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AUSGABE HERBST/WINTER 2015/2016 Saunadorf der Superlative Aus Zeit BEAUTY Lizenz für natürliches Aussehen GESUNDHEIT WOHLBEFINDEN BEI JEDEM WETTER 3,50 EURO IHR PERSÖNLICHES GRATISEXEMPLAR IM WERT VON 3,50 EURO GENUSS Herbst bringt nicht nur Stürme sondern auch den Most

Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

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Das Lifestyle-Magazin der EurothermenResorts.

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AUSGABE HERBST/WINTER 2015/2016

Saunadorf der Superlative

AusZeit

BEAUTYLizenz für natürlichesAussehen

GESUNDHEITWOHLBEFINDEN

BEI JEDEM WETTER

3,50 EURO

IHR

PERSÖNLICHES

GRATISEXEMPLAR

IM WERT VON

3,50 EURO

GENUSSHerbst bringt nicht nur Stürme sondern auch den Most

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Herbst/Winter 2015/2016 3

IMPRESSUM/OFFENLEGUNG: Medieninhaber & Herausgeber: EurothermenResorts – OÖ Thermenholding GmbH, Promenade 1, A-4701 Bad Schallerbach, Tel +43 7249 440-0, [email protected], Geschäftsführung: Gen. Dir. Markus Achleitner. Werbeleitung: Doris Bachmann, MMC. Grundlegende Richtung: Informationen für freizeitinteressierte Thermen- und Hotelgäste der EurothermenResorts. Druckauflage: 100.000 Stück. Hersteller: Zielgruppen Zeitungsverlags GmbH, Zamenhof-straße 9, 4020 Linz, Tel +43 732/6964-0, www.weekend.at. Bildnachweise (wenn nicht anders angegeben): EurothermenResorts. Im redaktionellen Teil stehende, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit wird auf geschlechterspezifische Formulierungen verzichtet. Es sind jeweils beide Geschlechter von geschlechtsneutralen Formulierungen erfasst. Druck- und Satzfehler, Angebots- und Preisänderungen vorbehalten.

06 FEIERSTIMMUNG. Fulminantes 10-Jahres-Jubiläum.

14 WOHLBEFINDEN. Tipps für natürliche Schönheit.

18 STARGEFLÜSTER. „Die Seer“ live in Bad Schallerbach.

20 REGION BAD ISCHL. Winterwärme im Salzkammergut.

26 TRENDGETRÄNKE. Die wunderbare Welt der Smoothies.

32 ERNTEDANK. Most – ein ganz besonderer Saft.

40 REGION BAD HALL. Bewegung mit Kulturgenuss.

50 REGION BAD SCHALLERBACH. Die Vitalwelt entdecken.

56 KARRIERE. Top-Lehrlingsausbildung bei den Eurothermen. 08 DAS NEUE SAUNADORF Die Wellness-Landschaft „AusZeit“ im EurothermenResort Bad Schaller-bach hat ihre Pforten geöffnet.

COVERSTORY

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INHALT

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WohlfühlpioniereKRAFTAKT DER

Z wölf Millionen Thermengäste und zwei Millionen Nächtigungen in zehn Jahren: Die Eurothermen sind eine Erfolgsstory „made in Oberöster-

reich“. 2005 wurde die OÖ. Thermenholding GmbH gegründet, seit 2008 sind die drei Stand-orte Bad Hall, Bad Ischl und Bad Schallerbach unter der Dachmarke „EurothermenResorts“ vereint. Generaldirektor Markus Achleitner zeigt sich im Interview in Feierlaune.

Was waren die Beweggründe für die Schaf-fung einer eigenen Thermen-Landesholding? GD Achleitner: Die heutigen Eurothermen sind aus den ehemaligen Landeskuranstalten Bad Ischl, Bad Hall und Bad Schallerbach her-vorgegangen, deren Geschäftsmodell sich Ende der 90er-Jahre durch den Rückgang der Kuren deutlich abschwächte. In dieser Phase waren die Betriebe als Einzelkämpfer unterwegs und es gab kein Gesamtkonzept. Bad Schallerbach

Meilenstein. Vor zehn Jahren begann mit der Gründung einer

eigenen OÖ Landesholding ein neues Zeitalter in der Thermenlandschaft.FO

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haben wir bereits Mitte der 90er-Jahre in sei-ner Konzeption auf den Privatgast umgestellt und sukzessive ausgebaut – und nachdem sich dieser Standort hervorragend entwickelt hat, kam es 2005 zur Gründung der OÖ. Thermen-holding GmbH, unter deren Dach wir die drei Unternehmen zusammengeführt haben. Als Geschäftsführer aller Gesellschaften konnte ich mit meinem Team dann die „OÖ. Thermenstra-tegie“ entwickeln, die Grundlage für den Aus-bau und den Relaunch der Kuranstalten zu den heutigen modernen Eurothermen war.

Wie haben sich die Eurothermen seither entwickelt? GD Achleitner: Wir haben insgesamt rund 150 Mio. Euro in die Umsetzung der OÖ. Ther-menstrategie investiert und unsere Standorte zu den modernsten Gesundheits-Resorts Öster-

reichs ausgebaut. Alle drei Stand-orte können sich eines jährlich stei-genden Gästezu- spruches erfreuen und sind zu „Ober-österreichs größ-tem Tourismusbe-trieb“ mit rund 850 MitarbeiterInnen herangewachsen. Jährlich können wir rund 1,4 Mil-lionen Thermen-zutritte und eine

knappe Viertelmillion Nächtigungen erzielen. Der Ausblick für die nächsten zehn Jahre? GD Achleitner: Zum einen kreieren wir lau-fend Angebote, die sich vom Markt abheben, was Gäste zu treuen Stammkunden macht. Zum anderen trachten wir nach höchster Dienstleistungsqualität. Unser Leitspruch: „Unsere Gäste verbringen ihre wertvollste Zeit bei uns – ihre Freizeit – und in dieser wollen wir sie begeistern!“ Das gilt auch für das jüngste Eurothermen-Baby – „AusZeit“, das Sauna-Bergdorf in Bad Schallerbach. Wir werden mit dieser und den weiteren Investitio-nen an allen drei Standorten unsere Rolle als Trendsetter in Österreich und darüber hinaus auch künftig ausfüllen ●

„Wir werden unsere Rolle als Trend-setter auch künftig ausfüllen.“

GeneraldirektorMarkus Achleitner,Geschäftsführer der Holding-Gesellschaft

Eurothermen-Gen. Dir. Markus Achleitner, Dir. Gabriela Hamedinger (Euro-therme Bad Hall), LH Dr. Josef Pühringer, Bgm. Bernhard Ruf (Bad Hall), Bgm. KR Gerhard Baumgartner (Bad Schallerbach), Bgm. Hannes Heide (Bad Ischl).

Bgm. Hannes Heide (Bad Ischl), KR Gerhard Baumgartner (Bad Schallerbach), Bgm. Bernhard Ruf (Bad Hall).

Bgm. KR Gerhard Baumgartner (Bad Schallerbach), LH Dr. Josef Pühringer, Marcus Mautner-Markhof (Brauerei Grieskirchen), Eurothermen Gen. Dir. Markus Achleitner.

Dr. Josef Stockinger (OÖ Versicherung), Klaus Dorninger MBA (Energie AG).

Mag. Andreas Winkelhofer (OÖ Tourismus).

Manfred Rabko (Obmann TVB Bad Hall-Kremsmünster) mit Gattin, Gabriela Hamedinger und Thermenleiter Roland Mitter.

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EUROTHERMENFeierstimmung. Vom traditionellen Open Air bis zum

Frühschoppen und einem Geburtstagsschnitzel – das Jubiläum der Eurothermen wurde

mit Tausenden Besuchern gebührend gefeiert. Für optischen Genuss sorgte ein

Blumenkorso, Sportbegeisterte kamen beim Radtag auf ihre Kosten.

10 Jahre

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Radtag Blumenkorso

Geburtstagsschnitzel Frühschoppen

Sommer Open AirTausende Besucher, tolle Stimmung, obwohl das Wetter nicht so recht mitspielte: Das Radio OÖ Sommerfest bei der Aquapulco Piratenwelt wurde auch in diesem Jahr zu einer unvergesslichen Party-Nacht unter frei-em Himmel. Das Staraufgebot konnte sich sehen lassen: Austropopstar Peter Cornelius & Band, Münchner Freiheit, ZOË & Band und Bluatschink sorgten für Begeisterung.

Der „Eurothermen Blumenkorso“ zieht als Veranstaltungsreihe durch alle drei Eurother- men-Standorte – 2014 feierte er einen ful-minanten Start in Bad Schallerbach, heuer gab es bei der OÖ Landesgartenschau 2015 in Bad Ischl eine prachtvolle Fortsetzung. Im kommenden Jahr gastiert der Euro-thermen-Blumen-korso in Bad Hall.

Radfahren ist gesund und macht Spaß: Aus Anlass des 10-jährigen Eurothermen-Jubilä-

ums veranstaltete das EurothermenResort Bad Hall einen Radtag, der vor allem durch die moderaten Strecken-längen besonders für Familien geeignet war. Geradelt wurde auf einer ca. 26 km langen Strecke und einer klei-neren Runde mit 9 km.

Den rockigen Klängen vom Vorabend folgte zum Geburtstagsfest ein zünftiger Frühschop-pen mit Blasmusik, Gratis-Kinderprogramm und ein „Tag der offenen Tür“ im Therapiezen-trum Physikarium. Auch für das leibliche Wohl war mit 1.500 Grillhendln bestens gesorgt.

„Mahlzeit“, wünschten die drei Eurother-men-Standorte und luden mit Gutscheinen zu einem Geburtstagsschnitzel ein. Die Gäste ließen sich 20.000 Portionen schmecken.

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Feierstimmung. AusZeit nennt sich das neue Relax-Erlebnis der

Eurotherme Bad Schallerbach. Auf drei Ebenen und über 4.000 m2 Fläche warten

40 Attraktionen. Bei der Eröffnung kamen nicht nur Landeshauptmann Josef Pühringer

und Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner ins Schwärmen.

R und elf Millonen Euro investierten die Eurothermen in das heißeste Tou-rismusprojekt des Landes. Euro- thermen-Generaldirektor Markus

Achleitner konnte bei der Eröffnung über 400 Premierengäste begrüßen. Landeshauptmann Josef Pühringer und Generaldirektor Achleit-ner bezeichnen im Interview das Projekt als Meilenstein.

Herr Landeshauptmann, Sie haben heute das neue Sauna-Bergdorf „AusZeit“ in Bad Schallerbach eröffnet. Wie ist Ihr Verhält-nis zum Saunieren?Landeshauptmann Pühringer: Ich bin ein begeisterter Saunabesucher und nutze sie bei

mir daheim. Einmal wäre ich aber fast abge-brannt, als ich meine Saunakabine vorheiz-te und einen Kunststoffeimer vergessen hatte.

Das ist nicht Ihre erste Erweiterungseröff-nung eines Eurothermen-Projektes. Hatten Sie als Eigentümervertreter nicht hin und wieder ein mulmiges Gefühl?LH Pühringer: Nur einmal vor 20 Jahren, als wir das Aquapulco aus der Taufe gehoben haben. Bei den nächsten Schritten nicht mehr. Das waren mutige Entscheidungen, die belohnt wurden. Seit der Gründung der Eurothermen haben wir die Besucherzahlen um 50 % erhöht und die Mitar-beiterzahlen fast verdoppelt. Die Wertschöpfung für die gesamte Region ist enorm.

TIME TO RELAXAusZeit - das Sauna-Bergdorf

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Ist heute das Bedürfnis nach individueller Entspannung größer als früher?LH Pühringer: Auf alle Fälle. Die Arbeitswelt verlangt dem Einzelnen heute deutlich mehr ab. Wir müssen uns intensiver erholen, um volle Leistung bringen zu können. Das neue Angebot in Bad Schal-lerbach ist daher perfekt auf die heutigen Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten.

Herr Generaldirektor Ach- leitner: Was zeichnet das Sauna-Projekt aus?GD Achleitner: Beim Be- ginn der Planungen vor fünf Jahren stellten wir fest, dass die Weiterentwicklung einer Saunawelt nicht so einfach ist. Sie größer und mit neuen Fliesen zu gestal-ten, ist heute zu wenig. Wir haben das Projekt als Bergdorf inszeniert. Die Innovation liegt in der neuen Qualität der Regeneration. Der Name „AusZeit“ ist bei uns Programm.

Mit Qualität sprechen Sie vor allem die neuen Relax-Chalets an?GD Achleitner: Ja, das ist quasi unsere Business- Class. Jeder kann sich von zu Hause für 25 Euro

pro Person eine Luxus-Kom-fort-Liege mit zahlreichen Zusatzleistungen für einen perfekten Erholungsaufent-halt buchen. Inkludiert ist ein iPad pro Liege, mit dem man aus 300 Magazinen und 200 Medienangeboten online wählen kann.

Sie bieten das größte Mostfassl der Welt mit Multimedia-Programm. Warum der Aufwand?GD Achleitner: Attraktionen sprechen sich schnell herum,

nach dem Motto „Das musst du sehen!“ Die Auf-merksamkeit ist eine viel größere. Zum anderen haben wir damit ein Alleinstellungsmerkmal. Mit so einem hochwertigen Angebot sind Kunden bereit, von weit anzureisen. ●

„Seit der Gründung der Eurothermen haben wir die Be- sucherzahlen um 50 % erhöht.“

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Aufsichtsratsvorsitzender der OÖ Thermenholding GmbH

Gen. Dir. Markus Achleitner undLH Dr. Josef Pühringer.

LH Dr. Josef Pühringer, Gen. Dir. Markus Achleitner mit Gattin Silke.

Zahlreiche Gäste waren der Einladung in die AusZeit gefolgt.

Innenarchitekt Johannes Wieser mit Gattin Simone.

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NEU!

Es trug sich zu anno 2010,

Unser Dorfname „AusZeit“

ist Programm!

Aus diesen Gedanken entstand schließlich DIE Idee: Wir bauen keine neue Sauna, nein, wir konzipieren ein richtiges Dorf zum Entspannen – und dieses heißt:

Kraftvoller Naturstein, echte Holz-Hütten und edle Relax-Chalets schaffen eine Bergdorf-Atmosphäre mit völlig neuartigen Attraktionen und Ritualen. Auf 3 Ebenen und über 4.000 m² Fläche warten über 40 Sauna- und Relaxerlebnisse auf Sie.

Ob beim Meditieren im KerzenReich, beim Staunen in einem Alpinarium oder beim Mostkost-Ritual im „Mostfassl – dem Sauna-Spe(c)ktakel im größten Mostfass der Welt“.

Ein Ausfl ug in die AusZeit ist eine Reise zu sich selbst. In der AusZeit wird Entspannen und Erholen mit gesundem Saunieren – von angenehmer Infra-rotwärme bis zum heißen Saunaaufguss – kombiniert und vor allem eines erreicht: Die Zeit steht still, Ihr Körper tankt Gesundheit, Ihr Geist lebt auf und Ihre Seele kommt zur Ruhe.

als man sich in der Eurotherme Bad Schallerbach Gedanken machte, wie die Zukunft in Sachen Saunavergnügen, Sehnsucht nach Ruhe, Entspannung und Wohlbefi nden wohl neu gestaltet werden sollte.

Hektischer Alltag mit zunehmenden Stressfaktoren, extreme berufl iche Anspannung durch ständige Erreichbarkeit und gleich-zeitig zu bewältigenden Anforderungen, ein Überhandnehmen von Komplexität durch Digitalisierung und Informationsfl ut: All das sind die Realitäten, die eine Gegenstrategie erfordern.

