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DIE STARKE Nr. 4/1950 124 Frederick 1. Viles, Jr., und Leslie Siluermatr : Bestimmung von StZrke und Cellulose mit Anthrone. (Analytical Chemistry, 21, 8, 950-53 C19-191). Beschrieben wird ein kolorirnetrisches Verfahren unjer Be- nutzung einer 0,l 0,'oigen Losung von Anthron in konzentrier- ter Schwefelsaure. Anthron lcann in der Weise, wie in der Literatur (2. €3. von Dreywood, Ind. Eng. Chem., Anal. Ed., 18, 499 [1946], oder von E. B. Morse, ebda. 19, 1012-13 [ 19471) beschrieben, dargestellt oder im Handel bezogen werden. Auf Grund einer einschlagigen Untersuchung wurde fur die kolorimetrische Analyse 'mit Anthron eine Wellen- lange von 625 m,u empfohlen. Nachdem friihere Forscher gefunden hatten, da13 die Intensitat der Farbe bei der An- thronreaktion durch 'VC'irme stark beeinfluat wird, suchte man auflerdem die giinstigsten Bedingungen mit Bezug auf Warme zu bestimmen. Da bei Stiirke wie bei Zellulose nach 10. Minuten langer Luftkiihlung iibereinstimmende Ablesun- gen erhalten wurden, entschied man sich fur diese Behand- lungsweise, wenngleich hierbei nicht die hochste Empfind- lichkeit erreicht wurde. Storend war auch die Unswbilitat des Reagenzmittels, die es angczeigt erscheinen liei3, mindc stens 4 Stunden alte Losungen und in Verbindung damit bei jeder Analysenreihe eine belcannte Bezugslosung oder deren mehrere zu benutzen. Die Starkeprobe wird also in destilliertem Wasser gekocht und nach erfolgtem Abkuhlen mit solchem auf ein bestimmtes Volumen gebracht, so dai3 ein aliquoter Teil von 2 ml 10 bis 200 mg Starke enthalt; wofern die Losung triib, wird aul3er- dem cin Teil davon durch trockenes Filterpapier filtriert,. Sodann wird ein Quantum von 2 ml in einer Kolorirneterriihre rnit 4 ml einer aus einer Pipette oder Burette rasch zugesetz- ten (4 Stunden bis 9 Tage alten) Losung von 0,l 0 , ' o Anthron in konzentrierter Schwefelsaure behandelt .und nach 10 bis 15 Minuten langem Abkuhlenlassen an der Luft die Rohre in einem Kaltwasserbad vollstiindig gekuhlt. Eine Nullversuchs- probe von 2 ml destilliertern Wasser sowie eine oder meh- rere Starke-,Bezugsproben von 3 ml (100 Mikrogramm) be- handelt man in gleicher Weise. Sodann wird das Kolori- meter an Hand der Nullprobe auf Null eingesteut und die Proben abgelesen. Wird ein Kolorimeter mit logarithmischer Skala benutzt, so ist die Konzentration der Skalaablesung proportional. Die Proportionalitiitskonstante wird rnit den Bezugslosungen bestimmt. Das Verfahren ist innerholb eines Bereichs von 10 bis 200 Mikrogramm genau und fur 2 Mikro- gramm Starke (und Zellulose) empfindlich. Bei Gemischen von Starke und Zellulose wird die Probe nach dem Kochen in Wasser durch ein feinporiges Filter aus gcsintertem Glas filtriert und das Filtrat auf Starke analysiert. R. M. I Buchbesprechungen 1 R. Gratr: Kleines chemisch-technisches Lexikon. Stuttgart, 1949, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft m.b.H., 217 Sei- ten, 14.- Dbl. Das vorliegende Buch verfolgt den Zweck, all denen, die mit der chemischen Technilc beruflich zu tun haben, jedoch ihrer Vorbildung nach Laien sind, die Moglichkeit zu geben, sich schnell iiber die Bedeutung ihnen fremder Fachausdriicke oder Handelsbezeichnungen zu informieren. Die rund 2500 Stichworter 3us allen Zweigen der technischen Chemie diirf- ten jedoch auch dem Cherniker vie1 Neues bieten, SO da13 das Buch auch in der Bibliothek des Industriechemikers kein Schattendasein zu fiihren braucht. Es ist bei der Zusammenstellung ganz bewuat darauf ver- zichtct worden, auch Begriffe rnehr theoretischer Bedeutung aufzunshmen, dagegen wird auch der spezialisierte Fach- mann kaum einen halbwegs gebrauchlichen technischen Aus- druck vermissen, es sei denn, er ist Pharmazeut; denn mit Recht ist erst gar nicht der Versuch gemacht worden, die zahllosen pharmazeutischen Priiparate des Handels rnit zu erfassen. Stets wird bei den einzelnen Stichwortern Vorkommen