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Exkursionen ZBG 2013 Liebe Mitglieder der Zürcherischen Botanischen Gesellschaft Es freut mich sehr, Ihnen hier als Exkursionsorganisator und Nachfolger von Ariel Bergamini das Exkursionsprogramm 2013 schicken zu können. Natürlich gibt es dieses Jahr auch wieder "normale" Exkursionen, bei denen man einfach nur geniessen kann und sich die schönen Sachen von fachkundiger Leitung präsentieren lässt. Für Aktivere empfiehlt sich auch die Teilnahme an den FloZ-Camps (vgl. unten)!!!! Den Anfang machen Marco Kreuzer und ich am Samstag, 4. Mai mit einer Tagesexkursion ins zentrale Wallis, wo wir von Raron nach Ausserberg aufsteigen. Am 22. Juni geht es dann weiter mit den Exkursionen: Besuch des Robenhauserrieds (Pfäffikersee) mit John Spillmann. Am 6. Juli führt uns Andreas Grünig auf den Schiessplatz Glaubenberg (Innerschweiz), wo er schon einen ganzen Sommer kartiert hat. Den Abschluss der Exkursionssaison machen wir am 24. August 2013 mit einem Ausflug in die Merian-Gärten (Basel), mit Führungen durch Esther Meduna (von Pro Specie Rara) und Stefan Tschirky (Merian Gärten). Unter der Leitung von Tom Wohlgemuth tritt das Projekt "Flora von Zürich" dieses Jahr in die heisse Phase. Am Pfingstwochenende 18. – 20. Mai 2013 geht es in ein dreitägiges FloZ-Camp nach Bachs. Das wöchige FloZ-Camp findet im Hochsommer (vom 21. – 28. Juli) in Wila-Rosenberg statt. Detaillierte Information zu den FloZ-Aktivitäten ist den beiliegenden Flyern zu entnehmen und unter www.zbg.ch/floz zu finden. Bitte tragen Sie doch alle Exkursionsdaten gleich jetzt in Ihre Agenda ein! Wie immer sind Gäste bei allen Exkursionen herzlich willkommen! Doch bin ich bei den vier hier angekündigten Tagesexkursionen froh, wenn sich ZBG-Mitglieder und Gäste rechtzeitig = einige Tage vor der jeweiligen Exkursion anmelden (und spätestens am Vorabend wieder abmelden, falls sie nicht kommen können): per Handy 077-4023371 oder e-Mail [email protected]. So können wir die nötige Anzahl abzugebender Unterlagen vorbereiten… Dem Programm liegt ein Einzahlungsschein für den Jahresbeitrag 2013 bei. Dieser beträgt unverändert SFr 20.-. Viele Grüsse

Exkursionen ZBG 2008

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Page 1: Exkursionen ZBG 2008

Exkursionen ZBG 2013

Liebe Mitglieder der Zürcherischen Botanischen Gesellschaft Es freut mich sehr, Ihnen hier als Exkursionsorganisator und Nachfolger von Ariel Bergamini das Exkursionsprogramm 2013 schicken zu können. Natürlich gibt es dieses Jahr auch wieder "normale" Exkursionen, bei denen man einfach nur geniessen kann und sich die schönen Sachen von fachkundiger Leitung präsentieren lässt. Für Aktivere empfiehlt sich auch die Teilnahme an den FloZ-Camps (vgl. unten)!!!! Den Anfang machen Marco Kreuzer und ich am Samstag, 4. Mai mit einer Tagesexkursion ins zentrale Wallis, wo wir von Raron nach Ausserberg aufsteigen. Am 22. Juni geht es dann weiter mit den Exkursionen: Besuch des Robenhauserrieds (Pfäffikersee) mit John Spillmann. Am 6. Juli führt uns Andreas Grünig auf den Schiessplatz Glaubenberg (Innerschweiz), wo er schon einen ganzen Sommer kartiert hat. Den Abschluss der Exkursionssaison machen wir am 24. August 2013 mit einem Ausflug in die Merian-Gärten (Basel), mit Führungen durch Esther Meduna (von Pro Specie Rara) und Stefan Tschirky (Merian Gärten). Unter der Leitung von Tom Wohlgemuth tritt das Projekt "Flora von Zürich" dieses Jahr in die heisse Phase. Am Pfingstwochenende 18. – 20. Mai 2013 geht es in ein dreitägiges FloZ-Camp nach Bachs. Das wöchige FloZ-Camp findet im Hochsommer (vom 21. – 28. Juli) in Wila-Rosenberg statt. Detaillierte Information zu den FloZ-Aktivitäten ist den beiliegenden Flyern zu entnehmen und unter www.zbg.ch/floz zu finden. Bitte tragen Sie doch alle Exkursionsdaten gleich jetzt in Ihre Agenda ein! Wie immer sind Gäste bei allen Exkursionen herzlich willkommen! Doch bin ich bei den vier hier angekündigten Tagesexkursionen froh, wenn sich ZBG-Mitglieder und Gäste rechtzeitig = einige Tage vor der jeweiligen Exkursion anmelden (und spätestens am Vorabend wieder abmelden, falls sie nicht kommen können): per Handy 077-4023371 oder e-Mail [email protected]. So können wir die nötige Anzahl abzugebender Unterlagen vorbereiten… Dem Programm liegt ein Einzahlungsschein für den Jahresbeitrag 2013 bei. Dieser beträgt unverändert SFr 20.-. Viele Grüsse

