Wundersam anders, die Stadt.Sternenverwandeltes Dunkel:Als wäre es möglich,dass dir heute ein Engel begegnet.Tina Willms

GemeindeZeitungEv. Dietrich-Bonhoeffer-

Ausgabe

Winter 2020/21

Gottesdiensttermine:29. November bis 28. Februar

InhaltAndacht 2

Pfarrerin Karla Wessel kommt 5

Newsletter 5

Advent und Weihnachten 6

Nachruf für Dr. Clark Francis Seha 8

Wir trauern um Detlef Carstensen 9

Musik gegen die Stille 9

Online-Bibelwoche 10

Bodelschwingh Kultur 11

Lehrhaus 11

Förderkreis 12

Gemeindehaus-Vorplatz 14

3. Ökumenischer Kirchentag 16

Kinderseite 17

Unsere Gottesdienste 18

Taxi zu den Gottesdiensten 19

Geburtstage 20

Freud und Leid 22

Erinnerungsgottesdienst 23

Unsere Sponsoren 24

Impressum 31

Unsere Mitarbeitenden 32

Andacht„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn. Er wird’s wohl machen.“ Psalm 37,5

„Erinnerungen an eine lange Zeit in der Gemeinde“. Pfarrer Heitland verabschiedet sich in den Ruhestand.

Liebe Gemeindeglieder,

nachdem meine Frau Ende Oktober in den Ruhestand gegangen ist, folge ich ihr Anfang des Jahres. Mein Abschieds-gottesdienst ist am 31. Januar 2021. Dann war ich 34 Jahre in der Bonho-effer- und in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde tätig und, wenn ich die Zeit im Vikariat hinzurechne, auch 34 Jahre in der Gehörlosengemeinde.

Nach Bielefeld wurde ich gerufen, weil die Gehörlosenseelsorge schon zwei Jahre vakant war. Das erste Mal bekam ich eine halbe Stelle für diese Arbeit und durfte intensiv in die Welt der Gehörlosen eintauchen. Es waren die Jahre der Emanzipation der Gehörlo-sen und eines neuen Selbstbewusst-seins mit den 1. Kulturtagen in Ham-burg und vielen Demos für die Aner-kennung der Gebärdensprache. Die westfälischen Seelsorger*innen haben damals schon die ersten Gebärdenkurse in Hamburg besucht. So viel hat sich seither getan: Bilingualer Unterricht, Dolmetscher*innen im öffentlichen Be-reich und auch Fernsehsendungen wie

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Titelbild: Advent und Weihnachten in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde (S. 6)

„Sehen statt hören“. Gehörlose machen selbst Kultur. Es war eine spannende Zeit. Ich bin dankbar, das miterlebt zu haben. Auch die tiefe und fröhliche Ver-bundenheit zu den Seelsorger*innen aus allen Landeskirchen in der EKD war bereichernd und schön.

In der Bonhoeffergemeinde hatten wir immer guten Kontakt mit der Gehör-losengemeinde. Hier durfte ich in der Nachfolge von Pfarrer Gorzewsky die Gemeinde weiter aufbauen. Die Be-reiche der engeren Gemeinde, der Ju-gendarbeit und des Kindergartens zu-sammen zu binden und für den Gemein-deaufbau zu nutzen war von Anfang an mein Ziel. Viele Gesprächs- und Famili-enkreise sind so entstanden. An die Tref-fen und Freizeiten vom „Familiensams-tag“ habe ich bleibende Erinnerungen. Auch an die vielen Kita-Aktionen und unsere gemeinsamen Kulturfeste mit den ausländischen Nachbar*innen erin-nere ich mich gern. Wir hatten sie nach den Anschlägen in Mölln und Solingen ab 1994 jeden Sommer veranstaltet. Viele Familien aus der Nachbarschaft haben sich eingebracht. Wir haben am Bültmannshof als Menschen aus vielen Nationen gut zusammen gelebt. Da hat unser Kindergarten Brücken gebaut, die wir in der Gemeinde gefeiert haben.

Gern denk ich an die Senior*innen im Abendkreis, im Treffpunkt, im Früh-stückstreff und im Bibelkreis. Hier hat-ten wir stets ein große Themenpalette, die besprochen wurde. Und ich habe die alten Menschen auch gern zu Hause besucht, in den ersten 15 Jahren noch

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Andacht

Die Gebäude und Veranstaltungsorte der Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde:

Matthäuskirche und Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) Am Brodhagen 36

Bodelschwinghkirche Voltmannstraße 265

Gemeindezentrum Wellensiek Anbau am Kindergarten Wellensiek 44a

Begegnungszentrum Bültmannshof Jakob-Kaiser-Straße 2

HOT Wellensiek Am Rottmannshof 124

Pflegezentrum Am Lohmannshof (PZL) Tempelhofer Weg 11

Alt und Jung (A&J) Dahlemer Straße 26-28

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Die regelmäßigen Termine

Bitte beachten Sie die Termine und

Veranstaltungen auf unserer Homepage:

www.dietrich-bonhoeffer-gemeinde.de

Matthäuskirche, Am Brodhagen 36

ab dem 70. Geburtstag. Das sind schöne Erinnerungen an einzigartige Begeg-nungen und Lebensgeschichten, die mir erzählt wurden. Ich habe da viel von ihnen gelernt! Und ich habe viele liebe und treue Menschen kennengelernt. In meiner Not haben sie mir beigestan-den. Das werde ich nicht vergessen und dankbar festhalten. Aber diese Zeit ist seit langem vorbei.

1998 hatten wir die ersten Fusionsge-spräche. Ein langer Weg der Verände-rung begann, der bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Nach langem Ringen hatten wir mit allen Presbyterien ein gutes Konzept beschlossen. Der Zusam-menarbeit im Personalbereich als er-sten Schritt 2001 folgte dann 2006 die Fusion zur Dietrich-Bonhoeffer-Kirchen-gemeinde. Mein altes Gemeindezen-trum ist inzwischen abgerissen. Viel ist verloren gegangen, das mir in den er-sten 15 Jahren ans Herz gewachsen ist. Aber ich bin zum steten Wandel bereit.

