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EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN BADEN Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, Ispringen 06. Jahrgang / Nr. 3 Juni – August 2007 Jesus Christus: „Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Johannes 7, 38

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  • EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN BADEN

    Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, Ispringen06. Jahrgang / Nr. 3 Juni – August 2007

    Jesus Christus: „Wer an mich glaubt, von dessen Leibwerden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Johannes 7, 38

  • Auf ein Wort Seite 2

    Mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ...

    ... so sind angeblich die, die an Jesus Christus glauben. Menschen, die mit ihm in Verbindung stehen – sie sind für ihre Umgebung angeblich mehr als nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Wenn dem so ist – Jesus selbst ist davon überzeugt – dann ist da, wo seine Christen sind, sehr viel Leben: gutes und freundliches, hilfreiches und versöhnliches, tröstendes und liebevolles, verständnisvolles und opferbereites, singendes und beten-des, dienendes und ermutigendes, hoffendes und vertrauendes, beglei-tendes und fürsorgliches Leben –eben solches Leben, wie es Jesus gelebt hat.

    An dieser Stelle fallen mir einige Menschen ein, die mir solches Leben geschenkt haben. Sie haben die Dürrezeiten und die dürren Seiten meines Lebens gesehen, gespürt oder auch erahnt. Und dann haben sie für mich „Wasser des Lebens“ mitgebracht und ausgeteilt. Als etwas sehr Kostbares habe ich diese „Ströme lebendigen Wassers“ erlebt. Dankbar habe ich dieses Wasser als

    Erquickung angenommen, geschöpft. Da blühte wieder etwas auf, wo vor-her Brachland war. Da keimte wieder Hoffnung, wo vorher dergleichen schon abgestorben war. Da war wie-der neuer Lebenswille, wo vorher Resignation den Ton angegeben hat.

    Eigenartigerweise habe ich diese „Wasserbringer“ nie gefragt, warum sie das tun und aus welcher Quelle sie ihrerseits das „Wasser des Le-bens“ beziehen. Aber ich habe da so eine Ahnung. Denn sie machen aus ihrer Verbindung zu Jesus Christus kein Geheimnis. Ich gehe davon aus: Es ist wohl SEINE Kraft, es ist wohl SEIN Geist, es ist wohl SEINE Liebe, die in diesen „Wasserbringern“ wirk-sam ist. Und so möchte ich nicht nur ihnen danken, sondern besonders dem Einen, der es macht, dass Ströme lebendigen Wassers fließen. (R. T.)

    Inhaltsverzeichnis

    Titelbild S. 1Auf ein Wort S. 2In eigener Sache S. 3Aufgeschnapptes S. 4Weltgebetstag 2007 S. 5Unsere Gottesdienste S. 6-7Pfarramtliches S. 8Infos - Termine S. 9Blick über den Zaun S. 10Geburtstage S. 11Gemeindekreise S. 12Anregendes S. 13Gemeindefreizeit S. 14-15Pinnwand S. 16Liturgische Farben S. 1725. Juni – C. A. S. 18Monatsspruch Juni 2007 S. 19Zu guter Letzt S. 20

  • Seite 3 In eigener Sache

    „Es ist an der Zeit, den Gürtel enger zu schnallen!“

    Zu dieser Überzeugung muss man kommen, wenn man sich die Zahlen des Gemeindehaushalts 2006 an-schaut. Die zu erwartenden Ausgaben 2007 (laufende Ausgaben u. Schul-dentilgung für die Gemeindehausre-novierung) liegen ca. 10.000,- Euro über den vermutlichen Einnahmen 2007.

    Also: Sparen ist angesagt, wo auch immer es möglich zu sein scheint!

    - In unserer Gesamtkirche: Struktu-relle Maßnahmen bezüglich der Pfarr-stellen - auch in unserem nordbadi-schen Bereich – scheinen unverzicht-bar und versprechen, erforderliche Einsparungen zu ermöglichen.

