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EvaMagazin KOMMA Eva Magazin :: Winter 2015|16 :: Familie Unterkofler :: zentrale 1.008 Meter :: Saalbach Hinterglemm 04 EVA STORY VOI LÄSSIG WEIN RARITÄTEN GAUMENFREUDEN ZEIG MIR DEINE SKI FREERIDE MEKKA VOLL INS SCHWARZE SCHNEE - IMMER SICHER ALPEN AYURVEDA

eva, KOMMA MAGAZIN WINTER 2015

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Lifestyle-Magazin aus den eva,HOTELS in Saalbach. Winterausgabe 2015. Deutsch.

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EvaMagazin

KOMMAEva Magazin :: Winter 2015|16 :: Familie Unterkofler :: zentrale 1.008 Meter :: Saalbach Hinterglemm

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EVA STORY

VOI LÄSSIG

WEIN RARITÄTEN

GAUMENFREUDEN

ZEIG MIR DEINE SKI

FREERIDE MEKKA

VOLL INS SCHWARZE

SCHNEE - IMMER SICHER

ALPEN AYURVEDA

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DIE BESONDEREN MOMENTEMACHEN DEN TAG.

#evamoments

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#evamomentsIM HERZEN VON SAALBACH SIND SIE ZU HAUSE.

IM EVA, HABEN WIR VIELEUNVERGESSLICHE AUGENBLICKE ERLEBEN DüRFEN. DIE WIRNATüRLICH AUF UNSERE NÄCHSTE REISE MITNEHMEN. DIEUNVERGESSEN BLEIBEN.MOMENT FüR MOMENT.

Herzliche Grüße aus Saalbach.Dani, Eva & Hans UnterkoflerSaalbach 1.008m

DIE SEHNSUCHT NACH DIESEN BESONDEREN MOMENTEN IST EIN WESENTLICHER ANTRIEB UNSERES LEBENS.

Voila!#wird zu unserem

gemeinsamen Zeichen fürbesondere Momente.

Wie auch immer wir sie festhalten – herausragende Augenblicke bleiben für die Ewigkeit, schaffen schö-ne Momente, wertvolle Erinnerungen. Ob auf einem Foto, geteilt auf Facebook & Co oder einfach abge-speichert im Archiv unserer menschlichen Festplatte. Unserem Gedächtnis. Diese kurzweiligen Erinnerun-gen kommen immer wieder zurück, bereichern un-ser Leben im Alltag, stärken die Lebensfreude. Und erzeugen Energie für Neues.

In der Zukunft sehen wir es als un-sere Mission für dich eine Vielzahl an spannenden, belebenden, erfrischenden und unterhaltsamen Momenten zu ermög-lichen. Etwas Unvergessliches für das persönliche Album mitzunehmen, macht eine Reise erst besonders wertvoll.

Die Idee, dass Menschen ihre besonderen Momente mit anderen teilen, gefällt uns einfach. Daher wollen wir in den nächsten Jahren diesem Motto folgen. Es soll anregen, diese Momente ganz bewusst und selbstbestimmt zu erleben und zu genießen. Sie fest-zuhalten und zu teilen.

#evamoments wird eine alpine Bühne für die vielen besonderen Momente in allen Jahreszeiten werden. Und du spielst dabei die Hauptrolle. Mach mit, teile deine aufregenden Momente, Erlebnisse oder ein-

fach Unvergessliches in Wort & Bild mit der großen eva,Familie. Du findest uns unter eva,HOTELS auf Facebook und Instagram.

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MOMENT MAL.WENN DIE BERGE

GLITZERNDES WEISS TRAGEN, SOLLTEST DU INNEHALTEN.

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GENUssvollSchwingende Einkehr ............................................ 31Eine Tasse auf Reisen ............................................ 32Events ...................................................................... 32eva,ALM Bier ganz original ................................... 33

familienglückFamilie & Events .................................................... 34

gipfeltreibenBergwärts im Schritt-Tempo ................................. 35Zeig mir deine Ski .................................................. 36Perfekter Skitag ...................................................... 38Freeride Mekka ....................................................... 39Voll ins Schwarze ................................................... 40

Pioniere im schneeDa Bascht. Der Pionier ........................................... 42Schneesicherheit .................................................... 44Zurück zu den Wurzeln .......................................... 45

freudvollesAlpen Ayurveda ...................................................... 47Schöngeist & Massagen ........................................ 48Berger Verführungen ............................................. 50Schals & Co ............................................................. 51

PASSIONParadies. So what? ................................................. 01Die Geschichte von eva, ........................................ 04Besondere Speisen & Momente ........................... 07

EVA,WELTENVoi Lässig ................................................................ 09Gemütlich & natürlich ............................................ 10Zimmerblick & Sky Spa ......................................... 12Dein Kleiderhaken .................................................. 15Da Tiroler kimbt uma ............................................. 16Winterliches Frühstück .......................................... 17

RARE TROPFENSki & Wein. Fein ..................................................... 18Weinglas 1x1 .......................................................... 19Weinraritäten .......................................................... 20

festlichesAdvent, Advent ....................................................... 23Rutschen & 2016 .................................................... 23

panorama geschichtenZimmer mit Panoramablick ................................... 25Garden-Community & Vital Coach ....................... 27Hans im Glück......................................................... 29

INHALT

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1979

1988

eva,Story

Wie doch die Zeit vergeht. Es wurde das Jahr 1972 geschrieben. Margarethe, sie wird heute noch Greti gerufen, eröffnete eine Frühstückspension mit 14 Zimmern. Damals noch etwas abgelegen und erhöht. Dennoch - eine Top-Lage. Noch im selben Jahr wurde baulich angepackt und eine neue Terrasse am abschüssigen Gelände errichtet. 1973 ging dann die Frühstückspension Eva in Betrieb. 1975 wurde eine völlig neue Küche angeschafft. Damit war neben dem Frühstück auch der Genuss einer Halbpension möglich. Tochter Eva war eigentlich die geborene Skilehrerin. Immer unterwegs. Immer am Lachen. Ihr Interesse galt seit jeher mehr den Themen Kos-metik, Wohlfühlen und gesund leben. Sie dachte eigentlich nicht daran in das Geschäft der Mutter einzusteigen.

1979 entschloss sich Eva zur Selbstständigkeit. Das Startkapital wurde in einen Stuhl gesteckt. Einen Massage-stuhl. Kosmetik, Schönheit und Massage waren die Verkaufsthemen. Neben der Skilehrerei baute Eva nach und nach ihre Kundschaft auf.

Der nächste Schritt folgte im Jahr 1981. Aus der Garage in der Pension Eva wurde auf 12m2 flugs ein kleines, fei-nes Kosmetik-Studio. Massage inbegriffen. Das Garagengeschäft boomte in den 80er Jahren ohnehin. So auch in Saalbach. Das folgende Jahr veränderte den weiteren Entwicklungsplan einschneidend. Eva lernte 1982 einen gewissen Hans kennen. Bei der gemeinsamen Leidenschaft des Tanzens kamen sie sich näher. Der gebürtige Schwarzacher (ein paar Täler weiter zu Hause) war ein begeisterter Musik- & Tanzfan. Das gefiel Eva. Es folgten aufregende wie anstrengende Jahre des Aufbaues und des bewegten Lebens. Tanzen, feiern, arbeiten - alles im Extrem-Modus. Mit der Kraft der Jugend konnte man so ein Programm gemeinsam stemmen.

Den ehelichen Gipfel erklommen die beiden dann im Jahre 1988. Auch das eheliche Leben hatte sehr produktive Seiten. So dauerte es nicht lange bis Tochter Daniela das Licht der Saalbacher Erde erblickte. Erstes Kind. Neue Projekte. In der mütterlichen Pension wurden neue Suiten errichtet. Der Schritt zum Hotel war somit getan. Die Pension war somit Geschichte.

Als Familie wurde das Leben kurzfristig ein wenig ruhiger. Der nächste Meilenstein folgte dann 1997. Das Hotel wurde general-revitalisiert. Die Rezeption wurde erweitert, neue Zimmer kamen hinzu, der Garten in ein neues Outfit gebracht.

1972

1981

1997

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Ihre persönliche Kreativität ließ Eva & Hans nicht zur Ruhe kommen. Die "Fit for Life Gesundheitswochen" wur-den kreiert und vermarktet. Trennkost, Fasten, Rohkost, Bewegung, aktives Erwachen waren völlig neue und innovative Ideen, die im Gartenhotel mit persönlichem Einsatz und Liebe zum Detail umgesetzt wurden. Das Fit for Life Zelt war der zentrale Ort für die Umsetzung des neuen Angebotes. "Wellness gibt es nicht im Handel, sondern nur durch Lebenswandel", lautete das neue Motto. Wandern, Golfen und Skifahren mit dem Chef war für viele Gäste eine tolle und unterhaltsame Erfahrung. Unternehmerisch wurde aus dem Hotel Eva das Gartenhotel Eva.

Eva blieb auch weiterhin ihrer Passion treu. Im Jahr 2003 wurde der neue Shop BEAUTY EVA in der Fußgän-gerzone - pompös wie Hans meinte - mit einer Open Air-Modenschau eröffnet. In diesem Jahr wurde Hans zum Obmann des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm gewählt. Die touristischen Geschicke von Saalbach Hinterglemm liegen bis heute in den Händen von Hans und seinen Kollegen. Das bewegte Leben der Jugend verlagerte sich. Rund um die Uhr arbeiten stand nun auf der Tagesordnung!

Als "einschneidend" findet das Jahr 2006 Eingang in die Familien-Chronik. Das damalige Hotel Ingonda stand zum Verkauf. Eva & Hans waren entschlossen, ihren Lebenstraum jetzt umzusetzen. Am 22. September wurde der Kaufver-trag unterzeichnet. Bis zum 1. Dezember folgte die erste Sanierung. Das eva,VILLAGE wurde aus der Taufe gehoben.

Und wie das Leben so spielt, wurde den beiden im Herbst 2009 ein weiteres, interessantes Objekt angeboten. Das Café-Konditorei Höll, direkt neben dem eva,VILLAGE gelegen, war eine große Verlockung. Und Chance. Kurzum. Am 15. Dezember wurde der Kaufvertrag unterzeichnet und am 22. Dezember, nur eine Woche nach dem Kauf, die eva,ALM eröffnet. "Ein Renner vom ersten Tag an", freuen sich Eva, Hans und Daniela heute noch über diese schnelle und richtige Entscheidung. Für die begeisterten Skifahrer gibt es keinen Stillstand. Im Jahr darauf wurde die Terrasse großzügig um unterschiedliche Ebenen erweitert.

Ab dem Jahr 2012, nach Studienabschluss Master of Arts in Hospitality Management und Bachelorstudiums Management & Economics, steigt Daniela fix ins Familienunternehmen ein. Mit stürmischen Ideen bringt der kreative Geist frischen Wind in das Unternehmen. Immer wieder wird der Gast von neuen Ideen überrascht.

1979

1988

2006

2012

eva,Story

2003

2009

Wir sind schon gespannt,welche Geschichten das eva,

zukünftig noch schreiben wird.

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Made 4 YOU:Deine besonderen Momente.Halte sie fest unter: #evamoments

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Der gute Geist des Hauses hat nichts mit der Geschichte des Suppenkasper zu tun.Denn Eva liebt Suppen ganz generell. Und die Kaspressknödel-Suppe ganz beson-ders. Gschmackig zubereitet mit Pinzgauer Käse - der sich beim Rauslöffeln so richtig zieht - verfeinert. "Eine gute Suppe bewegt die Lebensgeister, ist gesund und liegt nicht im Magen. Eine Suppe tut immer gut". Damit wird klar, warum Eva immer als "der gute Geist des Hauses" bezeichnet wird.Geheimnis gelüftet, zur Nachahmung empfohlen.

Der Senior des Hauses hat in einem langen Winter eine eigenwillige Beziehung zu einem der Klassiker auf der eva,Speisekarte entwickelt. Das Kartoffelgulasch. Unzu-frieden mit seinem Körpergewicht legte er 2014 in der kalten Jahreszeit eine selbst verschriebene Kartoffelgulasch-Diät ein. Stolze 8 Kilo waren am Ende das genussvol-le Ergebnis. Die Diät ist mit dem Erwachen des Frühjahres zwar wieder verschwun-den. Die große Liebe zum Kartoffelgulasch ist bis heute geblieben.Gschmackig. Körperfreundlich.

Es war fast zu erwarten. Denn Daniela kann die Finger nicht von den kreativen Bur-gern in der eva,ALM lassen. Sie denkt dabei an Australien, das Meer, die Freiheit, ihren fast 8 monatigen Aufenthalt. Dort ist der Ursprung der eva,Burger zu orten. Denn nach ihrem Aufenthalt in Australien wurde die Burger-Idee schnurstracks in den Pinzgau importiert. Klar, kreiert mit wertvollen Zutaten aus der Region. Das Vint-schgerl lässt auf den ersten Blick die dahinter liegende Burgeridee nicht unbedingt vermuten. Absoluter Favorit - "ich mag alle unsere Burger, für jeden Geschmack ha-ben wir etwas dabei" - ist der Veggie-Burger (ausschließlich mit Gemüse).Gesunde und leichte Ernährung ist mir wichtig.

Familie Unterkofler

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Daher verraten uns diesmal dieGastgeber ihre persönlichen Lieblingsgerichte. Wer liebt was. Und warum.

