechts:Aussteiger berichtet Seite 2Soltau32. „Woche der SPD“:Fünf Veranstaltungen Seite 3SoltauOpernarien und -Duettein der Waldmühle Seite 3

Schneverdingen25. Höpen-Airmit drei Bands Seite 4BispingenNeue Attraktion:Welle für Surfer Seite 4SchneverdingenHenrike Willenbockel neue Heidekönigin Seite 6SonderseiteProfessionellesNageldesign Seite 9Mo. bis Sa. 8.00 bis 12.30 Uhr · Di. bis Fr. 14.30 bis 18.00 Uhr

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8000 Lichter flackernim BöhmeparkAm Samstag Feuerwerk, Live-Musik, Comedy und Kleinkunst in Soltau

Jungen und Mädchen aus den Soltauer Kindertagesstätten, hier LouisaKortebrock und Patryk Ulrich, haben wieder fleißig Gäser bemalt.

„Das Lichterfest ist ein kulturellerHöhepunkt in Soltau und mit viel Vor-bereitung verbunden“, betonte Ruh-kopf. „Ohne die ehrenamtliche Mit-arbeit der zahlreichen Helfer wäreeine solche Veranstaltung nicht zurealisieren“, lobte er das Engagementaller Beteiligten. Und das sind nichtnur die Erwachsenen, die zum Bei-spiel die Kassen an den Eingängenbesetzen. Auch der Nachwuchs trägtzum Gelingen des Lichterfestes bei.So sind Jungen und Mädchen derSoltauer Kindergärten und Kinderta-gesstätten seit Wochen damit be-schäftigt, Gläser zu bemalen, indenen beim Fest Teelichter flackern.

Erstmalig gestalten die Kindergär-ten in diesem Jahr „flammende Moti-ve“ aus Lichtern und präsentierendiese im Böhmepark. Die Kinderta-

der Mitmachzirkus „Oh Larry“ mit vonder Partie. Aber auch das tellerjon-glierende Duo „Klirr Deluxe“ und„Frau Schmerzlos“ mit ihrem Projekt„Operation gute Laune“ können beieinem Rundgang durch den Parkbewundert werden, ebenso das „DuoAgil“, das Comedy und Akrobatikkombiniert. Zu späterer Stunde stehteine Feuershow mit leuchtenden Bäl-len, glühenden Fächern, brennendenFackeln und sprühenden Wunder-

kerzen auf dem Plan. Auf dem See imBöhmepark erfreuen Wasserillu-minationen der „Leuchtenden Fontä-nen Soltau“ die Festgäste. Die Cheer-leader „Blue Sisters Mixed“ ausMunster zeigen waghalsige Akroba-tik und auch die JugendfeuerwehrSoltau ist mit dabei, denn die jungenFeuerwehrleute entzünden ein Lager-feuer und bieten Stockbrotesssen an.In der Bibliothek Waldmühle ist eben-falls etwas los. Hier präsentiert dieHeidekreis-Musikschule zwei ver-schiedene Programme: Ab 19.15 Uhrkönnen die jüngeren Zuhörerzunächst „Die Abenteuer der gestoh-lenen Geige“ erleben. Für die „ältereGeneration“ gibt es dann ab 20.30Uhr die Geschichte von „DonQuichotte“ mit Texten von Erich Käst-ner und Musik von Georg PhilippTelemann. Die Orchesterleitung liegtin den Händen von Astrid und AndreeMaas. Die Texte zu den Musikstückenliest Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf.Anschließend spielt das SinfonischeOrchester der Heidekreis-Musik-schule unter Leitung von HartwigWulfes die Feuerwerksmusik vonGeorg Friedrich Händel im Böhme-park.

Höhepunkt des Lichterfestes istdas große Feuerwerk. Wie immer wirdan zahlreichen Buden und Ständenfür das leibliche Wohl gesorgt. Ein-trittsbändchen gibt es im Vorverkaufbei der Soltau-Touristik und amSamstagabend an den Kassen.

gesstätte St. Johannis möchte dieBesucher im Zelt des Showpalastesmit Schwarzlicht-Darbietungen ver-zaubern, während die Kita der Luther-gemeinde ein „leuchtendes Stilleben“aus Tüten sowie eine „leuchtende Kir-che“ kreiert. Gemeinsam gestaltender Kinderspielkreise Vergißmein-nicht und die Lobetalarbeit Stü-beckshorn ein großes Bild zumThema „Alle Kinder dieser Erde“. DieJungen und Mädchen des Kinder-gartens Wiesenstraße und der Kin-dertagesstätte Stalmannstraße sowieSchüler der Freudenthalschule Sol-tau erarbeiten gemeinsam eine Lich-terkreation zum Thema „Brückenjahr- Wir bauen Brücken! Wir wachsenzusammen!“. Auch der Elementarbe-reich der Lebenshilfe Soltau ist mitvon der Partie und gestaltet leuch-tende Bilder aus Bettlaken und Glä-sern, während die KindertagesstätteBerliner Platz einen bunten Kreiselerarbeitet hat.

„Wir möchten bislang eher dunkleEcken diesmal mit besonderen High-lights erhellen“, so Stadtjugendpfle-gerin Marion Kreutzer, die in derArbeitsgruppe für den Bereich Illumi-nation verantwortlich zeichnet: „Ins-gesamt wollen wir das Licht wiedermehr in den Vordergrund stellen.“Aber nicht für die Optik, sondern auchfür die Ohren wird etwas geboten,denn auf fünf Bühnen läuft einumfangreiches Musikprogramm. DasRepertoire reicht von Skiffle von derFormation „Bourbon Skiffle Com-pany“ über „Musik mit Stil“ vom Duo„Holmes und Watson“ bis hin zu Jazzvon der Gruppe „jazz indeed“ undKlassik.

Außerdem treten an verschiedenenStellen im Böhmepark Kleinkünstlerauf. Neben den Stelzenläufern inphantasievollen Kostümen ist auch

SOLTAU (mk). Rund 8000 Teelichter in bunt bemalten Gläsern werdenden Soltauer Böhmepark am kommenden Samstag, dem 4. September,in ein farbenfrohes Lichtermeer verwandeln, denn ab 19 Uhr steht dasmittlerweile elfte Lichterfest der Stadt Soltau auf dem Programm. „EinErlebnis für die Sinne“ lautet einmal mehr das Motto. Knisternde Schwe-denfeuer werden für stimmungsvolle Atmosphäre sorgen, „Lichtgestal-ten“ auf Stelzen durch die Anlage „geistern“ und an vielen Stellen imPark Kleinlünstler auftreten. Zudem läuft auf fünf Bühnen ein unterhalt-sames Musik- und Showprogramm. Den Abschluß und gleichzeitig Höhe-punkt bildet wie immer ein großes Feuerwerk. Bürgermeister WilhelmRuhkopf und Vertreter der Arbeitsgruppe um Wilfried Gebhardt, die daskulturelle Highlight der Böhmestadt organisiert, rührten am vergange-nen Montag noch einmal die Werbetrommel für die Veranstaltung, fürdie sich um die 1000 Soltauer aller Altersgruppen engagieren. Gebhardtist optimistisch, daß in der Parkanlage witterungsbedingt nicht die Lich-ter ausgehen werden: „Laut Wetterprognose ist es am Freitag trocken,am Samstag soll es schön werden.“

Auch eine faszinierende Feuershow wird beim elften Soltauer Lichterfest geboten.Zum Abschluß gibt es wieder eingroßes Feuerwerk.

Patienten für SoltauFaßberger CDU-Politiker an Dr. von Danwitz

Jörg-Gerhard Schuster.

FASSBERG/SOLTAU (mwi). In-zwischen hat der Aufsichtsrat desHeidekreis-Klinikums eine Projekt-gruppe eingesetzt, um die Umstruk-turierungspläne laut Zielbild B zuüberprüfen und sich mit den inzwi-schen vielfach geäußerten Bedenkenauseinanderzusetzen (HK berichte-te). Was den in Zielbild B vorgese-henen Abzug von Gynäkologie/Ge-burtshilfe und Kinderabteilung ausdem Krankenhaus Soltau betrifft, be-kommen die vielen Kritiker jetztSchützenhilfe aus einer wohl eher un-erwarteten Richtung - aus dem Nach-barlandkreis Celle.

Nachdem sich die CDU-Stadt- und-Gemeindeverbände des Nordkrei-ses Soltau-Fallingbostel bereits anden Aufsichtsratsvorsitzenden derHeidekreis-Klinikum GmbH, Dr. Karl-Ludwig von Danwitz gewandt hatten,hat nun auch Jörg-Gerhard Schuster,Faßberger CDU-Ratsherr und Kreis-tagsabgeordneter des LandkreisesCelle, zu von Danwitz Kontakt auf-genommen. In seinem Schreiben anden Aufsichtsratsvorsitzenden ver-weist auf den Vorteil der kürzerenEntfernung und Fahrzeit, den Soltaugegenüber dem Allgemeinen Kran-kenhaus (AKH) in Celle etwa für Faß-berger habe. Beispielhaft geht Schu-ster auf den Bereich der Geburtshil-fe und Kinderabteilung am Kranken-haus Soltau ein, der gern auch vonwerdenden Eltern aus dem CellerNordkreis in Anspruch genommenwerde und wahrscheinlich von derUmstrukturierung betroffen wäre.

Der Christdemokrat weiter: „Pati-enten aus dem Bereich Faßberg, Her-mannsburg und Bergen würden wohlnur bedingt nach Walsrode folgen,da die Entfernung dorthin dann docheine größere Rolle spielen würde.“Schuster bittet von Danwitz abschlie-ßend, die von ihm vorgebrachten Ar-gumente wohlwollend zu berück-sichtigen.

Hip-Hop in WietzendorfWIETZENDORF. Beim Hip-Hop-

Tanzworkshop am kommenden Wo-chenende in Wietzendorf mit demTanzlehrer und Choreographen DanCastel stehen noch freie Plätze zurVerfügung. Der Workshop in der Klei-nen Turnhalle in der Kampstraße rich-tet sich an Mädchen und Jungen von14 bis 18 Jahren und läuft am 4. Sep-tember von 14 bis 17 Uhr und am 5.

September 11 bis 14 Uhr. Interes-sierte können sich informieren undanmelden bei Daniela Narjes, VSE-Soltau, Ruf (05191) 82140, oder beiSilke Baltzer, Grund- und Haupt-schule Wietzendorf, unter Ruf (05196)989619. Für Kurzentschlossene istes aber auch möglich, am Samstagohne Anmeldung zur Turnhalle zukommen.

Schäfer und Hund trumpfen aufSCHNEVERDINGEN. Traditionell

steht am kommenden Sonntag, dem5. September, in Schneverdingendas Leistungshüten der Heideschä-fer im Kalender: Ab 11 Uhr werdensich fünf Vertreter dieser Zunft amSchafstall direkt neben dem Heide-garten miteinander messen. Nebenvier Gästen ist auch LokalmatadorGünther Beuße, der die Veranstal-tung organisiert, wieder mit dabei.

Viel Erfahrung fordert diese alteTradition von den Schäfern und ihrenHunden: Zu den Aufgaben gehören

die optische Gesundheitskontrolle imPferch vor dem Austrieb, das Aus-pferchen der aus etwa 150 Mutter-tieren und 120 Lämmern bestehen-den Herde, die Führung der Herdedurch einen Engpaß (angedeuteteBrücke), das Verhalten des Hundesim Straßenverkehr, das Hüten im en-gen Gehüt (Parzellen auf einemStoppelacker), das Hüten im weitenGehüt (Heidefläche) und das Ein-pferchen.

Gefragt sind der Gehorsam und dieArbeitsfreude des Hundes ebenso

wie die optische Einheit von Schäfer,Hund und Herde. Der Richter be-wertet dann am Ende sowohl die Lei-stung des Hundes als auch die desSchäfers.

Zwischen den einzelnen Durch-gängen können sich die Besucher in-formieren und sich mit einem Erb-seneintopf oder einer Bratwurst stär-ken. Die Preisverleihung gegen 17Uhr ist gleichzeitig Auftritt der frisch-gekrönten Heidekönigin Henrike, dieden Sieger für seine Leistung beloh-nen wird.

heide kurierSeite 2 Mittwoch, 1. September 2010

Herausgeber:AM-Verlag Andreas Müller KG

Postfach 13 52,29603 SoltauKirchstraße 4,29614 Soltau

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0Telefax (0 51 91) 98 32 14

Verlagsleitung undAnzeigenleitung:Karl-Heinz Bauer

Verantwortlich für denredaktionellen Teil:

Manfred Wicke

Erscheinungsweise:wöchentlich mittwochs

und sonntags

Der heide kurier wird kostenlos analle erreichbaren Haushalte des Alt-kreises Soltau einschließlich Dorf-mark, Fintel, Hermannsburg, Müden,Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte übernimmt der Verlag keineGewähr.

Gültig z.Zt. die AnzeigenpreislisteNr. 25 vom 1. Oktober 2009.

Übernahme von Anzeigenentwürfendes Verlages nur nach vorherigerRücksprache und gegen Gebühr.

Für telefonisch aufgegebene Anzei-gen übernimmt der Verlag keine Ge-währ.

impressumtierheim-info

Tierheim Tiegen · Telefon (051 91) 27 24www.tierschutzverein-soltau.deMo. -Fr. 16 -18 Uhr · 1. Sonntag im Monat 15 - 17 Uhr

Projekttag gegen RechtsAussteiger berichtet vor Jugendlichen in Hermannsburg

HERMANNSBURG. Sie sind zwölf,13, 14 Jahre alt, stecken mitten in derPubertät und sind auf der Suche nachGruppenerlebnissen und Orientie-rung. Das macht Jugendliche leichtverführbar für die Ideen rechtsextre-mer Organisationen. Neun Kirchen-gemeinden aus der Region Celle ha-ben darum unter der Federführungder Arbeitsstelle Friedensarbeit imHaus kirchlicher Dienste der Evan-gelisch-lutherischen LandeskircheHannovers (HkD), der Braunschwei-

ger Arbeitsstelle Rechtsextremismusund Gewalt (ARUG) und des Evan-gelisch-lutherischen Missionswerksin Niedersachsen (ELM) dagegen einZeichen gesetzt: Unter dem Titel „Gibdem Haß keine Chance – Neonazisenttarnen!“ kamen sie mit rund 330Konfirmandinnen und Konfirmandenam vergangenen Samstag zu einemProjekttag gegen Rechtsextremis-mus in Hermannsburg zusammen.Ziel war es, unter anderem in Works-hops und im Gespräch mit einem

Aussteiger aus der Szene, Jugendli-che für die Verführungsmethodenrechtsextremer Werbung zu sensibi-lisieren, sie über die eigentlichen Ur-sachen und Motive rechtsextremerWeltanschauung aufzuklären und ih-nen das christliche Welt- und Men-schenbild als deutliche Alternativeaufzuzeigen. Dafür standen 50 zumTeil selbst noch jugendliche Mitar-beiter bereit, die von Fachleuten desHkD, des Gewaltpräventions-Teams„Schritte gegen Tritte“ und der ARUGprofessionell auf diesen Projekttagvorbereitet worden waren.

Besonders beeindruckend emp-fanden die Konfirmanden den ehrli-chen Bericht des 28jährigen Johan-nes Kneifel, der sich als jugendlicherNeonazi vor elf Jahren durch eine Ge-walttat mitverantwortlich gemachthat für den Tod von Peter Deutsch-mann aus Eschede. Nicht zuletzt we-gen seines zwangsläufigen Kontaktsmit ausländischen Mitgefangenenwährend seiner fünfjährigen Haft ha-be er eine Kehrtwende vollzogen, soKneifel. Er selbst war mit 13 der rech-ten Propaganda erlegen. Der heuti-ge Theologiestudent Kneifel plädiertin der Auseinandersetzung mit denRechtsextremen dafür, die Stärkendes demokratischen Systems her-vorzuheben.

Auch für den Hermannsburger Pa-stor und Mitarbeiter Michael Köhlergehörte Kneifels Auftritt zu den Höhe-punkten des Projekttages. „Die Be-troffenheit war den Konfirmanden an-zumerken“, so Köhler. Es habe vieleNachfragen gegeben. Er lobte außer-dem den erstmals in dieser Größeveranstalteten Projekttag als eine be-sondere Veranstaltung für die Regi-on und die Durchführung als logisti-sche Glanzleistung und freute sichüber die gelungene ökumenische Zu-sammenarbeit aller beteiligten Ge-meinden.

„Wir sind sehr zufrieden mit demgelungenen Ablauf des Tages“ be-stätigt Niels von Türk, ELM-Jugend-referent und einer der Hauptverant-wortlichen für den Tag. So habe sichauch das mit der Polizei entwickelteSicherheitskonzept bewährt. Störun-gen aus der rechten Szene habe esnicht gegeben.