In der neuen Gemeinde haben wir viele Aktivitäten vereint. Im Kindergottes-dienst wurde ein tolles Team gebildet und alte Traditionen zusammenge-führt. Das Kigo-Team ist ein Kraftwerk an Kreativität und guten Ideen, die zu immer neuen Highlights in der Kinder-kirche führen. Bis heute sind sie mir liebe Freund*innen. Auch die Kinderbi-beltage in den Herbstferien sind mit viel Freude entwickelt worden. Hier haben sich die Kitas und die Jugendarbeit ein-gebunden. Ich danke euch allen für die vielen schönen Erlebnisse und jeden Spaß!

Auch einen Gesprächskreis konnte ich noch einmal aufbauen, der als „Glau-benskurs“ startete und in dem wir uns seit nun schon acht Jahren auf immer neue biblische, theologische und auch persönliche Fragestellungen einlassen. Die Abende waren auch für mich eine Stärkung und oftmals sehr bewegend.

Gern habe ich Gottesdienste gefeiert mit Predigt oder als Familiengottes-dienste. Gern auch das Sommer- und Erntedankfest mitorganisiert. So viele Menschen haben sich hier beteiligt und mitgeholfen! Auch da hat die Fusions-gemeinde zusammengefunden.

Den „Grünen Hahn“ haben wir in der Ge-meinde installiert. Nach den ersten drei Jahren sind nach vielen Verbesserungen in den Gebäuden tolle Erfolge in der Bilanz zu sehen. Danke für dieses Enga-gement und eure guten Anregungen in unserer Umweltgruppe!

Danke auch für die liebe und tiefe Ver-bundenheit in den Ausschüssen und im Presbyterium. Jetzt müsst ihr einen neuen Finanz-, Bau-, Fundraising- und Kita-Pastor suchen. Aber die Nachfolge ist ja wundervoll geregelt. Und es geht weiter – anders sicher – aber gut und oft noch besser. Da bin ich jetzt mal Prophet.

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Ich will niemanden vergessen, darum gilt mein Dank allen Gemeindegliedern, die den gemeinsamen Weg in der Diet-rich-Bonhoeffer-Gemeinde an so vielen Stellen begleitet und aktiv unterstützt haben. Ich gehe mit reichen Erinne-rungen.

Die intensivste Zusammenarbeit war in all den Jahren der Fusion die mit meinen lieben Kollegen. Unsere Ver-schiedenheit, unser Humor, die bewe-genden Supervisionstage... Wir hatten eine tolle Gemeinschaft und waren ein gutes Team. Danke für alle Kraft und den Zusammenhalt, den ich mit euch spüren durfte!

Ich könnte noch lange weiterschreiben und meinen Erinnerungen freien Lauf lassen. Aber jetzt höre ich auf – mit mei-nen Erinnerungen und im Ganzen. Der stete Wandel ist ja die Realität, auch auf dem Lebensweg. Gern habe ich davon mit Psalm 37,5 gepredigt: „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn. Er wird’s wohl machen.“ Mit diesem Gedanken konnte ich in jeder Lebensla-ge vertrauen. Und so erlebe ich es auch jetzt!

Die langen Jahre steter Verantwortung, Pflichten und Herausforderungen sind nun zu Ende. Meine Frau und ich wer-den jetzt das Rentendasein aktiv gestal-ten - wie man uns kennt – die Tage mit Plänen füllen und Träume verwirklichen, die wir schon lange träumen. Und wie-der werden wir unsere Wege hoffnungs-voll Gott anbefehlen.

Ihnen allen wünsche ich ebensolche Hoffnung auf und das Vertrauen in Gott, wie es uns der Psalm 37 vor Augen führt. Behalten Sie die Freude an der Gemein-de, in der so viele Menschen aktiv sind und sich mühen. Halten Sie zusammen. Und schenken Sie auch dem neuen Team im Pfarramt mit Nora Göbel, Karla Wessel und Gerhard Sternberg Ihr Ver-trauen und Ihre Unterstützung. Wandel und Veränderung sind der Weg der Ge-schichte – immer – und Gott wird’s wohl machen!!!

Meine Frau und ich danken herzlich für 34 beziehungsweise 40 Jahre Gemein-schaft in der Gemeinde und sagen auf Wiedersehen.

Wir sind dann mal weg. Europa kann kommen!

Alla Salute, à votre santé, „zum Wohl“!

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Pfarrer Andreas H

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Pfarrer Andreas Heitland geht, Pfarrerin Karla Wessel kommt!Karla Wessel wurde vom Presbyte-rium der Ev. Dietrich-Bonhoeffer- Gemeinde gewählt und wird ab März 2021 in unserer Gemeinde arbeiten.

Bereits bei der Pfarrwahl im Dezember 2019 zur Besetzung der Stelle von An-dreas Smidt-Schellong hatte sich Pfar-rerin Karla Wessel dem Presbyterium und der Gemeinde vorgestellt. Da sich das Presbyterium die Zusammenarbeit mit ihr gut vorstellen kann, wurde sie

angefragt, ob sie die Anfang 2021 frei-werdende Stelle übernehmen möchte. So haben wir die Pfarrstelle von Andreas Heitland nicht ausgeschrieben sondern das sogeannte Präsentationsverfahren beim Landeskirchenamt beantragt und nach der Genehmigung Karla Wessel als Pfarrerin gewählt.

Schon im Spätherbst ist sie mit ihrer Familie in das Pfarrhaus an der Jakob-Kaiser-Straße eingezogen, wird jedoch erst im März 2021 ihren Dienst in unserer Gemeinde antreten. In der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitung wird sie sich selber vorstellen.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammen-arbeit mit ihr.

