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Extracurriculares Kursangebot: Neurologie und Lumbalpunktion M. Fella, R.Trippen, Y. Bayer, C. Sommer; März 2016 Der Kurs soll den Studierenden das systematische Herangehen an eine klinisch-neurologische Untersu- chung demonstrieren und außerdem die Lumbalpunk- tion in Grundzügen vorstellen. Erster Teil: Im ersten Teil wird von den studentisch- en Tutoren eine systematische neurolo- gische Untersuchung vorgestellt und demonstriert. Darunter fallen unter an- derem: • Bewusstseinslage • Testung der zwölf Hirnnerven • Kraft- und Gleichgewichtsprüfungen • Reflexe • Testung von Meningismus Kursablauf Die neurologische Untersuchung ist ein wesentlicher Teil der Untersuchungen bei Aufnahme und sollte von jedem Arzt durchgeführt werden können. Darüber hinaus ist die Liquoruntersuchung ein essenzielles Mittel in der Diagnostik vieler Krankheiten und macht so die Lumbalpunktion zur Gewinnung von Liquor cerebrospinalis zu einer wichtigen ärztlichen Fertigkeit. Hintergrund Studierenden soll in diesem Kurs vor allem die allgemeine neurologische Untersuchung näher gebracht werden und durch die Systematik auch ein Konzept vorgestellt werden, das man zum Beispiel in der Notaufnahme bei Erstuntersuchung leicht anwenden kann. Die Lumbalpunktion als wichtiges diagnostisches Mittel kann in Grundzügen erlernt werden. Schlussfolgerung Zielsetzung Kontakt [email protected] www.lehrklinik.medizin.uni-wuerzburg.de Evaluationsergebnisse „Der Kurs konnte mich gut auf ärztli- che Tätigkeiten vorbereiten.” „Das Zahlenverhältnis von Tutorinnen und Tutoren zu Teilnehmenden war angemessen.” 54,5% 40,9% 86,4% (n=22) (n=22) 13,6% 4,5% 1 „Trifft voll zu” 2 3 4 5 „Trifft gar nicht zu” Die Kursevaluation erfolgte im Anschluss an die jeweili- gen Kurse mit Hilfe von 11 Fragen, die mit fünfstufiger Likert-Skala zu beantworten waren. 47,4% 49,1% 3,5% (n=57) Zweiter Teil: Im zweiten Teil wird dann die Lumbal- punktion mit einer Präsentation veran- schaulicht und später in Kleingruppen an Modellen demonstriert und geübt. Folgende Punkte werden dabei be- sprochen: • Indikation und Kontraindikation • Materialien • Hygienemaßnahmen • Durchführung • Komplikationen

Extracurriculares Kursangebot: Neurologie und Lumbalpunktionht0209/isls2016/wp-content/uploads/2016/03/PS20.pdf · Im zweiten Teil wird dann die Lumbal-punktion mit einer Präsentation

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Extracurriculares Kursangebot:Neurologie und LumbalpunktionM. Fella, R.Trippen, Y. Bayer, C. Sommer; März 2016

Der Kurs soll den Studierenden das systematische Herangehen an eine klinisch-neurologische Untersu-chung demonstrieren und außerdem die Lumbalpunk-tion in Grundzügen vorstellen.

Erster Teil:Im ersten Teil wird von den studentisch-en Tutoren eine systematische neurolo-gische Untersuchung vorgestellt und demonstriert. Darunter fallen unter an-derem:• Bewusstseinslage • Testung der zwölf Hirnnerven • Kraft- und Gleichgewichtsprüfungen• Re� exe• Testung von Meningismus

Kursablauf

Die neurologische Untersuchung ist ein wesentlicher Teil der Untersuchungen bei Aufnahme und sollte von jedem Arzt durchgeführt werden können. Darüber hinaus ist die Liquoruntersuchung ein essenzielles Mittel in der Diagnostik vieler Krankheiten und macht so die Lumbalpunktion zur Gewinnung von Liquor cerebrospinalis zu einer wichtigen ärztlichen Fertigkeit.

Hintergrund

Studierenden soll in diesem Kurs vor allem die allgemeine neurologische Untersuchung näher gebracht werden und durch die Systematik auch ein Konzept vorgestellt werden, das man zum Beispiel in der Notaufnahme bei Erstuntersuchung leicht anwenden kann. Die Lumbalpunktion als wichtiges diagnostisches Mittel kann in Grundzügen erlernt werden.

Schlussfolgerung

Zielsetzung

[email protected]

Evaluationsergebnisse

„Der Kurs konnte mich gut auf ärztli-che Tätigkeiten vorbereiten.”

„Das Zahlenverhältnis von Tutorinnen und Tutoren zu Teilnehmenden war angemessen.”

54,5%

40,9%

86,4%

(n=22) (n=22)

13,6%4,5%

1 „Tri� t voll zu”2345 „Tri� t gar nicht zu”

Die Kursevaluation erfolgte im Anschluss an die jeweili-gen Kurse mit Hilfe von 11 Fragen, die mit fünfstu� ger Likert-Skala zu beantworten waren.

47,4%

49,1%

3,5%

(n=57)

Zweiter Teil:Im zweiten Teil wird dann die Lumbal-punktion mit einer Präsentation veran-schaulicht und später in Kleingruppen an Modellen demonstriert und geübt. Folgende Punkte werden dabei be-sprochen:• Indikation und Kontraindikation• Materialien• Hygienemaßnahmen• Durchführung• Komplikationen