bzw. Herstellung sowie Zusammensetzung und Vewendung kurz angegeben. Damit sind die fur den' Praktikcr wichtigr sten Daten zusammengefaflt. Bei gewissen Gmndrohstoffen, die in vielen Zweigen der Technik Venvendung fin&?, ist in wenigen (]eider I) Fallen ein Verwendungsstammbaum bei- gefiigt. Die Absicht des Verfassers ist zweifellos gelungen, und damit diirfte einem echten Bcdiirfnis abgeholfen sein. Dr. Ruggeeberg F. Egger, Lebensmittelchemisches Taschenbuch. Die Be- urteilung der Lebensmittel auf Grund der Vorschriften und Handelsbrauche, mit kurzer Angabe der wichtigsten Unter- suchungsverfahren. Stuttgart 1950, Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft m.b.H., 514 Seiten, Preis DM 44.-. Hier liegt ein Taschenbuch fiir die Lebensmitteluntersu- chung und -iiberwachung vor, das auf einer langjihrig geiib- ten praktischen Tiitigkeit der Lebensmitteliiberwachung auf- gebaut und noch erhartet und erweitert werden konnte durch eine reichhaltige publizistische Tatigkeit. Das Taschenbuch gliedert sich in drei groae Teile, und zwar in die Beschrei- bung des ,,NPhrwertes der Lebensmittel", ,,Beschaffenheit der Lebensmittel und ihre Beurteilung". Hier sind die Schutz- und Strafvorschriften des Lebensmittelgcsetzes sowie die Durchfuhrung der Lebensmitteliiberwachung und schliefilich die Tiitigkeit der Sachverstindigen eingehend erliiutert und der Verkehr mit Ersatzlebensmittsln und die Lebensmittel- kennzeichnungs-Verordnung klar beschrieben. Diesen lebens- mittelrechtlichen und lebensmittelgesetzlichen Ausfiihiungen folgt die Herstellung, Zusammensetzung und Anforderucgen, die an tier ische und pflanzliche Lebensmittel gestellt werden miissen. Wie in dem vorangegangenen Abschnitt versteht es der Verfasser auch hier, eine Beschreibung anhand des neue- sten Standes der wissenschaftlichen und tcchnischen Erfah- rungen zu bringen und folgt dem bekannten guten Beispiel der Einteilung in Lebensmittel tierischer und pflanzlicher Herkunft, denen er Speisefettc und -ole, Nahrmittel und ahn- liche Erzeugnisse, GenuiSmittel und Wiinmittel folgen 13fit. Gut beschrieben sind die stofflichen Hilfsrnittd der Nah- rmgszubereitung im Gewerbe und die Lebensmitte!- zubereitungen vonviegend gewerblicher Art (Speiseeis, Pud- dingpulver, Limonaden, kochfertige Suppen, Salate, Mayon- naisen usw.), an die sich die Speisezubereitungen vonviegend kiichenrnaaiger Art (Speisen und Getranke in GaststStten und Kantinen) anschlieaen. Ein besonderer Abschnitt, fachkundig auf engem Raum zusammengetragen, ist dem Wasser (Trink- wasser und seine Untersuchungen, Tafelwisser, natiitliche und kiinstliche Sole) gewidmet. In einem dritten groflen Ab- schnitt werden die ,,Bedarfsgegenstande" eingehend behandclt. Dieses Taschenbuch aus der' Feder eines ausgezeichnetcn Praktikers wird von allen Lebensmittelchemikern der Wis- senschaft und Praxis der amtlichen und offentlichen Unter suchungsanstalten und dcr Lebensmittel-Industrie wiirmstens begrunt, um so mehr, da es eine schnelle Orientierung in je- der Richtung gestattet, die noch erleichtert wird durch die vor jedem Abschnitt angebrachten schwarz umrandeten und dadurch hervorgehobenen Hinweise auf die bestehenden ge- setzlichen Bestimmungen. Ein gut angclegtes Inhaltsverzeich- nis gibt einen schnellen Wberblick iiber die verschiedenen be- handelten Gegenstandc. Dieses wohl durchdachte, in Form und Inhalt iiberlegt aufgebaute Taschenbuch, dern wir wei- teste Verbreitung wiinschen, hatte allerdings nach unscrem Dafiirhalten eine bessere Papierqualitat verdient. W. Diemair, FrankfurtjM. Karl Schiller, Suppen, SoRen, Wurzen und Bruherzeug- nisse. Stuttgart 1950, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft m.b.H., 252 Seiten, Preis DM 18.75. In dem vorliegenden Buch hat es tin gutcr Kenner, Prak- tiker und Wissenschaftler unternommen, Suppen, SoBen, Wur- zen und Briiherzeugnisse von der geschichtlichen Entwick- lung an bis zur neuzeitlichen grofltechnischen Herstellung

