Blick in das GemeindelebenEv.- Luth. Kirchengemeinde

St. Andreas Schlutup

Juni - August 2016

Monatsspruch JuniMeine Stärke, mein Lied und mein Heil ist Gott.

Ihn will ich preisen, den Gott meines Vaters und ihn loben.nach 2. Mose/Exodus 15, 2

vorne (v.l.n.r.): Domenico Bengtsson, Marius Nommensen, Tom Beck, Gerhard Brustkern, Jolin Günther und

Celine-Marie Böge. Hinten: Predikantin Wienberg, TeamerIn-nen Svea Pontow, Fiona Sippel, Johann Bröcker, Pastor Schäfer.

(v.l.n.r.:) Pastor Schäfer, Lina-Fabienne Markow, Predikantin Wienberg, Bendix Bumann, Laura Lepp. Dahinter abgedeckt: David Nagy. Mattes Walcher, Melina Gußmann, Hannah Thiede, Bendix Lohrenz, Lucas Prühs, (1. Reihe) Pascal Lange, (letzte Reihe:) Teamer Jo-hann Bröcker, Rebecca Schneider, Matties Möller, Anna-Lena Plock, Carlo Dierck, Team-erin Svea Pontow, Lars Gerder, Teamerin Fiona Sippel

01. Mai 2016

08. Mai 2016Konfirmationen

2016

3 AdressenSt. Andreas KircheSchlutuper Kirchstraße 17PastoratPastor Kai SchäferAm Müllerberg 12Tel.: 61 91 241Fax: 479 22 699Pastorat@Fischerkirche.deGemeindebüroCornelia WeidtAm Müllerberg 12Tel.: 69 18 00Fax: 6 19 12 68SprechzeitenDi - Do 9-13 UhrGemeindeamt@Fischerkirche.deFriedhofsbüroSimone TepelmannAm Müllerberg 12Tel.: 69 08 27Fax: 47 92 26 98 SprechzeitenMo - Fr 9-13 UhrFriedhofsamt@Fischerkirche.deKindertagesstätteMaja PüstowBögengang 12Tel.: 69 18 09Fax: 6 93 39 62KiTa@Fischerkirche.deKirchenmusikPatricia Jantoß-Umbach,Tel.: 7 20 96Musik@Fischerkirche.deGudrun Schmidt,Tel.: 8 13 27 53 Floetenchor@Fischerkirche.deKüsterinUlrike OestreichTel.: 01573/3077159 Kuesterdienst@Fischerkirche.deInternet Homepagewww.Fischerkirche.deE-Mail Adresse der RedaktionRedaktion@Fischerkirche.de

Ausgabe: Juni - August 2016 / 38. Auflage 2750 StückImpressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. AndreasBankverbindung: Sparkasse zu Lübeck BLZ 230 50 101 Kto. Nr. 160058608 IBAN DE08230501010160058608 BIC NOLADE21SPLV.i.S.d.P: Pastor Kai SchäferRedaktion: Pastor Kai Schäfer, Nadine und Jörg PiszczolkaDruck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen

Der nächste ‚Blick in das Gemeindeleben‘ erscheint im September 2016.Redaktionsschluss dafür ist am 31.07.2016

Sie können der Veröffentlichung privater Daten im Gemeindebrief schriftlich widersprechen. Ein Brief oder eine E-Mail an das Gemeindebüro reicht dazu aus. Ihr Einwand muss bis spätestens eine Woche nach Redaktionschluss zur folgenden Ausgabe im Gemeindebüro eintreffen.

2 Redaktion Zu Beginn

„Meine Stärke, mein Lied und mein Heil ist Gott. Ihn will ich preisen, den Gott meines Vaters und ihn loben.“ (nach 2. Mose/Exodus 15, 2)

Da steht Mose, der Anführer seines kleinen Stammes, glücklich am anderen Ufer. Wieder hat Gott mit seinem starken Arm eingegriffen und die zahlenmäßig Unter- legenen vor dem Untergang gegen eine despotische Macht bewahrt. Die Hinwendung Gottes zu jenen Bedrückten, die Fronarbeit beim seinerzeit technisch hervorragend gerüsteten Ägypten machen mussten, ist und bleibt – so der Glaube Israels – einzigartig in der Geschichte Gottes mit seinem Volk.

Die Anerkennung dieser Geschichte bleibt – nach den Verfolgungen während der deutschen Nazi-Diktatur von glaubenden Menschen – nicht nur für Christen und Muslime heute eine Herausforderung. Zurück zu Mose, der ein Loblied nach der doppelten Rettung singt; denn erstens wurde er persönlich, zweitens wurde seine ganze Gemeinschaft gerettet. Alle konnten beim Exodus vor 3.400 Jahren nach der Zeit der Bedrückung in eine neue Zukunft ziehen. Mir gefällt am Monatsspruch, dass Mose vor lauter Dankbarkeit und Glück für Gott ganz viele neue, persönliche Metaphern lied- artig zusammenreimt. Und gleichzeitig ordnet er seine Wahrnehmungen in einen historischen Kontext ein: Derselbe Gott hat doch schon meinen Vorfahren geholfen. An dieser Stelle, als frisch Geretteter, begreift Mose zum ersten Mal seine Eingebundenheit in die Geschichte seines Volkes. Drehbuchvorlage für großes Kino, sogenannte „Sanda-lenfilme“, mit einem charismatischen Filmstar.

In den Kücknitzer Barackenlagern hatten die britischen Besatzer 1947 kurzzeitig die Juden vom Schiff „Exodus“ wieder zurück nach Deutschland gebracht, obwohl diese eigentlich „rüber auf die andere Seite“ des Mittelmeeres, nach Palästina einwandern wollten. Was hat den Menschen damals, die „Unmenschliches“ in den KZs überlebt hatten, „Stärke“ gegeben, was hat sie „singen lassen“ – ist Gott „ihr Gott der Väter“ für sie geblieben? Meistens fragen wir uns bei Bibelworten individuell persönlich: „…was kann dieses Wort für mich bedeuten?!“ Das will ich nun auch Sie, liebe/r Leser/in, liebes Gemeindeglied fragen: Singen Sie mit/singst Du mit im symbolischen (oder echten) Chor der Gemeinde und lobst mit uns denselben Gott unserer Mütter und Väter?