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Mit einem Fassungsvermögen von rund 250.000 Litern ist das „Most-Fassl“ das größte der Welt und als einzigartige85 °C Erlebnissauna DIE Attraktion der Mostlandl-Hausruck-Region. Der „Most-Bartl“ führt Sie standesgemäß durch die neuen Sauna-Rituale und dies auf einzigartige Art und Weise.

Das Sauna-Spe(c)ktakel im größten Most-Fassl der Welt! Die „AusZeit“-Attraktion der Mostlandl-Hausruck-Region.

„Dirndl-SPA“Im neuen Sauna-Bergdorf AusZeit darf auch eine eigene Damen-Sauna nicht fehlen.Im 2. Stock wartet auf über 250 m² ein exklusiv der Damenwelt gewidmeter Bereich mit hochwertigenRuhezonen und Saunaattraktionen.

Saunaluxus nur für Damen!Edelweiss-Sauna 75 °C

Rosendampfbad 45 °C

Luis-Trenker-Infrarotwärme

Exklusive Ruhezonen

Mostkost – ein genussvolles Saunaritual für Leib & Seele

Mostroas – vom Obst zum Most – eine heiße Genussreise

Mostperle – gesund & schön mit prickelndem Abschluss

Most-Fassl Sauna-Rituale:

DirndlSPA

„DIE“ Attraktionen

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und Naturliebhaber!„AusZeit“ für Gipfelstürmer

Bergkristall – Die positive Energie der Kristalle wird in dieser 80 °C-Aufguss-Sauna spürbar. Ein pfl anzliches Duftkonzept aus Früchten und Kräutern wirkt belebend. Mehrmals täglich werden Klangschalen-Rituale durchgeführt und als Abschluss wartet energiegeladenes Quellwasser als Labung..

Wilderer-Sauna – In dieser originellen, neuen 90 °C-Sauna kommt der „Jäger“ (Saunameister) persönlich, um den Wilderern (unseren Gästen) kräf-tig einzuheizen und nach dem Aufguss eine ordentliche „Abreibung“ zu geben. Nichts für laue Temperaturfreunde, aber ein Highlight für richtige Saunaliebhaber. Danach fühlen Sie sich wie neu geboren!

Kräuter-Sauna – Angenehme 55 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 50 % bieten in der Kräuter-Sauna eine angenehme Atmosphäre, bei der man den Duft von verschiedensten natürlichen Bergkräuter-Mischungen herrlich genießen und bei längerem Aufenthalt sanft schwitzen kann.

Backofen – Der Backofen besteht aus einer einzigartigen Lehm-Sau-na, deren angenehme Strahlungswärme eine Temperatur von rund 70 °C erzielt und die zum Abschalten und langsamen Schwitzen einlädt. Der Effekt der Strah-lungswärme bietet ein unvergleichliches, neues Sauna-Erlebnis.Mehrmals täglich kommt darüber hinaus standesgemäß der Bäcker, der im Backo-fen frisches Gebäck zubereitet und diese im Anschluss als Kostprobe gratis verteilt.

Infrarot-Stube – Eine urige Stube, über vier Ebenen abgestuft und mit neuester Infrarot-Technik ausgestattet, bietet angenehme beidseitige Tiefen-wärme-Strahlung und einen herrlichen Blick ins Freie. Permanente Hauttempera-tur-Messungen sorgen für eine individuelle Wärme mit maximaler Wirkung auf den Körper.

Bergnebel – Warmer Wasserdampf mit ausgewählten Düften wie Eukalyp-tus, Minze, Latsche und Tanne u.v.m. sorgen für ein wohltuendes Dampfbad, das die Atemwege frei macht und den gesamten Körper reinigt und regeneriert – ein Erlebnis!

Aromagrotten – In den Aromagrotten wählt man seinen individuellen Lieblingsduft und genießt ein bekömmliches reinigendes Dampfbad. Zur Auswahl stehen drei Grotten: Kräutergrotte – wohlduftende BergkräuterFrüchtegrotte – belebende Düfte ausgesuchter FrüchteBerggrotte – Walddüfte und Sole

Traumreise – Wir laden Sie ein zu einer Traumreise auf unseren neuen Shiatsu-Massagesesseln. Regelmäßige Entlastung von Wirbelsäule und Band-scheiben, verbunden mit wohltuenden Massagebewegungen bringen Erholung und Regeneration. Mit verschiedenen Musik-, Sprach-, Licht- und Tonprogrammen erreichen Sie eine ungemeine Tiefenentspannung.

Programm-Dauer 10 Min.: Preis 5,- Euro

Kraxenofen – In diesem Heubad duftet hinter bequemen und beheizten Sitznischen würziges Alpenheu, dessen warmer Kräuterdunst sanft über den Rücken streicht. Dabei werden Becken- und Rückenmuskulatur sanft überwärmt.Der charakteristische Duft entsteht durch die im Heu enthaltenen ätherischen Öle (Cumarine), die entschlackend, stoffwechselanregend und durchblutungsfördernd wirken.

Kneipp-Bacherl – Der gute alte Pfarrer Kneipp hat die wohltuende Wirkung von wechselnden Heiß- und Kaltwasseranwendungen entdeckt. Vor allem zur Kreislaufanregung sind Spaziergänge durch das Kneipp-Bacherl sehr zu emp-fehlen. Sie spüren Ihren Blutkreislauf zirkulieren.

Tauchbecken 10 °C und Whirlpool 36 °C

Alpinarium Jahreszeiten – Erleben Sie hier eine Zeitreise durch die Jahreszeiten und genießen Sie Österreich von seiner schönsten Seite. Herr-liches Frühlingserwachen mit warmem Regen, den Sommer mit faszinierenden Sonnenaufgängen, Nebelschwaden, die den Herbst ankündigen, faszinierende Winterlandschaften und Hüttenromantik – und eine Reise für zwei in Bild und Ton mit zahlreichen Spezialeffekten, einzigartig und nur in Bad Schallerbach.

Unsere neuenLieblingsplatzl!

Alpinarium Bergwelten – Ein multimediales Abenteuer führt Sie in Österreichs Bergwelten, die Sie in einem „Dome“ mit 180°-Projektion in einer Halbkugel auf unnachahmliche Weise erleben werden. Die Schönheit der Natur wird in faszinierenden Bildern und mit inspirierender Musik zelebriert. Ihre Sinne werden umfassend angesprochen, eine tiefe Entspannung wird Sie erfassen und Glücksgefühle werden spürbar.

Alpinarium Bergluft – Auf einer Wurzelstock-Bank als Kraftplatz erleben Sie eine Reise ins Reich der Tiefenentspannung und Ruhe. Mittels Ioni-sation wird die Raumluft vollständig entstaubt und gereinigt und im Anschluss mit reinstem Sauerstoff angereichert. Diese „Bergluft“ ist die Basis für „Yoga-Me-ditations- und Atemübungen“, bei denen Sie alle Sorgen aus- und volle Energie einatmen. Kombiniert mit einer beeindruckenden 360°-Projektion von Österreichs schönsten Berglandschaften und einem musikalischen Erlebnis kommen Sie voller Energie wieder von dieser Reise zurück.

Salz-Reich – „Gesundheit kann man einatmen“. Das ist in unserem neuen Salz-Reich jetzt möglich. Durch feinste Mikrosalz-Zerstäubung von echtem Altausseer Steinsalz erzeugen wir ein einzigartiges Mikroklima, das mit einem Meeresaufenthalt vergleichbar ist. Einzig im Salz-Reich haben wir eine rund 10-fach höhere Salzkonzentration als am Meer.Durch die gesundheitsfördernde Wirkung des in dieser Konzentration bis in die Lungenbläschen aufgenommenen Mikrosalzes werden die Atemwege und auch die Haut gereinigt, der Stoffwechsel angeregt und das Allgemeinbefi nden geför-dert. Bei Schnupfen, psychosomatischen Erkrankungen aber auch bei Neuroder-mitis und Akne sind mehrmalige Aufenthalte im Salz-Reich sehr zu empfehlen.

Dauer 20 Min.: Preis 6,- Euro pro Person.; nur gegen Voranmeldung Einzel-, 5er- und 10er-Pakete

Heustadl – Absolute Entspannung fi nden Sie in unserem Ruheraum Heu-stadl. Im Ambiente des Stadls kann man bei sanftem Licht völlig loslassen und neue Energie tanken.

Ofenstüberl – Rund um wohliges Feuer entspannt man sich bei guten Gedanken oder bester Lektüre. Ein besonderer Kraftraum und perfekt, um die See-le baumeln zu lassen.

Zirbenstubn – Der herrliche Duft des Zirbenholzes hat auch eine ein-deutig nachgewiesene, gesundheitsfördernde Wirkung. Zirbenholzduft senkt die Herzschlagfrequenz um bis zu 3.500 Schläge pro Tag bzw. 150 Schläge pro Stunde. Diese Entspannungswirkung kombinieren wir in der Zirbenstubn mit herrlichen temperierten Wasserbetten. Mit verschiedenen Musikgenres kann man hier rich-tiggehend versinken und beste Entspannung genießen.

KerzenReich – Der Kerzenschein in dunklen Räumen hat etwas Archaisches und Beruhigendes. Im KerzenReich haben Sie Zeit und Raum für Meditation. Hier kommen Sie zur Ruhe und schöpfen Kraft für Neues.

Salz-Grotte – In einem herrlichen Natur-Stein-Gewölbe lädt die Salz-Grotte mit 35 °C warmem Thermalwasser und erhöhtem Meeressalzgehalt zum Sprudeln und Floaten – d. h. Schweben im Salzwasser – ein. Bleiben Sie ca. 10 Minuten, duschen Sie nicht, damit das Salzwasser auf die Haut einwirken kann und ruhen Sie dann etwa 30 Minuten.

Hüttn-Platzl – In unserem Saunabergdorf AusZeit gibt es viele interessante und aufregende Attraktionen. Auch unsere Hüttn-Platzl sind gefragte Orte, an denen Sie eine schöne Zeit verbringen können.Drinnen: • Tratsch-Platzl • Du-PlatzlDraußen: • Ruhe-Platzl • Denk-Platzl • Kuschel-Platzl • Herz-Platzl

FKK-Dorfbad 34 °C großer Außenpool mit Massageliegen

Bergsee 24 °C mit Whirlpool 36 °C,

Almhüttn 90 °C, Bergwerk 75 °C, Baumhaus 75 °C

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F ür Wohlbefinden von Kopf bis Fuß sorgen Basenbäder. Seit Jahrtausen-den ist die heilsame Wirkung von Ba-senbädern bekannt. Mussten früher

Mineralbäder, Salzseen oder heiße Quellen auf-gesucht werden, so wird heute die Badewanne zum Hort der Entspannung. Die Grundlage für Basenbäder bilden Mineralien, Basen und Salz, die auch über die Haut aufgenommen werden können. So reduziert Magnesium etwa die Stressanfälligkeit, beugt Krämpfen vor und verhindert eine übermäßige Austrocknung der Haut – und mindert dadurch den Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis. Vor al-lem während Fastenkuren helfen hoch basische

Bäder und Wickel dabei, Säuren aus dem Kör-per zu leiten und die Haut zu regenerieren. Die Haut wird straffer, glatter und reiner.

Hautsache. Ab einer Temperatur von etwa 10 Grad drosseln die Talgdrüsen ihre Fettpro-duktion, die Haut verliert an Feuchtigkeit und dadurch auch einen Teil ihrer Schutzfunktion. Schuppige Haut signalisiert, dass die Hautbar-riere aus der Balance geraten ist. Bei beson-ders trockener Haut sorgen reichhaltige Cremes mit hohem Fettgehalt (z. B. mit Sheabutter, Nuss- oder Arganöl) dafür, raue Stellen wieder zu glätten. Hyaluronsäure oder Panthenol sind feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe, Grana- ➤

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egen, damit es nicht verfällt?

Philon von Alexandria, Philosph und Theologe, 25 v. Chr. – 50 n. Chr.

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Philon von Alexandria, Philosph und Theologe, 25 v. Chr. – 50 n. Chr.

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tapfelextrakte festigen die Haut. Safran- und Dis-telöl machen die Haut geschmeidiger und wirken rückfettend. Feuchte Haut nimmt die Inhaltsstof-fe besser auf. Nach der vielen Sonne in den letz-ten Monaten wirkt der Teint nun mitunter fahl und schlecht durchblutet. Pflegende und feuch-tigkeitsspendende Masken und Pflegeseren mit Vitaminen und Wirkstoffen wie Coenzym Q10 oder Farnextrakten versorgen die Haut mit neu-er Energie und mildern Fältchen. Lippen besit-zen kein Unterhautfettgewebe und sind deshalb besonders auf Pflege angewiesen. In der kal-ten Jahreszeit sind sie oft spröde. Honig ist hier das natürliche Pflegemittel der Wahl.

To peel or not to peel? Bereits im Alten Ägypten waren Behandlungen üblich, die heutigen Peelings ent-sprechen. So soll Kleopatra ihre Haut mit Nilsand einge-rieben haben. Mixturen aus Schwefel, Senf und Sand sind die Vorläufer aktueller Pee-lings. Alle 28 Tage erneuert sich die Haut, wobei sich die-ser Prozess mit zunehmen-dem Alter verlangsamt, die Haut verdickt sich, wird grober und großporig. Bei Ver-hornungsstörungen verstopfen alte Hautzellen die Poren, die Folgen sind Mitesser und andere Hautunrein-heiten. Das englische

Wort „peeling“ bedeutet schälen. Beim Peeling wird die oberste Hornschicht der Haut mecha-nisch oder chemisch entfernt. Peelings erhöhen die Elastizität der Haut, reduzieren die Faltentie-fe, optimieren die Wirkstoffaufnahme der Haut und aktivieren die hauteigene Collagen- und Elastinproduktion. Beim mechanischen Peelen lösen feine Schleifpartikel die Hornschüppchen ab. Sanfte mechanische Peelings können ruhigen Gewissens einmal wöchentlich angewendet wer-den. Zu intensive mechanische Behandlungen

fördern allerdings die Verhornung.

Auf gepflegtem Fuß. Bei trockenen Füßen regt ein warmes Fußbad mit Pflegeöl die Durchblutung an und

weicht die Hornhaut auf. Regelmä-ßiges Eincremen beugt rissi-

ger Haut vor. Cremes eig-nen sich zur intensiven Pflege beanspruchter Füße und Beine, Gels zie-hen schneller ein und Sprays wirken belebend und desodorierend. Über Nacht können Pflegeso-cken getragen werden, die bereits mit intensiven Wirk-

stoffen getränkt sind. Horn-haut lässt sich am sanftesten

mit Peelings mit Bimssteinef-fekt bekämpfen. Auch die

Hände werden in der kalten Jahreszeit besonders bean-

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HAUTPFLEGE AUS DER KÜCHEPEELING FÜR

den Körper

den Körper

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das Gesicht

das Gesicht

das Gesicht

die Lippen

ZUTATEN

Olivenöl & Zucker

Kaffeesatz & Kokosöl

zerdrückte Weintrauben

Topfen, Honig, Zucker (fein)

Joghurt, Honig, Mandelkleie

Papaya & Banane

Honig, Zucker & Olivenöl

WIRKUNG

unterstützt die Rückfettung der Haut

regt die Durchblutung an, entwässert

reinigt, klärt

regt die Durchblutung an, beruhigt, spendet Feuchtigkeit

reinigt, klärt, beruhigt

reinigt, klärt

regt die Durchblutung an

Page 17: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

sprucht. Auch hier gilt die Devise: cremen, cremen, cremen! Handpackungen und Paraf-finbäder helfen bei sehr trockener Haut.