Die Speisen sind natürlich auf den eva,SPEISEKARTEN zu finden.Wir empfehlen: Einfach mal reinkosten. Hier ein kleiner Vorgeschmack.

SUPPENTIGER

KARTOFFELGULASCH ALS DIÄT-EMPFEHLUNG

GENERATION BURGER

LIEBLINGS SPEISEN

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Dieses doch sehr österreichische Wort hört man in Saalbach immer wieder. "A lässige Abfahrt, a läs-siger Typ." Locker, leger aber auch stark und selbst bestimmt.

Menschen, die man als "lässig" bezeichnet, haben meist den Ruf locker wirkende Personen zu sein. Doch Vorsicht. Es steckt oft mehr dahinter. Diese Menschen wissen ziemlich genau, was sie wollen. Sie leben nach klaren Werten. Und dieser persön-liche Anker gibt ihnen die Freiheit, lässig und doch selbstbestimmt durch das Leben zu gehen.

Viele der eva,VILLAGE Gäste sind echt lässig. Einer-seits locker im Umgang mit anderen Menschen und in der Kommunikation. Auch wenn mal was schief läuft haben sie meist ein Augenzwinkern mit im Ge-päck. Andererseits anspruchsvoll. Wenn es um die für sie wichtigen Dinge geht. Was wichtig ist, spürt das Gegenüber gleich.

Etwa die Auswahl der richtigen Speisen oder des passenden Weines. Da ist schon Anspruch drin. An-deren wieder ist die richtige Routenplanung für den Skitag extrem wichtig – am besten Gunter fragen. Oder eine klare Empfehlung, welches Treatment für sie ideal sei. Kathy hat immer einen Tipp.

Ihre klare Lebensvorstellung führt meist in die ge-wünschte Richtung. Man spürt die Bereitschaft sich auf Neues und interessant Wirkendes einfach einmal einzulassen. Das dürfte zufrieden machen.

ALLEN GEMEIN IST DAS INTERESSEUND DIE NEUGIER. DIESE TREIBEN SIE VON ERLEBNIS ZU ERLEBNIS.

VOI LÄSSIG.DAS ALPINE LEBENSGEFüHL.

Die einen sagen cool.Die Saalbacher sagen lässig.

HOTEL

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Die Unbändigkeit und die Vielfalt der Natur ist im-mer wieder beeindruckend. Das Grün. Das Weiß. Das Blau. Den Gesetzen der Natur folgend, werden die Zimmer im eva,VILLAGE mit echten Naturmateriali-en gestaltet. Holz, Loden und liebevoll ausgewählte, hochwertige Naturstoffe ziehen sich wie ein roter Fa-den durch alle Zimmer und Bereiche.

Und dennoch: kein Zimmer gleicht dem anderen. "Nichts kommt von der Stange. Denn das wäre nicht der gelebte eva,Style den wir lieben", gibt Daniela das Motto von eva, preis. Durch die bedingungslo-se Liebe zum Detail entstehen echte Unikate. Immer und immer wieder. Und diese Vielfalt macht jeden Aufenthalt zu einem neuen, einzigartigen Erlebnis.

Schon die ersten Schritte ins Zimmer wecken die Neugier. Auch der Duft spielt eine wichtige Rolle. Die Zirbe entkommt dem menschlichen Geruchssinn nicht.

Bin ich im Wald? Nein, nur nahe dran. Das zeigt der Blick aus dem Fenster.

Beim ersten Anblick der riesigen eva,Zuckerl vermu-tet man "süße Verführungen". Weit gefehlt. Wie beim Öffnen der Kastentüre auch, schmeckt die Nase inte-ressiert einen holzigen Zirbenduft.

Die Sinne werden lebendig. Und lassen den Fens-terblick nicht vergessen.

GEMüTLICH. NATüRLICHE VIELFALT.ALPIN. LÄSSIG. CHIC. DER DUFT DER NATUR LÄSST GRüSSEN.

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Er kommt meist am späteren Nachmittag. Hat erwär-mende Aufguss-Überraschungen mit im Gepäck. Ge-konnte Variationen erhöhen den Sauna-Genuss. Zwischen-durch warten wunderbar fruchtige Obstspießchen als Vitaminhappen. Natürlich: Auch ein gepflegtes Honig-Pee-ling darf nicht fehlen. Schon am Schwitzen? Dann frag einfach, wann der Saunameis-ter wieder aufgießt.

MEISTER DER HITZE.

Diese kurzweiligen Bücher für eine lebenswerte Welt liegen in allen Zimmern auf. Rein schmökern in die einfachen, liebens-werten Geschichten in Wort und Bild. Schmunzeln und über so manches nachdenken ist garantiert. Diese Lektüre öffnet nicht nur den Humor. Vielmehr noch das Herz.

Direkt an der Fußgängerzone sitzt man entweder in der gemütlichen Lounge oder am Hochtisch. Betrach-tet das rege Treiben, die vielen unterschiedlichen Menschen und Situationen. Doch nicht im Winter? "Warum denn nicht", meint der Doorman. Winterliche Kleidung, Kuscheldecken und wärmende Heizstrahler trotzen den Minusgraden. Also nichts wie raus auf die Veranda. Und dem Leben in Saalbach ganz nahe sein.

OUPS BüCHER. LESENSWERTES MIT HERZ & VERSTAND.VERANDA. NAHE AM LEBEN.

Da jubelt nicht nur die Haut.

Oups - wie lesenswert.

Mit dem Self e-Stick kannst du diese Momente ideal festhalten.

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Lässig, bunt, kreativ. Die Liebezum Detail hat viele Gesichter.

Für Momente, wo die Sinne eine kurzweilige Heimat finden.

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Wohlfühl-Anwendungen und Massagen mit direktem Kontakt nach oben. Den Himmel eingebunden. Als Decke im neu-en Sky Spa für ein Gefühl der Freiheit und des Schwebens. Aroma-Öle stehen zur Auswahl. Finde deinen Lieblingsduft. Zimt-Orange kommt in der Vorweih-nachtszeit richtig gut.

Hier werden Partner & Freundschaften gepflegt. eva,SKY SPA - ganz für zwei allein.

Sky Spa

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EVA,PACKAGES7 Nächte ab € 866,50 pro Person03.12.2015 – 03.04.2016Für alle Wintersportler, die Pistenspaß auf 270 km und Genussmomente im eva,VILLAGE erleben möchten – inkl. 6-Tages-Skipass für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn!

2 / 3 Nächte ab € 281,0003.12.2015 – 06.12.201510.12.2015 – 13.12.201517.12.2015 – 20.12.2015Das perfekte Package für Pisten- & Partyfans! Tags-über geht’s ab auf die Piste und am Abend wird dann beim "Formula Snow", "Bergfestival" oder bei "Rave on Snow" so richtig gefeiert!

4 Nächte ab€€ 404,0006.12.2015 – 10.12.201513.12.2015 – 17.12.2015Mit dem inkludierten GRATIS 3-Tages-Skipass für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn carvt es sich doch gleich noch viel besser!

2 / 3 / 4 / 5 Nächte ab € 336,0020.12.2015 – 25.12.2015Träumst du auch von weißen Weihnachten? Dann erlebe die besinnlichen Festtage doch ein-fach bei uns im Winterwunderland Saalbach Hin-terglemm!

3 / 4 Nächte ab € 427,0006.03.2016 – 10.03.201613.03.2016 – 17.03.201620.03.2016 – 24.03.201627.03.2016 - 31.03.2016Gönn dir 3 oder 4 Nächte Auszeit und hole dir beim Skifahren und Sonne-Tanken auf der Skihütte einen richtigen "Energy boost"!

2 / 3 Nächte ab € 302,0017.03.2016 – 20.03.2016In dieser Zeit steht wieder alles im Zeichen des Weins mit exklusiven Tropfen von Österreichs TOP-Winzern Erwin Sabathi, Horst Gager & Toni Hartl inkl. Ski-Guiding und Weinverkostungen, etc.

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DU UND DER MOMENT.Sie sind gerade in aller Munde. Oder vielmehr: in aller Hände. Getrieben von der Idee sich selbst in vielen Lebenssituationen zu fotografieren, haben findige Produkt-manager den Selfie-Stick entwickelt. Dieser Stick verlängert den eigenen Arm, um sich unkompliziert selbst ins Bild zu rücken. Ab diesem Winter sind alle Zimmer im eva,VILLAGE mit ei-nem Selfie-Stick* ausgestattet. Einfach probieren und sein eigenes Konterfei mit dem alpinen Panorama bildlich in Szene set-

zen. Auch Familie & Freunde können jetzt mit auf das Wunschbild. Den Auslöser bedient

man entweder direkt an der Stange oder mittels Bluetooth. Einfach drücken – und schon sind die #evamoments im Kasten.

!NEU! High-Speed-Glasfaser WLAN im gesamten Haus.

*Die Selfie-Sticks können an der Rezepti-on käuflich erworben werden.

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Kennst Du das Kissenmenü? Nein? Dann tes-te die verschiedenen Kissen für dein Zimmer. Und stelle dir dein ganz persönliches Kissen-menü zusammen. Frage einfach an der Re-zeption nach. Kuschelig. Gemütlich.

Die Samsara und Thommy Zimmer wurden völlig neu gestaltet. Alles Alte raus. Neue Ide-en rein. Wie immer mit Liebe für das Wesentli-che. Und für originelle Kleinigkeiten. Jedes der neuen Zimmer verfügt über das beliebte "Kof-ferbettchen". Damit auch das Reisegepäck eine funktionelle und gemütliche Heimat findet.

Mach es Dirgemütlich.

Wohnen & Leben. Sometimes.

DIE RUNDERNEUERTEN SAMSARA & THOMMY ZIMMER

Beim Öffnen der Kästen sind sie unübersehbar. Stark in Farbe und Ausdruck. Funktionell in Form und Mate-rial. Die Rede ist von den Kleiderhaken. In violett ge-tränkt bieten sie eine formschöne Heimat für Jacken, Blusen, Hemden oder Hosen. "Immer wieder fragen uns Gäste, ob Sie diesen Kleiderhaken als Andenken mit nach Hause nehmen dürfen", erzählt Daniela an der Rezeption.

Und? Sie dürfen!

Dein Kleiderhaken

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Winterliches Frühstück

KÜCHEN

PARTY

Beliebt. Immer gut besucht. Echt unterhaltsam. Ro-bert der Küchenchef schmeißt immer wieder eine Küchenparty. Das Geschehen direkt am Herd inter-essiert. Brennend, könnte man sagen. Das gemein-same Kochen und die kleinen aber feinen Geheim-nisse des Küchenchefs faszinieren Menschen. Ein gutes Glas Wein dazu. Wunderbar.

Viele Gespräche, Fragen, Antworten. Inspiration für zu Hause mitnehmen. Genau das soll es sein. Die eva,Küchenparty.

KOCHTOPF & PFANNEN.

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DA TIROLERKIMBT UMA.Ihre Heimat ist eigentlich Kitzbühel. Ihre Passion: krea-tives Kochen. Die "Winkler-Buam" sind unglaublich gut. Und Brüder. Traditionelle österreichische Gerichte wer-den unkompliziert und auf höchstem Geschmacks-Ni-veau kreiert. Und mit den richtigen Weinen unterstri-chen. Im bekannten und über 170 Jahre alten Neuwirt in Kitzbühel haben sie ihre kochenden Zelte aufgeschlagen.

Am 01. April 2016 kommen sie über die Berge zu uns nach Saalbach. Einen ganzen Tag lang. Ja, ins eva,VILLAGE. Um die eva,Gäste mit ihrer "peppigen Wirtshauskultur" zu verwöhnen. Österreichische Kü-che und in Vergessenheit geratene Spezialitäten wer-den pfiffig neu interpretiert. Für alle Gaumenfans ein absoluter Pflichttermin. Denn bei den Winkler’s geht die Landküche mit besten und frischen Grundproduk-ten aus der Region mit der Zeit.

Die Tiroler kommen per Ski über die Berge. Treffpunkt Reiterkogel. Nachmittags gönnen wir uns gemeinsam eine ausgiebige Schnee- und Almgaudi mit vielen kuli-narischen Überraschungen. Anschließend dann eva,SPA bevor am Abend die wunderbaren Winkler-Gaumenfreu-den auf dem Gaumen-Programm stehen.

Beide haben bereits in der Vergangenheit im "Schindl-haus" in Söll und zuletzt in der "Schwedenkapelle" ihr Ausnahmetalent unter Beweis gestellt.

WINKLER GENUSSTAG1 Nacht ab € 217,0001.04.2016

WINKLER-BUAM IM EVA,"SPüREN WAS IN DER REGION STECKT."

#gaumenfreuden

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Raus aus den kuscheligen Daunenfedern. Rein in einen neuen Tag voller winterlicher Erlebnisse. Neuschnee? Egal. In Saalbach sind die Pisten ohnehin immer in einem Top-Zustand.

Vom Zimmer runter über die Treppen - der Kreislauf schreit nach Bewegung. Am Abend dann gerne mit dem Lift wieder retour. Direttissima zur Obst- & Gemüsepresse. Frei nach dem Motto: frisch gepresst ist halb ge-schwungen. Äpfel, Sellerie, Karotten, einen Spritzer feines Olivenöl - nun gut, Geschmäcker sind verschieden.

Am Weg zum Tisch gleich noch den Kräutertee mitnehmen. Mal sehen, ob es wieder eine neue, erfrischende und wohltuende Sorte gibt. Müsli, Joghurts, selbstgemachte Marmelade oder etwas deftiger mit Wurst und Käse aus dem Pinzgau - alles da. Das Frühstück gibt es natürlich auch laktose- und glutenfrei.