Gerhard Sternberg

Auf dem Laufenden bleiben mit dem Newsletter!Hannes Wader hat in seinem Lied „Heute hier morgen dort“ gesungen:

Und was gestern noch galt stimmt schon heut' oder morgen nicht mehr...Das ist in diesen Coronazeiten sehr zu-treffend!

Sie wollen immer gerne auf dem Lau-fenden sein, was zurzeit „stimmt“?

Dann haben Sie neben den Infor-mationen in unseren Schaukästen und auf unserer homepage „dietrich- bonhoeffer-gemeinde.de“ inzwischen die Möglichkeit, unseren Newsletter per email zu bestellen. Melden Sie sich dazu bitte – am besten per E-Mail – einfach im Gemeindebüro oder bei einer/m aus dem Pfarrteam.

Gerhard Sternberg

Gemeindebüro:

Bärbel Thun Mo. 10.00 bis 12.00 Uhr Mi. 11.00 bis 13.00 Uhr Do. 16.00 bis 18.00 Uhr Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr

Telefon: 0521 - 88 51 78

E-Mail: bi-kg-bonhoeffer@kk-ekvw.de

Internetseite: www.dietrich-bonhoeffer-gemeinde.de

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Advent und Weihnachten in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde

Unter dieser Überschrift informieren wir Sie immer in der Weihnachts-Ausgabe der Gemeindezeitung über alle Veran-staltungen und Gottesdienste, die wir anbieten.

Auch in diesem Jahr würden wir gerne sehr viel anbieten. Doch während ich diese Zeilen schreibe, sind wir im „Lock-down light“ und wissen nicht, ob er wirklich Ende November aufhören kann oder weiterbestehen muss.

Auch ohne Lockdown werden viele Veranstaltungen, die uns lieb und seit langem gewohnt sind, nicht stattfin-den können – beispielsweise das Ad-ventskonzert oder die großen Senioren-adventsfeiern.

Auch wie es mit den Weihnachts-gottesdiensten aussieht, können wir noch nicht genau sagen.

Wir planen zurzeit, morgens um 11.00 Uhr den Gottesdienst der Kinderkirche anzubieten, um 15.00 Uhr ein Weih-nachtsspiel der Konfirmand*innen, um 17.00 Uhr einen Predigtgottesdienst und um 23.00 Uhr einen meditativen Gottesdienst der Jugend – alle Gottes-dienste kürzer als gewohnt.

Wir beteiligen uns bei allen Gottes-diensten am Heiligen Abend an dem Ticketsystem des Kirchenkreises Biele-feld. Bitte beachten Sie die entsprechen-den Informationen in der Presse und an den unten genannten Infostellen unserer Gemeinde und sichern Sie für sich und Ihre Familie ein Ticket für den gewünschten Gottesdienst.

Wir versuchen, einige der Gottesdienste im Freien durchzuführen, damit wir – bei genügend großem Abstand – auch miteinander Weihnachtslieder singen können, was in der Kirche mit Sicherheit nicht geht.

Ganz viele tolle Ideen bewegen uns dabei. Aber was wir tatsächlich dann durchführen können und dürfen, ist zur Zeit noch sehr unsicher.

Was es aber geben wird, ist ein beson-derer Adventskalender, den Sie ab dem 1. Dezember auf unserer Homepage und im Schaukasten vor der Matthäus-kirche finden werden. Lassen Sie sich überraschen, welche Überraschung sich hinter jedem „Türchen“ verbergen wird.

Bitte informieren Sie sich in der Ad-ventszeit über unsere aktuellen Aus-hänge, über die homepage „dietrich- bonhoeffer-gemeinde.de“ oder über den Email-Newsletter, was wann wie und wo stattfindet.

Trotz aller Unwägbarkeiten:

Wir werden Advent und Weihnachten feiern – anders als sonst, aber auch schön! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen trotz allem eine frohe und besinn-liche Advents- und Weihnachtszeit

Gerhard Sternberg

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Advent und Weihnachten

Es begab sich aber . . . zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.

Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Die WeihnachtsgeschichteEvangelium nach Lukas, Kapitel 2, Verse 1–20

Nachruf fürDr. Clark Francis SehaClark Seha, geboren 1937 und aufge-wachsen mit vier Geschwistern auf einer Farm in Minnesota (USA). Hier hat er seine Wurzeln geschlagen, und die sind sein Leben lang lebendig ge-blieben. Sein Theologiestudium in den USA hat er 1962 mit dem Bachelor an der Missouri-Synode abgeschlossen. Im gleichen Jahr noch kam er nach Deutschland, um hier mit seinem Fulbright-Stipendium sein Studium fortzusetzen. Das war im Vorfeld der 68er Zeit, in der sich in der Theologie sehr neue Entwicklungen abzeichne-ten. 1968 ging er als Studentenpfarrer zusammen mit Fritz Hufendiek für sechs Jahre nach Münster.

Zu uns in die Bodelschwingh-Gemeinde kam er 1976, und er blieb unser Pfarrer 26 ½ Jahre lang. Hier wurde er ordi-niert, schrieb seine Dissertation, heira-tete seine zweite Frau Annemarie und bekam zwei Töchter: Judith und Esther. 2002 ging er in den Ruhestand. Am 11. Juli 2020, wenige Tage vor seinem 83. Geburtstag, ist er ganz unerwartet im Kreis seiner Familie gestorben.

26 Jahre Bodelschwingh-Gemeinde. In dieser Zeit hat er sie ganz wesentlich geprägt. Er kannte seine Gemeinde, und sie kannte ihn. Von seinen Besu-chen und seinem Lachen erzählen die

Menschen noch heute. Seine Liebe und seine Leidenschaft galten seinen Pre-digten und seinen Beerdigungen. Aber auch die besonderen Gottesdienste und Gemeindefeste sind unvergesslich. Er führte den jährlichen Holocaust-Gedenkgottesdienst ein – einmalig im Kirchenkreis. Die Passahfete gehörten zum festen Gemeindeprogramm. Wir wollten den jüdischen Menschen damit nicht ihr Fest stehlen. Wir wollten von ihnen lernen, ihre Geschichte verstehen. Es folgten die Sommerfeste und die Erntedankfeste mit dem Heringsstipp der Frauenhilfe.

