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CAROLIN BEER über das soziale

Engagement junger Menschen. (S. 08)

JOYCE VAN DE POL: singt zum Sound vonSting-Gitarrist Dominic Miller. (S. 19)

NRW-LANDTAGSWAHL: Was unterscheidet die Kandidaten von anderen Bewerbern?

Vier Politiker im ‚Bewerbungsgespräch‘. (S. 03)

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Lars Riedel (TEXT, FOTO, -125) – Nadine Parchem(GRAFIK, TEXT -128) – Sebastian Scholz (FOTO, TEXT)

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Genehmigung nicht verwendet werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Schlusstermine für die Ausgabe »MAI 2010«REDAKTION: 16.04.10 & ANZEIGEN: 19.04.10

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Impressum

Wichtige Gespräche, aufregende Events – das INFORMER-Teamwar im März viel auf Achse: 01 Beim Cooking Battle setzten sich die VORSTÄNDE DER WER-BEGEMEINSCHAFTEN aus dem Essener Süden an eine Tafel. V.l.n.r.: REINHARD PIETRASS (Rüttenscheid), ROLF SACHTLE-BEN (Werden), ERIC LAUTERBACH (Stadtwald) und JOCHEM LAABS

(Holsterhausen) konnten am INFORMER-Tisch das leckere Menü von Dietmar Rogge aus dem Lukas genießen. 02 Stauder lud Mitte März zum 5. Gastro-Stammtisch ins Cabalou. Die INFORMER MAGAZINE waren natürlich auch live vor Ort. NORMAN MEWES (r.) und FRANK SCHIKFELDER von der Weinpalette unterbrachen ihr Gespräch bei Kaffee und Stauder-Pils für ein kurzes Foto. 03 Schön vorsichtig! Fisch fi letieren ist keine leichte Aufgabe. Das musste auch MANFRED SAGERS erfahren. Aber unter Anleitung der Köche in der PLANBAR4 ließ sich dieses Problem

wunderbar meistern. Und den Gästen des INFOR-MER-STAMMTISCHES hat es anschließend richtig gut geschmeckt. Was auch an den leckeren Zutaten von EDEKA HUNDRIESER gelegen hat. 04 JETZT SCHON VORMERKEN: Am 13.05. fi ndet am JAGDHAUS SCHELLENBERG ein GROSSES KINDERFEST statt. Ge-meinsam mit dem Förderturm und verschiedenen anderen Institutionen werden Eltern und Kinder ein spannenden Tag erleben. Kartenvorbestellungen – die Teilnehmerzahl ist begrentzt –sind telefo-nisch bei den INFORMER MAGAZINEN möglich.

FAMILY & FRIENDS

Frühlings-gefühle

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Peter Weckmann,SPD-Landtagskandidat

Was unterscheidet Sie von anderen Bewer-bern? „Bei mir steht der Mensch im Mittelpunkt - nicht ein System, eine Theorie oder ‚der Markt‘. Deshalb ist mir Zuhören wichtig. Nur wer Bedürfnisse und Nöte der Menschen kennt, kann politisch sinnvoll handeln.“Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen? „Meine Biografi e ist geprägt vom politischen Willen zu so-

zialer Gerechtigkeit – z.B. im langjährigen ehrenamtlichen Engagement für einen großen Jugendverband oder im Fördererverein für das Kinderheim Funkestiftung. Bei den Themen Bildung, gesellschaftliche Teilhabe, Zukunftsfähigkeit bin ich des-halb ziemlich hartnäckig. Da lasse ich nicht locker! Andererseits bin ich ent spannt, gehe unverstellt und offen auf Menschen zu und lache gern. Sehr laut! Für manche ein Problem!“Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? „Hoffentlich bei guter Gesundheit!Sicher noch immer engagiert! Ansporn für die Arbeit bis dahin ist der Wunsch, dass zumindest ein Teil meiner Ziele dann realisiert ist: zum Beispiel, dass Land und Bund geordnete Kommunalfi nanzen ermöglichen und somit die Menschen in Essen eine gesicherte Zukunftsperspektive haben und dass junge Menschen in NRW ohne Studiengebühren studieren können.“

Mehrdad Mostofi zadeh,B90/Grüne-Landtagskandidat

Was unterscheidet Sie von anderen Bewer-bern? „Dass ich den Bau zusätzlicher Autobahnen in Essen (A 535, A 52) ablehne.“Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen? „Glaubwürdigkeit. Ich verspreche in Wahlkämpfen nichts, von dem ich nicht auch glaube, dass es umsetzbar

ist. Meine bleibende Hoffnung, dass auch Männer einmal wieder Fußball in der Bun-desliga spielen, könnte eine lokalpatriotische Schwäche sein.“Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? „Hoffentlich in einem Land ohne Atom-kraft und ohne neue Kohlekraftwerke. Mit mehr Windkraft und energiesparenden Häusern, in dem man gesunde Produkte aus der Region kaufen kann. In dem Tier-fabriken der Vergangenheit angehören und die Ruhr noch sauberer ist. Ein Land, das Kinder und Jugendliche nach ihrer Begabung fördert. Schulen, in denen Kin-der gemeinsam lernen und die individuell ausbilden und eben nicht aussortieren. Wo nicht Geld, sondern Geist über die Aufnahme eines Studiums entscheidet. Städ-te, die wieder das nötige Geld haben, um gute Schulen und Kindergärten zu unter-halten, Sportanlagen und Schwimmbäder zu betreiben und auch die Kultur ihren Stellenwert behält.“

Manfred Kuhmichel,CDU-Landtagskandidat

Was unterscheidet Sie von anderen Bewer-bern? „Meine erneute Bewerbung um das Landtagsman-dat im Essener Süden stützt sich auf langjährige berufl iche und landespolitische Erfahrung im Bildungsbereich. In den letzten fünf Jahren habe ich als stellvertretender Vor-sitzender der CDU-Landtagsfraktion auch Regierungser-fahrung hinzugewinnen können. Diesen Erfahrungsschatz

will ich auch künftig in die Arbeit für unser Land einbringen.“Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen? „Meine Motivation bezie-he ich aus der Arbeit am Gemeinwohl. Probleme anzupacken und möglichst zu lösen, treibt mich immer an. Klare Zielorientierung und Effi zienz sind mir wichtig. Inhaltslose Selbstdarstellung ist mir fremd. Leider packt mich manchmal meine Ungeduld.“Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? „Seherische Gaben habe ich nicht. Aber ich kann sagen, wo ich hin will: Ich will weiterhin ein stabiles Land NRW mit der CDU in der Regierung. Ich will, dass unser Ruhrgebiet mit seinen mehr als fünf Millionen Einwohnern aus über 170 Nationen in 53 Städten eine lebens- und liebenswerte Re-gion bleibt. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass wir Essener trotz gelegentlicher Sorgen friedlich und nachbarschaftlich miteinander leben können. Denn: Der kürzeste Weg zwischen den Menschen ist ein Lächeln.“

Ralf Witzel,FDP-Landtagskandidat

Was unterscheidet Sie von anderen Bewer-bern? „Alter, Größe, Gewicht, Parteizugehörigkeit.“Wo liegen Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen? „Ich habe eine Schwäche für Süßes. Meine Stärke ist mei-ne Motivation und meine Leidenschaft, freiheitliche Po-litik für NRW zu gestalten. Ich setze mich ein für die

Philosophie ‚Privat vor Staat, Freiheit vor Gleichheit, Erwirtschaften kommt vor Umverteilung‘. Ich arbeite für Perspektiven einer modernen Ruhrregion in einem in-novativen Aufsteigerland NRW. Ich setze daher auf Aufstieg durch Leistung. Noch vor fünf Jahren war NRW bundesweit Schlusslicht im Standortvergleich aller Bun-desländer. Das haben wir geändert. Ich mache mich stark dafür, dass auch zukünf-tig in Bildung, Forschung und Innovation investiert wird und kleinere sowie mittlere Unternehmen eine faire Chance erhalten. Mich für ein leistungsfähiges Land NRW auch in Zukunft mit Tatkraft einzusetzen, ist meine Stärke.“Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? „Hoffentlich am Ende der zweiten Wahl-periode einer bürgerlichen Regierung von FDP und CDU und vor einem Wahlpla-kat der FDP, auf dem stehen wird: ‚NRW ist bundesweit Spitze bei Bildung, Wissen-schaft und Existenzgründungen‘.“

LOCAL

Bitte nehmen Sie Platz. „SEHR GEEHRTER HERR LANDTAGSKANDIDAT, WIR FREUEN UNS, IHNEN MITTEILEN ZU KÖNNEN, DASS WIR SIE GERNE PERSÖNLICH KENNENLERNEN WOLLEN UND LADEN SIE DAHER ZU EINEM BEWERBUNGSGESPRÄCH EIN.“ SO ODER SO ÄHNLICH HÄTTE WOHL DAS ANTWORTSCHREIBEN GEKLUNGEN, WENN SICH DIE KANDIDATEN UM EINEN POSTEN IM LANDTAG BEIM ARBEITGEBER ‚BÜRGER‘ WIE EIN ARBEITNEHMER BEWORBEN HÄTTEN. DIE INFORMER MAGAZINE HABEN ‚PERSONAL- ABTEILUNG‘ GESPIELT UND LUDEN DIE NRW-LANDTAGSKANDIDATEN VON CDU, SPD, FDP UND BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ZUM ‚VORSTELLUNGSGESPRÄCH‘.