Winterliches Frühstück

Der Tag kann jetzt so richtig starten. Der Blick aus dem Fenster macht klar: heute braucht es wieder ausreichend Energie.

Es wird ein aktiver, wunderbarer Wintertag.

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DER SCHNEE STAUBT, DER TROPFEN MUNDET,DIE NEUGIER SIEGT.

DIE WINZER KOMMEN.

17.03.2016 – 20.03.2016

Für Skifans, Genießer und Weinliebhaber wurden diese Tage liebevoll dekantiert. Der Schnee ist schon da. Und die Winzer kom-men ins Tal. Die Traube flirtet mit der Flocke. "Ungeniert", wie Stammgast Max immer wieder genussvoll zu sagen pflegt.

Donnerstag Ski-Safari mit Skiguide Gunter Genuss Jahrgangsvertikale vom TOP Winzer Küchenparty mit delikaten Vorspeisen

Freitag Ski-Test der aktuellsten Modelle

mit Familie Unterkofler Begrüßung aller Winzer dine+wine "Frühlingserwachen" mit

5-Gang-Menü & Weinbegleitung im eva,VILLAGE

Samstag Skifahren mit wine-stop auf einer lässigen

Skihütte samt Blindverkostung & Weinquiz Kasnock'n Party mit Weinverkostung

und Live-Musik auf der eva,ALM Terrasse

Sonntag Brunch bis 12.00 Uhr

Weingut Horst Gager, Weingut Toni Hartl,Weingut Erwin Sabathi

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3 Nächte ab € 438,00 pro Person

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Hier wird der Wein eingefüllt. Die Größe des Kelches beeinflusst, welche Geschmacksnerven der Wein verstärkt anspricht. Und ob damit das Geschmacksempfinden mehr von der Säure, vom Fruchtschmelz oder von der Süße getragen wird.

Tulpenförmige Formen eignen sich besonders für Schaumweine, weil sich der Schaum an den dünnen und rela-tiv hohen Wänden gut aufbaut.Apfelförmig mit leicht verengter Öffnung ist die Idealbesetzung für den Weißwein. Das Bouquet bleibt im Glas und wird von der Nase besser aufgenommen.Größer, bauchig und weit geöffnet mögen es die üppigen Aromen der Rotweine. Weit geöffnet sorgt dafür, dass sich der Wein beim Trinken in der gesamten Mundhöhle verteilt.Eher in kleinen Kelchen kommen die süßen, in geringen Mengen getrunkenen Dessertweine am besten zur Gel-tung. Ihr Geschmack wird dadurch besonders auf der Zungenspitze wahrgenommen.

Der Griff. Je länger der Stil, desto besser hält der Wein die Temperatur. Das Weinglas soll nicht am Bauch, son-dern nur am Stiel genommen werden. Damit erwärmt sich der Wein nicht durch die Handtemperatur.

Das Standbein des Glases. Sollte zum Gesamterscheinungsbild des Glases passen.

Hat auch Einfluss auf das Geschmackserlebnis. Sollte dünn und perfekt geschliffen sein, also nicht zu dick oder gerundet (Rollrand). Sorgt dafür, dass der Wein die Oberfläche der Zunge schnell und gleichmäßig benetzt. Au-ßerdem hilft er den Wein in möglichst kleinen Schlucken zu dosieren.

Sollte gerade so dick sein, dass abweichende Temperaturen des Weinglases keinen merklichen Einfluss auf den Wein haben. Andernfalls wird der Wein entweder zu warm. Oder das Glas beschlägt sich. Das Auge trinkt mit.

DER KELCH (KUPPA)

DER STIEL

DER FUSS

DER GLASRAND

DIE GLASWAND

Die WeintemperaturenWeißwein: 8 bis 10°CRotwein: 15 bis 17°C

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CHâTEAU LAFITE-ROTHSCHILD.

In der Nähe von Bordeaux ist eines der berühmtes-ten Châteaus (Weingüter) der Welt. Das Gut verfügt über 178 Hektar Landbesitz, von denen 103 Hektar dem Weinbau gewidmet sind. Es wird derzeit von Éric de Rothschild geleitet. Das Gut ist im Besitz des französischen Zweiges der Bankiersfamilie Roth-schild. Bei der Bewertung der Weingüter von Borde-aux anlässlich der Weltausstellung in Paris 1855 wur-de die herausragende Stellung von Lafite-Rothschild mit dem Rang eines Premier Cru Classé gekrönt. Diese Bewertung erfolgte entlang der in Handels-kreisen langjährig geführten Ranglisten nach erziel-baren Verkaufspreisen der Weine. In diesen Listen belegte Lafite-Rothschild lange den ersten Platz. Die Rebfläche beträgt 103 ha. Sie ist zu 71 % mit Caber-net Sauvignon bestockt, zu 25 % mit Merlot, zu 3 % mit Cabernet Franc und zu 1 % mit Petit Verdot. Das durchschnittliche Alter der Reben beträgt 30 Jahre. Da der Wein aus Reben, die jünger als 10 Jahre sind (aktuell ca. 20 Hektar), nicht in den Grand Vin einge-hen, beträgt das Durchschnittsalter für den Erstwein 40 Jahre.

Éric de Rothschild / Château nahe Bordeaux

M1.

Der Beste vom Weingut Markowitsch.80 % Merlot / 15 % Blaufränkisch / 15 % Zweigelt zählt unbestritten zu den seltensten & begehrtes-ten Weinen in Österreich. Nur in streng limitier-ter Auflage und nur in Ausnahmejahren kann ein Cuvée aus Zweigelt und Cabernet Sauvignon der Sonderklasse auf sandigen Lehmböden mit kalk- reichen Untergrund entstehen. Händische Ext-remselektion von Anfang bis Mitte Oktober.

"Daher stellt der M1 die größte Herausforderung an Terroir und Vinifikation dar. Ein Wein für be-sondere Anlässe."Gerhard Markowitsch / Winzer aus Göttlesbrunn

G. DER WEIN GSELLMANN.

Bei diesem Wein handelt es sich um einen cha-raktervollen, eigenständigen Rotwein aus den au-tochthonen Rebsorten Blaufränkisch (95 %) und St. Laurent (5 %). Das besondere ist das Alter der Rebstöcke (bei 80 Jahren), dadurch unerreicht in der Balance. Vollreife, gesunde Trauben werden von Hand geerntet. Die traditionelle Maische-gärung mit Unterstoßen des Maischehutes und anschließender Mazeration dauert 50 Tage. Der biologische Säureabbau vollzieht sich in kleinen Eichenfässern. Darin reifen die Weine 40 Monate lang. Durch mehrmaliges Umziehen erlangt der Wein eine natürliche Klärung.

"Nach der Vermählung zum Cuvée reift der Wein für 4 Monate im großen Holzfass."Albert Gsellmann / Winzer aus Deutschkreutz

DARMAGI.

Das Weingut Angelo Gaja wurde im Jahre 1859 gegründet. Heute gehört es zu den bekanntesten Winzern in Italien. Eines der ersten Weingüter, die auf Flaschenabfüllung umstellte. Idyllisch im Pie-mont gelegen hat es seinen Sitz in Cuneo, nahe dem Ort Barbaresco. Es wird bereits in der 4. Gene-ration bewirtschaftet. Der heutige Besitzer Angelo Gaja, der im Jahre 1969 das Weingut von seinem Vater übernahm, arbeitet mit neuen Ideen und legt dabei den größten Wert auf beste Rebsorten und eine hochwertige Verarbeitung. Die Reben werden kürzer geschnitten (geringerer Ertrag, dafür höhe-rer Fruchtanteil). Als Angelo Gaja 1978 die Südlage unterhalb seines Wohnhauses in Barbaresco von Nebbiolo auf Cabernet Sauvignon umstellte, kom-mentierte dies sein Vater im Vorbeigehen mit dem legendären Auspruch: "Darmagi" [schade]. Die Lage und der Weinname waren somit gefun-den: Darmagi.Angelo Gaja / Weingut Gaja Darmagi

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DER RARE TROPFENMACHT DEN TAG.

Die Liebe zum Detail führt das eva,Team immer wieder auf den Pfad der Suche nach den besonderen Dingen im Leben. Authentisch ist alles, was man wirklich mit Liebe macht. So kam es, wie es für suchende Menschen kommen musste. Aus einem einfachem Weinregal ist über die Jahre ein mundvoll gesammelter Raritätenkel-ler entstanden. Es stimmt. Der Mensch ist ein Sammler. Wir sammeln Raritäten in Tropfenform.

Seltene Weine sind etwas für besondere Momente. Das passt für uns genussvoll. Echte #evamoments sind ab-sehbar.

Die Gaumen-Liebe zu besonderen Weinen findet ihren Ausdruck ganz besonders in der Auswahl der richtigen sowie stilvollen Gläser.

With love from Eva.

SALZBERG.

Die Fläche am Salzberg ist über die Jahre zuneh-mend gewachsen. Eine Hosenriemenparzelle um die andere (vom Volksmund für immer schmaler werdenden Weingärten kreiert) wurden über die letzten Jahrzehnte bepflanzt. Damit wurde nicht nur die Rebfläche vergrößert, sondern vor allem das Spektrum der darunter liegenden Böden ent-scheidend erweitert. Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter sind die fünf dominanten Spielarten (komplexe Bodenverhältnisse), die vor allem Mer-lot und Blaufränkisch ein Potpourri uneinheitlicher Bedingungen bieten. Die Lage schaut direkt in die Sonne - viel Wärme. Wasser gibt es wenig, die Trauben sind locker, die Beeren klein und dickscha-lig. Im Verbund mit der biodynamischen Bewirt-schaftung ergibt das fleischige, stoffige und viel-schichtige Weine. Am obersten Salzberg, dort wo die Böden langsam ihre Mächtigkeit verlieren und sich zunehmend Schotter ausbreitet, hat der Zwei-gelt das letzte Wort. Und das ist gewichtig, kom-pakt, geradlinig und fließt in den Pannobile ein.

Heike & Gernot Heinrich / Winzer aus Baumgarten

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GeschenkeES GEHT NICHT UM DIE GRÖSSE. DIE GEMEINSAME HERZFREQUENZ MACHT DEN UNTERSCHIED.

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KLEINE GESCHENKE ERHALTEN DIE FREUNDSCHAFT.

DIE IDEE ZÄHLT.

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WEIHNACHTENMIT CHRISTBAUM-SERVICE.

FEIERLAUNE.DAS ALTE JAHR AUSKLINGEN LASSEN.

eva,Gäste können sich einen wunderbaren Christ-baum mit oder ohne Dekoration bestellen. Eignet sich aus Platzgründen am besten in den Suiten. Am Abend, wenn Christkind & Weihnachtsmann ihre Auf-wartung machen, ist die Bescherung nicht mehr weit.

Natürlich. Besondere Genussmomente sind zu Weih-nachten angesagt. Stimmungsvolle Musik, gemein-sames Singen, Weihnachtsgeschichten in familiärer Atmosphäre. Das Friedenslicht macht die Runde. Ein schöner Brauch im Pinzgau. Danach die stimmungs-volle Christmette in Saalbach.

Die Geschenke können gerne vorab an der Rezepti-on abgegeben werden, damit das Christkind und der Weihnachtsmann den Kindern die Geschenke überrei-chen können. Der Heilige Abend ist auch das Fest der Gaumenfreuden. Beim festlichen Dinner bleiben keine Wünsche offen. Natürlich mit stimmungsvoller Musik. Und auf Wunsch mit Kinderbetreuung. Eine romanti-sche Fackelwanderung am Weihnachtstag (25.12.) mit Glühwein und Maroni runden die "ruhigsten Tage" des Jahres ab. #gaumenfreuden

Das eva,VILLAGE präsentiert sich feierlich ge-schmückt. Neben dem Silvester-Gala-Dinner wird der gesamte Abend mit Live-Musik umrahmt. Kurz vor Mitternacht geht es dann raus in die winterliche Nacht – das große Feuerwerk bestaunen. Und das neue Jahr bejubeln.

Klar. Die Gulaschsuppe darf kurz nach Mitternacht nicht fehlen, bevor bei der Silvester-Party in der Lob-by so richtig die Post abgeht.

Am Neujahrstag wartet ein ausgiebiger Premie-re-Brunch 2016.

DER ADVENT, DIELICHTLEIN, DER BAUM.

WILLKOMMEN IM SCHALTJAHR 2016.

Ihr Kinderlein kommet ...

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Auch dieses Jahr dürfen wir uns auf den traditionellen Fa-ckellauf der Saalbacher Skilehrer freuen!

Treffpunkt Saalbach: 17:00 Uhr Turmwiese Silvester unlimited Snow Show... Wiener Walzer Tanz, Magic Pisten Bully Show, Skishow mit Fahnenparade und Formation, traditioneller Fackellauf, Feuerwerk...

TRADITIONELLER FAKELLAUFIN SAALBACH.

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Die Glasfassade schützt vor der Kälte, vor Wind und auch Schneefall.

Gerade morgens, wenn die Augen noch mit der An-passung an das Tageslicht zu kämpfen haben, erfreu-en sich die noch kleinen Pupillen aufreißend daran. Ein Gusto auf Wintererlebnisse kommt auf.