Wichtig war für ihn, dass die Gemein-de lernte, über ihren eigenen Teller-rand hinaus zu sehen. Die Partnerschaft mit dem Pelusa-Projekt in Santiago de Chile, das wir seit 1981 sehr unterstützt haben, ist ein Beispiel dafür, ebenso wie unsere Partnerschaft zu der Vrsovicer Gemeinde in Prag, in der Miroslav Rada, der Maler des Altarbildes in der Bo-delschwinghkirche, Presbyter war. Die Einweihung dieses Bildes 1990 war ein besonderer Höhepunkt.

Noch vieles mehr gäbe es zu erzählen. Nicht vergessen werden darf aber, wie sehr er sein Leben lang Entwicklungen und Erkenntnisse in der Theologie ver-folgt und aufgenommen hat. In seinen Predigten hat er uns daran teilhaben lassen. Das war keine Wohlfühl- oder Kuscheltheologie. Im Sinne der alttesta-mentlichen Propheten hat er die Reali-tät und die Ungerechtigkeiten in unse-rer Gesellschaft und Welt angeprangert und die großartigen biblischen Verhei-

ßungen als Hoffnungstexte ausgelegt. Das hat nicht immer allen gefallen. Be-sonders engagiert hat er sich nach dem Versagen unserer Kirche in der Nazizeit für ein neues Verhältnis zum Judentum und für den christlich-jüdischen Dialog.

Clark Seha hat in einer seiner Trauer-ansprachen gefragt, warum Gott die Menschen geschaffen habe. Seine Ant-wort war, weil er Geschichten liebt. Die Geschichte und Geschichten von Clark Seha haben ihr Ende gefunden. Das macht uns traurig. Zugleich sind wir dankbar für alles, was er uns mit seinem Leben geschenkt hat. Viele Erinnerun-gen bleiben.

Gerhard Godejohann

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Nachruf Clark Seha

Wir trauern um Detlef CarstensenNach schwerer Krankheit ist Anfang November Detlef Carstensen verstor-ben. Zunächst in der Christusgemein-de, dann in der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde hatte er sich über Jahrzehnte sehr engagiert.

Als Presbyter im Bauausschuss oder Lektor in sehr vielen Gottesdiensten, beim Verteilen der Gemeindezeitun-gen zu den Gemeindezeitungsaustra-genden aber auch in einem eigenen großen Bezirk, als “Taxifahrer” für seine Senior*innen des Seniorenkreises „Fröh-liche Runde”, bei handwerklichen Din-gen in den Gebäuden unserer Gemein-de und in der Kita Wellensiek -– wenn Detlef Carstensen eine Arbeit sah, war sie schon fast erledigt.

Als es beispielsweise darum ging, nach der Fertigstellung des Gemeinde-zentrums Wellensiek innerhalb weniger Tage kurz vor Weihnachten den Raum einzurichten, schraubten Detlef und ich bis spät in den Abend Schränke zusam-men, damit mit dem neuen Jahr die Gemeindegruppen stattfinden konnten.

Detlef Carstensen gehörte zu den Men-schen, denen es besonders schwer fiel, bei der Fusion von der Christuskir-che Abschied zu nehmen. Doch dann sprang er mit Elan über seinen Schatten

Posaunenchor Sudbrack: Zwar leiser, aber nicht ganz stillAuf Grund der verschärften Regeln ist das Musizieren mit mehreren in diesen Tagen nicht möglich.

Es entfallen sämtliche Proben und auch Auftritte für die Bläsermusiker*innen.

Unser Posaunenchor hat deshalb seine Aktion „Musik gegen die Stille” wieder aufgenommen. Um 18.00 Uhr klingt es von den Balkonen, auf Terrassen und vor Haustüren der Bläser*innen des Posaunenchores Sudbrack. Im Novem-ber startete die Aktion mit Laternen- und Herbstliedern, im Dezember sind Adventslieder geplant.

Aktuelles dazu immer unter www.posaunenchor-sudbrack.de

Sonja Ramsbrock

und engagierte sich auch nach Kräf-ten in und an den Gebäuden der Diet-rich-Bonhoeffer-Gemeinde. Im Archiv unserer Homepage können Sie in der Festschrift zum Jubiläum der Matthäus-kirche auf Seite 38 seinen Artikel zur Fusion nachlesen.

Bei sehr viele Menschen hat Detlef Cars-tensen Spuren hinterlassen, und wir alle trauern mit der Familie um einen sehr engagierten Mann und Freund.

Gerhard Sternberg

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Herzliche Einladung zur Online-Bibelwoche Das hätten wir uns im Januar so nicht vorgestellt. Nach der Bibelwoche haben wir alles getan, damit im Januar 2021 die nächste Bibelwoche stattfinden kann. Aber wir wissen es längst: Das Coronavirus hat unser Zusammenleben erheblich verändert. Wir müssen neu und vieles auch ganz anders denken und planen.

Unsere Bibelwoche ist unter den mo-mentanen Hygieneschutzbestimmun-gen so nicht durchführbar.

Die Bibelwoche hat eine lange Traditi-on. Es gibt sie seit 1962. Immer wieder haben wir die Chance gehabt, mit bi-blischen Texten neue Erfahrungen zu machen. Manches haben wir vielleicht schnell vergessen, anderes begleitete uns länger. So ist die Idee einer Online-Bibelwoche entstanden, Vorträge der letzten Jahre noch einmal zu hören und sich anschließend vielleicht darüber mit anderen auszutauschen.

