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Rolf Kindmann Henning Uphoff FE-BEULEN IDEALE BEULSPANNUNGEN VON RECHTECKIGEN BEULFELDERN Entwurf vom 05.06.2014 Veröffentlichung des Lehrstuhls für Stahl-, Holz- und Leichtbau Univ.-Prof. Dr.-Ing. R. Kindmann

EULEN IDEALE BEULSPANNUNGEN VON RECHTECKIGEN … · 2020. 8. 12. · Plattenbeulen cr,P Eigenwert für das Plattenbeulen cr, cr ideale Beulspannungen k , k Beulwerte 2.1 Spannungsgrößen

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  • Rolf Kindmann

    Henning Uphoff

    FE-BEULEN

    IDEALE BEULSPANNUNGEN VON RECHTECKIGEN BEULFELDERN

    Entwurf vom 05.06.2014

    Veröffentlichung des Lehrstuhls für Stahl-, Holz- und Leichtbau Univ.-Prof. Dr.-Ing. R. Kindmann

  • Herausgeber: Univ.-Prof. Dr.-Ing. R. Kindmann Lehrstuhl für Stahl-, Holz- und Leichtbau Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften Ruhr-Universität Bochum Universitätsstr. 150 D-44801 Bochum Tel.-Nr.: +49 (0)234/32-22575 Fax-Nr.: +49 (0)234/32-14646 E-Mail: [email protected] http://www.rub.de/stahlbau

    2014 Lehrstuhl für Stahl-, Holz- und Leichtbau, Ruhr-Universität Bochum

    Alle Rechte, auch das der Vervielfältigung, des auszugsweisen Nachdrucks, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten.

  • 2.1 Spannungsgrößen 3

    Inhaltsverzeichnis

    1 Leistungsumfang 1

    2 Grundlagen 2

    2.1 Spannungsgrößen 3

    2.2 Verschiebungsgrößen 4

    2.3 Ermittlung von Beulwerten und Beulflächen 5

    2.4 Längs- und querausgesteifte Beulfelder 6

    3 Eingabe 10

    4 Ausgabe 14

    5 Berechnungsbeispiele 15

    5.1 Vorbemerkung 15

    5.2 Einzelfeld unter Druck- und Schubbeanspruchung 15

    5.3 Ausgesteiftes Beulfeld 21

    Literatur 27

  • 1 Leistungsumfang

    Das Programm FE-Beulen ist ein Finite-Elemente-Programm zur Stabilitäts-

    untersuchung von ebenen Flächentragwerken, die scheibenartig beansprucht werden.

    Im Stahlbau handelt es sich dabei meist um zumindest teilweise gedrückte oder durch

    Schubspannungen beanspruchte dünne Bleche. Hauptanwendung des Programms ist

    die Berechnung idealer Beulspannungen und Beulwerten von rechteckigen Blechen,

    die durch Normalspannungen oder Schubspannungen beansprucht werden. Der

    Umfang des Programms lässt sich wie folgt zusammenfassen:

    Ermittlung idealer Beulspannungen und Beulwerte von rechteckigen Blechen (Beulfeldern)

    Berücksichtigung von konstanten oder linear veränderlichen

    Normalspannungen x und y sowie Schubspannungen

    Berücksichtigung beliebiger Lagerungsbedingungen an den Rändern

    Stabilitätsuntersuchungen unausgesteifter sowie ausgesteifter Beulfelder durch Berücksichtigung beliebiger Steifentypen in Längs- und in Querrichtung

    Ermittlung des 1. bis 20. Eigenwertes des Stabilitätsproblems Plattenbeulen sowie Ausgabe der zugehörigen Eigenform (Beulfigur)

    FE-Beulen liefert somit die Möglichkeit Beulwerte für eine Vielzahl von unter-

    schiedlichen Beulfeldern zu ermitteln. Mit den ermittelten Beulwerten bzw. Beul-

    spannungen können anschließend die Nachweise gegen das Plattenbeulen gemäß DIN

    EN 1993-1-5 [1] geführt werden, bspw. mit der Methode reduzierter Spannungen

    unter Verwendung von Abminderungsfaktoren.

    Besonders hervorgehoben sei an dieser Stelle das Buch „Finite-Elemente-Methoden

    im Stahlbau“ [3] von Rolf Kindmann und Matthias Kraus. Es enthält eine komplette

    und umfangreiche Darstellung der im Folgenden kurz behandelten theoretischen

    Hintergründe und enthält zahlreiche weitere Beispiele.

    Zusätzlich wird eine schnelle und einfache Methode zur visuellen Stabilitäts-

    untersuchung ausgesteifter Beulfelder zur Verfügung gestellt.

  • 2 Grundlagen 2

    2 Grundlagen

    FE-Beulen untersucht das Stabilitätsverhalten von ebenen Flächentragwerken im

    Stahlbau, das Plattenbeulen. Die Ermittlung der Eigenwerte und den zugehörigen

    Beulfiguren, Beulwerten und idealen Beulspannungen erfolgt mittels der Methode der

    finiten Elemente.