Am Frühstückstisch finden sich Vitamine, Kohlenhy-drate wie Eiweiße ein um die Energiespeicher wie-der auf Vordermann zu bringen. Ein langer, meist bewegter Tag wartet. Hier werden selbst die Hard- coresportler zu temporären Genießern.

Augenschmaus und Gaumenfreuden verschmelzen zu einer euphorisierenden Vorfreude auf das, was an diesem Tag kommen mag.

Der Morgen geht nicht nurdurch den Magen ...

EIN GUTER START.MIT ALPINEN PANORAMA-MOMENTEN.

NICHT EINGESCHRÄNKT IST DER BLICKIN DIE WUNDERBARE ALPINE BERGWELTDES GLEMMTALES.

HOTEL

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7 Nächte ab € 800,00 pro Person03.12.2015 – 03.04.2016Skigenuss & Verwöhnmomente - das ist Winter- urlaub in seiner reinsten Form! Ein 6-Tages-Ski-pass für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ist inkludiert.

2 / 3 Nächte ab € 261,0003.12.2015 – 06.12.201510.12.2015 – 13.12.201517.12.2015 – 20.12.2015Pünktlich zum Saisonstart finden wieder die Top-Events "Formula Snow", "Bergfestival" und "Rave on Snow" statt! Mit diesem Package kombinierst du Party- & Pistenspaß.

4 Nächte ab€€ 364,0006.12.2015 – 10.12.201513.12.2015 – 17.12.20154 Nächte inkl. GRATIS 3-Tages-Skipass lassen dei-nen "Short Break" vom Alltag zum reinen Pisten-vergnügen werden!

2 / 3 / 4 / 5 Nächte ab € 255,0020.12.2015 – 25.12.2015Weiße Weihnacht mit Brauchtum, Pistenspaß, Weihnachtsdinner und zauberhafter Adventstim-mung in den Bergen.

3 / 4 Nächte ab € 358,0006.03.2016 – 10.03.201613.03.2016 – 17.03.201620.03.2016 – 24.03.201627.03.2016 - 31.03.2016270 Pistenkilometer und rund 60 urige Skihütten mit gemütlichen Sonnenterrassen warten auf dich!

EVA,CLASSIC SKIPAUSCHALE

EVA,SKI OPENING

EVA,GRATIS SKIFAHREN

EVA,WHITE CHRISTMAS

EVA,SUN+SKI

EVA,PACKAGES

WEIL'S NüTZLICH IST

Gratis WLANim gesamten Hotel ANFRAGE & BUCHEN

Tel +43 (0) 6541 6262Fax +43 (0) 6541 626262

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Hierher, wo eva, ihren Ursprung hatte, kommen heu-te vorwiegend Menschen, die vor allem die Berge, die Bewegung, die Natur, die Ruhe und den Weit-blick in das Bergmassiv besonders schätzen. Meist verbunden mit eher schlichten Ansprüchen an das Leben und an das temporäre Wohnen.

Die Garden-Community besteht aus vielen Men-schen, die etwas zu erzählen haben. Ihre Wahrneh-mung ist ausgerichtet auf die besonderen Augen-blicke in der Natur – verbunden mit körperlicher Bewegung. Dafür sorgt der persönliche Fokus dieser Menschen. Er macht sehr empfänglich für die vielen wunderbaren Naturschauspiele.

Im Winter geht es mit wenigen Schritten vom Hotel direkt zur Kohlmaisbahn. Ein räumlicher Luxus der Zeit spart. Zurück kommen die meisten direkt per Ski.

Abschwingen vor der eigenen Haustüre wird heute als eine moderne Komfortzone empfunden.

Um das eva,GARDEN kreisen viele Geschichten. Und immer wieder erfahren wir von ganz besonderen Er-lebnissen unserer Gäste.

Vitalcoach Gunter ist ein naturverbundener, begeisterter Berg- & Tourenski-Freak. Er organisiert und nimmt selbst an Wettkämpfen teil. eva, empfiehlt geführte Touren mit unserem Vitalcoach, der die Saalbacher Berge wie seine Westentasche kennt. Die Risiken in den Bergen dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden. Sicherheit für unsere Gäste ist uns wichtig. Es soll unbedingt ein ungetrübtes Erleb-nis in der Natur blei-ben. Gunter entführt dich sicher in unsere traumhafte Bergwelt.

WO ALLES BEGANN.

DER ALPINE LANDHAUSSTIL HAT ETWASVON DER NATüRLICHEN ROMANTIK,DIE FüR DEN PINZGAU ALS TYPISCHBEZEICHNET WERDEN KANN.

EVA,PACKAGES

Besser geht es wirklich nciht.

GUNTER & DU.

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Hier ist das alpine Lebensgefühlmit einer feinen Schlichtheitzu spüren. Der Blick auf das

Berg-Panorama unvergesslich.

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Es braucht Mut. Ein wenig Risikobereitschaft. Und wenig Verlegenheit.

Hans war ja weithin als lebenslustiger Mensch be-kannt. Immer auf der Suche. Immer leidenschaftlich. Bei einem Besuch auf der Thurneralm 1996 bekommt Hans vom Hüttenwirt eine Buchempfehlung. Nun gut. Ein Hans im Glück kommt ohne die Bücher-Weis-heiten aus. Doch dieses Thema bewegte auch seine Frau Eva. Da war Fingerspitzengefühl gefragt. Thema: Ernährung und der neue Gesundheits-Boom (heute Wellness).

Am darauf folgenden Tag war Hans in Zell am See, stand vor einer Buchhandlung. Das Buch erzeugte ein Kopfbild. Rein und gleich nachgefragt - Fit for life? "Der Bestseller? Findest du gleich hier", gab mir die sicher belesene Dame einen Zeigefingerwink. Auf-getürmt standen sie vor mir. Was, so viele Menschen sollen dieses Buch kaufen? Und lesen? "Unvorstellbar für mich", erinnert sich Hans. Heute wissen wir. Dieses Buch hat vieles im Leben von Hans und Eva verändert. "Es war das erste Buch, dass ich regelrecht verschlun-gen habe. Unglaublich", wundert sich Hans heute noch. Das Thema passte. Geld für einen großen Well-ness-Tempel - in den 90er ein Zeichen des Zeitgeistes - war nicht in den Kassen. Es brauchte Kreativität. Eine kreative Geschäftsidee.

Startschuss 1997 mit einem Fit for life Zelt im Garten. Schlechtwettertauglich. Ein knarrender Holzboden war schnell gelegt. Das Zelt aufgestellt. Nur die "Soft-ware" fehlte. Gewichtsreduktion durch Ernährung & Bewegung. Trennkost, Rohkost, aktives Erwachen und viel Bewegung. Eigentlich wollte Hans diesbezüglich eine Fortbildung machen. "Da war keine Zeit. Ich saß an der Rezeption, machte den Service, half in der Kü-che und was sonst noch so anfiel", kramt der Chef in der Erinnerung. Und so kam es, wie es kommen

musste.Die ersten Buchungen waren im Haus. Die Gäste reis-ten an. Wenig Ahnung von der Materie. Und vor allem: kein Programm. Bei der ersten Anreise sank die Kinn-lade. Gewichtsreduktion? Haha - lauter vollschlanke Gäste. Themaverfehlung. Dann war es soweit. "Hallo, wann startet morgen das aktive Aufwachprogramm", fragte Gast Herbert. "Wir sind schon sehr gespannt", setzte er nach. "Wenn der wüsste, wie verplant wir wa-ren. Ich hatte - ganz ehrlich - überhaupt keinen Plan."

"Oh, es tut mir sehr leid. Unser Fit for life Coach ist krank. Morgen fällt der Kurs aus." Eine absolute Not-situation rechtfertigt vieles. Herbert, der Gast, machte in seiner Heimat ähnliche Programme. Er bot an, den Kurs zu übernehmen. Eingeschlagen. Glück gehabt. Artig war ich am nächsten Morgen vor Ort. Um zu be-obachten, um zu lernen. Unser Fit for life Coach war natürlich die gesamte Woche nicht in der Lage, den Kurs abzuhalten. "Nochmals danke Herbert für deinen tollen Einsatz."

Von den Gästen lernen. Ein Zukunftsprogramm? Hans lud wissende Gäste ein, erreichte so schnell den Expertenstatus. "Mit ein bisschen Glück und einer Ar-mut an Verlegenheit haben wir das Fit for life auf den Weg gebracht", lacht Hans heute amüsiert darüber.

VOM MITMACHEN & VORTURNEN.

So ist es,Hans im Glück.

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GENUSSMOMENTEFüR DANACH.Es ist vollbracht. Die letzte Bergfahrt gerade noch er-wischt. Nochmals rauf zum Gipfel. Um dann ganz be-wusst der Freude freien Lauf zu lassen. Es werden die letzten Genuss-Schwünge sein - für den heutigen Tag. Gut so. Ein traumhafter Wintertag neigt sich dem Ende zu. Die Lust auf mehr bleibt.

Mit einem kräftigen Abschwingen im Tal angekommen. Ein letzter Blick nach oben. Das war es. Für heute. Zu-friedenheit eines bewegten Tages macht sich breit. Raus aus den Skiern und Richtung Hotel schlendern. Nein, Eile ist keine geboten. In der Fußgängerzone pulsiert bereits das Leben. Allerorts. Lachen, Musik, Prosten, Umarmungen - Lebensfreude pur. Auch im Tal ist das Leben sehr bewegt. Lässig. Typisch Saalbach eben. Soll ich gleich? Oder doch zuerst ins Hotel?

Ah, da gibt es noch ein freies Platzerl auf der loungigen Terrasse der eva,ALM. Beheizt und auf Nachfrage gibt es auch kuschelige Decken. Gut. Dann lieber gleich. Ein gemütliches Platzerl mit perfektem Blick auf das rege Aprés-Treiben. Ankommen. Der chilligen Musik lau-schen. Einfach Aprés Ski voi lässig.

Dem Gefühl des trockenen Gaumens begegnet man schnell mit einer Bestellung. Soll es gleich ein Glühwein sein? Vielleicht einen Cider. Oder das eva,ALM Bier kos-ten? Ok, das eva,ALM Bier ist neu - ideal um vorab dem Durst zügig zu begegnen. Schluckweise wird das Gefühl des trockenen Rachens weg gespült. Ja, jetzt kann er kommen. Der Glühwein. Auch der Hunger fordert ein so-fortiges Handeln. Reinblättern in die Karte. Die Qual der Wahl. Hier schmeckt einfach alles wunderbar. Den Alm-schmaus kenn ich noch nicht. Der wäre eine gschma-ckige Idee. Die Zeichen stehen auf Genuss. Almzeit ist einfach immer - mittags, nachmittags oder abends. Was der Abend wohl noch bringen wird?

LOUNGE & BAR

DIE PISTEN SIND BEREITS FAST MENSCHENLEER.NOCHMALS DIE KANTEN RICHTIG IN DEN WEISSENUNTERGRUND DRüCKEN. SCHWUNG FüR SCHWUNG.IMMER ALMWÄRTS.

Schwingende Einkehr der anderen Art.

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Es wurde der Herbst des Jahres 2014 geschrieben. Neue eva,Tassen galt es zu designen und bestellen. So weit, so gut. Alles kein Problem. Zeitgerecht ging die Bestel-lung raus. Die Vorfreude war groß. Sehen lässig aus, die Neuen. Vorgesehene Lieferzeit? Acht Wochen - "über-schaubar und zeitgerecht", dachte Daniela. Doch wie so oft hält das Leben die eine oder andere Überraschung für uns bereit. So auch bei den stylischen Tassen. Man soll den Tag eben nicht vor dem Abend loben.

Die acht Wochen waren vorbei. Kein Stress. Nach 10 Wochen stieg das Bedürfnis der Nachfrage. Antwort: "Die sind am Weg zu euch." Gut, es ist noch Zeit. Nach 16 Wochen machten wir uns ernsthaft Sorgen. Wir ga-ben beim Produzenten eine Vermisstenanzeige auf. "Wer hat diese Tassen gesehen. Sie sind seit mehr als 16 Wochen abgängig", kann Daniela heute darüber la-chen. Niemand wusste, wo sie sich gerade herum trie-ben. "Auf irgendeinem Schiff müssen sie sein" – wir machten uns mit dem Gedanken vertraut, dass unsere Tassen verschollen bleiben. Der Winter war ja bereits im Anmarsch.

Sie blieben verschollen. Niemand hatte sie am Radar. "Nicht gut. Die Vorfreude war ja schon sehr groß. Der Winter wird wohl oder übel ohne die neuen Tassen aus-kommen müssen", realisierte Daniela nüchtern.

Im Frühsommer 2015 wurde eine Lieferung avisiert. "Wir hatten keine Ahnung, was die Lieferung beinhalten sollte. Und plötzlich standen sie vor unserer Türe. Völlig unversehrt. Säuberlich verpackt. Da waren sie, die Ver-schollenen. Sie kamen genauso überraschend, wie sie unerwartet verschollen waren. Wir begrüßten sie laut lachend und dachten: Ja, wer eine Reise tut, hat was zu erzählen". Das gilt wohl auch für die eva,Tassen.

WENN EINE TASSEEINE REISE TUT.

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3 / 4 / 7 Nächte ab € 606,00 (flexibel buchbar)09.01.2016 – 16.01.2016

Für Menschen, die gerne auch mal allein unterwegs sind, neue Menschen kennenlernen wollen. Das Pro-gramm schafft spannende Kontaktpunkte, wo Men-schen ungezwungen und unterhaltsam Zeit mitein-ander verbringen können. Auch für freundschaftliche Runden bestens geeignet.