Denn Anlaß zu diesem Projekttagwaren nicht zuletzt Aktivitäten vonrechtsextremen Kräften, die in denvergangenen Jahren vermehrt in derRegion (Faßberg, Hermannsburg, Es-chede, Celle) auftreten. Dabei zeigtsich, daß sich das Einstiegsalter vonJugendlichen in die rechtsextremeSzene auf mittlerweile zwölf Jahregesenkt hat und das Thema von Ju-gendlichen dieses Alters im schuli-schen Unterricht noch nicht behan-delt wird.

Dixie Stompers in Dorfmark

Zu ihrem fünften Jazz-Frühschoppen auf dem Gelände der St. Martinskirche lädt die Stiftung Kirchspiel Dorf-mark am kommenden Sonntag, den 5. September, ein.´Wie schon in früheren Jahren begleiten die Musikerder „Dixie Stompers“ den Gottesdienst ab 10 Uhr. Anschließend spielen sie ihren beschwingten Jazz ab 11Uhr auf dem stimmungsvollen Kirchhof bis gegen 13 Uhr. Dazu gibt es Brezeln, Bier und andere Getränke.Die „Dixie Stompers“ aus Soltau haben das Publikum bereits beim ersten Jazz-Frühschoppen 2006 und auch2007 begeistert. Deshalb sind die Organsiatoren besonders glücklich, daß das Ensemble in diesem Jahr wie-der nach Dorfmark kommt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös kommt der Stiftung Kirch-spiel Dorfmark und damit dem Gemeindeleben zugute.

Auf ihre Besitzerwartet diese Kat-ze derzeit imTierheim Tiegen.Der zutraulicheweiße „Dachha-se“ ist am 29.August in Bispin-gen in der Sol-tauer Straße vonHunden gehetztworden und wur-de anschließendin die Einrich-tung in Tiegengebracht. Dortkann der Vierbei-ner zu den Öff-nungszeiten ab-geholt werden.Übrigens: Um„Dankeschön“zu sagen, ladender Vorstand desTierschutzver-eins Soltau und die Mitarbeiter des Tierheims alle ehrenamtlichen Helferund Unterstützer der Einrichtung sowie deren Partner, Freunde und Ver-wandte am kommenden Samstag, dem 4. September, um 12.30 Uhr zumTierheim ein. Dieter Scholz kümmert sich um den Grill. Für Getränke istebenfalls gesorgt.

1500 Teilnehmer erwartetKreisschützenfest am 5. September in Munster

MUNSTER. 40 Jahre mußten dieMunsteraner Bürger darauf warten:In der Örtzestadt geht nach vier Jahr-zehnten „Durststrecke“ in diesemJahr das Kreisschützenfest über dieBühne. Nachdem Matthias Reimers,2009 König der Bürgergilde, beim51. Kreisschützenfest in Zahrensenim vergangenen Jahr die Kreiskö-nigswürde errungen hatte, folgt zumAbschluß seiner Regentschaft das52. Kreisschützenfest in Munster,das am 5. September auf dem Pro-gramm steht. Der Tag beginnt um12.15 Uhr mit einem Empfang im Ol-lershof für die 34 amtierenden Schüt-zenkönige sowie zahlreiche Eh-rengäste des Kreisschützenverban-des Soltau.

Ab 13.30 Uhr werden die rund1500 Teilnehmer und acht Musikka-pellen auf der Wiese vor der St.-Ur-bani-Kirche eintreffen und um 14 UhrAufstellung nehmen. Nach dem Ein-marsch der Vereinsfahnen, der Kö-nige sowie Ehrengäste eröffnet der1. Vorsitzende des Kreisschützen-verbandes Soltau, Heinrich Röhrs,

um 14.05 Uhr das 52. Kreisschüt-zenfest. Weitere Grußworte werdensich anschließen. Die Nationalhym-

ne beendet diesen Festakt gegen14.45 Uhr und ist gleichzeitig der Be-ginn des großen Festumzuges. DerMarschweg gleicht dem des jährli-chen Schützenfestumzuges: VomKirchgarten aus geht es über die Wil-helm-Bockelmann-Straße, Hinden-burgallee, Breloher Straße und Lü-neburger Straße zum Friedrich-Hein-rich-Platz. Über die Straße ZumSchützenwald wird der Festumzuggegen 15.45 Uhr auf dem Schüt-zenplatz enden.

Einige Munsteraner Vereine wol-len die Möglichkeit nutzen, um sichentlang des Marschweges zu prä-sentieren und auf diese Weise zu-sammen mit der Bevölkerung dieteilnehmenden Schützinnen undSchützen begrüßen. Feuerwehr, Po-lizei und DRK sorgen für einen si-cheren und störungsfreien Verlauf.Auf Höhe der St.-Stephanus-Mi-litärkirche erfolgt der Vorbeimarscham Kreisschützenkönig, den Eh-rengästen sowie dem Kreisvorstanddes KSV. Ein Festplatz mit Fahrge-schäften, Verkaufs-, Imbiß- und Ge-tränkeständen erwartet den Festzugund die Bevölkerung. Die sichanschließenden Feierlichkeiten, be-gleitet vom Schießen um die 52.Kreisschützenkönigswürde, findenihren Höhepunkt ab 19 Uhr in derProklamation des neuen Kreisjung-schützenkönigs, der Kreisdamenkö-nigin und des Kreisschützenkönigs2010.

Für einen fröhlichen Ausklang zu-sammen mit den neuen Kreismaje-stäten wird die Band „Tequila Sun-rise“ sorgen und zum Tanz aufspie-len. Bei freiem Eintritt laden die StadtMunster und die Bürgergilde der Ört-zestadt die Bevölkerung auch dazuein.

Noch bis zum 5. September Kreisschützenkönig: Matthias Reimers vonder Bürgergilde Munster.

Schützen ISCHÜLERN. Die Mitglieder des

Schützenvereins Schülern treffensich am Sonntag, dem 5. Septem-ber, um gemeinsam mit König Hans-Ulrich Quaß zum Kreisschützenfestnach Munster zu fahren. Die Fahrt er-folgt in eigenen Pkw. Abfahrt ist um13 Uhr beim Schützenhaus inSchülern.

Schützen IIWIETZENDORF. Auch die Mitglie-

der der Schützengilde Wietzendorffahren am 5. September zum Kreis-schützenfest. Los geht es um 13 Uhr.Der Bus fährt vom Schützenhaus ausüber Suroide. Einige Schützen möch-ten mit dem Fahrrad nach Munsterfahren. Diese starten um 12.15 Uhrbeim Schützenhaus.

Siegreiche Bands

„Disconnected“ aus Soltau (oben), „Lauschangriff“ aus Faßberg (unten)und „Roach“ aus Bomlitz heißen die Sieger des Band-Wettbewerbs, des-sen Finale am vergangenen Sonnabend in der Munsteraner Festhalleüber die Bühne ging. Hinter „Disconnected“ wählte die Jury mit Studen-ten und Absolventen des Fachbereich Jazz, Rock & Pop der Musik-hochschule Hannover in der Gruppe der jüngeren Bands (Durchschnitt-salter bis 17) „Kariert“ aus Rotenburg und „Never Cap“ aus Soltau aufdie Plätze zwei und drei. Weitere Plätze belegten „My Dear Diary“ ausMunster, „Seven Watts“ aus Benefeld und „One-Way“ der RealschuleSoltau. Bei der zweiten Gruppe mit Aktiven von 18 bis 27 Jahre teiltensich zwei Bands den ersten Platz, die unterschiedlicher nicht sein konn-ten. Während „Roach“ durch Virtuosität und Spieltechnik glänzte, war„Lauschangriff“ mit deutschem Text, eigenen Songs und Kompositionenauf einer ganz anderen Welle. Der dritte Platz ging an „Instead of chair-walk“, Weitere Plätze belegten die „Nylons“ aus Walsrode und „Upstream“ aus Bispingen.

Neue Pastoren in LutherNEUENKIRCHEN. Am kommen-

den Sonntag, den 5. September, hältdas Ehepaar Kathrin und Wilko Burg-wal um 10 Uhr seinen Aufstellungs-gottesdienst in der Lutherkirche Sol-tau. Damit stellen die beiden sich alsdie neuen Pastoren auf der PfarrstelleI der Gemeinde vor. Beim ansch-ließenden Kirchenkaffee besteht die

Möglichkeit, mit Pastor und Pastorinins Gespräch zu kommen. Das Ehe-paar wurde im August vom Bi-schofsrat der evangelisch-lutheri-schen Landeskirche Hannovers alsNachfolger von Pastor Wichard vonHeyden ausgewählt. MöglicherDienstbeginn wäre der Reformati-onstag, der 31. Oktober.

Ordination in St. UrbaniMUNSTER. Hohen Besuch vom

evangelisch-lutherischen Landessu-perintendenten und derzeitigen Bi-schofsvikar Hans-Hermann Jantzenbekommt die St. Urbani-GemeindeMunster am kommenden Sonntag,dem 5. September, um 16.30 Uhr.Anlaß ist der Festgottesdienst zurOrdination des ehemaligen St.-Ur-bani-Vikars Dimitri Schweitz. Dieserwar nach seinem Vikariat rund zweiJahren als Prediger der Landes-kirchlichen Gemeinschaft in Berlin-

Brandenburg tätig. Nun soll er im Ok-tober als Missionar vom Evangelisch-lutherischen Missionswerk Nieder-sachsen in eine ihrer Partnerkirchennach Omsk in Sibirien entsandt wer-den. Dort wird er Pastor der OmskerGemeinde und zugleich Mitarbeiterim dortigen christlichen Zentrum mitTagungs- und Seminarbetrieb. Nachdem Gottesdienst gibt es einen Em-pfang im Munsteraner Ludwig-Harms-Haus, zu dem ebenfalls alleInteressierten eingeladen sind.

heide kurierMittwoch, 1. September 2010 Seite 3

Wegen Modernisierung vorübergehend geschlossen:

unsere Geschäftsstelle an der Heberer Straße

in Schneverdingen.

Vom 6. September bis 17. Oktober 2010 modernisieren wir unsere Geschäfts-

stelle an der Heberer Straße in Schneverdingen. Wir bitten unsere Kunden

um Verständnis, wenn wir deshalb die Filiale für diese Zeit schließen. Die

gewohnten Ansprechpartner sind während der Bauphase in der Geschäfts-

stelle “Am Markt”zu finden. Zur Bargeldversorgung steht weiterhin der

Geldautomat an der Heberer Straße zur Verfügung.

Das bekannte Team der Geschäftsstelle an der Heberer Straße freut sich

schon heute darauf, die Kunden ab Montag, dem 18. Oktober 2010,

in den modernisierten Geschäftsräumen begrüßen zu können.

KreissparkasseSoltau

swww.ksk-soltau.de

32. „Woche der SPD“ lädt einWieder mehrere Veranstaltungen für alle Interessierten

SOLTAU (mwi). Wenn der Sep-tember naht, schlägt traditionell dieStunde der Soltauer Sozialdemo-kraten. Und so laden sie auch dies-mal wieder zur „Woche des SPD“ein. Es ist die 32. - einmal, und zwar2008, mußte sie ausfallen, dennseinerzeit hatten die Soltauer Ge-nossen wegen ihrer Vorstandsque-relen genug mit sich selbst zu tun.Von Sonntag, den 5., bis Sonntag,den 12. September stehen nun ins-gesamt fünf Veranstaltungen aufdem Plan. Und die richten sich - wieimmer - nicht nur an SPD-Mitglie-der, sondern auch an alle andereninteressierten Soltauer.

Bevor der Startschuß fällt, sind dieSozialdemokraten zunächst am kom-menden Sonnabend auf dem Sol-tauer Wochenmarkt vertreten, um dieWerbetrommel zu rühren: „Wir ver-teilen dort und am Abend auch aufdem Lichterfest unsere Handzettelmit dem Programm“, kündigt SPD-Ratsfraktionschef Harald Garbers an.

Die erste Veranstaltung am Sonn-tag, dem 5. September, von 11 bis15 Uhr ist dann ein Flohmarkt im Ro-ten Bahnhof, dem festen Domizil derSoltauer Sozialdemokraten. „Da un-ser Bahnhof eine Renovierungbraucht, möchten wir den Erlös desFlohmarktes dafür nutzen. Wer unshier noch Flohmarktartikel spendenmöchte, kann sie am kommendenSonnabend zwischen 9 und 14 Uhrim Bahnhof abgeben“, so SPD-Orts-vereinsvorsitzender Bernd Ingendahl.

Um das Thema Patientenverfü-gung dreht sich die von der Arbeits-gemeinschaft „60 plus“ organisierteAbendveranstaltung am Montag,dem 6. September: Ab 19 Uhr infor-miert dazu Rechtsanwältin AnetteGünther.

Zu einer Podiumsdiskussion lädtdie SPD am Mittwoch, dem 8. Sep-tember, ein, wenn es um „Armut undAusgrenzung in Deutschland“ geht.Dazu erwarten die SozialdemokratenJessica Huter vom Landesbetrieb fürStatistik und Kommunikationstech-nologie Niedersachsen (LSKN). Sieist Co-Autorin für die Sozialbericht-erstattung in Niedersachsen. Darüberhinaus können die Organisatorendann Cornelia Rundt, Vorstand desParitätischen WohlfahrtsverbandesNiedersachsen, begrüßen. Wie SPD-Ratsherr Reiner Klatt, der als Mitgliedeiner Arbeitsgruppe gerade den Sol-tauer Armutsbericht fortschreibt, er-

Informierten über die „Woche der SPD“: (v.l.) Jürgen Frost, Manfred Morawetz, Harald Garbers, Reiner Klattund Bernd Ingendahl.

läutert, sei dieses Thema sehr aktu-ell, habe doch die EU das Jahr 2010zum „Europäischen Jahr zurBekämpfung von Armut und sozialerAusgrenzung“ erklärt: „Auch wir wol-len dieses Thema im Rahmen der‚Woche der SPD‘ stärker in das öf-fentliche Bewußtsein rücken.“

Und weiter: „Mitte August beganndie Diskussion über die Einführungeiner Chipkarte für Kinder, um unteranderem die Vorgaben des Bundes-verfassungsgerichts hinsichtlich derHartz-IV-Bedarfssätze für Kinder um-zusetzen. In der vergangenen Wochekamen schließlich die aktuellen Zah-len der Sozialstatistik mit der Fest-stellung, das Armutsrisiko sei erneutgestiegen. Aktueller kann der Bezugfür eine politische Diskussion zur Pro-blematik von Armut und Ausgren-zung in Deutschland nicht sein.“

Armut, so Klatt, sei immer regionalzu messen, stelle sich aber unter Um-ständen auf dem Land anders dar alsin der Stadt und werde durchaus auchunterschiedlich empfunden. Wie Ar-mut gemessen wird, darüber wirdJessica Huter berichten und dabeiauch auf die Zahlen aus dem Land-kreis Soltau-Fallingbostel eingehen.

Cornelia Rundt ist durch ihre Tätig-keit mit den Alltagsproblemen, diedurch Armut und prekäre Lebens-umstände verursacht werden, ver-traut. Sie berichtet über die Arbeits-schwerpunkte von Wohlfahrtsver-bänden in Niedersachsen, sowohl re-

gional als auch nach Zielgruppen.Und sie befaßt sich mit der Frage,was die Politik inzwischen aus derumfangreichen Berichterstattungund Forschungslage gelernt hat. DieDiskussion, so Klatt, solle auf die zu-nehmende soziale Schieflage auf-merksam machen - und auch auf daslaufende Projekt zur Armutsbericht-erstattung in der Böhmestadt.

Letzteres soll allerdings bei der Ver-anstaltung am 8. September nichtdiskutiert werden. Dafür plant dieSPD einen gesonderten Abend fürEnde Oktober oder Anfang Novem-ber. Dazu Klatt: „Wir sind im Dialogmit der Stadt, wo die Daten der Be-troffenen inzwischen stärker aufbe-reitet werden. Für uns stellt sich danndie Frage, wo wir ansetzen können,um die Situation zu verbessern. Dasgeht sicherlich nur gemeinsam mitOrganisationen und Gruppe wir et-wa AWO, Mentor, Tafel oder Schüler-frühstück. Denkbar ist auch, als Kon-sequenz eine regelmäßig tagende Ar-mutskonferenz einzurichten.“

Weniger um schwerwiegende so-ziale Problematiken als um Spaß undInformationen geht es am Sonn-abend, dem 11. September, wenn inder „Woche der SPD“ der Zweirad-tag auf dem Programm steht. Ab 13Uhr gibt es für Motorradfahrer einegeführte Tour, und Radler können ander Fahrt der SPD-Ratsfraktion zu ei-ner Biogasanlage nach Penzhorn teil-nehmen. Alle treffen sich dann um 17

Uhr im Garten des Soltauer Museumszum gemeinsamen Grillen.