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Drei Fragen an…

Der ‚Weinhandel Bürgerheim‘ wurde mehrfach als eine der besten Weinhandlungen Deutschlands ausgezeich-net. Wie sind Sie auf den Wein gekommen? Torsten Görke: Mein Vater ist Weinhändler und hat schon immer mit alten Bordeaux gehandelt. Als Kinder haben wir die Ferien oft in Bourdeux an der Atlantikküste verbracht. Man könnte also sagen, den Wein hatte ich einfach im Blut.Am 17. April fi ndet im ‚Bistecca‘ ein Tasting mit zwei Weinseminaren und einem Galadinner mit dem weltbe-rühmten ‚Château Angelus‘ statt. Was erwartet die Be-sucher an diesem Tag? Torsten Görke: Die Familie de Boüard kommt zu diesem Anlasss zum ersten Mal ins Ruhrge-biet. Im ersten Seminar treten sie den Beweis an, dass ein guter Bordeaux nicht teuer sein muss. Im Anschluss folgt eine Probe von zehn Jahrgän-gen Château Angelus. Den Höhepunkt bildet ein 6-Gang-Galadinner mit begleitenden Weinen. James Bond hat dem Château Angelus durch seinen jüngsten Film zu neuem Ruhm verholfen. Was glauben Sie, würde 007 auch zum Galadinner kommen? Torsten Görke: Wir haben uns ganz bewusst für ein Restaurant mit modernem Ambiente ent-schieden, das im Kontrast zu den schweren Wei-nen steht. Wenn 007 nach Essen käme, würde er in dieses Restaurant sicher auch sein Bond-Girl ausführen.

Torsten Görke, Inhaber des ‚Weinhandels‘.

SO KANN‘S GEHENDas Telefon schellt und reißt einen mitten aus dem Text. Dabei hatte man gerade noch ein Blick auf die Vita des Politikers geworfen, um bloß keine Fehler zu machen. Und schon werden aus dem 31. Mai 199031 Jahre. So lange ist Manfred Kuhmichel (CDU) natür-lich noch nicht Abgeordneter im Landtag. Dafür aber 20 Jahre – und das ist ja auch schon eine stolze Zeit.

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Großes FinaleMit allen Gewinnern am 21. April

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Frank David am 28. Februar.

Die Sieger des Cooking Battle werden Sie mit einem exquisiten Menü überraschen.

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Dietmar Rogge am 16. März.

Schneiders neue Kleider„Nach rund 20 Jahren wurde es ja auch Zeit für ein neues Outfit“, sagt Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Werner Schneider mit Blick auf sei-ne alte neue Filiale. Seit Sommer 2009 wurde unter der Leitung von Architektin Ilona Nentwig fleißig umgebaut und renoviert. „Der Um-bau gestaltete sich schwieriger als gedacht“, erzählt Willi Sahlmann, stellvertretendes Vorstands-Mit-glied, bei der Baustellenbegehung. Doch nach überstandenen Renovie-rungs-Strapazen konnten Werner Schneider und sein elfköpfiges Team nun in den alten Standort zu-rückkehren.

U N S E R E W E R B E P A R T N E R

INFORMER MAGAZINE

Essen / APR 201004 STADTGESPRÄCH

Der Frühling ist da …… auch bei Marion Küpper. Die Modeexpertin zeigte Anfang März im Rahmen einer Modenschau die neuen Frühlings- und Sommertrends von Rena Lange, Airfield & Co. Ihr Must-Have für die neue Saison: „Tücher und Schals gehören zu jedem Outfit. Sie setzen Akzente und bringen Farbe in die Garderobe.“

FitnessladyÜber 85 Kilo bei einer Größe von 165 Zentimetern – ein Zustand, an den sich Silke Kayadelen nicht gerne zu-rückerinnert. „Das war nicht schön“, sagt die gebürtige Essenerin. Jetzt wiegt sie nur noch 60 Kilo – und ist glücklich damit. Doch Abnehmen ist nicht einfach. „Man muss den Leu-ten erst einmal den Spaß am Leben wiedergeben.“ Silke Kayadelen zeigt bei verschiedenen Events, wie man seine Motivation steigern kann. Am 03.04. beispielsweise sind alle, die ein paar Kilos mehr haben, eingeladen, im Katakomben-Theater gemeinsam mit der Fitnessexpertin zu tanzen, zu feiern und Spaß zu haben. Zur Zeit steht Silke Kayadelen zudem im TV in der ‚kabeleins‘-Sendung ‚The Biggest Loser‘ den Kandidaten als Personal-Coach zur Seite.

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Take a BlissDas Bliss auf der Südpromenade des Girardet-Hauses ist jeden er-sten Freitag im Monat die Party-Location für ‚Take a Bliss‘ mit DJ Fi-shi. Die Partys des Lokalmatadoren sind schon Kult in Rüttenscheid. Grund genug ein Schritt weiter zu gehen. In Zusammenarbeit mit dem Bliss Restaurant gibt es ab sofort die erste ‚Bliss by Fishi‘-CD – mit dem Original-Sound für zuhause. Klaus Fischer ließ es sich natürlich nicht nehmen, das neue Werk in der Bar persönlich vorzustellen.

Kultur für alle„Kinder und Jugendliche mit Mu-sik stark machen,“ so lautet das Ziel von Dr. Barbara Volkwein. Mit Unterstützung der ‚Sir-Peter-Ustinov-Stiftung‘ wurde nun eine Arbeitsstelle für die 43-jährige Musikpädagogin unter dem Dach der Philharmonie ins Leben geru-fen. In Zusammenarbeit mit Schu-len und der Philharmonie Essen will Dr. Barbara Volkwein das musikalische Interesse von Kin-dern und Jugendlichen fördern. Auch Philharmonie-Intendant Dr. Johannes Bultmann, freut sich über die neue Mitarbeiterin: „Das ist eine tolle Chance, dass die Hemmungen vor unserem Haus bei einigen Kindern, Jugendlichen und Familien nach und nach ab-gebaut wird.‘‘

Dr. Barbara Volkwein, Dr. Peter Sicking (Sir Peter Ustinov Stiftung) und Dr. Johannes Bultmann.

Klaus Fischer alias DJ Fishi

Silke Kayadelen

Andrea, Heike und Ricarda (v.l.n.r.) präsentierten die neuen Frühlingsmodelle auf der Modenschau von Marion Küpper (r.).

V.l.n.r.: Willi Sahlmann, Ilona Nentwig und Werner Schneider

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U N S E R E W E R B E P A R T N E R

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Auch Beate Hundrieser und Michael Kneifelkonnten vom Fernsehkoch Nelson Müller (m.)noch einiges lernen.

Erwischt! Die Frau, die den Osterhasen ‚mopsen‘ wollte: Karin Damrath (Kokosnuss Reisen).

V.l.n.r.: Günter Hundrieser stand als Experte GuidoHagemeier und Karl-Heinz Berten Rede und Antwort.

Männerkochrunde: Markus Greesund Werner Henneken schwingen den Kochlöffel.

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„Eine Abfi n-dung nach

einer betriebs-bedingten

Kündigung ist in vollem

Umfang lohnsteuer-

pfl ichtig. Doch damit muss

man sich nicht abfi nden!“

Der Arbeitnehmer erhält für den betriebs-bedingten Verlust seines Arbeitsplatzes in den meisten Fällen eine Abfi ndung. Die Lohnsteuerpfl icht auf Abfi ndungen ent-steht dann, wenn die Abfi ndung an den Arbeitnehmer ausgezahlt wird – sprich, wenn der Steuerpfl ichtige über das Geld verfügen kann. Dieser so genannte Zu-fl usszeitpunkt ist maßgeblich für die Ein-kommensteuer.Aufgrund unterschiedlicher Steuerbela-stungen kann der Zufl usszeitpunkt von erheblicher Bedeutung sein. Ein bereits im Vorfeld vereinbarte Fälligkeit der Ab-fi ndung kann im Nachhinein vertraglich noch geändert werden. Ziel der Gestaltung muss es sein, die anwendbare steuerprivi-ligierende Fünftelregelung auszunutzen. Bei dieser Regelung wird so gerechnet, als würden der Steuerpfl ichtige 5 Jahre lang 1/5 der Abfi ndung erhalten, wodurch sich die Steuerlast verringert. Allerdings muss die gesamte Steuer dennoch auf einem Schlag beglichen werden.

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Essen / APR 2010 05

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StammtischWir bedanken uns bei

Edeka Hundrieser für die leckeren Zutaten,

bei Nelson Müller & der Catering-Agentur

Food & Flavour für die Zubereitung und bei

Ford Kneifel für den Shuttle-Service.