Wir haben das Ehepaar Dr. Marlene Crüsemann und Prof. Dr. Frank Crüsemann und Prof.in Dr. Brigitte Kahl sowie Prof. Dr. Luzia Sutter Rehmann gebeten, für die Online-Bibelwoche einen Vortrag aufzunehmen. Diese Vor-träge werden umrahmt von Musik, die wir gut aus der Bibelwoche kennen. Sie sind jeweils Mittwoch, den 6. Januar, Donnerstag, den 7. Januar und Frei-tag, den 8. Januar, ab 19.00 Uhr auf der Homepage unserer Gemeinde als Video zu hören und zu sehen.

Am Bibelwochen-Samstag haben wir in all den Jahren im festlich vor bereiteten Saal ein Feierabendmahl gefeiert. Wir schlagen vor, dass sich am 9. Januar 2021 Familien zu Hause an einem fest-lichen Tisch versammeln und auch ein Laptop auf dem Tisch steht. So können

Sie sich per Zoom oder Skype mit einer oder mehreren anderen Familien verbinden.

Am Samstag, dem 9. Januar wird es ab 19.00 Uhr ein musikalisches An-gebot auf der Homepage geben. Für Gespräche, Essen und Getränke sorgt jeder Haushalt selbst.

Kommen Sie gut durch die nächsten Wochen, bleiben Sie gesund!

Unsere Themen sind:

Mittwoch, den 6. JanuarGalaterbrief: Leseversuche „Da ist nicht jüdisch noch griechisch...“

Donnerstag, den 7. JanuarVon Gottes Macht über den Tod

Freitag, den 8. Januar Hunger im Neuen Testament – Auf der Suche nach Leben

Samstag, den 9. Januar Essen und Musik

Dietlinde Anger

Bibelwoche 2021

Der zweite Abend in der neuen Reihe „Bodelschwingh Kultur der Ev. Dietrich- Bonhoeffer- Gemeinde“ in der Bodelschwingh-Kirche

Am Abend des 30. Oktober erzählte Dr. med. Klaus Trillsch, Gynäkologe am St. Franziskus-Hospital, von seinem mittler-weile 16-jährigen regelmäßigen Enga-

gement für Ruanda. Sein Bildervortrag nahm das an Zahl reiche und interes-sierte Publikum mit auf eine Reise durch die schönen Landschaften, durch die schwierige Geschichte und die aktuelle Politik dieses Landes, das geschickt die verheerenden Wirkungen des Genozids der 90er Jahre bearbeitet und über-wunden hat. Im Gesundheitszentrum der Bonifatius-Stiftung im südlichen Hü-gelland arbeitet Frau Dr. Uta-Elisabeth Düll als Ärztin, kümmert sich um Ernäh-rungsfragen, Schulbildung und Haus-bau – und freut sich über jegliche per-sönliche und materielle Unterstützung!

Wir hoffen, dass die Reihe „Bodel-schwingh Kultur der Ev. Dietrich-Bon-hoeffer-Gemeinde” uns und unserer

Gedanken im kommenden Jahre weiter führen wird in unbekannte Gegenden der Welt. Am ersten Abend, dem 21. Februar, hatten wir den Weg der Orgel vom Bültmannshof nach Ungarn beglei-ten dürfen.

Brunhild Hilf

LehrhausWir lesen den Anfang der Bibel (Das 1. Buch Mose).

Nach der Zwangspause durch Corona kann das inzwischen vierjährige „Lehr-haus“ ab Januar hoffentlich wieder stattfinden.

Frauen und Männer lesen gemeinsam mit mir das erste Buch der Bibel: Das Buch Genesis (1. Mose). Inzwischen geht es um die Erzeltern Israels (Gen 12).

Wir treffen uns um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-ZentrumAm Brodhagen 36, 33613 Bielefeld:

jeweils montags 18. Januar, 8. Februar, 15. März, 12. April, 3. Mai, 14. Juni

Der Bibeltext wird vorgelesen. Im Ge-spräch wird er mit den unterschiedli-chen Erfahrungen der Teilnehmenden in Verbindung gebracht und neu aus-gelegt. Dadurch erhalten Menschen aus verschiedenen Lebenszusammenhän-gen die Chance, eine Sprache finden, um sich über Erfahrungen, Konflikte und Visionen zu verständigen.

Das Lehrhaus ist offen für alle.

Eine theologische Vorbildung ist nicht nötig. Haben Sie Lust, sich anzuschlie-ßen? Wir laden Sie herzlich dazu ein.Bitte bringen Sie Ihre Bibel mit, egal in welcher Übersetzung.

Ich freue mich auf Sie!Dr. Luise Metzlerlehrhaus@gmx.de Telefon 0521-392828

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für eine Gemeinde mit offenen Türen . . .

Förderkreis Soziale Stadtteilarbeit Ev. Dietrich-Bonhoeffer- Gemeinde

Offene Sprechstunde

am Telefon

Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr

Ich schick dir einen Engel …Liebe Freundinnen, Freunde und Unterstützende des Förderkreises für Soziale Stadtteilarbeit!

Wir haben uns so lange nicht gesehen – das hätte sich ändern können!

Einige Wenige waren zum Versuch „‘Café am Mittwoch‘ unter Coronabe-dingungen“ vor den Herbstferien zu uns ins Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum gekommen. Das war möglich, da un-sere ehrenamtlichen Helferinnen sich sehr gut auf die einzuhaltenden Regeln vorbereitet hatten. Wir hatten uns so gefreut, uns wieder zu sehen und ver-abredet, nach den Herbstferien weiter zu machen. Auch „Musik und Mittag“ sollte ab November mit einzeln ver-packtem Essen wieder beginnen. Es war ein Hoffnungsschimmer nach so langer Kontaktbeschränkung.

Sie wissen aus Zeitung, Radio und Fernsehen, wie ernst die Lage zur Zeit ist. Möglicherweise können wir uns in diesem Jahr nicht mehr treffen und Besuche bei Ihnen zu Hause kann es momentan auch nicht geben.