    Bei Flächentragwerken handelt es sich um Bauteile, deren Dicke im Verhältnis zu

    Länge und Breite klein ist. Es ist daher ausreichend die Flächentragwerke auf ihre

    Mitteleben zu reduzieren. Dieses Vorgehen ist vergleichbar mit der Reduktion eines

    Stabes auf seine Stabachse.

    Es gilt folgende Definitionen zu beachten:

    Koordinaten, Ordinaten

    x, y Achsen in der Ebene des Flächenelementes

    z Achse senkrecht zur Mittelebene

    Spannungsgrößen

    x, y Normalspannungen in Richtung der x- bzw. y-Achse

    xy, yx Schubspannungen

    Verschiebungsgrößen

    w Verschiebung in z-Richtung

    w′ Verdrehung um die y-Achse

    w• Verdrehung um die x-Achse

    w′•, w•′ Verdrillung ′ bzw. Änderung der Verdrehung y in y-Richtung

    Werkstoff

    E Elastizitätsmodul

    G Schubmodul

    Querkontraktionszahl, Poissonsche Zahl

    Querschnittswerte

    t Blechdicke

    I Trägheitsmoment der Steife, inklusive Steineranteil des mittragenden

    Plattenquerschnitts ohne Eigenträgheitsmoment der Platte

    I Wölbflächenmoment der Steife, ohne Anteile des mittragenden

    Plattenquerschnitts

  • 2.1 Spannungsgrößen 3

    IT Torsionsflächenmoment, ohne Anteile des mittragenden

    Plattenquerschnitts

    A Querschnittsfläche der Steife, ohne Anteile des mittragenden

    Plattenquerschnitts

    Plattenbeulen

    cr,P Eigenwert für das Plattenbeulen

    cr, cr ideale Beulspannungen

    k, k Beulwerte

    2.1 Spannungsgrößen

    Die Lasten beulgefährdeter Bleche wirken in ihrer Ebene. Der Belastung nach handelt

    es sich somit um Scheiben, s. Bild 2.1. Aus den Belastungen Fx, px bzw. Fy, py in

    Richtung der Mitteleben resultieren Normalspannungen x und y sowie Schub-

    spannungen xy = yx.

    Bild 2.1 Ebene Flächentargwerke: Scheiben und Platten

    Bild 2.2 zeigt die Wirkungsrichtungen der Spannungen an den positiven Schnitt-

    flächen x = konst. und y = konst. Es soll lediglich die Richtungen und Bezeichnungen

    aufzeigen, ohne auf das Gleichgewicht am Element einzugehen.

  • 2 Grundlagen 4

    Bild 2.2 Spannungen bei einem Scheibenelement

    2.2 Verschiebungsgrößen

    Das Stabilitätsproblem Plattenbeulen ist dadurch charakterisiert, dass durch Be-

    lastungen in Richtung der Blechebene Verschiebungen senkrecht zur Mittelebene

    auftreten. Im Sinne der Verschiebungen handelt es sich bei den untersuchten Flächen-

    tragwerken somit um Platten.

    Zur Stabilitätsuntersuchung der rechteckigen Beulfelder mit FE-Beulen werden die

    Beulfelder in rechteckige finite Plattenelemente mit vier Eckknoten aufgeteilt. In

    jedem Eckknoten hat das Plattenelement vier Knotenfreiheitsgrade, s. Bild 2.3.

    Bild 2.3 Verschiebungsgrößen der Plattenelemente

    Die Verschiebungsgröße w beschreibt die Verschiebung in z-Richtung bzw. die

    Durchbiegung der Platte. Die Ableitungen der Durchbiegung w′ und w• beschreiben

    die Verdrehung um die y- bzw. x-Achse. Analog zu den Verschiebungsgrößen an

    einem Stabelement gilt: y -w′ und w• = x. Hinzu kommt mit w′• die

    Ableitung der Durchbiegung w nach x und y. Diese Verschiebungsgröße entspricht

    der Verdrillung ′ bei Stäben. Es gilt w′• = w•′, so dass diese Verschiebungsgröße

    auch der Veränderung der Verdrehung y in y-Richtung entspricht, d.h. w′• -y•.

  • 2.3 Ermittlung von Beulwerten und Beulflächen 5

    2.3 Ermittlung von Beulwerten und Beulflächen

    Die Ermittlung der Beulwerte und zugehörigen Beulflächen erfolgt mit der Methode

    der finiten Elemente. Für das Eigenwertproblem „Plattenbeulen“ ergibt sich folgende

    homogene Matrizengleichung:

    rcr,p,rK + α G v = 0 (2.1)

    Auf die Herleitung der Steifigkeitsmatrix K und der geometrischen Steifigkeitsmatrix

    G für Beulfelder wird an dieser Stelle verzichtet. Sie können explizit aus der

    virtuellen Arbeit für Scheiben und Platten formuliert werden. Eine vollständige

    Darstellung der virtuellen Arbeit und die Herleitung der Steifigkeitsmatrizen kann

    Kapitel 6.5, 6.7 und 6.8 [3] entnommen werden.