F. Egger, Lebensmittelchemisches Taschenbuch. Die Beurteilung der Lebensmittel auf Grund der Vorschriften und Handelsbräuche, mit kurzer Angabe der wichtigsten Untersuchungsverfahren

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D I E STARKE Nr. 4/1950 124

Frederick 1. Viles, Jr., und Leslie Siluermatr : Bestimmung von StZrke und Cellulose mit Anthrone. (Analytical Chemistry, 21, 8, 950-53 C19-191). Beschrieben wird ein kolorirnetrisches Verfahren unjer Be-

nutzung einer 0,l 0,'oigen Losung von Anthron in konzentrier- ter Schwefelsaure. Anthron lcann in der Weise, wie in der Literatur (2. €3. von Dreywood, Ind. Eng. Chem., Anal. Ed., 18, 499 [1946], oder von E. B. Morse, ebda. 19, 1012-13 [ 19471) beschrieben, dargestellt oder im Handel bezogen werden. Auf Grund einer einschlagigen Untersuchung wurde fur die kolorimetrische Analyse 'mit Anthron eine Wellen- lange von 625 m,u empfohlen. Nachdem friihere Forscher gefunden hatten, da13 die Intensitat der Farbe bei der An- thronreaktion durch 'VC'irme stark beeinfluat wird, suchte man auflerdem die giinstigsten Bedingungen mit Bezug auf Warme zu bestimmen. Da bei Stiirke wie bei Zellulose nach 10. Minuten langer Luftkiihlung iibereinstimmende Ablesun- gen erhalten wurden, entschied man sich fur diese Behand- lungsweise, wenngleich hierbei nicht die hochste Empfind- lichkeit erreicht wurde. Storend war auch die Unswbilitat des Reagenzmittels, die es angczeigt erscheinen liei3, m i n d c stens 4 Stunden alte Losungen und in Verbindung damit bei jeder Analysenreihe eine belcannte Bezugslosung oder deren mehrere zu benutzen.