Haarige Angelegenheit. Wenn das Haar von Sonne, Meer- und Chlorwasser geschädigt ist, kann es mit regenerierenden Shampoos und Spülungen – z. B. mit Weizenproteinen, Zinn-kraut oder Eukalyptus – gestärkt werden. Spe-zialprodukte mit milder Orangenfruchtsäure sorgen für sofortigen Glanz. Die Wirkung von Haarkuren lässt sich erhöhen, wenn die Haa-re während des Einwirkens in ein feuchtwar-mes Handtuch eingewickelt werden. Wird mit stillem Mineralwasser gespült, wirkt das Haar lebendiger. Zu heißes Wasser öffnet die Schup-penschicht der Haare und entzieht ihnen Fett. Lauwarmes Wasser wirkt diesem Glanzverlust entgegen. Vor dem Kämmen sollte das Haar geföhnt werden, weil es sonst zu stark stra-

paziert wird. Außerdem entzieht ihm zu hei-ßes Föhnen Feuchtigkeit. Wie beim Rest des Körpers gilt auch beim Haar: im Herbst und Winter benötigt es eine Extraportion Pflege. Wer sich rundum verwöhnen lassen will, dem sei ein Thermenbesuch ans Herz gelegt. Wenn es draußen stürmt, relaxt es sich im angeneh-men Ambiente doch gleich noch viel besser. ●

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HEIMATEin besonderer Aspekt von

Aus‘m Bauch. „Die Seer“ sind im Rahmen ihrer „STAD

2015“-Tour im Atrium in Bad Schallerbach live zu erleben. Ein Gespräch

mit Bandleader Fred Jaklitsch über Entspannung, Erfolg und Aberglaube.

W as verbinden Sie mit Bad Schallerbach?Jaklitsch: Ich verbinde damit Wohlfühloase, sowas, wie die

Seer musikalisch zu vermitteln versuchen. Ich hab‘ mir Bad Schallerbach für eine Kur vor-genommen, freue mich umso mehr über den Erstbesuch, bei dem ich natürlich die Ther-me anschauen möchte, schließlich hab‘ ich viel Gutes darüber gehört.

Was spüren und fühlen Sie, wenn Sie an die Eurothermen Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl denken? Jaklitsch: Thermen als Orte der Entspannung und Regenerati-on, in landschaftlicher Schön-heit eingebettet, sind ein beson-derer Aspekt von Heimat. Die aktuelle Tournee heißt “STAD 2015”. Sind die Seer wirk-lich so “stad”? Ihr seid ja auch sehr laut ...Jaklitsch: „STAD“-Auftritte sind die g‘miat-liche, großfamiliäre Konzertfacette der Seer, die ich genauso mag wie die Open Air, wo es natürlich zur Sache geht. Mit „STAD“ bewei-sen die Seer ihr musikalisches Handwerk un- plugged, aber auch, dass dieses „seerische“ Lebensgefühl in kleinerem Rahmen speziell zu spüren ist.

Für euer aktuelles Album “Fesch” gab es zum 13. Mal Platin. Wie stehen Sie jetzt zur Zahl 13?Jaklitsch: Auch ich hab‘ so meine Spinner und Macken, wenn‘s um Aberglaube geht – und die Zahl 13 irgendwie immer ein wenig vermie-den. Mit dem 13. Platinalbum hab‘ ich rich-tig Freude, wir verdanken es einem sehr treu-en Publikum.

Nächstes Jahr feiert ihr schon euren 20. Ge- burtstag. Hätten Sie gedacht, so lange

durchzuhalten?Jaklitsch: 1996 waren wir ein

Trupp Chaoten, oft mit dem Mut der Verzweiflung vor einigen lee-ren Wirtshäusern. Natürlich hat das damals niemand zu träu-men gewagt, selbstverständlich

ist es immer noch nicht, zeigt aber, wozu ein starkes Team mit

Sturheit und Liebe zu dem, was man tut, fähig ist.

Vor Jahren hat Landeshauptmann Josef Pühringer in einem Radiointerview gesagt, sein Lieblingslied sei „Wild`s Wasser” von den Seern. Was sagen Sie dazu?Jaklitsch: Es ist schön, wenn sich Menschen in Seer-Liedern wiederfinden und berührt sind. Natürlich schmeichelt es auch, wenn Perso-

„Mit ‚STAD‘ bewei-

sen die Seer ihr musikali-

sches Handwerk unplugged,

das ‚seerische‘ Lebens-

gefühl in kleinem

Rahmen.”

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KONZERT

Wer: Die Seer

Was: „STAD“-Tour 2015

Wo: Atrium Bad Schaller-

bach, Europasaal,

Promenade 2

Wann: 26. November 2015,

20.00 Uhr

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Page 19: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

nen des öffentlichen Interesses sich zu unserer Musik bekennen, im speziellen Fall Sepp Püh-ringer, den wir auch persönlich sehr schätzen.

Was ist euer Erfolgsgeheimnis?Jaklitsch: Keines, wir würden es auch nicht verraten. Tatsache ist, dass wir mit Bauchge-fühl beim Komponieren, mit Einfühlsamkeit beim Interpretieren und viel Energie auf der Bühne, glaube ich, echt sind und spüren las-sen, dass wir alle im selben Boot sitzen und die Energie mit dem Publikum dann besonde-

re Abende hervorbringt. Wenn Seer-Lieder bei bewegenden Momenten im Leben der Men-schen vorgetragen werden, ist dies die größ-te Ehre, die einem Musiker zuteilwerden kann.

Was wünscht ihr euch für eure musika-lisch-künstlerische Zukunft?Jaklitsch: Vorerst das Jubliäumsjahr zu feiern und zu genießen, mit unserem Lieblingspubli-kum, da sind einige Projekte, die uns sehr am Herzen liegen. Wir lüften bald das Geheimnis, also „sche war’s, wenn‘s olle dabei warts! ●FO

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ZUR PERSONFred Jaklitsch, 55, ist Sänger, Gitarrist, Kompo-nist, Texter und Gründer der „Seer“ - der Kopf

und die Seele, wie Fans behaupten. Die Band macht seit 19 Jahren erfolgreich „Neue Volks-

musik“ mit Mundart-Texten. Jaklitsch wurde schon in den 1980-er Jahren mit der Popgruppe

„Joy“ bekannt. Er ist verheiratet, Vater zweier Kinder und lebt in Bad Aussee.

Page 20: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

E s sind die charmanten Kontraste, die das Salzkammergut besonders reiz-voll machen. So viel Unterschiedli-ches gibt es gerade im Winter zu ent-

decken und zu genießen. Ob Oberösterreich, Salzburg oder Steiermark, seine einzelnen Re-gionen locken mit unverwechselbaren Beson-derheiten, drinnen wie draußen. Nach einem Ausflug in die sonnig-klare Bergluft, einer Schneeschuhwanderung im nebelfreien Tal, ei-nem Spaziergang an schneebedeckten Ufern oder einer romantischen Pferdeschlittenfahrt sehnt man sich nach wohliger Wärme.

Einfach wohlfühlen. Man findet sie rasch in urig gemütlichen Hütten, traditionellen Res-taurants, kuscheligen Behausungen oder beim lebendigen Brauchtum der Orte. Auch inspi-rierende Veranstaltungskalender können herz- erwärmend sein, doch am Ende eines erlebnis-reichen Tages – oder an seinem Anfang – tut nichts so gut wie ein Thermenbesuch: loslas-sen, entspannen und sich einfach wohlfühlen. Das gelingt genussreich in einer der moder-nen Thermalbäder des Salzkammergutes. Ob am Wolfgangsee, in Bad Ischl, in der Salzkam-mergut-Dachstein-Region oder im Ausseer-

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WINTERWÄRMEWas dem Sommer die Frische, ist dem Winter die Wärme.

Salzkammergut

Page 21: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

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land: sich etwas Gutes zu gönnen und sich mit Wellness zu verwöhnen, liegt ganz nah. Über solch charmanten Details waltet ein gemeinsamer Gedanke und vereint die Vielfalt der Möglichkeiten unter einem Qualitätssiegel: Salzkammer- gut Winterwärme. Die Herzenswärme unserer Gastgeber in ausgewählten Qualitätsbetrieben macht jeden Urlaub für Körper und Geist unvergesslich. ●

Salzkammergut WinterwärmeAuböckplatz 5 – Trinkhalle4820 Bad IschlTel.: +43 6132 27757-19Fax: +43 6132 27757-77E-Mail: [email protected] www.salzkammergut.at/winterwaerme

KaiservillaÜber Jahrzehnte wurde hier europäische Ge-schichte geschrieben. Sehen Sie die original bewahrten Gemächer der Kaiserin „Sisi“ Elisabeth und Kaiser Franz Josephs. Umge-

ben ist die Kaiservilla vom weitläufigen Kaiserpark.

Jänner bis März: jeden Mittwoch 10.00 bis 16.00 Uhr;April und Oktober: täglich 10.00 bis 16.00 Uhr; Mai bis September: täglich 9.30 bis 17.00 Uhr; Adventwochen- enden (Samstag u. Sonntag) u. 26.12. bis 6.1.: 10.00 bis 16.00 Uhr; November: geschlossen; www.kaiservilla.at

Museum der Stadt Bad IschlIn dem ehemaligen Salz- fertiger-Haus an der Es- planade verlobte sich 1853 Kaiser Franz-Joseph mit Elisabeth von Bayern. Seit 1989 beherbergt die- ses Gebäude das Muse-um der Stadt Bad Ischl,

dessen historische, kulturelle und folkloristische Samm-lung den Werdegang der Stadt vermittelt.

Mittwoch 14.00 bis 19.00 Uhr; Donnerstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr; Montag und Dienstag geschlossen;Jänner bis März: Freitag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr;November geschlossen; www.stadtmuseum.at

Katrin-SeilbahnAuf über 1.400 m See- höhe erwartet Sie ne-ben der verschneiten

Landschaft ein traum-haftes, meist nebel- freies Winterpanora- ma sowie Stille und Entspannung fern vom

hektischen Alltag. Für Kinder steht eine Rodelbahn zur Verfügung, kostenloser Schlittenverleih inklusive. Um die Höhensonnen so richtig genießen zu können stehen Sonnenliegen kostenlos zu Verfügung.

24. April bis 2. November: täglich 9.00 bis 17.00 Uhr; 18. Dezember bis 3. April: Freitag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr; www.katrinseilbahn.com

Kaisereis im Kurpark„Auf die Kufen, fertig, los“ lautet das Motto für alle großen und kleinen Kinder, die ger-ne mit den Schlittschu-hen über das Eis sau- sen. Denn wie jedes Jahr im Advent legen

die Ischler ihren Besuchern das idyllische Kaisereis im Zentrum der Stadt zu Füßen, auf das sich am 6. Dezem- ber sogar der Nikolaus wagt. Eisgelaufen wird natür- lich mit viel Musik und stimmungsvoller Beleuchtung.

27. November bis 31. Jänner: täglich 15.00 bis 20.00 Uhr; www.badischl.at

Page 22: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

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Veranstaltungs-Highlights Herbst/Winter 2015/16

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27.11. – 22.12.Christkindlmarkt der Ischler Handwerker in der Trinkhalle

27.11. – 2.2.2016 Krippenausstellung im Museum der Stadt Bad Ischl

5.12. – 8.12. Weihnachten im Museum der Stadt Bad Ischl

27.11 – 31.1.2016 Kaisereis im Kurpark

28.11. & 5.12. Advent in Bad Ischl mit Peter Gillesbergerim Kongress & TheaterHaus

12.12. 19 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Männergesangs- verein 1845 Bad Ischl „In dulci jubilo“ im Kongress & TheaterHaus

26. & 27.12./3. & 6.1.2016 17 Uhr Ischler Krippenspiel in der Stadtpfarrkirche

30.12 16.30 Uhr Salzkammergut Brauchtumsweihnacht im Kongress & TheaterHaus

31.12. Silvesterschießen beim Grabnerwirt um 14 UhrSilvesterparty mit großem Klangfeuerwerk ab 21 Uhr auf der Esplanade

1.1.2016 16.30 Uhr Neujahrskonzert im Kongress & TheaterHaus

5.1.2016 ab 17 Uhr Ritt der Hl. Drei Könige und Glöcklerlauf im Stadtzentrum

27.3. 2016 16.30 UhrÖsterliches Operettenkonzert im Kongress & TheaterHaus

LAUFENDE VERANSTALTUNGEN

November bis März Operettencafé in der Trinkhalle, Freitag 16 Uhr; Termine unter www.badischl.at

März bis November Flohmarkt, jeden 1. Samstag im Monat am Auböckplatz

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auch auf www.badischl.at

Tradition mit Ambien-te: Christ-kindlmarkt der Ischler Handwerker.

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Eislauf-vergnü-gen am Kaisereis im Bad Ischler Kurpark.

Die Weih-nachtsge-schichte: Ischler Krippenspiel in der Stadtpfarr-kirche.

Glöcklerlauf: Lichtgestalten in

der Raunacht.

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Veranstaltungs-Highlights Herbst/Winter 2015/16

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N E U E S A U S D E N T H E R M E N

URLAUB im Kaiserstädtchen EurothermenResort Bad Ischl. Neben der nötigen, wohltuenden Erholung

für Körper und Geist besticht ein Aufent-

halt im Relaxhotel Royal**** vor allem auch

durch die zentrale Lage mitten im Herzen

des Salzkammergutes. Wichtig ist: Erleben,

Genießen und Kraft tanken!

Eingebettet in eine zauberhafte Berglandschaft liegt das berühmte „Kaiserstädtchen“ Bad Ischl, das neben nostalgischem Charme auch Wellness auf höchstem Niveau zu bieten hat.

Wohlfühlen ganz oben. Wellness in den Bergen hat eine eigene Qualität. Entspannt wird im wunderbar warmen Wasser, während der Blick auf eine atemberaubende Landschaft genossen werden kann. Das mit Sole versetz-te Thermalwasser pflegt Haut und Atemwege. Im Innen-bereich locken ein großes Sole-Becken mit Sprudelliegen und ein 38 Grad warmer Whirlpool. Das Highlight – die Wasserattraktion „Lazy River“ – befindet sich im wun-derschönen Außenbereich. Wärme und Entspannung fin-det man auch in der großzügigen Saunawelt Relaxium.

Kaiserlich wohnen. Ein Panoramagang verbindet die Therme mit dem Vier-Sterne-Hotel Royal. Hier genießen Gäste die typisch herzliche Gastfreundlichkeit des Salz-kammergutes und die anspruchsvolle, biozertifizierte Küche des Hauses. Wellnessanwendungen und die Ange-bote des Gesundheitszentrums Physikarium, wo die hei-lende Kraft von Salz und Sole zur Linderung vielerlei Beschwerden eingesetzt wird, runden das Angebot ab.

Information:EurothermenResort Bad Ischl GmbH & Co KGVoglhuberstraße 10, A-4820 Bad Ischl Tel.: + 43 (0) 6132/204-2600E-Mail: [email protected]

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Page 24: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

Perfekte Synergie. Die Eurothermen sind offizieller Regenerationspart-

ner des LASK. Die Kicker aus Linz nutzten im Sommer die natürlichen Heilmittel und die

Top-Therapieangebote, um im Kampf um den Meistertitel ein Wort mitreden zu können.