    - In unserer Gemeinde: Wirksame Sparmaßnahmen greifen bereits: Der Gemeindebrief „MEINE GEMEINDE“ist sichtbar und finanziell spürbar reduziert worden. Weitere Sparmaßnahmen sind ge-plant bei der Unterstützung kirchlicher Werke, bei den Instandhaltungs- und Renovierungskosten der Gebäude und in verschiedenen Bereichen der Gemeindearbeit (z. B. Gemeindebüro, Kinder- und Jugendarbeit).

    Mithilfe dieser Sparmaßnahmen wol-len wir ca. 5.000,- Euro bei den Aus-gaben einsparen. Gleichzeitig aller-dings muss es uns gemeinsam gelin-gen, die Einnahmen (Kirchenbeiträge u. Spenden) um 5000,- Euro zu stei-gern, damit die Lücke zwischen Ein-nahmen und Ausgaben (s. o.) ge-schlossen werden kann.

    Dieses Ziel können wir aber nur dann erreichen, wenn sich jeder von uns zu der Überlegung anregen lässt, ob eine Steigerung des Kirchenbeitrags denkbar ist. Besonders hilfreich und erfreulich ist es für unsere Rendantin, Andrea Haas, wenn monatliche Kir-chenbeiträge per Dauerauftrag

    eingehen. Dann entstehen auf dem Konto keine Engpässe, und erforderli-che Zahlungen können das ganze Jahr über beglichen werden.

    Gerne bekommen Sie auf Nachfrage weitere Auskünfte, wo Sie mit Ihrem Einkommen auf unserer Kirchenbei-tragstabelle eingestuft werden.

    Wir schreiben das Jahr 2007; es ist schon fast Halbzeit im laufenden Ka-lenderjahr. Den derzeitigen Stand der Haushaltszahlen (1. Quartal 2007) finden Sie auf Seite 15 dieser Ausga-be. Tragen Sie bitte regelmäßig dazu bei, dass wir als Gemeinde am Ende des Jahres dankbar zurückblicken und zuversichtlich nach vorne schau-en können.

    (R. Trieschmann)

  • Aufgeschnapptes Seite 4

    Pfingsten –

    das Fest der Ausgießungdes Heiligen Geistes

    Ohne den Heiligen Geist bleibt alles Erzählen von

    Jesus Christus nur ein Re-

    den über einen vergan-

    genen Menschen.

    Ohne den Heiligen Geistbleibt die Bibel ein Buch

    mit toten Buchstaben.

    Ohne den Heiligen Geistbleibt die Kirche eine

    Organisation wie viele

    andere Organisationen

    auch.

    Ohne den Heiligen Geistwerden ethische Maß-

    stäbe zu knechtenden

    Gesetzen.

    Ohne den Heiligen Geist wird Autorität zu Herr-

    schaft und Mission zu Pro-

    paganda.

    Ohne den Heiligen Geistverkommen Gottesdiens-

    te zu rituellen Handlun-

    gen.

    Ohne den Heiligen Geist erstarrt christliche Ge-

    meinde in Gleichgültig-

    keit.

    Ohne den Heiligen Geistvertrocknet christliche

    Gemeinde in Lieblosig-

    keit.

    Wo aber der Heilige Geist wirkt und ansteckt, da kommt Jesus aus der Vergangenheit hervor und begegnet und wirkt als der Auferstandene und Gegenwärtige.

    nach Heinz Gerlach

  • Seite 5 Weltgebetstag 2007

    „Unter GottesZelt vereint“

    Bilder vom

    Weltgebetstag

    am 02. März 2007

    in der Ev.-Luth.

    Siloah-Kirche

    Weitere Bilder vom Weltgebetstag

    unter www.ispringen.elkib.de

  • Unsere Gottesdienste Seite 6

    Herzliche Einladung!Sonntags ist Gottesdienst

    Monatsspruch Juni aus Psalm 111, 2:

    „Groß sind die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an ihnen freuen.“

    20. Mai 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Exaudi (wegen Schulferien kein Kindergottesdienst)

    27. Mai 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl)Pfingstsonntag und Kindergottesdienst

    03. Juni 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) Trinitatisfest mit Konfirmationsgedächtnis

    (wegen Schulferien kein Kindergottesdienst)