Die Starkeprobe wird also in destilliertem Wasser gekocht und nach erfolgtem Abkuhlen mit solchem auf ein bestimmtes Volumen gebracht, so dai3 ein aliquoter Tei l von 2 ml 10 bis 200 mg Starke enthalt; wofern die Losung triib, wird aul3er- dem cin Teil davon durch trockenes Filterpapier filtriert,. Sodann wird ein Quantum von 2 ml in einer Kolorirneterriihre rnit 4 ml einer aus einer Pipette oder Burette rasch zugesetz- ten (4 Stunden bis 9 Tage alten) Losung von 0,l 0,'o Anthron in konzentrierter Schwefelsaure behandelt .und nach 10 bis 15 Minuten langem Abkuhlenlassen an der Luft die Rohre in einem Kaltwasserbad vollstiindig gekuhlt. Eine Nullversuchs- probe von 2 ml destilliertern Wasser sowie eine oder meh- rere Starke-,Bezugsproben von 3 ml (100 Mikrogramm) be- handelt man in gleicher Weise. Sodann wird das Kolori- meter an Hand der Nullprobe auf Null eingesteut und die Proben abgelesen. Wird ein Kolorimeter mit logarithmischer Skala benutzt, so ist die Konzentration der Skalaablesung proportional. Die Proportionalitiitskonstante wird rnit den Bezugslosungen bestimmt. Das Verfahren ist innerholb eines Bereichs von 10 bis 200 Mikrogramm genau und fur 2 Mikro- gramm Starke (und Zellulose) empfindlich. Bei Gemischen von Starke und Zellulose wird die Probe nach dem Kochen in Wasser durch ein feinporiges Filter aus gcsintertem Glas filtriert und das Filtrat auf Starke analysiert. R. M.

I Buchbesprechungen 1 R. Gratr: Kleines chemisch-technisches Lexikon. Stuttgart,

1949, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft m.b.H., 217 Sei- ten, 14.- Dbl. Das vorliegende Buch verfolgt den Zweck, all denen, die

mit der chemischen Technilc beruflich zu tun haben, jedoch ihrer Vorbildung nach Laien sind, die Moglichkeit zu geben, sich schnell iiber die Bedeutung ihnen fremder Fachausdriicke oder Handelsbezeichnungen zu informieren. Die rund 2500 Stichworter 3us allen Zweigen der technischen Chemie diirf- ten jedoch auch dem Cherniker vie1 Neues bieten, SO da13 das Buch auch in der Bibliothek des Industriechemikers kein Schattendasein zu fiihren braucht.

Es ist bei der Zusammenstellung ganz bewuat darauf ver- zichtct worden, auch Begriffe rnehr theoretischer Bedeutung aufzunshmen, dagegen wird auch de r spezialisierte Fach- mann kaum einen halbwegs gebrauchlichen technischen Aus- druck vermissen, es sei denn, er ist Pharmazeut; denn mit Recht ist erst ga r nicht de r Versuch gemacht worden, die zahllosen pharmazeutischen Priiparate des Handels rnit zu erfassen.

Stets wird bei den einzelnen Stichwortern Vorkommen bzw. Herstellung sowie Zusammensetzung und Vewendung kurz angegeben. Damit sind die fur den' Praktikcr wichtigr sten Daten zusammengefaflt. Bei gewissen Gmndrohstoffen, die in vielen Zweigen der Technik Venvendung fin&?, ist in wenigen (]eider I ) Fallen ein Verwendungsstammbaum bei- gefiigt.

Die Absicht des Verfassers ist zweifellos gelungen, und damit diirfte einem echten Bcdiirfnis abgeholfen sein.