In Oberhausen wurde es zauberhaft. ‚WICKED – die Hexen von Oz‘ feierten Premiere. Das ließ sich die Prominenz nicht zweimal sagen. Ralf Möller (51, Gladiator) reiste sogar extra aus Hollywood an. Verona Pooth (41, Werbe–Ikone) brachte ihre Freundinnen mit und speiste als eine der wenigen Stars im VIP Bereich des Metronom Theaters. Außerdem hatte sie eine interessante Auffassung über Hexen und Frauen. Frau Pooth: „Wir Frauen haben ja alle etwas von einer Hexe. Ich kann auch zickig und gemein sein.“ Etwa wie die Abwicklung ihrer Ausgaben über das Firmenkonto ihres Mannes? Auf die Frage was denn die aktuellen Ermitt-lungen machen sagte sie: „Tolles Thema! Ich gehe jetzt

rein, denn mir ist kalt.“ Besser aufgelegt waren die Musicalstars aus dem Pott. Dominik Hees (20, Buddy Holly) kam mit Freundin Jana Stelley (19, ebenfalls Musicaldarstellerin) und wirkte frisch verliebt. Da sind wohl schon die Frühlingsgefühle ausgebrochen.Sabrina Weckerlin (24, spielte 2007 selbst bei WICKED) kam in einem atemberaubenden Kleid der Berliner Designerin ‚Nana Kuckuck‘. Lucy (33, No Angels) plauderte den ganzen Abend mit Sabrina. Ob sie wohl Modetipps ausgetauscht haben? Das hätte Lucy auch bitternötig gehabt. Sie kam in Jeans kombiniert

mit Cowboy Stiefeln, die doch stark an John Wayne (†, amerikanischer Western-Schauspieler) erinnern. Als ob das nicht schon genug wäre, trug sie dazu ein grünes Halstuch. Alles in allem einfach schrecklich! Starlets wie Ira Meindl (22, Germany’s next Topmodel Kandidatin 2009), Michaela Schaffrath (39, nun seriöse Schauspielerin), ‚Unter Uns‘-Darsteller Milos Vukovic (28) und Anna Julia Kapfelsperger (24) feierten bis spät in die Nacht.*****Bei Bibber-Temperaturen und Sturm Xynthia feierte der Film ‚Henri 4‘ in der Lichtburg Premiere. Die Stars und Sternchen trotzten dem Wetter und kamen in Scharen. Allen voran unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel (55). Sie, stillvoll im schwarzen Hosenanzug und sichtlich gut gelaunt, freute sich auf den Film. Nach

der Vorstellung gab es nicht nur Standing Ovations von Frau Merkel. Jana-Ina (33, Model) und ihr Ehemann Giovanni Zarella (31, Ex-Brosis und jetzt stolzer Restaurant-Besitzer) waren ebenfalls begeistert.*****In der 11-Freunde Bar in Rütten-scheid war wieder Promi–Alarm. Ruth Moschner (33, Mo-deratorin) outete sich als ‚Herther BSC‘-Fan – und leider auch als Diva mit Starallüren! Erst war sie andert-halb Stunden mit ihrem Aussehen be-schäftigt, was der Visagistin fast den letzten Nerv raubte, dann überzeugte sie nur mit Fußball–Halbwissen. Bei einer Live–Fußballsendung eher peinlich.

City-Lights von People-Reporterin Jessica Loppe

Diva Ruth Moschner outetesich im 11-Freunde-Talk alsFußballfan ohne Ahnung.

Im Gespräch: Angela Merkelmit Film-Produzentin Regina Ziegler.

Verona Pooth fand die Fragen der Reporter gar nicht lustig.

No-Angels-Lucy erschien mit Cowboy-Stiefeln und Jeansund Musicaldarstellerin Sabrina Weckerlin (mit Jana Stelley) zeigte in einem Kleid von ‚Nana Kuckuck‘, wie man es richtig macht.

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U N S E R E W E R B E P A R T N E R

INFORMER MAGAZINE

Essen / APR 201006U N S E R E W E R B E P A R T N E R

GESELLSCHAFT

Dr. Michael Bonmann, Vorsitzender

‚bredeney–aktiv‘ www.bredeney-aktiv.de

K O L U M N E

LiebeBredeneyer, der Oberbürgermeister und der Kämmerer haben die Katze aus dem Sack gelassen und dem Pu-blikum mitgeteilt, wo gespart wird. Aber auch alle städtischen Steuern und Gebühren werden erhöht, so-dass jeder Bürger mindestens ein-fach, wenn nicht mehrfach betrof-fen ist. Man ist es ja auch selbst schuld, wenn man ein Geschäft betreibt, dazu noch im eigenen Haus, und auf öffentlichen Park-plätzen das Auto abstellt, um mit dem Hund Gassi zu gehen. Seien wir ehrlich: Wir sind schon bereit, höhere Belastungen zu ertragen, wenn damit gesichert ist, dass der städtische Haushalt ordentlich sa-niert und in den Folgejahren Haus-haltsdisziplin gehalten wird. Nur die Bemerkungen einzelner Politi-ker geben heute schon wenig Hoff-nung auf Einsicht und Erfolg.Aber die Verwaltung ist auch krea-tiv. Seit Monaten sucht sie nach at-traktiven ‚Übernachtungs-Standor-ten‘ für Wohnmobile und ist nun neben anderen illustren Stellen auf die Parkplätze am Bredeneyer Kreuz gestoßen, die dann entspre-chend mit Parkscheinautomaten ausgestattet werden sollten. Dür-fen dann die Wohnmobile für einen Parkschein den ganzen Tag und die Nacht dort stehen oder müssen die Besitzer ihre Autos wie bei ande-ren Parkplätzen alle 2 Stunden be-wegen und einen neuen Parkschein ziehen? Leider gibt die Vorlage des Amtes darüber keine Auskunft.Dass wir in Bredeney ein Park-raumproblem haben und zu dessen Minderung die beiden Parkplätze dringend für die Dauerparker be-nötigen, ist den Rechercheuren im Amt leider entgangen. In anderen Ländern sind die Wohnmobilfah-rer auf Campingplätzen herzlich willkommen, bei uns im Land an der Ruhr nicht? Vielleicht ist die-se Lösung für den Amtsschimmel zu einfach.Seien wir froh, dass Essen sparen muss und für solche Schildbürger-streiche kein Geld hat. Jede Me-daille hat auch eine gute Seite.

Ihr Michael Bonmann

Keine Angst vorm Baggerloch DIE STADTWERKE ESSEN BEHALTEN DIE INTERESSEN DER BREDENEYER BÜRGER UND GESCHÄFTSLEUTE BEI DEN BAUARBEITEN IM BLICK.

Sie haben schon einiges auf dem Buckel: Die Versorgungsleitungen unter der Bredeneyer Straße sind teilweise über 100 Jahre alt. Deshalb müssen sie auch erneuert werden. Die Bagger werden voraussichtlich Anfang April anrollen, doch die Straße bleibt erst ein-mal verschont. „Wir werden die ersten anderthalb Jahre in Stollenbauweise arbeiten, da die Leitungen genau unter den Straßenbahnschienen verlaufen“, erklärt Silke Laader von den Stadtwerken Essen. „Das bedeutet, dass wir ein drei mal vier Meter großes Kopfl och in der Stichstraße ausheben. Von dort aus werden wir Stollen zu den Leitungen treiben, um diese dann nach und nach zu erneuern.“

„Die Stadtwerke geben sich große Mühe, den Bredeneyern so wenig Unannehmlich-keiten wie möglich zu bereiten“, bestätigt auch ‚bredeney attraktiv‘-Vorsitzender Lutz Weiler. Auf Initiative der Werbegemeinschaft kamen die Fachleute der Stadtwerke zu einem Informationsabend. Auch wenn das in die Jahre gekommene Abwassersystem sa-niert werden muss, zeigte man dennoch Verständnis für die beunruhigten Bredeneyer Bürger und Geschäftsleute. In aller Ruhe teilte man ihnen die Pläne mit und stellte sich auch ihren Fragen. „Es ist toll, dass man sich Zeit für unsere Anliegen nimmt, uns zuhört und uns die Bauweise erklärt.“ Sogar den Vorschlag der Bredeneyer Bürger, das brach-liegende Grundstück zur Alfredstraße hin als Materiallager zu nutzen statt den rechten Parkplatzbereich der Stichstraße, wollen die Stadtwerke prüfen.

„Die Baumaßnahmen können wir leider nicht verhindern, aber wir können alles Menschenmögliche versuchen, mit unseren Baggern so wenig Umstände wie möglich zu produzieren“, sagt Werner Altlaner. Er wird die Bauaufsicht an der Bredeneyer Straße führen und auch während der Maßnahmen den Bredeneyern zur Verfügung stehen.

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SUSANNE HAGGERT hat die Ausführungender Stadtwerke und die Detailfragen derBredeneyer aufmerksam verfolgt.

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INFORMER MAGAZINE

Essen / APR 2010 07U N S E R E W E R B E P A R T N E R

Änderungen nach MaßAlles ist änderbar – diese Aussage hat sich Birgit Stegkemper zum Programm gemacht und ihre Schneiderei auch direkt auf den Namen ‚änderbar‘ getauft. Seit Anfang des Jahres ist die gelernte Schneiderin in der Lilienstraße 3 ansässig. „Neben Änderungen fertige ich auch Kleidungstücke nach Maß an“, erläutert Stegkemper ihr Geschäfts-konzept. „Auch Umarbeitungen von Pelzen und Lederstücken sind bei mir in besten Händen.“ Bei älteren Kunden kommt Birgit Stegkemper auch direkt ins Haus. „Treppen-steigen oder lange Wege sind für ältere Men-schen oft ein Problem. Deshalb komme ich gerne nach Feierabend zu meinen Kunden, um Maß zu nehmen oder abzustecken.“

Bredeney ist Pico-Bello!