LASKErfolgsrezept für den

Die Fußballer des LASK haben un-ter den Fittichen ihres neuen Trai-ners Oliver Glasner einen tollen Saisonstart in der „Sky Go Erste

Liga“ hingelegt. Die Mannschaft mischt im Kampf um die Meisterschaft ganz vorne mit. Die Basis für die tollen sportlichen Leistungen wurde im Sommer gelegt. Im Juli absolvierte der LASK in der Eurotherme Bad Ischl ein Trainingslager. „Die perfekten Trainings- und Regenerationsmöglichkeiten der Eurothermen-

Resorts als offiziellem Partner des LASK Linz boten uns die besten Voraussetzungen für die gute Vorbereitung zur Meisterschaft“, betont LASK-Cheftrainer Oliver Glasner.

„Die Partnerschaft zwischen den Eurothermen und dem LASK Linz funktioniert hervorragend. Mit der Energie aus dem Eurothermen-Trai-ningslager gelang ein erfolgreicher Start in die neue Saison“, freut sich auch Eurothermen-Ge-neraldirektor Markus Achleitner. ●

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Kooperation: LASK-Cheftrainer Oliver Glasner und Eurothermen-Gene-raldirektor Markus Achleitner.

Page 25: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

Sie sind unter 20 Jahre jung, haben einen Marktwert von 100 Millionen Euro und zäh-len zu den großen Talenten des Weltfußballs. Die Rede ist von der U20-Nationalmann-

schaft Brasiliens, die sich im EurothermenResort Bad Hall auf die Weltmeisterschaft in Neuseeland vorbe-reitet hatte. Die Sportler genossen die perfekte Kom-bination aus Entspannung, Training und Therapien – die als Stresskiller bekannte Jodsole sorgte dafür, dass die Brasilianer ohne Nervenflattern Vizeweltmeis-ter wurden. Auch die U20-Elf der USA nutzte das EurothermenResort Bad Hall zur Vorbereitung auf die Nachwuchs-WM. Wegen der positiven Resonanzen wird das EurothermenResort weiterhin als Trainings-ort für Fußballmannschaften zur Verfügung stehen. ●

Vizeweltmeister.Die U20-Nationalteams aus Brasilien

und den USA konnten sich im Euro-

thermenResort optimal vorbereiten.

FUSSBALL-ZAUBER IN BAD HALL

Brasiliens-Jungstars waren von den Trainingsmöglich-keiten in Bad Hall begeistert und nahmen junge Fans, die extra ins Hotel Miraverde kamen, um ein Autogramm zu „erhaschen“, gerne für ein Foto in ihre Mitte auf.

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Page 26: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

26 1/2014

G E N U S S

Smoothies. Die trendigen Shakes aus Obst

und Gemüse sind derzeit in aller Munde. Kein Wunder, sie schmecken

nicht nur gut, sondern liefern auch wichtige Vitamine.

Flüssiges

FAST FOOD

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F lüssiges Fast Food, gesund noch dazu – damit sind Smoothies zum Trend-getränk avanciert. Das englische Wort Smoothie lässt sich mit „fein, glatt,

gleichmäßig“ übersetzen und dient als Be-zeichnung für sogenannte Ganzfruchtgetränke. Verarbeitet wird hierfür die komplette Frucht exklusive Schale und Kernen. Wer auch Obst-schalen verwenden möchte, sollte allerdings unbedingt auf Bioqualität achten. Um eine angenehm trinkbare Konsistenz zu erreichen, wird das Fruchtpüree mit Wasser, Saft oder Tee vermischt. Grüner Tee enthält Antioxidantien und sorgt für einen Koffein-Kick. Kokoswasser hat einen sehr hohen Kaliumgehalt und enthält zudem Eiweiß, Kohlenhydrate, Calcium, Mag-nesium und Natrium.

Snack oder Zwischenmahlzeit? Fünf Portio-nen Obst und Gemüse am Tag zu essen, ist eine Vorgabe, die im Alltag oft nicht einzuhalten ist. Smoothies sind eine leicht herzustellende und gesunde Alternative. Da sie im Vergleich zu fri-schen Obst und Gemüse weniger Masse haben, ist auch ihr Sättigungseffekt geringer. Flüssig-keiten werden rascher verdaut als feste Nah-rung, sodass sich schneller wieder ein Hunger-gefühl einstellt. Gehaltvoller werden Smoothies wenn z. B. Nüsse, Getreideflocken, Lein- oder Chiasamen beigemischt werden. Tipp: Fügen Sie Lein- und Chiasamen erst zuletzt hinzu, da ihre Ballaststoffe wasserlöslich sind. Werden sie zu lange eingeweicht, lassen sie den Smoo-thie unangenehm dickflüssig werden. Nahr-haftere Flüssig-Snacks sollten allerdings ➤

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Epiktet, Antiker Philosoph, 55 – 135 n. Chr.

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als (Zwischen-)Mahlzeit eingeplant werden. So kann ein Smoothie als Frühstücksersatz porti-onsmäßig durchaus größer ausfallen – und eine Eiweiß-Quelle wie Sojamilch oder Joghurt enthalten.

Grüner Genuss. Vom Geheim-tipp zum Genussdrink haben sich grüne Smoothies gemau-sert, die wegen des enthalte-nen Blattgrüns als besonders gesund gelten. Spinat, Salate und Wildkräuter wie Brenn-nessel und Löwenzahn enthal-ten besonders viel Chlorophyll. Es regt den Stoffwechsel an und unterstützt die Leber bei der Ausleitung von Toxinen. Außerdem wirkt Chlorophyll antioxidativ, unterstützt das Wachstum neu-

er Blutzellen und hilft gegen schlechten Atem und Körpergeruch. Anstelle von Fruchtsäften können Sie Obst zum Süßen der Gemüsesha-

kes verwenden – je reifer die Früchte sind, desto mehr Zucker enthalten sie.

Früchtetees haben einen deut-lich geringeren Zuckeranteil als

Säfte. Erfunden hat das grüne Trendgetränk die Amerikane-rin Victoria Boutenko. 2004 kreierte sie aus Palmkohl- blättern und Bananen ihren

ersten Smoothie. Im Über-maß genossen, können grüne

Smoothies allerdings den Ver-dauungstrakt überfordern. So stört

die zum Beispiel im Mangold enthaltene Oxalsäure die Aufnahme von Eisen, Kalzium und Magnesium.

G E N U S S

28 Herbst/Winter 2015/2016

Zubereitung: Alle Zutaten in den Mixer geben, zuerst auf niedriger Stufe, dann mit hoher Stufe glatt mixen. Smoothie auf mehrere Glä-ser verteilen und servieren. Eiswüfel crushen oder im Ganzen in die Gläser geben.

Zutaten für 2 Portionen● 120 g kernlose, helle Weintrauben ● 50 g Blätter von jungem Spinat, gewaschen ● eine kleine Handvoll Petersilie ● 1 Salatgurke ● 200 ml Kokosnusswasser ● einige Eiswürfel

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Grüne

Smoothis aus

Salaten und Kräuern

gelten als besonders gesund –

sie regen den Stoffwechsel

an und unterstützen

die Entgiftung

der Leber.

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Leckerleichte, grüne Smoothie-Rezepte für die ganze Familie, mit hilfreichen Einsteiger-Tipps. Neu: mit Rezepten für Kindersmoothies!

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Page 29: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

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SMOOTHIE-VITAMIN-ABCSmoothie-taugliches Obst und Gemüse im Vitamincheck:

Vitamin: Funktion: Enthalten in: A Haut, Augen Blattgemüse, Karotten, Leinsamen B1 Stoffwechsel Erbsen, Löwenzahn, Nüsse B2 Atmung Brokkoli, Spinat, Nüsse Nicotinsäure Stoffwechsel Nüsse Folsäure Stoffwechsel Avocado, grünes Blattgemüse, Brokkoli, Karotten, Kohl, Leinsamen, Nüsse, Rote Rüben, Spinat Pantothensäure Stoffwechsel Brokkoli, Nüsse Biotin Enzymbildung Äpfel, Spinat B6 Stoffwechsel Avocado, Bananen, Kohl, Nüsse B12 Blutbildung Sauerkraut C Zellstoffwechsel Brokkoli, Fenchel, Gartenkresse, Hagebutten, Johannisbeeren, Kohl, Zitrusfrüchte D Stoffwechsel Avocado, Joghurt E Antioxidativer Effekt Chiasamen, Leinsamen, Nüsse, pflanzliche Öle K Blutgerinnung Erdbeeren, grünes Gemüse (u. a. Kohl, Spinat)

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Vitaminkick. Vitamine sind für den Stoffwech-sel unentbehrlich. Sie können – mit Ausnahme von Vitamin D – nicht vom Organismus gebil-det werden und müssen daher mit der Nahrung zugeführt werden. Große Mengen an Vitami-nen sind in Brombeeren, Himbeeren, Spinat, Brokkoli, roten Trauben, Kiwis und Erdbee-ren enthalten. Äpfel, Ananas und Kirschen entschlacken, Fenchel wirkt entgiftend, cho-lesterin- und blutfettspiegelsenkend. Außer-

dem enthält er die Mineralien Calcium, Kali-um, Phosphor und Eisen sowie die Vitamine A, B1, B2, B12, C und E. Rote Rüben haben einen hohen Vitamin-B-, Kalium-, Eisen- und vor allem Folsäuregehalt. Lassen Sie beim Kreieren von Smoothies Ihre Fantasie spielen oder hal-ten Sie sich an bereits bewährte Rezepte. Prin-zipiell gilt: Je bunter die Obst- und Gemüsemi-schung, desto mehr Vitamine und Ballaststoffe in enthält der Smoothie. Na dann, Prost! ●

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Page 30: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

Vorsorge mit Urlaubsfeeling. Das „Check your life“-Programm im

EurothermenResort Bad Schallerbach bietet wirksame Therapien bei Rückenschmerzen.

RÜCKENohne Tücken

Rückenschmerzen sind qualvoll und belastend. Haupt- ursachen sind ständiges Sitzen, Bewegungsman-gel und Überge-wicht. Gezieltes Training ist die beste Prophylaxe.

D er Rücken besteht aus 24 beweglichen Wirbeln, 23 Bandscheiben, Kreuz- und Steißbein, fünf Bändern und Bandsystemen sowie über 300 Mus-

keln. Ein fragiles System, das durch Fehlhal-tungen, Verspannungen und verkürzte Muskeln leicht aus dem Lot geraten kann. Bis zu 80 % der Bevölkerung leiden zumin-dest einmal im Leben an Rücken-schmerzen.

Vorbeugen statt Nachsor-gen. Regelmäßiges Training ver-hindert bzw. lindert von Muskeln oder Skelett ausgehende Schmer-

zen, stärkt das Herzkreislauf- sowie das Immun-system und fördert und stärkt zudem Atmung und Stoffwechsel, Knochen, Kraft und Beweg-lichkeit sowie die Muskeldurchblutung. Schmer-zen und Funktionseinschränkungen des Bewe-gungsapparates können durch Wirbelblockaden,

Stress, Fehlbelastungen und -haltungen sowie Muskuläre Dysbalancen eben-

so wie durch Verletzungen oder Operationen hervorgerufen wer-den. Aber auch degenerative und entzündliche Veränderungen an Gelenken und Bandscheiben sind Indikationen für eine Therapie bei

erfahrenen Physiotherapeuten.

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life“ den Wellnessurlaub

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Vorsorgeprogramm.

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Page 31: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

„Check your life“ Rücken-PROPHYLAXE Package Basic im Hotel Paradiso****S

5 Tage/4 Nächte

Inklusiv-Leistungen:● ganztägiger Zutritt in die öffentliche

Therme auch am An- und Abreisetag● Verwöhn-Halbpension● Rücken EKG 60 Min.● 3 Einheiten Tergumed®-Training à 40 Min.● 4 Gesundheitsbäder im Schwefel-

thermalwasser à 20 Min.● Ärztliches Erstgespräch (20 Min.)

und Abschlussgespräch (10 Min.)

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Rücken- & Bewegungstherapie. Das Bad Schallerbacher Schwefelthermalwasser wirkt durchblutungsfördernd und entzündungshem-mend und eignet sich deshalb besonders gut zur Behandlung von Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.

Individuelles Programm. Im Physikarium der EurothermenResorts stellen mehr als 50 bes-tens ausgebildete Therapeuten unter der medi-zinischen Leitung von Dr. Mario Stürmer

individuell angepasste Vorsorge- und Therapiepro-gramme zusammen. Trainiert wird mit dem Tergu- med®-System, wo die Kräftigung via PC über-wacht wird. Das Therapieangebot umfasst außer-dem Druckstrahlmassagen, Unterwassergym-nastik, klassische Physio- und Elektrotherapien, Heilmassagen und Fangopackungen. ●

EurothermenResort Bad Schallerbach GmbH, A-4701 Bad Schallerbach, Promenade 1, Tel. +43(0)7249/440-720, www.eurothermen.at

Page 32: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

E R N T E Z E I T

Obsternte. Äpfel und Birnen sind reif, in den Heurigen ist

ausg’steckt, die Landschaft schmückt sich mit satten Farben. Zum Glück

bringt der Herbst nicht nur Stürme, sondern auch den Most.

Fruchtiger

GENUSS

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U rsprünglich bedeutete der Begriff Obst „Zuspeise“. Heute werden als Obst roh genießbare Früchte oder Teile davon (z. B. Samen) bezeich-

net, die von Bäumen, Sträuchern und mehrjäh-rigen Stauden stammen. Der Zuckergehalt ist beim Obst meist höher als beim Gemüse. Bota-nisch gesehen, entsteht Obst aus der befruch-teten Blüte, Gemüse aus anderen Pflanzentei-len. Dennoch zählen wir Paradeiser, Paprika, Kürbisse und Gurken zum Gemüse. Unter-schieden wird beim Obst in Kern-, Stein-, Bee-ren- und Schalenobst, Süd- und andere exoti-sche Früchte sowie als Obst verwendetes Gemüse – u. a. Melonen.

Nah, frisch und gesund Wer direkt vom Bauern kauft, handelt nicht nur umweltbe-wusst, sondern hat auch den Vorteil, in den Genuss besonderer Obstsorten zu kom-men, die sich im Supermarkt kaum fin-den lassen. Zudem wird das Obst aus-gereift geerntet, kann dadurch seine Aromastoffe vollständig ausbilden und enthält mehr Nährstoffe.

Länger frisch. Wird Obst sofort nach dem Einkauf in feuchte Tücher gewi-ckelt oder in luftdurchlässi-gen Folienbeuteln verpackt

in den Kühlschrank gegeben, bleibt es länger frisch. Äpfel, Birnen, Paradeiser, Pfirsiche und Zwetschken sollten allerdings extra gelagert werden. Sie geben Ethylen ab. Dieses Gas lässt anderes Obst und Gemüse schneller verderben.

Eine saftige Geschichte. Schon seit mehr als 50.000 Jahren stehen Himbeeren, Heidel- und Holunderbeeren auf dem Speiseplan. Funde wilder Äpfel im heutigen Anatolien wurden auf 6.500 vor Christus datiert. Im 4. Jahrtau-send vor Christus wurde im Nahen Osten erst-mal gezielt Obst angebaut. Und bereits die Kelten tranken Most zur Verdauungsförde-rung. Die älteste Beschreibung der Mosther-

stellung in Oberösterreich stammt aus dem „Haushaltsbüchel“ Philipp

Jakob von Grienthals aus dem Jahre 1610.

Most muss es sein! Most ist der durch Pressen (= Keltern) gewonnene Saft von Trauben,

Äpfeln oder Birnen, der in vielen Gegenden bereits vergoren, also

als Obstwein, ausgeschenkt wird. Der lateinische Wort-stamm bedeutet „junger Wein“. Knapp die Hälfte der Mosternte Österreichs erfolgt in Oberösterreich, wo –

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Ovid, Antiker Versdichter, 43 v. Chr. – 17 n. Chr.