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Kontakt: Rolf Rutishauser, Tannstr.37, 8307 Effretikon; Handy 077 402 33 71; Festnetz 052 343 63 72; e-mail [email protected]

1. Zentrales Wallis: Raron – Ausserberg

Datum Samstag, 4. Mai 2013 Leitung Marco Kreuzer, Zivildienstler Info Flora (Genf) & Rolf Rutishauser, Institut für Systematische Botanik, Universität Zürich Thema „Sonnige Halden – wo die Walliser Sonne am schönsten scheint“ – so tönt es aus einem Prospekt, der die klassische Lötschberg-Südrampe preist. Diesmal wollen wir botanische Kostbarkeiten zwischen Raron (635m ü.M.) und Ausserberg (1008m ü.M.) erkunden. Das Klima des zentralen Wallis ist geprägt von hoher Sonneneinstrahlung und starker Erwärmung der Berghänge. Die täglichen und saisonalen Temperaturschwankungen sind oft sehr gross, und die jährliche Niederschlagsmenge beträgt nur etwa 600 mm. Dadurch bedingt weist das zentrale Wallis eine sehr charakteristische und eigenständige Flora auf. Der Kontrast von der „steppenhaften“ Natur des Rhonetales im Vergleich zur atlantisch geprägten mitteleuropäischen Flora der Nordalpen hat schon Albrecht von Haller (1708 – 1777) bewogen, dieses Gebiets mit Spanien zu vergleichen. Wir sind unterwegs mit dem jungen Walliser Botaniker Marco Kreuzer, der bei uns an der Uni Zürich vor kurzem sein Botanikstudium abgeschlossen hat und nun für einige Monate als Zivildienstler bei der Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora in Genf arbeitet. Es ergeben sich also während der Wanderung auch gute Möglichkeiten, im Gespräch mit Kreuzer etwas Einblick in dieses neu geschaffene Informationszentrum der Schweizer Flora zu erhalten (vgl. http://www.infoflora.ch/de/). Hinfahrt Zürich HB ab 07:02 Rückfahrt Ausserberg ab 16:48

Visp an 09:02 Bern an 18:20 Visp ab 09:12 Bern ab 18:32 Raron an 09:24

Zürich HB an 19:28

Rückfahrt (Alternative)

Ausserberg ab 17:09

Brig an 17:24 Brig ab 17:49 Zürich HB an 19:58 Treffpunkt Raron 9:30 (nach individueller Anreise). Bitte mitteilen, wer ab Zürich-HB in

Gesellschaft reisen möchte: RR wartet im HB Zürich ab 06.40 in der Nähe der vorderen Unterführung auf dem Perron vor dem IC nach Visp!

Route Zuerst Rundgang im Dorf Raron, dann Aufstieg via Heidnischbiel hinauf nach Ausserberg. Mittagessen unterwegs aus dem Rucksack.

Ausrüstung Gute Schuhe, Regen- und Sonnenschutz, Notizmaterial, Bestimmungsmaterial / Lupe, Lunch & Zwischenverpflegung

Karte Landeskarte 1:25'000 Blatt (1288) Raron Literatur Maselli D. (1990): Die Lötschberg-Südrampe.