    10. Juni 9.30 Uhr Predigtgottesdienst und Kinderbetreuung1. So. n. Trin. (Pfr. i. R. Dr. H. Horsch, Sperlingshof)

    17. Juni 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 2. So. n. Trin. und Kindergottesdienst

    24. Juni 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 3. So. n. Trin. und Kinderbetreuung

    01. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 4. So. n. Trin. und Kindergottesdienst

    08. Juli 9.30 Uhr Beichte (Absolution unter Handauflegung) 5. So.n. Trin. Predigtgottesdienst u. Kinderbetreuung

    15. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 6. So. n. Trin. und Kindergottesdienst

    22. Juli 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 7. So. n. Trin. Veranstaltungsort: Jünglingsplatz

    Das besondere Angebot für Ältere und Kranke:

    – Die Hausabendmahlsfeier –jederzeit nach Vereinbarung

  • Seite 7 Unsere Gottesdienste

    Herzliche Einladung!Sonntags ist Gottesdienst

    Monatsspruch August aus Psalm 113, 3:

    „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des Herrn!“

    29. Juli 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 8. So. n. Trin. (Pfr. a. D. A. Heinicke, Ettenheim)

    05. August 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 9. So. n. Trin. (Pfarrdiakon Uwe Nold, Rothenberg)

    12. August 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 10. So. n. Trin. (Prof. em. Dr. V. Stolle, Mannheim)

    19. August 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 11. So. n. Trin.

    26. August 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 12. So. n. Trin.

    02. Sept. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 13. So. n. Trin.

    09. Sept. 9.30 Uhr Predigtgottesdienst 14. So. n. Trin.

    16. Sept. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst (Hlg. Abendmahl) 15. So. n. Trin. und Kindergottesdienst

    Das besondere Angebot für Kinder:

    – Der Kindergottesdienst –jeden Sonntag – außer in der Ferienzeit

    „Das aber auf dem guten Land sind die, diedas Wort hören und behalten in einem feinen,guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.“

    Jesus, Lukas 8, 15

  • Pfarramtliches Seite 8

    Besondere Kollekten:

    27. 05. – Pfingsten: Mission Neuendettelsau03. 06. – Trinitatis: Martin-Luther-Verein-in-Baden15. 07. – 6. So. n. Trin.: Fort- u. Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter12. 08. – 10. So. n. Trin.: Zeugnis u. Dienst unter Christen und Juden

    Abwesenheit von Pfr. Trieschmann / Pfarramtliche Vertretung:

    01. - 02. Juni – Liturgische Kommission08. - 10. Juni – Familientreffen10. - 11. Juli – Pfarrkonvent in Michelbach23. Juli - 13. August – Sommerurlaub27. - 31. August – Kinderfreizeit im Monbachtal

    Die pfarramtliche Vertretung haben die Nachbarpfarrer:

    Pfr. A. Schwarz: Tel.: 07231-453399 oder Pfr. J. Meyer: Tel.: 07232-311640;während des Sommerurlaubs: Pfr. Chr. Bereuther, Tel.: 0721-20966

    Aus unserer Gemeinde ausgetreten ist/sind:

    Frau Manuela Baur, geb. Ottendörfer, bisher wohn-haft in Ispringen, ist unbekannt verzogen.

    Pfarrhausgarage – Fertigstellung

    Ein Dank der besonderen Art möchte an dieser Stelle ausgesprochen werden. Unter der fachmännischen

    und zuverlässigen Leitung von

    Herrn Architekt Martin Kärcherist der Abriss der baufälligen und der Aufbau der neu-

    en Pfarrhausgarage zum Abschluss gekommen. Herrn

    Martin Kärcher gebührt für seine umfangreichen Ar-

    beiten und stets erwiesene Freundlichkeit ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön im Namen der

    Gemeinde. Durch die Arbeit von Herrn Kärcher konnte das Projekt erheb-

    lich kostengünstiger in die Tat umgesetzt werden. DANKE!

