Inge BroskaHans-Jörg TauchertKöln

WEISS AUF SCHWARZ.Beide tanzen sie, vom Walzer bis zum Rock´n Roll, in festlich weißer Kleidung abwechselnd aufrecht oder am Boden in der Waagerechten. Der performative, tänzerische Akt stei gert sich durch „Wälzelemente“ auf dem mit Kohlenstaub präparierten Boden.

CAP GrundheberBerlin

TRANSITRAUM/ VERNETZUNGEine Performance auf Reisen, welche die per ma nen te Bewegung im Ruhrgebiet als Grenzerfahrung verdichteter vi su el ler- und aku sti scher In for ma tio nen nach voll zieh bar zu ma chen versucht.

Jürgen Wolfstädter/ Eva WeingärtnerFrankfurt

„ODYSSEUS AUF DEM CAM PING PLATZ“Der Campingplatz als Austragungsort für krea ti ve Happening- und Performance-Aktivitäten. Alltägliche und zeitbezogene Odys seen hinter und vor dünnen Zelt wän den werden hör- fühl- und sicht bar ge macht.

Erwin PosarnigGraz

SEHNSUCHTSGENERATORMittels verschiedener Aktionen im öf fent li chen Raum wird in performativer Form auf Migranten-ströme und Flucht be we gun gen – zu ein an der und von ein an der weg – auf merk sam ge macht und sie struk tu rell be leuch tet.

Lisa CieslikKöln

FLUXUSCOLLAGEDer Schwerpunkt ihrer Performance sind Le- sun gen, bei denen unterschiedliche Texte von meh re ren Per so nen ge gen ein an der gelesen wer den. Diese rythmische Textcollage wird durch eine per ma nen te sportliche Aktion (Basketball) über la gert und unterlauf

Petra Deus, Karin GriesbauerKöln

„DER GEIST WEHT WO ER WILL”DER GEIST WEHT WO ER WILL”DER GEIST WEHT WO ER WILLBegeistert von den ersten Gehversuchen setze ich meine Versuche auf dem Weg fort und staune.

Rainer AringEngelskirchen bei Köln

„BLAUMACHEN“Das „Blaumachen“ als Färbe –und So- zi al ver hal ten strukturiert eine Reihe von iro ni sier ten, FLUXUShaften Verortungen. „Orte des Blau ma chens“ wie – Park bän ke, Kiosktresen, Ruhr au en, Spielplätze usw. usw. werden skulptural be stückt und farb-lich verfremdet.

Heinz BleserKöln

„ODYSSEE DER BILDER“Der Kunstbetrieb wird fiktional simuliert durch Be schleu ni gung seiner Rituale. Bildhängung in kürzester Zeit, ( AUFBAU/ ABBAU) in klu si ve der obligatorischen Vernissage, bilden den per for ma ti ven Rahmen seiner Ak tio nen.

Ralf FilgesKöln

ERDE; BODEN; KLIMAIm Rahmen seiner Performances steht das In ter es se an Korrespondenzen und Überlagerungenvon Erde, Boden, Klima mit Schwerkraft, Leich tig keit und Bewegung.

R. J. KirschKöln

„SALZSTRASSE“Durch die symbolische Visualisierung eines Salz- we ges (Fußabdrücke durch Salzbestreuung wäh rend des Gehens) wird die historische Han dels stra ße durch das Ruhr ge biet, der Hell weg thematisiert. Ins be son de re seine Rich tung von West nach Ost. (Duis burg – Paderborn)

Christian Schmidt-ChemnitzerBerlin

„RUHR"Langzeitprozeduren in Alltagssituationen

Vorgefundene Situation werden zum Anlass für ein Repertoire von Erstarrungen, Rasereien und lebenden Bildern.

Ultimate Akademie.

Im Jahr 2003 führte die Ultimate Akademie

mit KAVN/Graz die Performancereihe Graz

Performances durch. 24 Performances be-

fassten sich mit Themen und Ge ge ben hei ten

in der Kulturhauptstadt Graz. Die Ar bei ten

wur den in Köln in Zu sam men ar beit mit ver-

schie de nen Kunst or ten auf ge führt und per

Vi deo auf zeich nung eine Wo che später dem

Gra zer Publikum prä sen tiert.