Deshalb möchten wir die kleine Aktion:

„ICH SCHICK DIR EINEN ENGEL…“ starten und Ihnen einen Engel vorbei-schicken, der Sie durch diese schwere Zeit begleitet.

Wenn Sie bis zum 26. November keinen bekommen haben oder gerne einen haben möchten, dann kennen wir uns vielleicht noch nicht persönlich oder haben Ihre aktuelle Adresse nicht bei uns im Förderkreis vorliegen; (Wenn wir eine Telefonnummer haben, können wir auch versuchen, Sie anzurufen.) Die Ansprechpersonen für unsere Gruppen mögen uns bitte Bescheid geben, wie viele Engel sie für die Teilnehmenden in ihren Gruppen benötigen und wie sie weitergeben werden können.

Melden Sie sich gerne bei uns, persön-lich oder auf Anrufbeantworter unter der Telefonnummer 893521.

Sobald wieder Treffen möglich sind, werden wir Sie anrufen, um mit Ihnen zu besprechen, ob Sie sich vorstellen können, wieder ins Gemeindehaus zu kommen und unter den veränderten Bedingungen an unseren Veranstaltun-gen teilzunehmen . Die Termine werden auch im Gottesdienst und im neuen Schaukasten vor dem Dietrich-Bonhoef-fer-Zentrum angekündigt.

Unsere Arbeit soll auf jeden Fall weiter-gehen, wir vermissen Sie alle sehr und freuen uns auf ein baldiges Wiederse-hen!

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Ich möchte...

...mehr über die Arbeit des Förderkreises wissen.

Bitte laden Sie mich zu einer der nächsten Sitzungen ein.

...Mitglied des Förderkreises werden und unterstütze die Arbeit mit einem regelmäßigen Betrag von

monatlich

vierteljährlich

jährlich

EURO

per Dauerauftrag auf das Konto des Förderkreises:

Sparkasse Bielefeld IBAN DE40 4805 0161 0067 0036 73 BIC SPBIDE3BXXX

Name und Adresse:

Bitte abtrennenund im Gemeindebüro abgeben oder faxen an 05 21 - 88 72 38

Bis dahin noch ein paar Worte zur Er-mutigung für Sie. Vielleicht spricht Sie ja eins davon an und begleitet Sie im Alltag:

Die wichtigste Zeit ist der Augenblick. Der wichtigste Mensch ist der, mit dem wir es gerade zu tun haben. Das wichtigste Gefühl ist die Liebe, mit der wir den Menschen begegnen.

Meister Eckhard

Ich habe Dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht, denn ( … ) Gott ist mit dir in allem, was du tun wirst. Jos 1,9

Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich mit der bekannten Zeile aus dem Irischen Segenslied:

„...und bis wir uns wiedersehen, halte Gott Dich fest in seiner Hand...” und wünschen ein gesegnetes Weih-nachtsfest und ein gesundes neues Jahr!

IhreSabine Panneke und Dorothee Nölle

Guten Tag, mein Name ist Dorothee Nölle. Ich lebe seit 10 Jahren in Bielefeld, bin verheiratet und habe einen Sohn.

Durch meinen Mann habe ich vom Förder-kreis für Soziale Stadtteilarbeit erfahren und im letzten Jahr hier ein Praktikum gemacht. Nun freue ich mich, dass ich Frau Panneke seit Juni mit einem kleinen Stundenanteil unterstützen kann.

Herzliche Grüße Dorothee Nölle

Sabine Panneke

Vorplatz vor dem Dietrich- Bonhoeffer Zentrum fertig saniertIm Oktober konnte die Sanierung des Platzes vor dem Gemeindehaus abge-schlossen werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten an den Entwässerungs- und Stromleitungen im Bereich des Vor-platzes und auch an der neuen Fernhei-zung war das neue Pflaster bereits im Sommer verlegt worden. Alle Stolperfal-len im alten Pflaster sind seither besei-tigt und nach starken Regenfällen fließt das Wasser jetzt auch gut ab. Ein kleiner

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gepflasterter Weg vom Bürgersteig zum Vorplatz verhindert zusätzlich, dass je-mand über den Rasen geht.

Die Spendenaktion „Ein Platz für Rad und Rast“ hatte 14.026,- Euro einge-bracht. Zusammen mit den für das Pro-jekt vorgesehenen Haushaltsmitteln konnten wir glücklicherweise auch erst-mals einen überdachten Fahrradständer an der Matthäuskirche aufbauen. Eben-so wurden ein neuer Schaukasten, zwei neue Bänke, ein Müllbehälter und neue Leuchten auf dem Platz installiert.

Ganz herzlich danke ich an dieser Stelle noch einmal allen Spenderinnen und Spendern, die uns mitgeholfen haben den Vorplatz zu verschönern. Das neue

„Mobiliar“ ist aktuell im Design und die LED Leuchten erhellen den Vorplatz besser als früher. Dazu helfen sie uns Strom zu sparen. Im Bereich des Fahr-radständers werden noch weitere Fahr-radbügel zwischen Fahrradständer und Schaukasten sowie LED Leuchten ins-talliert, die dann von dort her den Platz ausleuchten.

Alles in allem gefällt mir der neue Vor-platz sehr gut. Die Radbegeisterten freut sicher, dass ihr Rad nun trocken bleibt, wenn es denn mal wieder regnen sollte im „Regenloch“ Bielefeld. Und bei Sonnenschein kann man eine Rast auf den neuen Bänken einlegen… „ein Platz für Rad und Rast“ eben!

Andreas Heitland

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Schaut hin – 3. Ökumenischer Kirchentagvom 12. bis zum 16. Mai 2021 in Frankfurt am Main

Seit Monaten sind Mitarbeitende des Kirchentages und die Frankfurter Ge-sundheitsbehörden dabei, gemeinsam daran zu arbeiten, dass der 3. Ökume-nische Kirchentag stattfinden kann.