Der Stadtteil erstrahlt wieder in neuem Glanz. Am 19.03. ‚putzten‘ die Schüle-rinnen und Schüler der Bredeneyer Schulen jede kleine Ecke in den Stra-ßen und Grünanlagen. „Es ist schon be-eindruckend, wieviel Müll die fl eißigen Helfer zusammengetragen haben“, sagt Hans-Ulrich Philipsenburg vom Bürger-verein ‚bredeney aktiv‘. „Sogar ein alter Sessel und Computerschrott gehörte zu den Funden der Schüler. Es ist schade, wie manche Mitbürger den Stadtteil ver-drecken.“ Zum Dank für die getane Arbeit konnten sich die kleinen Sauberzauberer anschließend mit ‚Berlinern‘ stärken, die freundlicherweise die Bäckerei Eicker zur Verfügung gestellt hatte.

Änderungen nach Maß

Stadtteil-Telegramm

BREDENEYERKULTURSPUR 2010Am 28.05. wandelt Bredeney auf den Spuren der Kulturhauptstadt. Von 15 bis 24 Uhr fi ndet in verschiedenen Institutionen im Stadtteil eine Reihe von Veranstal-tungen statt. So zeigen beispielsweise die Schüler der Tanzwerkstatt von Marielle Büchel ihr Können (Foto); in der Kirche am Brandenbusch steht dagegen Kabarett auf dem Programm und Wolfgang Kessler beendet die ‚Bredeneyer Kulturspur 2010‘ mit einem Orgelkonzert in der Markuskirche. Die Eintrittskarte beinhaltet den Eintritt zu allen Veranstaltungen, sie ist demnächst im Vorverkauf erhältlich. Das detailierte Programm ist noch in Planung, weitere Informationen hierzu über Hans-Ulrich Philipsenburg unter 42 11 63.

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„Mein Sortiment wird noch öfter als sonst wechseln. So bekommen meine Kunden neue Accessoire-Deko-Ge-schenk-Mode-Ideen zum aktuellen Trend! Zudem wird mein Sortiment um ausgewählte ‚genussvolle‘ Artikel erweitert.“Lydia Mittasch, Schöne Dinge

„Wir sorgen auch weiterhin für saubere und glatte Wä-sche unserer Kunden. Durch die Baustelle lassen wir uns nicht abschrecken. Wir holen die Wäsche persönlich zu-hause ab und bringen sie gereinigt wieder zurück.“

Ulrike Münch, Heißmangel Münch

„Wir als Fachhandel für exklusive Damenmode bieten unseren Kunden eine besonders persönliche Betreuung. Dies ist nur einer der Gründe, uns auch in der Zeit der Baustelle weiterhin die Treue zu halten.“

Erika Jahn, Erika Jahn Moden

„Während der Baustellenphase können meine Kunden gernen ihre Taschen für die Dauer eines Einkaufsbum-mels bei mir lagern oder sich einen Regenschirm leihen. Und wenn eine Kundin krank ist, mache ich auch gerne eine Ausnahme, und besuche sie zuhause.“

Petra Walter, Kosmetikinstitut Walter

„In der Meisenburg-Apotheke stehen wir unseren Kunden zu jeder Zeit in bewährter Form zur Verfügung. Und falls es mal nicht klappen sollte bei uns hereinzuschauen, gibt es die Möglichkeit per Telefon, Fax und Internet zu bestellen. Wir liefern dann am Abend gerne kostenlos nach Hause.“Kornelia Tippmann-Berscheid, Meisenburg Apotheke

„Wir erweitern während der Baustellenphase unser Angebot: ab sofort ist jeden Freitag ‚Kalbschnitzeltag‘. Auch die Mittags-karte mit leckeren Mahlzeiten zu niedrigen Preisen ist neu. Außerdem lässt sich unser Koch immer wieder exklusive Ge-richte einfallen. Wir werden unsere Gäste überraschen. “Patrizia Esposito, Restaurant La Caravella

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präsentiert von Florian Silbereisen

12 | 05 | 2010 Dominic Miller Band Der Gitarrist von Sting präsentiert sein Album „November“

19 | 07 | 2010 Chick Corea & „Freedom Band“

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14 | 09 | 2010 OTTO Live Tour 2010

18 | 09 | 2010 Die große Ü-30 Party Der Party-Spaß ab 30

25 | 09 | 2010 Bülent Ceylan „Kebabbel Net“

24 | 10 | 2010 CD- & Schallplattenbörse

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INFORMER: Frau Beer, warum sollten sich junge Menschen für ein freiwilliges soziales Jahr entscheiden? Was haben die jungen Leu-te davon?Carolin Beer: Ein FSJ stellt einen wichtigen Beitrag zur Orientierung für das zukünftige Berufsleben dar. Gerade die Freiwilligkeit und dabei die Verantwortung für Andere zu über-nehmen, stärkt die Persönlichkeit der jungen Menschen.INFORMER: Warum sollte man das FSJ bei der Johanniter Unfallhilfe absolvieren? In wel-chen Einsatzbereichen werden FSJ‘ler einge-setzt?Carolin Beer: Die Johanniter bieten ein inte-ressantes Aufgabenspektrum und ermögli-chen jedem FSJ‘ler eine gute rettungsdienst-liche Ausbildung. Wir haben eine eigene staatlich anerkannte Rettungsdienstschule im Haus und verfügen über zwei Lehrrettungswa-chen für die praktische Ausbildung. Die Ein-bindung in einen professionell geführten und zertifi zierten Dienstbetrieb bereitet dabei die FSJ‘ler gut auf ihr späteres Berufsleben vor. Sie können im Transport von Blutkonserven, im Haus-Notruf-Dienst, der Erste-Hilfe-Ausbil-dung, dem Krankentransport oder in der Ju-gendarbeit tätig werden und arbeiten dort in

einem jungen Team.INFORMER: Ein Jahr – und was kommt da-nach? Kann das FSJ auch im späteren Werde-gang noch von Nutzen sein?Carolin Beer: Viele FSJ‘ler bleiben auch nach Ablauf des freiwilligen sozialen Jahres wei-terhin bei den Johannitern – sei es hauptamt-lich oder auch ehrenamtlich. Dabei ist die im FSJ gewonnene Bildung eine gute Grundlage für weiterführende Ausbildungen bis hin zum Rettungsassistenten sowie für sonstige Spezi-alisierungen im Bereich der Ausbildung oder in den anderen Diensten. Auch eine Verlänge-rung auf 18 Monate ist im FSJ möglich und da-von wird auch häufi g Gebrauch gemacht.INFORMER: FSJ‘ler werden auch gerne als Helden des Alltags beschrieben. Wie heroisch ist aus Ihrer Sicht ein freiwilliges soziales Jahr?Carolin Beer: Glücklicherweise kommt es nicht jeden Tag vor, dass Menschenleben ge-rettet werden müssen – aber es kann vorkom-men. Häufi ger und im Vordergrund stehen je-doch die kleineren Notfälle, bei denen FSJ‘ler helfen und die sie durchaus vielfach zu Helden des Alltags machen.

Weitere Informationen zum freiwilligen sozi-alen Jahr erhalten Sie unter 02 01 / 8 96 46 – 107.

Erholung:

VIER-STERNE-KURZURLAUBIN BODENMAISFünf Tage und vier Nächte mit dem Liebsten in einem Vier-Sterne-Hotel entspannen? Das ‚Dolce Vita‘ in Bo-denmais zeigt wie es geht. 500 Paare können für 99 Euro Komfort-Urlaub in Bodenmais testen. Einzige Be-dingung für den exklusiven Sonderpreis: Die Prota-gonisten sollen hinterher eine objektive Bewertung ihres Aufenthaltes bei holidaycheck.de abgeben. Das Hotelier-Paar Astrid Stiefel und Andreas Diefenbach werden alles daran setzen, dass die Tester erholsame Tage erleben. „Neben den Übernachtungen können ‚Test-Paare‘ auch ein umfangreiches Unterhaltungs-programm kostenlos nutzen. Verschiedene Wande-rungen und viele anstehende Events sind quasi inklu-sive. Der Reisezeitraum für die Aktion ist allerdings von März bis August begrenzt.“ Die ersten 500 Bu-chungen für zwei Personen werden für die Aktion be-rücksichtigt.

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Ausstellung:

DAS GEHEIMNIS DER OPALEOpale galten bereits in der Antike als besonders wert-volle Edelsteine, die teilweise sogar höher als der Di-amant bewertet wurden. Die bekannteste Fundstätte für die ‚Juwelen‘ ist Australien. Die Goldschmiede von Sebastian Maximilian Klein zeigt vom 22. bis 24.04.

eine Auswahl dieser Edelsteine – allesamt aus Austra-lien. Opal-Spezialist Atilla Pereghi beantwortet in die-ser Zeit Fragen, Sebastian Maximilian Klein erklärt, wie die Steine verarbeitet werden können. Als beson-deres Highlight werden auch einige seltene schwarze Opale zu sehen sein.

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Spende:

KINDER STARK FÜR’SLEBEN MACHENEine beeindruckende Summe von 1.320 Euro ist zu-sammengekommen – gesammelt von den beiden Kie-ser Trainings-Betrieben in Essen. Am 23.01. waren alle Essener aufgerufen, Kraft zu spenden. Für jeden, der eine Minute lang Gewichte gestemmt hat, bezahlte Kie-ser Training 5 Euro an das Projekt ‚Klasse2000‘. „Es hilft Kindern, ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusst-sein zu entwickeln. Denn heutzutage leben viele Kin-der sehr ungesund. Sie bewegen sich zuwenig und er-nähren sich schlecht“, erklärt Daniela Hüster das Pro-jekt. Sie ist Geschäftsleiterin des Kieser Training-Be-triebes in Rüttenscheid. Die Diplomsportlerin ließ es sich auch nicht nehmen, den Kindern der Carl-Funke-Schule in Essen-Heisingen den Scheck persönlich zu überbringen. Sie erhalten nun in den nächsten zwei Jahren wertvollen ‚Gesundheitsunterricht‘.