Anchisi E. (1995): Fleurs rares du Valais. Anmeldung Anmeldung erwünscht

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Kontakt: Rolf Rutishauser, Tannstr.37, 8307 Effretikon; Handy 077 402 33 71; Festnetz 052 343 63 72; e-mail [email protected]

2. Pfäffikersee – Robenhauserried Datum Samstag, 22. Juni 2013 Leitung John Spillmann & Rolf Rutishauser, Institut für Systematische Botanik, Universität Zürich Thema Die Moore am Pfäffikersee sind für ihre reichhaltige Flora (und Fauna) bekannt (einige Arten haben hier einen der letzten Posten im Mittelland). Besonders das Robenhauserried hat die Botaniker als klassisches Exkursionsziel immer wieder angezogen. Auch wenn die Flora des Gebiets durch Änderungen in der Bewirtschaftung, Torfstecherei, Eutrophierung, Einnivellierung des Seespiegels, Folgen des Tourismus, neue Schutz- und Pflegemassnahmen einem Wandel unterzogen war und ist, einzelne Arten heute wahrscheinlich ganz verschwunden sind und die eine oder andere Pflanzengesellschaft andernorts besser ausgebildet sein mag, so repräsentiert das zwischen Seegräben und Kempten gelegene Robenhauserried trotzdem den wohl grossartigsten Verlandungsmoorkomplex der Nordostschweiz. — Der im Herzen des Zürcher Oberlandes gelegene Pfäffikersee gehört zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden des Kantons. Die biologisch wertvolle Moorlandschaft stellt das Erbe einer traditionellen Kulturlandschaft mit einer jahrhundertealten Nutzungsgeschichte dar. Kaum irgendwo im Kanton Zürich zeigt sich denn auch der tiefgreifende Interessenskonflikt zwischen erholungssuchenden Menschen, Landwirtschaft und dem Naturschutz augenfälliger als am Pfäffikersee. Durch den angestiegenen Nutzungsdruck und veränderte Bewirtschaftung hat auch die Flora gewisse Einbussen erlitten, wobei die Verluste insgesamt weniger gravierend ausfallen, als man befürchten musste. Nachdem das Robenhauserried vor 20 Jahren stark verbuscht war (und aus Sicht des Artenschutzes nicht optimal gepflegt war), wurden nach Erlass der neuen Schutzverordnung vor einigen Jahren eine Reihe von Massnahmen in die Wege geleitet, sodass sich das Moor heute wieder wesentlicher offener präsentiert. Basierend auf einer guten Datengrundlage unternimmt der Kanton aktuell viel, um die Artenvielfalt zu erhalten! Hinfahrt Zürich HB

ab 08:03 Rückfahrt Pfäffikon ab (spätestens) 15:57

S3 direkt Kempten an 08:37 S3 Zürich HB an 16:26 Hinfahrt (Alternative)

Zürich ab 08:25

S5 Wetzikon an 08:45 S3 Wetzikon ab 08:49 Kempten an 08:51 Billett Selber lösen Treffpunkt 8:51 Bahnhof Kempten Ausrüstung Gute wasserfeste Schuhe (evtl. Stiefel), Sonnen-/Regenschutz,

Bestimmungsmaterial/Lupe, Lunch & Zwischenverpflegung Route Unsere Route führt von Kempten aus an die klassischen Stellen im

Robenhauserried. Es werden Einblicke geboten in die interessante Flora und Vegetation der Flach-, Übergangs- und Hochmoore. Eingegangen wird auch auf Themen wie Verlandung, Sukzessionsprozesse, Naturschutz sowie auf den natur- und kulturgeschichtlichen Hintergrund. Nach einer Pause in Seegräben, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen, besteht bei gutem

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Wetter die Möglichkeit, die Exkursion um den See bis Pfäffikon fortzusetzen (mit einem lohnenswerten Abstecher ins Torfriet!). Mittagessen aus dem Rucksack

Bei schlechtem Wetter: frühere Heimkehr. Wer am Mittag die Exkursion beenden möchte, geht am besten zu Fuss bis zum Bahnhof Aathal-Seegräben (ca. 15 Minuten ab Seegräben Dorf). Von dort mit S14 jede halbe Stunde X:20 und X: 50 h (Fahrzeit bis ZH HB 28 Minuten)

An der Exkursion selbst werden ausführlichere Pflanzenlisten verteilt. Im Bereich des Exkursionsweges Pflanzensammel-Verbot.