Gemeinsame Skierlebnisse, aufgeweckter Fondue-Abend, endlich mal Snowmobile fahren, Weine ver-kosten, Winter BBQ oder eine winterliche Rodelgaudi stehen am Programm. Das tägliche "Aprés Ski etwas anders" in der eva,ALM darf natürlich keinesfalls fehlen.

Mehr Infos findest du auf www.evahotels.com

"SOME DAYS FOR ME ONLY"ALLEIN URLAUBEN. LÄSSIG.

EVA,EVENTSIM üBERBLICK.EDELWHITE 19.12.2015

FACKELWANDERUNG mit Hans Unterkofler 25.12.2015

SILVESTER 31.12.2015

FASCHING "PUT YOUR HAT ON" 09.02.2016

SKI+WINE 17.03.2016 – 20.03.2016

DA TRIOLER KIMBT UMA 01.04.2016

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EVA BIER & FRIENDS.

PROST. MAHLZEIT. JEDER HAT SEINE GAUMENFREUDEN.

ALMSCHMAUSEN & GENUSSGAUDI.

In der eva,ALM wird ab diesem Winter ein eigenes eva,ALM Bier kredenzt. In Zusammenarbeit mit der Brauerei in Kaltenhausen wurde man gemeinsam beim Verkosten fündig. Das Original aus Kaltenhausen passt perfekt in die eva,ALM.

"Direkt aus der Flasche schmeckt es am besten", findet Assistant Manager Martin, der eva,Bierspezialist. Gerne auch im Glas - denn schon beim Einschenken macht die naturtrübe, bernsteinähnliche Bierfarbe Lust auf den ersten Schluck. Charakterstark und vollmundig. Gebraut nach überlieferter Rezeptur überzeugt es bei einem Alko-holgehalt von 5,3 % vol. Alkohol und 12,5 ° Stammwürze durch seine intensive Malzblume bei gleichzeitig feiner Karamellnote. Schon probiert? Na dann. Prost.

Für welche Speise kannst du dich besonders be-geistern? Schreib uns deine Gaumenfavoriten ein-fach unter #evamoments #evagaumenfreuden auf Facebook oder Instagram. Unter allen #evagaumen-freuden werden die originellsten Fotos mit einer Übernachtung für zwei Personen im Sommer 2016 prämiert.

Die Pinzgauer Küche verführt einfach gerne. Sehr läs-sige Gerichte stehen in der Speisekarte der eva,ALM. Vor allem im Freundeskreis oder für Gruppen gibt es topf-, oder brettlweise richtige Schmankerl zum Reingabeln. Deftiges am Brettl, Genussverführungen aus den Töpfen oder Frisches & Warmes aus den Pfannen. Gemeinsam machen verbale & kulinarische Genuss-freuden einfach rich-tig Spaß. Stunden mit Freunden sind in Zeiten wie diesen un-verzichtbar.

Gib den Launemachern eine Chance.

#gaumenfreudenPrämierung der originellsten Fotos

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Das wollte ich schon immer. Einmal selbst mit der Pistenraupe ei-nen weißen Teppich hinter mir lassen. Als Fahrer oder Beifahrer.Ganz wie es beliebt.Dezember bis März, Dienstag bis Sonntag von 13.00 bis 19.00 Uhr

Auf der Turmwiese, direkt im Zentrum von Saalbach, ist der große Treffpunkt für die Kids. Kinderskischule, Skischul-Übungshang, Er-lebnisparcours & vieles mehr erwarten euch täglich.

Kart, Spikes, Eis, Schnee & jede Menge Spaß. Auf 3.500 m2 eisig um die Kurven driften.Täglich geöffnet: 15.00 bis 19.00 Uhr

Man kennt es aus Film & Kino. Eine top-präparierte Skidoo Strecke erwartet die Snowmobil-Fans.Täglich geöffnet: bis 19.00 Uhr, Kinder ab 15

Für alle unter 19 Jahren (geb. 1997 - 2009) kostet der Skipass jeden Samstag nur € 10,00.

Gratis-Skipass für Kinder geboren 2000 und später bei gleichzeiti-gem Kauf eines 4- oder Mehrtagesskipasses eines Elternteiles (aus-genommen Ski Alpin Card, Salzburg Super Ski Card und Kitzbühe-ler Alpen AllStarCard).

Osterbonus ab 19.03.2016Kinder bis einschließlich 15 Jahre gratis im Zimmer der Eltern.

21.01.2016, 28.01.2016 , 11.02.2016, 18.02.2016, 25.02.2016, 03.03.2016Professionelle Freeskier & Snowboarder zeigen diesen Winter an sechs Abenden auf einem Mega "Kicker" bei der Turmwiese in Saalbach ihre ausgeklügelten Tricks und werden dich ins Staunen versetzen.

PISTENRAUPE FAHREN

WINTERLICHER TUMMELPLATZ TURMWIESE

ICE-KART-BAHN

SNOWMOBIL-CITY SAALBACH

POWER OF ZEHN

OSTERBONUS (GüLTIG AB 19.03.2016)

KINDER IM EVA,VILLAGE & EVA,GARDEN

FREESTYLE SHOW NIGHT

Saalbach für Groß & KleinFAMILIENHIGHLIGHTS

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SAALBACHEVENTS.FORMULA SNOW (SNOW MOBILE)03.12.2015 – 06.12.2015

BERGFESTIVAL04.12.2015 – 06.12.2015

RAVE ON SNOW10.12.2015 – 13.12.2015

WEIHNACHTSKONZERT PFARRKIRCHE23.12.2015

TRADITIONELLER FACKELLAUF31.12.2015

18. MOUNTAIN ATTACK15.01.2016

MINI ALL4. SNOW CONTROL03.02.2016 – 17.02.2016

BMW WINTERFREUDE27.02.2016 – 12.03.2016

WESTGIPFEL-HOGMOAR TOURENSKI05.03.2016

2 Tage | 2 Nächte - 2 Bühnen - 2 Clubs - 1 BergDas zweitägige BERGFESTival in Saalbach Hinterglemm geht in die 3. Runde. In ver-schiedenen Locations, mit coolen Bands & Künstlern, den Berg ordentlich rocken.

Die ersten Headliner stehen schon fest:Fettes Brot, The Subways, Sportfreunde Stiller, Royal Republic, Moop Mama

BERGFESTIVALSAALBACH HINTERGLEMM WIRD GEROCKT!

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TOURENSKI.IM SCHRITT-TEMPO BERGAUFWÄRTS.

TOURENSKIROUTE FüR ALLE.

Genußvoll bergab.

Alle Skipisten (ausgenommen natürlich Flutlichtpiste) in Saal-bach Hinterglemm sind laut ortspolizeilicher Verordnung von 17.00 – 08.30 Uhr gesperrt. Die Bergbahnen möchten hier noch einmal auf die Gefahren aufgrund der durchgeführten Seilwindenpräparierungen samt Pistengeräten nach Be-triebsschluss hinweisen!

Das Tourengehen auf gesperrten Pisten ist VERBOTEN: Lawi-nengefahr & weitere alpine Gefahren wie plötzliche Wetter-umschwünge können lebensgefährlich werden.

Wichtig!

Verkehrte Welt? Die Pisten von unten nach oben be-zwingen? Mitnichten. Das Bedürfnis der Menschen nach Freiheit und zurück in die Natur ist nicht aufzu-halten. Lag etwa der Altersschnitt vor ein paar Jahren noch über 42 Lebensjahren, bewegt sich dieser in der Gegenwart gegen junge 30 Jahre. Auch der Zulauf der weiblichen Tourenski-Fans wächst erfreulicherwei-se stetig. Von Familien bis zu extremen Bergläufern bewegt sich heute alles bergaufwärts. Auch ich bin eine begeisterte Tourenski-Geherin. Der winterliche Genuss inmitten der Natur ist unvergleichlich. Das Adrenalin schüttet wahre Glücksmomente aus. Wie überall im Leben gehören auch am Berg gemeinsame Spielregeln mit dazu. Safety first. Denn alle sollen wie-der heil ins Tal kommen. Frage dazu immer unseren Sport- und Vitalcoach Gunter.

Eure Daniela Unterkofler

Ab 17:00 kann man genüsslich bis 21:00 die Abfahrt in Viehhofen Richtung Schönleiten in Angriff nehmen. Speziell zu Trainingszwecken der Skitourengeher wird diese Piste nicht vor 21:00 Uhr präpariert.

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Puh! Wieviele unterschiedliche Ski, Bindungen und Zubehör werden heute am Markt feilgeboten. Es ist nicht mehr ganz einfach, den Überblick zu bewahren. Geschweige denn, die richtige Wahl zu treffen. Das wichtigste Kriterium ist wie bei allen Entscheidungen für Sportartikel die richtigen Fragen zu stellen.

Wie will ich carven? Bin ich der Tempo-Bolzer auf der Piste? Oder eher der Tiefschnee-Freak? Fahre ich sportlich? Bin ich körperlich fit und bringe richtig Kraft auf die Kanten? Oder will ich mühelos coole Turns auf und abseits der Piste in den Schnee ziehen?

Viele Fragen zu noch mehr Material. Am besten berät immer noch der persönliche Skilehrer oder das Sport-geschäft vor Ort. Denn die TV-Bilder der Weltcup-Stars verführen. Und der "Link" zwischen dir und dem Schnee sollte ausschließlich für dich maßgeschnei-

dert sein. Soviel Zeit muss sein. Also frag – deinem Skivergnügen zu liebe – nach.

Ist man begeisterter Fan von alpinen Rennläufern, die um Hundertstel bei riskanten Abfahrten feilschen, ist man geneigt sich ebenfalls Rennskier an die Füße zu schnallen. Die aggressive Bauweise dieser Skier erfor-dert demnach eine aggressive und kraftbetonte Fahr-weise. Des Weiteren sind die Radien nicht für Pisten ausgelegt! Nicht selten endet dieses meist kurze Pis-tenvergnügen mit Frust durch Ermüdung. Oder weil die Skier nicht das machen, was der "Pilot" vorgibt! Apropos Pilot: Man fährt ja auch nicht mit einem For-mel 1 Boliden in den Urlaub.

ZEIG MIR DEINE SKI ...... UND ICH SAGE DIR, WER DU BIST.

NEUES MATERIAL.NEUES GLüCK?

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Ein weiteres Phänomen sind die professionellen Freeski: auf breiten, Snowboard ähnlichen Skiern die Rinnen und Steilhänge hinunter stürzen, welche kaum ohne Skier zu bewältigen sind, macht eigent-lich wenig Sinn. Freeskier sind "cool" und deshalb wollen viele wie ihre Idole extrem breite Skier fah-ren.

Rar sind allerdings die Gelegenheiten solche Skier auszuführen. Die extreme Skibreite hat zwar einen brauchbaren, aber doch mäßigen Kantengriff auf gut präparierten Pisten. Richtig eingesetzt werden diese Ski im Tiefschnee. Wir reden hier von mindestens 40 cm feinstem Powder.

Apropos Powder: Nachdem dieser nicht täglich zu haben ist, sind die "extrem Breiten" eher als Zweit- Skier zu sehen.

Der Hybrid aus beiden ist wohl der beste Ski für unse-re Gefilde. Diese Allmountain Skier fühlen sich auf den Pisten zu Hause. Durch den "Rocker" kommt genügend Auftrieb im Gelände oder bei unpräparierten Pisten - zugegebenermaßen eine Seltenheit im Skigebiet.

Der engere Radius garantiert lässige Schwünge auf allen Pisten ohne die komplette Breite in Anspruch nehmen zu müssen. Des weiteren verzeihen sie ge-legentliche Fahrfehler und sind auch im Frühjahr, bei aufgefirntem Schnee, eine Offenbarung. Und wer jetzt denkt, solche Skier sind nur für Beginner, der irrt: Mitt-lerweile schafft die Ski-Industrie diesen Spagat bra-vourös.

Apropos Spagat: ordentliches Aufwärmen vermeidetschnelles Ermüden und unnötige Verletzungen. Vor dem Downhill kommt der Warm-Up.

GERNE BREIT. ABER WANN? AB IN DIE MITTE?

Der echte Freak leistet sich den Luxus mehrerer Skier. Was die Auswahl nicht weniger kniffelig macht.

Der Schuh muss passen, darf nicht drücken. Der Flex soll dem Fahrstil entsprechen. Genussfahrer werden wenig Freude mit einem harten Schuh haben. Harte Schuhe mit einem Flex über 130 sind für sehr sportliche Fahrer. Rennfahrer im Weltcup flexen über 170!

Stellt man sich aufrecht hin, winkelt den Unter-arm exakt 90° ab, so soll der Stock komfortabel mit der Hand greifbar sein.

SKIPATSCHERL.

AM STOCK GEHEN.

MATERIALTIPP.

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Der - zugegeben - noch etwas verschwommene Blick aus dem Fenster macht schnell klar. Munter werden. Auch die schlafenden Riesen direkt vor unseren Augen erwachen gerade. In mächtiger weißer Pracht. Die Sonne erhebt sich kraftvoll und majestätisch hinter dem Bergmassiv. Die Sehnsucht nach Bewegung beginnt zu drängeln. Beeil dich. Das energiespendende eva,Frühstück steht auch noch aus.

Gut, die Gondel am Kohlmais ist gleich ums Eck. Da verliert man keine Zeit. Vorfreude kommt auf. Kurz vor 8:30 Uhr. Das geht noch. Die Gier in mir ist vollends erwacht. Die ersten Schwünge in die wie immer perfekt präparierte Piste zu meißeln – ja, das kann schon was.