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EXKLUSIVER GEWINN!Noch knapp zweieinhalb Monate bis zum Beginn der Fußball-WM in Südafrika. Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, verlosen die INFORMER MAGAZINE in Kooperation mit der 11Freunde Bar ein wertvolles, li-mitiertes Tipp-Kick-Spiel. Alles was Sie dafür tun müssen, ist das untenstehende Bilderrätsel zu lösen.Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff ‚11Freunde Bar‘, dem Lösungswort und ihren Kontaktdaten an:gewinnspiel.essen@informer-magazine.de. Viel Glück!

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Das Interview führte LARS RIEDEL.Nach einem Motorradunfall kamen ihmdie Johanniter zur Hilfe.

INFORMER MAGAZINE

Essen / APR 2010 09

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Dass die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird, ist nicht neu. Doch gerade aus diesem demo-graphischen Wandel entstehen auch neue Bedürf-nisse. „Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden selbständig

leben“, sagt Wolfgang Dapprich (r.), Geschäftsführer der Kreis-handwerkerschaft Essen. „Ein Badezimmer, gespickt mit Barri-eren, macht ihnen jedoch meistens einen Strich durch die Rech-nung.“

Essen zählt rund 580.000 Einwohner. Davon sind fast ein Viertel 65 Jahre und älter. Hinzu kommt eine weitere Zahl, die den Bedarf an barrierefreien Badezimmern deutlich macht, denn: Fast jeder neunte Einwohner ist schwerbehindert – und das betrifft nicht nur die Generation Ü65. „All diese Menschen haben ein Anrecht darauf, bei der Umsetzung ihres Wunsches nach einem Bad, dass ihnen das Leben erleichtert, auf anstän-dige und faire Art bedient zu werden“, bringt Dapprich die SHK-Innungsfachbetriebe ins Spiel.

Anfang des Jahres startete das Deutsche Handwerk eine Image-Kampagne, die verdeutlicht, wie wichtig Meisterbetriebe sind. „Wenn es um barrierefreie Badezimmer geht, ist der Sani-tärfachbetrieb der erste Ansprechpartner“, erklärt Martin van Beek (l.), Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungs-technik in Essen. Und dabei geht es nicht sofort um die Umset-zung. „Der Sanitärfachmann kann auch schon Auskünfte über Finanzierungsmöglichkeiten geben wie Zuschüsse der Kranken-

kasse oder zinsverbilligte Kredite der KfW Bankengruppe“, so van Beek weiter. „Im nächsten Schritt wird dann geklärt, wel-che Ansprüche der Kunde stellt und was technisch realisierbar ist.“ Und das ist eine ganze Menge, denn moderne Baustoffe er-möglichen heute, was noch vor zehn Jahren undenkbar gewesen ist. „Barrierefrei bedeutet nicht, dass das Bad nicht dem ästhe-tischen Zeitgeschmack entspricht“, bestätigt Wolfgang Dapprich. „Die Handwerkskammer bietet sogar Lehrgänge an, in denen die Sanitärfachleute lernen, die gesamte Wohnung barrierefrei zu gestalten.“ Und diese Lehrgänge werden immer zahlreicher be-sucht. „Wenn es allerdings ums Bad geht, kann jeder Innungs-fachbetrieb helfen“, fügt van Beek hinzu. „Einen geeigneten In-nungsbetrieb in der Nähe fi ndet man zum Beispiel im Internet unter www.shk-innung-essen.de.“

Der hohe Standard in Sachen Ästhetik ist es auch, der viele Menschen, die durchaus noch mit den kleinen Hindernissen im Bad zurechtkommen, bei einer Badsanierung bereits an eine bar-rierefreie Gestaltung denken lässt. „Die einen haben dabei be-reits die Zukunft im Blick. Andere wiederum schätzen den prak-tischen Nutzen, z.B. bei der Reinigung. Aber alle profi tieren von der modernen Optik, die das Bad nach der Sanierung vorweisen kann“, sind sich Dapprich und van Beek einig. Wer daran einen Zweifel hegt oder sich über die Möglichkeiten vorab informieren will, braucht nur die Prospekte namhafter Hersteller durchzub-lättern. „Oder er besucht eine Badausstellung vor Ort, um einen ‚Live-Eindruck‘ zu bekommen“, sagt Günter Quedeweit, ehema-liger Obermeister der SHK-Innung Essen und derzeitiger Ge-schäftsführer der Badwelt Essen. Und Martin van Beek ergänzt: „Wer allerdings aus gesundheitlichen Gründen ein barrierefreies Bad benötigt, braucht eine Bescheinigung über die technischen Erfordernisse. Gut, dass auch diese direkt der Innungsfachbe-trieb ausstellen kann.“ Lars Riedel

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Weitere Informationen unter www.degenring-couture.de

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bauen Ihren Wunschgarten, lassen Sie sich inspirieren undtreten Sie ein in unser ‚Wohnzimmer im Freien‘...“

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„Wir gestalten Ihr grünes Paradies. Moderne Gartenge-staltung für Ästheten, Naturmenschen, Designfreunde und Genießer. Besuchen Sie uns in der Mustergartenanlage.“

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„Ihr Garten kann mehr sein als Sie sich vorstellen kön-nen. Der Plan ist die Kunst, die Ausführung ist solides

Handwerk. Wir sind für Sie da!“

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Elegantes TeakPuristen sind Ästheten – gerad-linig, unkompliziert, unauf-dringlich. So wie ‚Magnus‘: Die innovative Kombination aus warmem Teakholz und weißem Kunststoff ‚Kettalux-Plus‘ zeichnet die modernen Garten-möbel aus. Dank Lordose-Un-terstützung bieten die Stühle zudem bequemen Sitzkomfort.

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Barfuß laufen„Die Vorteile der original Megawood-Barfußdielen sind vielfältig. Sie sind beispielswei-se splitterfrei, vergrauen nicht wie normales Holz, rutsch-hemmend durch Oberfl ächen-Strukturierung und sind beständiger gegen Insekten und Pilze. Der Holz-Polymer-Werkstoff besteht aus 75 % nachwachsenden Rohstoffen und 25 % Hightech-Polymeren und ist somit recyclingfähig. So entsprechen Megawood-Produkte den hohen Anforde-rungen des Gütesiegels ‚Quali-tät- und Prüfbestimmungen für Holz-Polymer-Werkstoffe‘. Die Farbpalette der Dielen reicht von Naturbraun über Nuss-braun bis Basaltgrau.“

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Draussen wohnen„Die Gartensaison bei Interni ist eröffnet. Sommerzeit, Garten-zeit, Terrassenzeit – draußen wohnen ist jetzt angesagt. ‚Wir zeigen die neuesten Gartenmö-bel der Firmen Rausch-Classics, Gervasoni Itlay, Freeline, Cane-line und viele mehr. Auf Ihren Besuch freuen wir uns. Save the Date: Wir werden am 25.04. beim Frühlingsfest der Mustergärten im Grugapark dabei sein. “

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FRISCH INDEN FRÜHLING

„Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt“, sagt ein chinesisches Sprichwort. Inspirationen für den eigenen ‚Garten Eden‘ fi n-det man in den seit 2006 an-gelegten Mustergärten im Gru-gapark. Gemütliche Sitzecken, blühende Beete, grüne Dächer, Schwimmteiche, Spielwiesen oder sonnige Terrassen – jeder Mustergarten hat seine eige-ne Athmosphäre. Unter dem Motto ‚Frisch in den Frühling‘ fi ndet am 25.04. zur Eröffnung der Saison ein Gartenfest in den Mustergärten statt. Chris-tiane Heiser, Koordinatorin der Mustergärten, freut sich schon jetzt auf frühlingshafte Gär-ten, aktuelle Trends und viele Besucher.

HAPPY BIRTHDAY1999 übernahm Claudia Hendriks unter ihrem Mäd-chennamen ‚Knüfelmann‘ die bestehende Gärtnerei auf der Meisenburgstraße. Gemeinsam mit ihrem Mann Antoine feierte sie im März ein ‚Schnapszahl-Jubiläum‘: 11 Jahre ist die ‚Gärt-nerei Knüfelmann‘ nun schon vor Ort. Neben saisonalen Aus-stellungen ist die Gärtnerei vor allem als Spezialist für Buxus bekannt.

FRÜHLINGSBLÜHERBellis, Muscaris, Hornveilchen – kaum kommen die ersten wär-menden Sonnestrahlen durch die winterliche Wolkendecke, strecken auch schon die ersten Frühlingsblüher ihre Stengel gen Himmel. Wer vom Frühjahr überrascht worden ist, und sei-ne Kübel und Kästen noch nicht auf Vordermann gebracht hat, bekommt Hilfe vom Blumen-paradieses Schley. Einfach mit den jeweiligen Gefäßen vorbei fahren, der Pfl anzservice be-stellt die Gefäße schnell und individuell ganz nach Hobby-gärtnerwunsch.