  • Seite 9 Infos - Termine

    Veranstaltungen:

    6. – 10. Juni: „Lebendig und kräftig und schärfer“31. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Köln

    21. Juni: Gemeinsamer Seniorennachmittagim Sperlingshof

    29. Juni – 01. Juli: „Brot und Spiele“ in IspringenJugendkreise spielen um die Wette

    ImpressumHerausgeber: Pfarramt der Evangelisch-Lutherischen Siloah-Gemeinde, IspringenPfarrer Rainer Trieschmann, (V.i.S.d.P.), Lutherstr. 2, 75228 Ispringen, Fon: 07231-89156;Fax.: 07231-154962; E-mail: [email protected] Homepage: www.ispringen.elkib.de

    Bankverbindungen: Sparkasse Pforzheim (BLZ 666 500 85) - Konto-Nr. 789 925Volksbank Pforzheim (BLZ 666 900 00) - Konto-Nr. 400 04 53

    Erscheinungsweise: Vierteljährlich

    möchte sich an dieser Stelle einmal bei all denen ganz herzlich

    bedanken, die ihn immer mal wieder oder auch regelmäßig

    finanziell unterstützen. So wird die Anschaffung von Notenma-

    terial und die Durchführung von größeren Projekten, wie zum

    Beispiel die traditionellen jährlichen Kantatengottesdienste mit

    Aufführungen von Messen oder Kantaten zusammen mit Or-

    chester und Solisten erleichtert.

    Wir freuen uns natürlich auch über jede stimmkräftige Unter-

    stützung, immer montags, 20.00 – 21.30 Uhr, im Gemeindehaus.

    Im Namen aller Sängerinnen und Sänger ein herzliches Danke-

    schön sagt

    Martin Gengenbach (Chorleiter)

  • Blick über den Zaun Seite 10

    Zahl der Lutheraner steigtPlus im Süden, Minus im Norden der Erde

    Genf, 7.3.2007 - idea - Während die Zahl der Lutheraner in Europa und Nordamerika rückläufig ist, steigt sie in Asien, Afrika und La-teinamerika. Das geht aus der jüngsten Statistik des Lutheri-schen Weltbunds (LWB) in Genf hervor. Nach seinen Angaben wuchs die Mitgliederzahl der zum LWB ge-hörenden Kirchen um 0,7 Prozent auf knapp 66,7 Millionen. Die Zunahme ist vor allem auf die Entwicklung in Asien zurückzufüh-ren. Dort kamen im vergangenen Jahr 900.000 Mitglieder hinzu. Insgesamt leben 8,2 Millionen Lutheraner in Asien.

    Die größte lutherische Kirche ist die Protestantisch-Christliche Batak-Kirche in Indonesien mit knapp 3,8 Millionen Mitgliedern. Ihre Mitgliederzahl stieg in einem Jahr um 25 Prozent. In Afrika legten die LWB-Mitgliedskirchen um fast 1,5 Prozent auf 15,2 Milli-

    onen Mitglieder zu. Das größte Plus erzielte die Lutherische Kir-che in Ruanda, die ihre Mitglie-derzahl um 77,4 Prozent auf 35.500 steigerte. Die größte luthe-rische Kirche Afrikas ist die äthiopische Mekane-Yesus-Kirche (4,5 Millionen Mitglieder).

    In Lateinamerika und der Karibik stieg die Zahl der Lutheraner in den LWB-Mitgliedskirchen um annähernd 0,8 Prozent auf knapp 842.000.

    In Europa leben nach wie vor die meisten Lutheraner (fast 37,5 Millionen). Ihre Zahl schrumpfte im vergangenen Jahr um mehr als 566.000 (1,5 Prozent). Die zum LWB gehörenden Kirchen in Deutschland haben 12,7 Millionen Mitglieder. Das sind fast 180.000 weniger als 2005. Knapp 100.000 Mitglieder verlor die größte luthe-rische Kirche Europas, die Schwedische Kirche (6,9 Millio-nen Mitglieder).