    In Gleichung (2.1) ist cr,p,r der Verzweigungslastfaktor für das Plattenbeulen, der für

    die Berechnung der Beulwerte und idealen Beulspannungen benötigt wird. rv ist der

    Eigenvektor, der die Beulfläche beschreibt. Durch den Index „r“ ist die Nummer des

    Eigenwertes gekennzeichnet.

    Die Lösung des Eigenwertproblems erfolgt mit einem Matrizenzerlegungsverfahren.

    Die Ermittlung der zugehörigen Eigenform bzw. Beulfläche erfolgt mittels inverser

    Vektoriteration. Kapitel 9 [3] enthält umfangreiche Informationen zur Lösung des

    Eigenwertproblems. Im Kapitel 2.4.4 der Erläuterungen zu FE-STAB [5] wird die

    Lösung des Eigenwertproblems für Stäbe erläutert. Allerdings ergeben sich für das

    Plattenbeulen drei wesentliche Unterschiede:

    Der Rechenaufwand für die Matrizenzerlegung ist aufgrund der häufig großen Bandbreite der Matrizengleichung (2.1) deutlich größer.

    Beim Plattenbeulen wird in vielen Fällen nicht nur der 1. Eigenwert benötigt. Vor allem bei ausgesteiften Beulfeldern ist oftmals die Kenntnis höherer

    Eigenwerte und der zugehörigen Beulflächen notwendig, s. Kapitel 5.3.

    Die Eigenwerte liegen beim Plattenbeulen oftmals sehr dicht beieinander. Die Lösungsverfahren müssen entsprechend modifiziert werden.

    Da die Eigenwerte relativ nahe beieinander liegen können, sollte die Toleranz der

    Matrizenzerlegung mit 10-3 gewählt werden. Damit die Beulflächen korrekt ermittelt

    werden, sollte die Toleranz der Vektoriteration mit mindestens 10-5 angegeben

    werden.

    FE-Modellierung von Beulfeldern

    Beulfelder sollten so aufgeteilt werden, dass sich annähernd quadratische Platten-

    elemente ergeben. Wie viele Plattenelemente zu wählen sind hängt in erster Linie von

    der untersuchten Problemstellung ab. Da nur Knotenfreiheitsgrade berücksichtigt

    werden, muss sichergestellt sein, dass die Anzahl der gewählten Elemente ausreicht

  • 2 Grundlagen 6

    um die sich einstellende Beulfläche ausreichend genau beschreiben zu können. Durch

    genaue Betrachtung der Beulfläche sollte man stets feststellen können, ob Wellen

    auftreten, die durch die gewählte Aufteilung nicht korrekt dargestellt werden können.

    Eine sinnvolle erste Wahl für baupraktische Problemstellungen stellt die Aufteilung

    des Beulfeldes in 10 bis 20 Plattenelemente in Längsrichtung und 5 bis 20

    Plattenelemente in Querrichtung dar. Für genauere Untersuchungen empfiehlt sich

    eine Konvergenzstudie.

    2.4 Längs- und querausgesteifte Beulfelder

    Um Beulfelder auszusteifen werden Längs- oder Quersteifen angeordnet, so dass ein

    ausgesteiftes Beulfeld entsteht. Bild 2.4 zeigt den Ausschnitt aus einem durch eine

    Längs- und eine Quersteife ausgesteiftes Beulfeld. Es ist zu sehen, dass Steifen stets

    auf Kanten von Plattenelementen anzuordnen sind.

    Bild 2.4 Beulfeld mit einer Längs- und einer Quersteife

    Zur Stabilitätsuntersuchung des ausgesteiften Beulfeldes mit der finiten Elemente

    Methode werden die Steifen als Stabelemente aufgefasst. Bild 2.5 zeigt je ein Stab-

    element in x-Richtung (Längssteife) und ein Stabelement in y-Richtung (Quersteife)

    mit der Zuordnung der vier Freiheitsgrade der Plattenelementknoten.

    Zur Lösung des Eigenwertproblems, s. Kapitel 2.3, werden neben den Steifigkeits-

    beziehungen der Plattenelemente die Steifigkeitsmatrizen der Stabelemente gemäß

    Kapitel 2.4 der Erläuterungen zu FE-STAB [5] berücksichtigt. Die Steifigkeits-

    matrizen der Stabelemente sind entsprechend den Plattenfreiheitsgraden auszuwerten.

    Da in die Steifigkeitsbeziehungen der Stabelemente auch Streckenfedern cw und c

    eingehen, können diese ebenfalls für das Plattenbeulen berücksichtigt werden. In der

    geometrischen Steifigkeitsmatrix der Stabelemente sind für das Plattenbeulen nur die

    von der Normalkraft N abhängigen Elemente relevant. Wobei zu beachten ist, dass

    Mrr ebenfalls von der Normalkraft N abhängig ist.