Frohe und gesegnete sommerliche Tage wünscht Ihnen

im Namen des Kirchengemeinderates

Kai Schäfer, Pastor

Liebe Leserinnen und Leser,

es kommen bei den Redaktionstreffen immer wieder Meldungen, dass einige Haushalte keinen Gemeinde-brief bekommen oder dieser zu spät geliefert wird.

Mögliche Gründe sind ein nicht sichtbarer Briefkasten im Hof, ein Hund zwischen Pforte und Briefkasten, Auf-kleber wie „Keine kostenlosen Zeitungen“ und vieles mehr.

Um dieses abzustellen, möchten wir sie um eine E-Mail an Redaktion@Fischerkirche.de, einen Anruf unter 0451/3991364 oder eine Information an das Gemeinde-büro mit Name, Straße und Hausnummer bitten.

Wir werden diese Haushalte abfahren und uns vor Ort ein Bild von der jeweiligen Situation machen, um zu-künftig zuverlässig zu liefern.

Vielen Dank im voraus,

Ihr Redaktionsteam

5 4 Amtshandlungen

Taufen

Trauungen

Beerdigungen

Erna Enderwitz, 87 J.Ingeborg Fedder, 87 J.

Christel Fischer, 90 J.Helmut Grän, 76 J.Egon Janicki, 77 J.

Rolf-Dieter Kossack, 71 J.Günter Larssen, 87 J.

Hartmut Nevermann, 62 J.Ewald Schmidt, 87 J.

Gertrud Schmiedeberg, 87 J.Christel Wegner, 83 J.

Herbert Weihs, 88 J.

Sie können der Veröffentlichung privater Daten im Gemeindebrief widersprechen.Ein Brief, eine E-Mail oder ein Telefonanruf an das Gemeindebüro reicht dazu aus.Ihr Einwand muss bis spätestens eine Woche nach Redaktionschluss (siehe Seite 2)

zur folgenden Ausgabe im Gemeindebüro eintreffen.

Celine-Marie BögeMelina Gußmann

Bendix LohrenzMarius NommensenBennet Westendorff

Erleuchtung

Mehr Licht!

Frisch erstrahlen in der Fischerkirche seit dem Pfingstfest beide Kronleuchter: Dank des Einsatzes von 4 mildtätigen Spendern leuchtet nun auch unser zweiter großer Kronleuchter in schönstem Glanz.

Bei den Reinigungsarbeiten wurde in dem Hohl-körper der mittleren Säule eine Notiz von Werner Oehlschleger, Lübecker Silberschmiedeatelier, aus dem Jahr 1971 gefunden.

Auf dieser Notiz beschreibt der hiesige Schmie-demeister, dass er die „frische“ Tageszeitung vom 12.02.1971 zur vorhandenen Zeitung von 1899 eingelegt hat.

Wehrmutstropfen von 2016: die 117 Jahre alte Zeitung ist aus dem Leuchter verschwun-den. Frage in die Gemeinde: Wer kann zum Verbleib jener alten Zeitung aus dem Kronleuchter etwas Erhellendes beitragen?

Kai Schäfer, Pastor

7 6 Arbeitskreis Flüchtlinge

Voller Erfolg! - Arbeitskreis Flüchtlinge in Schlutup

Der Arbeitskreis Flüchtlinge dankt auf diesem Wege allen Schlutuper Bürgern, die Fahrräder gespendet haben.

Bis jetzt war die Aktion ein voller Erfolg: es sind 25 Räder wieder zu neuem Leben erweckt worden und warten nun in der Fahrradgarage in der Mecklenbur-ger Landstraße auf ihre neuen Benutzer.

Acht Räder konnten schon vermittelt werden und be-finden sich im täglichen Einsatz.

Räder, Ersatzteile und Zubehör (z.B. Kindersitze) werden auch weiterhin gesucht.

Spendenwillige wenden sich bitte an: Angela Hofmann, Tel.: 0451- 69664

Café Welcome in Schlutup - jeden Freitag 16 - 18 Uhr

Ebenso erfolgreich war der Start unseres Café Welcome im Gemeindehaus.

In guter Zusammenarbeit mit der Spielgruppe haben Erwachsene und Kinder, Einheimi-sche und Asylbewerber einen gelungenen Nachmittag miteinander verbracht.

Es wurde gespielt, miteinander geredet, Kaffee und Tee getrunken, gespendeter Kuchen gegessen, Hilfe organisiert, Deutschunterricht verabredet und einfach nur genossen. Es war insgesamt ein freundliches, fröhliches Miteinander, geprägt durch ein hohes Maß an Integration.

Ich glaube ohne Übertreibung sagen zu können, 39 Erwachsene und 5 Kinder haben sich rundum wohlgefühlt.

Ganz, ganz herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

In diesem Sinne wollen wir weitermachen! Jeden Freitag um 16 Uhr können alle Einhei-mischen mit Bekannten und Fremden bei Kaffee und Kuchen (gegen eine kleine Spende) Kontakte pflegen (s. Plakat Café Welcome in Schlutup).

Gerne nehmen wir Kaffee- und Kuchenspenden für das Café entgegen.

Ebenso suchen wir Menschen, die andere Kulturen kennenlernen möchten und darüber hinaus ansässige Asylbewerber im Alltag unterstützen wollen.

Kontakte vermitteln wir im Café Welcome.

Barbara Brökemeier, Koordinatorin des Arbeitskreises Flüchtlinge in Schlutup Tel.: 0451-692347

Der Arbeitskreis Flüchtlinge in Schlutup lädt alle Einwohner des Stadtteils herzlich ein !

Jeden Freitag 16 - 18 Uhr!

Café Welcome

Schlutup

☕️☕️ ☕️ ☕️ ☕️ ☕️ Willkommen!

!Menschen begegnen 👪👪👪👪👪👪👪👪👪👪

miteinander sprechen

singen 🎶🎶

lachen 😊😊Kinder mitbringen 👪👪 🏃🏃

Kaffee + Kuchen gegen SpendeJeden Freitag von 16 - 18 Uhr, Gemeindehaus St. Andreas, Schlutup, Am Müllerberg 12

9 8 Offene Kirche

Am 3. April, zu Beginn der Offenen Kirche, war eine Führung mit allen Mitgliedern des Arbeitskreises angesagt. Schon im Außenbereich gab es viel zu erzählen: St. Andreas, erst Kapelle, dann gotische Hallenkirche; ab 1436 selbstständige Kirche, das Dach, der Turm, die Fenster, der kleine Friedhof, das Fischerboot.