Als leidenschaftliche Carverin suche ich den Platz auf den Pisten. Am Kohlmais, unserem eva,Hausberg fin-de ich diesen meist. Der Startschuss beginnt bereits in der Gondel bei der Ankunft am Berg. Raus und runter, bin schon munter. Herrlich. Die kalte Luft durchflutet meine Lungen. Meine Sensoren vernetzen sich mit der Materie Schnee. Der Körper schüttet jede Menge Glückshormone aus.

Nach drei schönen Abfahrten brennen die Oberschenkel. Die Piste füllt sich langsam. Zeit für einen Wechsel. Der Bernkogel wartet. Rein in die Gondel. Dann mit dem neuen 6er-Sessellift rauf zum Gipfel. Der Ausblick – grandios! Ich folge meinem Ziel. Die Hinterglemmer Hochalm, quasi das Ende des Skicircus. Zwischensta-tion Reiter-Ostbahn. Erhaben das Gefühl im Sessellift. Erinnert mich an meine Kindheit - schwebend über den Berg, die Glaskuppel trennt mich nicht von der Frischluft.

Wenige Augenblicke und Abfahrten später finde ich mich am Hochalm-6er wieder - herausragend! Die wohl breitesten Pisten warten auf meine geschliffenen Kanten. Vor mir gelegen, wirken sie wie eine riesige Leinwand. Nach einigen Abfahrten im Highspeed pilgere ich weiter zum Spieleck Schlepplift - ein liebevolles Relikt aus der Bergbahn-Pionierzeit.

Die Abfahrt mit einem leichten Gefälle ist ein Traum. Naturbelassen. Ein Blick nach rechts und man sieht nur mehr den Talschluss. Keine Stützen im Blickfeld. Herrlich. Über die "Schattseite" geht es zurück nach Saalbach. Meine Beine sind müde - das war ein intensiver Tag.

Tagesausklang. Ein kurzer Abstecher in die eva,ALM auf ein dringend notwendiges Glaserl. Und einen ge-mütlichen "Ratscher". Und Morgen? Geht es auf Richtung Fieberbrunn. Ein absolutes Neuland für mich.

aus dem Alpin-Tagebuch von Daniela Unterkofler.

EIN BLICK AUS DEM FENSTER GENüGT.UM ZU WISSEN – HEUTE WIRD MEIN GRANDIOSER SKITAG.

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Sie werden täglich mehr. Immer mehr Skifahrer erliegen dieser Faszination. Die Rede ist von den Freeridern. Sie lieben die Varianten abseits der präparierten Pisten. Sehr geil. Aber nicht ganz ungefährlich. Daher bitte immer einen Local-Ski-guide einer ortsansässigen Skischule oder den eva,Vitalcoach Gunter - frag in der Rezeption nach Gunter - für diese Abenteuer buchen. Safety first. Für Mensch und Tier. Sie kennen auch die besten Freeridehänge in Saalbach. Und wo gerade die idealen Schneebedingungen gegeben sind.

Zudem sollten immer Schaufel, Sonde und Pieps-Gerät mitgeführt werden, um sich oder an-deren helfen zu können. Im gesamten Skigebiet gibt es ausgewiesene Kontrollstationen, wo die Funktion des eigenen Pieps-Gerätes überprüft werden kann. Sinnvoll.

Wer noch wenig Tiefschnee-Erfahrung hat, bucht am besten einen Kurs. Die richtig breiten Pow-der-Ski können bei den örtlichen Skiverleihern - ein paar Häuser vom eva,VILLAGE entfernt - ge-liehen oder gekauft werden.

Der Zusammenschluss der Skiregionen Saalbach & Fieberbrunn ist ein Traum für alle Freerider. Es ist kein Zufall, dass die Freeride-Worldtour in Fie-berbrunn Dauergast ist.

Strecke: Wildseeloder North FaceStart: 2.118mZiel: 1.500mVertical Drop: 610mHangneigung: bis zu 70 Grad

Alle Infos dazu findest hier:www.freerideworldtour.com

Seit Mitte der Achtzigerjahre haben sich milde und schneearme Winter in auffallender Weise gehäuft. Die Schneefallgrenze ist kontinuierlich angestie-gen. Schnee ist das Kapital von Wintersportgebie-ten und Beschneiungsanlagen sind die Vorausset-zung für eine sichere Wintersaison.

Schon frühzeitig hat Saalbach Hinterglemm diese Entwicklung im Sinne der Natur und der Sicherung des Wintersports erkannt. Bereits seit den Achtziger-jahren tüftelt Saalbach Hinterglemm an Lösungen zum Thema Schneesicherheit. Unabhängig ob der Klimawandel wirklich in den dargestellten Ausprä-gungen kommen mag. Oder nicht. Die Suche galt stets einer ökologisch sinnvollen Schneeproduktion.

2000 Speicherteich beim Reiterkogel2001 Speicherteiche & Beschneiungsanlage Schattberg & Zwölferkogel Gesamtinvestition ca. 9,5 Mio2003 Speicherteich im Bereich der Wildenkarhütte & Schönleiten 63.000 m³ Fassungsvermögen Beschneiungsanlage Kohlmais & Schönleiten ausgebaut2004 Speicherteich & Beschneiungsanlage in Leogang, Bereich Asitzmulde.2005 Speicherteich Gerstreit am Westgipfel2006 Zweiter Speicherteich im Gebiet Hochalm Fertigstellung im Herbst 20072011 Ausbau Beschneiungsanlage am Bernkogel Baubeginn Speicherteich "Wetterkreuz" Fassungsvermögen 163.300 m³2012 Fertigstellung Speicherteich "Wetterkreuz"2014 Baubeginn Speicherteiche am Polten Fassungsvermögen 85.000 m³ Neue Pumpstation & Beschneiungsanlage Richtung Talstation Schönleiten

über 900 Schnee-Erzeuger 120 Personen für Beschneiung &

Pistenpräparierung Alle! Hauptabfahrten sind technisch beschneibar In Österreich darf die Beschneiung nur die natürlichen

Elemente Luft & Wasser ohne Zusätze beinhalten Perfekte Temperatur: -4 Grad Celsius

darüber wird nicht beschneit 12 Speicherteiche im Skigebiet

GAB ES FRüHER MEHR WEISS?

LUFT & WASSER. PFLICHT.ÖKOLOGISCHE BESCHNEIUNG IN ÖSTERREICH.

CHRONOLOGISCHE BESCHNEIUNG.

INTERESSANTES.

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DIE "DUNKLE SEITE" DES GLEMMTALES LIEGT RICHTUNG NORDEN.

BLACK BEAUTIES.

Die "Nordwände des Glemmtales" können getrost als die Spielwiese der Könner, der Experten, der Wagemuti-gen bezeichnet werden. Dort wo schwarz draufsteht, ist tiefes schwarz drin.

Schon seit jeher strahlen diese Pisten eine maskuline Faszination aus. Beste Ski- & Körperbeherrschung in jeder Situation sind gefragt. Ausreichend Kraft und Ausdauer sind Voraussetzung. Die Stahlkanten wollen schlussend-lich gekonnt und kräftig in die durch die Steilheit der teils pickelharten Pisten gedrückt werden. Meist wenig befahren, perfekt für kurze Schwünge. Man spürt bei jedem Schwung die sportliche Bewegungsfreude. Das an-genehme Brennen in den Oberschenkeln gehört einfach dazu. Der Rhythmus der Atmung passt sich idealerweise den Schwüngen an. Schon die Einfahrt in diese Hänge kitzelt das Nervenkostüm. Die Steilheit beeindruckt – am besten man schließt Freundschaft mit diesem Gefälle.

Nein, diese Pisten sind nicht für alle da.

Natürlich. Die Farbe schwarz ist hier nicht zu verhindern. Höchste Schwierigkeitsgrade fordern. Für Anfänger ist die Weltcup-Strecke ein permanenter Kampf. Sportliche Fahrer finden hier durchaus ihre Grenzpunkte.

Steht man an besagten Kanten und Kompressionen wird das schier endlose, sportliche Ausmaß sichtbar, sogar spürbar. Irrsinnige Steilhänge werden dort mit ein bis zwei Schwüngen bewältigt - eine unglaubliche Kraftübertra-gung. Wer diese Abfahrten nur aus dem Fernsehen kennt, wird plötzlich mit einer unfassbaren Realität konfrontiert.

Eine gewisse Demut stellt sich ein. Eine Demut vor den Leistungen der Ski-Asse. Und der Kraft der Berge.

DIESMAL IM BLICKPUNKT. DIE WELTCUP-STRECKE AM ZWÖLFERKOGEL.

PISTEN IM PROTRAIT.

Schattberg NordSaalbach. Schattberg X-Press – dort wo die Brücke über die Straße geht. Von den südlich ausgerichteten Zimmern des eva,VILLAGE und eva,GARDEN lachen sie einem bereits frech entgegen.

Zwölferkogel-Nord Hinterglemm. Wird respektvoll als die Nordwand des Tales bezeichnet. An der Rückseite des Zwölferkogel gelegen ist diese Strecke im Grunde die Verbindung zur Talstation Hochalm.

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Saalbach Hinterglemm hat nach 13-jähriger Pause ein gelungenes Comeback im "Audi FIS Ski Weltcup" gefeiert. Rund 22.000 Zuschauer haben am 21./22. Februar 2015 zwei außergewöhnliche Speed-Rennen der Herren (Abfahrt/Super G) erlebt. An beiden Tagen war die Stimmung überragend. Und über das Lob aus dem Munde von Athleten und Betreuern hat sich das Organisations-Team rund um Präsident Peter Mitterer, Generalsekretär Peter Hartl, Rennleiter Bartl Gensbichler und Bürgermeister Alois Hasenauer riesig gefreut.

"Es war ein schönes Fest, wir haben viel Lob erhalten. Die Vorbereitung, die wir seit August 2014 gemeinsam mit dem ÖSV getätigt haben, funktionierte perfekt. Stolz machen mich nicht nur die großen Erfolge der ÖSV-Sportler, sondern auch unsere top-motivierten jungen Leute im Skiclub", sagte Präsident Peter Mitterer.

"Es war ein extrem lässiges Wochenende. Wir können, denke ich, alle zufrieden sein. Die harte Vorbereitungsarbeit hat sich bezahlt gemacht und ist vom Publikum honoriert worden", freut sich Generalsekretär Peter Hartl. Ein High-light waren für ihn die TV-Bilder, die schon vom ersten Trainingslauf am Donnerstag in die Welt hinaus gegangen sind und ein Saalbach Hinterglemm im strahlenden Sonnenglanz gezeigt haben. Fasziniert war Hartl auch von der Begeisterung der Fans – bei den Rennen genauso wie bei Siegerehrungen und der Startnummernverlosung. "Am ganzen Berg war eine super Stimmung. Wir würden uns freuen, solche Events permanent im Glemmtal organisie-ren zu dürfen. Und eine WM wäre natürlich eine ganz tolle Sache für Saalbach Hinterglemm."

"Ja, wir haben der Skiwelt gezeigt, was wir können. Wir haben zwei tolle Speed-Rennen erlebt und wir haben über das Land Salzburg hinaus ein Riesenfeuer für den Skisport entfacht", meinte Rennleiter Bartl Gensbichler. Stolz war das Organisationskomitee auch darauf, dass die ausgearbeiteten Konzepte aufgegangen sind – wie Pistenpräparierung, Public Viewing, Rahmenprogramm und Verkehr. "Wir sind wirklich sehr stolz darauf, dass alle an einem Strang gezogen haben – und dass es keine Zwischenfälle gegeben hat. Die Veranstaltung trägt sehr zu einer positiven Stimmung im Ort bei und schafft ein erfreuliches Zusammengehörigkeitsgefühl. Selbst notori-sche Nörgler, die ich an diesen Tagen getroffen habe, waren begeistert. Natürlich freut mich auch das sportliche Ergebnis sehr", erklärte Bürgermeister Alois Hasenauer. Auch die Skigeschichte wiederholt sich, wie ein Blick in die Weltcup-Ergebnislisten von Saalbach Hinterglemm zeigt.

„"Das ist was für Männer."

von Saalbach

WELTCUP RüCKBLICKE.22.12.1999Der Herren-Riesentorlauf war zugleich das letzte alpine Weltcuprennen des vorigen Jahrhunderts. Und dieser le-gendäre Event endete mit einem österreichischen Dreifach-sieg durch Christian Mayer, Hermann Maier und Benjamin Raich!

22.02.2015Beim Comeback von Saalbach Hinterglemm nach 13-jähri-ger Pause im "Audi FIS Ski Weltcup" gab es wieder einen ÖSV-Dreifachtriumph, diesmal in der Abfahrt durch Matthi-as Mayer, Max Franz und Hannes Reichelt.