  • 2.4 Längs- und querausgesteifte Beulfelder 7

    Bild 2.5 Stabelement in x- und y-Richtung sowie Zuordnung der Plattenfreiheitsgrade

    FE-Modellierung von ausgesteiften Beulfeldern

    Bild 2.6 zeigt beispielhaft ein durch eine Längssteife ausgesteiftes Beulfeld. Das

    Beulfeld ist an allen vier Seiten gelenkig gelagert und wird durch eine konstante

    Normalspannung x beansprucht.

    Bild 2.6 Beulfeld mit einer Längssteife und Querschnittswerten der Steife

  • 2 Grundlagen 8

    Für die FE-Berechnung wird die Platte in Längs- und Querrichtung in finite Platten-

    elemente aufgeteilt, hier werden beispielhaft sechs Plattenelemente in Querrichtung

    gewählt, s. Bild 2.6b. Die Plattenelemente weisen eine Plattenbiegesteifigkeit auf und

    werden durch Scheibenspannungen beansprucht. Die Steifen werden einseitig zur

    Plattenmittelfläche angeordnet, s. Bild 2.6a. Da es sich bei Beulfeldern meist um

    Bestandteile von Gesamtsystemen handelt, wird die Spannung x näherungsweise als

    konstant über die Höhe angesetzt. Steifen werden durch Stabelemente idealisiert. Sie

    weisen Biegesteifigkeiten EIy sowie Torsionssteifigkeiten GIT und EI auf. Für die

    Stabilitätsuntersuchung der Steifen mittels Theorie II. Ordnung werden die wirkende

    Normalkraft N = x ∙ A und N ∙ ip2 zur Aufstellung der geometrischen

    Steifigkeitsbeziehungen benötigt. Bei der Berechnung der Werte gilt es folgendes zu

    beachten:

    Trägheitsmoment Iy – Biegesteifigkeit Das ausgesteifte Blech wirkt als Obergurt der Steife mit, d.h. das Trägheits-

    moment Iy ist unter Berücksichtigung der effektiven Gurtbreiten (b1 + b2) des

    ausgesteiften Bleches zu berechnen. Allerdings darf das Eigenträgheitsmoment

    der Platte nicht berücksichtigt werden, sondern ausschließlich der Steiner-

    Anteil, da die Blechbiegung bereits in der Steifigkeitsmatrix des Platten-

    elementes berücksichtigt wird.

    Torsionsträgheitsmoment IT – primäre Torsion Es darf nur das Torsionssteifigkeitsmoment der Steife selbst und nicht das des

    anteiligen Blechfeldes berücksichtigt werden, da die Torsionssteifigkeit des

    Bleches bereits in der Steifigkeitsmatrix des Plattenelementes enthalten ist.

    Wölbwiderstand I – sekundäre Torsion Da sich die Platte seitlich nicht verschieben kann, wird der Drehpunkt D zur

    Ermittlung des Wölbwiderstandes I in Plattenmitte angenommen, s. Bild 2.6.

    Sowohl bei Handrechnungen als auch bei FE-Berechnungen werden allerdings die

    Torsions- und Wölbsteifigkeiten oftmals vernachlässigt, so dass angenommen wird

    GIT = EI = 0.

    Drucknormalkraft N – Biegeknicken Zur Stabilitätsuntersuchung der Steifen wird die Normalkraft in den Steifen

    benötigt. Die Normalkraft ergibt sich zu N = x ∙ A. A ist dabei die Fläche des

    Steifenquerschnittes. Vergleichbar mit der Ermittlung des Trägheitsmomentes

    Iy darf auch hier die anteilige Gurtbreite des ausgesteiften Bleches nicht

    berücksichtigt werden, da die Druckspannung x bereits in der Steifigkeits-

    matrix des Plattenelementes enthalten ist.

    Bei der Stabilitätsuntersuchung ausgesteifter Beulfeldern mittels FE-Berechnung

    können Einzelfeldbeulen, Gesamtfeldbeulen und Knicken der Steife auftreten. Bild

    2.6c zeigt das Einzelfeldbeulen des ausgesteiften Blechfeldes und Bild 2.6d das

  • 2.4 Längs- und querausgesteifte Beulfelder 9

    Ausbeulen des gesamten Beulfeldes. Beim Gesamtfeldbeulen weicht die Steife nach

    unten, bzw. nach oben aus. Das Biegeknicken der Steife stellt somit den wesentlichen

    Stabilitätsfall dar. Sofern die Stützung der Plattenränder keinen oder nur kaum

    Einfluss hat, spricht man vom knickstabähnlichen Verhalten des Beulfeldes.

  • 3 Eingabe 10

    3 Eingabe

    Im Tabellenblatt „Eingabe“ erfolgt durch die Eingabe der System- und Berechnungs-

    parameter die Definition des zu berechnenden Systems. In den Zeilen „Projekt“ und

    „Kommentar“ besteht die Möglichkeit, die durchgeführte Berechnung kurz zu

    beschreiben.

    Bild 3.1 Eingabemaske FE-Beulen: Systemparameter

  • 2.4 Längs- und querausgesteifte Beulfelder 11

    Mit den Materialparametern E-Modul, Schubmodul G und Querkontraktionszahl ist

    das verwendet Material für die Berechnung ausreichend definiert.