Seit es ihn gibt, fällt der „Tag desoffenen Denkmals“ in die „Woche derSPD“, den die Sozialdemokratenauch diesmal berücksichtigen, undzwar mit einer großen Ausstellung imRoten Bahnhof zum Thema „Als Sol-tau Dampf gemacht wurde“. In Ko-operation mit dem Heimatbund Sol-tau unter Vorsitz von Jürgen Frost,dem Schneverdinger Fachmann fürEisenbahngeschichte, Manfred Mo-rawetz, und weiteren Helfern sindzahlreiche Exponaten zur Historie derBahn und des Bahnhofes in Soltauzusammengetragen worden. Sie sindallerdings nicht nur am Sonntag, dem12. September, von 11 bis 18 Uhr zusehen, sondern auch darüber hinaus.Dazu Frost: „Die Ausstellung kann biseinschließlich 16. September be-sucht werden, und zwar jeweils von14 bis 18 Uhr.“

Besonders sind die Soltauer Schu-len eingeladen, die dazu noch ange-schrieben werden. Für sie besteht beiInteresse die Möglichkeit, andere Zei-ten zu vereinbaren und sich aufWunsch auch von Manfred Morawetzdurch die Ausstellung führen zu las-sen.

St. Petersburger SolistenOpernarien und -Duette in der Bibliothek Waldmühle

SOLTAU. Ein Konzert mit jungenSolisten aus St. Petersburg steht amkommenden Mittwoch, dem 8. Sep-tember, in der Bibliothek Waldmühlein Soltau auf dem Programm. Diedrei Musiker kommen vom berühm-ten St. Petersburger Konservatori-um, das auch Operndiva Anna Ne-trebko absolviert hat. Beginn ist um

19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. DianaPetrotschenko (Sopran) singt sie imOpernhaus am Konservatorium. Inihrem Repertoire sind Arien aus rus-sischen und europäischen Opern,Lieder und Romanzen. Sie istPreisträgerin von verschiedenenrussischen und internationalen Mu-sikwettbewerben. Pjotr Sacharov

(Bariton) ist der Sohn des bekann-ten russischen Komponisten AlexejSacharov und singt an verschiede-nen Musiktheatern in St. Petersburgund geht auch mit eigenen Solo-programmen in Rußland und imAusland auf Tournee. Anna Korsun(Klavier) absolvierte das St. Peters-burger Konservatorium mit der Aus-zeichnung „sehr gut“. Heute ist sieKonzertmeisterin am Konservatori-um und an der Akademie der jun-gen Sänger.

In diesem Jahr bringen die jungenSolisten ein buntes Programm ausArien und Duetten aus europäischenOpern und Operetten, russischenund italienischen Lieder und Ro-manzen auf die Bühne.

Das Konzert wird von EvgeniaPanteleeva-Stammen moderiert.Sie ist Kulturbeauftragte derDeutsch-Russischen GesellschaftCelle und organisiert seit JahrenAuftritte von St. Petersburger Mu-sikern in Deutschland. Seit 2000leitet sie auch ein Projekt im Staats-museum Peterhof, in der 30 Kilo-meter von St. Petersburg entfern-ten ehemaligen Zarenresidenz. Andiesem Projekt beteiligen sichdeutsche Uhrmachermeister undRestauratoren, die jedes Jahr fürzwei Wochen ehrenamtlich im Mu-seum tätig sind. Der Eintritt ist frei- über eine Spende am Ende desKonzerts würden sich die Künst-ler sehr freuen.

Geben am kommenden Mittwoch ein Konzert in der Bibliothek Waldmühlein Soltau: (v. li.) Anna Korsun, Pjotr Sacharov und Diana Petrotschenko.

Letzte Möglichkeit

Am Sonntag, dem 5. September, startet der Ameisenbär zu seiner letz-ten Tour in dieser Saison nach Döhle am Rande des Naturschutzgebie-tes. Die Fahrt beginnt um 10 Uhr am Soltauer Hauptbahnhof, Gleis 5.Fahrkarten sind ausschließlich im Zug erhältlich. In Döhle haben die Fahr-gäste drei Stunden Aufenthalt, so daß genügend Zeit ist für eine Wan-derung oder Kutschwagenfahrt ins Naturschutzgebiet. Im Haus der Na-tur in Döhle besteht zudem die Möglichkeit, die Ausstellung zum Thema„Ameisen - die heimlichen Herrscher der Erde“ zu besuchen. Um 15 Uhrrollt der Ameisenbär wieder in Soltau ein. Der Triebwagen aus dem Jahr1937 verfügt über 55 Sitzplätze, 16 Stehplätze und kann zwölf Fahrräderbefördern. Für Sonderfahrten ist er über die Soltau-Touristik buchbar.

Thema Armut HERMANNSBURG. In der Woche

der Diakonie vom 5. bis 12. Sep-tember, wird der Leiter des Sozial-wissenschaftlichen Instituts derEvangelischen Landeskirche, Pro-fessor Dr. Gerhard Wegner, zu Gastin Hermannsburg sein. Er hält amMittwoch, den 8. September, einenVortrag zum Thema „Armut auf demLande“. Die öffentliche Veranstaltungbeginnt um 19.30 Uhr im Plathner-haus, Billingstraße 17.

BrachialNEUENKIRCHEN. Die Polizei

sucht Zeugen zu einem Einbruch inein Vereinshaus in Ilhorn in der Nachtzu Montag. Die Täter hatten gleichdie komplette Tür des Vereinshausesherausgerissen, vermutlich mit Hilfeeines größeren Fahrzeuges. Die Po-lizei sucht Zeugen, die Hinweise zudem Einbruch oder Fahrzeug gebenkönnen und bitte diese, sich unterder Telefonnummer (05195) 972500zu melden.

Drei VerletzteBISPINGEN. Drei Verletzte forder-

te ein Unfall am Montag gegen 9 Uhrauf der Autobahn 7 in Höhe Bispin-gen. Nachdem ein BMW vermutlichinfolge Aquaplaning ins Schleuderngeriet, kollidierte er mit einem eben-falls in Richtung Hannover fahrendenWohnmobil, das nach dem Zusam-menprall auf die Seite kippte. Alle dreiUnfallbeteiligten wurden verletzt. Ins-gesamt entstand ein Sachschadenvon etwa 60.000 Euro.

Awo: Neuer OrtSOLTAU. Der Awo-Ortsverein Sol-

tau lädt am 3. September zumzwanglosen Beisammensein ein.Diesmal jedoch nicht in die Vereins-räume in der Poststraße, sondern indie Tagesstätte Trialog, WinsenerStraße 34f. Der Klönschnack beginntum 15 Uhr. Bei Kaffee und Kuchenwird gespielt und erzählt. Wer ge-fahren werden möchte, kann sich anJürgen Frost, Ruf (05191) 13066,wenden.

heide kurierSeite 4 Mittwoch, 1. September 2010

Interessante Exponate aus 100 Jahren Kreísfeuerwehrverband Soltau-Fallingbostel gab es seit dem 4. Juli imSoltauer Museum zu sehen (HK berichtete). Jetzt gehen die historische Ausstellungsstücke auf Wanderschaft:Am Freitag, dem 3. September, wird die Ausstellung um 19 Uhr in der Gemeinde Wietzendorf gezeigt, ab dem18. September um 10 Uhr in Munster, bevor sie in Neuenkirchen und Schneverdingen gezeigt wird. Im Süd-kreis wird ein Teil der Schau - erweitert um viele wertvolle Stücke aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren -ab dem 5. September im Walsroder Heidemuseum gezeigt. Zur Eröffnung um 11 Uhr ist ein umfangreichesProgramm geplant.

Feuerwehrschau auf Reisen

Umsonst und draußen25. Höpen Air unter dem Motto Bunt statt Braun

SCHNEVERDINGEN. Am kom-menden Samstag, den 4. September,rockt der Höpen in Schneverdingen,und das zum 25. Mal. Den Organsia-toren ist es gelungen, drei Bands ausder langen Festivalgeschichte zu ver-pflichten.

Den Beginn auf der Freilichtbühnemacht um 19.30 Uhr „Rising Rage“,eine junge, aufstrebende Hardrock-Combo, die den SchneverdingerBandkontest gewonnen hat. Ab 20.45Uhr wird dann „Shotgun“ mit Classic-Rock der vergangenen 40 Jahre fürbeste Open-Air-Stimmung sorgen.Der Schwerpunkt liegt dabei eindeu-tig auf den 70er- und 80er-Jahren.„Als absoluter Höhepunkt folgt ab22.30 Uhr „Illegal 2001“. DeutscherPartyrock vom Feinsten garantiertdann eine ausgelassene Feier undanimiert zum Mitsingen und Mittan-zenan der Bühne im Höpen.

Die Bürgerinitiative „Bunt stattBraun“ informiert mit einem Stand aufdem Festivalgelände über ihre Anlie-gen. Neben kalten Getränken gibt esnatürlich auch ein reichhaltiges An-gebot an Speisen gegen den kleinenund den großen Hunger. Einlaß aufdas Konzertgelände ist ab 19 Uhr,weitere Infos gibt es im Internet unterwww.hoepenair.de. Ab 1 Uhr steigtdann im Sportlerheim Schneverdin-gen (Im Osterwald 1) die große Af-tershow-Party zum Höpen-Air. Ein re-nommierter Live-DJ auf der Bühnewird mit Rock-und Partyhits nochmalfür ordentlich Stimmung sorgen. EineMöglichkeit also, noch bis in diefrühen Morgenstunden zu tanzen undzu feiern.

„Umsonst und draußen“ war langeJahre das Motto des Höpen Air. Nacheinigen Jahren mit Eintritt ist der Ein-tritt zum Höpen-Air sowie zur Afters-

how-Party wieder frei. Allerdings funk-tioniert die Finanzierung nur, wennauch Getränke auf dem Gelände ge-kauft werden. Aus diesem Grund ,aber auch aus Sicherheitsgründen,ist das Mitbringen von eigner „flüssi-ger Verpflegung“ nicht gestattet.

Der Stadtjugendring Schneverdin-gen bedankt sich auf seiner Home-page ausdrücklich bei den zahlrei-chen Spendern und Unterstützern.Rund 80 Mitarbeiter ermöglichen mitihrem Engagement die Veranstaltung.Weitere Freiwillige können sich unterder Rufnummer 0176-50251319 mel-den.

Vielfältige SeminareJugendhof Idingen mit neuem Programm

IDINGEN. Eine Mischung von im-mer wieder nachgefragten Semina-ren sowie neuen Angeboten enthältdas neue Programm des Jugendho-fes Idingen in Bad Fallingbostel. DieThemen reichen von Computerse-minaren (LAN-Party, Surfen im Inter-net, Digitale Fotografie) über Kreativ-kurse (Filzen, Holz-Werkstatt, Töp-fern, Schmuckwerkstatt) bis hin zuinhaltlichen Themen (Jugendleiter-ausbildung, Ferienkino, Mädchen-und Jungen-Seminare). Für den Startins Berufsleben gibt es ein Bewer-bungstraining und ein Rhetorik-Se-minar. Für Filmfreunde werden im Ja-nuar JuKINO-Filme zu sehen sein.Beim Fantasy-Rollenspiel könnensich die Teilnehmer mit anderen Rol-

len auseinandersetzen. Die Ausbil-dung für die Kinder- und Jugendar-beit erfolgt im Januar und Februarüber ein dreiteiliges Seminar. Für al-le Juleica-Inhaber werden zwei eintä-gige Fortbildungen angeboten, diezur Verlängerung der Juleica be-rechtigen. Die Reihe von Seminarenfür Kinder mit ihren Eltern wird eben-falls fortgesetzt. Die Kurse, die derLandkreis auf dem Jugendhof Idin-gen anbietet, richten sich an alle Kin-der, Jugendlichen und in der Ju-gendarbeit aktiven Erwachsenen imLandkreis. Nähere Infos gibt es beimJugendhof, Ruf (05162) 989811. Übereine E-Mail an mehmke@jugendhof-idingen.de läßt sich ein Seminarka-lender kostenlos anfordern.

BAD FALLINGBOSTEL. Alle zweiJahre zieht die Arbeitsstelle „Nieder-sächsisches Wörterbuch“, eine Ein-richtung der Universität Göttingen, indie Lande, um sich einem breiterenPublikum zu präsentieren. In diesemJahr steht der sogenannte Wörter-buchtag am kommenden Sonn-abend, dem 4. September, von 9.30bis 13 Uhr auf Einladung der StadtBad Fallingbostel im dortigen Rats-saal auf dem Programm. Zum Wör-terbuchtag sind alle an der platt-deutschen Sprache Interessierteneingeladen. Der Eintritt ist frei.

Vier Vorträge und eine Ausstellungzur täglichen Arbeit am Wörterbuchstehen auf der Tagesordnung. Refe-riert wird über die Geschichte desWörterbuches und seine Material-grundlagen, über die Vielfalt desPlattdeutschen in Niedersachsen undüber die Bedeutung für die sprachli-che Landesforschung. Auf besonde-res Interesse dürfte der von Dr. Mar-tin Schröder auf Plattdeutsch gehal-tene Vortrag „Wo de Pastor is, dor is

ok de Köster“ stoßen. Schröder setztsich in ihm mit den Repräsentantender Kirche auf dem Dorfe und ihrerDarstellung im NiedersächsischenWörterbuch auseinander.

Das Niedersächsische Wörterbuchist eine Einrichtung der HistorischenLandesforschung an der UniversitätGöttingen mit drei hauptamtlichenwissenschaftlichen Mitarbeitern. Ge-leitet wird die Arbeitsstelle von Prof.Dr. Dieter Stellmacher, der durch sei-ne Aktivitäten in der Freudenthal-Ge-sellschaft in der hiesigen Region be-stens bekannt sein dürfte. Das Nie-dersächsächsische Wörterbuch do-kumentiert den gesamten nieder-deutschen Wortschatz der Bundes-länder Niedersachsen und Bremen.Sechs Bände des Wörterbuches sindfertiggestellt, zwei weitere stehenkurz vor dem Abschluß. Nach Fertig-stellung wird es das größte nieder-deutsche Wörterbuch sein mit zirka350 000 zu Wortartikeln ausgearbei-teten Stichwörtern auf mehr als 6000Seiten.

„Wörterbuchtag“Treffen in Bad Fallingbostel

FlohmarktSCHNEVERDINGEN. Zum großen

Flohmarkt lädt die Agentur Apel amkommenden Sonntag, dem 5. Sep-tember, auf den Parkplatz des Schne-verdinger „famila“-Warenhauses ein.

TrödelmärkteUELZEN/MUNSTER. Zu

Flohmärkten lädt die Agentur „Trödel& mehr“ am 4. September von 7 bis18 Uhr auf das Messegelände in Uel-zen und am 5. September von 11 bis18 Uhr auf den Parkplatz des Mun-steraner „famila“-Warenhauses ein.Nähere Infos gibt es (ab 12 Uhr) un-ter Ruf 0172-5441007.

SPD lädt einSCHNEVERDINGEN. Zur Mitglie-

derversammlung lädt die Schnever-dinger SPD am Montag, dem 6. Sep-tember, um 20 Uhr ins Schneverdin-ger Gasthaus „Zum alten Krug“,Bruchstraße 2, ein. Bundestagsab-geordneter Lars Klingbeil berichtetaus Berlin und seinem Wahlkreis, fer-ner gibt es Berichte der Rats- undKreistagsfraktion sowie aus der Lan-despolitik.

Für SeniorenMUNSTER. Zum Besuch der Aus-

stellung „Glasplastik und Garten“ un-ter Führung von Dietrich Breuer lädtdie Senioren Union Munster am Mitt-woch, dem 8. September, um 15 Uhrzum Munsteraner Ollershof ein.

KirchenkreisROTENBURG. Eine Sitzung des

Kirchenkreistages Rotenburg (Wüm-me) steht am Dienstag, dem 7. Sep-tember, um 18 Uhr im Buhrfeindsaaldes Diakoniemutterhauses, Elise-Averdiek-Straße 17, in Rotenburg aufdem Programm.

AltpapierBRELOH. Altpapier sammelt die

Friedenskirche Breloh am Samstag,dem 4. September. Das Papier soll-te ab 13 Uhr gebündelt und gegenRegen geschützt an der Straße lie-gen. Der Container steht von Freitag,dem 3. September, bis Sonntag, dem5. September, auf dem Parkplatz derFriedenskirche.

HausfrauenSCHNEVERDINGEN. Zum Kegeln

im Gasthaus Keglertreff in Schne-verdingen, Neue Straße, lädt derSchneverdinger Hausfrauenbund am7. September ab 15 Uhr ein.

TelefonischSOLTAU. Wie an jedem ersten

Mittwoch im Monat sind die Mitar-beiter der Erziehungsberatungsstel-le Soltau heute von 17 bis 19.30 Uhrunter Ruf (05191) 70232 zu erreichen.Die telefonische Abendsprechstun-de ist gedacht für Jugendliche, El-tern und Erzieher, die während derallgemeinen Dienstzeit keine Gele-genheit für ein Gespräch haben.