TIPPS

„Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten“, erkannte schon der bengalische Philosoph, Dichter und Maler Rabindranath Tagore, Asiens erster Nobelpreisträger. Auch wenn dieser Ausspruch bis heute Bestand hat, das „Interieur“ hat sich seitdem grund-legend geändert. Denn eines steht ebenfalls fest: Kein Garten kommt ohne Gartenmöbel aus – Entspannung pur verspricht beispielsweise die Gartenliege von Dedon.

Quer durch den

GartenChristiane Heiser

INFORMER MAGAZINE ESSEN · APRIL 2010 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

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LUEG PKW-Center unter neuer RegieAnfang März hat Stefan Jansen die Leitung des größten LUEG-Standortes in Essen übernommen. Zusätzlich wurde ihm im Rahmen einer neuen Organisationsstruk-tur auch die Leitung des LUEG Centers Bottrop übertragen. Der gebürtige Remscheider und Automo-bilist aus Leidenschaft bringt 22 Jahre Au-tomobilpraxis mit hinreichend Erfahrung aus der anspruchsvollen Markenwelt von Mercedes-Benz mit in seine neuen Aufga-ben. Der 37jährige war unter anderem als Kundendienstleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Solingen und Wuppertal sowie im Rahmen diverser Tätigkeiten bei der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland (MBVD) in Berlin. Als zentrales Ziel innerhalb seines neuen, vielschichtigen Aufgabenspektrums sieht Stefan Jansen als bisheriger LUEG Service-leiter am Standort Essen den Anspruch, die Entwicklung von Mercedes-Benz an beiden Standorten weiter zu forcieren und aus-zubauen. Dafür sind Kundenorientierung, Dienstleistungsvielfalt, Qualität, Flexibilität sowie Mitarbeitermotivation und –zufrie-denheit seine elementaren strategischen Größen.

Fahrzeug-Werke LUEG AGAltendorfer Straße 44 C | 45127 EssenTelefon: 02 01 / 20 65-0 | www.lueg.de

PROMO-VIEWS

„Mein Chevy kommt aus Werden“, könnte ab sofort der Satz unter den Essener Chevrolet-Fahrern sein. Denn die MTW Automobile Vertriebs GmbH hat in ihrem Au-tohaus an der Velberter Straße aufgestockt. „Dieser Standort ist die Urzelle. Von dort aus haben wir die Marken Kia und Mit-subishi in der Region bekannt gemacht“, sagt Geschäftsführer Marc Winkelmann. Selbiges wird er sich sicherlich auch von den aktuellen Chevrolet-Modellen

erhoffen. Der Zeitpunkt für die-sen Markenzuwachs scheint zumindest gut gewählt. Keine neun Monate dauert es mehr, und das Produktjahr 2011 steht vor der Tür. Und das bringt den Chevrolet Camaro nach Europa. Die Markteinführung des lei-stungsstarken Sportcoupés und des Cabriolets ist in Deutschland für das Frühjahr 2011 vorge-sehen. In Nordamerika ist der Camaro jedenfalls bereits jetzt ein Verkaufsschlager.

Das Video-Portal ‚VivaLaMop-ped.com‘ beschäftigt sich seit 2007 mit der sicheren, motorisierten Zweirad-Ausbildung. Prominente aus Musik, TV und Sport cruisen im Internt ihrem Motorradführer-schein entgegen. Der Clou: sie halten ihren Weg zum Lappen als Film per Handy-Cam fest und stellen diesen VideoBlog tagesaktuell online. Eröffnet wird die Motorradsaison 2010 von Ochsenknecht-Spross Wilson Gonzalez, Niels-Pe-ter Jensen, sowie dem neuen Stern am deutschen Koch-Firmament Nelson Müller und

den FIFA Twins Daniel und Dennis Schellhase. „VivaLa-Mopped.com erschließt die Welt auf zwei Rädern für junge Menschen, die bisher noch kei-nen Kontakt mit Motorrad und Roller hatten“erklärt General Executive Manager Reiner Brendicke das Projekt. “Ver-mittelt wird die Faszination für zwei Räder von bekannten Personen der Musik- und Me-dienbranche, die sich nicht für ein austauschbares Produkt engagieren, sondern für die selbstgelebte und im wahrsten Sinne des Wortes erfahrene Motorradwelt.“

VIDEO-BLOGFÜR MOTORRADFANS

MARKENVIELFALTBEI MTW AUTOMOBILE

Stefan Jansen

INFORMER MAGAZINE ESSEN · APRIL 2010 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG

14_STYLE MOBILITÄT

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Genau ein Jahr ist es nun her, als REINTGES mit der Marke KIA das Angebot zusätzlich erweiterte. Zeit für eine Bilanz! Wie ist es bisher gelaufen und wo geht die Reise hin? Stefan Stamerra, Markenverantwortli-cher für KIA an der Rellinghauser Straße, im Interview:

Herr Stamerra, wie verlief das erste Jahr mit der neuen Marke?Stamerra: Überaus gut. Und dennoch muss man rea-listisch bleiben. Natürlich haben wir bei der Marken-einführung mit der Abwrackprämie 2009 richtig viel Glück gehabt. Es zeigt aber auch, dass wir den Start gut gewählt haben.

In diesem Jahr ist mit keiner Abwrackprämie zu rech-nen. Könnte dies das Aus für KIA bei Reintges be-deuten?Stamerra: Ganz im Gegenteil. Die Verkäufe sind auch nach diesem ersten Jahr weiterhin stabil, und die Tendenz zeigt sogar eindeutig nach oben. Aus dem Stand heraus haben wir es bei einem Verkäufer-In-

centive 2009 unter die 60 besten KIA-Händler in ganz Deutschland geschafft. Und wir haben ein klares Ziel: Wir wollen Bester werden.

Viele Autofahrer sind immer noch skeptisch gegenüber koreanischen Fabrikaten. Wie erklären Sie sich das?Stamerra: Vielleicht weil nicht alle wissen, dass jeder zweite KIA in Europa produziert wird. Das Design stammt aus Rüsselsheim – und das von niemand gerin-gerem als Peter Schreyer, dem einstigen Design-Chef bei Audi. Und wer noch skeptisch ist, den beruhigt vielleicht die 7-jährige Herstellergarantie. Wenn KIA von seinen Modellen nicht restlos überzeugt wäre, wäre dieser Automobilbauer wohl kaum der einzige Hersteller weltweit, der bis zu einer Laufl eistung von 150.000 km eine 7-Jahres-Garantie geben würde.

Abgesehen von zusätzlichen Verkäufen, welche Aus-wirkungen hatte KIA bisher für das Autohaus Reintges?Stamerra: Nun, der Markenzuwachs hat sich in vieler-lei Hinsicht bemerkbar gemacht. Das Wunderbarste

dabei sind wohl die fünf neuen Arbeitsplätze, die auf diese Weise geschaffen wurden. Das freut uns und sicherlich auch den Essener Arbeitsmarkt. Derzeit suchen wir sogar noch einen weiteren Monteur mit KIA-Erfahrung, denn auch im Jahr 2010 wollen wir weiter wachsen.

Sie selbst sind ebenfalls einer der Neuen bei Reintges. Was zeichnet Sie als KIA-Markenverantwortlicher aus?Stamerra: Ich bringe insgesamt elf Jahre KIA-HYUN-DAI-Erfahrung mit. Ich habe also einen großen Teil meines Berufslebens genau mit dieser Marke ver-bracht. Und ich weiß, der Schlüssel zum Verkaufser-folg liegt neben einer sehr guten Menschenkenntnis vor allem darin, die Kunden zu begeistern.

Und was war bisher Ihr schönstes Erlebnis, das Sie mit der Marke KIA verbinden?Stamerra: Mit Abstand die Händlertagung in Frank-furt. Es war spannend, die neuen Modelle der kom-menden Jahre präsentiert zu bekommen.

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Die KIA-Crew beim Autohaus Reintges (v.l.n.r.): Markenverantwortlicher Stefan Stamerra, Werkstattleiter Sitki Agca, Verkaufsberater Herbert Buschmann & Geschäftsführer Klaus Peter Reintges.

Das Autohaus in Rellinghausen zieht Bilanz

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Werden Sie ‚einer von 2010 Freunden‘!

… und damit ein Teil eines spannenden Netzwerksfür kreative Persönlichkeiten.

Jetzt ist die Zeit für kreative Köpfe! Die Zeit für Kultur und Kultur-

schaffende. Und dazu muss man nicht unbedingt ein New Yorker Star-

Architekt oder ein Künstler von Weltruhm sein. Denn: Essen strotz vor

Kreativität.

Diese Menschen zusammenzubringen hat sich die community der ‚einer

von 2010 Freunden‘ zum Ziel gesetzt. Nur bis die Mitgliederzahl von

maximal 2.010 erreicht ist, können Sie diesem exklusiven Club beitre-

ten. Sind sie eine kreative Persönlichkeit? Wollen Sie andere spannende

Menschen kennen lernen? Bereits für 2.010 Cent können Sie Teil des

angesehenen Freundeskreises werden, der auch weit über das Jahr

‚Ruhr.2010‘ noch Bestand haben wird.

Seit dem 15. Februar ist der Club unter www.2010freunde.de online.

In den ersten Tagen meldeten sich bereits über 200 Mitglieder an. Was

uns darin bestätigt, dass wir mit unserer community am Puls der Zeit

liegen. Geplant sind regelmäßige Treffen der Mitglieder und exklusive

Society- und Kultur-Events. Auch die Medien – allen voran die INFOR-

MER MAGAZINE, der REVIER MANAGER und die Agentur Marcel-

lini sowie der TV-Sender center.tv Ruhr – begleiten den Club mit ihrer

Berichterstattung.