    Gemäß Bild 3.2 können die Abmessungen des rechteckigen Beulfeldes eingegeben

    werden und die Anzahl der Elemente zur Berechnung mit der Methode der finiten

    Elemente pro Richtung festgelegt werden. Bei der Anzahl der gewählten Elemente ist

    darauf zu achten, dass eine ausreichende Anzahl gewählt wird, da die Methode der

    finiten Elemente nur Ergebnisse in den Elementknoten ausgibt. Allerdings nimmt der

    Rechenaufwand und damit verbunden die Rechenzeit bei zunehmender Element-

    anzahl zu. Ein guter Anhaltswert für eine erste Berechnung ist die Wahl 10 bis 20

    Plattenelementen in Längsrichtung und 5 bis 20 Plattenelementen in Querrichtung mit

    annähernd quadratischer Größe.

    Bei der Untersuchung von ausgesteiften Beulfeldern ist darauf zu achten, dass die

    Elementanzahl an die Steifenlage anzupassen ist, da Steifen stets auf einer Element-

    kante liegen müssen. Sollen bspw. in x-Richtung orientierte Längssteifen in den

    Drittelspunkten des Feldes angeordnet werden, muss die Anzahl der Elemente in y-

    Richtung ny durch drei teilbar sein.

    Bild 3.2 Eingabemaske FE-Beulen: Koordinatensystem

    Die Normalspannungen x und y sowie die Schubspannung sind entsprechend

    Bild 3.2 einzugeben. Falls die Normalspannungen linear veränderlich wirken, ist die

    entsprechende Option auszuwählen, s. Bild 3.4.

    Lagerbedingungen können pro Freiheitsgrad und Seite frei gewählt werden. Dafür

    sind in der Tabelle, s. Bild 3.1, die Kennzahlen „0“ (frei) oder „-1“ (fest) einzutragen.

    Wird eine Zahl > 0 eingetragen, fasst das Programm dies als Drehfedersteifigkeit auf.

    Voreigestellt ist im Programm die Navier-Lagerung. Sie stellt eine gelenkige

    Lagerung aller vier Seiten des Beulfeldes dar.

  • 3 Eingabe 12

    In der Tabelle „Steifentypen definieren“ können bis zu 9 Steifentypen definiert

    werden. Das Trägheitsmoment I muss entsprechend dem in Bild 3.2 gezeigten

    Koordinatensystem wirken, so dass ggf. eine Transformation der Hauptträgheits-

    momente des verwendeten Steifenquerschnitts notwendig ist.

    Bild 3.3 Eingabemaske FE-Beulen: Steifen und Berechnungsparameter

  • 2.4 Längs- und querausgesteifte Beulfelder 13

    Die Lage der Steifen wird gemäß dem in Bild 3.2 dargestellte Koordinatensystem

    definiert. Wie bereits erwähnt müssen Steifen stets auf Elementkanten angeordnet

    werden. Es können sowohl Längssteifen, mit Ausdehnung in x-Richtung, als auch

    Quersteifen, mit Ausdehnung in y-Richtung, angeordnet werden.

    Das Programm FE-Beulen ermöglicht die Ermittlung des 1. bis 20. positiven Eigen-

    wertes. Entsprechend sind die Zahlen 1 bis 20 in das Feld „gesuchter Eigenwert“

    einzutragen, s. Bild 3.3.

    Die Toleranz für den Abbruch der inversen Vektoriteration, zur Ermittlung der

    Eigenform, sollte im Bereich von ca. 10-5 bis 10-6 gewählt werden und ist damit

    deutlich höher als die Toleranz der Matrizenzerlegung zur Berechnung des

    Eigenwertes. Die Toleranz für den Abbruch der Matrizenzerlegung sollte im Bereich

    von ca. 10-3 bis 10-4 liegen.

    Bild 3.4 Eingabemaske FE-Beulen: Berechnungsoptionen

    Zusätzlich zu den Standartausgaben, s. Kapitel 4, können weitere Hilfsausgabe

    angezeigt werden. Es ist möglich, dass die Steifigkeitsmatrizen K und G ausgegeben

    werden. Dies erzeugt allerdings eine erhebliche Steigerung des Rechenaufwandes. Es

    sollte daher in der Regel von der Matrizenausgabe abgesehen werden. Zusätzlich sind

    die Ausgabe der Spannungsverteilung im Blech sowie die Ausgabe von

    Informationen zur iterativen Eigenwertermittlung möglich.

    Der Button „Berechnung starten“ startet die Berechnung.

    Der Button „Informationen anzeigen“ zeigt eine kurze Zusammenfassung des

    Programms und der wichtigsten Eingaben.

  • 4 Ausgabe 14

    4 Ausgabe

    Die Ausgabe der Ergebnisse erfolgt im Tabellenblatt „Ausgabe“. Es wird der

    ermittelte Eigenwert ausgegeben und es erfolgt die grafische Ausgabe der

    zugehörigen Eigenform bzw. Beulfigur. Zusätzlich erfolgt die Ausgabe der zum

    gewählten Eigenwert korrespondierenden idealen Beulspanungen und der zu-

    gehörigen Beulwerte.