Im Innenraum der St. Andreas-Kirche galt es dann reichlich viele Themen anzu- sprechen: die wechselvolle Geschichte der Empore, die Glocken im Turm, Kanzel, Altar, Taufe und Taufdeckel, Deckenmale-rei, freigelegte Malereien an den Wänden, Hauszeichen und Jahreszahlen an den alten Stuhlwangen, die farbigen Fenster, Gedenktafeln aus der Zeit der Renais-sance, des Barock und Rokoko. Genug Stoff für mehrere Führungen, zumal wir Kirchenhüter auch über das ein oder an-dere noch diskutierten. So beendeten wir unseren Rundgang nach 11/2 Stunden.

Die zwei zurückgebliebenen Kirchenhüter konnten danach noch weitere Gäste begrü-ßen. Wie kommt ein Bayer aus Augsburg in unsere Kirche? Wir waren erstaunt und noch erstaunter, dass er Protestant war, also der evangelischen Kirche angehörte. Es entwi-ckelte sich ein lebhaftes Gespräch.

Zum Schluss traf noch eine Gruppe aus einem benachbarten Stadtteil ein. Die Besucher erinnerten sich an den Kirchenraum im Travel-Lager, waren aber auch mit St. Andreas vertraut. „Hier hing doch einmal ein großes Schiff in der Kirche, wo ist denn das geblie-ben?“, fragte jemand. Diese Frage konnte beantwortet werden. Na, wer weiß es von den aufmerksamen Lesern des Gemeindebriefes? Schaut mal rein in St. Andreas!

Sonntags von 15 bis 18 Uhr ist sie offen.

Ernst-Otto Reimann, Kirchenhüter

„Sie werden von der Gastfreundschaft der Schlutuper begeistert sein und am Ende des Tages einen sehr interes-santen Wirtschaftsstandort mit bewegter Geschichte näher kennengelernt haben,“ mit diesen Worten grüßte Petra Kallies, Pröpstin des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, die Gäste der Mitgliederversammlung vom Oikocredit Förder-kreis Nord und den Landesbischof Gerhard Ulrich.

Sie hatte Recht. Bei sonnigem Wetter erkunde-ten Gäste aus ganz Norddeutschland den Ort und lernten von Sachkundigen und Heimat-verbundenen, was man über Schlutup wissen sollte. Nach dem leckeren Mittagessen standen Gäste und interessierte Schlutuper Schlange um den Landesbischof Ulrich zu hören, der in der St. Andreaskirche (Fischerkirche) über den guten, fairen und nachhaltigen Umgang mit Geld sprach.

„Ich kann den Gemeinden nicht vorschreiben, wo sie ihr Geld für schwere Zeiten anlegen sol-

len“, so Ulrich, „aber für mich persönlich finde ich Oikocredit eine gute Wahl“.

Eine super Idee vom findigen Pastor Kai Schäfer und einem Team von großartigen Ehren-amtlichen jeden Alters, Schlutup als einen im wahrsten Sinne des Wortes gast-freund-lichen Ort zu präsentieren.

Viele Gäste verabschiedeten sich dann auch mit einem glücklichen Lächeln (einer per-sönlich vom Pastor erworbenen Fisch-Knick-Konserve) und der Aussage: „Schlutup, wir kommen wieder“.

Und so mancher Mensch in Schlutup blieb zurück im Nachdenken über die Genossen-schaft Oikocredit. Denn davon hatten viele noch nicht gehört, dass man sogar Geld ver-mehren kann, wenn man andere fair unterstützt.

Ein guter Tag – mit win-win-Ende. Geht doch!

Pastor Rolf Martin, Oekumene-Beauftragter des Kirchenkreises

Oikokredit - Mitgliederversammlung in der St. Andreaskirche

Landesbischof Gerhard Ulrich zur Oikocredit-Jahres-tagung in Schlutup (Foto: Leon Sippel)

11 10 Jugendfreizeit

Pilger-Flottille 29.7.-5.8.2016:

„Gottes Geist weht, wie er will…“

mit Jugendlichen (15-17 Jahre), 295 €

(Stand 10.3.16)

Auf drei Segelbooten mit 4 SkipperInnen/TeamerInnen werden wir eine Sommer- ferienwoche lang auf der Ostsee und rund um Lolland unterwegs sein.

Wir genießen die Schönheit von Gottes Schöpfung hauptsächlich von der Wasserseite aus. Auf See wollen wir auch existentiellen Fragen nachgehen: Was ist mein Ziel im Leben? Welche „Häfen“ will ich ansteuern, welche „Ladung“ macht mir Sinn?

Die einwöchige Freizeit ist in tägliche Etappen aufgeteilt, wir folgen der Taktung und den Wegen der PilgerInnen und Kaufleute auf der Ostsee wie schon zur Hansezeit. An Land bestimmt ein täglicher Rhythmus das Bordleben (Klarieren, Einkaufen, Kochen), auf dem Wasser bestimmt der Wind unser Programm: Zeit für Freizeit und Erholung bleibt satt und genug!

Segelkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, einigermaßen seetauglich sollte man jedoch sein, damit die Freude eine Woche lang währt...

Wir danken allen SpenderInnen und Förderern der diesjährigen Pilgerflottille, insbe-sondere folgenden Firmen und Unterstützern: Cassens+Plath (Bremerhaven), Wasser-sport a.w.niemeyer (Lübeck), Riggtechnik & Yachttechnik Beutel (Travemünde), Schiffs-motortechnik Wachholz (Schlutup), Edelstahlschlosserei Krause (Schlutup)

Information und Beratung für finanzielle Unterstützung: Pastor Kai Schäfer.