Dr. Ruggeeberg

F . Egger, Lebensmittelchemisches Taschenbuch. Die Be- urteilung der Lebensmittel auf Grund der Vorschriften und Handelsbrauche, mit kurzer Angabe der wichtigsten Unter- suchungsverfahren. Stuttgart 1950, Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft m.b.H., 514 Seiten, Preis DM 44.-. Hier liegt ein Taschenbuch fiir die Lebensmitteluntersu-

chung und -iiberwachung vor, das auf einer langjihrig geiib- ten praktischen Tiitigkeit de r Lebensmitteliiberwachung auf- gebaut und noch erhartet und erweitert werden konnte durch eine reichhaltige publizistische Tatigkeit. Das Taschenbuch gliedert sich in drei groae Teile, und zwar in die Beschrei- bung des ,,NPhrwertes der Lebensmittel", ,,Beschaffenheit der Lebensmittel und ihre Beurteilung". Hier sind die Schutz- und Strafvorschriften des Lebensmittelgcsetzes sowie die Durchfuhrung der Lebensmitteliiberwachung und schliefilich die Tiitigkeit der Sachverstindigen eingehend erliiutert und der Verkehr mit Ersatzlebensmittsln und die Lebensmittel- kennzeichnungs-Verordnung klar beschrieben. Diesen lebens- mittelrechtlichen und lebensmittelgesetzlichen Ausfiihiungen folgt die Herstellung, Zusammensetzung und Anforderucgen, die an tier ische und pflanzliche Lebensmittel gestellt werden miissen. Wie in dem vorangegangenen Abschnitt versteht es der Verfasser auch hier, eine Beschreibung anhand des neue- sten Standes der wissenschaftlichen und tcchnischen Erfah- rungen zu bringen und folgt dem bekannten guten Beispiel der Einteilung in Lebensmittel tierischer und pflanzlicher Herkunft, denen e r Speisefettc und -ole, Nahrmittel und ahn- liche Erzeugnisse, GenuiSmittel und Wiinmittel folgen 13fit. Gut beschrieben sind die stofflichen Hilfsrnittd der Nah- rmgszubereitung im Gewerbe und die Lebensmitte!- zubereitungen vonviegend gewerblicher Art (Speiseeis, Pud- dingpulver, Limonaden, kochfertige Suppen, Salate, Mayon- naisen usw.), an die sich die Speisezubereitungen vonviegend kiichenrnaaiger Art (Speisen und Getranke in GaststStten und Kantinen) anschlieaen. Ein besonderer Abschnitt, fachkundig auf engem Raum zusammengetragen, ist dem Wasser (Trink- wasser und seine Untersuchungen, Tafelwisser, natiitliche und kiinstliche Sole) gewidmet. I n einem dritten groflen Ab- schnitt werden die ,,Bedarfsgegenstande" eingehend behandclt.

Dieses Taschenbuch aus der' Feder eines ausgezeichnetcn Praktikers wird von allen Lebensmittelchemikern der Wis- senschaft und Praxis der amtlichen und offentlichen U n t e r suchungsanstalten und dcr Lebensmittel-Industrie wiirmstens begrunt, um so mehr, da es eine schnelle Orientierung in je- der Richtung gestattet, die noch erleichtert wird durch die vor jedem Abschnitt angebrachten schwarz umrandeten und dadurch hervorgehobenen Hinweise auf die bestehenden ge- setzlichen Bestimmungen. Ein gut angclegtes Inhaltsverzeich- nis gibt einen schnellen Wberblick iiber die verschiedenen be- handelten Gegenstandc. Dieses wohl durchdachte, in Form und Inhalt iiberlegt aufgebaute Taschenbuch, dern wir wei- teste Verbreitung wiinschen, hatte allerdings nach unscrem Dafiirhalten eine bessere Papierqualitat verdient.

W. Diemair, FrankfurtjM.

Karl Schiller, Suppen, SoRen, Wurzen und Bruherzeug- nisse. Stuttgart 1950, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft m.b.H., 252 Seiten, Preis DM 18.75. In dem vorliegenden Buch hat es t in gutcr Kenner, Prak-

tiker und Wissenschaftler unternommen, Suppen, SoBen, Wur- zen und Briiherzeugnisse von der geschichtlichen Entwick- lung an bis zur neuzeitlichen grofltechnischen Herstellung