Für KinderMUNSTER. Am kommenden

Samstag, den 4. September, stehtvon 10 bis 12.30 Uhr wieder ein Kin-dergottesdienst-Tag in der St. Ste-phanus MIitärkirchengemeinde inMunster auf dem Programm. Die Hil-desheimer Blindenmission wird dasneue Patenkind vorstellen. Kindervon vier bis elf Jahren sind eingela-den, gemeinsam zu singen, zu spie-len und Geschichten zu hören.

Eigentümer ?SCHNEVERDINGEN. Die Polizei

in Schneverdingen fand bei einemDieb, den sie auf frischer Tat er-tappte, zwei Gegenstände, bei de-nen es sich um Diebesgut handelndürfte und sucht die Eigentümer:Zum einem handelt es sich um eineCD, die mit den Worten „Patrice Ni-le Retail“ handbeschrieben ist, sowieein Werkzeug in einer blau-schwarz-en Tasche. Geschädigte, denen die-se Sachen entwendet wurden, wen-den sich bitte an die Polizei Schne-verdingen, Ruf (05193) 986850.

Konzert am Ollershof

Eine weiterer Programmpunkt zur Ausstellung „Glasplastik und Garten“in Munster steht am kommenden Samstag auf dem Programm: „TheAcoustic Staff Room“ mit Karjo Brauer, Michael Knechtges und MarcusLoheide interpretiert ab 15 Uhr am Ollershof bekannte und unbekannteLieder aus dem Singer-Songwriter- und Rock-Genre. Der Hausfrauen-bund Munster wird das Konzert durch eine ab 14 Uhr angebotene Kaf-feetafel mit selbstgebackenem Kuchen bereichern. Der Eintritt ist frei.

„Ein echtes Highlight“Welle für Surfer neue Attraktion am „Snow Dome“

BISPINGEN. Im Bispinger „SnowDome“ gehen seit der Eröffnung derHalle Tag für Tag Skifahrer undSnowboarder aus nah und fern ihremFreizeitvergnügen nach. Künftig heißtes jedoch auch „Pack die Badehoseein“, denn am 4. September wird vordem „Snow Dome“ eine neue At-traktion eröffnet: Europas größte ste-hende Welle für Surfprofis und An-fänger. „Diese Welle wird ein echtesHighlight“, so José Fernandes, Ge-schäftsführer des „Snow Domes“.

Vorbild der stehenden Welle ist dielegendäre Münchner Eisbachwelle.Da verwundert es nicht, daß die Mün-chener Agentur „Action-Team Ver-anstaltungs GmbH“ die Anlage ent-wickelt hat und aufbaut. Die stehen-de Welle bietet eine surfbare Breitevon 8,40 Meter und verfügt über ei-ne Wasserbeckenlänge von 20 Me-tern. Acht Pumpen bewegen 16 Ku-bikmeter Wasser pro Sekunde. Hierkönnen Profis ihre besten Tricks zei-

gen, denn die Welle vor dem „SnowDome“ bricht garantiert und völlig Ti-denunabhängig. Für Surfanfänger istes das ideale „Revier“, um den Sportder Hawaiianer zu erlernen. Surflehrerunterrichten, und bei den ersten „Rit-ten“ kann das Gleichgewicht mit ei-ner speziellen Stange gehalten wer-den. Am kommenden Samstag wirddie neue Attraktion bereits morgensvor der offiziellen Einweihung in Be-trieb genommen. Ab 10 Uhr habenfortgeschrittene Surfer Gelegenheit,die Welle kostenfrei zu testen. Um 11Uhr können Surfnovizen das Wellen-reiten kostenfrei kennenlernen. Um12 Uhr wird die Welle von Jan Groen-endijk, Präsident des Deutschen Wel-lenreitverbandes, und José Fernan-des „getauft“.

Im Anschluß zeigt Martin Suter, daßSchweizer nicht nur in den Bergen,sondern auch auf dem Wasser inihrem Element sind. In der neuen„Beach-Area“ werden Cocktails und

ein Barbecue angeboten. Die Ein-weihung wird musikalisch begleitet.Ab 15 Uhr steht die Welle dann allenInteressierten zum Surfen zur Verfü-gung. Die gesamte Anlage hat eineGröße von 24x30 Metern und bietetauch für Neugierige genügend Platzzum Entspannen und Zuschauen. Ei-nen guten Blick auf „die perfekte Wel-le“ haben die Besucher auch vomumgestalten Biergarten vor dem„Snow Dome“, der sich nun im mo-dernen Lounge-Design präsentiert.

Die stehende Welle ist ab dem 4.September jährlich vor dem „SnowDome“ in den eisfreien Monaten vomFrühjahr bis in den späten Herbstgeöffnet. Sie ist montags bis freitagsvon 12 Uhr bis 21 Uhr in Betrieb. Anden Wochenenden bricht die Wellebereits ab 9 Uhr und sonntags bis 19Uhr. Für weitere Infos surfen Inter-essierte auf www.snow-dome.deoder erhalten die „Wellenvorhersa-ge“ telefonisch unter (05194) 43110.

„Pack die Badehose ein“: Eine Welle für Surfer wird am 4. September am Bispinger „Snow Dome“ eingeweiht.

BlutspendeBRELOH. Am 6. September lädt

das Deutsche Rote Kreuz, Ortsver-ein Breloh, von 14.30 Uhr bis 19 Uhrin die Grundschule Breloh zur Blut-spende ein. Wer sich fit fühlt, darfauch spenden, selbst wenn er älterals 68 Jahre ist. Jeder Spender er-hält im DRK-Jubiläumsjahr ein Ge-schenk. Nach der Blutspende gibt eseinen Imbiß mit Hochzeitssuppe. Fa-milien mit Kindern sind ausdrücklichwillkommen.

SprechstundeMUNSTER. Am Dienstag, den 7.

September, bietet Munsters Bürger-meister Adolf Köthe eine Bürgermei-stersprechstunde an. Von 16 bis 17Uhr können Interessierte im Dienst-zimmer des Bürgermeisters ihre An-liegen vorbringen. Eine Anmeldungist nicht erforderlich. Wer seine Wün-sche, Fragen oder Kritik nicht per-sönlich übermitteln möchte, kannauch den Briefkasten für „Bürgeran-regungen“ im Rathaus nutzen.

KlönschnackSOLTAU. Der Hausfrauenbund

Soltau lädt am Montag, den 6. Sep-tember, ins Alte Rathaus zum Klön-schnack und Kaffeetrinken ein.

Anderer OrtMUNSTER. Das Sommerfest der

AWO Munster am kommendenSamstag wird witterungsbedingt ver-legt in die Rosenstraße 6.

heide kurierMittwoch, 1. September 2010 Seite 5

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Satte 10,54 Kilogramm bringt dieser Spiegelkarpfen auf die Waage. Mar-kus Goltsche, Mitglied des Sportangler-Vereins Munster, der hier seinenaußergwöhnlichen Fang präsentiert, zog den „Brocken“ auf dem Mun-steraner Flüggenhofsee.

Tausende Musikfans rockten

Knapp 10.000 Musikfans rockten begeistert zu Hits der achtziger Jahre und trotzten dem Regen: Auch in die-sem Jahr bescherten die internationalen Stars beim Hit-Radio-Antenne „80er Open-Air“ im Heide-Park Sol-tau am vergangenen Samstag ihrem Publikum einen unvergeßlichen Abend, trotz des unbeständigen Wet-ters. Die deutsche Gruppe Alphaville eröffnete unter tosendem Jubel als erster Top-Act den mit musikalischenHighlights gespickten Abend, bevor im Anschluß Howard Jones die Bühne stürmte. Eindeutige Höhepunktedes Konzerts waren die gemeinsamen Auftritte mit Chris Thompson und Ex-Survivor Jamie Jamison sowiedas Finale mit Bobby Kimball von Toto.

Gute StubenSOLTAU. Die Teilnehmer der Er-

kundungstour im SpielzeugmuseumSoltau am kommenden Montag, dem6. September, sind von 18 bis 18.30zu Gast in allerlei Puppenbehausun-gen und entdecken die guten Stu-ben, Schlafgemächer und Wohn-küchen des Museums. An den Mö-beln, Tapeten und anderen Wohn-gegenständen lassen sich die ver-schiedenen Stilepochen exempla-risch nachvollziehen. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich, die Teil-nahme ist im Museumseintritt ent-halten. Mitglieder des Museumsver-eins haben freien Eintritt.

WiederwahlLINGEN. Der CDU-Bundestags-

abgeordnete Reinhard Grindel ist aufeinem Landesparteitag in Lingen er-neut als Beisitzer in den Landesvor-stand der CDU Niedersachsen ge-wählt worden. Grindel gehört demFührungsgremium seit zwei Jahrenan. Im Landesvorstand ist der Abge-ordnete für den Bereich der Sicher-heitspolitik zuständig und hat einenGrundsatzantrag zur Zukunft derFreiwilligen Feuerwehren im demo-graphischen Wandel erarbeitet, derauf dem Landesparteitag einstimmigangenommen wurde.

heide kurierSeite 6 Mittwoch, 1. September 2010

Sonne für die KöniginUmzug und Krönung fast „regenfrei“

SCHNEVERDINGEN (mwi). Erst einpaar Regentropfen, um Zuschauerund Akteure ein wenig bang zum Him-mel blicken zu lassen, und dann zurErleichterung aller doch noch Son-nenschein. Als hätte Petrus persön-lich Regie geführt, ging am vergan-genen Sonntag im Höpen derHöhepunkt des Schneverdinger Hei-deblütenfestes über die Freilichtbüh-ne: Die scheidende Monarchin JanaSchröder verabschiedete sich vonihrem Thron und krönte ihre Nachfol-gerin Henrike Willenbockel zur neuenHeidekönigin. Für das kommendenJahr wird die 21jährige aus Wieck-horst, im bürgerlichen Beruf Soldatinbei der Bundeswehr, über ihre Unter-tanen herrschen. Dabei warten vorallem zahlreiche Repräsentations-aufgaben auf die junge Regentin -eine Aufgabe, die sie sicherlich eben-so würdig und gleichzeitig volksnaherfüllen wird wie ihre Vorgängerinnen.

Nach der verregnete Woche hattePetrus am Ende doch noch ein Ein-sehen: Als das Schneverdinger Hei-deblütenfest am Sonntag seinemHöhepunkt entgegenging, sorgte erfür durchaus akzeptables Wetter. Sokonnte der große Umzug sogar zumTeil bei Sonnenschein seinem Wegvon der Bahnhofstraße in den Höpenfolgen - gleichermaßen zur Freude derrund 1000 Mitwirkenden und natür-lich der Zuschauer, die zahlreich undohne aufgespannten Regenschirmdie Strecke säumten.

Unter dem Motto „Schneverdingenauf großer Reise“ hatten sich die ver-schiedensten Vereine und Gruppeneiniges einfallen lassen, um ihr Publi-

kum zu begeistern. Und daß sie selbstauch jede Menge Spaß dabei hatten,war unübersehbar. So vielfältig wiedie Gruppen waren auch die Wagen,die sie zum Thema phantasievoll her-gerichtet und geschmückt hatten -von „Urlaub mit Freunden“ der Dorf-jugend Fintel über „Balkonien undBad Meingarten sind auch ganzschön“ der Landfrauen Schnevedin-gen bis hin zu „De Heidjers mockt eenUutfoahrt“ der Tanzgruppe „De ver-gneugten Heidjer“ reichte das Spek-trum. Insgesamt waren es 34 Bilder,die die Zuschauer an sich vorbeizie-hen lassen konnten, darunter auchimmer wieder Spielmannszüge undMarching Bands, die für musikalischeAuflockerung sorgten.

Im Höpen dann stimmte Bürger-meister Fritz-Ulrich Kasch das Publi-kum auf die bevorstehende Krönungund das Festspiel „Das kalte Herz“ein. Wieder einmal war es Ingo Sax,der das Märchen von Wilhelm Hauffbearbeitet und auf die Bühnegebracht hatte und der - so betonteKasch - dem Festspiel schon seit zweiJahrzehnten treu ist.

Die Krönung selbst konnte dasPublikum zur Genüge auskosten,schließlich ist es doch ein recht lang-wieriger Akt, in dem die scheidendeKönigin ihre Heidekrone löst undabnimmt, um sie dann ihrer knieen-den Nachfolgerin aufzusetzen und inderen Haar festzustecken. Beide mei-sterten die Aufgabe mit königlicherGeduld, und bei der „Audienz“ imAnschluß hatten die Untertanen reich-lich Gelegenheit, die neue Monarchinauf ihrem Thron im Bild festzuhalten.

KonzertmatineeMusik aus der Schweiz im Springhornhof

NEUENKIRCHEN. „KunstLand-schaft“ und zeitgenössische Kunstsind die Kennzeichen des Spring-hornhofs in Neuenkirchen. Die Kon-zertmatinee „Von Berg zu Tal -Schweizer Klänge in Niedersachsen“mit Schweizer Musikern paßt genauin dieses Konzept. Denn anders alsman vermuten könnte, werden unterdiesem Titel am Sonntag, den 5. Sep-tember um 11 Uhr im Springhornhofkeine traditionellen Alphörnbläser zuhören sein. Vielmehr grüßen der Sa-xophonist Marcus Weiss und die Ja-panerin Akiko Okabe am Klavier mitzeitgenössischen Werken das Musik-land Niedersachsen.

Auf dem Programm stehen unteranderem Werke von Rico Grublerund Nadir Vassena, zwei maßgebli-chen Schweizer Komponisten derjungen Generation.

Die Werke VIT, TER-Lehrstückeund Cluster-Variationen hat RicoGrubler in den Jahren 2007 bis 2009für Altsaxophon und Klavier kompo-niert. Bei der Matinee werden sieerstmals in Deutschland öffentlich zuhören sein. Gespannt sein darf dasPublikum auch auf die bereits 1956von Giacinto Scelsi komponiertendrei Sopransaxophon-SolostückeTre pezzi.

Das Konzert wird moderiert vonStephan Meier, dem künstlerischen

Leiter von Musik 21 Niedersachsen.Er ist Schlagzeuger, Dirigent undKomponist. Seine Werke, darunterauch Film- und Theatermusik, wur-den im Berliner Dom, in Amsterdam,Mailand und London uraufgeführtund mehrfach ausgezeichnet. FürKomponisten und Interpreten ist esein außergewöhnliches Projekt an ei-nem ebenso besonderem Ort in derHeide.

Wolfgang Löwe, Stiftungsvorstanddes Springhornhofs, freut sich überden hochkarätigen Auftritt: „Musik 21will mit regionalen Initiativen den Zu-gang zur modernen Musik auch fürKinder, Jugendliche und Erwachse-ne fördern. Mit diesem Auftritt wol-len wir neue Klangformen der Ge-genwart hier in unserer Region ver-mitteln und zur grenzüberschreiten-den Zusammenarbeit beitragen“.

Die Matinee im Springhornhof istnach Auftritten in Goslar und in derLokhalle Göttingen das dritte undletzte Konzert einer Serie. Ermöglichtwird der Auftritt durch die Koopera-tion des Springhornhofs mit denNetzwerken Musik 21 des LandesNiedersachsen und der Kulturstiftungdes Bundes in Zusammenarbeit mitder schweizerischen Stiftung pro Hel-vetia.

Karten können telefonisch vorbe-stellt werden unter (05195) 933963.

Imkertreffen in der HeideSCHNEVERDINGEN. Zum alljähr-

lichen Treffen in der Lüneburger Hei-de lädt die bundesweite „Union derBasisimker“ auch die Imker aus derRegion nach Schneverdingen ein.Am Sonnabend, den 4. September,um zehn Uhr, treffen sich interes-sierte Imker in Schneverdingen beimHotel Schäferhof, Heberer Straße.Nach der Begrüßung steht eine ge-führte Wanderung durch das Pietz-moor auf dem Programm. Im Re-staurant folgen Erfahrungsaustauschund Schnuckenessen, bevor es ab

14.30 Uhr mit Pferd und Wagen wei-tergeht zum Cafe Höpen-Idyll. Für Er-läuterungen sorgt Korbimker HeinerInselmann. Nach Kaffee und Kuchengibt es einen Bustransfer zurück zumSchäferhof. Anmeldungen nimmtWolfgang Schmidt, Ruf (05193) 2745,an. Am Sonntag treffen sich dannzahlreiche Imker wieder beim Insti-tut für Bienenkunde in Celle. Beim„Tag der offenen Tür“ geben die Mit-arbeiter dort einen Einblick in ihre in-ternational anerkannte Forschungs-und Züchtungsarbeit.