Bewerbungsschluss: 15. Juni 2016

Kai Schäfer, Pastor

Zum Andenken an den katholischen Pastor Albert Hentschke:

Ökumenischer Gottesdienst am 19. Juni 2016, 1000 Uhr, Kirche St. Andreas

Nun sind es bald 20 Jahre, dass er gestorben ist, und 2016 läuft sein Grab – vom Haupteingang gesehen links hinter der Kapelle – aus. „Wie können wir über die Liegezeit hinaus ökumenisch an Pastor Hentschke auf unserem evangelischen Friedhof erinnern?“ Das war die Frage vom evangelischen Kirchengemeinderat und vom katholischen Ge-meindevertreter Diakon Lenz.

Von 1954 bis zu seinem Tod im Jahre 1996 war Al-bert Hentschke Pastor der Schlutuper St. Ansgar Gemeinde. Diese katholische Kirche stand genau gegenüber des evangelischen Friedhofs! Klar, dort wohnte er auch. Den evangelischen Schlutupern war er nicht unbekannt, hat er doch in seinen späteren Amtsjahren sehr unkompliziert ökumenisch gedacht und gehandelt, sogar Abendmahlsgemeinschaft haben wir gehabt.

Viele werden sich an die ökumenischen Gemeinde-feste erinnern, immer abwechselnd in St. Andreas und in St. Ansgar. Und an den ökumenischen Kirchenchor, der viele Jahre ein fester Bestandteil des Schlutuper Gemeindelebens war, nicht nur des evangelischen. Und als wir mit den Flötengruppen im Müllerberg nicht genügend Übe-Stunden haben

konnten, hat uns Pastor Hentschke in „seinem“ Gemeindehaus jeden Dienstag üben lassen.

Grund genug, eine ökumenische Intitiative zu starten, um den Grabstein von Pastor Albert Hentschke dauerhaft als Gedenkstein zu erhalten: Der Stein wird versetzt zu den Pastoren-Gräbern rechts neben der Kapelle. Dort ist ihm für die Ewigkeit auf Erden ein würdiger Platz gegeben - echt ökumenisch bei seinen evangelischen Kollegen!

ChristInnen aller Konfessionen sind am 19.6. zunächst zum ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Andreas eingeladen; mit PKWs fahren wir anschließend gemeinsam zum feierlichen Gedenken zum Friedhof.

Gudrun Schmidt, Leiterin des Flötenchores St. Andreas

Zum Andenken

13 12 Plattdeutsche Runde

Nieges ut de plattdütsche Runn

In unse Runn haln wi in Februar Besöök vun Volker Schauer. He weer fröher Pasta in de Paul-Gerhard- Gemeen. Wie hebbt em bi een Vörlese- un Musikobend kinnen lehrt un em froogt op he nie

mol in unse Runn komen kun. He het geern to seggt un so hebt wie een vergnöchden Nomeddag verlevt.

Veele bekannte plattdütsche Leeder het he sungen, wie hebbt ok enige mit sungen. Lest het he ut Böcker vun Jochen Steffen (de rode Jochen) SPD-Opposizionsföhrer in Landdag in de 70.ger Johrn he nöhmt sick Kuddel Schn-öff un he vertellt vel vun sein Frau Natalje un annere Ge-schichden. „Kuddel Schnööfs achtersinnge Gedankens un Meinungens vun de sozeale Revolut-schon un annere wichtige Sachens.“

Wie hept veel Sposs hat.

Denn haln wie noch een junge Frau vun de Universität Münster to Gast Fru Suurmelk (de Noom passt jo goot to uns Sprook) Se schrievt eer Doktorarbeit.

över de plattdütsche Sprook door kun se gliek mol beleven wie man düsse Sprook ant Leven beholn kann. Se sölber schnackt keen platt versteit dat ober.

Schlutup het se tofälli utsöcht. Se het hier veel Materiol vör eer Arbeit un Ünnerstützun funn. Wi drep uns to de nechste Runn an 24. August.

Inge Reimann

Jubiläumskonzert - 5 Jahre Gospelchor!

Wir, inzwischen 25 sangesfreudige Frauen und Männer, singen seit nunmehr 5 Jahren unter der Leitung von Patricia Jantoß-Umbach Gospels, Lieder der Weltgebetstage und alle anderen Songs, die uns Spaß machen. Dabei erfreuen wir uns sowohl an deutsch-sprachigen als auch an englischen, französischen oder spanischen Texten.

Das feiern wir mit einem Jubiläumskonzert am

Sonntag, dem 10. Juli 2016 ab 17 Uhr !

in unserer Fischerkirche St. Andreas. Alle unsere Fans und die, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen mit uns zu feiern!

Unsere gemeinsamen Konzerte mit dem Kinder- und Flötenchor sowie Auftritte im sonntäglichen Gottesdienst sind inzwischen fester Bestandteil unseres Gemeindelebens geworden.

Wer neugierig geworden ist und gerne mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen zu einer Chorprobe an einem Donnerstag um 20 Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg 12 (Schulferien ausgenommen) oder nimmt mit unserer Chorleiterin Patricia Jantoß-Um-bach Kontakt auf (Tel.: 0451- 72096 ).

Brigitte Kulf-Schlichting, Barbara Brökemeier, Sängerinnen im Gospelchor

Und das sind wir - der Gospelchor !

5 Jahre Gospelchor

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Sonntag, 10. Juli 2016, 17.00 Uhr,Fischerkirche St. Andreas, Schlutup

Ev.- Luth. KirchengemeindeSt. Andreas Schlutup

Jubiläumskonzert

Wir feiern -

Feiern Sie mit uns !

5 Jahre Gospelchor

Leitung: Patricia Jantoß - Umbach

Der Eintritt ist frei - Spende erbeten

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Oh happy Day!

unter Mitwirkung des Flöten- und Kinderchores St. Andreas.

Bischöfin Kirsten Fehrs kommt zum Chorfest nach Schlutup!

Am 17. Juli 2016 um 1000 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zur schönsten Feierstunde des Lübecker Chorfestes (15. - 17. Juli) zur Fischerkirche zu kommen:

Kirsten Fehrs, die Bischöfin unseres Kir-chensprengels Hamburg und Lübeck, hat sich St. Andreas als

Predigtstätte für diesen Tag ausgewählt.

Bei Redaktionsschluss war unklar, welcher der vielen Chöre aus dem gesamten Raum unserer Nordkirche, die vom 15. - 17. Juli zum „DREIKLANG“ nach Lübeck kommen, in Schlutup auftritt.