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Der Bartl Gensbichler, eigentlich Barthlmae und auf gut Pinzgauerisch nur "da Bascht", war immer schon ein Kind der Berge. Schon als er noch ein kleines Bi-awei* war. Am Perfeldhof, im Schatten des Zwölfer-kogels. Eine Menge Kinder gab es da. Und eine Leitn* hinter dem Haus. "Den sind wir schon mit drei, vier Jah-ren runtergerutscht", erinnert sich der Bascht. Die Skier von damals? Mehr oder weniger Hoizbrettln*. Gut, Kanten waren auf der Unterseite schon draufge-schraubt. Und eine Riemenbindung auf der Obersei-te. Der Belag? "Roter Lack. Wenn der abgeplattelt* ist, haben wir einfach wieder drübergemalt", erzählt der Bartl. Einfach ging´s zu, damals. Hohe Schalenskischuhe, Funktionsunterwäsch´, atmungsaktive Skijacke mit

eigener iPhone-Tasche. Gab´s alles nicht. Dafür jede Menge Spaß. Und jede Menge Risi-kobereitschaft, im unbekann-ten Terrain herumzuwüdern*. Kein Hang zu steil, kein Schneeridl* zu hoch. "Die Oma hat uns immer

wieder den Berg hinaufge-tragen, als wir noch ganz klein waren", schwelgt der Bartl in Erinnerungen. Gera-dezu ein Luxus. Einsitzerlift, Antrieb 1 FS (Frauenstär-ke) sozusagen. Aber wehe,

wenn Bartl und seine Cousins und Cousinen aufgrund auf-

keimender Neugier zu weit die Leitn* hinunterrutschten. Da war die Großmama streng. Bestrafte

jeden Ausreißversuch mit einer reschen Watschn*. Aber wer ein echter Wüdera* ist, der sudat* nicht.Daher dauerte es nicht lange. Da trieb der Übermut die Gschroppn* vom Perfeldhof bis hinunter zur Tal-station der Zwölferkogelbahn. Nächste Abreibung vorprogrammiert. Die Mama saß nämlich blöder-weise an der Liftkassa. Auch diese Hürde wurde sou-verän genommen, unbemerkt gelangten die kleinen Pimpf* in den Zwölferkogellift und los ging´s Rich-tung Gipfel. Nächste Abreibung vorprogrammiert. In der Bergstation werkte nämlich der Onkel als Liftler*. Eine Kindheit wie aus dem Heimatroman. Im Winter jeden Tag die Schultasche ins Eck gfetzt* und raus auf die Piste. Den Wüdera-Trieb im Schnee ausleben. "Den ersten Feinschliff hat uns der Schuldirektor Hannes Margreiter verpasst. Skifahren hatte damals einen enormen Stellenwert," versucht Gensbichler als Präsident des Salzburger Landesskiverbandes gerade diesen Stellenwert wieder an die Jungen zu vermitteln. Sein eigenes Talent wurde allseits im Ort erkannt und auch gefördert. Skischulleiter Heri Wolf half mit Stangln* aus, die ersten Trainer Franz Feiersinger und Hans Hinterholzer brachten den Bartl auf Renn-kurs. Damals schon an seiner Seite: der Hansi Enn. Zwei Jahre jünger, noch ein kleinerer Zwerg, aber ebenfalls ein Riesentalent. Und ein wüda Hund* wie der Bascht. "Das musste man damals wirklich sein. Allein wenn man an die Pistenpräparierung denkt. Mit einer ho-hen Startnummer verschwanden wir fast in den Wandln*, die gingen manchmal bis zu den Ohrwa-schln*, vor allem, wenn der Schnee batzig* war," erzählt der Wüdera* von anno dazumal. Der sein Debüt als 9-Jähriger feierte. In Neukirchen.

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Schülerklasse I. Mit der letzten Startnummer auf Rang zwei gedüst. Wandln*, eh klar. Augen zu und durch. Ein wüda Hund eben. Aufstieg in den Landes-kader, mit 15 österreichischer Jugendmeister in der Abfahrt.

1974 Junioren-Europameister in der Abfahrt. Platz zwei im Riesentorlauf.

Um neun Hundertstel hinter einem gewissen Inge-mar Stenmark. Gleicher Jahrgang wie der Bascht. Das schmerzt heute noch ein bisserl. Noch dazu, wo der Schwede nur wenige Tage später seinen legen-dären Siegeszug bei den "Großen" im Weltcup starte-te. 86 Siege sammelte der Schweiger aus dem hohen Norden. So einen hätte man als Wüdera* natürlich gern einmal erlegt. Verflixte neun Hundertstel. Aber auch den verwegensten Wüdera* erwischt es irgendwann. Schwere Bänderverletzungen stoppen den Jagdtrieb nach Erfolgen immer wieder. Aufste-hen, weitermachen, zurückkämpfen. Als Belohnung der Weltcupsieg in Heavenly Valley. Abfahrt. Anno ´77. Letztes Jahrhundert. Unter Trainerlegende Char-ly Kahr, der den Bartl auf die Speedstrecke holte. Die Olympiaabfahrt im Visier, der nächste Rück-schlag. Knie kaputt. Da hilft auch die beste Soim* nix. "Dabei wär das mein Rennen gewesen. Tech-nisch anspruchsvoll, schnell", analysiert Gensbichler aus dem Hier und Jetzt. Ein bisschen eiwendig*. Den goldenen Lorbeerkranz vor Augen. Stattdessen Kar-riereende. Start ins nächste Leben.

Skischulbesitzer, Gründer der berühmt-berüchtigten Skilehrermusi, die für Auftritte bis nach China reiste. Seit vier Jahren Boss des Salzburger Skiverbandes. Auf der Suche nach weiteren Wüderern* aus den Salzburger Bergen.

Einen verfolgt er seit Jahren mit präzisem Blick. Der kommt nämlich aus dem selben Tal. Und ist derselbe wüde Hund, der der Bascht auch einmal war: Georg Streitberger. Junioren-Europameister. Weitere Paral-lelen inklusive. "Der Schorschi war von Anfang an ein Bombenskifahrer, hatte wie ich viel Pech mit Verlet-zungen. Aber er ist ein Stehaufmanderl*. Ich würd ihm wünschen, dass ihm endlich mal was aufgeht*", sagt der Bartl über seinen Nachfolger. "Die 2 tollen Speedrennen im vergangenen Februar waren erst der Anfang. Für Österreich ist Saalbach der Bewerber für die FIS Alpine Ski WM 2021 oder 2023", schildert der Skipräsident. Der jetzt schon mit der Zunge schnalzt bei dem Gedanken, dass in der Faschingswoche eine ganze Horde hochkarätiger Wüdera ins Tal kommt.

* Wüdera: Wilderer, jemand der ohne Jagdlizenz in fremden Revieren jagt. Umgangssprachlich auch für jemanden, der keine Grenzen akzeptiert* Biawei: kleiner Bub, Junge* Leitn: Hang, Abhang, steile Wiese* Hoizbrettln: Holzbretter, auch synonym für die ersten Ski-Prototypen verwendet* abgeplattelt: sich in Blättchenform von der Oberfläche lösen* Schneeridl: Schneehaufen* resche Watschn: kräftige Ohrfeige* sudan: sich beschweren, meckern, jammern* Gschroppn: Kinder, etwas lieblos* Pimpf: klein geratene Kinder* Liftler: Mitarbeiter der Bergbahnen, vor allem im Winter mit umfassenden Kompetenzen ausgestattet* gfetzt: in diesem Fall geworfen, geschmissen* Stangln: Slalomstangen für den Rennlauf* wüda Hund: siehe Wüdara* Wandln: Wannen, Gruben, die sich seitlich neben den Slalomstangen bildeten* Ohrwaschln: Ohren* batzig: weich, klebrig* Soim: Salbe, Heilmittel* eiwendig: wehmütig* Stehaufmanderl: jemand, der immer wieder aufsteht und weitermacht* aufgehen: gelingen

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PIONIERE GEHEN IMMER NACH VORNE.

ALPINE HOTSPOTS.4 SELFIES.Diese Momente. Wow, unbedingt festhalten. Immer mehr Selfies machen "www.like" die Runde. Und kreie-ren als unvergessliche Erinnerung auf Facebook & Ins-tagram ein persönliches Urlaubs- oder Winter-Album.

Gipfelkreuz ZwölferkogelWo: Direkt hinter der BergstationMotiv: Das gesamte Glemmtal hinter dirMehr: Snap Shot Kamera vor Ort

Panorama AlmWo: Am Kohlmais (Hausberg eva,VILLAGE)Motiv: Bergmassiv & Saalbach bildeneinen alpinen Hintergrund

BaumwipfelwegWo: Am Ende des GlemmtalesMotiv: Für Romantiker & VerliebteBei Neuschnee geht es kaum verträumter

Bergstation SchönleitenWo: Schönleiten LiftMotiv: Ehrwürdige Leoganger Steinberge,das Steinerne Meer oder ins Glemmtal selfen

WestgipfelWo: Bei der höchsten Skihütte im Skicircus - 2.009 mMotiv: Atemberaubendes Bergmassiv mit Saalbachund Hinterglemm inklusive

HIER UNSERE HOTSPOTS FüR EURE #evamoments

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#evamomentsSelfie-Sticks kostenfrei am Zimmer zum Leihen.

Sonst an der Rezeption zum Erwerben.

Die Saalbach Hinterglemmer Bergbahnen gehö-ren seit jeher zu den innovativen Vorreitern. Ne-ben den technologischen Entwicklungen spielt der sorgsame und nachhaltige Umgang mit der Natur eine ganz besondere Rolle. "Immer mit, nie gegen die Natur", ist dabei das zentrale Mot-to. Die Entwicklung der Speicherteiche und die damit verbundene Beschneiung fördert neben der hohen Schneesicherheit auch die Erhaltung der alpinen Räume. Die Wiesen sind im Frühjahr wunderbar grün - das langsamere schmelzen (längerer Schutz) des ökologisch einwandfreien Kunstschnees tut dem grünen Untergrund gut.

Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn investierte seit dem Jahr 2000 über 390 Mio. Euro in die Ökologisierung, Modernisie-rung und Komfortverbesserung des Skigebietes.

270 km Pisten 70 Aufstiegshilfen 900 Schneeerzeuger 12 Speicherteiche 90% der Abfahrten schneesicher

ww.saalbach.com

Mehr Schneesicherheitgeht nicht! 44

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Ein gegenwärtiger Trend dem viele nur all zu gerne folgen. Auch der Wintersport ist von diesen Tenden-zen nicht unberührt. Ob Tourenski oder Schneeschuh. Aus eigenem Antrieb die Natur zu erkunden, stellt eine neue, erfüllende Erlebnisqualität dar. Der Jäger in uns fängt wieder an zu sammeln. Begeben wir uns auf Schneeschuhen auf die Jagd. Und sammeln viel-fältige Erlebnisse.

Wir starten im Ortsteil Lengau. Direkt nach dem Orts- ende Hinterglemm. Denn hier im Talschluss offen-bart sich den staunenden Augen ein atemberauben-des Natur-Schauspiel. Fernab der innovativen und lieb gewonnen Gondeln stehen hier Ruhe & Natur im Einklang. Auch für Langläufer ein echter Geheimtipp. Relativ flach beginnt man entlang der Loipe die Natur zu erforschen. Die meist tiefverschneite Natur erwärmt trotz winterlicher Temperaturen nicht nur das Herz. Die tief-weißen Äste hängen einem wie ein Wattebausch

entgegen. Der mächtige Baum wirkt manchmal wie eine edle Verbeugung aus vergangen Tagen.Innehalten, durch Nichts hören die Natur spüren. Ein-fach lässig! Wer es schafft, mit den Schneeschuhen leise vor sich hin zu tappen, erspäht vielleicht das eine oder andere Reh. Ja, hier sagen sich Tier und Mensch noch gute Nacht.

Es geht durch eine relativ kurze Waldpassage. Belohnt wird man mit einer tief verschneiten Almwiese. Fast schon kitschig fügt sich im abendlichen Licht eine in weiß gekleidete Hütte ins Gesamtbild ein. So viel Schönheit braucht wieder einen körperlichen Reiz. Der letzte Anstieg steht bevor. Nur wenige Schritte und man ist am Ziel der menschlichen wie zivilisierten Sehnsüchte.

Auf gehts. Die Lindlingalm im Talschluss ist zum Grei-fen nah. Durchatmen. Denn vor dem obligaten "Ein-kehren" sollte man sich die einzigartigen Holzkonst-ruktionen am Baumzipfelweg nicht entgehen lassen. Und dann? Essen, trinken, plaudern. Unkompliziert das Leben bewundern.

ZURüCK ZU DEN WURZELN.

IM WINTER WANDERN. DAS KANN WAS.

DIE EVA,SCHNEESCHUH-WANDERUNG.DAS WINTERLICHE MEKKA FüR NATURFREUNDE.

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TIPP: Die Schneeschuhwanderungen können jeden Samstag auch geführt absolviert werden.

#evamomentsWanderbares Saalbach. Vorsicht.

Die besonderen Momente liegen immer vor Dir.

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ZUERST WIRD DIE HAUT MIT DEM KRÄUTERSTEMPELUND UNTERSCHIEDLICHEM DRUCK BEARBEITET.

WAS IST EINKRÄUTERSTEMPEL?

Diese Art der altindischen Massagen wirkt aktivie-rend auf Körper und Geist. Und hilft vor allem bei Schlafproblemen, Verdauungsstörungen oder psy-chosomatischen Beschwerden. Das innere Gleich-gewicht wird durch Wärme und das tiefe Eindringen der Essenzen ausbalanciert.

Danach kommt das warme Sesamöl. Es dringt bis in die kleinste Pore des Gewebes tief ein und verbreitet sich schnell im ganzen Körper. Mit den heimischen Al-penkräutern vermengt, wird eine entgiftende und den Stoffwechsel anregende Wirkung möglich. Die Haut wird zart und mit wertvollen Wirkstoffen versorgt. ABHYANGA entspannt, erwärmt und lockert das Ge-webe von Haut, Muskeln, Sehnen. Bis hin zu den Kno-chen. Das warme Öl vermittelt ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit. Nach Ayurveda wird auch "Unver-dautes" auf psychischer Ebene aufgelöst.