Bereits seit 1987 realisiert die Ultimate Aka-

de mie Performancefestivals und Ver an stal -

tun gen. Als wichtigste seien zu nen nen die

1995 realisierten 100 Performances, als

Pi lot ver an stal tung für die dar auf fol gen de Se-

rie von mo nat li chen Aben den mit wech seln den

Kuratoren, das In ter ak ti ve Per for mance

Menue nach einer Idee von Ben Patterson

auf einem Rhein damp fer 1996, die Reihe

linke Reihe, von oben nach unten: Ingo Kümmel im Keller der Ul-timate Aka de mie, 1988, Al Hansen in „Piazza Virtuale“, Moltkerei/Dokumenta IX, 1992, Philip Corner, Interaktives Per for mance Menue, Urania Theater, 1996, Petra Deus, Ultimate Aka de mie, 2001

rechte Reihe, von oben nach unten: Inge Broska, 100 Performances, Urania Theater 1995, Norman Junge, Schlachtenmalerei, Ausst. Ultimate Akademie, 1987, Johannes Deimling, Graz Per for mance, Ultimate Aka de mie, 2003

Tischperformances in den Jah ren 1998-

2001 oder die anläßlich der Her aus ga be des

Still stand Nr.10 in der Galerie Ha fer kamp

rea li sier ten Per for mance ab en de 2002.

Für Kultur Ruhr 2010 schlagen wir ein

Performanceprogramm unter der Leitung von

Claudia Heinrich, Bochum vor, innerhalb dem

sich Mitglieder der Ultimate Akademie mit der

Situation vor Ort auseinandersetzen und in

einen Ausstausch mit Künstler/Innen im Ruhr-

gebiet treten.

linke Reihe, von oben nach unten: Andrew Walther, Alice Kin-ser, Hof der Ultimate Akademie, 1993, Al Hansen, ArtBingo, Ziehung,Ultimate Aka de mie, 1995, Walter Stehling, Tisch per for -mance, Ultimate Akademie, 1997

rechte Reihe, von oben nach unten: Interaktives Performance Menue, Rheindampfer, 1996, Marianne Tralau, Tischperformance, 1999, Ralf Filges, Jürgen Rebig, Graz Performance, Ho hen zol lern brüc ke, 2003

Die Ultimate Akademie wurde 1987 in Köln ge- grün det. Durch ihre Gründer Al Hansen und Lisa Cieslik anfangs auf die Tra di ti on der Fluxuskunst verpflichtet, entstand in den er sten Jahren eine in ten si ve Präsentation sowohl tra di tio nel ler wie auch ex pe ri men tel ler und neu er Aus drucks for men. Auf grund zahl rei cher Ausstellungen und Ver an stal -tun gen ent wic kel te sich die Ultimate Akademie in den 90er Jahren zu einem Kno ten punkt der Kölner Kunst sze ne. Ihrem Selbst ver ständ nis ent spre chend be stan den schon früh vie le nationale und in ter na tio na le Kon tak te.

Die Präsentation von Performance wurde in den letzten Jahren zu einem Schwerpunkt. Aus dem Um-feld der Ultimate Akademie ent stan den mitt ler wei le im weltweiten Austausch rea li sier te Pro jek te wie die „Per for mance-Kon fe renz“.

Seit 1999 befindet sich das Or ga ni sa ti ons bü ro im Weyertal 84.

Zwischen mathematischen und bo ta ni schen In s-ti tut gilt ein besonderes In ter es se dem Internet und seiner Nutz bar ma chung für die Ziele der Ultimate Akademie.

Vorstand: Marianne Tralau, Inge Broska, Hans-Jörg Tauchert und Heinz Bleser

UltimateAkademie.Weyertal 8450931 KölnTel/Fax: 0221 / 238583Mobil: 0177 / 7455455

Kooperationspartner (Auswahl)

Kunstraum Core Galerie Rachel Haferkamp; KölnMoltkerei, KölnBBK, KölnOFK OffenbachClaudia Heinrich, BochumASA, KölnKAVN, GrazBielefelder Performance StippArToll, Bedburg/Hau

Projekte 1994-2004 (Auswahl)

100 PerformancesArt-BingoInteraktives Performance MenuePerformance Konferenz ThailandTischperformanceDER STILLSTANDKölnlinkGraz Performances

Künstler (Auswahl)

Rainer Aring, W.H.J. Stehling, Petra Deus, Cap Grundheber, Inge Broska, Ruth Knecht, Holunda, Gottlieb Schlächt, Hans-Jörg Tauchert, Beate Ronig, Boris Nieslony, R.J.Kirsch, T-Set, Christian Schmidt-Chemnitzer, Enno Stahl, Jürgen Wolf städ ter, Brandstifter, BBB Deimling, Parzival, Ralf Filges, Scoli Acosta, Marianne Tralau, Stan LaFleur, Heinz Bleser,Rolf Langhans