Es werden übrigens noch Gästebetten gesucht:

Ihr Angebot für eine Übernachtungsmöglichkeit melden Sie bitte unter

0176/47345627 oder

info@Chorfest-Dreiklang.de Chorfestbüro

Stresemannstrasse 7 23564 Lübeck

Kai Schäfer, Pastor

Dreiklang Chorfest 2016

17 16

Bestattungsmöglichkeiten auf dem St. Andreas-Friedhof

Die Kapelle

Unsere Kapelle auf dem Friedhof ist seit über 100 Jahren der Ort, an dem die Schlutuper von ihren Verstorbenen Abschied nehmen. Hier ist der Raum, um die Trauerfeier für ihre Angehörigen individuell und ohne Zeitdruck zu gestalten. Für die musikalische Umrah-mung des Gottesdienstes stehen eine kleine Orgel sowie eine moderne Musikanlage zur Verfügung.

Unser Abschiedsraum gibt Ihnen die Möglichkeit, vor der Trauerfeier noch einmal in Ruhe von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen.

Die Kapelle ist im Sommer werktags geöffnet und bietet so auch nach der Trauerfeier Raum für Andacht und Besinnung.

Grabarten

Wahlgräber für Särge oder Urnen können von den Angehörigen nach Wunsch bepflanzt und gepflegt werden. Ein stehendes oder liegendes Grabmal bewahrt die Erinnerung an die dort beigesetzten Menschen.

Rasengrabstätten für Särge oder Urnen sind pflegefreie Grabstätten. Liegende Grabmale bewahren die Namen der Verstorbenen. Kleine Pflanzkästen bieten in begrenztem Umfang die Möglichkeit für individuellen Blumenschmuck.

Die Urnengemeinschaftsgräber bieten Platz für 24 Urnen und beinhalten in den Gebüh-ren die Kosten für Grabstein, Bepflanzung und Pflege der Grabstätte über die gesamte Laufzeit. Die „Reservierung“ eines Platzes ist nicht möglich.

Bei der Bestattung im Urnenfeld ist es nicht möglich, bei der Beisetzung anwesend zu sein. Die genaue Lage der Urne bleibt unkenntlich. Eine zentrale Ablagefläche für Blu-men und ein kleines Namensschild auf der „Lebensspirale“ ermöglichen es, der Trauer um den Verstorbenen Ausdruck zu verleihen.

Diese Bestattungsform sollte jedoch nur nach reiflicher Überlegung gewählt werden.

Oft zeigt sich erst nach der Beisetzung, wie wichtig eine individuelle Grabstätte für die Trauerbewältigung ist.

Unser Friedhof

Kosten für Grabstätten (für 20 Jahre)

Wahlgrabstätte

für Erdbestattung: Einzelgrab: 1.680,- € Doppelgrab: 2.450,- € für Urnen: Einzelgrab: 900,- € Doppelgrab: 1.200,- € übereinander: 1.000,- €

Rasengrabstätte:

für Erdbestattung: Einzelgrab: 1.900,- € Doppelgrab: 3.250,- €für Urnen: Einzelgrab: 1.100,- € übereinander: 1.250,- €

Urnengemeinschaftsgrab: 2.200,- €

Beisetzung im Urnenfeld: 1.000,- €

Trauerfeier in der Kapelle:

für Kirchenmitglieder: 25,- €für Nicht-Kirchenmitglieder: 175,- €

Für eine ausführliche Beratung kommen Sie gerne ins Friedhofsbüro.

FriedhofsverwaltungSimone TepelmannAm Müllerberg 1223568 LübeckTelefon: 69 08 27Fax: 479 22 698e-mail: Friedofsamt@Fischerkirche.de

Simone Tepelmann

Unser Friedhof

19 18

Begrüßungsgottesdienst der neuen Kindergartenkinder

Es ist wieder so weit!

Ein neues und spannendes Kindergartenjahr beginnt und wir begrüßen euch alle recht herzlich in der Kindergartenstätte St. Andreas.

Ab dem 17. August 2016 um 1000 Uhr in der St. Andreas Kirche heißen wir

Sophie, Marlene, Niklas, Enja, Julie, Amelia, Tiago, Julia, Patrick, Elias, Matilda, Marie, LiliElsa, Lea Sophie, Tilda, Maximilian, Lilith Mia und Henriette

herzlich willkommen. Wir freuen uns darauf, mit euch zu basteln, zu singen, zu tanzen, viele schöne Dinge zu machen und ganz viel Neues zu erleben.

Auf eine schöne Zeit mit euch und euren Eltern freuen wir uns sehr.

Es grüßen euch und Sie

Ute Pleschka, Maria Putz, Doreen Stau, Saskia Lohff, Andrea Maass, Sandra Heidinger, Renate Schröder, Tanja Sledz, Melanie Edlef,

Maja Püstow-Schaufert, Tanja Vocke, Bärbel Lindemann

Kindertagesstätte

Kleider- und Spielzeugflohmarktin der Kindertagesstätte St. Andreas

am: 17. September 2016

von: 13:30 - 15:30 Uhr

Für Schwangere mit einem gültigen Mutterpass (beim Einlass vorzeigen) Einlass ab 13.00 Uhr!

Bögengang 12 23568 Lübeck/Schlutup

Alles „ Rund um’s Kind“!

Wir bieten gut erhaltene Kinder- und Babybekleidung bis Größe 170 „Rund um’s Kind“ sowie Umstandsmode, Fahrräder etc., Autositze, Spielzeug, Bücher und Babyzubehör.

Für das leibliche Wohl ist mit einer Cafeteria, einem Waffelstand, Grillwürstchen und Brezeln gesorgt.

Eine Verkaufsnummer erhalten Sie in der Zeit vom 22.08. - 02.09.2016, von 7:30 - 16:00 h unter der Telefonnummer 0451-691809 im Kindergarten.

20% des Verkaufserlöses + ein Kuchen gehen an die Kindertagesstätte St. Andreas!

Kindertagesstätte

21 20 Goldene und Diamantene Konfirmation

Goldene und Diamantene Konfirmationsjubiläen: 9. Oktober 2016, 10 Uhr St. Andreas

Wie schon in der vorhergehenden Ausgabe unseres Gemeindebriefes ausführlich ange-kündigt, erinnern wir alle Jubilare der Diamantkonfirmations-Jahrgänge 1955 und 1956 beziehungsweise der Goldkonfirmations-Jahrgänge 1965 und 1966 noch einmal an die Feierstunden in St. Andreas.