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ebenso wie im niederösterreichischen Mostvier-tel – das erfrischende Getränk traditionell aus den gerbstoffreichen Mostbirnen gekeltert und vergoren wird. Unter Süßmost wird hier frisch gepresster, unvergorener Apfel- oder Birnensaft verstanden. Qualitativ hochwertiger Most hat eine klare Farbe und einen fruchtigen Geruch, sollte keine Trübungen aufweisen und verfügt oft über natürliche Kohlensäure. In diesem Sin-ne: „G’sundheit!“ ●

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Welche Obstsorten verarbeiten Sie?Walter Schauer: Für die Most- bzw. Cider-Her-stellung eignen sich Streuobstsorten beson-ders gut, da sie von der Frucht her gehaltvoller sind. Jede Frucht hat ihren eigenen Charakter. Wir achten auf große Sortenvielfalt, sofern der jeweilige Jahrgang das zu-lässt. Im Sortiment haben wir die unterschiedlichsten Moste – hauptsächlich reinsortige Apfel- und Bir-nenmoste. Außerdem pro-

duzieren wir Mischsäfte, z. B. mit Johannisbeeren. Mit mildem Speiseobst können wir auf natürliche Weise absüßen.

Worauf muss bei Ernte und Verarbeitung beson-ders geachtet werden?Walter Schauer: Das Obst muss sauber sein und die richtige Reife haben. Handgeklaubtes Obst ist qualitativ hoch-wertiger. Wir waschen das Obst, dann wird es gepresst. Außerdem muss auf das richtige

Zucker-Säure-Verhältnis geachtet werden, die rich-tige Gärtemperatur usw.

Was zeichnet einen gu-ten Most aus?Walter Schauer: Wichtig ist die Sauberkeit im Geschmack – die Frucht muss klar erkennbar sein. Auch das Mundgefühl ist wichtig, der Most soll angenehm zu trinken sein. Das Zucker-Säure-Verhält-nis muss stimmen. Neben der Reintönigkeit ist auch die goldgelb-glänzende Farbe von Bedeutung.

INTERVIEWmit Walter Schauer jun. von „Schauer, das Beste aus Obst“

E R N T E Z E I T

34 Herbst/Winter 2015/2016

SAFT IST NICHT GLEICH SAFTNicht jeder Fruchtsaft ist gesund. Wer nicht selbst frisch presst, kann sich an folgenden Richtlinien orientieren: Zuckerzusatz Fruchtanteil Direktsaft: 100 % bis zu 15 % Konzentrat: 100 % (konzentriert & rückverdünnt) bis zu 15 % Nektar: 25 – 50 % max. 20 % Sirup: bis 10 % max. 65 %

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ERNTEZEITWann sind die beliebtesten heimischen Früchte reif? Äpfel: Anfang August bis September Birnen: Anfang August bis Oktober Brombeeren: Juli bis Oktober Erdbeeren: Mai bis August Heidelbeeren: Juli bis September Himbeeren: Juni bis Oktober Holunderbeeren: September bis Oktober Kirschen: Juni bis Juli Marillen: Juli bis August Pfirsiche: Juli bis September Ribiseln: Juli bis August Stachelbeeren: Juni bis August Weintrauben: September bis Oktober Zwetschken: August bis September

E R N T E Z E I T

TASSENKUCHEN MIT MARONI-APFEL

Zutaten für 2 Personen:● 40 g Butter● 1 kleiner Apfel● etwas Zitronensaft● 25 g Mehl● 40 g gemahlene Mandeln● 1 gehäufter TL Backpulver● 2 Eier (M)● 40 g Zucker

● 60 g Maronencreme● 1 TL abgeriebene

Bio-Orangenschale● Butter für die Becher

Außerdem:● 2 TL Mandelblättchen● 60 ml Schlagsahne● 1 EL Maronencreme

Zubereitung:1. Butter in der Mikrowelle bei 900 Watt 15 Sekunden schmelzen. Apfel abspülen und vierteln. 2 Spalten zum Garnieren abschneiden. Mit Zitronen-saft beträufeln und beiseite legen. Übrigen Apfel schälen, entkernen und sehr klein würfeln. 2. Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen. Eier mit Zucker, Maronencreme und Orangenschale schaumig schlagen. Mehl-Gemisch und Butter unterrühren. Apfelwürfel untermischen. 3. Becher mit Butter auspinseln. Teig einfüllen und in der Mikrowelle bei 900 Watt 4 Minuten zubereiten. 4. Mandelblättchen in einer kleinen Pfanne goldbraun rösten. Schlagsahne steif schlagen, Maronencreme unterziehen. Einen Klecks Maronen-Sahne auf die Mug Cakes geben und mit Mandeln bestreuen. Mit einem Apfelspalt garnieren. Frisch verzehren.

(Mikrowelle)

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Page 36: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

36 Herbst/Winter 2015/2016

E N T S C H L E U N I G U N G

Gut reicht völlig. Schneller, besser, perfekter: eine harmonische Familie,

der erhoffte Traumjob, die neue Wohnung. Wir legen uns selbst die Messlatte hoch.

Doch Perfektionismus macht nicht glücklich, meinen Experten.

Perfektionismus

ADE

Page 37: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

E N T S C H L E U N I G U N G

P erfektionismus ist anstrengend. Man-che Menschen fordern sich selbst im-mer mehr ab und können mit Feh-lern schlecht umgehen. Durch den

ständigen Druck, besser und schneller zu sein, überfordern Perfektionisten Körper und Seele, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es zu viel wird – und gar nichts mehr geht. Typische Merkmale dafür sind Verspannungen, Gereizt-heit, Rückenschmerzen, Kopfweh, Schlafstö-rungen, Müdigkeit und Nervosität.

Erfolgsabhängig. Selbstverständlich sind Gewissenhaftigkeit, Pflichtbewusstsein und Ehrgeiz wichtige Eigenschaften, um berufli-chen Erfolg zu haben. Doch der Grat zwi-schen gesundem und übertriebenen Ehrgeiz ist schmal, die Gefahr, sich selbst im Hamster-rad des Perfektionismus zu verlieren, groß. Wer Selbstachtung und Selbstwertgefühl von Erfolg abhängig macht, sich (und anderen) keine Fehler erlaubt, dem wird es schwerfal-len, Zufriedenheit zu erlangen. Wie denn auch? Schließlich heißt es nicht von ungefähr „Nobo-

dy is perfect!“ Auch wenn so mancher mit aller Kraft danach strebt, dieses geflügelte Wort zu widerlegen.

Versagensängste. Perfektionisten sind dar-auf geeicht, Fehler und Schwächen zu erken-nen – und zu verurteilen. Misserfolge werden persönlich genommen, das Gefühl, versagt zu haben, trübt das Urteilsvermögen in Bezug auf die eigene Leistung. Ist es tatsächlich eine Katastrophe, Fehler zu machen? Im Gegenteil! Wer keine Fehler macht, kann auch nichts aus ihnen lernen. Durch Fehler wird man zwar viel-leicht nicht weise, klüger jedoch auf jeden Fall. In unserer Leistungsgesellschaft werden Feh-ler allerdings kaum noch toleriert, obwohl sie ein normaler – und wichtiger – Teil des Lebens sind. Denn ohne trial and error gäbe es kei-ne neuen Erkenntnisse, keine Forschung, kei-ne Erfindungen.

Sich selbst wertschätzen. Wir wollen gemocht, wenn nicht sogar geliebt werden. Wir wollen Schönheitsvorstellungen entsprechen, in ➤

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nie erreichen.

Salvador Dalí, Spanischer Maler

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materiellen Belangen mithalten und sowohl im Berufs- wie auch im Privatleben eine Erfolgsbi-lanz vorweisen können. Nicht nur Perfektionis-ten befürchten, dass unerfüllte Erwartungen automatisch mit Liebesentzug bestraft werden. Ein geringes Selbstwertgefühl forciert die Angst, nicht gut genug zu sein – und deshalb Ablehnung zu erfahren. Introvertierte Perfektionisten stellen extrem hohe Ansprüche an sich selbst, denen sie niemals gerecht werden können. Extrovertierte Perfektionisten befürchten, den Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden.

Süchtig nach Anerkennung. Aus diesem Grund schaffen sie es auch nicht, Nein zu

sagen. Bevor sie die potenziell zu erwartende Anerken-

nung gefährden, bür-den sie sich lieber

zusätzliche Belastun-gen auf. „Wir sind sozi-

ale Wesen, unser Belohnungs-system im Gehirn wird aktiviert,

wenn wir positive Resonanz erhal-ten“, erklärt die Linzer Psychologin

Mag. Magdalena Pointner. Soziale Anerkennung wirkt wie eine Dro-ge. Bei positiver Verstärkung (etwa durch Lob) schütten unsere Ner-venzellen Dopamin, körpereigene Opiate und Oxytocin aus – einen

biochemischen Belohnungscocktail.

Zurückstecken ist weiblich. Vor allem Frau-en tendieren dazu, Erfolge als unverdient anzu-sehen. Das führt dazu, dass Frauen besonders oft bereitwillig zurückstecken. Zum Neinsa-gen müssen wir uns zuallererst innerlich die Erlaubnis geben. Wer der Überzeugung ist, dies stehe ihm nicht zu, der wird sich auch kaum dazu durchringen können. Wer viel Wert auf die Anerkennung anderer Menschen legt, erträgt Ablehnung nur schlecht – und versucht, zu vermeiden, dass es überhaupt erst dazu kommt. „Wir leben immer in Beziehung mit anderen. Allerdings sollten wir selbst darüber bestimmen, wie sehr wir uns in unserem Selbst-wertgefühl, also in der emotionalen Einschät-zung unserer selbst, vom Bild anderer von uns beeinflussen lassen“, betont Dr. Leopold Fal-tin von „meincoach.at“.

B E A U T YE N T S C H L E U N I G U N G

Ulrich Schnabel: „Muße: Vom Glück des Nichtstuns“, Pantheon Verlag, 15,50 Euro

BUCHTIPP

Relaxen ist für den Stressabbau unverzichtbar: Körper und Gehirn brauchen Pausen.

Page 39: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

Im Bräustüberl der Stiegl-Brauwelt erwar-tet Bierliebhaber und -genießer eine offene Schank, gepflegte Biertische und gemütli-che Sitzecken. Das Bierpub „Maschinen-

haus“ bietet seit kurzem ein ganz besonderes Ambiente mit einer großen Auswahl an internati-onalen Bierspezialitäten. Im reichhaltig gefüllten Bierkühlschrank ist sicher für jeden Bierfan etwas dabei. Im lauschigen Biergarten können Bierfans ihr Stiegl frisch gezapft aus dem Bierbrunnen genießen und sich mit einer deftigen Stiegl-Jause stärken. Unter Kastanienbäumen und mit Blick auf das „historische“ Sudhaus spürt der Besucher die besondere Gastfreundlichkeit der „Stiegler“.

Zu Gast in der behaglichen ParacelsusstubeNebst Bräustüberl, Maschinenhaus und Biergar-ten präsentiert sich dem Gast noch ein weiterer Genuss-Ort: die heimelige Paracelsusstube, die sich abends in ein wahres Gourmet-Restaurant verwandelt, setzt auf bodenständige österreichi-sche Küche auf höchstem Niveau. Stiegl-Küchen-chef Matthias Mackner pflegt die feine österrei-chische Küche auf höchstem Niveau und kocht stets im Einklang mit den Jahreszeiten. Und so wie die Stieglbrauerei beim Bierbrauen auf hei-mische Zutaten setzt, so liegt das Augenmerk in der Gastronomie der Stiegl-Brauwelt bei allen Gerichten auf Regionalität und Authentizität.

Traditionell österreichisch: AUFGETISCHT &

ANGEZAPFTStiegl-Brauwelt. Die Biererlebniswelt verfügt gleich über

mehrere Gaststätten unter einem Dach: Bräustüberl, Biergarten,

„Maschinenhaus“ und Paracelsusstube.

Öffnungszeiten:Ausstellung und Braushop

täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr

Gastronomietäglich von 10:00 bis 24:00 Uhr

(warme Küche von 11:00 bis 22:00 Uhr)

Stiegl-Brauwelt, Bräuhausstraße 9, 5020 Salzburg

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40 Herbst/Winter 2015/2016

BESCHWINGT

BEWEGUNGmit Kultur

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STADTTHEATER BAD HALL. Das Stadt- theater kann auf eine 100-jährige Tradition zu-rückblicken. Wo schon in-ternationale Bühnenstars wie Paul Hörbiger Marcel Prawy, Otto Schenk, Peter Alexander und Udo Jür-gens ihren Auftritt hatten, finden regelmäßig Auffüh-rungen aus den Bereichen Oper, Musical, Komödie und Kabarett statt. Bei den äußerst beliebten Operettenfestspielen steht 2016 „Der Bettel-student“ von Carl Mill-öcker auf dem Spielplan.

Seit über 1.000 Jahren gilt die Region Bad Hall-Kremsmünster als kultu-relles und geistiges Zentrum, was zu einem wesentlichen Teil den Kunst-

schätzen des Benediktinerstiftes Kremsmüns-ter zu verdanken ist. Tassilokelch, Kaisersaal, Fischkalter, Bibliothek und Sternwarte sind Sehenswürdigkeiten, die auf die Besucher eine zeitlose Faszination ausüben.

Beschwingt. Schloss Kremsegg mit seinem international renommierten Musikinstrumen-ten-Museum ist ein weiteres attraktives Ziel für Kulturtouristen. Hier findet man sowohl Raritäten der Bläsermusik als auch eine riesige Anzahl von Klavieren der besten Klavier-Bau-stätten Europas.

Traditionell. Mit viel Liebe zum Detail wur-den im Bad Haller Museum „Forum Hall“ se-henswerte Ausstellungen über Handwerk, Hei-mat und alte Haustüren gestaltet. Traditionell gibt sich auch das Bad Haller Kurorchester, das das Publikum mit seinen Melodien in die Zeit von Johann Strauß und Franz Lehár entführt.Bad Hall versteht es, nicht nur liebgewonnene Traditionen behutsam zu pflegen, sondern hat auch Sinn für Humor. So gilt die Stadt auch als

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ERLESENES

BEWEGUNG. Auf zahlreichen Rad- und Wanderwegen oder Nordic-Walking-Stre-cken kann man die sehenswerten Kultur-landschaften entdecken. Die Routen bieten allen Ausflüglern das perfek-te Profil für ihre Ansprü-che, egal ob man nun sportlich ambitioniert ist oder ganz gemütlich die Gegend erkunden will. Citybikes und E-Bikes gibt es im Verleih.

HISTORISCH. Kunstschätze von Weltrang. Das Stift Kremsmünster ist seit über 1.000 Jahren Stätte zahlreicher Kunstschätze. Die historisch wertvolle Bibliothek oder der berühmte Tassilokelch stehen stellvertretend für die Vielfalt der Sammlungen des Klosters.

PRACHTVOLL. In Kremsmünster findet 2017 die OÖ. Landes-gartenschau mit dem Thema „Dreiklang der Gärten“ statt. Stift, Markt und Schloss Kremsegg verwandeln sich in eine harmoni-sche Gartenkompo-sition mit vielseitigen gärtnerischen und touristischen Attraktionen.

„Narrenhochburg“ und hat mit dem Bad Haller Carnevalclub einen der bekanntesten Faschings-vereine Österreichs.