    Die nordamerikanischen LWB-Mitgliedskirchen haben über fünf Millionen Mitglieder. Ihr Minus lag bei 1,7 Prozent. Der 1947 in Lund (Schweden) gegründete Weltbund umfasst 140 Kirchen in 78 Län-dern. Die Zahl der Lutheraner außerhalb des LWB beziffert der Dachverband auf 3,5 Millionen.

    Ein Bericht von selk_news

  • Seite 11 Geburtstage

    Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Gemeindegliedern, die in diesen Wochen ihren Geburtstag feiern dürfen.

    Besonders grüßen wir unsere Älteren:

    Juni 20071. Ruth Schmidt Turnstr. 10, Ispringen (74)2. Gerhard Härter Laierbergstr. 7, Kämpfelbach (78) 3. Gottfried Gengenbach Klemmstr. 7, Büchenbronn (70)10. Johanna Hochmuth Turnstr. 4, Ispringen (70)12. Irmgard Ziegler Kapellenstr. 13, Darmsbach (70)25. Karl Daub Steinäckerstr. 22, Remchingen (81)29. Manfred Simolka Landhausstr. 1, Ispringen (73)

    Juli 20075. Werner Moerder Genossenschaftstr. 4, Ispringen (94)8. Hilda Janzen Buchenweg 14, Ispringen (83)

    Margarete Gengenbach Schömberger Str. 12a, PF (73)16. Fritz Janzen Buchenweg 14, Ispringen (87)17. Marianne Winter Pforzheimer Str. 41, PF (76)22. Hannelore Friedrich Seeblickstr. 7, Bauschlott (73)23. Horst Lemke Im Mahler 56, Ispringen (79)

    August 20078. Ruth Fischer Nussbaumstr. 21, Ispringen (87)

    Hans-Gerhard Klutz Nussbaumstr. 12, Ispringen (70)9. Elfriede Lauszus Talblickweg 12, Conweiler (72)14. Helga Armbruster Eisenbahnstr. 59, Ispringen (75)17. Reinhard Froeschke Landhausstr. 1, Ispringen (72)22. Helmut Walz Dahlienweg, Berghausen (85)27. Harald Ottendörfer Rembrandtstr. 6, Pforzheim (70)

    „Petrus, voll des heiligen Geistes, sprach zu ihnen: ... In dem Namen Jesu Christi von Nazareth ... steht dieser hier vor euch gesund. ... In keinem andern ist das Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.“

    Die Bibel, Apostelgeschichte 4, 8-12

  • Gemeindekreise Seite 12

    Krabbelgruppe: montags, 9.30 - 10.30 Uhr, im Gemeindesaal.

    Kinder-Club: Für Kinder von 5 - 8 J.; freitags. 15.00 - 16.30 Uhr, 14-täglich im Gemeindesaal.

    Termine: 04. + 25. Mai; 15. + 29. Juni; 13. Juli.

    Reli-Samstag: Für Kinder von 9 - 12 J.; monatl. von 10.00 - 12.30 Uhr im Gemeindesaal. Termine: 19. Mai; 23. Juni; 22. Juli.

    KINDER-MUSICAL 2008: JosefDie Planung für ein Kindermusical läuft; Probenzei-ten werden noch genannt; vorauss. Aufführung:

    8./9. 2. 2008, in der Turn- u. Festhalle, Ispringen

    Konfirmanden: freitags, 17.00 - 18.30 Uhr, Termine: 04. + 25. Mai; 15. Juni; 6. + 20. Juli.

    Posaunenchor: mittwochs, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus Chorleiter: Martin Gengenbach, Tel.: 80497

    Kirchenchor: montags, 20.00 Uhr, im Gemeinde-haus Chorleiter: Martin Gengenbach, Tel.: 80497

    Älterer Frauenkreis: donnerstags, 15.00 Uhr, im GemeindehausTermine: 14. Juni; 21, Juni: Gemeinsamer Seniorennachmittag im Sperlingshof; 19. Juli; 27. September; 25. Oktober.

    Jüngerer Frauenkreis: nach vorheriger Absprache.

    Kirchenvorstand: 1 x monatlich, nach vorheriger Absprache.

    Männerkreis: jeweils 1. Dienstag im Monat, um 19.30 Uhr, reihum Termine: 5. Juni; 3. Juli; 11. September; 9. Oktober.