Anmeldung erbeten: Herr/Frau, Name, Geburtsname, Vorname Postleitzahl, Wohnort, Straße und Hausnummer E-Mail, Telefonnummer, Festnetz oder / und Mobil In Begleitung durch besondere Hinweise oder Hilfestellungen etc… Mittagessen ja oder nein Teilnahme Nachmittags –Kaffee ja oder nein

Eine Spende für Speis und Trank sammeln wir nach dem Mittagessen.

In Vorfreude: Pastor Kai Schäfer, Prädikantin Maren Wienberg und Frau Weidt/Gemein-debüro

Schlutuper Marktfest 2016

Liebe Gemeinde!

Kaum fängt der September an, ist auch schon Marktfest in Schlutup.

Bereits am 04. September 2016 soll das 7. Schlutuper Marktfest stattfinden.

Für eine Ankündigung und Bewer-bung im Gemeindebrief der Ausgabe September-Oktober-November wäre das mit Sicherheit zu spät.

Deshalb schon jetzt ein kurzer Hin-weis mit ein paar Eckdaten, denn ein Beginn der Vorplanung ist bzw. war in der Kalenderwoche 21.

Das Datum wurde weiter oben schon genannt, fest steht auch der Eröff-nungsgottesdienst:

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des 7. Schlutuper Marktfestes

Am 04. September 2016 um 1030 Uhr auf dem Marktplatz.

Jörg Piszczolka

23 22 Mittwochsgesprächsreihe

Offene Türen für Senioren

Wir bieten Sicherheit, passgenaue und fachkompetente Pflege sowie Raum für individuelle Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten.

» Seniorenpflegeeinrichtungen » Tagespflege » Ambulante Pflege » Wohnen mit Service » Begegnungsstätten

Telefon: 0451 / 4002-50349www.vorwerker-diakonie.de

DAS BESTE AM GLAUBEN SIND DIE VIELEN FRAGEN

Mit diesem Slogan wirbt die Nordkirche für das Theologiestudium. Es ist aber auch eine gute Überschrift für unsere Gesprächsreihe immer am letzten Mittwoch des Monats.

Bisher haben wir über das Glaubensbekenntnis, dann über unser Abendmahlsverständ-nis gesprochen.

Bewusst wollen wir in unseren nächsten Treffen nicht mit einem „angesetzten Thema“ arbeiten. Wir wollen zunächst gemeinsam überlegen, welche Fragen uns auf der Seele brennen.

Welche Themen sind "dran" in unserer Gemeinde?

Es werden weder Vorträge, noch Predigten gehalten, denn im Gespräch gewinnen wir dazu - und seien es weitere Fragen!

Also:

Mittwoch, den 29. Juni, Mittwoch, den 27. Juli und Mittwoch, den 31. August

um jeweils 1900 Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg 12.

Kai Schäfer und Maren Wienberg

Mittwoch, 4.Mai 2016, 18 Uhr, Am Müllerberg 12 „Biblische Geschichten erleben“Ein Abend (nach „Franz Kett“) mit Liane Riemer

Mittwoch, 1.Juni 2016, 18 Uhr, Am Müllerberg 12 „von gar nicht abschätzbarer Bedeutung“ Frauen schreiben Reformationsgeschichte

Ruth Philippzik und Hella Fabricius stellen zwei Frauen aus der Ausstellung vor, die vom

09. Juni bis 19. August 2016

im DOM zu Lübeck

zu sehen sein wird.

Mittwoch, 6.Juli 2016, Treffpunkt 18 Uhr, Am Müllerberg 12 (mit PKW)Sommer-Picknick-in GrönauGerda Heidmann erzählt von der Island Reise (mit Bildern). Picknick bitte mitbringen, Getränke sind da.

Hella Fabricius

Frauentreff

Offen für alle Frauen Jeden 1. Mittwoch im MonatInfo bei: Hella Fabricius, Tel. 6 96 12

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25 24 Literatur und Blechkuchen

Unser letzter Nachmittag im März stand ganz im Zeichen des Schriftstellers und Satirikers Kurt Tucholsky mit seinen Geschichten aus „Herr Wendriner und das Lottchen“. Peter Röhling las und führte uns in die Zeit zwischen 1925 bis 1930. Seine Vortragsweise machte es uns leicht in die Welt der da-maligen Zeit und seine ihm eigene Lebensart einzutauchen.

Wir haben dann auch erfahren, welche Schriftsteller uns bei den nächsten Treffen vorgestellt werden. Es sind:

B. Traven, ein deutscher Schriftsteller, 1882 geboren, lebte ab 1924 unter diesem Pseudonym in Mexiko-Stadt und schrieb unter anderem den Roman „ Die Baumwollpflücker“.

M. Kundera, ein Tscheche, der nach seiner Vertreibung aus dem Heimatland in Paris lebte. Er schrieb viele Texte, machte auch Filme und verfasste den Roman „ Die unerträg-liche Leichtigkeit des Seins“ in französischer Sprache.

Dostojewski, russischer Schriftsteller, schrieb neben vielen Novellen und Erzählungen Ro-mane wie „Schuld und Sühne“, „Die Dämo-nen“, „Die Brüder Karamasow“.

Wir sind gespannt, welche Auswahl von Texten uns Peter Röhling vortragen wird. Neugierig geworden? Schau doch mal rein, es sind noch Stühle frei.

Die nächsten Termine sind am Mittwoch, 28. September, und Mittwoch, 23. November, jeweils 1500 - 1700 Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg 12.

Ernst-Otto Reimann

Vorankündigung Konzert

Michael Hirte, der Mann mit der Mundharmonika, geht auf große Adventstournee.

Michael Hirte, der von Fernseh-Auftritten bekannte Mann mit der Mundharmonika, kommt im Advent zu einem Konzert in unsere St. Andreas-Kirche.

Kaum einer, der sein Handwerk auf der Mundharmonika so versteht wie der gebürtige Spremberger. Lassen Sie sich gerade in der kalten Jahreszeit verzaubern von den warmen Klängen seines kleinen, fast vergessenen Instrumentes. Begleitet wird er live von den Musikern der Mario Frank Band.