    Die Ausgabe aller System- und Berechnungsparameter im Tabellenblatt „Ausgabe“

    ermöglicht das eindeutige Nachvollziehen der durchgeführten Berechnung.

    Das Tabellenblatt „Ausgabe“ ist so formatiert, dass es ohne weiter Skalierung auf

    zwei Seiten des Formats DIN-A4 passt.

    Zusätzlich können weiter Hilfsausgaben angezeigt werden (s. Kapitel 4), die in den

    Tabellenblättern „K-Matrix“, „G-Matrix“, „Spannungen“ und „Iteration“ zu finden

    sind.

  • 5.1 Vorbemerkung 15

    5 Berechnungsbeispiele

    5.1 Vorbemerkung

    In den Kapiteln 1 und 2 werden der Leistungsumfang sowie die wichtigsten

    Grundlagen des Programms FE-Beulen erläutert. In den Kapiteln 3 und 4 folgen

    detaillierte Erläuterungen zur Eingabe von System- und Berechnungsparametern

    sowie eine Beschreibung der Ergebnisausgabe. Zur weiteren Veranschaulichung von

    FE-Beulen und insbesondere der Ergebnisausgabe folgen an dieser Stelle zwei

    Berechnungsbeispiele:

    Gelenkig gelagertes Einzelbeulfeld unter Druck- und Schubbeanspruchung

    Ausgesteiftes Stegblech eines Durchlaufträgers

    Anhand der beiden vorliegenden Beispiele sollen die Möglichkeiten der Stabilitäts-

    und Eigenwertsanalyse mit FE-Beulen behandelt werden. Da das Programm keine

    Nachweise gegen das Stabilitätsproblem Plattenbeulen beinhaltet, wird auf diese an

    dieser Stelle nicht näher eingegangen. Hinweise zur weiteren Nachweisführung

    können bspw. [2] entnommen werden.

    Die Ergebnisse der Berechnungen befinden sich auf dem Tabellenblatt „Ausgabe“, s.

    Kapitel 4. Zur Begrenzung des Umfangs werden hier nur ausgewählte Teile der Ein-

    und Ausgabe wiedergegeben.

    5.2 Einzelfeld unter Druck- und Schubbeanspruchung

    Bild 5.1 zeigt das untersuchte Beulfeld. Die zusammengesetzte Beanspruchung aus

    Druck- und Schubspannungen erfordert einen kombinierten Nachweis für den

    zunächst eine Eigenwertberechnung für die Wirkung der Normalspannung x und für

    die Schubspannung erfolgen muss.

    Bild 5.1 Gelenkig gelagertes Beulfeld mit zusammengesetzter Beanspruchung

  • 5 Berechnungsbeispiele 16

    Zur Stabilitätsuntersuchung und Eigenwertberechnung des Beulfeldes mit FE-Beulen

    wird die Anzahl der Plattenelemente in x- und y-Richtung so gewählt, dass jeweils

    quadratische Plattenelemente mit einer Fläche von 10x10 cm² entstehen. Die

    angezeigte Beulfigur und die berechneten Ergebnisse lassen darauf schließen, dass

    die Anzahl der gewählten Elemente ausreichend ist. Da die Rechenzeit nur wenige

    Sekunden beträgt, ist eine eventuelle Reduzierung der Elementanzahl unnötig.

    Bei alleiniger Wirkung von x ergibt sich ein Eigenwert von cr,x = 1,85 mit einer

    zugehörigen Beulfigur mit zwei Welle in Längsrichtung. Die Beulfigur zeigt, dass

    das Blech im unteren Bereich ausbeult, wo die Druckspannungen wirken. Die ideale

    Beulspannung ergibt sich zu x,cr = 33,31 kN/cm2 und der Beulwert zu k = 23,89.

    Bild 5.2 zeigt die Ausgabe in FE-Beulen in gekürzter Form.

    Die Ergebnisse der entsprechenden Eigenwertanalyse für die Schubspannung sind

    in Bild 5.3 dargestellt. Der Eigenwert berechnet sich zu cr, = 4,15. Die Berechnung

    der idealen Beulspannung bzw. des Beulwertes führt zu cr = 8,30 kN/cm2 und

    k = 5,96. Die Ausgabe der Beulfigur zeigt ein für das Schubbeulen charakteristisches

    Ausbeulen des Bleches.

    Eine Berechnung der idealen Beulspanungen mittels Handrechnung und Berechnung

    der Bezugsspannung e führt zu nahezu identischen Ergebnissen wie bei der FE-

    Berechnung:

    2 2

    e 2

    100 t 100 12 kNσ = 1,898 = 1,898 = 1,394

    b 1400 cm

    für Baustahl S 235

    x,cr σ e 2

    kNσ = k σ = 23,9 1,394 = 33,32

    cm

    cr t e 2

    kNτ = k σ = 5,91 1,394 = 8,24

    cm

    Allerdings müssen neben diesen Formeln noch weitere Formeln zur Bestimmung der

    Beulwerte k und k ausgewertet werden, so dass die Berechnung mit FE-Beulen eine

    schnell Alternative darstellt.