Bewegt. Bewegend ist nicht nur das kulturelle Angebot der Region. Bestens ausgeschilderte Radrouten für Genussradler und ambitionierte Rennradfahrer machen die Region zu einem lohnenden Ziel für Pedalritter. Zahlreiche statt-liche Bauernhöfe („Vierkanter“) säumen diese Wege, bei dem einen oder anderen wird man der Versuchung einer Rast und Verkostung der regionalen Schmankerl nicht widerstehen können.

Unterwegs. Entspannt spazieren, wandern, laufen oder walken: Ein breit gefächertes Wege-netz verschiedener Schwierigkeitsgrade wartet hier auf die Naturliebhaber. Herrliche Pano-ramablicke ins Gebirge, die sanfte Hügelland-schaft des Alpenvorlandes und nicht zuletzt der 34 Hektar große Kurpark lassen die Urlauber-herzen höher schlagen.

Aktiv. Für Freunde der „weißen Bälle“ geht wohl kein Weg am einzigen Rasentennisplatz Österreichs in Kremsmünster und dem Golfplatz „Herzog Tassilo“ vorbei. Egal ob Sie eine Kur mit der „Kraft unserer Jodsole“, einen Entspan-nungs- oder Kurzurlaub genießen: Bewegung, Entspannung und Kultur begleiten Sie in der Region Bad Hall-Kremsmünster auf Schritt und Tritt. Eine Übersicht über das reichhalti-ge Veranstaltungsprogramm finden Sie auf der nächsten Seite. ➤

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Kunst & Kultur10.10. – 14.11.2015„Jesus Christ Superstar“ – MusicalStadttheater Bad Hall

13.11.2015„Fest der jungen Weine“Gästezentrum Bad Hall

21. & 22.11.2015KathreinkonzertStadttheater Bad Hall

5.& 6.12.2015AdventmarktStift Kremsmünster

12.12.2015Weihnachtsmarkt im ParkKurpark Bad Hall

31.12.2015 (Silvestervorstellung) bis 31.1.2016Schwank „Hurra, ein Junge“Tassilo-Bühne Bad Hall Stadttheater Bad Hall

1.1.2016Neujahrskonzert des Kurorchesters Bad HallGästezentrum Bad Hall

29.1. bis 8.2.2016Faschingssitzungen des Bad Haller CarnevalclubsJahn-Turnhalle Bad Hall

9.2.2016Faschingskehraus auf der ORF-BühneHauptplatz Bad Hall

30.6. bis 14.8.2016Operettenfestspiele „Der Bettelstudent“Stadttheater Bad Hall

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auch auf www.badhall.at

Permanentes Programm

Konzerte Bad Hall Salon- und Blechbläserquintett des Kurorchesters Bad Hall: So. 15.30 Uhr (Dez. – Feb.), Musikkapellen der Region: So. 15.30 Uhr (Okt., Nov., März, Ap-ril) Tanztee: Fr. 15.30 Uhr (ganz-jährig) Gästezentrum Bad Hall

Schloss KremseggSammlung Blechblasin-strumente und Klaviere, Führung täglich außer Montag (ganzjährig).

Geführte Themenwande-rungen – freie Teilnahme!Montag und Donnerstag (ganzjährig) 13.30 UhrTreffpunkt Tourismusinfo

Stift KremsmünsterStiftsführungen in den Kunstsammlungen (täglich – ganzjährig) Naturwissen-schaftliche Sammlungen (Sternwarte): Mai – Oktober

Tourismusregion Bad Hall-KremsmünsterTel.: +43 (0) 7258/72000Fax: +43 (0) 7258/720020www.badhall.at

Geführte Wanderungen (kostenlos)Ganzjährig Mo./Do. 13.30 UhrAusflugsfahrten Verschiedene Ziele immer Mi. und Sa.,Abfahrt: 15.00 Uhr am Mittwoch, Samstag 13.30 Uhr Tennisplatz, 13.35 Uhr KirchenplatzAnmeldung bis am Vortag um 12 Uhr im Tourismusbüro.

AusflugsfahrtenVerschiedene Ziele (Kultur und Natur), jeden Samstag 13.30 Uhr.Anmeldung im Tourismusbüro

Eintritt frei!

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12 Urlaubstage / 11 Nächte inklusive Fastenverpfl egung und 2 Entlastungs- und 2 Aufbautagen

Pro Person im Einzel- od. Doppelzimmer Classic ab € 1.327,-Angebot ganzjährig buchbar. Preis gültig bis 30.04.2016

NATUR-HEILFASTENnach Buchinger oder Basenfasten im

Miraverde**** – das Hotel, 4540 Bad Hall, Parkstraße 4, Tel.: +43(0)7258/799-6600, [email protected],

www.eurothermen.at

ärztl. Untersuchung + FASTEN-COACH-Begleitung

1 Blutlabor (Standard) Vorträge, Meditationen, Aktiv- und Entspannungsangebote 7 Leberwickel, 2 Basenbäder, 2 Bauchmassagen 1 Bio Release Kopfmassage,

1 Detox Massage (je 30 min) 1 Aromatherapie 45 min Referate & Tipps unserer Experten Tägliche Thermeneintritte GRATIS

Anreisetäglich

Ruhe und Natur PUR!

Relax-Hotel

N E U E S A U S D E N T H E R M E N

ABSCHALTENAbnehmen, AbhebenNatur-Heilfasten mit Fastencoach im Hotel Miraverde**** Bad Hall.Machen Sie Pause vom Alltag und starten Sie

in ein neues Lebensgefühl. Mit der Natur-Heil-

fasten-Woche finden Sie die ideale Kombinati-

on aus Fasten und Erholung und gönnen sich

und Ihrem Körper etwas Besonderes.

Fasten ist immer auch eine psychische Herausfor-derung, es bedeutet, die Ernährung komplett umzustellen – und sich dabei selbst zu finden. Fasten hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern

reinigt und entgiftet auch. Es stärkt das Immunsystem, reguliert den Blutdruck, lindert Schlafstörungen und be-freit von körperlichen und seelischen Verspannungen.

Wohlfühl-Ambiente. Die „Natur-Heilfasten-Woche“ bie-tet die richtige Kombination aus Fasten und Erholung. Ein Fasten-Coach führt Sie professionell durch die Fas-tenzeit. Bewegung an der frischen Luft, Meditationsübun-gen, sanfte Gymnastik und entspannende Therapien run-den das Angebot ab. Referate und Expertentipps sowie ein Vortrag des Kurarztes setzen Impulse für eine Lebensstil- änderung. Zur Wahl stehen zwei Fastenmethoden: Heilfas-ten nach Dr. Buchinger & Basenfasten.

Ruhe und Natur. Das Gesundheits- und Relaxhotel Miraverde**** liegt inmitten einer der schönsten und größten Parkanlagen Oberösterreichs. Luxuriöse Suiten und Superior-Zimmer verführen zum Verweilen und das Vital & Beauty SPA lädt ein zum Entspannen. Zur hotelei-genen Wellness-Oase gehören ein Thermalhallenbad, Sau-nen, der Stressless-Wintergarten sowie eine Relax-Oase mit großzügigen Kuschelliegen.

InformationHotel Miraverde**** Parkstraße 4, 4540 Bad HallTel.: + 43(0)7258/799 6600 E-Mail: [email protected]

EINFACH SCANNEN & BUCHEN

Professionelle Fastenbe-

gleitung durch Doris Bimmel-mair & Manuel

Koll, ärztlich geprüfte

Fastenleiter.

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F asten ist eine uralte, einfache und natür-liche Form der Gesunderhaltung und Therapie. Während einer Fastenwoche hat der Körper die Möglichkeit, seine

Selbstheilungskräfte zu stärken. Viele Zivilisati-onskrankheiten können dadurch positiv beein-flusst werden. Auch der Geist profitiert von

einer Fastenwoche, in der man sich Zeit für sich selbst nimmt und sich zurückziehen kann. Zu Beginn einer Fastenkur ist es wichtig, sich kör-perlich und geistig vorzubereiten und die Ener-giezufuhr zu reduzieren. Fasten ist eine ideale Burnout-Prävention, regelmäßiges Fasten die beste Gesundheitsvorsorge.

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FASTENAuszeit. Fastend zu einem neuen Lebensgefühl:

Fasten als Chance, Abstand vom Alltag zu gewinnen.

Entlasten durch

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Warum haben Sie sich für eine Fastenkur entschieden?Eva Schlosser: Ich hatte schon viel über das Ba-senfasten gelesen und es bereits einmal aus-probiert. Körperlich und seelisch hat es mir sehr gutgetan. Ich habe mich danach entschlackt und insgesamt viel lockerer gefühlt. Der Kopf wird freier. Auch das Essen schmeckt danach ganz anders.

Empfehlen Sie eine Fastenkur in Bad Hall?Eva Schlosser: Auf jeden Fall! Man ist zwar auf Diät, aber ich habe nie Hunger verspürt. Man ist immer in Bewegung und beschäf- tigt. Es gibt viele Veran- staltungen und sportli- che Aktivitäten, sodass man sehr gefordert ist, da- zwischen sind viele Ruhe- phasen eingeplant. Sehr gefallen hat mir auch die Betreuung am Abend mit Besprechung des Tages.

Was hat das Fasten bewirkt? Was haben Sie geändert?Eva Schlosser: Beim Essen habe ich einige Veränderungen vorge-nommen. Natürlich kann man nicht alles umsetzen, was man bei den Vorträgen lernt, aber man nimmt viel mit, und versucht, das dann zu Hause im Alltag ein-zubauen. Ich fühle mich körperlich und seelisch gereinigt.

INTERVIEWmit Eva Schlosser über ihre Erfahrung mit Basenfasten in Bad Hall.

G E S U N D H E I T

Heilfasten. Das ist die strengste Form des Fastens, da komplett auf feste Nahrung ver-zichtet wird. Allerdings wird auf eine ausrei-chende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Kräuter-tees, Säfte, Gemüsebrühe) geachtet, um die Versorgung des Körpers mit Mineralstoffen und Vitaminen zu gewährleisten. Heilfasten hilft u.a. bei rheumatischen Beschwerden, Stoffwechselstörungen und Hautproblemen wie Akne und Neurodermitis.

Basenfasten. Im Gegensatz zum „Heilfas-ten nach Buchinger“ kommt beim Basenfas-ten auch feste Nahrung auf den Tisch. Die rein basische Ernährung dient der Normali-sierung des Säure-Basen-Haushalts und beein-flusst den Stoffwechsel positiv. Säurebildner, auf die beim Basenfasten verzichtet wird, sind u.a. Fleisch, Fisch, Milch- und Weißmehl-produkte, Kaffee, Schwarz- und Früchtetee, Süßes und Alkohol. ●

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Doris Bimmelmair & Manuel Koll, Ärztlich geprüfte Fastenleiter

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Spielzeug für den

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EASY RIDER: Kurvenreiche Motor-radtouren plant und teilt man mit dem TomTom Rider –Hand-schuh-bedienbar und wasserdicht.

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HANDLICH: Die GoPro Hero4 Session ist kleiner als die Vorgänger und filmt in Full HD. Zwei Mikrofone und Ein-Knopf-Bedienung erleich-tern das Handling.

PRAKTISCH: Einfach an den Kragen clippen und los geht‘s mit dem Fototagebuch. Die Narrative Clip 2 schießt alle 30 Sekunden ein Bild.

EDEL: Mit der Funktion Apps edge startet das Samsung Galaxy S6 edge+ Lieblings- Apps vom 5,7 Zoll großen Seitenbildschirm aus.

AUSDAUERND: Aktivi-tätstracking und Benach-richtigungsfunktion vereint das Sony Smartband 2. Es ist wasserdicht und der Akku hält eine Woche lang.

SMART: Der Surge von Fitbit informiert über Anrufe und SMS und registriert sämtliche sportliche Aktivitäten.

BRILLANT: Hisense hat im 4K-TV 65XT910 die neue ULED-Technik für erweiterten Farbraum, Local Dimming und sogar HDR eingebaut.

Gadgets. Technik wird nie langweilig. Schon gar

nicht auf der IFA in Berlin, der größten Messe für

Neuheiten in der Unterhaltungselektronik.

COOL: Vor allem für professionelle An-wendungen in der virtuellen Welt gedacht,ist die HoloLens von Microsoft. Sie funktioniert ganz ohne Computer.

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THERMEÖsterreichs

F ast 5.000 Thermenbesucher können nicht irren: Anhand von 44 Kriterien wählten sie bei einer Online-Umfrage die beste Therme des Jahres 2015. Die

Eurotherme Bad Schallerbach ist neben der besucherstärksten Therme nun auch die „Beste Therme des Jahres 2015“. Damit geht der Sieg bereits zum zweiten Mal in Folge nach Ober-österreich. Besonders gelobt wurden von den Befragten die Vielfalt an Wasserrutschen, das Angebot an verschiedenen Wasserbecken und Saunen sowie die Vielzahl an Spiel- und Frei-zeitmöglichkeiten für Kinder.

Expertenmeinung. Die Kür wurde von den Thermenspezialisten Webhotels und Avida initi-iert. Das Marktforschungsinstitut meinungs-raum.at führte eine Onlineuntersuchung unter Österreichs Thermengästen durch. Gemessen wurde die Zufriedenheit mit 36 ganzjährig geöff-neten österreichischen Thermen. Bad Schaller-bach hatte – wie bereits 2014 – auch in diesem Jahr die Nase vorne. „Diese Auszeichnung ist die Bestätigung unseres erfolgreichen Weges und ich gratuliere meinem gesamten Eurothermen- Team“, bedankte sich Generaldirektor Markus Achleitner bei der exklusiven Preisverleihung. ●

Auszeichnung.Die Eurotherme Bad Schallerbach wurde bereits

zum zweiten Mal in Folge von Thermenbesuchern zum Sieger gekürt.

Die beste

ORF-Wetter- Dame Christa Kummer überreichte Generaldirek-tor Markus Achleitnerdie Sieger- trophäe.

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Page 48: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

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Therapie. Wohlfühlurlaub mit Mehrwert

bietet das „Check your life“-Programm im EurothermenResort Bad Ischl

bei Allergien und Infektanfälligkeit.

S ole zeichnet sich durch ihre gute Ver-träglichkeit aus. Sie eignet sich neben den Anwendungen für die Atem-wege auch für Behand-

lungen der Haut und des Bewe-gungsapparates. Außerdem för- dern Sole-Behandlungen die körperliche Regeneration, dienen als Zellschutz und stärken das Nervensystem.

Aufatmen in Bad Ischl. Im EurothermenRe- sort Bad Ischl sind „Salz und Sole“ die bestim-

menden Themen. Sowohl beim Entspan-nen in den diversen Sole-Becken und

-Grotten als auch bei den zahlrei-chen Gesundheits- und Relax-

angeboten. Solebäder wirken schmerzlindernd, entzündungs-hemmend, durchblutungsför-dernd und entspannend, regen

ERHOLEN& AUFATMEN

Das

EurothermenResort

Bad Ischl bietet eine gelun-

gene Synergie aus Gesund-

heit und Wellness.

Nicht nur für Paare sind die

Angebote in der Thermenwelt von Bad Ischl eine Wohltat.