Für GehbehinderteMUNSTER. Die Munster Touristik

bietet am morgigen Donnerstag um15 Uhr eine Stadtführung an, die sichbesonders an Personen richtet, diein ihrer Mobilität eingeschränkt sind.Schwerpunkt der Führung ist dieAusstellung „Glasplastik und Garten“

im Altdorf um dem Ollershof. Eine An-meldung ist nicht nötig, Treffpunkt istdie Munster Touristik im Veestherrn-weg 5. Personen im Rollstuhl müs-sen eine Schiebehilfe mitbringen.Nähere Infos gibt es bei der MunsterTouristik, Ruf (05192) 89980.

Infos zum Thema Pflege SCHNEVERDINGEN. Am kom-

menden Montag, dem 6. September,lädt der Seniorenbeirates der StadtSchneverdingen Interessierte in dieFreizeitbegegnungsstätte (FZB) ein:In der Zeit von 14 bis 17 Uhr gibt eseine Informationsveranstaltung zum

Thema „Pflege und Soziales“ für Se-niorinnen und Senioren. Elf Ver-schiedene Vereine und Institutionenstellen sich und ihre Arbeit in kurzenVorträgen vor. Die einzelnen Refera-te sollen nicht länger als 10 Minutendauern.

SPD-TreffenNEUENKIRCHEN. Die Neuenkir-

chener Sozialdemokraten treffen sicham morgigen Donnerstag um 20 Uhrzu einer Mitgliederversammlung imHotel Tödter in Neuenkirchen. Auf derTagesordnung stehen unter anderemAktuelles aus Gemeinderat und Orts-rat, Planung weiterer Aktivitäten underste Überlegungen zur Kommunal-wahl im Jahr 2011.

VerlängertHERMANNSBURG. Die Ausstel-

lung „Rosen und Blüten aus Som-mergärten“ mit Aquarellen von Syl-via Klein, die das Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg zeigt, wirdverlängert: Die Bilder sind noch biszum 12. September im Café Canda-ce zu sehen.

CDU-FrauenMUNSTER. Die CDU-Frauen-Uni-

on in Munster trifft sich am heutigenMittwoch nicht zum gewohnten mo-natlichen Stammtisch, sondern zumBesuch der Ausstellung „Glasplastikund Garten“. Los geht es um 19 Uhram Ollershof in Munster. Gäste sindwillkommen.

RadtourSCHNEVERDINGEN. Die nächste

Radtour des Kneipp-Vereins Schne-verdingen hat das Ehepaar Grütznach Behringen ( 29 Kilometer ) ge-plant. Start ist am Sonnabend, den4. September, um 14 Uhr am Rat-haus. Unterwegs ist eine Kaffeepau-se geplant. Gäste sind willkommen.

Für KinderMUNSTER. Das Schülerkorps der

Bürgergilde Munster lädt am 25. Sep-tember zum Kinderflohmarkt ein: Von10 bis 17 Uhr an und in der Block-hütte auf dem Schützenplatz. Infosunter Ruf 0160-90320533. Wer Lusthat, mitzumachen, kann sich dort biszum 22. September anmelden.

Flaggen wegBISPINGEN. Unbekannte stahlen

in der Nacht zu Montag zwei Flag-gen aus einem Vorgarten in Bispin-gen. Die Diebe zerschnitten das Seilund ließen die Niedersachsenfahneund die Flagge der USA herunter.

GetöpfertesHERMANNSBURG. Ein neuer

Gastaussteller zeigt seit kurzem sei-ne Arbeit in der Produzenten-Gale-rie „ARTenreich“ in der Hermanns-burger Billingstraße: Der Keramik-meister Horst Pint aus dem Wend-land stellt edle Gebrauchskeramikher: Formschönes Geschirr, dasmodernen Qualitätanprüchengenügt.

Rat tagtBISPINGEN. Die nächste öffentli-

che Sitzung des Bispinger Gemein-derates steht am Dienstag, dem 7.September, um 19 Uhr im HotelRieckmann in Behringen auf demProgramm.

heide kurierMittwoch, 1. September 2010 Seite 7

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Paradies für Kinderneues aus der wirtschaft

Ein Paradies fürKinder ist die„Landlümmels“-Spielscheune imLandhaus Aver-beck mitten im Na-turpark Südheidezwischen Celle undBergen - eine Indo-or-Attraktion, dieauch im Sommereinen Ausflug wertist. Trampolin, Ball-kanone, Rutscheund Geheimgänge:das riesige Kletter-gerüst der Land-l ü m m e l - S p i e l -scheune läßt Kinderherzen höher schlagen, während sich ihre Müt-ter und Väter bei einer leckeren Kaffeespezialität des Bistros gemüt-lich unterhalten und dabei dennoch ein Auge auf ihren Nachwuchshaben können. Das Konzept des Familienbetriebs scheint aufzuge-hen, denn Kinder sowie Erwachsene können hier wetterunabhängigeinige aufregende beziehungsweise entspannte Stunden erleben.Auch Kindergeburtstage können gefeiert werden, so zum Beispielunter dem Motto „Piraten“.

Schlepper und mehr

Zum Feldabend mit Maschinenvorführung lädt die Soltauer FirmaSchlichting Landmaschinen am Mittwoch, dem 8. September, ab 17Uhr nach Lührsbockel ein. Der Weg zum Veranstaltungsgelände wirdausgeschildert. Präsentiert wird neueste Technik im Einsatz. So sindzum Beispiel Traktoren der Marke John Deere mit hochmodernen „Au-toTrac“-Lenksystemen in Aktion zu sehen. Die Maschine wird auf demFeld mit Hilfe von Satelliten in perfekten, parallelen Bahnen gesteu-ert. Die automatische Maschinenführung findet bei Bodenbearbei-tung, Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz und der Ernte Verwendung.Beim Feldabend werden verschiedene Schlepper mit Leistungen von80 bis 300 PS vorgeführt, ebenso neueste Pflüge, Häcksler, Säma-schinen und Spatenmaschinen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Dynamisches Design

Premiere feiert der neue SkodaFabia RS. Vorgestellt wird er am 4.September von 10 bis 15 Uhr im Soltauer Skoda-Autohaus Almhöheim Gewerbegebiet Almhöhe. Mit 180 PS, die der 1,4-l-TSI-Motor lei-stet, ist der RS flott unterwegs, was das dynamische Design deut-lich unterstreicht. Für Komfort sorgen Klimaanlage „Climatronic“,LED-Tagfahrleuchten, Sportsitze und vieles mehr. Den RS gibt esübrigens auch als Kombi mit bis zu 1460 Litern Kofferraumvolumen.

„Black Beat“-PartyDrei Abende in Fol-ge kann im Mun-steraner Nachtstu-dio „K2“ gefeiertund getanzt wer-den. Los geht esam morgigen Don-nerstag, dem 2.September, mit ei-ner „1 Euro Party“.Der Eintritt ist bis24 Uhr frei. Am 3.September folgt ei-ne „Black Beat“-Party mit DJ Urben (Foto), Support-DJ vom bekannten Star „Akon“.Bis 23 Uhr haben alle weiblichen Gäste freien Eintritt und können sichüber ein Freigetränk freuen. Am Samstag, dem 4. September, klingtder Partymarathon im „K2“ mit einer „Tequila Night“ aus.

„Sie tun etwas für Ihr Land“Feierliches Gelöbnis mit mehr als 500 Rekruten

Landrat Klaus Wiswe (r.) schreitet zusammen mit Oberst Martin Weißenfels die Front ab.

FASSBERG. „Der BundesrepublikDeutschland treu zu dienen, und dasRecht und die Freiheit des deutschenVolkes tapfer zu verteidigen“, gelob-ten jetzt insgesamt 518 Wehrdienst-leistenden auf dem HeeresflugplatzFaßberg.

Die jungen Wehrpflichtigen aus Ein-heiten der Standorte Celle und Mun-ster legten im Beisein von Freunden,Verwandten und Angehörigen ihr fei-erliches Gelöbnis ab. Die Bedeutungder Zeremonie wurde zudem durchdie anwesenden Gäste unterstrichen:Neben dem Bundestagsangeordne-ten Henning Otte (CDU) wohnten auchder Landrat des Landkreises Celle,

Klaus Wiswe, sowie der FaßbergerBürgermeister Hans-Werner Schlittedem Gelöbnis bei. „Sie bezeugendurch ihr Gelöbnis, daß Sie bereit sind,unsere demokratische Gesellschaft ,unser Land, Recht und Freiheit zu ver-teidigen. Dies verdient unsere beson-dere Wertschätzung und große Aner-kennung“, so Wiswe in seiner Rede.

Oberst Martin Weißenfels als Kom-mandeur des Transporthubschrau-berregimentes 10 „Lüneburger Hei-de“ wandte sich auch an die Gäste,insbesondere die Angehörigen: „Siealle zeigen mit Ihrem Besuch nichtzuletzt Interesse an der Wehrpflicht.Und dafür bin ich Ihnen gerade in die-

sen Zeiten, in denen sehr intensiv ge-nau darüber diskutiert wird, außer-ordentlich dankbar.“

In seiner Rede ging Weißenfels vorallem auf die Bedeutung des Feierli-chen Gelöbnis für jeden einzelnenein. Im Zeitalter des Internets mit allseinen Facetten wie ICQ, Facebook,Onlinespielen und vielem mehr seidies die Realität: „Eine Realität, dieSie nicht ausschalten können. Dasist die Realität, in der Sie sich ver-pflichten, ihre ganz persönliche Ver-antwortung für die Werteordnung un-seres Staates zu übernehmen unddafür einzutreten. Sie tun etwas fürIhr Land, und das finde ich toll.“

Spielraum Soltau im TVSOLTAU. Am vergangenen Sams-

tag begleitete ein Fernsehteam desNDR eine Spielraumführung durchdie Soltauer Innenstadt. Am kom-menden Freitag, den 3. September,werden Bürgermeister Wilhelm Ruh-kopf und die SpielraumführerinnenAckerbürgerin Rika, Kreiselfrau Frau-

ke und Soltowine live und mit vielWitz in der Fernsehsendung „MeinNachmittag“ ab 16.10 Uhr im NDRzu sehen sein. Sie berichten über den„Spielraum“ Soltau, dem Leitbild derStadt, und wie man ihn mit - oderauch ohne - die bunten Stadtführe-rinnen erleben kann.

Führung erst um 13 UhrNEUENKIRCHEN. Die nächste

Sonntagsführung zu den Neuenkir-chener Landschaftskunstwerken amkommenden Sonntag, dem 5. Sep-tember, muß wegen der Konzertma-tinee im Kunstverein Springhornhofum zwei Stunden verschoben wer-den. Das Konzert „Von Berg zu Tal

- Schweizer Klänge in Niedersach-sen“ beginnt um 11 Uhr. Gegen 13Uhr startet der Bildhauer HAWOLI zueinem geführten Spaziergang zu dennahe gelegenen Kunstinstallationenvon Claus Bury, ODIOUS, Mark Di-on, Horst Lerche und ihm selbst. DieTeilnahme ist wie immer kostenfrei.

Fest am FreitagWALSRODE. Am kommenden

Freitag, den 3. September, laden dieHeide-Werkstätten Walsrode von 14bis 18 Uhr in der Rudolf-Diesel-Straße8-10 zum bunten Sommerfest.

Für ElternSOLTAU. Einen Lehrgang „Erste

Hilfe am Kind“ bietet das Mütterzen-trum Soltau an. Der Kurs umfaßtTheorie und Praxis und wird geleitetvon einem Rettungsassistenten desMedizinischen Bildungswerkes Nord.Er läuft am 11. September von 9 bis15.30 Uhr. Informationen gibt es imMüZe, Ruf (05191) 18280.

KonfirmationMUNSTER. Wer im April 2012 in

der Friedenskirche Breloh konfirmiertwerden möchte, sollte sich am 3.September zum Unterricht anmel-den: Möglich ist das zwischen 10 und12 Uhr sowie 17 und 19 Uhr im Pfar-ramt, Gustav-Meyer-Straße 62. Infosgibt es unter Ruf (05192) 2667.

FlohmarktZAHRENSEN. Die Dorfgemein-

schaft Zahrensen lädt am 4. Sep-tember zum Flohmarkt für Kinderbe-kleidung, Spielsachen und mehr ein:Von 13 Uhr bis 15 Uhr gibt es zahl-reiche Stände im Schützenhaus undauf dem Außengelände, wo Privat-anbieter auch kurzfristig einen Außen-stand aufbauen können. Außerdemwerden selbstgebackene Kuchenund Torten angeboten. Die Einnah-men sind für ein Kinderfest bestimmt.

lokalsport

1500 Starts beim RFV51. Reiterfest auf der Turnieranlage in Misselhorn

heide kurier Mittwoch, 1. September 2010Seite 8

HERMANNSBURG/BERGEN. DerReit- und Fahrverein Hermanns-burg-Bergen lädt vom 3. bis 5. Sep-tember zum 51. Reiterfest auf seineweitläufige Turnieranlage in Missel-horn. In insgesamt 31 Prüfungenheißt es 1.500 Mal „Start frei“ fürAmazonen und Reiter, die mit ihrenVierbeinern aus ganz Norddeutsch-land zu der Traditionsveranstaltungin die Südheide kommen.

Für jeden Leistungsstand vonPferd und Reiter werden passendePrüfungen angeboten, so daß nebendem Reiternachwuchs auch die Reit-profis die Gelegenheit haben, sichbis zur Klasse S in Dressur- undSpringprüfungen zu beweisen. Mitdabei ist auch die amtierende Lan-desmeisterin und ehemalige Deut-sche Meisterin der Springreiter ImkeHarms vom TG Poggenhagen. InHermannsburg wird sie mit einerAuswahl ihrer Pferde in den Prüfun-gen der Klasse A - S an den Startgehen. Und auch die Lokalmatado-ren des gastgebenden Vereins freu-en sich darauf, sich der hochkaräti-gen Konkurrenz im Wettkampf zustellen. Der Freitag steht in diesemJahr wieder ganz im Zeichen der jun-gen Pferde. Ab 10 Uhr werden diedrei- bis sechsjährigen Pferde in denBasis- und Aufbauprüfungen bis zur

Klasse M vorgestellt. Der Sonnabendbeginnt für die Springreiter bereitsum 8 Uhr mit einer Springprüfung derKlasse L. Neben der Mannschafts-prüfungen der Klasse A der Sprin-greiter bildet die M*-Dressur und dasM**-Springen den sportlichen Höhe-punkt des Tages. Auch die jüngstenkommen am zweiten Turniertag nichtzu kurz, können in Führzügel-,Spring- und Dressurreiterwettbe-werben ihr reiterliches Geschickbeweisen.

Am dritten Tag der Reitsportver-anstaltung folgt ein Highlight demnächsten: Auf dem Dressurviereckkommen Dressurfans voll auf ihreKosten. Nach der Mannschaftsprü-fung Klasse A zeigen anschließendPferd und Reiter in den S-Prüfungenanspruchsvolle Dressurlektionen aufhohem Niveau. Wesentlich rasantergeht es auf dem Springplatz zu. Beiden Springprüfungen der Klasse Swerden die Starter in atemberau-bendem Tempo bis zu 1,60 Meterhohe Sprünge überwinden müssen.Zuschauer und Aktive können sichauf drei Tage spannenden Reitsportfreuen. Für das leibliche Wohl wirdin der Remise unter anderem mit denbeliebten hausgemachten Torten gutgesorgt. Der Reit- und FahrvereinHermannsburg-Bergen freut sich

über das Engagement seiner Spon-soren und Helfer, die es immer wie-der ermöglichen, eine Reitsportver-

anstaltung in dieser Größenordnungauszurichten. Der Eintritt ist an allendrei Tagen frei.

Zweimal SilberAnna-Marleen Wolf holt Medaillen

MUNSTER. Tolle Leistungen anihrem Geburtstag lieferte jüngst nichtnur Leistathletin Christina Obergföllbeim ISTAF in Berlin mit ihrer Jah-resbestleistung von 67,57 Metern mitdem Speer. Auch die just 15 Jahrealt gewordene Schülerin Anna-Mar-leen Wolf von der SV Munster räum-te als „Geburtstagskind“ bei denNorddeutschen Titelkämpfen derSchüler und Schülerinnen W15 in derBauhausstadt Dessau ab.

Bei hochsommerlichen Tempera-turen stellte sie erneut ihr herausra-gendes Talent unter Beweis, indemsie gleich im ersten Wettbewerb, ihrerParadedisziplin Hochsprung, gegen14 Teilnehmerinnen aus allen nord-deutschen Verbänden mit über-sprungenen 1,66 Metern die Silber-medaille erkämpfte. Nur einFehlversuch mehr der Munsterane-rin entschied diesen spannendenWettbewerb zugunsten der Magde-burgerin Sophie Tausch, die bei glei-cher Höhe schließlich die Nase vornehatte.

