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Fabian Dttling

Fabian Dttling, 2006

VerbandDeutschland

Geboren4. August 1980Heilbronn

TitelInternationaler Meister(2000)Gromeister(2003)

AktuelleElo-Zahl2586(Juni 2015)

BesteElo-Zahl2590 (Juli 2011)

Karteikartebei derFIDE(englisch)

Fabian Dttling(*4. August1980inHeilbronn) ist eindeutscherGromeisterimSchach.Inhaltsverzeichnis[Verbergen] 1Leben 2Schach 2.1Vereinsschach 2.2Einzelmeisterschaften 2.3Nationalmannschaft 3Weblinks 4EinzelnachweiseLeben[Bearbeiten]Fabian Dttling wuchs inObersulm-Affaltrach auf und lernte Schach im Alter von acht Jahren bei seinem Vater Gustav (* 1955), der regionales Schulschach veranstaltet und im VereinTSV Willsbachdie Jugendabteilung leitet. Dttling studierte an derRuprecht-Karls-Universitt HeidelbergEnglisch und Geschichte auf Lehramt. 2008 schloss er dieses Studium erfolgreich ab. Seine Zulassungsarbeit zum Staatsexamen trgt den TitelZur Bedeutung des Schachspiels im Modernen Englisch-sprachigen Roman. In seiner Jugend spielte Fabian Dttling im Verein als Torwart Handball. Seit 2010 unterrichtet er am Evangelischen Paul-Distelbarth-Gymnasium in Obersulm die Fcher Englisch und Geschichte.Schach[Bearbeiten]

1. Trainer: Gerhard FahnenschmidtFabian Dttling gilt als Spezialist fr dieCaro-Kann-Verteidigung. Seit November 2000 ist erInternationaler Meister. Seit Oktober 2003 trgt er den Gromeistertitel - die Normen hierfr erreichte er zwischen April 1999 und Juli 2003 in der deutschenSchachbundesliga, inBad Wiessee,Tel AvivundBaden-Baden. Trainiert wurde er als Kind im Stuttgarter Landessttzpunkt von Gerhard Fahnenschmidt, als Jugendlicher trainierte er ein paar Mal mitKlaus Darga.Vereinsschach[Bearbeiten]Mit neun Jahren spielte Fabian fr denTSV Willsbach, seinen ersten Schachverein, bei dem er heute noch passives Mitglied ist. 1995/96 holte ihnFMChristian Bossert zu denSchachfreunden Baiertal-Schatthausen, mit denen er 1996 in die 2. Liga Sd und 2000 in die Schachbundesliga aufstieg. Dort spielte er am zweiten Brett hinterRolf Schlindwein. In der Saison2001/02spielte er frCastrop Rauxel. Ab der Saison2002/03spielt er bei derOSG Baden-Baden, die damals nochSchachclub Baden-Ooshie. Mit dem Baden-Badener Verein wurde er fnfmal (2006,2007,2008,2009und2011)deutscher Mannschaftsmeistersowie viermal Mannschaftspokalsieger und zweimalBlitzmannschaftsmeister. Bei der Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft 2007 inRintelnerzielte er mit 23,5 aus 25 das beste Einzelergebnis. In der niederlndischenMeesterklassespielte Dttling in der Saison 2000/01 frSchaakstad Apeldoorn, von 2001 bis 2004 frVastNed Rotterdam, von 2004 bis 2006 frDe Variant Breda, mit dem er2005und2006niederlndischer Mannschaftsmeister wurde und in der Saison 2007/08 frSchrijvers Rotterdam. In Frankreich spielt er fr denCercle dEchecs de Strasbourg, mit dem er 2007 den franzsischen Mannschaftspokal gewinnen konnte und im selben Jahr amEuropean Club Cupteilnahm.[1]Einzelmeisterschaften[Bearbeiten]

Fabian Dttling2003 in Bad Wiessee1991 gewann er die U11-Meisterschaft Baden-Wrttembergs, 1995 wurde er inRosenheimdeutscher Jugendmeister U15. 1996 wurde er inRimavsk Sobotaerster deutscherJugend-Europameister U16(7 aus 9).[2]Trainiert wurde er zu dieser Zeit von Christian Bossert.[3]1998 wurde er Fnfter hinterPter csbei denJugendweltmeisterschaften U18inOropesa del Mar(Spanien).[4]Im Jahre 2000 wurde er inLeopoldsburgNATO-Meister im Einzel (1 Punkt Vorsprung) und mit der Bundeswehrmannschaft (3,5 Punkte Vorsprung). 2001 und erneut 2002 gewann er in einem Zweierteam mit Rolf Schlindwein ein 36-stndiges Non-Stop-BlitzturnierinMagdeburg. 2003 wurde er ungeschlagener Zweiter beimInfo-Score-Turnierin Baden-Baden (hinterSuat Atalk), im selben Jahr wurde er punktgleich Zweiter bei der7. Offenen Internationalen Bayerischen Meisterschaftin Bad Wiessee, erneut hinter Suat Atalk.[5]2005 gewann er dasUntergrombach OpeninBruchsal-Untergrombach, 2006 wurde er in einem GM-Turnier, dessen erste Hlfte inHockenheimausgetragen wurde und die zweite Hlfte inWillingenZweiter. 2006 gewann er dasDos Hermanas-Internetblitzturnier auf demICC-Server, bei dem er in Ausscheidungsspielen gegenMaxim Dlugy,Gata Kamsky,Magnus CarlsenundBu Xiangzhigewann.Nationalmannschaft[Bearbeiten]1996 bei derSchacholympiade U16inMontenegroholte er 7 Punkte aus 9 Partien am ersten Brett der deutschen Mannschaft, die Platz 10 belegte (mit Ferenc Langheinrich,Martin Zumsandeund Oliver Nill).[6]Dttling nahm dreimal amMitropa-Cupteil. 2000 inCharleville-Mziresverpasste er am zweiten Brett mit 6,5 Punkten aus 9 Partien knapp eine GM-Norm. 2002 erreichte er inLeipzigmit der deutschen Nationalmannschaft punktgleich nach Mannschaftspunkten den zweiten Platz hinter Slowenien. In diesem Turnier erhielt er eine Goldmedaille fr sein Ergebnis von 6,5 aus 8 am vierten Brett. Den Mitropa-Cup 2003 inPulagewann er mit der deutschen Mannschaft mit einem wiederum positiven Ergebnis von 5 aus 9, diesmal am dritten Brett.[7]Weblinks[Bearbeiten]Commons: Fabian Dttling Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Fabian Dttlingbeim WeltschachbundFIDE(englisch) Partien Dttlings zum Nachspielen auf chessgames.com(englisch)Einzelnachweise[Bearbeiten]1. HochspringenFabian Dttlings Ergebnisse bei European Club Cupsauf olimpbase.org (englisch)2. HochspringenFabian Dttling Europameister U16.JugendSchachAusgabe 6/96, S. 16-17 (Bericht und Partien)3. HochspringenSchach-Report 1996 Heft 9, S. 25.4. HochspringenJugend Weltmeisterschaften (U10 bis U18) 1998 in Oropesa del Mar / Spanienauf TeleSchach (Tabellen, Fotos und Partien)5. Hochspringen7. Offene Bayerische Meisterschaft, 2003 in Bad Wiesseeauf TeleSchach6. HochspringenJrg Schulz:Olympiade U16 in Montenegro 1996. JugendSchach Ausgabe 8/96, S. 20-22 (Bericht, Foto, Tabellen und Partie)7. HochspringenFabian Dttlings Ergebnisse bei Mitropacupsauf olimpbase.org (englisch)Einklappen

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