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8 Tage/7 Nächte● 14 individuell abgestimmte Behandlungen●1 kurärztliche Untersuchung● Royal-Oase: exklusiver Relaxbereich für Hotelgäste mit gratis Tee- und Saftbar, Sonnenterrasse● Kuscheliger Bademantel, Badetasche mit Badetüchern und Badeschuhen für die Dauer des Aufenthaltes● Gratis Tiefgaragenplatz● Verwöhn-Halbpension● Freier Eintritt in die Salzkammergut-Therme mit der Saunawelt Relaxium – auch am An- und Abreisetag. Preis pro Person

Ab 875,– Euro

„Check your life“-Atempaket

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V O R S O R G E

die Abwehrkräfte an und desensibilisieren bei Allergien. Funktionsschwächen der Organe werden durch Sole ebenso günstig beeinflusst wie die Zellerneuerung der Haut, Psychosoma-tik und Vegetativum. Sole-Kohlensäure-Bäder wirken auf Blutdruck und Durchblutung und werden schon seit zwei Jahrhunderten thera-peutisch genutzt.

Behandlung mit Langzeiteffekt. Nicht nur bei einer Aufnahme über die Haut hat Sole eine stär-kende und heilende Wirkung, sondern auch über die Schleimhaut. Besonders wirksam sind auch Therapien in den pneumatischen Kammern. Das Physikarium des EurothermenResort Bad Ischl bietet in Österreich einzigartige Luftdruckkam-mertherapien an, die unter anderem bei Atem-

wegs- und rheumatischen Beschwerden zur Sta-bilisierung des vegetativen Nervensystems und zur Stimulierung der Abwehrkräfte zur Anwen-dung kommen. Zwar treten die Therapieerfolge meist erst nach Beendigung der Behandlungen auf – dafür darf mit einer Langzeit- oder sogar Dauerwirksamkeit gerechnet werden.

Entspannung pur. Wer ein paar Tage lang richtig durchatmen möchte, für den hat das EurothermenResort Bad Ischl Atempakete mit Nächtigungen im Bad Ischler Hotel Royal**** im Angebot.

EurothermenResort Bad Ischl GmbH & Co KG,Voglhuberstraße 10, A-4820 Bad Ischl,Tel. +43(0)6132/204-2600, www.eurothermen.at

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Durchatmen, regenerieren, genießen – Gesund-heitsangebot und Wohlfühlurlaub in einem.

Sole-Koh- lensäure- Bäder wir-ken güns- tig auf Blutdruck und Durch- blutung.

Die im Atempaket

inkludierten Inhalationen wirken nicht nur bei Be-schwerden,

sondern auch vor-beugend.

Page 50: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

REITEN

Entdecken Sie die Vitalwelt Bad Schallerbach und erleben Sie pure Lust auf Urlaub in der sechs Orte umfassenden Ur-

laubsregion mitten in Oberösterreich. Denn egal ob actionreiche Ausflugsziele oder ru-hende Erholungsoasen – in der beliebten Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach kommt jeder Gast auf seine Kosten.

Spätherbstliche Naturerlebnisse. Egal ob beim Wandern, beim Radfahren oder beim Reiten, entdecken Sie die Vielfalt der Urlaubsregion Vitalwelt und genießen Sie die Natur. Gerade an spätherbstlichen Son-nentagen heißt es raus in die Natur. Neben wunderschönen Reit- und Fahrradwegen gibt es beispielsweise in Haag am Hausruck mit dem „Weg der Sinne“ eine außergewöhnliche Themenroute, die auf einer Länge von 3,5 Ki-lometern an 28 Mitmach- und Erlebnisstatio-nen vorbei, auf den Erlebnisberg Luisenhöhe führt. Alle Infos zur Region: www.vitalwelt.at

ENTDECKENUrlaubsregion Vitalwelt

MIT DER VITALWELT-GÄSTEKARTE. Als Übernachtungs-gast in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach erhalten Sie automatisch die Vitalwelt-Gästekarte gratis bei allen 86 Beherbergungsbetrieben! Mit ihr können Sie zahlreiche Vorteile genießen – etwa 50 % Ermäßigung für Veranstaltungen des Musiksommers Bad Schallerbach, ermäßigte Eintritte in die Therme sowie Ausflugsziele der Region u.v.m. (Alle Infos: www.vitalwelt.at/gaestekarte)

VORTEILE

R E G I O N B A D S C H A L L E R B A C H

WANDERN

HOCH ZU ROSS DURCH’S LANDL. Die Urlaubsregion Vital-welt Bad Schallerbach bietet eine Vielfalt an Reitmöglichkeiten. Die weitverzweigten und gut markierten Reitwege in der sanft hügeligen sowie waldreichen Landschaft des Hausruckviertels sind ein Geheimtipp! Reiter-freundliche Mostschänken und Gasthöfe laden zum Verweilen ein. Infos: www.reiten-im-landl.at

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Kunst & Kultur

21.10.2015Maschek„Maschek.redt.drüber”Kabarett/Satire

7.11.2015Fritz Karl & OÖ Concert-Schrammeln„Zorro – Rächer der Würstelmänner”Wort & Ton / Satire

14.11. 2015Hausruck Philharmonie mit Paul GuldaFestkonzert 20 Jahre Internationaler Musiksommer Bad SchallerbachKlassik

19.11.2015Fritz Egger & Ildiko Babos„Liebeleien”Theater

28.11.2015Hans Sigl & FreundeWort & Ton/Satire

4.12.2015Wolfgang Böck & Streichquartett Sonare„Und Weihnachten ist überall”Wort & Ton/Satire

29.12.2015Silvestergala „Best Of“Operettenkonzert

15.4.2016Robert Palfrader und Florian Scheuba„Flügel”Kabarett/Satire

ABENTEUER

RADFAHREN

ZOO UND AQUAZOO SCHMIDING. Gorillas, Giraffen und Nashörner sowie Riffhaie, Korallenfische und Kroko-dile. Im Zoo Schmiding begegnet man insgesamt rund 2.000 Tieren auf 14 Hektar. Ein Streichelzoo und Aben-teuerspielplätze runden das Angebot ab. Zoo von März bis November, Aquazoo ganzjährig geöffnet (Schlecht-wetterprogramm). Infos: www.zooschmiding.at

300 KM RADWEGENETZ. Das Vitalwelt-Radwegenetz erstreckt sich über 300 Kilometer gut beschilderte Rad-wege mit sanften Hügeln und gepflegtem Naturraum. Besonders zu Herbstbeginn lässt sich die Region auf sie-ben variantenreichen Routen einfach per Rad erkunden, dies gilt für sportlich Ambitionierte ebenso wie für die ganze Familie! Infos zum Fahrradverleih: www.vitalwelt.at

Urlaubsregion Vitalwelt

DIE VITALWELT ERWANDERN. Die Trattnach verbindet. Neben dem 1,2 km langen Naturerleb-nisweg in Geboltskirchen entlang der ehemaligen Kohlestraße bis zum Trattnach-Ursprung führt der 2,5 km lange Trattnach-Lehrpfad von Wallern nach Bad Schaller-bach. Wer hoch hinaus will, ist am Erlebnisberg Luisenhöhe in Haag am Hausruck am „Weg der Sinne“ genau richtig. Verschiedenste Sta-tionen laden zum Entdecken ein. Weitere Infos: www.vitalwelt.at

WANDERN

www.musiksommerbadschallerbach.at

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MusiksommerBad Schallerbach

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WINTERZEITin der Vitalwelt

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ADVENT

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LANGLAUFEN HINAUS IN DIE WEISSE PRACHT.Bei entsprechender Schneedecke bietet die Vitalwelt für Langlauf-freunde mehrere Angebote. Die vier Kilometer lange Loipe in Bad Schallerbach sowie die beiden fünf bzw. acht Kilometer langen Loipen in Geboltskirchen sind für Anfänger genauso geeignet wir für sportlich ambitionierte Langläufer. Infos in den Gemeindeämtern.

WINTERSHOPPING IN GRIESKIRCHEN. In der Be-zirkshauptstadt gilt unter anderem „Innenstadt trifft Mode und Lifestyle, Kultur trifft Veranstaltungen und der Besucher trifft ein herzliches Gries-kirchen“. Das Einkaufs- und Gastro-nomieangebot der Stadt kann sich wirklich sehen lassen. Gerade in der Vorweihnachtszeit sollte daher ein Ab-stecher eingeplant werden. Denn im Advent gibt es viel zu entdecken. Infos: www.vitalwelt.at/advent

BAD SCHALLERBACHER WINTERDORF. Einheitliche Hütten im skandinavischen Stil und ein 200 Quadratmeter großer, künstlicher Eislaufplatz prägen ab 7. November 2015 wieder für zehn Wochen das Bild des Bad Schallerbacher Rat-hausplatzes. Neben Eislaufkursen für Kinder, Schmankerl, Punsch und Süßem runden ein abwechslungs-reiches Programm mit Perchtenlauf (5.12), Kutschenfahrten und vielem mehr das Angebot ab. Infos: www.shopping-schallerbach.at

SHOPPING

Tourismusverband Urlaubsregion Vitalwelt

Bad Schallerbach4701 Bad Schallerbach,

Promenade 2Tel.: 07249/42071-17

Mail: [email protected]

Die Weihnachtszeit wird nicht zu Unrecht als die schönste Zeit des Jahres bezeichnet. Das gilt natürlich auch für die

Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach, wo neben unterschiedlichsten Advent-Ver-anstaltungen auch die Bewegung nicht zu kurz kommt. Wer sich mehr dem vorweih-nachtlichen Shopping hingeben möchte, findet nicht nur in den Geschäften der Be-zirkshauptstadt Grieskirchen bestimmt das eine oder andere Christmas-Schnäppchen.

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SHOPPING

EurothermenResort Bad Schallerbach GmbH, A-4701 Bad Schallerbach, Promenade 1Tel. +43(0)7249/440-720, [email protected], www.eurothermen.at

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GEMEINSAMwohlfühlen

EurothermenResort Bad Schallerbach. Tauchen Sie ein in

tropische Gewässer, entspannen Sie in para-

diesischem Ambiente und tanken Sie gleich-

zeitig Kraft und Energie. Denn Gesundheit

hängt eng mit dem Wohlbefinden zusammen.

Wer sich gut fühlt, bleibt länger fit und vital.

Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Paradiso****s begeistert mit seiner südländisch inspirier-ten Architektur. Das Haus wartet mit einer 3.600 m2 großen Relax-Oase exklusiv für

Hotelgäste auf. Südsee-Flair mitten in Oberösterreich. Hotelgäste haben auch am An- und Abreisetag Zugang zur öffent-lichen Therme. Über einen beheizten Bademantelgang gelangen sie in die Cabrio-Therme Tropicana mit Pal-men, Sandstrand und Poolbar. Das neue Sauna-Bergdorf AusZeit lässt die Herzen von Saunafreunden höherschla-gen. Ein absolutes Highlight für Kinder und Familien ist ein Besuch in der Piratenwelt Aquapulco. Gemeinsam mit dem Herz-Kreislauf-Diagnostikcenter Wels als Part-ner bietet das Hotel überdies die Möglichkeit, einen Wellnessaufenthalt mit einem Gesundheits-Check auf höchstem medizinischen Niveau zu verbinden.

Gesundheit tanken. Im Gesundheitszentrum Physi-karium dreht sich alles um das Wohlbefinden. Hier werden wohltuende Schwefelbäder, Packungen, Wickel, Physiotherapien und weitere Gesundheits-Checks angeboten. Relaxen und die Seele baumeln lassen, kann man im VITA SPA.

Information:Hotel Paradiso****s Promenade 1, 4701 Bad SchallerbachTel.: + 43(0) 7249 440-720E-Mail: [email protected]

EINFACH SCANNEN & BUCHEN

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PARTNERWertvolle

Tourismus. Andreas Winkelhofer, neuer Geschäftsführer

des Oberösterreich Tourismus, über die Bedeutung

der EurothermenResorts und über zu hebende Potenziale.

H Welche Bedeutung haben die EurothermenResorts für Ober-österreich?Winklhofer: Die EurothermenRe-

sorts sind wertvolle Partner für den Gesund-heitstourismus in Oberösterreich. Unsere gemeinsame Strategie fußt auf zwei Säulen: Prävention – beziehungsweise der Möglich-keit, sich im Urlaub selbst Gutes zu tun – und dem Wellnessurlaub – in beiden Bereichen bringen die drei EurothermenResorts mit ihren individuellen Schwer-punkten wesentliche Stärken zum ganzheitlichen Angebot Oberösterreichs ein. Damit hebt sich Oberösterreich übri-gens klar von anderen Bundes-ländern ab, die nach wie vor den klassischen Wellnessurlaub in den Vordergrund stellen. Wie bewerten Sie das Wellness-Angebot im Land?Winkelhofer: Oberösterreich bietet ein qualita-tiv hochwertiges Angebot für den klassischen Thermen- und Wellnessurlaub. Das bestäti-gen die internationalen Auszeichnungen für unsere Betriebe, vom „Europas bestes Life- style Resort“ für Geinberg bis zum „Holi-day-Check“-Award für das Hotel Paradiso im EurothermenResort Bad Schallerbach. Das zeugt von gesunder Qualität, die auch unsere Gäste schätzen. Mittlerweile werden übrigens

22 Prozent der oberösterreichischen Nächti-gungen in den Gesundheitsdestinationen ver-bucht, auch das ist ein Beweis der richtigen Gesundheitsstrategie. Wie darf man sich einen typischen Arbeits-tag des Geschäftsführers des Tourismus Oberösterreich vorstellen?

Winkelhofer: Der Tag ist geprägt von Begegnungen und dem Austausch

mit Menschen – mal sind’s Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-

ter, mal touristische Partner oder Entscheidungsträger, mal branchenfremde Impuls-geber, mal Gäste. So vielfäl-tig die Themen im Tourismus

sind, so vielfältig ist dann auch die Arbeit – von der Besprechung

über die Oberösterreich-Präsentation bis hin zum Strategieworkshop.

Wie schlagen wir uns als Tourismus-Destination?Winkelhofer: Die Sommersaison verläuft bis-lang sehr positiv. Die langanhaltende Schön-wetterperiode unterstützte vor allem den Tou-rismus in den Salzkammergut-Destinationen, wo Outdoor-Aktivitäten rund um die Berge und Seen sowie unzählige Sport- und Kultur-veranstaltungen für ein breites Freizeitangebot sorgen. Nun, mit den kühleren Temperaturen, steigt auch der Zustrom zu den Gesundheits-einrichtungen und Thermen wieder. Mit einer

„Die drei

EurothermenResorts

mit ihren individuellen

Schwerpunkten bringen

wesentliche Stärken zum ganz-

heitlichen Angebot

Oberösterreichs ein.“

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Wertschöpfung von knapp 7 Milliarden Euro steuert die Tourismus- und Freizeitwirtschaft einen wertvollen Beitrag zur wirtschaftlichen Leistung Oberösterreichs bei. Wo sehen Sie Potenziale, die es zu heben gilt?Winkelhofer: Oberösterreich zeichnet sich als ein Land mit hoher Lebensqualität und Lebens-kultur aus. Die Tourismus- und Freizeitwirt-schaft liefert hier einen wertvollen „Mehrwert“ für den starken Wirtschaftsstandort. Das Zusammenspiel von Wirt-schaft/Industrie und Touris-mus ist gut, hier ist auch noch ausreichend Potenzi-al für eine Intensivierung vorhanden. Wir haben zudem eindrucksvolle Na- turlandschaften und ein hochwertiges Freizeitange-bot für unterschiedlichste Inte-ressen. Die schöne Landschaft allei-ne reicht allerdings nicht. Unsere touristischen Angebote müssen vor allem glaubwürdig, attrak-tiv und differenzierend sein, um den Gast auch weiterhin zu begeistern. Mit welchen Strategien lockt man Gäste aus Europa und aus Übersee ins Land?Winkelhofer: Wir analysieren derzeit poten-zielle neue Märkte und werden effiziente Stra-tegien für die Marktbearbeitung entwickeln. Dafür ist ein längerfristiges Engagement not-wendig, um die richtigen Netzwerke aufzu-bauen und bedienen zu können. Wesentlich ist dabei, ob und wie Oberösterreichs Ange-bot mit den Urlaubswünschen und Freizeitbe-dürfnissen der Menschen in neuen Zielmärk-ten übereinstimmt. ●FO

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„Die EurothermenResorts bieten mit ihrem qualitativ

hochwertigen Angebot einen wesentlichen Be-

standteil für den Gesund-heitstourismus in Oberös-terreich. Sie zeichnen sich

durch innovative Produkte, laufende Investitionen in

ein attraktives Angebot und die hohe Servicequalität

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Herzlichen Glückwunsch zu 10 erfolg-

reichen Jahren und alles Gute weiterhin!”