  • Seite 13 Anregendes

    Lernen wir von den Kindern

    Konfirmation 2007

    Als würde das Streichholz entzündet,so erwacht der Geist,der von Gott gesegnet ist.

    Endlich kommt unsere Bestimmung.

    Dass wir brennen im Geist,brennen für das Glück im Menschen,und damit unser eigenes Glück;brennen für die Gerechtigkeit auf Erden,und damit unser gutes Recht;brennen für das Erbarmen mit allen Geschöpfen,welches uns zum Frieden bringt.

    Als würde das Streichholz entzündet,so erwacht der Geist,der von Gott gesegnet ist;und hört nicht mehr auf zu wachensolange die Erde steht,denn ER, der uns segnet,wird uns bleibenbis ans Ende der Zeit.

    Zwecklose Freude ist selten geworden. Schnell kommt die Frage, was es mir nützt oder bringt. Fast nur Kinder kön-nen sich noch freuen, ohne nach dem Nutzen zu fragen. Lernen wir von ihnen. Denn zweckfreie Freude ist nötig, damit auch andere Geschöpfe leben können: Tiere, Pflanzen, Wasser, Erde, Luft. Es darf mir nicht alles „was bringen“.

    Konfirmiert wurden:

    • Mareike Berghald• Caroline Hochmuth• Julian Barth• Moritz Faaß

  • Gemeindefreizeit 2007 Seite 14

    Die diesjährige Gemeindefreizeit auf dem Kapf war wieder ein voller Erfolg! Das gesamte Freizeitheim und die Kapfhütte waren von Freitagnachmit-tag bis Sonntagnachmittag von 76 Gemeindegliedern belegt. Bei schöns-tem Sonnenwetter verbrachten wir die

    meiste Zeit des Tages draußen: beim Spazieren gehen oder Wandern, Vol-leyball- u. Fußballspiel, Tischtennis, oder einfach nur beim Zusammensit-zen und Erzählen; Kindern spielten im

    Gemeindefreizeit27. – 29. 04. 2007

  • Seite 15 Gemeindefreizeit 2007

    Sand, auf dem Spielplatz, auf dem großen Sportfeld oder bei Laufrad-/ Roller-/Dreiradfahren oder an der großen Kletterwand.Bis tief in die Nacht saßen wir draußen zusammen und erzähl-ten in gemütlicher Runde. Am Samstagabend zeigten alle großen Einsatz und viel Freude bei unserer Hausrallye, einem gemeinsamen Rätselspiel rund ums Haus. Für die Kleinen (und Großen) gab’s dann noch eine Nachtwanderung. Am Sonntagmorgen feierten wir einen lockeren Familiengottes-dienst mit herrlichen Liedern, begleitet von Gitarren oder Po-saunenchor. Alles in allem hatten wir wieder sehr viel Spaß an erlebter Ge-meinschaft und freuen uns auf das nächste Mal ... 2009!

    (S. & W. Hochmuth)Noch mehr schöne Bilder unter

    www.ispringen.elkib.de

  • Pinnwand Seite 16

    Finanzbarometer 01. 01. – 31. 03. 2007

    Einnahmen der Gemeinde: + 18.722,90 € Ausgaben der Gemeinde: - 22.071,96 €Darlehnstand / Schulden: - 58.000,10 €

    Eine Sammelstelle für ihre Korkenist das Pfarrhaus in Ispringen,

    Lutherstr. 2.

    DANKE!

    Monatsspruch Juli 2007

    Jesus Christus spricht:

    „Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren

    Vater im Himmel preisen.“

    Die Bibel, Matthäus 5, 16

    Die ganze Schöpfung ist die Schön-

    schrift Gottes, und in seiner Schrift gibt es

    nicht ein sinnloses Zei-

    chen.

    Ernesto

    Cardenal

  • Seite 17 Unsere Gottesdienste

    Welche KIRCHENFARBEN gibt es?