Nach mehreren Stunden Wartezeitstellte sich das Talent anschließendder Weitsprungkonkurrenz, in der siemit ihrer Vorleistung von 5,65 Meternzwar die Favoritenrolle einnahm,doch die drehenden Winde und diemit 24 Springerinnen nicht nur zah-lenmäßig sehr starke Konkurrenzerforderten starke Nerven und vielGeduld. Schon bald entwickelte sichein Zweikampf mit der Fürsten-walderin Claudine Vita, die mit fasttraumwandlerischer Sicherheit denBalken traf, während die Munstera-nerin stets viel Weite verschenkte.Vier ihrer sechs Sprünge hätten zueinem deutlichen Sieg gereicht,tatsächlich mußte sie sich schließlichaber mit vier Zentimetern und 5,43

zu 5,47 Metern der Überraschungs-siegerin geschlagen geben. Immer-hin: Auch hier hatte sie im Vergleichzum Vorjahr (Platz 8) eine wesentlichbessere Plazierung erreichen kön-nen. Am Folgetag stand noch der 80-Meter-Hürdensprint auf dem Pro-gramm. Mit 11,93 Sekunden war sieals Zweitbeste unter 26 Teilnehme-rinnen ebenfalls nicht chancenlos aufihren ersten norddeutschen Titelge-winn. Es zeigte sich jedoch schon imVorlauf, daß sie eine kleine Hüftver-letzung aus dem Regenwettkampf inHannover noch nicht ausgeheilthatte. Mit der nachvollziehbar schwa-chen Zeit von 12,69 Sekunden alsVorlaufsiegerin bei starkem Gegen-wind qualifizierte sie sich für denüberraschend angesetzten Zwi-schenlauf, steigerte sich dort als Vier-te auf 12,59 Sekunden, verzichteteaber dann auf den Endlauf, den siemit der sechstbesten Zeit erreichthatte.

Mit Berit Warnecke von der LG Fal-lingbostel nahm noch eine weitereAthletin aus dem Landkreis in denDisziplinen Kugelstoßen, Diskuswer-fen und Speerwerfen teil. Zwar konn-te sie in den ersten beiden Wettbe-werben nicht den Endkampferreichen, durfte aber im Speerwer-fen durchaus auf eine Medaille hof-fen, war sie doch mit der viertbestenVorleistung angereist. Dabei ging dieWalsroderin nach dem Vorkampf mit34,18 Metern als Siebtbeste in diedrei Endkampfversuche. Nachdemsie sich im vierten und fünften Ver-such nicht weiter hatte steigern kön-nen, traf sie den letzten Wurf perfekt,und das Wurfgerät landete beimneuen Kreisrekord von 38,04 Metern.Das bedeutete Bronze für die über-glückliche Walsroderin.

Anspruchsvolle Hindernisse garantieren neben den Dressurprüfungenauch in diesem Jahr wieder ein spannendes Turnier. Das Foto zeigt ImkeHarms.

Der Kreisreiterverband Soltau-Fallingbostel richtet am 11. und 12. Sep-tember Vierkampf-Kreismeisterschaften für die Mini-Cracks (acht Jahreund jünger), die Dreikämpfer (ohne Springen) sowie für die Minis, Junio-ren und Senioren aus. Gelaufen und geschwommen wird in Fallingbo-stel. Die Reitdisziplinen Dressur und Springen werden in Wietzendorfabsolviert. Wer Interesse hat, kann sich noch bei Kreisjugendwartin HelgaTiedemann (Foto li.) unter Ruf und Fax (05191) 4506 anmelden.

Abenteuer OberligaHeimspiel für Soltauer Handballer

Gelungene PremiereHenning Mühlenhaupt ín Ratzeburg am Start

HerbstwettkämpfeTraditionelle Veranstaltung in Soltau

Kreismeisterschaften

SOLTAU-FALLINGBOSTEL (tke).Am kommenden Sonnabend um19.15 Uhr beginnt für die Handball-Herren des MTV Soltau das Aben-teuer Oberliga. Das Team von Trai-ner Bernd Schors hat im erstenSaisonspiel um 19.15 Uhr mit der SGHohnhorst/Haste gleich eine harteNuss zu knacken.

Der Vorjahresvierte geht mit großenAmbitionen in die neue Serie und willerneut oben mitmischen. Für dieBöhmestädter geht es gleich darum,voll durchzustarten und die erstenPunkte für den Klassenerhalt zuergattern. Da den Gastgebern mitdem gesperrten Routinier Jan Wag-ner diesmal jedoch ein Eckpfeiler imTeam fehlt, dürfte die Aufgabebesonders schwer, jedoch nichtunlösbar werden.

Der Verbandsligist HSG Heidmarkbeginnt am Sonnabend um 19.30 Uhrebenfalls mit einem Heimspiel in derThormarcon-Arena die neue Spiel-zeit. Das Muche-Team duelliert sichin einem Bezirksderby mit der SGHRosengarten. In der letzten Saisonkonnten die HSG-Herren beide Par-tien gewinnen. Obwohl die Heidmar-ker einige angeschlagene Akteure imKader haben, wollen sie ihre Heim-stärke unter Beweis stellen underfolgreich in die Serie 2010/2011starten. Der Aufsteiger TSV Wiet-zendorf gibt am Sonntag um 17 Uhr

seine Visitenkarte beim MTV Obern-kirchen ab und peilt ebenfalls einenSieg an. Die körperlich starken Haus-herren sind in eigener Halle zwarkaum zu knacken, doch mit konse-quentem Tempospiel waren sie in derVergangenheit stets in Verlegenheitzu bringen. Da dies ohnehin die vonTrainer Detlef Janke bevorzugteSpielweise der Grün-Weißen ist, soll-te die Partie zumindest offen gestal-tet werden können.

In der Hauptrunde des HVN-Pokalsstehen die Handball-Damen der HSGHeidmark am Sonnabend um 17 Uhrbeim TuS Bergen auf dem Prüfstand.Gegen den Landesligisten ist dieSüdkreisvertretung sicherlich favori-siert, doch werden die Gastgeberin-nen alles versuchen, um dem Ober-ligisten ein Bein zu stellen.

Am vergangenen Wochenendewaren die Herren des TV JahnSchneverdingen in der Vorrunde desHVN-Pokals gegen die SG SüdkreisClenze im Einsatz. Bis zum 5:5 hiel-ten die Gastgeber gut mit, ehe sichdie Fehlerquote im Aufbauspielerhöhte und noch zu einem klaren8:15-Pausenrückstand führte. In derzweiten Hälfte wuchs das Handicapüber 10:17 bis auf 13:29 an, ehe dieSchneverdinger bis zum 20:33-End-stand noch etwas Ergebniskosmetikbetreiben konnten.

SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Beim26. Ratzeburger Inseltriathlon gingHenning Mühlenhaupt jüngst für denTriathlonverein Heidekreis an denStart. Das Feld, gemeldet waren rund400 Starter, ging bei kühlen 10 GradCelsius in zwei Wellen ins Wasser.Zuerst mußte die zwei Kilometerlange Schwimmstrecke im Küchen-

see zurückgelegt werden. Die Was-sertemperatur von 19 Grad war dankNeoprenanzug angenehm. Mühlen-haupt verließ das Wasser nach guten31:47 Minuten. Danach führte die 80Kilometer lange und nur leicht hüge-lige Radstrecke in zwei Runden durchdie Ratzeburger Umgebung. Beileicht ansteigenden Temperaturenund nur gelegentlichen Regen-schauern hatten die Athleten am mei-sten Probleme mit den Windverhält-nissen. Mühlenhaupt stieg nach2:22,52 Stunden - inklusive beiderWechselzeiten - vom Rad, um auf dieabschließende 20-Kilomter-Lauf-strecke zu gehen. Zweimal mußte derKüchensee umrundet werden, bis eszum Zieleinlauf in die RatzeburgerInnenstadt ging. Das Streckenprofilwar überraschend hügelig, so daßMühlenhaupt mit seiner Laufzeit von1:30,57 Stunden sehr zufrieden war.

Seine erste Mitteldistanz beende-te er mit einer Gesamtzeit von 4:25,37Stunden als 21. der Gesamtwertungund zweiter der Altersklasse M30.„Die erfahrenen Veranstalter habenden Athleten einen gut organisiertenWettkampf mit nettem Rahmenpro-gramm geboten“, so Mühlenhaupt,„den man auch anderen Athleten fürdas nächste Jahr empfehlen kann.“

Mit einem Heimspiel starten die Handball-Herren des MTV Soltau (rechts,Alen Hamidic) und der HSG Heidmark (links, Benjamin Skornia) am kom-menden Sonnabend in die neue Saison und wollen gleich jeweils dop-pelt punkten.

Für die Walker und Nordic Walker des SV Soltau stand jüngst unter derLeitung von Elisabeth Matys ein besonderes Highlight auf dem Sport-programm: Stabsfeldwebel Purkopp führte die Gruppe bei einer fast 20Kilometer langen Wanderung über den nordwestlichen Bereich des NATO-Truppenübungsplatzes Bergen. In den kurzweiligen und interessantensechs Stunden erhielten die Sportler viele Informationen über die Bun-deswehr und die fast unberührte Natur mit seltenen Pflanzen und Tieren.Es ging durch das Wittenmoor und entlang der sogenannten „leeren Tei-che“. Nach einer Pause am ehemaligen Gut Achterberg ging es auf demRückweg vorbei an ehemaligen Hofstellen. Die Sportler treffen sich zumTraining mit und ohne Stöcke weiterhin montags um 18 Uhr am SVS-Ver-einsheim, Winsener Straße 67. Weitere Infos gibt es bei der SVS-Geschäftsstelle, Telefon (05191) 979442, bei DTB-Trainerin ElisabethMatys, Ruf (05191) 14789 oder im Internet (www.sv-soltau.de).

SVS-Gruppe auf Tour

SOLTAU. Die Leichtathletikabtei-lung des MTV Soltau richtet amSamstag, dem 4. September, ihre tra-ditionellen Herbstwettkämpfe aus.Diese Veranstaltung ist seit Jahren einfester Bestandteil vieler Vereine inihrem Wettkampfkalender. So hofftder ausrichtende MTV Soltau auch indiesem Jahr wieder auf eine großeTeilnehmerzahl und stark besetzteWettkampffelder. Die Veranstaltungim Soltauer Hindenburgstadionbeginnt um 14 Uhr mit den Hoch-sprung- und Speerwurfwettbewerbenund endet um 18.15 Uhr mit den3000-Meter-Läufen der Männer- und

Jugendklassen. Ausgeschrieben sindfür die Männer, Frauen sowie männ-liche und weibliche Jugend A und Bdie 100m, 200m, 400m, 1000m,3000m, 4x100m, Speerwurf, Weit-sprung, Dreisprung und Hochsprung;für die Schüler und Schülerinnen Adie 100m, 800m/1000m, Weitsprung,Speerwurf, Dreisprung (M/W15) unddie 4x100m; für die Schüler und Schü-lerinnen B die 75m, 800/1000m, Weit-sprung und Speerwurf. Meldeschlußist am heutigen Mittwoch. Meldungennimmt Rudi Mayer per Fax unter(05191) 977125 oder per E-Mail unterrudi-mayer@t-online.de entgegen.

Henning Mühlenhaupt.

heide kurierMittwoch, 1. September 2010 Seite 9

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Schöne, gesundeund gepflegteFingernägel sind der Traum

jeder Frau.Bei uns können Siediesen Traumverwirklichenund sich IhreNägel individuellgestaltenlassen.

Nageldesigner wissen, was zu tun ist

Den Profis vertrauen(pb) Wer seine Nägel in einem

professionellen Nagelstudio ver-schönern lässt, ist auf der sicherenSeite. Es gibt auch mobile Services.

Gerade für die Ersterstellungkünstlicher Fingernägel empfiehltsich der Gang in ein professionellesNagelstudio. Hier beraten ausgebil-dete Nageldesigner und Nagelde-signerinnen über die verwendetenMethoden und modellieren diekünstlichen Fingernägel. Man kannsich Kunstnägel auch mit einemNagelstudioset selbst machen, dasErgebnis wird aber vermutlich nichtso perfekt sein, wie bei einer Nagel-modellage in Nagelstudios.

Auch nach der Ersterstellung derGel- oder Acrylnägel sollte man dieFingernägel circa alle vier bis sechsWochen im Nagelstudio auffüllenlassen.

Viele Nagelstudios bieten nebender Nagelmodellage auch weitereDienstleistungen wie Maniküre,Pediküre oder Fußpflege an. Werden Gang in ein solches Studioscheut, aber eine professionelle Na-gelmodellage wünscht, für den bie-ten sich mobile Services an. Profes-sionelle Nageldesigner kommennach Hause und modellieren dieFingernägel in gewohnter Umge-bung.

Sich wohl fühlen mit Maniküre

Sanfte Behandlung(pb) Im weitläufigsten Sinne ge-

hört zur Maniküre eine kompletteBehandlung der Hände und Nägel.

Eine gute Maniküre sollte grund-sätzlich mit einem kurzen Hand-peeling beginnen. Hier können so-wohl ölhaltige Peelings mit Meer-salz verwendet werden als auchPeelings mit Papayakernkügelchen,Bambus und Mangoextrakten. DasPeeling soll sanft die Hautschüpp-chen entfernen und somit die Hän-de für die Aufnahme neuer Pflegevorbereiten.

Anschließend an das Handpee-ling sollte die Nagelhaut behandeltwerden. Entgegen der früheren An-nahme, dass es gut sei, die Nagel-haut zu schneiden, wird sie heutelediglich mit stark pflegenden

Fluids, Ölen oder reichhaltigen Na-gelhautcremes geschmeidig ge-macht und mit einem Rosenholz-stäbchen vorsichtig zurückgescho-ben. Rosenholz eignet sich an die-ser Stelle besonders gut, das esnicht so hart wie andere Hölzer ist.

Der Naturnagel sollte nun mit ei-ner Kunststoff- oder Glasfeile inForm gebracht werden. Eine Sche-re ist nicht sinnvoll. Die Nägel kön-nen dann lackiert werden, was al-lerdings nicht zwingend für eineManiküre ist. Abgeschlossen wer-den kann mit einer Parafinbadbe-handlung oder mit einer Power-maske, um die Hände geschmeidigund weich zu erhalten. Die Produk-te kann man im Maniküreset kau-fen.

Pediküre und Maniküre

Gepflegtes Äußeres(pb) Es steht außer Zweifel, dass

gepflegte Fingernägel – gerade imSommer auch Zehennägel – einenwesentlichen Teil des optimalenErscheinungsbildes ausmachen.

Maniküre und gegebenenfallsPediküre sind unumgänglich,wenn es darum geht, irgendwo –zum Beispiel bei einem Vorstel-lungsgespräch – einen guten er-sten Eindruck zu hinterlassen, diesgilt umso mehr, wenn es sich umeinen Beruf handelt, bei dem manin der Öffentlichkeit steht. So wun-dert es also nicht, dass heutzuta-ge immer mehr Menschen Geldund Zeit in die Pflege ihrer Zehen-und Fingernägel investieren undauch eine professionelle Manikü-re und Pediküre vornehmen lassen.Dabei geht es nicht nur um den äs-thetischen Aspekt, sondern auchum die passende Pflege und all-gemeine Hygiene der Finger- undZehennägel. Man unterscheidetdazu verschiedene Arten vonDienstleistern, die eine Maniküre

oder Pediküre vornehmen können.So gibt es allerhand Kosmetiksa-lons und Studios, die sich zwar aufunterschiedlichste Gebiete derSchönheitspflege spezialisiert ha-ben, aber ihren Kunden auch dieDienste einer professionell aus-gebildeten Nageldesignerin zurVerfügung stellen. Dass dies heu-te einen Beruf darstellt, beweist,wie wichtig die professionelldurchgeführte Maniküre und Pe-diküre – übrigens auch vermehrtfür Männer – geworden ist. Dar-über hinaus gibt es spezielle Na-gelstudios beziehungsweise Kos-metikstudios, die sich primär aufdie Pediküre und Maniküre kon-zentrieren, die neben gängigenMethoden der Nagelpflege auchnoch andere Pakete anbieten: Sogibt es beispielsweise verschiede-ne Wellnessangebote und Behand-lungen im Bereich der Maniküreund Pediküre, die individuell aufdie Wünsche und Bedürfnisse derKunden angepasst sind.