    Für das Beulfeld mit zusammengesetzter Beanspruchung muss der Nachweis gegen

    Plattenbeulen bei gleichzeitiger Wirkung von Drucknormal- und Schubspannungen

    erfolgen. Die Nachweisführung mit der Methode der reduzierten Spannungen gem.

    Kapitel 10 DIN EN 1993-1-5 [1] benötigt den Eigenwert der zusammengesetzten

    Beanspruchung. Bild 5.4 zeigt das Ergebnis der FE-Berechnung mit FE-Beulen. Der

    Eigenwert ergibt sich zu cr,p = 1,7109. Alternativ kann cr per Handrechnung

    ermittelt werden, gem. Gleichung (10.6) [1]:

  • 5.2 Einzelfeld unter Druck- und Schubbeanspruchung 17

    2 2

    x x xcr2 2 2 2

    cr cr,x cr,x cr,x cr,τ

    1- -11 + ψ 1 + ψ 1 - ψ1 1 1-1 1-1 1 = + + + = + + + α =1,690

    α 4 α 4 α 2 α α 4 1,85 4 1,85 2 1,85 4,15

    Mit: x,2xx,1

    σ -18ψ = = = -1

    σ 18

    Vergleicht man die Ergebnisse der Handrechnung mit den Ergebnissen der

    Berechnung mit FE-Beulen sieht man, dass FE-Beulen günstigere Ergebnisse liefert.

    Allerdings liegen für das unausgesteifte Beulfeld die Ergebnisse der Handrechnung

    und der FE-Rechnung nahe beieinander. Aber gerade für zusammengesetzte

    Beanspruchungen aus Druck- und Schubspannungen müssen für die Handrechnung

    eine Reihe Formeln ausgewertet werden, was bei der Berechnung mit FE-Beulen

    entfällt.

  • 5 Berechnungsbeispiele 18

    Bild 5.2 FE-Beulen Ausgabe: Eigenwertberechnung bei Normalspannungswirkung

  • 5.2 Einzelfeld unter Druck- und Schubbeanspruchung 19

    Bild 5.3 FE-Beulen Ausgabe: Eigenwertberechnung bei Schubspannungswirkung

  • 5 Berechnungsbeispiele 20

    Bild 5.4 FE-Beulen Ausgabe: Eigenwertberechnung der zusammengesetzten Beanspruchung

  • 5.3 Ausgesteiftes Beulfeld 21

    5.3 Ausgesteiftes Beulfeld

    Ein typisches Beispiel für beulgefährdete Bleche sind hohe Stegbleche von

    Durchlaufträgern wie sie bspw. im Brückenbau vorkommen. Im Bereich der Stützen

    des Durchlaufträgers werden die Stegbleche infolge vertikaler Lasten durch linear

    veränderliche Normalspannungen x und Schubspannungen beansprucht. Die große

    Höhe der Stegbleche erfordert die Verwendung von Steifen. Bild 5.5 zeigt das aus-

    gesteifte Beulfeld, das zwischen zwei kräftigen Vertikalsteifen im Abstand von

    3,0 m liegt. Zur Aussteifung werden Längssteifen aus Winkelprofilen 100x50x6 in

    den Drittelspunkten der Blechöhe verwendet. Weitere Informationen zum Beispiel

    können Kapitel 11.12.4 [2] entnommen werden.

    Bild 5.5 Ausgesteiftes Stegblech eines Durchlaufträgers

    Für die Berechnung mit FE-Beulen wird das Beulfeld in jeweils 30 Plattenelemente

    in x- und y-Richtung aufgeteilt, damit die Längssteifen in den Drittelspunkten der

    Höhe, bzw. Ly angeordnet werden können. Die berechneten Ergebnisse und

    Beulfiguren zeigen, dass die Anzahl der Elemente ausreichend ist. Um die Rechenzeit

    zu reduzieren, könnte die Elementanzahl allerdings reduziert werden.

    Als Längssteifen werden Winkelprofile der Abmessung 100x50x6 verwendet, siehe.

    [4]. Die Fläche der Steife ohne anteiliges Stegblech beträgt 8,71 cm². Das Trägheits-

    moment Iy des Profils muss zunächst in das Koordinatensystem des Blechfeldes

    transformiert werden. Unter Berücksichtigung des Steineranteils der effektiven mit-

    wirkenden Breiten des Stegbleches ergibt sich das anzusetzende Trägheitsmoment

    Isl,1,eff = 479 cm4. Das Torsionsträgheitsmoment IT des offenen Steifenquerschnitts

    wird auf der sicheren Seite liegend vernachlässigt.

    Für das ausgesteifte Beulfeld muss sowohl das Einzelfeldbeulen als auch das Gesamt-

    feldbeulen untersucht werden.