Es wurde schon viel in die Wege geleitet: Es wird eine Teilnehmendenbeschrän-kung von etwa 30.000 Menschen geben, weniger Veranstaltungen, vieles wird in einer Mischform von real und digital stattfinden, keine Privatquartiere bei Gastgeber*innen in Frankfurt und Um-gebung, Übernachtung in Hotels und Gruppenquartieren in Schulen...

Ein etwas anderer Kirchentag wird ge plant. Der Kartenvorverkauf soll am 1.12.20 beginnen.

Wir hoffen, eine gemeinsame Fahrt nach Frankfurt anbieten zu können. Doch – wie alles zur Zeit – steht natürlich auch das unter dem Coronavorbehalt.

Falls Sie Interesse an einer Fahrt zum Kirchentag haben, schauen Sie bitte regelmäßig auf die homepage. Wir wer-den Sie schnellstmöglich informieren, sobald wir Näheres wissen.

Gerhard Sternberg

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enischer Kirchentag

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Kind

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ite

1. Advent29. November Andreas Heitland Pfarrerin Nora Göbel Kein Abendgottesdienst

2. Advent 6. Dezember Andreas Heitland Pfarrer Gerhard Sternberg Kein Abendgottesdienst

3. Advent 13. Dezember Team Pfarrer Andreas Heitland

„erdennah und himmelweit” musikalisch-literarische Advents andacht Prädikant Werner Matthes

4. Advent20. Dezember Andreas Heitland Prädikantin Heilwig Fischbach Kein Abendgottesdienst

23. Dezember

15.30 Uhr Weihnachtsgottes-dienst im Pflegezentrum Lohmannshof Pfarrer Gerhard Sternberg

Heilig Abend 24. Dezember

11.00 Uhr Familiengottes-dienst mit Weihnachtsspiel des Kindergottesdienstes Pfarrer Andreas Heitland und Team15.00 Uhr Familiengottes-dienst mit Weihnachtsspiel der Katechumen*innen Pfarrer Gerhard Sternberg 17.00 Uhr Festgottesdienst Pfarrerin Nora Göbel Kein Gottesdienst

23.00 Uhr meditative Christmette der Jugend Diakon Peter Likuski, Pfarrer Gerhard Sternberg

1. Weihnachtstag 25. Dezember Pfarrer Andreas Heitland

2. Weihnachtstag 26. Dezember

Familiengottesdienst mit Wiederholung des Weihnachts-spiels der Katechumen*innen Pfarrer Gerhard Sternberg

1. Sonntag nach dem Christfest 27. Dezember

Pfarrerin Nora Göbel

Silvester 31. Dezember

18.00 Uhr Pfarrer Gerhard Sternberg

Kindergottesdienst Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum

parallel zum Predigtgottesdienst

10.30 Uhr

Predigtgottesdienst Matthäuskirche

10.30 Uhr

Abendgottesdienst Bodelschwinghkirche

18.00 Uhr

AbendmahlMusikgruppe

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Unsere G

ottesdienste

2. So. n. dem Christfest 3. Januar

Pfarrer Andreas Heitland

1. So. n. Epiphanias 10. Januar

Pfarrerin Nora Göbel

2. So. n. Epiphanias 17. Januar

Pfarrer Gerhard Sternberg

letzter. So. n. Epiphanias 24. Januar

Shoagedenkgottesdienst Prädikantin Christa Kronshage

Septuagesimae 31. Januar

Abschiedsgottesdienst Andreas Heitland

Sexagesimae 7. Februar

Gottesdienst zum Kirchentagssonntag Pfarrer Gerhard Sternberg

Literaturgottesdienst Dörte Melzer und Team

Estomihi14. Februar Prädikantin Dr. Luise Metzler

Invokavit21. Februar Pfarrerin Nora Göbel „Frieden in Palästina” (Arbeitstitel)

Prof. Dr. Dieter Becker und Team

Reminiszere28. Februar

Gottesdienst des Förderkreises für soziale Stadtteilarbeit Team der Stadtteilsozialarbeit

Kindergottesdienst Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum

parallel zum Predigtgottesdienst

10.30 Uhr

Predigtgottesdienst Matthäuskirche

10.30 Uhr

Abendgottesdienst Bodelschwinghkirche

18.00 Uhr

AbendmahlMusikgruppe

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Getraut wurdenJohanna Niederbiermann und Benjamin SchürmannMarkus und Maria Mader, geb. Dyck

Ein Hauch von Leben ...Erinnerungsgottesdienst für Menschen, die ein Kind in der Schwangerschaft oder während der Geburt verloren haben

Der 2. Sonntag im Dezember ist der Weltgedenktag für verstorbene Kinder. An diesem Tag lädt die Evangelische und Katholische Kranken-hausseelsorge in Bielefeld seit vielen Jahren Eltern, die ein Kind in der Schwangerschaft oder während der Geburt verloren haben, zu einem Er-innerungsgottesdienst auf dem Sennefriedhof ein. Auf diesem Friedhof ist ein Kindergrabfeld für Tot- und Fehlgeburten eingerichtet. Die Kinder – ganz gleich wie klein sie gewesen sind – werden zweimal im Jahr ineiner Urne gemeinsam eingeäschert und dort beerdigt – es sei denn, dieEltern haben sich für eine individuelle Bestattung entschieden.

Der Erinnerungsgottesdienst findet am Sonntag, 13. Dezember 2020, um 14.30 Uhr an der Alten Kapelle auf dem Sennefriedhof statt. Damit sich alle sicher fühlen können und wir die nötigen Corona-bedingten Hygieneregeln einhalten können, wird die Erinnerungsfeier in diesem Jahr draußen in verkürzter Form sein. Bitte bringen Sie eine Mund-Nase-Bedeckung mit.

Seien Sie herzlich willkommen, Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern, Angehörige – auch wenn Ihr Verlust schon Jahre zurück liegt ...