    Jetzt gehen wir mal in unsere Kirche. Wir schließen die Augen und stellen uns unsere Kirche vor. Da ist vorne der große Tisch, der Altar heißt. Da hängt etwas dran, fast bis auf den Boden. Dann gibt es den höheren Platz, wo der Pfarrer oder die Pfarrerin immer redet: die Kanzel. Da hängt auch etwas dran. Das Tuch ist kleiner, hat aber die gleiche Farbe wie das große Tuch am Tisch. Und manchmal gibt es noch ein Pult in der Kirche, da hängt auch ein Tuch. Die Bilder auf den Tüchern sind verschieden, aberdie Farben sind immer gleich.

    Vier verschiedene Farben gibt es in unseren Kirchen: grün, weiß, violett und rot. Die Tücher mit der weißen Farbe, der Farbe des Lichts, werden nur aufgehängt, wenn Jesus gefeiert wird: Weihnachten und Ostern, auch in den Wochen danach. Rot wie Feuer wird aufgehängt, wennder Heilige Geist gefeiert wird: Pfingsten, Konfirmation und am Einwei-hungstag der Kirche. Da brennen alle vor Begeisterung. Grün, die Farbe der Schöpfung, hängt immer, wenn kein besonderes Fest ist und doch alles festlich aussehen soll. Und violett hängt in den Wochen vor Weih-nachten und vor Ostern. Das ist immer die Zeit, wo wir ein bisschen stiller sein sollen als sonst, wenn’s geht. Violett ist nämlich die Farbe der Stille, des Nachdenkens und der Buße.

    Die Farben in der Kirche zeigen immer sofort, was los ist. Je kräftiger sie leuchten, desto klarer sehe ich: Aha, rot, heute gibt’s also was zu feiern: Konfirmation. Oder: Heute ist violett, da will ich mal ein bisschen leiser sein. Ich sehe die Farbe – und schon weiß ich, was Gott von mir will. Ist doch schön, oder? Michael Becker

  • 25. Juni - Confessio Augustana Seite 18

    Die Überreichung der Confessio Augustana durch Fürst Johann von Sachsen an Kaiser Karl V. auf dem Augsburger Reichstag 1530

    25. Juni: Gedenktag der Augsburgischen Konfession

    Was können wir heute von den Menschen, die vor fast fünfhundert Jahren ihren evangelischen Glauben vor dem Kaiser – nicht ohne Risiko – bekannt haben, noch lernen? Zunächst einmal: Christen sind Menschen, die ihr Leben einsetzen, für das, an was sie glauben. Ich lebe nur einmal, ein einziges Mal und muss he-rausfinden: Was will ich damit machen? Woran glaube ich? Wofür will ich mich einsetzen? Und dafür muss ich etwas tun, etwas riskieren und Entscheidungen treffen. Das Zweite ist das Vertrauen auf die Gnade Gottes. Ohne Gottvertrauen hätten die Menschen auf dem Reichstag 1530 in Augsburg nicht gegen Kaiser und Staat aufstehen können. Auch wenn die Gnade Gottes – wie es Luther einmal gesagt hat – „wie ein wandernder Platzregen ist“ und wir manche Durststrecke durchste-hen müssen, dürfen wir getrost vertrauen.

    Und das Dritte ist die Freiheit des persönlichen Lebens. Dazu gehört heute auch etwas, was Lu-ther nicht kannte: Religionsfreiheit. Die Frage: katholisch oder evangelisch? gehört in die Pri-vatsphäre. Niemand muss mehr fliehen, weil er dieser oder jener Konfession angehört. Wir woh-nen, wir arbeiten zusammen. An der Basis ist die Ökumene längst vollzogen. Und es kann auch niemand etwas dafür, dass er als Protestant oder Katholik auf die Welt gekommen ist. Doch Öku-mene – und auch das können wir von der Con-fessio Augustana lernen – kann auch heißen: streiten. Ein guter Gesprächspartner hält nicht nur den Mund, um dem anderen nicht widerspre-chen zu müssen. Ökumene kann nicht Anpas-sung bedeuten.