Das schnelle und tiefe Eindringen der Öle wird durch die Kräuteressenzen erreicht. Die Alpen Ayurveda dient, nach der alten indischen Lehre Ashtanga Hri-daya zusammen gefasst, der Erhaltung des Lebens.

Ein Nährstoffbeutel, in dem sich nähr-stoffreiche Gräser- & Wiesenpflanzen wie etwa Ringelblume, Kamille oder Johannis-kraut befinden. ←

ALPEN AYURVEDA.ABHYANGA IM GLEMMTAL.

Nicht vergessen.Das Leben ist hier und jetzt.

SPA & SHOP

Wohltuend für Körper & Geist.

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ENERGETISCHE KOPFMASSAGE.In 3 Schritten zur Tiefenentspannung.Zuerst wird der Nacken & die Schultern behan-delt. Sanft & ruhig, mit leichtem Druck der Fin-gerkuppen wird entlang der Energiemeridiane massiert, die Druckpunkte stimuliert. Es folgt eine sanfte Druckmassage der Kopfhaut. Durch Druck-Intervalle wird die Durchblutung stimu-liert. Als Verwöhnteil folgt eine Gesichtsmassa-ge zur Entspannung. Durch die Stimmulierung der Energiemeridiane werden Kopfschmerzen, Migräne, Stress, Augen-, Nacken- wie Schulter-schmerzen lindernd begegnet. Perfekt um den "Kopf zu befreien" und echte Tiefenentspan-nung zu erleben.

Dauer: 30 Minuten

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Kathy, die wegen einer guten Freundin immer wieder in Saalbach auf Urlaub war, lebt ihre Berufung mit großer Hingabe. "Das Wichtigste ist immer, dass die Menschen nach den Behandlungen ein Stück näher bei sich sind, sich gut und entspannt fühlen", kann ihr Gesicht die Freude darüber nicht verheimlichen.

Die klassische Massage ist nach wie vor das meist-gebuchte Programm. Nach Stunden in den Bergen tut es einfach gut, sich die Muskeln durchkneten zu lassen. Begeistert ist sie auch vom Alpen Ayurveda Programm. "Eine großartige Behandlung die alles enthält, was dem Körper gut tut. Das Aktivieren der Energielinien mit dem Kräuterstempel und die nach-folgende Wohltat mit warmen Sesamöl ist einfach wunderbar", lächelt Kathy. Das Lächeln wurde der in Ungarn geborenen Frohnatur ohnehin in die Wiege gelegt. "Lächeln ist der schönste Ausdruck von Le-bensfreude. Und schafft immer positive Verbindun-gen zwischen Menschen. Zudem hält es jung und gesund", gibt sie Einblick in ihr Lebensmotto. Per-sönlich würde sie in jedem Fall die Reflexologie und die Thai-Massage mit Aroma-Öl empfehlen.

ÊReflexologie Diese Anwendung wirkt auf alle Organe.

ÊThai-Massage Totale Entspannung bei gleichzeitiger Erhöhung des Energieniveaus.

KathyMENSCHLICHE WÄRME & KOMPETENZ.Eine Frohnatur.

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Die Neugier auf alles was schön macht & wohlfühlen lässt, bewegt sie schon seit ihrer Jugend.

"Körper & Geist etwas Gutes zu tun war immer eine besondere Faszination für mich," erzählt Gastgeberin Eva. Ohne Zweifel. Sie ist eine echte Expertin, wenn es um die Themen natürliche Schönheit und persönliches Wohl-fühlen geht. Sie hat ein feines Gespür für die Menschen entwickelt. "Man kann vieles bereits auf den ersten Blick sehen. Wir Menschen sind stetig auf der Suche. Nach der inneren Ruhe, dem Wohlgefühl für den eigenen Körper. Einer gesunden und lebensfreudigen Ausstrahlung. Der eigenen Zufriedenheit."

Etwas für sich zu tun, es bewusst und aktiv zu machen liegt immer in der eigenen Verantwortung. Den Weg bezeichnet sie als das Ziel zur eigenen Schönheit. Gut. Dann gehen wir ...

Eva der Schöngeist.

Aus kosmetischer Sicht verleiht der Honig mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen wie Gelee Roy-al, Vitaminen, Enzymen und Mineralstoffen der Haut Feuchtigkeit, strafft sie und hemmt Entzün-dungen. Gift- und Schadstoffe werden an die Oberfläche gepumpt & die kostbaren Inhalts-stoffe des Honigs können über die Haut aufge-nommen werden. Das Ergebnis ist eine deutlich sichtbare Tiefenreinigung & Entschlackung so-wie eine Stärkung des Immunsystems.

Entspannung Vorbereitung Vakuummassage Entspannungshydration

Dauer: 60 Minuten

HONIG MASSAGE.Im Kakao befinden sich Anti-Oxidantien so-wie Mineralsalze, die eine tonisierende Wir-kung haben. Das Theobromin im Kakao hat eine anregende Wirkung. Ähnlich wie beim Genuss von Schokolade werden im Körper Serotonin & Endorphine ausgeschüttet. Die Massage wirkt gegen Cellulite, trockene Haut, Stress, hohen Blutdruck & Depressio-nen.

4 Phasen der Schokoladenmassage: Schokoladen-Peeling Schokoladen-Entspannungsmassage Hydration-Schokoladen-Gelmaske Entspannung

Dauer: 90 Minuten

SCHOKOLADENMASSAGE.

Schönheit gibt es nicht portioniert.Sie ist vielmehr das Ergebnis des

ganzheitlichenmenschlichen Denkens & Tuns.

EIN SPüRBARES LEBENSGEFüHL.

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Süsse Kreationen in aller Welt.Nicht nur die eigenen fünf Geschäfte von Berger Feins-te Confiserie, sondern auch der gehobene Facheinzel-handel wird mit den exquisiten Köstlichkeiten beliefert. Und das weltweit! Von Österreich über Deutschland bis nach Russland, Japan und Kanada werden die ed-len Kreationen verschickt. "Wir wollen sicher gehen, dass unsere Ware auch in einem Ambiente verkauft

wird, das unseren Ansprüchen von Qualität gerecht wird", betont Christine Berger. Zu den ausgewählten Geschäften zählt u.a. das KaDeWe in Berlin. Neben Fachverkäufern und Privatkunden werden auch re-nommierte Firmen und Hotels wie u.a. Lufthansa, Red Bull, Audi, und der eva,BEAUTY Shop im Zentrum von Saalbach von Berger Feinste Confiserie beliefert.

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"Ein Tag ohne süßer Verführung ist ein verlorener Tag."

Gastgeberin Eva liebt Berger Confisierie.

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Feinste Confiserie mit besten regionalen Zutaten am Schokoladenweg 1 in Lofer. Pralinen, Trüffel und Konfekt – liebevoll von Hand hergestellt. Es begann 1994 in der väterlichen Garage. Die Schokoladen-schmiede war das erste gemeinsame Projekt. Im Duett wurden die ersten Pralinen gemacht. Heute beschäftigt das Familienunternehmen als Trendset-ter 94 Mitarbeiter.

Anspruchsvolles Qualitätsdenken, gelebte Kreati-vität und die leidenschaftliche Liebe zum eigenen Handwerk sind seit Beginn an die Zutaten ihres Schaffens. Die Kompetenzen wurden von Beginn an klar verteilt. Christine, die Ästhetin, zeichnet für Marketing, Produktdesign- und Verpackungsent-wicklung verantwortlich. Hubert, der Konditormeis-ter, bringt die Schokoladenmanufaktur mit seinem Know-How voran und achtet dabei auf die Mitarbei-ter und das Controlling.

Da wird schnell klar, warum die "Süße Heimat" in Lofer zu Hause ist.

"Er schätzt an ihr die Kreativität, den Blick für das Schöne."

Sie sagt von ihm: "Er holt aus mir heraus, was ich mir selbst niemals zugetraut hätte."

www.confiserie-berger.at

In der Welt von eva, spielen die schönen Dinge des Lebens schon immer eine wichtige Rolle. Eva hat den Blick für das Besondere. Handbestickte Schals sind in diesem Winter der Renner in Saal-bach. Wunderbar verarbeitet und kuschelig sind sie echte Unikate.

Natürliche Pflege-Kosemtika, das kleine Kosme-tikprogramm für Sie & Ihn oder die alpinen Wohl-fühl-Öle reihen sich neben international gut sor-tierten Pflege- & Mode Marken. Bei der Auswahl steht immer der Mensch, seine Ausstrahlung und sein Erscheinungsbild im Mittelpunkt.

"Das Leben braucht immer wieder etwas Erfri-schendes, was Neues. Unser Gäste sollen das Tal wieder mit einem bezaubernden Lächeln verlas-sen," ist Eva der gute Geist voll in ihrem Element.

CHRISTINE & HUBERT BERGERFOLGEN EINER SüSSEN BERUFUNG.

HANDBESTICKTE UNIKATE.KÖRPERPFLEGE.

SCHOKOLADEIST UNSER LEBEN.

INTERNATIONALEMODE LABELS.

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ZIEH DEN JOKER.

ONE TEAM. DAILY WORK.

UNEINGESCHRÄNKTE NUTZUNG DER IN BETRIEBBEFINDLICHEN SEILBAHNANLAGEN SAALBACH HINTERGLEMM.

DAS BRAUCHT EINES GANZ BESTIMMT – TEAMWORK.

Natürlich sind die eva,HOTELS Partnerbetriebe der JOKER CARD und diese bringt viele Vergünstigungen.Der Joker kann im Sommer von Ende Mai bis Ende Oktober 2016 gezogen werden.

Im nächsten KOMMA gibt es das "eva,Ensemble Inside". Ein arbeitendes Team zeigt sich von

der Innenseite. Was tun diese Menschen, wenn man sie nicht sieht. Und was, wenn doch?

Wo entstehen Ideen? Wie Kreativität? Wie eine spürbare Harmonie?

Wir freuen uns auf Dich.

Deine eva,Family

(Heute noch "Backside")

Reiterkogelbahn Kohlmaisbahn Schattberg X-Press Zwölferkogelbahn Asitzbahn Leogang (eine Fahrt pro Tag) Talschlusszug Wanderbus

Tennisplätze Saalbach Tennishalle Hinterglemm Minigolf geführte Wanderungen Käpt'n Hook Erlebnisbad Heimathaus Lichtbildervortrag

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ROBERT

MatoDANIELA Zsuzsa

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DER NÄCHSTE SOMMERKOMMT BESTIMMT.30.06.2016 – 03.07.2016Der Mini. Ja, das ist mehr als ein Auto. Es ist ein Lebensgefühl. Im eva,VILLAGE findet jährlich ein "Come Together" der MINI-Fans statt. Olympisch das Motto: "Dabei sein ist alles." Auf den alpinen Landstraßen des Salzburger Landes. Am liebsten mit Gleichgesinnten.

Aufregend. Egal ob Dirndl oder Leder-ne. Der Stil-Mix macht das Original. Der Almrausch blüht bunt, wenn DU es tust. Hol das Dunkelbunte aus Dir. Der ALM-RAUSCH lebt von deiner frechen Kombi-nation. Klassischer Trachtenaufzug. Heu-te? Nein danke. Kombinier‘ was dir gefällt. Je unglaublicher, desto besser.

eva,VILLAGE3 Nächte ab € 216,00 pro Personeva,GARDEN3 Nächte ab € 189,00 pro Person26.05.2016 – 09.10.2016Mit 4 wanderbaren Tagen, 400 km Wan-derwegen avanciert Saalbach Hinter-glemm zum Wandercircus.

5 Bergbahnen für den Bike-Transport (ca. 4.000 Höhenmeter), zahlreiche Single Trails, Downhill, Freeride, Dirt-Park, North Shore Trails & Trainingsparcours. Direkte Verbindung zum Bikepark Leogang.

MINI COOPER TREFFEN. WANDERPARADIES.

BIKE MEKKA.ALMRAUSCHFEST.

IMPRESSUM

KOMMA | 04Eva MagazinWinter 2015|16

MEDIENINHABER & HERAUSGEBER:Eva Hotel GmbHOberdorf 218 | A-5753 SaalbachTel. +43 (0) 6541 6262Fax +43 (0) 6541 6262-62E-Mail: [email protected]

Firmenbuchnummer: FN 229147gFirmenbuchgericht: SalzburgUID-Nummer: ATU56513605Zuständige Kammer:Kammer der gewerblichen Wirtschaft

Volksbank SalzburgBLZ 45010Kontonummer 062100888IBAN AT214501000062100888BIC/SWIFT VBOEATWWSAL

KONZEPT, REDAKTION & DESIGN:Konzept: Studio10 GmbhRedaktionsleitung: Mike RosbaudDesign: Julia PreinstorferLektorat: eva,RedaktionRedaktion: Mike RosbaudDaniela Unterkofler, Sandra Hasenauer,Manuel Hirner, Cornelia Kugler

BILDRECHTE & FOTOGRAFEN:Eva Hotel GmbHEdy GrögerHannes NiederkoflerChristian MaislingerElsa MarkTVB Saalbach HinterglemmBergbahnen Saalbach HinterglemmSalzburger Land TourismusFotoliaGraphic StockLoop New Media GmbH

INGODANIELA

MARTiN

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With love from Eva.