Mit seinen einzigartigen, teils eigen interpre- tierten Melodien entführt Michael Hirte Sie aus dem stressigen Alltag und stimmt Sie ein auf eine besinnliche Adventszeit.

Genießen Sie zwei wundervolle Stunden mit weihnachtlichen, aber auch weltlichen, klassischen und volkstümlichen Melodien.

Karten für das Konzert erhalten Sie im Gemeinde- büro.

Adventskonzert in St. Andreas am Dienstag,

den 13.12.2016 um 1900 Uhr

Eintritt: 29,90 €

27 26 Kirchengemeinderat

Kirchengemeinderatswahlen am 1. Advent - 27.11.2016 Sich der Wahl stellen - Gemeinsam mitgestalten in Schlutup.

In diesem Jahr finden die ersten gemeinsamen Kirchgemeinderats- wahlen in der Nordkirche statt. Und natürlich sind Sie als Gemeindeglied aufgerufen, Ihre Stimme abzugeben ! Sie haben die Wahl! Wählen dürfen alle Gemeindeglieder ab 14 Jahren.

Sie können sich auch selbst für den Kirchgemeinderat (Kirchenvorstand) zur Wahl stellen. In unserer lebendigen, bunten Gemeinde können Sie kreativ, nachhaltig und verantwortungsvoll mitgestalten.

Wer dabei gerne mithelfen möchte, kann sich bis zum 01.07.2016 im Gemeindebüro melden und seine Bereitschaft für den Kirchgemeinderat abgeben. Danach werden Sie als KandidatIn eingeladen, alle weiteren Schritte für die Wahl zu besprechen. Im Januar 2017 wird der neu gewählte Vorstand dann seine Arbeit aufnehmen.

Soziales Engagement und unterschiedliche Meinungen helfen der Kirch-engemeinde, indem sie positive Veränderungen und ein lebendiges Miteinander bewirken!Sie haben eine Stimme!

Kirchgemeinderat und Wahlausschuss der St. Andreas Gemeinde

Eine Stimmehaben Sie

schon:

Dankeschön

Liebe Freunde der südamerikanischen Musik!

In diesem Frühjahr hatte ich zusammen mit meinen Ensembles Hansacriollo und Latin Strings zweimal Gelegenheit, in der Schlutuper Fischer-Kirche St. Andreas für Sie zu spielen.

Wir alle waren angetan von der guten Atmosphäre und Ihrer Begeisterung für unsere Kunst. Was für ein tolles Publikum sind die Schlutuper doch!

Gerne würden wir wieder für Sie musizieren. Es muss nicht immer in der Kirche sein.

Auch können Sie unsere Ensembles, natürlich auch in kleinerer Besetzung, für verschiedenste andere

Anlässe engagieren. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie eine E-Mail.

Dann können wir ein auf Ihre Bedürf-nisse abgestimmtes Ensemble zusam-menstellen.

Erika Cedeño Tel. 0157 33 13 77 14 E-Mail: stringslatin@gmail.com

29 28

Im Einsatz für Menschen mit BehinderungenDie Gisa Feuerberg Schule, staatlich anerkannte Fachschule der Vorwerker Diakonie, bil-det Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger aus. Madeline Freitag (26) und Julian Kraus (21) sind gerade im ersten Ausbildungsjahr und erzählen im Interview mehr darüber. Hei-lerziehungspfleger, was steckt hinter diesem Beruf?

Madeline: In erster Linie arbeiten Heilerziehungspfle-ger für und mit Menschen mit Behinderungen und unterstützen sie im Alltag. Julian: Einsatzorte können beispielsweise Wohngruppen oder Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sein, eine Integrative Kindertagesstätte, ein ambulanter Pflegedienst – al-leine die Vorwerker Diakonie hier in Lübeck bietet schon un-glaublich viele Möglichkeiten.Wie sind Sie auf die Idee gekommen, diese Ausbildung zu machen?

Madeline: Ich habe nach dem Abitur zuerst studiert, dann aber gemerkt, dass mir das al-les viel zu theoretisch ist. Da habe ich einen klaren Schnitt gemacht und ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Integrativen Kindertagesstätte absolviert. Dort traf ich auch einen Heilerziehungspfleger und entdeckte diesen Beruf für mich. Julian: Ich hatte vor dem Abitur schon einen Schülerjob bei der Vorwerker Diakonie, in einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen. Nach dem Abi habe ich dann ein FSJ in einer anderen Wohngruppe gemacht und mich dann recht schnell für die Ausbildung zum Heilerzie-hungspfleger entschieden. Ich wollte nicht studieren, sondern gerne etwas Praktisches machen.Und wie kam es dann zur Bewerbung an der Gisa Feuerberg Schule?Julian: Die Gisa Feuerberg Schule kannte ich durch mein FSJ in der Vorwerker Diakonie und wusste, dass die Ausbildung dort sehr praxisnah abläuft. Das hat mich überzeugt. Madeline: Ich habe mich an mehreren Schulen beworben. Nach dem Vorstellungsge-spräch in der Gisa Feuerberg Schule hatte ich einfach ein gutes Bauchgefühl. Und ich fand – wie Julian – toll, dass hier während der Ausbildung schon so viel Praxiserfahrung gesammelt wird. Das ist nicht selbstverständlich.Mehr Informationen zur Ausbildung in der Heilerziehungspflege, zur Gisa Feuerberg Schule und den Zugangsvoraussetzungen (diese sind abhängig vom jeweiligen Schulab-schluss) gibt es hier: Gisa Feuerberg Schule Schüsselbuden 6-8 23552 Lübeck Telefon: 0451 / 4002-60901 www.gisa-feuerberg-schule.deMehr Informationen zum FSJ gibt es unter www.vorwerker-diakonie.de/karriere

Vorwerker Diakonie

Lernen mit Spaß: Julian Kraus und Madeline Freitag machen eine Ausbildung

an der Gisa Feuerberg Schule.

- Anzeige -Sommergedicht

Sommerabend – Abendfrieden

Das Korn am Hang leucht´ sommergolden, die Esche hängt voll Beerendolden, des Hages Blätter, laubgrün, dicht, ganz leis des Tages Licht erlischt.