KommRat Robert Seeber, Vorsitzender des Landes-Tourismusrates

Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus

Mittlerweile

werden 22 Prozent

der oberösterreichischen

Nächtigungen in den Gesund-

heitsdestinationen verbucht,

auch das ist ein Beweis der

richtigen Gesundheits-

strategie.

Page 56: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

I N T E R N E S

Vorbildfunktion. Die Eurothermen sind Oberösterreichs

größter Tourismusbetrieb und zugleich der größte Tourismus-Lehrlingsausbilder

im Lande. Geboten wird eine Vielfalt an Berufen mit Zukunft.

D ie Eurothermen haben sich auch als kulinarische Genusstempel einen Namen gemacht. Emsige Hände ar-beiten in den Küchen und im Service

und das an 365 Tagen im Jahr, schließlich handelt es sich um Ganzjahresbetriebe mit sicheren Ar-beitsplätzen. Nicht zuletzt deshalb stieg der Per-

sonalstand von 500 vor wenigen Jahren auf aktuell 840. Um die hohe Qualität der Dienstleistungen zu gewährleisten, setzen die Eurothermen auf eigenen Nachwuchs und bieten eine einzigartige Lehrausbildung. Die Top-Qualität der Eurother-men-Lehre wird durch viele Preise bei Landes- und Staatsmeisterschaften bestätigt. Natalie Meier FO

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KARRIEREà la carte

Eurothermen-Gen. Dir. Markus Achleitner gratuliert Landesmeisterin Natalia Meier vom Eurothermen-Hotel Para- diso Bad Schallerbach zum 1. Platz bei den OÖ. Landesmeisterschaften für Hotel- und GastgewerbeassistentInnen.

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Page 57: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

I N T E R N E S

vom Hotel Paradiso im EurothermenResort Bad Schallerbach wurde erst kürzlich zur Landesmeis-terin bei den Hotel- und Gastgewerbeassistenten gekürt.

Dreistufiger Karriereplan. In den Berufen Hotel- und Gastge-werbeassistentIn, Gastrono-miefachmann/-frau, Restau-rantfachmann/-frau, sowie Koch/Köchin ergeben sich perfekte Karriereaussichten. Neben der Praxis im Betrieb und der Theorie in den Touris-musschulen sorgt die eigene Eurothermen-Akademie als dritte Stufe für glänzende Aussichten. Das Hauptmerkmal der Akademie liegt vor allem auf der Persönlichkeitsentwicklung und Team-fähigkeit. Fähigkeiten, die durch Spaß und Acti-on fast schon spielerisch vermittelt werden.

Größter Tourismus-Lehrbetrieb in OÖ. Per-fektes Betriebsklima und ein sicherer Job garan-tieren den Lehrlingen eine glänzende Zukunft. Und weil es im Job auch mal ganz schön stres-sig werden kann, erhalten Lehrlinge der Euro-thermen gratis Eintritt in die Thermen und Sau-nen des Betriebes. „Dort arbeiten zu können, wo andere Freizeit und Urlaub verbringen, das

macht eine Lehre bei den Eurothermen besonders attraktiv“, bringt es Generaldirektor Markus Ach-leitner auf den Punkt. Über 220 Fachkräfte hat

das Unternehmen bisher selbst ausgebildet und ist der größte Tourismus-Lehr-

lingsausbildner im Land. „Talente- scouts“ sind immer auf der Suche

nach den besten Nachwuchs-kräften im Land. Das Euro-thermenResort Bad Schaller-bach hat für seine Fachkräfte auch ein Mitarbeiterwohn-haus auf Top-Niveau errich-

tet. Das Jobangebot betrifft auch Berufe, die man nicht auf

den ersten Blick mit Wellness-Re-sorts verbindet.

Zahlreiche Sparten gefragt. Neben den „üblichen“ Jobs im Tourismus beschäftigen die Eurothermen u. a. auch Handwerker – wie Tischler, Fliesenleger, Maler, Elektriker, Instal-lateure – und Bürokräfte. Um Außenflächen wie Liegewiesen, Parks und Grünanlagen zu gestal-ten und zu pflegen, gibt es angestellte Gärtner-meister, Gärtner und Hilfsgärtner. In den Hotels gibt es zudem Supervisor für Sport & Well-ness, Mitarbeiter im Kids Club, einen Hoteldie-ner und verschiedene Berufsbilder mehr. Nähere Infos unter: www.eurothermen.at/jobs/lehre. ●

„Dort arbeiten

zu können, wo andere

Freizeit und Urlaub verbringen,

das macht eine Lehre bei den

Eurothermen besonders

attraktiv.“

GeneraldirektorMarkus Achleitner

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Lehrlinge werden in zahlreichen Berufen ausgebildet, das Hauptaugenmerk gilt dem Wohl der Gäste in den EurothermenResorts.

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35-jähriges Dienstjubiläum: Kein Zufall, sondern Beweis wie attraktiv die Jobs sind. Landeshauptmann Josef Pühringer (l.) und Generaldirek-tor Markus Achleitner zeichneten Mitarbeiterinnen mit Urkunden aus.

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Wetterfühligkeit. Der Herbst ist da und präsentiert sich klimatisch

kaum weniger launisch als der berüchtigte April. Ungemütliche Zeiten

für alle, die den Wechsel der Jahreszeiten körperlich zu spüren bekommen.

WETTERWohlfühlen bei jedem

Der zweitheißeste und zugleich einer der extremsten Sommer seit Mess-beginn liegt hinter uns. In Ober-österreich, Niederösterreich, dem

Nordburgenland und in Wien war es zudem der sonnigste Sommer der Messgeschichte. Mit 15 Tagen über 35° Celsius ist Wien Rekordhal-ter, doch auch in Linz wurden heuer acht Wüs-tentage verzeichnet. Derartige Wetterextreme gelten allerdings nicht länger als Ausreißer oder gar Jahrhundertereignisse, sondern ihre Häufigkeit soll sogar noch zunehmen. Auch ist zu befürchten, dass sich die Pollenflugzei-ten zukünftig ausdehnen werden. Für Allergi-ker ebenfalls unangenehme Folgen könnte die klimabedingte Ansiedelung hier bisher nicht heimischer Pflanzen haben.

Wetterabhängig. Hitzewellen, Temperatur-rekorde und Wüstentage machen den meisten Menschen zu schaffen. Zumindest was die Hit-ze betrifft, lässt sich Abhilfe schaffen. Luft- oder Klimakurorte – wie etwa Bad Ischl – dürfen an maximal 25 Tagen im Jahr eine Wärmebelas-tung (wird aus Temperatur und Luftfeuchtig-keit berechnet) aufweisen und eignen sich somit zum Übertauchen der schlimmsten Hitzewellen. Allerdings leidet etwa jeder Dritte (etwa drei-mal so viele Frauen wie Männer) an allgemeiner Wetterfühligkeit und reagiert überempfindlich auf Föhn, wechselnde Luftfeuchtigkeit, Gewit-ter und andere Witterungserscheinungen. Beson-ders im Herbst und im Frühling, wenn Wetter-umschwünge an der Tagesordnung stehen, haben es die Betroffenen schwer. Doch auch im rest- ➤

Page 59: Eurothermen RelaxTimes Herbst / Winter 2015

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60 Herbst/Winter 2015/2016

lichen Jahr ändert sich die Großwetterlage unge-fähr alle sechs Tage – oft begleitet von starken Temperatur- und Luftdruckschwankungen.

Wetterfühlig oder doch empfindlich? Grund- sätzlich reagieren alle Menschen auf das Wet-ter, weil der Körper versucht, eine Temperatur von etwa 37° Celsius aufrechtzuerhalten und dabei im ständigen Wechselspiel mit der Umge-bung steht. Die Luftfeuchtigkeit hat Einfluss auf die Flüssigkeitsbilanz des Körpers. Wissen-schaftler gehen davon aus, dass das Wetter nicht krank macht, es jedoch bestehende Krankhei-ten oder Befindlichkeitsstörungen verschlim-mern kann (= Wetterempfindlichkeit). So lei-den etwa Menschen mit Asthma oder Rheuma besonders häufig unter dem Wetter.

Sferics und Schwerewellen. Eine Hypothese besagt, dass Wetterfühlige nicht nur auf Verände-rungen des Luftdruckes, sondern auch auf Sferics (auch „Atmosspherics“) reagieren. Diese elektro-magnetischen Impulse entstehen durch die Rei-bung von Luftmolekülen aneinander und treten gehäuft vor Gewittern, Schön- oder Schlechtwet-terfronten sowie bei einem Aufeinandertreffen von kalten und warmen Luftmassen auf. Als „Schwe-rewellen“ werden niederfrequente Schwankun-gen im Luftdruck bezeichnet, die durch ein An- einanderreiben von Luftschichten entstehen und sich mit Schallgeschwindigkeit fortbewegen. Es wird vermutet, dass diese Schwingungen Sen-soren im Bereich der Halsschlagader beeinflus-sen, was sich auf die Regulation des Blutdru-ckes auswirkt.

L E B E N

HÄUFIGE WETTERBESCHWERDENWETTERLAGE SYMPTOME & BESCHWERDEN

Atlantische Kaltluft: Bluthochdruck, Kopf- u. Gelenkschmer-zen, Gereiztheit, Herz-Kreislauf-Be-schwerden, Konzentrationsstörungen

Kaltes Hochdruckwetter: MigräneAnhaltendes Schlechtwetter: Gelenkschmerzen, Narbenschmerzen,

RheumaWindig: SchlafstörungenFöhn: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Migräne, ...

WAS MAN SELBST TUN KANN●Abhärten: mit Kneippanwendungen,

Wechselduschen, Saunagängen.●Entspannen: Ruhe finden und Stress

reduzieren, z. B. mit Yoga.●Gewöhnen: bei jeder Witterung rausgehen.●Stärken: durch ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung.●Trainieren: Joggen, Radfahren, Schwimmen, Wandern.●Verzichten: auf Nikotin, Koffein und schweres Essen.●Wahrnehmen: ein Wetterfühligkeitstagebuch schreiben.●Wärmen: Baden (mit Rosmarin, Lavendel

& Kamille oder mit Melissenblüten), Infrarotkabinen. Jede

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Mark Twain, Amerikanischer Schriftsteller, 1835 – 1910

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Überreiztes System. Die Symptome der Wet-terfühligkeit reichen von Kopfweh und Migräne über Gelenksschmerzen, Kreislauf- und Schlaf-störungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit bis hin zu Erschöpfung und Unwohl-sein. Unter dem Wetter leiden vor allem ältere Menschen, Herz-Kreislaufkranke, Asthmatiker und Personen mit chronischer Bronchitis. Zu den Risikofaktoren zählen zudem Übergewicht, Stress, Fehlernährung, Bewegungsmangel, Niko-tin- und Alkoholkonsum.

Wetterwarnung. Tiefdruckgebiete können zu Kopfschmerzen und erhöhtem Blutdruck füh-ren, Warmfronten zu Kreislaufbeschwerden. Sta-gnierendes Wetter („Null-Wetterlage“) begünstigt Infarkte, Depressionen und allergischen Reak-tionen. Migräneanfälle häufen sich bei Zufuhr feuchter Warmluft und bei kaltem Hochdruck-wetter. Auf Schönwetter mit Ostwind reagieren manche Menschen mit Kopfschmerzen, Schlaf-störungen, Krämpfen und niedrigem Blutdruck.

Dem Unbehagen auf der Spur. Experten emp-fehlen Wetterfühligen das Führen eines Tagebu-ches, in das Wettererscheinungen (womöglich inklusive Temperatur, Luftdruck und -feuchtig-keit sowie Windgeschwindigkeit), persönlichen

Gegenmaßnahmen und (Miss)Erfolg der Eigen-behandlung notiert werden. Nach einiger Zeit kristallisieren sich Muster heraus, aus denen sich Vorbeugestrategien ableiten lassen. Zur Vorbeu-gung bzw. Abhärtung sind Thermenaufenthal-te zu empfehlen. So hilft etwa Saunieren, den Körper „witterungsbeständiger“ zu machen und das Immunsystem zu stärken. Wechselduschen, Kneippanwendungen und die Benutzung von Infrarotkabinen werden von Experten ebenfalls als hilfreich angesehen. Stressreduktion und ein regelmäßiger Aufenthalt im Freien sind eben-falls probate Mittel. So dient ein Thermenau-fenthalt nicht nur der Erholung, sondern vor allem der Gesundheit. Dann können selbst Wet-terumschwünge dem Herbst seinen Zauber nicht mehr nehmen. ●

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Kopfschmerz ist ein häufiges Symptom

für Wetterfühligkeit.

Angela Schuh: „Biowetter. Wie das Wetter unsere Gesund-heit beeinflusst“, C.H. Beck, 9,20 Euro

BUCHTIPP

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WUSSTEN SIE, DASS …Skurriles, Wissenswertes und Absurdes rund um Wasser, Salz und Wellness.

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… die Prof. Dr. Biener GmbH Heilwässer aus natürlichen Rohstoffen nachbildet? Und Biener-Salzkonzentrate durch den Zusatz wertvoller Spurenelemente wie Zink und Lithium gezielt auf Körper und Seele wirken – und zwar ent-spannend, aufheiternd oder pflegend? Und dass die Gäste des Vital & Beauty SPAs des Hotels Miraverde **** mit naturbe-lassenen Bade-Aqua-Pee-ling-Salzen von Prof. Dr. Biener verwöhnt werden? Und das enthaltene Urmeer-salz die Durchblutung der Haut fördert und die Poren für die beigefügten Öle öffnet und diese die Schutzfunktion der Haut stärken und sie glatt und geschmeidig machen?

… exzessives Wassertrin-ken (mehr als 20 Liter/Tag) zu einer „Wasservergif-tung“, sogenannte Hypo-natriämie, einem Mangel an lebensnotwendigen Salzen, führen kann? Und dass andererseits zu viel Salz im Körper den Zellen Wasser entzieht, wodurch man innerlich austrocknet?

… „Totes Meer Salz“

eines der mineralreichsten

Salze der Erde ist? Es sti-

muliert das Immunsystem,

stärkt den Stoffwechsel,

erhält die Elastizität der

Haut und lindert Hauter-

krankungen.

… Wundärzte (Chirur-

gen) im Mittelalter als

Kurpfuscher bezeichnet

wurden, wenn sie

Patienten auf dem

Gebiet der Inneren Me-

dizin behandelten und

damit anderen Ärzten

„in die Kur pfuschten“?

… das Wort „Allergie“ aus dem Altgriechischen stammt und „Fremdre-aktion“ bedeutet, weil der Körper sich gegen vermeintlich feindliche Stoffe wehrt? Und dass 10 Pollen pro Kubik-meter Luft genügen, einen allergischen Anfall auszulösen?

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