Als Begrüßungsgeschenk gibt es für jeden Freund eine Mitgliedsurkun-

de und das 2010-Club-Shirt. Was folgt sind interessante Freundschaften

mit anderen kreativen Mitbürgern. Und wer kann schon von sich be-

haupten, einer von 2010 Freunden zu sein?

Frank Wagemannist kreativ, wenn’s um Geld geht

Der Steuerberater: „Ich bin ‚einer von 2010 Freunden‘, weil die Kulturhaupt-stadt Essen weitere Unterstützung braucht.“

7

Ursula Mühlenbrockstärkt Kindern den Rücken

Die Orthopädin: „Ich bin ‚einer von 2010 Freunden‘, weil es etwas ganz besonderes ist, daran teilzuhaben, die Entwicklung der Kulturhauptstadt mitzuerleben.“

33

Thomas Siepmannsperrt für Ruhr.2010 die A40

Der Initiator: „Ich bin ‚einer von 2010 Freunden‘, weil ich als Initiator der Szene-Gastronomie ‚11 Freunde - die Bar‘ jede ‚Freunde-Bewegung‘ unterstütze.“

1166

Pascal Namehist ‚einer von 2010 Freunden‘ilo business centerIch bin ‚einer von 2010 Freunden‘ , weil es in unserer schönen Kultur-hauptstadt von allem reichlich gibt: Menschen, Natur, Business und Kultur. Und insbesondere hochkarätige Kontakte, zu denen wir als Marktführer im Bereich Business Center (www.essen-bc.de) mit unserer zwölfj ährigen Erfahrung gerne beitragen, um Synergieeff ekte für alle Beteiligten gewinn-bringend zu erzeugen. Die Bedeutung der Zahl 2010 liegt mir deshalb am Herzen, weil in diesem Jahr der Startschuss für wichtige, innovative Projekte fällt. So wird das ilo business center Ende März sein Angebots-spektrum unter anderem um die Dienstleistungen Fuhrpark-Management, Travel-Management, Büromaterialbeschaff ung und einer tagesaktuellen Wirtschaftsauskunftei erweitern. Dieser Online-Full-Service für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz trägt zu enormen Kostenreduktionen bei, von denen bisher nur Großkon-zerne aufgrund ihres Auftragvolumens profi tieren konnten. Auch hilft die-ser Service Firmen, Zeit zu sparen und sich intensiver auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Ein weiteres, einmaliges Projekt in Deutschland startet am 1.April. Mehr dazu jetzt schon unter www.einfach-nur-einfach .de.

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GEIGEN-PUNK„Wer will, kann mich einen klassischen Geiger nen-nen. Ich selbst verstehe mich als einen Musiker, der einfach Musik spielt – und nicht nur eine Art von Mu-sik." So gehören für Nigel Kennedy Frank Zappa, Jimi Hendrix, Peter Gabriel und Santana ebenso selbst-verständlich zum Repertoire wie Vivaldi, Beetho-ven und Bach. Am Anfang seiner Karriere erlangte er schnellen Ruhm durch seine stachelige Punk-Frisur. Doch der Brite bewies, dass ihn noch mehr auszeich-net als eine unverwechselbare Haarpracht. Nigels Einspielung von Vivaldis ‚Vier Jahreszeiten‘ ist mit über drei Millionen Exemplaren das meistverkaufte

Klassikalbum aller Zeiten und sicherte sich prompt einen Platz im Guiness Buch der Rekorde. Nach 20 Jahren im Musikbusiness hat er mit nahe-zu allen großen Orchestern und unter allen bedeu-tenden Dirigenten gespielt. Gemeinsam mit dem ‚Or-chestra of Life‘ kombiniert er nun Melodien von Bach mit Duke Ellington. Außerdem verbindet der Brite anspruchsvolle Hochkultur mit spontaner Unterhal-tung. So schießt er am Ende des Konzerts schon mal einen Fußball in die Menge oder versetzt dem Diri-genten einen leichten Schlag mit seinem Bogen. Es verspricht also ein spanndendes Konzert zu werden.TERMIN: 11.04. 20 UHR,PHILHARMONIE ESSEN

TERMIN: 26.04., 20 UHR, LORENZ

INFORMER MAGAZINE ‹Essen› · April 2010

Vor einigen Jahren hatte der

SAXOPHONIST WOLF CODERA

die Idee, eine Live-Musik-Spiel-wiese mit internationalen Top-Musikerinnen und -Musikern im Ruhrgebiet zu installieren. Als Pendant zum Jazz, wo Sessi-ons gang und gäbe sind, sollten auch Pop- und Soul-Musik ihre Live-Session bekommen. Gedacht, getan. In Witten, Co-deras Wohnort, trafen sich die ‚STARS HINTER DEN STARS‘ – etwa Zeeteah Massiah (Back-ground-Sängerin von Rob-bie Williams und Phil Collins) oder Florian Bungard (Schlag-zeuger in der TV-Show ‚Anke Late Night‘) – um miteinander

bekannte Stücke nach Lust und Laune neu zu interpretieren. Mittlweile ist aus der Idee eine feste Institution geworden.Unterstützung bekommt Wolf Codera in diesem Jahr von der SPARDA-BANK WEST. Sie möchte mit der Förderung der Konzert-reihe Begegnungen zwischen Musikern und Konzertbesu-chern ermöglichen, die Lust auf mehr machen. Und was in Wit-ten für ein volles Haus sorgt, funktioniert auch in Essen. Im April geben Armin Rühl (Her-bert Grönemeyer), Roland Peil (Die Fantastischen 4) und Max Klaas (WDR Bigband) im Lo-renz den Rhythmus an.

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Blauraum

Ein Mundwerk wie einMaschinengewehrKAI MAGNUS STING IST DER

UNGEKRÖNTE MEISTER DES

SCHNELLEN WORTES. Wie-selfl ink schnellt der beken-nende Duisburger von einer Begebenheit zum nächst-besten Skandal und erzählt abenteuerliche Geschichten vom Menschen und dem Le-ben um ihn herum.Mit seinem neuen Programm ‚Weil Sie es sind‘ geht er nun den großen Fragen des Le-bens auf den Grund: Wa-rum quält man sich mor-gens aus dem warmen Bett, wenn man abends eh wie-

der reingeht? Warum unter-liegt die weibliche Psyche ei-ner ganz anderen Logik als die männliche? In ‚Dieter-Thomas-Heck'schem-Abmoderations tempo‘ dreht und wendet er das Alltags-geschehen so lange, bis al-les auf den Kopf gestellt ist und man das Ergebnis mit ganz anderen Augen sieht. Stings Redeschwall überrollt die Zuschauer, sodass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als zu lachen. BLAURAUM, VOSSBUSCH 4: 23.04. 19.30 UHR,

Nigel Kennedy kommt mit eigenem Orchester, Geige und typischerStachelfrisur.

AGAIN

SESSIONPOSSIBLE

SEIEN SIE LIVE DABEI!Wolf Codera sucht für seine ‚Session Possible‘-Reihe das ‚Talent des Monats‘. Wer gerne mal mit den Star-Musikern auf der Bühne stehen möchte, hat jetzt die Chance dazu. Schicken Sie uns bis zum 18.04. ein kurzes Gesangs-Video an codera.essen@informer-magazine.de. Vielleicht wer-den Sie von Wolf Codera persönlich ausgewählt und stehen am 26.04. im Lorenz live auf der Bühne.

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den Abend mit den Königinnen der Nacht im RevuePalast Ruhr in Herten, dem welt-weit einzigen Showtheater „auf Zeche“! Ob Michael Jackson, Marlene oder Milva: Genießen Sie ein Feuerwerk aus Farben, Musik, Tanz und Akrobatik, wie es das Ruhrgebiet noch nicht gesehen hat.

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Kai Magnus Sting erweckt denEindruck, als könne er selbst denTod bewusstlos quatschen.

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06.04. GRUGAHALLE

HELLO AGAINIm April 2003 brach-te ‚Howie‘ Millionen von Frauen zum Weinen, als er bei Johannes B. Ker-ner seinen Rückzug aus dem Schlagergeschäft bekannt gab. Knapp sieben Jahre spä-ter sind die Tränen in deutschen Wohnzim-mern getrocknet und der blonde Schlager-barde ist zurück. Im Ge-päck hat der 64-Jährige eine ganze Reihe von Ohrwürmern, die wahr-scheinlich auch heute noch immer jeder mit-summen kann.

Der Winter scheint zwar erstmal überstan-den, aber noch immer sehnen wir uns nach jedem Sonnenstrahl, der sich mutig seinen Weg durch den grauen Himmel bahnt. Doch am 14.04. ist das Wetter zunächst mal nebensächlich: Ein wahrhaft außergewöhnliches Musikereignis erwartet die Besucher beim Konzert der austra-lischen Formation ‚The Ten Tenors‘, die unter dem Tourmotto ‚The Power of Ten‘ die Philhar-monie zum Beben bringen-. Die Zehn sind wirk-lich etwas Besonderes: Sie verfügen nicht nur über einzigartige Stimmen, sondern sind gleich-zeitig auch Popstars, Rock’n’Roller und vor allem fantastische Entertainer: eine perfekte Symbiose aus Klassik und Pop.