  • 5 Berechnungsbeispiele 22

    Einzelfeldbeulen

    Die Eigenwertberechnung für die alleinige Wirkung der Normalspannung x liefert

    den 1. Positiven Eigenwert cr,x,1 = 2,8181, s. Bild 5.6. Die zugehörige Beulfigur

    zeigt das Ausbeulen des unteren Einzelbeulfeldes zwischen dem Rand und der

    unteren Steife, in dem die größten Druckspannungen auftreten. Die FE-Berechnung

    ergibt eine ideale Beulspannung von x,cr = 36,63 kN/cm². Die Berechnung der

    idealen Beulspannung per Handrechnung, s. Kapitel 11.12.4 [2] liefert mit

    x,cr = 32,29 kN/cm² einen deutlich kleineren Wert. Bei der Berechnung mit FE-

    Beulen werden die aussteifenden Effekte des restlichen Bleches auf das untersuchte

    Einzelbeulfeld berücksichtigt. Mit der Handrechnung ist das nicht möglich. Die FE-

    Berechnung liefert somit günstigere Ergebnisse als die Handrechnung.

    Die Stabilitätsuntersuchung des Einzelbeulfeldes bei wirkender Schubspannung

    liefert für die ersten zwanzig positiven Eigenwerte kein Einzelfeldbeulen. Zwar ist ab

    dem achten Eigenwert cr,,8 = 5,5144 eine Tendenz zum Einzelfeldbeulen zu

    erkennen, allerdings liegt immer auch ein Ausweichen der Längssteifen vor. Eine

    Überprüfung des hw/t-Verhältnisses gemäß [1] zeigt, dass für die Schubspannungen

    eine Beulgefahr ausgeschlossen werden kann.

    Gesamtfeldbeulen

    Die Stabilitätsuntersuchung des ausgesteiften Beulfeldes bei alleiniger Wirkung x

    zeigt für den vierten positive Eigenwert cr,x,4 = 3,1405 das Beulen des Gesamtfeldes

    an, s. Bild 5.7. Bei alleiniger Wirkung der Schubspannung tritt bei der zum ersten

    positiven Eigenwert cr,,1 = 2,5573 korrespondierenden idealen Beulspannung

    cr = 17,90 kN/cm² Gesamtfeldbeulen auf, s. Bild 5.8. Alternativ zur FE-Berechnung

    müssten diese Ergebnisse mit den Beultwerttafeln für ausgesteifte Rechteckplatten

    nach Klöppel/Scheer [6] bzw. Klöppel/Möller [7] bestimmt werden.

    Der für den Nachweis mit Abminderungsfaktoren nach DIN EN 1993-1-5 [1]

    benötigte Eigenwert cr,p = 1,6829 für die zusammengesetzte Beanspruchung aus

    Normalspannung x und Schubspannung lässt sich mit dem Programm FE-Beulen

    einfach bestimmen, s. Bild 5.9.

  • 5.3 Ausgesteiftes Beulfeld 23

    Bild 5.6 FE-Beulen Ausgabe: Berechnung des 1. positiven Eigenwertes der

    Normalspannung x

  • 5 Berechnungsbeispiele 24

    Bild 5.7 FE-Beulen Ausgabe: Berechnung des 4. positiven Eigenwertes der

    Normalspannung x

  • 5.3 Ausgesteiftes Beulfeld 25

    Bild 5.8 FE-Beulen Ausgabe: Berechnung des 1. positiven Eigenwertes der

    Schubspannung

  • 5 Berechnungsbeispiele 26

    Bild 5.9 FE-Beulen Ausgabe: Berechnung des 1. positiven Eigenwertes

    zusammengesetzten Beanspruchung aus x und

  • Literatur

    [1] DIN EN 1993-1-5 (12/10), Eurocode 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten - Teil 1-5: Plattenförmige Bauteile; nationaler Anhang (12/10)

    [2] Kindmann, R.: Stahlbau -Teil 2: Stabilität und Theorie II. Ordnung, 4. Auflage. Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2008

    [3] Kindmann, R., Kraus, M.: Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau. Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2007

    [4] Kindmann, R., Kraus, M., Niebuhr, H. J.: STAHLBAU KOMPAKT Bemessungshilfen, Profiltabellen, 3. Auflage. Verlag Stahleisen, Düsseldorf

    2014

    [5] Kindmann, R., Uphoff, H.: Berechnungen mit den RUBSTAHL-Programmen. FE-STAB, Tragfähigkeit und Stabilität von Stäben bei zweiachsiger Biegung

    mit Normalkraft und Wölbkrafttorsion. Veröffentlichung des Lehrstuhls für

    Stahl-, Holz- und Leichtbau, Ruhr-Universität Bochum 2014

    [6] Klöppel, K., Scheer, J.: Beulwerte ausgesteifter Rechteckplatten. Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1960

    [7] Klöppel, K., Möller, K. H.: Beulwerte ausgesteifter Rechteckplatten, II. Band. Verlag Ernst & Sohn, Berlin 1968