  • Seite 19 Monatsspruch Juni 2007

    Groß sind die Werke des Herrn, wer sie erforscht, der hat Freude daran. (Psalm 111,2)

    Im Februar veröffentlichten die Ver-einten Nationen in ihrem Weltklima-bericht eine erschreckende Zahl. Nur noch dreizehn Jahre habe die Menschheit Zeit, um eine unumkehr-bare Klimakatastrophe zu verhindern. Wenn der Ausstoß von Treibhausga-sen nicht spätestens bis zum Jahr 2020 substanziell abnähme, werde die Erderwärmung unumkehrbare Prozesse wie das Abschmelzen der Eisschilde in Grönland und die Über-säuerung der Ozeane in Gang set-zen. Die Veröffentlichung hatte hekti-sche Diskussionen zur Folge – vom Verbot herkömmlicher Glühlampen bis zur Versteuerung der Autos nach ihrem CO2-Ausstoß – die genauso schnell endeten, wenn die Frage nach den Kosten gestellt wurde.

    Kostbar sind die Werke des Herrn allen, die sich an ihnen freuen. Of-

    fensichtlich aber vielen nicht kostbar genug, um verhältnismäßig geringe finanzielle Belastungen in Kauf zu nehmen. Die Freude an der Schöp-fung ist vielen verloren gegangen –vielleicht, weil sie uns zu selbstver-ständlich geworden ist oder – wie es Konstantin Wecker einmal so ausge-drückt hat: Dass die Natur keinen Wert an sich hat, einfach aus dem Grund, weil sie kein Geld ist.

    Die Lutherübersetzung des Monats-spruchs weist einen Weg aus diesem Dilemma: „Groß sind die Werke des Herrn; wer sie erforscht, der hat Freude daran.“ Erforschen nicht im Sinne naturwissenschaftlichen Expe-rimentierens, sondern im Betrachten mit offenem Auge, Verstand und Herz. Die feinen Verästelungen eines Blattes, die Schönheit einer Blume oder die Faszination eines Sternen übersäten Nachthimmels. Wer nicht gleich nach dem Zweck oder dem Nutzen, nach der Verwertbarkeit fragt, bleibt nur Staunen, das sich in Ehrfurcht und Demut verwandelt.

    Zumindest geht es mir so. Je länger ich die Werke des Herrn betrachte, desto fassungslos faszinierter erken-ne ich ihre Größe, vor der menschli-ches Schaffen oft klein bleibt. Und in die Ehrfurcht mischt sich die Freude, wie schön Gott alles geschaffen hat; eine Freude, die leider nicht ohne Sorge bleibt. Und die Bitte: Herr, hilf uns, die Größe deiner Werke zu er-kennen und deine Schöpfung zu bewahren.

    Michael Tillmann

  • Zu guter Letzt Seite 20

    Nachpfingstliches

    oder:

    wenn der Geist Gottes uns treibt

    Einheit – gemeinsam leuchten wir heller

    Einheit: das Wort ist schnell

    dahingesagt. Aber wie immer

    stecken die Schwierigkeiten im

    Detail; nämlich wie man sie

    herstellen kann und soll. Oder

    ob man das überhaupt kann?

    Doch die Einheit, von der

    Jesus spricht, ist keine von

    Menschen oder Programmen

    gemachte Einheit. Die Einheit

    der Kinder Gottes kommt von

    oben, von Gott selber.

    Jesus betet: „Ich bitte für sie

    und bitte nicht für die Welt,

    sondern für die, die du mir

    gegeben hast, denn sie sind

    dein. ... Heiliger Vater, erhalte

    sie in deinem Namen, den

    du mir gegeben

    hast, dass sie eins

    seien gleichwie

    wir. ... Ich bitte

    aber nicht allein

    für sie, sondern

    auch für die, die

    durch ihr Wort an

    mich glauben

    werden, auf dass

    sie alle eins seien.“

    (Johannes 17)

    Jesus bittet seinen

    Vater um diese Einheit. Und

    das heißt allemal: Auch wir

    dürfen dafür beten. Tun wir es

    gemeinsam, dann leuchtet

    unser gemeinsames Licht

    schon etwas heller.