Wir möchten mit Ihnen gemeinsam im Gedenken an Ihre Kinder zusam-men sein, Trauer und Verlust Raum geben, Kerzen als Zeichen der Erinne-rung und der Hoffnung anzünden und zusammen zum Kindergrabfeld für Tot-und Fehlgeburten gehen.

„Es geschieht, dass eine kleine Seele die Erde nur streift. Ihr Ankommen und ihr Gehen fallenin eins. Ihr kurzes Verweilen ist nicht umsonst,denn sie verändert die Erde. Sie hinterlässt Spuren in den Herzen derer, die sie erwartet haben. Mögen diese Spuren in die Zukunft führen.“ (Doris Kellner)

Als Ansprechpersonen stehen Pfarrerin Barbara Fischer, Telefon: 0521-943-7775 und Pfarrerin Ulrike Hollmann-Beninde, Telefon: 0521-5837-192 gerne zur Verfügung.

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Herausgeber: Presbyterium der Ev. Dietrich- Bonhoeffer-Kirchengemeinde; V.i.S.d.P.: Gerhard Sternberg, Wellensiek 108

Redaktionsausschuss: Jürgen Diekmann, Nora Göbel, Andreas Heitland, Karla Kentzler, Dr. Luise Metzler, Paul Schulz, Gerhard Sternberg E-Mail: g.sternberg@bitel.net

Bildnachweise: Pfeffer (Seite 1, 7)

Gestaltung: Markus Diekmann

Anzeigenberatung: Karla Kentzler, Telefon: 0521-10 28 94 E-Mail: karlakentzler@aol.com

Jürgen Diekmann, Telefon: 0521-88 41 58, E-Mail: diekmann.juergen@arcor.de

Erscheinungsweise: dreimonatlich

Auflage: 6.200 Stück

Druck: hanodruck gmbh, Schloß Holte-Stukenbrock

Die Gemeindezeitung wird überwiegend durch Werbung finanziert.

Wir danken den Inserenten für Ihre Mithilfe.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 18. Januar 2021

Impressum

Pfarrer*in

Andreas Heitland Jakob-Kaiser-Straße 2a Telefon: 0151 - 65934891 an.heitland@bitel.net

Gerhard Sternberg Wellensiek 108 Telefon: 0521 - 10 19 14 g.sternberg@bitel.net

Nora Göbel Schelpsheide 55b Telefon: 0521 - 88 91 13 nora.goebel@ekvw.de

Küster

Christoph Haselhorst Telefon: 01520 - 3090034

Organist*innen

Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 0521 - 88 55 60

Martina Ditz Telefon: 0521 - 33 40 13

Manuel Köhring Telefon: 0172 - 277 49 63

Chöre

Bonhoeffer-Kirchenchor Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 0521 - 88 55 60

Psalmchor Edith Murasov Telefon: 0170 - 282 87 83

Gospelchor Gerhard Sternberg Telefon: 0521 - 10 19 14

Kinderchor Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 0521 - 88 55 60

Posaunenchor CVJM Sudbrack Sonja Ramsbrock Telefon: 93 44 16 00 Mobil: 0172 - 529 98 40

Posaunenchor Wellensiek Wolfgang Bolbrinker Telefon: 0521 - 88 63 69

Flötenkreis und Flötenquartett Ulrike Liebe-Wilmsmeyer Telefon: 0521 - 88 55 60

Kindertageseinrichtungen

Kita Wellensiek Claudia Meinert Wellensiek 44a Telefon: 0521 - 10 12 24 kita-wellensiek @kirche-bielefeld.de

Kita Bonhoeffer Malte Wellhöner Kerstin Majewski Jakob-Kaiser-Straße 2b Telefon: 0521 - 10 36 36 kita-bonhoeffer @kirche-bielefeld.de

Kita Matthäus Antje Meier Am Brodhagen 34 Telefon: 0521 - 88 48 01 kita-matthaeus @kirche-bielefeld.de

Jugendarbeit NB06 Diakon Peter Likuski Am Brodhagen 36 Telefon: 0521 - 16 40 480 nb06@kirche-bielefeld.de

Hot Wellensiek Michaela Hörnschemeyer Björn Hansen Am Rottmannshof 124 Telefon: 0521 - 329 31 76 hot.wellensiek@kirche-bielefeld.de www.hot-wellensiek.de

Diakonie für Bielefeld GmbH Schildescher Straße 101-103 Telefon: 0521 - 988 92 500 Fax: 0521 - 988 92 501

Diakoniestation Nord/West Team Dornberg Ambulante Pflege, Pflegeberatung Wellensiek 87 Telefon: 0521 - 91177016 info@diakonie-fuer-bielefeld.de

Pflege-Sorgentelefon Telefon: 0521 - 5 22 22 50

Soziale Stadtteilarbeit Am Brodhagen 36 Sabine Panneke Dorothee Nölle Telefon: 0521 - 89 35 21 soziale-stadtteilarbeit@bitel.net IBAN: DE40 4805 0161 0067 0036 73 Sprechstunde: Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung

Telefonseelsorge Telefon: 08 00 11 10 111 oder 08 00 11 10 222

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Gemeindebüro und Gemeindesekretärin:

Bärbel Thun

Mo. 10.00 bis 12.00 Uhr Mi. 11.00 bis 13.00 Uhr Do. 16.00 bis 18.00 Uhr Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr

Am Brodhagen 36 · 33613 Bielefeld

Telefon: 0521 - 88 51 78 Fax: 0521 - 88 72 38

E-Mail: bi-kg-bonhoeffer@kk-ekvw.de

Internetseite: www.dietrich- bonhoeffer-gemeinde.de

Spendenkonto Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde IBAN: DE42 3506 0190 2006 6990 68

Kirchbauverein IBAN: DE86 4805 0161 0067 0023 60

Stiftungsfonds Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde IBAN: DE18 4808 0020 0206 6300 00

Commerzbank AG Bielefeld Verwendungszweck: Zustiftung DBK

bis 31.01.