Karte Landeskarte 1:25'000 Blatt (1092) Uster Anmeldung Anmeldung erforderlich (wegen Vorbereitung der Unterlagen)

Literatur Klötzli F., Meyer M. & Züst S. (1973): Exkursionsführer, Veröffentlichungen des Geobotanischen Institutes der ETH, Stiftung Rübel, 51: 40 ff. Lüdi W. (1961): Der Pfäffikersee und das Robenhauserried als Naturreservate, Vierteljahresschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich 106. Messikommer E. (1927): Biologische Studien im Torfmoor von Robenhausen, Universität Zürich, Zürich. Wildermuth H. (1977): Der Pfäffikersee; ein natur- und heimatkundlicher Führer. Verlag Druckerei AG, Wetzikon ZH.

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3. Schiessplatz Glaubenberg (Innerschweiz) Datum Samstag, 6. Juli 2013 Leitung Andreas Grünig, ART Reckenholz, und Rolf Rutishauser, Institut für Systematische Botanik, Universität Zürich Thema Der geheimnisvoll klingende Name „Glaubenberg“ steht u.a. für die grösste Moorlandschaft der Schweiz, die sich über die Kantone Obwalden und Luzern erstreckt. Ein Beleg aus dem 15. Jahrhundert by dem glöuben Berg erhellt, dass das Wort Glaube- dem spätalthoch-deutschen Adjektiv geloub und dem mittelhochdeutschen geloup belaubt, bewaldet entspricht. Glaubenberg bezeichnet also schlicht einen bewaldeten Berg (Waser 1996, S. 337). Ein abwechslungsreiches Relief und das wasserundurchlässige (Flysch-)Gestein, beide zumindest teilweise vom abgeschmolzenen Gletscher ge- bzw. überprägt, haben zusammen mit den vielen Niederschlägen und dem jahrhundertelangen Nutzungsdruck für eine aussergewöhnlich hohe Moordichte und eine bemerkenswerte Vielfalt unterschiedlicher Moortypen gesorgt. Sie sind Berghänge hinaufgewachsen, haben sich auf Hangterrassen oder Bergkämmen, in Mulden- oder Sattellagen entwickelt oder sie verdanken ihre Existenz Quellen oder langsamen Verlandungsprozessen an Seen und Teichen. Nicht selten sind sie in grossen Wäldern versteckt oder auf weiten Hängen entblösst, entwässert und dem Viehtritt ausgesetzt. Unser Exkursionspfad führt uns von der Glaubenberg-Passhöhe in mehrere Landschaftskammern, wo die geologischen Voraussetzungen, mehrere hydrologische Moortypen, die charakteristischen Moorhabitate sowie deren spezifische Artengarnitur vorgestellt werden. Auf verschiedene Aspekte der Landschafts- und Nutzungsgeschichte wird ebenfalls eingegangen. Speziell herausgearbeitet werden die Rollen der Moore als Wasserspeicher sowie als effiziente Speicher bzw. kräftige Emittenten von Treibhausgasen. Schliesslich soll aufgezeigt werden, was es alles braucht, um entwässerte und übernutzte Moore, die grosse Mengen von Kohlendioxid freisetzen, da sie kaum mehr in der Lage sind, Torf zu bilden und Kohlenstoff zu speichern, hydrologisch so weit zu sanieren, dass sie wieder wachsen und Torf zu bilden vermögen. Hinfahrt Zürich HB ab 07:04 Rückfahrt Langis ab 17:03 Luzern an 07:49 Bus Sarnen Bhf. an 17:36 IR Luzern ab 07:55 Sarnen ab 17:40 Sarnen an 08:18 IR Luzern an 18:04 Bus Sarnen Bhf. ab 08:43 Luzern ab 18:10 Langis an 09:16 Zürich HB an 18:56 Billett Selber lösen Treffpunkt Sarnen Bahnhof 08:30 bzw. 09.15 Langis Postautohaltestelle. Ausrüstung Gute Schuhe, Sonnen-/Regenschutz, warme Kleider ,

Bestimmungsmaterial/Lupe, Zwischenverpflegung Route Ab Langis Wanderung Richtung Glaubenberg-Passhöhe (25 Minuten reine Marschzeit) und von dort Besuch verschiedener Moorflächen (Flach-, Uebergangs- und Hochmoore). Mittagessen aus dem Rucksack; oder – bei ganz schlechter Witterung – Besuch des Restaurants auf Glaubenberg- Passhöhe. Bei der Wanderung ergeben sich Möglichkeiten zum Gespräch

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Kontakt: Rolf Rutishauser, Tannstr.37, 8307 Effretikon; Handy 077 402 33 71; Festnetz 052 343 63 72; e-mail [email protected]