Schön & ChicProfessionelles Nageldesign

Rocknachwuchs begeisterte

Begeistert zeigten sich mehrere hundert Besucher auch von der zweiten Rocknacht im Soltauer Hagen. Be-reits 2009 war die ehemalige Rock- und Filmnacht vom Böhmepark in die Innenstadt verlegt und der Schwer-punkt nur noch auf die Musik gelegt worden. Die Bands selber hatten diese Veränderung angeregt und zeig-ten sich auch nach der zweiten Veranstaltung zufrieden mit neuen Ort und Konzept. Doch nicht ausschließ-lich Jugendliche waren begeistert von den sechs Bands, auch Eltern, Touristen und andere Interessierte ge-nossen den Abend. Die vorwiegend jungen Soltauer Gruppen präsentierten ihre Highlights in einer Zeit vonjeweils 30 bis 40 Minuten. „Crimson Frost“ als „ältestes“ Ensemble machte den Abschluß, der gleichzeitig derletzte Auftritt für ihren Sänger war. Stadtjugendring und Jugendpflege geht es bei der Rocknacht darum, denJugendlichen eine Plattform zu bieten und sie aktiv in die Organisation miteinzubeziehen. „Die Bands erle-ben das Spielen auf der großen Bühne im Hagen als besonderes Highlight und empfinden diese Gelegenheitdurchaus als Wertschätzung ihrer Arbeit“, so Stadtjeugendpflegerin Marion Kreutzer. Jugendfeuerwehr undStadtjugendring sorgte mit alkoholfreien Cocktails und verschiedenen Leckereien für das leibliche Wohl.

Umbau ab MontagKSK in der Heberer Straße wird modernisiert

SCHNEVERDINGEN. Vom kom-menden Montag an bis zum 17. Ok-tober bleiben die Türen der Kreis-sparkasse in der Heberer Straße inSchneverdingen geschlossen. DasKreditinstitut will die Geschäftstellemodernisieren. Bauunternehmen ausdieser Region sollen einige Wändefür eine bessere Raumaufteilung ver-setzen, Fußböden und Decken er-neuern und eine moderne Beleuch-tung installieren. Zugleich erfolgt derAustausch der Datenverkabelungund die Modernisierung des Selbst-bedienungs-Foyers. Eine Neumöblie-rung schließt das Vorhaben ab. DasGeschäftsstellen-Gebäude wurdevor 23 Jahren erbaut. „Seitdem ha-ben sich die Wünsche und Bedürf-nisse unserer Kundschaft deutlichverändert“, so Sparkassendirektor

Franz Wienöbst. So sollen die Kun-den schon bald von einer Service-technik, profitieren, die größtmögli-chen Schutz vor Manipulation bietet.Das Investitionsvolumen beträgtmehr als 300.000 Euro, von denenein Großteil im Kreis bleibt. Wienöbst:„Lediglich in den Fällen, wo für Spe-zialbereiche einheimische Unterneh-men nicht zu finden waren, haben wireinen Auftrag nach außerhalb gege-ben.“ Auf ihre gewohnten Ansprech-partner müssen Kunden der Ge-schäfts-stelle übrigens nicht ver-zichten. Sie finden sie während derBauphase in der Schneverdinger Ge-schäftsstelle „Am Markt“. Zur Bar-geldversorgung steht der Kundschaftweiterhin der von außen zugänglicheGeldautomat in der Heberer Straßezur Verfügung.

Vom kommenden Montag an bleiben die Türen geschlossen. Mitte Ok-tober soll die Modernisierung abgeschlossen sein.

Thema LichtSOLTAU. Am 4. September geht

den Teilnehmern der Mitmach-Aktionim Spielzeugmuseum Soltau von15.30 bis 17 Uhr „ein Licht auf“, dennpassend zum Lichterfest am Abendbeschäftigen sich die Teilnehmer miteben diesem Thema. Sie finden her-aus, warum es an manchen Stellen imMuseum so dunkel ist und betrach-ten besondere Objekte, die durch ge-zielte Beleuchtung wie Schauspielerauf einer Bühne in Szene gesetzt wer-den. Die Veranstaltung richtet sich anKinder ab sechs Jahren, eine Anmel-dung ist nicht erforderlich, die Teil-nahme ist im Museumseintritt enthal-ten. Mitglieder des Museumsvereinshaben freien Eintritt.

Thema Moore OLDENDORF. Die Nabu-Gruppe

Hermannsburg/Faßberg lädt ein zurFoto-Sonderausstellung „Faszinati-on unserer Moore“ mit Fotos vonHans-Jürgen Huber. Geöffnet ist dieBilderschau am Sonntag, den 5. Sep-tember, von 14 bis 18 Uhr im Hausder Natur am Weg nach Beutzen.Außerdem gibt es dort die Dauer-ausstellung zu Heide- und Waldbio-topen des Naturparks Südheide imBereich Hermannsburg/Faßberg undTips zum Naturgarten.

Thema GottSÜLZE. Am Sonntag, den 5. Sep-

tember, um 17 Uhr lädt die Sülzer Fa-bian-und-Sebastian-Kirchengemein-de wieder zum modernen „Vitamin-G“-Gottesdienst ein. Diesmal geht esum Selbstbewußtsein.

heide kurierSeite 10 Mittwoch, 1. September 2010

lokalsport

Ein Spiel dauert 90 MinutenKicker des MTV Soltau verschenken sicher geglaubten Sieg in der Schlußphase

Jubiläumstriathlon in FintelAm 5. September traditionelle Sportveranstaltung rund ums Freibad

SOLTAU (kr). Mannschaften ausdem Celler Raum entwickeln sichlangsam zum Albtraum für dieBezirksligafußballer des MTV Sol-tau. Nach der deutlichen Niederla-ge am vergangenen Wochenendemußten die Platzherren auch dies-mal mit der gleichen Tordifferenzdie Segel streichen, unterlagen VFLWestercelle 2:5 (0:1). Allerdings kamdieses Ergebnis auf eine völlig an-dere Art und Weise zustande.

Im ersten Spielabschnitt sahen dieZuschauer eine Partie auf niedrigemNiveau. Selbst beim Führungstrefferder Gäste bedurfte es der tatkräfti-gen Unterstützung der gastgeben-den Abwehr. Nach dem Wechselbesann sich der MTV alter Tugen-den, kämpfte und fand auch zugewohnter Spielstärke zurück. Biszur 78. Minute gingen die Gastgebermit 2:1 in Führung, für die der wie-derum überragende Hassan Turgutverantwortlich zeichnete, obwohl ihmmit Torjäger Sebastian Meene wei-terhin die wertvolle Unterstützungfehlte. In der Schlußviertelstundejedoch wendeten die Gäste das Blatt:Die bis dahin klar dominierendeKautz-Truppe wurde im Minutentakteiskalt ausgekontert und weit unterWert geschlagen.

Dabei hatte alles recht ordentlichfür die Gastgeber angefangen. Derwieder in das Aufgebot gerückteJens-Uwe Joneleit hatte bereits inder 2. Minute eine gute Einschuß-möglichkeit, die er jedoch vergab.Nach zwölf Minuten bestand TorwartFlorian Wallmann auf der Gegensei-te seine erste Bewährungsprobeglänzend, als er aus kurzer Entfer-nung geschickt den Winkel verkürz-te. Danach gab es auf beiden Seitensehr viel Leerlauf.

Erst nach 30 Minuten vergabenzuerst Hassan Turgut mit einem har-ten Schuß und im Nachsetzen Jens-Uwe Joneleit die Chance, Ruhe insSpiel zu bringen. Die Strafe folgte in

der 35. Minute durch ein verun-glücktes Abspiel von Timo Gisecke,das einen schnell vorgetragenenKonter zur Folge hatte. Peter Meiß-ner bediente den brandgefährlichenYalcin Agackiran, dem es keine Mühebereitete, aus kurzer Entfernung das0:1 zu markieren. In der verbleiben-den Zeit des ersten Spielabschnittesgab es auf beiden Seiten kaum nochzwingende Aktionen. Die Teams neu-tralisierten sich weitestgehend zwi-schen den beiden Strafräumen.

Zum Beginn der 2. Halbzeit wurdeTrainer Michael Kautz mit der näch-sten Hiobsbotschaft konfrontiert:Torwart Florian Wallmann hatte sichbei einem Zusammenprall am Ellen-bogen verletzt, so daß Ronnie Wolffnun das Tor hüten mußte. Dies wirk-te sich aber nicht auf die Moral derBöhmestädter aus - im Gegenteil:Plötzlich diktierten nur noch die per-sonell geschwächten MTV-Akteuredas Geschehen. Nur zwei Minutenwaren wieder gespielt, als HassanTurgut, der mit zunehmender Spiel-dauer immer mehr zum Schreckge-

spenst der gegnerischen Abwehravancierte, Pech hatte, daß seinstrammer Schuß aus kurzer Entfer-nung noch über die Latte gelenktwurde. Den daraus resultierendenEckball drückte Tom Meyer ebenfallsknapp über das Gebälk. Seinennächsten großen Auftritt hatte Tur-gut in der 60. Minute. Er profitiertevon einem Abspielfehler der VFL-Abwehr, fackelte nicht lange undjagte den Ball unhaltbar aus rund 20Metern zum längst überfälligen 1:1-Ausgleich unter die Latte.

Nur zwei Minuten später ließ Tur-gut einen Abwehrspieler aussteigen,zog aus acht Metern ab, fand aberim Keeper der Celler seinen Meister.Als in 65. Minute eine Notbremse dasletzte Mittel für die Gästeabwehr war,um den einschußbereiten Turgut zustoppen, ließ sich der Gefoulte dieChance nicht nehmen und erhöhesicher auf 2:1. Da der MTV bis zu die-sem Zeitpunkt das Spiel ganz klardominierte, glaubte niemand mehran eine Wende.

Diese wurde jedoch in der 78.Minute eingeläutet, da HenningSchubotz einen schnell vorgetra-genen Angriff mit einem unhaltbarenFernschuß zum 2:2 abschloß. Alsnach einer Flanke in der 84. Minute,die fast von der Eckfahne hereinge-geben wurde, wiederum HenningSchubotz ungehindert zum 2:3 ein-drückte, war der bisherige Spielver-lauf völlig auf den Kopf gestellt. Nach84 Minuten verpaßten die beiden ein-gewechselten Kai von der Brelie undKonstantinos Skourtis im Sekun-dentakt nacheinander in zwei Sze-nen - bei Riesenchancen - den Aus-gleich. In der Schlußphase (88.

Da war die Welt noch in Ordnung: MTVer Hassan Turgut verwandelt den Elfmeter zum 2:1.

Auch in diesem Jahr lädt der LSV Schneverdingen wieder zu seinem Tagder offenen Tür auf den Segelflugplatz beim Höpen ein und gibt Einblickein die Faszination des Luftsports. Am 4. und 5. September bietet der Ver-ein mit Motor- und Segelflugzeugen Rundflüge über der Lüneburger Heidean. Außerdem gibt es Flugvorführungen mit Kunstflugzeugen und Flug-modellen. Als Kooperationspartner wird in diesem Jahr der Verein Natur-schutzpark mit an Bord sein und die vielfältigen Informationen rund umdas Fliegen mit Hinblick auf den Naturschutz ergänzen. Für die kleinenBesucher gibt es eine Hüpfburg und weitere Attraktionen. Für das leib-liche Wohl wird in der Vereinshalle gesorgt. So wartet zum Beispiel einKuchenbuffet auf die Besucher. Am Sonntagnachmittag wird die Schne-verdinger Heidekönigin mit ihren Hofdamen beim LSV zu Gast sein.

Tag der offenen Tür

Minute) erhöhte nach einem Konterund dem daraus entstandenenGewühl der zur Halbzeit eingewech-selte Kai Broschinski auf 2:4. In derNachspielzeit stellten die Gästedurch Einwechselspieler Martin Neu-mann den Endstand von 2:5 her.

Gästetrainer Andreas Heidhoffzeigte sich von der Höhe des Ergeb-nisses völlig überrascht: „Wir warennach dem Ausgleich mausetot. Alsdann noch der Führungstreffer fiel,habe ich nicht mehr an einen Sieggeglaubt.“ Spielentscheidend war fürihn der Ausgleichstreffer, der seinerMannschaft „die zweite Luft“ ver-schaffte und letztendlich zum - in die-ser Höhe unerwarteten - Sieg führ-te.

MTV-Coach Michael Kautz warnach dem Abpfiff sichtlich frustriert.Nach seinem Resümee hatte seinTeam die erste Halbzeit völlig ver-schlafen und in der zweiten Halbzeitnicht die nötige Cleverness bei denvielen Chancen an den Tag gelegt,um den durchaus möglichen Erfolgeinzufahren. Hinzu kam nach seinenWorten noch die Schwächung durchdas Fehlen von Sebastian Meeneund das Verletzungspech von Kee-per Florian Wallman. Schon am kom-menden Freitag um 19.30 Uhr emp-fängt der MTV Soltau im Ostpark mitder Eintracht den nächsten CellerVerein.

MTV Soltau: Florian Wallmann (46.Min. Ronnie Wolff), Eldin Hamidic,Tom Meyer, Soeren Lichte, MarcelRosenke, Timo Giesecke, FabianHelmke (67. Kai von der Brelie), Has-san Turgut, Martin Eggers, Alexan-der Antoni (46. Min. KonstantinosSkourtis), Jens-Uwe Joneleit.

SCHNEVERDINGEN. Sportlichaktiv sein, dabei die Natur erleben,ihr aber nicht schaden, sondern sieschützen - ein niedersachsenweiterAktionstag am 5. September will zei-gen, daß sich Sport hervorragend mitUmwelt- und Naturschutz verbindenläßt. Der TV Jahn Schneverdingenund die Alfred Toepfer Akademie fürNaturschutz (NNA) bringen Interes-sierte im Rahmen des Aktionstages„Natürlich in Bewegung" und ladenam 5. September ins Camp Rein-sehlen zu einem „bewegten Tag“ inidyllischer Natur ein. Geboten wer-den gemeinsame Aktionen und einkulinarisches Begleitprogramm desCamp-Reinsehlen-Restaurants. Um11 Uhr startet das Programm mit derBegrüßung und Gruppeneinteilung.Interessierte haben von 11.30 bis 13Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr dieMöglichkeit, an einer Nordic-Wal-king-, einer Stick-Walking-, einerWandertour und einer naturkundli-chen Radtour teilzunehmen.

Die Nordic- und Stick-Walking-Touren werden von ausgebildetenTrainerinnen und Trainern sowieeinem Naturkundeführer begleitet.Diplomsportlehrer Ralf Freitag wirdzum Thema „Natur und Sport gehenzusammen“ referieren. VorhandeneNordic- und Stick-Walking-Stöckesollten ebenso wie ein funkti-

onstüchtiges Fahrrad mitgebrachtwerden. Auch die kleinen Besucherkommen nicht zu kurz. Mitarbeiterdes Regionalen Umweltzentrums(RUZ) der NNA und Übungsleiter desTV Jahn bieten für Kinder unter-schiedliche Aktionen an wie zum Bei-spiel „Verborgene Wasserbewohnerentdecken“. Die Jungen und Mäd-chen können Bewegungsspiele in derNatur erleben, im Niedrigseilgartenbalancieren, Sportgeräte in der Naturerproben und Slacklining ausprobie-ren. Aber nicht nur in Schneverdin-gen treffen sich Sport und Natur-schutz: Mehr als 100 Veranstalterbeteiligen sich an der Aktion vom„LandesSportBund“, der Alfred Toe-pfer Akademie für Naturschutz undNDR 1 Niedersachsen. Gefördertwird die Aktion von der Niedersäch-sischen Lotto-Sport-Stiftung, derNiedersächsischen Bingo-Stiftungfür Umwelt und Entwicklungszu-sammenarbeit und der StiftungZukunft Wald.

Überall in Niedersachsen gibt esunterschiedliche Veranstaltungen.Interessierte können am NDR-1-Hörertelefon unter Ruf (0511) 880099die Veranstaltungen aus ihrer Regi-on erfragen. Alle Veranstaltungensind auch im Internet unterwww.ndr1niedersachsen.de aufgeli-stet.

Sport und NaturAm Sonntag Aktionen im Camp Reinsehlen

SCHNEVERDINGEN (kr). ZumAuswärtsspiel gegen VFL Stade rei-sen die Landesligakicker des TVJahn Schneverdingen am kommen-den Sonntag. Die Partie wird um 15Uhr angepfiffen.

Nach dem „ins Wasser gefallenen“Spiel gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck II konnten sich dieAkteure des TV Jahn völlig befreitvon jeglichem Druck am Heideblü-tenfest erfreuen. Trotz der etwasunglücklichen Niederlage vom Vor-sonntag beim TuS Heeslingen II soll-te es Trainer Jesco Rohde in den ver-gangenen Tagen gelungen sein, denKader so einzustellen, daß jedemAkteur bewußt ist, daß auch Auf-stiegsaspirant Stade zu Hause nurmit Wasser kocht. Nach zwei Auft-aktsiegen hat die Reserve vonDrochtersen-Assel dies mit einemüberraschend deutlichen 0:6 unter-mauert. Auch das 1:1 vom vergan-genen Wochenende in Moisburgsollte nicht dazu beitragen, die Jahn-ler, die bisher unter ihren Möglich-keiten geblieben sind, in Angst undSchrecken zu versetzen. Wo dieStärken und Schwächen des Geg-ners zu suchen sind, sagt teilweise

das Torverhältnis aus, das überra-schend nur um einen Gegentrefferzugunsten des Gastgebers differiert,obwohl der TV Jahn ein Spiel im Ver-zug ist. Optimistisch sollte dasSchneverdinger Lager stimmen, daßder Schneverdinger Coach aus demVollen schöpfen kann. Der lang her-beigesehnte Einsatz von Rene Mor-genstern ist fest eingeplant. Ebensoist die Rotsperre von Robson Baseiabgelaufen.