Vom Dachfirst eine Amsel singt, und flötend es hernieder klingt,

dann jauchzt sie auf in hellem Ton, stößt einen Pfiff aus, fliegt davon.

Am Himmel ist der Mond schon wach, scheint milde auf das Scheunendach, hinterm Wald nun sacht´ es dunkelt,

überm Berg ein Sternlein funkelt.

So ruhig und still wird jetzt die Welt, freut sich der Ruh ,́ die Einzug hält, die Nacht deckt alles friedlich zu,

breit´ übers Land den Schlaf, die Ruh .́

Nimm dir den Frieden in dein Herz, er löst den Kummer und den Schmerz,

er gibt dir Trost, in Freud und Leid, denn er kommt aus der Ewigkeit.

Er ist ein Hauch von Gottes Sein, und hüllt in seine Lieb´ dich ein, er gibt der Seele wieder Kraft,

dass sie den neuen Morgen schafft.

Maria Gorges, 2011

30 Regelmäßige Termine in Schlutup 31Gottesdienste

Spielgruppe Fr. 1530 - 1730 Uhr Mü Daniela Heruth 0162/3432417

Senioren-Singekreis 3. Di. 1430 - 1600 Uhr Mü Christa Wienck 690753

Kinderchor Mi. 1530 - 1630 Uhr Bö Patricia Jantoß-Umbach 7 20 96

Bastelgruppe 2.+4. Mi. 1800 Uhr Mü Ingrid Schatz 6 48 31

Literatur und Blechkuchen im Wechsel mit Mü Peter Röhling 0175/5964991

Bastelgruppe 3. Mo. 1400 - 1700 Uhr Mü Ingrid Schatz 6 48 31

Frauentreff 1. Mi. 1800 Uhr Mü Hella Fabricius 6 96 12

Blockflötenchor Di. 1800 - 1930 Uhr Mü Gudrun Schmidt 8 13 27 53

Seniorentreff 3. Mi. 1500 - 1700 Uhr Mü Ingrid Schatz 6 48 31

Plattdeutsche Runde 4. Mi. 1500 - 1700 Uhr Mü Inge Reimann 6 99 77

Gospelchor Do. 2000 Uhr Mü Patricia Jantoß-Umbach 7 20 96

Bö - im Gemeindehaus Bögengang Mü - im Gemeindehaus Am Müllerberg 12

Weitere Gottesdienste - Gesprächskreise Seelsorge

Jeden 1. Mittwoch um 1000 Uhr - Gottesdienst im Cura Seniorenheim mit Diakon Gäble - Gottesdienst im Seniorenheim Sonnenhof mit Pastorin Prien

Jeden 1. Freitag um 1130 Uhr Kindergartengottesdienst mit Pastor Schäfer.

Jeden 1. Samstag im Monat steht Diakon Lenz für Seelsorgegespräche im Cura Seniorenheim zur Verfügung.

Gesprächskreis für pflegende Angehörige aus Schlutup und Umgebung, monatlich, Ort: Cura Seniorenheim, Leitung: Frau Stock, Tel.: 2 90 71- 400.

Abendmahl

Sonntag 05.06. 1000 Uhr Gottesdienst Schäfer

Sonntag 12.06. 1000 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst Schäfer

Sonntag 26.06. 1000 Uhr MitarbeiterInnen Gottesdienst Schäfer Dienstjubiläen

Freitag 10.06. 1130 Uhr KiTa-Gottesdienst KiTa, Ruch, Schäfer

Sonntag 19.06. 1000 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Lenz, Schäfer Erinnerung an Pastor Hentschke

Juni

Juli

Anonyme Alkoholiker Fr. 1900 Uhr Mü Info-Telefon 1 92 95

Freitag 08.07. 1130 Uhr KiTa-Gottesdienst KiTa, Ruch, Schäfer

Sonntag 03.07. 1000 Uhr Gottesdienst Schäfer

Sonntag 17.07. 1000 Uhr Gottesdienst Bischöfin Fehrs

Sonntag 10.07. 1000 Uhr Gottesdienst Schäfer

Kirchkaffee Offene Kirche, sonntags 15-18 Uhr

August

Sonntag 14.08. 1000 Uhr Gottesdienst NN

Sonntag 07.08. 1000 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst Uwe Baumgarten

Sonntag 28.08. 1000 Uhr Gottesdienst Schäfer

Sonntag 21.08. 1000 Uhr Gottesdienst NN

Donnerstag 21.07. 1100 Uhr KiTa-Gottesdienst zum Abschlussfest KiTa, Ruch, Schäfer

Sonntag 24.07. 1000 Uhr Gottesdienst Schäfer

Sonntag 31.07. 1000 Uhr Gottesdienst Godi-Team

Café Welcome Fr. 1600 - 1800 Uhr Mü Barbara Brökemeier 69 23 47

AK-Flüchtlinge 3. Fr. 1830 - 1930 Uhr Mü Barbara Brökemeier 69 23 47

Blick in das GemeindelebenEv.- Luth. Kirchengemeinde

St. Andreas Schlutup

Juni - August 2016

Monatsspruch JuniMeine Stärke, mein Lied und mein Heil ist Gott.

Ihn will ich preisen, den Gott meines Vaters und ihn loben.nach 2. Mose/Exodus 15, 2

vorne (v.l.n.r.): Domenico Bengtsson, Marius Nommensen, Tom Beck, Gerhard Brustkern, Jolin Günther und

Celine-Marie Böge. Hinten: Predikantin Wienberg, TeamerIn-nen Svea Pontow, Fiona Sippel, Johann Bröcker, Pastor Schäfer.

(v.l.n.r.:) Pastor Schäfer, Lina-Fabienne Markow, Predikantin Wienberg, Bendix Bumann, Laura Lepp. Dahinter abgedeckt: David Nagy. Mattes Walcher, Melina Gußmann, Hannah Thiede, Bendix Lohrenz, Lucas Prühs, (1. Reihe) Pascal Lange, (letzte Reihe:) Teamer Jo-hann Bröcker, Rebecca Schneider, Matties Möller, Anna-Lena Plock, Carlo Dierck, Team-erin Svea Pontow, Lars Gerder, Teamerin Fiona Sippel

01. Mai 2016

08. Mai 2016

Konfirmationen

2016