über Sinn und Bedeutung von Landschaftsauswertungen im Bereich militärischer Schiessplätze. Karte Landeskarte 1:25'000 Blätter LK 1169 Schüpfheim und LK 1189 Sörenberg Anforderungen Die Exkursion erfordert einige Bergtüchtigkeit und (bei schlechter Witterung) auch Ausdauer! Anmeldung Anmeldung erforderlich (wegen Vorbereitung der Unterlagen & Transportmöglichkeiten im Gebirge) Literatur Grünig A. & J. Winizki (2010): Begrenzung von Belastungen auf dem Schiessplatz Glaubenberg. Konzept zur Landschaftsaufwertung mittels Nutzungsentflechtungen und Sanierungen. ART Reckenholz (erstellt im Auftrag von armasuisse).

Grünig A. (2010): Biodiversität und Klima – Moore: Vom Aschenputtel zur Prinzessin? NATUR&Land Jahrgang 96: 4-11.

Blick Richtung Südosten über den Sewensee (1689 m) zum Miessenstock (1891 m) und zum Giswiler Stock (2011m, Bildmitte) bzw. Brienzer Rothorn (2350 m, ganz rechts im Hintergrund). Charakteristischer Ausschnitt aus der Moorlandschaft bzw. der Kulturlandschaft Glaubenberg, aufgenommen im August 2010.

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4. Kultur- und Wildpflanzen in den Merian Gärten Basel Datum Samstag, 24. August 2013 Leitung Esther Meduna (PSR) und Stefan Tschirky (Merian Gärten) Thema Die zur Christoph Merian Stiftung gehörenden Merian Gärten liegen im Süden der Stadt Basel und beherbergen seit November 2012 den Hauptsitz von ProSpecieRara (PSR). Die Merian Gärten bilden inmitten einer geschäftigen Umgebung (St. Jakob, Dreispitz und Sportanlagen) ein einzigartiges Naherholungsgebiet, das ursprüngliche und kultivierte Natur verbindet. Neben Nutzgärten (Gemüse-, Obst und Beerengarten) und Landwirtschaft gehören dazu Magerwiesen, botanische Sammlungen (Pfingstrosen, Iris, Efeu, Clematis, Rhododendron u. a.) sowie ein Englischer Garten. In einem ersten Teil am Vormittag wird Esther Meduna von ProSpecieRara auf die Erhaltung von Kulturpflanzen im Allgemeinen und die Arten und Sorten von ProSpecieRara im Speziellen eingehen (Vortrag und Führung). Nach einer Mittagspause im Café Merian wird Stefan Tschirky von den Merian Gärten durch die Besonderheiten der Anlage führen. Hinfahrt Zürich HB ab 08:08 Rückfahrt individuell Basel SBB an 09:12 Tram 11 Basel Bhf. ab 09:19 Richt.Aesch Basel-Dreispitz an 09:26 Fussweg 10 Min. Anreise / Billett Selber lösen; Anreise mehr oder weniger individuell. Ab Basel-Dreispitz ist der Fussweg in die Merian Gärten ausgeschildert; vgl. Plan: http://www.meriangaerten.ch/files/merian-gaerten-plan.pdf. Mit dem Auto das Parkhaus bei der St. Jakob-Halle benutzen. Treffpunkt 09:45 vor Villa Merian bzw. im Café Merian Ausrüstung Sonnen-/Regenschutz, Lupe Route Die Exkursion startet und endet in den Merian Gärten.

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Kontakt: Rolf Rutishauser, Tannstr.37, 8307 Effretikon; Handy 077 402 33 71; Festnetz 052 343 63 72; e-mail [email protected]

Anforderungen Keine; Exkursion eignet sich auch für Leute mit leichten Gehschwierigkeiten. Anmeldung Anmeldung erforderlich (wegen Vorbereitung der Unterlagen & der Reservierung von Tischen fürs Mittagessen in der Villa Merian: ein Tagesmenü & à la carte) Talon für schriftliche Anmeldung fürs Mittagessen 24. August im Café Merian

Talon bitte bis spätestens 11. August 2013 an Rolf Rutishauser, Tannstr.37, 8307 Effretikon; oder per e-mail: [email protected] (oder telefonisch 077 4023371 / 052 343 63 72) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anmeldung "Mittagessen" (wegen Platzreservation) – à la carte oder Menü kann vor Ort noch entschieden werden. Das Mittagessenmenü kostet ca. 20 Franken.

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