Fußballobmann Horst Wiebuschvom VFL Stade zeigte sich äußerstoptimistisch, da nach seiner Ein-schätzung die Niederlage gegenDrochtersen/Assel II ein Ausrutschergewesen sei, der jeder Mannschaftpassieren könne. In der Auswärt-spartie gegen Moisburg (Tabellen-vierter) sei schon wieder ein klarerAufwärtstrend zu erkennen gewe-sen. Dort hätte man eindeutig dieAkzente gesetzt, es jedoch ver-säumt, die Überlegenheit in Toreumzumünzen. Die Stadter wolltenunbedingt einen „Dreier“, um denAnschluß an die Spitze wieder her-zustellen will. Trainer Ingo Damannhat, wie auf der anderen Seite JescoRohde, keine Ausfälle zu beklagen.

TV Jahn gegen StadeSchneverdinger Kicker spielen auswärts

FINTEL. 25jähriges Jubiläum fei-ert der traditionelle Finteler Triath-lon. Zur Jubiläumsveranstaltungam 5. September rund um das Fin-teler Freibad hat sich das Orga-nisationsteam um Sandra Tödteretwas Besonderes einfallen lassen:Nach der Siegerehrung wird dieTostedter Band „Cockroach“ abzirka 18 Uhr für rund zwei Stundenspielen.

Die Idee, in Fintel einen Triathlonzu organisieren, hatte Volker Stein-bruch im Oktober 1985, nachdem erdie Triathlon-Weltmeisterschaft aufHawaii im Fernsehen verfolgt hatte.Gemeinsam mit Dietmar Witte undClaus-Eckhard Schlüter, der dieSportveranstaltung in diesem Jahrzum 25. Mal moderiert, richtete eram 7. September 1986 den erstenFinteler Triathlon aus. Von Beginn angingen die Sportler am ersten Sonn-tag im September auf die noch heutezu absolvierenden Streckenlängen:Der „kleine Triathlon“ umfaßt dieDistanzen 400 Meter Schwimmen,21 Kilometer Radfahren und fünf

Kilometer Laufen, der „große Triath-lon“ 700 Meter Schwimmen, 32 Kilo-meter Radfahren und zehn Kilome-ter Laufen. Unterstützt wird dieVeranstaltung seit Beginn durch eingroßes Kuchenbuffet der FintelerHausfrauen. Getränke wurden undwerden ausgeschenkt und heutewird auch mit Bratwurst für das leib-liche Wohl gesorgt. Damit ist der Tri-athlon mittlerweile fast ein „Dorffest“in Fintel geworden. In den sportlichen

Anfängen haben sich die Athletennach dem Schwimmen im FintelerFreibad in aller Ruhe abgetrocknetund umgezogen und sind mit ihrenFahrrädern und manchmal aucheinem Stück Brot im Fahrradkorb aufdie Strecke gegangen. In den erstenzehn Jahren waren vorwiegend Fin-teler am Start. Mitte der 1990er Jahrewurde der Sport Triathlon populärerund immer mehr Sportler aus denNachbarorten nahmen an dem Wett-

kampf teil. Es wurde das Rennradhervorgeholt, der Fahrradhelm istmittlerweile Pflicht und High-Tech-Triathlon-Anzüge sind auch in Fintelnicht mehr selten. Anfang 2000 über-nahm Hans-Joachim Mertins dieOrganisationsleitung. Ein Finisher-Shirt wurde eingeführt und der „Swimand Run“-Wettbewerb für dieGrundschüler der 3. und 4. Klasseins Leben gerufen. Die Kinder müs-sen dabei 200 beziehungsweise 300Meter schwimmen und 1.200 Meterlaufen. Im Schnitt nahmen und neh-men rund 150 Erwachsene und etwa40 Kinder an den Wettkämpfen teil.

Nähere Informationen gibt es imInternet unter www.finteler-triath-lon.de. Insbesondere wegen der indiesem Jahr früheren Startzeiten derWettkämpfe und Wettkampfbespre-chung sollte jeder interessierte Sport-ler noch einmal auf die Internetseiteschauen. Unterstützt wird die Ver-anstaltung wieder von vielen Helfern,Kuchenspendern, der FreiwilligenFeuerwehr Fintel und Sponsorensowie den Aerobic-Damen.Steffen Grygiel vom TV Jahn (re.) im Spiel gegen TSV Bienenbüttel.

In Fintel steht am 5. September der 25. Triathlon auf dem Plan.

heide kurierMittwoch, 1. September 2010 Seite 11

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Abbildung zeigt Sonderausstattung

Wer in einen Tunnel fährt, mussAbblendlicht einschalten, sonstkann es bis zu 35 Euro kosten.Immer häufiger beobachtet derAutomobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) aber, dass Autofah-rer dies nicht tun und neben demVerwarnungsgeld auch die Ge-fährdung anderer Verkehrsteil-nehmer in Kauf nehmen.

Die Straßenverkehrsordnung(StVO) regelt das in Paragraf 42(Richtzeichen). Wo das Verkehrs-zeichen 327 an der Tunneleinfahrtsteht (quadratisches Zeichen mitblauem Rand und Tunnelsymbol),ist beim Durchfahren des TunnelsAbblendlicht zu benutzen. Einigeneue Automobile der Oberklassesind bereits mit einem Sensor aus-gerüstet, der die Beleuchtung beientsprechenden Lichtverhältnis-sen - also auch im Tunnel - auto-

matisch einschaltet. Die Benut-zung des Tagfahrlichts, das in ver-schiedenen Fahrzeugmodelleneingebaut ist, genügt übrigensnicht.

Die Höhe des Verwarnungsgel-des steht im Bußgeldkatalog: In ei-nem Tunnel (Zeichen 327) Ab-blendlicht nicht benutzt kostetzehn Euro, entsteht eine Gefähr-dung, sind 15 Euro fällig, bei Sach-beschädigung sogar 35 Euro.Nach Ansicht des KS sollte aberallein das Plus an Sicherheit Grundsein, im Tunnel Licht einzuschal-ten - auch am Tag, denn Paragraf17 StVO sagt klar: „Während derDämmerung, bei Dunkelheit oderwenn die Sichtverhältnisse essonst erfordern, sind die vorge-schriebenen Beleuchtungseinrich-tungen zu benutzen.“ Und im Tun-nel ist es nun mal dunkel...

Das Eigentum eines Autos ist inDeutschland immer noch eine vonMännern beherrschte Domäne.Doch junge Frauen holen in ihrer Ei-genschaft als Pkw-Eigentümerinnenlaut einer Studie vom ACE Auto ClubEuropa mächtig auf. In der Alters-gruppe der 18- bis 24-jährigen Fahr-zeughalter waren zum Stichtag 1.Januar 2010 nur noch rund ein Drit-

tel mehr Autos auf Männer zugelas-sen (599.026) als auf Frauen(441.517). Männer im Alter von 55bis 64 sind hingegen noch mehr alsdoppelt so häufig Besitzer eines Au-tos (4.595.189) als ihre Altersge-nossinnen (2.249.674).

Immerhin mehr als jede dritte voll-jährige Frau in Deutschland kann in-zwischen ein Auto ihr Eigen nennen,

das sind 13.512.106 von36.140.300. Damit haben im bun-desdeutschen Durchschnitt 374 von1.000 volljährigen Frauen einen ei-genen Pkw. Die auf Daten des Kraft-fahrtbundesamtes beruhende Stu-die des ACE zeigt allerdings beimjeweiligen regionalen Anteil weibli-chen Autobesitzes von Bundeslandzu Bundesland mitunter starke Ab-weichungen. Am liebsten kurvenSaarländerinnen im eigenen Wagenumher. In diesem Bundesland be-trägt der Anteil an Autos 441 auf1.000 volljährige Bürgerinnen. In denStadtstaaten steht weiblicher eben-so wie männlicher Autobesitz dage-gen weniger hoch im Kurs. Der ACEerklärt dies mit dem relativ guten An-gebot öffentlicher Verkehrsdienst-leistungen. In den urbanen Metro-polen könnten die Menschen wohlam ehesten auf einen eigenen Wa-gen verzichten. In Berlin hat zumBeispiel nur knapp jede vierte Fraueinen eigenen Wagen. Gemessen ander Zahl aller Pkw-Halter nehmenmit einem Anteil von 35,2 Prozentdie Frauen in Brandenburg die Spit-zenposition weiblicher Automobilitätein; am Schluss dieser Skala ran-gieren laut ACE die weiblichen Pkw-Halter in Hamburg mit einem Anteilvon 30,1 Prozent.

Laut einer Studie des ACE hat jede dritte volljährige Frau in Deutschlandein eigenes Auto. Werkfoto: ACE Lenkrad

Junge Frauen holen auf

Wer im Tunnel ohne Beleuchtungunterwegs ist, gefährdet sich undandere Verkehrsteilnehmer.

Werkfoto: Rüdiger Franke

Im Tunnel gilt: Licht an

Puristisch

Finger wegFernsehen auf dem Rücksitz, Di-

gitalradio, DVBT, DVD - eine Viel-zahl an Technologien lässt sich in-zwischen auch im Auto nutzen.Elektronik-Märkte bieten passendeGeräte an. Die Integration ins Bord-netz ist eine Sache für Profis. Ex-perten empfehlen: Finger weg vomDo-it-yourself. Ein falscher An-schluss kann fatale Folgen haben,beispielsweise einen Airbag auslö-sen oder wichtige Sicherheitssys-teme stören.

Aus einer italienischen Design-Schmiede rollt ein neues Leichtme-tallrad an den Start. In Nieder-druckguss-Technik gefertigt, inter-pretiert das einteilige Rad puristi-sche Formen neu. Das Mehrspei-chen-Design zitiert die Urformensportlicher Felgenaufmachungen.Es passt zu vielen Fahrzeugtypenund unterstreicht die Linien moder-ner Automobildesigns. Zwei Ver-sionen sind in Mattsilber poliert undMattschwarz poliert für alle gängi-gen Lochkreise erhältlich: die Acht-Speichen-Variante in vier verschie-denen Größen von 6,0 x 14 bis 7,0x 17 Zoll, mit zehn Speichen in dreiGrößen von 7,0 x 16 bis 8 x18 Zoll.Werkfoto: OZ

MotorwäscheWer eine Motorwäsche plant, sollte

damit einen Kfz-Meisterbetrieb be-auftragen. Denn: Vor allem elektroni-sche Bauteile können durch den ho-hen Wasserdruck beschädigt werden,was dann teure Reparaturen verur-sacht. Zudem empfiehlt sich eineanschließende Konservierung des Mo-torraums mit Schutzwachs. Bei dieserGelegenheit kann der Fachmann auchgleich den Motoröl- und Kühlwasser-stand überprüfen und - wenn erfor-derlich - die Flüssigkeiten auffüllen.

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17. September, fährt die Schützen-gilde Wietzendorf zum Platzschüt-zenfest: Wer mit möchte zu dem Ka-meradschaftstreffen der Schützen-vereine und -gilden , die an den Trup-penübungsplatz Bergen/Hohne an-grenzen, und der Bundeswehr, soll-te sich im Schützenhaus anmelden,da maximal 40 Plätze zur Verfügungstehen. Der Bus startet um 17 Uhr.

FeierabendtourSOLTAU. Die nächste Feierabend-

tour des Allgemeinen DeutschenFahrrad-Clubs in Soltau steht ammorgigen Donnerstag auf dem Pro-gramm. Sie führt auf überwiegendland- und forstwirtschaftlichen We-gen in die Umgebung von Soltau, ge-fahren werden rund 25 Kilometer.Start ist um 18 Uhr am Parkplatz Bor-nemannstraße in Soltau, die Rück-kehr ist gegen 20 Uhr vorgesehen.Eingelade sind alle Freizeitradler - ei-ne Mitgliedschaft im ADFC ist nichterforderlich. Eine Anmeldung ist nichterforderlich, die Teilnahme ist ko-stenlos. Weitere Informationen gibtes unter Ruf (05191) 5296.

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Finnen zu Gast in der Schule

Knapp eine Woche ist eine Schülergruppe der Partnerschule Hyrylän lukio aus Tuusula mit ihren Lehrern zuGast am Christian-Gymnasium Hermannsburg und wurde hier unter anderem von Schulleiterin Mette BondeSchmid-Hennies (re.),Bürgermeister Axel Flader (4. v. li.) und dem Vertreter der Deutsch-Finnischen Gesell-schaft, Wilhelm Tietje (2. v. li.), begrüßt. Im Rahmen des Comenius Regio-Projektes, das die europäische Zu-sammenarbeit im schulischen Bereich auf der Ebene von Regionen und Gemeinden fördern soll, und an demneben Schulen auch Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung sowie der Verwaltung beteiligt sind, in-teressieren sich die Gäste besonders für einen Erfahrungsaustausch bezüglich Unterrichtsgestaltung und me-dialer Ausstattung. Neben Schulbesichtigung und Unterrichtsbesuchen stehen noch zwei Berlin-Tage mitzahlreichen Sehenswürdigkeiten und ein Besuch der Gedenkstätte Bergen-Belsen auf dem Programm.

König der Könige

Die Schützengilde Soltau hatte die ehemaligen und den amtierendenStadtkönig eingeladen, um den „König der Könige“ für das Jahr 2010 zuermitteln. Geschossen wurde, wie auf dem Schützenfest, auf traditio-nelle Zwölferscheiben. Die beste Zwölf, und damit den Königsschuß gabHermann Wrigge, Stadtkönig 1997, ab. Rolf Zimmer (König 1989) wurde1. Minister. 2. Minister wurde der amtierende Stadtkönig Dietmar Fel-der. Im Vordergrund stand bei diesem Treffen indes das gesellige Bei-sammensein und weniger der sprortliche Wettkampf. Auf dem Bild: (v.l.)Rolf Zimmer, Hermann Wrigge, Gildeherr Wilhelm Ruhkopf und DietmarFelder.

Geschädigter fährt wegSOLTAU. Eine ungewöhnliche Va-

riante des unerlaubten Entfernensvom Unfallort bearbeitet zurzeit diePolizei in Soltau: Ein 73jähriger Au-tofahrer stieß am Freitagvormittagbeim Ausparken auf dem Parkplatzdes Heidekreisklinikums Soltau imOeninger Weg mit seinem Suzuki ge-gen einen in einer gegenüberliegen-den Parklücke stehenden Ford. Da-bei wurde die vordere Stoßstange dervermutlich „grauen Limousine“ be-

schädigt. Der Unfallverursacher ver-ständigte ordnungsgemäß die Poli-zei und wartete an der Parkplatzzu-fahrt. Zwischenzeitlich erschien derunbekannte Fahrer des beschädig-ten Pkw und verließ den Parkplatz.Die Polizei Soltau bittet den geschä-digten Ford-Fahrer oder weitere Zeu-gen, insbesondere den Herrn, derdem Unfallverursacher geholfen hat-te, sich unter der Telefonummer(05191) 93800 zu melden.

VorverkaufSOLTAU. Der SC Tewel lädt im

kommenden Frühling zu einer amü-santen Show nach Soltau ein:Comedian Matze Knop präsentiertam 14. Mai in der Aula des Gymna-siums sein aktuellen Bühnenpro-gramm „Operation Testosteron“. AlsKnop zur Fußball-WM als „Kult-Kai-ser“ und als Parodist vieler Fußball-Größen präsent war, boten die Or-ganisatoren kurzfristig ein kleinesKontingent an Eintrittskarten für dieVeranstaltung an. Jetzt ist der Vor-verkauf für alle Plätze in der Aulaeröffnet. Die Eintrittkarten gibt es absofort in der Soltau-Touristik, in den„famila“-Märkten Schneverdingenund Munster sowie in der Heideblü-tenstadt bei Micado-Media und beider Heide-Touristik Neuenkirchen.

Schmuckdiebe SCHNEVERDINGEN. Unbekannte

Täter hebelten in der Nacht zu Sams-tag die Haustür eines Wohnhausesim Tannenweg in Schneverdingenauf. Die Eindringlinge durchsuchtendie Zimmer, brachen einen kleinenTresor auf und erbeuteten daraus di-verse Schmuckstücke.

PokalschießenBISPINGEN. Zum Pokalschießen

lädt die Kyffhäuserkameradschaft Bi-spingen-Wangerin am Montag, den6. September, von 19 bis 21.30 Uhrund am Sonntag, den 12. Septem-ber, von 12 bis 17 Uhr im Schieß-stand Bispingen. Die Preisverteilungist um 18 Uhr.

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