Frühlingsgefühle sind am 17.04. auch in der Casa Box ein Thema. In dem Stück ‚Liebe

ist ein hormonell bedingter Zustand‘ dreht sich alles um den Protagonisten Sascha. Er ist weder cool noch ein besonders guter Tänzer. Aber er liebt die Frauen. Große Frauen, kleine Frauen, blonde Frauen, schwarzhaarige Frauen, Frauen mit hennaroten Haaren – in jede einzelne von ih-nen ist er verliebt. Ein komisches, ironisches und ein bisschen sentimentales Stück von Regisseur David Bösch.

Zum Ende des Monats wird es wieder musikalisch: Der kanadische Musiker Dave Goodman begann im Alter von 12 Jahren Vi-oline zu lernen, wechselte jedoch schnell zur elektrischen Gitarre. Auf seinen Touren durch Europa begeisterte der Gitarrist mit einer Mi-schung aus Jazz-, Blues- und Folkeinfl üssen gleichermaßen das Fachpublikum sowie die breite Masse – und mich natürlich auch. Zu bestaunen ist der Kanadier am 24.04. in der Egobar. Wenn ich mir im April nicht gerade die Frühlingsluft um die Nase wehen lassen oder die eine oder andere Veranstaltung besuche, bin ich in meinem eigenen Haus anzutreffen. Denn auch das GOP-Varieté schüttelt sich mit sei-nem neuen Programm ‚Lachboden‘ Staub des letzten Jahres ab: artistisch, humorvoll und schaurig schön skurril! Vielleicht sieht man sich bei einer Vorstellung.

Mein Kulturkalender im April 2010 GOP-VARIETÉ-DIREKTOR MATTHIAS PEINIGER ERKLÄRT, WAS IM APRIL AUF SEINEM PRIVATEM VERANSTALTUNGSKALENDER STEHT.

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Rund 600 Kunden und Freunde der INFORMER MAGAZINE, desREVIER MANAGER sowie der mitver-anstaltenden Sponsoren genossen bei guter Stimmung und einem leckeren Flying-Buffett von Himmel & Äd einen spannenden Abend. Schließlich gab es auch einen runden Geburtstag zu fei-ern. Die Netzwerkveranstaltung feierte seit ihrem Beginn im April 2008 ihre zehnte Aufl age. Glückwunsch!Das Jubiläum paarte sich gleich mit einer tollen Premiere: Das erste Tref-fen der brandneuen Community ‚einer von 2010 Freunden‘ brachte zusätzlich Stimmung und gute Gespräche in den Nightlife-Hotspot der Extraklasse.

Wenn Sie Mitveranstalter wer-den möchten, wenden Sie sich per Email an betty.stellmacher@informer-magazine.de. Nächster ‚essenceOFFBusiness‘-Ter-min ist der 29. Mai.

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Auch der Herr des Hauses brauchte mal eine Auszeit:Micha Selders in der Denkerpose.

Ein besonderer unter den ‚2010 Freunden‘: Pascal Na meh mit Addys Garcia.

Rolf Fliß und Monika Hoppe-Fliß standen ebenfalls auf der Gästeliste.

Dipl. Psychologin trifft Verlagsleitung: Regine Schmelzer und Hans Musebrink.

Nicole Marcellini und Helge Brinkschulte freuten sich aufs erste ‚2010 Freunde‘-Treffen.

Katharina Bensch und Carsten Götz (Himmel & Äd) versorgten die Gäste mit rustikalen Gerichten -

ansprechend präsentiert von den ‚essence-Girls‘.

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Überblick: Ralf Schönfeldt (l.) und Peter

Tuppek (Johanniter).

Willi Kellermann mit Nadine Parchem.

(v.l.n.r.):Mädelsrunde! Kathi von der Stein, die INFORMER-Ladies Jessica Loppe und Susanne Haggert und Nina Kothe (Uni Klinik).

Power-Frauen unter sich: Betty Stellmacher (l.) und MiriamSeroneit (Privatbrauerei Stauder).

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Weitere Termine 2010

31. Juli 04. September15. Oktober 20. November

Die Pianisten der Welt beflügeln die Kulturhauptstadt Europas:

Klavier-Festival Ruhr 8. Mai-23. Juli 2010

Pierre-Laurent Aimard | Piotr Anderszewski Martha Argerich & Nelson Freire | Emanuel Ax

Daniel Barenboim | Tzimon Barto & Christoph Eschenbach | Elena Bashkirova | Alfred

Brendel (Lesung) | Chick Corea | Hélène GrimaudTon Koopman | Katia & Marielle Labèque | Lang

Lang | Elisabeth Leonskaja | Murray Perahia Ivo Pogorelich | András Schiff | Grigory Sokolov

Jean-Yves Thibaudet | Alexei Volodin | Arcadi Volodos | Christian Zacharias u.v.a.

Info | Ticket: 0180 · 500 18 12 | www.klavierfestival.de(0,14 / Min. aus dem dt. Festnetz;ggf. abweichender Mobilfunktarif)

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Das schönsteMuseum der WeltSeine erste große Sonderausstellung im Neubau zeigt das Museum Folkwang von März bis Juli 2010. Sie ist der Geschich-te der Folkwang-Sammlung und ihrer Entwicklung gewidmet. Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion der Sammlung, die von Karl Ernst Osthaus 1902 begrün-det wurde und kurz nach seinem frühen Tod 1921 nach Essen gelangte. Der Mit-begründer des ‚Museum of Modern Art‘ in New York (USA), Paul J. Sachs, sagte bei einem Besuch in Essen 1932, das Folkwang sei „das schönste Museum der Welt“. Die Nationalsozialisten unterbra-chen die fortschrittliche Ankaufs- und Ausstellungspolitik und konfi szierten 1937 mehr als 1.400 Werke, die spä-ter legal verkauft wurden und heute zu den Meisterwerken großer Museen und Privatsammlungen gehören. Die Ausstellung bringt erstmals auch einen alten Schatz wieder ans Licht: Wie schon zur Zeit von Osthaus werden auch jetzt wieder die Meister der Moderne neben Skulpturen und Objekten aus China und Japan, Griechenland und Ägypten, Java und Ozeanien stehen. Die Ausstellung rekonstruiert diese großartige Samm-lung und macht sie zu einem inspirie-renden Ausgangspunkt für die künftige Arbeit des Museums. TERMIN: 20.03. BIS 25.07.ÖFFNUNGSZEITEN: DI BIS SO 10–20 UHR,FR 10–24 UHR, MONTAGS GESCHLOSSEN

Die Weltreise an einem Tag beginntDie Zoom–Erlebniswelt ist komplett. Seit Anfang März begrüßen auch Orang-Utans und Pandas die Gäste im neuen Bereich ‚Asien‘. Die prominente Botschafterin der dritten Erlebniswelt, Minh-Khai Phan-Thi, übernahm zudem eine Patenschaft für Orang-Utan-Häupt-ling Schubbi: „Es ist einfach atemberau-bend, diesen Tieren so nah gegenüber-zustehen. Die Patenschaft für einen der ersten Bewohner Asiens übernehmen zu dürfen, werde ich lange in Erinnerung behalten.“ WWW.ZOOM-ERLEBNISWELT.DE

Rüttenscheid rockt!In der Nacht vom 24. auf den 25.04. bin ich auf Rock aus. Los geht‘s im Schmitz mit den ‚Ballroom Rockets‘ und ihrem authentischen Rockabilly-Sound. Danach gibt es ein Stelldichein mit ‚One Night Stand‘ im Lorenz. Denn wo erlebt man sonst Billy Idol, AC/DC und Guns n‘Roses in einem? Im Bliss wird dann mit der ‚Wayne Schlegel Band‘ zu Bluesrock gegroovt, bevor ein paar Türchen weiter Captain Party und die ‚Billy Boyz‘ im Plan B darum bitten abzurocken. Den musikalischen Ab-sacker machen bei mir schließlich ‚moodish‘ mit ihrem live-akustik Cover-Rock im Sailor‘s Pub. Ich hoffe nur, bis zu einer der drei Abschlusspartys kann ich mich dann noch auf den Beinen halten.

Joyce van de Pol:Sting bezeichnet ihn als „meine rechte und mei-ne linke Hand“, die „all das umsetzt, was meine klobigen Finger nicht spielen können“. Gitarrist Dominic Miller ist seit dem Album ‚The Soul Cages‘ aus dem Jahre 1991 an jedem Album von Sting beteiligt, er stand in über eintausend Kon-zerten mit auf der Bühne. Im Mai ist er jedoch in eigener Sache unterwegs. In Essen und Dort-mund steht er mit seinem neuen Album für zwei Konzerte auf der Bühne. Miller zeigt sich dabei in den neuen Stücken von seiner rockigen Seite und überrascht mit einem druckvollen Sound. Aber auch die Akustikklänge, für die er vom Publikum und den Fachleuten bewundert und gefeiert wird, stehen auf dem Programm. Umso mehr freue ich mich, die Ehre zu haben, mit ihm an diesen beiden Abenden gemeinsam auf der Bühne zu stehen, um mit ihm einige Songs zu singen.

Sängerin Joyce van de Pol über das Konzert von Dominic Miller am 12.05. in der Grugahalle und am 13.05. im domicil Dortmund. Sie wird an diesen beiden Abenden mit ihm gemeinsam auf der Bühne stehen.

MEIN KULTURTIPP:

LARS RIEDEL über seine Pläne fürdie 10. Rüttenscheider Musiknacht.Termin: 24.04. um 20 Uhr

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